-
Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Halbleiterbauelement mit isoliertem Gate und ein Verfahren
zum Herstellen desselben. Insbesondere bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf eine Struktur eines Bauelements, in welcher ein parasitärer Transistor
eines Bipolartransistors mit isoliertem Gate, welcher ein Graben-MOS-Gate aufweist,
nicht leicht durchschaltet, so daß ein sicherer operativer Arbeitsbereich
(nachstehend "SOA") groß ist, und
sie bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Herstellen desselben.
-
26 ist
eine Teilquerschnittsansicht eines herkömmlichen Halbleiterbauelements
mit isoliertem Gate. Als ein Beispiel wird ein Bipolartransistor
mit isoliertem Gate (nachstehend "IGBT"),
insbesondere ein IGBT mit einer Grabengatestruktur beschrieben werden
(ein IGBT mit einer Grabengatestruktur wird nachstehend als ein "U-IGBT" bezeichnet
werden).
-
In den vergangenen Jahren sind IGBTs
sehr oft in einem Spannungsschwingkreis, welcher als Hochfrequenzwechselrichter
dient, einem Mehrzweckwechselrichter, einem Wechselstrom-Servo, einer
Klimaanlage etc., in verschiedenen Vorrichtungen wie etwa einem
intelligenten Leistungsmodul, welches eine veränderliche Drehzahl eines Dreiphasenmotors
steuert, verwendet worden, um Energieverbrauch, Größe und Gewicht
von elektrischen Haushaltsanwendungen zu reduzieren. Während eine
Schaltcharakteristik, eine Sättigungsspannung und
ein SOA in IGBTs, d. h., Schlüsselelementen
in diesen verschiedenen Vorrichtungen, in einer Kompromißbeziehung
miteinander stehen, werden IGBTs mit einer besseren Schaltcharakteristik,
einer niedrigeren Sättigungsspannung
und einem großen
SOA verlangt.
-
In 26 ist
mit 1 eine P+-Kollektorschicht bezeichnet,
ist mit 2 eine N–-Schicht bezeichnet,
ist mit 3 eine P-Basisschicht bezeichnet, sind mit 4 N+-Emitterregionen
bezeichnet, sind mit 5 Gräben bezeichnet,
sind mit 6 Gateisolationsfilme bezeichnet, sind mit 7 Gateelektroden
bezeichnet, ist mit 8 ein Zwischenschichtisolationsfilm bezeichnet,
ist mit 9 eine N+-Pufferschicht bezeichnet,
ist mit 10 eine Emitterelektrode bezeichnet, ist mit 11 eine Kollektorelektrode
bezeichnet und sind mit 12 Kanalregionen bezeichnet.
-
Nun wird eine Betriebsweise eines
IGBT beschrieben werden.
-
Wenn über die Emitterelektrode 10 und
die Kollektorelektrode 11 eine vorbestimmte Kollektorspannung
VCE angelegt wird und über die Emitterelektrode 10 und
die Gateelektroden 7 eine vorbestimmte Gatespannung VGE angelegt wird, d. h., wenn Gates durchgeschaltet
werden, werden die Kanalregionen 12 in den N-Typ invertiert,
wodurch Kanäle
ausgebildet werden. Durch diese Kanäle werden von der Emitterelektrode 10 aus
Elektronen in die N–-Schicht 2 injiziert.
Injizierte Elektronen legen über
die P+-Kol-lektorschicht 1 und die N–-Schicht 2 eine
Vorwärts-Vorspannung
derart an, daß Löcher von
der Kollektorelektrode 11 aus durch die P+-Kollektorschicht 1 und
die N+-Pufferschicht 9 in die N–-Schicht 2 injiziert
werden. Folglich wird die Leitfähigkeit
geändert,
und der Widerstand der N–-Schicht 2 wird
in hohem Maße
verringert, um eine Stromkapazität
des IGBT zu erhöhen.
Ein Kollektor/Emitter-Spannungsabfall während dieses Zustands (EIN- Zustand) in dem IGBT
definiert eine Durchlaßspannung
(VCE(sat)).
-
Um den IGBT aus einem EIN-Zustand
in einen AUS-Zustand zu ändern,
wird die über
die Emitterelektrode 10 und die Gateelektroden 7 angelegte Gatespannung
VGE auf 0 V geändert,
oder über
die Emitterelektrode 10 und die Gateelektroden 7 wird eine
Vorspannung in Sperrichtung angelegt, wodurch die Gates ausgeschaltet
werden. Als ein Ergebnis kehren die in den N-Typ invertierten Kanalregionen 12 in
den P-Typ zurück,
so daß eine
Injektion von Elektronen von der Emitterelektrode 10 aus
endet. In der N–-Schicht 2 akkumulierte
Elektronen und Löcher fließen dann
in die Kollektorelektrode 11 bzw. die Emitterelektrode 10 oder
rekombinieren miteinander, um sich auszulöschen.
-
Die Durchlaßspannung des IGBT wird in
erster Linie durch einen substantiellen Widerstand der N–-Schicht 2 bestimmt,
welcher notwendig ist, um eine Durchbruchspannung zu halten. Einer
der Faktoren, welcher den substantiellen Widerstand bestimmt, ist
eine Fähigkeit
eines den IGBT ausbildenden MOSFET, Elektronen zu liefern.
-
Bei einem U-IGBT, bei welchem enge
und tiefe Rillen (Gräben)
in einer Oberfläche
eines Chips ausgebildet sind und MOSFETs in Seitenwänden der Gräben ausgebildet
sind, wird die Fähigkeit
der MOSFETs, Elektronen zu liefern, durch weitestmögliches
Reduzieren der Abstände
zwischen Einheitszellen verbessert.
-
Im allgemeinen ist ein Reststromwert
unter einer angelegten hohen Spannung eine wichtige elektrische
Eigenschaft eines IGBT. Es ist daher vorzuziehen, einen höchstmöglichen
Reststromwert sicherzustellen. Je besser diese elektrische Eigenschaft
ist, umso größer wird
ein sicherer operativer Arbeitsbereich bei Vorspannung in Sperrichtung (nachstehend "RBSOA").
-
Indessen beinhaltet der U-IGBT, wie
aus 26, welche den Aufbau
des U-IGBT zeigt, klar verstanden werden kann, einen parasitären Bipolartransistor,
welcher durch die N+-Emitterregionen 4,
die P-Basisschicht 3 und die N–-Schicht 2 ausgebildet
ist.
-
Wenn der parasitäre Bipolartransistor durchgeschaltet
wird, kann die Gatespannung VGE alleine einen in den U-IGBT fließenden Strom
nicht mehr steuern, wodurch der U-IGBT zerstört wird. Daher sind als eine
Maßnahme,
den RBSOA zu vergrößern, verschiedene
Bauteilstrukturen vorgeschlagen worden, in welchen die Zellengröße klein
ist, wobei eine Grabengatestruktur verwendet wird, so daß der parasitäre Bipolartransistor
nicht leicht durchschaltet.
-
27 ist
eine Teilschnittansicht, welche ein Beispiel eines herkömmlichen
Halbleiterbauelements mit isoliertem Gate zeigt, das in der ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. 60-253275 beschrieben wird.
-
In 27 ist
mit 13 ein Halbleitersubstrat bezeichnet, ist mit 14 eine erste
Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrats 13 bezeichnet und sind mit 15 P+-Regionen bezeichnet. Die anderen Bezugszeichen
entsprechen den in 24 verwendeten.
Die P+-Regionen 15 der N+-Emitterregionen 4 sind einfach
angeordnet, um einen besseren Kontakt mit der Emitterelektrode 10 sicherzustellen.
Die Störstellenkonzentration
der P+-Regionen 15 ist geringer
als die der N+-Emitterregionen.
-
Bei diesem herkömmlichen Halbleiterbauelement
mit isoliertem Gate wird, wenn die gleiche Maske als eine Maske
zum Ausbilden der N+-Emitterregionen 4 und
eine Maske zum Ausbilden der V-förmigen
Gateelektroden 7 verwendet wird, eine Maskenausrichtung
unnötig,
und die Abstände
zwischen Zellen sind reduziert. Nachdem jedoch die Gateelektroden 7 von
der ersten Hauptoberfläche 14 des
Halbleitersubstrats 13 hervorstehen, um einen Kontakt der N+-Emitterregionen 4 mit den P+-Regionen 15 sicherzustellen, während zugelassen
wird, daß der
Zwischenschichtisolationsfilm 8 über die Emitterelektrode 10 und
die Gateelektroden 7 dazwischen angeordnet ist, müssen die
N+-Emitterregionen 4 groß mit einem
zusätzlichen
Rand ausgebildet sein, wenn Masken während Ausbildung des Zwischenschichtisolationsfilms 8 aneinander
ausgerichtet werden. Dies dient als ein Hindernis für die Bemühungen,
die Abstände
zwischen den Zellen zu reduzieren.
-
28 ist
ein schematisches Diagramm, welches einen Kontaktrand in der herkömmlichen Technik
zeigt.
-
In 28 sind
die Gateelektroden 7 eher Elektroden vom Grabentyp als
V-förmige
Elektroden. 28 zeigt
zusätzliche
Bereiche, welche notwendig sind, damit die N+-Emitterregionen 4 mit
einer Fehlausrichtung der Masken zurechtkommen (d. h., Gatekontaktränder).
-
29 ist
eine Teilschnittansicht, welche ein Beispiel eines herkömmlichen
Halbleiterbauelements mit isoliertem Gate zeigt, welches in USP-Nr. 5,034,785
beschrieben ist. Die Abstände
zwischen Zellen sind in dem dargestellten Bauelement kürzer, nachdem
das dargestellte Bauelement die Gatekontaktränder, welche in der herkömmlichen
Technik von 28 verwendet
werden, nicht verwendet.
-
Das in 29 gezeigte
Bauelement ist ein DMOS-Leistungstransistor und enthält ein Gate
einer Grabenstruktur. Die Gateelektroden 7 weisen eine Oberfläche auf, welche
von der ersten Hauptoberfläche 14 des
Halbleitersubstrats 13 aus zurückgenommen ist. Mit 16 ist
eine Sourceelektrode bezeichnet.
-
In der beispielhaften Struktur sind
die Oberflächen
der Gateelektroden 7 von der ersten Hauptoberfläche 14 des
Halbleitersubstrats 13 aus zurückgenommen. Dies führt dazu,
daß keine
Maske benötigt
wird, um die Gateelektroden 7 auszubilden, und macht es
unnötig,
daß die
Sourceelektrode einen Rand zur Ausrichtung der Masken aufweist.
Daher ist es möglich,
die Grabenteilung zu reduzieren.
-
Allerdings ist es erforderlich, die
N+-Sourceregion 16 tiefer als die
Oberflächen
der Gateelektroden 7 auszubilden. Die N+-Sourceregion 16 neigt
daher dazu, tiefer zu sein. Nachdem die N+-Sourceregion 16 in
den meisten Fällen
durch Diffusion ausgebildet wird, wird, wenn die N+-Sourceregion 16 tief
diffundiert wird, die N+-Sourceregion 16 breit
diffundiert. Dies vergrößert die
Grabenteilung.
-
30 ist
ein schematisches Diagramm, welches eine Seitendiffusion in der
herkömmlichen Struktur
zeigt. Das Bauelement der Darstellung ist ein IGBT.
-
In 30 sind,
um sicherzustellen, daß die Oberflächen der
Gateelektroden 7 von den Oberflächen der N+-Emitterregionen 4 aus
zurückgenommen sind,
die N+-Emitterregionen 4 tiefer
ausgebildet, und daher ist eine Seitendiffusion der N+-Emitterregionen 4 groß. Daher
muß zur
Herstellung eines gegenseitigen Kontakts einer freiliegenden Oberfläche der P-Basisschicht 3 mit
den Oberflächen
der N+-Emitterregionen 4 bei der
Emitterelektrode 10 die Grabenteilung groß ausgebildet
sein. Dies erlaubt ein leichtes Durchschalten des parasitären Transistors.
-
Ein anderer Wert, welcher mit dem
SOA eines Elements in Zusammenhang steht, ist der Sättigungsstrom
IC(sat).
-
Der Wert des Stroms, welcher in einem
IGBT als Reaktion auf eine bestimmte angelegte Gatespannung fließt, wird
als IC(sat) ausgedrückt. Falls der Wert IC(sat) zu groß ist, schaltet der parasitäre Transistor
leicht durch, was wiederum den IGBT zerstört.
-
Weitere Informationen bezüglich des
Stands der Technik können
in Proceedings of the International Symposium on Power Semiconductor
Devices, "600V Trench
IGBT in Comparison with Planar IGBT Performance", 31. Mai 1994, Davos, Schweiz, Seiten 411–416, gefunden
werden, worin die Entwicklung eines Prozesses eines Graben-MOS mit
großer
Fläche wie
auch eines Graben-IGBT diskutiert werden.
-
JP-A-1198076 offenbart ein Halbleiterbauelement
zum Ermöglichen
der Erhöhung
der Latch-up-Festigkeit durch Ausbilden eines Grabens, um eine Basis
eines ersten Leitfähigkeitstyps
auf der Sourceseite eines IGBT mit vertikaler Grabenstruktur zu
reduzieren, und Ausbilden einer Sourceelektrode, welche sich so
weit wie der Grabenboden erstreckt, oder Installieren einer Diffusionsregion
eines ersten Leitfähigkeitstyps
von hoher Störstellenkonzentration anstelle
des Grabens. Bei diesem Halbleiterbauelement ist die sourceseitige
Oberfläche
eines IGBT mit vertikaler Gatestruktur abgeflacht, und die sourceseitige
Oberfläche
mit Ausnahme der freiliegenden Region einer P+-Basisschicht
ist mit einem Resistfilm bedeckt. Durch Verwenden des Resistfilms
als einer Maske wird ein zweiter Graben gegraben, und die oberflächenseitige
Region der P+-Basisschicht wird abrasiert.
Der Resistfilm wird beseitigt, und eine Sourceelektrode, welche
sich so weit wie die Seitenoberfläche und die Bodenfläche des
zweiten Grabens erstreckt, wird ausgebildet. Eine Drainelektrode wird
ausgebildet, und Polysilizium wird in dem zweiten Graben vergraben,
um ein Halbleiterbauelement fertigzustellen. Eine hochkonzentrierte
P++-Diffusionsregion niedrigen Widerstands
wird anstelle des Grabens installiert, und die Reihenwiderstandskomponente
zwischen der P+-Basisschicht und der Sourceelektrode
ist reduziert. Dadurch kann die Latch-up-Festigkeit verbessert werden.
-
JP-A-6350071 offenbart einen MOS-Feldeffekttransistor
vom Longitudinaltyp, bei welchem eine Musterteilung extrem miniaturisiert
ist, eine Integrationsdichte erhöht
ist und eine Miniaturisierung eines Chips verwirklicht ist sowie
eine Verminderung eines Durchlaßwiderstands
möglich
ist, indem ein Kurzschluß zwischen
einer Sourceregion und einer Diffusionsregion für einen Kanal mit einer Sourceelektrode
ausgebildet wird. Insbesondere wird auf einem Halbleitersubstrat,
welches dazu da ist, als Drainregion zu dienen, eine P-Region für einen
Kanal ausgebildet, und dann wird eine netzförmige N+-Region
für eine
Source in einer Ebene in der Weise ausgebildet, in welcher eine
Region da und dort auf der Oberfläche erscheint. Ferner wird
eine U-förmige
Rille ausgebildet, und ein Gateoxidfilm wird ausgebildet. Um einen
Kurzschluß zwischen
der P– und
der N+-Region mit einer Sourceelektrode
herzustellen, wird ein Fenster zum Ausbilden einer Elektrode mit
derselben Breite wie der des Netzes der N+-Region
für eine netzförmige Source
ausgebildet. Danach werden eine Elektrode für ein Gate, eine Elektrode
für eine Source
und eine Elektrode für
einen Drain ausgebildet.
-
EP-A-68945 offenbart einen Bipolartransistor,
welcher durch einen Feldeffekt mittels eines isolierten Gates gesteuert
wird, bei welchem eine bipolare Halbleiterstruktur, deren leitender
und blockierter Zustand durch ein isoliertes Gate gesteuert werden, ein
den Emitter eines Biopolartransistors bildendes P+-Substrat,
eine die Basis bildende N-Epitaxieschicht, einen einen Kollektor
bildenden P+-Bereich mit einer großen Oberfläche, welcher
mit einem Kollektorkontakt bedeckt und durch eine Fläche, in welcher
die N-Epitaxieschicht freiliegt, umgeben ist, einen N+-Sourcebereich,
welcher in dem Kollektorbereich enthalten ist und sich entlang der
Grenze desselben erstreckt, um einen Abstand zu definieren, welcher
das Steuergate der Struktur bildet, und eine widerstandsbehaftete
Sourcezugriffszone, welche einerseits mit der Source und andererseits
mit dem Kollektorkontakt verbunden ist, aufweist, wobei der Widerstand
dieser Zone ausreicht, um zu verhindern, daß die Struktur in irreversibler
Weise leitend gemacht wird.
-
US-A-5,169,793 offenbart ein Verfahren
zum Herstellen eines Bipolartransistors mit isoliertem Gate, welcher
eine gategeschirmte Region aufweist, in welcher eine Kontaktflächen-Muldenschicht
vom P-Typ bei der Oberfläche
einer N–-Drainschicht
unter einer Gate-Bondinsel ausgebildet ist und die Oberfläche hiervon
mit einer P++-Kontaktflächenschicht versehen ist, um
mit niedrigerem spezifischen Widerstand ausgestattet zu sein. Die
P++-Kontaktflächenschicht ist durch ein Kontaktloch
mit einer Sourceelektrode verbunden. Nachdem die Gateelektrode, welche
jede Zelle mit einem Gatepotential versorgt, von einem Muster ist,
welches Ausdehnungen in einer Kammzahnform aufweist, die entlang
der Grenze zwischen der Kontaktflächenregion und der Zellenregion
angeordnet sind, liegt unter der Kontaktfläche im wesentlichen keine Gateelektrode
vor. Somit kann die Einführung
von Störstellen
in die gesamte Oberfläche
der Muldenschicht unter der Kontaktflächenregion gleichzeitig mit
einer Ausbildung der P++-Kontaktschichten
nach der Ausbildung der Gateelektrode durchgeführt werden, und demgemäß kann die P++-Kontaktflächenschicht
niedrigen Widerstands leicht ausge bildet werden. Die P++-Kontaktflächenschicht
dient als ein Weg niedrigen Widerstands dazu, zuzulassen, daß die Löcher in
die Region unter der Kontaktflächenregion
des Bipolartransistors mit isoliertem Gate fließen, um der Sourceelektrode
zu entfliehen, wodurch das Auftreten eines Latch-up-Effekts und
ein Anwachsen in der Abschaltzeit aufgrund der Minoritätsladungsträger, welche
sich in die in der Nachbarschaft der Kontaktflächenregion befindende Randabschnittszelle
konzentrieren, verhindert werden kann.
-
Demgemäß besteht eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung darin, ein Halbleiterbauelement mit isoliertem
Gate zu schaffen, welches eine Elementstruktur aufweist, in welcher
ein parasitärer Transistor
nicht leicht durchschaltet und der SOA verbessert ist, sowie ein
Verfahren zum Herstellen eines solchen Bauelements.
-
Um diese und andere nachstehend angegebene
Aufgaben zu erfüllen,
schafft die vorliegende Erfindung ein Halbleiterbauelement mit isoliertem Gate,
wie es im unabhängigen
Anspruch 1 dargelegt ist, wie auch ein Verfahren zum Herstellen
eines Halbleiterbauelements mit isoliertem Gate, wie es im unabhängigen Anspruch
7 dargelegt ist. Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
dargelegt.
-
Die Erfindung, wie sie beansprucht
wird, beruht unter anderem auf dem nachstehend beschriebenen technischen
Hintergrund.
-
Bei dem in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung aufgebauten Halbleiterbauelement mit isoliertem Gate ist
die fünfte
Halbleiterschicht auf den Oberflächen
der dritten und der vierten Halbleiterschichten so angeordnet, daß sie sich über die dritten
und die vierten Halbleiterschichten erstreckt, ein Übergang
zwischen der fünften
und den vierten Halbleiterschichten an einer Oberfläche freiliegt
und die Bodenfläche
der fünften
Halbleiterschicht in einer seichteren Lage als der Dicke der vierten
Halbleiterschicht angeordnet ist. Selbst wenn die freiliegende Oberfläche der
dritten Halbleiterschicht, welche an die vierte Halbleiterschicht
angrenzt, klein wird, verbleibt daher, nachdem die erste Hauptelektrode durch
die fünfte
Halbleiterschicht einen Kontakt zwischen den dritten und den vierten
Halbleiterschichten erzeugt, die Zellengröße klein, die Durchlaßspannung
ist reduziert, ein parasitärer
Transistor schaltet nicht leicht durch, und der Wert eines Stroms,
welcher beim Abschalten begrenzt werden kann, fällt nicht ab. Somit verwendet
das Halbleiterbauelement mit isoliertem Gate eine Leistung niedrigen
Verbrauchs, ein RBSOA des Halbleiterbauelements mit isoliertem Gate
ist groß,
und die Zuverlässigkeit
des Halbleiterbauelements mit isoliertem Gate ist hoch.
-
Nachdem die Mehrzahl der rillenförmigen Innenwände angeordnet
sind, die freiliegende Oberfläche
der fünften
Halbleiterschicht zwischen benachbarten Innenwänden ausgebildet ist und sich
die freiliegende Oberfläche
entlang den Innenwänden
in der Richtung der Längsausdehnung
der Innenwände
erstreckt, ist es möglich,
eine Mehrzahl von Steuerelektroden auszubilden. Ferner stellt die
erste Hauptelektrode selbst dann, wenn benachbarte vierte Halbleiterschichten
durch die freiliegende Oberfläche
der fünften
Halbleiterschicht extrem nahe beieinander liegen, einen Kontakt
zwischen der dritten und den vierten Halbleiterschichten durch die
fünfte
Halbleiterschicht her.
-
In einem solchen Halbleiterbauelement
mit isoliertem Gate sind Grabenabstände klein, und die Vorrichtung
ist klein und dicht.
-
Da die freiliegende Oberfläche der
fünften Halbleiterschichten
eine verstreute Konfiguration aufweist, stellt die erste Hauptelektrode
in dem Verbindungsabschnitt der vierten Halbleiterschicht, welche die
freiliegenden, zwischen benachbarten Innenwänden befindlichen Oberflächenabschnitte
der fünften Halbleiterschicht
trennt, einen Kontakt zwischen der dritten und den vierten Halbleiterschichten
her. Daher sind Grabenabstände
in dem Halbleiterbauelement mit isoliertem Gate klein, und das Halbleiterbauelement
mit isoliertem Gate ist klein und dicht.
-
Nachdem der Film die Innenwände, die
Abschnitte der Oberflächen
der vierten Halbleiterschichten, welche einander entlang den Innenwänden benachbart
sind, und die Abschnitte der Oberflächen der fünften Halbleiterschichten,
welche den Abschnitten der vierten Halbleiterschichten benachbart
sind, bedeckt, kontaktieren die Verbindungsabschnitte der vierten
Halbleiterschichten, welche die zwischen benachbarten Innenwänden befindlichen
fünften
Halbleiterschichten teilen, und die fünften Halbleiterschichten abwechselnd
die erste Hauptelektrode, aber die vierten Halbleiterschichten,
welche durch die fünften
Halbleiterschichten und die Innenwände dazwischen aufgenommen
sind, kontaktieren die erste Hauptelektrode nicht. Somit dienen
diese Abschnitte als ein Widerstand zwischen den vierten Halbleiterschichten,
welche die erste Hauptelektrode kontaktieren. Wenn ein hoher Strom
fließt,
induziert der Widerstand einen Spannungsabfall innerhalb der vierten
Halbleiterschichten. Somit schaltet ein parasitärer Transistor in dem Halbleiterbauelement
mit isoliertem Gate nicht leicht durch, ein RBSOA des Halbleiterbauelements
mit isoliertem Gate ist groß,
das Halbleiterbauelement mit isoliertem Gate ist klein und dicht, und
die Zuverlässigkeit
des Halbleiterbauelements mit isoliertem Gate ist hoch.
-
Da die vierten Halbleiterschichten
die fünfte Halbleiterschicht
in der Form von Säulen
dazwischen aufnehmen, die Mehrzahl von Innenwänden entlang dieser säulenartigen
Anordnung ausgebildet ist, der Zwischenschichtisolationsfilm auf
der Oberfläche
der Steuerelektrode ausgebildet ist und die erste Hauptelektrode
auf den Oberflächen
der vierten und der fünften
Halbleiterschichten und dem Zwischenschichtisolationsfilm ausgebildet
ist, ist es möglich, eine
Mehrzahl von Steuerelektroden auszubilden. Es ist auch möglich, die
freiliegende Oberfläche
der fünften
Halbleiterschichten klein auszubilden. Selbst ohne Erzeugen der
zu dem Zwischenschichtisolationsfilm zusätzlichen Fläche zum Zwecke einer Maskenausrichtung
stellt die erste Hauptelektrode einen Kontakt zwischen der dritten
und den vierten Halbleiterschichten durch die fünfte Halbleiterschicht her. Dies
reduziert Grabenabstände
und die Zellengröße. Daher
ist die Durchlaßspannung
reduziert, ein parasitärer
Transistor schaltet nicht leicht durch, und der Wert eines Stroms,
welcher beim Abschalten begrenzt werden kann, fällt nicht ab. Daher verwendet das
Halbleiterbauelement mit isoliertem Gate eine Leistung niedrigen
Verbrauchs, ein RBSOA des Halbleiterbauelements mit isoliertem Gate
ist groß, die
Zuverlässigkeit
des Halbleiterbauelements mit isoliertem Gate ist hoch, und das
Halbleiterbauelement mit isoliertem Gate ist klein und dicht.
-
Da die freiliegende Oberfläche der
fünften Halbleiterschicht
eine verstreute Konfiguration aufweist, ist der Verbindungsabschnitt
der vierten Halbleiterschicht, welcher freiliegende, sich zwischen
benachbarten Innenwänden
befindenende Oberflächenabschnitte
der fünften
Halbleiterschicht trennt, nicht mit dem Zwischenschicht isolationsfilm
bedeckt. Dieser Verbindungsabschnitt der vierten Halbleiterschicht
ermöglicht
es der ersten Hauptelektrode, einen Kontakt zwischen der dritten
und den vierten Halbleiterschichten herzustellen. Daher weist das Halbleiterbauelement
mit isoliertem Gate noch kleinere Grabenabstände, eine geringe Größe und eine hohe
Dichte auf.
-
Auf den vierten Halbleiterschichten,
welche durch die eine verstreute Konfiguration aufweisende fünfte Halbleiterschicht
zwischen benachbarten Innenwänden
angeordnet sind, kann der Isolationsfilm diese entlang den Wandoberflächen einander
benachbarter vierter Halbleiterschichten und den Abschnitt der fünften Halbleiterschicht,
welcher sich in der Umgebung dieser vierten Halbleiterschichten
befindet, bedecken. Somit kontaktieren die Verbindungsabschnitte
der vierten Halbleiterschichten, welche die fünfte Halbleiterschicht in die
verstreute Konfiguration teilen, und die fünfte Halbleiterschicht abwechselnd
die erste Hauptelektrode. Nachdem die vierten Halbleiterschichten,
welche zwischen der fünften
Halbleiterschicht und den Innenwänden
aufgenommen sind, die erste Hauptelektrode in dieser Konfiguration
nicht kontaktieren, dienen diese Abschnitte als ein Widerstand zwischen
den vierten Halbleiterschichten, welche die erste Hauptelektrode kontaktieren.
Wenn ein großer
Strom fließt,
induziert der Widerstand einen Spannungsabfall innerhalb der vierten
Halbleiterschichten. Somit schaltet ein parasitärer Transistor in dem Halbleiterbauelement
mit isoliertem Gate nicht leicht durch, und ein RBSOA des Halbleiterbauelements
mit isoliertem Gate ist groß. Ferner
ist die Durchbruchcharakteristik während eines Kurzschlusses verbessert,
ohne die Zellengröße zu vergrößern. Das
Halbleiterbauelement mit isoliertem Gate ist klein und dicht, und
die Zuverlässigkeit des
Halbleiterbauelements mit isoliertem Gate ist hoch.
-
Bei dem Verfahren zum Herstellen
eines Halbleiterbauelements mit isoliertem Gate gemäß der vorliegenden
Erfindung stellt die Hauptelektrode auch dann, wenn die freiliegende
Oberfläche
der ersten Halbleiterschicht klein wird, einen Kontakt zwischen
der dritten und den vierten Halbleiterschichten durch die fünfte Halbleiterschicht
her. Daher ist es möglich,
zu preiswerten Kosten ohne komplexe Herstellungsschritte ein Halbleiterbauelement
mit isoliertem Gate herzustellen, welches eine Leistung geringen
Verbrauchs verwendet, welches einen großen RBSOA aufweist und welches
hochzuverlässig
ist.
-
Es ist möglich, zu geringen Kosten ohne komplexe
Herstellungsschritte ein Halbleiterbauelement mit isoliertem Gate
herzustellen, bei welchem ein zu dem Zwischenschichtisolationsfilm
zusätzlicher
Bereich zum Zwecke einer Maskenausrichtung klein ist, Zellenabstände klein
sind, ein Energieverbrauch gering ist, ein RBSOA groß ist und
die Zuverlässigkeit
hoch ist.
-
Falls der Zwischenschichtisolationsfilm
die Verbindungsabschnitte der vierten Halbleiterschichten, welche
die freiliegende Oberfläche
der zwischen benachbarten Innenwänden
befindlichen fünften Halbleiterschicht
trennen, nicht bedeckt und die Verbindungsabschnitte der vierten
Halbleiterschichten und der fünften
Halbleiterschicht es der ersten Hauptelektrode ermöglichen,
einen Kontakt zwischen der dritten und den vierten Halbleiterschichten
herzustellen, ist es möglich,
ein Halbleiterbauelement mit isoliertem Gate zu geringen Kosten
und ohne komplexe Herstellungsschritte herzustellen, in welchem
die Zellenabstände
gering sind.
-
Die vierten Halbleiterschichten,
welche zwischen der fünften
Halbleiterschicht und den Innenwänden
aufgenommen sind, dienen als ein Widerstand zwischen den vierten
Halbleiterschichten, welche die erste Hauptelektrode kontaktieren.
Wenn ein großer
Strom fließt,
induziert der Widerstand einen Spannungsabfall innerhalb der vierten
Halbleiterschichten. Somit ist es möglich, zu geringen Kosten und
ohne komplexe Herstellungsschritte ein kleines, dichtes und zuverlässiges Halbleiterbauelement
mit isoliertem Gate herzustellen, in welchem ein parasitärer Transistor
nicht leicht durchschaltet und ein RBSOA groß ist.
-
Nachdem nun dem vorgenannten Hintergrund
der Erfindung Rechnung getragen wurde, wird nun die Erfindung selbst
auf der Grundlage von Figuren, welche spezifische Ausführungsformen
darstellen, diskutiert werden.
-
1 ist
eine Draufsicht eines Halbleiterbauelements mit isoliertem Gate
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
2 ist
eine Teildraufsicht, welche einige Zellen eines Halbleiterbauelements
mit isoliertem Gate zeigt, welches keinen Teil der beanspruchten Erfindung
bildet;
-
3 ist
eine Teilquerschnittsansicht, welche einige Zellen des Halbleiterbauelements
mit isoliertem Gate zeigt, genommen entlang Linien A-A;
-
4 ist
eine schematische Teilquerschnittsansicht, welche die vorliegende
Erfindung zeigt;
-
5 ist
ein Graph, welcher eine Beziehung zwischen einer Grabenteilung und
einer Durchlaßspannung
bei einem U-IGBT zeigt;
-
6–14 sind Teilquerschnittsansichten
eines Elements während
Herstellungsschritten des Halbleiterbauelements mit isoliertem Gate
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
15 ist
eine Teildraufsicht eines Halbleiterbauelements mit isoliertem Gate
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
16 ist
eine Teilquerschnittsansicht des Halbleiterbauelements mit isoliertem
Gate gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, genommen entlang Linien A-A;
-
17 ist
eine Teilquerschnittsansicht des Halbleiterbauelements mit isoliertem
Gate gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, genommen entlang Linien B-B;
-
18 ist
eine Teildraufsicht eines Halbleiterbauelements mit isoliertem Gate
einer verwandten Technologie, welche nicht Teil der beanspruchten
Erfindung bildet;
-
19 ist
eine Teilquerschnittsansicht des Halbleiterbauelements mit isoliertem
Gate, genommen entlang Linien A-A;
-
20 ist
eine Teilquerschnittsansicht des Halbleiterbauelements mit isoliertem
Gate, genommen entlang Linien B-B;
-
21 ist
eine Teildraufsicht eines Halbleiterbauelements mit isoliertem Gate
gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
22 ist
eine Teilquerschnittsansicht des Halbleiterbauelements mit isoliertem
Gate von 21, genommen
entlang Linien A-A;
-
23 ist
eine Teilquerschnittsansicht des Halbleiterbauelements mit isoliertem
Gate von 21, genommen
entlang Linien B-B;
-
24 und 25 sind Teilquerschnittsansichten
eines Elements während
weiterer Herstellungsschritte des Halbleiterbauelements mit isoliertem Gate;
-
26 ist
eine Teilquerschnittsansicht eines herkömmlichen Halbleiterbauelements
mit isoliertem Gate;
-
27 ist
eine Teilquerschnittsansicht eines anderen herkömmlichen Halbleiterbauelements
mit isoliertem Gate;
-
28 ist
ein schematisches Diagramm, welches einen Kontaktrand in dem anderen
herkömmlichen
Halbleiterbauelement mit isoliertem Gate zeigt;
-
29 ist
eine Teilschnittansicht eines noch anderen herkömmlichen Halbleiterbauelements
mit isoliertem Gate; und
-
30 ist
ein schematisches Diagramm, welches eine Seitendiffusion in dem
noch anderen herkömmlichen
Halbleiterbauelement mit isoliertem Gate zeigt.
-
1 ist
eine Draufsicht eines Halbleiterbauelements mit isoliertem Gate
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Als ein Beispiel eines Halbleiterbauelements mit isoliertem
Gate wird nachstehende ein U-IGBT beschrieben werden.
-
2 ist
eine Teildraufsicht, welche einige Zellen des U-IGBT von 1 zeigt, und 3 ist eine entlang Linien
A-A genommene Teilquerschnittsansicht, welche einige Zellen von 2 zeigt. In 2 sind die Zellen so gezeigt, wie sie
vorliegen, wenn eine Emitterelektrode 51 und ein Zwischenschichtisolationsfilm 50 entfernt
sind.
-
In 1 ist
mit 30 ein U-IGBT bezeichnet, ist mit 31 eine
Emitterelektrode bezeichnet, welche als eine erste Hauptelektrode
fungiert, sind mit 32 Gateleitungen bezeichnet, ist mit 33 eine
Gate-Anschlußfläche bezeichnet
und ist mit 34 ein Teil von Zellen bezeichnet.
-
In 2 und 3 ist mit 41 eine
P+-Kollektorschicht bezeichnet, welche als
eine erste Halbleiterschicht dient, ist mit 42 eine N–-Schicht
bezeichnet, welche als eine zweite Halbleiterschicht dient, ist
mit 43 eine P-Basisschicht
bezeichnet, welche als eine dritte Halbleiterschicht dient, sind
mit 44 N+-Emitterschichten bezeichnet,
welche als eine vierte Halbleiterschicht dienen, sind mit 45 P+-Halbleiterschichten bezeichnet, welche
als eine fünfte
Halbleiterschicht dienen, ist mit 46 eine N+-Pufferschicht
bezeichnet, sind mit 47 Innenwände bezeichnet, welche jeweils
in der Gestalt einer Rille ausgebildet sind. Durch die Innenwände 47 sind
Gräben
definiert. Mit 48 sind Gateisolationsfilme bezeichnet,
mit 49 sind Gateelektroden bezeichnet, welche jeweils als
eine Steuerelektrode dienen, mit 50 ist der Zwischenschichtisolationsfilm
bezeichnet, und mit 51 ist die Emitterelektrode bezeichnet, welche
als die erste Hauptelektrode dient. Die Emitterelektrode 51 ist
ein Teil der Emitterelektrode 31 von 1. Mit 52 ist eine Kollektorelektrode
bezeichnet, welche als eine zweite Hauptelektrode dient, und mit 53 sind
Kanalregionen bezeich net. Bereiche C in 2, welche durch Klammern und strichpunktierte
Linien definiert sind, sind Bereiche, welche mit dem Zwischenschichtisolationsfilm 50 bedeckt
sind.
-
In den Ausführungsformen, welche später beschrieben
werden, bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Strukturen.
-
Üblicherweise
sind die Gateisolationsfilme 48 thermische Oxidationsfilme
aus SiO2, und die Gateelektroden 49 sind
aus mit Fremdatomen vom N-Typ dotiertem Polysilizium hergestellt.
Der Zwischenschichtisolationsfilm 50 ist aus einem Silikatglas
hergestellt, welches Bor und Phosphor enthält (nachstehend "BPSG"). Die Emitterelektrode 51,
die Gateleitungen 32 und die Gateanschlußfläche 33 sind
aus Al hergestellt, welches Si enthält (nachstehend "Al-Si"). Die Kollektorelektrode 52 ist
aus einer AlMoNiAu-Legierung
hergestellt.
-
Die Gateleitungen 32 sind
mit den Gateelektroden 49 derart verbunden, daß Polysiliziumabschnitte
in Wegen von den Gateelektroden 49 zu der Gateanschlußfläche 33 klein
sind, so daß ein elektrischer
Widerstand von den Gateelektroden 49 zu der Gateanschlußfläche 33 reduziert
ist und daß das
Element über
der gesamten Oberfläche
des Elements gleichförmig
gesteuert wird.
-
In diesem U-IGBT ist die N+-Pufferschicht 46 auf einer Oberfläche der
P+-Kollektorschicht 41 angeordnet,
und die N–-Schicht 42 ist
auf einer Oberfläche der
N+-Pufferschicht 46 angeordnet.
Ferner ist die P-Basisschicht 43 auf der N–-Schicht 42 angeordnet. Die
N+-Emitterschichten 44 sind auf
einer Oberfläche der
P-Basisschicht 43 in Abständen so angeordnet, daß sie Streifen
ausbilden. Entlang der longitudinalen Ausdehnung der Streifen der
N+- Emitterschichten 44 sind
die grabenförmigen
Innenwände 47 ausgebildet,
welche sich von Oberflächen
der N+-Emitterschichten 44 aus
erstrecken und durch die P-Basisschicht 43 in die N–-Schicht 42 eindringen.
-
In einer durch die P-Basisschicht 43 und
die N+-Emitterschichten 44, welche
zwischen zwei benachbarten Innenwänden 47 vorliegen,
definierten Oberfläche
sind die P+-Halbleiterschichten 45 in solcher
Weise ausgebildet, daß Bodenflächen der P+-Halbleiterschichten 45 die P-Basisschicht 43 berühren und
die N+-Emitterschichten 44 an beiden
Enden teilweise überlappen,
und daß Übergänge zwischen
den N+-Emitterschichten 44 und den P+-Halbleiterschichten 45 an einer
Oberfläche
freiliegen.
-
Die Störstellenkonzentration der P+-Halbleiterschichten 45 ist allgemein
höher als
die der N+-Emitterschichten 44.
Falls die Störstellenkonzentration
der N+-Emitterschichten 44 bei
etwa 1 × (1018 – 1019) festgelegt ist, ist die Störstellenkonzentration der
P+-Halbleiterschichten 45 um 2 × (1018 – 1019), d. h. etwa das Zweifache der Störstellenkonzentration der
N+-Emitterschichten 44, herum festgelegt.
-
Die Gateisolationsfilme 48 sind
in den Innenwänden 47 angeordnet.
Die Gateisolationsfilme 48 erstrecken sich hinauf zu den
Oberflächen
der N+-Emitterschichten 44, welche
an Öffnungen 56 der Innenwände 47 angrenzen.
In jedem Graben, welcher durch eine jeweilige Innenwand 47 von
einem jeweiligen Gateisolationsfilm 48 umgeben ist, ist
jeweils eine Gateelektrode 49 bis hinauf zu einer jeweiligen Öffnung an
den Oberflächen
der N+-Emitterschichten 44 eingefüllt. Oberflächen der
Gateelektroden 49 sind niedriger als Oberflächen der
Gateisolationsfilme 48, welche auf den Oberflächen der
den Öffnungen 56 um
die Innenwände 47 angrenzenden N+-Emitterschichten 44 ausgebildet
sind.
-
In 3 sind
die Oberflächen
der Gateelektroden 49 bündig
mit den Oberflächen
der N+-Emitterschichten 44. Obwohl
die Oberflächen
der Gateelektroden 49 weiter von den Oberflächen der
N+-Emitterschichten 44 zurückgenommen
sein können,
müssen,
um Kanäle
auszubilden, die Oberflächen
der Gateelektroden 49 sich in einer seichteren Lage als der
Boden der N+-Emitterschichten befinden.
Die Gateelektroden 49 stehen den Oberflächen der P-Basisschicht 43 durch
die Gateisolationsfilme 48 gegenüber. Die Oberflächen der
P-Basisschicht 43 dienen als die Kanalregionen 53.
-
Die Oberflächen der Gateelektroden 49 sind mit
dem Zwischenschichtisolationsfilm 50 bedeckt. Durch den
Zwischenschichtisolationsfilm 50 ist die Emitterelektrode 51 auf
einer Oberfläche
des Elements, in welchem die N+-Emitterschichten 44 und die
P+-Halbleiterschichten 45 ausgebildet
sind, angeordnet. Die N+-Emitterschichten 44 und
die P-Basisschicht 43 kontaktieren die Emitterelektrode 51 durch die
P+-Halbleiterschichten 45. Die
Gateleitungen 32 und die Gateanschlußfläche 33, welche mit
den Gateelektroden 49 verbunden sind, sind auf der Oberfläche des
Elements angeordnet, während
sie von den N+-Emitterschichten 44 und den
P+-Halbleiterschichten 45 isoliert
sind. Die Kollektorelektrode 52 ist auf der anderen Oberfläche der
P+-Kollektorschicht 41 angeordnet.
-
Falls das Element beispielsweise
eine Durchbruchspannung in der Größenordnung von 2000 V aufweist,
beträgt
die Dicke von der Oberfläche
des Elements, d. h. den freiliegenden Oberflächen der P+-Halbleiterschichten 45,
oder von den Oberflächen
der N+-Emitterschichten 44 bis
zu einer Grenze zwischen der N–-Schicht 42 und
der N+-Puffer schicht 46 etwa 200 μm, die Störstellenkonzentration
der N–-Schicht 42 beträgt 5 × 1013 cm–3, die Abstände zwischen
grabenförmigen
Innenwänden 47, d.
h. die Abstände
zwischen den Zellen, betragen etwa 4 μm, und die Tiefe der Innenwände 47,
gemessen von den Oberflächen
der P+-Halbleiterschicht 45 aus,
beträgt
etwa 8 μm.
Die Tiefe eines Übergangs zwischen
Bodenflächen
der N+-Emitterschichten 44 und
der P-Basisschicht 43 beträgt etwa 1 μm, entweder von den N+-Emitterschichten 44 oder von den Oberflächen der
P+-Halbleiterschichten 45 aus.
Die Dicke der N+-Pufferschicht 46 beträgt etwa
10 μm, und
die Dicke der P+-Kollektorschicht 41 beträgt etwa 300 μm.
-
Nun wird eine Betriebsweise beschrieben werden.
-
Wenn eine vorbestimmte Kollektorspannung VCE über
die Emitterehektrode 51 und die Kollektorelektrode 52 angelegt
wird und eine vorbestimmte Gatespannung VGE über die
Emitterelektrode 51 und die Gateelektroden 49 angelegt
wird, d. h., wenn die Gates eingeschaltet werden, werden die Kanalregionen 53 in
den N-Typ invertiert, wodurch Kanäle erzeugt werden. Durch diese
Kanäle
werden von der Emitterelektrode 51 aus Elektronen in die
N–-Schicht 42 injiziert.
Injizierte Elektronen legen über
die P+-Kol-lektorschicht 41 und die N–-Schicht 42 durch die
N+-Pufferschicht 46 eine Vorspannung
in Durchlaßrichtung
so an, daß Löcher von
der Kollektorelektrode 52 aus durch die P+-Kollektorschicht 41 und
die N+-Pufferschicht 46 in die
N–-Schicht 42 injiziert
werden. Die Leitfähigkeit
wird demgemäß geändert, und der
Widerstand der N–-Schicht 42 wird
in hohem Ausmaß vermindert,
um eine Stromkapazität
des IGBT zu erhöhen.
-
Um den IGBT von einem EIN-Zustand
in einen AUS-Zustand zu ändern,
wird die über
die Emitterelektrode 51 und die Gateelektrode 49 angelegte Gatespannung
VGE auf 0 V geändert oder eine Vorspannung
in Sperrichtung über
die Emitterelektrode 51 und die Gateelektroden 49 angelegt,
wodurch die Gates gesperrt werden. Als ein Ergebnis kehren die in
den N-Typ invertierten Kanalregionen 53 in den P-Typ zurück, so daß eine Injektion
von Elektronen von der Emitterelektrode 51 aus endet und
eine Injektion von Löchern
von der P+-Kollektorelektrode 41 aus
in die N–-Schicht 42 endet.
In der N–-Schicht 42 akkumulierte
Elektronen und Löcher
fließen
dann in die Kollektorelektrode 52 bzw. die Emitterelektrode 51 oder
rekombinieren miteinander, um sich auszulöschen. Nachdem Löcher innerhalb
der P+-Halbleiterschichten 45 in
diesem Zustand leicht beweglich sind, wird die Schaltgeschwindigkeit
schneller.
-
4 ist
eine schematische Teilquerschnittsansicht, welche die vorliegende
Erfindung zeigt.
-
4 beschreibt
eine Wirkung der P+-Halbleiterschichten 45 in
der vorliegenden Erfindung. Die Oberflächen der Gateelektroden 49 befinden
sich in etwa der halben Tiefe der N+-Emitterschichten 44, gemessen
von den Oberflächen
der N+-Emitterschichten 44 aus.
Wenn die Oberflächen
der Gateelektroden 49 sich bei einer niedrigen Position
befinden, muß die
Dicke der N+-Emitterschichten 44 groß sein.
Nachdem die N+-Emitterschichten 44 in
den meisten Fällen
durch Diffusion ausgebildet werden, sind, wenn die N+-Emitterschichten 44 dick
ausgebildet werden, benachbarte Kantenabschnitte der N+-Emitterschichten 44,
welche zwischen benachbarten grabenförmigen Innenwänden 47 angeordnet sind,
aufgrund von Seitendiffusion extrem nahe beieinander angeordnet.
-
Dies erzwingt eine extrem kleine
freiliegende Oberfläche
der P-Basisschicht 43. In manchen Fällen berühren die benachbarten Kantenabschnitte
der N+-Emitterschichten
44 einander,
wodurch die freiliegenden Oberflächen
der P-Basisschicht 43 vollständig beseitigt
werden. Wenn dies geschieht, ist es unmöglich, daß die P-Basisschicht 43 die
Emitterelektrode 51 kontaktiert.
-
Bei herkömmlichen Techniken wird dieses Problem
vermieden, indem die Grabenabstände
vergrößert werden.
Stattdessen sind die P+-Halbleiterschichten 45 zwischen
den Kantenabschnitten der N+-Emitterschichten 44,
welche zwischen den Innenwänden 47 angeordnet
sind, in die N+-Emitterschichten teilweise überlappender
weise so ausgebildet, daß die
Bodenabschnitte der P+-Halbleiterschichten 45 die
P-Basisschicht 43 berühren,
und ferner liegen die Übergänge zwischen
den P+-Halbleiterschichten 45 und
den N+-Emitterschichten 44 an der
Oberfläche
des Elements frei. Als ein Ergebnis wird zwischen den P+-Halbleiterschichten 45 und
der Emitterelektrode 51 ein großer Kontakt hergestellt. Daher
ist es möglich,
die Grabenabstände
zu reduzieren, ohne empfindlich hinsichtlich dessen zu werden, ob
die benachbarten Kantenabschnitte der N+-Emitterschichten 44 nahe
beieinander liegen.
-
Wenn die Oberflächen der Gateelektroden 49 sich
in einer von der Oberflächen
der N+-Emitterschichten 44 zurückgenommenen
Position befinden, ist es insbesondere notwendig, die N+-Emitterschichten 44 dick
auszubilden. Daher liegen die benachbarten Kantenabschnitte der
N+-Emitterschichten 44 aufgrund
reduzierter Grabenabstände
nahe beieinander oder können
einander in manchen Fällen
sogar berühren.
Nachdem jedoch die die N+-Emitterschichten 44 durchdringenden
P+-Halbleiterschichten 45 die P-Basisschicht 43 berühren, kontaktieren
die P-Basisschicht 43 und die N+-Emitterschichten 44 die Emitterelektrode 51 durch
die P+-Halbleiterschichten 45 selbst
dann, wenn sich die benachbarten Kantenabschnitte der N+-Emitterschichten 44 gegenseitig berühren.
-
Nachdem die N+-Emitterschichten 44 durch Diffusion
in die P-Basisschicht 43 ausgebildet werden, muß die Störstellenkonzentration
der N+-Emitterschichten 44 höher sein
als die der P-Basisschicht 43. Ferner muß, nachdem
die P+-Halbleiterschicht 45 so
diffundiert wird, daß sie
benachbarte Kantenabschnitte der N+-Emitterschichten 44 überlappen,
die Störstellenkonzentration
der P+-Halbleiterschichten 45 höher sein
als die der N+-Emitterschichten 44.
-
Falls die P+-Halbleiterschichten 45 zuerst ausgebildet
werden und die N+-Emitterschichten 44 dann
so ausgebildet werden, daß sie
eine höhere Störstellenkonzentration
als die der P+-Halbleiterschichten 45 aufweisen,
kommen benachbarte Kantenabschnitte der N+-Emitterschichten 44 nahe
aneinander. Als ein Ergebnis werden in der vorliegenden Ausführungsform
die P+-Halbleiterschichten 45 durch die
N+-Emitterschichten 44 entfernt,
und daher wird die Wirkung eines Anordnens der P+-Halbleiterschichten 45 in
der ersten bevorzugten Ausführungsform
nicht erzeugt.
-
5 ist
ein Graph, welcher eine Beziehung zwischen der Grabenteilung und
der Durchlaßspannung
in dem U-IGBT zeigt.
-
Wie in 5 gezeigt,
wird mit kleinerer Grabenteilung des U-IGBT die Durchlaßspannung
geringer, und daher werden verschiedene Eigenschaften, welche die
Durchlaßspannung
beeinflussen, besser.
-
Bei der vorliegenden Erfindung berühren sich,
nachdem die P+-Halbleiterschichten 45 so
ausgebildet werden, daß sie
benachbarte Kantenabschnitte der N+-Emitterschichten 44 überlappen
und die P-Basisschicht 43 kontaktieren, die Emitterelektrode 51 und
die P-Basisschicht 43 einander durch die P+-Halbleiterschichten 45.
Als ein Ergebnis werden die Grabenteilung und damit die Durchlaßspannung reduziert.
Ferner wird das Element kleiner und dichter, und die Zuverlässigkeit
wird verbessert.
-
Zusätzlich schaltet, nachdem die
Grabenteilung klein ist, der parasitäre Transistor, welcher durch die
N+-Emitterregionen 4,
die P-Basisschicht 3 und die N–-Schicht 2 ausgebildet
wird, nicht leicht durch.
-
Das heißt, selbst wenn sich der IGBT
innerhalb des RBSOA in dem Sperrzustand befindet, fließen in der
N–-Schicht 2 (der
N+-Pufferschicht 9, falls die N+-Pufferschicht 9 vorliegt) akkumulierte
Elektronen und Löcher
in die Kollektorelektrode 11 bzw. die Emitterelektrode 10 oder
rekombinieren miteinander, um sich auszulöschen, wie in dem Fall einer Änderung
von dem normalen Durchlaßzustand
in den Sperrzustand.
-
In diesem Fall wird, wenn die Löcher in
die Emitterelektrode 10 fließen, die Menge von Löchern, welche
in eine Zelle fließen,
gering, falls die Zellengröße klein
ist. Nachdem der Lochstrom als ein Basisstrom des parasitären Bipolartransistors
dient, falls das Potential der P-Basisschicht 3 ein eingebautes
Potential (im allgemeinen 0,6 V) zwischen der P-Basisschicht 3 und
den N+-Emitterregionen 4 übersteigt,
der parasitäre
Bipolartransistor durch.
-
Jedoch wird ein Spannungsabfall klein, nachdem
der Lochstrom klein ist, und daher wird das eingebaute Potential
zwischen der P-Basisschicht 3 und den N+-Emitterregionen 4 nicht
leicht erreicht, wodurch ein Durchschalten des parasitären Bipolartransistors
schwierig gemacht wird. In anderen Worten, der RBSOA wird groß.
-
Als nächstes wird ein Herstellungsverfahren des
U-IGBT gemäß der Erfindung
beschrieben werden.
-
6 bis 14 sind Teilquerschnittsansichten, welche
das Element während
den entsprechenden Herstellungsstufen zeigen.
-
Zuerst werden auf einem P+-Siliziumsubstrat 60 nacheinander
eine N+-Schicht 61 und eine N–-Schicht 62 durch
Epitaxie gezogen. Als nächstes werden
in einer Oberfläche
der N–-Schicht 62 Fremdatome
vom P-Typ implantiert und geglüht,
wodurch eine P-Basisschicht 63 definiert wird (siehe 6).
-
Darauf folgend wird ein Resist auf
einer Oberfläche
der P-Basisschicht 63 gestapelt und durch Photolithographieprozesse
wird ein Resistmuster 64, welches eine Mehrzahl von streifenförmigen Öffnungen
beinhaltet, ausgebildet. Unter Verwendung des Resistmusters 64 als
einer Maske wird die Oberfläche
der P-Basisschicht 63 mit Fremdatomen vom N-Typ bis zu
einer hohen Konzentration dotiert. Das Resistmuster 64 wird
danach entfernt. Die Fremdatome werden geglüht und diffundiert, um N+-Emitterregionen 65 zu definieren
(siehe 7).
-
Ein Oxidfilm 66, welcher
als ein Abschirmfilm dient, wird dann auf einer Oberfläche der
P-Basisschicht 63 und der N+-Emitterregionen 65 ausgebildet.
Auf Oberflächen
der N+-Emitterregionen 65 wird unter
Verwendung des Oxidfilms 66 eine Siliziumätzmaske
ausgebildet, welche eine streifenartig geformte Öffnung beinhaltet, die eine
kleinere Breite als die N+-Emitterregionen 65 aufweist.
Unter Verwendung der Siliziumätzmaske
wird ein RIE (Reactive Ion Etching) durchgeführt, wodurch grabenförmige Innenwände definiert
werden, welche sich von den Oberflächen der N+-Emitterregionen 65 aus
erstrecken und in die N–-Schicht 62 eindringen (siehe 8). Dann wird der Oxidfilm 66 durch Ätzen entfernt.
-
Als nächstes wird ein thermischer
Oxidfilm 68, welcher als ein Isolationsfilm dient, auf
Oberflächen
der Innenwände 67,
einer Oberfläche
der P-Basisschicht 63 und den Oberflächen der N+-Emitterregionen 65 ausgebildet.
Elektrisch leitendes Polysilizium 69, welches mit Fremdatomen
vom N-Typ dotiert ist, wird auf dem thermischen Oxidfilm 68 gestapelt, wodurch
die durch die Innenwände 67 ausgebildeten Rillen
aufgefüllt
werden (siehe 9).
-
Das gestapelte Polysilizium 69 wird
dann so zurückgeätzt, daß eine Oberfläche des
die durch die Innenwände 67 ausgebildeten
Rillen auffüllenden Polysiliziums 69 von
einer Oberfläche
des auf der Oberfläche
der N+-Emitterregionen 65 ausgebildeten thermischen
Oxidfilms 68 zurückgenommen
wird (siehe 10). Das
Rückätzen muß so durchgeführt werden,
daß die
Oberfläche
des Polysiliziums 69 in einer seichteren Lage positioniert
wird als der Boden der N+-Emitterregionen 65.
-
Dann wird ein Resist 70 auf
der Oberfläche des
die durch die Innenwände 67 ausgebildeten
Gräben
auffüllenden
Polysiliziums 69 und auf der Oberfläche des thermischen Oxidationsfilms 68 gestapelt. In
dem Resist 70 wird durch Photolithographieprozesse eine Öffnung ausgebildet,
um die Oberfläche der
P-Basisschicht 63 und von Abschnitten der N+-Emitterregionen 65,
welche an die P-Basisschicht 63 angrenzen und welche sich
entlang den Innenwänden 67 erstrecken,
zu umgeben, wodurch ein Resistmuster erhalten wird. Unter Verwendung
des Resistmusters als einer Maske werden durch den thermischen Oxidationsfilm 68 Fremdatome
vom P-Typ mit einer höheren
Konzentration als der der N+-Emitterregionen 65 implantiert.
Das Resistmuster wird da nach entfernt. Durch einen thermischen Prozeß werden
die Fremdatome vom P-Typ seichter als der Boden der N+-Emitterregionen 65 diffundiert,
um eine P+-Halbleiterschicht 71 zu
definieren, deren Bodenfläche
die P-Basisschicht 63 berührt (siehe 11).
-
Als nächstes wird ein BPSG 72,
welches als eine Isolation dient, auf der Oberfläche des die durch die Innenwände 67 ausgebildeten
Gräben
auffüllenden
Polysiliziums 69 und auf der Oberfläche des thermischen Oxidationsfilms 68 gestapelt
(siehe 12).
-
Daraufhin wird ein Resist 73 auf
einer Oberfläche
des BPSG 72 gestapelt. In dem Resist 73 wird durch
Photolithographieprozesse eine Öffnung
ausgebildet, welche die P+-Halbleiterschicht 71 und
Abschnitte der N+-Emitterregionen 65,
welche an die P+-Halbleiterschicht 71 angrenzen
und welche sich entlang den Innenwänden 67 erstrekken,
umgibt, wodurch ein Resistmuster erhalten wird. Unter Verwendung
des Resistmusters als einer Maske werden das BPSG 72 und
der thermische Oxidationsfilm 68 so geätzt, daß ein Zwischenschichtisolationsfilm 72 auf der
Oberfläche
des die durch die Innenwände 67 ausgebildeten
Gräben
auffüllenden
Polysiliziums 69 ausgebildet wird (siehe 13). Danach wird das Resistmuster entfernt.
-
Um die P+-Halbleiterschicht 71 und
die N+-Emitterregionen 65, welche
durch Ätzen
freigelegt werden, kurzzuschließen,
wird als eine Leiterschicht dienendes Al-Si auf einer Oberfläche des
Elements gestapelt, in welcher die P+-Halbleiterschicht 71,
die N+-Emitterregionen 65 und der
Zwischenschichtisolationsfilm 72 ausgebildet sind. Dies
erzeugt zur gleichen Zeit eine Gateleitung und eine Gateanschlußfläche, welche
mit dem in den durch die Emitterelektrode 73 und die Innenwände 67 definierten Rillen vergrabenen
Polysilizium 69 verbunden sind (siehe 14).
-
Ferner wird eine AlMoNiAu-Legierung,
welche als eine Leiterschicht dient, auf der Oberfläche des
P+-Siliziumsubstrats 60 gestapelt,
wodurch eine Kollektorelektrode 75 ausgebildet wird.
-
Durch solche Herstellungsprozesse
wird der U-IGBT zu geringen Kosten hergestellt.
-
15 ist
eine Teildraufsicht eines Halbleiterbauelements mit isoliertem Gate
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, 16 ist
eine Teilquerschnittsansicht einiger Zellen von 15, genommen entlang Linien A-A, und 17 ist eine Teilquerschnittsansicht
einiger Zellen von 15,
genommen entlang Linien B-B. In 15 sind
die Zellen so gezeigt, wie sie vorliegen, wenn die Emitterelektrode 51 und
der Zwischenschichtisolationsfilm 50 entfernt sind. Durch
Klammern und strichpunktierte Linien in 15 definierte Gebiete C sind Gebiete,
welche mit dem Zwischenschichtisolationfilm 50 bedeckt
sind.
-
In 15, 16 und 17 weisen bei dem U-IGBT gemäß der vorliegenden
Erfindung die zwischen den rillenförmigen Innenwänden 47 ausgebildeten N+-Emitterschichten 44 eine
leiterartige ebene Konfiguration auf. In anderen Worten, die N+-Emitterschichten 44 sind in der
Form von Streifen angeordnet, wobei sie die freiliegenden Oberflächen der P+-Halbleiterschichten 45 dazwischen
aufnehmen. Die rillenförmigen
Innenwände 47,
welche Öffnungen an
der Oberfläche
der N+-Emitterschichten 44 enthalten,
erstrekken sich entlang der Längsrichtung
der N+-Emitterschichten 44. Benachbarte
N+-Emitterschichten 44, welche
zwischen den in den Innenwänden
vergrabenen Gateelektroden
49 angeordnet sind, sind durch
Verbindungsabschnitte 55 miteinander verbunden. Die freiliegenden
Oberflächen
der P+-Halbleiterschichten 45 und
der Verbindungsabschnitte 55 sind abwechselnd angeordnet.
-
Der Bereich C des Zwischenschichtisolationsfilms 50 bedeckt
die Gateelektroden 49 und erstreckt sich über benachbarte
N+-Emitterschichten 44, welche
an die rillenförmigen
Innenwände 47 angrenzend
und entlang diesen vorliegen, erstreckt sich aber nicht über die
freiliegenden Oberflächen der
P+-Halbleiterschichten 45.
-
Der dargestellte U-IGBT entspricht
ansonsten im Aufbau dem U-IGBT gemäß 3.
-
Nachdem die ebene Konfiguration der N+-Emitterschichten 44 eine leiterartige
Konfiguration ist, ist ein Kontaktbereich, in welchem die Emitterelektrode 51 die
N+-Emitterschichten 44 kontaktiert, durch
die Verbindungsabschnitte 55 ebenfalls sichergestellt,
was das Erfordernis beseitigt, einen zusätzlichen Kontaktbereich zusätzlich herzustellen,
um mit einer Fehlausrichtung von Masken fertigzuwerden. Das heißt, nachdem
es nicht notwendig ist, einen zusätzlichen Bereich sicherzustellen,
um mit einer Fehlausrichtung von Masken fertigzuwerden, wenn die
in 13 gezeigte Emitterelektrode 73 ausgebildet
wird, und nachdem die Zellenabstände
im Vergleich mit der Struktur, bei welcher die N+-Emitterschichten 44 einfach
so angeordnet sind, daß sie
sich entlang den Gateelektroden 49 erstrecken, wie in 2 gezeigt, demgemäß reduziert
werden können, ist
es möglich,
daß die
Zellen eine feine Geometrie aufweisen. Ferner ist es möglich, Kontaktbereiche gut
ausgewogen über
dem gesamten Element anzuordnen.
-
Somit ist das Element dichter und
so ausgebildet, daß es
eine niedrige Durchlaßspannung
aufweist. Es ist möglich,
Betriebseigenschaften der jeweiligen Zellen über das gesamte Element zu
vereinheitlichen.
-
Zusätzlich werden, wenn die ebene
Konfiguration der N+-Emitterschichten 44 eine
leiterartige Konfiguration ist, die P+-Halbleiterschichten 45 nicht ausgebildet
sind und die freiliegenden Oberflächen der P-Basisschicht 43 einfach
ausgebildet sind, die Verbindungsabschnitte 55 der N+-Emitterschichten 44 aufgrund von
Diffusion in der horizontalen Richtung um so breiter, je dicker
die N+-Emitterschichten 44 werden,
wodurch die Größe eines
Lochstroms, welcher unmittelbar unterhalb der Verbindungsabschnitte 55 fließt, groß wird.
Nachdem die Löcher
als ein Basisstrom für
den durch die N+-Emitterschichten 44,
die P-Basisschicht 43 und die N–-Schicht 42 ausgebildeten
parasitären
Transistor dienen, wird der parasitäre Transistor leicht durchgeschaltet.
Nachdem jedoch die P+-Halbleiterschichten 45 angeordnet sind,
welche die Diffusion der Verbindungsabschnitte 55 in der
Richtung der Breite der Verbindungsabschnitte 55 einschränken, neigt
der parasitäre
Transistor nicht dazu, durchzuschalten. Daher ist es möglich, eine
Verkleinerung des RBSOA zu verhindern.
-
Im Vergleich mit den Herstellungsprozessen gemäß 6–14 verwenden
die Herstellungsprozesse gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ein unterschiedliches Resistmuster, um die N+-Emitterregionen 65 auszubilden.
In den Herstellungsprozessen gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
wird der Resist auf der Oberfläche
der P-Basisschicht 63 gestapelt, werden die Mehrzahl der Öffnungen,
welche in der Gestalt von parallelen Streifen vorliegen, und die Öffnungen,
welche mit diesen Öffnungen
verbunden sind, durch Photolithographieprozesse ausgebildet, wird das
Resistmuster, in welchem Resist in der Gestalt von Säulen verstreut
belassen wird, ausgebildet und werden Fremdatome vom N-Typ unter Verwendung
dieses Resistmusters 64 als einer Maske bei einer hohen
Dotierungskonzentration in die Oberfläche der P-Basisschicht 63 implantiert
und durch Glühen
diffundiert, um dadurch die N+-Emitterregionen 65 zu
definieren.
-
Ferner werden im Unterschied zu den
Herstellungsprozessen gemäß 6–14 nach
dem Rückätzen des
Polysiliziums 69 die P+-Halbleiterschichten 71 unter
Verwendung eines Resistmusters, welches eine unterschiedliche Gestalt
aufweist, ausgebildet. In einem Resist werden Öffnungen in Übereinstimmung
mit den freiliegenden Oberflächen
der P-Basisschichten 63, welche auf den N+-Emitterregionen 65 in
einer verstreuten Konfiguration ausgebildet sind, ausgebildet. Unter
Verwendung eines solchen Resists als ein Resistmuster werden Fremdatome
implantiert und dann durch Wärmebehandlung diffundiert,
um dadurch die P+-Halbleiterschichten 71 zu
definieren.
-
18 ist
eine Teildraufsicht eines U-IGBT gemäß einer alternativen Konfiguration,
die nicht durch den Umfang der vorliegenden Erfindung abgedeckt
ist, 19 ist eine Teilquerschnittsansicht
einiger Zellen von 18,
genommen entlang Linien A-A, und 20 ist
eine Teilquerschnittsansicht einiger Zellen von 18, genommen entlang Linien B-B. In 18 sind die Zellen so gezeigt,
wie sie vorliegen, wenn die Emitterelektrode 51 und der
Zwischenschichtisolationsfilm 50 entfernt sind. Durch Klammern
und strichpunktierte Linien definierte Gebiete C in 18 sind Gebiete, welche mit dem Zwischenschichtisolationsfilm 50 bedeckt
sind.
-
In 18, 19 und 20 weisen die zwischen den rillenförmigen Innenwänden 47 ausgebildeten N+-Emitter schichten 44 bei dem U-IGBT
gemäß dieser
alternativen Konfiguration eine leiterartige ebene Konfiguration
auf. Bei dieser Konfiguration sind die P+-Halbleiterschichten 45 nicht
vorgesehen. Freiliegende Oberflächen
der P-Basisschicht 43 sind in einer verstreuten Konfiguration
in den zwischen den Innenwänden 47 vorliegenden
N+-Emitterschichten 44 entlang
der Längsausdehnung
der Innenwände 47 ausgebildet.
-
Das heißt, die N+-Emitterschichten 44 sind
in der Gestalt von Streifen angeordnet, wobei sie die freiliegenden
Oberflächen
der P-Basisschicht 43 dazwischen aufnehmen. Die rillenförmigen Innenwände 47,
welche Öffnungen
an den Oberflächen
der N+-Emitterschichten 44 beinhalten,
erstrecken sich entlang der Längsausdehnung
der N+-Emitterschichten 44. Benachbarte
N+-Emitterschichten 44, welche zwischen
den in den Innenwänden
vergrabenen Gateelektroden angeordnet sind, sind durch die Verbindungsabschnitte 55 miteinander
verbunden. Die freiliegenden Oberflächen der P-Basisschicht 43 und der
Verbindungsabschnitte 55 sind abwechselnd angeordnet.
-
Die Gebiete C des Zwischenschichtisolationsfilms 50 bedecken
die Gateelektrode 49, die N+-Emitterschichten 44,
welche an die rillenförmigen Innenwände 47 angrenzend
und entlang diesen vorliegen, und erstrecken sich weiter über die
P-Basisschicht 43, welche in der Umgebung der N+-Emitterschichten 44 vorliegt.
-
Somit kontaktieren die Emitterelektroden 51 abwechselnd
die die N+-Emitterschichten 44 verbindenden
Verbindungsabschnitte 55 und die freiliegenden Oberflächen der
P-Basisschicht 43. Zwischen den Verbindungsabschnitten 55,
die in einer verstreuten Konfiguration angeordnet sind, sind jedoch die
durch die freiliegenden Oberflächen
der P-Basisschicht 43 und die rillenförmigen Innenwände
47 dazwischen
aufgenommenen N+-Emitterschichten 44 mit
dem Zwischenschichtisolationsfilm 50 bedeckt. Somit kontaktieren
diese N+-Emitterschichten 44 die Emitterelektrode 51 nicht.
Die durch die freiliegenden Oberflächen der P-Basisschicht 43 und
die rillenförmigen
Innenwände 47 dazwischen
aufgenommenen N+-Emitterschichten 44 dienen
daher als Emitterwiderstandsregionen 57. Dies bedeutet,
daß Emitterwiderstände zwischengeschaltet
sind, die mit der Emitterelektrode verbunden sind.
-
Als nächstes wird eine Betriebsweise
dieser alternativen Konfiguration beschrieben werden.
-
Nachdem Emitterwiderstandswerte der
Emitterwiderstandsregionen 57, welche durch die freiliegenden
Oberflächen
der P-Basisschicht 43 und die rillenförmigen Innenwände 47 dazwischen
aufgenommen sind, klein sind, wenn ein Strom fließt, der so
klein wie ein Nennstrom ist, sind die Emitterwiderstände der
Emitterwiderstandsregionen 57 kaum existent. Ersatzweise
sind die Emitterwiderstandsregionen 57 so ausgebildet,
daß sie
solche Emitterwiderstandswerte aufweisen, welche VCE(sat)
nicht ändern.
-
Wenn jedoch ein großer Strom
wie bei einem Kurzschluß fließt, tritt
auch dann, wenn die Emitterwiderstände so bestimmt sind, daß sie VCE(sat) nicht ändern, auch an den N+-Emitterschichten 44 ein Spannungsabfall
ein. Ein solcher Spannungsabfall funktioniert so, daß er eine
Spannungsdifferenz zwischen der P-Basisschicht 43 und den
N+-Emitterschichten 44 beseitigt.
-
Bei Kurzschluß fungiert ein solcher Spannungsabfall
so, daß er
verhindert, daß das
eingebaute Potential (im allgemeinen 0,6 V) des durch die N+-Emitterschichten 44, die P-Basisschicht 43 und die
N–-Schicht 42 ausgebildeten
parasitären
Transistors überstiegen
wird, wodurch es dem parasitären Transistor
schwierig gemacht wird, durchzuschalten. Daher ist der RBSOA groß.
-
Eine andere Stromeigenschaft, welche
mit der Zerstörung
des Elements in Verbindung gebracht wird, ist IC(sat).
Wenn beispielsweise ein Kurzschluß eintritt, d. h., der IGBT
durchschaltet, während
an den IGBT eine hohe Spannung angelegt ist, hängt ein in den IGBT fließender Strom
von IC(sat) ab.
-
Während
eines Kurzschlußzustands
erzeugte Wärme
wird bestimmt durch:
Angelegte Spannung × In IGBT fließender Strom × Zeit der
Kurzschlußbedingung.
-
Wenn der IGBT aufgrund einer solchen
erzeugten Wärme
eine bestimmte Temperatur erreicht, wird der IGBT zerstört.
-
Indessen ist bekannt, daß IC(sat) kleiner wird, falls ein Emitterwiderstand
angeordnet ist. In dieser alternativen Konfiguration sind die Emitterwiderstandsregionen 57 innerhalb
eines einfachen Aufbaus, bei welchem der Zwischenschichtisolationsfilm 50 die
durch die freiliegenden Oberflächen
der P-Basisschicht 43 und die rillenförmigen Innenwände 57 dazwischen
aufgenommene N+-Emitterregionen 44 bedeckt,
ausgebildet, und eine Durchbruchcharakteristik während eines Kurzschlußzustands
ist aufgrund der Emitterwiderstände
verbessert.
-
Die Herstellungsprozesse gemäß dieser
alternativen Konfiguration unterscheiden sich von den Herstellungsprozessen
gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
darin, daß der
Schritt zum Ausbilden der P+-Halbleiterschichten 71 weggelassen
wird, und darin, daß die
die P- Basisschichten 63 und
die N+-Emitterregionen 65 verbindenden
Verbindungsabschnitte umgebenden Öffnungen in dem während des
Schritts eines Ausbildens des Zwischenschichtisolationsfilms gestapelten
Resist 73 in Gebieten mit Ausnahme von sich entlang den
Innenwänden 67 erstrekkenden
Abschnitten der N+-Emitterregionen 65 und
mit Ausnahme von teilweise nahe an den N+-Emitterregionen 65 befindlichen
Abschnitten der freiliegenden Oberflächen der P-Basisschichten 63 ausgebildet
werden, um dadurch ein Resistmuster zu erhalten.
-
21 ist
eine Teildraufsicht eines U-IGBT gemäß einer anderen bevorzugten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, 22 ist
eine Teilquerschnittsansicht einiger Zellen von 21, genommen entlang Linien A-A, und 23 ist eine Teilquerschnittsansicht
einiger Zellen von 21,
genommen entlang Linien B-B. In 21 sind
die Zellen so dargestellt, wie sie vorliegen, wenn die Emitterelektrode 51 und
der Zwischenschichtisolationsfilm 50 entfernt sind. Durch
Klammern und strichpunktierte Linien definierte Gebiete C in 21 sind Gebiete, welche
mit dem Zwischenschichtisolationsfilm 50 bedeckt sind.
-
In 21, 22 und 23 weisen die N+-Emitterschichten 44,
welche zwischen den rillenförmigen
Innenwänden 47 ausgebildet
sind, in dem U-IGBT gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
eine leiterähnliche
ebene Konfiguration auf. Das heißt, die N+-Emitterschichten 44 sind
in der Form von Streifen angeordnet, wobei sie die freiliegenden
Oberflächen der
P+-Halbleiterschichten 45 dazwischen
aufnehmen. Die rillenförmigen
Innenwände 47,
welche Öffnungen
an den Oberflächen
der N+-Emitterschichten 44 beinhalten,
erstrecken sich entlang der Längsausdehnung
der N+-Emitterschichten 44. Die
zwischen den in den Innenwänden
vergrabenen Gateelektroden 49 vorliegenden N+-Emit terschichten 44 sind durch
die Verbindungsabschnitte 55 miteinander verbunden. Die
freiliegenden Oberflächen
der P+-Halbleiterschichten 45 und
die Verbindungsabschnitte 55 sind abwechselnd angeordnet.
-
Die Gebiete C des Zwischenschichtisolationsfilms 50 bedecken
die Gateelektroden 49 und erstrecken sich über benachbarte
N+-Emitterschichten 44, welche
an die rillenförmigen
Innenwände 47 angrenzend
und entlang diesen vorliegen, und erstrecken sich weiter über die
freiliegenden Oberflächen der
P+-Halbleiterschichten 45.
-
Die Emitterelektrode 51 kontaktiert
abwechselnd die die N+-Emitterschichten 44 verbindenden Verbindungsabschnitte 55 und
die freiliegenden Oberflächen
der P+-Halbleiterschichten 45.
Zwischen den Verbindungsabschnitten 55, welche in einer
verstreuten Konfiguration angeordnet sind, sind die N+-Emitterschichten 44,
welche durch die freiliegenden Oberflächen der P+-Halbleiterschicht 45 und
die rillenförmigen
Innenwände 47 zwischenliegend
aufgenommen werden, jedoch mit dem Zwischenschichtisolationsfilm 50 bedeckt.
Daher kontaktieren diese N+-Emitterschichten 44 die
Emitterelektroden 51 nicht.
-
Die N+-Emitterschichten 44,
welche durch die freiliegenden Oberflächen der P+-Halbleiterschichten 45 und
die rillenförmigen
Innenwände 47 zwischenliegend
aufgenommen werden, dienen daher als die Emitterwiderstandsregionen 57.
Dies bedeutet, daß in
Verbindung Emitterwiderstände
zwischengeschaltet sind, die mit der Emitterelektrode verbunden
sind.
-
Daher tritt, wie in der zuvor erwähnten alternativen
Konfiguration, wenn ein großer
Strom wie in einem Kurzschlußzustand
fließt,
auch an den N+-Emitterschichten 44 ein
Spanungsabfall auf, solange Emitterwiderstände angeordnet sind. Ein solcher
Spannungsabfall fungiert so, daß er
eine Spannungsdifferenz zwischen der P-Basisschicht 43 und den
N+-Emitterschichten 44 eliminiert.
-
Das heißt, ein solcher Spannungsabfall
fungiert so, daß er
verhindert, daß das
eingebaute Potential (im all-gemeinen
0,6 V) des durch die N+-Emitterregionen 44,
die P-Basisschicht 43 und die N–-Schicht 42 ausgebildeten
parasitären
Transistors überschritten
wird, wodurch es dem parasitären Transistor
schwierig gemacht wird, durchzuschalten. Daher ist der RBSOA groß.
-
Ferner sind, wie in der alternativen
Konfiguration, die Emitterwiderstandsregionen 57 innerhalb eines
einfachen Aufbaus, bei welchem der Zwischenschichtisolationsfilm 50 die
durch die freiliegenden Oberflächen
der P-Basisschicht 43 und die rillenförmigen Innenwände 47 zwischenliegend
aufgenommenen N+-Emitterregionen 44 bedeckt,
ausgebildet, und eine Durchbruchcharakterstik während eines Kurzschlußzustands
ist aufgrund der Emitterwiderstände
verbessert.
-
Ferner ist die Struktur gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
die gleiche wie die Struktur gemäß der al-ternativen Konfiguration,
da sie so modifiziert ist, um die P+-Halbleiterschichten 45 in
den freiliegenden Oberflächen
der P-Basisschicht 43 anzuordnen. Wie in der ersten bevorzugten
Ausführungsform
weisen die P+-Halbleiterschichten 45 eine
höhere
Störstellenkonzentration
als die der N+-Emitterregionen 44 auf.
Falls die Störstellenkonzentration
der N+-Emitterschichten 44 bei
etwa 1 × (1018 – 1019) festgelegt ist, ist die Störstellenkonzentration
der P+-Halbleiterschichten 45 um
2 × (1018 – 1019), d. h. etwa das Zweifache der Störstellenkonzentration
der N+-Emitterschichten 44 herum
festgelegt.
-
Wenn eine Diffusion von N+-Störstellen
in der horizontalen Richtung während
Ausbildung der N+-Emitterschichten 44 unzureichend
ist oder wenn der Gatekontaktrand während Ausbildung des Zwischenschichtisolationsfilms 50 nicht
hinreichend groß ausgebildet
ist, sind die benachbarten Kantenabschnitte der zwischen benachbarten
grabenförmigen
Innenwänden 47 angeordneten
N+-Emitterschichten 44 extrem nahe
aneinander positioniert. Um dies zu vermeiden, gab es keinen anderen
herkömmlichen
Weg, als die Grabenabstände
zu vergrößern. Auch
in einem solchen Fall kontaktieren jedoch, nachdem die P+-Halbleiterschichten 45 zwischen
den benachbarten Kantenabschnitten der N+-Emitterschichten 44 angeordnet
sind, die N+-Emitterschichten 44 und
die P-Basisschicht 43 einander durch die P+-Halbleiterschichten 45 und
die Emitterelektrode. Nachdem dies die Grabenabstände verkleinert,
schaltet der parasitäre
Transistor nicht leicht durch. Die Durchlaßspannung ist reduziert, und
die Dichte des Elements ist erhöht.
-
Ferner sind gemäß der vorliegenden Ausführungsform
die Emitterwiderstandsregionen 57 innerhalb einer einfachen
Struktur ausgebildet, bei welcher die Diffusionsregionen der P+-Halbleiterschichten 45 ausgedehnt
sind, und dadurch, daß die N+-Emitterschichten 44, welche zwischen
den freiliegenden Oberflächen
der P+-Halbleiterschichten 45 und
den rillenförmigen
Innenwänden 47 zwischenliegend
aufgenommen sind, mit dem Zwischenschichtisolationsfilm 50 bedeckt
sind. Daher ist die Durchbruchcharakteristik während Kurzschlusses verbessert,
ohne einen Zwischenraum zum Anordnen von Emitterwiderständen zu
schaffen, und ohne die Zellengröße zu erhöhen.
-
Zusätzlich sind die P+-Halbleiterschichten 45 in 22 dünner als die N+-Emitterschichten 44 ausgebil det.
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform ist
der Kontakt zwischen den N+-Emitterschichten 44 und
der P-Basis-schicht 43 jedoch durch die P+-Halbleiterschichten 45 und
die Emitterelektrode innerhalb der Verbindungsabschnitte 55 der
N+-Emitterschichten 44, nicht innerhalb
der durch die freiliegenden Oberflächen der P+-Schicht 45 und
die rillenförmigen Innenwände 47 zwischenliegend
aufgenommenen N+-Emitterschichten 44 hergestellt.
Daher ist es selbst dann, wenn die durch die freiliegenden Oberflächen der
P+-Schicht 45 und die rillenförmigen Innenwände 47 zwischenliegend
aufgenommenen N+-Emitterschichten 44 als
ein Ergebnis der Seitendiffusion während Ausbildung der P+-Halbleiterschichten 45 klein ausgebildet
sind, nachdem die N+-Emitterschichten 44 nur
groß genug
sein müssen, um
die Emitterwiderstandsregionen 57 auszubilden, unter Berücksichtigung
der Seitendiffusion nicht immer erforderlich, die P+-Halbleiterschichten 45 seichter
als den Boden der N+-Emitterschichten 44 zu
diffundieren.
-
24 und 25 sind Teilquerschnittsansichten
einer Zelle während
Herstellungsschritten in der vorliegenden Ausführungsform. Im Vergleich mit
den Herstellungsprozessen gemäß 6–14 verwenden die
Herstellungsprozesse gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ein unterschiedliches Resistmuster, um die N+-Emitterregionen 65 auszubilden,
und verwenden auch ein unterschiedliches Resistmuster, um den Zwischenschichtisolationsfilm,
der in 13 gezeigt ist,
auszubilden. Die anderen Herstellungsschritte sind entsprechend.
Genauer gesagt, wird der Resist auf der Oberfläche der P-Basisschicht 63 gestapelt,
die Mehrzahl der Öffnungen,
welche in der Gestalt von parallelen Streifen vorliegen, und die Öffnungen,
welche mit diesen Öffnungen
verbunden sind, werden durch Photolithographieprozesse ausgebildet,
das Resistmuster, in welchem Resist verstreut in der Gestalt von
Säulen
belassen wird, wird ausgebildet, und unter Verwendung die ses Resistmusters 64 als
einer Maske werden Fremdatome vom N-Typ mit einer hohen Dotierungskonzentration in
die Oberfläche
der P-Basisschicht 63 implantiert und durch Glühen diffundiert,
um dadurch die N+-Emitterregionen 65 zu
definieren.
-
Ferner wird nach Ausbildung der P+-Halbleiterschichten 71 entlang
den Innenwänden 67 so,
daß die
P+-Halbleiterschichten 71 und die
Verbindungsabschnitte der N+-Emitterschichten 65 abwechselnd erscheinen,
das BPSG 72 auf der Oberfläche des die durch die Innenwände 67 ausgebildeten
Rillen auffüllenden
Polysiliziums 69 und auf der Oberfläche des thermischen Oxidationsfilms 68 gestapelt,
und der Resist 73 wird auf einer Oberfläche des BPSG 72 gestapelt.
Durch Photolithographieprozesse werden Öffnungen, welche die P+-Halbleiterschichten 71 und die
Verbindungsabschnitte der N+-Emitterregionen 65 umgeben,
in Gebieten mit Ausnahme von Abschnitten der N+-Emitterregionen 65,
welche sich entlang den Innenwänden 67 erstrekken,
und mit Ausnahme von Abschnitten der P+-Halbleiterschichten 71,
welche in der Umgebung der N+-Emitterregionen 65 vorliegen,
in dem Resist 73 ausgebildet, um dadurch ein Resistmuster
auszubilden. Unter Verwendung des Resistmusters als einer Maske
werden das BPSG 72 und der thermische Oxidationsfilm 68 geätzt, wodurch
der Zwischenschichtisolationsfilm 73 auf der Oberfläche des
in den durch die Innenwände 67 definierten
Gräben
vergrabenen Polysiliziums 69 ausgebildet (siehe 24). Dann wird das Resistmuster
entfernt.
-
Darauf folgend wird, um die P+-Halbleiterschicht 71 und die N+-Emitterregionen 65, welche durch Ätzen freiliegen,
kurzzuschließen,
Al-Si, das als eine Leiterschicht dient, auf einer Oberfläche des Elements,
in welchem die P+-Halbleiterschicht 71,
die N+-Emitterregionen 65 und der
Zwischenschichtisolationsfilm 72 angeordnet sind, gestapelt.
Dies erzeugt gleichzeitig eine Gateleitung und eine Gateanschlußfläche, welche
mit dem in den durch die Emitterelektrode 73 und die Innenwände 67 ausgebildeten
Rillen vergrabenen Polysilizium 69 verbunden sind (siehe 25).
-
Ferner wird eine AlMoNiAu-Legierung,
welche als eine Leiterschicht dient, auf der Oberfläche des
P+-Siliziumsubstrats 60 gestapelt,
um dadurch eine Kollektorelektrode 75 auszubilden.
-
Durch solche Herstellungsprozesse
wird der U-IGBT gemäß der vorliegenden
Ausführungsform zu
geringen Kosten hergestellt.
-
Zusätzlich erfordert, obwohl die
obige Beschreibung beschrieben hat, daß die P+-Halbleiterschicht 71 in
der vorliegenden Ausführungsform
in einer der ersten bevorzugten Ausführungsform entsprechender Weise
ausgebildet wird, die vorliegende Ausführungsform nicht immer erfordern,
die P+-Halbleiterschichten 45 unter
Berücksichtigung
der Seitendiffusion seichter als die Dicke der N+-Emitterschichten 44 zu
diffundieren, wie zuvor beschrieben. Somit können während des Herstellungsprozesses
in der vorliegenden Ausführungsform
Fremdatome vom P-Typ durch den thermischen Oxidationsfilm 68 mit einer
höheren
Störstellenkonzentration
als der der N+-Emitterregionen 65 implantiert
werden und dann thermisch tiefer als der Boden der N+-Emitterregionen 65 diffundiert
werden, um die P+-Halbleiterschicht 71 zu
erhalten, deren Bodenfläche
die P-Basisschichten 63 kontaktiert.
-
Obwohl die vorliegende Erfindung
vorstehend in Bezug auf einen U-IGBT eines N-Kanal-Typs beschrieben
worden ist, ist die vorliegende Erfindung auf einen U-IGBT eines
P-Kanal-Typs anwendbar.