DE2830414C3 - Abfallsausbrecheinrichtung - Google Patents

Abfallsausbrecheinrichtung

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DE2830414C3
DE2830414C3 DE19782830414 DE2830414A DE2830414C3 DE 2830414 C3 DE2830414 C3 DE 2830414C3 DE 19782830414 DE19782830414 DE 19782830414 DE 2830414 A DE2830414 A DE 2830414A DE 2830414 C3 DE2830414 C3 DE 2830414C3
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DE
Germany
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waste
punching
cylinder
breakout
lever
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DE19782830414
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English (en)
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DE2830414B2 (de
DE2830414A1 (de
Inventor
Hiroto Fukuyama Hiroshima Imai
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Mitsubishi Heavy Industries Ltd
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Mitsubishi Heavy Industries Ltd
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE2830414C3 publication Critical patent/DE2830414C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/18Means for removing cut-out material or waste
    • B26D7/1818Means for removing cut-out material or waste by pushing out
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • B21D28/36Perforating, i.e. punching holes using rotatable work or tool holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D45/00Ejecting or stripping-off devices arranged in machines or tools dealt with in this subclass
    • B21D45/003Ejecting or stripping-off devices arranged in machines or tools dealt with in this subclass in punching machines or punching tools

Description

Die Erfindung betrifft eine Abfallausbrecheinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 24 48 204 ist eine Vorrichtung bekannt, mit der ausgestanzte Teile bzw. Abfallmaterial aus Bahnen, dit zwischen Messerwalzen ausgestanzt wurden, ausgebrochen wenden kc .nen und zwar mittels eines exzentrisch gelagerten Innenzylinders, in dem sogenannte Abreißnadeln über d ;i Umfang verteilt angeordnet sind.
Auch ist es bekannt, das Abfallmaterial durch elastische Polster, die vor- und hinter den Stanzblättern am Zylinder angeordnet sind, herauszudrücken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Abfallausbrecheinrichtung so auszubilden, daß damit auch bei mit hoher Geschwindigkeit zugeführter Wellpappe, die verglichen mit gewöhiiü ehern Papier eine größere Dicke besitzt, Abfallmaterial einwandfrei entfernt werden kann und zwar ohne großen maschinellen Aufwand.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs I angegebenen Merkmale.
Ausgestaltungen ergeben sich aus den Merkmalen des Anspruchs 2.
Die Erfindung und deren Vorteile sollen nachfolgend an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Dabei zeigt
Fig. 1 als Vergleich eine Vorrichtung gemäß einem Stand der Technik;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der erfindungsgemä-6en Vorrichtung;
Fig. 3 ein Schnitt der Stanzzone der Vorrichtung nach F i g. 2 in größerem Maßstab;
Fig.4 eine Schnittdarstellung des Stanzblat'.es und der zugehörigen Teile, der Stanzzone nach F i g. 3;
Fig. 5 ein Schnitten der Linie G-Cder Fi g. 4;
F i g. 6 eine Darstellung eines in den Stanzblattträger der Stanzzone eingebrachten Schlitzes;
F i g. 7 eine Teilansicht des Stanzblattes;
Fig.8 ein Schnitt einer Abänderung des Ausführungsbeispiels nach den F i g. 2 bis 7, wobei zwei Abfallausbrecher vorgesehen sind;
Fig.9 eine der Fig.7 ähnliche Ansicht einer abgeänderten Form eines Stanzblattes und Fig. 10 eine der Fig.5 ähnliche Ansicht, aber im Schnitt durch die abgeänderte Form nach F i g. 9.
Die gewöhnlich zum gleichzeitigen Stanzen und Abfallabräumen benutzten Anordnungen werden in ihrer Konstruktion in F i g. 1 gezeigt Al einer
ίο Oberfläche 14 des Stanzblattträgers sind zum getrennten Herausdrücken des gestanzten Werkstücks bzw. des Abfalls Schwammgummistücke 12 und 13 angebracht, deren Höhe und Härte so gewählt ist, daß optimale Werte und Ausbrechgeschwindigkeiten erzielt werden.
is Die Erfindung wird nun zunächst an den F i g. 2 bis 7 erläutert Eine Anzahl von Pappen, z. B. Wellpappen 31 werden einzeln nacheinander vom Boden eines Stapels, der auf einem Zuführtisch liegt, durch einen Zuführer 32, der durch bekannte Mittel hin- und hergeschwenkt wird, in zwei Zuführrollen 33 geführt
Der Messerzylinder 35 (F i g. 3) ist hohl und wird in einer gegebenen Richtung und mit gegebener Umfangsgeschwindigkeit von einem (nicht dargestellten) Motor gedreht. Der Stanzblattträger 36 ist von folgender Konstruktion:
Ein Blattträger 39, der um den Messerzylinder 35 herum angebracht ist, ist mit runden Schlitzen 39' versehen, von denen jeder ein Stanzblatt 37 im Preßsitz trägt, das von einem Stück Schwamm 38 oder dergl.
umgeben ist der am Blattträger 39 befestigt ist. Der Messerzylinder 35 und der Blattträger 39 haben entsprechende Durchbohrungen 35a, die in rechten Winkeln zu ihren Achsen und in entsprechenden Abständen (z. B. 50 mm) am Außenrand vorgesehen sind.
Jedes Stanzblatt 37 ist mit einem rechteckigen Ausschnitt 37' versehen.
Jeder Ausbrechhebcl 42 geht durch den Ausschnitt 37' und endet mit einem freien Ende in dem vom Blatt 37
•hi umgebenen Raum. Das andere Ende des Hebels 42 ist elastisch in einen eingeschnittenen Teil eines Gelenkgliedes 43 eingepaßt, so daß der Hebel 42 auf und ab schwenken kann, wobei er mit einer Befestigungsschraube 44 gehalten wird. Im Messerzylinder 35 ist ein hohler Druckzylinder 41 exzentrisch angeordnet. Dieser exzentrische Zylinder 41 dreht sich in derselben Richtung mit derselben Winkelgeschwindigkeit wie der Messerzylinder 35.
In sich überlagernden, durchgehenden Löchern 35a ist eine Druckstange 40 eingepaßt. Mehrere solcher Druckstangen 40 können an entsprechenden Punkten radial zum Messerzylinder 35 und an dessen Rand einsprechend der Zahl und Lagen der zu verwendenden Hebel 42 angeordnet sein.
Diese Druckstangen 40 bewegen sich mit dem Umlauf des Messerzylinders 35 und werden durch exzentrische Nockenwirkung des Druckzylinders 41 gedrückt.
Die Arbeitsweise der Abfallausbrecheinrichtung ist folgende:
(ede Pappe 31, die von den /uführrollen 33 angeliefert worden ist, gelangt zwischen den Messerzylinder 35 und den Amboßzylinder 34.
Aller beim Stanzen entstandener Abfall wird zunächst vom Stanzblatt 37 gehalten, das sich mit dem
f>5 Messerzylinder 35 dreht. Nähert sich dieses dem Gebiet F, wird die zugehörige Stange 40 vom Exzenternockenteil des Druckzylinders 41 so allmählich angehoben, daß das Außenende der Stange 40 über die Fläche des
Trägers 39 am Messerzylinder 35 hinausgeht und dadurch den Hebel 42 drückt und mit ihm den Abfall hinausschiebt Bei weiterem Drehen des Messerzylinders 35 erreicht der Abfall das Gebiet F, wo er vom Blatt 37 freigegeben wird und auf eine (nicht dargestellte) Abfallförderanlage fällt, die ihn zu einem außen liegenden Sammelpunkt bringt
Bevor das Stanzblatt 37 hl das Gebiet E zum erneuten Stanzen zurückkehrt, wird die Druckstange 40 axial in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt, so daß der Ausbrechhebel 42 .'.urücktritt Obwohl der Hebel 41 selbst keine Bewegungen zum Zurückkehren in seine Ausgangsstellung ausführt, kehrt er zurück, wenn er vom beim nächsten Stanzen im Gebiet E neu entstandenen Abfall gegen den Träger 39 gedruckt wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Abfallausbrecheinrichtung zur Verwendung mit einer rotierenden Stanzvorrichtung an der Umfangsfläche, die einen mit Stanzblättern in einem Stanzblattträger versehenen Messerzylinder und einen Amboßzylinder mit einer Schicht besitzt, gegen die die Blätter gedruckt werden, so daß ein zwischen die beiden rotierenden Zylinder geführtes Werkstück ausgestanzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stanzblatt (37) mit einem Ausschnitt oder Schlitz (37') versehen ist, in dem ein Abfallausbrechhebel (42) aufwärts- und abwärts bewegbar ist, und daß ein Ende des Hebels (42) in den vom Stanzblatt umgebenden Raum ragt, und das andere Ende von dem Stanzblattträger (39) schwenkbar gehalten wird.
2. Abfallausbrecheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckzylinder (41) im Messerzylinder (35) exzentrisch untergebracht ist, und Drückstangen (40) zwischen dem Druckzylinder (41) und dem Ausbrechhebel (42) gleitend angeordnet sind.
DE19782830414 1978-07-07 1978-07-07 Abfallsausbrecheinrichtung Expired DE2830414C3 (de)

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DE2830414A1 DE2830414A1 (de) 1980-01-17
DE2830414B2 DE2830414B2 (de) 1980-08-14
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EP0034406B1 (de) * 1980-02-23 1983-08-03 Dolan Corrugated Containers Limited Umlaufendes Stanzwerkzeug
JP5452096B2 (ja) * 2009-06-26 2014-03-26 三菱重工印刷紙工機械株式会社 ロータリダイカッタの打抜き屑除去装置及び刃物取付台

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