DE2326451A1 - Ohrring - Google Patents

Description

• O h r r i n g.
• Die Erfindung bezieht sich auf einen Ohrring, eine sogenannte Ereole.
• Eine Kreole ist ein offener Ring, dessen Ausschnitt von einem das Ohrläppchen durchsetzenden Draht überbrückt ist. Die Draht brücke ist an einer Seite ar Rand der Ringöffnung angelenkt und rastet an der anderen.Seite der Ringöffnung am Ring ein.
• Die Rast ist ein radial vom Ring abstehender Ansatz mit Bohrung.
• Beim Schlieren des Rings tritt die Spitze der Drahtbrücke in die Bohrung ein.
• Zur Erzeugung der Rastfederkraft ist der die Brücke bildende Drahtbügel U-förmig gebogen, wie Fig. 4 der beiliegenden Zeichnung zeigt. Die U-Foim des Bügels ist der Einführung in den Ohrläppchendurchstich hinderlich. Auch gelingt das richtige Schließen des Bügels oft nicht, so daß diese bekannte Kreolenausbildung reparaturanfällig ist.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Kresole mit sicher schließendem Drahtbügel zu schaffen, dessen Einführung in den Ohrläppchen-Durchstich keine Schwierigkeiten macht.
• Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Draht gerade bzw. leicht gebogen und wird mit seinem freien Ende in einen Spalt eines Böckchens eingeklemmt, das am Ausschnittende dem Ring außen aufsitzt.
• Zweckmäßig ist das glemmböckehen gleich dem Lagerböckehen des Drahtes, das dem anderen Ausschnittende des Ringes aufsitzt.
• Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch wne bekannte ßusführungsform und eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung.
• In der Zeichnung ist: F i g . 1 eine bekannte Ausführungsform, F i g . 2 eine Ausführungsform gemäß der Erfindung F i g . 3 eine Draufsicht auf den geschlossenen Bügel und F i g . 4 ein Schnitt eines geschlossenen Bügels nach Linie IV-IV der Fig. 2.
• Der Ring 2 hat in dieser Zeichnung einen Ausschnitt 3. An der Ausschnittkante 4 ist ein Drahtbügel 5, 52 angelenkt. Der Drahtbügel 5 ist gekröpft, der Drahtbügel 5' leicht gekrummt.
• Bei der bekannten Kreole (Fig. 1) tritt bein Schließen des Drahtbügels, dessen Spitze 8 in das Loch 6 einer kleinen Scheibe 7 ein, die an der Ausschnittkante 9 angeordnet ist.
• Der glatte Drahtbügel 5' (Fig. 2 - 4) ist etwas länger als der Ausschnitt 3, so daß er beim Schließen dem Ring 2 aufliegt.
• Am Ausschnittrand 9 ist ein gespaltenes Böckchen 10 angeordnet.
• In dem Spalt 12 des Böckchens 10 wird das Drahtbügelende 13 eingeklemmt. Es können auch Rasten 11 im Spalt 12 vorgesehen sein (Fig. 4).

Claims (3)

1. Patentansprüche:

   Ohrring in Form eines offenen Ringes, dessen Ausschnitt von einem das Ohrläppchen durchsetzenden Draht überbrückt ist, der an einem Ausschnittrand angelenkt ist, am anderen festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (5, 5') gerade bzw. leicht gebogen ist und mit seinem Ende (13) in dem Spalt (12) eines Böckchens (10) eingeklemmt ist, das am Busschnittende (9) außen auf dem Ring (2) sitzt.
2. 2. Ohrring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gespaltene Böckchen (10) gleich dem Lagerböckchen an der anderen Ausschnittkante (+) ist.
3. 3. Ohrring nach Anspruch 1, dadrch gekennzeichnet, daß im Spalt (12) des Klemmböckchens (10) Rasten (11) vorgesehen sind.