DE3002031A1 - Halteelement fuer mindestens eine rohrleitung, insbesondere benzinleitung bei einem kraftfahrzeug - Google Patents
Halteelement fuer mindestens eine rohrleitung, insbesondere benzinleitung bei einem kraftfahrzeugInfo
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Description
Patentanwalt» — 4 —
Dipl.-ing. E. Eder
Dipl.-Ing. K. Schie3chke
»München 40, Eilsabeih3traÖ334
Dipl.-Ing. K. Schie3chke
»München 40, Eilsabeih3traÖ334
UNITED-CARR GMBH
6000 Frankfurt/M.
6000 Frankfurt/M.
Halteelement für mindestens eine Rohrleitung, insbesondere Benzinleitung bei einem Kraftfahrzeug
Die Erfindung bezieht sich auf ein Halteelement für mindestens eine Rohrleitung, insbesondere Benzinleitung, bei einem Kraftfahrzeug,
mit einem Lagerbereich zur Aufnahme eines an dem Kraftfahrzeug befestigten Zapfens und mindestens einem Haltebereich
zum teilweisen Umfassen des Rohrleitungsumfanges.
Als Stand der Technik ist bereits ein derartiges, aus Kunststoff bestehendes Halteelement, bekannt. Hierbei ist der Lagerbereich
eine einfache, zylindrische Öffnung, welche beidseits von einem Haltebereich umgeben ist. Jeder Haltebereich besteht
aus einer unteren, U-förmig ausgebildeten Lippe und einem oberen, hakenförmigen Teil, dessen vordereKante in den Zwischenraum
der unteren Lippe ragt. Dadurch ergibt sich ein Spalt zum Einsetzen einer Rohrleitung. Wird diese Rohrleitung nun weiter
eingedrückt, so lagert sie sich in der unteren, U-förmig ausgebildeten
Lippe ein, wobei das obere Teil mit seiner vorderen Kante den Rohrumfang beaufschlagt. Nachteilig ist bei diesem
bekannten Halteelement, daß ein Teil des Rohrumfanges ungeschützt freiliegt, so daß es beispielsweise bei Steinschlag
oder bei anderen äußeren Einwirkungen beschädigt werden kann. Weiterhin ist kein Toleranzausgleich gegeben, so daß das Halteelement
nur auf einen bestimmten Durchmesser der Rohrleitung abgestellt werden kann, wodurch sich eine Vergrößerung der
Lagerhaltung zur Berücksichtigung der verschiedenen Rohrleitungsdurchmesser
ergibt.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber, ein
Halteelement der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die zu halternde Rohrleitung einwandfrei vor Steinschlag geschützt
ist, daß das Halteelement insgesamt sicher an einem Zapfen montiert und demontiert werden kann, und daß ein guter
Toleranzausgleich,für verschiedene Rohrleitungsdurchmesser gegeben
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Lagerbereich
mindestens über einen axialen Teilbereich mindestens zwei in Längsrichtung verlaufende, den Zapfenumfang beaufschlagende
Rippen aufweist und daß jeweils der Haltebereich aus zwei schalenförmigen Halterungen in Form einer den Rohrleitungsumfang
teilweise umfassenden Innenschale und einer die Innenschale mit Abstand umgebenden Außenschale besteht. Hierdurch
ergibt sich der Vorteil, daß infolge der Rippen in der Öffnung des Lagerbereichs, welche den Zapfenumfang beaufschlagen,
eine gute Halterung des Halteelements an dem an einem Kraftfahrzeug befestigten Zapfen besitzen, und daß durch die
.beiden schalenförmigen Halterungen ein doppelter Schutz der
zu befestigenden Rohrleitung vorhanden ist. Da die Außenschale
die Innenschale mit Abstand umgibt, kann sich die Innenschale entsprechend dem Durchmesser des Rohrleitungsumfanges mehr der
minder dehnen,, so daß ein guter Toleranzausgleich gegeben ist,
ohne daß die Außenschale zu diesem Toleranzausgleich herangezogen werden muß.
In' weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Lagerbereich
am Einschubende für den Zapfen einen Zylinderbereich mit anschließendem
Kegelstumpfbereich und. daran anschließenden Längsrippen aufweisen. Der Kegelstumpf dient hierbei zur Aufnahme
von zurückgedrängtem Kunststoff oder Beschichtungsmasse auf
dem an dem Kraftfahrzeug befestigten Zapfen, so daß trotz dieser Beschichtung des Zapfens eine gute Halterung des Halteelements
an dem Zapfen gegeben ist. Die Montage erfolgt durch Einschlagen
i§§ g§lt§§i§m§ilfe§ §öf 4en. g§gfea, wodurch sich die
Rippen in äeffl-i^sfil äe§ lapfe.8§ giillaftfn. Sie. Dem©f?tage wird
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durch Abdrehen des Halteelements von dem Zapfen bewerkstelligt.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann der Lagerbereich am Einschubende für den Zapfen einen Zylinderbereich mit anschließender
Sicherungsscheibe und mindestens drei anschließenden Längsrippen besitzen, wodurch infolge der Sicherungsscheibe
eine zusätzliche Sicherung des Halteelements an dem am Kraftfahrzeug befestigten Zapfen gewährleistet ist. Damit ergibt
sich ein hochbelastbares Halteelement, welches nicht ohne weiteres
von dem Zapfen abgezogen werden kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können bei dem Halte-'
bereich eine die Innenschale überdeckende Lippe der Außenschale und eine Außenfläche des Lagerbereichs einen Eindrückbereich
zum Einsetzen der Rohrleitung in die Innenschale bilden, so daß auf einfache Weise eine gute Montage der Rohrleitung
einfach durch Eindrücken dieser Rohrleitung in die Innenschale gegeben ist. Hierbei bilden die Lippe der Außenschale
und die Außenfläche des Lagerbereichs einen zur Innenschale führenden Spalt, wodurch ohne große Vorkenntnisse eine
schnelle und exakte Montagemöglichkeit der zu befestigenden Rohrleitung vorliegt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Innenschale im Eindrückbereich eine gegen den Innenumfang der
Außenschale gerichtete Nase aufweisen. Diese Nase dient zur Erschwerung der Demontage und stützt sich bei Demontage gegen
den Innenumfang der Außenschale ab, so daß die zu halternde Rohrleitung nicht ohne weiteres aus der Innenschale entfernt
werden kann. Damit ergibt sich eine sehr gute Sicherung der zu befestigenden Rohrleitung in der Innenschale.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Innenumfang
der Außenschale mindestens einen gegen den Außenumfang der Innenschale gerichteten Distanzknopf aufweisen, wobei
die Lippe der Außenschale eine gegenüber derAußenflache des
Lagerbereichs geringe Neigung besitzt..Diese Ausführungsform dient zur Halterung von Rohrleitungen mit kleinem Außen-
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umfang, wobei der Distanzknopf einmal aus fertigungsbedingten Gründen eine Verbesserung des Halteelements bringt und zum anderen
eine Verbesserung der Montage der Rohrleitung gewährleistet, da sich die Innenschale bei der Montage der Rohrleitung
auf dem Distanzknopf abstützt und zwar so lange, wie die Montage noch nicht beendet ist. Durch die geringe Neigung der
Lippe der Außenschale gegenüber der Außenfläche des Lagerbereichs wird gewährleistet, daß die Rohrleitung geringen Außendurchmessers
so lange zurückspringt, wie sie nicht einwandfrei in der Innenschale angeordnet ist. Eine flüchtige und damit
fehlerhafte Montage wird damit einwandfrei vermieden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Lippe der Außenschale und die Außenfläche des Lagerbereichs eine Keilform
bilden, wodurch eine verbesserte Montagemöglichkeit vorliegt.
Bei einem Halteelement mit einem zwischen zwei Haltebereichen angeordneten Lagerbereich besteht in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung die Möglichkeit, daß neben einem Haltebereich mindestens ein weiterer Haltebereich vorhanden ist. Hierdurch
lassen sich drei oder mehr Rohrleitungen an dem Halteelement befestigen, wobei alle drei Haltebereiche gleichartig ausgebildet
sein können mit Innenschale und davon in Abstand angeordneter Außenschale.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, daß in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung der zusätzliche Haltebereich eine Halterung mit einer Anzahl vorspringender, elastischer, einen Teil
des Rohrleitungsumfangs beaufschlagende Rippen aufweist. Diese
Rippen gewährleisten einen guten Toleranzausgleich, so daß beispielsweise nur mit einem einzigen Halteelement vier verschiedene
Rohrleitungstypen befestigt werden können, beispielsweise eine 8-mm-Leitung und zwei 6-mm-Leitungen, oder zwei 8-mm-Leitungen
und eine 6-mm-Leitung, oder drei 6-mm-Leitungen oder drei 8-mm-Leitungen. Hierdurch ergibt sich eine wesentliche
Verringerung der Lagerhaltung, da für zwei Rohrleitungsdurchmesser, nämlich 6 mm und 8 mm, vier Verwendungsmöglichkeiten
verwegen. 130031/0071
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können bei dieser Ausführungsform die beiden äußeren Rippen keilförmig zueinander
verlaufen, wodurch wiederum eine Verbesserung der Montagemöglichkeit gegeben ist. Weiterhin können die inneren, über
den Umfang der Halterung verteilten Rippen im vorderen Bereich jeweils eine abgewinkelte Lippe besitzen,.wobei jede
Lippe halbe Rippenbreite hat und jeweils zwei benachbarte Lippen gegeneinander versetzt sind. Hierdurch ergibt sich
eine federnde und elastische Beaufschlagung des Rohrleitungsumfanges
innerhalb eines größeren Toleranzbereichs.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In
der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Halteelementes für zwei Rohrleitungen;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Halteelements nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in
Fig. 1;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsmöglichkeit des Halteelements in Vorderansicht;
Fig. 5 die Ausführungsform nach Fig. 4 in „Seitenansi
cht;
Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig.4;
Fig. 7 eine andere Ausführungsmöglichkeit des Halteelements zur Halterung von drei Rohrleitungen,
in Seitenansicht;
Fig. 8 · einen Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Fig. 7.
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Das in Fig..1 dargestellte Halteelement weist einen Lager-.bereich
1 und zwei Haltebereiche 2 auf, welche beidseitig des Lagerbereichs 1 angeordnet sind. Der Lagerbereich 1 besteht
aus einer durchgehenden Öffnung 4, welche am Einschubende 5 für einen nicht näher dargestellten, an einem Kraftfahrzeug
befestigten Zapfen zunächst eine Zylinderform 6 aufweist/ an welche sich eine Kegelstumpfform 7 anschließt.
Diese Kegelstumpfform 7 geht wiederum in eine Zylinderform
kleineren Durchmessers über, welche mit in axialer Richtung verlaufenden Rippen 3 versehen ist. In Fig. 3 sind die Rippen
3 näher dargestellt. Die Kegelstumpf form 7 dient hierbei
vorteilhafterweise dazu, an einem Zapfen vorhandenes Kunststoffmaterial oder Beschichtungsmasse bei der Anbringung
des Halteelements an dem Zapfen aufzunehmen, welches von dem Zapfen zurückgedrängt wurde. Die Rippen 3 beaufschlagen
das mit Profilen versehene Halteelement und lagern sich in den Profilen ein, wodurch eine sehr gute Befestigung des
Halteelements an dem Zapfen gegeben ist.
Jeder Haltebereich 2 besteht aus einer Innenschale 8 und
einer im Abstand davon angeordneten Außenschale 9. Zwischen der Innenschale 8 und der Außenschale 9 ergibt sich ein
Spalt 10. Der Innendurchmesser der Innenschale 9 dient zur Aufnahme einer zu befestigenden Rohrleitung. Die Außenschale
9' besitzt eine Lippe 11, welche mit einer schrägen Außenfläche 12 des Lagerbereichs 1 zusammenwirkt. Hierdurch
ergibt sich ein Eindrückbereich 13, so daß eine zu befestigende
Rohrleitung über diesen Eindrückbereich in den Innenum-. fang der Innenschale 8 eingeschoben werden kann.
Die Innenschale 8 besitzt eine Nase 14, welche gegen den
Innenumfang der Außenschale 9 gerichtet ist. Weiterhin ist in dem Spalt 10 im unteren Bereich ein Distanzknopf 15 vorgesehen.
Wird nun eine Rohrleitung über den Eindrückbereich 13 in die Innenschale 8 gedrückt, $ό kann die Innenschale 8
sich an dem Distanzknopf 15 anlegen und weicht nicht zurück, solange die Montage der Rohrleitung nicht beendet ist. Erst
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BAD ORIGINAL
nach Beendigung der Montage, wenn die Rohrleitung sicher in der Innenschale 8 gelagert ist, nimmt die Innenschale 8 die
in Fig. 1 dargestellte Lage wieder ein. Bei der Demontage der Rohrleitung stützt sich die Nase 14 der Innenschale 8 gegen
den Innenumfang der Außenschale 9 ab, so daß sich die zu halternde
Rohrleitung nicht ohne weiteres aus der Innenschale entfernen kann. Es ergibt sich damit eine sehr gute Halterung
der Rohrleitung in der Innenschale. Die Rohrleitung ist infolge der Innenschale und der Außenschale einwandfrei gegen
Steinschlag und unerwünschte äußere Einwirkungen geschützt. Die in Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Ausführungsform dient zur
Aufnahme von Rohrleitungen kleineren Durchmessers.
In Fig. 4, 5 und 6 ist ein Halteelement zur Aufnahme von Rohrleitungen
größeren Durchmessers dargestellt. Zunächst weist bei dieser Ausführungsform der Lagerbereich 1 eine in den
Kunststoff eingespritzte, aus Metall bestehende Sicherungsscheibe 17 mit schräg nach oben ragenden Zungen auf. Der Eindrückbereich
5 besitzt wiederum einen Zylinderbereich 6, an den sich hinter der Sicherungsscheibe 17 ein Zylinderbereich
kleineren Durchmessers anschließt, in welchem mindestens drei Längsrippen 31 über den Umfang verteilt angeordnet sind. Diese
Längsrippen 3' beaufschlagen das beispielsweise mit Gewinde
versehene Profil des nicht näher dargestellten, an dem Kraftfahrzeug befestigten Zapfens, so daß eine sehr gute Halterung
des Halteelements gegeben ist, und zwar im Zusammenwirken mit der Sicherungsscheibe 17 und deren Zungen. Diese Ausführungsform ist für hohe Belastungen gedacht.
Der Haltebereich 2 weist bei dieser Ausführungsform eine übergreifende
Lippe 13 der Außenschale 9 auf, welche mit ihrer Außenfläche und der Außenfläche 12 des Lagerbereichs 1 eine Keil-.
f orm 16 bildet. Wiederum weist die Innenschale 8 jeweils eine gegen den Innenumfang der Außenschale 9 gerichtete Nase auf.
Die Keilform 16 gewährleistet eine gute und sichere Montage. Ist andererseits die Rohrleitung nicht einwandfrei in der Innenschale
8 gelagert, so springt die Rohrleitung so lange aus der Keilform 16 zurück, wie sie nicht einwandfrei in der Innenschale
angeordnet ist. Damit wird eine sichere Montage ge-
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währleistet, wobei sofort ersichtlich ist, ob die Rohrleitung
einwandfrei in der Innenschale lagert.
In Fig. 7 und 8 ist eine Ausführungsmoglichkeit des Halteelements
für drei Rohrleitungen dargestellt. Hierbei sind die beidenäußeren Haltebereiche 2 in der Form ausgebildet,
wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 4. Neben dem rechten Haltebereich 2 ist ein weiterer Haltebereich 2'
vorhanden, welcher eine Anzahl elastischer, einen Teil des Umfange der Rohrleitung beaufschlagende Rippen 18 aufweist.
Diese Rippen ragen in den Innenraum 20 des Haltebereichs 2'
und besitzen am vorderen Ende jeweils eine Lippe 19. Nach Fig. 8 erstreckt sich die Lippe 19 nicht über die gesamte
Breite der jeweiligen Rippe 18, sondern nur über deren halbe Breite. Hierbei ist die Lippe 19 der einen Rippe 18 gegenüber
der nächstfolgenden Lippe 19 der anderen Rippe 18 versetzt. Es ergibt sich damit eine sehr gute und elastische
Beaufschlagung der Rohrleitung und ein guter Toleranzausgleich,
so daß Rohrleitungen verschiedenen Durchmessers ohne weiteres in den Haltebereich 21 eingedrückt werden können.
Durch die Beaufschlagung der Rohrleitung mit, im vorliegenden
Ausführungsbeispiel dargestellten zehn Rippen 18 bzw. 18' ist eine gute Halterung der Rohrleitung gegeben. Die beiden äußeren
Rippen 18' bilden hierbei wiederum eine Keilform zur Erleichterung
und zur sicheren Gewährleistung der Montage.
Es ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auch möglich,
mehrere Haltebereiche 2 und 2' um einen Lagerbereich 1 anzuordnen
(nicht näher dargestellt). Damit lassen sich eine beliebig große Anzahl von Rohrleitungen an dem Halteelement nach
der Erfindung befestigen.
In jedem Fall ist ein guter Schutz vor Steinschlag gegeben,
ein guter Toleranzausgleich der einzelnen Rohrleitungen gewährleistet und eine sichere Montage bzw. Demontage^möglichkeit
vorhanden.
' utentinv.f.aö
Dip!.- ing. E". ": 'Tf
Hipi.-Ing. K. St ■.· )
130031/0071
Claims (14)
- PatentanwälteDipl.-ing. E. EderDipl.-Ing. K. SchleschkeMünchen 40, Elisabethatraße34UNITED-CARR GMBH
6000 Frankfurt/M.Halteelement für minoestens eine Rohrleitung, insbesondere Benzinleitung bei einem KraftfahrzeugPatentansprüche :Yl.jHalteelement für mindestens eine Rohrleitung, insbesondere Benzinleitung bei einem Kraftfahrzeug, mit einem Lagerbereich zur Aufnahme eines an dem Kraftfahrzeug befestigten Zapfens und mindestens einem Halteb-ereich zum teilweisen Umfassen des Rohrleitungsumfanges, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbereich (1) mindestens über einen axialen Teilbereich mindestens zwei in Zapfenlängsrichtung verlaufende, den Zapfenumfang beaufschlagende Rippen (3) aufweist, und daß jeweils der Haltebereich (2) aus zwei schalenförmigen Halterungen in Form einer den . Rohrleitungsumfang teilweise umfassenden Innenschale (8) und einer die Innenschale (8) mit Abstand umgebenden Außenschale (9) besteht. - 2. Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbereich (1) am Einschubende (5) für den Zapfen einen Zylinderbereich (6) mit anschließendem Kegelstumpfbereich (7) und daran anschließenden Längsrippen (3) aufweist.130031/00 71BAD ORIGINAL
- 3. Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbereich (1) am Einschubende (5) für den Zapfen einen Zylinderbereich (6) mit anschließender Sicherungsscheibe ((7) und mindestens drei anschließenden Längsrippen (31) aufweist.
- 4. Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Haltebereich (2) eine die Innenschale (8) überdeckende Lippe (11) der Außenschale (9) und eine Außenfläche (12) des Lagerbereichs (1) einen Eindrückbereich (13) zum Einsetzen der Rohrleitung in die Innenschale (8) bilden.
- 5. Halteelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippe (11) der Außenschale (9) und die Außenfläche (12) des Lagerbereichs (1) einen zur Innenschale (8) führenden Spalt bilden.
- 6. Halteelement nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschale (8) im Eindrückbereich (13) eine gegen den Innenumfang der Außenschale (9) gerichtete Nase (14) aufweist.
- 7. Halteelement nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenumfang der Außenschale (9) mindestens einen gegen den Außenumfang der Innenschale (8) gerichteten Distanzknopf (15) aufweist und daß die Lippe (11) der Außenschale (9) eine gegenüber der Außenfläche (12) des Lagerbereichs (1) geringe Neigung besitzt.
- 8. Halteelement nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippe (11) der Außenschale (9) und die Außenfläche(12) des Lagerbereichs (1) eine Keilform (16) bilden.
- 9. Halteelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem zwischen zwei Haltebereichen angeordneten Lagerbereich, dadurch gekennzeichnet, daß neben einem Haltebereich (2) mindestens ein weiterer Haltebereich (21) vorhanden ist.130031/00 71
- 10. Halteelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Haltebereich (2') aus zwei schalenförmigen Halterungen in Form einer den Rohrleitungsumfang teilweise umfassendenlnnenschale und einer die Innenschale mit Abstand umgebenden Außenschale besteht.
- 11. Halteelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Haltebereich (21) eine Halterung mit einer Anahl vorspringender, elastischer, einen Teil des Rohrleitungsumf anges beaufschlagender Rippen (18) aufweist.
- 12. Halteelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Rippen (18 ') keilförmig zueinander verlaufen.
- 13. Halteelement nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren, über den Umfang der Halterung verteilten Rippen (18) im vorderen Bereich jeweils eine abgewinkelte Lippe (19) aufweisen.
- 14. Halteelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lippe (13) halbe Rippenbreite besitzt und daß jeweils zwei benachbarte Lippen (19) gegeneinander versetzt sind.Patente ην/8 ίϊβDlol.-inj. K. Schu γ!"Λο 8MüncJ.on4G,Bisset·..-/- β^.130031/0071BAD ORIGINAL
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