DE7929877U1

DE7929877U1 - Rohrschelle

Info

Publication number: DE7929877U1
Application number: DE19797929877
Authority: DE
Original assignee: BETTERMANN ELEKTRO OHG 5750 MENDEN
Current assignee: BETTERMANN ELEKTRO OHG 5750 MENDEN
Priority date: 1979-10-22
Filing date: 1979-10-22
Publication date: 1980-01-24

Description

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Bettermann 7320/79 Rohrschelle

Öle Neuerung betrifft eine Rahrechelle, Insbesondere aus Kunststoff, bestehend aus zuel an einem gemeinsamen Sockel gehalterten Schellenbügeln, die mit ihren dem Sockel zugewandten Endteilen mit Abstand voneinander angeordnet sind, ferner an den dem Sockel abgeuandten Endteilen miteinander korrespondierende Rastelemente aufweisen und mittels achaparallRl gerichteter Filmscharniere am Sockel angelenkt sind, wobei die dem Sockel zugewandten Bügelabschnitte jeweils kurzer als die dem Sockel abgewandten BQgelabschnitte ausgebildet sind.

Eine Rohrschelle dieser Art ist aus der OE-OS 27 OB bekannt, deren dem Sockel abgewandten BOgelabschnitte bein Eindrücken eines Rohres zwischen die SchellenbQgel selbsttätig miteinander verbunden werden, wobei sich das Rohr zunächst an den dem Sockel zugewandten Bögelabschnitten abstutzt, und diese auseinanderdrängt, was zur Folge hat, daß die dem Sockel abgeuandten, relativ farmsteifen BQgelabschnitte um die Filmscharnierachsen zueinander schwenken.

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Dabei entspricht der Krümmungsradius der SchellenbUgel jeweils dem d«?B festzuhaltenden Rohres.

Aufgabe der Neuerung ist es nun, eine Rohrschelle vorbeachriebener Gattung so weiterzubilden, daß mit dieser auch Rohre mit voneinander abweichenden Rohr-Durchmessern sicher aufgenommen und arretiert werden können.

Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich durch die Kombination folgender Merkmale:

b) mindestens an einem der dem Sockel abgewandten Schellen-Bügelendteile sind mehrere, insbesondere drei ader mehr in Umfangsrichtung hintereinander und mit Abstand voneinander angeordnete Rastzähne vorgesehen und

b) an den dem Sockel zugewandten Schellen-Bügelendteilen und mindestens an einem der dem Sockel abgeuandten BQgelendteile ist jeweils eine nach innen vorstehende Rohrstütze angeordnet.

Durch diese Maßnahmen iet einerseits sichergestellt, daB sich beim Eindrücken eines Rohres in die Rohrschelle, und zwar auch bei solchen Rohren, deren Krümmungsradius vom Krümmungsradius der Schellenbügel abweicht, sich das Rohr an den dem Sockel zugewandten Bügelendteilen und nicht etwa in Höhe der Filmscharniere abstützt, um zum Zwecke des

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selbsttätigen SchlieBene der Schelle eine Verschwenkung der Schellenbügel zu bewirken.

Andererseits ist eine Verrastung der Schellenbügel in

■ehreren Stellungen zueinander gewährleistet.

Dabei let es vorteilhaft, wenn die Höhe der Raetzähne

ium freien Ende des Schellenbügela hin von Zahn zu Zahn abnehmend ausgebildet ist.

Cine bevorzugte Ausgestaltung einer vorbeschriebenen Einzelheit beeteht darin, daB die Rohrstutzen als achsparallel verlaufende angeformte Leisten ausgebildet sind, nobel vorzugsweise ferner letztere jeweils ein etwa halbrundes Profil aufweisen und mit den geiüölbten Seiten zur Mitte der Rohrschelle hinzielend angeordnet sind.

Eine Variante kennzeichnet sich hierzu dadurch, daB die Rohrstützen jeweils als etwa kegelförmige Nocken ausgebildet sind.

Ein AusfQhrungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden niher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Rohrschelle in der Offenstellung,

Fig. Z dieselbe in der Schließstellung, jeweils in der V orderansicht.

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Diese einstückig aus Kunststoff hergestellte Rohrschelle besteht im wesentlichen aus einem Sockel 1, und zwei mittelB Filmscharnieren 2 am Sockel 1 angelenkten Schellenbügeln 3 und i».

Die Filmecharniere 2 sind sn den oberen Enden von am Sockel 1 angeformten, den Sockel überragenden symmetrischen Armen so angeordnet, Laß die dem Sockel 1 zugewandten Bügelabschnitte 6 und 7 kürzer als die dem Sockel abgeuandten Bügelabschnitte θ und 9 sind.

Im Sockel 1 ist ein Loch 10 zur Durchführung einee Befestigungselementes angeordnet.

Am oberen freien Ende des Schellenbügels 3 ist ein nach außen gerichteter Rastzahn 11 angeordnet, mährend am Schellenbügel ι* drei, in Umfangsrichtung mit Abstand hintereinander angeordnete, nach innen zielende Rastzihne 12 angeformt sind.

An den Enden beider Bügelabschnitte 6+7 sind je eine als acheparallel verlaufende Leiste ausgebildete, nach innen vorstehende Rohrstütze 13 angeformt. Ferner ist zumindest noch am freien Ende des Bügelabschnittes B eine weitere, als echsparallel verlaufende Leiste ausgebildete Rohrstütze 13' vorgesehen, um das in die Schelle eingedrückte Rohr 1*» oder Kabel zentrieren und sicher halten zu können.

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Je nach Kabel-Durchmesser korrespondiert der Rastzahn mit einem der Rastzghne 12. Uie aus der Zeichnung ersichtlich können an den Schellenbugeln noch weitere Rohrstutzen vorgesehen werden, nur müssen diese so angeordnet sein, daß die Schellenbügel in Höhe der Filmscharniere frei von nach innen vorstehenden Rohrstutzen sind.

Alle neuen, in der Beschreibung urrj/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinatiansmerkmale werden eis erfindungsbiesentlich angesehen.

Claims

til» · I PATENTANWÄLTE .* .* * Il ; * ARterSpjijhen: CONRAD KÖCHLING"···"· :·''·' J-J.1' . CONRAD-JOACHIM KÖCHLING Annu. Firma Reyer Straße 135. 5800 Hagen Bettermann Elektro OHG. Ruf (02331) 811 6«+ 85033 Telegramme: Patentkochllng Hagen HQingser Ring 52 Konten: Commerzbank AG. Hagen (BLZ 45040042) 3515095 e„e« u .. Sparkasse Hagen 100012043 5750 Menden 2 Postscheck: Dortmund 5989-480 Lfd. Nr. 7320/79 vom 17. Oktober 1979 R/Ki. Schutzansprüche:

1. Rohrschelle, insbesondere aus Kunststoff, bestehend aus zwei an e'jiem gemeinsamen Sockel gehalterten Schellsnbügeln, die mit ihren dem Sockel zugewandten Endteilen mit Abstand voneinander angeordnet sind, ferner an den dem Sockel abgeuandten Endteilen miteinander korrespondierende Rastelemente aufweisen und mittels achsparallel gerichteter Filmscharniere am Sockel angelenkt sind, uobei die dem Sockel zugewandten Bügelabschnitte jeweils kürzer eis die dem Sockel abgeuandten Bügelabschnitte ausgebildet sind, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:

a) mindestens an einem der dem Sockel (1) abgewandten Schellen-Bügelendteile sind mehrere, insbesondere drei oder mehr in Umfangsrichtung hintereinander und mit Abstand voneinander angeordnete RestzBhne (12) vorgesehen und

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b) an den dem Sockel (1) zugewandten Schellen-Bügelendteilen (6,7) und mindestens an einem der dem Sockel (1) abgeuandten Biigelendteile (9) ist jeuieils eine nach innen vorstehende Rohrstütze (13,13·) angeordnet.

2. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Rastzähne (12) zum freien Ende dt?a Schellenbugels (O hin von Zahn zu Zahn abnehmend ausgebildet ist.

3. Rohrschelle nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstutzen (13, 13') als achsparallel verlaufende angeformte Leisten ausgebildet sind.

if. Rohrschelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die leistenformiqen Rohrstutzen (13,13·) jeweils ein etuia halbrundes Profil aufweisen und mit den gewölbten Seiten zur Mitte der Rohrschelle hinzielend angeordnet sind.

5. Rohrschelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstutzen (13,13*) jeweils als etwa kegelförmige Nocken ausgebildet sind.

DIPL-ING. CONRAD

PATENIAN WA L T