DE8230835U1

DE8230835U1 - Vorrichtung zur verbindung zweier rohre

Info

Publication number: DE8230835U1
Application number: DE19828230835
Authority: DE
Original assignee: Kirchhoff & Co 5884 Halver GmbH; Kirchhoff GmbH and Co KG
Current assignee: Kirchhoff & Co 5884 Halver GmbH; Kirchhoff GmbH and Co KG
Priority date: 1982-11-04
Filing date: 1982-11-04
Publication date: 1983-02-10

Description

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Kifchhaff 7973/82

"Vorrichtung zur Verbindung Rahre"

Die Erfindung betrifft sine Wdrrichtung zur Verbindung zweier Rohre, bestehend aus einer auf die zueinander gerichteten Rchrendteile aufateckbaren Muffe, insbesondere mit geäahlitzten Endteiien und aus auf die Muffenendteile aufgesteckten und sowohl in axialer Richtung als auch in Umfangsrichtung gegen Lageänderungen relativ zur Muffe gesicherten Rohrschellen mit Spannachrauben, wobei die Lagesicherungseinrichtungen mindestens annähernd mittig der Schellenbügelumfänge angeordnet sind.

Bei einer aus der Praxis bekannten Vorrichtung dieser Art, von der die Erfindung ausgeht und die zur Verbindung von Kraftfahrzeug-Auspuffrohren dient, sind die Rohrschellen an der Muffe angeschweißt, um Lageänderungen der Rohrschellen relativ zur Muffe aus der Soll-Lage auszuschließen und dadurch erst die Montage der Vorrichtung durch Roboter zu ermöglichen.

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Kirchhöff 79*73/82

Bei dieser Vorrichtung hat sich absr gezeigt, daß nach dem Anschweißen der Rohrschellen an die Muffe die Rohrschellen eine erheblich geringere Flexibilität als zuvor haben j die dazu führen kann, daß eine epiellose Anpasspfung der Muffe an die miteinander zu verbindenden Rohre nicht erreichbar ist.

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art derart zu verbessern, daß unter Beibehaltung des beim Stand der Technik bereits erreichten Vorteiles, nämlich, daß die Vorrichtung dm Einsatz von Montagerobotern ermöglicht, darüber hinaus derart,zu verbessern, daß unter Einsatz einfacher Mittel eine Beibehaltung der ursprünglichen Rohrschellen-Flexibilität auch nach der Festlegung der Rohrschellen an der Muffe erreichbar ist.

Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschellen und die Muffe jeweils mittels einer radial gerichteten Steckverbindung miteinander verbunden sind, vorzugsweise derart, daß pro Rohr-

Kirchhöff 7973/Θ2

echelle von der Außenseite der Muffe ein radial gerichteter Stecker abstrebt, dem in der Rohrschelle gegenüber eine dem Stecker angepaßte Einstecköffriung Zugeordnet ist.

Hierdurch entfällt gegenüber dem Stand der Technik beim Festlegen der Rohrschellen an der Muffe eine Versteifung der Rohrschellen durch die Muffe und

die Befestigungselemente, so daß die ursprüngliche Flexibilität der Rohrschellen erhalten bleibt.

Eine fertigungstechnisch besonders günstige Ausführungjform der VDrbeschriebenen Vorrichtung besteht darin, daß die an der Muffe angeordneten Stecker als von der Muffeninnenseite nach außen durchgedrückte, gegenüber der Muffenaußenseite vorstehende Nocken und die Einstecköffnungen als mit Abstand von den Längsrändern der Schellenbügel angeordnete von der Schelleninnenseite nach außen durchgedrückte, kalottenartige

Vertiefungen ausgebildet sind.

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DIes hat dsn Vorteil^ daß die Ndcken und die Wer« tiefungen in den Rohrschellen jeweils in einem gemeinsamen Arbeitsgang herstellbar sind, derart, daß die Nocken bei auf die Muffe lagerichtig aufgesteckten Rohrschellen \/Dn innen nach außen ge« drückt werden und daß dabei die Nacken selbst die mit letzteren zusammenwirkenden Vertiefungen in der Rohrschelle anfarmen, UJdbei die Rohrschellen im Bereich der zu bildenden Vertiefungen durch diesen angepaßte Matritzen abzustützen sind.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und uird im fnlgendenrüher beschrieben.
Es zeigen

Fig. 1 eine Vorrichtung zur Verbindung zweier Auspuffrohre in der Vorderansicht;

Fig. 2 desgleichen im Schnitt II-II.

Hirchhoff 7973/B2 ^C

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Diese UorricHtung umfaßt eine zylindrische, an den Enden etwa konisch aufgeweitete Muffe 1, zuei Rohrschellen 2 und 3 sowie letzteren zugeordnete Spannschrauben k mit Schraubenmuttern 5.

Die Rohrschellen 2 und 3 decken die Schlitze 6 außenseitig weitgehend ab, un> zu verhindern, daß bei nicht ausreichend tief eingesteckten Rohren Abgase durch die Schlitze 6 entweichen können.

Um die dargestellte lagerichtige Anordnung der Rohrschellen 2 und 3 relativ zur Muffe 1 sicherzustellen, lBt pro Rohrschelle in der Muffe 1 je ein nach außen radial abstrebender, als von innen nach außen durchgedrückter Nocken ausgebildeter Stecker 7 vorgesehen, der in eine in dr.r benachbarten Rohrschelle angeordnete, als von innen nach außen durchgedrückte, kalattenartige Vertiefung ausgebildete, lediglich innenseitig ausmündende Einatecköffnung S formschlüssig eingreift.

Die Endteile der Muffe 1 haben längsverlaufende _&

Schlitze 6, um eine spiellose Anspannung der Muffe 1 an die miteinander zu verbindenden, nicht dargestellten und in die Muffe eingreifenden Rohre zu begünstigen.

Kirchhoff 7973/B2

Diese Steckverbindungaelemente 7 und B sind der Spannschraube k diametral gegenüber und mit Abstand den Längsrändern der Rahrschellenbügel angeordnet.

Ferner sind die Spannschrauben k in dem dem Schrauben» kopf JEüjeils benachbarten Rohrschellenbügelendteil unverdrehbar gehaltert, wozu am Schraubenschaft ein Vielkant 9 angeformt ist, der in einen diesem angepaßten, polygonalen Durchbruch eingesteckt ist.

Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel ~ und Kambinatiansmerkmale werden als erfindungsuesentlich angesehen.

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Claims

1. Vorrichtung zur Verbindung ziusiEr Rohre, bestehsnd aus einer auf die zuEinander gerichteten Rohrendteile aufsteckbaren Muffe, insbesondere mit geschlitzten Endteilsn und aus auf die Muffenendteile aufgesteckten und sowohl in axialer Richtung als auch in Unifangsrichtung gegen Lageänderungen relativ zur Muffe gesicherten Rohrschellen mit SpannschraubEn, uobEi die LagEsichErungseinrichtungen mindestens annähernd mittig der SchellEnbügElumfäng^angeordnet sind, dadurch gekenrzeichnEt, daß dis Rohrschellen (2,3) und die Muffe (1) jeuieils mittels einer radial gerichteten Steckverbindung miteinander verbundsn sind.

'"' Hi'rchhof'f 7973/82 ""

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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB prc Rohrschelle (2,3) \/απ der Außenseite der Muffe (1) ein radial gerichteter Stecker (7) abstrebt, dem in eier Rohrschelle (2 dezüj. 3"* gegenüber eine dem Stecker (7) angspaßte Einstscköffnung" (8) zugeordnet ist.

3, Uorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Muffe (1) angeordneten Stecker (7) als von der Muffeninnenseite nach außen durchgedrückte, gegenüber der Muffenaußenseite vorstehende Nocken und die Einstecköffnungen (8) als mit Abstand uon den Längsränderrc der Schellenbügel angeordnete von der Schelleninnenseite nach außen durchgedrückte, kalottenartige Vertiefungen ausgebildet sind.

DiPL.-lNG. CONRAD

PAT ENTANWALT