DE2503606C3 - Rohrverbinder - Google Patents
RohrverbinderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rohrverbinder mit einer
aus Kunststoffmaterial gefertigten, an ihren Enden offenen Verbindungsmuffe. wie sie im Oberbegriff ties
Anspruchs 1 beschrieben und aus der DFi-OS 15 2Λ>
7Κ > bekannt ist.
Bei dem bekannten Rohrverbinder tritt der Mangel
auf. daß die Verbindung nicht ausreichend widerstandsfähig
gegen äuUere Krafteinwirkungen ist. Solche Krafte'mwirkungcn ergeben sich vielfach beim Verlegen
tier Rohre, insbesondere wenn die Rohre im Erdreich verlegt werden. Besonders nachteilig ist bei dem
bekannten Rohrverbinder, daß keinerlei Sicherung gegen ein gegenseitiges Verdrehen von Klemmring und
Verbindungsmuffe vorhanden ist. Verdrehungen dieser Teile relativ zueinander führen jedoch vielfach zu
Beschädigungen des zwischengelegtcn Dichtungsrings.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Rohrverbinder der in Rede stehenden Art zu schaffen,
bei dem die Befestigung zwischen Klemmring und Verbindungsmuffe auf besonders sichere Weise erfolgt,
so daß tier Rohrverbinder gegen Beeinträchtigungen aufgrund äußerer Einwirkungen weitcstgehend gesichert
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Im
Intersehied zu den bekannten Rohrverbinder wird bei
dieser Losung der Bund der Verbmdungsmuffe nur als
Anlagellächc für den Dichiring und nicht auch
gleichzeitig als hintergriffene Hache für die Verklemniuni:
verwendet, für die cil'cik· Miiiel vorgesehen sind.
nämlich I lachen, die am Klemmring ausgebildet sind und die von den Zungen der Muffe hintergriffen werden
können, nachdem die Zungen durch zugeordnete Ausnehmungen des Klemmrings hindurchgesteckt worden
sind.
Dadurch, daß erfindungsgemäß die Zungen durch Ausnehmungen des Klemmrings hindurchgestecki werden,
sind die Zungen nicht nur gegen ein Abheben und Außereingriffbringen durch unbeabsichtigt von außen
her einwirkende Kräfte oder Belastungen bestens geschützt, sondern es ergibt sich auch der besondere
Vorteil, daß eine Relativbewegung zwischen Klemmring und Verbindungsmuffe verhindert ist, da die in die
Ausnehmungen gesteckten Zungen wie die Klauen einer Klauenkupplung wirken, also eine drehfeste
Verriegelung bilden. Der erfindungsgemäße Rohrverbinder ist daher auch gegen eine Beschädigung des
Dichtrings durch Verdrehen des Klemmrings relativ zur Verbindungsmuffe geschützt.
im folgenden ist die Erfindung anhand mehrerer durch die Zeichnung beispielhaft dargestellter Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Rohrverbinders im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. I eine aufgebrochen und unterbrochen dargestellte perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform:
F-" i g. 2 eine abgebrochen dargestellte perspektivische
Ansicht der Verbindungsmuffe dieser Ausführungsform;
!■' i g. 3 einen vergrößert dargestellten Längsschnitt nach der Linie ΠΙ-ΙΙΙ in F i g. 1 durch diese erste
Ausführungslorm;
I·" i g. 4 einen abgebrochen dargestellten Längsschnitt
durch eine zweite Ausführungsform an einer Stelle, an der sich eine Zunge derselben befindet.
E i g. 5 einen der F i g. 3 entsprechenden, abgebrochen
dargestellten Längsschnitt durch die zweite Ausführungsform;
F i g. b und 7 den I i g. 4 bzw. 3 entsprechende abgebrochen dargestellte Längsschnitte durch eine
dritte Ausführungsform;
F i g. 8 eine vergrößert dargestellte Stirnansicht einer
Variante der ersten Ausführungsform;
F ' g. 9 eine perspektivisch dargestellte Ansicht der
Verbindungsmuffe einer vierten Ausführungsform zum Verbinden von Rohren mit unterschiedlichem Durch
messer und
Fig. IO eine der F i g. 9 einsprechende perspektivische
Ansicht einer Endkappe für ein Rohr, die eine Variante tier Verbindungsmuffe der vierten Ausfüh
rungsform darstellt.
(!leiche oder einander entsprechende Teile der verschiedenen Ausführungsformen und ihrer Varianten
sintl durch gleiche Bezugszahlen gekennzeichnet. Unterschiede sind durch die angehängten Buchstaben «■/,
b und c kenntlich gemacht. »Vordemflächen und »Rück«fliichen an einem Ende des Verbinders sind
diesem und seinem anderen Ende jeweils abgekehrt bzw. zugewandt, weisen also von ihm weg bzw. /u ihm
hin.
Bei der ersten Ausführungsform gemäß I- ι g. I bis i
besteht tier Rohrverbinder u. a. aus einer an beiden
Enden offenen, rohrförmigen Verbindiingsmiiffe 2 mit
im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt und im großen iiiul ganzen zylindrischer Form, welche aus
Kuiistsloffnialerial gegossen ist. Die Dicke tier Muffen
wanil nimmt an beulen Enden 4 zu. so daß an |etlem
Ende der äußere Durchmesser der Muffe 2 großer ist als tier äußere Durchmesser eines Mittclabschnitlcs 6 der
Muffe 2.
Λη jedem Ende 4 ist der innere Durchmesser der
Muffe 2 durch eine ringförmige Aussparung 10 (I' i g. J)
vergrößert, die in der Wand der Muffe 2 an deren Mündung ausgebildet ist, so daß eine sich radial
erstreckende Stirnflüche 12 der Aussparung 10 in einer
im wesentlichen axialen Richtung von der Muffe 2 weg/.eigl.
Integrale Bestandteile der Verbindungsmuffe 2 sind mehrere zusammen mit dieser gegossene, in Absländen
voneinander angeordnete Zungen 14, die sich an jedem Ende 4 in im wesentlichen axialer Richtung nach außen
erstrecken. Am freien Ende jeder Zunge 14 ist ein Vorsprung 16 ausgebildet, der sich in einer im großen
und ganzen radialen Richtung nach außen von der Muffe 2 weg erstreckt.
An jedem Ende 4 der Muffe 2 sitzt ein im wesentlichen kreisförmiger Klemmring 18, der aus
Kunslstoffmaierial gegossen sein kann. Dieser King 18 besitzt eine radiale Wandung 20, in der mehrere axial
durchgehende Ausnehmungen 22 angeformt sind, in denen sich jeweils eine der Zungen 14 erstreckt, deren
Vorsprünge 16 jeweils in einem Ausschnitt 24 angeordnet sind, der in die Vorderflüche 26 der
Wandung 20 eingearbeitet ist und sich von der zugeordneten Ausnehmung 22 zur äußeren Umfangsfläche
28 des Klcmmringes 18 hin erstreckt. Auf diese Weise sind die Vorsprünge 16 von der Vorderfläche 26
her in den Klemmring 18 versenkt. I);.mil der Klemmring 18 auf der Muffe 2 einen .Schiebesitz erhält,
sind die Zungen 14 radial nach innen verformbar, bis die daran befindlichen Vorsprünge 16 durch die Ausnehmungen
22 hindurchgelreteti sind, worauf die Zungen 14
elastisch zurückfedern, bis sie ihre ursprüngliche
Haltung wieder einnehmen, damit die Vorsprünge 16 in
die Ausschnitte 24 gelangen und eine Rückfläche 50 an
jedem Vorsprung 16 unmittelbar vor eine Vorderfliiche 32 des zugeordneten Ausschnittes 24 zu liegen kommt.
Demnach hintergreift jeder Vorsprung 16 die Vorder fläche 32 des zugeordneten Ausschnittes 24 und
verhindert dadurch ein Verrücken der Muffe 2. wenn in
axialer Richtung nach außen auf den Klemmring 18 emc
Kraft einwirkt. Die Größe jeder Ausnehmung 22 ist so gewählt, daß der zugeordnete Vorsprung 16 hiiuliirchtretcn
kann, wenn der Klemmring 18 auf die Muffe 2 gesteckt wird. Wahlweise könnten die Zungen 14 im
Vergleich /u den Bcgren/ungslläehcn der Ausnehmungen 22 im Klemmring 18 verhältnismäßig steif sein, so
daß der Klemmring 18 sich verformt, um den Durchlrili
der Vorsprünge 16 zu ermöglichen, worauf er elastisch
in seine normale Eorm zurückfedert, nachdem die Vorsprünge 16 in den Ausschnitten 24 untergebracht
worden sind. Oder es könnten die Zungen 14 und der
Klemmring 18 beide verformbar sein und elastisch ihre normale I laltung einnehmen, wenn die Vorsprünge 16 in
den Ausschnitten 24 angeordnet sind.
Am Klemmring 18 ist am radial inneren Rand der
radialen Wandung 20 ein ringförmiger Flansch 34 ausgeformt, der sich innerhalb tier Muffe 2 im
wesentlichen axial erstreckt. Dadurch ist /wischen einer Kückflä'che 36 tier Wandung 20. einer radial äußersten
(■"lache 38 des l-'lansches 34. der Stirnfläche 12 und einer
radial innersten !-"lache 40 der Aussparung 10 ein
ringförmiger Hohlraum mil mi wesentlichen quadratischen
Querschnitt gi-hiklet. in dem sich ein ringförmiger
Bund 42 ähnlichen Querschnittes befindet. Dieser Hund 42. welcher durch den i!,n einklemmenden Klemmring
IK an On und Stelle L'challcn wird, isi ein inicgraler
Bestandteil eines Dichtungsringes 44. der aus (iuir.mi
oder einen- gummiähnlichen Material gegossen ist. Der obengenannte ringförmige Hohlraum öffnet sich an
einer radial inneren Kante in das Innere der Muffe 2 und durch diese Öffnung erstreckt sich ein llalsabschniii 46
des Dichtungsringes 44. Am Dichtungsring 44 ist außerdem ein Dichtungswulst 48 ausgeformt, der dem
Bund 42 benachbart ist. Der Dichtungswulst 48 hai im
radialen Querschnitt eine ungefähr dreieckige Gestall. to Die vom Bund 42 entferntliegenden Kanten 50 und 52
des Dichlungswulstes 48 sind abgerundet. Die Kante 50 zeigt im großen und ganzen radial ins Innere der Mufle
2 und befindet sich am Ende eines nasenförmigen Abschnittes des Dichtungsringes 44. welcher im groben
und ganzen konkave Seitenwünde 54 aufweist. Der üiehtungswulst 48 befindet sich mit einer radial
äußersten Fläche 56 neben einer Innenfläche 58 der Muffe 2. gegen welche der Dichtungswulst 48 gepreßt
wird, wenn ein nicht dargestelltes Rohr in das eine Ende
4 der Muffe 2 eingeführt wird. Eine v ,rderflächc 72 des
DicMlungswuisies 48 iiegi an eiilci Kuc! iun-iie 74 lies
Flansches 34 am Klemmring 18 an.
Wenn das eine Ende eines Rohres in das eine I nde 4
der Muffe 2 hineingesteckt wird, wird der Dichtungswulst
4" ausreichend zwischen der Innenfläche 58 der Muffe und dem Rohr so zusammengepreßt, daß
/wischen dem Rohr und dem Verbinder eine wasser·
uiiil luftdichte, hermetische Verbindung entsteht. Die
Zungen 14 können im radialen Querschi,ilt »ewolbt sein
«ι und an jedem Ende 4 der Mutfe 2 in im wesentlichen
gleichen Abstanden voneinander angeordnet sein. Die
Bogenlänge jeder Zunge 14 kann im esentlichen gleich
der Bogenlänge des Zwischenräume sein. Die Ausnehmungen
22 im Klemmring 18 können ebenfalls im
J5 radialen Querschnitt gewölbt scm und durch Abstande
voneinander getrennt sein, die im wesentlichen gleich
dem Abstand benachbarter Zungen 14 sind.
I alls gewünscht, können der Abstand /wische: /vvei
Zungen 14 an einem Ende 4 tier Mulle 2 undoder die
tu l'orm und/oder die Größe einer oder mehrerer der Zir.gen 14 von den anderen an jenem Ende 4 abweichen
und es können die Ausnehmungen 22 im Klemmring 18 ungefähr so angeordnet sein, daß der Klemmring nur in
einer bestimmten Drehlage auf das Ende 4 der Mulfe 2
■r> gesteckt werden kann. Eine entsprechende Ausbildung
ist aus !'ig. 8 ersichtlich. Hier ist die Zunge 14' im
Vergleich /u den anderen in I imfangsrichtung verlängert
und ist der Abstand /wischen ihr und den benachbarten Zungen 14 kleiner als jener /wischen
'>u anderen Zungen. Die Abmessung der Ausnehmung 22'.
in welcher sich die ausgezeichnete Zunge 14' belmdei.
ist entsprechend vergrößei ι.
Di'· Vorsprünge 16 können jeweils an ihrem vorderen
Ende mit einer abgeschrägten Vorderfläche 76 versehen
">"> sein, damit der Klemmring 18 leich, über die
Vorsprünge 16 hinweggeschohen werden kann.
An jedem Klemmring 18 kann an dessen äußerem Rand ein /wc'ler. sich axial über das Ende
erstreckender Ek.iisch 60 ausgeformt sein, tier eine
Wi abgeschrägte Riickfläche 62 aufweisen kann, damit er
leichter über die Vorsprünge in gleiten kann, w/üt! ii'j<.
Klemmring 18 an seinen l'lal/ gesteckt wird, insbesondere
dann, wenn die Vorsprünge 16 mit abgesehragten
Vorderflächeii 76 versehen sind.
h'> Bei der /wellen Au-iführiiiigsform gemäß I ι g. 4 und ">
befinden sich Zungen 14,f in Ausnehmungen 22./ eines
Klemmringes I8;j. Die in den Klemmring 18,/ versenk
leu Vorsprünge 16 greifen an einer inneren Schulter
in der zugeordneten Ausnehmung 22,ι in. Die Schulter
fi4 bclindet sieh an einem radialen I lausch 78. der eine
abgeschrägte Kiickflaehc fi2,/ aufweist. Im Ausluhniiigs
heis|)iel erstreck! sich der I hinseh 78 mehl nur über d.is
\ iTj.Tnl.terle linde 4. Lr slehl damit auch in Berührung
Hei der drillen Ausfiihrungsform jiemiil.t I' i g. h und 7
sind vcrhallnil.itnallig lange /ungen Ι4Λ \ orliandcn. Die
Vorsprüiigc 16 greifen ;in der Vorderfliiehe 2β eines
Klemmring* 18/' «in. Die /ungen 14/» erslreeken sieh
durch Ausnehmungen 22/'im Klemmring Ι8Λ. der einen
.lulleren axialen flansch M)/> mn abgeschrägter
Riickflache f>2/> aufweist.
I alls gewiinsebl. können /ungen und der Klemmring
nur au einem linde der Verbindiingsmuffe ,ingeordnel
sein.
/wischen den I jiden 4 der Muffe 2 (I ι g. I) kiinn ein
innerer, sieh radial erslreekender. ringförmiger I'lausch
70 angebracht werden, welcher verhindert, dall sich die
Luden der beiden miteinander /u verbindenden, in ehe
Muffe eingeführten Rohre berühren.
D.is /ur Herstellung der Muffe 2 und der Klemmrmge
18. 18.7 oder 18/) benutzte Kunstsloffmalenal isi ein
halbelastisches Material und kann beispielsweise aus l'ol\propylen-(O(K>l>mer oiler IOIyprop>leii. Acrvlni
lril-Biitadien-.Slyrol-(Opol>mer. unmotlifi/ierlem oder
nuidifi/iertem starrem l'olw invlehlorid. l'olvc.irbonat.
l'olva/elalen oder l'olvalhslen bestehen.
Der Dichtungsring 44 kann aus natürlichem oder
künstlichem Gummi geformt werden.
Hei den oben beschriebenen Ausführungsformen
verhindert das I esthallen ties Klemniringes durch
/ungen in Ausnehmungen im King, dall sieb dieser
dreht, wenn der Verbinder in (iebraiieh ist. Der I ingnl
der Vorspninge lh verhindert ein Verrücken de1
Klcmmrmges. wenn sieh zwei durch den Kohrverbindei
verbundene eingegrabene Rohre lulolge von l.rdbewe ι gütigen relativ zueinander bewegen.
Der Klemmring erfordert keine Nuten mit eingegos
senen I lintcrschneidungcn. Daher ist das Gicllen de'
Klemmringes einfacher, weil der (iiellvorgang wedei
die Heniitziing von teuren zerlegbaren Werkzeuge!
to noch das erfordert, dall der Klemmring von einen gegossenen Teil abgerissen werden muli, wobei en
gegossener Ring deformier! werden kann.
Die Verbindungsmuffe und der Klemmring konner einen (Querschnitt mit irgendeiner geeigneten, ge
|·, wünschten l'orm aufweisen.
Hei der vierten Ausführungsform genial! I ι g.L· siiu
an einer Verbindiingsmuffe 2c nur an deren einem Liuk
/uiigen 14r vorhanden. Lm nicht dargestellter, wie du.
oben beschriebenen Ringe beschaffener Klemmring isi
2(i auf die /ungen 14c gesteckt, um einen Dichtungsring
wie ilen oben beschriebenen an seinem Platz zu halten Am anileren Lnde der Muffe 2c isi eine Querwand 8C
vorhanden, die einen Diirchbrueh 82 aufweist, in ilen
sieh ein Dichlgummi 84 befindet. Dieser Rohrverbinilei
.»-, ist zum Verbinden zweier Rohre mit unterschiedlichen1
Durchmesser bestimmt, wobei das Rohr mit ilen1
kleineren Durchmesser durch den Durchbiuch 82
gesteckt urivl vom Diehtgunimi84erfal.il wird.
I ι g. i0 zeigt eine Variante nut einer Lndkappe fm
so ein Rohr, bei der die Querwand 80 der Verbindungsiiiul
fe 2ikeinen Diirchbrueh hai
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Rohrverbinder mit einer aus Kunststoffmaterial gefertigten, an ihren Enden offenen Verbindungsniuffe,
die an mindestens einem Ende in Schnappverbindung mit einem Klemmring steht, der zum
Festspannen eines zwischen dem Klemmring und einem Bund der Verbindungsmuffe eingelegten
Dichtungsrings aus Gummi oder gummiähnlichem Material dient, der an der Verbindungsmuffe und an
einem in diese eingesteckten Rohr dichtend anliegt, wobei die Schnappverbindung zwischen Klemmring
und Verbindungsmuffe durch gegenseitigen Eingriff zwischen hakenförmigen Zungen, die an einem der
beiden mittels der Schnappverbindung aneinander zu befestigenden Teile ausgebildet und mit Vorsprüngen
radialer Ausdehnung versehen sind, und von diesen Vorsprüngen hintergriffenen Flächen mit
radialer Ausdehnung gebildet ist, die am andern der beiden Tcu·: vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zungen (i4, Ί4', i4u,
146, i4c)an dem Bund der Verbindungsmuffe (2, 2c)
von diesem axial vorspringend, vorgesehen sind und daß der Klemmring(18,18a, I8^durch Ausnehmungen
(22, 22', 22a, 22b) für das Hindurchstecken der Zungen durchbrochen ist, dcrr:n radial nach außen
verlaufende Vorsprünge (16) mit den am Klemmring ausgebildeten, sich in radialer Richtung erstreckenden
Flächen (30) hintergreifend in Eingriff kommen.
2. Rohrverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzcici et. daß die Vorsprünge (16) im
Klemmring in Ausschnitten 1"M) versenkt sind, die
sich in die jeweils benachbarte Ausnehmung (22) hinein erstrecken.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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