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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Sekundärbatterie mit nicht wässrigem
Elektrolyten, insbesondere eine Verbesserung einer hierfür verwendeten
negativen Elektrode.
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In
Bezug auf eine Sekundärbatterie
mit nicht wässrigem
Elektrolyten, enthaltend Lithium bzw. eine Lithiumverbindung als
negative Elektrode, sind verschiedene intensive Untersuchungen vorgenommen
worden, weil zu erwarten ist, dass sie eine hohe Spannung sowie
eine hohe Energiedichte bietet.
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Bislang
sind Oxide und Chalcogene von Übergangsmetallen,
wie etwa LiMn2O4,
LiCoO2, LiNiO2,
V2O5, Cr2O5, MnO2,
TiS2, MoS2 und dergleichen,
bekannte aktive Materialien für
die positive Elektrode für
Sekundärbatterien
mit nicht wässrigem
Elektrolyten. Diese Verbindungen zeigen Schichtstruktur bzw. Kristalltunnelstruktur,
die den freien Einbau und Ausbau von Lithiumionen zulässt. Andererseits
liegen zahlreiche ältere
Untersuchungen bezüglich
metallischem Lithium als aktives Material für die negative Elektrode vor.
Metallisches Lithium ist jedoch mit dem Nachteil behaftet, dass,
wenn es als aktives Material für
die negative Elektrode genutzt wird, eine Abscheidung von Lithiumdendriten
auf der Lithiumoberfläche
während
des Ladevorgangs stattfindet, wodurch der Lade-/Entladewirkungsgrad
verringert wird bzw. auf Grund eines Kontakts zwischen ausgebildeten
Lithiumdendriten und der positiven Elektrode ein interner Kurzschluss
auftritt. Als Maßnahme,
diesen Nachteil zu überwinden,
ist die Verwendung einer Lithiumlegierung, wie etwa einer Lithium-Aluminiumlegierung,
untersucht worden, die nicht nur das Wachstum von Lithiumdendri ten
absorbiert, sondern außerdem Lithium,
wenn es die negative Elektrode bildet, absorbiert und desorbiert.
Die Verwendung einer derartigen Lithiumlegierung ist jedoch mit
dem Nachteil behaftet, dass es wiederholter Lade-/Entladevorgang
eine Pulverisierung der Legierung als Elektrode hervorruft, was
wiederum die Zykluslebensdauer einer Batterie beeinträchtigt.
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Es
existieren deshalb zahlreiche Vorschläge, die Pulverisierung der
Elektrode unter Verwendung einer Lithium-Aluminiumlegierung zu unterdrücken, die
zusätzliche
Elemente als Elektrode enthält
(beispielsweise japanische Patentoffenlegungsschriften Sho 62-119856
und Hei 4-109562). Unter diesem Umstand verbleibt jedoch die Verbesserung
nicht zufrieden stellend. Aktuell sind Lithium-Batterien in die
Praxis umgesetzt worden, die eine negative Elektrode aus hochsicherem
Kohlenstoffmaterial enthält,
die in der Lage ist, Lithium reversibel zu absorbieren und zu desorbieren,
und die eine hervorragende Zykluslebensdauereigenschaft aufweist,
obwohl sie eine kleinere Kapazität
besitzt als die vorstehend genannten aktiven Materialien für die negative
Elektrode. In einem Versuch zur Verwirklichung einer höheren Kapazität sind verschiedene
Vorschläge bezüglich der
Anwendung von Oxiden auf negative Elektroden gemacht worden. Beispielsweise
ist in den japanischen Patentoffenlegungsschriften Hei 7-122274
und Hei 7-235293 vorgeschlagen worden, dass kristalline Oxide, wie
etwa SnO und SnO2, als aktive Materialien
für die
negative Elektrode mit höheren
Kapazitäten als
das herkömmliche
Oxid WO2 dienen können. Es existiert ein weiterer
Vorschlag in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Hei 7-288123,
nicht kristalline Oxide, wie etwa SnSiO3 bzw.
SnSi1–xPxO3 für die negative Elektrode
zu verwenden, um die Zykluslebensdauereigenschaften zu verbessern.
Die Verbesserung ist jedoch weiterhin nicht zufrieden stellend.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
primäre
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine negative
Elektrode für
Sekundärbatterien
mit nicht wässrigem
Elektrolyten zu schaffen, die hervorragende Lade-/Entladezykluslebensdauereigenschaften
besitzt.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine negative
Elektrode zu schaffen, die eine hohe Kapazität und eine hervorragende Zykluslebensdauer
besitzt durch Absorbieren von Lithium während des Ladevorgangs, ohne
dass Lithiumdendriten wachsen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Sekundärbatterie mit nicht wässrigem
Elektrolyten bereit, aufweisend eine ladbare und entladbare positive
Elektrode, einen nicht wässrigen
Elektrolyten und eine ladbare und entladbare negative Elektrode,
wobei die negative Elektrode eine Verbindung umfasst, die durch
die Formel dargestellt ist, die im Anspruch 1 beansprucht ist.
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Weitere
bevorzugte Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
2 bis 5 erläutert.
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KURZE BESCHREIBUNG
MEHRERER ANSICHTEN DER ZEICHNUNG
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1 zeigt
eine Querschnittansicht einer Testzelle zum Evaluieren der Eigenschaften
einer Elektrode aus einem aktiven Material in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung.
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2 zeigt
eine Längsschnittansicht
einer zylindrischen Batterie, die dazu verwendet wird, die vorliegende
Erfindung zu verkörpern.
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3 zeigt
ein Röntgenstrahlungsbeugungsmuster,
das aus einem aktiven Material für
eine negative Elektrode einer Testzelle durch Kathodenpolarisierung
im zehnten Zyklus gewonnen wird.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung besitzt eine hochgradig zuverlässige Sekundärbatterie
mit nicht wässrigem
Elektrolyten hohe Energiedichte sowie hervorragende Zykluslebensdauer,
und sie ist frei von der Ausbildung eines Dendriten induzierten
Kurzschlusses.
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Bezug auf spezielle
Beispiels erläutert,
ohne dass die vorliegende Erfindung hierauf beschränkt wäre.
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Beispiel 1 (* in Übereinstimmung
mit der Erfindung)
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In
diesem Beispiel wurden Verbindungen bzw. Oxide evaluiert, die durch
die Formel (1) dargestellt sind, wobei X Sauerstoff ist.
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Zunächst wurden
für die
Evaluierung der Elektrodeneigenschaften diese Oxide als aktive Materialien für die negative
Elektrode Testzellen hergestellt, wie in 1 gezeigt.
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Ein
Gemisch wurde zubereitet durch Mischen von 3 g Graphitpulver als
leitfähiges
Mittel und 1 g Polyethylenpulver als Bin demittel mit 6 g von jedem
Aktivmaterialpulver. Daraufhin wurden 0,1 g des Gemisches in eine
Platte bzw. Scheibe mit einem Durchmesser von 17,5 mm geformt. Eine
derart geformte Elektrode 1 wurde im Zentrum eines Gehäuses 2 positioniert
und darauf wurde ein Separator 3 aus einem mikroporösen Polypropylenfilm
angeordnet. Ein nicht wässriger
Elektrolyt, der durch Auflösen
von 1 mol/l Lithiumperchlorat (LiClO4) in
einem gemischten Lösungsmittel
aus Ethylencarbonat und Dimethoxyethan unter einem Volumenverhältnis von
1:1 zubereitet wurde, wurde über
dem Separator 3 injiziert. Als nächstes wurde das Gehäuse 2 mit
einer Dichtungsplatte 6 kombiniert, die auf ihrer Peripherie
eine Polypropylendichtung 5 aufweist, und mit einer metallischen
Lithiumscheibe 4 mit einem Durchmesser von 17,5 mm auf
ihrer Innenseite angebracht und daraufhin abgedichtet, um eine Testzelle
fertig zu stellen.
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Jede
der derart hergestellten Testzellen wurde einer Kathodenpolarisierung
(entsprechend einem Ladevorgang, wenn die Aktivmaterialelektrode
als negative Elektrode herangezogen wird) mit einem konstanten Strom
von 2 mA unterworfen, bis das Elektrodenpotential 0 V in Bezug auf
eine Lithiumgegenelektrode eingenommen hatte. Daraufhin wurde die
Testzelle einer Anodenpolarisation (entsprechend einem Entladevorgang) unterworfen,
bis das Elektrodenpotential auf 1,5 V in Bezug auf die Lithiumgegenelektrode
gefallen war. Die Kathoden- und Anodenpolarisierungsvorgänge wurden
wiederholt und die Elektrodeneigenschaft wurde in sämtlichen
Testzellen evaluiert.
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Zu
Vergleichszwecken wurden herkömmliche
Oxide und Sulfide von Metallen verwendet, die in der Tabelle 1 aufgelistet
sind.
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Das
vorliegende Beispiel verwendete diejenigen Oxide, die in der Tabelle
2 aufgelistet sind.
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Die
Entladekapazitäten
pro Gramm des aktiven Materials im ersten Zyklus in den Testzellen
sind in den Tabellen 1 und 2 zusammengefasst.
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Sämtliche
der Testzellen, enthaltend Oxide des Beispiels 1 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung, ergaben sich als aufladbar und entladbar.
Bei Beendigung der Kathodenpolarisation im zehnten Zyklus wurden
die Testzellen zerlegt und es wurde herausgefunden, dass keine Abscheidungen
von metallischem Lithium vorliegen.
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Die
vorstehend genannten Ergebnisse zeigen, dass die Elektroden, enthaltend
die aktiven Materialien in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung, im Innern Lithium bei Kathodenpolarisation
absorbieren und daraus absorbiertes Lithium desorbieren bei einer
Anodenpolarisation, ohne dass Dendriten aus metallischem Lithium
gewachsen wären.
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Zunächst wurden
zur Evaluierung der Zykluslebensdauereigenschaften der Batterien,
angewendet mit den negativen Elektroden als die aktiven Material
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung, zylindrische Batterien hergestellt,
wie in 2 gezeigt.
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Die
Batterien wurden wie folgt hergestellt:
Zunächst wurde das aktive Material
LiMn1,8Co0,2O4 für
eine positive Elektrode synthetisiert durch Mischen von Li2CO3, Mn3O4 und CoCO3 in einem
vorbestimmten molaren Verhältnis,
gefolgt durch Erwärmen
bei 900°C. Das
Reaktionsprodukt wurde durch ein 100-Mesh-Sieb oder ein feineres Sieb gefiltert,
bevor es als akti ves Material für
die positive Elektrode gemäß Beispiel
1 verwendet wurde.
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Daraufhin
wurden zu 100 g des aktiven Materials der positiven Elektrode 10
g Kohlenstoffpulver als leitfähiges
Mittel, 8 g (bezogen auf Feststoffgehalt) einer wässrigen
Dispersion von Polytetrafluorethylen als Bindemittel und reines
Wasser zugesetzt, um eine Paste zu bilden. Die Paste wurde auf ein
Titankernmaterial aufgetragen, getrocknet und gerollt. In dieser
Weise wurde eine positive Elektrodenplatte hergestellt.
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Eine
negative Elektrodenplatte wurde wie folgt gesondert zubereitet:
Jedes von verschiedenen aktiven Materialien, Graphitpulver als leitfähiges Mittel
und Polytetrafluorethylen als Bindemittel wurden in einem Gewichtsverhältnis von
60:30:10 gemischt und das Gemisch wurde in eine Paste unter Verwendung
von Petroleumlösungsmittel überführt. Die
Paste wurde auf ein Kupferkernmaterial aufgetragen, gefolgt von
einem Trocknungsvorgang bei 100°C
zur Bildung einer negativen Elektrodeplatte. Der poröse Polypropylenfilm
wurde als Separator verwendet.
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Eine
positive Elektrodenplatte 11 mit einer punktgeschweißten positiven
Elektrodenleitung 14, aus demselben Material hergestellt
wie das Kernmaterial, wurde daraufhin mit einer negativen Elektrodenplatte kombiniert,
die in ähnlicher
Weise eine punktgeschweißte
negative Elektrodenleitung 15 aufweist, die aus demselben
Material wie das Kernmaterial hergestellt war, zusammen mit einem
bandartigen Separator 13 aus einem porösen Polypropylenfilm, der dazwischen
angeordnet wurde, und die Kombination wurde spiralförmig aufgewickelt,
um eine Elektrodengruppe herzustellen. Die Elektrodengruppe wurde
in einem Batteriegehäuse 18 angeordnet,
nachdem die Polypropylenisolationsplatten 16 und 17 auf
der Oberseite und Unterseite der Elektrodengruppe zum Haften gebracht
wurden. Eine Stufe wurde im oberen Teil des Batteriegehäuses 18 gebildet
und ein nicht wässriger
Elektrolyt, zubereitet durch Auflösen von 1 mol/l Lithiumperchlorat
in einem gemischten Lösungsmittel
aus Ethylencarbonat und Dimethoxyethan in einem Verhältnis gleichen
Volumens wurde in das Batteriegehäuse 18 eingespritzt.
Daraufhin wurde das Gehäuse
abgedichtet unter Verwendung einer Dichtungsplatte 19,
die mit einem positiven Anschluss 20 versehen war, um eine
Batterie zu bilden.
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Jede
der derart gebildeten Batterien wurde einem Lade-/Entladezyklustest unter Bedingungen
mit einer Temperatur von 30°C,
einem Lade-/Entladestrom von 1 mA/cm2 und
einer Lade-/Entladespannung
in einem Bereich von 4,3 bis 2,6 V unterworfen.
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In
den Tabellen 1 und 2 sind die Entladekapazitätsaufrechterhaltungsverhältnisse
nach 100 Zyklen in den Batterien zusammengefasst, enthaltend negative
Elektroden aus den Oxiden des Vergleichsbeispiels und Batterien
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung (*) gemäß Beispiel 1 unter Verwendung
ihrer Entladekapazitäten
im zweiten Zyklus als Referenz bzw. Bezugspunkt.
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Aus
diesen Tabellen geht hervor, dass die Batterien unter Verwendung
der negativen Elektroden als aktive Materialien für das Oxid
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung eine drastische Verbesserung zeigen
bezüglich
der Zykluslebensdauereigenschaften im Vergleich zu denjenigen unter
Verwendung der negativen Elektroden der herkömmlichen Oxide.
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Als
nächstes
wurde der Faktor analysiert, der zu den verbesserten Zykluslebensdauereigenschaften der
vorstehend genannten aktiven Materialien gemäß der vorliegenden Erfindung
beiträgt. 3 zeigt
ein Röntgenstrahlungsbeugungsmuster,
gewonnen von der Testzelle unter Verwendung von MgSnO2 als
aktives Material für
die negative Elektrode bei Beendigung der Kathodenpolari sierung
(Ladungszustand des aktiven Materials für die negative Elektrode) im
zehnten Zyklus. Außerdem
listet die Figur das Ergebnis in der Testzelle unter Verwendung
des aktiven Materials für
das Vergleichsbeispiel SnO2 auf. Es wird
bemerkt, dass der Spitzenwert im Bereich von 2 δ = 38°, ein scharfer Spitzenwert,
der deutlich das Vorliegen einer Li-Sn-Legierung zeigt, in dem Oxid
des Vergleichsbeispiels beobachtet wurde. Andererseits wurde ein
sehr breiter Spitzenwert mit niedriger Spitzenwertintensität in dem
Oxid des Beispiels 1 beobachtet.
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Die
vorstehend angeführten
Feststellungen legen nahe, dass sich die Lade-/Entladereaktion in
dem Oxid gemäß dem Vergleichsbeispiel
SnO2 grundsätzlich durch die Legierungsbildungsreaktion
zwischen Sn und Li entwickelt. In dem Oxid MgSnO3 gemäß Beispiel
1 ergibt sich, obwohl spekuliert wurde, dass dieses Oxid dieselbe
Reaktion erleidet, ein breiter Spitzenwert mit sehr geringer niedriger
Spitzenwertintensität
auf dem Röntgenstrahlungsbeugungsmuster
im Vergleich zu dem Vergleichsbeispiel. Dies legt eine sehr geringe Kristallinität der Li-Sn-Legierung
nahe, die synthetisiert wurde während
des Ladens von MgSnO3 im Vergleich zu dem
Oxid gemäß dem Vergleichsbeispiel
SnO2. Obwohl die Einzelheiten noch stärker aufgeklärt werden müssen, wird
die niedrige Kristallinität
zurückgeführt auf
die Verhinderung durch die Anwesenheit des D-Gruppenelements Mg einer Verringerung
der reaktiven Oberfläche
bzw. Inaktivierung auf Grund einer Aggregation des A-Gruppenelements Sn.
Dies scheint zu verbesserten Zykluslebensdauereigenschaften geführt zu haben.
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Obwohl
ausschließlich
MgSnO3 vorstehend beispielhaft genannt ist,
wurden dieselben Beobachtungen beim Rest der aktiven Materialien
gemacht.
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Beispiel 2 (* in Übereinstimmung
mit der Erfindung)
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In
diesem Beispiel wurden Testzellen in derselben Weise wie im Beispiel
1 zur Evaluierung der Elektrodeneigenschaften von aktiven Materialien
für die
negative Elektrode aus verschiedenen Sulfiden hergestellt, die in
der Tabelle 3 aufgelistet sind. Die Evaluierung wurde unter denselben
Bedingungen wie im Beispiel 1 durchgeführt. Die Ergebnisse sind in
der Tabelle 3 zusammengefasst.
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Sämtliche
der Testzellen des Beispiels 2 erwiesen sich als aufladbar und entladbar.
Bei Beendigung der Kathodenpolarisierung im zehnten Zyklus wurden
die Testzellen zerlegt und ergaben sich als keine Abscheidungen
aus metallischem Lithium aufweisend.
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Hieraus
ergibt sich, dass die Elektroden, enthaltend die aktiven Materialien
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung, im Innern Lithium bei der Kathodenpolarisation
absorbieren und daraus absorbiertes Lithium bei Anodenpolarisation
desorbieren, ohne dass Dendriten aus metallischem Lithium gewachsen sind.
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Als
nächstes
wurden zur Evaluierung der Zykluslebensdauereigenschaften der Batterien,
die mit den negativen Elektroden aus den verschiedenen Sulfiden
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung versehen waren, zylindrische Batterien,
wie sie im Beispiel verwendet wurden, hergestellt und evaluiert
unter denselben Bedingungen wie im Beispiel 1. Die Ergebnisse in Übereinstimmung
mit der Erfindung (*) sind in Tabelle 3 zusammengefasst.
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Wie
aus Tabelle 3 hervorgeht, sind die Batterien unter Verwendung der
verschiedenen Sulfide in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung als Aktive Materialien für die negative
Elektrode verbessert bezüglich
Zykluslebensdauereigenschaften im Vergleich zu denjenigen unter
Verwendung von Aktive Materialien der herkömmlichen negativen Elektrode.
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Beispiel 3 (* in Übereinstimmung
mit der Erfindung)
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Im
Beispiel 3 wurden Testzellen hergestellt in derselben Weise wie
im Beispiel 1 zur Evaluierung der Elektrodeneigenschaften der Aktive
Materialien für
die negative Elektrode aus verschiedenen Selenaten, wie in Tabelle
4 aufgelistet. Die Evaluierung wurde unter denselben Bedingungen
wie im Beispiel 1 durchgeführt. Sämtliche
der Testzellen des Beispiels 3 erwiesen sich als aufladbar und entladbar.
Bei Beendigung der Kathodenpolarisierung im zehnten Zyklus wurden
die Testzellen zerlegt und erwiesen sich als keine Abscheidungen
aus metallischem Lithium aufweisend.
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Hieraus
ergibt sich, dass die Elektroden, enthaltend die aktiven Materialien
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung, im Innern Lithium bei der Kathodenpolarisation
absorbieren und daraus absorbiertes Lithium bei Anodenpolarisation
desorbieren, ohne dass Dendriten aus metallischem Lithium gewachsen sind.
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Als
nächstes
wurden zur Evaluierung der Zykluslebensdauereigenschaften der Batterien,
die mit den aktiven Materialien der negativen Elektrode aus verschiedenen
Selenaten in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung versehen waren (*), zylindrische
Batterien, wie im Fall vom Beispiel 1 hergestellt und evaluiert
unter denselben Bedingungen wie im Beispiel 1. Die Ergebnisse sind
in der Tabelle 4 zusammengefasst.
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Wie
aus Tabelle 4 hervorgeht, sind die Batterien unter Verwendung verschiedener
Selenate in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung als Aktive Materialien für die negative
Elek trode verbessert bezüglich
den Zykluslebensdauereigenschaften im Vergleich zu denjenigen unter
Verwendung von Aktive Materialien der herkömmlichen negativen Elektrode.
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Beispiel 4 (* in Übereinstimmung
mit der Erfindung)
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In
diesem Beispiel wurden Testzellen in derselben Weise wie im Beispiel
1 zur Evaluierung der Elektrodeneigenschaften der Aktive Materialien
für die
negative Elektrode aus verschiedenen, in Tabelle 5 aufgelisteten
Telluriden hergestellt. Die Evaluierung wurde unter denselben Bedingungen
wie im Beispiel 1 durchgeführt.
Sämtliche
der Testzellen des Beispiels 4 wurden als aufladbar und entladbar
ermittelt. Bei Beendigung der Kathodenpolarisierung im zehnten Zyklus
wurden die Testzellen zerlegt und es wurde festgestellt, dass keine
Niederschläge
von metallischem Lithium vorliegen.
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Hieraus
ergibt sich, dass die Elektroden, enthaltend die aktiven Materialien
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung, im Innern Lithium bei der Kathodenpolarisation
absorbieren und daraus absorbiertes Lithium bei Anodenpolarisation
desorbieren, ohne dass Dendriten aus metallischem Lithium gewachsen sind.
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Als
nächstes
wurden für
die Evaluierung der Zykluslebensdauereigenschaften der Batterien,
die mit den negativen Elektrode aus verschiedenen Telluriden in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung (*) versehen waren, als zylindrische
Batterien im Beispiel 1 hergestellt und evaluiert unter denselben
Bedingungen wie im Beispiel 1. Die Ergebnisse sind in der Tabelle
5 zusammengefasst.
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Wie
in der Tabelle 5 gezeigt, besitzen die Batterien unter Verwendung
der verschiedener Telluride in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung als Aktive Materialien für die negative
Elektrode verbesserte Zykluslebensdauereigenschaften im Vergleich
zu denjenigen unter Verwendung aktiver Materialien für die herkömmliche
negative Elektrode.