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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Federaufhängungssystem, umfassend eine
spiralförmige Feder,
eine Hülle
und wenigstens einen Federteller zur Halterung und Zentrierung,
wobei die Feder eine Endwindung aufweist, von der wenigstens ein
Teil durch die Hülle
bedeckt ist und die zentriert und gehalten ist auf den Federteller
zur Halterung und Zentrierung.
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Die
Erfindung ist insbesondere für
den Bereich der Kraftfahrzeuge geeignet.
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Die
Anwesenheit einer Hülle,
die wenigstens einen Teil der letzten Federwindung (Endwindung) umgibt,
ermöglicht
es, den direkten Kontakt von letzterer mit dem Federteller zu vermeiden.
Folglich wird das Geräusch,
das durch die Reibung der Endwindung auf dem Federteller erzeugt
wird, verringert und die Vibrationen, die auf das übrige Fahrzeug übertragen
werden können,
werden gedämpft.
Außerdem ermöglicht die
Hülle den
Schutz der Endwindung der Feder, insbesondere gegen Korrosion, die
in der Nähe
des Kontakts zwischen der Endwindung und dem Federteller durch Ansammlung
von Wasser und/oder Rückständen auftreten
kann.
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Es
sind Federaufhängungssysteme
dieser Art bekannt, die eine rohrförmige Hülle aufweisen, die den gesamten
Querschnitt wenigstens eines Teils der Endwindung umgibt. Jedoch
begünstigen
solche Hüllen
die Kondensation von Wasser, das ins Innere des Rohres der Hülle eintreten
kann und im Allgemeinen die Korrosion der Windung erzeugt. Außerdem ist
die Montage einer solchen Hülle
langwierig, da sie an einem der Enden eingefädelt werden muss.
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Es
sind andere Federaufhängungssysteme dieser
Art bekannt, die eine Hülle
umfassen, die eine Öffnung
aufweist, die gleichzeitig die leichte Abdeckung der Hülle auf
der Windung ermöglicht
und die Kondensation von Wasser um den gesamten Querschnitt der
Feder verhindert. Jedoch können
sich Wasser oder Rückstände im Boden
der Hülle
sammeln, insbesondere im Falle des unteren Federtellers, bei dem
die Öffnung
zur Oberseite des Aufhängungssystems
gedreht ist, was die Korrosion der Windung mit sich bringt.
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Um
das Abführen
von Wasser und den Rückständen zu
begünstigen,
sind Hüllen
bekannt, deren Öffnung
zur Außenseite
der Feder hin gedreht ist. Jedoch ist die Windung dem Schlag von
Splitt ausgesetzt, der die Umhüllung
der Windung, die letztere schützen
soll, beschädigen
kann.
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Außerdem sind
die Montage und das In-Position-Halten solcher Hüllen schwierig, da die nach außen gedrehte Öffnung sich
gegenüber
der Krümmung
der Feder befindet.
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Das
Dokument FR-A-1 308 763 beschreibt ein Federaufhängungssystem, umfassend eine
spiralförmige
Feder, eine Hülle
und wenigstens einen Federteller zur Halterung und Zentrierung,
wobei die Feder eine Endwindung aufweist, von der wenigstens ein
Teil durch die Hülle
bedeckt ist und die zentriert und gehalten auf den Federteller zur
Halterung und Zentrierung ist, wobei der durch die Hülle bedeckte
Teil der Endwindung mittels Versteifungsmitteln zwischen der Hülle und
dem Federteller zur Halterung und Zentrierung zentriert und gehalten
ist.
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Das
Ziel der Erfindung besteht darin, ein Federaufhängungssystem zu liefern, dessen
Hülle leicht
zu montieren ist und die Wasser und Rückstände natürlich ableiten kann.
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Dieses
Ziel wird dadurch erreicht, dass die Hülle eine Öffnung aufweist, die sich auf
dem inneren Rand der Hülle
erstreckt, die zur Achse der Feder hin gedreht ist.
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Die Öffnung der
zur Innenseite der Endwindung hin gedrehten Hülle erleichtert das Platzieren der
Hülle auf
der Windung, die sich zudem nicht von dieser lösen will.
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Um
jedes Risiko einer Ansammlung von Wasser und/oder Rückständen zwischen
der Endwindung und dem Federteller zur Halterung und Zentrierung
zu vermeiden, weist die Vorrichtung Versteifungsmittel auf, die
vorzugsweise lokal zwischen der Hülle und dem Federteller zur
Halterung und Zentrierung liegen. In der Tat ermöglichen es diese Versteifungsmittel,
die in Form von getrennten Elementen hergestellt sind, die Hülle, die
die Endwindung umgibt, zum Federteller zur Halterung und Zentrierung in
Abstand zu halten, so dass das Wasser und die Rückstände nicht zwischen diesen beiden
angesammelt bleiben können,
sondern selbstverständlich,
im Allgemeinen nach unten, abgeführt
werden.
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Außerdem ermöglicht die
Anwesenheit dieser Versteifungsmittel die präzise Lokalisierung der punktuellen
Kontakte zwischen der Hülle
und dem Federteller zur Halterung und Zentrierung.
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Daher
können
die Federn standardisiert sein, während nur die Versteifungsmittel
modifiziert werden.
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Die
Versteifungsmittel können
mit dem Federteller und/oder der Hülle, beispielsweise durch Abformung,
verbunden sein, oder aber die Versteifungsmittel und die Hülle können Teil
ein und desselben Teils zur Umhüllung
und Versteifung sein.
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Folglich
erfordert nur dieses Teil zur Umhüllung und Versteifung eine
Anpassung an die gewünschte
Funktion (lokalisierte Halterung, Dezentrierung, Richtungen nach
rechts oder nach links, usw.), während
die restliche Vorrichtung, insbesondere die Feder und der Federteller
zur Halterung und Zentrierung, standardmäßig sind.
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Vorteilhafterweise
umfassen die Versteifungsmittel radiale Versteifungsmittel, die
die Hülle im
Abstand zu einer Zentrierungsseite des Federtellers zur Halterung
und Zentrierung halten können.
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Folglich
ist es einfach, die Aufhängungsvorrichtung
anzupassen, insbesondere ist eine Dezentrierung der Feder sehr einfach,
ohne dass die gesamte Vorrichtung verändert werden muss.
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Vorteilhafterweise
umfassen die radialen Versteifungsmittel Zentrierungsklammern, die
sich zwischen der Hülle
und der Zentrierungsseite des Federtellers zur Halterung und Zentrierung
erstrecken.
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In
der Tat ist es ausreichend, die Form der radialen Versteifungsmittel
zu modifizieren, um die Zentrierung der Hülle, somit der Feder, bezüglich des Federtellers
zur Halterung und Zentrierung zu verändern. Wenn die radialen Versteifungsmittel
auf der Hülle
gebildet sind, kann dieselbe Feder mehr oder weniger dezentriert
sein, je nach Art der Hülle,
die deren Endwindung umgibt.
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Vorteilhafterweise
umfassen die Versteifungsmittel axiale Versteifungsmittel, die die
Hülle im Abstand
zu einer Halterungsseite des Federtellers zur Halterung und Zentrierung
halten können.
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Der
Kontakt zwischen der Feder und dem Federteller zur Halterung und
Zentrierung ist nicht weiter fortlaufend, sondern punktuell in der
Umgebung jedes der axialen Versteifungsmittel, wodurch das Geräusch aufgrund
der Reibung der Feder auf dem Federteller verringert und jedes Klappern
verhindert werden kann.
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Vorteilhafterweise
umfassen die axialen Versteifungsmittel Halteklammern, die sich
zwischen der Hülle
und der Halterungsseite des Federtellers zur Halterung und Zentrierung
erstrecken.
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Folglich
ist die Hülle
bezüglich
der Halterungsseite des unteren oder oberen Federtellers zur Halterung
und Zentrierung hoch- oder tiefliegend, so dass das Wasser und die
Rückstände umso
leichter abfließen.
Außerdem
können
die Halteklammern von einem Aufhängesystem
zum anderen verschieden lokalisiert werden, um diesem unterschiedliche
Eigenschaften zu verleihen (Aufhängung
rechts oder links am Fahrzeug, usw.).
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Es
versteht sich, dass die Versteifungsmittel radiale und axiale Versteifungsmittel
umfassen können.
Außerdem
können
eine Zentrierungsklammer und eine Halteklammer in axialer Richtung
der Feder übereinander
gelegt sein oder auch nicht, um ein Paar von Halte- und Zentrierklammern
zu bilden oder aber nicht.
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Die
Erfindung wird besser verstanden und ihre Vorteile werden deutlicher
beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsformen,
die als nicht einschränkende
Beispiele dargestellt sind.
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Die
Beschreibung bezieht sich auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Hülle ist;
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2 eine
Ansicht im Querschnitt entlang der Pfeile II-II der Hülle der 1 ist,
die auf einem Federteller zur Halterung und Zentrierung angeordnet
ist,
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3 eine
Teilansicht in Richtung III der 2 ist;
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4A eine
Ansicht im Querschnitt entlang der Pfeile IVA-IVA der 3 ist,
gemäß einer
Variante der Hülle,
die auf einem Federteller zur Halterung und Zentrierung angeordnet
ist;
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4B eine
Ansicht im Querschnitt entlang der Pfeile IVB-IVB der 3 ist,
die eine Variante der Versteifungsmittel zeigt,
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4C eine
Ansicht im Querschnitt entlang der Pfeile IVC-IVC der 3 ist,
die eine andere Variante der Versteifungsmittel zeigt;
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5 eine
Ansicht im Teilschnitt einer Hülle gemäß einer
Variante ist, die auf einem Federteller zur Halterung und Zentrierung
angeordnet ist.
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1 zeigt
eine Hülle 10,
die zur Bedeckung wenigstens eines Teils einer Endwindung einer
Feder (in 1 strichpunktiert dargestellt),
die eine Öffnung 12,
die sich auf dem inneren Rand 14 der Hülle 10 erstreckt,
bestimmt ist.
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Diese Öffnung 12 ist
vorzugsweise im Wesentlichen länglich
und auf der gesamten Länge
L der Hülle 10 gebildet.
Wenn die Hülle 10 auf
der Endwindung angeordnet ist, nimmt sie eine im Wesentlichen spiralförmige Form
an.
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Folglich
windet sich die Hülle 10 sehr
leicht an einer spiralförmigen
Feder 16 eines Federaufhängungssystems hoch, unter Beachtung
der Drehung der Öffnung 12 zur
Achse XR der Feder, wie in 2 dargestellt.
In der Tat genügt
es, die Hülle 10 auf
der Feder 16 in der Nähe
des Teils der Endwindung 16'A, das
bedeckt werden soll, anzuklipsen, damit letztere sich positioniert
und an Ort und Stellt bleibt. Da die Öffnung 12 zur Achse
XR der Feder hin gedreht ist, hat die Hülle 10 eine
natürliche
Neigung, auf der Feder 16 angeordnet zu bleiben, indem
sie die Endwindung 16A umgibt.
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Versteifungsmittel,
die vorzugsweise direkt an der Hülle 10 angeformt
sind, um ein einziges Teil zur Umhüllung und Versteifung 11 zu
bilden, beispielsweise durch Gießen oder Injektion von Kunststoff
oder Elastomermaterial, usw., ermöglichen es dem von der Hülle 10 bedeckten
Teil der Endwindung 16'A,
auf einem Federteller zur Halterung und Zentrierung 18 zentriert
und gehalten zu werden (siehe 2).
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Im
vorliegenden Fall umfassen die Versteifungsmittel einerseits radiale
Versteifungsmittel 20, die die Hülle 10 im Abstand
zu einer Zentrierungsseite 22 des Federtellers zur Halterung
und Zentrierung 18 halten können, und andererseits axiale
Versteifungsmittel 24, die die Hülle 10 im Abstand
zu einer Halteseite 26 des Federtellers zur Halterung und Zentrierung 18 halten
können.
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Die
radialen Versteifungsmittel 20, im vorliegenden Fall Zentrierungsklammern,
erstrecken sich zwischen der Hülle 10 und
der Zentrierungsseite 22 des Federtellers zur Halterung
und Zentrierung 18. Diese Zentrierungsklammern 20 sind
vorteilhafterweise direkt auf der Hülle 10 gebildet und
zur Achse XR der Feder 16 gedreht,
so dass sie auf die Zentrierungsseite 22, deren Symmetrieachse
XC mit der Achse XR verschmolzen
ist, drücken,
derart, dass die Zentrierung radial um die Achse XR der
Feder 16 (oder die Achse XC des
Federtellers zur Halterung und Zentrierung 18) erfolgt.
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Die
axialen Versteifungsmittel 24, im vorliegenden Fall Halteklammern,
erstrecken sich zwischen der Hülle 10 und
der Halteseite 26 des Federtellers zur Halterung und Zentrierung 18.
Je nach dem gefragten Aufhängungssystem
können
diese Halteklammern 24 mehr oder weniger auf dem inneren
Rand 14 der Hülle 10 verteilt
sein. In Position auf dem Aufhängungssystem
erfolgen diese Halterungen im Wesentlichen parallel zur Achse XR der Feder 16.
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Diese
Halteklammern 24 können,
wie in 1 dargestellt, in der Nähe eines Endes 10A der Hülle 10,
eine transversale Dehnung 28 aufweisen, die mit der Zentrierseite 22 zusammenwirken
kann, um so eine Klammer zur Halterung und Zentrierung 30 zu
bilden. In der Tat ist diese transversale Dehnung 28 analog
zu einer Zentrierungsklammer 20, derart, dass diese Klammer
zur Halterung und Zentrieren 30 es gleichzeitig ermöglicht,
die Hülle 10 im Abstand
zur Zentrierungsseite 22 und der Halteseite 26 zu
halten.
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Wenigstens
eine der Zentrierungsklammern 20 und eine der Halteklammern 24 sind
vorzugsweise in einer axialen Richtung der Feder 16 übereinander
gelagert, um ein Paar von Zentrier- und Halteklammern 32 zu
bilden, sie sich jeweils auf beiden Seiten der Öffnung 12 erstrecken.
In dem Falle, in dem der Federteller zur Halterung und Zentrierung 18 der
untere Federteller ist, wie in 2 dargestellt, liegt
die Zentrierungsklammer 20 über der Halteklammer 24.
Die umgekehrte Anordnung wird im Falle eines oberen Federtellers
zur Zentrierung und Halterung angenommen.
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Im
gesamten nachfolgenden Teil wird davon ausgegangen, dass der beschriebene
Federteller ein unterer Federteller ist und die Ausdrücke „unten" und „unterer" beziehen sich auf
einen Bereich, der der Halteseite des Federtellers zur Zentrierung
und Halterung am nächsten
ist. Daraus folgt, dass die beschriebenen Elemente im Falle eines
oberen Federtellers zur Halterung und Zentrierung dieselben sind, mit
der oben genannten umgekehrten Anordnung.
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Im
vorliegenden Fall umfasst die in 1 dargestellte
Hülle zwei
Paare von Halte- und Zentrierklammern 32, die sich auf
beiden Seiten der Öffnung 12,
jeweils an jedem Ende 10A und 10B der Hülle, erstrecken.
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Im Übrigen ist
wenigstens eine der Zentrierklammern 20 über einer
anderen Zentrierklammer 20 in einer axialen Richtung der
Feder 16 angeordnet, um ein Paar von Zentrierklammern 34 zu
bilden, die sich jeweils auf beiden Seiten der Öffnung 12 erstrecken.
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Um
ein gutes Halten und ein gutes Zentrieren der Feder 16 auf
dem Federteller zur Halterung und Zentrierung 18 zu gewährleisten,
weist die Breite jede der Zentrierklammern 20 und der Halteklammern 24 eine
krummlinige Breite L zwischen 4 mm und 40 mm, vorzugsweise zwischen
8 mm und 15 mm auf.
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Die
Form der Zentrierklammern 10 und die der Halte- und Zentrierklammern 30 sind
vorzugsweise an den Umfang der Zentrierseite 22, auf dem
sie zum Halten kommen, angepasst. Daher, wie in 3 dargestellt,
können
die Zentrierklammern 20 und die Halte- und Zentrierklammern 30 eine
Krümmung
C aufweisen, die analog zur Krümmung
der Zentrierungsseite 22 ist.
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Wenn
außerdem
die Zentrierseite des Federtellers zur Halterung und Zentrierung 18 bezüglich der
Achse XC geneigt ist, wie in 2 dargestellt, kann
der Zentrierungsbereich 36 der Hülle 10, das heißt von jeder
der Zentrierklammern 20 und jeder der Halte- und Zentrierklammern 30,
bezüglich
der Achse XC, ein Gefälle P analog zum Neigungsgefälle P22
der Zentrierseite 22 aufweisen.
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Im
Gegensatz dazu, wie in 4A dargestellt, wenn die Zentrierseite 22' eines Federtellers zur
Halterung und Zentrierung 18' sich
im Wesentlichen parallel zur Achse X der Feder 16 erstreckt,
ist das Gefälle
P' des Zentrierbereichs 36' von jeder der Zentrierklammern 20' und jeder der
Halte- und Zentrierklammern 30' Null, da die
Neigung P22' der
Zentrierseite 22' Null
ist. In diesem Fall ist der Zentrierbereich 36' der Hülle 10' im Wesentlichen
parallel zur Achse XC und die Zentrierseite 22' zur Halteseite 26' des Federtellers
zur Halterung und Zentrierung 18 ist im Wesentlichen transversal.
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Außerdem können, wie
in 2 gezeigt, die Zentrierklammern 20, die
Halteklammern 24 und die Halte- und Zentrierklammern 30 unterschiedlich
im Abstand von einer Hülle
zu anderen sein, je nach Art des gewünschten Aufhängungssystems
und je nach Art des anvisierten Federtellers zur Halterung und Zentrierung.
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Für normale
Federteller zur Halterung und Zentrierung beträgt die Anzahl N24 von
Halteklammern 24 und die Anzahl N20 von
Zentrierklammern 20 im Wesentlichen zwischen 2 und 20,
damit der krummlinige Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden
Klammern entlang der Windung ein stabiles Halten und Zentrieren
der Feder auf dem Federteller zur Halterung und Zentrierung ermöglicht.
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Als
Folge der Anordnungen der oben genannten Klammern wird die Ansammlung
von Wasser und Rückständen verhindert
oder wenigstens eingeschränkt,
da diese leicht durch Abführen
in den zwischen der Hülle 10 und
dem Federteller 18 vorhandenen Spalten I und J, jeweils
von Seite der Zentrierseite 22 und der Seite der Halteseite 26 her,
beseitigt werden können.
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In
der Tat an den Stellen, an denen das Umhüllungs- und Versteifungsteil 11 keine
Klammer 11 (zum Halten und/oder Zentrieren) aufweist, sind
weder die Windung 16'A noch
die Hülle 10 in
Kontakt mit dem Federteller zur Halterung und Zentrierung 18,
ob es nun mit der Halteseite 26 oder der Zentrierseite 22 sei,
und die Spalten I und J ermöglichen
das Abführen
des Wassers und der Rückstände. Der transversale
Querschnitt 10C der Hülle 10 ist
vorzugsweise C-förmig
mit der Öffnung 12 des
C zur Innenseite der Endwindung 16A hin, d.h. zur Achse
XR der Feder 16.
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Die
Breite des Spalts I, die dem Abstand zwischen der Hülle und
der Zentrierseite des Federtellers entspricht, beträgt vorteilhafterweise
wenigstens zwischen 4 und 10 mm. Die Höhe des Spalts J, die dem Abstand
zwischen der Hülle
und der Halteseite des Federtellers entspricht, beträgt vorteilhafterweise auch
wenigstens 2 mm und kann entlang der Windung zunehmen, aufgrund
des Gefälles
von letzterer bezüglich
der Halteseite.
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Je
nachdem, wie man die Feder 16 bezüglich der Achse XC zentrieren
oder dezentrieren will, können
die Länge
der Zentrierklammern und diejenige der transversalen Dehnungen von
einer Klammer zur anderen konstant sein oder im Gegenteil variieren, um
die Endwindung 16A dezentrieren zu können.
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Wenn
daher die Feder 16 bezüglich
der Achse XC der Zentrierseite 22 des
Federtellers zur Halterung und Zentrierung axialsymmetrisch zentriert
ist, d.h., die XC-Achse mit der Achse der
Feder XR zusammenfällt
(siehe 3), so ist die Länge L20 der Zentrierklammern 20 und
die Länge
L28 der transversalen Dehnungen 28 von
einer Klammer zur anderen konstant. Wenn außerdem der Federteller zur
Halterung und Zentrierung 18' eine
Zentrierseite 22' aufweist,
die parallel zur Achse XR der Feder 16 ist,
so sind die Länge
L20 der Zentrierklammern 20 und
die Länge
L28 der transversalen Dehnungen 28 von
einer Klammer zur anderen konstant (L20 ist
im Wesentlichen gleich L28).
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Wenn
umgekehrt die Feder bezüglich
der Achse XC des Federtellers zur Halterung
und Zentrierung 18 dezentriert ist, d.h., letzterer um
eine Exzentrizität
e bezüglich
der Achse der Feder XR verschoben ist (siehe 4A),
so ist die Länge
L20' der
Zentrierklammern 20' und
die Länge
L28' der
transversalen Dehnungen 28' variabel
von einer Klammerart zur anderen, wobei die Klammern, die an der
Seite angebracht sind, an der die Exzentrizität positiv ist, kürzer sind
als die anderen. Daher ist beispielsweise die obere Zentrierklammer 20', die in der
Nähe des
Endes 10'A der
Windung 16 sitzt, kürzer
als die Zentrierklammer 120',
die in der Nähe
des Endes 10'B sitzt
(L20' < L120'). So verhält es sich
auch mit den transversalen Dehnungen 28' und 128', die jeweils in der Nähe des Endes 10'A und 10'B sitzen.
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Im Übrigen,
um die Windung im Abstand zu der Halteseite 26 zu halten,
unter Kompensation des Höhenunterschieds
aufgrund der schraubenförmigen Form
der Feder 16, weisen die Halteklammern 24' und insbesondere
die Halte- und Zentrierklammern 30' eine jeweils zunehmende Dicke
zwischen zwei aufeinander folgenden Klammern auf, wenn man sich
von der Halteseite 26 entlang der Endwindung 16A entfernt.
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Daher
können
die unteren Klammern verschiedener Art sein.
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Die
unteren Zentrierklammern können
auf die Halteseite 26' des
Federtellers zur Halterung und Zentrierung 18' drücken, um
eine Halte- und Zentrierklammer 30' oder 130' zu bilden, die in Kombination mit
einer oberen Zentrierklammer 20' ein Paar Halte und Zentrierklammern 32' und 132' bildet, wie
in 4A dargestellt.
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In
diesem Falle kann die Halte- und Zentrierklammer 30' einstückig sein
(siehe rechte Seite der 4A), beispielsweise
von der Seite, die dem Federteller zur Halterung und Zentrierung 18' am nächsten ist,
insbesondere in der Nähe
des Endes 10'A oder
so ausgebildet sein, um zu hohe Reibungsrisiken zwischen der Hülle 10' und dem Federteller zur
Halterung und Zentrierung 18' zu
verhindern und um Material zu sparen.
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Wenn
daher die Dehnung zu groß wird,
um den Höhenunterschied
der Endwindung 16'A zu kompensieren,
kann man vorsehen, dass diese Dehnung 128' sich nur in einer Form analog
zu einer Zentrierklammer 20' darstellt
und dass die Halteklammer 124' mit der Zentrierseite 22' nicht direkt
in Kontakt kommt, sondern nur durch diese Dehnung 128'; die Haltefläche des
Haltebereichs 36' ist
somit stark begrenzt.
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Folglich
ist die Halte- und Zentrierklammer 130', die dem am weitesten entfernten
Ende 10'B der Halteseite 26' des Federtellers
zur Halterung und Zentrierung 18' nahe ist, durch zwei Arme gebildet, die
die Halteklammer 124' bzw.
die Zentrierklammer 128' bilden,
wobei ein Abstand zwischen der Halteklammer 124' und der Zentrierseite 22' und zwischen der
Zentrierklammer 128' und
der Halteseite 26' ausgespart
ist (siehe linke Seite der 4A); während dieser
Raum für
die Halte- und Zentrierklammer 30' nicht existiert.
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Die
unteren Zentrierklammern können
auch nur auf der Zentrierseite 22' gehalten sein, wie in 4B dargestellt,
um ein Paar von Zentrierklammern 134' zu bilden.
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Ebenso
kann die untere Klammer allein durch eine Halteklammer 224' gebildet sein,
deren Dicke 224' umso
größer ist,
je weiter die Klammer von der Halteseite 26' des Federtellers zur Halterung und
Zentrierung 18' entfernt
ist. Eine Zentrierklammer 20' kann über dieser
unteren Halteklammer 224' angeordnet
sein, wie in 4C dargestellt.
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In
der Tat versteht sich, dass alle Kombinationen zwischen den verschiedenen
Formen und verschiedenen Arten von oben genannten Klammern möglich sind
(Zentrierklammer, Halteklammer, Zentrier- und Halteklammer, ein
Paar von Klammer, eine über
der anderen oder auch nicht, usw...).
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Dieselben
Varianten können
in Betracht gezogen werden, wenn der Federteller zur Halterung und
Zentrierung 18 eine geneigte Zentrierseite 22 aufweist.
Beispielsweise, wie in 1 dargestellt, weisen die beiden
einstückigen
Halte- und Zentrierklammern 30 eine Dicke e30 auf,
die von einer Klammer zur anderen unterschiedlich ist, um den Höhenunterschied
der Endwindung 16A von einem Ende 10A zum anderen 10B zu
kompensieren (strichpunktförmig
dargestellt). Daher ist die Dicke e30 der Halte- und Zentrierklammer 30 des
Endes 10B der Hülle 10 größer als
die Dicke e30 der Halte- und Zentrierklammer 30 des
der Hülle 10 entgegengesetzten Endes 10A.
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Die 5 zeigt
eine andere Variante einer Hülle 10'', die für einen unteren Federteller
zur Halterung und Zentrierung untere Halte- und Zentrierklammern 30'' aufweist, die nicht unter einer
oberen Zentrierklammer angeordnet sind. Diese auf der Hülle 10'' verteilten Halte- und Zentrierklammern 30'' können Abweichungen in der Form
und Dicke von einer Halte- und Zentrierklammer zur anderen aufweisen, je
nachdem wie man sich von der Endwindung 16A entfernt, insbesondere
können
der Zentrierbereich 36'' und die Öffnung 12'' unterschiedliche Ausformungen
von einer Hülle 10'' zu einer anderen oder auf derselben
Hülle 10'' haben, so dass verschiedene Zentrierungen
bezüglich
der Zentrierseite 22 und/oder verschiedene Abstände bezüglich der
Halteseite 26 durchgeführt
werden.
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Da
diese Art von Hülle 10'', die keine obere Zentrierklammer
aufweist, die über
einer Halte- und Zentrierklammer 30'' angeordnet
ist, die das Einführen
von Rückständen und
Wasser in der Nähe
dieser letzteren Klammer 30'' begrenzt, ist
darauf zu achten, dass die krummlinige Breite dieser Halte- und
Zentrierklammern 30'' die kürzeste ist.
Folglich werden Rückstände, die
sich lokal sammeln, leichter von jeder Seite von jeder der Halte-
und Zentrierklammern 30'' zwischen der
Hülle 10'' und dem Federteller 18 abgeleitet.