DE726305C

DE726305C - Schraubdeckelverschluss fuer die Schueroeffnung von Gaserzeugern, insbesondere Holzgaserzeugern fuer Fahrzeuge

Info

Publication number: DE726305C
Application number: DEI66422D
Authority: DE
Inventors: Robert Mueller
Original assignee: IMBERT GENERATOREN GmbH
Current assignee: IMBERT GENERATOREN GmbH
Priority date: 1940-02-06
Filing date: 1940-02-06
Publication date: 1943-03-11

Description

Schraubdeckelverschluß für die Schüröffnung von Gaserzeugern, insbesondere Holzgaserzeugern für Fahrzeuge Die Erfindung betrifft einen Schraubdeckelverschluß für die Schüröffnung von Gaserzeugern, insbesondere Holzgaserzeugern für Fahrzeuge. Erfindungsgemäß weist das Schraubgewinde des Deckels eine große, zum Schließen und öffnen nur einen Bruchteil einer Umdrehung erfordernde Steilheit auf, der Deckel sowie die Schüröffnung sind in der durch eine Marke kenntlich. gemachten Schließstellung mit metallischen Kegelfläche#n gegeneinander abgedichtet, und der Deckel ist durch Einspringen einer Feder in eine Raste gegen Selbstlockerung gesichert. Hierdurch ist ein Schraubdeckelverschluß für die Schüröffnung von Gaserzeugern geschaffen, der dicht schließt und schnell auf- sowie abzuschrauben ist, wobei der Deckel in - der Schließstellung festgehalten wird und die Schließstellung ohne weiteres erkennbar ist. Es sind bereits Klapp- und Einsatzdeckel für die Schüröffnung von Gaserz#eugern bekannt, die mit metallischen Kegelflächen in der Schüröffnung abgedichtet werden.
Empfehlenswert ist es, die Feder am Gaserzeug-er und die Raste am Schraubdeckel anzubringen. Vorzugsweise ist der Schraubdeckel an einem etwa V-förmig gebogenen Federdraht drehbar gelagert, der mit seinen beiden Enden schwenkbar in am Gaserzeuger vorgesehenen Angeln aufgehängt ist und mit seiner Spitze in eine Raste des Deckels in dessen Schließstellung einfällt. Auf diese Weisse bleibt der Schraubdeckel auch in der öffnungsstellung -mit dem Gaserzeuger verbunden. Die Enden des Federdrahtes können in Langlöcher der Angeln üingreifen, C damit der Deckel abgeschraubt werden kann, ohne daß die Feder gespannt wird. Außerdem kann der Deckel in diesem Falle auch bei starker Erwärmung leicht aufgeschraubt werden.
Um die Betätigung noch weiter zu vereinfachen, sieht die Erfindung noch vor, daß der Deckel einen radial angeordneten Betätio#ungs-riff besitzt. Dadurch wird die Betätigung des Deckels mit einer Hand #ermöglicht.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsiveis e veranschaulicht.
Fi . i zeigt den Deckel nach der Erfin-9 Z, dung in Draufsicht und Fig. 2 in waagerechtem Schnitt.
Der Schraubdeckel a und der Rand der am Gaserzeugermantel b sitzenden Schüröffnun- c haben ein mehr-;in,iges Gewinde von großer Steilheit, so daß beispielsweise bereits eine Viertelumdrehung genügt, um den Deckel abzuheben oder schließend aufzulegen. Die Abdichtung zwischen Schraubdeckel a und Schüröffnung c erfolgt durch metallische Kegelflächen d.
Auf der äußeren Stirnfläche des Deckelsa. ist in der Mitte ein Knopfe angeordnet, um dessen untere Eindrehung ein etwa V-förmig gebogener Federdrahti drehbar herumgelegt ist. Die beiden Enden des Federdrahtes,'/ sind in an der Schüröffnungc angeordneten, mit Langlöcherno, versehenen Angelnh aufg ehängt. Z, Die Spitzef, des Drahtes/ fällt in eine Raste! des Deckels in dessen Schließstellung ein. Gegenüber den Angelnh ist am Deckel ein radiaJ gerichteter Handgriff k vorgesehen, der zur Betätigung des Deckels, und zwar sowohl zum 1),rehen als auch zum Aufklappen, dient.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubdeckelverschluß fürdieSchüröffnung von Gaser7,eug-em, inshesondere Holzgaserzeugern für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubgewinde des Deckels eine große, zum Schließen und üffnen nur einen Bruchteil einer Umdrehung erfordernde Steilheit aufweist, daß der Deckel (a) sowie die Schüröffnung (c) in der durch eine Marke kenntlich gemachten Schließstellung mit metallischen Kegelfläch#en (d) gegeneinander abgedichtet sind und daß der Deckel durch Einspringen einer Feder in eine Raste gegen Selbstlockerung gesichert ist.
2. Schraubdeckelverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Gaserzeuger befestigte Feder in der Schließstellung in eine Raste (1) des Dekkels (a) einspringt. 3. Schraubdeckelverschluß nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubdeckel (a) etwa an einem V-förmig gebogenen Federdraht (i) drehbar gelagert ist, der mit seinen beiden Enden schwenkbar in am Gaserzeuger (b) vorgesehenen Angeln (Ii) aufgehängt ist und mit seiner Spitze (f,) in die Raste (i) des Deckels (a) in dessen Schließstellung einfällt. 4. #chraubdeckelverschluß nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden des Federdrahtes in Langlöcher (g) der Angeln (Ii) ZD eingreifen. 5. Schraubdeckelverschluß nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (a) einen radial angeordneten Betätigungsgriff (k) besitzt. C