-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Bereich der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
eines Halbleiterbauelements und auf ein Verfahren zur Herstellung
einer Solarzelle. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf
ein Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelements, welches
einen Dünnfilmkristall
umfasst, der auf einem kostengünstigen
Substrat gebildet ist, und auf ein Verfahren zur Herstellung einer
Solarzelle mit hoher Leistungsfähigkeit
unter Verwendung des Halbleiterbauelements.
-
Verwandter Stand der Technik
-
Es
wurde eine Solarzelle ausgiebig als eine Energiezufuhr erforscht,
welche systematisch mit einer Antriebsenergiequelle für verschiedene
Anlagen oder einer Netzstromversorgung gekoppelt ist. Die Solarzelle ist
so erwünscht,
dass eine Vorrichtung auf einem kostengünstigen Substrat gebildet werden
kann, um einer Kostennachfrage nachzukommen. Andererseits wurde
normalerweise Silicium als der die Solarzelle aufbauender Halbleiter
angewendet. Insbesondere ist vom Standpunkt der Effizienz der Umwandlung
einer Lichtenergie in eine elektrische Energie, das heißt, vom
Standpunkt der photoelektrischen Umwandlungseffizienz einkristallines
Silicium sehr exzellent. Andererseits ist vom Standpunkt des Anstiegs
der Fläche
und der Verringerung der Kosten amorphes Silicium vorteilhaft. Ebenso
wurde in den zurückliegenden
Jahren zum Zwecke des Erhaltens der niedrigen Kosten von amorphem
Silicium und hoher Energieumwandlungseffizienz wie beim Einkristall
polykristallines Silicium verwendet.
-
Bei
einkristallinem oder polykristallinem Silicium ist es jedoch schwierig,
seine Dicke auf 0,3 mm oder weniger einzustellen, da ein brockenförmiger Kristall
zu einem plattenförmigen
Substrat geschnitten wird. Daher wurde das für das Substrat verwendete Material
nicht effektiv ausgenutzt, weil das Substrat im Allgemeinen eine
Dicke hat, die weit über
einer zum Absorbieren eines einfallenden Lichts notwendigen Dicke
liegt (20 μm bis
50 μm).
Ebenso wurde in den zurückliegenden
Jahren ein Verfahren zur Bildung einer Siliciumlage unter Verwendung
eines Schleuderverfahrens vorgeschlagen, bei welchem ein flüssiger Tropfen
von geschmolzenem Silicium in eine Form fließt. Selbst bei diesem Verfahren
ist die Dicke des Substrats etwa 0,1 bis 0,2 mm im Minimum, was
nicht ausreichend gedünnt
ist. In anderen Worten gibt es einen Raum für die weitere Verringerung
der Kosten durch weiteres Dünnen
des Siliciums.
-
Um
das Vorstehende zu erreichen, wurde ein Versuch zum Erreichen hoher
Energieumwandlungseffizienz und niedriger Kosten einer Solarzelle
vorgeschlagen, bei welchem eine dünne auf einem einkristallinen Siliciumsubstrat
aufgewachsene epitaxiale Schicht von dem Substrat abgetrennt (abgezogen)
wird (Milnes, A. G. und Feucht, D. L, „Peeled Film Technology Solar
Cells", IEEE Photovoltaic
Spezialist Conference, Seite 338, 1975). In diesem Verfahren wird
eine Zwischenschicht aus SiGe zwischen einkristallines Silicium
zur Bildung des Substrats und die aufgewachsene epitaxiale Schicht
eingefügt
und eine Siliciumschicht wird darauf (hetero)- epitaxial aufgewachsen. Folglich wird
die Zwischenschicht selektiv geschmolzen, so dass die Wachstumsschicht
abgezogen wird. Im Allgemeinen jedoch unterliegt die hetero-epitaxiale
aufgewachsene Schicht Defekten, die auf einer Wachstumsgrenzfläche induziert
sind, weil die Schicht in der Gitterkonstante von einem Substrat
unterschiedlich ist. Ebenso ist dieses Verfahren in den Verfahrenskosten
nicht vorteilhaft aufgrund der Verwendung eines Materials wie Germanium,
welches beträchtlich
teurer als Silicium ist.
-
Ebenso
offenbart das
US-Patent Nr. 4,816,420 ,
dass eine dünne
kristalline Solarzelle durch Ausführen selektiven epitaxialen
Wachstums auf einem kristallinen Substrat durch ein Maskenmaterial,
Ausbilden eines lagenartigen Kristalls unter Verwendung eines Verfahrens
des lateralen Kristallwachstums und danach Abtrennen des Kristalls
von dem Substrat erhalten wird. In diesem Verfahren jedoch unterliegt
der lagenartige Kristall während
des Abziehverfahrens Beschädigung,
wenn der Kristall eine gewisse Größe oder mehr hat, da der lagenartige
Kristall mechanisch unter Verwendung von Spaltung abgezogen wird.
Insbesondere wird es in dem Fall des Anhebens der Fläche des
Kristalls wie in der Solarzelle schwierig, das vorstehende Verfahren
praktisch anzuwenden.
-
Ebenso
offenbart die offengelegte
japanische
Patentanmeldung Nr. 6-45622 , dass nach dem Bilden einer
porösen
Siliciumschicht in dem Oberflächenbereich
einer Siliciumwaferoberfläche
durch Anodisieren die poröse
Schicht von dem Wafer abgezogen wird, und nachdem die abgezogene
poröse
Schicht auf einem Metallsubstrat befestigt wurde, eine epitaxiale
Schicht auf der porösen
Schicht gebildet wird, um dadurch eine kristalline Dünnfilmsolarzelle
unter Verwendung dessen herzustellen. In diesem Verfahren jedoch
unterliegen Fremdatome der Mischung in die epitaxiale Schicht, da
das Metallsubstrat einem Hochtemperaturverfahren ausgesetzt wird,
was zu einem Problem führt,
dass die Eigenschaft begrenzt wird. Wie ebenso in der amorphen Siliciumsolarbatterie
realisiert wird, wenn eine dünne
Halbleiterschicht auf einem flexiblen Substrat gebildet wird, zum
Beispiel ein Film eines Polymers wie Polyimid, kann sie auf einer
Substanz mit gekurvter Oberfläche
angeordnet werden, was die Vergrößerung eines
Anwendungsfeldes erwarten lässt.
Weil jedoch eine hohe Temperatur in einem Verfahren der zuvor genannten
einkristallinen oder polykristallinen Siliciumsolarzelle benötigt wird,
ist es schwierig, ein Substrat mit schlechter Wärmebeständigkeit bei einer hohen Temperatur zu
verwenden.
-
Übrigens
offenbart die offengelegte
japanische
Patentanmeldung Nr. 8-213645 , dass eine aktive Schicht
der Solarzelle epitaxial auf amorphem Silicium aufgewachsen wird,
das in dem Oberflächenbereich
eines Siliciumwafers durch Anodisieren gebildet wird, und danach
die aktive Schicht von einem Abschnitt der porösen Siliciumschicht abgezogen
werden kann. Folglich kann nicht nur das teure einkristalline Substrat
wiederholt verwendet werden, sondern es kann auch eine hocheffiziente
Solarzelle auf einem flexiblen Substrat mit niedriger Wärmebeständigkeit
gebildet werden. Gemäß der Offenbarung
der offengelegten
japanischen Patentanmeldung
Nr. 8-213645 jedoch wird das epitaxiale Wachstum der aktiven
Schicht durch das CVD-Verfahren durchgeführt. In dem CVD-Verfahren werden
ein Quellengas wie Dichlorsilan (SiH
2Cl
2) oder Trichlorsilan (SiHCl
3)
und eine große
Menge Wasserstoff verwendet. Wenn ein Siliciumfilm zu 20 bis 50 μm Dicke unter Verwendung
einer großen
Menge des teuren Gases abgeschieden wird, ist er demzufolge teuer
und beträchtlich
unvorteilhaft vom Standpunkt der Kosten im Vergleich mit amorphem
Silicium, welches mit höchstens
0,5 bis 1,0 μm
in der Dicke abzuscheiden erforderlich ist.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorstehenden Umstände gemacht
und es ist folglich ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zur Herstellung eines Halbleiterbauelements mit exzellenten Eigenschaften
und ein Verfahren zur Herstellung einer Solarzelle unter Verwendung
des Halbleiterbauelements zur Verfügung zu stellen.
-
Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur
Herstellung eines Halbleiterbauelements, in welchem ein kristalliner
Halbleiter mit exzellenten verschiedenen Eigenschaften selbst auf
einem Substrat ohne Hochtemperatur-Beständigkeitseigenschaft
gebildet werden kann, und ein Verfahren zur Herstellung einer Solarzelle
unter Verwendung des Halbleiterbauelements zur Verfügung zu
stellen.
-
Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur
Herstellung eines Halbleiterbauelements, in welchem ein kristalliner
Halbleiter mit exzellenten verschiedenen Eigenschaften selbst auf
einem flexiblen Substrat gebildet werden kann, und ein Verfahren
zur Herstellung einer Solarzelle unter Verwendung des Halbleiterbauelements
zur Verfügung
zu stellen.
-
Noch
ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung
eines Halbleiterbauelements, welches verschieden aufgebracht, verwendet
und angeordnet werden kann, sowie ein Verfahren zur Herstellung
einer Solarzelle unter Verwendung des Halbleiterbauelements zur
Verfügung
zu stellen.
-
Noch
ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
zur Herstellung eines Halbleiterbauelements mit exzellenten Halbleitereigenschaften
zu niedrigen Kosten und ein Verfahren zur Herstellung einer Solarzelle
mit verschiedenen Eigenschaften wie exzellente photoelektrische
Umwandlungseigenschaften oder Verwendungseigenschaften zu niedrigen
Kosten unter Verwendung des Halbleiterbauelements zur Verfügung zu
stellen.
-
Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur
Herstellung einer Solarzelle zur Verfügung zu stellen, welche hohe
Umwandlungseffizienz zeigen kann.
-
Noch
ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Halbleiterbauelement
mit, welches durch Abziehen einer auf einem kristallinen Substrat
gebildeten epitaxialen Schicht von dem kristallinen Substrat erhalten
werden kann, während
das kristalline Substrat wiederverwendet wurde, ein Halbleiterbauelement
mit hoher Leistungsfähigkeit
zu niedrigen Kosten durch Verwendung eines kostengünstigen
Rohmaterials und eine Solarzelle, welche unter Verwendung des Halbleiterbauelements
gebildet wird, während
das kristalline Substrat wiederverwendet wird, und welches eine
hohe Leistungsfähigkeit
hat, zu niedrigen Kosten unter Verwendung eines kostengünstigen
Rohmaterials zur Verfügung
zu stellen.
-
Um
die vorstehenden Ziele zu erreichen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelements gemäß Patentanspruch
1 (einschließlich
Flüssigphasenepitaxie),
ein Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelements gemäß Patentanspruch
36 (einschließlich
Dampfphasenepitaxie) und ein Verfahren zur Herstellung einer Solarzelle
nach Patentanspruch 50 zur Verfügung
gestellt. Bevorzugte Ausführungsformen
werden in den abhängigen
Ansprüchen
dargelegt.
-
In
dem vorstehenden Verfahren ist es bevorzugt, dass die Halbleiterschicht
auf der porösen
Schicht so gebildet wird, dass die Halbleiterschicht einen Bereich,
der durch Dampfphasenepitaxie gebildet wurde, und einen Bereich,
der durch Flüssigphasenepitaxie
gebildet wurde, in dieser Abfolge umfasst.
-
Ebenso
kann das vorstehende Verfahren ferner einen Schritt des Entfernens
der porösen
Schicht umfassen, die auf der Oberfläche des ersten Substrats nach
dem Abtrennen von der Halbleiterschicht verbleibt.
-
Ferner
ist es wünschenswert,
dass die Flüssigphasenepitaxie
unter Verwendung einer Schmelzlösung durchgeführt wird,
in welcher Elemente zur Bildung der aufzuwachsenden Halbleiterschicht
bis zu einem übersättigtem
Zustand oder einem im Wesentlichen übersättigtem Zustand gelöst sind.
-
Zusätzlich ist
es bevorzugt, dass die Flüssigphasenepitaxie
unter einer reduzierenden Atmosphäre durchgeführt wird.
-
Darüber hinaus
ist es bevorzugt, dass die Flüssigphasenepitaxie
einschließt,
dass eine Schmelzlösung,
in welcher die Elemente zur Bildung der aufzuwachsenden Halbleiterschicht
gelöst
sind, in Kontakt mit der porösen
Schicht gebracht wird.
-
Und
weiterhin ist es bevorzugt, dass die Flüssigphasenepitaxie einschließt, dass
eine Schmelzlösung, in
welcher die Elemente zur Bildung der aufzuwachsenden Halbleiterschicht
gelöst
sind, in Kontakt mit einer auf der porösen Schicht gebildeten epitaxialen
Schicht gebracht wird.
-
Ferner
ist es bevorzugt, dass die epitaxiale Schicht durch Dampfphasenepitaxie
gebildet wird.
-
Und
weiter ist es bevorzugt, dass die Flüssigphasenepitaxie einschließt, dass
eine Schmelzlösung,
in welcher Elemente zur Bildung der aufzuwachsenden Halbleiterschicht
gelöst
sind, verwendet wird und die Schmelzlösung in Kontakt mit der Oberfläche der
porösen
Schicht gebracht wird, während
eine Oberflächentemperatur
der porösen
Schicht niedriger als eine Temperatur eingestellt wird, bei welcher
die Elemente in der Schmelzlösung
mit der gewünschten
Konzentration gesättigt
sind.
-
Ferner
ist es wünschenswert,
dass die Dampfphasenepitaxie durch Zersetzen eines Quellengases durchgeführt wird,
während
ein Gas zur Bildung einer reduzierenden Atmosphäre zugeführt wird.
-
Ferner
kann der Schritt des Bondens des zweiten Substrats unter Verwendung
eines Klebers ausgeführt
werden. In dieser Situation schließt der Kleber einen wasserlöslichen
Kleber ein.
-
Ferner
kann ein drittes Substrat auf einer separaten Oberfläche zum
Abtrennen und Übertragen
der Halbleiterschicht auf das zweite Substrat vorgesehen sein. In
dieser Situation kann das zweite Substrat so abgetrennt werden,
dass die Halbleiterschicht auf das dritte Substrat übertragen
wird.
-
Und
ferner kann das zweite Substrat eine Wasserdurchlässigkeit
zeigen. Ebenso kann die Abtrennung des zweiten Substrats durch Verringerung
der Haftfestigkeit des für
das Bonden des zweiten Substrats verwendeten Klebers durchgeführt werden.
In dieser Situation ist es wünschenswert,
dass die Verringerung der Haftfestigkeit durch eine Flüssigkeit
durchgeführt
wird, die durch das zweite Substrat hindurch gedrungen ist.
-
Zusätzlich können die
Fremdatome in dem porösen
Film in die Halbleiterschicht diffundiert werden.
-
Es
ist bevorzugt, dass die Flüssigphasenepitaxie
mit Indium als Lösungsmittel
durchgeführt
wird.
-
Ferner
ist es in dem vorstehenden Herstellungsverfahren bevorzugt, dass
vor der Bildung der Halbleiterschicht, in welche die Fremdatome
eingeführt
werden, eine Halbleiterschicht, in welche keine Fremdatome eingeführt werden
oder Fremdatome mit einer niedrigen Konzentration eingeführt werden,
auf der Lauffläche des
ersten Substrats nach dem Unterziehen unter eine Oberflächenbehandlung
durch Flüssigphasenwachstum
gebildet wird.
-
Ferner
kann in dem vorstehenden Herstellungsverfahren ein Halbleiter mit
einer Reinheit von 99,99% oder weniger als das erste Substrat verwendet
werden.
-
Ferner
kann in dem vorstehenden Herstellungsverfahren das erste Substrat
ein kristallines sein und insbesondere ein Siliciumeinkristall.
-
Und
ferner kann in dem vorstehenden Gerät ein Dampfphasenwachstumsbehälter zum
Zersetzen eines Quellengases in der reduzierenden Atmosphäre vorgesehen
sein, um die erste Dünnfilmhalbleiterschicht auf
der Oberfläche
der porösen
Schicht des Substrats in der Dampfphase aufzuwachsen.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird epitaxiales Wachstum zum Bereitstellen eines Halbleiterbauelements
mit hoher Leistungsfähigkeit
und Qualität
und ebenso zum Bereitstellen einer Solarzelle mit hoher Umwandlungseffizienz
angewendet.
-
Um
das epitaxiale Wachstum des Siliciums zu niedrigen Kosten auszuführen, ist
es vorteilhaft, eher das Flüssigphasenwachstumsverfahren
als ein Verfahren des Verwendens eines Gases wie das CVD-Verfahren
zu verwenden. In dem Flüssigphasenwachstumsverfahren
werden Siliciumkörner
in einem geschmolzenen Metall wie Sn, In, Cu oder Al gelöst, ein
kristallines Substrat wird darin eingetaucht und Silicium wird auf dem
Substrat in einem Zustand aufgewachsen, in dem die Lösung in
einem übersättigtem
Zustand eingestellt ist. Das Flüssigphasenwachstumsverfahren
ist in den zu verwendenden Rohmaterialien teuer und das zu verschwendende
Rohmaterial wird verringert. Da ebenso das Wachstum bei einer sehr
niedrigen Temperatur wie 100°C
oder niedriger im Vergleich mit dem Schmelzpunkt von Silicium ausgeführt wird,
ist das Flüssigphasenwachstumsverfahren
vom Standpunkt der Energie her vorteilhafter als das Schleuderverfahren.
Wenn jedoch Siliciumwachstum unter Verwendung des Flüssigphasenwachstumsverfahrens
tatsächlich
ausgeführt
wird, gibt es nicht wenige Fälle
unter den bestehenden Umständen,
in welchen das aufgewachsene Silicium der Verwendung als die Solarzelle
aufgrund des Problems, dass abnormale Kristallkörner aufgewachsen werden oder die
aufgewachsene Dünnfilmhalbleiterschicht
nicht gut abgetrennt werden kann, nicht widerstehen kann. Folglich
ist es normalerweise schwierig, sowohl hohe Leistungsfähigkeit
als Einkristall oder Polykristall und niedrige Kosten wie bei amorphem
Silicium zu erreichen.
-
Ebenso
kann als das Substrat (erstes Substrat) zum epitaxialen Wachstum
nicht nur ein einkristalliner Siliciumwafer, sondern auch ein hochqualitativer
polykristalliner Siliciumwafer verwendet werden. Um jedoch einen
Einfluss der Fremdatomdiffusion von dem Substrat zu verhindern,
wird eine hohe Reinheit des Substrats benötigt, so dass eine Vorrichtung
in dem Substrat selbst angefertigt wird. Folglich ist es vom Standpunkt
der Kosten her wünschenswert,
dass die Verwendung des Substrates mindestens mehrere 10 mal wiederholt
werden kann. Da jedoch die Anzahl der wiederholten Verwendungen
gesteigert wird, wird die Anodisierungsbedingung abhängig von
der Variation des Oberflächenzustands
des Kristalls etc. variiert, wodurch das Herstellungsmanagement
schwierig gemacht wird.
-
Unter
Beachtung der vorstehenden Umstände
wird die Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Bezug auf eine Solarzelle als ein
Beispiel beschrieben. Die vorliegende Erfindung nutzt ein Verfahren
zum Übertragen
einer Halbleiterschicht auf ein zweites Substrat. Da auf der Halbleiterschicht
der vorliegenden Erfindung eine Halbleitervorrichtung wie ein Transistor,
eine Diode oder eine LED, wie es die Umstände verlangen, gebildet werden
kann, ist die vorliegende Erfindung nicht besonders auf die Herstellung
der Solarzelle begrenzt.
-
Ein
Beispiel der Struktur einer durch das Verfahren der vorliegenden
Erfindung hergestellten Solarzelle wird in einer schematischen Querschnittsansicht
der 1 gezeigt und ein bevorzugtes Beispiel der Herstellungsschritte
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird in den schematischen Querschnittsansichten den 2A bis 2I jeweils gezeigt. In den 1 und 2A bis 2I bezeichnen Bezugszeichen 105 und 205 Substrate; 109 und 209 Rückseitenelektroden; 104 und 204 p+-(oder
n+-)Typ Schichten; 103 und 203 aktive p–-(oder
n–-)Typ
Schichten; 106 und 206 n+-(oder
p+-)Typ Schichten; 107 und 207 transparente
leitfähige Schichten;
und 108 und 208 Kollektorelektroden. In diesem
Beispiel erzeugen die n+-(oder p+-)Typ Schichten 106, 206 und
die aktiven p–-(oder
n–-)Typ
Schichten 103, 203 einen Halbleiterübergang
zur Erzeugung einer photoelektromotorischen Kraft. Die aktiven p–-(oder
n–-)Typ
Schichten 103 und 203 sind Hauptkörper, welche ein
Sonnenlicht zur Erzeugung von Trägern
absorbieren können
und sind im Fall von Silicium auf etwa 10 bis 50 μm gedickt.
Andererseits sind die n+-(oder p+-)Typ Schichten 106 und 206 ausreichend
auf 1 μm
oder weniger gedickt. Ebenso bilden die p+-(oder
n+-)Typ Schichten 104 und 204 einen
Rückoberflächenbereich
zwischen den Elektroden 109, 209 und den Schichten 104, 204 und
stellen eine Wirkung zum Verhindern des Rebondens der Träger in der
Umgebung der Elektroden 109 und 209 bereit, obwohl
das nicht wesentlich ist. Ebenso wirken sie ausreichend mit der
Dicke von 1 μm
oder weniger. In diesem Beispiel bedeuten die Ausdrücke n+-(oder p+-)Typ Schichten 106 und 206,
aktive p–-(oder
n–-)Typ
Schichten 103 und 203 und p+-(oder n+-)Typ Schichten 104 und 204,
dass, wenn die Schichten 106 und 206 vom n+-Typ sind, die Schichten 103 und 203 vom
p–-Typ
sind und die Schichten 104 und 204 vom p+-Typ sind, wohingegen, wenn die Schichten 106 und 206 vom
p+-Typ sind, die Schichten 103 und 203 vom
n–-Typ
sind und die Schichten 104 und 204 vom n+-Typ sind. Daher wirken diese Schichten
mit der Kombination der entsprechenden Leitfähigkeitstypen in einer Kombination,
welche die Schichten 106 und 206 vom n+-Typ enthält, wobei die Kollektorelektrodenseite eine
negative elektromotorische Kraft erzeugt, wohingegen in der Kombination,
welche die Schichten 106 und 206 vom p+-Typ enthält, die Kollektorelektrodenseite
eine positive elektromotorische Kraft erzeugt.
-
Nachfolgend
wird eine Übersicht
der Herstellungsschritte gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezug auf die
2A bis
2I beschrieben. Zum Beispiel wird ein einkristalliner
Wafer als ein erstes kristallines Substrat
201 verwendet.
Fremdatome werden thermisch diffundiert, Ionen werden in die Oberfläche des
ersten Substrats
201 implantiert oder Fremdatome werden
eingeführt,
wenn der Wafer hergestellt wird, um zumindest die Waferoberfläche mit
p
+-(oder n
–-)Typ
(
2A) einzustellen. Dann wird die Waferoberfläche auf
der Seite, auf der die Fremdatome eingeführt werden, in einer HF-Lösung anodisiert,
um eine poröse
Schicht
202 zu bilden (
2B). Bei
der porösen
Strukturbildung durch Anodisieren, wie in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung Nr.
7-302889 offenbart wird, wird ein Niveau des Anodisierungsstroms
zum Beispiel von einem niedrigen Niveau zu einem hohen Niveau auf
dem Wege in einer solchen Art und Weise geändert, dass eine Porositätsänderung
der Struktur der porösen
Schicht im Vorhinein gegeben wird, wodurch sie zu einer Steuerung
so fähig
ist, dass das Substrat und die Halbleiterschicht nach dem epitaxialen
Wachstum einer Trennung voneinander an der poröse Schicht unterliegen. Nachfolgend
wird eine einkristalline Halbleiterschicht
203, die als
die aktive p
–-(oder
n
–-)Typ
Schicht wirkt, epitaxial auf der porösen Schicht durch das Flüssigphasenwachstumsverfahren
aufgewachsen. Dann wird, wie es die Umstände verlangen, eine einkristalline
Halbleiterschicht
204 von der p
+-(oder n
+-)Typ
Schicht epitaxial aufgewachsen. Darüber hinaus wird ein zweites
Substrat
205, auf welchem eine Rückseitenelektrode
209 gebildet
ist, auf die einkristalline Halbleiterschicht
204 gebondet, oder
nachdem die einkristalline Halbleiterschicht
204 gebildet
ist, die Rückseitenelektrode
209 auf
der einkristallinen Halbleiterschicht
204 gebildet, und
dann das zweite Substrat
205 darauf gebondet (
2D bis
2E).
Eine Kraft wird zwischen das gebondetete zweite Substrat
205 und
das erste kristalline Substrat
201 ausgeübt, um die
poröse
Schicht mechanisch abzutrennen, wodurch die einkristallinen Halbleiterschichten
203 und
204 von
dem ersten kristallinen Substrat
201 auf das zweite Substrat
205 übertragen
werden (
2F). Nach dem Übertragen
wird die poröse
Schicht
202a, die auf der Oberfläche des einkristallinen Halbleiterbauelements
203 verbleibt,
durch Ätzen
entfernt, eine n
+-(oder p
+-)Typ
Halbleiterschicht
206, eine transparente leitfähige Schicht
207 und
eine Kollektorelektrode
208 werden gebildet, um eine Solarzelle
zu komplettieren (
2G bis
2H). Eine
poröse
Schicht
202b, welche auf der Oberfläche des ersten kristallinen
Substrats
201 nach dem Abschluss des Abtrennens verbleibt,
wird entfernt und durch Ätzen
etc. behandelt und das erste kristalline Substrat wird dann erneut
dem ersten Schritt unterzogen (
2A).
-
Dann
wird das Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
im größeren Detail
beschrieben.
-
Zunächst wird
ein Beispiel der Verwendung von Silicium als das Material des ersten
kristallinen Substrats 201 im Bezug auf die poröse Schicht 202 beschrieben
(das heißt,
ein Beispiel, in welchem die poröse Schicht
aus Silicium angefertigt ist). Die mechanische Festigkeit der porösen Siliciumschicht 202 wird
als ausreichend schwächer
als Bulk-Silicium angesehen, obwohl dies von der Porosität abhängt. Wenn
die Porosität zum
Beispiel 50% ist, wird die mechanische Festigkeit als die Hälfte des
Bulks oder weniger erachtet. Wenn das zweite Substrat 205 auf
die Oberfläche
der porösen
Siliciumschicht 202 gebondet wird, wenn eine ausreichende
Haftfestigkeit zwischen dem zweiten Substrat 205 und der
porösen
Schicht 202 ausgeübt
wird, wird die poröse
Schicht 202 durch Anlegen einer Kompression, einer Zugkraft
oder einer Scherkraft zwischen dem Siliciumwafer 201 und
dem zweiten Substrat 205, auf dem die poröse Schicht
gebildet ist, zerstört.
Wenn die Porosität
weiter erhöht
wird, kann die poröse
Schicht 202 mit einer schwächeren Kraft zerstört werden.
-
Das
Siliciumsubstrat kann durch das Anodisierungsverfahren unter Verwendung
einer HF-Lösung
mit einer Konzentration von 10% oder mehr porös gemacht werden. Eine Menge
Strom, die zum Zeitpunkt der Anodisierung fließt, ist geeignet in einem Bereich
von etwa mehreren bis mehreren zehn mA/cm2,
obwohl er geeignet abhängig
von der HF-Konzentration, einer gewünschten Dicke der porösen Schicht,
des Oberflächenzustandes
der porösen
Schicht oder dergleichen bestimmt wird. Ebenso können durch die Zugabe von Alkohol wie
Ethylalkohol zu der HF-Lösung
Blasen des reaktiven Gases, welches zum Zeitpunkt der Anodisierung
erzeugt wird, von einer zu reagierenden Oberfläche entfernt werden, ohne gerührt zu werden,
wodurch es dazu fähig
ist, das poröse
Silicium gleichmäßig und
effizient zu bilden. Die Menge des zuzugebenden Alkohols wird geeignet
abhängig
von der HF-Konzentration, einer gewünschten Dicke der porösen Schicht,
dem Oberflächenzustand
der porösen
Schicht oder dergleichen bestimmt. Insbesondere muss Aufmerksamkeit
darauf gelegt werden, die HF-Konzentration
vor zu großer
Verringerung zu bewahren. Die Dichte des einkristallinen Siliciums
ist 2,33 g/cm3, wohingegen die Dichte der
porösen
Siliciumschicht durch Variieren der Konzentration der HF-Lösung in
einem Bereich von 50 bis 20% variiert wird, um in einem Bereich
von 1,1 bis 0,6 g/cm3 zu sein. Ebenso kann
die Porosität
durch Variieren des Anodisierungsstroms variiert werden. Wenn der
Strom ansteigt, steigt die Porosität auch mehr an.
-
Positive
Löcher
werden für
eine anodische Reaktion bei der Bildung des porösen Siliciums durch die Anodisierung
benötigt.
Aus diesem Grund wird das Silicium unter Verwendung von p-Typ Silicium
porös gemacht,
in welchem hauptsächlich
positive Löcher
bestehen (T. Ungami, J. Electrochem. Soc., Vol. 127, 476 (1980)).
Andererseits wurde jedoch berichtet, dass selbst ein n-Typ Silicium
mit niedrigem elektrischem Widerstand porös gemacht wird (R. P Holmstrom
and J. Y. Chi, Appl. Phys. Lett., Vol. 42, 386 (1983)). Daher kann das
Silicium mit niedrigem elektrischem Widerstand ungeachtet der Art
vnm p-Typ oder n-Typ porös
gemacht werden. Ebenso kann Silicium abhängig von dem Leitfähigkeitstyp
selektiv porös
gemacht werden, so dass nur die p-Typ Schicht durch Durchführen der
Anodisierung an einem dunklen Ort wie in dem FIPOS-Verfahren (volle
Isolation durch poröses
oxidiertes Silicium) porös
gemacht werden kann.
-
Das
durch Unterziehen des einkristallinen Siliciums der Anodisierung
erhaltene poröse
Silicium hat Poren mit einem Durchmesser von ungefähr mehreren
nm, die gemäß der Betrachtung
unter Verwendung eines Transmissionenelektronenmikroskops gebildet
wurden, und seine Dichte wird die Hälfte des Einkristalls oder
weniger. Selbst bei dieser Tatsache wird die Monokristallinität aufrecht
erhalten, wodurch es möglich
wird, eine epitaxiale Schicht auf dem porösen Silicium aufzuwachsen.
Weil ebenso die poröse
Schicht eine große Anzahl
von Porenräumen
hat, die im Inneren davon gebildet sind, ist die Oberfläche im Vergleich
zu dem Volumen beträchtlich
vergrößert. Als
ein Ergebnis wird eine chemische Ätzrate der porösen Schicht
im Vergleich mit der Ätzrate
der normalen einkristallinen Schicht beträchtlich beschleunigt. Ferner
war bekannt, dass eine exzellente epitaxiale Schicht durch Auslagern
bei 950 bis 1100°C
in einer Wasserstoffatmosphäre
vor dem epitaxialen Wachstum erhalten wird. Es wird angenommen,
dass dies der Fall ist, weil die äußerste Oberfläche der
porösen
Schicht bei einer hohen Temperatur in einer reduzierenden Atmosphäre rekonstruiert
und abgeflacht wird (Nikei Micro Device, Juli 1994, S. 76).
-
In ähnlicher
Weise wird die poröse
Schicht durch Anodisieren erhalten, wenn einkristallines Silicium durch
polykristallines Silicium ersetzt wird, und eine kristalline Siliciumschicht
kann auf der porösen
Schicht aus polykristallinem Silicium aufwachsen (in diesem Fall
wird partielles epitaxiales Wachstum entsprechend einer Größe der Kristallkörner des
polykristallinen Siliciums ermöglicht).
Die genaueren Details werden unter Bezug auf verschiedene Beispiele,
wie sie nachstehend beschrieben werden, beschrieben.
-
Dann
wird das Flüssigphasenwachstumsverfahren
zur Bildung der Dünnfilmhalbleiterschicht
beschrieben. 3 ist ein schematisches Diagramm
zur Erläuterung
des Flüssigphasenwachstumsverfahrens
in dem Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung in einem
thermischen Gleichgewichtszustand des Lösungsmittels M und des gelösten Stoffes
S (zum Beispiel Silicium). In der Figur stellt eine horizontale
Achse 501 eine mittlere Konzentration des gelösten Stoffes
S in der Lösung
dar (oder offensichtliche Konzentration abhängig von den Umständen), wobei
ein linkes Ende davon den Zustand eines reinen Lösungsmittels darstellt, und
die Konzentration des gelösten
Stoffes S steigt zur rechten Seite hin an. Ebenso stellt eine vertikale
Achse 502 eine Temperatur der Lösung dar und der Zustand der
Lösung
wird grob in zwei Bereiche mit einer Kurve 503 als seine
Grenzfläche
klassifiziert. Ebenso ist an der Position P in einem Bereich 504 der
gelöste
Stoff S gleichmäßig in dem
Lösungsmittel
M verteilt und seine Konzentration fällt mit der Konzentration zusammen,
die durch die horizontale Achse angezeigt wird.
-
In
einem Bereich 505 ist ein Teil des gelösten Stoffes S verfestigt und
ausgeschieden und zum Beispiel bestehen ein Feststoff S und die
Lösung
mit einer Konzentration Dq zusammen an einer Position Q. Ein Substrat
aus einem Material, welches bei einer Temperatur eines Zustandes
RO auf der Kurve 503 nicht gelöst wird, wird in die Lösung in
dem Zustand RO eingetaucht und wenn die Temperatur der Lösung graduell
verringert wird, wird die Konzentration des gelösten Stoffes S in der Lösung entlang
der Kurve 503 zum Beispiel bis zu R1 verringert. Der gelöste Stoff
S, der einem Unterschied in der Konzentration zwischen R0 und R1
entspricht, wird auf der Oberfläche
des Substrates als Feststoff abgeschieden. Insbesondere in dem Fall,
in dem das Substrat kristallin ist, gibt es einen Fall, in dem der
Feststoff S ebenso gemäß der Kristallinität des Substrates
kristallin wird, was „epitaxiales
Wachstum" genannt
wird. Wenn normalerweise das Material des Substrats und der Feststoff
S die gleichen sind, ist das epitaxiale Wachstum am meisten erleichtert.
Selbst wenn diese jedoch im Material unterschiedlich sind, wird
das epitaxiale Wachstum ermöglicht
(hetero-epitaxiales Wachstum). Auf diesem Weg kann der Dünnfilmhalbleiter
auf der Oberfläche
des ersten kristallinen Substrats aufgewachsen werden. Im Allgemeinen
beginnt das Wachstum des Kristalls, nachdem das Substrat in die
Lösung
eingetaucht wurde, welche in einem gesättigten Zustand hergestellt
wurde, oder welche in einem leicht ungesättigtem Zustand für einen
sehr kurzen Zeitraum hergestellt wurde und dann auf den gesättigten
Zustand eingestellt wurde. Es wird angenommen, dass in der vorhergehenden
Art und Weise die Fremdatome und die Defekte von der Oberfläche des
Substrats durch den thermischen Gleichgewichtseffekt entfernt werden
und der Kristall mit hoher Qualität unterliegt dem Aufwachsen.
Es wurde jedoch bestätigt,
dass einige Probleme auftreten, wenn der Kristall tatsächlich auf
der porösen
Schicht durch das Flüssigphasenwachstumsverfahren aufgewachsen
wird. Hiernach wird eine Beschreibung auf der Grundlage der Experimente
gegeben, welche durch die gegenwärtigen
Erfinder durchgeführt
wurden.
-
Das
epitaxiale Wachstum wird durch andere Verfahren als die Flüssigphasenwachstumsverfahren
ermöglicht,
wie ein Verfahren zum Durchführen
des epitaxialen Wachstums durch Zersetzen eines Gases wie Silan
(SiH4), Dichlorsilan (SiH2Cl2) oder Trichlorsilan (SiHCl3)
durch Wärme
oder die Wirkung von Plasma (CVD-Verfahren). Da jedoch das Flüssigphasenwachstumsverfahren
das Kristallwachstum in einem Zustand am nächsten zu dem thermischen Gleichgewichtszustand
durchführt,
wird eine hochqualitative Dunnfilmhalbleiterschicht leicht erhalten
und ebenso ist ein für
die Abscheidung notwendiges Material kostengünstig.
-
Zunächst zeigt 4 eine
schematische strukturelle Querschnittsansicht eines geeigneten Geräts zum Aufwachsen
einer Halbleiterschicht für
eine Solarzelle gemäß der vorliegenden
Erfindung. Dieses Gerät wird
in den Experimenten 1 bis 3 und in Beispiel 1 verwendet.
-
Wie
in 4 gezeigt wird, ist das gesamte Gerät grob in
drei Abschnitte klassifiziert. Bezugszeichen 401 bezeichnet
eine Beladungsschleusenkammer, deren Inneres durch Schließen einer Öffnungs-/Schließtüre 402 luftdicht
gehalten werden kann. Bezugszeichen 403 bezeichnet eine
Stickstoffeinführleitung,
welche die Atmosphäre
in der Kammer 401 durch Stickstoff ersetzen kann. Bezugszeichen 404 bezeichnet
einen Wasserstoffauslagerungsbehälter
oder einen Dampfphasenwachstumsbehälter und eine Probe kann zwischen dem
Behälter 404 und
der Beladungsschleusenkammer 401 durch ein Schieberventil 405 befördert werden. Wasserstoff
oder Quellengas zur Bildung eines Films kann zu dem Wasserstoffauslagerungsbehälter 404 von der
Wasserstoffeinführleitung 406 eingeführt werden,
während
die Flussrate des Wasserstoffs oder des Quellengases gesteuert wird.
Bezugszeichen 408 bezeichnet einen Heizer zum Erhitzen
der Substrate 416, welcher im Inneren des Behälters 404 lokalisiert
ist. Die Substrate 416, die jeweils ein Paar von aneinander
gebondeten Siliciumwafern aufweisen, sind so angeordnet, dass jedes
einer Mehrzahl der Substrate 416 parallel zu den anderen
ist, während
ein gewisser Abstand zwischen den Substraten durch einen Halter
eingehalten wird. Die Substrate können vertikal durch ein Schieberventil
durch einen in der Zeichnung nicht gezeigten Beförderungsmechanismus befördert werden.
Bezugszeichen 409 bezeichnet einen Flüssigphasenwachstumsbehälter und
eine Probe kann zwischen dem Wasserstoffauslagerungsbehälter 404 und
dem Flüssigphasenwachstumsbehälter 609 durch
das Schieberventil 410 befördert werden. Wasserstoff wird
zu dem Flüssigphasenwachstumsbehälter 409 von
der Wasserstoffeinführleitung 411 so
eingeführt,
dass eine Atmosphäre
während
des Flüssigphasenwachstums
in einem reduzierenden Zustand gehalten werden kann. Bezugszeichen 414 bezeichnet
ein Kohlenstoffschiffchen, welches durch den Heizer 413 in
einer solche Art und Weise erhitzt wird, dass Elemente zur Bildung
einer Halbleiterschicht wie Silicium und Dotierungselemente, wie
es die Umstände
erfordern, in einem Metall mit niedrigem Schmelzpunkt wie In, welches
im Inneren des Kohlenstoffschiffchens 414 besteht, gelöst werden
können.
Bezugszeichen 607 und 612 bezeichnen Gausauslassrohre und 615 ist
ein Schmelzmaterial.
-
Experiment 1
-
Nachdem
ein p-Typ Siliciumwafer als ein Substrat, auf dessen Oberfläche eine
poröse
Schicht durch eine Standardanodisierung gebildet worden war, in
einem Wasserstoff-Luft-Fluss bei einer Substratoberflächentemperatur
(Tsurf) von 1050°C
für 30
Minuten (nach dem Auslagern) gehalten worden war, ging die Temperatur
auf 900°C
herunter. Andererseits wurde Silicium in einem metallischen Indium-Lösungsmittel
bei einer Lösungsmitteltemperatur
(Tm) von 900°C
bis zu einer Konzentration gelöst,
mit welcher das Lösungsmittel
gerade gesättigt
war. Danach wurde ein p-Typ Siliciumwafer, auf dessen einer Oberfläche eine
poröse Schicht durch
die Standardanodisierung gebildet worden war, in das Lösungsmittel
bei der Oberflächentemperatur
Tsurf von 900°C
eingetaucht und dann wurde er graduell bei einer Kühlrate von –1°C/min abgekühlt. Als
ein Ergebnis wurde eine Siliciumschicht auf der Oberfläche des
Siliciumwafers abgeschieden. Eine unebene Struktur wurde jedoch
auf der Oberfläche
gefunden und ebenso wurde ein diskontinuierliches ringförmiges RHEED-Bild
(Reflexions-Hochenergie-Elektronenstreuung) erhalten. Folglich wurde
gefunden, dass das aufgewachsene Silicium irregulär polykristallin
war. Wenn zusätzlich
ein Versuch unternommen wurde, diesen Film abzutrennen, gab es einen
Teil des Films, welcher ohne abgetrennt worden zu sein verblieb,
und der Film konnte nicht für
die Solarzelle verwendet werden. Wenn das Kristallwachstum jedoch
auf der porösen
Schicht mit der gleichen Bedingung durch das thermische CVD-Verfahren
unter Verwendung von Dichlorsilan ausgeführt wurde, wird ein einkristalliner
Film mit exzellenter Glätte
erhalten. Ebenso kann der gesamte Film vollständig abgetrennt werden. Andererseits
wird ein hochqualitativer Einkristall in ähnlicher Weise in dem Fall
erhalten, in dem das Flüssigphasenwachstum
auf den gleichen p-Typ Siliciumwafer unter der gleichen Bedingung
ohne jegliche Bildung der porösen
Schicht hergestellt wird. In anderen Worten wurde gefunden, dass
ein inhärentes
Problem erzeugt wird, wenn der Kristall auf der porösen Schicht
in der flüssigen
Phase aufgewachsen wird.
-
Experiment 2
-
Silicium
wurde in dem metallischen Indium bei 900°C gelöst, bis es gerade in einem
gesättigten
Zustand war. In anderen Worten war die Temperatur Tsat, bei welcher
die Lösung
gesättigt
war, 900°C.
-
Nachdem
die Temperatur des Lösungsmittels
auf die Werte der Tm-Spalte in Tabelle 1 festgesetzt worden war,
wurde dann ein p-Typ Siliciumwafer, auf dessen einer Oberfläche eine
poröse
Schicht durch die Standardanodisierung gebildet worden war, in dem
Wasserstoff-Luft-Fluss wie in Experiment 1 ausgelagert und wurde
danach in das Lösungsmittel
eingetaucht, während
die Substratoberflächentemperatur
so festgesetzt wurde, dass sie mit der Temperatur des Lösungsmittels
gleich war (Tsurf = Tm), und wurde dann graduell mit einer Kühlrate von –1°C/min abgekühlt, um
das Dünnfilmsilicium
mit einer Dicke von 20 μm
abzuscheiden. Als ein Ergebnis werden, wie in Tabelle 1 angezeigt,
Unterschiede im RHEED-Bild und im Abtrennzustand abhängig von
Tm gefunden. Tabelle 1
Tm | RHEED-Bild | Abtrennung |
904°C | pyramidenartiges,
ungleichmäßiges Wachstum |
902°C | diskontinuierlicher
Film |
900°C | diskontinuierliches
Ringbild | nicht
abtrennbar |
898°C | nebliges
Punktbild | im
Wesentlichen abtrennbar |
896°C | nebliges
Punktbild | im
Wesentlichen abtrennbar |
894°C | Punktbild | vollständig abtrennbar |
892°C | Punktbild | vollständig abtrennbar |
-
Wenn
Tm niedriger als Tsat ist, sollte in diesem Experiment die Menge
des Siliciums, welche einer Menge über der gesättigten Konzentration entspricht,
augenblicklich wie in dem Punkt Q der 3 abgeschieden
werden. Tatsächlich
kann jedoch übersättigtes
Silicium in der Lösung
in einem gewissen Bereich bestehen. Der übersättigte Zustand ist instabil
und es wird angenommen, dass, wenn ein Feststoff wie ein Wafer in der
Lösung
besteht, Silicium beginnt, sich auf dem Wafer aus der Lösung nahe
seiner Oberfläche
abzuscheiden.
-
Auf
diesem Weg wurde bestätigt,
dass der Zustand des Dünnfilmhalbleiters
durch Eintauchen des Siliciumwafers, nachdem die Lösung in
dem gesättigten
Zustand hergestellt wurde, zu einem gewissen Grad beträchtlich
verbessert wird. Als ein Ergebnis des Experiments, in dem Tsat und
Tm variiert wurden, haben die gegenwärtigen Erfinder geschlossen,
dass, wenn eine Beziehung von Tsat – Tm ≥ 5° im Wesentlichen erfüllt ist,
Kristallinität
insbesondere hoch ist und ein gut abtrennbarer Film aufgewachsen
werden kann. Wenn jedoch der Grad des übersättigten Zustands beträchtlich
ist, wird der gelöste
Stoff augenblicklich aus der Lösung
abgeschieden, wodurch keine stabile Abscheidung durchgeführt wird.
-
Der
Grund, warum das vorstehende Ergebnis erhalten wird, wird durch
die gegenwärtigen
Erfinder wie folgt angenommen. Das heißt, es wird angenommen, dass
die abzuscheidenden gelösten
Stoffatome und die zu lösenden
gelösten
Stoffatome auf der Oberfläche
des Wafers selbst in dem Zustand coexistieren, in dem der gelöste Stoff
vom Mikrogesichtspunkt her abgeschieden wird, und die Abscheidung
wird ausgeführt,
wenn es eine große
Nettomenge von abzuscheidenden gelösten Stoffatomen gibt (in diesem
Punkt wird angenommen, dass dieses Verfahren von dem CVD-Verfahren
unterschiedlich ist, in welchem Abscheidung im Wesentlichen auf
einem Weg mit chemischer Reaktion von Molekülen aus der Dampfphase auftritt).
Folglich wird angenommen, dass, wenn eine Nettoabscheidung nicht
bei einem anfänglichen Wachstumszustand
ausgeführt wird
oder die Nettoabscheidungsrate niedrig ist, weil eine große Menge
von Atomen, welche von der Oberfläche gelöst werden, besteht, die anfängliche
Substratstruktur mit dem Ablauf von Zeit verändert wird. Da insbesondere
die poröse
Schicht eine große
effektive Oberfläche
und eine hohe Reaktivität
hat, wird die Zulieferung von Atomen zwischen dem Substrat und dem
gelösten
Stoff in der Lösung
häufig
so gemacht, dass die poröse
Schicht beträchtlicher
Modifizierung unterliegt wird. Aus diesem Grund wird angenommen,
dass Kristallinität
verloren geht oder Poren eingebettet werden, wodurch es schwierig
gemacht wird, die Abtrennung im folgenden Schritt auszuführen.
-
Ebenso
wird bei dem Flüssigphasenwachstumsverfahren
gesagt, dass in dem anfänglichen
Substrateintauchzustand, wenn die Lösung nicht gesättigt ist,
ein hochqualitativer Kristall nicht aufgewachsen werden kann. Wenn
die poröse
Schicht jedoch in einer reduzierenden Hochtemperaturatmosphäre lokalisiert
ist, werden die Oberflächendefekte
entfernt und Fremdatome wie Sauerstoff werden ebenso entfernt. Folglich
wird aus den vorstehenden Umständen
angenommen, dass ein hochqualitativer Kristall in dem Fall leichter
erhalten werden kann, in dem die Lösung von Anfang an übersättigt ist.
-
Experiment 3
-
Silicium
wurde in einem metallischen Indium-Lösungsmittel
bei 900°C
gelöst,
bis die Lösung
eine Konzentration hatte, bei welcher Silicium gerade gesättigt war.
Ein p-Typ Siliciumwafer, auf dessen einer Oberfläche eine poröse Schicht
durch die Standardanodisierung gebildet worden war, wurde in dem
Wasserstoff-Luft-Fluss ausgelagert und danach wurde er in das Lösungsmittel
eingetaucht, während
die Substratoberflächentemperatur
auf Werte der in Tabelle 2 gezeigten Tsurf-Spalte festgesetzt wurde,
und wurde dann graduell bei einer Kühlrate von –1°C/min abgekühlt, um das Dünnfilmsilicium
von 20 μm
Dicke abzuscheiden. Es wird angenommen, dass die Oberflächentemperatur
des Substrats mit der Temperatur Tm des Lösungsmittels, unmittelbar nachdem
der Siliciumwafer in die Lösung
eingetaucht wurde, zusammenfällt. Tabelle 2
Tsurf | RHEED-Bild | Abtrennung |
904°C | pyramidenartiges,
ungleichmäßiges Wachstum |
902°C | diskontinuierlicher
Film | teilweise
abtrennbar |
900°C | diskontinuierlicher
Film | nicht
abtrennbar |
898°C | nebliges
Punktbild | im
Wesentlichen abtrennbar |
896°C | nebliges
Punktbild | im
Wesentlichen abtrennbar |
894°C | Punktbild | vollständig abtrennbar |
892°C | Punktbild | vollständig abtrennbar |
-
Es
wird angenommen, dass, obwohl das metallische Indium-Lösungsmittel
in einem anfänglichen Wachstumszustand
nicht übersättigt ist,
wenn Tsurf < Tsat,
bevorzugt Tsat – Tsurf ≥ 5° erfüllt ist,
ein nachteiliger Einfluss auf die poröse Schicht im Wesentlichen
verhindert werden kann. Tsat = Tm = 900°C ist erfüllt, bis das Abkühlen beginnt.
-
Dann
wird die Bildung eines Übergangs
beschrieben. In 1 können die p+-(oder
n+-)Typ Schicht 104 (zur Bildung
des Rückseitenoberflächenbereichs)
auf der Seite des Substrats 105 und die n+-(oder
p+-)Typ Schichten 106 auf der Lichteinfallsseite
durch das Flüssigphasenwachstumsverfahren
separat von der aktiven p–-(oder n–-)Typ
Schicht 103 jeweils aufwachsen. Zum Beispiel wird in dem
Fall, in dem Ga Lösungsmittel
ist, Ga in dem Siliciumfilm gelöst,
so dass es dotiert werden kann, um p+-Typ
zu werden. In dem Fall, in dem Sb Lösungsmittel ist, wird Sb in
dem Siliciumfilm gelöst,
so dass es dotiert werden kann, um n+-Typ
zu werden. In dem Fall, in dem In Lösungsmittel ist, da es schwierig
ist, In in Silicium zu lösen,
wird Ga zu In zugegeben, so dass es dotiert werden kann, um p-Typ
zu werden. In ähnlicher
Weise wird As zu In zugegeben, so dass es dotiert werden kann, um
n-Typ zu werden.
-
Alternativ
kann der Übergang
durch thermische Diffusion, nachdem eine Dotierungsmitteldiffusionsquelle
auf die Oberfläche
der aktiven Schicht 103 beschichtet oder abgeschieden wurde,
oder durch Implantieren von Dotierungsmittelatomen in die Siliciumschicht
durch Innenimplantation gebildet werden.
-
Ebenso
kann, wie bereits beschrieben wurde, die n+-(oder p+-)Typ
Schicht 106 auf der Lichteinfallsseite separat gebildet
werden, nachdem der Halbleiterdünnfilm
abgetrennt wurde. In dem Fall der Verwendung eines Substrats mit
niedriger Wärmebeständigkeit
wie einem Harzfilm gibt es die Notwendigkeit zum Anwenden eines
Abscheidungsverfahrens wie der Plasma-CVD, durch welche die Abscheidung
bei einer niedrigen Temperatur ermöglicht wird. Genauere Details
werden unter Bezug auf die Beispiele beschrieben.
-
Nachfolgend
werden das erste kristalline Substrat und seine Wiederverwendung
unter Bezug auf die 2A bis 2I beschrieben.
Wie bereits beschrieben wurde, um den Dünnfilmsiliciumkristall aufzuwachsen,
ist es das Beste, einen Siliciumwafer als das erste Substrat zu
verwenden. Der gesamte Siliciumwafer kann dotiert sein, um p-Typ
zu werden, oder nur die Oberfläche
des Siliciumwafers kann zum p-Typ dotiert sein, um Anodisierung
des Siliciumwafers auszuführen.
Als ein Verfahren zum Erreichen desselben werden Maßnahmen
wie thermische Diffusion oder Innenimplantation verwendet. Eine
p-Typ Schicht wird durch Anodisierung porös hergestellt, um eine poröse Schicht 202 herzustellen.
-
Ebenso
wird die poröse
Schicht 202a, welche auf der aktiven Schicht 203 verbleibt,
die von dem Siliciumkristallsubstrat abgetrennt wurde, selektiv
entfernt. Ebenso wird die poröse
Schicht 202b, welche auf der Oberfläche des kristallinen Siliciumsubstrats
verbleibt, von welchem die aktive Schicht 203 abgetrennt
wurde, selektiv zur Wiederverwendung entfernt. Nur poröses Silicium
kann chemisch in einer elektrolosen nassen Art und Weise unter Verwendung
mindestens einer Art einer normalen Siliciumätzlösung, der Fluorwasserstoffsäure, welche
eine selektive Ätzlösung für poröses Silicium
ist, einer gemischten Lösung,
in welcher mindestens ein Alkohol und/oder Wasserstoffperoxid zu
Flusssäure
zugegeben wurde, gepufferte Flusssäure und einer gemischten Lösung, in
welcher mindestens ein Alkohol und/oder Wasserstoffperoxid zu gepufferter
Flusssäure
zugegeben wurde, geätzt
werden.
-
Das
erste Substrat wird graduell in der Dicke verringert, wenn der Abtrennschritt
wiederholt ausgeführt wird.
Es gibt eine Tendenz, dass die Rauhigkeit und die Defekte auf der
Oberfläche
der Siliciumschicht graduell erhöht
werden. Die Anzahl der Male, welche der Siliciumwafer wiederholt
verwendet werden kann, ist durch diese Faktoren begrenzt. Die Anzahl
der Male, welche der einkristalline Wafer aus teurem Silicium verwendet werden
kann, beeinflusst in großem
Umfang die Kosten. Aus den vorstehenden Gesichtspunkten können verschiedene Verbesserungen
unternommen werden. Das heißt,
die Dicke kann durch Ausführen
von epitaxialem Wachstum wieder hergestellt werden. In diesem Fall
ist es insbesondere eine Annehmlichkeit, das Flüssigphasenwachstumsverfahren
zu verwenden, welches ein Wachstum zu niedrigeren Kosten ermöglicht.
-
Das
vorstehende Verfahren hat verschiedene Vorteile vom Standpunkt der
Verringerung der Kosten. Das heißt, wenn die epitaxiale Schicht
dotiert ist, um während
des Aufwachsens p-Typ zu werden, ist ein Schritt des Dotierens für den p-Typ
nicht notwendig. Wenn ebenso ein Siliciumwafer mit niedriger Qualität, so dass die
Konzentration der Fremdatome instabil ist, verwendet wird, wird
die Reproduzierbarkeit des Anodisierungsschrittes verbessert, um
die Qualität
der porösen
Schicht zu stabilisieren. Wenn darüber hinaus die nicht dotierte
oder mit einer niedrigen Konzentration dotierte epitaxiale Schicht
vor einem Dotierungsschritt der Oberfläche für den p-Typ abgeschieden wird,
kann die Reproduzierbarkeit der Anodisierung weiter verbessert werden.
Obwohl die Erzeugung von Rauhigkeit etc. auf der Oberfläche, wie
sie wiederholt verwendet worden ist, in großem Umfang einen nachfolgenden
Schritt beeinflusst, kann mechanisches Schleifen ausgeführt werden, wenn
es benötigt
wird.
-
Die
vorhergehende Beschreibung wurde unter der Voraussetzung gegeben,
dass der Dünnfilmhalbleiter
ein Einkristall ist. Dies ist jedoch nicht wesentlich. In der Anwendung
der vorliegenden Erfindung auf die Solarzelle, selbst wenn der Dünnfilmhalbleiter
ein Polykristall ist, wird sie in die praktische Verwendung als
eine Solarzelle mit ausreichend hoher Leistungsfähigkeit umgesetzt, wenn die
Größe der Kristallkörner als
ein Bezugspunkt etwa 1 mm ist. Selbst wenn das erste kristalline
Substrat ein Polykristall ist, wird epitaxiales Wachstum lokal in einem
Bereich der entsprechenden Kristallkörner ausgeführt, um dadurch eine polykristalline Dünnfilmhalbleiterschicht
zu erhalten. Die genaueren Details werden unter Bezug auf die Beispiele
beschrieben.
-
In
der Solarzelle gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Polymerfilm in geeigneter Weise als ein Substratmaterial
mit niedriger Wärmebeständigkeit
verwendet, auf welches die kristalline Dünnfilmhalbleiterschicht übertragen
wird und das repräsentative
Material ist ein Polyimidfilm. Ebenso können Glas, eine Kunststoffplatte
aus Harz oder dergleichen verwendet werden. In der Solarzelle gemäß der vorliegenden
Erfindung wird als ein Verfahren zum Bonden des Substrats an die
kristalline Dünnfilmhalbleiterschicht
in geeigneter Weise ein Verfahren verwendet, in welchem eine leitfähige Metallpaste
wie eine Kupferpaste oder Kupferpaste zwischen das Substrat und
die kristalline Dünnfilmhalbleiterschicht
eingesetzt wird, um diese in engen Kontakt miteinander zu bringen,
und dann werden sie gebrannt und aufeinander gehaftet. In diesem
Fall wirkt Metall wie Kupfer oder Silber nach dem Brennen ebenso
als eine Rückseitenelektrode
und eine Rückseitenreflexionsschicht.
Ebenso kann in dem Fall eines Substrats wie der Polymerfilm das
Substrat und die kristalline Dünnfilmhalbleiterschicht
aufeinander in einer solchen Art und Weise gebondet werden, dass
eine Temperatur bis zu einem Erweichungspunkt des Filmsubstrats
in einem Zustand angehoben wird, in dem das Substrat und die kristalline
Dünnfilmhalbleiterschicht
in engen Kontakt miteinander gebracht werden (in diesem Fall wird
die Rückseitenelektrode
auf der Oberfläche
der kristalline Dünnfilmhalbleiterschicht
im Vorhinein gebildet). In der Solarzelle gemäß der vorliegenden Erfindung
kann zum Zweck des Verringens des Reflexionsverlusts eines einfallenden
Lichts die Oberfläche
der Halbleiterschicht einer Texturbehandlung unterzogen werden.
Im Fall von Silicium wird diese Behandlung unter Verwendung von
Hydrazin, NaOH, KOH oder dergleichen ausgeführt. Die Höhe der zu bildenden Pyramide
in der Texturbehandlung liegt geeigneter Weise in einem Bereich von
mehreren bis mehreren zehn μm.
-
Nachfolgend
wird ein Überblick
der Schritte eines anderen Herstellungsverfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezug auf die 5A bis 5H beschrieben.
-
Zunächst wird
als das erste kristalline Substrat 201 zum Beispiel ein
einkristalliner Wafer verwendet. Fremdatome werden durch thermische
Diffusion und Innenimplantation in die Oberfläche des einkristallinen Wafers
oder in den Wafer während
der Herstellung des Wafers eingeführt, so dass eine p+-(oder n+-)Typ Schicht
mindestens auf der Waferoberfläche
(5A) gebildet wird.
-
Dann
wird die Waferoberflächenseite,
in die Fremdatome eingeführt
wurden, einer Anodisierung in einer HF-Lösung unterzogen, um die poröse Schicht 202 zu
bilden (5B).
-
Nachfolgend
wird die erste einkristalline n+-(oder p+-)Typ Halbleiterschicht 206 epitaxial
auf die poröse Schicht
durch das Dampfphasenwachstumsverfahren aufgewachsen. Unter Erhalten
der reduzierenden Atmosphäre
wird die zweite einkristalline Halbleiterschicht 203, die
als die aktive p–-(oder n–-)Typ
Schicht wirkt, epitaxial auf die einkristalline Halbleiterschicht 206 durch
das Flüssigphasenwachstumsverfahren
aufgewachsen. Danach, falls benötigt,
wird die dritte einkristalline Halbleiterschicht 204 der
p+-(oder n+-)Typ
Schicht epitaxial aufgewachsen (5C).
-
Darüber hinaus
wird das zweite Substrat 205, auf welchem die Rückseitenelektrode 209 im
Vorhinein gebildet worden war, auf die p+-(oder
n+-)Typ Schicht 204 gebondet, oder
nachdem die p+-(oder n+-)Typ
Schicht 204 gebildet wurde, wird die Rückseitenelektrode 209 auf
der p+-(oder n+-)Typ
Schicht 204 gebildet und danach das zweite Substrat 205 auf
die p+-(oder n+-)Typ
Schicht 204 gebondet (5D bis 5E).
-
Eine
Kraft wird zwischen das zweite Substrat 205 und das erste
kristalline Substrat 201, wie sie aufeinander gebondet
wurden, ausgeübt,
um dann die poröse
Schicht 202 mechanisch abzutrennen, wodurch die einkristallinen
Halbleiterschichten 204, 203 und 206 von
dem ersten kristallinen Substrat 201 auf das zweite Substrat 205 übertragen
werden (5F).
-
Nach
der Übertragung
wird die poröse
Schicht 202a, welche auf der Oberfläche der einkristallinen Halbleiterschicht 206 verbleibt,
durch Ätzen
entfernt und dann werden die transparente leitfähige Schicht 207 und
die Kollektorelektrode 208 gebildet, um eine Solarzelle
zur Verfügung
zu stellen (5G).
-
Nachdem
von dem ersten kristallinen Substrat 201, wie es dem Abtrennschritt
unterzogen wurde, die poröse
Schicht 202b, die auf seiner Oberfläche verbleibt, entfernt wurde
und durch Ätzen
etc. behandelt wurde, wird es erneut dem anfänglichen Schritt (5A)
unterzogen, wie vorstehend angemerkt wurde (5H).
-
Wie
aus der vorstehenden Beschreibung deutlich wird, ist das in den 5A bis 5H gezeigte Beispiel von dem Beispiel der 2A bis 2I darin unterschiedlich, dass die Dünnfilmhalbleiterschicht
epitaxial auf der porösen
Schicht durch das Dampfphasenwachstumsverfahren aufgewachsen wird
und danach das epitaxiale Wachstum durch das Flüssigphasenwachstumsverfahren
durchgeführt wird,
wie unter Bezug auf die 2A bis 2I beschrieben wurde.
-
Nachfolgend
wird das Dampfphasenwachstumsverfahren zur Bildung der Dünnfilmhalbleiterschicht beschrieben.
Als das Dampfphasenwachstumsverfahren gibt es das thermische CVD-Verfahren,
das LPCVD-Verfahren, das Sputterverfahren, das Plasma-CVD-Verfahren,
das Photo-CVD-Verfahren
usw. Ein Quellengas, welches für
das Kristallwachstum verwendet wird, wird durch Silan oder Silanhalid
wie Si2H2Cl2, SiCl4, SiHCl3, SIH4, Si2H6, SiH2F2 oder Si2F6 dargestellt.
-
Ebenso
wird als ein Trägergas
oder für
den Zweck des Erhaltens einer reduzierenden Atmosphäre, welche
das Kristallwachstum fördert,
Wasserstoff (H2) zusammen mit dem zuvor
genannten Quellengas zugegeben. Das Mischungsverhältnis des
Quellengases zu Wasserstoff wird geeignet festgesetzt, um bevorzugt 1:10
bis 1:100 zu sein (Einführungsflussverhältnis),
obwohl es geeignet gemäß des Bildungsverfahrens,
der Art des Quellengases und ebenso der Bildungsbedingungen bestimmt
wird. Das Verhältnis
wird insbesondere bevorzugt auf 1:20 bis 1:800 festgesetzt.
-
In
dem Fall des Bildens der Verbindungshalbleiterschicht werden das
MOCVD-Verfahren und das MBE-Verfahren verwendet. Als das für jenes
Kristallwachstum verwendete Quellengas wird zum Beispiel in dem
Fall der Bildung von GaAs Ga(CH3)3, AsH3, Al(CH3)3 oder dergleichen
in dem MOCVD-Verfahren verwendet.
-
Als
eine Temperatur, bei welcher das Wachstum ausgeführt wird, wird in dem Fall
des Aufwachsens von Silicium durch das thermische CVD-Verfahren
diese geeignet bei etwa 800 bis 1250°C festgesetzt, und es ist wünschenswert,
dass die Temperatur insbesondere bevorzugt auf 850 bis 1200°C gesteuert
wird. Ebenso ist es in dem Fall des Aufwachsens von GaAs durch das
MOCVD-Verfahren wünschenswert,
dass die Temperatur auf 650 bis 900°C gesteuert wird. In dem Plasma-CVD-Verfahren
ist es geeigneter Weise etwa 200 bis 600°C und insbesondere bevorzugt
200 bis 500°C.
-
In ähnlicher
Weise ist ein Druck geeigneter Weise etwa 1,33 Pa bis 101,3 kPa
(10–2 bis
760 Torr) in den anderen Verfahren als dem MBE-Verfahren und insbesondere
bevorzugt 13,33 Pa bis 101,3 kPa (10–1 bis 760
Torr). In dem Fall der Verwendung des MBE-Verfahrens ist der Druck
als Gegendruck in geeigneter Weise 1,33 × 10–3 Pa
(10–5 Torr)
oder weniger und insbesondere bevorzugt 1,33 × 10–4 Pa
(10–6 Torr)
oder weniger.
-
Dann
wird das Flüssigphasenwachstumsverfahren
zur Bildung einer dickeren kristallinen Halbleiterschicht auf der
kristallinen Halbleiterschicht, die durch das Dampfphasenwachstumsverfahren
aufgewachsen wurde, beschrieben.
-
Das
Flüssigphasenwachstum
kann grundlegend durch das zuvor genannte Verfahren ausgeführt werden.
-
Wenn
durch das Flüssigphasenverfahren
jedoch der Kristall auf der kristalline Halbleiterschicht aufgewachsen
wird, welche durch das Dampfphasenwachstumsverfahren aufgewachsen
wurde, wird herausgefunden, dass es einen Fall gibt, in dem einige
Probleme auftreten.
-
Experiment 4
-
Ein
p-Typ Siliciumwafer mit einer porösen Schicht, die in einem Oberflächenbereich
durch eine Standardanodisierung gebildet wurde, wurde in einem Wasserstoff-Luft-Fluss
bei einer Oberflächentemperatur
von Tsurf = 1050°C
für 30
Minuten gehalten und dann ging die Temperatur auf 900°C hinunter.
-
Dann
wurde ein kristallines n+-Typ Si von 0,5 μm Dicke auf
der porösen
Schicht durch das thermische CVD- Verfahren
unter Verwendung von Wasserstoff als ein Trägergas, Dichlorsilan (SiH2Cl2) als ein Quellengas und
Phosphin (PH3) als Dotierungsmittel für den n-Typ
abgeschieden.
-
Der
aus dem CVD-Gerät
entnommene Siliciumwafer wurde in ein Flüssigphasenwachstumsgerät gesetzt,
dessen Inneres auf eine reduzierende Atmosphäre durch einen Wasserstoff-Luft-Fluss
eingestellt war, und Silicium wurde in einem metallischen Indium-Lösungsmittel
von Tm = 900°C
gelöst,
bis die Konzentration gerade ein gesättigter Zustand wurde. Ferner
wurde der Wafer mit der Oberflächentemperatur
Tsurf = 900°C in
eine Lösung
eingetaucht, welche durch Zusetzen einer kleinen Menge von Gallium
(Ga) als ein p-Typ Dotierungsmittel eingestellt worden war, und
wurde dann graduell bei einer Kühlrate
von –1°C/min abgekühlt. Als ein
Ergebnis wurde eine p–-Typ Siliciumschicht
von 25 μm
Dicke auf der Oberfläche
des Siliciumwafers abgeschieden. Dies wurde als Probe 1 bezeichnet.
-
Zum
Vergleich wurde nachfolgend zu der Bildung der n+-Typ
Siliciumschicht eine p–-Typ Siliciumschicht
mit der gleichen Dicke unter Verwendung des gleichen CVD-Geräts mit Diboran
(B2H6) als ein p-Typ Dotierungsgas
abgeschieden. Dies wurde als Probe 2 bezeichnet.
-
Darüber hinaus
wurde zum Vergleich eine p–-Typ Siliciumschicht
auf dem einkristallinen n+-Typ Wafer in
der gleichen Art und Weise wie die von Probe 1 abgeschieden. Dies
wurde als Probe 3 bezeichnet.
-
Als
ein Ergebnis der Betrachtung des RHEED-Bildes jener Probe konnte
bemerkt werden, dass epitaxiales Wachstum ausgeführt wurde, weil ein Punktbild
in allen Proben gefunden wurde. In Proben 2 und 3 waren die Punkte
klarer und Streiflinien und Kikuchi-Linien wurden beobachtet. Daher
wurde gefunden, dass die Proben einen hochqualitativen Kristall
hatten. Ferner wurden die entsprechenden Proben in eine Ätzlösung eingetaucht,
in welcher Kaliumdichromat in der wässrigen Lösung von Flusssäure gelöst worden
war, und für fünf Minuten
gehalten, wie es für
das Verwirklichen von Defekten war (welches „Seco. Ätzen" genannt wird). Als ein Ergebnis wurden
Defekte von etwa 108/cm2 in
Probe 1 durch Betrachtung durch ein optisches Mikroskop gefunden,
wohingegen nur Defekte von etwa 105/cm2 in Proben 2 und 3 beobachtet wurden. Das
heißt,
es wurde gefunden, dass ein inhärentes
Problem auftritt, wenn der durch das Dampfphasenwachstumsverfahren gebildete
Film und der durch das Flüssigphasenwachstumsverfahren
gebildete Film gestapelt werden.
-
Experiment 5
-
Das
CVD-Gerät
und das Flüssigphasenwachstumsgerät, wie sie
in Experiment 4 verwendet wurden, wurden in einer solchen Art und
Weise modifiziert, dass sie miteinander durch ein Schieberventil
verbunden wurden, so dass die Probe ohne Aussetzen gegenüber Atmosphäre transportiert
werden konnte. Zunächst wurde
eine n+-Typ Siliciumschicht auf dem p-Typ
Siliciumwafer abgeschieden, auf welchem die gleiche poröse Schicht,
wie sie in Experiment 4 gebildet worden war, gebildet wurde. Nachfolgend
wurde das Schieberventil geöffnet,
während
Wasserstoff zu der CVD-Geräteseite
und der Flüssigphasenwachstumsgeräteseite
geflossen wurde, und der Wafer wurde von der CVD-Geräteseite
zu der Flüssigphasenwachstumsgeräteseite
befördert.
Danach wurde eine p–-Typ Siliciumschicht
durch das Flüssigphasenwachstumsverfahren
wie in Experiment 4 abgeschieden. Dies wurde als Probe 4 bezeichnet.
-
Dann
wurde, um den Effekt des modifizierten Gerätes zu erkennen, nachdem Kristallwachstum
durch das CVD-Verfahren
abgeschlossen und dann die Temperatur der Probe auf Raumtemperatur
herunter gegangen war, die CVD- Geräteseite
zur Atmosphäre
hin geöffnet.
Danach wurde die Atmosphäre
durch Wasserstoff ersetzt, die Probe wurde zu der Flüssigphasenwachstumsgeräteseite
befördert
und eine p–-Typ
Siliciumschicht wurde in der gleichen Art und Weise wie in Probe
1 abgeschieden. Dies wurde als Probe 5 bezeichnet. Die Ergebnisse
des RHEED-Bildes und des Seco. Ätzens
zeigten deutlich, dass Probe 4 eine höhere Kristallinität als Probe
5 hatte.
-
Die
gegenwärtigen
Erfinder interpretieren die Ergebnisse der Proben 4 und 5 wie folgt:
Das heißt,
die Oberfläche
des Kristalls, deren Wachstum durch das Dampfphasenwachstum abgeschlossen
wird, hat eine Kontamination wie Chlor. Wenn diese Kontamination
der Atmosphäre
ausgesetzt ist, um die reduzierende Atmosphäre zu brechen, tritt eine Hydrolysereaktion
auf und die Oxidation der Oberfläche
schreitet voran, was das Kristallwachstum nachteilig beeinflusst.
Als ein Ergebnis kann ein Erhalten der reduzierenden Atmosphäre zwischen
der Dampfphasenwachstumsseite und der Flüssigphasenwachstumsseite den
nachteiligen Einfluss der Kontamination unterdrücken.
-
Experiment 6
-
Eine
Reihe von Proben wurde unter Verwendung des gleichen Verfahrens
wie das von Probe 4 in Experiment 5 hergestellt, vorausgesetzt,
dass die Oberflächentemperatur
Tsurf des Substrats, unmittelbar bevor das Substrat in die Lösung eingetaucht
wurde, variiert wurde. Alle Proben zeigten exzellente Kristallinität. Dann
wurde eine Elektrode aus gestapeltem Magnesium und Aluminium auf
der Oberfläche
jener Proben abgeschieden. Magnesium wurde zum Erhalten eines Ohm'schen Kontakts mit
dem p
–-Typ
Silicium verwendet. Da jene Proben einen Übergang von n
+-Typ
und p
–-Typ
hatten, zeigten sie gleichrichtende Eigenschaften als eine Diode. Ein
Verhältnis
eines Stromwertes, wenn +1 V an den p
–-Typ
angelegt wird, zu einem Stromwert, wenn –1 V daran angelegt wird, wird
als ein Gleichrichterverhältnis
definiert und das Gleichrichterverhältnis der entsprechenden Proben
6 bis 10 wird in Tabelle 3 dargestellt. Tabelle 3
| Tsurf | Gleichrichterverhältnis |
Probe
6 | 910°C | 2 × 102 |
Probe
7 | 905°C | 1 × 103 |
Probe
8 | 900°C | 2 × 104 |
Probe
9 | 895°C | 5 × 105 |
Probe
10 | 890°C | 1 × 106 |
-
Wie
in Tabelle 3 gezeigt wird, wird ein höheres Gleichrichterverhältnis erhalten,
wenn Tsurf niedriger als die Lösungstemperatur
(Tm = 900°C)
ist. Wenn Tsurf höher
ist, tritt Rückätzen, unmittelbar
nachdem das Substrat in die Lösung
eingetaucht wurde, auf und das n-Typ Dotierungsmittel beginnt, in
die Lösung
eingetaucht zu werden. Wenn die Abscheidung erneut ausgeführt wird,
bevor das n-Typ Dotierungsmittel nicht ausreichend diffundiert ist,
wird angenommen, dass das n-Typ Dotierungsmittel in die aktive Schicht
gemischt wird, welche natürlicher
Weise vom p–-Typ
sein sollte, wodurch die Übergangseigenschaft
nachteilig beeinflusst wird.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine schematische Querschnittsansicht, welche ein Beispiel der Struktur
einer Solarzelle zeigt.
-
2A, 2B, 2C, 2D, 2E, 2F, 2G, 2H und 2I sind schematische Ansichten zum Erläutern eines
Beispiels von Schritten eines Verfahrens zur Bildung eines Halbleiterbauelements oder
einer Halbleitervorrichtung.
-
3 ist
eine graphische Darstellung, welche eine Beziehung zwischen der
Konzentration und der Temperatur eines gelösten Stoffs zeigt.
-
4 ist
eine schematische Querschnittsstrukturansicht zum Erläutern eines
Beispiels eines Herstellungsgeräts.
-
5A, 5B, 5C, 5D, 5E, 5F, 5G und 5H sind schematische Ansichten zum Erläutern eines
anderen Beispiels von Schritten eines Verfahrens zur Bildung eines
Halbleiterbauelements oder einer Halbleitervorrichtung.
-
6 ist
eine schematische Querschnittsstrukturansicht zum Erläutern eines
anderen Beispiels eines Herstellungsgeräts.
-
7 ist
eine schematische Querschnittsstrukturansicht zum Erläutern eines
anderen Beispiels eines Herstellungsgeräts.
-
8A, 8B, 8C, 8D, 8E, 8F, 8G und 8H sind schematische Verarbeitungsansichten
zum Erläutern
eines anderen Beispiels von Schritten eines Verfahrens zur Bildung
eines Halbleiterbauelements oder einer Halbleitervorrichtung.
-
9 ist
eine schematische Querschnittsansicht, welche ein anderes Beispiel
der Struktur einer Solarzelle zeigt.
-
10A, 10B, 10C, 10D, 10E, 10F, 10G, 10H, 10I, 10J, 10K, 10L und 10M sind schematische Verarbeitungsansichten
zum Erläutern
eines anderen Beispiels von Schritten eines Verfahrens zur Bildung
eines Halbleiterbauelements oder einer Halbleitervorrichtung.
-
11A, 11B, 11C, 11D, 11E, 11F, 11G, 11H, 11I und 11J sind
schematische Ansichten zum Erläutern
eines Beispiels von Schritten eines Verfahrens zur Bildung eines Halbleiterbauelements
oder einer Halbleitervorrichtung.
-
12A, 12B, 12C, 12D, 12E, 12F, 12G, 12H, 12I, 12J, 12K, 12L und 12M sind schematische Ansichten zur Erläuterung
eines anderen Beispiels von Schritten eines Verfahrens zur Bildung
eines Halbleiterbauelements oder einer Halbleitervorrichtung.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Beispiele
des Herstellungsverfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung werden nachstehend im größeren Detail unter Bezug auf
die beigefügten
Zeichnungen gegeben. Die vorliegende Erfindung ist im Vorstehenden
beschrieben und die vorliegende Erfindung ist nicht auf die folgenden
Beispiele begrenzt.
-
Beispiel 1
-
Dieses
Beispiel zeigt ein Verfahren zur Bildung einer Solarzelle durch Übertragen
einer einkristallinen Siliciumschicht auf einen Polyimidfilm durch
die in den 2A bis 2I gezeigten
Schritte.
-
Bor
(B) wurde thermisch bei einer Temperatur von 1200°C in die
Oberfläche
von einem einkristallinen Siliciumwafer
201 von 500 μm Dicke unter
Verwendung von BCl
3 als eine Wärmediffusionsquelle
diffundiert, um eine p
+-Typ Schicht zu bilden
und eine Diffusionsschicht von etwa 3 μm zu erhalten (
2A).
Dann wurde Anodisierung in einer HF-Lösung unter den in Tabelle 4
gezeigten Bedingungen ausgeführt,
um eine poröse Siliciumschicht
202 auf
dem Wafer zu bilden (
2B). Tabelle 4
Anodisierungslösung | HF:H2O:C2H5OH
= 1:1:1 |
Stromdichte | 5
mA/cm2 → 30
mA/cm2 |
Anodisierungszeit | 2,5
min → (30
s) → 0
s |
-
Dann
wurde unter Verwendung eines Verfahrens des graduellen Kühlens das
Flüssigphasenepitaxialwachstum
von Silicium ausgeführt.
Zunächst
wurde metallisches Indium (In) in dem Kohlenstoffschiffchen in einem
Wasserstoff-Luft-Fluss
bei 900°C
geschmolzen. Ein polykristalliner Wafer wurde unter Rühren der
Lösung
darin gelöst,
bis diese gesättigt
wurde. Dann ging die Lösungstemperatur
langsam auf 894°C
zurück,
um eine Kristallwachstumslösung
bereitzustellen. Danach wurde die Atmosphärentemperatur so eingestellt,
dass die Temperatur des einkristallinen Siliciumwafers, auf welchem
die poröse
Schicht 202 gebildet wurde, in dem Wasserstoff-Luft-Fluss auf 1030°C festgesetzt
und dann für
eine Stunde ausgelagert wurde. Danach wurde die Temperatur verringert
und gewartet, bis sie identisch zu der Temperatur der Lösung wurde.
In diesem Zustand wurde der Wafer mit der auf der Oberfläche gebildeten
porösen
Schicht in die Lösung
eingetaucht und wurde graduell bei einer Kühlrate von –1,0°C/min abgekühlt. Eine nicht dotierte Dünnfilmsiliciumschicht 203 von
20 μm Dicke
wurde auf der porösen
Schicht 202 abgeschieden und wurde dann aus der Lösung herausgehoben (2C).
Nachfolgend wurde metallisches Indium (In) bei 900°C in einem
separat bereitgestellten Kohlenstoffschiffchen geschmolzen und wurde
mit Si gesättigt.
Ferner wurde Gallium (Ga), welches Si mit 0,1 Atom% enthielt, geschmolzen,
um eine Kristallwachstumslösung
bereitzustellen. Sequenziell wurde der Wafer, auf welchem die nicht
dotierte Dünnfilmsiliciumschicht
gebildet worden war, in die Lösung
eingetaucht, um die p+-Typ Dünnfilmsiliciumschicht 204 mit
einer Dicke von 1 μm
auf dem Dünnfilmsilicium
abzuscheiden und wurde dann aus der Lösung herausgehoben (2D).
-
Die
Kupferpaste 209 wurde in einer Dicke von 20 μm auf eine
Oberfläche
des Polyimidfilms 205 mit einer Dicke von 50 μm durch Siebdruck
beschichtet und diese Oberfläche
wurde in engen Kontakt mit der Oberfläche der zuvor genannten p+-Typ Dünnfilmsiliciumschicht 204 des
Wafers gebracht und daran gebondet. In diesem Zustand wurde er in
einem Ofen gegeben, so dass die Kupferpaste unter der Bedingung
von 300°C und
20 Minuten gesintert wurde und der Polyimidfilm und die Wafer wurden
aufeinander gebondet (2E). Bei dem Polyimidfilm und
dem Wafer, die aufeinander gebondet waren, wurde eine andere Oberfläche des
Wafers, welche nicht gebondet war, durch eine Vakuumeinspannvorrichtung
(in der Zeichnung nicht gezeigt) befestigt und eine Kraft wurde
von einem Ende des Polyimidfilms 205 ausgeübt, um Abziehen
in einer solchen Art und Weise auszuführen, dass die Siliciumschichten 203 und 204 von
dem Wafer 201 abgetrennt und dann auf den Polyimidfilm 205 übertragen
wurden (2F).
-
Der
Rückstand
(poröse
Schicht
202a) der porösen
Schicht
202, welche auf der Dünnfilmsiliciumschicht
203 nach
dem Abtrennen von dem Wafer
201 verblieb, wurde selektiv
geätzt,
während
er mit einer Mischungslösung
bestehend aus Flusssäure,
Wasserstoffperoxid-Wasser und reinem Wasser gerührt wurde. Die Dünnfilmsiliciumschicht
203 verblieb
ungeätzt
und nur der Rückstand
der porösen
Schicht
202 wurde vollständig entfernt. Bei dem nicht
porösen
Siliciumeinkristall war die Ätzrate
unter Verwendung der zuvor genannten Ätzlösung sehr niedrig und das selektive
Verhältnis
der Ätzrate
der porösen
Schicht zu der der nicht porösen Schicht
erreicht 10
5 oder mehr, so dass der Ätzbetrag
der nicht porösen
Schicht (etwa mehrere nm) in praktischer Verwendung ignoriert werden
kann. Als ein Ergebnis der Betrachtung des Abschnittes der Schicht
durch ein Transmissionselektronenmikroskop wurde erkannt, dass exzellente
Kristallinität
ohne das Einführen
neuer Kristalldefekte in die Dünnfilmsiliciumschicht
203 aufrecht
erhalten wurde. Nachdem die Oberfläche der erhaltenen Dünnfilmsiliciumschicht
203 auf
dem Polyimidfilm
205 mit einer Ätzlösung aus Flusssäure/Salpetersäure zum
Reinigen geätzt
worden war, wurde eine mikrokristalline Siliciumschicht
206 (hiernach
als „μc-Si" bezeichnet) des
n-Typs in der Dicke von 20 nm auf der Dünnfilmsiliciumschicht
203 durch
ein auf dem Markt erhältliches
Plasma-CVD-Gerät
unter den in Tabelle 5 gezeigten Bedingungen abgeschieden. In dieser
Situation war die Dunkelleitfähigkeit
der μc-Si-Schicht
5 S/cm, wobei S (Siemens) die inverse Zahl von Ohm (Ω) ist. Tabelle 5
Gasflussmengenverhältnis | SiH4/H2 = 1 cc/20 cc
PH3/DiH9 = 2,0 × 10–3 |
Substrattemperatur | 250°C |
Druck | 66,7
Pa (0,5 Torr) |
Entladungsenergie | 20
W |
-
Abschließend wurden
ein transparenter leitfähiger
ITO-Film (82 nm dick) und eine Kollektorelektrode (Ti/Pd/Ag (400
nm/200 nm/1 μm
dick)) auf der μc-Si-Schicht durch EB-(Elektronenstrahl-)Dampfabscheidung gebildet,
um eine Solarzelle bereitzustellen (2H).
-
Als
ein Ergebnis des Messens der I-V-Eigenschaft der Solarzelle, welche
unter Verwendung des einkristallinen Siliciums auf einem Polyimidfilm
erhalten wurde, unter Bestrahlung mit 100 mW/cm2 (AM
1,5) Licht, wurde die Umwandlungseffizienz von 14,6% erhalten.
-
Ebenso
wurde die poröse
Schicht, die auf dem abgetrennten Siliciumwafer 201 verbleibt,
durch Ätzen in
derselben Art und Weise wie vorstehend beschrieben entfernt, um
eine glatte Oberfläche
herzustellen (2I). Unter Verwendung
des auf diese Weise erhaltenen regenerierten Wafers wurden die zuvor
genannten Schritte wiederholt, um eine Mehrzahl von einkristallinen
Dünnfilmsolarzellen
mit einer Halbleiterschicht mit hoher Qualität zu erhalten.
-
Beispiel 2
-
In
diesem Beispiel wurde eine Solarzelle mit der gleichen Struktur
wie der von Beispiel 1 hergestellt. In der gleichen Art und Weise
wie der von Beispiel 1 wurde die poröse Siliciumschicht 202 auf
der Oberfläche des
einkristallinen Siliciumwafers 201 gebildet.
-
Dann
wurde unter Verwendung eines Verfahrens, welches „Temperaturdifferenzverfahren" genannt wird, Flüssigphasenepitaxialwachstum
von Silicium ausgeführt.
In diesem Beispiel wurde das in 6 gezeigte
Gerät verwendet,
welches in der inneren Struktur des Flüssigphasenwachstumsbehälters von
dem in 4 gezeigten Gerät unterschiedlich ist. In anderen
Worten wird, wie in 6 gezeigt wird, ein Si-Wafer
(polykristalliner Siliciumwafer) 418 auf der rechtsseitigen
Innenwand des Kohlenstoffschiffchens 414 befestigt und ebenso
wird eine Balance der Heizer 413 und 417 geändert und
in einer solchen Art und Weise eingestellt, dass eine Temperatur
der rechten Seite des Kohlenstoffschiffchens höher wird. Folglich beginnt
das Silicium unter der Bedingung sich zu lösen, bei der die Lösung ungesättigt ist
und gelöstes
Silicium wird nach links diffundiert. An dieser Seite wird Silicium abgeschieden,
weil die Temperatur niedrig ist, so dass die Lösung übersättigt ist.
-
Zunächst wurde
metallisches Indium (In) bei 900°C
in dem Kohlenstoffschiffchen in einem Wasserstoff-Luft-Fluss geschmolzen.
Dann wurde ein polykristalliner Siliciumwafer 419 zur Auflösung in
das geschmolzene Indium eingetaucht und auf einem Teil der Innenwand
des Schiffchens befestigt. Dann wurde der Wafer 419 unter
Rühren
aufgelöst
und gesättigt.
Nachfolgend wurde die Temperatur der Lösung langsam auf 890°C erniedrigt,
um eine Kristallwachstumslösung
bereitzustellen. Danach wurde nach dem Auslagern in dem Wasserstoff-Luft-Fluss
die atmosphärische
Temperatur eingestellt und abgewartet, bis die Temperatur des einkristallinen
Siliciumwafers 201, auf welcher die poröse Schicht 202 gebildet
wurde, identisch zu der Temperatur der Lösung wurde. In diesem Zustand
wurde der Wafer 201, auf dessen einer Oberfläche die
poröse
Schicht gebildet worden war, in die Lösung eingetaucht und die Temperatur
der Wandoberfläche
des Schiffchens, an welchem der Si-Wafer befestigt war, wurde auf
910°C festgesetzt,
während
die Umgebungstemperatur des einkristallinen Siliciumwafers 201 so
eingestellt wurde, dass sie nicht geändert wurde. Danach wurde in
einer unterschiedlichen Art und Weise von Beispiel 1 der Wafer ohne
jegliche Änderung
in der Temperatur der Lösung
etc. belassen und die nicht dotierte Dünnfilmsiliciumschicht 203 in
einer Dicke von 20 μm
auf der porösen Schicht 202 abgeschieden
und dann aus der Lösung
herausgehoben. In dem Temperaturdifferenzverfahren gibt es, da die
Lösung
nahe des polykristallinen Wafers zur Auflösung ungesättigt ist und Silicium kontinuierlich von
der Oberfläche
des Wafers in einer stationären
Art und Weise gelöst
wird, keine Notwendigkeit zum Kühlen der
gesamten Lösung.
Nachfolgend wurde metallisches Indium (In) bei 900°C in einem
anderen separat bereitgestellten Kohlenstoffschiffchen geschmolzen
und mit Si gesättigt.
Ferner wurde Gallium (Ga), welches Si mit 0,1 Atom% enthielt, geschmolzen
und dann wurde die Temperatur auf 890°C erniedrigt, um eine Kristallwachstumslösung bereitzustellen.
Sequentiell wurde der Wafer, auf welchem die nicht dotierte Dünnfilmsiliciumschicht
gebildet worden war, in die Lösung
eingetaucht, um die p+-Typ Dünnfilmsiliciumschicht 204 mit
der Dicke von 1 μm
auf dem Dünnfilmsilicium
abzuscheiden und dann aus der Lösung
herausgehoben. Weil in diesem Fall die Wachstumszeit kurz war, konnte
die Dünnfilmsiliciumschicht
nahezu in einer stationären
Art und Weise sogar ohne graduelles Kühlen oder Verwendung des Siliciumwafers
zur Auflösung
abgeschieden werden.
-
In
dem nachfolgenden Schritt wurde durch die gleiche Art und Weise
wie in Beispiel 1 die einkristalline Dünnfilmsiliciumsolarzelle auf
dem Polyimidfilm gebildet. Als ein Ergebnis des Messens der I-V-Eigenschaft der
Solarzelle, welche unter Verwendung des einkristallinen Siliciums
auf dem Polyimiddünnfilm
erhalten wurde, unter Bestrahlung mit AM 1,5 (100 mW/cm2)
Licht, wurde die Umwandlungseffizienz von 15,4% erhalten.
-
Ebenso
wurde die poröse
Schicht, die auf dem Siliciumwafer wie abgetrennt verblieb, durch Ätzen in der
gleichen Art und Weise entfernt, wie sie vorstehend beschrieben
wurde, um eine glatte Oberfläche
herzustellen (2I). Unter Verwendung
des auf diese Weise erhaltenen regenerierten Wafers wurden die zuvor genannten
Schritte wiederholt, um eine Mehrzahl von einkristallinen Dünnfilmsolarzellen
mit einer Halbleiterschicht mit hoher Qualität zu erhalten.
-
Beispiel 3
-
In
diesem Beispiel wurde eine Solarzelle mit der gleichen Struktur
wie der von Beispiel 1 hergestellt. In der gleichen Art und Weise
wie der von Beispiel 1 wurde die poröse Siliciumschicht 202 auf
der Oberfläche des
einkristallinen Siliciumwafers 201 gebildet.
-
Dann
wurde ein Verfahren, welches „Konstanttemperaturverfahren" genannt wird, wie
es in der
japanischen offengelegten
Patentanmeldung Nr. 6-191987 durch die gegenwärtigen Erfinder
offenbart wurde, Flüssigphasenepitaxialwachstum
von Silicium ausgeführt.
In diesem Beispiel wurde das in
7 gezeigte
Gerät verwendet,
welches in der inneren Struktur von dem Flüssigphasenwachstumsbehälter des
in
4 gezeigten Gerätes unterschiedlich war. In
anderen Worten werden das Substrat und der polykristalline Siliciumwafer
418 gegenüber einander
angeordnet. Weil aus dem polykristallinen Silicium herausgelöstes Silicium
aufgrund der Veränderung
der Dichte in der Lösung
Konvektion hervorruft, so dass Silicium zu der Substratseite transportiert und
darauf abgeschieden wird. Um diese Konvektion effektiv zu erzeugen,
muss ein Abstand zwischen dem Substrat und dem polykristallinen
Silicium lang eingehalten werden.
-
Zunächst wurde
metallisches Indium (In) bei 900°C
in dem Kohlenstoffschiffchen in einem Wasserstoff-Luft-Fluss geschmolzen.
Dann wurde ein polykristalliner Wafer zur Auflösung in das geschmolzene Indium
eingetaucht und auf dem Boden des Schiffchens befestigt. Dann wurde
der Wafer aufgelöst
und gesättigt. Nachfolgend
wurde die Temperatur der Lösung
langsam auf 894°C
verringert, um eine Kristallwachstumslösung bereitzustellen. Danach
wurde abgewartet, bis die Temperatur des einkristallinen Siliciumwafers 401,
auf welchem die ausgelagerte poröse
Schicht 402 gebildet worden war, gleich der Temperatur
der Lösung
wurde. In diesem Zustand wurde der Wafer 201, auf dessen
einer Oberfläche
die poröse
Schicht gebildet worden war, in die Lösung eingetaucht und die Oberfläche der
porösen
Schicht 202 wurde dem polykristallinen Siliciumwafer zur
Auflösung
bei einem Abstand von 2 cm gegenüber
gestellt. Danach wurde in von Beispiel 1 unterschiedlichen Vorgehensweisen
ohne jegliche Änderung
der Temperatur der Lösung
etc. und unterschiedlich von Beispiel 2 ohne Erzeugen der Temperaturdifferenz
in der Lösung
die Lösung
belassen und die nicht dotierte Dünnfilmsiliciumschicht 203 wurde
in eine Dicke von 20 μm
auf der porösen
Schicht 202 abgeschieden und dann aus der Lösung herausgehoben.
In dem Konstanttemperaturverfahren wird, da die Lösung nahe
dem polykristallinen Siliciumwafer zur Auflösung in der Dichte durch die
Auflösung
von Silicium in die Lösung
verringert ist, Si aufgrund von Konvektion hin zu der Oberfläche der
porösen
Siliciumschicht 202 befördert.
Als ein Ergebnis wird Silicium kontinuierlich von der Oberfläche des
Wafers in einer stationären
Art und Weise gelöst
und folglich gibt es keine Notwendigkeit zum Kühlen der gesamten Lösung. Danach
wurde in der selben Art und Weise wie der von Beispiel 1 die einkristalline
Dünnfilmsiliciumsolarzelle
auf dem Polyimidfilm gebildet. Als ein Ergebnis des Messens der
I-V-Eigenschaft der erhaltenen Polyimiddünnfilm/einkristallinen Siliciumsolarzelle
unter Bestrahlung mit 100 mW/cm2 (AM 1,5)
Licht, wurde die Umwandlungseffizienz von 16,2% unter den Bedingungen
erhalten, dass eine Zellenfläche
6 cm2 war, eine Leerlaufspannung 0,6 V war,
ein Kurzschlussphotostrom 35 mA/cm2 war
und ein Kurvenfaktor 0,79 war.
-
Ebenso
wurde die poröse
Schicht, die auf dem Siliciumwafer wie abgetrennt verblieb, durch Ätzen in der
gleichen Art und Weise wie vorstehend beschrieben, entfernt, um
eine glatte Oberfläche
herzustellen (2I). Unter Verwendung
des auf diese Weise erhaltenen regenerierten Wafers wurden die zuvor
genannten Schritte wiederholt, um eine Mehrzahl von einkristallinen Dünnfilmsolarzellen
mit einer Halbleiterschicht mit hoher Qualität zu erhalten.
-
Beispiel 4
-
In
diesem Beispiel wurde eine einkristalline Dünnfilmsolarzelle in der gleichen
Art und Weise wie in der von Beispiel 1 mit der Ausnahme hergestellt,
dass die Oberflächentemperatur
Tsurf des in die Lösung
einzutauchenden einkristallinen Siliciumwafers 201 Tsat
= Tm = 890°C
war. In ähnlicher
Weise wurde als ein Ergebnis des Messens der I-V-Eigenschaft der
erhaltenen Polyimiddünnfilm/einkristallines
Silicium verwendenden Solarzelle unter Bestrahlung mit 100 mW/cm2 (AM 1,5) Licht die Umwandlungseffizienz
von 16,2% erhalten.
-
Beispiel 5
-
Die
Schritte in diesem Beispiel sind gleich zu den Schritten des Beispiels
1, bis die nicht dotierte Dünnfilmsiliciumschicht 203 abgeschieden
wird. Die aus der Lösung
herausgehobene Probe wurde auf 1200°C in einem Wasserstoff-Luft-Fluss
erhitzt und für
30 Minuten belassen. Dann wurde die Temperatur erneut auf 900°C eingestellt.
Durch diese Wärmebehandlung
wurde Bor (B) in der porösen
p-Typ Schicht 202 thermisch in die nicht dotierte Dünnfilmsiliciumschicht 203 diffundiert,
um die p+-Typ Dünnfilmsiliciumschicht 206 herzustellen.
Nachfolgend wurde metallisches Indium (In) bei 900°C in einem
anderen separat bereitgestellten Kohlenstoffschiffchen geschmolzen
und mit Si gesättigt.
Ferner wurde Antimon (Sb), welches Si mit 0,1 Atom% enthielt, geschmolzen,
um eine Kristallwachstumslösung
bereitzustellen. Sequentiell wurde der Wafer, auf welchem die nicht
dotierte Dünnfilmsiliciumschicht 203 gebildet
worden war, in die Lösung
eingetaucht, um die n+-Typ Dünnfilmsiliciumschicht 204 in
der Dicke von 1 μm
auf dem Dünnfilmsilicium
abzuscheiden, und dann aus der Lösung
herausgehoben. Danach wurde die einkristalline Dünnfilmsolarzelle mit umgekehrter
Abfolge der dotierten Schichten zu der von Beispiel 1 in der gleichen
Art und Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme hergestellt, dass
der Schritt zur Abscheidung der mikrokristallinen Silicium-(μc-Si-)n-Typ
Schicht 206 durch das Plasma-CVD-Gerät unterlassen wurde. In ähnlicher
Weise wurde als ein Ergebnis des Messens der I-V-Eigenschaft der
erhaltenen Polyimiddünnfilm/einkristallines
Silicium verwendenden Solarzelle unter Bestrahlung mit 100 mW/cm2 (AM 1,5) Licht die Umwandlungseffizienz
von 15,7% erhalten.
-
Beispiel 6
-
In
diesem Beispiel wurde eine Solarzelle mit der gleichen Struktur
wie der von Beispiel 1 unter Verwendung der in den 8A bis 8H gezeigten Schritte hergestellt. In diesem
Beispiel wurden zunächst
die gleichen Schritte wie die von Beispiel 1 mit der Ausnahme ausgeführt, dass
eine n+-Typ Dünnfilmsiliciumschicht auf der
porösen
Schicht 202 als die n+ (oder p+)-Typ Schicht 206 durch das Epitaxialverfahren
gebildet wurde.
-
Das
heißt,
in diesem Beispiel wurde, wie in 8B gezeigt
wird, durch das gleiche Verfahren wie das von Beispiel 1 die poröse Siliciumschicht 202 in
dem Oberflächenbereich
des einkristallinen Siliciumwafers 201 gebildet. Dann wurde
metallisches Indium (In) bei 800°C
in einem Kohlenstoffschiffchen in einem Wasserstoff-Luft-Fluss geschmolzen.
Der polykristalline Siliciumwafer wurde unter Rühren der Lösung aufgelöst und dann gesättigt. Ferner
wurde Antimon (Sb), welches Si mit 0,2 Atom% enthielt, geschmolzen,
um eine Kristallwachstumslösung
bereitzustellen. Dann wurde die Temperatur der Lösung langsam auf 794°C verringert,
um eine Kristallwachstumslösung
bereitzustellen. Danach wurde die atmosphärische Temperatur eingestellt
und abgewartet, bis die Temperatur des einkristallinen Siliciumwafers 201,
auf welchem die ausgelagerte poröse Schicht 202 gebildet
worden war, gleich der Temperatur der Lösung wurde. In diesem Zustand
wurde der Wafer, auf dessen Oberfläche die poröse Schicht gebildet worden
war, in die Lösung
eingetaucht und graduell bei einer Kühlrate von –1,0°C/min abgekühlt, um die n+-Typ
Dünnfilmsiliciumschicht 206 mit
einer Dicke von 0,5 μm
auf der porösen
Schicht 202 zu bilden, und aus der Lösung herausgehoben. Dann wurde
in der gleichen Art und Weise wie der von Beispiel 1 die nicht dotierte
Dünnfilmsiliciumschicht 203 mit
einer Dicke von 20 μm und
die p+-Typ Dünnfilmsiliciumschicht 204 mit
einer Dicke von 1 μm
abgeschieden. Danach wurde die einkristalline Dünnfilmsolarzelle mit der gleichen
Abfolge der dotierten Schichten wie der von Beispiel 1 in der gleichen
Art und Weise wie die von Beispiel 1 mit der Ausnahme hergestellt,
dass der Schritt zur Abscheidung der mikrokristallinen Silicium-(μc-Si-)n+-Typ Schicht 206 durch das Plasma-CVD-Gerät unterlassen
wurde. In ähnlicher
Art und Weise wurde als ein Ergebnis des Messens der I-V-Eigenschaft
der erhaltenen Polyimiddünnfilm/einkristallinen
Siliciumsolarzelle unter Verwendung von 100 mW/cm2 (AM
1,5) Licht die Umwandlungseffizienz von 16,4% erhalten.
-
Beispiel 7
-
In
diesem Beispiel wurde die p-Typ Schicht, welche anstatt der Wärmediffusion
durch das Flüssigphasenwachstumsverfahren
gebildet worden war, anodisiert. Zunächst wurde metallisches Indium
(In) in dem Kohlenstoffschiffchen in einem Wasserstoff-Luft-Fluss
bei 900°C
geschmolzen. Dann wurde ein polykristalliner Siliciumwafer unter
Rühren
der Lösung
aufgelöst
und gesättigt.
Darüber
hinaus wurde Gallium (Ga), welches Si mit 0,1 Atom% enthielt, geschmolzen,
um eine Kristallwachstumslösung
zur Verfügung
zu stellen. In diesem Zustand wurde der einkristalline Siliciumwafer 201 mit
einer Dicke von 500 μm
und der gleichen Temperatur in die Lösung eingetaucht und graduell
bei einer Kühlrate
von –1,0°C/min abgekühlt, um
dadurch eine p-Typ Halbleiterschicht von 3 μm Dicke zu bilden. In den nachfolgenden
Schritten wurde die einkristalline Dünnfilmsiliciumsolarzelle mit
der gleichen Struktur, in der gleichen Vorgehensweise wie der von
Beispiel 1 erhalten.
-
Ebenso
wurde die poröse
Schicht, die auf dem Siliciumwafer 201 wie abgetrennt verblieb,
durch Ätzen in
der gleichen Art und Weise wie vorstehend beschrieben entfernt,
um eine glatte Oberfläche
herzustellen (2I). Danach wurde die
p-Typ Halbleiterschicht von 3 μm
Dicke erneut durch das vorstehende Flüssigphasenwachstumsverfahren
gebildet und die einkristalline Dünnfilmsolarzelle mit der gleichen
Struktur wurde in der gleichen Vorgehensweise wie der von Beispiel
1 erhalten. Danach wurde unter Verwendung des gleichen einkristallinen
Siliciumwafers 201 in der gleichen Art und Weise eine große Anzahl
an einkristallinen Dünnfilmsolarzellen
mit einer Halbleiterschicht mit hoher Qualität erhalten. Durch Ausführen dieser
Schritte kann nicht nur der teure einkristalline Siliciumwafer 201 effizient
ausgenutzt werden, sondern auch der Schritt der thermischen Diffusion
von B wird nicht benötigt.
-
Beispiel 8
-
In
diesem Beispiel wurde die polykristalline Dünnfilmsolarzelle unter Verwendung
des auf dem Polyimidfilm gebildeten polykristallinen Dünnfilms
in der gleichen Art und Weise wie der von Beispiel 1 mit der Ausnahme
erhalten, dass der polykristalline Siliciumwafer von 1000 μm Dicke und
hauptsächlich
etwa 0,3 bis 3 cm Durchmesser der Körner als das erste Substrat
anstelle des einkristallinen Siliciumwafers verwendet wurde. Bei
der in dieser Art und Weise erhaltenen Solarzelle wird angenommen,
dass die Kristallorientierung des polykristallinen Siliciumwafers
auf die nicht dotierte Schicht in den entsprechenden Kristallkornbereichen
des verwendeten polykristallinen Siliciumwafers übertragen wird und epitaxiales
Wachstum lokal auftritt. Als ein Ergebnis des Messens der I-V-Eigenschaft
der erhaltenen polykristallinen Dünnfilmsiliciumsolarzelle, die
auf diese Weise erhalten wurde, unter Bestrahlung mit 100 mW/cm2 (AM 1,5) Licht, wurde die Umwandlungseffizienz von
13,5% erhalten.
-
Ebenso
wurde die poröse
Schicht, die auf dem Siliciumwafer 201 wie abgetrennt verblieb,
durch Ätzen in
der gleichen Art und Weise wie vorstehend beschrieben entfernt,
um eine glatte Oberfläche
herzustellen (2I). Unter Verwendung
des auf diese Weise erhaltenen ökonomisch
regenerierten Wafers wurden die zuvor genannten Schritte wiederholt,
um eine Mehrzahl von polykristallinen Dünnfilmsolarzellen mit einer
Halbleiterschicht mit hoher Qualität zu erhalten.
-
Beispiel 9
-
In
diesem Beispiel wurde das polykristalline Siliciumsubstrat, das
in einer solchen Art und Weise hergestellt wurde, dass ein Gussblock
aus dem kostengünstigen
als Metall eingestuften Silicium, mit 98,5% nominaler Reinheit durch
das CZ-(Czochralski-)-Verfahren
aufgewertet wurde, in Stücke
von 1 mm Dicke geschnitten und die Oberflächen eines Wafers spiegelgeschliffen
und der Wafer als das erste Substrat
201 verwendet. Das
als Metall eingestufte Silicium ist kostengünstiges grobes Silicium, welches
ebenso als ein Rohmaterial von Aluminiumlegierungen oder dergleichen
verwendet wird. Obwohl dieses Silicium sehr kostengünstig im
Vergleich mit normalem Silicium für Halbleiter ist, gibt es keinen
Fall, wo es für
elektrische Vorrichtungen verwendet wird, weil es Fremdatome mit
hoher Konzentration enthält.
Als ein Ergebnis der Analyse der Elemente nahe der Oberfläche des
als Metall eingestuften Siliciumsubstrats wie hergestellt, war die
Konzentration an Fremdatomen etwas mehr als 0,01% (die Reinheit
von Si war etwas weniger als 99,99) im Gesamten, wie in Tabelle
6 gezeigt wird. Ebenso war der Durchmesser der Kristallkörner des
als Metall eingestuften Siliciumsubstrats einige mm bis einige cm
(
2A). Tabelle 6
Fremdatom | Konzentration |
Ca | 42
ppm |
B | 38
ppm |
Al | 22
ppm |
Ni | < 5 ppm |
Fe | 10
ppm |
Cr | 0,6
ppm |
Mn | < 0,2 ppm |
Ti | < 1 ppm |
-
Auf
diesem Wafer wurden die nicht dotierte Schicht von 1 μm Dicke und
die p-Typ Schicht von 3 μm Dicke
in dieser Abfolge durch das Flüssigphasenwachstumsverfahren
gebildet, wie es in Beispiel 7 beschrieben ist, und dann wurde diese
p-Typ Schicht analysiert. Wie hier gezeigt wird, gibt es viele Fälle, in
denen das als Metall eingestufte Silicium vom p-Typ ist, aber weil
der Grad der Dotierung instabil ist, unterliegt die Reproduzierbarkeit
der Anodisierung einer Verschlechterung. Die durch das Flüssigphasenwachstumsverfahren
gesteuerte p-Typ Schicht wird gebildet und der Anodisierung unterzogen,
wodurch sie dazu fähig
ist, die Reproduzierbarkeit der Anodisierung zu verbessern. Ferner
wird durch Einlegen einer nicht dotierten Schicht zwischen das polykristalline
Silicium und die durch das Flüssigphasenwachstumsverfahren
gebildete p-Typ Schicht die Steuerbarkeit der Tiefe der Anodisierung
verbessert. Die nachfolgenden Schritte wurden in der gleichen Vorgehensweise
wie der von Beispiel 1 ausgeführt,
um die polykristalline Dünnfilmsiliciumsolarzelle
mit der gleichen Struktur zu erhalten.
-
Ebenso
wurde die poröse
Schicht, die auf dem Siliciumwafer 201 wie abgetrennt verblieb,
durch Ätzen in
der gleichen Art und Weise wie vorstehend beschrieben entfernt,
um eine glatte Oberfläche
herzustellen (2I). Danach wurden die
nicht dotierte Schicht von 1 μm
Dicke und die p-Typ Schicht von 3 μm Dicke erneut durch das vorstehende
Flüssigphasenwachstumsverfahren
gebildet, um die polykristalline Dünnfilmsolarzelle mit der gleichen
Struktur in der gleichen Vorgehensweise wie der von Beispiel 1 zu
erhalten. Danach wurde die gleiche Vorgehensweise unter Verwendung
des gleichen als Metall eingestuften polykristallinen Siliciumwafers
wiederholt, um eine noch höhere
Anzahl von polykristallinen Dünnfilmsolarzellen
mit einer Halbleiterschicht mit hoher Qualität zu erhalten. Durch Ausführen dieser
Schritte konnte nicht nur der als niedrig eingestufte polykristalline
Siliciumwafer verwendet werden, sondern ebenso wurde der Schritt
des thermischen Diffundierens von B nicht benötigt.
-
Beispiel 10
-
In
diesem Beispiel wird ein Verfahren gezeigt, in welchem die Verbindungshalbleiterschicht
mit der in 9 gezeigten Struktur auf ein
Acrylharz übertragen
wird, um eine superhocheffiziente Solarzelle vom Tandemtyp zu bilden.
-
In 9 bezeichnet
Bezugszeichen 901 ein Substrat, 902 eine poröse Schicht, 903 eine
n+-Typ Schicht, 904 eine n+-Typ Schicht, 905 eine n-Typ Schicht, 906 eine
p-Typ Schicht, 907 eine p+-Typ
Schicht, 908 eine p-Typ Schicht, 909 eine n+-Typ Schicht, 910 eine n-Typ Schicht, 911 eine
n+-Typ Schicht, 912 eine n-Typ Schicht
und 913 eine p-Typ Schicht. Folglich sind die entsprechenden
leitfähigen
Halbleiterschichten auf der porösen
Schicht 902 in der Abfolge n+/n+/n/p/p+/p/n+/n/n+/n/p gebildet.
-
In
diesem Beispiel wird der Verbindungshalbleiter verwendet und die
Zusammensetzung der entsprechenden Schichten wird folgend angegeben.
-
Die
n+-Typ Schicht 903 ist n+-Typ GaAs, die n+-Typ
Schicht 904 ist n+-Typ AlxGa1-xAs, die n-Typ
Schicht 905 ist n-Typ Al0,37Ga0,63As, die p-Typ Schicht 906 ist
p-Typ Al0,37Ga0,63As,
die p+-Typ Schicht 907 ist p+-Typ Al0,37Ga0,63As, die p-Typ Schicht 908 ist
p-Typ Al0,37Ga0,63As,
die n+-Typ Schicht 909 ist n+-Typ AlxGa1-xAs, die n-Typ Schicht 410 ist
n-Typ Al0,37Ga0,63As,
die n+-Typ Schicht 411 ist n+-Typ Al0,9Ga0,1As, die n-Typ Schicht 412 ist
n-Typ GaAs und die p-Typ Schicht 403 ist p-Typ GaAs.
-
Dann
wird ein spezifisches Herstellungsbeispiel beschrieben.
-
Zunächst wurde
B (Bor) thermisch in die Oberfläche
des einkristallinen Siliciumwafers von 500 μm Dicke als das Substrat
901 unter
Verwendung von BCl
3 als eine Wärmediffusionsquelle
bei einer Temperatur von 1200°C diffundiert,
um eine p
+-Typ Schicht zu bilden und eine
Diffusionsschicht von etwa 3 μm
zu erhalten. Dann wurde Anodisierung in einer HF-Lösung unter
der in Tabelle 7 gezeigten Bedingung ausgeführt, um auf dem Wafer eine
poröse
Siliciumschicht als die poröse
Schicht
902 zu bilden. Tabelle 7
Anodisierungslösung | HF:H2O: C2H5O
= 1:1:1 |
Stromdichte | 1
mA/cm2 → 5
mA/cm2 → 40
mA/cm2 |
Anodisierungszeit | 2
min → 2,5
min → (30
s) → 0
s |
-
Dann
wurde durch das graduelle Kühlverfahren
Flüssigphasenheteroepitaxialwachstum
von Silicium ausgeführt.
Zunächst
wurde metallisches Gallium (Ga) in dem Kohlenstoffschiffchen in
einem Wasserstoff-Luft-Fluss bei 810°C geschmolzen. Arsen (As) wurde
in dem geschmolzenen Indium gelöst,
bis es gesättigt
wurde. Andererseits wurde, nachdem die poröse Schicht 902 bei
1050°C in
einer Wasserstoffatmosphäre für 7 Minuten
ausgelagert wurde, die Temperatur auf 800°C verringert. Danach wurde die
Lösungstemperatur auf
800°C eingestellt
und der einkristalline Siliciumwafer, auf welchem die poröse Siliciumschicht 902 gebildet worden
war, wurde in die Lösung
eingetaucht und die Lösungstemperatur
wurde langsam bei einer Rate von –0,1°C/min verringert, um die n+-Typ GaAs-Schicht 903 aufzuwachsen.
Dann wurde Aluminium (Al) in Kontakt mit der Galliumlösung gebracht
und graduell in der Lösung
aufgelöst,
um das Kristallwachstum fortzusetzen, wodurch eine Übergangsschicht 904 (als
AlxGa1-xAs bezeichnet)
vom n+-Typ
aufgewachsen wurde, in welcher die Konzentration von Al graduell
variiert wurde. Beim Erreichen von x = 0,37 wurde der Kontakt von
Al mit der Galliumlösung
ausgesetzt und während
die Konzentration von Al konstant gehalten wurde, wurde die n-Typ Al0,37Ga0,63As-Schicht
aufgewachsen. Dann wurde das Substrat, auf welchem die n-Typ Al0,37Ga0,63As-Schicht gebildet
worden war, in eine andere Ga-Lösung
von 800°C
eingetaucht, welche Al und As mit p-Typ Dotierungsmittel enthielt, die separat
hergestellt worden war. Dann wurde die Lösung bei –0,1°C/min abgekühlt, um das p-Typ Al0,37Ga0,63As aufzuwachsen.
Ferner wurde die Menge des Dotierungsmittels erhöht, um die p+-Typ Al0,37Ga0,63As-Schicht aufzuwachsen. Durch die gleiche
Vorgehensweise wie zuvor genannt, wurden die p-Typ Al0,37Ga0,63As-Schicht, die n+-Typ
AlxGax-1As-Schicht,
die n-Typ Al0,37Ga0,63As-Schicht,
die n+-Typ Al0,9Ga0,1As-Schicht, die n-Typ GaAs-Schicht und
die p-Typ GaAs-Schicht aufgewachsen.
-
Nachdem
Pd/Au auf der p-Typ GaAs-Schicht gebildet worden war, welches die
durch die EB-Dampfabscheidung gebildete äußerste Schicht war, wurde eine
Kupferpaste in der Dicke von 10 bis 30 μm auf einer Oberfläche einer
Acrylplatte mit einer Dicke von 1 μm durch Siebdruck beschichtet
und die beschichtete Oberfläche
wurde in engen Kontakt mit dem zuvor genannten p+-Typ
GaAs-Schicht Waferseite gebracht und daran gebondet. In diesem Zustand
wurde sie in einen Ofen gegeben, so dass die Kupferpaste unter der
Bedingung von 300°C
und 20 Minuten gesintert wurde und die Acrylharzplatte und der Wafer
wurden aneinander gebondet. Bei der Acrylharzplatte und dem Wafer,
wie sie zusammen gebondet waren, wurden eine andere nicht gebondete
Oberfläche
des Wafers und eine andere nicht gebondete Oberfläche der
Acrylharzplatte jeweils durch eine Vakuumeinspannvorrichtung (in
der Zeichnung nicht gezeigt) befestigt und ein Zug wurde gleichmäßig auf jene
Einspannvorrichtungen in rechtem Winkel zu den gebondeten Oberflächen ausgeübt, so dass
die poröse Schicht 902 zerstört wurde,
um die Wachstumsschicht von dem Wafer abzutrennen und auf die Acrylharzplatte zu übertragen.
Die poröse
Schicht, die auf der n+-Typ GaAs-Schicht
verblieb, welche von dem Siliciumwafer abgetrennt worden war, wurde
selektiv mit einer gemischten Lösung
von Ethylendiamin, Pyrocatechol und reinem Wasser bei 110°C geätzt. Die
n+-Typ GaAs-Schicht verblieb ungeätzt und
nur die poröse
Schicht wurde komplett entfernt. Die Ätzrate des einkristallinen
GaAs unter Verwendung der zuvor genannten Ätzlösung ist sehr niedrig, so dass
die Verringerung der Dicke in der praktischen Verwendung ignoriert
werden kann. Als ein Ergebnis der Betrachtung des Abschnittes der
Schicht durch ein Transmissionselektronenmikroskop wurde bemerkt,
dass eine exzellente Kristallinität so aufrecht erhalten wird,
so dass ein neuer Kristalldefekt nicht in die Wachstumsschicht eingeführt wird.
-
Dann
wurde die n+-Typ GaAs-Schicht, welche die äußerste Oberfläche war,
in der Form eines Gitters durch Ätzen
anderer Abschnitte als des Gitters belassen, so dass die n+-Typ AlxGa1-xAs-Schicht freilag, und dann wurde die
Oberflächenelektrode
(Au/Ge/Ni/Au) nur auf der gitterförmigen n+-Typ
GaAs-Schicht durch die EB-Dampfabscheidung
und die Photolithographie gebildet. Danach wurde TiO2/MgO
als eine Reflexionsverhinderungsschicht durch das Plasma-CVD-Verfahren abgeschieden,
um eine Solarzelle bereitzustellen.
-
Als
ein Ergebnis des Messens der I-V-Eigenschaft der erhaltenen Dünnfilmverbindungshalbleiter-Siliciumsolarzelle
unter Verwendung der Acrylharzplatte unter Bestrahlung mit 100 mV/cm2 Licht (AM 1,5), wurde die Umwandlungseffizienz
von 23,8% erhalten.
-
Ebenso
wurde die poröse
Schicht, die auf dem Siliciumwafer wie abgetrennt verblieb, durch Ätzen in der
gleichen Art und Weise wie in Beispiel 1 und 2 beschrieben entfernt,
um eine glatte Oberfläche
herzustellen. Unter Verwendung des auf diese Weise erhaltenen regenerierten
Wafers wurden die zuvor genannten Schritte wiederholt, um eine Mehrzahl
von Dünnfilmverbindungshalbleitersolarzellen
mit einer Halbleiterschicht mit hoher Qualität zu erhalten.
-
Beispiel 11
-
In
diesem Beispiel wird ein Beispiel zur Herstellung eines Feldeffektransistors
vom Staffeltyp unter Verwendung des einkristallinen Siliciums unter
Bezug auf die in den 10A bis 10M gezeigten
Schritte beschrieben.
-
Als
ein Substrat wurde der einkristalline Siliciumwafer mit einer Dicke
von 500 μm
präpariert (10A). Dann wurde B thermisch auf die Oberfläche des
einkristallinen Siliciumwafers 601 mit BCl3 als
die thermische Diffusionsquelle bei einer Temperatur von 1200°C diffundiert,
um eine p+-Typ Schicht zu bilden, wodurch
eine Diffusionsschicht von etwa 3 μm erhalten wurde. Nachfolgend
wurde in der gleichen Art und Weise wie der von Beispiel 1 die poröse Schicht 602 erhalten
(10B). Dann wurde das Flüssigphasenepitaxialwachstum
von Silicium durch das graduelle Kühlverfahren ausgeführt. Das
heißt,
zunächst
wurde eine gesättigte
Lösung
von 900°C
in dem Kohlenstoffschiffchen in einen Wasserstoff-Luft-Fluss präpariert
und Arsen (As) wurde als das n-Typ Dotierungsmittel aufgelöst und dann
wurde die Temperatur der Lösung
langsam auf 894°C verringert,
um eine Kristallwachstumslösung
zur Verfügung
zu stellen. Dann wurde die atmosphärische Temperatur so eingestellt,
dass die Temperatur des einkristallinen Siliciumwafers 601,
auf welchem die poröse Schicht 602 gebildet
worden war, in dem Wasserstoff-Luft-Fluss auf 1030°C festgesetzt
und dann für
eine Stunde ausgelagert wurde. Danach wurde die Temperatur verringert
und abgewartet, bis sie gleich der Temperatur der Lösung wurde.
In diesem Zustand wurde der Wafer, auf dessen einer Oberfläche die
poröse Schicht
gebildet worden war, in die Lösung
eingetaucht, so dass die Dünnfilmsiliciumschicht 603 von
0,1 μm Dicke
auf der porösen
Schicht 602 abgeschieden wurde (10C).
Nachfolgend wurde eine gesättigte
Lösung
von 900°C
in einem anderen Kohlenstoffschiffchen präpariert und die Temperatur
der Lösung
in dem anderen Kohlenstoffschiffchen wurde langsam auf 894°C verringert.
Der Wafer, auf welchem die n+-Typ Dünnfilmsiliciumschicht 603 gebildet
worden war, wurde in die Lösung
eingetaucht, um die p–-Typ Dünnfilmsiliciumsschicht 604 mit
einer Dicke von 0,3 μm
darauf zu bilden, und dann aus der Lösung herausgehoben (10D). Dann wurde die Oberflächenseite der p–-Typ
Dünnfilmsiliciumschicht 604 auf
0,1 μm Tiefe
durch die Wärmebehandlung
in einem Dampf oxidiert, um einen isolierten Gate-Film zur Verfügung zu
stellen (10E). Auf dem Film wurde ein
Aluminiumfilm durch das Sputterverfahren abgeschieden und eine Gate-Elektrode/Gate-Leiterbahn 606 wurde
durch das Photolithographieverfahren gebildet (10F). Auf dem Film wurde das Glassubstrat 608 durch
den SiO2-Film 607 durch das Sol/Gel-Verfahren
befestigt (10G). Danach wurde der Wafer 601 an
dem Abschnitt der porösen
Schicht 602 abgetrennt (10H)
und nachdem der Rückstand
der porösen
Schicht 602 entfernt worden war (10I),
wurde die n+-Typ Dünnfilmsiliciumschicht 603, wie
durch die Bezugszeichen 603' und 603'' angezeigt, durch das Photolithographieverfahren
gemustert (10J). Darüber hinaus wurde auf dem Film
ein Siliciumnitridfilm 609 abgeschieden und Kontaktlöcher für Source-/Drain-Elektroden (Quelle-/Senke-Elektroden)
wurden durch das Photolithographieverfahren gemustert (10K). Ferner wurde eine Aluminiumschicht abgeschieden
und durch das Photolithographieverfahren gemustert, um dadurch die
Drain-Elektrode/Drain-Leiterbahn 610' und die Source-Elektrode/Source-Leiterbahn 610'' zu bilden (10L).
-
Da
der auf diese Weise hergestellte Transistor eine dünne einkristallline
p–-Typ
Schicht hatte, erreichte er ein sehr hohes An/Aus-Verhältnis des
Drain-Stroms durch das An/Aus der Gate-Spannung und erhielt ebenso
einen großen
Drain-Strom. Selbst wenn folglich die Fläche des Transistors klein ist,
wird eine große
Betriebsleistungsfähigkeit
zur Verfügung
gestellt. Da er ebenso vom Staffeltyp ist, obwohl ein Einkristall
verwendet wird, ist der freie Grad der Drain/Gate-Leiterbahn so groß wie der
des Transistors unter Verwendung von amorphem Silicium und wenn
der Transistor für
den Matrixbetrieb von Flüssigkristallen
verwendet wird, können der
hohe Kontrast, die Hochgeschwindigkeitsoperation und der hohe Öffnungsgrad
leicht realisiert werden. In ähnlicher
Weise wird die verbleibende poröse
Schicht 602 von dem einkristallinen Siliciumwafer 601 wie
abgetrennt entfernt und sie wird wie es die Umstände erfordern wiederverwendet.
-
Beispiel 12
-
In
diesem Beispiel wird ein Beispiel der Herstellung einer LED vom
GaAlAs-Typ unter Verwendung der in den
11A bis
11J gezeigten Schritte beschrieben. Zunächst wurde
ein GaAlAs-Wafer
701 präpariert (
11A). Dann wurde der einkristalline p-Typ GaAs-Wafer
701 mit
einer Dicke von 800 μm
unter den in Tabelle 8 gezeigten Bedingungen anodisiert, um eine
poröse
Schicht
702 zu bilden, wobei der „Report by P. Schmuki, et
al. (P. Schmuki, J. Fraser, C. M. Vitus, M. J. Graham, H. S. Issacs
J. Electrochem. Soc. 143 (1996) Seite 3316)" berücksichtigt
wurde (
11B). Tabelle 8
Anodisierungslösung | HCl:H2SO4:NH4H2PO4 = 1:1:3 |
Angelegte
Spannung | 300V → 1000 mA/cm2 |
Anodisierungszeit | 1
min → 5
s |
-
Dann
wurde das Flüssigphasenheteroepitaxialwachstum
des Verbindungshalbleiters ausgeführt. Zunächst wurde metallisches Gallium
(Ga) in dem Kohlenstoffschiffchen in einem Wasserstoff-Luft-Fluss
bei 810°C
geschmolzen. Arsen (As) wurde in dem geschmolzenen Indium aufgelöst, bis
es gesättigt
wurde. Danach wurde die Lösungstemperatur
auf 800°C
eingestellt und während
der einkristalline Siliciumwafer 701, auf welchem die poröse Siliciumschicht 702 gebildet
worden war, in die Lösung
eingetaucht wurde, wurde Aluminium (Al) in Kontakt mit der Lösung gebracht
und graduell in der Lösung
aufgelöst,
um das Kristallwachstum fortzusetzen, wodurch die Übergangsschicht
(A1xGa1-xAs), bei
der die Konzentration an Al graduell variiert worden war, aufgewachsen
wurde (11C). Das Wachstum der Übergangsschicht 703 wurde
während
des Eintauchens in die Lösung
bei der Oberflächentemperatur
von 800°C
ausgeführt.
Die graduelle Kühlbedingung wurde
auf –0,1°C/min festgesetzt.
Beim Erreichen von x = 0,37 wurde der Kontakt von Al mit der Galliumlösung ausgesetzt
und während
die Konzentration an Al konstant gehalten wurde, wurde die Al0,37Ga0,63As-Schicht 704 aufgewachsen
(11D). Dann wurde unter Verwendung einer anderen
separat präparierten
Lösung
eine Licht emittierende Schicht Al0,5Ga0,5As-Schicht 705 aufgewachsen (11E). Erneut wurde als die Barriereschicht eine
Al0,37Ga0,63As-Schicht 706 aufgewachsen
(11F). Nachfolgend wurde ein Glas 709,
das mit einer transparenten leitfähigen SnO2-Schicht 708 beschichtet
wurde, an den Sol/Gel-Film 708 aus In2O3 gebondet (11G)
und dann wurde der Wafer 701 abgetrennt (11H). Darüber
hinaus wurde ein Glas 711 an die Seite des abgetrennten
Glases 709 durch eine Kupferpastenschicht 710 gebondet
und eine Anschlussleitung 712 wurde aus der transparenten
leitfähigen
SnO2-Schicht 708 und der Kupferpastenschicht 710 herausgezogen
(11I). Auf diesem Wege wurden die Seitenflächen mit
einem Harz 713 verschlossen (11J). Auf
diesem Weg konnte die aus der Fläche
emittierende rote LED mit hoher Leuchtkraft erhalten werden. Auf diesem
Weg wird insbesondere ein emittiertes Licht effektiv auf der Oberfläche der
Kupferpastenschicht 710 reflektiert und weil die transparente
leitfähige
SnO2-Schicht 708 und der Sol/Gel-Film 707 aus
In2O3 einen Reflexionsverlust
aufgrund eines großen
Unterschiedes in dem Brechungsverhältnis zwischen dem Glas 711 und der
Al0,37Ga0,63As-Schicht 706 verringern,
wird die Lumineszenz hoch.
-
Beispiel 13
-
Dieses
Beispiel zeigt ein Beispiel eines Verfahrens zur Bildung einer Solarzelle
durch Übertragen
einer einkristallinen Siliciumschicht auf einen Polyimidfilm durch
die in den 5A bis 5H gezeigten
Schritte unter Verwendung eines in 4 gezeigten
Gerätes.
-
Zunächst wurde
als ein Substrat 201 der einkristalline Siliciumwafer mit
einer Dicke von 500 μm
präpariert
(5A). Dann wurde B thermisch auf die Oberfläche des
einkristallinen Siliciumwafers mit BCl3 als
die thermische Diffusionsquelle bei einer Temperatur von 1200°C diffundiert,
um eine p+-Typ Schicht zu bilden, wodurch
eine Diffusionsschicht von etwa 3 μm Dicke erhalten wurde.
-
Dann
wurde die Anodisierung unter den in Tabelle 9 gezeigten Bedingungen
in einer HF-Lösung
ausgeführt,
um eine poröse
Siliciumschicht auf dem Wafer als eine poröse Schicht
202 zu
bilden (
5B). Tabelle 9
Anodisierungslösung | HF:H2O:C2H5OH
= 1:1:1 |
Stromdichte | 5
mA/cm2 → 30
mA/cm2 |
Anodisierungszeit | 2,5
min → (30
s) → 0
s |
-
Die
zwei auf diese Weise hergestellten Substrate wurden in einer solchen
Art und Weise gepaart, dass die porösen Schichten nach Außen gerichtet
wurden, das heißt
Rücken
zu Rücken,
und fünf
Paare wurden in einen aus Quarz hergestellten Halter gesetzt, so
dass fünf
Paare bei Abständen
von 1 cm gehalten wurden. Dieses wurde in eine Beladungsschleusenkammer
des in 4 gezeigten Gerätes gegeben und nachdem die Tür geschlossen
worden war, wurde die Atmosphäre
im Inneren davon durch Stickstoff ersetzt.
-
Dann
wurde das Schieberventil 405 geöffnet und das Substrat 416,
welches durch den Substrathalter gehalten wurde, wurde zu dem Dampfphasenwachstumsbehälter 404 transportiert.
Nach dem Transport wurde das Schieberventil 405 geschlossen,
das Innere wurde durch Wasserstoff ersetzt und die Temperatur des Substrates
begann, anzuheben, während
Wasserstoff in den Behälter
geflossen wurde. Wenn die Temperatur auf 1000°C angehoben worden war, wurde
dieser Zustand für
30 Minuten gehalten, währenddessen
die Glättung
der porösen
Schichtoberfläche
voranschritt.
-
Dann
wurde die erste kristalline n
+-Typ Siliciumschicht
von 2 μm
Dicke unter der in Tabelle 10 gezeigten Bedingung abgeschieden.
Während
des Abschließens
des Wachstums, während
das Innere des Dampfphasenwachstumsbehälters
404 durch Wasserstoff
ersetzt wurde, wurde die Temperatur des Substrathalters auf 900°C verringert. Tabelle 10
Gasflussmenge/min | SiH2Cl2/PH3/H
= 0,5 l/0,2 cc/100 l |
Substrattemperatur | 1000°C |
Druck | atmosphärischer
Druck |
Wachstumszeit | 1
Minute |
-
Andererseits
wurde nach dem Abschluss des Wachstums das Innere des Dampfphasenwachstumsbehälters
404 durch
Wasserstoff ersetzt. In einem Flüssigphasenwachstumsbehälter
409 wurde
Silicium bei 900°C
in ein metallisches Indium-Lösungsmittel
in einem Schiffchen
414 zu einer Konzentration aufgelöst, bei welcher
das Lösungsmittel
gerade gesättigt
war, und so gerührt,
dass die Lösung
gleichmäßig war.
Bis zum Abschluss der Einstellung des Schmelzens wurde ein Schieberventil
410 geöffnet und
ein Substrathalter
416 wurde in das geschmolzene Material
415 eingetaucht.
Dann wurde graduell Kühlen
bei einer Kühlrate
von –1°C/min ausgeführt. Nach
25 Minuten
wurde das Schieberventil
410 geöffnet und der Substrathalter
416 wurde
herausgehoben. Die aktive Schicht mit einer Dicke von 20 μm wurde abgeschieden.
Der Substrathalter
416 wurde in dem Dampfphasenwachstumsbehälter
404 aufgenommen
und das Schieberventil wurde geschlossen. Hier wurde die dritte
kristalline p
+-Typ Siliciumschicht von 0,5 μm Dicke erneut
in dem Dampfphasenwachstumsverfahren unter der in Tabelle 11 gezeigten
Bedingung abgeschieden (
5C). Tabelle 11
Gasflussmenge/min | SiH2Cl2/B2H6/H2 = 1 l/0,5 cc/
100 l |
Substrattemperatur | 1000°C |
Druck | atmosphärischer
Druck |
Wachstumszeit | 2
Minuten |
-
Bis
zum Abschluss des Wachstums wurde Wasserstoff geflossen, um das
Abkühlen
des Substrathalters 416 abzuwarten. Wenn die Temperatur
des Substrathalters 416 auf 200°C verringert worden war, wurde das
Schieberventil 405 geöffnet,
um den Substrathalter 416 zu der Beladungsschleusenkammer 401 zu
transportieren. Nachdem die Tür
geschlossen worden war, wurde die Atmosphäre im Inneren davon durch Stickstoff ersetzt
und dann wurde der Substrathalter 416 aus dem Gerät herausgenommen.
-
Die
Kupferpaste wurde in einer Dicke von 20 μm auf einer Oberfläche des
Polyimidfilms, welcher das zweite Substrat war, mit einer Dicke
von 50 μm
durch Siebdruck beschichtet und diese Oberfläche wurde in engen Kontakt
mit der Oberfläche
des zuvor genannten Wafers mit p+-Typ Dünnfilmsiliciumschicht
gebracht und daran gebondet. In diesem Zustand wurde es zu einem
Ofen befördert,
so dass die Kupferpaste unter der Bedingung von 300°C und 20
Minuten gesintert wurde, und der Polyimidfilm und der Wafer wurden
aneinander gebondet (5D).
-
Bei
dem Polyimidfilm und dem Wafer, die aneinander gebondet waren, wurde
eine andere Oberfläche des
Wafers, welche nicht gebondet worden war, durch eine Vakuumeinspannvorrichtung
(in der Zeichnung nicht gezeigt) befestigt und eine Kraft wurde
von einem Ende des Polyimidfilms ausgeübt, um ein Ablösen in einer
solchen Art und Weise auszuführen,
dass die n+-Typ Siliciumschicht, die aktive
Siliciumschicht und die p+-Typ Siliciumschicht
von dem Wafer abgetrennt und dann auf den Polyimidfilm übertragen
wurden (5E).
-
Der
Rückstand
der porösen
Schicht, welcher auf der von dem Wafer abgetrennten Dünnfilmsiliciumschicht
verblieb, wurde selektiv unter Rühren
mit einer Mischungslösung
geätzt,
welche aus Flusssäure,
Wasserstoffperoxid und reinem Wasser bestand. Die Dünnfilmsiliciumschicht
verblieb ungeätzt,
und nur der Rückstand
der porösen
Schicht wurde vollständig
entfernt (5F). Bei dem nicht porösen Siliciumeinkristall
ist die Ätzrate
unter Verwendung der zuvor genannten Ätzlösung sehr niedrig und das selektive
Verhältnis
durch die Ätzrate
von poröser
Siliciumschicht zu der von nicht poröser Siliciumschicht erreicht
105 oder mehr, so dass die Ätzmenge
der porösen
Schicht (etwa mehrere zehn Å)
in der praktischen Verwendung ignoriert werden kann. Als ein Ergebnis
der Betrachtung des Abschnitts der Schicht durch ein Transmissionselektronenmikroskop
wurde erkannt, dass die exzellente Kristallinität aufrecht erhalten wird, so
dass ein neuer Kristalldefekt nicht in die Dünnfilmsiliciumschicht eingebracht
wird.
-
Abschließend wurden
ein transparenter leitfähiger
ITO-Film (82 nm dick) und eine Kollektorelektrode (Ti/Pd/Ag (400
nm/200 nm/1 μm
dick) auf der n+-Typ Siliciumschicht durch
die EB-(Elektronenstrahl-)Dampfabscheidung gebildet, um eine Solarzelle
bereitzustellen (5G).
-
Als
ein Ergebnis des Messens der I-V-Eigenschaft der erhaltenen Polyimiddünnfilm/einkristallines
Silicium verwendenden Solarzelle unter Bestrahlung mit 100 mW/cm2 (AM 1,5) Licht, wurde die Umwandlungseffizienz
von 14,9% erhalten.
-
Ebenso
wurde die poröse
Schicht, die auf dem Siliciumwafer wie abgetrennt verblieb, durch Ätzen in der
gleichen Art und Weise wie vorstehend beschrieben entfernt, um eine
glatte Oberfläche
herzustellen (5H). Unter Verwendung
des auf diese Weise erhaltenen regenerierten Wafers wurden die zuvor
genannten Schritte wiederholt, um eine Mehrzahl von einkristallinen
Dünnfilmsolarzellen
mit einer Halbleiterschicht mit hoher Qualität zu erhalten.
-
Beispiel 14
-
Eine
Solarzelle wurde durch die in den 12A bis 12M gezeigten Schritte unter Verwendung
eines in 4 gezeigten Gerätes gebildet.
-
Zunächst wurde
ein p+-Typ Bereich 1201 in der
Oberfläche
von als ein Substrat gebildet, B wurde thermisch auf der Oberfläche des
einkristallinen Siliciumwafers mit einer Dicke von 500 μm unter Verwendung
von BCl3 als die thermische Diffusionsquelle
bei einer Temperatur von 1200°C
diffundiert, um eine p+-Typ Schicht zu bilden, wodurch eine
Diffusionsschicht von etwa 3 μm
Tiefe erhalten wurde.
-
Dann
wurde Anodisierung unter der gleichen Bedingung wie in Beispiel
13 in einer HF-Lösung
ausgeführt,
um eine poröse
Siliciumschicht 202 auf dem Wafer zu bilden (12B).
-
Nachfolgend
wurde die kristalline p+-Typ Dünnfilmsiliciumschicht 206 epitaxial
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 13 durch das Dampfphasenwachstumsverfahren
aufgewachsen (12C).
-
Nachfolgend
wurde in ähnlicher
Art und Weise zu Beispiel 13 unter Erhalten der reduzierenden Atmosphäre die aktive
Schicht 203 aus einem kristallinen p–-Typ Dünnfilmsilicium
epitaxial durch das Flüssigphasenwachstumsverfahren
aufgewachsen (12D).
-
Erneut
wurde die kristalline n+-Typ Dünnfilmsiliciumschicht 204 epitaxial
unter der gleichen Bedingung wie in Beispiel 13 durch das Dampfphasenwachstumsverfahren
aufgewachsen (12E).
-
In
diesem Stadium wurde der Wafer aus dem in 4 gezeigten
Gerät herausgenommen,
eine transparente ITO-Elektrode 706 wurde
durch das kommerziell erhältliche
Sputtergerät
abgeschieden (12F).
-
Unter
Erhalten des Zustandes wurde ein wasserlöslicher Kleber 707 zum
Buchbinden (AGX-5137, hergestellt von Nitta Gelatine Co.) auf die
Oberfläche
beschichtet und ein wasserdurchlässiges
Substrat wie ein kommerziell erhältlicher
Karton 708 (das zweite Substrat) wurde darauf gebondet
und getrocknet (12G).
-
In
diesem Zustand wurde der Siliciumwafer 201 unter Vakuum
eingespannt und eine Kraft wurde auf den Karton 708 ausgeübt. Als
ein Ergebnis wurde die poröse
Schicht 202 zerstört
und die Halbleiterschicht wurde zusammen mit dem Karton 708 von
dem Wafer 201 abgezogen (12H).
-
Die
abgezogene Probe wurde dann auf eine rostfreie Stahlplatte 710 (das
dritte Substrat) gebondet, welches mit einer Kupferpaste 709 beschichtet
war, und wurde dann vorläufig
bei 150°C
gesintert (12I). Danach wurde heißes Wasser
bei 80°C
von der Rückseite
des Kartons 708 her durchgedrungen, um dadurch den Kleber 707 aufzulösen und
die Halbleiterschicht von dem Karton 708 abzulösen (12J).
-
Danach
wurde der Rückstand
des Klebers 707, welcher auf der Oberfläche der transparenten Elektrode 706 verblieb,
abgewaschen und ferner wurde eine Kollektorelektrode 711 auf
die Oberfläche
der Halbleiterschicht mit einer Kupferpaste aufgedruckt. Nach dem
Durchführen
eines vorläufigen
Sinterns wurde dieses vollständig
bei 500°C
gesintert (12K). Kupfer hat ein hohes Reflexionsvermögen in Bezug
auf Sonnenlicht, welches die Halbleiterschicht durchdringt, ohne
absorbiert zu werden, wodurch es dazu fähig ist, das Licht erneut durch
die Halbleiterschicht zu absorbieren. Selbst wenn demzufolge die
Solarzelle unter Verwendung einer relativ dünnen Halbleiterschicht verwendet
wird, kann eine hohe Effizienz erhalten werden.
-
Ferner
wird in dem Schritt, wie er in 12H gezeigt
wird, die poröse
Schicht 202, welche nach dem Ablösen verblieb, nicht notwendigerweise
entfernt, weil es keine funktionellen Hürden hervorruft, was ein Merkmal
dieser Struktur ist.
-
Andererseits
wurde der Rückstand
der porösen
Schicht 702, der auf dem Wafer 201 wie abgetrennt verblieb,
in dem in 12H gezeigten Schritt durch Ätzen entfernt,
um eine glatte Oberfläche
(12L) herzustellen. Danach wurde die
p+-Typ Schicht 1201' von etwa 3 μm Dicke erneut durch das Flüssigphasenwachstumsverfahren
gebildet (13M). Die vorstehenden Schritte
wurden erneut unter Verwendung des Siliciumwafers 201 wiederholt,
die Solarzelle wurde hergestellt.
-
Als
ein Ergebnis des Messens der I-V-Eigenschaft der erhaltenen einkristallinen
Dünnfilmsiliciumsolarzelle
unter Verwendung der rostfreien Stahlplatte unter Bestrahlung mit
AM 1,5 (100 mW/cm2) Licht, wurde die Energieumwandlungseffizienz
von 15% oder mehr in Bezug auf die durch entweder den ersten oder
zweiten Zyklus erhaltenen Solarzellen erhalten.
-
Ferner
können
gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht nur das Verfahren, in welchem die Haftkraft durch
Durchdringen mit Wasser verringert wird, sondern ebenso durch andere
Mittel von zum Beispiel Enthalten von Lösungsmitteln oder jegliche
Mittel, welche die Haftkraft erniedrigen können, angewendet werden, um die
gleichen funktionellen Effekte zu erhalten.
-
Beispiel 15
-
Eine
Solarzelle wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 14
durch die in den 12A bis 12M gezeigten
Schritte mit der Ausnahme gebildet, dass die Dotierung auf der Halbleiterschicht 206 nicht
ausgeführt
wurde, die auf der porösen
Schicht 202 in der Dampfphase aufgewachsen wurde. Wenn
ferner die aktive Schicht 203 aufgewachsen wurde, wurde
das Wachstum von Silicium beendet. In dem in 4 gezeigten Dampfphasenwachstumsbehälter 404 wurde
die Oberfläche
der Siliciumschicht bei 1200°C
für eine
Stunde durch das Dampfphasendiffusionsverfahren unter Verwendung
von POC3 wärmebehandelt, um P thermisch
in der Nähe
der Oberfläche
von Silicium zu diffundieren. Als ein Ergebnis wurde eine n+-Typ Schicht 204 gebildet. Zum
gleichen Zeitpunkt wurde B in der porösen p+-Typ
Schicht thermisch diffundiert. Als ein Ergebnis wurde die Halbleiterschicht 206 vom
p+-Typ.
-
Danach
wurde die Solarzelle in der gleichen Vorgehensweise wie in Beispiel
14 nach der Bildung der transparenten Elektrode 706 gebildet
(12F). Ferner wurde der verwendete Wafer der gleichen
Behandlung unterzogen und wurde wiederverwendet, wodurch er dazu
fähig ist,
die Solarzelle von neuem herzustellen.
-
Als
ein Ergebnis des Messens der I-V-Eigenschaft der erhaltenen einkristallinen
Dünnfilmsiliciumsolarzelle
auf der rostfreien Stahlplatte unter Bestrahlung von AM 1,5 (100
mW/cm2) Licht, wurde die Energieumwandlungseffizienz
von 15% oder mehr in Bezug auf die durch jede der ersten und der
zweiten Zyklen erhaltenen Solarzellen erhalten.
-
Beispiel 16
-
In
diesem Beispiel wird ein Feldeffekttransistor vom Staffeltyp in
der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 13 hergestellt.
-
In
der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 13 wurde B thermisch
in die Oberfläche
des einkristallinen Siliciumwafers 601 mit einer Dicke
von 500 μm
unter Verwendung von BCl3 als eine Wärmediffusionsquelle
bei einer Temperatur von 1200°C
diffundiert, um eine p+-Typ Schicht zu bilden
und eine Diffusionsschicht von etwa 3 μm Dicke zu erhalten. Dann wurde
eine poröse
Schicht 802 in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel
1 gebildet (10A und 10B).
-
Nachfolgend
wurde die Probe in das in 4 gezeigte
Gerät gesetzt.
Zunächst
wurde in dem Dampfphasenbehälter 404 eine
n+-Typ Dünnfilmsiliciumschicht 603 mit
einer Dicke von 0,1 μm
auf der porösen Schicht 602 abgeschieden
(10C).
-
Dann
wurde unter Erhalten der reduzierenden Atmosphäre die Probe in das Flüssigphasenwachstumsbehälter transportiert,
um eine p–-Typ Dünnfilmsiliciumschicht 604 abzuscheiden,
und dann wurde sie aus dem in 4 gezeigten
Gerät herausgehoben
(10D).
-
Nachfolgend
wurde die Oberflächenseite
der p–-Typ
Dünnfilmsiliciumschicht 604 auf
0,1 μm Tiefe durch
die Wärmebehandlung
in einem Dampf oxidiert, um einen isolierten Gate-Film 605 zur
Verfügung
zu stellen (10E).
-
Auf
dem Film wurde ein Aluminiumfilm durch das Sputterverfahren abgeschieden
und eine Gate-Elektrode/Gate-Leiterbahn 606 wurde durch
das Photolithographieverfahren gebildet (10F).
Auf dem Film wurde das Glassubstrat 608 durch den SiO2-Film 607 durch das Sol/Gel-Verfahren
befestigt (10G).
-
Danach
wurde der Wafer 601 abgezogen und nachdem der Rückstand
der porösen
Schicht 602 entfernt worden war, wurde die n+-Typ
Dünnfilmsiliciumschicht 603,
wie durch Bezugszeichen 603' und 603'' angezeigt, durch das Photolithographieverfahren
gemustert. Darüber
hinaus wurde auf dem Film eine Siliciumnitridschicht abgeschieden
und durch das Photolithographieverfahren, wie durch das Bezugszeichen 609 angezeigt,
gemustert. Darüber
hinaus wurde eine Aluminiumschicht abgeschieden und durch das Photolithographieverfahren
gemustert, um dadurch die Drain-Elektrode/Drain-Leiterbahn 610' und die Source-Elektrode/Source-Leiterbahn 610'' zu bilden (10H bis 10L).
-
Da
der auf diese Weise hergestellte Transistor eine einkristalline
p–-Typ
Schicht hatte und gedünnt worden
war, erhielt er ein sehr hohes An/Aus-Verhältnis des Drain-Stroms als
das An/Aus-Verhältnis
der Gate-Spannung und erhielt ebenso einen großen Strom. Selbst wenn folglich
die Fläche
des Transistors klein ist, wird eine große Betriebsleistungsfähigkeit
bereitgestellt. Da er ebenso vom Staffeltyp unter Verwendung eines
Einkristalls ist, ist der Grad der Freiheit der Drain-/Gate-Leiterbahn so groß wie der
des Transistors unter Verwendung von amorphem Silicium und wenn
der Transistor für
den Matrixbetrieb von Flüssigkristallen
oder dergleichen verwendet wird, können der hohe Kontrast, die
Hochgeschwindigkeitsoperation und der hohe Öffnungsgrad leicht realisiert
werden.
-
Wie
vorstehend beschrieben wurde, kann gemäß der vorliegenden Erfindung
die Halbleiterschicht einkristallin, welches exzellent in ihrer
Kristallinität
ist, polykristallin oder dergleichen auf dem zweiten Substrat zu niedrigen
Kosten hergestellt werden. Ebenso kann das Halbleiterbauelement,
welches verschiedenartig verwendet werden kann, durch Bilden der
Halbleiterschicht auf dem kostengünstigen und flexiblen Substrat
erhalten werden.
-
Ebenso
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung die kristalline Dünnfilmsolarzelle
mit hoher Umwandlungseffizienz auf dem Substrat mit niedriger Wärmebeständigkeit
erhalten werden, wodurch sie dazu fähig ist, die Solarzellen mit
exzellenter Massenherstellung und hoher Qualität auf dem Markt bereitzustellen.
-
Ebenso
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelements,
in welchem ein kristalliner Halbleiter mit exzellenten verschiedenen
Eigenschaften selbst auf einem Substrat gebildet werden kann, welches
nicht hochtemperaturbeständig
ist und ein Verfahren zur Herstellung einer Solarzelle unter Verwendung
des Halbleiterbauelements zur Verfügung gestellt werden.
-
Ferner
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelements,
in welchem ein kristalliner Halbleiter mit exzellenten verschiedenen
Eigenschaften selbst auf einem flexiblen Substrat gebildet werden
kann, und ein Verfahren zur Herstellung einer Solarzelle unter Verwendung des
Halbleiterbauelements zur Verfügung
gestellt werden.
-
Ferner
kann hier gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelements,
welches verschiedenartig angewendet, verwendet und angeordnet werden
kann, und ein Verfahren zur Herstellung einer Solarzelle unter Verwendung
des Halbleiterbauelements zur Verfügung gestellt werden.
-
Ferner
kann hier gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelements
mit exzellenten Halbleitereigenschaften zu niedrigen Kosten und
ein Verfahren zur Herstellung einer Solarzelle zu niedrigen Kosten
zur Verfügung
gestellt werden, welche verschiedene Eigenschaften wie exzellente
photoelektrische Umwandlungseigenschaften oder Verwendungseigenschaften
unter Verwendung des Halbleiterbauelements zeigt.
-
Ferner
kann hier gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Solarzelle zur Verfügung gestellt
werden, welche hohe Umwandlungseffizienz zeigt.
-
Ferner
kann hier gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Halbleiterbauelement, welches durch Abziehen einer
auf einem Kristallsubstrat gebildeten epitaxialen Schicht erhalten
werden kann, von dem kristallinen Substrat und dem wiederverwendeten
kristalline Substrat, und ein Halbleiterbauelement mit höherer Leistungsfähigkeit,
welches bei niedrigen Kosten unter Verwendung eines kostengünstigen
Rohmaterials produziert wird, zur Verfügung gestellt werden.
-
Ferner
kann hier gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Solarzelle, welche unter Verwendung eines Halbleiterbauelements
und des wiederzuverwendenden Kristallsubstrats gebildet wird, und
eines Halbleiterbauelements mit höherer Leistungsfähigkeit,
und welches bei niedrigen Kosten durch Verwendung eines kostengünstigen
Rohmaterials hergestellt wird, zur Verfügung gestellt werden.
-
Wie
ebenso vorstehend beschrieben wurde, wird gemäß der vorliegenden Erfindung
die dünne
Halbleiterschicht auf dem einkristallinen Substrat durch das Dampfphasenwachstumsverfahren
aufgewachsen, in welchem das Kristallwachstum leicht gesteuert wird
und die Beförderungsbedingung
strikt gesteuert werden. Sequentiell kann die kristalline Halbleiterschicht
mit der mindestens notwendigen Dicke zum Absorbieren von Sonnenlicht
epitaxial durch das Flüssigphasenverfahren aufgewachsen
werden, welches in den Rohmaterialkosten verringert ist, vor dem
Abtrennen und das teure Substrat kann wiederholt verwendet werden,
wodurch es dazu fähig
ist, eine flexible Solarzelle mit hoher Effizienz zu niedrigen Kosten
zur Verfügung
zu stellen.
-
Da
ferner die reduzierende Atmosphäre
immer aufrecht erhalten wird, kann die Dünnfilmhalbleiterschicht mit
einer hochqualitativen Verbindung leicht erhalten werden.
-
Ferner
kann das polykristalline Substrat oder das Substrat mit hoher Fremdatomkonzentration
ebenfalls als das Substrat verwendet werden, wodurch es dazu fähig ist,
die Kosten weiter zu verringern.
-
Ferner
kann die kristalline Dünnfilmsolarzelle
mit hoher Umwandlungseffizienz auf dem Substrat mit niedriger Wärmebeständigkeit
erhalten werden, wodurch es dazu fähig ist, die Solarzellen mit
exzellenter Massenherstellung und hoher Qualität auf dem Markt zur Verfügung zu
stellen. Um ferner eine Verringerung der Dicke des ersten Substrats
zu kompensieren, welches durch die Bildung und Abtrennung der porösen Schicht begleitet
wird, wird die Kristallschicht auf der Oberfläche des ersten Substrats durch
das Flüssigphasenwachstumsverfahren
aufgewachsen, wodurch es dazu fähig
ist, das erste Substrat effektiv ausnutzen und ebenso die poröse Schicht
ohne direkte Beeinflussung durch die Qualität des Substrats zu optimieren.
-
Ferner
kann der Transistor erhalten werden, welcher exzellent in seinen
Eigenschaften ist, so dass er eine große Betriebsleistungsfähigkeit
bereitstellt, obwohl die Fläche
des Transistors klein ist, in dem Fall des Präparierens des Transistors und
der Verwendung des Verfahrens zur Herstellung des Halbleiterbauelements gemäß der vorliegenden
Erfindung. Da ebenso der Feldeffekttransistor vom Staffeltyp unter
Verwendung des zuvor beschriebenen Einkristalls, wie es in den vorstehenden
Beispielen beschrieben ist, leicht hergestellt werden kann, wird
der Grad der Freiheit der Drain-/Gate-Leiterbahn so stark angehoben
wie bei dem Transistor unter Verwendung von amorphem Silicium. In
dem Fall der Verwendung des Transistors für den Flüssigkristallmatrixbetrieb etc.
können
hoher Kontrast, Hochgeschwindigkeitsoperation und hohes Öffnungsverhältnis leicht
realisiert werden.
-
Zusätzlich können unter
Verwendung des Halbleiterbauelements, das gemäß des Verfahrens der vorliegenden
Erfindung erhalten wird, andere Halbleitervorrichtungen wie eine
LED (Licht emittierende Vorrichtung) als der Transistor und die
Solarzelle auf einem flexiblen Substrat oder einem isolierenden
Substrat gebildet werden. Das Halbleiterbauelement der vorliegenden
Erfindung ist ein sogenannter SOI (Halbleiter auf Isolator) mit
der Halbleiterschicht, die exzellent in verschiedenen Eigenschaften
ist, und ist sehr nützlich.
-
Um
sowohl höhere
Leistungsvfähigkeit
eines Kristalls als auch niedrigere Kosten in einem Halbleiterbauelement
zu erreichen und eine Solarzelle mit einer hohen Effizienz und einer
flexiblen Form zu niedrigen Kosten herzustellen, wird das Halbleiterbauelement
durch die folgenden Schritte hergestellt (a) Bilden einer porösen Schicht
in dem Oberflächenbereich
eines Substrats, (b) Eintauchen der porösen Schicht in eine Schmelzlösung, in
welcher Elemente zur Bildung der aufzuwachsenden Halbleiterschicht
gelöst
sind, unter einer reduzierenden Atmosphäre bei einer hohen Temperatur,
um eine kristalline Halbleiterschicht auf der Oberfläche der
porösen
Schicht aufzuwachsen, (c) Bonden eines anderen Substrats auf die
Oberfläche
des Substrats, auf welcher die poröse Schicht und die Halbleiterschicht
gebildet wurden, und (d) Abtrennen des Substrats von dem anderen
Substrat an der porösen
Schicht.