DE69729166T2 - Kraftstofftankeinrichtung für Motorrad - Google Patents

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DE69729166T2
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tank main
tank
motorcycle
frame
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Tetsuji Hamamatsu-Shi Natsume
Katsuhiko Hamakita-Shi Tokunaga
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Suzuki Co Ltd
Suzuki Motor Corp
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Suzuki Co Ltd
Suzuki Motor Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J35/00Fuel tanks specially adapted for motorcycles or engine-assisted cycles; Arrangements thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M6/00Rider propulsion of wheeled vehicles with additional source of power, e.g. combustion engine or electric motor
    • B62M6/40Rider propelled cycles with auxiliary electric motor
    • B62M6/55Rider propelled cycles with auxiliary electric motor power-driven at crank shafts parts

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  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Motorrad-Kraftstofftankvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, deren Tankhauptkörper integral aus Kunstharzmaterial geformt ist, so daß die Form des Tanks frei wählbar ist, das Aufnahmevermögen des Tanks gesteigert wird und die Fertigung des Tanks vereinfacht wird. Eine solche Motorrad-Kraftstofftankvorrichtung ist in der JP 60092928 dargestellt.
  • Wenn beispielsweise eine Kraftstoffeinfüllöffnung des bereits erwähnten Tankhauptkörpers aus einem Kunstharzmaterial geformt ist und mit einem eine flache Oberfläche aufweisenden, vertieften Tankdeckel versehen ist, der vom sogenannten Flugzeugtyp ist, so wurde bislang eine Struktur verwendet, bei der die Kraftstoffeinfüllöffnung des Tankhauptkörpers mit einem aus Metall gefertigten Aufnahmeschalenteil versehen ist, wobei an dem Aufnahmeschalenteil mit Hilfe eines Bolzens ein Tankdeckel fixiert ist.
  • Nun ist es so, daß sich leicht Wasser oder Kraftstoff an dem Aufnahmeschalenteil sammeln, wenn im Regen gefahren wird oder wenn nachgetankt wird. Deshalb besteht das Erfordernis eines Ablaufröhrchens zum Ableiten von Wasser oder Kraftstoff aus dem Aufnahmeschalenteil. Üblicherweise wurde ein Metallröhrchen als Ablaufröhrchen verwendet, welches durch das Innere des Tankhauptkörpers geleitet wurde, um den Aufnahmeschalenteil mit einer Weiterleitverbindung zu verbinden, die sich in dem Tankhauptkörper befindet. Die Weiterleitverbindung ist an einer unverdächtigen Stelle angebracht, beispielsweise im Inneren eines Teils, wo der Tankhauptkörper auf den Karosserierahmen aufsitzt, und ist außerdem derart angeschlossen, daß sich ein Schlauch zu seiner Außenseite hin erstreckt.
  • Allerdings zeigt der aus Kunstharzmaterial gefertigte Tankhauptkörper folgende Tendenz: bei Berührung mit Kraftstoff schwillt der Tankhauptkörper an und wird dabei etwas verformt (vornehmlich vergrößert), und zwar in sämtlichen Abmessungen seiner Form.
  • Die JP 60092928 zeigt einen U-förmigen Kraftstofftank für ein Dreirad oder ein Motorrad, hergestellt aus einem Kunstharzmaterial und angebracht an einem Längsrohr des Dreiradrahmens, wobei zur Vermeidung von Dimensionsveränderungen mehrere konvexe Streifen in einer Richtung ausgeformt sind, welche die Längsrichtung des Kraftstofftanks kreuzt.
  • Wegen der Verformung des Tanks besteht die Möglichkeit, daß die Abmessung zwischen dem Aufnahmeschalenteil der Kraftstoffeinfüllöffnung und der Weiterleitverbindung schwankt. In einem derartigen Fall kann sich das keine Expansionsfähigkeit aufweisende metallische Ablaufröhrchen nicht an die Dimensionsveränderung zwischen dem Aufnahmeschalenteil und der Weiterleitverbindung anpassen, so daß eine nicht zu beherrschende Kraft auf einen Anschlußteil des Ablaufröhrchens ausgeübt wird, womit die Möglichkeit einhergeht, daß es zu einer Beeinträchtigung der Dichtigkeit kommt. Außerdem hat das metallische Ablaufröhrchen keine kompliziert gekrümmte Form, so daß sich die Ablauf-Auslaßrichtung nicht frei wählen läßt.
  • Wenn außerdem der Tankhauptkörper aus Metall gefertigt ist, so wird bei seinem Zusammenbau (dem Schweißvorgang) das Ablaufröhrchen gleichzeitig im Inneren des Tankhauptkörpers montiert.
  • Die US 4 807 472 zeigt eine Kraftstoff-Füllstandsanzeige für einen Metalltank eines Motorrads mit einer daran angeschweißten Aufnahmeschale. Die Anordnung enthält ein metallisches starres Ablaufröhrchen, welches mit einer Seite der Aufnahmeschale verbunden ist und sich in das Innere des Tanks zu einer Weiterleitverbindung erstreckt, um mit dieser am anderen Ende verbunden zu werden, wobei die Aufnahmeschale und die Weiterleitverbindung aufeinander zuweisen.
  • Wenn der Tankhauptkörper aus Kunstharzmaterial besteht, ist folgende Vorgehensweise erforderlich: speziell nach dem Formen des Tankhauptkörpers greift ein Monteur blind durch die Kraftstoffeinfüllöffnung in das Innere des Tankhauptkörpers, um die Weiterleitverbindung und das dort befindliche Ablaufröhrchen zusammenzusetzen, und abschließend wird der Aufnahmeschalenteil an der Kraftstoffeinfüllöffnung befestigt. Aus diesem Grund ist es vorgekommen, daß abhängig davon, an welcher Stelle sich die Weiterleitverbindung befindet, die Montage des Tankhauptkörpers, das heißt dessen Zusammenbau, sehr schwierig ist.
  • Außerdem schwillt, wie oben ausgeführt wurde, der Tankhauptkörper aufgrund der Berührung mit einem Kraftstoff an. Aus diesem Grund muß ein fixierter Teil des Kraftstoffhauptkörpers derart befestigt werden, daß er gegenüber dem Fahrzeugkarosserierahmen relativ beweglich ist. Außerdem muß der fixierte Teil an dem Fahrzeugrahmen schwimmend fixiert sein, so daß eine Vibrationsfestigkeit für den Tankhauptkörper erzielt wird.
  • Um ein Beispiel für ein herkömmliches allgemeines Kraftstofftanksystem vorzustellen, wurde bei diesem bekannten System ein vorderer Teil des Tankhauptkörpers aus einem Kunstharzmaterial mit einem rechten und einem linken Vorderteil-Fixierelement ausgestattet, während ein hinterer Bereich mit einem Hinterteil-Fixierelement ausgestattet wurde. Das Vorderteil-Fixierelement ist ähnlich ausgebildet wie eine Platte parallel zur Mittelfläche der Fahrzeugkarosserie (in Längsrichtung betrachtet), und das Vorderteil-Fixierelement ist an dem Fahrzeugrahmen mit Hilfe eines Fixierbolzens befestigt, der sich in Breitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt. Andererseits ist das Hinterteil-Fixierelement ähnlich wie eine horizontale Platte ausgebildet, und das Fixierelement ist an dem Fahrzeugrahmen mit Hilfe eines Fixierbolzens befestigt, der sich in einer vertikalen (Aufwärts-/Abwärts-)Richtung) erstreckt.
  • Beispielsweise ist ein Fixierbolzen-Einführloch des Hinterteil-Fixierelements ähnlich wie ein Schlitz ausgebildet. Selbst dann, wenn eine Abmessung des Tankhauptkörpers sich durch Anschwellen verändert, ist das Hinterteil-Fixierelement in bezug auf den fixierten Bolzen relativ verschieblich, so daß eine Abmessungsverformung des Haupttankkörpers ausgeglichen werden kann. Weiterhin befindet sich ein Dämpfungsgummi oder dergleichen zwischen den jeweiligen Vorderteil- und Hinterteil-Fixierelementen und dem fixierten Bolzen, um dadurch eine Vibration der Fahrzeugkarosserie daran zu hindern, direkt auf den Tankhauptkörper übertragen zu werden.
  • Wie oben beschrieben wurde, wurde das Vorderteil-Fixierelement, welches den vorderen Teil des Tankhauptkörpers abstützt, ähnlich wie eine Platte parallel zur mittleren Oberfläche der Fahrzeugkarosserie gebildet. Aus diesem Grund wirkt, wenn der Tankhauptkörper groß ausgebildet wird, eine starke Last in eine Richtung, in der das Dämpfungsgummi geschert wird. Beim Fahren auf einer schlechten Straße oder dergleichen wird eine starke nach oben gerichtete Reaktionskraft von der Vordergabel über das Vorderteil-Fixierelement auf den Tankhauptkörper ausgeübt. Aus diesem Grund wird das Dämpfungsgummi zusammengequetscht, und hierdurch ergibt sich das Problem, daß sich nur schwierig ein ausreichender vertikaler Vibrationsschutz erzielen läßt.
  • Wenn außerdem der Tankhauptkörper voluminös ist, so fällt eine Dimensionsverformung umfangreich aus, wenn der Tankhauptkörper in verschiedene Richtungen anschwillt. Wenn daher nur eines der Fixierelemente fixiert wird, so daß es gegenüber dem Fahrzeugrahmen beweglich ist, ist es unmöglich, eine Abmessungsverformung des gesamten Tankhauptkörpers auszugleichen. Aus diesem Grund besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür, daß auf den Tankhauptkörper eine erhebliche Verformungsspannung ausgeübt wird.
  • Außerdem gibt es Motorräder mit einem Tankhauptkörper aus Kunstharzmaterial, der von einer Rahmenverkleidung aus Kunstharzmaterial abgedeckt ist, um den Tankhauptkörper zu schützen und freie Gestaltungsmöglichkeit bei der äußeren Gestaltung zu haben. Wenn bei solchen Motorrädern eine Struktur verwendet wird, bei der die Rahmenverkleidung direkt an dem Tankhauptkörper fixiert ist, wird auf die Rahmenverkleidung aufgrund der Abmessungsverformung beim Anschwellen des Tankhauptkörpers eine nicht beherrschbare Kraft ausgeübt. Aus diesem Grund verzieht sich die Rahmenverkleidung und bricht.
  • Angesichts der oben aufgezeigten Umstände wurde bislang üblicherweise von folgender Fixierstruktur Gebrauch gemacht: die Rahmenverkleidung wird an anderen Teilen (dem Karosserierahmen oder dergleichen) fixiert, um die Rahmenverkleidung in der Nähe des Tankhauptkörpers anzubringen, ohne sie direkt an diesem zu fixieren. Nur ein Teil der Rahmenverkleidung wird an dem Tankhauptkörper fixiert, die übrigen Teile der Rahmenverkleidung werden an dem Tankhauptkörper mit Hilfe eines Oberflächenbefestigungsteils oder dergleichen befestigt, so daß in einfacher Weise eine Lagekorrektur vorgenommen werden kann.
  • Wenn ein relativ kleiner Tankhauptkörper von einer einstückigen Rahmenverteilung bedeckt ist, gibt es keine Probleme, wenn von der oben erläuterten Fixierstruktur Gebrauch gemacht wird. Wenn allerdings der Tankhauptkörper groß bemessen ist, ist es schwierig, eine einteilige Formung der Rahmenverkleidung vorzunehmen, und die Verkleidung muß daher so ausgebildet sein, daß sie in mehrere Verkleidungselemente aufgeteilt ist, die dann zusammengefügt werden. Aus diesem Grund kommt es bei der oben angesprochenen Fixierstruktur zu einer Verschiebung, einer Ungleichmäßigkeit oder dergleichen zwischen den mehreren Verkleidungsteilen oder zwischen diesen Verkleidungsteilen und dem Haupttankkörper. Als Folge davon verschlechtert sich das äußere Erscheinungsbild der gesamten Kraftstofftankvorrichtung deutlich.
  • Damit die Kraftstofftankvorrichtung eines Motorrads einen Tankhauptkörper in Form eines U im Längsschnitt (etwa der Form eines Hufeisens entsprechend) aufweist und so angeordnet werden kann, daß der Tankhauptkörper auf dem vorderen Kopfteil des Karosserierahmens angeordnet werden kann, befinden sich zwei oder drei Fixierträger am vorderen und hinteren Bereich des Tankhauptkörpers, und sie sind an dem Karosserierahmen fixiert und abgestützt.
  • Wenn der Tankhauptkörper ein großes Fassungsvermögen besitzt, befindet sich ein Paar linker und rechter Dämpfungselemente an der Seite des Karosserierahmens in Anlage an der rechten bzw. linken Längswandfläche des Teils mit dem umgekehrten U-Querschnitt des Tankhauptkörpers, und hierdurch wird eine starke Bewegung des Tankhauptkörpers in Breitenrichtung des Fahrzeugs unterbunden. Wenn daher auf die Seite des Tankhauptkörpers bei einem Sturz oder einer Kollision des Motorrads eine beträchtliche Kraft ausgeübt wird, ist verhindert, daß eine Spannung, die auf einen Fixierträger wirkt, sich konzentriert und zu einem Bruch führt.
  • Die oben beschriebene Befestigungsstruktur ist wirksam bei einem aus Metall bestehenden Tankhauptkörper. Ist allerdings der Tankhauptkörper aus einem Stück aus Kunstharzmaterial geformt, so schwillt er (erweitert er sich) durch Berührung mit dem Kraftstoff. Aus diesem Grund befinden sich elastische Dämpfungselemente auf der Seite der Karosserie in Anlage an den inneren Längswandflächen. Wenn dann der Haupttankkörper anschwillt und sich verformt, werden die inneren Längswandflächen über das notwendige Maß hinaus gegen die elastischen Dämpfungselemente gedrückt, so daß die Möglichkeit einer Verformung für den Tankhauptkörper besteht oder die Möglichkeit für eine Spannungskonzentration an den betreffenden Fixierträgern.
  • Unabhängig von der Materialqualität des Tankhauptkörpers muß, um das elastische Dämpfungselement zwischen den Karosserierahmen und die innere Längswandfläche des Tankhauptkörpers einfügen zu können, zwischen dem Karosserierahmen und dem Tankhauptkörper ein beträchtlich großer Raum vorhanden sein. Hierdurch ergibt sich das Problem, daß man möglicherweise das Fassungsvermögen des Tankhauptkörpers verringern muß.
  • Um ein weiteres unabhängiges Bauteil, beispielsweise einen Tankverschluß oder dergleichen, an dem Tankhauptkörper anbringen zu können, wird von folgendem Verfahren Gebrauch gemacht: wenn der Tankhauptkörper einstückig aus Kunstharzmaterial geformt ist, muß eine metallische Einsetzmutter eingebettet werden, so daß das weitere unabhängige Bauteil an der Einsetzmutter mit Hilfe eines Bolzens befestigt werden kann. Im Fall der Anbringung des Tankdeckels wird eine ringförmige Dichtung (aus Gummi) zwischen dem Tankhauptkörper und dem Tankdeckel angeordnet, so daß ein Lecken von Kraftstoff unterbunden wird.
  • Allerdings zeigt die eingebettete Einsetzmutter für den Fall, daß der Tankhauptkörper aus Kunstharzmaterial geformt ist, die Tendenz, daß die distale Stirnfläche etwa um 0,5 bis 1,0 mm von der Oberfläche des Tankhauptkörpers vorsteht, bedingt durch ein Aushärten und Schrumpfen des Kunstharzmaterials, nachdem der Tankhauptkörper aus einem Kunstharzmaterial geformt wurde. Aus diesem Grund beißt sich zum Beispiel dann, wenn die Dichtung zwischen dem Tankhauptkörper und dem Tankdeckel bei der Befestigung des Tankdeckels angeordnet wird, die Dichtung in die vorstehende Stirnfläche der Einsetzmutter. Auf diese Weise verschlechtert sich das Dichtungsvermögen, und es besteht die Möglichkeit, daß die Dichtung im schlimmsten Fall zerstört wird.
  • Ohne Beschränkung auf den Tankdeckel gibt es auch bei anderen Bauteilen aus Kunstharzmaterial, die an der Einsetzmutter befestigt werden, die Möglichkeit, daß weiche Bauteile durch die Berührung mit der Einsetzmutter beschädigt werden. Außerdem ist das Vorstehen der verschiedenen Einsetzmuttern ungleichmäßig, so daß es schwierig ist, andere Bauteile an sämtlichen Einsetzmuttern zu befestigen.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Um die obigen Probleme zu lösen, wurde durch die vorliegende Erfindung eine Motorrad-Kraftstofftankvorrichtung gemäß Anspruch 1 geschaffen. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Ein erstes Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Kraftstofftankvorrichtung mit einem Tankhauptkörper aus Kunstharzmaterial, ausgestattet mit einem eingebetteten (vertieften) Tankdeckel, wobei die Dichtungsfähigkeit eines Ablaufröhrchen-Verbindungsteils eines Tankdeckels vor einer Beeinträchtigung durch eine Abmessungsverformung beim Anschwellen des Tankhauptkörpers vermieden wird, eine Ablauf-Auslaßrichtung oder dergleichen frei gewählt werden kann, und der Zusammenbau des Tankhauptkörpers in bezug auf die Ablaufröhrchen-Ausgestaltung verbessert wird.
  • Ein zweites Ziel der Erfindung ist das Verhindern einer Beeinträchtigung einer Dichtigkeit zwischen dem Tankhauptkörper und einer Weiterleitverbindung des Ablaufröhrchens durch Anschwellen des Tankhauptkörpers, um die Weiterleitverbindung davor zu schützen, daß sie durch externe Kräfte zerstört wird.
  • Ein drittes Ziel der Erfindung ist die Erzielung eines ausreichenden Vibrationsschutzeffekts bei der Abstützung eines schwergewichtigen Tankhauptkörpers auch dann, wenn letzterer aus Kunstharz besteht und groß bemessen ist.
  • Ein viertes Ziel der Erfindung besteht darin, in vernünftiger Weise eine Abmessungsverformung auszugleichen, wenn der Tankhauptkörper anschwillt.
  • Ein fünftes Ziel der Erfindung ist das Verhindern einer Verformung einer vertieften Fläche für die Knie-Anlage an der rechten und der linken Seite des aus einem Kunstharzmaterial gefertigten Tankhauptkörpers aufgrund des Anschwellens des Tankhauptkörpers, ohne daß hierzu eine komplizierte Form für den Tankhauptkörper geschaffen werden muß.
  • Ein sechstes Ziel der Erfindung besteht darin, für den Fall, daß der Tankhauptkörper aus Kunstharzmaterial von einer Rahmenverkleidung abgedeckt ist, zu verhindern, daß eine übermäßige Kraft auf die Rahmenverkleidung dann ausgeübt wird, wenn der Tankhauptkörper anschwillt, so daß vorzugsweise ein günstiges Erscheinungsbild erhalten bleibt.
  • Ein siebtes Ziel der Erfindung ist es für den Fall, daß die an dem Kunstharzmaterial-Tankhauptkörper befestigte Rahmenverkleidung mit Hilfe eines unabhängigen Verkleidungsträgers befestigt wird, die Struktur eines Befestigungsteils an der Seite des Tankhauptkörpers des Verkleidungsträgers zu vereinfachen und den Tankhauptkörper zu schützen, indem verhindert wird, daß sich an dem Tankhauptkörper Spannung konzentriert, wenn von der Seite des Verkleidungsträgers her eine starke externe Kraft auf den Tankhauptkörper ausgeübt wird.
  • Ein achtes Ziel der Erfindung ist, daß verschiedene Fixierträger beschädigt werden durch eine Spannungskonzentration, wenn eine starke äußere Kraft von der Seite her auf den Tankhauptkörper ausgeübt wird, zu verhindern, daß eine übermäßige Kraft auf den Tankhauptkörper ausgeübt wird, wenn dieser anschwillt und sich verformt, auch wenn der Tankhauptkörper aus Kunstharzmaterial besteht, und eine große Kapazität des Tankhauptkörpers zu ermöglichen, während die Montage an dem Karosserierahmen erleichtert wird.
  • Ein neuntes Ziel der Erfindung besteht darin, daß, wenn weitere Bauteile an einer in den aus Kunstharzmaterial bestehenden Tankhauptkörper eingebetteten Einsetzmutter befestigt werden, zu verhindern, daß weitere Bauteile durch die Einsetzmutter beschädigt werden, so daß weitere Komponenten stabil angebracht werden können.
  • Um das obige erste Ziel zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung eine Kraftstofftankvorrichtung eines Motorrads, umfassend:
    einen aus Kunstharzmaterial gefertigten Tankhauptkörper, der die Form eines umgekehrten „U" im Längsschnitt aufweist, so daß er auf einem vorderen Kopfteil eines Fahrzeugkarosserierahmens ruht; eine Kraftstoffeinfüllöffnung, die sich an einem oberen Teil des Tankhauptkörpers befindet; einen Aufnahmeschalenteil, der in der Kraftstoffeinfüllöffnung vorgesehen ist; eine Weiterleitverbindung, die in der Nähe eines Bodenteils des Kraftstoffhauptkörpers angeordnet ist, und deren Befestigungsrichtung etwa die gleiche ist wie die Befestigungsrichtung der Aufnahmeschale; und eine Ablaufleitung mit einem weichen Schlauch, die durch das Innere des Tankhauptkörpers verläuft und eine Verbindung zwischen der Aufnahmeschale und der Weiterleitverbindung schafft.
  • Selbst wenn bei dem oben umrissenen Aufbau der Tankhauptkörper zwischen der Aufnahmeschale und der Weiterleitverbindung anschwillt und es zu einer Abmessungsverformung kommt, wird, da die Ablaufleitung aus einem weichen Schlauch eine Verformung des Tankhauptkörpers verträgt, die Dichtigkeit des Verbindungsteils der Ablaufleitung auch dann nicht beeinträchtigt, wenn eine beträchtliche Kraft auf die Anordnung ausgeübt wird. Außerdem läßt sich eine gekrümmte Form der Ablaufleitung frei wählen, so daß die Ablauf-Auslaßrichtung oder dergleichen frei wählbar sind.
  • Da außerdem die Befestigungsrichtung der Weiterleitverbindung in der Nähe des Bodenteils des Tankhauptkörpers etwa die gleiche ist wie diejenige der Aufnahmeschale, lassen sich Positionierung und dergleichen in einfacher Weise durchführen, wenn die Weiterleitverbindung montiert wird oder die Ablaufleitung in einem Zustand angebracht wird, in welchem der Monteur mit seiner Hand durch die Kraftstoffeinfüllöffnung in das Innere des Tankhauptkörpers greifen muß. Die Montage des Tankhauptkörpers läßt sich also vereinfachen.
  • Um das oben erläuterte zweite Ziel der Erfindung zu erreichen, schafft die Erfindung eine Kraftstofftankvorrichtung für ein Motorrad, bei der ein Fixierelement zum Fixieren des Tankhauptkörpers an dem Karosserierahmen des Fahrzeugs aus einem starren Material unabhängig vom Tankhauptkörper gefertigt wird. Ein Fixierteil auf der Seite des Tankhauptkörpers des Fixierelements besitzt eine solche Form, daß sie eine Befestigungsplatte der Weiterleitverbindung umgibt, und das Fixierelement hat eine Form in der Seitenansicht, gemäß der zumindest ein Teil des Fixierelements sich an einer Stelle unterhalb der Weiterleitverbindung befindet, wenn das Fixierelement an dem Tankhauptkörper befestigt ist.
  • Selbst wenn bei dem obigen Aufbau der Tankhauptkörper anschwillt und die Befestigungsplatte der Weiterleitverbindung sich in ihren Abmessungen ändert, ist das Fixierelement in der Weise fixiert, daß es die Befestigungsplatte umgibt, demzufolge die Befestigungsplatte an einer Verformung gehindert werden kann durch die Starrheit des Fixierelements. Die gute Dichtungsleistung zwischen dem Tankhauptkörper und der Weiterleitverbindung kann also vor einer Beschädigung bewahrt werden.
  • Da die Weiterleitverbindung von dem Fixierelement umgeben ist, wenn das Fixierelement an dem Tankhauptkörper fixiert ist, wird, wenn der Tankhauptkörper vom Fahrzeugrahmen des Motorrads abgenommen wird und dann zum Beispiel auf dem Boden abgelegt wird, zumindest ein Teil des Tank-Fixierelements mit dem Boden in Berührung kommt, bevor dies die Weiterleitverbindung tut. Deshalb kommt die Weiterleitverbindung nicht direkt mit dem Boden oder dergleichen in Berührung, so daß die Weiterleitverbindung vor einer Beschädigung durch äußere Krafteinflüsse von der Seite oder von unten geschützt ist.
  • Um das obige dritte Ziel zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung eine Kraftstofftankvorrichtung für ein Motorrad, bei der ein Vorderteil-Fixierelement oberhalb und vorn bezüglich eines Teils mit im Querschnitt U-förmigem Aussehen des Tankhauptkörpers vorgesehen ist, wobei ein seitlicher Betrachtungswinkel einer Lastwirkfläche innerhalb eines Winkelbereichs zwischen der horizontalen und einem Winkel orthogonal zu einer Längsrichtung einer Vordergabel eingestellt ist, wobei die Lastwirkfläche schwimmend an dem Karosserierahmen befestigt ist. Bei diesem Aufbau wird keine Scherlast auf ein schwimmendes Element (Dämpfungsgummi etc.) des Vorderteil-Fixierelements durch das Gewicht des Tankhauptkörpers oder durch eine nach oben stoßende Reaktionskraft seitens der Vordergabel ausgeübt, so daß ein ausreichender Vibrationsschutzeffekt bezüglich der vertikalen (Auf- und Abwärts-) Richtung im vorderen Teil des Tankhauptkörpers erzielt werden kann.
  • Um das obige vierte Ziel zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung eine Kraftstofftankvorrichtung für ein Motorrad, bei der die seitlichen Fixierelemente vorn bezüglich des Tankhauptkörpers und auf beiden Seiten eines unteren Bereichs des Teils mit umgekehrtem U-Querschnitt vorgesehen sind, und ein Winkel der jeweiligen Lastwirkflächen so eingestellt ist, daß er im wesentlichen parallel zu einer Fahrzeugkarosserie-Mittelfläche verläuft, wobei die einzelnen Lastwirkflächen derart fixiert sind, daß sie in bezug auf den Karosserierahmen schwimmend und relativ beweglich sind. Eine Relativbewegungsrichtung der jeweiligen Lastwirkflächen verläuft parallel zu einer Abmessungs-Vergrößerungsrichtung, wenn der Tankhauptkörper anschwillt.
  • Um das obige vierte Ziel zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung eine Kraftstofftankvorrichtung eines Motorrads, bei dem ein Hinterteil-Fixierelement des Tankhauptkörpers am hintersten Bereich des Tankhauptkörpers vorgesehen ist, wobei eine Lastwirkfläche so fixiert ist, daß sie in bezug auf den Karosserierahmen schwimmend und relativ beweglich ist, einer Relativbewegungsrichtung der Lastwirkfläche parallel zu einer Abmessungs-Vergrößerungsrichtung verläuft, wenn der Tankhauptkörper anschwillt.
  • Bei dem oben erläuterten Aufbau wird eine Last beim Rollen in seitlicher Richtung (nach rechts und nach links) des Tankhauptkörpers auf den Karosserierahmen über die Seitenteil-Fixierelemente abgeleitet, die schwimmend am Karosserierahmen fixiert sind, und der hinterste Bereich des Tankhauptkörpers ist ebenfalls schwimmend über die Hinterteil-Fixierelemente am Karosserierahmen fixiert, so daß der gesamte Tankhauptkörper in bezug auf den Karosserierahmen schwingungsgeschützt gehaltert werden kann.
  • Da die Seitenteil-Fixierelemente und das Hinterteil-Fixierelement in Anschwellrichtung des Tankhauptkörpers bezüglich des Karosserierahmens relativ beweglich sind, kann auch dann, wenn der Tankhauptkörper anschwillt und sich seine Abmessungen verändern, die Verformung absorbiert werden durch eine Relativbewegung der einzelnen Fixierelemente und des Karosserierahmens.
  • Mit Hilfe der oben erläuterten Ausgestaltungen kann auch dann, wenn der Tankhauptkörper groß bemessen ist, ein Vibrationsschutzeffekt in ausreichender Weise bezüglich der vertikalen (nach oben und nach unten gerichteten) und lateralen (nach rechts und links weisenden) Richtungen erreicht werden, während eine starke Last abgestützt wird, und außerdem läßt sich eine Abmessungsveränderung bei einem Anschwellen des Tankhauptkörpers in zuverlässiger Weise absorbieren.
  • Um das obige fünfte Ziel zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung eine Kraftstofftankvorrichtung eines Motorrads, bei der eine rechte und eine linke Seitenfläche des Tankhauptkörpers mit einer Vertiefung oder Ausnehmung ausgestattet sind, die für die Anlage des Knies dienen, wobei mehrere Profilnuten derart ausgebildet sind, daß die Knieanlagefläche einen wellenförmigen Querschnitt besitzt, eine Längsrichtung der jeweiligen Profilnuten parallel zu einer Unterteilungsrichtung einer Form verläuft, die zum Formen des Tankhauptkörpers verwendet wird, die Profilnuten mit einem Tiefgang versehen sind, in dem die Breitenabmessung an einem oberen Ende der Profilnut gegenüber der Breitenabmessung des unteren Endes vergrößert ist, und außerdem das obere Ende der Profilnut wie eine offene Form ausgestaltet ist, während das untere Ende der Profilnut wie eine geschlossene Form ausgebildet ist.
  • Mit Hilfe des oben beschriebenen Aufbaus wird die Steifigkeit der vertieften Knieanlagefläche gesteigert, so daß die vertiefte Anlagefläche an einer Verformung beim Anschwellen des Tankhauptkörpers gehindert wird. Die Längsrichtung der mehreren Nuten verläuft parallel zur Teilungsrichtung der Form, mit der der Tankhauptkörper geformt wird, und ist mit einem Tiefgang ausgestattet. Außerdem ist das obere Ende jeder Nut wie eine offene Form ausgestaltet. Andererseits ist das untere Ende als geschlossene Form ausgebildet. Daher sind keine Hinterschneidungen vorhanden, die beim Formen des Tankhauptkörpers stören würden, so daß eine Verkomplizierung der Form vermieden werden kann.
  • Um das obige sechste Ziel zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung eine Kraftstofftankvorrichtung für ein Motorrad, wobei ein Fixier-Referenzteil der den Tankhauptkörper bedeckenden Rahmenverkleidung in einen Kraftstoffeinfüllbereich oben am Tankhauptkörper eingepaßt ist, während Tankbefestigungsteile der Rahmenverkleidung schwimmend an dem Tankhauptkörper mit Hilfe von sowohl Befestigungselementen als auch Dämpfungselementen fixiert sind und außerdem Befestigungselement-Einführlöcher der Tankbefestigungsteile in Form eines Schlitzes ausgebildet sind, der sich in radialer Richtung des Fixier-Referenzteils erstreckt.
  • Mit Hilfe des obigen Aufbaus wird der Fixier-Referenzteil der Rahmenverkleidung in den Kraftstoffeinfüllbereich des Kraftstofftanks eingepaßt, und hierdurch läßt sich die gesamte Rahmenverkleidung exakt in Bezug auf den Kraftstofftank positionieren. Das Tankbefestigungselement der Rahmenverkleidung ist außerdem schwimmend am Kraftstofftank fixiert, so daß eine Drehung oder eine Bewegung in vertikaler Richtung (nach oben und nach unten) der Rahmenverkleidung in Bezug auf den Kraftstofftank eingeschränkt werden kann.
  • Wenn der Kraftstofftank anschwillt, nimmt er eine insgesamt vergrößerte Form an. Aus diesem Grund kommt es zu einer Verschiebung zwischen dem Kraftstofftank und der Rahmenverkleidung. Da der Fixier-Referenzteil der Rahmenverkleidung an dem Kraftstoffeinfüllteil im oberen Bereich des Kraftstofftanks fixiert ist, ist der Tankbefestigungsteil, der von dem Fixier-Referenzteil getrennt ist, an der Oberseite des Kraftstofftanks in der Richtung, die sich radial von dem Kraftstoffeinfüllbereich ausdehnt, beweglich. Nun ist das den Tankbefestigungsteil fixierende Befestigungselement relativ entlang der axialen Längsrichtung des Befestigungselement-Einführlochs beweglich, so daß jedes Tankbefestigungsteil sich auf der Oberfläche des Kraftstofftanks bewegen kann, ohne daß auf die gesamte Rahmenverkleidung eine übermäßig große Kraft aufgebracht wird.
  • Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß selbst dann, wenn der Kraftstofftank anschwillt, keine übermäßige Kraft auf die Rahmenverkleidung aufgebracht wird und die Rahmenverkleidung insgesamt direkt an dem Kraftstofftank fixiert ist. Dies trägt dazu bei, daß man folgende Effekte erzielt: selbst wenn die Rahmenverkleidung in mehrere Verkleidungselemente unterteilt ist, die zusammengefügt sind, kommt es kaum zu einer Verschiebung, ungleichmäßig oder dergleichen zwischen den einzelnen Verkleidungsteilen oder zwischen diesen Verkleidungsteilen einerseits und dem Kraftstofftank andererseits. Daher läßt sich ein ansprechendes Erscheinungsbild erhalten.
  • Um das obige siebte Ziel zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung eine Kraftstofftankvorrichtung eines Motorrads, bei der eine Struktur in der Weise ausgebildet ist, daß ein Ende eines unabhängigen Verkleidungsträgers an einer Seite des Tankhauptkörpers fixiert ist und die Rahmenverkleidung an dem anderen Ende des Verkleidungsträgers fixiert ist, wobei die Seite des Tankhauptkörpers mit einer Vertiefung ausgestattet ist, deren Form derjenigen des Verkleidungsträgers ähnelt, ein Ende des Verkleidungsträgers in der Vertiefung fixiert ist und der Verkleidungsträger mit einer Steifigkeits-Minderungseinrichtung ausgestattet ist, um eine seitliche Biegesteifigkeit des Verkleidungsträgers an einer Stelle abzusenken, welche ein Seitenprofil des Tankhauptkörpers überlappt.
  • Mit Hilfe des oben erläuterten Aufbaus wird eine Bewegung in Drehrichtung des Verkleidungsträgers durch den vertieften Bereich in dem Kraftstofftank eingeschränkt, und deshalb reicht ein einziges Befestigungselement aus, um den Verkleidungsträger an dem Kraftstofftank zu fixieren. Hierdurch läßt sich die Struktur der Befestigung an der Seite des Kraftstofftanks vereinfachen.
  • Wenn seitens des Verkleidungsträgers eine sehr starke äußere Kraft entsteht, was dann der Fall ist, wenn das Motorrad umfällt, biegt sich der Verkleidungsträger zur Seite des Kraftstofftanks hin, und zwar aus dem Bereich der Steifigkeits-Minderungseinrichtung. Da letztere sich an einer Stelle befindet, an der der Verkleidungsträger mit dem Kraftstofftank im Seitenprofil überlappt ist, wird verhindert, daß durch die Biegung des Verkleidungsträgers hervorgerufene Spannung, die auf den Kraftstofftank einwirkt, sich konzentriert. Aus diesem Grund läßt sich der Kraftstofftank schützen.
  • Um das obige achte Ziel zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung eine Kraftstofftankvorrichtung für ein Motorrad, bei der der gesamte Tankhauptkörper schwimmend am Karosserierahmen fixiert ist, innere Längswandflächen des Teils mit umgekehrtem U-Querschnitt des Tankhauptkörpers mit Vertiefungen ausgestattet sind, die Vertiefungen in der Seitenansicht in eine Richtung offen sind, die sich gegenüber dem oberen Teil des Teils mit umgekehrtem U-Querschnitt unter einem im wesentlichen rechten Winkel trennt, elastische Dämpfungselemente individuell zwischen jeweils einem der Ausnehmungen und der Seitenfläche des Karosserierahmens und zwischen den anderen Ausnehmungen und dem Rahmen angeordnet sind, und elastische Dämpfungselemente an der Seite des Karosserierahmens fixiert sind, so daß zwischen einem der Dämpfungselemente und einem der Ausnehmungen einerseits und zwischen den anderen Dämpfungselementen und den anderen Ausnehmungen andererseits ein Spielraum definiert ist.
  • Wenn bei dem oben beschriebenen Aufbau der Kraftstofftank aus Kunstharzmaterial anschwillt und sich verformt, wird die innere Längswandfläche (die Vertiefung) des Kraftstofftanks nicht übermäßig stark gegen das elastische Dämpfungselement gedrückt. Wenn von der Seite her auf den Kraftstofftank eine starke Kraft ausgeübt wird, wird, weil die innere Längswandfläche (die Ausnehmung) des Kraftstofftanks gegen das elastische Dämpfungselement anliegt, verhindert, daß sich Spannung an dem den Kraftstofftank abstützenden Fixierträger konzentriert, so daß eine Zerstörung vermieden werden kann.
  • Da das elastische Dämpfungsglied in der Vertiefung an der inneren Längswandfläche des Kraftstofftanks eingebettet in den Kraftstofftank angebracht ist, besteht keine Notwendigkeit für einen breiten Raum zwischen dem Karosserierahmen und dem Kraftstofftank. Aus diesem Grund läßt sich das elastische Dämpfungselement anbringen, ohne daß dabei das Fassungsvermögen des Kraftstofftanks reduziert werden müßte.
  • Außerdem ist die Ausnehmung in der Seitenansicht so ausgebildet, daß sie sich in eine Richtung öffnet, die unter einem im wesentlichen rechten Winkel von dem oberen Teil des Teils mit umgekehrtem U-Querschnitt getrennt ist, so daß bei der Anbringung des Kraftstofftanks an dem Karosserierahmen von oben her das elastische Dämpfungselement praktisch nicht mit dem Kraftstofftank kollidieren kann. Die Montage des Kraftstofftanks an dem Karosserierahmen läßt sich also erleichtern.
  • Um das obige neunte Ziel zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung eine Kraftstofftankvorrichtung für ein Motorrad, bei der in den Tankhauptkörper eine Einsetzmutter eingebettet ist, welche derart ausgebildet ist, daß weitere Bauteile an ihr befestigt werden können. Die Einsetzmutter ist derart eingebettet, daß ihre äußere freiliegende Oberfläche tiefer liegt als die aufnehmende Einbettungsfläche des Tankhauptkörpers.
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau bohrt sich die Einsetzmutter nicht in andere Bauteile, die an dem aus Synthetikmaterial bestehenden Tankhauptkörper befestigt sind, so daß verhindert wird, daß andere Bauteile von der Einsetzmutter zerstört werden. Außerdem sind weitere Bauteile vollständig abgeschlossen in die Einsetzmutter-Einbettungsfläche des Tankhauptkörpers eingelassen, so daß diese weiteren Bauteile stabil am Tankhauptkörper befestigt sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den begleitenden Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht von links eines Beispiels eines Motorrads, bei dem die vorliegende Erfindung anwendbar ist;
  • 2 eine vergrößerte Seitenansicht von links, welche die Umgebung eines vorderen Bereichs des in 1 gezeigten Motorrads veranschaulicht;
  • 3 eine Seitenansicht einer Kraftstofftankvorrichtung von links, welche an dem in 1 und 2 dargestellten Motorrad angebracht ist;
  • 4 eine Draufsicht auf die Kraftstofftankvorrichtung;
  • 5 eine Frontansicht der Kraftstofftankvorrichtung;
  • 6 eine Querschnittansicht entlang der Linie VI-VI in 3;
  • 7 eine Querschnittansicht entlang der Linie VII-VII in 3;
  • 8 eine Querschnittansicht entlang der Linie VIII-VIII in 3;
  • 9 eine Ansicht aus der Richtung gemäß Pfeil IX in 3;
  • 10 eine Längsschnittansicht entlang der Linie X-X in 4;
  • 11 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der 2;
  • 12 eine Ansicht aus der Richtung des Pfeils X in 2;
  • 13 eine linksseitige Ansicht eines Zustands, in welchem eine Tankseitenverkleidung und eine Tankoberverkleidung, die einen Tankhauptkörper der Kraftstofftankvorrichtung abdecken, zusammengefügt sind;
  • 14 eine Draufsicht auf die Tankoberbekleidung;
  • 15 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die die Tankseitenverkleidung und die Tankoberverkleidung darstellt;
  • 16 eine Längsschnittansicht entlang der Linie XVI-XVI in 4 und in 13 und 14;
  • 17 eine Längsschnittansicht entlang der Linie XVII-XVII in 3;
  • 18 eine Seitenansicht eines Verkleidungsträgers zum Fixieren einer Tankseitenverkleidung an dem Tankhauptkörper;
  • 19 eine Längsschnittansicht entlang der Linie XIX-XIX in 18; und
  • 20 eine Längsschnittansicht eines Zustands, in welchem der Verkleidungsträger an einer Ausnehmung des Tankhauptkörpers befestigt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine Ansicht eines Beispiels eines Motorrads, bei dem die vorliegende Erfindung anwendbar ist, von links, und 2 ist eine vergrößerte linksseitige Ansicht der Umgebung eines vorderen Bereichs des in 1 gezeigten Motorrads.
  • Ein Motorrad 1 ist beispielsweise ausgestattet mit einem Doppelschleifen-Karosserierahmen 2 (vergleiche 2). Der Vorderteil des Karosserierahmens 2 (im folgenden einfach „Rahmen") ist mit Antriebsbauteilen bestückt, so zum Beispiel einem Motor 3, einem Vergaser 4 oder dergleichen. Der obere Bereich des Motors 3 ist mit einer Kraftstofftankvorrichtung 5 ausgestattet, an den hinteren Teil der Kraftstofftankvorrichtung 5 schließt sich ein Sattel 6 an.
  • An einem Kopfrohr 2a an dem vorderen Kopfteil des Rahmens 2 ist schwenkbar eine Vordergabel 7 gelagert, die sich nach rechts und nach links drehen läßt. Am freien Ende der Vordergabel 7 ist ein Vorderrad 8 gelagert, der obere Teil der Vordergabel 7 ist mit einem Lenker 9 versehen. An einer Schwenkwelle 11 im mittleren unteren Teil des Rahmens 2 ist eine Schwinge 12 gelagert, die nach oben und nach unten schwingen kann, am hinteren Ende der Schwinge 12 ist ein Hinterrad 13 gelagert. Die Leistung des Motors 3 wird über eine Kette 14 auf das Hinterrad 13 übertragen.
  • Eine aus Kunstharzmaterial gefertigte Rahmenverkleidung 16 bedeckt einzelne Teile der Karosserie. Die Rahmenverkleidung 16 ist zusammengefügt aus mehreren Teil-Verkleidungselementen, das heißt einer Frontverkleidung 18, einer Tankseitenverkleidung 19, einer Tankoberseitenverkleidung 20, einer Motorseitenverkleidung 21, einer Sattel-Seitenverkleidung 22 und einer Heckverkleidung 23.
  • Die Frontverkleidung 18 befindet sich auf einem dem Lenker 9 vorgelagerten Bereich und trägt einen Frontscheinwerfer 17 oder dergleichen. Die Tankseitenverkleidung 19 erstreckt sich nach hinten und ist dabei mit einem unteren Bereich der Frontverkleidung 18 verbunden, um eine Seitenfläche der Kraftstofftankvorrichtung abzudecken (das heißt den im folgenden noch zu beschreibenden Tankhauptkörper 26). Die Tankoberseitenverkleidung 20 bedeckt den oberen Bereich der Kraftstofftankvorrichtung 5. Die Motorseitenverkleidung 21 ist an einem unteren Teil der Tankseitenverkleidung 19, um die obere rechte und die obere linke Seitenfläche des Motors abzudecken. Die Sattel-Seitenverkleidung 22 bedeckt den rechten und den linken unteren Bereich des Sattels 6. Außerdem ist die Heckverkleidung 23 an den rückwärtigen Teil des Sattels 6 angebunden.
  • 3, 4 und 5 sind eine Seitenansicht von links, eine Draufsicht bzw. eine Frontansicht der Kraftstofftankvorrichtung 5. Außerdem sind 6 und 7 Querschnittansichten entlang den Linien VI-VI bzw. VII-VII der 3, 8 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie VIII-VIII in 3, 9 ist eine Ansicht aus der Richtung des Pfeils IX der 3, und 10 ist eine Längsschnittansicht entlang der Linie X-X in 4.
  • Das Kraftstofftanksystem 5 enthält einen Tankhauptkörper 26, der in einem Stück aus Kunstharzmaterial geformt ist, beispielsweise aus PE oder dergleichen. Der Tankhauptkörper hat einen Querschnitt entsprechend etwa einem umgekehrten Buchstaben U und überspreizt ein Hauptrohr 2b am vorderen Kopfteil des Rahmens 2 von oben. Außerdem ist der Tankhauptkörper 26 mit dem Rahmen 2 über ein Vorderteil-Fixierelement 27, über Seitenteil-Fixierelemente 28L und 28R und ein Hinterteil-Fixierelement 29 verbunden, die aus starren Werkstoffen gebildet sind, bestehend aus Platten oder Flachstücken, die durch Preßformen gefertigt wurden.
  • Wie in den 2 bis 5 zu sehen ist, ist das Vorderteil-Fixierelement 27 oberhalb eines Teils 26a mit umgekehrtem, U-förmigem Querschnitt auf der Vorderseite des Tankhauptkörpers 26 angeordnet. Außerdem besitzt das Vorderteil-Fixierelement 27 eine Befestigungsfläche 27a und eine Lastwirkfläche 27b und hat in der Seitenansicht etwa die Form des Buchstabens L. Die Befestigungsfläche 27a ist an einer Einsetzmutter 32 angebracht, die in der Vorderseite des Tankhauptkörpers 26 mit Hilfe von zwei Bolzen 31 eingebettet ist.
  • Ein Seitenansichtswinkel der Lastwirkfläche 27b in dem Zustand, in welchem das Vorderteil-Fixierelement 27 in der oben beschriebenen Weise an dem Tankhauptkörper 26 fixiert ist, ist so eingestellt, daß er orthogonal zu einer Längsrichtung der Vordergabel 7 bei dieser Ausführungsform verläuft. Der Winkel der Lastwirkfläche 27b kann in einen Winkelbereich zwischen diesem Winkel und der Horizontalen liegen.
  • Die Lastwirkfläche 27b ist mit einem kreisrunden Loch 27c ausgestattet, und in das kreisrunde Loch 27c sind Dämpfungsgummis 34 und 35 und ein Distanzstück 36 in Form ei nes Metallröhrchens eingesetzt. Ein in das Distanzstück 36 von oben eingeführter Bolzen 37 ist an einem Befestigungsträger 2c (siehe 2) direkt hinter dem Kopfrohr 2a des Rahmens 2 befestigt. Auf diese Weise ist die Lastwirkfläche 27b schwimmend (das heißt vibrationsgeschützt) gegenüber dem Rahmen 2 über die Elastizität der Dämpfungsgummis 34 und 35 fixiert.
  • Andererseits sind die Seitenteil-Fixierelemente 28L und 28R auf beiden Seiten des unteren Bereichs des Teils 26a mit umgekehrtem U-Querschnitt an der Frontseite des Tankhauptkörpers 26 angeordnet. Diese Seitenteil-Fixierelemente 28L und 28R besitzen eine Befestigungsfläche 28La, 28Ra und eine Lastwirkfläche 28Lb, 28Rb und haben etwa die Form eines Buchstabens L. Die Befestigungsflächen 28La, 28Ra sind an einer Einsetzmutter 39 befestigt, die im unteren Teil der Vorderseite des Tankhauptkörpers 26 mit Hilfe von zwei Bolzen 38 eingebettet ist. Der Winkel der Befestigungsflächen 28La, 28Ra in dem Zustand, in welchem diese Seitenteil-Fixierelemente 28L und 28R an dem Tankhauptkörper 26 fixiert sind, ist so eingestellt, daß er etwa parallel zur Karosserie-Mittelfläche C verläuft (vergleiche 5 und 6).
  • Die Lastwirkflächen 28Lb und 28Rb sind mit einem Schlitz 28c ausgestattet (siehe 3), und ein Dämpfungsgummi 41 und ein Distanzstück 42 sind gemäß 5 in den Schlitz 28c eingesetzt. Ein das Distanzstück 42 durchdringender Bolzen 43 ist von außen her an einem Fixierträger 2d (siehe 29) befestigt, der sich auf der rechten und der linken Seite des vorderen Teils des Rahmens 2 befindet.
  • Damit sind diese Lastwirkflächen 28La und 28Ra an dem Rahmen 2 so fixiert, daß sie schwimmend und relativ beweglich in einer Längs-Axialrichtung des Schlitzes 28c gelagert sind, bedingt durch die Elastizität des Dämpfungsgummis 41. Die Längsachsenrichtung des Schlitzes 28c verläuft parallel zu einer Ausdehnungs-Vergrößerungsrichtung A (siehe 3), in der der Tankhauptkörper anschwillt.
  • Weiterhin ist das Hinterteil-Fixierelement 29 mit einer Befestigungsfläche 29a und einer Lastwirkfläche 29b ausgebildet, wobei die Befestigungsfläche 29a an einer Einsetzmutter 45 (siehe 4) befestigt ist, die in die Unterseite des hinteren Teil des Tankhauptkörpers 26 mit Hilfe von vier Bolzen 44 (siehe 9) eingebettet ist. Der Winkel der Lastwirkfläche 29b bei fixiertem Hinterteil-Fixierelement 29 am Tankhauptkörper ist so eingestellt, daß er im wesentlichen horizontal verläuft.
  • Die Lastwirkfläche besitzt ein Paar Schlitze aus einem rechten und einem linken Schlitz 29c, 29c in ihrem hinteren Bereich. Ein Dämpfungsgummi 47 und ein Distanzstück 48 sind gemäß 3 in die Schlitze 29c, 29c eingesetzt. Ein Bolzen 49 durchdringt das Distanzstück 48 von oben und ist an einem Fixierträger 2e (siehe 2) befestigt, der sich oberhalb eines Zwischenbereichs des Rahmens 2 befindet.
  • Damit ist die Lastwirkfläche 29b am Rahmen 2 so fixiert, daß sie schwimmend und relativ beweglich angeordnet ist in axialer Längsrichtung des Schlitzes 28c, bedingt durch die Elastizität des Dämpfungsgummis 47. Die axiale Längsrichtung der Schlitze 29c, 29c verläuft parallel zu der Ausdehnungsrichtung B (siehe 3), in der der Tankhauptkörper anschwillt.
  • Wie oben beschrieben, ist der Seitenansichts-Winkel der Lastwirkfläche 27b des Vorderteil-Fixierelements 27 auf einen Winkel in einem Bereich von der Horizontalen bis hin zu dem Winkel rechtwinklig zur Längsrichtung der Vordergabel 7 eingestellt. Aus diesem Grund wirken das Gewicht des Tankhauptkörpers 26 und eine nach oben gerichtete Reaktionskraft seitens der Vordergabel 7 nicht als Scherlast auf die Dämpfungsgummis 34 und 35 des Vorderteil-Fixierelements 27. Aus diesem Grund tragen diese Dämpfungsgummis 34 und 35 nur Last in vertikaler Richtung, demzufolge die Dämpfungsgummis 34 und 35 einen ausreichend starken Vibrationsschutzeffekt in vertikaler Richtung des vorderen Teils des Tankhauptkörpers 26 zustandebringen.
  • Darüber hinaus wird eine durch Rollen in seitlicher Richtung (nach links und nach rechts) des Tankhauptkörpers 26 verursachte Last über die Seitenteil-Fixierelemente 28L und 28R sowie das Dämpfungsgummi 41 auf den Rahmen 2 abgeleitet, und eine auf den hin teren Teil des Tankhauptkörpers 26 wirkende Last wird über das Hinterteil-Fixierelement 29 und das Dämpfungsgummi 47 auf den Rahmen 2 abgeleitet.
  • Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, sind die einzelnen Teile oder Bereiche des Tankhauptkörpers 26 insgesamt schwimmend gelagert, und eine Lasteinwirkung aus einer Richtung wird nur auf diese Dämpfungsgummis 34, 35, 41 und 47 aufgebracht. Aus diesem Grund entstehen keine Scherkräfte. Selbst dann, wenn der Tankhauptkörper 26 ein Großraumtank ist, läßt sich ein ausreichender Vibrationsschutz in vertikaler Richtung sowie in der Richtung nach links und nach rechts erzielen, während der Tank eine große Last aufnimmt.
  • Die axiale Längsrichtung der Schlitze 28c der Seitenteil-Fixierelemente 28L und 28R und die axiale Längsrichtung der Schlitze 29c des Hinterteil-Fixierelements 29 und 28R verlaufen parallel zu der Vergrößerungsrichtung A bzw. B, in der sich der Tank anschwellend ausdehnt. Selbst wenn also der Tankhauptkörper 26 aufgrund der Berührung mit Kraftstoff anschwillt und sich seine Abmessungen verformen (beispielsweise vergrößern), sind die Seitenteil-Fixierelemente 28L und 28R und das Hinterteil-Fixierelement 29 relativ gegenüber dem Fahrzeugrahmen 2 entlang der oben erläuterten Ausdehnungsrichtung A und B beweglich, so daß eine Abmessungsveränderung des Tankhauptkörpers 26 gut absorbiert werden kann.
  • Wie in den 2 bis 4, 10 und 11 zu sehen ist, ist der obere Bereich des Tankhauptkörpers 26 mit einer Kraftstoffeinfüllöffnung 50 ausgestattet. Die Kraftstoffeinfüllöffnung 50 besitzt eine kreisförmige Aufnahmeschalen-Fixierfläche 51, die um eine Stufe niedriger liegt als die Oberseite des Tankhauptkörpers 26 und in ihrem mittleren Bereich ein Öffnungsloch 52 besitzt. Die Aufnahmeschalen-Fixierfläche 51 ist mit einer flachen ringförmigen Dichtungsnut 53 ausgebildet, welches das Öffnungsloch 52 umgibt. Entlang der Dichtungsnut 53 sind mehrere Einsetzmuttern 54 eingebettet. Eine aus chemisch beständigem Gummi oder dergleichen gebildete ringförmige und streifenförmige Dichtung 55 ist in die Dichtungsnut 53 eingesetzt, darauf befindet sich ein metallischer Aufnahmescha lenteil 56 (im folgenden: Aufnahmeschale) und ist an den Einsetzmuttern 54 mit Bolzen 57 befestigt.
  • Die Aufnahmeschale 56 besitzt ein Schalenteil 59, welches in Form eines Tellers gepreßt und geformt ist, ein zylindrisches Teil 60, welches an einem Loch in der Mitte des Schalenelements 59 fixiert ist, und ein Verbindungselement 61, welches sich vertikal von einer Seite des Schalenelements 59 zum Inneren des Tankhauptkörpers 56 nach unten erstreckt. Die Dichtung 55 sitzt eng an der Unterseite des Schalenelements 59.
  • Wie in 10 gezeigt ist, ist ein eingelassen ausgebildeter (sogenannter Flugzeugtyp-)Tankdeckel 62 über mehrere Bolzen 63 an dem Schalenelement 56 fixiert. Der Tankdeckel 62 besitzt einen Aufbau, bei dem eine Deckelanordnung 65 an einer Deckelbasis 64 in frei zu öffnender und zu schließender Weise befestigt ist. Wenn die Deckelanordnung 65 geschlossen ist, ist ein Sperrhebel 66 der Deckelanordnung 65 mit einem unteren Teil des zylindrischen Elements 60 des Schalenelements 56 verriegelt, so daß die Deckelanordnung 65 versperrt ist.
  • Die Deckelanordnung 65 ist mit einem Schlüsselzylinder 67 ausgestattet. Der Riegel des Sperrhebels wird freigegeben, indem ein passender Schlüssel in den Schlüsselzylinder 67 eingeführt und verdreht wird, danach läßt sich die Deckelanordnung 65 öffnen. Bezugszeichen 68 bezeichnet einen Deckel für den Schlüsselzylinder 65.
  • Ein unterer Teil der linken Seite des Tankhauptkörpers 26 ist mit zwei Arten von Fixierplatten 70 und 71 vorne und hinten ausgerüstet. Gemäß 3 ist ein Restkraftstoffmeßfühler 72 innen an der vorderen Fixierplatte 70 angebracht, ein Benzinhahn 73 ist außen an der Fixierplatte 71 in deren hinterem Bereich angebracht. Der Restkraftstoff-Meßfühler 72 ist an einigen Einsetzmuttern 74 in der Fixierplatte 70 mit Hilfe eines Bolzen 75 befestigt. Außerdem ist der Benzinhahn 73 mit einem Kraftstoffschlauch 76 und einem Vakuumschlauch 77 verbunden, deren andere Enden an dem Vergaser 4 befestigt sind.
  • Außerdem ist gemäß 9 der untere Teil der linken Seite des Tankhauptkörpers 26 mit einer Fixierplatte 79 ausgestattet, und an der Fixierplatte ist von außen her mit zwei Zwingen 81 eine Weiterleitverbindung 80 fixiert. Die Befestigungsrichtung der Weiterleitverbindung ist im wesentlichen identisch mit der Richtung, in der sich der Aufnahmeschalenteil 56 erstreckt. Dies erleichtert die Montage der Weiterleitverbindung 80, wenn der Monteur blind mit der Hand in das Innere des Tankhauptkörpers 26 durch die Kraftstoffeinfüllöffnung hereingreift, um eine Ablaufleitung 85 anzuschließen, was weiter unten näher erläutert wird. Die Montage des Tankhauptkörpers 26 läßt sich hierdurch erleichtern.
  • Die Weiterleitverbindung 80 ist ein einstückiges Formteil aus beispielsweise Kunstharzmaterial und enthält eine Außenverbindung 82, die sich auf die Außenseite des Tankhauptkörpers 26 erstreckt, und eine Innenverbindung 83, die sich auf der Innenseite des Tankhauptkörpers 26 erstreckt. Ein äußerer Schlauch 84 (siehe 2), der an die Außenverbindung 82 angeschlossen ist, erstreckt sich nach unten, sein freies Ende ist nach außen hin offen.
  • Ein Ende der Ablaufleitung 85 ist mit der Innenverbindung 83 verbunden, das andere Ende der Ablaufleitung 85 ist mit dem Verbindungselement 61 der Aufnahmeschale 56 verbunden. Auf diese Weise erstreckt sich die Ablaufleitung 85 von der Aufnahmeschale 56 der Tankeinfüllöffnung 50 aus, durchsetzt das Innere des Tankhauptkörpers 26 und ist dann an die Weiterleitverbindung 80 angeschlossen. Die Ablaufleitung 85 ist ein Schlauch aus weichem Material wie beispielsweise Gummi und ist derart geformt, daß ein direkter hinterer Abschnitt der Ablaufleitung 85, der sich an die innere Verbindung 83 anschließt, rechtwinklig (um 90 Grad) abgebogen ist und der Aufnahmeschale 56 zugewandt ist.
  • Beim Fahren im Regen beispielsweise oder beim Tanken wird Wasser oder Kraftstoff, das in die Aufnahmeschale 56 gelangt, über die Ablaufleitung 85 und die Weiterleitverbindung 80 aus dem Außenschlauch 84 nach außen abgeleitet. Selbst wenn der Tankhauptkörper durch Berührung mit Kraftstoff anschwillt, so daß es zu einer geringen Dimensionsveränderung zwischen der Aufnahmeschale 56 und der Weiterleitverbindung kommt, kann die Ablaufleitung 85 diese Abmessungsveränderung ausgleichen, da sie als weicher Schlauch ausgebildet ist. Selbst wenn eine starke Kraft auf den Anschlußteil der Ablaufleitung 85 ausgeübt wird, tut dies der Dichtungswirkung keinen Abbruch. Außerdem ist es möglich, die Biegeform der Ablaufleitung 85 frei zu wählen, so daß die Auslaßrichtung (die Anbringungsstelle der Weiterleitverbindung 80) frei wählbar ist.
  • Wie in den 4 und 9 zu sehen ist, ist das Hinterteil-Fixierelement 29 zum Fixieren des hinteren Teils des Tankhauptkörpers 26 an dem Fahrzeugrahmen 2 etwa in der Form des Buchstabens U ausgebildet, so daß ein Fixierteil an der Seite des Tankhauptkörpers 26 die Fixierplatte 79 der Weiterleitverbindung 80 umgibt.
  • Selbst wenn der Tankhauptkörper 26 anschwillt und in der Fixierplatte 79 eine Dimensionsverformung hervorgerufen wird, läßt sich eine Dimensionsverformung unterdrücken durch die Steifigkeit des Hinterteil-Fixierelements 29. Es kann daher kaum zu einer Verwerfung der Fixierplatte 79 kommen, und darüber hinaus besteht die Möglichkeit, eine Beeinträchtigung der Dichtungswirkung zwischen dem Tankhauptkörper 26 und der Weiterleitverbindung 80 zu verhindern.
  • Wie in 3 zu sehen ist, hat, wenn die Befestigungsfläche 29a des Hinterteil-Fixierelements 29 an der Unterseite des Hinterteils des Hauptkörpers 26 befestigt ist, das Hinterteil-Fixierelement 29 einen Seiten-Querschnitt, bei dem zumindest ein Teil des Hinterteil-Fixierelements 29 sich an einer Stelle unterhalb der Weiterleitverbindung 80 befindet. Bei dieser Ausführungsform ist das Hinterteil-Fixierelement 29 in der Seitenansicht etwas gebogen in einem Bereich zwischen der Befestigungsfläche 29a und der Lastwirkfläche 29b, so daß letztere unterhalb der Weiterleitverbindung 80 gelegen ist.
  • Wenn also der Tankhauptkörper 26 von dem Fahrzeugrahmen 2 abgenommen und auf dem Boden oder dergleichen abgelegt wird, gelangt die Weiterleitverbindung 80 nicht in direkte Berührung mit dem Boden oder dergleichen, weil das Hinterteil-Fixierelement 29 mit dem Boden oder dergleichen in Kontakt tritt, bevor dies die Weiterleitverbindung 80 tut. Daher kann die Weiterleitverbindung 80 wirksam vor einer Beschädigung durch äußere Kräfte geschützt werden, die von der Seite oder von unten her einwirken.
  • Wie in den 2 bis 4 und 7 gezeigt ist, ist die rechte und ist die linke Seite des Tankhauptkörpers 26 mit jeweils einer leicht nach innen eingesenkten Vertiefungsfläche 87 ausgebildet, die für eine stabile Sitzhaltung sorgt, wenn der das Motorrad 1 fahrende Fahrer den Tankhauptkörper 26 mit seinem Knie berührt.
  • Die vertiefte Fläche 87 ist mit mehreren Profilnuten 88 ausgestattet, die sich etwa in Längsrichtung erstrecken. Die vertiefte Fläche 87 ist in ihrem Querschnitt aufgrund dieser Profilnuten 88 etwa wellenförmig ausgebildet. Wie in 3 zu sehen ist, verläuft die Längsrichtung der einzelnen Profilnuten 88 parallel zu einer Teilungs- oder Trennrichtung D einer Form, mit deren Hilfe der Tankhauptkörper 26 geformt wird. Die Teilungsrichtung D verläuft orthogonal zu beispielsweise einer Oberseite 26b des Teils 26a mit umgekehrtem U-Querschnitt.
  • Weiterhin ist die Breitenabmessung 88a des oberen Endes der Profilnuten 88 größer als die Breitenabmessung 88b am unteren Ende, so daß die Profilnuten 88 mit einem Zug oder Tiefgang ausgestattet sind. Das obere Ende der jeweiligen Profilnut 88 ist als offen Form ausgebildet, wohingegen das untere Ende als geschlossene Form ausgebildet ist.
  • Die oben angesprochenen mehreren Profilnuten 88 befinden sich auf der vertieften Fläche 87, wodurch die Steifigkeit der vertieften Fläche 87 deutlich verbessert ist. Aus diesem Grund verformt sich die vertiefte Fläche 87 kaum (es kommt kaum zu einem Anschwellen), wenn der Tankhauptkörper 26 schwillt. Diese Profilnuten 88 verlaufen parallel zur Teilungsrichtung D der Form und sind mit einem Zug oder Tiefgang ausgestattet, und außerdem sind die oberen und unteren Enden mit offener bzw. geschlossener Form ausgebildet. Aus diesem Grund kommt es zu keinen Hinterschneidungen beim Formen des Tankhauptkörpers 26. Es werden also keine komplizierten (mehrfach unterteilten) Formen benötigt, so daß der Kostenaufwand für diese Formen deutlich eingeschränkt werden kann.
  • Wie in 12 zu sehen ist, ist die Vorderseite des Tankhauptkörpers 26 mit ein Paar bildenden rechten und linken dicken Entlastungsnuten 89 ausgebildet, die sich in Längsrichtung erstrecken. Diese Entlastungsnuten 89 verhindern eine Berührung mit dem Tankhauptkörper 26, wenn der Lenker 9 des Motorrads 1 scharf nach rechts oder links eingeschlagen wird. Außerdem besitzt der Tankhauptkörper 26 eine Frontfläche, die als im wesentlichen ebene Fläche ausgebildet ist, wenn man von den beiden Entlastungsnuten 89 absieht, und ein Schrägwinkel der Frontseite des Tankhauptkörpers 26 ist so gewählt, daß der Winkel dem Nachlaufwinkel der Vordergabel 7 entspricht.
  • Wie in 4 zu sehen ist, ist der Tankhauptkörper 26 derart geformt, daß seine Vorderpartie maximale Breite besitzt, und die Vorderpartie des Tankhauptkörpers 26 ist so aufgebaut, daß sie nicht über die Vordergabel 7 überhängt.
  • Der Vorderteil des Tankhauptkörpers 26 hat die oben beschriebene Form, so daß das Fassungsvermögen des Tankhauptkörpers 26 auf die Höchstgrenze gesteigert ist, während gleichzeitig eine ausreichende Steifigkeit der Vorderpartie des Tankhauptkörpers 26 garantiert ist. Hierdurch ist es möglich, eine durch Anschwellen bedingte Verformung des Tankhauptkörpers 26 einzuschränken und einen Ausgleich einer durch Anschwellen bedingten Verformung zu erleichtern.
  • Andererseits ist gemäß den 3 und 8 die Innen-Längswandfläche 26c, 26c des Teils 26a mit umgekehrtem U-Querschnitt des Tankhauptkörpers 26 mit Vertiefungen 26d, 26d ausgestattet. Diese Ausnehmungen 26d, 26d sind derart geformt, daß sie sich in eine Richtung öffnen, die von dem oberen Teil 26b des Teils 26a mit umgekehrtem U-Querschnitt in der Seitenansicht im wesentlichen rechtwinklig abgeht (siehe 3), und sie haben eine offene Form, die sich zu dem Ende hin aufweitet.
  • Ein Metallrohr 91 erstreckt sich in Richtung der Breite des Fahrzeugs über den Frontbereich des Fahrzeugrahmens 2 an einer Stelle entsprechend den Ausnehmungen 26d, 26d des Haupttankkörpers 26. Das Metallrohr 91 ist derart ausgebildet und angeordnet, daß es in Richtung der Fahrzeugbreite verschieblich ist, indem es Verstärkungsplatten 2f, 2f durchdringt, die an dem Vorderbereich des Rahmens 2 angebracht sind.
  • Aus elastischem Werkstoff wie beispielsweise Gummi oder dergleichen bestehende elastische Dämpfungselemente 92, 92 sind an den beiden rechten und linken Enden des Metallrohrs 91 angebracht und sind auf der Seite des Rahmens 2 fixiert, so daß sie sich zwischen den Ausnehmungen des Tankhauptkörpers 26 und der Seite (den Verstärkungsplatten 2f, 2f) des Fahrzeugrahmens 2 befinden.
  • In die elastischen Dämpfungsglieder 92, 92 sind Metallplatten 93, 93 eingebettet, wobei die elastischen Dämpfungsglieder 92, 92 so weit in das Metallrohr 91 eingelassen sind, bis die Metallplatten 93, 93 an dem rechten und dem linken Ende des Metallrohrs 91 anschlagen. Wie in 8 gezeigt ist, ist außerdem ein Spielraum 94 zwischen dem rechten elastischen Dämpfungselement 92 und der Ausnehmung 26d des Tankhauptkörpers 26 sowie zwischen dem linken elastischen Dämpfungselement 92 und der entsprechenden Ausnehmung gebildet. Die Breite des Spielraums beträgt etwa einige Millimeter.
  • Wie oben ausgeführt, sind die Spielräume 94, 94 zwischen dem linken und dem rechten elastischen Dämpfungselement 92 und dem Tankhauptkörper 26 (den Ausnehmungen 26d, 26d) gebildet. Wenn also der Tankhauptkörper 26, der aus Kunstharzmaterial besteht, anschwillt und verformt wird aufgrund der Berührung mit Kraftstoff, so werden die inneren Längswandflächen 26c, 26c (die Ausnehmung 26d, 26d) nicht zwangsweise gegen die elastischen Dämpfungselemente 92, 92 gedrückt. Hierdurch ist es möglich, eine Verformung des Tankhauptkörpers 26 oder einen Bruch der Fixierelemente 27, 28L, 29R und 29 durch Spannungskonzentration wirksam zu vermeiden.
  • Wenn eine starke Kraft seitlich auf den Tankhauptkörper 26 einwirkt, was der Fall ist, wenn das Motorrad 1 rutscht, stürzt und eine Kollision erleidet, so wird zwar der schwimmend an dem Rahmen 2 fixierte Tankhauptkörper 26 etwas zur Seite hin bewegt, aber entweder die rechte oder die linke innere Längswandfläche 26c, 26c (die Ausnehmung 26d, 26d) des Tankhauptkörpers 26 trifft direkt auf die elastischen Dämpfungsele mente 92, 92, so daß der Tankhauptkörper nicht weiter in seitlicher Richtung bewegt wird. Dies verhindert eine Beschädigung des Tankhauptkörpers 26 sowie eine Beschädigung der entsprechenden Fixierelemente 27, 28L, 29R und 29 durch Spannungskonzentration.
  • Die elastischen Dämpfungselemente 92, 92 sind außerdem so angeordnet, daß sie in den Ausnehmungen 26d, 26d des Tankhauptkörpers 26 aufgenommen sind. Aus diesem Grund besteht im Gegensatz zum Stand der Technik keine Notwendigkeit, den Abstand (die Lücke) zwischen dem Fahrzeugrahmen 2 und dem Tankhauptkörper 26 zu erweitern, um Platz für die elastischen Dämpfungselemente 92, 92 zu schaffen. Hierdurch läßt sich der Grundabstand E (siehe 8) zwischen dem Fahrzeugrahmen 2 und dem Tankhauptkörper 26 schmaler machen. Dies wiederum bietet die Möglichkeit, die elastischen Dämpfungsglieder 92, 92 anzubringen, ohne dazu das Fassungsvermögen des Tankhauptkörpers 26 zu verringern. Außerdem dient die Ausbildung der Ausnehmungen 26d, 26d dazu, daß die Steifigkeit der inneren Längswandfläche 26c, 26c deutlich gesteigert wird.
  • Wie oben erläutert wurde, sind diese Ausnehmungen 26d, 26d derart geformt, daß sie sich in eine Richtung öffnen, die eine etwa einem rechten Winkel entsprechende Trennungsrichtung zu dem oberen Teil 26b des Teils 26a mit umgekehrtem U-förmigem Querschnitt in der Seitenansicht entspricht, außerdem haben sie eine offene Form, die sich zu dem Ende hin aufweitet. Aus diesem Grund kommt es dann, wenn der Tankhauptkörper 26 an dem Fahrzeugrahmen 2 (dem Hauptrohr 2b) von oben her angebracht wird, kaum zu einer Kollision der elastischen Dämpfungselemente 92, 92 mit dem Tankhauptkörper 26, so daß der Tankhauptkörper 26 sich ohne anzustoßen an dem Fahrzeugrahmen 2 anbringen läßt.
  • 13 ist eine Seitenansicht von links, die einen Zustand zeigt, in welchem eine Tankseitenverkleidung 19 und eine Tankoberverkleidung 20 der Rahmenverkleidung 16 zusammengefügt sind, 14 ist eine Draufsicht auf die Tankoberverkleidung 20. 15 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Tankseitenverkleidung 19 und der Tankoberverkleidung 20. 16 ist eine Längsschnittansicht entlang der Linie XVI-XVI in 4 und in den 13 und 14, und 17 ist eine Längsschnittansicht entlang der Linie XVII-XVII in 3.
  • Wie oben erläutert wurde, sind der rechte und der linke Seitenbereich des Tankhauptkörpers 26 von der Tankseitenverkleidung 19 bedeckt, andererseits ist sein oberer Bereich von der Tankoberverkleidung 20 bedeckt, die eine kreisförmige Öffnung 97 als Fixier-Referenzteil in der Mitte aufweist. Der Innendurchmesser der Öffnung 97 ist so gewählt, daß die Öffnung engen Sitz am Außendurchmesser des Kraftstoffeinfüllteils des Tankhauptkörpers 26 hat, beispielsweise an dem Aufnahmeschalenteil 56 (dem Schalenelement 59) an der Kraftstoffeinfüllöffnung 50. Außerdem ist die Tankoberverkleidung 20 mit insgesamt drei Tankbefestigungselementen 98, 98 und 99 am rechten und linken Bereich und im hinteren Bereich ausgestattet. Jedes dieser Befestigungsteile 98, 98 und 99 ist mit einem Befestigungselement-Einführloch 100 ausgestattet, von denen jedes als kurzer Schlitz ausgebildet ist, der sich in radialer Richtung F (siehe 14 und 15) erstreckt, betrachtet bezüglich der Öffnung 97.
  • Außerdem ist die Tankoberverkleidung 20 mit Verkleidungs-Befestigungsteilen 101, 101, 102 und 102 an den vier Ecken versehen. Eine Mutterplatte 103 ist an den Verkleidungs-Befestigungsteilen 101, 101 an der Frontseite von unten her mittels zweier Nieten 104 oder dergleichen befestigt. Eine Klammermutter ist in die Verkleidungs-Befestigungsteile 102, 102 auf der Rückseite her eingeführt.
  • Jede der rechten und linken Tankseitenverkleidungen 19 ist mit zwei vorderen und hinteren Tankbefestigungsteilen 107, 108 im unteren Seitenbereich ausgestattet. Dies Tankbefestigungsteile 107, 108 sind mit einem Befestigungselement-Einführloch 109, 110 ausgebildet. Das Befestigungselement-Einführloch 109 des vorderen Tankbefestigungsteils 107 ist als kurzer Schlitz ausgebildet, der sich von der Öffnung 27 der Tankoberverkleidung 20 aus in radialer Richtung F (siehe 13 und 15) erstreckt, wenn die Tankseitenabdeckung 19 an der Tankoberverkleidung 20 angebracht und fixiert ist. Außerdem ist das Befestigungselement-Einführloch 110 des hinteren Tankbefestigungsteils 108 als Schlitz ausgebildet, der sich etwa in einer Längsrichtung G (siehe 15) von der Öffnung 97 der Tankoberverkleidung 20 aus erstreckt.
  • Weiterhin ist die Tankseitenverkleidung 19 mit insgesamt fünf Verkleidungsbefestigungsteilen 111 bis 115 am oberen Seitenbereich ausgestattet. Verkleidungs-Befestigungslöcher 116 und 117 befinden sich an den vorderen und hinteren Seiten der betreffenden Tank-Befestigungsteile 107 und 108. Eine Clip-Mutter 118 ist in jedes von drei Verkleidungs-Befestigungsteilen 111 bis 113 auf der Vorderseite eingesetzt. Ein ein kleines Loch aufweisender Gummipuffer 119 sitzt in jedem der Verkleidungs-Befestigungslöcher 116 und 117.
  • Wie in den 4 und 16 zu sehen ist, sind die beiden Schulterbereiche des Tankhauptkörpers 26 mit einer geneigten flachen Verkleidungs-Befestigungsfläche 121 ausgebildet, in die eine Einsetzmutter 122 eingebettet ist. Der hintere Bereich der Kraftstoffeinfüllöffnung 50 des Tankhauptkörpers 26 ist mit einer Verkleidungs-Befestigungsfläche 123 ausgebildet, in die eine Einsetzmutter 124 eingebettet ist (vergleiche 4).
  • Wie in den 2, 3, 5 und 6 zu sehen ist, ist auf der rechten und auf der linken Seite des vorderen unteren Bereichs des Tankhauptkörpers 26 eine Ausnehmung 126 ausgebildet, und dort ist eine Einsetzmutter 127 eingebettet. Wie in den 2, 3 und 17 zu sehen ist, ist auf der rechten und der linken Seite des hinteren unteren Teils des Tankhauptkörpers 26 ein konvexer Bereich 128 ausgebildet, der sich hinter der Ausnehmung 126 befindet, und in den eine Einsetzmutter 129 eingebettet ist.
  • Wie in 18 bis 20 zu sehen ist, ist ein oberes Ende eines Verkleidungsträgers 131, der durch Flachstück-Preßformen gebildet ist, an der Einsetzmutter 127 der Ausnehmung 126 befestigt. Der Verkleidungsträger 131 hat etwa elliptische Form, und eine Mutter 133 ist von innen her am unteren Ende des Verkleidungsträgers 131 fixiert.
  • Die Öffnung 97' der Tankoberverkleidung 20 steht in Eingriff mit (ist eingepaßt in) der Aufnahmeschale 56 des Tankhauptkörpers 26, während drei Tankbefestigungsteile 98, 98 und 99 schwimmend mit dem Tankhauptkörper 26 in Verbindung stehen. Wie in 15 und 16 zu sehen ist, sind in jedes dieser drei Tankbefestigungsteile 98, 98 und 99 ein Dämpfungselement 135, beispielsweise in Form einer Gummischeibe oder dergleichen, und ein Metallrohr-Distanzstück 136 eingesetzt, und von außen her ist in jedes Distanzstück 136 eine Klemmschraube 137 eingesetzt. Diese Klemmschrauben 137 sind individuell an Einsetzmuttern 122 und 124 der Verkleidungs-Befestigungsflächen 121 und 123 des Tankhauptkörpers 26 befestigt.
  • Da eine Klemmkraft der jeweiligen Befestigungsglieder (Klemmschrauben) 137 über das Distanzstück 136 auf den Tankhauptkörper 26 abgeleitet wird, wird das Dämpfungselement 135 nicht eingequetscht. Auf diese Weise sind die einzelnen Tankbefestigungsteile 98, 98 und 99 schwimmend durch die Elastizität des Dämpfungselements 135 am Tankhauptkörper 26 befestigt.
  • Die Tankseitenverkleidung 19 ist mit der Tankoberverkleidung 20 über ihre Verkleidungs-Befestigungsteile 114 und 115 verbunden, die an dem Verkleidungs-Befestigungsteil 101 (der Mutterplatte 103) und dem Verkleidungs-Befestigungsteil 102 (der Clip-Mutter 105) der Tankoberverkleidung 20 mittels der Klemmschrauben 139 befestigt ist. Außerdem liegen die Verkleidungs-Befestigungsteile 114 und 115 und auch die Klemmschrauben 139 nicht frei auf der Außenoberfläche, sondern sie sind oben durch die Frontschale 18 und den Sattel 6 abgedeckt.
  • Außerdem sind in jedes der zwei Befestigungsteile 107 und 108 der betreffenden Tankseitenverkleidungen 19 das Dämpfungselement 141, beispielsweise in Form eines Gummipuffers oder dergleichen, und das Metallröhrchen-Distanzstück 142 eingesetzt, und von außen ist in jedes Distanzstück 142 die Klemmschraube 143 eingesetzt. Später werden diese Klemmschrauben 143 durch die Mutter 133 des Verkleidungsträgers 131 befestigt, der an dem Tankhauptkörper 26 fixiert ist, außerdem durch die Einsetzmutter 129 des konvexen Teils 128 des Tankhauptkörpers 26. Eine Klemmkraft der jeweiligen Befestigungsglieder (Klemmschrauben) 143 wird auch über das Distanzstück 142 auf den Verkleidungsträger 131 und den Tankhauptkörper 26 abgeleitet. Damit sind die jeweiligen Tankbefestigungsteile 107 und 108 schwimmend an dem Verkleidungsträger 131 und dem Tankhauptkörper 26 durch die Elastizität des Dämpfungselements 135 fixiert.
  • Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, sind die Tankoberverkleidung 20 und die Tankseitenverkleidungen 19 miteinander verbunden und fixiert, wobei sie gleichzeitig schwimmend am Tankhauptkörper 26 befestigt sind. Außerdem ist die Frontschale 18 an der Clip-Mutter 118 fixiert, die in die Verkleidungs-Befestigungsteile 111, 112 und 113 der Tankseitenverkleidung 19 mit Hilfe einer (nicht gezeigten) Klemmschraube eingesetzt ist. Außerdem tritt ein an der Innenfläche der motorseitigen Verkleidung 21 befindlicher (nicht gezeigter) Vorsprung in den Gummipuffer 119 des Verkleidungs-Befestigungslochs 116 und 117 der Tankseitenverkleidung 19 ein.
  • Die Öffnung 97 der Tankoberverkleidung 20 wird in die Aufnahmeschale 56 des Tankhauptkörpers 26 eingepaßt, und hierdurch wird die Tankoberverkleidung 20 exakt in Bezug auf den Tankhauptkörper 26 (die Fahrzeugkarosserie) positioniert. Außerdem werden die Tankseitenverkleidungen 19, die mit der Tankoberverkleidung 20 verbunden sind (außerdem die gesamte Rahmenverkleidung 16) exakt in Bezug auf den Tankhauptkörper 26 (die Fahrzeugkarosserie) positioniert.
  • Die jeweiligen Tankbefestigungsteile 98, 99, 107 und 108 der Tankoberverkleidung 20 und der Tankseitenverkleidung 19 sind schwimmend an dem Tankhauptkörper 26 befestigt, so daß eine Drehbewegung ebenso wie eine Vertikalbewegung (nach oben und nach unten) der Tankoberverkleidung 20 und der Tankseitenverkleidungen 19 gegenüber dem Tankhauptkörper 26 eingeschränkt werden.
  • Wenn nun der Tankhauptkörper durch Berührung mit einem Kraftstoff anschwillt, vergrößert sich der Tankhauptkörper in seiner Form insgesamt. Aus diesem Grund entsteht eine Abmessungsveränderung zwischen dem Tankhauptkörper 26, den Tankseitenverkleidungen 19 und der Tankoberverkleidung 20. Allerdings ist die Öffnung 97, bei dem es sich um einen Fixier-Referenzteil der Tankoberverkleidung 20 handelt, an dem Schalenteil 56 des Tankhauptkörpers 26 fixiert (in diesen eingepaßt), demzufolge die Tankbefe stigungsteile 98, 99 und 107, die von der Öffnung 97 getrennt sind, sich auf der Oberfläche des Tankhauptkörpers 26 entlang der Richtung F bewegen können, die sich radial ausgehend von der Aufnahmeschale 56 erstreckt.
  • Dabei werden die Befestigungsglieder 137 und 143, welche diese Tankbefestigungsteile 98, 99 und 107 fixieren, relativ in der Längsrichtung (F) des Befestigungsteil-Einführlochs der jeweiligen Tankbefestigungsteile 98, 99 und 107 zusammen mit den Dämpfungsgliedern 135 und 141 sowie den Distanzstücken 136 und 142 bewegt, demzufolge keine übermäßige Kraft auf die Tankoberverkleidung 20 und die Tankseitenverkleidungen 19 aufgrund der Dimensionsänderung durch Anschwellen des Tankhauptkörpers 26 gelangt.
  • Da außerdem die Tankoberverkleidung 20 und die Tankseitenverkleidungen 19 direkt an dem Tankhauptkörper 26 befestigt sind, kommt es kaum zu einer Verschiebung, einer Unregelmäßigkeit oder dergleichen zwischen den beiden Verkleidungsteilen 19 und 20 einerseits und zwischen diesen Verkleidungsteilen 19 und 20 und dem Tankhauptkörper 26 andererseits. Hierdurch läßt sich das sichtbare Erscheinungsbild rund um die Kraftstofftankvorrichtung 5 vorzugsweise aufrecht erhalten.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind lediglich das Befestigungselement-Einführloch 110 der hinteren Tankbefestigungsteile 108 der Tankseitenverkleidung 19 ausnahmsweise als Schlitz ausgebildet, der sich in der Längsrichtung G der Tankseitenverkleidung 19 erstreckt. Dies ist deshalb so, weil hierdurch eine Abmessungsänderung in Vorwärts-Rückwärts-Richtung absorbiert wird, wenn die Tankseitenverkleidung 19 eine Form hat, die sich nach vorn und nach hinten in Längsrichtung vergrößert oder verkleinert.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist der Verkleidungsträger 131 zum Fixieren der Tankseitenverkleidung 19 an dem Tankhauptkörper 26 befestigt. Der Verkleidungsträger 131 ist an der Einsetzmutter 127 befestigt, die in die Ausnehmung 126 auf der rechten und der linken Seite des vorderen unteren Teils des Tankhauptkörpers 26 mit Hilfe des Bolzens 132 eingebettet ist. Die Ausnehmung 126 hat eine ähnliche Gestalt, etwas größer als der Verkleidungsträger 131.
  • Daher wird der in der Ausnehmung 126 fixierte Verkleidungsträger 131 in einer Drehung eingeschränkt, und außerdem ist der Verkleidungsträger 131 an dem Tankhauptkörper mit Hilfe nur eines Bolzens 132 drehfrei fixiert. Dies trägt zur Vereinfachung der Fixierungsstruktur des Verkleidungsträgers 131 an dem Tankhauptkörper 26 bei.
  • Außerdem ist der Verkleidungsträger 131 durch Blech- und Flachstück-Preßformen geformt. Wie in 18 bis 20 gezeigt ist, ist der Verkleidungsträger 131 mit einem kurzen längswandähnlichen Flansch 145 über den gesamten Umfang ausgebildet. Ein geradliniger Teil des Flansches 145 besitzt ein Paar Kerben 146. Die Kerbe 146 fungiert als Steifigkeits-Verminderungseinrichtung zum Herabsetzen einer seitlichen Biegesteifigkeit des Verkleidungsträgers 131. Außerdem ist die Lage der Kerbe 146 so gewählt, daß der Verkleidungsträger 131 sich mit einem Seitenprofil des Tankhauptkörpers 26 in Seitenansicht überlappt.
  • Wenn folglich eine starke Kraft von der Seite her auf den Verkleidungsträger 131 ausgeübt wird, wenn das Motorrad 1 rutscht und stürzt, so wird der Verkleidungsträger 131 von der Kerbstelle 146 aus zur Seite des Tankhauptkörpers 26 gebogen, wie dies bei einem Verkleidungsträger 131a in 20 gezeigt ist. Da die Kerbe 146 sich an einer Stelle befindet, die dazu führt, daß der Verkleidungsträger 131 sich mit einem Seitenprofil des Tankhauptkörpers 26 überlappt, wird eine Beanspruchung des Tankhauptkörpers 26 durch eine Durchbiegung des Verkleidungsträgers 131 an einer Konzentration gehindert, so daß der Tankhauptkörper 26 wirksam geschützt ist.
  • Wie vergrößert in 11 dargestellt ist, ist die in die Kraftstoffeinfüllöffnung 50 (die Dichtungsnut 53) eingebettete Einsetzmutter 54 derart eingebettet, daß ihre äußere freiliegende Fläche 54a etwa 0,5 bis 1,0 mm tiefer liegt als die Einbettungsfläche des Tankhauptkörpers 26, das heißt die Bodenfläche 53a der Dichtungsnut 53.
  • Hierdurch wird verhindert, daß die Einsetzmutter 54 in die Dichtung 55 der Aufnahmeschale 56 einsticht, die an der Einsetzmutter 54 befestigt ist, und außerdem wird verhindert, daß die Dichtung 55 von der Einsetzmutter 54 beschädigt wird. Außerdem ist die Mutter 55 vollständig geschlossen in die Dichtungsnut 53 über den gesamten Umfang der Bodenfläche 53a der Dichtungsnut 53 eingesetzt, so daß die Dichtungsleistung der Dichtung 55 beträchtlich verbessert werden kann.
  • Selbst dann, wenn die Aufnahmeschale 56 direkt an der Aufnahmeschalen-Fixierfläche 51 ohne Einfügen der Dichtung 55 zwischen die Aufnahmeschale 56 und den Tankhauptkörper 26 befestigt wird, liegt, wenn die nach außen freiliegende Fläche 54a der Einsetzmutter 54 tiefer liegt als die Aufnahmeschalen-Fixierfläche 51, die Aufnahmeschale 56 voll geschlossen an der Fixierfläche 51, so daß die Aufnahmeschale 56 dort stabil befestigt werden kann.
  • Ohne Beschränkung auf die Einsetzmutter 54 zum Befestigen der Aufnahmeschale 56 kann die oben beschriebene Einbettungsstruktur auch bei den anderen Einsetzmuttern vorgesehen sein, die in den Tankhauptkörper 26 eingebettet sind, beispielsweise bei den Einsetzmuttern 32, 39 und 45 zum Befestigen von Fixierelementen 27, 28L, 28R und 29, außerdem bei der Einsetzmutter 74 zum Befestigen des Restkraftstoff-Meßfühlers 72, und den Einsetzmuttern 122, 124, 127 und 129 zum Befestigen der Tankseitenverkleidungen 19 und der Tankoberverkleidung 20 etc.

Claims (10)

  1. Motorrad-Kraftstofftankvorrichtung (5), umfassend: einen Tankhauptkörper (26) aus Kunstharzmaterial und ausgestaltet zu einem Teil (26a) mit umgekehrtem U-förmigem Querschnitt bezüglich einer Längsachse des Tankhauptkörpers (26), so daß der Teil einen vorderen Kopfteil eines Motorrad-Karosserierahmens (2) überspreizt, wenn die Motorrad-Kraftstofftankvorrichtung (5) an dem Motorrad (2) in zusammengebautem Zustand angeordnet ist, und eine Kraftstoffeinfüllöffnung (50), die an einem oberen Bereich des Tankhauptkörpers (26) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem aufweist: einen Auffangschalenteil (56), der lösbar an der Kraftstoffeinfüllöffnung (50) befestigt und derart konfiguriert ist, daß er sich in Befestigungsrichtung erstreckt, wenn er an der Kraftstoffeinfüllöffnung (50) angebracht ist; eine kreisförmige Aufnahmeschalen-Fixierfläche (51) innerhalb der Kraftstoffeinfüllöffnung (50), die niedriger liegt als eine Oberseite des Tankhauptkörpers (26) und in ihrem Mittelbereich mit einem Öffnungsloch (52) versehen ist; eine Weiterleitverbindung (80), die in der Nähe eines Bodenteils des Tankhauptkörpers (26) angeordnet und so konfiguriert ist, daß sie am Bodenteil des Tankhauptkörpers (26) entlang einer Richtung befestigt wird, die im wesentlichen die gleiche ist wie die Befestigungsrichtung für den Aufnahmeschalenteil (56); und eine Ablaufleitung (85), umfassend einen weichen Schlauch, der durch das Innere des Tankhauptkörpers (26) verläuft und an den Aufnahmeschalenteil (56) und an die Weiterleitverbindung (80) angeschlossen ist, wenn der Aufnahmeschalenteil (56) lösbar an der Kraftstoffeinfüllöffnung (50) befestigt wird und wenn die Weiterleitverbindung (80) am Bodenteil des Tankhauptkörpers (26) befestigt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, umfassend: ein Fixierelement (29), das unabhängig vom Tankhauptkörper (26) aus einem starren Material geformt und so konfiguriert ist, daß es den Tankhauptkörper (26) an dem Motorradrahmen (2) fixiert, wenn die Motorrad-Kraftstofftankvorrichtung (5) sich im zusammengebauten Zustand befindet, wobei das Fixierelement (29) einen Fixierteil an dem Tankhauptkörper (26) aufweist, der eine Befestigungsplatte (79) der Weiterleitverbindung (80) umgibt, wobei das Fixierelement (29) in der Seitenansicht eine derartige Form besitzt, daß zumindest ein Teil des Fixierelements (29) sich an einer Stelle unterhalb der Weiterleitverbindung (80) befindet, wenn das Fixierelement (29) an dem Tankhauptkörper (26) fixiert ist.
  3. Vorrichtung (5) nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: ein Vorderteil-Fixierelement (27), welches sich an einer oberen vorderen Stelle des Teils (26a) mit umgekehrtem, U-förmigem Querschnitt des Tankhauptkörpers (26) befindet und eine sich von der vorderen oberen Stelle entlang einer Richtung im wesentlichen parallel zur Längsachse des Tankhauptkörpers (26) erstreckende Lastwirkfläche (27b) aufweist, um einen Seitenansichtwinkel zwischen einer horizontalen Richtung und einem Winkel etwa orthogonal zu einer Längserstreckung einer Vordergabel (7) des Motorrads (1) zu definieren, so daß die Lastwirkfläche (27b) des Vorderteil-Fixierelements schwimmend an dem Motorrad-Karosserierahmen (26) fixiert ist, wenn die Kraftstofftankvorrichtung (5) im zusammengebauten Zustand an dem Motorrad (1) angeordnet wird.
  4. Vorrichtung (5) nach Anspruch 1 oder 3, weiterhin umfassend: mehrere Seitenteil-Fixierelemente (28L, 28R), die jeweils an einer vorderen Stelle des Tankhauptkörpers (26) und an beiden Seiten eines unteren Bereichs des Teils (26a) mit umgekehrtem U-förmigem Querschnitt angeordnet sind und jeweils eine Lastwirkfläche (28Lb, 28Rb) aufweisen, die sich von der vorderen Stelle entlang einer Richtung etwa rechtwinklig zur Dimensions-Vergrößerungsrichtung des Tankhauptkörpers (26) erstreckt und einen Winkel etwa parallel zu einer zentralen Fläche des Motorrad-Karosserierahmens (2) definiert, so daß die jeweiligen Lastwirkflächen schwimmend fixiert sind und relativ beweglich sind bezüglich des Motorrad-Karosserierahmens (2), wenn die Motorrad-Kraftstofftankvorrichtung (5) an dem Motorrad (1) im zusammengebauten Zustand angebracht wird, und derart, daß eine Relativbewegungsrichtung jeder der Lastwirkflächen an den Seitenteil-Fixierelementen (28L, 28R) parallel zur Dimensions-Vergrößerungsrichtung verläuft, wenn der Tankhauptkörper (6) anschwillt.
  5. Vorrichtung (5) nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, weiterhin umfassend: ein Hinterteil-Fixierelement (29), das an einem am weitesten hinten gelegenen Teil des Tankhauptkörpers (26) vorgesehen ist und eine Lastwirkfläche (29b) aufweist, die sich von dem am weitesten hinten liegenden Teil entlang einer Richtung etwa rechtwinklig zur Dimensions-Vergrößerungsrichtung des Tank hauptkörpers (26) erstreckt, um dadurch schwimmend fixiert und relativ beweglich zu sein an bzw. in Bezug auf den Motorrad-Karosserierahmen (2), wenn die Motorrad-Kraftstofftankvorrichtung (5) im zusammengebauten Zustand an dem Motorrad (1) angebracht wird, und derart, daß eine Relativbewegungsrichtung der Lastwirkfläche (29b) parallel zu der Dimensions-Vergrößerungsrichtung verläuft, wenn der Tankhauptkörper (26) anschwillt.
  6. Vorrichtung (5) nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: mindestens eine an einer Seitenfläche des Tankhauptkörpers (26) ausgebildete vertiefte Knieanlagefläche; und mehrere Profilnuten (88), die auf einander abgewandten Seiten der mindestens einen vertieften Knieanlagefläche ausgebildet sind, so daß die Seitenfläche des Tankhauptkörpers (26) eine Wellenform definiert, außerdem derart ausgebildet, daß eine Längsrichtung jeder Profilnut (88) parallel verläuft zu einer Unterteilungsrichtung einer Form zum Formen des Tankhauptkörpers (26), wobei die mehreren Profilnuten (88) jeweils einen derartig konfigurierten Zug haben, daß die Breitenabmessung eines oberen Endes der Profilnut (88) größer ist als eine Breitenabmessung eines unteren Endes der Nut, und das obere Ende der Profilnut (88) eine offene Form und das untere Ende der Profilnut (88) eine geschlossene Form definiert.
  7. Vorrichtung (5) nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: eine Rahmenabdeckung, konfiguriert zum Abdecken des Tankhauptkörpers (26), wobei die Rahmenabdeckung (16) einen Fixier-Bezugsteil aufweist, der in einen Kraftstoffeinfüllteil (50) an einer oberen Stelle des Tankhauptkörpers (26) angeordnet ist, und eine Mehrzahl von Tankbefestigungsteilen (98, 99), jeweils konfiguriert zum Zusammenwirken mit einem zugehörigen Befestigungsele ment und einem zugehörigen Dämpfungselement, um die Rahmenabdeckung (16) schwimmend an dem Tankhauptkörper zu fixieren, wenn die Motorrad-Kraftstofftankvorrichtung (5) sich im zusammengebauten Zustand befindet, wobei die Tankbefestigungsteile (98, 99) jeweils Befestigungselement-Einführlöcher (100) aufweisen, die als Schlitz ausgebildet sind, der sich in radialer Richtung ausgehend von dem Fixier-Bezugsteil erstreckt.
  8. Vorrichtung (5) nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: einen an einer Seite des Tankhauptkörpers (26) befindlichen Vertiefungsteil und einen unabhängigen Abdeckungsträger (131) mit einem ersten Ende, welches in dem Vertiefungsteil (126) an der Seite des Tankhauptkörpers (26) fixiert ist, einem zweiten Ende, welches an der Rahmenabdeckung (16) fixiert ist, wenn sich die Motorrad-Kraftstofftankvorrichtung (5) im zusammengebauten Zustand befindet, und eine starre Absenkstruktur, konfiguriert zu dem Zweck, es einer Seite des Abdeckungsträgers (131) zu ermöglichen, in gebogener Weise um eine Stelle benachbart zu einem Seitenprofil des Tankhauptkörpers (26) aufgrund einer Kraft abgesenkt zu werden, die auf eine Seite des Abdeckungsträgers (131) aufgebracht wird.
  9. Vorrichtung (5) nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: Vertiefungsteile (26d), die an Innen-Längswandflächen des Teils (26c) mit umgekehrtem, U-förmigem Querschnitt des Tankhauptkörpers (26) vorgesehen sind, wobei jeder Vertiefungsteil (26d) relativ zu einer Seitenansicht so konfiguriert ist, daß er in eine Richtung offen ist, die unter einem rechten Winkel in Bezug auf den oberen Teil des Teils (26c) mit dem umgekehrten, U-förmigen Querschnitt auseinanderläuft, und elastische Dämpfungselemente (92), die jeweils individuell zwischen einem der Vertiefungsteile (26d) und einer zugehörigen Seitenfläche des Motorrad-Karosserierahmens (2) angeordnet sind, wobei die elastischen Dämpfungselemente (92) so konfiguriert sind, daß sie an dem Motorrad-Karosserierahmen (2) an dessen Seitenfläche fixiert werden, so daß ein Spielraum (94) zwischen jedem der elastischen Dämpfungselemente (92) und jedem der Vertiefungsteile (26d) gebildet ist, wenn die Kraftstofftankvorrichtung (5) an dem Motorrad (1) angebracht wird, so daß der Tankhauptkörper (26) den vorderen Kopfteil des Motorrad-Karosserierahmens (2) überspreizt.
  10. Vorrichtung (5) nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 7, 8 oder 9, weiterhin umfassend: eine Einsetzmutter (54), die in dem Tankhauptkörper (26) eingebettet ist, um eine äußere freiliegende und eine Einsetzmutter-Einbettungsfläche des Tankhauptkörpers (26) zu bilden, wobei die Einsetzmutter (54) derart gestaltet ist, daß weitere Komponenten an ihr befestigt sind, außerdem derart, daß die freiliegende Außenfläche (54a) niedriger liegt als die Einsetzmutter-Einbettungsfläche des Tankhauptkörpers (26), wenn sie in den Tankhauptkörper (26) eingebettet ist.
DE69729166T 1996-12-20 1997-12-15 Kraftstofftankeinrichtung für Motorrad Expired - Lifetime DE69729166T2 (de)

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JP34219196 1996-12-20
JP34218996A JP3385887B2 (ja) 1996-12-20 1996-12-20 自動二輪車の燃料タンク装置
JP34218996 1996-12-20
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