DE2913581A1 - Zeichenmaschine - Google Patents

Zeichenmaschine

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DE2913581A1
DE2913581A1 DE19792913581 DE2913581A DE2913581A1 DE 2913581 A1 DE2913581 A1 DE 2913581A1 DE 19792913581 DE19792913581 DE 19792913581 DE 2913581 A DE2913581 A DE 2913581A DE 2913581 A1 DE2913581 A1 DE 2913581A1
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DE
Germany
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mounting plate
ruler
head
machine according
ruler mounting
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19792913581
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English (en)
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Kosakai Asao
Kimijima Chikanobu
Gunma Takasaki
Tasumi Tomotaka
Shioya Tutomu
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Max Co Ltd
Original Assignee
Max Co Ltd
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Publication date
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Priority claimed from JP81879A external-priority patent/JPS5593498A/ja
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Publication of DE2913581A1 publication Critical patent/DE2913581A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/022Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism automatic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/08Protractor heads

Description

.HOFFMANN · ΕΙΤΪ,Έ: όζ PAKTNjSK
PATENTANWÄLTE 7 913581
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) . DIPL.-ING. W.EITLE . DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. IEH N
DIPL.-ING. K. FOCHSLE ■ DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABEUASTRASSEi(STERNHAUS) . D-8000 MD NCH EN 81 · TELEFON {089) 9)1087 · TEtEX 05-29619 (PATHE)
- 5 - 31 929
Max Co., Ltd.
Tokio / Japan
Zeichenmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zeichenmaschine, insbesondere auf ein Universal-Parallel-Zeichenlinealsystem, welches einen Zeichenkopf trägt, an dem jeweils ein vertikales und ein horizontales Lineal derart befestigt ist, daß der Zeichenkopf in jede beliebige Richtung auf einem Zeichenbrett bewegt und eingestellt werden kann, indem eine Führungsschiene, insbesondere eine Längsschiene und eine Seitenschiene verwendet werden oder aber mit aneinander angelenkten Gelenkhebel versehen ist.
Beim Zeichenkopf herkömmlicher Zeichenmaschinen ist eine Lineaibefestigungsplatte an einem drehbaren Schaft eines Handgriffes befestigt, welcher drehbar vom Zeichenkopf abgestützt wird. Die Linealbefestigungsplatte ist mit einem vertikalen Lineal und einem horizontalen Lineal derart versehen, daß die Lineale im rechten Winkel zueinander angeordnet sind oder zumindest werden können.
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Darüberhinaus ist jede beliebige Winkelstellung dieses Linealsystems durch Drehung des Handgriffes möglich. Der Betrag der Drehbewegung des Handgriffes, d.h. der Drehwinkel des Lineals kann auf einer eine Gradeinteilung aufweisenden Teilscheibe abgelesen werden, wobei diese Teilscheibe um den drehbaren Schaft angeordnet ist. Weiterhin kann eine Feinablesung auf einer Teilscheibe mit einer Feineinstellskala durchgeführt werden, welche außerhalb des Umfangs der den Teilkreis aufweisenden Scheibe angeordnet ist, so daß die Lineale exakt in die gewünschte Winkelstellung eingestellt werden können.
Darüberhinaus können die Lineale mittels des Handgriffes in jede gewünschte Stellung auf dem Zeichenbrett verschoben werden, wobei die Lineale sich fest in der Nähe des Zeichenbrettes abstützen. Hierzu weist der Handgriff einen Betätigungsschaft auf, um die Lineale einerseits festzuhalten und andererseits horizontal und entsprechend einer Drehbewegung zu verschieben. Wenn weiterhin der gesamte Zeichenkopf von dem Zeichenbrett abgehoben wird, d.h. vertikal vom Zeichenbrett weg geschwenkt wird, damit das auf dem Zeichenbrett befindliche Papier geglättet oder vom Zeichenbrett entnommen v/erden kann, wird dieser Griffbereich für diesen Vorgang ergriffen.
Kürzlich wurden Zeichenmaschinen entwickelt, die mit einer Rechenfunktion kombiniert wurden, um schnell verschiedene, für das Zeichnen notwendige Berechnungsvorgänge vorzunehmen und so den Zeichenvorgang zu erleichtern, wenn die herkömmliche Zeichenmaschine für den Zeichenvorgang verwendet wird.
Beispielsweise wurde ein Rechenmechanismus vorgeschlagen, welcher integriert im Lineal einer derartigen Zeichenmaschine so eingebaut ist, daß das Lineal selbst als Rechner verwendet werden kann.
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Jedoch hat ein solcher integriert mit dem Lineal ausgebildeter Rechner den Nachteil, daß, wenn eine neue Linie exakt in der Nähe der vorher gezogenen Linien gezogen worden ist, die Sicht dieser Linien durch das Lineal infolge des Rechners behindert wird. Andere Nachteile bestehen darin, daß die Konstruktion des Lineals selbst kompliziert wird und daß der Rechner in jedem auszutauschenden Lineal ausgebildet sein muß, wenn beispielsweise für verschiedene Maßstäbe verschiedene Lineale verwendet werden. Da weiterhin der Einstellwinkel der Lineale sich während der Drehbewegung des Handgriffes des Zeichenkopfes ändert, ist es schwierig, den Zeichenvorgang leicht durchzuführen, wenn der im Lineal angeordnete Rechner in einiger Entfernung vom drehbaren Lagerpunkt angeordnet ist.
Daher besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Zeichenmaschine mit einem eingebauten Rechner zu schaffen, bei dem diese Nachteile vermieden werden und welche geeignet und leicht über den Zeichenkopf betrieben werden kann, ohne die originären Funktionsabläufe der Zeichenmaschine zu behindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die sich aus den Patentansprüchen ergebenden Merkmale geLöSt. Insbesondere ist der Zeichenkopf einer Universal-Zeichenmaschine entsprechend der Erfindung mit Betätigungstasten versehen, über die der Rechenmechanismus bedient werden kann, um im Zusammenhang mit dem ZeichenvorgangL eine Berechnung vorzunehmen, wobei der Berechnungsvorgang in Zusammenwirkurig mit der Betätigung des Zeichenkopfes erfolgt. Außerdem ist eine Rechenergebnis— anzeige vorgesehen, welche das Ergebnis der verschiedenen Berechnungen anzeigt und darüberhinaus auch alternativ die eingestellte Winkelstellung
Die Zeichenmaschine entsprechend der Erfindung erleichtert extrem im Zusammenhang mit dem Zeichenvorgang die verschiedentlich notwendigen Berechnungen, während dieser Rechenvorgang erfolgen kann, ohne die originären Funktionsabläufe der Zeichenmaschine zu behindern. Dies liegt insbesondere an der konzentrierten Anordnung der Betätigungstasten und des Rechners selbst im Zeichenkopf der Zeichenmaschine und auch an der Ergebnisanzeige in der Nähe des Griffbereiches, welcher ein Betätigungszentrum für den Zeichenkopf darstellt. Die Zeichenmaschine selbst erlaubt die verschiedenen Berechnungen mit den eigenen Rechenfunktionen, so daß ein Zeichner nicht von getrennten Rechnern abhängig ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den beigefügten Zeichnungen rein schematisch dargestellten Aus— führungsbeipiele. Es zeigen:
Fig. 1 eine bildliche Draufsicht auf die allgemeine
Anwendung eines Universal-Parallel-Linealsystems entsprechend der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Zeichenkopf, Fig. 3 eine Vorderansicht des Zeichenkopfes,
Fig. 4 eine Ansicht des Zeichenkopfes von der rechten Seite,
Fig. 5 eine Ansicht des Zeichenkopfes von der linken Seite,
Fig. 6 eine Bödenansicht des Zeichenkopfes,
Fig. 7 eine Bodenansicht der Linealbefestigungsplatte und
Fig. 8 eine teilweise weggebrochene perspektivische Ansicht des Feinjustierteils.
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In Fig. 1 ist ein Zeichenbrett 1 dargestellt, welches sich auf einem üblichen Gestell oder dergleichen (nicht dargestellt) abstützt. Ein horizontal liegende Schiene 2 ist mittels Befestigungsgliedern 2a und 2b derart am Zeichenbrett 1 befestigt, daß die Schiene 2 entlang der Oberkante la des Zeichenbrettes 1 verläuft. Ebenso ist quer zur horizontal verlaufenden Schiene 2 mit dieser eine vertikal verlaufende Schiene 3 verbunden. Die Verbindung ist dermaßen, daß die vertikal verlaufende Schiene 3 in horizontaler Richtung bewegt werden kann. Am unteren Ende dieser vertikal verlaufenden Schiene 3 befindet sich eine Stützrolle 31, die auf dem Zeichenbrett 1 aufliegt. Somit kann das untere Ende der vertikal verlaufenden Schiene bei der Horizontalbewegung entlang der Unterkante des Zeichenbrettes 1 verlaufen.
Auf der horizontal verlaufenden Schiene 2 ist ebenfalls ein horizontal beweglicher Schlitten 7 befestigt, welcher mit nicht dargestellten Rollen versehen ist. Diese Rollen sind entlang der Oberfläche der horizontal verlaufenden Schiene
2 geführt. Das obere Ende der vertikal verlaufenden Schiene
3 ist mit dem Horizontalschlitten 7 verbunden. An der vertikal verlaufenden Schiene 3 ist ebenfalls ein vertikal beweglicher Vertikalschlitten 8 angeordnet, welcher ebenfalls mit nicht dargestellten Rollen versehen ist. Diese Rollen sind entlang der Oberfläche der vertikal verlaufenden Schiene 3 geführt. Mit diesem Vertikalschlitten 8 ist mittels eines Verbindungsgliedes 9 ein Zeichenkopf 6 verbunden.
Nachfolgend wird ein Beispiel dieses Zeichenkopfes 6 unter Bezugnahme auf Fig. 2 bis 7 im einzelnen beschrieben.
Der in diesen Figuren dargestellte Zeichenkopf 6 ist nicht nur mit allen bekannten Funktionen eines solchen Zeichenkopfes versehen, sondern weist auch einen elektronischen Berechnungs-
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mechanismus auf, welcher integriert im Zeichenkopf 6 ausgebildet ist. Dieser elektronische Berechnungsmechanismus erlaubt verschiedene Zeichenvorgänge mit parallel verlaufenden Berechnungen, wobei das Ergebnis der Berechnung auf dem Zeichenkopf angezeigt wird. Ein Beispiel eines derartigen Zeichenkopfes, welcher eine Aufzeichnung eines sofort ablesbaren Resultates während der Ausführung der Griffbetätigung zuläßt, ist in den Zeichnungen dargestellt.
In diesen Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 11 einen Handgriff, welcher um eine im wesentlichen horizontale Achse drehbar an einem Ende eines Stützarmes 12 gelagert ist. Weiterhin stützt sich das andere Ende des Stütztarmes 12 drehbar über einen Gelenkmechanismus 13a, 13b an einem Ende einer Gelenkplatte 13 ab. Das andere Ende der Gelenkplatte 13 ist für eine Drehbewegung um ein Paar von gegenüberliegenden Drehachsen 14a, 14b beispielsweise mit dem Verbindungsglied 9 des Vertikalschlittens 8 verbunden, welcher entsprechend der Darstellung in Fig. 1 in der Vertikalschiene 3 verschiebbar ist.
Der Handgriff 11 ist starr mit dem oberen Ende einer Achse 15 verbunden. Eine Linealbefestigungsplatte 16 ist starr mit dem unteren Ende dieser Achse 15 verbunden. Bei dieser Ausführungsform stehen an der Seite des Handgriffes ein erster Betätigungshebel 17 und ein zweiter Betätigungshebel 18 vor. Die Betätigungsarten, wie beispielsweise die Festlegung des Handgriffes in einem bestimmten, aber beliebigen Winkel in Intervallen von beispielsweise 15 oder die freie Drehung können vorgenommen werden, indem wahlweise oder gleichzeitig die Betätigungshebel 17, IS ein- und ausgerückt oder um die Achse gedreht werden. Dieser Konstruktionsteil soll an dieser Stelle nicht im einzelnen weiter beschrieben werden, da er herkömmlich ausgestaltet sein kann und nicht den Hauptteil der Erfindung darstellt. Das Bezugszeichen 19 bezeichnet einen
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Teilkreis, welcher scheibenförmig ausgebildet ist und auf der Umfangsflache mit einer Minuten-Grad-Einteilung 110 versehen ist. Das Bezugszeichen 111 bezeichnet eine Feineinstellskala, welche über den Umfang des Teilkreises 19 angeordnet ist· Diese Feineinstellskala ist mit einer Feineinteilung 112 versehen. Das Bezugszeichen 113 bezeichnet ein Kopfgehäuse von im wesentlichen flacher Ringform. Ein nach außen ausgebogenes Teil befindet sich in einem Zwischenbereich des Um— fangs. Dieser ausgebogene Teil 14 paßt sich an die Feineinstellskala 111 an. Mit 114a ist ein dritter Hebel bezeichnet, welcher einen nichtdargestellten Kupplungsmechanismus betätigt, um den Teilkreis 19 und den Griff 11 miteinander zu verbinden oder voneinander zu lösen. Weiterhin trägt das Kopfgehäuse 113 einen transparenten Staubschutzdeckel 115, welcher die Oberseite des Teilkreises 19 und der Feineinstellskala 111 abdeckt. Wenn beispielsweise in diesem Deckel 115 nur ein Teil einer Feineinteilung 112 und der Minuten-Grad-Einteilung 110 vorliegt, wird eine transparente Platte 115a und der andere Teil 115b oberhalb der Minuten-Grad-Einteilung 110 farbig und transparent ausgeführt, wobei die Sicht auf die transparente Platte 115a angeregt und konzentriert werden kann. An der Unterseite der Skalenbefestigungsplatte 16 ist ein unteres Kopfgehäuse 116 angeordnet, so daß dieses die Unterseite des Kopfgehäuses 113 und die Unterseite des Rechnergehäuses abdeckt,, welches später noch beschrieben wird. Ein Rechnergehäuse 117 besteht aus einer oberen Hälfte 118 und einer unteren Hälfte 119, die beide die Form eines dünnen Kastens haben. Bei dieser Ausführungsform sind für die Betätigung des im Rechnergehäuse 117 befindlichen elektronischen Rechnerkreises (nicht dargestellt) auf der Oberseite der oberen Hälfte 118 verschiedene Tasten 12O vorgesehen. Ein der Anzeige des Redienergebnisses dienendes Fenster 121 ist ebenso in derselben Oberseite so ausgebildet, daß eine Flüssigkristall· anzeige oder dergleichen (nicht dargestellt} beispielsweise
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durch dieses Fenster 121 sichtbar sein kann. Ebenso befinden sich die verschiedenen elektronischen Teile und dergleichen (nicht dargestellt) des Rechners im Rechnergehäuse 117· Während dieses Rechnergehäuse 117 an einer Seitenkante eine Form aufweist, die der äußeren peripheren Form in der Nähe des ausgebogenen Teils 114 des Kopfgehäuses 113 entspricht, weist dieses Rechnergehäuse 117 an der anderen Seite eine Form auf, die nahezu die Oberseite der Linealbefestigungsplatte 16 mit Ausnahme der Linealbefestigungsteile 16A, 16B überdeckt. In der unteren Ecke der anderen Seite der oberen Hälfte 118 befindet sich eine ausgebogene Ausnehmung 120 zur Aufnahme einer Feineinstellscheibe 123 zur Betätigung eines Feineinstellteils des Lineals, welches später noch im einzelnen beschrieben wird. Der äußere Umfang 123a dieser Feineinstellscheibe ragt ein wenig sowohl über die andere Seite und die untere Seite des Gehäuses 117 hinaus.
Mit dem Bezugszeichen 124A ist das vertikale Lineal und mit Bezugszeichen 124B das horizontale Lineal bezeichnet.
Nachfolgend wird die Linealbefestigungsplatte 16 im einzelnen beschrieben. Diese Linealbefestigungsplatte 16 besteht aus einer angemessen dicken ebenen Metallplatte, welche gestanzt ist. Ein Ende 161 der Befestigungsplatte 16 ist starr durch Klemmschrauben 161a, 161b, 161c und ISId mit dem unteren Ende der Achse 15 verbunden. Das andere Ende 162 der Befestigungsplatte 16 ist mit dem vertikalen Linealbefestigungsteil 16A und dem horizontalen Linealbefestigungsteil 16B einstückig ausgebildet, wobei diese Teile senkrecht zueinander verlaufen. Diese Linealbefestigungsteile 16A und 16B sind an den Unterseiten jeweils mit das Lineal aufnehmenden Schwalbenschwanznuten 162a, 162b versehen, welche zu den Enden der Befestigungsteile verlaufen. Die Lineale 124 können dadurch auf die Linealbefestigungsteile befestigt werden, daß diese mit ent-
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sprechend schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Verbindungsbeschlägen 126a·, 126b1 in diese Nuten 162a und 162b eingesetzt werden. Diese Verbindungsbeschläge 126a1 und 126b1 sind in der Nähe der oberen Seitenkanten durch jeweils ein Paar von Klemmschrauben 125a, 125a1 und 125b und 125b1 auf den Linealen befestigt. Ebenso befinden sich auf einer Seite der jeweiligen Nuten 162a, 162b Linealbefestigungsklauen 163a, 163b. Die Lineale 124 können durch Festziehschrauben 164a, 164b an den Befestigungsteilen der Linealbefestigungsplatte festgelegt werden, wobei die Festziehschrauben mit dem Gewindeschaft auf der Oberseite der Klauen 163a, 163b aufliegen. Weiterhin sind in der Nähe des inneren Endes der Nuten 162a, 162b Öffnungen 165a, 165b angeordnet. Dxe Vertikal- und Horizontalstellung des Lineals 124 kann durch Lösen der Klemmschrauben 125a1, 125b' von der Oberseite der Linealbefestigungsplatte 16 mittels eines nicht dargestellten Werkzeuges eingestellt werden, und zwar unter der Eedingung, daß die Klemmschrauben 125a1, 125b1 einer der Lineale 124 diesen Öffnungen 165a, 165b gegenüberliegt. Gemäß dieser Ausführungs— form ist die Linealbefestigungsplatte 16 mit einem Schlitz 126 versehen, welcher in die untere Seitenkante 166 mündet und bis in die Nähe der oberen Seitenkante 167 verläuft. Dieser Schlitz 126 dient der Feineinstellung des Befestigungswinkels der jeweiligen Lineale 124 auf der Linealbefestigungsplatte 16. Das Ende dieses Schlitzes 126 ist mit einer Ausrundung 126a versehen. Zwischen der Ausrundung 126a und der oberen Seitenkante 167 bleibt nur ein schmales Verbindungsstück 126b. Ebenso ist der Nähe des offenen Endes 126c des Schlitzes 126 eine Einstellplatte 127 angeordnet, die den Schlitz 126 überspannt. Diese Einstellplatte 127 ist auf einer Längssseite mit drei ausgestanzten Ansätzen 127a, 127b und 127c versehen. Der zentrale Ansatz 127b steht seitlich vor. Die jeweiligen anderen Ansätze 127a, 127c, welche jeweils an der Seite des zentralen Ansatzes 12 7b angeordnet sind,
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verlaufen vertikal in Richtung auf die Oberseite. In der Nähe beider Enden der Einstellplatte 127 sind sektorförmige Löcher 127d, 127e vorgesehen. Im Loch 127d ist ein Schaft 127f eingesetzt, welcher in dem Teil der Linealbefestigungsplatte 16 eingesetzt ist, welcher an einer Seite des Schlitzes 126 angeordnet ist. Ein exzentrischer Schaft 12 7g ragt durch das andere Loch 127e. Ein orthogonaler Längsschlitz 126d ist in der Nähe des offenen Endes 126c des Schlitzes 126 kontinuierlich ausgebildet. Die jeweiligen Ansätze 127a, 127c, die von der Einstellplatte 127 abstehen, sind in das Innere des Schlitzes 126d gerichtet. Federn 127i, 127j ragen durch ein elastisches Materialstück 127h, welches auf den zentralen Ansatz 127b aufgesetzt ist, und liegt zwischen den jeweiligen Ansätzen 127a, 127c und den Seitenwänden 126df und 126d·· des Querschlitzes 126d, urn die Einstellplatte 127 elastisch entsprechend der Darstellung in Fig. 7 nach oben zu drücken. Ebenso ragt der exzentrische Schaft 127g durch ein nicht dargestelltes Durchgangsloch, welches in der Linealbefestigungsplatte 16 vorgesehen ist und steht über die Oberseite dieser Platte 16 hinaus, um die" Feineinstellscheibe 123 am oberen Ende festzulegen. Durch Drehung der Scheibe 123 und somit der Drehung des exzentrischen Schaftes 127g kann infolge der Exzentrizität der Schlitz 126 der Linealbefestigungsplatte 16 erweitert oder verengt werden. Somit wird ein Seitenbereich der Linealbefestigungsplatte 16 auf einer Seite des Schlitzes 126, d.h. die andere Endseite der Linealbefestigungsplatte 16 und vielmehr noch die Linealbefestigungsteile 16A, 16B um einen geringen Betrag verschoben, indem das schmale Verbindungsstück 126b elastisch verbogen wird. Dabei verbleibt der gegenüberliegende Teil jenseits des Schlitzes 126, welcher mit der Achse 15 des Griffes 11 versehen ist, in fester Lage.
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Das Bezugszeichen 128 bezeichnet eine Ausnehmung mit relativ großem Durchmesser zur lösbaren Anbringung einer Batterie. Die Ausnehmung 128 befindet sich an einer Stelle, wo das Batterieaufnahmeteil 129 des Rechnergehäuses 117 angeordnet ist. Das Bezugszeichen 130 bezeichnet einen Längsschlitz, in den verschiebbar eine Riegelstange 131 eingesetzt ist. Diese Riegelstange weist an einem Ende eine Klaue auf. Diese Riegelstange 131 steht im Basisendbereich mit dem unteren Ende 132 einer nicht dargestellten Schwingstange im Eingriff, welche durch den zweiten Hebel 18 so verschwenkt wird, daß sie nach links und nach rechts bewegt wird, wenn der zweite Hebel 18 hin- und herbewegt wird, so daß die Klaue in die Eingriffsausnehmung einer Teileingriffsplatte (nicht dargestellt) eingreift oder aus dieser gelöst wird. Diese Riegelstange 131 wird durch eine Zugfeder 133 entsprechend der Darstellung in Fig. 7 elastisch nach rechts gezwungen, d.h. in die Richtung, in der die Eingriffsklaue in die Eingriffsausnehmung eingreift.
Das Rechnergehäuse 117 wird mittels der Klemmschrauben 168a, 168b und 168c auf der Linealbefestigungsplatte 16 festgelegt. Diese Klemmschrauben 168a bis 168c befestigen das Rechnergehäuse 117 nur auf der rechten Seite des Schlitzes 126 (Fig. 7), d.h. auf der einen Endseite 161. Über Gewindelöcher 169a bis 169e wird die untere Gehäusehälfte 116 des Kopfes an der Linealbefestigungsplatte 16 festgelegt. Die Gewindelöcher 169a bis 169e sind auf der einen Seite 161 der Linealbefestigungsplatte 16t d.h. auf der rechten Seite des Schlitzes 126 (Fig.- 6 und Fig. 7) angeordnet, so daß das untere Gehäuseteil 116 des Kopfes an dem Teil an der Linealbefestigungsplatte 16 festgelegt ist, welcher eher näher dem einen Ende 161 als dem Schlitz 12& liegt. Der Teil, welcher näher am anderen Ende 162 angeordnet ist, ist nicht am Rechnergehäuse 117r der unteren Gehäusehälfte 116 des Kopfes und anderen Teilen- außer dem. Lineal 124 befestigt«
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Die Bezugszeichen 17Oa, 170b sind Durchgangs löcher zum lösbaren Einsetzen von Schrauben 171a, 171b, welche die Feineinstelltafel 111 am Kopfgehäuse 113 befestigt.
Nachfolgend wird das Rechnergehäuse 117 näher beschrieben·
In diesem Gehäuse 117 befindet sich ein Rechnerkreis, welcher aus elektronischen Bausteinen besteht, die auf der Grundplatte einer gedruckten Schaltung (nicht dargestellt) befestigt sind. Das gesamte Gehäuse 117 ist derart ausgebildet, daß es die Oberfläche der Linealbefestigungsplatte 16 bedecken kann, die seitlich des Kopfgehäuse 113 mit Ausnahme der Linealbefestigungsteile 16A, 16B vorsteht j wobei aber zumindest der Schlitz 126 abgedeckt ist. Die linke Seitenkante (Fig. 2) entspricht der rechten Seitenkante des Kopfgehäuses 113 in Fig. 2. Bei der dargestellten Ausführungsform befindet sich in der Nähe des zentralen Bereiches der Ausnehmung ein an den ausgebogenen Bereich 114 angepaßter Ausnehmungsbereich. Die Krümmung entspricht dem äußeren Umfang des Kopfgehäuses 113.
Dieses Rechnergehäuse 117 ist mittels der Klemmschrauben 168a und 168c an der Linealbefestigungsplatte 16 befestigt. Obwohl gemäß Fig. 2 der rechte Endbereich des Gehäuses 117 nicht direkt an der Linealbefestigungsplatte 16 befestigt ist, deckt dieser den Schlitz 126 von oben ab. Die Tasten 120 und das Anzeigefenster 121, die an der Oberseite des Rechnergehäuses 117 ausgebildet sind, liegen niedriger als die mit der Skaleneinteilung versehene Tafel 115 und die Feineinstellungstafel 111, so daß, wenn der Kopfbereich mittels des Handgriffes 11 gedreht wird, die Tasten und die übrigen Teile auf der Oberseite des Rechnergehäuses diese Drehbewegung nicht behindern und während der Drehbewegung durch den Arm oder andere Teile der Bedienungsperson keine Fehlbetätigungen erfolgen*
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Nachfolgend wird die untere Gehäusehälfte 116 des Zeichenkopfes näher beschrieben. Diese untere Gehäusehälfte 116 ist so befestigt, daß sie die gesamte Unterseite der Linealbefestigungsplatte 16 bedeckt. Diese Gehäusehälfte 116 ist nur auf dem Teil der Linealbefestigungsplatte 16 befestigt, welcher mehr zu dem einen Ende 161 liegt als zum Schlitz 126. Das heißt die Befestigung erfolgt ähnlich wie die des Rechnergehäuses 117.
Die untere Gehäusehälfte 116 ist an einer Stelle, an der die Öffnung 128 liegt, mit einer Öffnung 116a versehen, in der ein Batterieverschlußdeckel 116c angeordnet.ist. Dieser Batterieverschlußdeckel 116c ist lösbar mittels einer Schraube 116b befestigt. Eine Vielzahl von verschiedenen Klemmschrauben 169a bis 169e, die Schraube 116b usw. sind so in die Unterseite der unteren Gehäusehälfte 116 eingeschraubt, daß diese· in Ausnehmungen verschwinden und so nicht über die Unterseite der Gehäusehälfte 116 vorstehen. Insofern ist die Unterseite der Gehäusehälfte 116 absolut eben ausgebildet. Ebenso ist die Unterseite der Gehäusehälfte 116 in der Nähe der rechten Umfangsflache mit einer geneigten Wandfläche 116d versehen, welche einen Ausweichbereich bildet, wenn der Zeichenkopf betriebsmäßig geneigt wird, um die Lineale 124 um den Drehpunkt eines Vorsprungs 116e anzuheben, welcher vorstehend in der Nähe des unteren Endes ausgebildet ist, welches nahezu der Stelle entspricht, wo der Griff 11 angeordnet ist. Die Unterseite der unteren Gehäusehälfte 116 liegt nicht in einer Ebene mit der Unterseite 124a jedes Lineals 124, welches auf den Linealbefestigungsteilen 16A, 16B der Linealbefestigungsplatte 16 montiert ist. Die Unterseite 124a des Lineals 124 steht leicht gegenüber der Unterseite der unteren Gehäusehälfte 116 vor.
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Wenn der Zeichenkopf vollständig zusammengesetzt ist, umgibt die Minuten-Grad-Einteilungstafel 19 den Handgriff 11. An der rechten Seite der äußeren Umfangsflache dieser Tafel (Fig. 2) befindet sich die Feineinstelltafel 111. Weiterhin ist gemäß Fig. 2 das Rechnergehäuse 117 kontinuierlich an der rechten Seite der Feineinstelltafel 111 angeordnet. Das vertikale und horizontale Lineal 124A bzw. 124B ist an der rechten Seitenkante des Rechnergehäuses 117 angeschlossen (Fig. 2) und stehen im rechten Winkel zueinander ab. Die Feineinstellscheibe 123 befindet sich gemäß Fig. 2 in der unteren rechten Ecke des Rechnergehäuses 117. Ein Zeichner erfaßt den Handgriff 11 mit der linken Hand, hält oder dreht diesen und stellt die Lineale 124 in der gewünschten Winkelstellung auf dem Zeichenbrett ein, indem sowohl der erste als auch der zweite Hebel 17, 18 mit dem Daumen der linken Hand betätigt wird. Der Zeichner kann mit der rechten Hand zeichnen oder aber die Tasten 120 bedienen, um eine für die Zeichnung notwendige Berechnung durchzuführen. Dies kann mit der rechten Hand erfolgen, da diese für die Einstellbe— wegung der Lineale 124 nicht verwendet werden muß. Weiterhin kann der Zeichner eine Feineinstellung der Winkelstellung der Lineale 124 relativ zur Linealbefestigungsplatte 16 vornehmen, indem die Feineinstellscheibe 123 mit der rechten Hand gedreht wird. Da die Scheibe 123 in der Ecke des Rechnergehäuses angeordnet ist, kann der Zeichner genauestens die Feineinstellung vornehmen, während er die Lineale 124 beobachtet.
Wenn der Zeichenkopf 6 mit dem Handgriff 11 auf das Zeichenbrett gedruckt wird, so liegt die Unterseite der Lineale etwas weiter unten als die Unterseite des Zeichenkopfes 6, d.h. die Unterseite der unteren Gehäusehälfte 116 des Zeichenkopfes, so daß die Unterseite 124a des Lineals zusammen mit
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dem Vorsprung 116e des Zeichenkopfes zuerst mit dem Zeichenbrett in Berührung gelangt. Wenn die Unterseite 124a durch den Handgriff 11 in diese Lage gedrückt wird, verbiegt sich der Zwischenbereich der Linealbefestigungsplatte 16 ein wenig nach unten, d.h. in Richtung auf das Zeichenbrett, so daß die Lineale 124 fest auf das Zeichenbrett aufgesetzt werden. Da die Linealbefestigungsplatte 16 gelängt werden kann, wird dieser Abbiegungszustand leicht erzielt.
Ebenso ist im Zwischenbereich der Linealbefestigungsplatte 16 der Feineinstellbereich für den Linealbefestigungswinkel ausgebildet wie beispielsweise der Schlitz 126, die Einstellplatte 127 usw.. Der Feineinstellmechanismus, welcher mit einem Gelenkmechanismus versehen ist, kann leicht dadurch realisiert werden, daß der Schlitz 126 in der Linealbefestigungsplatte 16 ausgebildet wird. Der feineingestellte Teil der Befestigungsplatte ist nur der Teil, der in Fig. 7 links vom Schlitz 126 liegt. Die Feineinstellung kann ohne Beeinträchtigung unabhängig vom Rechnergehäuse 117 oder der unteren Gehäusehälfte 116 erfolgen* Die Betätigungskraft für diese Feineinstellung wird in der Nähe des offenen Endes 126c des Schlitzes 126 aufgebracht, und zwar mittels der Einstellscheibe 123, so daß die Feineinstellung zentral um den Feineinstelldrehpunkt des schmalen Verbindungsstückes 126b erfolgen kann. Weiterhin liegt der Feineinstellbereich des Zeichenkopfes 6 nicht frei, da dieser Bereich sowohl vom Rechnergehäuse 117 als auch von der unteren Gehäusehälfte 116 abgedeckt ist. Da die Linealbefestigungsplatte 16 an der Stelle vorgesehen ist, die dem Batterieaufnahmebereich mit der Öffnung 128 entspricht, kann die Wandstärke der Linealbefestigungsplatte 16 in dieser Öffnung 128 für das Batterieaufnahmeteil verwendet werden, damit die Dicke des Rechnergehäuses 117 wegen der Dicke der Platte 16 abgeflacht werden kann.
9Θ $8 4 3/0=7 0.8 - zo -
7913581
Da die Linealbefestigungsplatte 16 mit einer Vielzahl von Löchern versehen ist, wie beispielsweise der Schlitz 126 und die Öffnung 128, kann das Gesamtgewicht verglichen mit herkömmlichen Linealbefestigungsplatten reduziert werden, obwohl die Gesamtabmessung größer geworden ist·
Da das Rechnergehäuse 117 so ausgebildet ist, können unabhängig hergestellte Rechner in die Linealbefestigungsplatte 16 so eingebaut werden, daß ein Zusammenfügen bei der Erstherstellung um den elektronischen Kreis erfolgen kann, während der Teilungsmechanismus mit der übrigen Mechanik auf einem anderen Produktionsband hergestellt werden kann. Da weiterhin das Rechnergehäuse 117 mit der ausgebuchteten Seitenwand versehen ist, die der Form des ausgebuchteten Teils 114 zur Aufnahme der Feineinstelltafel des Kopfgehäuses 113 angepaßt ist, kann der Ausrichtvorgang jedes Teils dieser Anordnung leicht und genau vorgenommen werden·
Bei der Ausgestaltung des Handgriffs 11 des Zeichenkopfes 6 in Verbindung mit dem Teilungsmechanismus (nicht dargestellt), der Minuten-Grad-Einteilungstafel 19, der Feineinstellungstafel 111 und dem Kopfgehäuse 113 kann vorteilhafterweise der herkömmliche Zeichenkopf ohne Rechnergehäuse 117 ausgebildet und verwendet werden, wenn in diesem Fall die Linealbefestigungsplatte 16 und die untere Gehäusehälfte 116 des Kopfes ausgetauscht werden.
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Claims (12)

  1. HOFFMANN - SlTLlS <5: PAItTNER
    DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1970) . DIPL.-ING. W.EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMAN N ■ DIPL.-ING. W. LEHN
    D1PL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERN HAUS) · D-8000 MD NCHEN 81 . TELEFON (089) 9ΠΟ87 ■ TELEX 05-29619 (PATHE)
    31 929
    Max Co., Ltd.
    Tokio / Japan
    Zeichenmaschine
    Patentansprüche
    Zeichenmaschine mit Rechnerfunktionsteil und einem Universal-Parallel-Zeichenlinealsystem, dadurch gekennzeichnet, daß Betätigungstasten (120) und eine Rechner-Ergebnisanzeige für die Vornahme der Rechenvorgänge auf der Oberfläche eines Teils angeordnet sind, dessen Endseite mit einem Handgriff (11) eines Zeichenkopfes (6) verbunden ist, wobei dieses Teil seitlich über den Zeichenkopf (6) vorsteht, und daß der Zeichenkopf (6) derart angeordnet ist, daß er auf dem Zeichenbrett (1) in jede beliebige Richtung bewegbar ist und Lineale trägt, die beliebig winkeleinstellbar sind.
    §098£3/0708 -2-
    ORIQlNAL INSPECTED
  2. 2. Zeichenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Rechner bis auf den Zeichenkopf (6) im anderen Teil des Universal-Parallel-Zeichenlinealsystems vorgesehen ist.
  3. 3. Zeichenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Rechner im Inneren des Zeichenkopfes (6) ausgebildet ist.
  4. 4. Zeichenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Betätigungstasten (120) und die Rechenergebnisanzeige (121) auf der Oberfläche einer Linealbefestigungsplatte (16) angeordnet sind, welche mit einem Ende (161) am Zeichenkopf (6) abgestützt ist und am anderen Ende (162) die Lineale (124A, 124B) abnehmbar hält.
  5. 5. Zeichenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Betätigungstasten (12O) und die Rechenergebnisanzeige (121) auf der Oberfläche eines Vorsprungs angeordnet sind, welcher drehbar vom Zeichenkopf derart abgestützt wird, daß der Vorsprung seitwärts über diesen Zeichenkopf (6) in einer Lage vorsteht, die ein wenig höher liegt als die Linealbefestigungsplatte (16).
  6. 6. Zeichenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet f daß die Betätigungstasten (120) und das Rechenerqebnisanseigefenster auf der Oberfläche eines Vorsprungs vorgesehen sind, welcher fest auf dem Zeichenkopf (6) derart befestigt ist, daß der Vorsprung seitlich über den Zeichenkopf (6) in einer Lage vorsteht, die ein wenig hoher ist als die der Linealbefestigungsplatte (16).
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  7. 7. Zeichenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das sich durch die Betätigung der Betätigungstasten (120) ergebende Rechenergebnis und daß das aufgrund der Drehung des Handgriffes (11) sich ergebende Rechenergebnis wahlweise im Rechenergebnisanzeigefenster (121) sichtbar ist.
  8. 8. Zeichenmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1
    bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Einstellbereich für die Peineinstellung des Linealbefestigungswinkels so ausgebildet ist, daß er zwischen einem Ende (161) der Skalenbefestigungsplatte 16, welche in seitlicher Richtung des Betätigungshandgriffes (11) des Zeichenkopfes (6) vorsteht und mit dem Betätigungshandgriff (11) verbunden ist, und dem anderen Ende (162) der Linealbefestigungsplatte (16) liegt, welcher die Linealbefestigungsteile (16A, 16B) bildet, und daß der Rechenmechanismus fest eher in dem Bereich der Linealbefestigungsplatte (16) an dessen einem Ende (161) befestigt ist als dort, wo der Einstellbereich angeordnet ist.
  9. 9. Zeichenmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Bereich eines Batterieaufnahmeteils des Rechnergehäuses (117), welches auf der Oberseite der Linealbefestigungsplatte Cl£) befestigt ist, in einem entsprechenden Bereich der Linealbefestigungsplatte (16) eine Aussparung ausgebildet ist«
  10. 10. Zeichenmaschine nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η — zeichnet r daß die an der Stelle des Batterieaufnahmeteils in der Linealbefestigungsplatte (16) ausgebildete Aussparung geeignet ist, das Batterieaufnahmeteil aufzunehmen .
  11. 11. Zeichenmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Linealbefestigungsplatte auf
    der Oberseite durch das Rechnergehäuse (17) abgedeckt ist, welches auf der Oberseite der Linealbefestigungsplatte
    (16) befestigt ist, während die Linealbefestigungsplatte auf der Unterseite durch eine untere Gehäusehälfte (119) des Zeichenkopfes (6) abgedeckt ist, welche auf der Unterseite der Linealbefestigungsplatte (16) befestigt ist.
  12. 12. Zeichenmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die untere Gehäusehälfte (119) des Zeichenkopfes (6) an einer Stelle mit einer Öffnung bzw. einem Schließdeckel versehen ist, die dem Batterieaufnahmeteil des Rechnergehäuses (117) entspricht, und daß die sich in die Linealbefestigungsplatte öffnende Aussparung dem Batterieaufnahmeteil angepaßt ist.
    9U98O/Ö7Ö8
DE19792913581 1978-04-17 1979-04-04 Zeichenmaschine Withdrawn DE2913581A1 (de)

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JP4942178U JPS54154049U (de) 1978-04-17 1978-04-17
JP81879A JPS5593498A (en) 1979-01-05 1979-01-05 Head of univeral parallel rule

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Family

ID=26333900

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DE19792913581 Withdrawn DE2913581A1 (de) 1978-04-17 1979-04-04 Zeichenmaschine

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