DE2830414C3 - Abfallsausbrecheinrichtung - Google Patents
AbfallsausbrecheinrichtungInfo
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- DE2830414C3 DE2830414C3 DE19782830414 DE2830414A DE2830414C3 DE 2830414 C3 DE2830414 C3 DE 2830414C3 DE 19782830414 DE19782830414 DE 19782830414 DE 2830414 A DE2830414 A DE 2830414A DE 2830414 C3 DE2830414 C3 DE 2830414C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/18—Means for removing cut-out material or waste
- B26D7/1818—Means for removing cut-out material or waste by pushing out
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
- B21D28/24—Perforating, i.e. punching holes
- B21D28/36—Perforating, i.e. punching holes using rotatable work or tool holders
-
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D45/00—Ejecting or stripping-off devices arranged in machines or tools dealt with in this subclass
- B21D45/003—Ejecting or stripping-off devices arranged in machines or tools dealt with in this subclass in punching machines or punching tools
Description
Die Erfindung betrifft eine Abfallausbrecheinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 24 48 204 ist eine Vorrichtung bekannt, mit der ausgestanzte Teile bzw. Abfallmaterial
aus Bahnen, dit zwischen Messerwalzen ausgestanzt wurden, ausgebrochen wenden kc .nen und zwar mittels
eines exzentrisch gelagerten Innenzylinders, in dem sogenannte Abreißnadeln über d ;i Umfang verteilt
angeordnet sind.
Auch ist es bekannt, das Abfallmaterial durch elastische Polster, die vor- und hinter den Stanzblättern
am Zylinder angeordnet sind, herauszudrücken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Abfallausbrecheinrichtung so auszubilden,
daß damit auch bei mit hoher Geschwindigkeit zugeführter Wellpappe, die verglichen mit gewöhiiü
ehern Papier eine größere Dicke besitzt, Abfallmaterial einwandfrei entfernt werden kann und zwar ohne
großen maschinellen Aufwand.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs I angegebenen
Merkmale.
Ausgestaltungen ergeben sich aus den Merkmalen des Anspruchs 2.
Die Erfindung und deren Vorteile sollen nachfolgend an Hand von in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Dabei zeigt
Fig. 1 als Vergleich eine Vorrichtung gemäß einem
Stand der Technik;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der erfindungsgemä-6en
Vorrichtung;
Fig. 3 ein Schnitt der Stanzzone der Vorrichtung
nach F i g. 2 in größerem Maßstab;
Fig.4 eine Schnittdarstellung des Stanzblat'.es und
der zugehörigen Teile, der Stanzzone nach F i g. 3;
Fig. 5 ein Schnitten der Linie G-Cder Fi g. 4;
F i g. 6 eine Darstellung eines in den Stanzblattträger der Stanzzone eingebrachten Schlitzes;
F i g. 7 eine Teilansicht des Stanzblattes;
Fig.8 ein Schnitt einer Abänderung des Ausführungsbeispiels
nach den F i g. 2 bis 7, wobei zwei Abfallausbrecher vorgesehen sind;
Fig.9 eine der Fig.7 ähnliche Ansicht einer
abgeänderten Form eines Stanzblattes und Fig. 10 eine der Fig.5 ähnliche Ansicht, aber im
Schnitt durch die abgeänderte Form nach F i g. 9.
Die gewöhnlich zum gleichzeitigen Stanzen und Abfallabräumen benutzten Anordnungen werden in
ihrer Konstruktion in F i g. 1 gezeigt Al einer
ίο Oberfläche 14 des Stanzblattträgers sind zum getrennten
Herausdrücken des gestanzten Werkstücks bzw. des Abfalls Schwammgummistücke 12 und 13 angebracht,
deren Höhe und Härte so gewählt ist, daß optimale Werte und Ausbrechgeschwindigkeiten erzielt werden.
is Die Erfindung wird nun zunächst an den F i g. 2 bis 7
erläutert Eine Anzahl von Pappen, z. B. Wellpappen 31 werden einzeln nacheinander vom Boden eines Stapels,
der auf einem Zuführtisch liegt, durch einen Zuführer 32, der durch bekannte Mittel hin- und hergeschwenkt wird,
in zwei Zuführrollen 33 geführt
Der Messerzylinder 35 (F i g. 3) ist hohl und wird in einer gegebenen Richtung und mit gegebener Umfangsgeschwindigkeit
von einem (nicht dargestellten) Motor gedreht. Der Stanzblattträger 36 ist von folgender
Konstruktion:
Ein Blattträger 39, der um den Messerzylinder 35 herum angebracht ist, ist mit runden Schlitzen 39'
versehen, von denen jeder ein Stanzblatt 37 im Preßsitz trägt, das von einem Stück Schwamm 38 oder dergl.
umgeben ist der am Blattträger 39 befestigt ist. Der Messerzylinder 35 und der Blattträger 39 haben
entsprechende Durchbohrungen 35a, die in rechten Winkeln zu ihren Achsen und in entsprechenden
Abständen (z. B. 50 mm) am Außenrand vorgesehen sind.
Jedes Stanzblatt 37 ist mit einem rechteckigen Ausschnitt 37' versehen.
Jeder Ausbrechhebcl 42 geht durch den Ausschnitt 37' und endet mit einem freien Ende in dem vom Blatt 37
•hi umgebenen Raum. Das andere Ende des Hebels 42 ist
elastisch in einen eingeschnittenen Teil eines Gelenkgliedes 43 eingepaßt, so daß der Hebel 42 auf und ab
schwenken kann, wobei er mit einer Befestigungsschraube 44 gehalten wird. Im Messerzylinder 35 ist ein
hohler Druckzylinder 41 exzentrisch angeordnet. Dieser exzentrische Zylinder 41 dreht sich in derselben
Richtung mit derselben Winkelgeschwindigkeit wie der Messerzylinder 35.
In sich überlagernden, durchgehenden Löchern 35a ist eine Druckstange 40 eingepaßt. Mehrere solcher
Druckstangen 40 können an entsprechenden Punkten radial zum Messerzylinder 35 und an dessen Rand
einsprechend der Zahl und Lagen der zu verwendenden Hebel 42 angeordnet sein.
Diese Druckstangen 40 bewegen sich mit dem Umlauf des Messerzylinders 35 und werden durch exzentrische
Nockenwirkung des Druckzylinders 41 gedrückt.
Die Arbeitsweise der Abfallausbrecheinrichtung ist
folgende:
(ede Pappe 31, die von den /uführrollen 33
angeliefert worden ist, gelangt zwischen den Messerzylinder
35 und den Amboßzylinder 34.
Aller beim Stanzen entstandener Abfall wird zunächst vom Stanzblatt 37 gehalten, das sich mit dem
f>5 Messerzylinder 35 dreht. Nähert sich dieses dem Gebiet
F, wird die zugehörige Stange 40 vom Exzenternockenteil des Druckzylinders 41 so allmählich angehoben, daß
das Außenende der Stange 40 über die Fläche des
Trägers 39 am Messerzylinder 35 hinausgeht und dadurch den Hebel 42 drückt und mit ihm den Abfall
hinausschiebt Bei weiterem Drehen des Messerzylinders 35 erreicht der Abfall das Gebiet F, wo er vom Blatt
37 freigegeben wird und auf eine (nicht dargestellte) Abfallförderanlage fällt, die ihn zu einem außen
liegenden Sammelpunkt bringt
Bevor das Stanzblatt 37 hl das Gebiet E zum erneuten
Stanzen zurückkehrt, wird die Druckstange 40 axial in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt, so daß der
Ausbrechhebel 42 .'.urücktritt Obwohl der Hebel 41
selbst keine Bewegungen zum Zurückkehren in seine Ausgangsstellung ausführt, kehrt er zurück, wenn er
vom beim nächsten Stanzen im Gebiet E neu entstandenen Abfall gegen den Träger 39 gedruckt wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Abfallausbrecheinrichtung zur Verwendung mit einer rotierenden Stanzvorrichtung an der Umfangsfläche,
die einen mit Stanzblättern in einem Stanzblattträger versehenen Messerzylinder und
einen Amboßzylinder mit einer Schicht besitzt, gegen die die Blätter gedruckt werden, so daß ein
zwischen die beiden rotierenden Zylinder geführtes Werkstück ausgestanzt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Stanzblatt (37) mit einem Ausschnitt oder Schlitz (37') versehen ist, in
dem ein Abfallausbrechhebel (42) aufwärts- und abwärts bewegbar ist, und daß ein Ende des Hebels
(42) in den vom Stanzblatt umgebenden Raum ragt, und das andere Ende von dem Stanzblattträger (39)
schwenkbar gehalten wird.
2. Abfallausbrecheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckzylinder (41)
im Messerzylinder (35) exzentrisch untergebracht ist, und Drückstangen (40) zwischen dem Druckzylinder
(41) und dem Ausbrechhebel (42) gleitend angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782830414 DE2830414C3 (de) | 1978-07-07 | 1978-07-07 | Abfallsausbrecheinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782830414 DE2830414C3 (de) | 1978-07-07 | 1978-07-07 | Abfallsausbrecheinrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2830414A1 DE2830414A1 (de) | 1980-01-17 |
DE2830414B2 DE2830414B2 (de) | 1980-08-14 |
DE2830414C3 true DE2830414C3 (de) | 1981-03-26 |
Family
ID=6044079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782830414 Expired DE2830414C3 (de) | 1978-07-07 | 1978-07-07 | Abfallsausbrecheinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2830414C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0034406B1 (de) * | 1980-02-23 | 1983-08-03 | Dolan Corrugated Containers Limited | Umlaufendes Stanzwerkzeug |
JP5452096B2 (ja) * | 2009-06-26 | 2014-03-26 | 三菱重工印刷紙工機械株式会社 | ロータリダイカッタの打抜き屑除去装置及び刃物取付台 |
-
1978
- 1978-07-07 DE DE19782830414 patent/DE2830414C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2830414B2 (de) | 1980-08-14 |
DE2830414A1 (de) | 1980-01-17 |
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