DE740490C

DE740490C - Schraubdeckelverschluss fuer die Schueroeffnung von Gaserzeugern, insbesondere Holzgaserzeugern fuer Fahrzeuge

Info

Publication number: DE740490C
Application number: DEI66582D
Authority: DE
Inventors: Robert Mueller
Original assignee: IMBERT GENERATOREN GmbH
Current assignee: IMBERT GENERATOREN GmbH
Priority date: 1940-02-28
Filing date: 1940-02-28
Publication date: 1943-10-21

Description

Schraubdeckelverschluß für die Schüröffnung "von Gaserzeugern, insbesondere Holzgaserzeugern für Fahrzeuge Gegenstand des Hauptpatentes 726 305 ist ein Schraubdeckelverschluß für die Schüröffnung von Gaserzeugern, insbesondere von Holzgaserzeugern, für Fahrzeuge, bei dem das Schraubgewinde des Deckels eine große, zum Schließen und Öffnen nur einen Bruchteil einer Umdrehung erfordernde Steilheit aufweist, der Deckel sowie die Schüröffnung in der durch eine Marke kenntlich gemachten Schließstellung mit metallischen Kegelflächen gegeneinander abgedichtet sind und der Dekkel durch Einspringen einer Feder in eine Raste gegen Selbstlockerung gesichert ist. Ferner ist gemäß, dem Hauptpatent der Schraubdeckel etwa an einem V-förmig gebogenen Federdraht drehbar gelagert, der mit seinen beiden Enden in am Gaserzeuger vorgesehenen Angeln aufgehängt ist und mit seiner Spitze in die Raste des Deckels in dessen Schließstellung einfällt. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Schraubdeckel auch in der Öffnungsstellung mit dem Gaserzeuger verbunden bleibt.
In bestimmten Fällen ist es jedoch vorteilhaft, wenn die Anordnung derart getroffen wird, daß der Schraubdeckel zwar im losgeschraubten Zustande am Gaserzeuger festgehalten wird, daß er jedoch im teilweise oder ganz .eingeschraubten Zustande keine z. B. den Ein- und Ausschraubvorgang erschwerenden zusätzlichen Verbindungsglieder mit dem Gaserzeuger besitzt.
Erfindungsgemäß ist daher am Schraub-=deckel und atn Gaserzeuger bzw. der Schüröffnung je ein Teil einer zweiteiligen Kupplung angebracht, die nur bei losgeschraubtem Schraubdeckel geschlossen ist und ein Aufklappen des Deckels erlaubt. Dabei kann die zweiteilige Kupplung aus einer ('rse und einem in diese eingreifenden Bolzen bestehen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht.
Fig. z zeigt den Deckel nach der Erfindun, in Draufsicht und Fig. 2 in waagerechtem Schnitt.
Der Schraubdeckel a und der Rand der am Gaserzeugermantel b sitzenden Schüröffnung chaben ein vorteilhaft mehrgängiges Gewinde von großer Steilheit, so daß beispielsweise bereits 174 Umdrehung genügt, um den Deckel abzuheben oder schließend aufzulegen. Die Abdichtung zwischen Schraubdeckel a. und Schüröffnung c erfolgt durch metallische Kegelflächen d. Der Schraubdeckel a ist zur bequemen Betätigung mit einem radial gerichteten Handgriff h versehen.
Erfindungsgemäß ist am Schraubdeckel a ein Bolzen e und am Gaserzeuger b oder an der Schüröffnung c eine Öse f angeordnet. Die Zeichnungen zeigen den Deckel a in seiner losgeschraubten Stellung, in welcher der Bolzen e in die Öse feingelassen ist, so daß er um die von Bolzen e und Öse f gebildete Angel von der Schüröffnung c weggeklappt werden kann. Beim Einschrauben wird der Deckel um etwa 1I4 Drehung nach rechts gedreht, wodurch er in die in Fig. z mit strichpunktierten Linien angedeutete Lage gelangt, in welcher also der Bolzen e aus der Öse f ausgekuppelt ist, so daß der Schraubdeckel a keine zusätzliche Verbindung mehr mit dem Gaserzeuger besitzt.
Selbstverständlich kann die Üse fauch am Schraubdeckel und der Bolzen e auch am Gaserzeuger bzw. an der Schüröffnung befestigt sein.
Die Erfindung zeichnet sich, auch gegendber der Einrichtung nach dein Hauptpatent. insbesondere aus durch die Einfachheit ihrer Herstellung und den geringen Materialverbrauch.

Claims

hATFNTANSPRl'CHE: r. Schraubdeckelverschluß für die Schüröffnung von Gaserzeugern, insbesondere Holzgaserzeugern, für Fahrzeuge. nach Patent 726 305, dadurch gekennzeichnet, daß am Schraubdeckel (a.) und am Gaserzeuger (b) bzw. der Schüröffnung (c) je ein Teil einer zweiteiligen Kupplung angebracht ist, die nur bei losgeschraubtem Deckel (a) geschlossen ist und ein Aufklappen des Deckel: (a) erlaubt. _
2. Schraubdeckelverschluß nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, d;11.1 die zweiteilige Kupplung aus einer Üse (f) und einem in diese eingreifenden Bolzen (e) besteht. Zur Mgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen «-orden: Keine Entgegenhaltungen.