DE2459995A1 - Markise - Google Patents

Markise

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DE2459995A1
DE2459995A1 DE19742459995 DE2459995A DE2459995A1 DE 2459995 A1 DE2459995 A1 DE 2459995A1 DE 19742459995 DE19742459995 DE 19742459995 DE 2459995 A DE2459995 A DE 2459995A DE 2459995 A1 DE2459995 A1 DE 2459995A1
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DE
Germany
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support tube
wall
tube
awning
wall bracket
Prior art date
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Pending
Application number
DE19742459995
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English (en)
Inventor
Carl Christian Vilhelm Hansen
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STENLOSE MARKISEFABRIK AS
Original Assignee
STENLOSE MARKISEFABRIK AS
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Publication date
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/02Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
    • E04F10/06Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
    • E04F10/0666Accessories
    • E04F10/0674Accessories acting as separate supporting bar
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    • E04F10/06Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
    • E04F10/0685Covers or housings for the rolled-up blind

Description

  • Markise Die Erfindung bezieht sich auf eine Markise der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
  • Aus der dänischen Auslegeschrift Nr. 126 051 ist eine Markise bekannt, bei der erstens die Halterungen der Ausleger formschlüssig auf das Tragrohr aufgeschoben sind und zweitens der Wandhalter aus einer ein vorstehendes, im Querschnitt zylindrisches Haltemaul aufweisenden Konsole und einem auf das Tragrohr formschlüssig aufgeschobenen Lagerteil besteht; drittens hat die Maulöffnung des Haltemauls einen solchen Innendurchmesser, daß durch die öffnung das Tragrohr in das Maul eingeschoben werden kann, während viertens der Lagerteil einen koaxial zum Tragrohr angeordneten, im Querschnitt dem Haltemaul angepaßten Ansatz und eine Lasche aufweist, die an der Konsole fixierbar ist.
  • Ein Vorteil dieser bekannten Konstruktion besteht darin, daß die Markise als eine fertigmontierte Einheit geliefert werden kann, deren Einbau nur Befestigung der Wandhalter, Einsetzung des Tragrohrs in die Wandhalter sowie Fixierung der Laschen der Lagerteile an den Konsolen erfordert. Außerdem hat die bekannte Konstruktion auch den Vorteil, daß Neigungseinstellungen der Ausleger mittels der Wandhalter allein vorgenommen werden können.
  • Diese bekannte Markise hat aber auch mehrere Nachteile.
  • Es ist notwendig, daß mehrere der zugehörigen Bestandteile mit ziemlich genauen Dimensionen hergestellt werden müssen. Somit müssen sowohl die Öffnungen der Halterungen als auch die Öffnungen der Lagerteile, durch welche Öffnungen das mehrkantige Tragrohr formschüssig eingeschoben wird, mit dem Querschnitt des Tragrohrs genau entsprechenden Dimensionen hergestellt werden. Außerdem muß der Außendurchmesser des zylindrischen Ansatzes der Lagerteile dem Innendurchmesser der zylindrischen Haltemäuler ziemlich genau angepaßt werden.
  • Auch ist die bekannte -Markise nicht hinreichend steif und,stabil, teils deswegen, weil die Belastungen durch den Ausleger auf die Wandhalter über einen Teil des mehrkantigen Tragrohrs übertragen werden müssen, das nur eine begrenzte Torsionsstärke besitzt, und teils deswegen, weil ein'gewisses Spiel zwischen den Halterungen und dem Tragrohr sowie zwischen den Lagerteilen und dem Tragrohr nicht vermieden werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Markise ist durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 ausgezeichnet. Außer den in Verbindung mit der eingangs genannten bekannten Konstruktion erzielten Vorteile wird hierdurch eine außerordentlich steife und robuste Konstruktion erzielt, indem das Tragrohr selbst an der Lastübertragung von den-Auslegern auf die Wandhalter nicht teilnimmt. Ferner gibt es nirgends Spiel auf dem Lastübertragungsweg.
  • Außerdem wird erreicht,daß nur der Einschnitt der Wandhalter mit dem Querschnitt des Tragrohrs-angepaßten Dimensionen hergestellt werden muß; diese Einschnitte können durch Fräsen hergestellt oder nachbearbeitet werden, was eine viel einfachere Operation ist als die Herstellung von-mehrkantigen öffnungen genauer Dimensionen, die in der eingangs genannten bekannten Konstruktion benutzt werden muß.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Markise ist weiterhin vereinfacht, da die in der bekannten Markise vor.-gesehenen Lagerteile überflüssig gemacht worden sind. Die erfindungsgemäße Markise besteht somit aus wenigeren Bestandteilen, was auch andere-Vorteile ergibt, z.B. während der Aufsetzung der Markise.
  • Das Tragrohr der erfindungsgemäßen Markise kann jeden geeigneten kantigen Querschnitt aufweisen; wie aber im Anspruch 2 präzisiert, wird es bevorzugt, daß das Tragrohr ein Vierkantrohr ist. Dieser Tragrohrquerschnitt ergibt nämlich die mit Bezug auf die Herstellung einfachst mögliche Gestaltung der Einschnitte der Wandhalter. Die im Anspruch 2 hervorgehobenen Kennzeichen haben weiterhin die zusätzliche Wirkung, daß die erfindungsgemäße Markise am Verwendungsort leichter zu montieren ist. Dies beruht darauf, daß nach der Aufsetzung der Wandhalter und nach Einsetzung des Tragrohrs in die Einschnitte eine selbstverschließende Wirkung entsteht, weil das Tragrohr wegen des Moments der auf die auf dem Tragrohr montierten Bestandteile einwirkenden Schwerkräfte in den Einschnitten verkantet wird. Nach der Einsetzung des Tragrohrs wird dieses somit auf seinem Platz in den Einschnitten bleiben, während die Befestigung der Zwischenstücke an den Wandhalter vorgenommen wird. Auch wenn die Wandhalter an der Unterseite eines Dachsparrens abwärts geneigt montiert sind, wird diese Wirkung entstehen.
  • Im Gegensatz hierzu muß ein Monteur bei der eingangs genannten bekannten Markise mit einer Hand das Tragrohr im Haltemaul in Position halten, während der-Lagerteil in das Haltemaul eingeschoben und an der Konsole fixiert wird. Dies wird speziell der Fall sein, wenn die Konsole mit dem Haltemaul abwärts gekehrt montiert wird. Die Aufsetzung dieser bekannten Markise wird somit in vielen Fällen mindestens zwei Monteure erfordern, während die erfindungsgemäße Markise von einem einzigen Monteur ohne Schwierigkeit aufgesetzt werden kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erklärt. Es zeigt Fig. 1 eine schaubildliche, auseinandergezogene -Darstellung der erfindungsgemäßen Markise, die insbesondere zum Aufhängen an einer senkrechten Mauerfläche und dgl. vorgesehen ist, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Wandhalters mit aufmontiertem Zwischenstück, das zur Markise nach Fig. 1 gehört, und Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, die aber einen Wandhalter mit aufmontiertem Zwischenstück darstellt, das zu einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Markise gehört, die besonders zum Aufhängen an der Unterseite eines Dachsparrens und dgl. dient.
  • In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Markise ist ein vierkantiges Tragrohr 1 vorgesehen, das ium Auflegen in Einschnitte 2 von Wandhaltern 3 einlegbar ist, die z.B. mittels Expansionsbolzen 4 an einer Wann und dgl. montiert sind. Eine Tuchwelle 5 mit einem hierauf aufgewickelten Markisentuch 6 ist auf das Tragrohr 1 mittels Halterungen 7 montiert, die~mittels einer vierkantigen Buchse 8 drehfest auf die Enden des Tragrohrs geschoben sind. In der dargestellten Ausführungsform besteht die Tuchwelle aus einem Rohr, an dessen Enden Stopfen 9 und 9a eingepreßt sind, von denen der Stopfen 9 mit einem Wellenzapfen 10 in dem einen Endstück 7 drehbar gelagert ist, während der andere Stopfen 9a über eine Einsteckverbindung 12 drehfest mit einem Getriebe 11 verbunden ist. Das Getriebe 11, das an dem anderen Endstück 7 montiert ist, ist in der dargestellten Ausführungsform ein kurbelbedientes Schneckengetriebe, kann aber selbstverständlich auch ein elektrisch bedientes Motorgetriebe sein.
  • Das Tragrohr 1 kann fernerhin mit Beschlägen 13 zum Anbringen von Abdeckplatten 14 versehen sein; außerdem können eine oder mehrere Stützungsanordnungen zur Unterstützung der Tuchwelle, z.B. an deren Mitte, vorgesehen sein.
  • Schließlich sind auf das Tragrohr 1 Zwischenstücke 15 aufgeschoben, deren eines Ende über einen -Gelenkzapfen 17 mit dem einen Ende eines Auslegers 16 gelenkig zusammengekuppelt ist. Die Ausleger 16 sind gegliedert und tragen an ihren äußersten Enden eine Ausfallstange 18, an der das Markisentuch auf traditionelle Weise befestigt ist.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, sind die Endstücke oder Halterungen 7 senkrecht aufwärts verlaufend montiert, so daß die Tuchwelle senkrecht über dem Tragrohr liegt. Dadurch wird eine kompakte Markise erzielt, da die Zwischenstücke 15 kürzer und dadurch kräftiger sein können als bestimmte auf dem Markt erhältliche Markisen, bei denen die Tuchwelle vor dem Tragrohr und waagerecht an diesem entlang aufgehängt ist; deshalb müssen die Zwischenstücke als verhältnismäßig lange Bügel ausgebildet werden, die unter und vor der Tuchwelle verlaufen.
  • Wie am besten aus der Fig. 2 hervorgeht, bestehen die Zwischenstücke 15 aus einem Kopf 19 und einem Arm 20. Der Kopf weist eine Öffnung 21 auf, deren Größe und Form so angepaßt sind, daß das ganze Zwischenstück 15 verhältnismäßig frei.
  • an dem Tragrohr 1 gedreht und verschoben werden kann. Der Kopf 19 besitzt fernerhin mindestens ein, aber vorzugsweise zwei oder mehrere Bolzen- oder Gewindelöcher 22, 9n welchen ein Bolzen oder eine Schraube 23 eingesetzt bzw. eingeschraubt wird. Wie schon erwähnt, kann der Arm 20 kurz sein; in der dargestellten Ausführungsform besteht der Arm aus einem Wulst am Kopf mit einer durchgehenden Durchbrechung für den Gelenkzapfen 17. Der Wandhalter 3 hat Bolzen- oder Gewindelöcher 22 gegenüber bogenförmigen Langlöchern 24; das Zwischenstück 15 kann somit um das Tragrohr gedreht und an der Seite des Wandhalters in verschiedenen Stellungen- mittels der Bolzen oder den Schrauben 23 angezogen werden, wodurch die Neigungen der Ausleger stufenlos und individuell eingestellt und fixiert werden können. Die Zwischenstücke 15 können natürlich auch an den jeweiligen Wandhalter auf andere Weise befestigt werden, z.B. mittels ScMrauben oder Bolzen, die in lediglich vorgesehene Löcher in den beiden'Teilen eingesetzt oder eingeschraubt sind.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform ist für Montierung an der Unterseite einer Dachtraufe und dgl. vorgesehen. Deswegen muß die Tuchwelle dem Tragrohr gegenüber montiert werden, was einfach dadurch vorgenommen werden kann, daß die Halterungen 7 um 900 im Verhältnis zu der in Fig. 1 dargestellten Stellung gedreht werden. Dieses führt aber dazu, daß die Arme 20 der Zwischenstücke wie dargestellt mit gebogener Form ausgestaltet werden müssen. Von diesen Änderungen abgesehen ist die Markise nach Fig. 3 auf entsprechende Weise wie die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform ausgestaltet.
  • Falls es aus irgendeinem Grund notwendig oder wünschenswert sein sollte, die Tuchwelle in der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 auf eine ähnliche Weise zu montieren, d.'h.
  • dem Tragrohr 1 gegenüber, so ist dies ohne weiteres möglich, da in diesem Fall Zwischenstücke 15 mit gebogenen Armen 20 gemäß Fig. 3 verwendet werden können.
  • Während der Montage der erfindungsgemäßen Markise werden zunächst die Wandhalter 3 am Verwendungsort montiert, wonach das Tragrohr in die Einschnitte 2 eingesetzt wird; danach werden die Zwischenstücke gegen eine Seitenfläche der jeweiligen Wandhalter 3 angezogen. Die Bolzen oder Schrauben 23 können nun in die zugehörigen Löcher 22 und 24 eingesetzt und leicht angezogen werden; hiernach kann die Neigung der Ausleger 16 nach Wunsch eingestellt werden, indem die Ausleger inCdie gewünschte Position gezwungen werden. Die Bolzen 23 werden schließlich fest angezogen, womit die Montage beendet ist.
  • Die Einschnitte 2 der'Wandhalter haben gemäß der Erfindung eine Form, die an den Querschnitt des Tragrohrs angepaßt ist, so daß das Tragrohr nach dem Einsetzen in die Einschnitte nicht gegenüber den Wandhaltern gedreht werden kann. Das Tragrohr 1 ist vorzugsweise ein Vierkantrohr;wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, sind die Einschnitte 2 vorzugsweise scharfkantige Aussparungen, die formschlüssig das Tragrohr auf drei Seiten umschließen. Dadurch wird erreicht, daß die an dem Tragrohr angeordneten Bestandteile ohne weitere Maßnahmen getragen werden können, indem die Köpfe 19 der Zwischenstücke 15 nach dem Festziehen an den Haltern verhindern, daß das Tragrohr aus den Einschnitten 2 fällt. Falls erwünscht, können Schlo-ßschrauben 25 als eine zusätzliche Sicherung verwendet werden.
  • Die Mündung der Einschnitte ist gemäß der Erfindung ferner vorzugsweise in Richtung praktisch winkelrecht zur Längenachse des Wandhalters orientiert. Dadurch wird eine beträchtliche Vereinfachung der Arbeit bei der Montage der Markise am Verwendungsort erreicht. In der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform bewirkt die Orientierung der Einschnitte, daß das Tragrohr und die daran befestigten Bestandteile nach Einsetzen des Tragrohrs in den Einschnitten sicher festgehalten werden. Die Befestigung der Zwischenstücke auf den Wandhaltern und die Justierung der Neigung der Ausleger können somit vorgenommen werden, ohne daß das Tragrohr durch sonstige Stützen in Position gehalten werden muß.
  • Wenn die Wandhalter 3 z.B. gemäß Fig. 3 abwärts geneigt montiert sind, ruft die Schwerkraft auf die auf das Tragrohr montierten Bestandteile ein Moment hervor, das nach Anbringen des Tragrohrs in den Einschnitten versucht, das Tragrohr in Richtung des Pfeils A zu drehen. Dadurch wird das Tragrohr in den Einschnitten festgekeilt, womit eine Selbsthaltewirkung entsteht, die verhindert, daß das Tragrohr beim Anbringen der Markise aus den Einschnitten fällt.
  • Gleichgültig, welche Orientierung der Wandhalter hat, ist es nicht notwendig, das Tragrohr nach dem Einlegen in die Einschnitte in seiner Lage zu stützen oder festzuhalten. Die Markise nach der Erfindung kann deshalb ohne Schwierigkeit von einem einzelnen Monteur aufgesetzt werden und zwar im Gegensatz zu zahlreichen bekannten Markisen, für deren Aufsetzung in vielen Fällen zwei Monteure erforderlich sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Markise mit einer Tuchwelle (5) für Aufwickeln eines Markisentuchs (6), einem parallel zur Tuchwelle verlaufenden, mehrkantig ausgebildeten Tragrohr (1), auf dem Halterungen (7) für die Tuchwelle und deren Getriebe (11) befestigt sind, Auslegern-(16), die am einen Ende eine Ausfallstange (18) tragen, und die am anderen Ende mit Zwischenstücken (15) drehbar verbunden sind, die jeweils eine Öffnung (21) haben, mittels der die Zwischenstücke auf das Tragrohr aufgeschoben werden können, sowie mit Wandhaltern (3) für das Tragrohr und die Zwischenstücke, wobei jeder Wandhalter einen Einschnitt (2) aufweist, in den das Tragrohr eingesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (2) jedes Wandhalters (3) eine Form aufweist, die dem Querschnitt des Tragrohrs so angepaßt ist, daß das Tragrohr praktisch drehfest in jedem Einschnitt fixierbar ist, daß die Öffnung (21) jedes Zwischenstücks (15) eine Größe und Form aufweist, die so angepaßt sind, daß das Zwischen stück frei um das durch die Öffnung geführte Tragrohr gedreht werden kann, und daß jedes Zwischenstück so angeordnet ist, daß es bei Verschiebung längs des Tragrohrs gegen einen Wandhalter angezogen und an dessen Seite drehbar, aber arretierbar, festgemacht werden kann.
  2. 2. Markise nach Anspruch 1, bei der das Tragrohr ein Vierkantrohrist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (2) jedes-V1andhalters eine scharfkantige Aussparung ist, die forischlüssig das Tragrohr auf drei Seiten umschließt, und deren Mündung in Richtung im wesentlichen winkelrecht zur Längenachse des Wandhalters orientiert ist. L e e r s e i t e
DE19742459995 1973-12-20 1974-12-18 Markise Pending DE2459995A1 (de)

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NO (1) NO137283C (de)
SE (1) SE397990B (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2421246A1 (fr) * 1978-03-30 1979-10-26 Riri Italia Spa Marquise a bras articules
US4479526A (en) * 1982-11-30 1984-10-30 Riri Italia S.P.A. Structure with adjustably-tiltable articulated arms for wind up sunshade tents
FR2562946A1 (fr) * 1984-04-16 1985-10-18 Mitjavila Raymond Mecanisme de reglage de l'inclinaison de la pente pour stores a l'italienne
US4655010A (en) * 1984-07-03 1987-04-07 Ettore Arquati Support frame for an awning having a one-piece fabric cover
US4733683A (en) * 1985-10-25 1988-03-29 Fiamma S.P.A. Automatic retractable box awning for recreational vehicles and the like

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DK697073A (de) 1975-08-18
NO137283C (no) 1978-02-01
DK132190C (da) 1976-03-29
SE397990B (sv) 1977-11-28
SE7415806L (de) 1975-06-23
DK132190B (da) 1975-11-03
NO137283B (no) 1977-10-24
NO744542L (de) 1975-07-14

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