DE19505935A1 - Struktur zur Absorption von Aufprallenergie durch ein nichtmetallisches Innenraummaterial eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Struktur zur Absorption von Aufprallenergie durch ein nichtmetallisches Innenraummaterial eines KraftfahrzeugesInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Struktur zur Absor
ption von Aufprallenergie, indem ein nicht-metallisches
Innenraummaterial benutzt wird, welches auf der Innenseite
eines Trägers eines Bauelementes eines Kraftfahrzeugkörpers
angeordnet ist, und insbesondere eine Absorptionsstruktur,
bei der die Aufprallenergie durch eine Frontstütze, eine
Zentralstütze, eine Heckstütze, eine Dachseitenschiene oder
ein ähnliches Bauelement einer Kraftfahrzeugkarosserie aufge
bracht wird, wobei die Aufprallenergie durch einen Energie
absorber aufgenommen wird, der einer Stützenabdeckung, einem
Dachträger, einer Dachseitenabdeckung oder einem ähnlichen
Innenraummaterial zugeordnet ist und auf der Innenseite des
Bauteils angeordnet ist, um den Aufprall abzuschwächen.
Es ist eine hohle Trägerabdeckung bekannt, die auf der Innen
seite eines Trägers zur Abdeckung des Trägers angeordnet ist,
um einen Aufprall abzuschwächen oder zu reduzieren bei einem
Unfall, wobei der Aufprall durch den Träger und andere Kraft
fahrzeugkarosseriebauteile weitergeleitet wird, die eine hohe
Steifigkeit aufweisen (siehe Japanisches Gebrauchsmuster
(KOKAI) Nr. 4-125953).
Überdies ist es bekannt, daß eine Vielzahl von längs und quer
angeordneten Rippen benutzt werden können, um Energie zu ab
sorbieren, indem deren Steifigkeit geeignet ausgewählt wird.
Dadurch kann die Aufprallenergie absorbiert werden, sogar bei
einem Bauteil, bei dem die Stützenabdeckung und die Rippen
als ein Körper gegossen sind, so daß die Rippen auf der Rück
seite, d. h. auf der Außenseite der Stützenabdeckung angeord
net sind.
Beim Ausformen der hohlen Stützenabdeckung wird, da ein
Zwischenraum zum Absorbieren der Energie notwendig ist, zum
Beispiel ein Zwischenraum in einer Größenordnung von 15 bis
30 mm durch einen hohlen Abschnitt in der Stützenabdeckung
sichergestellt, wodurch die Größe der Stützenabdeckung im
Ganzen anwächst. Wenn eine solche große Stützenabdeckung mit
tels Spritzguß in die hohle Stützenabdeckung eingeformt wird,
variiert die erzeugte hohle Stützenabdeckung leicht in der
Dicke, so daß eine stabile Absorption von Energie nicht er
reicht werden kann.
Andererseits ist es schwierig eine erwünschte Absorptions
fähigkeit von Energie zu erreichen, infolge von vielen Ein
schränkungen, die sich durch den Gesichtspunkt des Gießens
ergeben, wenn die Vielzahl von Rippen auf der Außenseite der
Stützenabdeckung einstückig vorgesehen werden. Zusätzlich er
zeugt die Oberfläche der Stützenabdeckung, die den Rippen
abschnitten zugeordnet ist, d. h. die Innenseitenoberfläche
der Stützenabdeckung manchmal eine Spannung in Form von Ver
wölbungen oder ähnlichem beim Gießen. In diesem Fall redu
ziert diese Spannung den Wert des Produktes erheblich, da die
Innenoberfläche der Stützenabdeckung den Blicken von der
Fahrgastzelle aus freigesetzt ist und den Innenraum der Fahr
gastzelle bildet.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bau
teil zur Absorption von Aufprallenergie zu schaffen, welches
ein Innenraummaterial eines Kraftfahrzeuges benutzt, bei dem
eine stabile Absorptionsfähigkeit von Energie erreicht werden
kann und bei dem eine Spannung, die zur Zeit des Gießens auf
tritt, verhindert werden kann, wobei das Innenraummaterial
auf der Innenseitenoberfläche den Blicken ausgesetzt ist.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird ein Bauteil zur
Absorption von Aufprallenergie vorgesehen, das ein nicht-me
tallisches Innenraummaterial gebraucht, welches auf der In
nenseite einer Stütze eines Bauteils einer Kraftfahrzeug
karosserie angeordnet ist. Das Bauteil nach der vorliegenden
Erfindung umfaßt einen Energieabsorptionsraum, der zwischen
der Stütze und dem Innenraummaterial ausgebildet ist, und
einen nicht-metallischen Energieabsorber, der getrennt vom
Innenraummaterial erzeugt wird und der auf einem von beiden
Teilen, d. h. Stütze oder Innenraummaterial befestigt wird,
so daß dieser innerhalb des Energieabsorptionsraumes angeord
net ist.
Sofern das Absorptionsbauteil nach der vorliegenden Erfindung
ausgeführt wird, können der Energieabsorptionsraum und der
Energieabsorber jeweils verschiedene Formen annehmen. Im all
gemeinen hat das Bauteil einen inneren und einen äußeren Trä
ger. Weiterhin umfaßt das Bauteil zwei Flanschverbindungs
abschnitte, indem jeweilige Flansche des inneren und äußeren
Trägers zusammen in einem Überlappungszustand gebracht werden
und ist so ausgeformt, daß es im Querschnitt entlang einer
gedachten Ebene eine geschlossene Form hat. Solch ein Bauteil
kann für eine Frontstütze, eine Zentralstütze, eine Heck
stütze, eine Dachseitenschiene einer Kraftfahrzeugkarosserie
oder ähnliche Bauteile mit hoher Steifigkeit eingesetzt
werden. Falls ein Unfall mit einem Kraftfahrzeug auftritt,
wird große Aufprallenergie durch die innere Stütze des
Bauteils aufgebracht. Entsprechend der vorliegenden Erfindung
wird das Innenraummaterial eingesetzt, welches auf der Innen
seite des Bauteils zum Abschwächen oder Reduzieren solch
großer Aufprallenergie eingesetzt wird, wobei der Energie
absorptionsraum vorzugsweise aus einem ersten Raum besteht,
der durch das Innenraummaterial und die Kante eines von
zumindest den zwei Flanschverbindungsabschnitten in der
Richtung der Erstreckung des einen Flanschverbindungs
abschnitts in der gedachten Ebene definiert wird, und aus
einem zweiten Raum besteht, der durch das Innenraummaterial
und den inneren Träger definiert wird, der nicht einer der
Flanschverbindungsabschnitte ist. Für diesen Fall wird der
Energieabsorber vorzugsweise in beiden, den ersten und den
zweiten Raum angeordnet.
Falls eine Belastung von nicht weniger als einem vorbestimm
ten Wert aufgebracht wird, wird das Innenraummaterial zusam
men mit dem Energieabsorber deformiert und der Energieab
sorber absorbiert hauptsächlich die Aufprallenergie. Da das
Innenraummaterial getrennt vom Energieabsorber ausgebildet
wird, kann die Größe des Energieabsorbers als Ganzes gesehen
reduziert werden, im Vergleich zum Innenraummaterial, so daß
der Energieabsorber mit hoher Genauigkeit ausgeformt werden
kann. Weiterhin können das Innenraummaterial und der Energie
absorber unter Berücksichtigung jeweiliger wichtiger Funk
tionen des Innenraummaterials und des Energieabsorbers ent
worfen und hergestellt werden, ohne das vom Blickpunkt des
Gießens aus wesentliche Einschränkungen zu machen wären, und
im Ergebnis kann eine ideale Absorptionsfähigkeit von Energie
erreicht werden. Obwohl weiterhin der Energieabsorber beim
Gießen eine Spannung erzeugt, ist diese Spannung niemals den
Blicken aus dem Innenraum ausgesetzt, da der Energieabsorber
auf der Außenseite des Innenraummaterials angeordnet ist.
Die vorstehenden Aufgabe, andere Ziele und Merkmale der vor
liegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung verständlich,
wobei auf die zugehörigen Zeichnungen Bezug genommen wird.
Fig. 1 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der in
Fig. 16 eingezeichneten Linie 1-1 einer Ausführungsform
nach der vorliegenden Erfindung, wobei eine Struktur zur
Absorption von Aufprallenergie dargestellt ist, die ein
Innenraummaterial eines Kraftfahrzeuges benutzt;
Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht ähnlich der von
Fig. 1 einer weiteren Ausführungsform nach der vorlie
genden Erfindung, wobei eine Struktur zur Absorption von
Aufprallenergie dargestellt ist, die ein
Innenraummaterial eines Kraftfahrzeuges benutzt;
Fig. 3 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der in
Fig. 16 eingezeichneten Linie 3-3 einer weiteren Aus
führungsform nach der vorliegenden Erfindung, wobei eine
Struktur zur Absorption von Aufprallenergie dargestellt
ist, die ein Innenraummaterial eines Kraftfahrzeuges be
nutzt;
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht, die die
Außenseite einer Stützenabdeckung darstellt, die für die
Absorptionsstruktur nach Fig. 3 eingesetzt wird;
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht, die die
Außenseite eines Energieabsorbers darstellt, der für die
Absorptionsstruktur nach Fig. 3 eingesetzt wird;
Fig. 6 zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer
senkrechten Linie, wobei der Klammerzustand einer Veran
kerungsklaue und ein konkaver Abschnitt dargestellt
sind, die für die Absorptionsstruktur nach Fig. 3 einge
setzt werden;
Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren
verfügbaren Ausführungsform, die die Außenseite eines
Energieabsorbers darstellt, der für die Absorptions
struktur nach Fig. 3 eingesetzt wird;
Fig. 8 zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer
senkrechten Linie einer weiteren Ausführungsform, wobei
der Klammerzustand einer anderen Verankerungsklaue und
ein anderer konkaver Abschnitt dargestellt sind, die für
die Absorptionsstruktur nach Fig. 3 eingesetzt werden;
Fig. 9 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren
verfügbaren Ausführungsform, die die Außenseite eines
Energieabsorbers darstellt, der für die Absorptions
struktur nach Fig. 3 eingesetzt wird, wobei in den Fig. 9(a)
und 9(b) unterschiedliche Energieabsorber gezeigt
sind;
Fig. 10 zeigt eine Querschnittsansicht ähnlich der von
Fig. 1 einer weiteren Ausführungsform nach der vorlie
genden Erfindung, wobei eine Struktur zur Absorption von
Aufprallenergie dargestellt ist, die ein Innenraum
material eines Kraftfahrzeuges benutzt;
Fig. 11 zeigt eine Querschnittsansicht ähnlich der von
Fig. 1 einer weiteren Ausführungsform nach der vorlie
genden Erfindung, wobei eine Struktur zur Absorption von
Aufprallenergie dargestellt ist, die ein Innenraum
material eines Kraftfahrzeuges benutzt;
Fig. 12 zeigt eine Querschnittsansicht ähnlich der von
Fig. 1 einer weiteren Ausführungsform nach der vorlie
genden Erfindung, wobei eine Struktur zur Absorption von
Aufprallenergie dargestellt ist, die ein Innenraum
material eines Kraftfahrzeuges benutzt;
Fig. 13 zeigt eine Querschnittsansicht ähnlich der von
Fig. 1 einer weiteren Ausführungsform nach der vorlie
genden Erfindung, wobei eine Struktur zur Absorption von
Aufprallenergie dargestellt ist, die ein Innenraum
material eines Kraftfahrzeuges benutzt;
Fig. 14 zeigt eine Querschnittsansicht ähnlich der von
Fig. 1 einer weiteren Ausführungsform nach der vorlie
genden Erfindung, wobei eine Struktur zur Absorption von
Aufprallenergie dargestellt ist, die ein Innenraum
material eines Kraftfahrzeuges benutzt;
Fig. 15 zeigt eine Querschnittsansicht ähnlich der von
Fig. 1 einer weiteren Ausführungsform nach der vorlie
genden Erfindung, wobei eine Struktur zur Absorption von
Aufprallenergie dargestellt ist, die ein Innenraum
material eines Kraftfahrzeuges benutzt;
Fig. 16 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Kraft
fahrzeuges, bei welchem entsprechend einer Ausführungs
form nach der vorliegenden Erfindung eine Struktur zur
Absorption von Aufprallenergie ausgeführt ist, wobei ein
Innenraummaterial des Kraftfahrzeuges benutzt wird;
Fig. 17 zeigt eine Querschnittsansicht einer Struktur
zur Absorption von Aufprallenergie, die ein Innenraum
material eines Kraftfahrzeuges benutzt, wobei ein weite
res Ausführungsbeispiel dargestellt ist und in Fig.
17(a) ein Querschnitt dargestellt ist, entlang der Linie
17a-17a in Fig. 19 und in Fig. 17(b) ein Querschnitt
dargestellt ist, entlang der Linie 17b-17b in Fig. 19;
Fig. 18 zeigt eine perspektivische Ansicht eines git
terähnlichen Elements als ein Ausführungsbeispiel, wel
ches für die Absorptionsstruktur nach Fig. 17 eingesetzt
werden kann;
Fig. 19 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung
einer Stützenabdeckung und eines gitterähnlichen Ele
ments, welche für die Absorptionsstruktur nach Fig. 17
eingesetzt werden können;
Fig. 20 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Verbin
dungsabschnittes einer längsverlaufenden Rippe und einer
querverlaufenden Rippe eines gitterähnlichen Elementes,
welches für die Absorptionsstruktur in Fig. 17 verfügbar
ist, wobei die Figs. 20(a), 20(b) und 20(c) unterschied
liche Verbindungsabschnitte zeigen;
Fig. 21 zeigt eine Querschnittsansicht ähnlich der nach
Fig. 17(a), wobei ein gebräuchlicher Träger bzw. eine
Säule dargestellt ist, an der eine Struktur zur Absorp
tion von Aufprallenergie befestigt ist, indem gemäß der
vorliegenden Erfindung ein Innenraummaterial eines
Kraftfahrzeuges benutzt wird;
Fig. 22 zeigt eine schematische Ansicht, wobei die Funk
tion einer Stützen- bzw. Säulenabdeckung dargestellt
ist, die für die Absorptionsstruktur nach Fig. 17 ver
fügbar ist, und wobei die Funktion einer Säulenabdeckung
mit einer rechtwinkeligen Rippe dargestellt ist, wobei
Fig. 22(a) den Fall der vorliegenden Erfindung zeigt,
und die Fig. 22(b) bis Fig. 22(d) jeweils unterschiedli
che Zustände der Säulenabdeckung mit der rechtwinkelig
angeordneten Rippe zeigen;
Fig. 23 zeigt die schematische Ansicht einer Funktion
einer Säulenabdeckung, die für die in Fig. 17 darge
stellte Absorptionsstruktur verfügbar ist und die An
sicht eines Modells zum Vergleich mit der Säulenab
deckung, wobei in der Fig. 23(a) die vorliegende Erfin
dung dargestellt ist und in Fig. 23(b) das Modell darge
stellt ist;
Fig. 24 zeigt eine Funktionsdarstellung, wobei die Be
lastungscharakteristik gegen die Verschiebung aufge
zeichnet ist;
Fig. 25 zeigt eine Querschnittsansicht ähnlich der nach
Fig. 1 oder Fig. 17, wobei nur ein wesentlicher Ab
schnitt einer Struktur zur Absorption von Aufprall
energie dargestellt ist, indem ein Innenraummaterial ei
nes Kraftfahrzeuges benutzt wird, als ein weiteres
Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 26 zeigt die perspektivische Ansicht eines Befesti
gungswerkzeuges für eine Klamme, die bei der Absorp
tionsstruktur nach Fig. 25 eingesetzt wird; und
Fig. 27 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung
eines Innenraummaterials, eines Energieabsorbers und ei
nes Befestigungswerkzeuges, welche für die in Fig. 25
dargestellte Absorptionsstruktur eingesetzt werden.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, wird entsprechend einer Struktur
zur Absorption von Aufprallenergie ein Innenraummaterial 58
verwendet, um Aufprallenergie zu absorbieren, wobei das In
nenraummaterial 58 auf der Innenseite eines inneren Trägers
50 eines Bauteils 56 einer Kraftfahrzeugkarosserie angeordnet
ist. Das Bauteil 56 hat zwei Flanschverbindungsabschnitte 54,
55, die durch Verbindungsflansche 51A, 51B des inneren Trä
gers 50 und jeweilige gegenüberliegende Flansche 53A, 53B
eines äußeren Trägers 52 im Zustand des Überlappens ausgebil
det werden, und ist so ausgeformt, das es im Querschnitt ent
lang einer im wesentlichen horizontalen gedachten Ebene eine
geschlossene Struktur aufweist. Bei dieser Absorptions
struktur ist das Innenraummaterial 58 einen Zwischenraum D1
von der Kante von zumindest eines Flanschverbindungsab
schnittes 55 der beiden Flanschverbindungsabschnitte 54, 55
entfernt in der Richtung der Erstreckung des einen Flansch
verbindungsabschnittes 55 in der gedachten Ebene angeordnet,
nämlich in der Ebene der Zeichnung nach Fig. 1 und einen
Zwischenraum D2 vom inneren Träger 50 entfernt angeordnet. In
diesem Fall bilden zwei Zwischenräume einen Energieab
sorptionsraum und ein Energieabsorber 60, der getrennt vom
Innenraummaterial 58 ausgebildet ist, ist innerhalb der
beiden Zwischenräume D1 und D2 angeordnet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 entspricht das Bauteil 56
einer Frontstütze (A-Säule) und das Innenraummaterial 58 ent
spricht einer Stützen- bzw. Säulenabdeckung. Die Frontstütze
56 umfaßt einen Verstärkungsträger 57, der zwischen dem inne
ren Träger 50 und dem äußeren Träger 52 angeordnet ist. Wie
aus den Fig. 1 und 16 ersichtlich ist, ist die Frontstütze
56 an einer Seite einem Windschutzscheibenglas 62 und auf der
anderen Seite einem Türglas 64 eng zugeordnet. Der Flansch
verbindungsabschnitt 54 stützt mittels einer Dichtung 66 das
Windschutzscheibenglas 62. Somit ist der Flanschverbindungs
abschnitt 54 auf der vorderen Seite der Kraftfahrzeugka
rosserie angeordnet und vom Insassen entfernt liegend ange
bracht. Andererseits ist der Flanschverbindungsabschnitt 55
auf der hinteren Seite, der Kraftfahrzeugkarosserie ange
bracht, näher dem Insassen und der Fahrgastzelle zugewandt.
Dementsprechend ist bei der Absorptionsstruktur nach der
vorliegenden Erfindung der Flanschverbindungsabschnitt 55 auf
der Rückseite der Kraftfahrzeugkarosserie mit dem Energie
absorber 60 bedeckt, um Aufprallenergie zu absorbieren.
Die Stützenabdeckung 58 ist mittels Gießen eines harten
Kunststoffes wie zum Beispiel Polyethylen oder Polypropylen
hergestellt und die Zwischenräume D1, D2 von der Frontstütze
56 entfernt angeordnet. Die Zwischenräume D1 und D2 liegen
jeweils vorzugsweise in einem Bereich von 10 bis 20 mm und
15 bis 30 mm.
Der Energieabsorber 60 wird innerhalb der beiden Zwischen
räume D1 und D2 angebracht und verformt sich unter Aufnahme
einer Belastung, die durch die Stützenabdeckung 58 aufge
bracht wird, um die Aufprallenergie zu absorbieren, die durch
die Belastung hervorgerufen wird. Indem man so verfährt, kann
man einen Energieabsorber verwenden, wie er später noch
beschrieben werden wird.
Bei der Ausführungsform, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, ist
der Energieabsorber 60 ein Produkt, welches mittels eines
Blasformverfahrens hergestellt ist und welches einen Hohlraum
70 hat. Wenn das Blasformverfahren zur Herstellung des
Energieabsorbers 60 benutzt wird, können die Zeit und die
Arbeit, die zur Herstellung notwendig sind, reduziert werden,
und der Energieabsorber 60 kann leicht ausgeformt werden, so
daß er in der gedachten Ebene in die Zwischenräume D1 und D2
paßt. Zusätzlich kann ein Energieabsorber 60 mit einer sol
chen Form leicht um eine vorbestimmte Länge in der vertikalen
Richtung erstreckt werden, die der Richtung senkrecht zur
Zeichnungsebene entspricht. Während die Form des Energie
absorbers 60 in der gedachten Ebene frei bzw. willkürlich
ausgewählt werden kann, ist der Energieabsorber 60 vorzugs
weise so gestaltet, daß er die Kante des Flanschver
bindungsabschnittes 55 in der Erstreckung des Flansch
verbindungsabschnitts 55 bedeckt. Weiterhin ist der Energie
absorber 60 vorzugsweise so ausgeformt, daß er mit dem inne
ren Träger 50 und mit einer Öffnungsleiste 68 in Kontakt
steht, der am Flanschverbindungsabschnitt 55 befestigt ist.
Jedoch ist es nicht immer notwendig, daß der Energieabsorber
60 so ausgeformt ist, daß er bis in die Nähe des Flanschver
bindungsabschnittes 54 reicht. Der Energieabsorber 60 kann
aus dem gleichen harten Kunststoff wie dem der für die
Stützenabdeckung 58 verwendet wird, gegossen sein oder aus
einem harten Kunststoff wie zum Beispiel Vinylchlorid her
gestellt sein.
Ein Befestigungssitz 71 ist an der Außenseite des Hohlraumes
70 vorgesehen, um den Energieabsorber 60 am inneren Träger 60
der Frontstütze 56 mit einer Schraube oder einer Klammer
(nicht dargestellt) zu befestigen. Weiterhin ist die Stützen
abdeckung 58 am Energieabsorber 60 mittels Schrauben oder
Klammern befestigt.
Entsprechend der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform
ist der Energieabsorber 60 innerhalb beider Zwischenräume D1
und D2 angeordnet, die jeweils durch das Innenraummaterial 58
und die Kante des einen der zwei Flanschverbindungsabschnitte
54 und 55 und durch das Innenraummaterial 58 und den inneren
Träger 50 definiert werden. Deshalb wird, wenn eine Belastung
von nicht weniger als einer vorbestimmten Größe auf den
Energieabsorber 60 durch das Innenraummaterial aufgebracht
wird, der Energieabsorber 60 deformiert, um so die Aufprall
energie zu absorbieren. Insbesondere ist es möglich, da der
Flanschverbindungsabschnitt 55 mit dem Energieabsorber 60
abgedeckt ist, einen schweren Aufprall zu vermindern, der
durch die hohe Steifigkeit des Flanschverbindungsabschnitts
55 verursacht werden würde. Sogar ein kompliziert geformter
Energieabsorber 60 kann durch das Blasformverfahren leicht
und gleichmäßig hergestellt werden.
Die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform ist der in Fig. 1 ge
zeigten Ausführungsform ähnlich, wobei die Anordnungen der
Frontstütze 56 und der, Stützenabdeckung 58 gleich sind, je
doch ein Energieabsorber 72 durch das Blasformverfahren so
ausgebildet ist, daß er eine unregelmäßige Form im Quer
schnitt in der gedachten Ebene aufweist. Der Energieabsorber
72 hat fünf Hohlräume 74, die durch eine Wand 75 abgetrennt
sind und die in der gedachten Ebene zickzackförmig verläuft,
so daß konkave Abschnitte 76 und konvexe Abschnitte 77 ge
bildet werden. Der Energieabsorber 72 und die Stützenab
deckung 58 können jeweils am inneren Träger 50 befestigt
werden und der Energieabsorber 72 kann auch auf ähnliche Art
und Weise wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 gezeigt,
befestigt werden.
Entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 2 kann die Ab
sorptionsfähigkeit an Energie einfach eingestellt werden, in
dem die Anzahl der unregelmäßigen Abschnitte, die Tiefe und
Form der unregelmäßigen Abschnitte und die Größe der Hohl
räume verändert wird.
Der Absorptionsstruktur in den Fig. 1 und 2 entsprechend,
wird die Stützenabdeckung 58 deformiert, wenn eine Belastung
von nicht weniger als einer vorbestimmten Größe auf die
Stützenabdeckung 58 aufgebracht wird. Mit der Verformung der
Stützenabdeckung 58 wird der Energieabsorber 60 oder 72 auch
verformt, um so die durch die Belastung aufgebrachte Auf
prallenergie zu absorbieren. Im Falle des Energieabsorbers 60
wird der Energieabsorber 60 als Ganzes verformt. Andererseits
wird im Falle des Energieabsorbers 72 zuerst entsprechend
eines Anfangsabschnittes der konvexe Abschnitt 77 verformt,
und anschließend der nächste konvexe Abschnitt 77, der dem
deformierten konvexen Abschnitt 77 benachbart ist. Auf diese
Weise wird die Verformung weitergeleitet, bis schließlich der
gesamte Energieabsorber 72 verformt ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, wird entsprechend einer Struktur
zur Absorption von Aufprallenergie ein Innenraummaterial 88
verwendet, um Aufprallenergie zu absorbieren, wobei das
Innenraummaterial 88 auf der Innenseite eines inneren Trägers
80 eines Bauteils 86 einer Kraftfahrzeugkarosserie angeordnet
ist. Das Bauteil 86 hat zwei Flanschverbindungsabschnitte 84,
85, die durch Verbindungsflansche 81A, 81B des inneren Trä
gers 80 und jeweilige gegenüberliegende Flansche 83A, 83B
eines äußeren Trägers 82 im Zustand des Überlappens ausgebil
det werden, und ist so ausgeformt, das es im Querschnitt ent
lang einer im wesentlichen horizontalen gedachten Ebene eine
geschlossene Struktur aufweist. Bei dieser dargestellten
Ausführungsform entspricht das Bauteil 86 einer Zentralstütze
bzw. B-Säule und das Innenraummaterial 88 entspricht der
Stützenabdeckung. Entsprechend der Absorptionsstruktur ist
das Innenraummaterial 88 einen Zwischenraum D3 von der Kante
jedes Flanschverbindungsabschnittes in der Richtung der Er
streckung jedes Flanschverbindungsabschnittes 84 und 55 in
der Ebene der Zeichnung nach Fig. 4 angeordnet und einen
Zwischenraum D4 vom inneren Träger 80 entfernt angeordnet. In
diesem Fall bilden zwei Zwischenräume D3 und D4 einen
Energieabsorptionsraum und zwei Energieabsorber 90, die ge
trennt vom Innenraummaterial 88 ausgebildet sind, sind inner
halb der beiden Zwischenräume, dem rückwärtigen D3 und dem
vorderen D4 angeordnet. Die Zwischenräume D3 und D4 liegen
jeweils vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von 10 bis 20
mm und von 15 bis 30 mm.
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, umfaßt die Stützenab
deckung 88 eine Außenschicht 87 und zwei sich vertikal er
streckende Rippen 89. Auf der anderen Seite, wie in den
Fig. 3 und 5 dargestellt, können die Energieabsorber 90 so
ausgeformt werden, daß sie vor und hinter den Rippen 89 der
Stützenabdeckung 88 in der gedachten Ebene angeordnet sind.
Somit ist kein Energieabsorber zwischen den Rippen 89 ange
ordnet. Bei der Zentral- , B- oder Mittelsäule besteht die
große Gefahr, daß ein Insasse auf dem Vordersitz gegen einen
Abschnitt der Mittelsäule 86 geschleudert wird inklusive des
vorderen Flanschverbindungsabschnittes 84, da der Vordersitz
auf der Innenseite der Mittelsäule direkt daneben angeordnet
ist, sowie ein Insasse auf dem Rücksitz hinter dem Vordersitz
gegen einen Abschnitt der Mittelsäule 86 geschleudert werden
kann, der den hinteren Flanschverbindungsabschnitt 85 umfaßt.
Der Energieabsorber 90, der in Fig. 5 dargestellt ist, ist
durch ein Spritzgußverfahren hergestellt, wobei ein ähnlicher
harter Kunststoff verwendet wird als wie bei der Säulenab
deckung 88. Der Energieabsorber 90 ist aus zwei plattenförmi
gen Abschnitten 92 aufgebaut, die so angeordnet sind, daß sie
einen Winkel von im wesentlichen 90° einschließen und umfaßt
eine Vielzahl von Rippen 93, die zwischen den plattenförmigen
Abschnitten 92 liegen. Der Energieabsorber 90 umfaßt eine
Vielzahl von Verankerungsklammern 94, die zickzackförmig auf
den Rippen 93 auf der Innenseite des Energieabsorbers 90 ver
teilt sind. Hierbei soll bemerkt werden, daß die zickzackför
mige Anordnung von zwei Verankerungsklammern 94 bedeutet, daß
diese beiden nebeneinanderliegenden Verankerungsklammern 94
in einer Richtung senkrecht zur gedachten Ebene unterschied
liche Ausrichtung haben, bezüglich der Projektion der Klam
mern in der gedachte Ebene. Andererseits hat die Stützenab
deckung 88 konkave Ankerabschnitte 96, die auf der Außenseite
der Stützenabdeckung 88 vorgesehen sind, um so jeweils zu der
Vielzahl der Verankerungsklammern 94 zu korrespondieren.
Wie in der Fig. 6 gezeigt ist, ist jede Verankerungsklammer
94 in den entsprechenden konkaven Ankerabschnitt 96 einge
führt, um so den Energieabsorber 90 auf der Stützenabdeckung
88 zu befestigen. Die Verankerungsklammern 94 und die konka
ven Ankerabschnitte 96 sind so ausgebildet, daß wenn jede
Klammer 94 in den entsprechenden konkaven Ankerabschnitt 96
eingeführt wird, infolge der Verformung eines äußeren Ab
schnittes des konkaven Ankerabschnittes 96 zum Zeitpunkt des
Einführens eine Nase jeder Klammer 94 durch den konkaven
Abschnitt 96 verformt wird, so daß die Nase jeder Klammer 94
vom konkaven Abschnitt 96 festgehalten wird, ohne das die
Nase aus dem konkaven Abschnitt 96 leicht herausrutschen
kann.
Ein Energieabsorber 100 ist in Fig. 7 gezeigt und dieser ist
mittels eines Blasformverfahrens hergestellt, wobei ein ähn
licher harter Kunststoff verwendet wird als wie für die
Stützenabdeckung 88 und er hat eine Vielzahl von Hohlräumen
102 und zwei konkave Ankerabschnitte 103. Anstatt des
Energieabsorbers 90 ist der Energieabsorber 100 an der
Stützenabdeckung 88 montiert. Um die Verankerungsklammern in
die beiden konkaven Ankerabschnitte 103 einzusetzen, ist auf
der Innenseite des Energieabsorbers 100 eine Vielzahl von
Verankerungsklammern 104 vorgesehen, die sich von der Außen
seite der Stützenabdeckung 88 abwechselnd nach außen er
strecken, um den beiden konkaven Ankerabschnitten 103 gegen
überzuliegen, wobei die Verankerungsklammern 104 zickzackför
mig angeordnet sind, wie in Fig. 8 gezeigt. Jede Veranker
ungsklammer 104 der Stützenabdeckung 88 ist in den entspre
chenden konkaven Ankerabschnitt 103 des Energieabsorbers 100
eingesetzt , um so den Energieabsorber 100 an der
Stützenabdeckung 88 zu befestigen. Eine Nase jeder Verank
erungsklammer 104 ist gleichmäßig in den entsprechenden
konkaven Ankerabschnitt 103 eingepaßt, so daß der Hohlraum um
jeden konkaven Abschnitt 103 herum vorgesehen ist.
Bei den Energieabsorbern 90 und 100 sind die Energieabsorber
in vorderen und hinteren Räumen der Zentralstütze 86 angeord
net und kein Energieabsorber ist zwischen den beiden
Zwischenräumen angeordnet. Eine Ausführungsform eines
Energieabsorbers 110 nach Fig. 9(a) ist aus zwei Energie
absorbern 90 aufgebaut, die einstückig mittels eines
Zwischenstücks 112 verbunden sind, während ein Energie
absorber 114, der in Fig. 9(b) gezeigt ist, aus zwei
Energieabsorbern 100 aufgebaut ist, die mittels eines
Zwischenstücks 116 zu einem Körper verbunden sind. Jeder der
Energieabsorber 110 und 114 kann auf der gesamten Außenseite
der Zentralstütze 86 angeordnet werden. Das Zwischenstück 112
ist mit einer Vielzahl von Rippen 113 versehen, während das
Zwischenstück 116 einen Hohlraum 117 aufweist.
Nachdem die Energieabsorber 90 oder 100 an der Stützenab
deckung 88 montiert sind, wird die Stützenabdeckung 88 an der
Zentralstütze 86 mit einer Vielzahl von Klammern 118 (nur
eine davon ist dargestellt) befestigt, wobei die Klammern in
der Richtung senkrecht zur gedachten Ebene im Abstand vorge
sehen sind, wie in Fig. 3 gezeigt.
Falls eine Belastung von nicht weniger als einer vorbestimm
ten Größe aufgebracht wird, wird die Stützenabdeckung 88 ver
formt. In diesem Zustand wird die Vielzahl von Rippen 93 im
Falle des Energieabsorbers 90 verbogen, während die Vielzahl
von Hohlräumen im Falle des Energieabsorbers 100 zusammenge
drückt wird, um so die Aufprallenergie zu absorbieren, die
durch die Belastung erzeugt wird.
Entsprechend dieser Ausführungsform kann nicht nur die Befes
tigung vereinfacht werden, sondern es können auch die Befe
stigungsabschnitte zickzackförmig angeordnet werden, so daß
eine Instabilität des Energieabsorbers verhindert werden kann
und die Belastung auch aus unterschiedlichen Richtungen ge
tragen werden kann. Im Ergebnis ist es möglich den im we
sentlichen gleichen Effekt hinsichtlich der Absorption von
Energie zu erreichen, egal aus welcher Richtung die Belastung
auf den Energieabsorber einwirkt.
Entsprechend einer Absorptionsstruktur, die in den Fig. 10
und 11 gezeigt ist, wird das Innenraummaterial 58, welches
auf der Innenseite des inneren Trägers 50 des Bauteils 56 der
Kraftfahrzeugkarosserie angeordnet ist, zur Absorption der
Aufprallenergie verwendet. Das Bauteil 56 umfaßt zwei
Flanschverbindungsabschnitte 54 und 55, die durch einen
Überlappungszustand der Flansche 51A und 51B des inneren
Trägers 50 und der jeweiligen gegenüberliegenden Flansche 53A
und 53B des äußeren Trägers 52 verbunden und ausgeformt wer
den, und ist so ausgebildet, daß es im Querschnitt entlang
der gedachten Ebene eine geschlossene Form aufweist. In der
gezeigten Ausführungsform entspricht das Bauteil 56 der in
Fig. 1 gezeigten ähnlichen Frontstütze, und das Innenraum
material 58 entspricht der Stützenabdeckung. Die Stützenab
deckung 58, die in Fig. 10 dargestellt ist, ist der in Fig. 1
gezeigten ähnlich, mit der Ausnahme, daß eine Hinter
schneidung 59 bei der Stützenabdeckung 58 nach Fig. 1 wegge
lassen wurde. Bei dieser Absorptionsstruktur ist die
Stützenabdeckung 58 einen Zwischenraum D1 von der Kante von
zumindest eines Flanschverbindungsabschnitts 55 in der Rich
tung der Erstreckung des einen Flanschverbindungsabschnittes
55 in der gedachten Ebene entfernt angeordnet und einen
Zwischenraum D2 vom inneren Trager 50 entfernt angeordnet.
In diesem Fall bilden die Zwischenräume einen Energieabsorp
tionsraum und ein Energieabsorber 120 ist in diesem Energie
absorptionsraum angeordnet.
Bei der in Fig. 10 gezeigten Absorptionsstruktur ist der
Flanschverbindungsabschnitt 55 weiterhin mit einer Öffnungs
leiste 122 abgedeckt, die zusammen mit dem Energieabsorber
120 mittels Stranggießen einstückig hergestellt wird.
Die Öffnungsleiste wird im allgemeinen als ein unabhängiges
Teil so wie die Öffnungsleiste 68 aus Fig. 1 gegossen und zum
Befestigen am Flanschverbindungsabschnitt 55 angepaßt. Bei
diesem Befestigungszustand werden eine Lippe, die den
Flanschverbindungsabschnitt 55 berührt und eine Dichtung, die
die Tür berührt, verwendet, um Wasser daran zu hindern in die
Fahrgastzelle einzudringen. Andererseits kann nach der vor
liegenden Erfindung ein Produkt einstückig durch Stranggießen
hergestellt werden, das beide Funktionen erfüllt, nämlich das
Verhindern von Eindringen von Wasser in die Fahrgastzelle und
die Absorption von Energie.
Der Energieabsorber 120 und die Öffnungsleiste 122 werden
mittels Stranggießen eines weichen Kunststoffes wie Urethan
hergestellt. Im Ergebnis ist der Energieabsorber 120 mit der
Öffnungsleiste 120 einstückig ausgebildet, d. h. das ein
Abschnitt in den Zwischenräumen D1 und D2 angeordnet ist, um
die durch die Belastung verursachte Aufprallenergie zu absor
bieren, und das ein Abschnitt vorgesehen ist, der durch einen
Kern 126 mit U-förmigen Querschnitt in der gedachten Ebene
und eine Lippe 124 gebildet wird, die den Flanschverbindungs
abschnitt 55 berührt und durch eine hohle Dichtung 125, die
an der Tür anliegt. Für diesen Fall ist der Kern 126 aus
einem sehr steifen Material wie einem Stahlblech hergestellt
und gleichzeitig mit dem Kunststoff extrudiert, so daß der
Kern 126 im Kunststoff eingebettet ist.
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist am Energieabsorber
120 eine Lippe 128 einstückig ausgebildet, die sich von einem
Abschnitt des Energieabsorbers 120 aus in Richtung der Er
streckung des Flanschverbindungsabschnittes 55 in der gedach
ten Ebene erstreckt. Solange die Kante der Stützenabdeckung
58 mit der Lippe 128 bedeckt ist, ist es möglich das Er
scheinungsbild der Stützenabdeckung zufriedenstellend ausse
hen zu lassen, auch wenn die Hinterschneidung 59 von der
Stützenabdeckung 58 entfernt worden ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 ist die Gestalt des
Kerns 130 unterschiedlich zu dem in Fig. 10 gezeigten Kern
126. Der Kern 130 nach der Fig. 11 hat eine hin- und herge
hende Form (in der gedachten Ebene), so daß er die Funktion
der Energieabsorption und der Inkontaktbringung der Lippe 124
der Öffnungsleiste 122 mit dem Flanschverbindungsabschnitt 55
kombiniert. Für diesen Fall ist die Dicke des Kerns 130 redu
ziert, während die Dichte des Kunststoffes an der Stelle der
Öffnungsleiste 122 erhöht ist, um beide Funktionen zufrieden
stellend zu erfüllen.
Die Öffnungsleiste 122, die einstückig mit dem Energieab
sorber 120 ausgeformt ist, ist dem Flanschverbindungsab
schnitt 55 angepaßt, um die Lippe 124 in engen Kontakt mit
dem Flanschverbindungsabschnitt 55 zu bringen, und eine
Vielzahl von Abschnitten des Energieabsorbers 120 sind am
inneren Träger 50 der Frontstütze mit Klammern (nicht darge
stellt) befestigt, oder aber die Außenseite des Energie
absorbers 120 ist am inneren Träger mit einem druckempfindli
chen doppelseitigen Klebstoffband oder einem Einwegband
befestigt. Die Stützenabdeckung 58 ist am Energieabsorber 120
auf ähnliche Art und Weise befestigt.
Falls eine Belastung von nicht weniger als einer vorbestimm
ten Größe auf die Stützenabdeckung 58 aufgebracht wird, wird
die Stützenabdeckung 58 verformt. Zusammen mit der Verformung
der Stützenabdeckung 58 wird der Energieabsorber 120 ver
formt, um so die Aufprallenergie zu absorbieren, die durch
die Belastung hervorgerufen wird, wodurch der Aufprall abge
mildert werden kann. In diesem Fall kann die Absorptions
fähigkeit an Energie von vornherein eingestellt werden, indem
im Energieabsorber 120 ein Hohlraum vorgesehen wird oder aber
der Hohlraum mit einem anderen Energieabsorber versehen wird.
Dieser Ausführungsform entsprechend ist es nicht notwendig
den Energieabsorber abzudecken, der einstückig mit der
Öffnungsleiste ausgebildet ist, da die Öffnungsleiste an ei
ner deutlich sichtbaren Stelle angebracht ist und dem Blick
aus der Fahrgastzelle ausgesetzt ist. Obwohl die Stützenab
deckung im allgemeinen mit einer Hinterschneidung ausge
stattet ist, ist die Stützenabdeckung nach dieser Ausfüh
rungsform ohne eine solche Hinterschneidung vorgesehen, so
daß die Stützenabdeckung leicht hergestellt werden kann.
Zusätzlich werden der Energieabsorber und die Öffnungsleiste
als zwei getrennte Teile ausgebildet, wenn der Energie
absorber getrennt von der Öffnungsleiste hergestellt wird.
Andererseits können nach dieser Ausführungsform der Energie
absorber und die Öffnungsleiste als ein Teil ausgebildet
werden, so daß die Handhabung vereinfacht ist.
Entsprechend einer Absorptionsstruktur nach Fig. 12 wird ein
Innenraummaterial 140 zur Absorption der Aufprallenergie be
nutzt, das auf der Innenseite des inneren Trägers 50 des
Bauteils 56 der Kraftfahrzeugkarosserie angeordnet ist. Das
Bauteil 56 umfaßt zwei Flanschverbindungsabschnitte 54 und
55, die durch einen Überlappungszustand der Flansche 51A und
51B des inneren Trägers 50 und der jeweiligen gegenüberlie
genden Flansche 53A und 53B des äußeren Trägers 52 verbunden
und ausgeformt werden, und ist so ausgebildet, daß es im
Querschnitt entlang der gedachten Ebene eine geschlossene
Form aufweist. In der gezeigten Ausführungsform entspricht
das Bauteil 56 der in Fig. 1 gezeigten ähnlichen Frontstütze,
und das Innenraummaterial 140 entspricht der Stützenab
deckung. Die Stützenabdeckung 140 ist einen Zwischenraum D1
von der Kante von zumindest eines Flanschverbindungsab
schnitts 55 in der Richtung der Erstreckung des einen
Flanschverbindungsabschnittes 55 in der gedachten Ebene
entfernt angeordnet und einen Zwischenraum D2 vom inneren
Träger 50 entfernt angeordnet. In diesem Fall bildet der
Zwischenraum einen Energieabsorptionsraum und der Energieab
sorber 142 ist im Energieabsorptionsraum angeordnet.
Entsprechend der Absorptionsstruktur, die in der Fig. 12 dar
gestellt ist, ist der Energieabsorber 142 einstückig mit der
Stützenabdeckung 140 ausgebildet. Die Stützenabdeckung 140
hat einen Hohlraum 146, der durch Doppelwände 144 und 145 de
finiert wird, die an Abschnitten liegen, die den Zwischen
räumen D1 und D2 entsprechen. Hierbei bilden die Wände 144,
145 und der Hohlraum 146 einen Energieabsorber. Zusätzlich
erstreckt sich eine Vielzahl von Rippen 147 von der Außenwand
145 nach außen, in bestimmten Abständen, gesehen in Richtung
senkrecht zur gedachten Ebene, d. h. zur Zeichenebene. Die
Positionen des Hohlraumes 146 und der Vielzahl von Rippen 147
sind so festgelegt, daß die Hohlräume 146 und die Rippen 147
innerhalb der Zwischenräume D1 und D2 liegen. Im Ergebnis
wird der Energieabsorber 142 durch den Hohlraum 146 und die
Rippen 147 gebildet. Bei dieser Ausführungsform werden zum
Beispiel die Stützenabdeckung mit den Wänden 144, 145 und der
Hohlraum 146 zuerst mittels eines Blasformverfahrens und
anschließend die Rippen 147 mittels eines Spritzgußverfahrens
gegossen. Da die Stützenabdeckung 140 mit dem Hohlraum 146
ausgestattet ist, kann die Größe des Hohlraumes 146 reduziert
werden, weil dieser Hohlraum 146 die Energieabsorption zusam
men mit den Rippen 147 ermöglicht. Deshalb kann die
Stützenabdeckung mittels eines Blasformverfahrens mit
Genauigkeit ausgeführt werden. Weiterhin ist, sogar wenn ein
Abschnitt der Wand 145, der zu einer Rippe 147 gehört, eine
Spannung im Falle des Spritzgußverfahrens erzeugt, diese
Spannung niemals von der Fahrgastzelle aus sichtbar, da die
Wand 145 an der Außenseite der Wand 144 angeordnet ist.
Die Stützenabdeckung 140 ist auf dem inneren Träger 50 der
Frontstütze 56 mit Klammern (nicht dargestellt) befestigt,
die zwischen der Vielzahl von Rippen 147 angebracht sind.
Falls eine Belastung von nicht weniger als einer vorbestimm
ten Größe aufgebracht wird, wird der Hohlraum 146 der
Stützenabdeckung 140 zusammengepreßt und anschließend werden
die Rippen 147 verbogen, um so die Aufprallenergie infolge
der Belastung zu absorbieren. Dieser Ausführungsform entspre
chend kann die Erstreckung (im Querschnitt gesehen) des
Hohlraumes und der Höhe jeder Rippe in der gedachten Ebene
reduziert werden, da die Aufprallenergie infolge der
Belastung durch die Verformung des Hohlraumes und die
Verkrümmung der Rippen absorbiert wird. Mit anderen Worten
kann die Genauigkeit der Dicke des Materials rund um den
Hohlraum verbessert werden, falls die Stützenabdeckung gegos
sen wird, und im Ergebnis kann die stabile Absorptions
fähigkeit von Energie einfach erreicht werden.
Entsprechend einer Absorptionsstruktur, wie sie in den
Fig. 13 bis 15 gezeigt ist, wird ein Innenraummaterial 150
zur Absorption der Aufprallenergie benutzt, das auf der In
nenseite des inneren Trägers 50 des Bauteils 56 der Kraft
fahrzeugkarosserie angeordnet ist. Das Bauteil 56 umfaßt zwei
Flanschverbindungsabschnitte 54 und 55, die durch einen
Überlappungszustand der Flansche 51A und 51B des inneren
Trägers 50 und der jeweiligen gegenüberliegenden Flansche 53A
und 53B des äußeren Trägers 52 verbunden und ausgeformt wer
den, und ist so ausgebildet, daß es im Querschnitt entlang
der gedachten Ebene eine geschlossene Form aufweist. In der
gezeigten Ausführungsform entspricht das Bauteil 56 der in
Fig. 1 gezeigten ähnlichen Frontstütze, und das Innen
raummaterial 150 entspricht der Stützenabdeckung. Die
Stützenabdeckung 150 ist bei dieser Absorptionsstruktur einen
Zwischenraum D1 von der Kante von zumindest eines Flansch
verbindungsabschnitts 55 in der Richtung der Erstreckung des
einen Flanschverbindungsabschnittes 55 in der gedachten Ebene
entfernt angeordnet und einen Zwischenraum D2 vom inneren
Träger 50 entfernt angeordnet. In diesem Fall bildet der
Zwischenraum einen Energieabsorptionsraum und der Energie
absorber 152 ist im Energieabsorptionsraum angeordnet.
Bei der Absorptionsstruktur nach den Fig. 13 bis 15 ist ein
Energieabsorber mit einem Hohlraum, der durch Einsatzgießen
hergestellt ist, einstückig mit der Stützenabdeckung vorgese
hen.
Bei der Absorptionsstruktur nach Fig. 13 ist die Stützen
abdeckung 150 mittels eines Blasformverfahrens hergestellt,
wobei ein röhrenförmiges Material 154 als Einsatz eingebettet
ist. Der Energieabsorber 152 setzt sich aus einem Hohlraum
155, der in der Nähe des Flanschverbindungsabschnitts 55
vorgesehen ist und einer Vielzahl von Rippen 156 zusammen,
die im Zwischenraum D2 angeordnet sind. Das röhrenförmige
Material 154 entspricht einem Produkt, welches durch ein
Blasformverfahren hergestellt ist oder ein gebogenes dünnes
Metallblech ist.
Bei der Absorptionsstruktur wie sie in Fig. 14 dargestellt
ist, ist die Stützenabdeckung 160 mittels eines Blasform
verfahrens hergestellt, wobei ein röhrenförmiges Material 162
mit einer Rippe 161 als ein Einsatz eingebettet ist. Ein
Energieabsorber 164 ist aus zwei Hohlräumen 165 zusammen
gesetzt, die in der Nähe des Flanschverbindungsabschnittes 55
vorgesehen sind und einer Vielzahl von Rippen 166, die im
Zwischenraum D2 angeordnet sind. Das röhrenförmige Material
162 ist ein Produkt, welches entweder durch ein Blasform
verfahren oder aus einem gebogenen dünnen Metallblech herge
stellt ist.
Bei der Absorptionsstruktur nach Fig. 15 ist die Stützenab
deckung 170 mittels eines Blasformverfahrens ausgebildet, so
daß ein röhrenförmiges Material 172 als ein Einsatz eingebet
tet ist. Ein Energieabsorber 174 wird durch das röhrenförmige
Material 172 und einem Hohlraum 176 gebildet, der im wesent
lichen die Zwischenräume D1 und D2 ausfüllt. Das röhrenför
mige Material 172 entspricht einem Produkt, welches mittels
eines Blasformverfahrens ausgebildet wird.
Entsprechend der Absorptionsstrukturen, die in den Fig. 13
und 14 gezeigt sind, wird eine Klammer verwendet, die zwi
schen den Rippen befestigt ist, um die Stützenabdeckung am
inneren Träger zu montieren. Andererseits wird bei der
Absorptionsstruktur, die in der Fig. 15 gezeigt ist, eine
Schraube verwendet, die sich durch eine Vielzahl von Befesti
gungssitzen 178 erstreckt oder eine Klammer (nicht gezeigt),
um die Stützenabdeckung am inneren Träger zu befestigen.
Falls eine Belastung von nicht weniger als einem vorbestimm
ten Wert aufgebracht wird, wird die Stützenabdeckung 150, 160
oder 170 verformt. Mit der Verformung der Stützenabdeckung
wird das röhrenförmige Material 154, 162 oder 172 des
Energieabsorbers verformt, um den Hohlraum zu verformen.
Weiterhin werden für den Fall, daß der Energieabsorber Rippen
156 oder 166 aufweist, diese Rippen verbogen. Im Ergebnis
kann die Aufprallenergie infolge der Belastung absorbiert
werden. Entsprechend den Ausführungsformen, die in den Fig. 13
bis 15 dargestellt sind, ist die Absorptionsstruktur, die
mit dem Energieabsorber versehen ist mittels Einsatzgießens
ausgeformt. Für diesen Fall ist es möglich eine gewünschte
Leistung für den Energieabsorber vorzusehen und eine stabile
Absorptionsfähigkeit für Energie zu erreichen, da der
Energieabsorber getrennt von der Stützenabdeckung ausgebildet
werden kann.
Während die vorstehenden Ausführungsformen mit Bezug auf ein
Bauteil wie eine Frontstütze (A-Säule) und eine Zentralstütze
(B-Säule) beschrieben worden sind, hat die Kraftfahrzeug
karosserie noch andere Bauteile wie eine Heckstütze (C-Säule)
180 oder eine Dachseitenschiene 182, wie in Fig. 16 darge
stellt. Da zumindest die Möglichkeit besteht, daß auch auf
diese anderen Bauteile oder dessen Flanschverbindungs
abschnitte ein Aufprall erfolgt, können die vorstehenden
Ausführungsformen ebenfalls auf solche anderen Bauteile
angewendet werden sowie auch auf die Innenraummaterialien,
die auf der Innenseite solcher anderer Bauteile angeordnet
sind. Das gleiche gilt auch für die im folgenden beschriebe
nen Ausführungsformen.
Entsprechend einer Absorptionsstruktur, wie sie in der Fig.
17 gezeigt ist, wird ein Innenraummaterial 208 zur Absorption
der Aufprallenergie benutzt, das auf der Innenseite des inne
ren Trägers 200 des Bauteils 206 der Kraftfahrzeugkarosserie
angeordnet ist. Das Bauteil 206 umfaßt zwei Flanschverbind
ungsabschnitte 204 und 205, die durch einen Überlappungs
zustand der Flansche 201A und 201B des inneren Trägers 200
und der jeweiligen gegenüberliegenden Flansche 203A und 203B
des äußeren Trägers 202 verbunden und ausgeformt werden, und
ist so ausgebildet, daß es im Querschnitt entlang der ge
dachten Ebene eine geschlossene Form aufweist. In der gezeig
ten Ausführungsform entspricht das Bauteil 206 einer
Frontstütze, die jedoch in der Struktur unterschiedlich zu
der ist, die in Fig. 1 gezeigt ist. Das Innenraummaterial 208
entspricht der Stützenabdeckung. Die Stützenabdeckung 208 ist
an einem Energieabsorptionsraum 210 eines inneren Trägers 200
angeordnet und ein Energieabsorber 212 ist im Energieab
sorptionsraum 210 angeordnet.
Die Stützenabdeckung 208 ist mittels eines Spritzgußver
fahrens mit einem harten Kunststoff, wie zum Beispiel Poly
propylen geformt. Wie in der Fig. 17(a) gezeigt ist, hat die
Stützenabdeckung 208 etwa eine C-förmige Gestalt im Quer
schnitt und erstreckt sich in der Längsrichtung, d. h. der
Richtung senkrecht zu Zeichenebene der Fig. 17(a) konti
nuierlich um eine vorbestimmte Länge, während die Größe in
der Querschnittsform variiert. Die Größe des Energieabsorp
tionsraumes 210, der zwischen der Stützenabdeckung 208 und
dem inneren Träger 200 definiert ist, ist vorzugsweise im
Bereich von 15 bis 30 mm gewählt.
Ein Energieabsorber 212 ist getrennt von der Stützenabdeckung
208 als gitterförmiges Element ausgeformt und im Energieab
sorptionsraum 210 angeordnet. Das gitterförmige Element 212
ist aus Kunststoff hergestellt und fähig Energie zu absorbie
ren und hat eine oder eine Vielzahl von längsgerichteten
Rippen 214, die sich in der Längsrichtung der Stützenab
deckung 208 erstrecken und eine Vielzahl von quergerichteten
Rippen 216, die sich quer zu den längsgerichteten Rippen
erstrecken. Zumindest eine der entweder längsgerichteten
Rippen 214 oder querverlaufenden Rippen 216 sind geneigt zum
inneren Träger 200 und der Stützenabdeckung 208 angeordnet
(Fig. 18).
Bei der Ausführungsform, die in Fig. 19 gezeigt ist, ist das
gitterförmige Element 212 mittels eines Spritzgußverfahrens
mit einem aufprallwiderstandsfähigen Kunststoff (zum Beispiel
TSOP-YK3 hergestellt von Mitsubishi Yuka und STN-15 herge
stellt von GE Plastics) ausgeformt, und hat zwei längsgerich
tete Rippen 214 und zehn querverlaufende Rippen 216, die sich
in der Richtung senkrecht zu den längsgerichteten Rippen 214
erstrecken. Die querverlaufenden Rippen 216 können ebenso ho
rizontal verlaufend angeordnet werden, wenn die querverlau
fenden Rippen 216 am inneren Träger 200 befestigt werden, wie
später noch beschrieben werden wird. Da die Anzahl der quer
verlaufenden Rippen 216 größer ist als die Anzahl der längs
gerichteten Rippen 214, tragen die querverlaufenden Rippen
216 hauptsächlich die zu absorbierende Belastung, während die
längsgerichteten Rippen 214 hauptsächlich zum Halten der
querverlaufenden Rippen 216 dienen. Der Abstand der benach
barten Rippen und die Dicke jeder Rippe kann jeweils im
Bereich zwischen 15 bis 30 mm und 1 bis 2 mm gewählt werden.
Da das gitterförmige Element 212 getrennt von der Stützenab
deckung 208 ausgeformt wird, kann der aufprallwiderstandsfä
hige Kunststoff für das gitterförmige Element 212 verwendet
werden, so daß im Ergebnis die Absorptionsfähigkeit an
Energie verbessert werden kann. Andererseits kann der für die
Stützenabdeckung 208 verwendete harte Kunststoff wie zum
Beispiel Polypropylen auch für das gitterförmige Element 212
verwendet werden. Das gitterförmige Element 212 kann sowohl
mittels eines Schäumverfahrens mit hartem Urethan oder mit
tels eines Walzschäumverfahrens mit Polypropylen hergestellt
werden, als auch mittels eines Spritzgußverfahrens herge
stellt werden, wobei dann die Kosten stark reduziert werden.
Zumindest entweder die längsgerichteten Rippen 214 oder die
querverlaufenden Rippen 216 des gitterförmigen Elements 212
sind gegenüber dem inneren Träger 200 und der Stützenab
deckung 208 geneigt, so daß im Ergebnis jeder Verbindungs
punkt der längsgerichteten Rippen 214 und der querverlaufen
den Rippen 216 gegenüber dem inneren Träger 200 und der
Stützenabdeckung 208 geneigt sein kann. Andererseits, falls
die längsgerichteten Rippen und die querverlaufenden Rippen
im wesentlichen rechtwinkelig zum inneren Träger und der
Stützenabdeckung verlaufend ausgebildet sind, ist jeder
Verbindungspunkt der längsgerichteten Rippen und der querver
laufenden Rippen im wesentlichen normal zum inneren Träger
und der Stützenabdeckung ausgerichtet. Deshalb werden die
Verbindungspunktoberflächenbereiche jedes Verbindungspunktes,
an dem entweder die längsgerichteten Rippen oder die querver
laufenden Rippen geneigt angeordnet sind, größer als die
Verbindungspunktoberfläche jedes Verbindungspunktes, an dem
die längsgerichteten Rippen und die querverlaufenden Rippen
im wesentlichen rechtwinkelig verlaufen, sofern die längsge
richteten Rippen und die querverlaufenden Rippen die gleiche
Größe haben. Im Ergebnis ist eine hohe Belastung notwendig,
um die Verbindungsabschnitte abzuscheren, und ein starker
Anstieg in der Charakteristik der Belastung gegen die Ver
formung kann erreicht werden.
Entsprechend dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird
jeder Verbindungspunkt leicht abgeschert, durch jede Belast
ung, die aus einer Richtung einwirkt, die senkrecht zur
Stützenabdeckung verläuft und durch eine Belastung, die aus
einer Richtung einwirkt, die geneigt zur Stützenabdeckung
verläuft, da jeder der Verbindungspunkte der längsgerichteten
und querverlaufenden Rippen des gitterförmigen Elementes ge
neigt zur Stützenabdeckung ausgerichtet ist. Da die Aufprall
energie durch das Abscheren absorbiert wird, kann die Ab
sorptionsfähigkeit von Energie stabil gehalten werden.
Andererseits, wenn jeder Verbindungspunkt im wesentlichen
rechtwinklig zur Stützenabdeckung verläuft, übt jeder Verbin
dungspunkt einen großen Widerstand gegen die aufgebrachte
Belastung aus, die aus der zur Stützenabdeckung senkrechten
Richtung aufgebracht wird, während die Rippen leicht an der
Oberfläche des inneren Trägers entlanggleiten oder leicht
gebogen werden, infolge der Belastung, die aus der Richtung
aufgebracht wird, die zur Stützenabdeckung geneigt ist. Für
diesen Fall kann die stabile Absorptionsfähigkeit von Energie
nicht erreicht werden. Weiterhin kann der Neigungswinkel
zumindest entweder der längsgerichteten Rippen oder aber auch
der querverlaufenden Rippen frei gewählt werden, sowie auch
die Anzahl oder die Form der längsgerichteten Rippen und der
querverlaufenden Rippen frei gewählt werden können, da das
gitterförmige Element getrennt von der Stützenabdeckung
hergestellt wird.
Die querverlaufenden Rippen 216 des gitterförmigen Elementes
212 haben hauptsächlich die Aufgabe die Belastung zu absor
bieren und sind gegenüber dem inneren Träger 200 und der
Stützenabdeckung 208 geneigt, und zumindest ein paar von
querverlaufenden in Längsrichtung benachbarten Rippen und ein
paar von querverlaufenden in der kreuz enden Richtung benach
barten Rippen sind zueinander entgegengesetzt geneigt ange
ordnet.
Bei der Ausführungsform, die in Fig. 18 gezeigt ist, ist das
Paar von in Längsrichtung benachbarten querverlaufenden
Rippen 216 und das Paar von querverlaufenden Rippen 216, die
in Kreuzungsrichtung zueinander benachbart sind, so angeord
net, das sie jeweils zueinander entgegengesetzt geneigt sind.
Zum Beispiel sind die querverlaufenden Rippen 216A und die
querverlaufenden Rippen 216B und 216C, die in Längsrichtung
der querverlaufenden Rippe 216A benachbart sind, zueinander
entgegengesetzt geneigt. Weiterhin sind die querverlaufende
Rippe 216A und die querverlaufenden Rippen 216D und 216E, die
in Kreuzungsrichtung der querverlaufenden Rippe 216A benach
bart sind, zueinander entgegengesetzt geneigt. Diese oben be
schriebene Anordnung der querverlaufenden Rippen ist die am
meisten bevorzugte, da sie den Einfluß verringert, den die
Richtung der aufgebrachten Aufprallbelastung hat, so daß die
Aufprallbelastung leicht verteilt wird, sogar wenn die
Aufprallbelastung aus einer beliebigen Richtung auf das git
terförmige Element aufgebracht wird, wie später noch be
schrieben werden wird.
Um den Einfluß zu reduzieren, der von der Richtung der
Aufbringung der Belastung abhängt, und um so die Belastung zu
verteilen, können zumindest ein Paar von querverlaufenden
Rippen, die in Längsrichtung zueinander benachbart sind und
ein Paar von querverlaufenden Rippen, die in Kreuzungs
richtung zueinander benachbart sind, zueinander entgegenge
setzt geneigt sein. Zum Beispiel kann ein Paar von querver
laufenden Rippen, die in Kreuzungsrichtung zueinander benach
bart sind, so angeordnet sein, daß sie zueinander entgegenge
setzt geneigt sind, während die in Längsrichtung ausgerichte
ten querverlaufenden Rippen in die gleiche Richtung geneigt
sein können. Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die
Fig. 18. Die querverlaufende Rippe 216A und die querverlau
fenden Rippen 216D oder 216E, die der querverlaufenden Rippe
216A in Kreuzungsrichtung benachbart sind, sind so angeord
net, daß sie zueinander entgegengesetzt geneigt sind, während
alle querverlaufenden Rippen, die mir der Rippe 216A in der
Längsrichtung ausgerichtet sind, in der gleichen Richtung wie
die Rippe 216A geneigt sind. Ähnlich sind alle querverlaufen
den Rippen, die mit der querverlaufenden Rippe 216D in der
Längsrichtung ausgerichtet sind, in die gleiche Richtung
geneigt als wie die querverlaufende Rippe 216D sowie alle
querverlaufenden Rippen, die mit der querverlaufenden Rippe
216E in Längsrichtung ausgerichtet sind, in der gleichen
Richtung als wie die querverlaufende Rippe 216E geneigt sind.
Entsprechend dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind
die querverlaufenden Rippen geneigt und zumindest ein Paar
von querverlaufenden Rippen, die in Längsrichtung benachbart
sind und ein Paar von querverlaufenden Rippen, die in Kreu
zungsrichtung benachbart sind, ist so angeordnet, daß sie
zueinander entgegengesetzt geneigt sind. Bei dieser
Ausführungsform kann der Unterschied in der Absorptions
fähigkeit von Energie in Abhängigkeit von der Belastung
reduziert werden und die Stabilität weiter verbessert werden,
sogar wenn die Belastung auf die Stützenabdeckung aus einer
beliebigen Richtung aufgebracht wird.
Ein Verbindungspunkt oder eine Vielzahl von Verbindungspunk
ten, der oder die durch Verbindung der Vielzahl von längsge
richteten Rippen 214 und der Vielzahl von querverlaufenden
Rippen 216 des gitterförmigen Elementes 212 im Kreuzungs
zustand geformt wird oder werden, kann so ausgebildet werden,
daß eine Verbindungsfläche entsteht, die von der Verbin
dungsfläche anderer Verbindungspunkte unterschiedlich ist.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann das gitter
förmige Element 212 leicht hergestellt werden, wie oben be
schrieben worden ist, ohne daß mit dem Gießen eine allzu
große Einschränkung einhergeht, da das gitterförmige Element
212 unabhängig von der Stützenabdeckung 208 hergestellt wird.
Im Falle des gitterförmigen Elementes 212 mit den längsge
richteten Rippen 214 und den querverlaufenden Rippen 216
wurde durch Experimente bestätigt, daß die Verbindungspunkte
geschert werden, um so die Energie zu absorbieren. Anderer
seits kann die Absorptionsfähigkeit an Energie wirkungsvoll
variiert werden, indem die Verbindungspunktflächen variiert
werden, da die Scherkräfte proportional zur Größe der Ver
bindungspunktfläche sind. Zudem kann die Absorptionsfähigkeit
an Energie wirkungsvoll eingestellt werden, indem das
Material entsprechend ausgewählt wird, wie oben beschrieben
worden ist.
Wie in den Figs. 20 gezeigt ist, ist bei dieser beschriebenen
Ausführungsform die Verbindungspunktfläche S (durch schräg
schraffierte Linien zur besseren Darstellung hervorgehoben)
eines Verbindungspunktes 220 durch das Produkt aus Verbin
dungspunktlänge L und der Dicke t der geneigten Rippe, in
Fig. 20(c) der Rippe 216 definiert. Dadurch kann die Ver
bindungspunktfläche S genau festgelegt werden, indem die
Dicke der querverlaufenden Rippe 216 auf einen Wert t₁ (siehe
Fig. 20(a)) variiert wird, der größer ist als der Wert t oder
durch Veränderung der Verbindungspunktlänge auf L₁, der grö
ßer ist als L (siehe Fig. 20(b)). Für diesen Fall kann die
Verbindungspunktlänge L₁ durch Veränderung des Neigungs
winkels der querverlaufenden Rippe 216 erreicht werden.
Dementsprechend kann auch die Verbindungspunktlänge verändert
werden, während die vorbestimmte Höhe L des gitterförmigen
Elementes 212 konstant gehalten wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 20 sind die querverlaufen
den Rippen 216 geneigt. Andererseits können auch die längsge
richteten Rippen 214 geneigt sein oder beide, d. h. die quer
verlaufenden Rippen 216 und die längsgerichteten Rippen 214
können geneigt sein. Somit kann die Verbindungspunktfläche S
des Verbindungspunktes 220 verändert werden, durch
Veränderung der Dicke und des Neigungswinkels jeder längsge
richteten Rippe 214, zusätzlich zur Dicke und zum Neigungs
winkel jeder querverlaufenden Rippe 216, wie oben beschrie
ben. Im Ergebnis kann die Verbindungspunktfläche S in Abhäng
igkeit von zumindest der Dicke und des Neigungswinkels der
längsgerichteten und querverlaufenden Rippen verändert wer
den, wie oben beschrieben ist.
Bei dieser Ausführungsform kann ein Verbindungspunkt oder ei
ne Vielzahl von Verbindungspunkten, der oder die durch Ver
bindung der Vielzahl von längsgerichteten Rippen 214 und der
Vielzahl von querverlaufenden Rippen 216 des gitterförmigen
Elementes 212 im Kreuzungszustand geformt wird oder werden,
so ausgebildet werden, daß eine Verbindungsfläche entsteht,
die von der Verbindungsfläche anderer Verbindungspunkte un
terschiedlich ist. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich
eine hohe Absorptionsfähigkeit an Energie durch Vergrößerung
der Verbindungspunktflächen der Verbindungspunkte, wie oben
beschrieben, zu erreichen, sogar wenn das gitterförmige
Element 212 Abschnitte aufweist, die eine hohe Absorptions
fähigkeit an Energie haben, so wie ein Abschnitt, der als
Befestigungspunkt für die Stützenabdeckung auf dem gitterför
migen Element 212 dient oder zum Befestigen des gitterförmi
gen Elements auf dem inneren Träger der Stütze oder zum Bei
spiel der Flanschverbindungsabschnitt der Stütze. Deshalb
kann mit dieser Ausführungsform eine Verschwendung in der
Hinsicht vermieden werden, daß das ganze gitterförmige
Element 212 so aufgebaut ist, daß es die Absorptionsfähigkeit
an Energie aufweist, um die Absorptionsfähigkeit an Energie
zu erfüllen, die nur für einen Teilabschnitt notwendig wäre.
Im Ergebnis kann das gitterförmige Element rationell herge
stellt werden.
Weiterhin ist die Verbindungspunktfläche variabel in Ab
hängigkeit von zumindest der Dicke der längsgerichteten
Rippen und des Neigungswinkels der längsgerichteten und quer
verlaufenden Rippen. Für diesen Fall kann die Belastungs
charakteristik gegen die Verformung einfach eingestellt wer
den, da der Freiheitsgrad im Entwurf groß ist und die Scher
kraft proportional zur Größe der Verbindungspunktfläche ist.
Weiterhin ist es damit nicht möglich, den Innenraum in der
Fahrgastzelle zu vermindern oder das Aussehen zu verschlech
tern, für den Fall, daß die Stützenabdeckung für die
Frontstütze dient, um die gewünschte Absorptionsfähigkeit an
Energie zu bewirken ohne das die Größe der Stützenabdeckung
erhöht wird.
Wie in der Fig. 21 gezeigt ist, sind an der Stützenabdeckung
208 einstückig eine Vielzahl von Schweißabschnitten 222 (nur
einer ist dargestellt) vorgesehen, während ein Befesti
gungssitz 224 einstückig an einem Abschnitt des gitterförmi
gen Elements 212 vorgesehen ist, der jedem Schweißabschnitt
222 gegenüberliegt. Hierbei können die Schweißabschnitte 222
in die Löcher des Befestigungssitzes 224 eingesetzt werden,
um die Stützenabdeckung 208 und das gitterförmige Element 212
zusammen zu schweißen, die getrennt voneinander hergestellt
worden sind. Der Befestigungssitz 224 kann nur an den
Abschnitten des gitterförmigen Elements 212 vorgesehen wer
den, wo er tatsächlich benötigt wird. Vorzugsweise wird der
Befestigungssitz 224 einstückig mit den längsgerichteten
Rippen 214 und den querverlaufenden Rippen 216 an zumindest
drei Seiten davon ausgeformt, um so die Steifigkeit des
Befestigungssitzes 224 zu erhöhen.
Wie in der Fig. 21 gezeigt ist, ist am gitterförmigen Element
212 einstückig eine Vielzahl von Befestigungssitzen 226 vor
gesehen (nur einer davon ist dargestellt). Hierbei kann eine
Klammer 228 in den Befestigungssitz 226 eingesetzt werden und
in den inneren Träger 200 der Stütze 206 eingesetzt werden,
um so das gitterförmige Element 212 auf der Stütze 206 zu be
festigen. Der Befestigungssitz 226 ist ebenfalls einstückig
mit den längsgerichteten Rippen 214 und den querverlaufenden
Rippen 216 zumindest auf drei Seiten des Befestigungssitzes
226 ausgeformt. Vorzugsweise ist der Befestigungssitz im
Querschnitt L-förmig ausgebildet, um die Steifigkeit zu erhö
hen. Die Befestigungssitze 224 und 226 sind an verschiedenen
Abschnitten des gitterförmigen Elementes 212 vorgesehen, ohne
eine Behinderung beim Herausnehmen aus der Gußform nach dem
Gießen des gitterförmigen Elementes 212 zu bilden.
Wie in Fig. 21 gezeigt ist, ist ein Windschutzscheibenglas 62
an der Stütze 206 mittels einer Dichtung 63 befestigt und ein
Türglas 230 ist ebenfalls an der Stütze 206 befestigt. Das
Türglas 230 ist mit einer Abdichtung 232 versehen.
Das gitterförmige Element 212 funktioniert wie folgt: Falls
eine Belastung von nicht weniger als einer vorbestimmten
Größe aufgebracht wird, werden die längsgerichteten Rippen
214 und die querverlaufenden Rippen 216 des gitterförmigen
Elements 212 deformiert und anschließend werden die Verbind
ungspunktabschnitte der längsgerichteten Rippen 214 und der
querverlaufenden Rippen 216 abgeschert. Wie in der Fig. 22(a)
dargestellt ist, wird der Verbindungspunktabschnitt 236
verformt, um dann leicht abgeschert zu werden, infolge entwe
der der aus der Richtung A senkrecht zur Stützenabdeckung 208
oder der aus der Richtung B geneigt zur Stützenabdeckung 208
aufgebrachten Belastung, da ein Verbindungspunktabschnitt 236
der längsgerichteten Rippe 214 und der querverlaufenden Rippe
216 des gitterförmigen Elementes 212 geneigt zum inneren
Träger 200 und der Stützenabdeckung 208 angeordnet ist. Wenn
die Aufprallenergie durch die Verformung und die Scherung der
Verbindungspunktabschnitte absorbiert wird, erhält die
Belastungscharakteristik gegen die Verschiebung gesehen einen
steilen Anstieg, wie am Punkt E₁ in der Fig. 24 dargestellt
ist. Dann ist es möglich die Absorptionsfähigkeit an Energie
in die Nähe der Absorptionsfähigkeit an Energie F₀S₀ zu brin
gen, wenn die Belastung einem vorbestimmten Wert F₀ und die
Verschiebung einem vorbestimmten Wert S₀ entspricht.
Wie in der Fig. 22(b) gezeigt ist, erzeugt jeder Verbindungs
punktabschnitt 244 einen großen Widerstand gegen die aufge
brachte Belastung aus der Richtung A senkrecht zur Stützen
abdeckung 240, wenn ein Verbindungspunktabschnitt 244 von
jeder Rippe 242 von der Stützenabdeckung 240 sich in Form
eines Gitters im wesentlichen senkrecht zur Stützenabdeckung
240 erstreckt. Im Ergebnis wird eine große Belastung aufge
bracht, die einen vorbestimmten Wert übersteigt und die
Belastungscharakteristik wie bei E₂ in Fig. 24 wird erreicht.
Hierbei werden die Rippen 242, wie in Fig. 22(c) dargestellt,
nicht abgeschert sondern verbogen. Weiterhin gleiten die
Rippen 242 an der Oberfläche des inneren Trägers 200 entlang
oder werden leicht gebogen, wie in der Fig. 22(d) darge
stellt, wenn eine Belastung aus der Richtung B aufgebracht
wird, die gegen die Stützenabdeckung geneigt ist. Im Ergebnis
wird die Belastungscharakteristik wie bei E₃ in Fig. 24 er
höht. Auf diese Weise verhalten sich die Rippen 242 nicht
gleichförmig und deshalb kann eine stabile Absorptions
fähigkeit an Energie nicht erreicht werden, wenn die Rippen
242 senkrecht zur Stützenabdeckung 240 angeordnet sind.
Wie in der Fig. 23(a) gezeigt ist, sind die querverlaufenden
Rippen 216 geneigt angeordnet und das Paar von querverlaufen
den Rippen 216, die benachbart zueinander in der Längs
richtung oder der Kreuzungsrichtung angeordnet sind, sind
jeweils entgegengesetzt zueinander geneigt angeordnet. Für
diesen Fall wird die verteilte Belastung auf die querver
laufenden Rippen 216 aufgebracht, wenn die Belastung aus den
zur Stützenabdeckung 208 geneigten Richtungen B₁ und B₂ auf
gebracht wird. Wie in der Fig. 23(b) gezeigt wird, kann die
Belastung verteilt auf die querverlaufenden Rippen 216 aufge
bracht werden, sogar wenn die querverlaufenden Rippen 216 in
die gleiche Richtung geneigt angeordnet sind. Jedoch ist die
Art und Weise wie die querverlaufenden Rippen 216 gegen die
Belastung im Fall der Fig. 23(a) halten eine andere als im
Falle der Fig. 23(b). Im Falle der Fig. 23(a) ist die
Differenz in der Art und Weise wie die querverlaufenden
Rippen 216 gegen die Belastung anhalten kleiner als im Falle
der Fig. 23(b), so daß der Einfluß der Richtung der aufge
brachten Belastung reduziert werden kann und die stabile
Absorptionsfähigkeit von Energie leicht erreicht werden kann.
Eine Absorptionsstruktur wie sie in den Fig. 25 bis 27 ge
zeigt ist, ist den vorstehenden Ausführungsformen ähnlich,
wobei das Innenraummaterial 254 über einen Energieabsorp
tionsraum 252 an der Innenseite des inneren Trägers 250 ange
ordnet ist, und ein gitterförmiger Energieabsorber 256 im
Energieabsorptionsraum 252 angeordnet ist. Zusätzlich ist die
Absorptionsstruktur nach dieser Ausführungsform mit einer
Spezialklammer 258 ausgestattet. Die Klammer 258 kann anstatt
der in den vorstehenden Ausführungsformen verwendeten Klammer
benutzt werden.
Entsprechend der Ausführungsform, die in den Figs. 25 bis 27
gezeigt ist, entspricht das Innenraummaterial 254 einer
Stützenabdeckung und weist eine Vielzahl von damit einstückig
ausgeformten Vorsprüngen 260 auf. Die Vorsprünge 260 werden
zur gleichen Zeit als wie die Stützenabdeckung erzeugt. Jeder
Vorsprung 260 setzt sich aus zwei horizontalen Beinen 262 zu
sammen, die beim Befestigen des Innenraummaterials 254 verti
kal im Abstand zueinander angeordnet sind, und hat ein seit
liches vertikales Bein 263, welches mit den beiden horizonta
len Beinen 262 verbunden ist. Zusätzlich ist zwischen den
beiden horizontalen Beinen 262 und dem vertikalen Bein 263
liegend ein geneigter Schulterabschnitt 264 vorgesehen. Jeder
Vorsprung 260 hat eine ausreichende Länge, um sich aus einem
Loch 251 des inneren Trägers 250 heraus zu erstrecken, wenn
das Innenraummaterial 254 befestigt wird.
Andererseits hat der Energieabsorber 256 eine Vielzahl von
längsgerichteten Rippen 266, eine Vielzahl von querverlaufen
den Rippen 268, die die Vielzahl der längsgerichteten Rippen
kreuzen und eine Vielzahl von Lagerflächen 270. Jede Lager
fläche 270 ist mit einem Durchgangsloch 271 versehen, in das
der Vorsprung 260 eingesetzt werden kann. Die längsgerichte
ten Rippen 266 und die querverlaufenden Rippen 268 können auf
eine ähnliche Art und Weise wie in den vorstehenden Ausführ
ungsformen hergestellt werden. Die Lagerflächen 270 werden
entsprechend der Vielzahl der Vorsprünge 260 des Innenraum
materials 254 vorgesehen. Wie aus der Fig. 25 ersichtlich
ist, sind die Lagerflächen 270 zwischen dem Innenraummaterial
254 und dem inneren Träger 250 angeordnet und einstückig mit
den benachbarten beiden längsgerichteten Rippen 266 ausge
bildet.
Der Energieabsorber 256 hat ein Fixierelement 274, welches in
den Vorsprung zum fixieren eingesetzt werden kann. Die Klam
mer 258 setzt sich aus dem Fixierelement 274 und dem Vor
sprung 260 zusammen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist
das Fixierelement 274 durch Biegen eines dünnen Stahlbleches
ausgeformt, und hat Stützabschnitte 276, die umgekehrt U-
förmig gebogen sind und einen Zwischenraum 275 bilden- hat
Basisabschnitte 277, die sich von beiden Enden jedes Stütz
abschnittes 276 in entgegengesetzte Richtung erstrecken, hat
einen Kontaktabschnitt 278, der durch Ausstanzen jedes Stütz
abschnittes 276 erzeugt wird und in eine annähernd L-förmige
Form gebogen wird, und hat einen Klauenabschnitt 279, der ein
spitzes Ende aufweist und von jedem Stützabschnitt abgebogen
ist, um in den Zwischenraum 275 zu ragen. Das vertikale Bein
263 des Vorsprungs 260 wird in den Zwischenraum 275 jedes
Stützabschnittes 276 eingesetzt.
Wie in der Fig. 25 gezeigt ist, wird der Vorsprung 260 in das
Loch 271 der Lagerfläche 270 das Energieabsorbers 256 einge
setzt, und das Fixierelement 274 wird in den Vorsprung 260 so
eingesetzt, daß die Stützabschnitte 276 des Fixierelements
274 auf beiden Seiten des vertikalen Beines 263 des Vor
sprungs 260 angeordnet sind. Mit dieser Vorgehensweise werden
die Basisabschnitte 277 mittels des Schulterabschnittes 264
des Vorsprungs 260 gegen die Lagerfläche 270 gedrückt, und
jeder Klauenabschnitt 279 greift in das vertikale Bein 263
des Vorsprungs 260 ein. Auf diese Art und Weise kann der
Energieabsorber 256 am Innenraummaterial 254 montiert werden,
so daß eine sogenannte Baugruppe entsteht. Im Falle des
Befestigens der Baugruppe am inneren Träger 250 werden die
Kontaktabschnitte 278 des Fixierelements 274 in die Löcher
251 des inneren Trägers 250 eingesetzt. Nachdem die Kontakt
abschnitte 278 in den Löchern 251 festgehalten werden, werden
die Kontaktabschnitte 278 durch die Elastizität gehalten, so
daß jeder Kontaktabschnitt 278 vom Loch 251 gehalten wird.
Dadurch ist dann die Baugruppe am inneren Träger vollständig
montiert. Die Breite W₁ des größten Zwischenraumes zwischen
den Kontaktabschnitten 278 ist größer als der Durchmesser des
Loches 251 im inneren Träger 250.
Entsprechend der oben beschriebenen Ausführungsform kann eine
Art von Klammer 258 benutzt werden, um den Energieabsorber
256 am Innenraummaterial 254 zu befestigen, während des Mon
tierens der Baugruppe des Energieabsorbers 256 am Innenraum
material 254 des inneren Trägers 250, so daß es möglich ist
die Kosten zu vermindern. Bei der beschriebenen Ausführungs
form ist die Breite W2 des Basisabschnittes 277 des Fixier
elementes 274 kleiner als der Durchmesser des Loches 251 des
inneren Trägers 250. Entsprechend der Beziehung zwischen den
Größen, wenn die Rippen 266 und 268 des Energieabsorbers 256
verbogen werden infolge der Belastung, kann der Vorsprung 260
des Innenraummaterials 254 und das Fixierelement 274 in den
inneren Träger 250 eingepaßt werden, wie es durch die strich
punktartigen Linien angezeigt ist. Dementsprechend ist es
möglich, eine örtliche Anhebung der Belastung durch einen Be
festigungspunkt zu vermeiden.
Eine Struktur zur Absorption von Aufprallenergie, die ein
nicht-metallisches Innenraummaterial für ein Kraftfahrzeug
einsetzt, wird vorgeschlagen. Das Innenraummaterial ist auf
der Innenseite eines inneren Trägers eines Bauteils angeord
net, welches den inneren Träger und einen äußeren Träger um
faßt und im Querschnitt entlang einer horizontalen, gedachten
Linie eine geschlossene Form aufweist. Ein Energieabsorp
tionsraum ist zwischen dem inneren Träger und dem Innenraum
material ausgebildet. Ein nicht-metallischer Energieabsorber
wird getrennt vom Innenraummaterial hergestellt und wird am
inneren Träger oder dem Innenraummaterial montiert, so daß er
im Zwischenraum angeordnet ist.
Claims (12)
1. Struktur zur Absorption von Aufprallenergie, die ein nicht
metallisches Innenraummaterial einsetzt, das auf der Innenseite
eines Trägers eines Bauteils einer Kraftfahrzeugkarosserie
angeordnet ist, mit
einem Energieabsorptionsraum, der zwischen dem Träger und dem Innenraummaterial angeordnet ist; und
einem nicht-metallischen Energieabsorber, der getrennt vom Innenraummaterial ausgebildet ist und entweder am Träger oder am Innenraummaterial befestigt ist, so daß der Energieabsorber im Energieabsorptionsraum angeordnet ist.
einem Energieabsorptionsraum, der zwischen dem Träger und dem Innenraummaterial angeordnet ist; und
einem nicht-metallischen Energieabsorber, der getrennt vom Innenraummaterial ausgebildet ist und entweder am Träger oder am Innenraummaterial befestigt ist, so daß der Energieabsorber im Energieabsorptionsraum angeordnet ist.
2. Struktur zur Absorption von Aufprallenergie, die ein nicht
metallisches Innenraummaterial für ein Kraftfahrzeug einsetzt,
nach Anspruch 1,
wobei das Bauteil mit einem inneren Träger und einem äu ßeren Träger versehen ist, und zwei Flanschverbindungs abschnitte aufweist, die durch Verbinden der jeweiligen Flansche des inneren Trägers und des äußeren Trägers in einen Überlappungszustand ausgebildet werden, und das Bauteil so ausgebildet ist, daß es eine geschlossene Form im Querschnitt der gedachten Ebene (Zeichenebene) hat;
wobei der Träger dem inneren Träger entspricht;
wobei der Energieabsorptionsraum aus einem ersten Zwischenraum, der durch das Innenraummaterial und die Kante von zumindest einem der beiden Flanschverbindungsabschnitte in der Richtung der Erstreckung des einen Flanschverbindungsab schnittes in der gedachten Ebene definiert ist und einem zweiten Zwischenraum besteht, der durch das Innenraummaterial und den inneren Träger definiert ist, jedoch nicht durch den einen Flanschverbindungsabschnitt; und
wobei der Energieabsorber ein Produkt ist, welches mittels eines Blasformverfahrens hergestellt ist, einen Hohlraum umfaßt und in beiden, dem ersten und dem zweiten Zwischenraum angeordnet ist.
wobei das Bauteil mit einem inneren Träger und einem äu ßeren Träger versehen ist, und zwei Flanschverbindungs abschnitte aufweist, die durch Verbinden der jeweiligen Flansche des inneren Trägers und des äußeren Trägers in einen Überlappungszustand ausgebildet werden, und das Bauteil so ausgebildet ist, daß es eine geschlossene Form im Querschnitt der gedachten Ebene (Zeichenebene) hat;
wobei der Träger dem inneren Träger entspricht;
wobei der Energieabsorptionsraum aus einem ersten Zwischenraum, der durch das Innenraummaterial und die Kante von zumindest einem der beiden Flanschverbindungsabschnitte in der Richtung der Erstreckung des einen Flanschverbindungsab schnittes in der gedachten Ebene definiert ist und einem zweiten Zwischenraum besteht, der durch das Innenraummaterial und den inneren Träger definiert ist, jedoch nicht durch den einen Flanschverbindungsabschnitt; und
wobei der Energieabsorber ein Produkt ist, welches mittels eines Blasformverfahrens hergestellt ist, einen Hohlraum umfaßt und in beiden, dem ersten und dem zweiten Zwischenraum angeordnet ist.
3. Struktur zur Absorption von Aufprallenergie, die ein nicht
metallisches Innenraummaterial für ein Kraftfahrzeug einsetzt,
nach Anspruch 2,
wobei der Energieabsorber so ausgebildet ist, daß er eine unregelmäßige vorm im Querschnitt der gedachten Ebene aufweist.
wobei der Energieabsorber so ausgebildet ist, daß er eine unregelmäßige vorm im Querschnitt der gedachten Ebene aufweist.
4. Struktur zur Absorption von Aufprallenergie, die ein nicht
metallisches Innenraummaterial für ein Kraftfahrzeug einsetzt,
nach Anspruch 1, mit
einer Vielzahl von Verankerungsklammern, die zickzack
förmig auf entweder der Innenseite des Energieabsorbers oder
der Außenseite des Innenraummaterials vorgesehen sind; und
konkaven Ankerabschnitten, die auf der anderen Seite vorgesehen sind, entweder der Innenseite des Energieabsorbers oder der Außenseite des Innenraummaterials, so daß sie der Vielzahl von Verankerungsklammern entsprechen;
wobei der Energieabsorber auf der Außenseite des Innen raummaterials befestigt ist, indem die Vielzahl an Veranke rungsklammern in die konkaven Ankerabschnitte eingreifen.
konkaven Ankerabschnitten, die auf der anderen Seite vorgesehen sind, entweder der Innenseite des Energieabsorbers oder der Außenseite des Innenraummaterials, so daß sie der Vielzahl von Verankerungsklammern entsprechen;
wobei der Energieabsorber auf der Außenseite des Innen raummaterials befestigt ist, indem die Vielzahl an Veranke rungsklammern in die konkaven Ankerabschnitte eingreifen.
5. Struktur zur Absorption von Aufprallenergie, die ein nicht
metallisches Innenraummaterial für ein Kraftfahrzeug einsetzt,
nach Anspruch 1,
wobei das Bauteil mit einen inneren Träger und einem äu ßeren Träger versehen ist, und zwei Flanschverbindungs abschnitte aufweist, die durch Verbinden der jeweiligen Flansche des inneren Trägers und des äußeren Trägers in einen Überlappungszustand ausgebildet werden, und das Bauteil so an geordnet ist, das zumindest einer der Flanschverbindungsab schnitte mit einer Öffnungsleiste abgedeckt ist, und das Bau teil so ausgebildet ist, daß es eine geschlossene Form im Querschnitt der gedachten Ebene hat;
wobei der Träger dem inneren Träger entspricht;
wobei der Energieabsorptionsraum aus einem ersten Zwischenraum, der durch das Innenraummaterial und die Kante von zumindest einem der beiden Flanschverbindungsabschnitte in der Richtung der Erstreckung des einen Flanschverbindungsab schnittes, der mit der Öffnungsleiste abgedeckt ist, in der gedachten Ebene definiert ist und einem zweiten Zwischenraum besteht, der durch das Innenraummaterial und den inneren Träger definiert ist, jedoch nicht durch den einen Flanschverbin dungsabschnitt; und
wobei der Energieabsorber mittels eines Stranggußverfah rens als ein Körper hergestellt ist, der die Öffnungsleiste umfaßt und in beiden, dem ersten und dem zweiten Zwischenraum angeordnet ist.
wobei das Bauteil mit einen inneren Träger und einem äu ßeren Träger versehen ist, und zwei Flanschverbindungs abschnitte aufweist, die durch Verbinden der jeweiligen Flansche des inneren Trägers und des äußeren Trägers in einen Überlappungszustand ausgebildet werden, und das Bauteil so an geordnet ist, das zumindest einer der Flanschverbindungsab schnitte mit einer Öffnungsleiste abgedeckt ist, und das Bau teil so ausgebildet ist, daß es eine geschlossene Form im Querschnitt der gedachten Ebene hat;
wobei der Träger dem inneren Träger entspricht;
wobei der Energieabsorptionsraum aus einem ersten Zwischenraum, der durch das Innenraummaterial und die Kante von zumindest einem der beiden Flanschverbindungsabschnitte in der Richtung der Erstreckung des einen Flanschverbindungsab schnittes, der mit der Öffnungsleiste abgedeckt ist, in der gedachten Ebene definiert ist und einem zweiten Zwischenraum besteht, der durch das Innenraummaterial und den inneren Träger definiert ist, jedoch nicht durch den einen Flanschverbin dungsabschnitt; und
wobei der Energieabsorber mittels eines Stranggußverfah rens als ein Körper hergestellt ist, der die Öffnungsleiste umfaßt und in beiden, dem ersten und dem zweiten Zwischenraum angeordnet ist.
6. Struktur zur Absorption von Aufprallenergie, die ein nicht
metallisches Innenraummaterial für ein Kraftfahrzeug einsetzt,
nach Anspruch 1,
wobei das Bauteil mit einem inneren Träger und einem äu ßeren Träger versehen ist, und zwei Flanschverbindungs abschnitte aufweist, die durch Verbinden der jeweiligen Flansche des inneren Trägers und des äußeren Trägers in einen Überlappungszustand ausgebildet werden, und das Bauteil so ausgebildet ist, daß es eine geschlossene Form im Querschnitt der gedachten Ebene hat;
wobei der Träger dem inneren Träger entspricht; wobei das Innenraummaterial einem Produkt entspricht, welches durch ein Blasformverfahren hergestellt ist und einen Energieabsorptionsabschnitt umfaßt, der einen Hohlraum defi niert;
wobei der Energieabsorptionsraum aus einem ersten Zwischenraum, der durch das Innenraummaterial und die Kante von zumindest einem der beiden Flanschverbindungsabschnitte in der Richtung der Erstreckung des einen Flanschverbindungsab schnittes in der gedachten Ebene definiert ist und einem zweiten Zwischenraum besteht, der durch das Innenraummaterial und den inneren Träger definiert ist, jedoch nicht durch den einen Flanschverbindungsabschnitt; und
wobei der Energieabsorber einer Vielzahl von Rippen ent spricht, die sich vom Energieabsorptionsabschnitt des Innenraummaterials nach außen erstrecken und der in beiden, dem ersten und dem zweiten Zwischenraum angeordnet ist.
wobei das Bauteil mit einem inneren Träger und einem äu ßeren Träger versehen ist, und zwei Flanschverbindungs abschnitte aufweist, die durch Verbinden der jeweiligen Flansche des inneren Trägers und des äußeren Trägers in einen Überlappungszustand ausgebildet werden, und das Bauteil so ausgebildet ist, daß es eine geschlossene Form im Querschnitt der gedachten Ebene hat;
wobei der Träger dem inneren Träger entspricht; wobei das Innenraummaterial einem Produkt entspricht, welches durch ein Blasformverfahren hergestellt ist und einen Energieabsorptionsabschnitt umfaßt, der einen Hohlraum defi niert;
wobei der Energieabsorptionsraum aus einem ersten Zwischenraum, der durch das Innenraummaterial und die Kante von zumindest einem der beiden Flanschverbindungsabschnitte in der Richtung der Erstreckung des einen Flanschverbindungsab schnittes in der gedachten Ebene definiert ist und einem zweiten Zwischenraum besteht, der durch das Innenraummaterial und den inneren Träger definiert ist, jedoch nicht durch den einen Flanschverbindungsabschnitt; und
wobei der Energieabsorber einer Vielzahl von Rippen ent spricht, die sich vom Energieabsorptionsabschnitt des Innenraummaterials nach außen erstrecken und der in beiden, dem ersten und dem zweiten Zwischenraum angeordnet ist.
7. Struktur zur Absorption von Aufprallenergie, die ein nicht
metallisches Innenraummaterial für ein Kraftfahrzeug einsetzt,
nach Anspruch 1,
wobei das Bauteil mit einem inneren Träger und einem äu ßeren Träger versehen ist, und zwei Flanschverbindungs abschnitte aufweist, die durch Verbinden der jeweiligen Flansche des inneren Trägers und des äußeren Trägers in einen Überlappungszustand ausgebildet werden, und das Bauteil so ausgebildet ist, daß es eine geschlossene Form im Querschnitt der gedachten Ebene hat;
wobei der Träger dem inneren Träger entspricht;
wobei der Energieabsorptionsraum aus einem ersten Zwischenraum, der durch das Innenraummaterial und die Kante von zumindest einem der beiden Flanschverbindungsabschnitte in der Richtung der Erstreckung des einen Flanschverbindungsab schnittes in der gedachten Ebene definiert ist und einem zweiten Zwischenraum besteht, der durch das Innenraummaterial und den inneren Träger definiert ist, jedoch nicht durch den einen Flanschverbindungsabschnitt; und
wobei der Energieabsorber ein röhrenförmige s Element um faßt, welches mittels Spritzgußverfahrens des Innenraum materials hergestellt ist, um einen Hohlraum auszubilden das und zumindest im ersten Zwischenraum angeordnet ist.
wobei das Bauteil mit einem inneren Träger und einem äu ßeren Träger versehen ist, und zwei Flanschverbindungs abschnitte aufweist, die durch Verbinden der jeweiligen Flansche des inneren Trägers und des äußeren Trägers in einen Überlappungszustand ausgebildet werden, und das Bauteil so ausgebildet ist, daß es eine geschlossene Form im Querschnitt der gedachten Ebene hat;
wobei der Träger dem inneren Träger entspricht;
wobei der Energieabsorptionsraum aus einem ersten Zwischenraum, der durch das Innenraummaterial und die Kante von zumindest einem der beiden Flanschverbindungsabschnitte in der Richtung der Erstreckung des einen Flanschverbindungsab schnittes in der gedachten Ebene definiert ist und einem zweiten Zwischenraum besteht, der durch das Innenraummaterial und den inneren Träger definiert ist, jedoch nicht durch den einen Flanschverbindungsabschnitt; und
wobei der Energieabsorber ein röhrenförmige s Element um faßt, welches mittels Spritzgußverfahrens des Innenraum materials hergestellt ist, um einen Hohlraum auszubilden das und zumindest im ersten Zwischenraum angeordnet ist.
8. Struktur zur Absorption von Aufprallenergie die ein nicht
metallisches Innenraummaterial für ein Kraftfahrzeug einsetzt,
nach Anspruch 1,
wobei das Bauteil einer Säule einer Kraftfahrzeugkaros serie entspricht, mit einem inneren Träger und einem äußeren Träger, und mit zwei Flanschverbindungsabschnitten, die durch Verbinden der jeweiligen Flansche des inneren Trägers und des äußeren Trägers in einen Überlappungszustand ausgebildet wer den, und die Säule so ausgebildet ist, daß sie eine geschlos sene Form im Querschnitt entlang der gedachten Ebene hat;
wobei der Träger dem inneren Träger entspricht;
wobei das Innenraummaterial der Stützen- bzw. Säulenab deckung entspricht;
wobei der Energieabsorber einem gitterförmigen Element entspricht, welches eine oder eine Vielzahl von längsgerichte ten Rippen aufweist, die in Längsrichtung der Säulenabdeckung verlaufen, und eine Vielzahl von querverlaufenden Rippen aufweist, die quer oder kreuzend zu den längsgerichteten Rippen verlaufen, wobei zumindest die längsgerichteten Rippen oder auch die querverlaufenden Rippen gegenüber dem inneren Träger und der Säulenabdeckung geneigt angeordnet sind.
wobei das Bauteil einer Säule einer Kraftfahrzeugkaros serie entspricht, mit einem inneren Träger und einem äußeren Träger, und mit zwei Flanschverbindungsabschnitten, die durch Verbinden der jeweiligen Flansche des inneren Trägers und des äußeren Trägers in einen Überlappungszustand ausgebildet wer den, und die Säule so ausgebildet ist, daß sie eine geschlos sene Form im Querschnitt entlang der gedachten Ebene hat;
wobei der Träger dem inneren Träger entspricht;
wobei das Innenraummaterial der Stützen- bzw. Säulenab deckung entspricht;
wobei der Energieabsorber einem gitterförmigen Element entspricht, welches eine oder eine Vielzahl von längsgerichte ten Rippen aufweist, die in Längsrichtung der Säulenabdeckung verlaufen, und eine Vielzahl von querverlaufenden Rippen aufweist, die quer oder kreuzend zu den längsgerichteten Rippen verlaufen, wobei zumindest die längsgerichteten Rippen oder auch die querverlaufenden Rippen gegenüber dem inneren Träger und der Säulenabdeckung geneigt angeordnet sind.
9. Struktur zur Absorption von Aufprallenergie, die ein nicht
metallisches Innenraummaterial für ein Kraftfahrzeug einsetzt,
nach Anspruch 8,
wobei die querverlaufenden Rippen geneigt sind und zumin dest ein Paar der querverlaufenden Rippen, die in Längsrichtung benachbart zueinander sind und ein Paar von querverlaufenden Rippen, die in Kreuzungsrichtung benachbart zueinander sind, so angeordnet sind, daß sie zueinander entgegengesetzt geneigt sind.
wobei die querverlaufenden Rippen geneigt sind und zumin dest ein Paar der querverlaufenden Rippen, die in Längsrichtung benachbart zueinander sind und ein Paar von querverlaufenden Rippen, die in Kreuzungsrichtung benachbart zueinander sind, so angeordnet sind, daß sie zueinander entgegengesetzt geneigt sind.
10. Struktur zur Absorption von Aufprallenergie, die ein nicht
metallisches Innenraummaterial für ein Kraftfahrzeug einsetzt,
nach Anspruch 8,
wobei ein Verbindungsabschnitt oder eine Vielzahl von Verbindungsabschnitten so ausgebildet ist, das seine Verbin dungspunktfläche unterschiedlich zu der der anderen Verbin dungsabschnitte ist, wobei die Verbindungsabschnitte durch Verbindung des einen oder der Vielzahl der längsgerichteten Rippen und durch die Vielzahl von querverlaufenden Rippen durch Kreuzen entstehen.
wobei ein Verbindungsabschnitt oder eine Vielzahl von Verbindungsabschnitten so ausgebildet ist, das seine Verbin dungspunktfläche unterschiedlich zu der der anderen Verbin dungsabschnitte ist, wobei die Verbindungsabschnitte durch Verbindung des einen oder der Vielzahl der längsgerichteten Rippen und durch die Vielzahl von querverlaufenden Rippen durch Kreuzen entstehen.
11. Struktur zur Absorption von Aufprallenergie, die ein nicht
metallisches Innenraummaterial für ein Kraftfahrzeug einsetzt,
nach Anspruch 10,
wobei die Verbindungspunktfläche variiert wird, in Abhängigkeit von zumindest der Dicke der längsgerichteten Rippen, der Dicke der querverlaufenden Rippen, dem Neigungswinkel der längsgerichteten Rippen und dem Neigungswinkel der querverlaufenden Rippen.
wobei die Verbindungspunktfläche variiert wird, in Abhängigkeit von zumindest der Dicke der längsgerichteten Rippen, der Dicke der querverlaufenden Rippen, dem Neigungswinkel der längsgerichteten Rippen und dem Neigungswinkel der querverlaufenden Rippen.
12. Struktur zur Absorption von Aufprallenergie, die ein nicht
metallisches Innenraummaterial für ein Kraftfahrzeug einsetzt,
nach Anspruch 1,
wobei der Energieabsorber einem gitterförmigen Element entspricht, mit einer Vielzahl von längsgerichteten Rippen, einer Vielzahl von querverlaufenden Rippen, die die längsge richteten Rippen gegenseitig kreuzen, und mit einer Lagerfläche, die ein Durchgangsloch aufweist; und
wobei die Absorptionsstruktur weiterhin eine Klammer aufweist, die am Innenraummaterial befestigt ist und im Durchgangsloch der Lagerfläche des gitterförmigen Elementes und des Trägers einsetzt ist, wobei die Klammer verwendet wird, um das Innenraummaterial und das gitterförmige Element am Träger zu befestigen.
wobei der Energieabsorber einem gitterförmigen Element entspricht, mit einer Vielzahl von längsgerichteten Rippen, einer Vielzahl von querverlaufenden Rippen, die die längsge richteten Rippen gegenseitig kreuzen, und mit einer Lagerfläche, die ein Durchgangsloch aufweist; und
wobei die Absorptionsstruktur weiterhin eine Klammer aufweist, die am Innenraummaterial befestigt ist und im Durchgangsloch der Lagerfläche des gitterförmigen Elementes und des Trägers einsetzt ist, wobei die Klammer verwendet wird, um das Innenraummaterial und das gitterförmige Element am Träger zu befestigen.
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