DE1948557C3 - Innenrückblickspiegel für Fahrzeuge - Google Patents

Innenrückblickspiegel für Fahrzeuge

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DE1948557C3
DE1948557C3 DE19691948557 DE1948557A DE1948557C3 DE 1948557 C3 DE1948557 C3 DE 1948557C3 DE 19691948557 DE19691948557 DE 19691948557 DE 1948557 A DE1948557 A DE 1948557A DE 1948557 C3 DE1948557 C3 DE 1948557C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/04Rear-view mirror arrangements mounted inside vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Innenrückblickspiegel für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Haltearm, der am einen Ende mit einem am Fahrzeug befestigbaren Befestigungsstück verbunden ist und welcher am anderen Ende mit einem Spiegelträger in Verbindung steht, wobei der Abstand zwischen dem Spiegelträger und dem Befestigungsstück veränderbar und feststellbar ist. Es sind bereits Haltearme bekannt, welche durch ihre teleskopartige Ausbildung oder mittels verstellbarer Gelenke in ihrer Länge veränderlich sind. Damit soll die Höhe des Spiegels auf die Augenhöhe des Fahrers eingestellt werden können, was sonst nur durch Auswahl und Einbau eines Haltearms etwa richtiger Länge erreicht werden konnte. Im letzteren Fall ist ein verhältnismäßig großes Sortiment an Haltearmen unterschiedlicher Länge erforderlich, im ersteren Falle ist die Herstellung und der Aufbau der Haltearme verwickelt und teuer, im übrigen wird häufig der erstrebte Erfolg nicht erzielt.
Es ist auch bereits eine Konstruktion bekannt, bei der ein Innenrückblickspiegel an einem zweiteiligen
Haltearm angeordnet ist, und durch Betätigung eines aufweisen, wobei der freie Schenkel der einen Riegelknopfes stufenweise in seiner Höhenlage ver- Schiene mit dem freien Schenkel der anderen Schiene
stellt werden kann. Bei dieser Konstruktion wird die in der gleichen, sich in Höhenrichtung erstreckenden Verbindung der beiden Teile des Haltearms durch Ebene liegt.
eine Blattfeder hergestellt, die den Riegelknopf in 5 Weiterhin ist es vorteilhaft, daß die Schienen Verzur Deckung gebrachte Bohrungen beider Haltearm- stärkungswinkel zur Versteifung und festen Verbinteile drückt. Dabei besteht die Gefahr, daß sich bei dung mit dem Gehäuse bzw. Befestigungsstück aufErmüdung oder einem Bruch der Blattfeder die bei- weisen.
den TcWe des Haltearms voneinander lösen und der Eine vorteilhafte Ausgestaltung stellt es dar, daß
Spiegel unbrauchbar würde, was ein Sicherheitsrisiko io bei einer kugelgelenkartigen Ausbildung der Verbin-
bedeutet. dung zwjschen Haltearm und insbesondere am Fahr-
Bei den bekannten Konstruktionen stellt es über- zeug anschraubbaren Befestigungsstück und/oder
dies ein Sicherheitsrisiko dar, daß die Gelenke zur Spiegelträger das kugelige Ende des Haltearms in
schwenkbaren Verbindung zwischen dem Haltearm einer entsprechenden Ausnehmung des Schlittens an-
und dem Befestigungsstück bzw. dem Spiegelträger 15 geordnet ist.
freiliegen, so daß eine starke Verletzungsgefahr bei Noch eine weitere zweckmäßige Ausführungsform einem Unfallanprall besteht. Auch die Einstellme- ist es, daß bei einem Innenrückblickspiegel mit hohchanismen für die Höheneinstellung bekannter ein- lern Befestigungsstück und/oder als hohles, eine Spiestell barer Innenrückblickspiegel sind ungeschützt, so gelscheibe umfassendes Gehäuse ausgebildeten Spiedaß auch hierbei eine Gefahrenquelle bei einem Un- 20 gelträger die Schienen und der zugehörige Schlitten fallanprall gegeben ist. im Hohlraum des Befestigungsstücks bzw. des Ge-
Es kommt hinzu, daß alle freiliegenden Mechanis- häuses angeordnet sind.
men den ästhetischen Gesamteindruck ungünstig be- Zweckmäßig ist es außerdem, wenn zur Verschie-
einflus;.en. bung des Schlittens eine in Höhenrichtung sich er-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen 25 streckende, im Befestigungsstück bzw. im Gehäuse Innenrückblickspiegel der eingangs beschriebenen drehbar, jedoch axial unverschieblich gelagerte Art so weiterzubilden, daß er in der Herstellung ein- Schraube vorgesehen ist, welche mit einer Gewindefach und billig ist, wenig Bauteile aufweist, irotzdem bohrung im Schlitten zusammenwirkt und einen aber seine Funktion sicher erfüllt. Insbesondere soll Kopf aufweist, welcher von außen handbetätigbar ist. jedoch auch eine sichere Konstruktion geschaffen 30 Eine andere vorteilhafte Ausführungsform besteht werden., die die Verletzungsgefahr bei Unfällen her- darin, daß der Schlitten bzw. das Befestigungsstück absetzt, nachdem bisher bekannte Konstruktionen oder das Gehäuse mit einer axial unverschieblichen auf dieses Problem wenig Rücksicht genommen ha- und verdrehungssicheren, sich in Höhenrichtung erben. So sind beispielsweise auch in der Höhe verstell- streckenden Gewindestange versehen ist, auf welcher bare Innenrückblickspiegel bekanntgeworden, bei de- 35 eine Gewindemutter drehbar ist, welche gegenüber nen der Spiegelträger längs des Haltearms verstellbar dem Befestigungsstück bzw. dem Gehäuse bzw. dem ist und je nach Höhenlage des Spiegelträgers der Schlitten unverschieblich, jedoch drehbar angeordnet Haltearm mehr oder weniger über den Spiegelträger und von außen handbetätigbar ist. Statt dessen kann nach unten hervorsteht und somit ein besonders ho- die Schraube auch im Schlitten vorgesehen und die hes Verletzungsrisiko bedingt. 40 zugehörige Gewindebohrung im Befestigungsstück
Schließlich soll durch die Erfindung auch ein In- bzw. Gehäuse angeordnet sein.
nenrückblickspiegel geschaffen werden, der den Be- Der Schlitten kann in weiterer vorteilhafter Ausge-
dienungskomfort durch einfache und zuverlässige staltung der Erfindung auch im Befestigungsstück
Handhabung erhöht und der insgesamt eine ästhe- bzw. Gehäuse handverschieblich und mittels einer
tisch ansprechende äußere Gestaltung ermöglicht. 45 von außen betätigbaren Schraube in der eingestellten
Zur Lösung der gestellten Aufgaben besteht die Höhe feststellbar sein, wobei die Schraube etwa Erfindung bei einem Innenrückblickspiegel der ein- senkrecht zur Spiegelfläche bzw. zur Auflagefläche gangs beschriebenen Art darin, daß der Haltearm des Befestigungsstücks am Fahrzeug verläuft, einen mindestens an einem Ende mit einem Schlitten verse- in Höhenrichtung sich erstreckenden Schlitz des Gehen ist, der innerhalb des ihn schützend umgeben- 50 häuses bzw. Befestigungsstücks durchsetzt und mit den, als Gehäuse ausgebildeten und gegenüber dem einer Gewindebohrung im Schlitten derart zusam-Schlitten in veränderbarer Lage wahlweise feststell- menwirkt, daß dieser beim Anziehen der Schraube baren Spiegelträger und/oder an dem Befestigungs- gegen das Befestigungsstück bzw. Gehäuse gek'.emmt stück gegenüber diesem in veränderbarer Lage wahl- ist. Die Schraube kann statt dessen auch umgekehrt weise feststellbar angeordnet ist. 55 eingesetzt und mit einer Gewindebohrung am Befe-
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung be- stigungsstück bzw. Gehäuse zusammenwirken und steht darin, daß das Gehäuse bzw. das Befestigungs- einen Schlitz im Schlitten durchsetzen oder sich stück oder der Schlitten in Höhenrichtung verlau- durch eine Bohrung im Schlitten erstrecken, um in fende, zueinander parallele Schienen aufweist, ent- eine die Gewindebohrung aufweisende Mutter außerlang welchen der mit dem Haltearm verbundene 60 halb des Befestigungsstücks bzw. des Gehäuses einSchlitten höhenverschieblich ist bzw. welche dazu zugreifen. Als Schraube kann auch ein Gewindebolmit dem Spiegelträger bzw. Befestigungsstück zusam- zen mit Mutter verwendet werden, welche den menwirken. Dabei stellt es eine weitere vorteilhafte Schraubenkopf ersetzt. Dabei kann nach einem wei-Ausgestaltung dar, daß die Schienen schwalben- teren kennzeichnenden Merkmal der Erfindung der schwanzartig ausgebildet sind und in Nuten entspre- 65 ein kugeliges Ende des Haltearms umfassende Schlitchenden Querschnitts laufen. ten einen von der kugeligen Ausnehmung ausgehen-
Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform ist es, den, senkrecht zur Schraube verlaufenden Schlitz
daß die Schienen einen rechtwinkligen Querschnitt aufweisen und die den Schlitten
Schiraube an ihrem inneren Ende mit einer eine ent- Stücks 9 untergebracht, welches am Fahrzeug befe-
sprechende Gewindebohrung aufweisenden Mutter- stigbar ist, beispielsweise mittels geeigneter Schrau-
platte zusammenwirken. Der Schlitz vermittelt eine ben. Es liegt dann mit der Fläche 10 am Fahrzeug
höhere Elastizität des Schlittens und eine Einwir- an.
kungsmöglichkeit auf die Einspannkraft, mit welcher 5 Die Kugeln 7, 8 des Haltearms 6 sind in den zugedie Schlittenaussparung die zugehörige Haltearmku- hörigen Aussparungen des Schlittens 4 bzw. des Begel umspannt. Die plattenartige Ausgestaltung der festigungsslücks 9 eingespannt. Die Einspannung des mit der Schraube zusammenwirkenden Mutter ver- unteren kugeligen Endes 7 des Haltearms 6 geht bemittelt eine einfache Herstellung und zuverlässige sonders deutlich aus den F i g. 1 und 2 hervor. Es ist Halterung der Mutter, d.h. es wird das Mitdrehen io ersichtlich, daß von der Aussparung5 zu einer der der Mutter beim Verdrehen der Schraube verhindert. Außenflächen des Schlittens 4 ein Schlitz 11 verläuft, Ferner unterstützt die Platte den Schlitten. welcher von einer Schraube 12 durchsetzt ist, die
Unter Höhenrichtung ist im vorliegenden Zusam- eine Verengung der Aussparung 5 bzw. deren Aus-
menhang die zur Fahrzeugwindschutzscheibe, vor sparung an das kugelige Ende 7 des Haltearms 6 bei
welcher der erfindungsgemäße Innenrückblickspiegel 15 ihrem Anziehen zustande kommen läßt,
innen angebracht ist, etwa parallele Richtung, d. h. Daß eine derartige Einspannung auch bezüglich
die zur Fahrzeuglängs- und -querrichtung im wesent- des kugeligen Endes 8 des Haltearms 6 im Befesti-.
lichen senkrechte Richtung zu verstehen. gungsstück 9 vorgesehen ist, geht aus der in den
Nachstehend sind einige Ausführungsformen des F i g. 3 und 4 gezeigten Spannschraube 13 hervor,
erfindungsgemäßen Innenrückblickspiegels an Hand 20 welche der Schraube 12 des Schlittens 4 entspricht,
der Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Es zeigt Der Schlitten 4 ist beiderseits mit je einem in Hö-
Fig. 1 die Vorderansicht eines hohlen Spiegeige- henrichtung verlaufenden Seitenvorsprung 14 verse-
häuses mit eingesetzter Spiegelscheibe, und zwar hen (F i g. 1 und 2). Jeder Vorsprung 14 ist in einer
ohne zugehörigen Haltearm nebst Befestigungsstück, Schiene 15 rechtwinkligen Querschnitts unterge-
F i g. 2 die Ansicht von oben auf das Gehäuse 25 bracht, welche an der Rückwand 16 des Gehäuses 1
nach Fig. 1, angebracht ist. Die Schienen 15 halten den Schlit-
F i g. 3 die Ansicht des Querschnitts entlang der ten 4 mit seiner Rückseite gleitend an der Rückwand
Linie IH-III durch das Gehäuse nach Fig. 1 mit zu- 16 des Gehäuses 1, wobei die besagte Rückseite im
gehörigem Haltearm und Befestigungsstück, wobei vorliegenden Fall der Wölbung der Rückwand 16
sich das Gehäuse in tiefster Stellung befindet, 30 entsprechend gekrümmt ist. Die zueinander paralle-
F i g. 4 die der F i g. 3 entsprechende Ansicht bei len Schienen 15 weisen jeweils einen freien Schenkel
höchster Stellung des Spiegelgehäuses am Haltearm, 17 auf, und diese beiden freien Schenkel 17 liegen in
F i g. 5 die Vorderansicht entsprechend F i g. 1 derselben sich in Höhenrichtung erstreckenden
eines hohlen Spiegelgehäuses für eine zweite Ausfüh- Ebene. Verstärkungswinkel 18 dienen der Verstei-
rungsform des erfindungsgemäßen Innenrückblick- 35 fung der Schienen 15 und festen Verbindung mit
spiegeis, dem Gehäuse 1.
F i g. 6 die Draufsicht auf das Gehäuse nach Die gegenseitige Verstellung von Schlitten 4 und
F i g. 5, Spiegelgehäuse 1 geschieht mittels einer sich in Hö-
F i g. 7 die Ansicht des Querschnitts entlang der henrichtung erstreckenden Schraube 19, welche im
Linie VII-VII durch das Gehäuse nach F i g. 5 mit 40 Spiegelgehäuse 1 drehbar, jedoch axial unverschieb-
zugehörigem Haltearm und Befestigungsstück, wobei lieh gelagert ist und einen Kopf 20 aufweist, welcher
sich das Gehäuse in tiefster Stellung befindet, die Verdrehung der Schraube 19 von außen mit der
F i g. 8 die der F i g. 7 entsprechende Ansicht bei Hand ermöglicht. Die Schraube 19 greift in eine Gehöchster Stellung des Spiegelgehäuses am Haltearm, windebohrung 21 des Schlittens 4 ein. Durch Verdre-
F i g. 9 die Ansicht von vorne auf eine Ausfüh- 45 hen des Schraubenkopfes 20 und damit der Schraube
rungsform eines erfindungsgemäßen Befestigungs- 19 kann ausgehend von der Stellung der F i g. 3 die-
stücks, und zwar ohne Haltearm und Spiegelträger, jenige der F i g. 4 erzielt werden. Durch Verdrehen in
Fig. 10 die Ansicht des Schnitts entlang der Linie umgekehrter Richtung erfolgt die Umwandlung der
X-X in Fig. 9, wobei das Befestigungsstück die ge- Stellung der F i g. 4 in diejenige nach F i g. 3.
ringste Länge aufweist, 50 Der Schlitten 4 und die Schienen 15 sind innerhalb
Fig. 11 die der Fig. 10 entsprechende Ansicht, des hohlen Gehäuses 1 untergebracht, wobei der
wobei jedoch das Befestigungsstück die längste Er- Schlitten 4 durch die auf der Oberseite des Gehäu-
streckung aufweist, da der Schlitten ausgefahren ist, ses 1 vorgesehene entsprechend gestaltete Öffnung 22
Fig. 12 die Ansicht von oben auf das Befesti- (Fig. 2) nach außen treten kann. Durch diese Unter-
gungsstück nach den Fig.9 bis 11. welche insbeson- 55 bringungsart ist insbesondere für die Schienen 15
dere die schwalbenschwanzartige Ausbildung der eine größtmögliche Sicherheit vor Beschädigungen
Führungen zwischen Schlitten und restlichen Befesti- von außen her gegeben, darüber hinaus auch für den
gungsstückteil verdeutlicht. Schlitten 4. Einige oder sämtliche Teile des geschil-
Der Spiegelträger nach den Fig. 1 bis 4 ist als derten sowie der noch zu erläuternden Innenrückhohles Gehäuse 1 ausgebildet, welches mit einem 60 blickspiegel können in bekannter Weise aus Kunstwulstartigen Rand 2 eine Spiegelscheibe 3 umgreift. stoff hergestellt sein. Dies ermöglicht eine rationelle Das Gehäuse 1 ist mit einem Schlitten 4 ausgestattet, Fertigung, insbesondere; aber auch durch entsprewelcher an seiner oberen Seite mit einer kugeligen chende Auswahl des Kunststoffs bzw. der Kunstgewölbten Aussparung 5 versehen ist. In diese ist der stoffe eine Unfallverletzungen vermeidende und ver-Haltearm 6 (F i g. 3 und 4) mit seinem unteren kuge- 65 hütende Bauweise.
ligen Ende 7 eingesetzt. Das obere kugelige Ende 8 Die Ausführungsform des erfindungsgemäßer
des Halteanns 6 ist in einer entsprechend kugelför- Rückblickspiegels nach den F i g. 5 bis 8 unterschei-
mig ausgebildeten Aussparung eines Befestigungs- det sich von derjenigen nach den F i g. 1 bis 4 durch
die Vorkehrungen zur Höhenverstellung und gegenseitigen Fixierung des Schlittens 4 und des Spiegclgehäuscsl. Die gegenseitige Höhenverstellung oder Verschiebung erfolgt durch unmittelbares Ergreifen des Gehäuses 1 und gleitendes Bewegen desselben in die gewünschte Stellung auf dem Schulten 4. In dieser Stellung erfolgt die Fixierung durch Anziehen der zur Spiegelscheibe 3 senkrecht angeordneten Klemmschraube 23, welche den Schlitten 4 durchsetzt und an ihrem hinter der Spiegelscheibe 3 liegenden linde mit der Gewindebohrung einer Mutterplattc 24 zusammenwirkt. An ihrem gegenüberliegenden linde ist die Schraube 23 mit einem Kopf 25 versehen, der außerhalb des hohlen Spicgclgehäuses 1 liegt, dessen Rückwand 16 einen sich in Hölicnrichlung crstrckkendcn Schlitz 26 aufweist, in dem die Schraube 23 in nicht angezogenem Zustand verschicblich ist.
Beim Anziehen der Schraube 23 wird der Schlitten 4 gegen die Rückwand 16 des Gehäuses 1 gepreßt. Zusätzlich erfolgt eine Anpressung der kugeligen Aussparung 5 des Schlittens 4 an das entsprechend kugelige Ende 7 des Haitcarmsö. Dazu ist im Schlitten 4 ein von der Aussparung 5 ausgehender, parallel zur Spiegelscheibe 3 verlaufender Schlitz 27 vorgesehen, durch welchen sich die Schraube 23 hindurch erstreckt.
Das Befestigungsstück 9 kann, wie erwähnt, ebenfalls so ausgebildet sein, daß es eine Höhenverstellung der Spiegelscheibe 3 bzw. des zugehörigen Gehäuses 1 durch Änderung der Höhenverstellung des Haltearms 6 ermöglicht. Diese Möglichkeit ist bei der Ausfülirungsform nach F i g. 9 bis 12 gegeben. Dabei ist das eigentliche Befestigungsstück 9, welches am Fahrzeug angebracht wird, mit einem kappenartigen Schlitten 28 versehen, welcher auf dem Befestigungsstück 9 in Höhenrichtung verschicblich ist und eine Aussparung 29 für das Umfassen des oberen kugeligen linde 8 vom Haltearm 6 aufweist, ferner eine Bohrung 30 für die Schraube 13.
Wie aus Fig. 12 besonders deutlich hervorgeht, ist der kappenartige Schlitten 28 mit zwei zueinander parallelen Schienen 31 ausgestaltet, welche einen schwalbcnschwan/.förmigcn Querschnitt aufweisen und sich in Höhenrichtung erstrecken. Die Schienen 31 sind in Nuten 32 entsprechenden Querschnitts im Befesliguiigsslück 9 untergebracht.
Zur gegenseitigen Verschiebung von Befestigungsstück 9 und Schlitten 28 dient eine Gewindestange 33, welche im Befestigungsstück 9 sich in Höhcnrichlung erstreckt und axial unvcrschicblich sowie verdrehungssicher angeordnet ist. Auf ihr ist die Gcwindcmuftsr 34 verschraubbar, welche im Schieber 28 unverschieblich, jedoch drehbar angeordnet ist und einen Querschlitz 35 des Schlittens nach außen hin durchsetzt, so daß sie von Hand betätigt werden kann. Durch Verdrehen der Mutter 34 wird der Schlitten 28 mit dem nicht dargestellten Hallearm 6 und dem daran angeordneten Spiegelträger in Hölienrichlung verstellt, beispielsweise wird der Schlitten 28 von der in Fig. 10 wiedergegebenen Stellung in die Stellung nach Fig. 11 gebracht bzw. umgekehrt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Innenrückblickspiegel für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Haltearm, der am einen Ende mit einem am Fahrzeug befestigbaren Befestigungsstück verbunden ist und welcher am anderen Ende mit einem Spiegelträger in Verbindung steht, wobei der Abstand zwischen dem Spiegelträger und dem Befestigungsstück veränderbar und feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (6) mindestens an einem Ende mit einem Schlitten (4; 28) versehen ist, der innerhalb des ihn schützend umgebenden, als Gehäuse (1) ausgebildeten und gegenüber dem Schlitten (4) in veränderbarer Lage wahlweise feststellbaren Spiegelträger und/oder an dem Befestigungsstück (9) gegenüber diesem in veränderbarer Lage wahlweise feststellbar angeordnet ist.
2. Innenrückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) bzw. das Befestigungsstück (9) oder der Schlitten (4; 28) in Höhenrichtung verlaufende, zueinander parallele Schienen (15; 31) aufweist, entlang welchen der mit dem Haltearm (6) verbundene Schlitten (4; 28) höhenverschieblich ist bzw. welche dazu mit dem Spiegelträger (1) bzw. Befestigungsstück (9) zusammenwirken.
3. Innenrückblickspiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (31) schwalbenschwanzartig ausgebildet und in Nuten (32) entsprechenden Querschnitts laufen.
4. Innenrückblickspiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (15) einen rechtwinkligen Querschnitt aufweisen, wobei der freie Schenkel (17) der einen Schiene (15) mit dem freien Schenkel (17) der anderen Schiene (15) in derselben sich in Höhenrichtung erstreckenden Ebene liegt.
5. Innenrückblickspiegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (15) Verstärkungswinkel (18) zur Versteifung und festen Verbindung mit dem Gehäuse (1) bzw. Befestigungsstück (9) aufweisen.
6. Innenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit kugelgelenkartiger Ausbildung der Verbindung zwischen Haltearm und insbesondere am Fahrzeug anschraubbarem Befestigungsstück und/oder Spiegelträger, dadurch gekennzeichnet, daß das kugelige Ende (7 bzw. 8) des Haltearms (6) in einer entsprechenden Ausnehmung (5 bzw. 29) des Schlittens (4 bzw. 28) angeordnet ist.
7. Innenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit hohlem Befestigungsstück und/oder als hohles, eine Spiegelscheibe umfassendes Gehäuse ausgebildetem Spiegelträger, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (15) und der zugehörige Schlitten (4) im Hohlraum des Befestigungsstücks (9) bzw. des Gehäuses (1) angeordnet sind.
8. Innenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung des Schlittens (4) eine in Höhenrichtung sich erstreckende, im Befestigungsstück (9) bzw. im Gehäuse (1) drehbar, jedoch axial unverschieblich gelagerte Schraube (19) vorgesehen ist, welche mit einer Gewindebohrung (21) im Schlitten (4) zusammenwirkt und einen Kopf (20) aufweist, welcher von außen handbetätigbar ist.
9. Innenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (28) bzw. das Befestigungsstück (9) oder das Gehäuse (1) mit einer axial unverschieblichen und verdrehungssicheren, sich in Höhenrichtung erstreckenden Gewindestange (33) versehen ist, auf welcher eine Gewindemutter (34) drehbar ist, welche gegenüber dem Befestigungsstück (9) bzw. dem Gehäuse (1) bzw. dem Schlitten (28) unverschieblich, jedoch drehbar angeordnet und von außen handbetätigbar ist.
10. Innenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (28 bzw. 4) im Befestigungsstück (9) bzw. Gehäuse (1) handverschieblich und mittels einer von außen betätigbaren Schraube (23) in der eingestellten Höhe feststellbar ist, welche etwa senkrecht zur Spiegelfläche (3) bzw. zur Auflagefläche (10) des Befestigungsstücks (9) am Fahrzeug verläuft, einen in Höhenrichtung sich erstreckenden Schlitz (26) des Gehäuses (1) bzw. Befestigungsstückes (9) durchsetzt und mit einer Gewindebohrung im Schlitten derart zusammenwirkt, daß dieser beim Anziehen der Schraube (23) gegen das Befestigungsstück (9) bzw. Gehäuse (1) geklemmt ist.
11. Innenrückblickspiegel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der ein kugeliges Ende (7 bzw. 8) des Haltearms (6) umfassende Schlitten (4 bzw. 28) einen von der kugeligen Ausnehmung (5 bzw. 29) ausgehenden, senkrecht zur Schraube (23) verlaufenden Schlitz (27) aufweist, und die den Schlitten (4 bzw. 28) durchsetzende Schraube (23) an ihrem inneren Ende mit eine.· eine entsprechende Gewindebohrung aufweisenden Mutterplatte (24) zusammenwirkt.
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