DE102010049194A1

DE102010049194A1 - Justiersystem für Bauelemente

Info

Publication number: DE102010049194A1
Application number: DE102010049194A
Authority: DE
Inventors: Hans Dieter 50169 Niemann
Original assignee: Chempe & Co KG GmbH; Chempe & Co Kg 50169 GmbH
Current assignee: Chempe & Co KG GmbH; Chempe & Co Kg 50169 GmbH
Priority date: 2010-01-27
Filing date: 2010-10-21
Publication date: 2011-07-28
Also published as: DE202010001441U1

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Justiersystem (10) für Bauelemente, mit einem an Mauern befestigbaren Laschenelement (14), an deren einem Endbereich eine Justiereinrichtung (16) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Justiereinrichtung ein Gewindeteil (16) ist, das an dem einen Ende des Laschenelements (14) unentfernbar, aber um eine senkrecht zur Längsachse des Laschenelements (14) verlaufende Achse drehbar ist und dass das Gewindeteil (16) ein Innengewinde aufweist, von dem eine Gewindestange (18) aufnehmbar ist, die an ihrem freien Ende mit einer Platte (20a), einem Winkel (20) oder anderen Trageelementen versehen ist, an dem das Bauelement befestigbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Justiersystem für Bauelemente, mit einem an Mauern befestigbaren Laschenelement, an deren einem Endbereich eine Justiereinrichtung angeordnet ist.
Grundsätzlich sind derartige Systeme bekannt. Die einfachste Form besteht darin, dass eine selbstschneidende Schraube durch den Blendrahmen einer Tür oder eines Fensters und einer Lasche soweit eingeschraubt wird, bis der gewünschte Abstand einigermaßen eingehalten ist.
Es gibt aber auch Möglichkeiten, das Ende des Laschenelements mit einer Innengewindebuchse zu versehen, in die dann ein Gewindestab, der einen Winkel oder ähnliches zur Aufnahme des Fensterrahmens aufweist, eingeschraubt wird. Dabei muss allerdings die Buchse auch noch gekontert werden und zudem wird mittels einer Madenschraube die Gewindestange befestigt.
All diese bekannten Maßnahmen und auch weitere sind allerdings dermaßen schwierig zu Handhaben und demzufolge auch nicht genau genug, wie es wünschenswert wäre.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Justiersystem für Bauelemente der eingangs genannten Art anzugeben, das mit technisch einfachen Mitteln eine einfache und stets sichere Justierung des Bauelements sicherstellt.
Diese Aufgabe wird bei einem Justiersystem für Bauelemente der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Justiereinrichtung ein Gewindeteil ist, das an dem einen Ende des Laschenelements unentfernbar, aber um eine senkrecht zur Längsachse des Laschenelements verlaufende Achse drehbar ist. Dazu ist das Justiersystem des weiteren gekennzeichnet dadurch, dass das Gewindeteil ein Innengewinde aufweist, von dem eine Gewindestange aufnehmbar ist, die an ihrem freien Ende mit einer Platte, einem Winkel oder anderen Trageelementen versehen ist, an dem das Bauelement befestigbar ist.
Der Kern der Erfindung liegt darin, dass an dem Ende des Laschenelements ein Gewindeteil unentfernbar aber drehbar befestigt ist, so dass hier das Gewindeteil immer am gleichen Ort verbleibt, während hingegen das Bauelement mittels geeigneter Einstellung justiert werden kann. Mit Hilfe eines Winkels oder einer Platte wird das Bauelement, meist ein Blendrahmen einer Tür oder eines Fensters, abgestützt und daran befestigt, wobei die Gewindestange an der Platte, an dem Winkel oder den anderen Trageelementen drehfest befestigt ist. Die Gewindestange des Justiersystems wird dann einfach in das Innengewinde des Gewindeteils eingeschraubt, und zwar soweit, bis die gewünschte Höhe erreicht ist.
Selbstverständlich kann das Gewindeteil auch so gedreht werden, dass die Gewindestange in die entgegengesetzte Richtung bewegt wird.
Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, das Gewindeteil an dem Laschenelement zu befestigen. Eine besonders vorteilhafte Art und Weise ist dadurch gegeben, dass das Gewindeteil einen Ansatz aufweist, der durch eine Bohrung des Laschenelements hindurchragt und zur drehbaren Befestigung um die Bohrung zumindest teilweise eine Umbördelung aufweist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Bohrung entweder ein Rundloch oder ein Langloch in Längsachsrichtung des Laschenelements ist. Daraus ergibt sich auch der Ausdruck gemäß Anspruch 2, dass die Bohrung zumindest teilweise eine Umbördelung aufweist.
Es ist sicherlich schon möglich, dass die Bördelung alleine an dem Material des Laschenelements sich drehbar bewegen kann. Vorteilhafter ist es aber, wenn zwischen der Umbördelung und des Laschenelements eine Ringscheibe angeordnet ist.
Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn das Laschenelement gerade ist, oder eine Winkelform aufweist.
Die Anzahl der Möglichkeiten, das Gewindeteil in Drehung zu versetzen, ist nahezu unbegrenzt. Besonders vorteilhaft ist es allerdings, wenn das Gewindeteil mit einer Werkzeugeingreifkontur versehen ist, um ein Ein- oder Umgreifen eines Werkzeuges zu ermöglichen.
Weiterhin kann vorgesehen werden, dass der Gewindeteil mit einem Innen- oder Außengewinde oder mit beidem versehen ist.
Zur Erhöhung der Biegesteifigkeit und somit auch der Genauigkeit der Justierung ist es vorteilhaft, wenn das Laschenelement mit einem rechteckförmigen oder mit einem profilierten offenen oder einem winkelförmigen Querschnitt versehen ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Laschenelement zum sicheren und kraftschlüssigen Befestigen von Bauelementen, z. B. Fenster- oder Türelemente, an dem Mauerwerk und am Bauelement eine derartige Laschensenkung in der Profilierung aufweist, dass dort ein zweites Gewindeteil form- und kraftschlüssig, passgenau, unverlierbar aber drehbar aufnehmbar ist, um die von einem Fenster- oder Bauteil ausgeübte Kraft noch besser auf das Laschenelement zu übertragen.
Eine besondere Möglichkeit für vorstehendes ist dadurch gegeben, dass die Gewindestange einen im Fenster- oder Türelement einbringbaren Kopf aufweist, dem eine Kontermutter zugeordnet ist. Dieser einbringbare Kopf ist in diesem Falle leichter in den Blendrahmen einsetzbar.
Eine besonders gute Kraftübertragung ist dann gegeben, wenn das Gewindeteil unverlierbar mit dem Laschenelement verbunden, der Kopfteil des Gewindeteils die gleiche Außenkontur und Abmessung der Kontermutter aufweist und der zur Laschensenkung weisende Bereich des zweiten Gewindeteils passgenau konusförmig ausgebildet ist, und dass zumindest ein Teil des Kopfteils über den Senkungsrand hinausragt.
Aufgrund der Wärmeschutzverordnung werden die Fenster- bzw. Bauelemente erheblicher schwerer, zum Beispiel durch 3-fach-Verglasung oder stärkere Profilierungsgeometrien. Daher ist es vorteilhaft, wenn die Profilierung des Laschenteils mit Verstärkungsstegen versehen ist, die der Konusform des Gewindeteils entsprechen.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass zwischen dem Kopf und der Kontermutter ein Kunststoffring angeordnet ist.
Damit noch eine stärkere Festigkeit erzielt werden kann, ist es vorteilhaft, wenn ein weiteres Konterelement an der dem Gewindeteil abgewandten Seite des Laschenelements angeordnet ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass es aus Metall, Kunststoff oder aus einer Kombination daraus besteht.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele sowie aus den Figuren, auf die Bezug genommen wird.
Es zeigen:
1a bis e fünf unterschiedliche Ansichten von drei Ausführungsbeispielen der Erfindung;
2 einen Querschnitt senkrecht zur Lasche gesehen von dem Justiersystem;
3 eine der 1a ähnliche Ansicht mit einem Langloch zur Aufnahme des Gewindeteils anstelle eines Rundloches;
4 eine Seitenansicht ähnlich 1c mit angedeutetem Bauelement;
5 eine Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels mit winkelförmigem Laschenelement;
6 eine teilweise geschnittene Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels; und
7 ein weiterer Querschnitt eines Laschenelementes.
Anhand der 1 bis 7 werden nunmehr mehrere Ausführungsbeispiele eines Justiersystems 10 für Bauelemente 12 beschrieben.
Dabei bestehen alle Ausführungsbeispiele aus einem Laschenelement 14, das an einer nicht dargestellten Mauer befestigt wird. Dazu werden die nicht näher bezeichneten und an dem einen Ende des Laschenelements 14 gezeigten zwei Langlöcher und ein Rundloch verwandt.
Diesen Befestigungslöchern entgegengesetzt befindet sich ein Endbereich, bei dem eine Justiereinrichtung 16 angeordnet ist.
Diese Justiereinrichtung 16 bzw. Gewindeteil 16 ist an dem Ende des Laschenelements 14 unentfernbar aber um eine senkrecht zur Längsachse des Laschenelements 14 verlaufende Achse drehbar gelagert.
Obwohl zur Verbindung des Gewindeteils 16 mit einem Winkel 20 zur Halterung eines Bauelementes 12 in den gezeigten Ausführungsbeispielen jeweils eine Gewindestange 18 verwandt wird, ist es selbstverständlich, dass auch andere Mittel verwandt werden können. Beispielsweise können auch Rohre mit Innengewinde oder Rohre mit Innen- und Außengewinde für die Befestigung zur Verfügung gestellt werden.
Damit das Gewindeteil 16 drehbar an dem Ende des Laschenelements 14 befestigt werden kann, weist das Gewindeteil 16 einen Ansatz 22 auf, der durch eine Bohrung 24 am Endbereich des Laschenelements 14 eingesetzt werden kann. Diese Bohrung kann auch ein Rundloch 24 oder auch ein Langloch 24 sein, wodurch die Ausjustierung von vorne nach hinten und umgekehrt des Bauelementes 12 ermöglicht wird.
Damit das Gewindeteil 16 drehbar befestigt werden kann, wird laut der gezeigten Ausführungsbeispiele der Ansatz 22 an seinem äußeren freien Ende mit einer Umbördelung 26 versehen, die ein freies Drehen in der Bohrung 24, aber kein Herausziehen durch diese Bohrung 24 bzw. durch dieses Langloch 24 ermöglicht.
Diese Befestigung mittels der Umbördelung 26 ist an sich völlig ausreichend. Eine noch bessere Drehbarkeit des Gewindeteils 16 ist dadurch gegeben, wenn zwischen der Umbördelung 26 und der Lasche 14 eine Ringscheibe 28 angeordnet ist.
Wie bereits oben schon kurz erwähnt, gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, das Gewindeteil 16 in Rotation oder Drehung zu versetzen, um die Gewindestange 18 auf und ab zu bewegen oder nach rechts und links zu bewegen. Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen ist aber grundsätzlich ein Außenvielkant als Werkzeugeingreifkontur 30 ausgewählt worden, der mit Hilfe eines Maulschlüssels ergriffen und bewegt werden kann. Selbstverständlich sind auch andere Außenvielkante möglich.
In den Figuren ist nicht dargestellt, dass der Gewindeteil 16 mit einem Innen- oder Außengewinde oder mit beidem versehen ist. Dies ist zum Beispiel dann notwendig, wenn eine Verlängerung der Gewindestange 18 bei dem Einbau und der Justage notwendig wird.
Damit das Justiersystem relativ leicht, aber dennoch sehr stabil ist, ist es vorgesehen, dass die Lasche 14 mit einem profilierten offenen Querschnitt versehen ist. Dadurch erhöht sich die Biegesteifigkeit erheblich. Allerdings sind auch rechteckförmige oder winkelförmige Querschnitte möglich, wie es in den 1d und 1e gezeigt wird.
Im Gebrauch wird das Justiersystem 10 mit Hilfe des Laschenelements 14 meistens an einem Mauerrand befestigt und das Bauelement, das justiert werden soll wird mit dem in diesem Falle Winkel 20 verbunden. Es kann anstelle des Winkels 20 auch eine Platte 20a verwandt werden. Selbstverständlich sind auch andere Trageelemente möglich.
In 5 ist ein Justiersystem 10 gezeigt, bei dem, in Abweichung zu allen anderen Laschenelementen 14, dieses nicht gerade sondern winkelförmig ausgebildet ist. Das ist aber der einzige Unterschied.
In der 6 ist eine teilweise geschnittene Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels für das Justiersystem 10 gezeigt. Dabei weist das Laschenelement 14 zum sicheren und kraftschlüssigen Befestigen von Bauelementen, zum Beispiel Fenster- oder Türelemente, an dem Mauerwerk und am Bauelement 12 eine derartige Laschensenkung 34 in der Profilierung auf, das dort ein zweites Gewindeteil 36 form- und kraftschlüssig, passgenau, unverlierbar aber drehbar aufgenommen wird.
Gegenüber den ersten Ausführungsbeispielen ist anstelle eines Winkels 20 ein Tragelement verwandt worden, das in diesem Falle aus einem im Fenster- oder Türelement einbringbaren Kopf 38 besteht.
Diesem Kopf 38 ist eine Kontermutter 40 zugeordnet, um dort schon eine Befestigung des Bauelements 12 zu ermöglichen.
Der besondere Vorteil besteht darin, dass das Gewindeteil 36 unverlierbar mit dem Laschenelement 14 verbunden ist, der Kopfteil 36a des Gewindeteils 36 die gleiche Außenkontur und Abmessung der Kontermutter 40 aufweist und der zur Laschensenkung 34 weisende Bereich des zweiten Gewindeteils 36 passgenau konusförmig ausgebildet ist, und das zumindest ein Teil des Kopfteils 36a über den Senkungsrand hinausragt.
In 7 ist nun schließlich ein weiterer Querschnitt eines Laschenelementes 14 dargestellt, bei dem zusätzlich noch Verstärkungsstege 42 vorhanden sind.
Da zwischen dem Kopf 38 und der Kontermutter 40 auch noch ein Kunststoffring 44 angeordnet ist, kann diese Kontermutter 40 mit viel geringerem Kraftaufwand angezogen werden.
Schließlich ist es noch vorgesehen, dass ein weiteres Konterelement 46 an der dem Gewindeteil 36 abgewandten Seite des Laschenelements 14 angeordnet ist.
Um nun die Höhen- oder Seitenrichtung, je nach dem wo das Justiersystem 10 befestigt ist, zu verändern, wird lediglich bei den gezeigten Ausführungsbeispielen der Gewindeteil 16 mittels eines geeigneten Werkzeuges ergriffen und zwar bei seinem Außensechskant 30. Je nach dem in welche Drehrichtung das Werkzeug bewegt wird, hebt oder senkt sich der Winkel 20, wodurch auch das Bauelement 12 angehoben oder gesenkt oder seitlich bewegt wird, bis es die richtige Höhe oder den richtigen Seitenabstand eingenommen hat. Bei dem Ausführungsbeispiel gem. 6 kann dann mit dem gleichen Werkzeug der zweite Gewindeteil 36 und die Kontermutter 40 betätigt werden.
Bezugszeichenliste

10: Justiersystem
12: Bauelement
14: Laschenelement
14a: Winkelschenkel
16: Justiereinrichtung/Gewindeteil
18: Gewindestange
20: Winkel
20a: Platte
22: Ansatz
24: Bohrung, Rundloch, Langloch
26: Umbördelung
28: Ringscheibe
30: Werkzeugeingreifkontur
32: Befestigungsöffnung
34: Laschensenkung
36: Gewindeteil
36a: Kopfteil
38: Kopf
40: Kontermutter
42: Verstärkungsstege
44: Kunststoffring
46: Konterelement

Claims

Justiersystem (10) für Bauelemente (12), mit einem an Mauern befestigbaren Laschenelement (14), an deren einem Endbereich eine Justiereinrichtung (16) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Justiereinrichtung ein Gewindeteil (16) ist, das an dem einen Ende des Laschenelements (14) unentfernbar, aber um eine senkrecht zur Längsachse des Laschenelements (14) verlaufende Achse drehbar ist und dass das Gewindeteil (16) ein Innengewinde aufweist, von dem eine Gewindestange (18) aufnehmbar ist, die an ihrem freien Ende mit einer Platte (20a), einem Winkel (20) oder anderen Trageelementen versehen ist, an dem das Bauelement (12) befestigbar ist.
Justiersystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewindeteil (16) einen Ansatz (22) aufweist, der durch eine Bohrung (24) des Laschenelements (14) hindurchragt und zur drehbaren Befestigung um die Bohrung (24) zumindest teilweise eine Umbördelung (26) aufweist.
Justiersystem (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (24) entweder ein Rundloch (24) oder ein Langloch (24) in Längsachsrichtung des Laschenelements (14) ist.
Justiersystem (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Umbördelung (26) und dem Laschenelement (14) eine Ringscheibe (28) angeordnet ist.
Justiersystem (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Laschenelement (14) gerade ist oder eine Winkelform aufweist.
Justiersystem (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewindeteil (16) mit einer Werkzeugeingreifkontur (30) versehen ist, um ein Ein- oder Umgreifen eines Werkzeuges zu ermöglichen.
Justiersystem (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindeteil (16) mit einem Innen- oder Außengewinde oder mit beidem versehen ist.
Justiersystem (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Laschenelement (14) mit einem rechteckförmigen oder mit einem profilierten offenen oder einem winkelförmigen Querschnitt versehen ist.
Justiereinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Laschenelement (14) zum sicheren und kraftschlüssigen Befestigen von Bauelementen, z. B. Fenster- oder Türelemente, an dem Mauerwerk und am Bauelement (12) eine derartige Laschensenkung (34) in der Profilierung aufweist, dass dort ein zweites Gewindeteil (36) form- und kraftschlüssig, passgenau, unverlierbar aber drehbar aufnehmbar ist.
Justiereinrichtung (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindestange (18) einen im Fenster- oder Türelement einbringbaren Kopf (38) aufweist, dem eine Kontermutter (40) zugeordnet ist.
Justiereinrichtung (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewindeteil (36) unverlierbar mit dem Laschenelement (14) verbunden, der Kopfteil (36a) des Gewindeteils (36) die gleiche Außenkontur und Abmessung der Kontermutter (40) aufweist und der zur Laschensenkung (34) weisende Bereich des zweiten Gewindeteils (36) passgenau konusförmig ausgebildet ist, und das zumindest ein Teil des Kopfteils (36a) über den Senkungsrand hinausragt.
Justiereinrichtung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierung des Laschenteils mit Verstärkungsstegen (42) versehen ist, die der Konusform des Gewindeteils (36) entsprechen.
Justiereinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Kopf (38) und der Kontermutter (40) ein Kunststoffring (44) angeordnet ist.
Justiereinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Konterelement (46) an der dem Gewindeteil (36) abgewandten Seite des Laschenelements (14) angeordnet ist.
Justiersystem (10) nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Metall, Kunststoff oder aus einer Kombination daraus besteht.