DE8531937U1 - Halterungsvorrichtung zum Anbringen eines zusätzlichen Spiegels an einem Außenspiegel-Gehäuse eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Halterungsvorrichtung zum Anbringen eines zusätzlichen Spiegels an einem Außenspiegel-Gehäuse eines Kraftfahrzeugs

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DE8531937U1 DE19858531937 DE8531937U DE8531937U1 DE 8531937 U1 DE8531937 U1 DE 8531937U1 DE 19858531937 DE19858531937 DE 19858531937 DE 8531937 U DE8531937 U DE 8531937U DE 8531937 U1 DE8531937 U1 DE 8531937U1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
    • B60R1/078Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior easily removable; mounted for bodily outward movement, e.g. when towing

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Description

Halterungsvorrichtung zum Anbringen eines zusätzlichen Spiegels an einem Außenspiegel-Gehäuse eines Kraftfahrzeugs
Die Neuerung betrifft eine Halterungsvorrichtung zum Anbringen eines zusätzlichen Spiegels an einem Außenspiegel-Gehäuse eines Kraftfahrzeugs.
Wenn beispielsweise von Personenkraftwagen Anhänger, vorzugsweise in Form von Wohnwagen geschleppt werden, reichen die serienmäßig an Personenkraftwagen angebrachten Außenspiegel nicht mehl aus, um entsprechend der Vorschrift in dem Außenspiegel die hintere Kante des Anhängers deutlich zu erkennen. Aus diesem Grund sind verschiedene Ausführungen von Halterungsvorrichtungen geschaffen worden, durch welche die Spiegel in einem solchen Abstand von der Fahrzeugkarosserie angebracht sind, daß die erwähnte hintere Kante beispielsweise eines Wohnwagens in dem Spiegel noch zu erkennen ist. Neben in Höhe der Kotflügel an diesen sowie an bzw. unter der Motorhaube angebrachten Halterungsvorrichtungen haben sich in letzter Zeit immer mehr Halterungsvorrichtungen durchgesetzt, welche an den Gehäusen der serienmäßig vorgesehenen Außenspiegel anzubringen sind.
Bei diesen bekannten Halterungsvorrichtungen ist an einem Ende eines Halterohrs der zusätzliche Außenspiegel angebracht, während an dem anderen Ende ein Aufnahmeteil mit verstellbaren, abgebogenen Armen vorgesehen ist, welche das Spiegelgehäuse auf der der Spiegelfläche abgewandten Seite umgreifen. Ferner ist an dem Halterohr noch ein zweiter,
-A-
-ΑΙ Arm angebracht, welcher mit seinem freien umgebogenen Ende den etwa senkrecht verlaufenden Rand des Spiegelgehäuses umgreift. Damit diese bekannte Halterungsvorrichtung fest an dem Gehäuse des soSienmaßigen Außenspiegels gehaltert ist, ist zwischen den Anbringungsstellen der das Spiegelgehäuse umgreifenden Arme ein Kunststoffteil vorgesehen, das mittels einer in dem Halterohr geführten Schraube gegen die Außenfläche des Spiegelgehäuses preßbar ist} hierdurch soll dann die bekannte Haiterungsvorrichtung fest an dem Spiegeigehäuse gehalten sein.
Um die Halterungsvorrichtung für den zusätzlichen Spiegel tatsächlich fest an dem Spiegelgehäuse anzubringen, muß das erwähnte Kunststoffteil so stark gegen das Gehäuse gedrückt werden, daß dieses dadurch so schwer beschädigt worden ist, daß es danach nicht mehr verwendbar war. Obendrein ist entgegen den Zusicherungen der Hersteller solcher Halterungsvorrichtungen der zusätzliche Außenspiegel keineswegs stabil und vibrationsfrei angebracht.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine universell verwendbare und sehr schnell montierbare Halterungsvorrichtung zu schaffen, mittels welcher ein zusätzlicher Außenspiegel si-.. eher, fest und vibrationsfrei an dem Gehäuse eines serienmäßig vorgesehenen und vom Inneren des Personenkraftwagens verstellbaren Außenspiegels anbringbar ist.
Gemäß der Neuerung ist dies bei einer Halterungsvorrichtung zum Anbringen eines zusätzlichen Spiegels an einem Spiegelgehäuse eines serienmäßig an einem Kraftfahrzeug vorgesehenen und vom Inneren des Wagens aus verstellbaren Spiegels dadurch erreicht, daß die Halterungsvorrichtung zwei in Draufsicht L-förmige Haltewinkel aufweist, welche entsprechend den Abmessungen des jeweiligen Auöenspiegel-Gehäuses an einem Aufnahmeteil fur das Halterohr des zusätzlichen Spiegels befestigbar sind. Hierzu liegen die L-förmigen Haltewinkel mit ihren langen Schenkeln an den etwa waagrecht
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verlaufenden Rändern des Spiegelgehäuses und mit ihren kurzen Schenkeln an dem etwa senkrecht verlaufenden, äußeren Rand des Spiegelgehäuses an. Die aus den beiden Haltewinkeln und dem sie verbindenden Aufnahmeteil bestehende Halterungs-Vorrichtung läßt sich mittels eines an den beiden Haltewinkeln angebrachten und das Spiegelgehäuse umgreifenden, spannbaren Befestigungsbandes an diesem Spiegelgehäuse anbringen.
Damit die Haltewinkel kipp- und verschiebungssicher an den etwa waagrecht verlaufenden Rändern des Spiegelgehäuses anliegen, stehen von deren langen Schenkeln Ansätze vor, welche parallel zu und unmittelbar an der Innenkante der langen Schenkel verlaufen. Hierbei sind die Ansätze so dimensioniert, daß sie in den Zwischenraum zwischen der Innenfläche des Spiegelgehäuses und dem in diesem Gehäuse untergebrachten, vom Inneren des Personenkraftwagens aus verstellbaren Spiegel so vorstehen, daß die Verstellbarkeit des Spiegels durch diese Ansätze in keiner Weise behindert wird.
20
Zum Anbringen des das Spiegelgehäuse umgreifenden Befestigungsbandes sind im mittleren Bereich der langen Schenkel vorzugsweise in drei Abschnitte unterteilte Durchbrüche aus-.. gebildet, durch welche das Befestigungsband geführt ist. Um die neuerungsgemäße Halterungsvorrichtung den Abmessungen des Außengehäuses, insbesondere dessen Höhe anzupassen, sind parallel zu der Außenkante bzw. Grundlinie des vorzugsweise in Draufsicht etwa die Form eines gleichschenkligen Dreiecks aufweisenden Aufnahmeteils in dem einen Teil ein Längsschlitz und in dem anderen Teil mehrere, vorzugsweise drei Befestigungslöcher vorgesehen.
Aufgrund dieser Ausbildung des Aufnahmeteils können an diesem die Befestigungswinkel jeweils so befestigt werden, daß die neuerungsgemäße Halterungseinrichtung bezüglich jedes der gebräuchlichen Spiegslgehäuses eingestellt und an diesem angebracht werden kann. Für ein ganz bestimmtes Spiegelge-
4 -6 -
$ 1 häuse braucht die neuerungsgemäße Halterungsvorrichtung je- « wells nur einmal angepaßt zu werden und kann dann beliebig
jä oft verwendet werden. Lediglich bei einem Fahrzeugwechsel
ist gegebenenfalls eine erneute Einstellung erforderlich, 5 falls das dort vorgesehene Spiegelgehäuse andere Abmessungen als das bisherige Gehäuse aufweist.
Aufgrund der Ausbildung und Anbringung der neuerungsgsmäßen
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10 häuses vollkommen susgeschlossen. Ferner ist der zusätzliche
Außenspiegel durch die neuerungsgemäße Vorrichtung sehr sill eher und fest an dem Spiegelgehäuse und damit an dem Kraftij fahrzeug anbringbar und ist genauso vibrationsfrei wie der
•1 serienmäßig vorgesehene Außenspiegel. 15
Die neuerungsgemäße Halterungsvorrichtung kann auch bei einigen älteren und nicht vom Pkw-Inneren verstellbaren Spiegelköpfen verwendet werden, wobei allerdings vorauszusetzen ist, daß die Lagerung der Spiegelköpfe stabil genug 20 ist, um nicht nur das zusätzliche Gewicht der Halterungseinrichtung mit dem von ihr gehalterten Spiegel aufzunehmen, sondern um gleichzeitig auch noch dem durch den zusätzlichen Außenspiegel entstehenden, größeren Luftwiderstand . standzuhalten. Wie Versuche des Anmelders gezeigt haben, ist 25 die neuerungsgemäße Halterungsvorrichtung so sicher an jedem Außenspiegelgehäuse befestigbar, daß problemlos Spiegel in einer Größe von (200 χ 140) mm verwendet werden können, wodurch dann eine optimale Sicht nach hinten gewährleistet ist.
J 30
■ Zur weiteren Sicherung kann in Höhe des zusätzlichen Spiegels an dessen Halterohr eine dünne, elastische Schnur ange-I bracht sein, deren anderes Ende beispielsweise mit einer Ku-J gel aus Kunststoff verbunden bzw. vergossen ist, welche zwi-I 35 sehen der Motorhaube und der Karosserie eines Kraftfahrzeu-I ges einklemmbar ist. Allerdings sollte die Schnur so bemes-
I= sen sein, daß sie bei einer Berührung mit einem festen Ob-
-7 -
• · · β i
jekt, beispielsweise einer Garagenwand, sofort reißt, damit der zusätzliche Spiegel zusammen mit dem Außenspiegel-Gehäuse, an welchem er angebracht ist, umklappen kann.
Nachfolgend wird die Neuerung anhand einer bevorzugten Aus- Γ führungsform unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen: '
Fig.l eine Draufsicht auf eine an einem Spiegel- $1
gehäuse angebrachte Halterungsvorrichtung ι
gemäß der Neuerung, wobei Teile des Spiegel- f
gehäuses sowie eines zusätzlichen Spiegels I weggeschnitten sind;
Fig.2 eine Draufsicht auf einen Haltewinkel;
Fig.3 eine Schnittansicht entlang einer Linie §
III-III in Fig.2; j
Fig.4 eine Draufsicht des anderen, zu dem Halte- >:
winkel der Fig.2 spiegelbildlichen Haltewin- Jj kels; f'
Fig.5 eine Draufsicht auf ein die Haltewinkel verbindendes Aufnahmeteil;
Fig.6 eine Vorderansicht des in Fig.5 wiedergegebenen Aufnahmeteils;
Fig.7 eine Vorderansicht einer gegenüber der Fig.5
und 6 abgewandelten Ausführungsform;
Fig.8 eine Schnitten- .L entlang einer Linie
VIII-VIlI in Fig.5 und {
J,
Fig.9 eine Schnittansicht entlang einer Linie |
IX-IX in Fig.5. *""' Jj1
• •■II ■ ··· · · $$<&
-β-
ι In Fig.l ist eine Gesamtansicht einer neuerungsgemäßen Halterungsvorrichtung 1 wiedergegeben; die Halterungsvorrichtung 1 weist im wesentlichen zwei Haltewinkel 2 und 21, die einzeln in Fig.2 bis 4 dargestellt sind, ein Aufnahmeteil 3, an welchem die beiden Haltewinkel 2 und 21 befestigt sind, und welches im einzelnen in den Fig.5 bis 9 dargestellt ist, sowie ein an den Haltewinkeln 2 und 21 angebrachtes Befestigungsband 4 auf.
Wenn die neuerungsgemäße Halterungsvorrichtung 1 so, wie in Fig.l dargestellt, an einem Gehäuse 5 eines in dessen Inneren verstellbar angeordneten Außenspiegels 5 angebracht ist, liegen die Haltewinkel 2 und 21 mit ihren langen Schenkeln 21 bzw. 21' an etwa waagrecht verlaufenden Rändern 52 des Spiegelgehäuses 5 an. Hierbei stehen dann jeweils Ansätze bzw. 23', welche parallel zu und unmittelbar an der Innenkante 211 bzw. 211' der langen Schenkel 2 bzw. 2' verlaufen, in einen Zwischenraum 53 zwischen der Innenseite des Spiegelgehäuses 5 und dem in diesem verstellbar untergebrachten Außenspiegel 51 vor. Wie aus Fig.2 und 4 zu ersehen ist, sind die beiden Haltewinkel 2 bzw. 2' spiegelbildlich, jedoch im übrigen identisch ausgeführt.
Die kurzen Schenkel 22 bzw. 22' der beiden Haltewinkel 2 und 21 sind mittels Befestigungsschrauben 7 und 7· an dem sie verbindenden Aufnahmeteil 3 befestigt; wobei die eine Befestigungsschraube 7 in einem Längsschlitz 33 und die andere Befestigungsschraube 71 in dem -nitteleren von drei Befestigungslöchern 34 vorgesehen ist; die beiden Schrauben 7 und 71 sind jeweils in Eohrungen 24 und 24' mit Innengewinde geschraubt, welche im äußeren Bereich der kurzen Schenkel 22 bzw. 22' der beiden Haltewinkel 2 und 2' ausgebildet sind. (Siehe Fig.2 und 4). Wie insbesondere aus Fig.5 zu ersehen, sind der Durchbruch 33 und die Befestigungslöcher 34 symmetrisch zu einer Mittellinie 32 parallel zur Außenkante 31 des Aufnahmeteils 3 angeordnet.
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In der Mitte des Aufnahmeteils zwischen dem Durchbruch 33 und den Befestigungslöchern 34 sind senkrecht zu der Außenkante 31 zwei im Querschnitt halbkreisförmige Vertiefungen 35 ausgebildet, zwischen welchen ein Aufsatz 36 bzw. 36' mit einer im Querschnitt kreisförmigen Durchgangsöffnung 37 vorgesehen ist. Genau in der Mitte des Aufsatzes 36 bzw. 36' befindet sich eine Bohrung 38 mit Innengewinde, in welches eine Befestigungsschraube 39 einschraubbar ist. Die Ausbildung der Vertiefungen 35, des Aufsatzes 36, sowie auch des Durchbruchs 33 sind im einzelnen aus den Schnittansichten der Fig.8 und 9 zu ersehen. Die Vorderansichten der Fig.6 und 7 unterscheiden sich lediglich durch die Außenform der Vertiefungen 35 sowie des Aufsatzes 36 bzw. 36', wie im einzelnen aus den beiden erwähnten Figuren zu ersehen ist.
Parallel zu den Außenkanten der langen Schenkel 21 bzw. 21' der beider Halv,ewinkel 2 und 21 bzw. parallel zu den von den Schenkeln 21 unr} 21 · vorstehenden Ansätzen 23 und 231 sind im mittleren Bereich der langen Schenkel jeweils Durchbrüche 25 und 251 ausgebildet, die vorzugsweise in drei Abschnitte 252 bis 253 bzw. 25| bzw. 25^ unterteil sind. (Siere Fig.2 und 4). Durch die Durchbrüche 25 und 25' bzw. zwei der Abschnitte 25, bis 25A ist oas Befestigungsband 4 geführt, das auf der Außenseite des Spiegelgehäuses 5 so fest spannbar ist, daß die Haltewinkel 2 und 2' fest an dem etwa senkrecht und an den etwa waagrecht verlaufenden Rändern des Spiegelgehäuses 5 anliegen.
Wie aus Fig.l ferner zu ersehen ist, ist einerseits in den beiden, im Querschnitt halbkreisförmigen Vertiefungen 35 und andererseits in der kreisförmigen Durchgangsöffnung 37 des Aufsatzes 36 bzw. 36' ein stark verkürzt wiedergegebenes Halterohr 61 untergebracht, das an dem Aufnahmeteil 3 mittels der im Aufsatz 36 bzw. 36' geführten Befestigungsschraube 39 befestigt ist. An dem anderen Ende des Halterohrs ist in üblich'er Weise ein verstellbarer, zusätzlicher Spiegel 6 angebracht, der in Fig.l nur zum Teil dargestellt
- 10 -
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1 ist.
υ> eine sichere Anlage an dem etwa senkrecht verlaufenden ' Bereich des Außenspiegel-Gehäuses 5 zu gewährleisten, ist
f 5 vorteilhafterweise entweder auf der dem Ansatz 36 bzw. 36' abgewandten Seite des Aufnahmeteils 3 oder an den kurzen Schenkeln 22 und 22' jedes der Haltewinkel 2 und 2' auf t derselben Seite wie die Ansätze 23 und 23' als Anschlag ein
(■ weiterer, nicht näher dargestellter Ansatz ausgebildet.
Durch dieser« Ansatz bzw. durch diese Ansätze ist, wenn sie außen am Spiegeigehause 5 satt anliegen, die Lage der Halterungseinrichtungen auch in Richtung zum Fahrzeug, an dessen Außenspiegelgehäuse die erfindungsgemäße Halterungseinrichtung angebracht ist, genau fixiert und festgelegt. 15
An der Stelle, an welcher das Halterohr 61 an der Rückseite des zusätzlichen Spiegels 6 angebracht ist, kann, wie eingangs bereits erwähnt, eine elastische, verhältnismäßig dünne Sicherungsschnur angebracht sein, an deren anderen Ende beispielsweise eine Kunststoffkugel angebracht bzw. angegosj sen ist, welche zwischen der Karosserie und der Motorhaube { eingeklemmt werden kann. Durch die Verwendung der Sicherungsschnur erhält die ohnehin sehr stabile und bezüglich des Spiegelgehäuses 5 vibrationsfrei angebrachte Hslterungsvorrichtung noch zusätzlichen Halt, was sie bei einer höheren Fahrgeschwindigkeit und/oder bei einem verhälnismäßig starkem Gegenwind noch zusätzlich stabilisierend auswirkt. Allerdings muß die Schnur verhältnismäßig dünn sein, damit sie bei einer Berührung mit einpm festen Objekt sofort reißt und der zusätzliche Spiegel 6 zusammen mit dem Spiegelgehöuse 5, an welchem er fest angebracht ist, umklappen kann.
Durch die neuerungsgemäße Halterungsvorrichtung ist somit '' . eine universell verwendbare Halterung für einen zusätzlichen Außenspiegel geschaffen, welche in sehr kurzer Zeit auf einfache? Weise an jedem serienmäßig vorgesehenen Außenspiegel-Gehäuse angebracht und von diesem wieder abgenommen werden
- 11 -
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kann. Aufgrund der Ausbildung der neuerungsgemäßen Halte- $' rungsvorrichtung kann diese problemlos sowohl an rechten als |. auch an linken Außenspiegel-Gehäusen so stabil, sicher und I1J
vibrationsfrei angebracht werden, wie es der serienmäßig vorgesehene Außenspiegel eines Personenkraftwagens zuläßt.
Die neuerungsgemäße Halterungsvorrichtung braucht nur einmal entsprechend den Abmessungen des jeweiligen Außenspiegel-Gehäuses eingestellt zu werden und kann dann ohne ein weiters Verstellen an diesem Außenspiegel-Gehäuse schnell angebracht bzw. auch wieder abgenommen werden. Aufgrund der Verwendung des elastischen, spannbaren Befestigungsbandes 4 ist irgendeine Beschädigung insbesondere der Außenseite des Spiegelgehäuses ausgeschlossen·. Wie bereits eingangs erwähnt, ist die neuerungsgemäße Halterungsvorrichtung in sich so stabil und so sicher und fest an jedem Außenspiegel-Gehäuse befestigbar, daß sogar Außenspiegei in der Größe von (200 χ 140) mm und größer ohne jede Schwierigkeit verwendet werden können.
Ende der Beschreibung

Claims (5)

DIPL.-ING. A. ν. KIRSCHBAUM I I'll I d-bo34 germer.ng. PATENTANWALT hermann-ehlers-str. si TELEFON: (OBS) 841 1046 Anwaltsakte: SCH-1450 Hans Schweiger D-8031 Gilching Schutzansprüche
1. Halterungsvorrichtung zum Anbringen eirses zusätzlichen Spiegels an einem Außenspiegel-Gehäuse eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsvorrichtung (1) zwei in Draufsicht L-förmige Haltewinkel (2; 2') aufweist, welche mit ihren langen Schenkeln (21, 21') an den etwa waagrecht verlaufenden Rändern (52j 52') des Spiegelgehäuses (5) und mit ihren kurzen Schenkeln (22; 22') an dem etwa senkrecht verlaufenden, äußeren R«nd desselben Gehäuses (5) anliegen, wobei von den langen Schenkeln (21, 21') vorstehende Ansätze (23, 23') in den Zwischenraum (53) zwischen dem Spiegelgehäuse (5) und dem in diesem ver-.. stellbar untergebrachten Außenspiegel (51) hineinragen, und deren kurze Schenkel (22, 22') entsprechend den Abmessungen des Spiegelgehäuses (5) an einem Aufnahmeteil (3) für ein Halterohr (61) des zusätzlichen Spiegels (6) befestigbar sind, und daß die Halterungsvorrichtung (1) mittels eines spannbaren an beiden Haltewinksln (2, 21) angebrachten und das Spiegelgehäuse (5) umgreifenden Befestigungsbandes (4) an diesem Gehäuse (5) anbringbar ist.
2. Halterungsvorriehtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß der Ansatz (23, 23') parallel zu und unmittelbar an der Innenkante (211, 211') des langen Schenkels (21, 21'j jedes Haltewinkels (2, 2') vorsteht, und daß mindestens ein Durchbruch (25, 25') zur Aufnahme des
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Befestigungsbandes (4) parallel zu dem Ansatz (23, 23') jeweils im mittleren Bereich des langen Schenkels (21, 21') ausgebildet ist.
3. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Durchbruch (25, 25') vorzugsweise in zwei oder drei Abschnitte (2S1 bis 25-, ; 25j bis 25p unterteilt ist.
4. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (3) in Draufsicht etwa die Form eines gleichschenkligen Dreiecks aufweist, in welchem parallel zu einer Außenkante (31) in einem Teil ein Längsschlitz (33) und in dem anderen Teil mehrere Befestigungslöcher (34) ausgebildet sind, und daß senkrecht zu der Außenkante (31) zwei im Querschnitt halbkreisförmige Vertiefungen (34) vorgesehen sind, zwischen welchen zur Aufnahme des Halterohrs (61) des zusätzlichen Spiegels (6) ein Aufsatz (36, 36') mit einer im Querschnitt kreisförmigen Durchbruchsöffnung (37) ausgebildet ist.
5. Halterungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anlage an dem etwa senkrecht verlaufenden Bereich des Außenspiegel-Gehäuses (5) entweder auf der dem Aufsatz (36, 36') abgewandten Seite des Aufnahmeteils (3) oder an den kurzen Schenkeln (22, 22') jedes der Haltewinkel (2·, 21) auf derselben Seite wie die Ansätze (23, 23') als Anschlag ein weiterer Ansatz ausgebildet ist*
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DE19858531937 1985-11-12 1985-11-12 Halterungsvorrichtung zum Anbringen eines zusätzlichen Spiegels an einem Außenspiegel-Gehäuse eines Kraftfahrzeugs Expired DE8531937U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0385814A1 (de) * 1989-03-03 1990-09-05 Thompson Development Engineering Limited Rückspiegelzusammenbau
EP0437695A1 (de) * 1990-01-16 1991-07-24 HAGUS C. LUCHTENBERG GmbH &amp; Co. KG Zusatzaussenspiegel für Kraftfahrzeuge
NL9002818A (nl) * 1990-12-19 1992-07-16 Repusel B V Spiegelinrichting.
NL1030804C2 (nl) * 2005-12-29 2007-07-02 Sterping Ltd Hulpspiegel voor een voertuig.

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