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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Lumineszenzmittel und
ein pulverförmiges
Lumineszenzmittel, das mit hoher Effizienz Licht emittiert, eine
in Anzeigevorrichtungen verwendete Plasma-Anzeigetafel und ein Herstellungsverfahren
derselben.
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Technischer
Hintergrund
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Die
Kathodenstrahlröhre
(CRT, „Cathode
Ray Tube") wurde üblicherweise
für die
Anzeigevorrichtungen von Fernsehgeräten benutzt. Die CRT ist nicht
für große Bildschirme
mit einer Diagonalgröße von 101,6 cm
(40 inches) oder mehr aufgrund von Bautiefe und Gewicht geeignet,
obwohl sie in Auflösung
und Bildqualität
besser als Plasma-Anzeigetafeln oder Flüssigkristallanzeigen ist. Die
Flüssigkristallanzeige
ist in der Bildschirmgröße und dem
Betrachtungswinkel begrenzt, trotz solcher Vorteile wie geringer
Leistungsverbrauch und geringe Betriebsspannung.
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Die
Plasma-Anzeigetafel kann andererseits in Großbildschirmanzeigen benutzt
werden, da kein Problem in Bezug auf Bautiefe und Gewicht besteht.
So wurden bereits Produkte der 101,6 cm (40 inch)-Klasse entwickelt,
die die Plasma-Anzeigetafel
benutzen (siehe beispielsweise Functional Materials, Februar-Ausgabe, 1996, Bd.
16, Seiten 2, 7).
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Die
Bauweise einer Plasma-Anzeigetafel nach dem Stand der Technik wird
weiter unten mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung beschrieben. 5 ist
ein Querschnitt, der den schematischen Aufbau einer Plasma-Anzeigetafel
vom Wechselspannungstyp zeigt.
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In 5 bezeichnet
Bezugsziffer 41 eine vordere Abdeckungsplatte (vorderes
Glassubstrat) mit einer auf dem vorderen Glassubstrat 41 gebildeten
Anzeigeelektrode 42. Die vordere Abdeckungsplatte 41 mit
der darauf gebildeten Anzeigeelektrode 42 ist weiterhin
durch eine dielektrische Glasschicht 43 und eine Schutzschicht 44 aus
Magnesiumoxid (MgO) bedeckt (siehe beispielsweise ungeprüfte Patentoffenlegung
(Kokai) Nr. 5-342991).
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Bezugsziffer 45 bezeichnet
eine hintere Platte (hinteres Glassubstrat) mit einer Adresselektrode
46, einem Grenzsteg 47 und einer sphärischen Lumineszenzschicht 48,
die auf dem hinteren Glassubstrat 45 vorgesehen sind. Bezugsziffer 49 bezeichnet
einen mit einem Entladungsgas gefüllten elektrischen Entladungsraum.
Die Lumineszenzschicht umfasst Lumineszenzschichten in drei Farben,
rot, grün
und blau, die in dieser Reihenfolge zur Farbanzeige angeordnet sind.
Die Lumineszenzschichten verschiedener Farben werden zum Emittieren
von Licht durch ultraviolette Strahlen von kurzer Wellenlänge (147
nm) angeregt, die durch elektrische Entladung emittiert werden.
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Als
Lumineszenzschichten 48 für die Plasma-Anzeigetafel werden
heute (YGd) EuBO3 für rot, BaEuMgAl10O17 für
blau und Zn2MnSiO4 für grün benutzt
(siehe beispielsweise Electronics Packaging Technology; Juli 1997;
Bd. 113, Nr. 7, Seiten 23 bis 26).
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Die
oben beschriebenen Plasma-Anzeigetafeln der 101,6 bis 106,68 cm
(40 bis 42 inch)-Klasse, die zur Zeit hergestellt werden, haben
eine Leuchtkraft von 150 bis 250 cd/m2 beim
NTSC-Pixelniveau (640 × 480 Pixel,
Zellenabstand 0,43 mm × 1,29
mm, Fläche
einer Zelle 0,55 mm2)(siehe beispielsweise
Functional Materials, Februarausgabe, 1996, Bd. 16, Seiten 2, 7).
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Unlängst wurden
Plasma-Anzeigetafeln der 101,6 bis 106,68 cm (40 bis 42 inch)-Klasse mit einer Leuchtkraft
von 250 bis 450 cd/m2 im NTSC-Pixelniveau
berichtet (siehe beispielsweise Flat Panel Display, 1997, Teil 5-1,
Seiten 198–199).
Von der konventionellen CRT-Technologie wird im Gegensatz dazu gesagt, dass
sie eine Leuchtkraft von etwa 500 cd/m2 erreichen
kann.
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Das
hochauflösende
Fernsehen in seiner vollen Ausprägung,
das in jüngster
Zeit im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht, erfordert 1920 × 1125 Pixel,
was zu einer feinen Auflösung
von einem Zellenabstand von 0,15 mm × 0,48 mm und einer Zellgröße von 0,072
mm2 im Fall der 106,68 cm (42 inch)-Klasse
führt.
Wenn ein hochauflösendes
Fernsehgerät
mit einer 106,68 cm (42 inch)-Plasma-Anzeigetafel hergestellt wird, wird der
Bildschirmbereich pro Pixel so klein wie ein 1/7 oder 1/8 dessen
einer NTSC-Anzeige. Wenn das hochauflösende Fernsehgerät mit der
106,68 cm (42 inch)-Plasma-Anzeigetafel von konventioneller Zellenkonfiguration
hergestellt wird, wird als Ergebnis davon die Emissionsstärke der
Anzeigetafel zu 1/7 oder 1/8 derer bei der NTSC-Anzeige, nämlich 0,15
bis 0,171 m/W.
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Daher
wird vorhergesagt, dass die Leuchtkraft eines hochauflösenden Fernsehgerätes, das
mit der 106,68 cm (42 inch)-Plasma-Anzeigetafel hergestellt wird,
auf niedrige Werte wie 30 bis 40 cd/m2 annimmt, wenn
man dasselbe Leuchtmittel, dieselbe Gaszusammensetzung und denselben
Gasdruck verwendet. Dies macht es wünschenswert, die Leuchtkraft
zu verbessern.
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Wie
oben beschrieben muss die Leuchtkraft deutlich gesteigert werden,
wenn ein Fernsehgerät
mit einer solch kleinen Pixelgröße wie beim
hochauflösenden
Fernsehen unter Verwendung der Plasma-Anzeigetafel mit einer ähnlichen
Helligkeit hergestellt werden soll.
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Weiterhin
bestehen mit Bezug auf das Lumineszenzmittel Probleme wie unten
beschrieben.
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Das
erste Problem besteht darin, dass Lumineszenzmittel verschiedener
Farben unterschiedliche Leuchtkraftniveaus haben.
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Während verschiedene
Typen von Lumineszenzmitteln für
jeweils rotes, grünes
als auch blaues Licht in der Plasma-Anzeigetafel untersucht wurden,
hat grünes Lumineszenzmittel
die höchste
Leuchtkraft und blaues Lumineszenzmittel die geringste Leuchtkraft
von allen diesen Typen.
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Beispielsweise
ergibt sich das Leuchtkraftverhältnis
der Farben rot, grün
und blau als etwa 2 : 3 : 1 bei einer niedrigen Farbtemperatur von
etwa 5.000°,
wenn YEuBO3 als rotes, Zn2MnSiO4 als grünes
und BaEuMgAl10O17 als
blaues Lumineszenzmittel verwendet wird (Eu-Anteil 0,15).
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Entsprechend
wurde bei den Plasma-Anzeigetafeln nach dem Stand der Technik die
Farbtemperatur durch elektronisches Unterdrücken der Lichtemission durch
das grüne
Lumineszenzmittel mit der höchsten Leuchtkraft
erhöht,
um dadurch den Weißabgleich
zu verbessern. Diese Gestaltung führt jedoch aufgrund der Reduktion
der Lichtemission des Lumineszenzmittels mit einer hohen Leuchtkraft
zu einer geringeren Helligkeit der Plasma-Anzeigetafel als Ganzes.
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Dies
zeigt, dass die Steigerung der Leuchtkraft des blauen Lichtes sehr
wirkungsvoll für
die Lösung des
Problems ist, da die Farbtemperatur erhöht werden kann, ohne die Leuchtkraft
des grünen
und roten Lichtes zu reduzieren, indem die Leuchtkraft des blauen
Lichtes gesteigert wird, die die geringste der Lumineszenzmittel
ist.
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Als
zweites werden Lumineszenzschichten der Plasma-Anzeigetafeln gemäß dem Stand
der Technik durch Aufbringen einer Lumineszenzpartikel enthaltenden
Tinte durch eine Druckprozess oder durch Beschichten mit einer fotosensitiven
Folie mit Lumineszenzpartikeln hergestellt. Bei jedem dieser Prozesse
ist es nötig,
die Tafel bei einer Temperatur von etwa 500°C nach der Bildung der Lumineszenzschicht
zu brennen, um einen in der Tinte oder der Folie enthaltenen organischen
Bindemittelbestandteil zu entfernen. Es ist weiterhin nötig, die
Tafel bei einer Temperatur von 400°C oder höher zu brennen, um die vordere
Abdeckungsplatte mit der hinteren Platte zu verbinden.
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Bei
diesen Brennprozessen werden die in der Tafel verwendeten Lumineszenzmittel
bis zu einem gewissen Ausmaß einer
thermischen Veränderung
unterworfen, die zu einer Verschlechterung der Leuchtkraft und/oder
Chromatizität
führt.
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Wie
oben beschrieben besteht bei Plasma-Anzeigetafeln das Problem der
thermischen Schädigung des
Lumineszenzmittels während
der für
die Herstellung benötigten
Brennprozesse (siehe beispielsweise Transaction of the 263rd Conference
of Phosphor Engineering Association, Seiten 9–13, 1996; Optonics, 1997, Nr.
6, Seiten 149–155).
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Beim
Brennprozess sind die Lumineszenzmittel bis zu einem gewissen Grad
einer thermischen Veränderung
unterworfen, die zu einer Verschlechterung der Leuchtkraft und/oder
Chromatizität
führt. Ba(1–x)EuxMgAl10O17,
das zur Zeit als blaues Lumineszenzmittel verwendet wird, erfährt eine
besonders signifikante thermische Verschlechterung.
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Das
als blaues Lumineszenzmittel verwendete Ba(1–x)EuxMgAl10O17 kann
leicht durch Vakuumultraviolettstrahlen (Wellenlänge 147 nm, 172 nm) beschädigt werden,
die die Plasma-Anzeigetafel anregen. Die Emissionsintensität verringert
sich mit längerem
Betrieb der Tafel, womit sich ein Problem der Betriebslebensdauer
ergibt.
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Wie
oben beschrieben hat das blaue Lumineszenzmittel der Plasma-Anzeigetafel
die Probleme einer thermischen Verschlechterung des Lumineszenzmittels
während
der für
die Herstellung benötigten
Brennprozesse und kurzer Betriebslebensdauer.
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Es
wurden Anstrengungen unternommen, um die thermische Verschlechterung
des Lumineszenzmittels zu mildern.
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Beispielsweise
wird in Optical Technology Contact, Bd. 34, Nr. 1 (1996), Seiten
23–24
berichtet, dass BaEu2+MgAl10O17, das als exzellentes Lumineszenzmittel
bekannt war, solche Probleme wie Verschlechterung während des
Betriebs der Tafel und Veränderungen
in der Chromatizität
zeigte, und dass BaEu2+MgAl10O17 entwickelt wurde, um derartige Probleme
mit einer Verbesserung zu lösen,
die durch Minderung der Leuchtkraftverringerung aufgrund von Brennen
während
des Tafelherstellungsprozesses erreicht wurden.
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Während die
Nachfrage für
hochqualitative Anzeigen steigt, werden jedoch solche Technologien
benötigt,
die die Verschlechterung der Leuchtkraft und der Chromatizität der Lumineszenzschicht
verhindern und die Emissionsintensität verbessern (Leuchtkraft geteilt
durch den y-Wert der Chromatizität),
um die Leuchtkraft und Bildqualität der Plasma-Anzeigetafel zu
verbessern.
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JP-A-61258891
offenbart eine Fluoreszenzsubstanz, die durch die allgemeine Formel
Ba3–a–bEuaMIbMIIxAlyO(3+x)3/2y angegeben
ist, wobei MI zumindest eins aus der Auswahl vor Sr, Ca und Pb und
MII zumindest eins aus der Auswahl von Mg und Ze ist und a im Bereich
von 0,01–1,0,
b im Bereich 0-1,5, x im Bereich von 3,5–5 und y im Bereich von 28–35 liegen.
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Die
zum Repräsentieren
des Lumineszenzmittels benutzten Formeln, Ba1–xEuxMgAl10O17, Ba1–xMgAl10O17:Eux,
BaMgAl10O17:Eu2+, BaMgAl10O17:Eu, BaEuMgAl10O17 oder BaEu2+MgAl10O17, sind sämtlich äquivalent.
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Offenbarung
der Erfindung
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Eine
erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Lumineszenzmittel
und ein pulverförmiges Lumineszenzmittel
von hoher Leuchtkraft, insbesondere ein für eine Plasma-Anzeigetafel
geeignetes Lumineszenzmittel und pulverförmiges Lumineszenzmittel, und
ein Verfahren zur Herstellung derselben vorzustellen.
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Eine
zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Vorstellung einer
Plasma-Anzeigetafel
mit hoher Leuchtkraft und hoher Verlässlichkeit.
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Diese
Aufgaben werden durch ein wie in Anspruch 1 beanspruchtes Lumineszenzmittel,
eine wie in Anspruch 10 beanspruchte Plasma-Anzeigetafel und ein
wie in Anspruch 11 beanspruchtes Verfahren zur Herstellung der Plasma-Anzeigetafel erreicht.
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Das
Lumineszenzmittel der vorliegenden Erfindung wird durch die allgemeine
Formel B(1–x–y)EuxSryMgaAlbOc repräsentiert,
wobei der Wert von x in einem Bereich von 0,01 bis 0,08, inklusive,
liegt.
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In
dem im Stand der Technik als blaues Lumineszenzmaterial verwendeten
Lumineszenzmaterial wie Ba(1–x)EuxMgAlbO17 liegt der Wert
für x im
Allgemeinen in einem Bereich von 0,1 bis 0,15, der das Ersetzungsverhältnis durch
Eu2+-Ionen repräsentiert.
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Der
Grund hierfür
liegt darin, dass die höchste
Leuchtkraft nach einem Brennen bei einer Temperatur von etwa 500°C erreicht
werden kann, wenn der Wert von x in einem Bereich von 0,1 bis 0,15
liegt, da die Hitzebeständigkeit
mit geringerem Ersetzungsverhältnis
durch Eu2+-Ionen dazu neigt anzusteigen,
obwohl die Eingangsleuchtkraft mit steigendem Ersetzungsverhältnis durch
Eu2+-Ionen ansteigt.
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Mit
Bezug auf die Bildqualität
der Anzeigetafel ist es wichtig, sowohl die Chromatizität als auch
die Leuchtkraft zu beurteilen. Entsprechend ist es wichtig, die
Emissionsintensität
(Leuchtkraft geteilt durch den y-Wert der Chromatizität) zu beurteilen,
die diese beiden Parameter umfasst.
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Beim
Vergleich anhand der Emissionsintensität werden im Wesentlichen die
gleichen Werte nach einem Brennen bei einer Temperatur von etwa
500°C erhalten,
wenn der Wert von x 0,1 oder weniger beträgt.
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Die
Plasma-Anzeigetafel benötigt
einen weiteren Brennvorgang bei einer Temperatur von etwa 400°C, um die
vordere und hintere Tafel zu verbinden, was zu einer Verschlechterung
in der Emissionsintensität
führt, obwohl
diese Temperatur des zweiten Brennens niedriger ist als die Lumineszenzbrenntemperatur,
die etwa 500°C
beträgt.
Eine Lumineszenzschicht mit höherer
Emissionsintensität
als die der Lumineszenzschicht nach dem Stand der Technik kann erreicht
werden, indem das Ersetzungsverhältnis
durch Eu2+-Ionen wie in der Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung angesetzt wird, wodurch die Hitzebeständigkeit
vergrößert wird. Die
vorliegende Erfindung wurde durch die Erkennung dieser Tatsache
komplettiert.
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Bei
dem Lumineszenzmittel der vorliegenden Erfindung liegt der Wert
von x vorzugsweise in einem Bereich von 0,02 bis 0,075 inklusive
und noch bevorzugterweise in einem Bereich von 0,03 bis 0,06 inklusive. Die
Betriebslebensdauer (Ult raviolettstrahlungsbeständigkeit) des Ba(1–x)EuxMgAl10O17 steigt
im Allgemeinen, wenn das Ersetzungsverhältnis durch Eu2+-Ionen
steigt. Betriebslebensdauer und Hitzebeständigkeit stehen jedoch in einer
gegenläufigen
Beziehung. Die Betriebslebensdauer des Ba(1–x)EuxMgAl10O17 kann
durch das Ersetzen eines Teiles des Ba durch Sr erhöht werden.
Wenn daher das Ersetzungsverhältnis
durch Eu2+-Ionen wie in dem Lumineszenzmittel
der vorliegenden Erfindung verringert wird und das Ersetzungsverhältnis durch Sr
wie in der vorliegenden Erfindung angesetzt wird, kann ein Lumineszenzmittel
von höherer
Hitzebeständigkeit
und längerer
Betriebslebensdauer als das Lumineszenzmittel nach dem Stand der
Technik erhalten werden.
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Beim
Lumineszenzmittel der vorliegenden Erfindung liegt der Wert für y bevorzugt
in einem Bereich von 0,01 bis 0,2 inklusive, mehr bevorzugt in einem
Bereich von 0,02 bis 0,15 inklusive und noch mehr bevorzugt in einem
Bereich von 0,02 bis 0,1 inklusive.
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Darüber hinaus
liegt der Wert für
x + y bevorzugt in einem Bereich von 0,05 bis 0,2 inklusive und
mehr bevorzugt in einem Bereich von 0,09 bis 0,15 inklusive.
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Bei
dem Lumineszenzmittel der vorliegenden Erfindung können die
Parameter in der oben beschriebenen allgemeinen Formel etwa a =
1, b = 10 und c = 17 oder alternativ a = 1, b = 14 und c = 23 sein.
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Weiterhin
wird bei dem Lumineszenzmittel der vorliegenden Erfindung bei der
Anwendung in einer Plasma-Anzeigetafel bevorzugt, dass das Lumineszenzmittel
sichtbares Licht emittiert, wenn es durch ultraviolette Strahlen
angeregt wird und mehr bevorzugt, dass es sichtbares Licht emittiert,
wenn es durch ultraviolette Strahlen einer Wellenlänge von
200 nm oder weniger angeregt wird.
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Die
Plasma-Anzeigetafel der vorliegenden Erfindung weist eine Vielzahl
von zwischen der vorderen Tafel und der hinteren Tafel, die einander
gegenüberliegend
angeordnet sind, gebildeten Entladungsräumen mit einer Lumineszenzschicht
auf, die Lumineszenzpartikel von einer der Farben Blau, Rot oder
Grün enthält und die
in jedem der Entladungsräume
gebildet ist, wobei die Lumineszenz schichten, die die blauen Lumineszenzpartikel
enthalten, das pulverförmige
Lumineszenzmittel der vorliegenden Erfindung aufweisen.
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Wenn
das Lumineszenzmittel der vorliegenden Erfindung wie oben beschrieben
verwendet wird, können
Lumineszenzschichten mit einer hohen Hitzebeständigkeit und einer hohen Haltbarkeit
gebildet werden, wobei thermische Verschlechterungen während des
Brennprozesses eingeschränkt
und Verschlechterungen der Emissionsintensität während des Leuchtvorganges unterdrückt werden,
was es möglich
macht, eine Plasma-Anzeigetafel zu erhalten, die hohe Emissionsintensität, lange
Betriebslebensdauer und hohe Bildqualität aufweist.
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Bei
der Plasma-Anzeigetafel der vorliegenden Erfindung können die
Lumineszenzschichten, die die blauen Lumineszenzpartikel enthalten,
durch mindestens eines Prozesses des Brennens bei einer Temperatur von
400°C oder
höher hergestellt
werden. Bei der Plasma-Anzeigetafel der vorliegenden Erfindung können die Lumineszenzschichten,
die die blauen Lumineszenzpartikel enthalten, ebenso während zumindest
eines Prozesses des Brennens bei einer Temperatur von 500°C oder höher hergestellt
werden.
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Bei
der Plasma-Anzeigetafel der vorliegenden Erfindung können die
Lumineszenzschichten, die die blauen Lumineszenzpartikel enthalten,
ebenso während
zumindest zwei Brennprozessen hergestellt werden. In diesem Fall
ist die Brenntemperatur für
die Lumineszenzschichten, die die blauen Lumineszenzpartikel enthalten,
vorzugsweise im zweiten Brennprozess niedriger als im ersten Brennprozess.
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Ein
anderes Lumineszenzmittel der vorliegenden Erfindung ist ein Lumineszenzmittel,
dessen Basismaterial teilweise durch Eu2+-Ionen
ersetzt ist, wobei das Ersetzungsverhältnis Eu2+-Ionen
8 Atomprozent oder weniger beträgt.
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Bei
diesem Lumineszenzmittel der vorliegenden Erfindung liegt das Ersetzungsverhältnis durch Eu2+-Ionen vorzugsweise in einem Bereich von
1 bis 6 Atomprozent.
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Bei
dem blauen Lumineszenzmittel, in dem ein bestimmtes Element im Basismaterial
durch Eu2+-Ionen ersetzt ist, die als Deaktivierungsmittel
dienen, wobei dies ein durch die allgemeine Formel BaMgAlyOz repräsentiertes
Lumineszenzmittel umfasst, wurden Lumineszenzmittel mit einem Ersetzungsverhältnis durch Eu2+-Ionen
in einem Bereich von 10 bis 15 Atomprozent im Stand der Technik
benutzt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1A ist
ein Schaubild, das die Hitzebeständigkeitseigenschaften
eines Lumineszenzmittels (Ba0,95–xEuxSr0,05MgAl10O17) zeigt, das
in einer Plasma-Anzeigetafel einer Ausführungsform entsprechend der vorliegenden
Erfindung verwendet wird.
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1B ist
ein Schaubild, das die Hitzebeständigkeitseigenschaften
eines Lumineszenzmittels (Ba(1–x)EuxMgAl10O17) zeigt, das
in einer Plasma-Anzeigetafel
verwendet wird, die nicht durch die vorliegende Erfindung abgedeckt
wird.
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2 ist
ein Schaubild, das die Haltbarkeit des Lumineszenzmaterials zeigt,
das in der Plasma-Anzeigetafel einer Ausführungsform entsprechend der
vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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3 ist
ein Schaubild, das die Hitzebeständigkeitseigenschaft
des Lumineszenzmittels zeigt, das in der Plasma-Anzeigetafel einer
Ausführungsform
entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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4 ist
ein schematischer Querschnitt durch die Plasma-Anzeigetafel entsprechend
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. der sechsten Ausführungsform entsprechend der
vorliegenden Erfindung.
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5 ist
ein schematischer Querschnitt durch eine Plasma-Anzeigetafel vom
Wechselspannungsentladungstyp nach dem Stand der Technik.
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Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung
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Die
Plasma-Anzeigetafel der vorliegenden Erfindung wird unten beschrieben
werden.
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4 ist
ein schematischer Querschnitt einer Plasma-Anzeigetafel vom Wechselspannungsentladungstyp
entsprechend einer Ausführungsform.
Die Plasma-Anzeigetafel
umfasst eine Anzahl von darauf angeordneten Zellen, die rotes, grünes und
blaues Licht emittieren, wobei 4 nur eine
Zelle zeigt.
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Die
Plasma-Anzeigetafel dieser Ausführungsform
weist Lumineszenzschichten 519 auf, die ein Lumineszenzmittel
mit einer vorbestimmten Zusammensetzung entsprechend der vorliegenden
Erfindung aufweisen. Die Plasma-Anzeigetafel, die im Detail später beschrieben
werden wird und die verschiedene später zu beschreibende exzellente
Eigenschaften aufweist. Die Lumineszenzschichten 519 sind
durch kontinuierliches Spritzen der Lumineszenztinte von den Düsen während des
Scannens, wodurch die Lumineszenztinte aufgebracht wird, und Brennen
der Tinte gebildet. Obwohl 4 nur eine
Zelle zeigt, weist die Plasma-Anzeigetafel eine Anzahl von auf ihr
angeordneten Zellen auf, die rotes, grünes und blaues Licht emittieren.
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Unten
wird nun die Lumineszenzschicht 519 im Detail beschrieben.
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Lumineszenzmittel
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Das
Lumineszenzmittel, das üblicherweise
in der Lumineszenzschicht der Plasma-Anzeigetafel nach dem Stand
der Technik verwendet wird, kann verwendet werden, mit Ausnahme
des blauen Lumineszenzmittels. Insbesondere können die folgenden Materialien
verwendet werden.
Grünes
Lumineszenzmittel: Zn2MnSiO4 oder
BaMnAl12O19
Rotes
Lumineszenzmittel: YBEuO3 oder (YxGd1–x)EuBO3
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Die
Zusammensetzung von Ba(1–x–y)EuxSryMgaAlbOc wurde für
das blaue Lumineszenzmittel verwendet.
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Um
eine Lumineszenzschicht mit guten Lichtemissionseigenschaften zu
erhalten, muss die Hitzebeständigkeit
der zur Herstellung dieser Lumineszenzmittel verwendeten Rohmaterialien
untersucht werden. 1A und 1B zeigen
die relative Emissionsintensität
der Lumineszenzmittel Ba0,95–xEuxSr0,05MgAl10O17 und Ba1–xEuxMgAl10O17 vor
und nach dem Brennprozess, wobei der Wert von x verändert wird.
Die relative Emissionsintensität
ist in Bezug auf die Emissionsintensität von Ba0,9Eu0,1MgAl10O17 vor dem Brennen angegeben, die als 100
angenommen wird.
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Die
durchgezogenen Linien in 1A, 1B zeigen
die Eigenschaften von Lumineszenzmitteln von verschiedener Farbe
vor dem Brennen, gestrichelte Linien zeigen die Eigenschaften von
Lumineszenzmitteln nach einem Brennen bei 520°C unter Luft, und Linien mit
abwechselnden Punkten und Strichen zeigen die Eigenschaften von
Lumineszenzmitteln nach einem Brennen 460°C unter Luft, das dem Brennen
bei 520°C
folgt. Während
Ba0,95–xEuxSr0,05MgAl10O17 und Ba1–xEuxMgAl10O17 ähnliche
Eigenschaften zeigen, zeigt die Zusammensetzung ohne Sr im Vergleich
der Emissionsintensität
eine um etwa 1 bis 2% höhere
Emissionsintensität.
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Im
Vergleich der Emissionsintensitäten
der Materialien nach dem Brennen wurden im Wesentlichen gleichförmige Werte
unterhalb von x = 0,1 nach dem Brennen bei 520°C erhalten, und der höchste Wert
wurde um x = 0,3 bis 0,06 nach einem weiteren Brennen bei 460°C erhalten.
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Daher
neigt bei der Beurteilung der Emissionsintensität die Emissionsintensität im Bereich
oberhalb von x = 0,08 dazu, sich mit dem Brennen zu verringern,
während
die Emissionsintensität
im Bereich unterhalb von x = 0,08 dazu neigt, mit dem Brennen anzusteigen,
wobei die besten Eigenschaften um x = 0,3 bis 0,06 erhalten wurden,
in dem Fall, bei dem das Aufheizen des Lumineszenzmittels zweimal
oder mehrfach wiederholt wurde, wie in der Herstellung der Plasma-Anzeigetafel.
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Dieses
Ergebnis kann durch die Neigung von Eu2+-Ionen
zur Oxidation während
des Brennens, was zu einer Verringerung in der Emissionsintensität führt, wenn
der Eu-Anteil hoch ist.
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Wenn
der Eu-Anteil andererseits vergleichsweise niedrig ist, werden weniger
Eu2+-Ionen während des Brennens oxidiert,
während
die Emissionsintensität
aufgrund der Entfernung von Feuchtigkeit, der Verbesserung in der
Kristallinität
und anderem während
des Brennens ansteigt.
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Die
Tendenz der Hitzebeständigkeit
zum Ansteigen, wenn der Eu-Anteil geringer wird, ist nicht auf Ba0,95–xEuxSr0,05MgAl10O17 beschränkt, und
eine ähnlich
Tendenz zeigt sich auch bei Ba(1–x–y)EuxSryMgaAlbOc, unabhängig vom
Sr-Anteil y. Die beste Eigenschaft wurde um x = 0,3 bis 0,06 erhalten,
wenn die Emissionsintensität
vor dem Brennen in Betracht gezogen wurde.
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Das
Lumineszenzmittel, das durch Eu2+-Ionen
aktiviert wird und die Zusammensetzung in der Form von Ba(1–x–y)EuxSryMgaAlbOc hat, ist nicht
auf Ba(1–x–y)EuxSryMgAl10O17 beschränkt
und ein ähnlicher
Effekt wurde ebenso bei Verwendung von Ba(1–x–y)EuxSryMgAl14O23 und ähnlichem
erhalten.
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Mittlerweile
hat das in der Plasma-Anzeigetafel der Erfindung verwendete blaue
Lumineszenzmaterial ein Problem in Bezug auf die Betriebslebensdauer
und es ist nötig,
die Haltbarkeit des zu verwendenden Lumineszenzmittels zu untersuchen.
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2 zeigt
die Haltbarkeit des Lumineszenzmittels mit einer Zusammensetzung
von Ba(0,95–y)Eu0,05SryMgAl10O17 mit unterschiedlichen
Werten von y. Die Emissionsintensität nach 5.000 Stunden Leuchten
relativ zu der Emissionsintensität
in der frühen
Phase des Tafelleuchtens, die als 100 angenommen wird, ist entlang
der Ordinate aufgetragen und der Wert von y ist entlang der Abszisse
aufgetragen. Für
einen gegebenen konstanten Anteil an Eu (x) steigt die Haltbarkeit
mit steigendem Wert von y. Dies kann darin begründet sein, dass der Ionenradius
des Sr-Ions, ähnlich
zu dem Fall der Eu-Abhängigkeit,
kleiner ist als der des Ba-Ions,
das dadurch ersetzt wird, und dadurch der Bindungsabstand zwischen
Eu und Sauerstoff mit größerem Wert
von y größer wird,
was zu einer steigenden Bindungsenergie führt.
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3 zeigt
die y-Abhängigkeit
der relativen Emissionsintensität
des Lumineszenzmittels mit einer Zusammensetzung von Ba(0,95–y)Eu0,05SryMgAl10O17 nach einem
Brennen bei 520°C
und anschließendem
erneuten Brennen bei 460°C
unter Luft. Die relative Emissionsintensität wird in Werten relativ zu
den Emissionsintensität
einer Zusammensetzung mit y = 0 (Ba0,95Eu0,05MgAl10O17) vor dem Brennen angegeben. Es kann erkannt
werden, dass die Emissionsintensität geringer wird, wenn der Sr-Anteil
steigt, die Verringerung aber auf einen Wert von etwa 8% im Vergleich
zu dem Lumineszenzmittel ohne Sr-Anteil in einem Bereich beschränkt ist,
in dem der Wert von y innerhalb von 0,2 liegt.
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Wie
durch die oben beschriebenen Ergebnisse gezeigt, hat das blaue Lumineszenzmittel Ba1–xEuxMgAl10O17 nach
dem Stand der Technik ein derartiges Problem, dass die Haltbarkeit
abnimmt, wenn der Wert von x verringert wird, um die Hitzebeständigkeit
zu verbessern. Ein Bereich für
x von 0,1 bis 0,15 wurde aus diesem Grund. benutzt. Entsprechend
der Erfindung kann ein Lumineszenzmittel erhalten werden, das sowohl
in Hitzebeständigkeit
als auch Haltbarkeit besser als das konventionelle Lumineszenzmittel
ist, indem der Eu-Anteil x in einem Bereich von 0,08 bis 0,01 und
der Sr-Anteil y in einem Bereich von 0,2 bis 0,01 oder niedriger
im Lumineszenzmaterial mit Sr angesetzt wird, das durch Ba(1–x– y)EuxSryMgAl10O17 repräsentiert
wird.
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Die
Hitzebeständigkeit
verbessert sich weiter, wenn der Wert von x in einem Bereich von
0,02 bis 0,075 inklusive liegt, und das beste Ergebnis wird innerhalb
eines Bereiches von 0,03 bis 0,06 inklusive erzielt. Die vergleichsweise
Beurteilung von Hitzebeständigkeit
und Haltbarkeit ist in einem Bereich von y von 0,02 bis 0,15 inklusive
besser und am besten in einem Bereich von y von 0,02 bis 0,1 inklusive.
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Da
x und y die Hitzebeständigkeit
und Haltbarkeit beeinflussen, ist der Wert von x + y vorzugsweise
in einem Bereich von 0,05 bis 0,2 inklusive und am meisten bevorzugt
in einem Bereich von 0,09 bis 0,15 inklusive, wenn diese Effekte
in Betracht gezogen werden.
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Die
in der Erfindung verwendeten Lumineszenzmittel von verschiedenen
Farben werden wie unten beschrieben hergestellt. Das blaue Lumineszenzmittel
wird hergestellt, indem zunächst
die vorbestimmten Mengen der Rohmaterialien Bariumcarbonat (BaCO3), Magnesiumcarbonat (MgCO3),
Aluminiumoxid (α-Al2O3), Strontiumcarbonat
(SrCO3) und Europiumoxid (Eu2O3) gemischt werden. Die Mischung wird mit
einer geeigneten Menge von Flussmittel (AlF2,
BaCl2) in einer Kugelmühle gemischt und die Mischung
wird dann unter einer leicht reduzierenden Atmosphäre (H2, N2) bei einer
Temperatur in einem Bereich von 1.400 bis 1.650°C für eine vorbestimmte Zeitdauer
(beispielsweise 0,5 Stunden) gebrannt.
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Das
rote Lumineszenzmittel wird durch Mischen der Rohmaterialien Yttriumhydroxid
Y2(OH)3 und Borsäure (H3BO3) in einem Verhältnis 1
: 1 der Atomanzahlen von Y und B gemischt. Dann wird eine vorbestimmte Menge
von Europiumoxid (Eu2O3)
zu der Mischung hinzugegeben, die mit einer geeigneten Menge von
Flussmitteln in einer Kugelmühle
gemischt und bei einer Temperatur in einem Bereich von 1.200 bis
1.450°C
unter Luft für
eine vorbestimmte Zeitdauer (beispielsweise 1 Stunde) gebrannt wird.
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Das
grüne Lumineszenzmittel
wird durch Mischen der Rohmaterialien Zinkoxid (ZnO) und Siliziumoxid (SiO2) in einem Verhältnis von 2 : 1 der Atomanzahlen
von Zn und Si hergestellt. Dann wird eine vorbestimmte Menge von
Manganoxid (Mn2O3)
der Mischung hinzugegeben und dann in einer Kugelmühle gemischt.
Die Mischung wird bei einer Temperatur in einem Bereich von 1.200
bis 1.350°C
unter Luft für
eine vorbestimmte Zeitdauer (beispielsweise 0,5 Stunden) gebrannt.
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Weiter
unten wird nun ein Beispiel entsprechend der Erfindung beschrieben
werden.
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Tabelle
1
Tafelaufbau und Eigenschaften (Lumineszenzschichtdicke: 20 μm, Entladungsgasdruck:
6,7 × 10
4 Pa (500 Torr))
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Die
in Tabelle 1 gezeigten Plasma-Anzeigetafeln Nr. 501 bis 504 sind
Plasma-Anzeigetafeln
dieses entsprechend der Erfindung hergestellten Beispiels, wobei
die Werte für
x und y in Ba(1–x–y)EuxSryMgAl10O17 des blauen
Lumineszenzmittels verändert
werden. Die Plasma-Anzeigetafeln der Probennummern 505 und 506 sind
Plasma-Anzeigetafeln von Vergleichsbeispielen.
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Bei
den oben beschriebenen Plasma-Anzeigetafeln wurde das Brennen nach
dem Bilden der Lumineszenzschicht bei 520°C und das Brennen zum Schichten
der Tafeln bei 460°C
durchgeführt.
Die Dicke der Lumineszenzschicht wurde auf 20 μm und der Entladungsgasdruck
auf 6,7 × 104 Pa (500 Torr) angesetzt. Die Leuchtkraft
der Plasma-Anzeigetafeln wurde unter elektrischen Entladungsbedingungen
von 150 V als Entladungshaltespannung und 30 kHz als Frequenz gemessen.
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Die
in der Tabelle gezeigte Leuchtkraft gibt den Wert der Leuchtkraft
an, wobei die Signale von verschiedenen Farben so gesteuert wurden,
dass eine Farbtemperatur von 9.500°C für eine weiße Anzeige erreicht wurde.
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Die
Beurteilung der Anzeigetafel zeigt, dass die Eingangsleuchtkraft
von den Werten von x und y abhängt
und dass die Anzeigetafel eine höhere
Leuchtkraft zeigt, wenn x = 0,05 ist und der Wert von y geringer ist.
Die Beurteilung der Leuchtkraft nach 5.000 Stunden des Leuchtens
der Anzeigetafel zeigt, dass die Haltbarkeit größer wird, wenn der Wert von
x + y größer ist.
Basierend auf diesen Ergebnissen wird der höchste Effekt bei der Verbesserung
der Leuchtkraft mit der Anzeigetafel mit der Einstellung von x =
0,05 und y = 0,05 (Nr. 2) erhalten.