DE8224902U1 - Regenrohrschelle - Google Patents
RegenrohrschelleInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
- F16L3/08—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
- F16L3/10—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing
- F16L3/1008—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing with two members engaging the pipe, cable or tubing, both being made of thin band material completely surrounding the pipe
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- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
- E04D13/04—Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
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Description
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Regenrohrschelle
Regenrohrschelle
Die Erfindung betrifft eine Regenrohrschelle mit einem von dieser abstrebenden Anker zur ortsfesten
Halterung, bestehend aus zwei gemeinsam das Rohr umspannbaren Schellenbügeln, die an ihren einen Endteilen
miteinander scharnierartig um eine zur Schellenachse parallele Achse schwenkbar verbunden sind, während
sie an ihren anderen Enden je eine nach außen abgewinkelte Lasche aufweisen, ferner an der ersten Lasche
eine mit ihrem Kopf an der Außenseite der zweiten Lasche abstützbare Spannschraube gelagert ist und in der
zweiten Lasche ein längs dieser gerichteter, stirnseitig offener, vom Schaft der Spannschraube durchgreifbarer
Schlitz angeordnet ist.
Bei einer bekannten Regenrohrschelle ist in der ersten Lasche eine diese rechtwinklig durchdringende
Gewindebohrung vorgesehen, in die die Spannschraube eine entsprechende Bohrung in der zweiten Lasche durchgreifend
so eingeschraubt ist, daß bei geschlossener Rohrschelle sich der Kopf der Spannschraube an der
Außenseite der zweiten Lasche abstützt.
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Hierbei ist es allerdings nötig, zum Schließen und Öffnen der Rohrschelle die Spannschraube völlig aus
der Gewindebohrung zu lösen, wobei die Spannschraube verlorengehen kann.
Zur Vereinfachung der Handhabung einer Regenrohrschelle
dieser Art ist es ferner bekannt, als Spannschraube eine Ringschraube vorzusehen, und das
Loch in der zweiten Lasche als stirnseitig ausmündendes Langloch auszubilden, und so zu bemessen und
relativ zur Ringschraube anzuordnen, daß bei zum Langloch gleichgerichtetem Ring der Ringschraube der
Ring düreh das Länglöcft hiridurchgeführt werden kann.
Zwar wird hierdurch,wie angestrebt, die Handhabung
der Regenrohrschelle vereinfacht, aber einerseits muß die Ringschraube zur Sicherung der Schließlage
immer quer zur Längserstreckung des Langloches gerichtet sein, so daß nicht immer die gewünschte
Anspannung der Rohrschelle erzielbar ist. Andererseits kann nach geringfügiger, unbeabsichtigter
Verdrehung der Ringschraube, wozu schon höchstens ein Drehwinkel von 90° genügt, die Rohrschelle sich unbeabsichtigter
Weise öffnen.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Regenrohrschelle der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen
Art unter Beibehaltung der beim Stand der Technik bereits erreichten Vorteile, die darin zu
sehen sind, daß die Spannschraube an der Rohrschelle quasi unverlierbar gehaltert ist und
sich die Rohrschelle ferner durch eine einfache Handhabung zum Schließen und Öffnen auszeichnet,
darüber hinaus dahingehend mit einfachen und preiswerten Mitteln dahingehend zu verbessern,
daß auch eine bislang unerreicht hohe Lagesicherheit der geschlossenen Rohrschelle erreichbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich dadurch, daß die Spannschraube in eine vorgefertigte,
an die erste Lasche angefügte Schraubenmutter eingeschraubt und um eine zur Gelenkachse der Schellenbügel
parallel verlaufende Achse in den Schlitz der zweiten Lasche einschwenkbar bzw. aus letzterem
ausschwenkbar gelagert ist.
Eine fertigungstechnisch besonders günstige Ausgestaltung
besteht darin, daß die erste Lasche einen zu deren Außenseite abgebogenen Endteil aufweist, ferner in
der ersten Lasche ein zu deren Längserstreckung gleich-
gerichtetes, bis in den abgebogenen Endteil reichendes Langloch angeordnet ist, durch welches der Schaft der
Spannschraube hindurchgesteckt ist und daß die der Spannschraube zugeordnete Schraubenmutter in der von
der ersten Lasche und dem abgebogenen Laschenendteil gebildeten Beuge abstützbar angeorcnet ist.
Dabei ist es im Sinne der Aufgabenstellung förderlich,
wenn eine an der ersten Lasche unverdrehbar gehalterte Schraubenmutter vorgesehen ist.
Hierzu kennzeichnet sich eine bevorzugte Gestaltung dadurch, daß die Schraubenmutter aus einem länglichen,
U-förmig profilierten Mutternkörper besteht, daß ferner die Gewindebohrung den Steg des Mutternkörpers zu dessen
Flanschen etwa gleichgerichtet durchdringend angeordnet ist und daß die Schraubenmutter mit der Außenseite des
Steges an der Außenseite der ersten Lasche sich abstützbar angeordnet ist.
Eine die Handhabung weiterhin vereinfachende Ausgestaltung
besteht darin, daß der Steg des U-förmig profilierten Mutternkörpers kreisbogenförmig profiliert
ist.
Weitere vorteilhafte Merkmale des vorbeschriebenen Gegenstandes sind in den Ansprüchen 6 und 7 gekennzeichnet
.
Ein Ausführungsbeic^iel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Regenrohrschelle in der Vorderansicht, Fig. 2 desgleichen in der Seitenansicht,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung von Einzelheiten der geöffneten Ringschraube gemäß der
Linie III-III der Figur 2 gesehen.
Diese Regenrohrschelle umfaßt im wesentlichen zwei gemeinsam ein Regenfallrohr umspannbare Schellenbügel
1 und 2, einen vom Schellenbügel 1 abstrebenden Anker 3 zur ortsiesten Halterung und eine Spannschraube 4.
Die Schellenbügel 1 und 2 sind an ihren einen Endteilen miteinander mittels angeformter Scharnierteile
um eine zur Schellenachse parallele Achse schwenkbar verbunden. An ihren freien Enden haben die Schellenbügel
1 und 2 je eine nach außen abgewinkelte Lasche 5 bzw. 6. Die Spannschraube 4 ist an der Lasche 5 gehaltert.
In der Lasche 6 ist ein längs letzterer sich erstreckender stirnseitig offener Schlitz 7 vorgesehen,
deren Breite geringfügig größer als der Durchmesser des Spannschraubenschaftes ausgebildet ist,
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Der Spannschraube 4 ist eine Schraubenmutter 8 zugeordnet. Diese besteht aus einem länglichen, U-förmig
profilierten Mutternkörper mit einer den Steg 9 durchdringenden und zu den Flanschen 10 gleichgerichteten
Gewindebohrung. Die Lasche 5 hat einen zu deren Außenseite abgebogenen Endteil 11 und ein in der Lasche beginnendes
und bis in den abgebogenen Endteil reichendes Langloch 12. Durch letzteres ist der Schaft der Spannschraube
4 hindurchgesteckt und die Schraubenmutter ist so auf den Schaft der Spannschraube 4 aufgeschraubt,
daß sich die Außenseite des Steges 9 in der von der Lasche 5 und dem abgebogenen Laschenendteil
11 gebildeten Beuge abstützt. Die Lasche 5 hat etwa die gleiche Länge v/ie die Lasche 6 ohne Endteil 11, wodurch das Verschwenken
der Spannschraube 4 aus der in Figur 3 dargestellten Lage in die in Figur 1 gezeigte Lage erleichtert
wird .
Die Spannschraube 4 ist als Ringschraube ausgebildet und hat eine auf den Schaft aufgesteckte und in
axialer Richtung am Ring sich abstützende Scheibe
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (7)
1. Regenrohrschelle mit einem von dieser abstrebenden Anker zur ortsfesten Halterung, bestehend aus zwei
gemeinsam das Rohr umspannbaren Schellenbiigeln, die
an ihren einen Endteilen miteinander scharnierartig um eine zur Schellenachse parallele Achse schwenkbar
verbunden sind, während sie an ihren anderen Enden je eine nach außen abgewinkelte Lasche aufweisen,
feiner an der ersten Lasche eine mit ihrem Kopf an der Außenseite der zweiten Lasche abstützbare Spannschraube
gelagert ist und in der zweiten Lasche ein längs dieser gerichteter, stirnseitig offener, vom
Schaft der Spannschraube durchgreifbarer Schlitz angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannschraube (4) in eine vorgefertigte, an die erste Lasche (5) angefügte Schraubenmutter (8) eingeschraubt
und um eine zur Gelenkachse der Schellenbügel (1,2) parallel verlaufende Achse in den Schlitz
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(7) der zweiten Lasche (6) einschwenkbar bzw. aus letzterem ausschwenkbar gelagert ist.
2. Regenrohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Lasche (5) einen zu deren Außenseite abgebogenen Endteil (11) aufweist, ferner
in der ersten Lasche (5) ein zu deren Längserstreckung gleichgerichtetes, bis in den abgebogenen Endteil
(11) reichendes Langloch (12) angeordnet ist, durch welches der Schaft der Spannschraube (4) hindurchgesteckt
ist und daß die der Spannschraube (4) zugeordnete Schraubenmutter (8) in der von der ersten
Lasche (5) und dem abgebogenen Laschenendteil (11) gebildeten Beuge abstützbar angeordnet ist.
3. Regenrohrschelle nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine an der ersten Lasche (5) unverdrehbar
gehalterte Schraubenmutter (8).
4. Regenrohrschelle nach Anspruch .?, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubenmutter (8) aus einem länglichen, U-förmig profilierten Mutternkörper besteht,
daß ferner die Gewindebohrung den Steg (9) des
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Mutternkörpers zu dessen Flanschen (10) etwa gleichgerichtet durchdringend angeordnet ist
und daß die Schraubenmutter (8) mit der Außenseite des Steges (9) an der Außenseite der ersten
Lasche (5) sich abstützbar angeordnet ist.
5. Regenrohrschelle nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen kreisbogenförmig profilierten Mutternkörper-Steg
(9).
6. Regenrohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der
Spannschraube (4) als Ringschraube am Schaft anschließend an den Ring eine im Durchmesser gegenüber
der Breite des in der zweiten Lasche (6) vorgesehenen Schlitzes (7) größere, an der Außenseite
der zweiten Lasche (6) abstützbare Schulter angeordnet ist.
7. Regenrohrschelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter durch eine auf den Schaft
der Ringschraube aufgesteckte und in axialer
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Richtung am Ring sich abstützende Scheibe (13) gebildet ist.
DIPL-ING. CONRAD KÖCHLE/
PAIEN TA NWAlT
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8224902U1 true DE8224902U1 (de) | 1982-12-09 |
Family
ID=1330706
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8224902U Expired DE8224902U1 (de) | Regenrohrschelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8224902U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2583848A1 (fr) * | 1985-06-24 | 1986-12-26 | Rasmussen Gmbh | Collier de serrage muni d'un ruban pour enlacer un tube ou element analogue |
-
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- DE DE8224902U patent/DE8224902U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2583848A1 (fr) * | 1985-06-24 | 1986-12-26 | Rasmussen Gmbh | Collier de serrage muni d'un ruban pour enlacer un tube ou element analogue |
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