DE69609958T2 - Verfahren zur herstellung von produkten, die bisalze der ameisensäure enthalten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von produkten, die bisalze der ameisensäure enthalten

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Produkten, welche Disalze von Ameisensäure enthalten. Die Produkte werden aus Kalium-, Natrium-, Ammonium- und Caesiumverbindungen, und Ameisensäure, welche 0-50% Wasser enthält, in einem Reaktor bei 40-100ºC hergestellt.[0001]
  • Es ist häufig erwünscht, über Produkte mit einer hohen Konzentration an Salzen von Monocarbonsäuren zu verfügen, und derartige Produkte können für eine Reihe von Zwecken verwendet werden. Bei Tierfutteradditiven auf Formiatbasis ist beispielsweise erwünscht, daß die Formiatkonzentration hoch ist und das Produkt keine Säuren freisetzt, die korrodierend wirken können und während Herstellung und Handhabung der Produkte schlechte Arbeitsbedingungen hervorrufen können.[0002]
  • Um derart konzentrierte Produkte zu erhalten, kann mindestens ein Teil der der Monosalze der Säuren durch Disalze wie etwa Diformiat ersetzt werden.[0003]
  • Die Monosalze von Kalium, Natrium, Ammonium und Caesium bilden mit Monocarbonsäuren wie beispielsweise Ameisensäure und Essigsäure Disalze. Die Stärke der Salzbindungen sinkt von Caesium/Kalium zu Ammonium. Kaliumdiformiate sind stabile kristalline Salze, die sich bei Temperaturen oberhalb 120ºC zersetzen. Die Ammoniumdiformiate sind weniger stabil als Kaliumdiformiat und die Zersetzungstemperatur von Ammoniumdiformiat wird im Bereich von 25- 30ºC angegeben. Die Natriumdiformiate zersetzen sich im Temperaturbereich von 100-120ºC.[0004]
  • In Gmelin's Handbuch der anorganischen Chemie, 8. Auflage, System-Nr. 21 und 22, Verlag Chemie GmbH, Berlin 1928, Seiten 818-857 bzw. Seiten 919-949, wird eine Bildung von Disalzen von C&sub1;&submin;&sub4; Monocarbonsäuren, wie Kaliumdiformiat und Natriumdiformiat, beschrieben durch Auflösen von reinen Formiaten in konzentrierter und wasserfreier Ameisensäure. Gemäß den beschriebenen Laborexperimenten werden nadelartige Kristalle von Diformiaten etc. gebildet. Das in Gmelin beschriebene Verfahren zur Bildung von Disalzen ist nur theoretisch. Eine kommerzielle Herstellung derartiger Disälze ist nicht berichtet.[0005]
  • In GB-Patent Nr. 1.505.388 ist die Bildung wässriger Lösungen von Komplexsalzen aus Ammoniumionen und/oder Ionen eines Metalls, ausgewählt aus Gruppe I und II des Periodensystems, und mindestens einer Carbonsäure beschrieben. Das Verhältnis von Säure zu Ammonium- und/oder Metallionen liegt im Bereich von 2 : 1 und 4 : 1 auf Basis chemischer Äquivalente. Die Wasserkonzentration in der wässrigen Lösung beträgt zwischen 15-75 Gew.-% der gesamten Zusammensetzung. Es ist angegeben, daß die Lösung aus Komplexsalzen oder Disalzen von Carbonsäuren eine für Tierfutter geeignete Konservierungszusammensetzung ist. Das Patent gibt keine weiteren Arbeitsbedingungen zur Herstellung der Lösung der Komplexsalze, und keine Bedingungen zur Herstellung trockener Salze an.[0006]
  • Der wesentliche Gegenstand der vorliegenden Erfindung war, zu einem neuen Verfahren zur Herstellung von Produkten, welche Disalze von Ameisensäure enthalten, zu gelangen, wobei große Mengen der Produkte in einer zur Kommerzialisierung geeigneten Form erhalten werden könnten.[0007]
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung war, zu temperaturstabilen Produkten, welche Ameisensäure umfassen, zu gelangen, d. h. zu Produkten, bei denen der Säureverlust auf einem Minimum gehalten wird.[0008]
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung war, zu einem kristallinen oder körnigen Produkt zu gelangen, das rieselfähig ist und gute Lagerungseigenschaften aufweist.[0009]
  • Ein nochmals weiterer Gegenstand der Erfindung war, zu einem Produkt zu gelangen, das sehr geringe Wassermengen enthält und, verglichen mit dem Carboxylat selbst, weniger hygroskopisch scheint.[0010]
  • Es wurde festgestellt, daß insbesondere Kalium- und Natriumdiformiate derartige Eigenschaften aufweisen.[0011]
  • Es war auch ein Gegenstand, konzentrierte Lösungen oder Aufschlämmungen von Ameisensäuredisalzen herzustellen.[0012]
  • Gemäß ihrer Verfahrensaspekte stellt die vorliegende Erfindung allgemein ein Verfahren bereit zur Herstellung von Produkten, welche Disalze von Ameisensäure enthalten, umfassend das Vermischen von K-, Na-, Cs- oder NH&sub4;-Formiat, K-, Na- oder Cs-Hydroxid, K-, Na- oder Cs-Carbonat oder -Bicarbonat oder NH&sub3; mit Ameisensäure, welche 0-50% Wasser enthält, in einem Reaktor bei 40-100ºC, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Reaktion laufen gelassen wird bis annähernd 50-55% der Ameisensäure verbraucht sind, das Gemisch gekühlt wird und die gebildete Aufschlämmung filtriert wird, das Filtrat gesammelt oder rezirkuliert wird und der Disalze enthaltende Filterkuchen zu einem Trockner transportiert wird, wo die Disalze getrocknet werden, und wobei gegebenenfalls andere Disalze, Calcium/Magnesium-Salze und/oder ein Trocknungsmittel zu dem Trockner zugegeben werden können.[0013]
  • Somit können gemäß einer Ausführungsform unter Verwendung von Kaliumhydroxid, -carbonat, -bicarbonat oder -formiat, Natriumhydroxid, -carbonat, - bicarbonat oder -formiat, Caesiumhydroxid, -carbonat, -bicarbonat oder -formiat, oder Ammoniumformiat oder Ammoniak, gemischt mit Ameisensäure, die 0-30% Wasser enthält, kristalline Diformiate hergestellt werden. Die hergestellten kristallinen Diformiate werden aus der Suspension in einfacher Weise durch Zentrifugation als ein Filterkuchen abgetrennt, und das Säuresalze enthaltende Filtrat gesammelt. Der Filterkuchen kann mittels eines Förderbands oder Becherwerks zu einem Trockner/Mischer transportiert werden, wo das nasse Diformiatprodukt auf einen Wassergehalt < 0,2% getrocknet wird. Zu dem Trockner/Mischer können Calciumformiat oder andere Formiate zugegeben werden. Zur weiteren Entwässerung der Diformiate kann ein Trocknungsmittel zu dem Trockner/Mischer zugegeben werden. Geeignete Trocknungsmittel werden verschiedene Typen von Siliziumoxid, Stärke etc. sein. Ein bevorzugtes Siliziumoxidtrocknungsmittel wird unter der Warenbezeichnung Sipernat 50/22 S vertrieben. Die erhaltenen kristallinen Diformiate sind rieselfähig, trocken, stabil, d. h. bei normaler Lagerungstemperatur (0- 80ºC) zersetzen sie sich nur zu einem sehr geringen Grad zu Säure und Formiat.[0014]
  • Das bevorzugte Molverhältnis von K-, Na- oder NH&sub4; Formiat und Ameisensäure beträgt 1-1,5 : 1-1,5. Die Temperatur im Reaktor sollte bevorzugt zwischen 50-70ºC liegen und die Säurekonzentration sollte bevorzugt im Bereich von 50-100% liegen. Die Trocknungstemperatur liegt bevorzugt zwischen 40 und 80ºC, stärker bevorzugt zwischen 50 und 70ºC. Die Filtration wird bevorzugt mittels einer Zentrifuge durchgeführt.[0015]
  • K/Na-Carbonate/Hydroxide können in fester Form und mit einem Wassergehalt von 1-15% verwendet werden. Es kann auch flüssiges und/oder gasförmiges NH&sub3; oder Ammoniumformiat verwendet werden.[0016]
  • Ein bevorzugtes Verfahren gemäß der Erfindung zur Herstellung von Na- oder K-Diformiaten kann durchgeführt werden, indem nur Ameisensäure und NaOH oder KOH als Ausgangsmaterialien verwendet werden, obwohl gegebenenfalls Na- oder K-Carbonate zusammen mit den entsprechenden Hydroxiden verwendet werden können. Dieses Verfahren umfaßt das Umsetzen einer 80-95% wässrigen Lösung von Ameisensäure mit einer Lösung von 70-80% Kalium- oder Natriumformiat bei 50- 60ºC in einem ersten Reaktor und anschließend das Abkühlen des gebildeten Gemisches auf 20-25ºC, wobei das gebildete Diformiat präzipitiert. Die das Diformiat enthaltende Aufschlämmung wird abgetrennt und das Filtrat wird zu einem zweiten Reaktor transferiert, worin es mit einer 50% Lösung von NaOH oder KOH, welche gegebenenfalls mit dem entsprechenden Alkalicarbonat gemischt sein kann, umgesetzt wird. Die derart gebildete Formiatlösung wird auf einen pH-Wert von 9-10 eingestellt und danach auf eine 70-80% Lösung eingedampft, welche zum ersten Reaktor transferiert wird. Die abgetrennten Diformiatfeststoffe werden in einem Trockner mittels Luft auf einen Wassergehalt von < 0,2% getrocknet[0017]
  • Die neuen Produkte der vorliegenden Erfindung, welche gemäß dem vorstehenden Verfahren hergestellt werden können, umfassen die nachfolgenden:[0018]
  • Ameisensäuredisalze, enthaltend
  • 20-60% Kaliumdiformiat
  • 20-50% Natriumdi/tetraformiat
  • 0-25% Calciummonosalz
  • 0-4% Trocknungsmittel
  • 0-5% Wasser
  • [0019] Ein weiteres, ähnliches erfindungsgemäßes Produkt enthält die nachfolgenden Komponenten:
  • 60-90% Kaliumdiformiat
  • 0-28% Calciummonosalz
  • 0-4% Trocknungsmittel
  • 0-5% Wasser
  • [0020] Die Erfindung wird weiter erläutert unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, worin:
  • Fig. 1 ein Flußdiagramm einer Ausführungsform der Erfindung zur Herstellung von Produkten, welche Disalze von Ameisensäure enthalten, zeigt, und
  • Fig. 2 ein Flußdiagramm einer Ausführungsform der Erfindung zur Herstellung von Kalium- oder Natriumdiformiaten zeigt.
  • [0021] In Fig. 1 ist ein Verfahren zur Herstellung von Produkten, welche Disalze von Ameisensäure enthalten, gezeigt. Kaliumhydroxid, -carbonat, -bicarbonat oder - formiat, Natriumhydroxid, -carbonat, -bicarbonat oder -formiat, Caesiumhydroxid, - carbonat, -bicarbonat oder -formiat, oder Ammoniumfori·niat oder Ammoniak 1 und 2 wird mit Ameisensäure 3, der eine geringe Wassermenge 4 zugegeben wurde, in einem wassergekühlten Rühr-Reaktionsbehälter 5 und 6 bei 40-100ºC, bevorzugt 50- 70ºC, gemischt. Das Reaktionsgemisch wird auf 20-40ºC gekühlt. Disalze werden präzipitiert und die Aufschlämmungen 7 und 8 werden in die Zentrifugen 9 geleitet und zentrifugiert. Die Filterkuchen 11 und 13, welche Diformiatkristalle enthalten, werden auf einem Förderband/Becherwerk 14 zu einem Trockner/Mischer 15 transportiert. Zusätzliche Formiate, beispielsweise Calciumformiat 16 und/oder ein Trocknungsmittel 17 können zu dem Trockner/Mischer 15 zugegeben werden. Das Calciumformiat 16 und das Trocknungsmittel 17 werden zunächst in die Silos 18 und 19 geleitet. Das Produkt 20 wird aus dem Trockner/Mischer 15 gesammelt. Die Filtrate 10 und 12 werden aus der Zentrifuge 9 gesammelt. Die Filtrate können als solche in Form von konzentrierten Lösungen, die 55-70% Disalze enthalten, verwendet werden, oder sie können weiter verarbeitet werden. Die Aufschlämmungen 7 und 8 können gegebenenfalls durch Zugabe des Filtrats 10 und 12 aus der Zentrifuge 9 zum Reaktionstank 5 und 6 verdünnt werden.
  • [0022] Fig. 2 zeigt die Bildung von Na- oder K-Disalzen mittels Durchführung der Reaktionen in zwei Reaktoren 25, 27. In Reaktor 25 wird 80-95% Ameisensäure 3 bei 50-60ºC mit einer 70-80% Lösung 24 von NaIK-Formiat, die in Reaktor 27 gebildet wird, umgesetzt. Die resultierende Lösung wird auf 20-25ºC gekühlt, wobei eine Diformiat-Rohkristallmasse gebildet und präzipitiert wird. Diese Suspension hat, in Abhängigkeit von der während des Kühlschritts verwendeten Endtemperatur, einen Feststoffgehalt von 40-45%. Die Diformiatkristalle werden in einer Abtrennvorrichtung 9, bevorzugt einer Schubzentrifuge, welche derart ausgelegt ist um Kristalle mit einer Größe kleiner 70 Mikrometern durchzulassen, entfernt. Die Kristallmasse wird daher einen D&sub5;&sub0;-Wert von etwa 600 Mikrometern aufweisen. Somit wird ein staubfreies Produkt erhalten. Das Filtrat 30, welches Diformiat in Wasser und eine kleine Menge an Kristallen enthält, wird zu Reaktor 27 gepumpt, worin der Säureanteil mit einer 50% Lösung von NaOH oder KOH 28 neutralisiert wird. Eine Kombination der entsprechenden Carbonate und einer 50% Hydroxidlösung kann ebenfalls verwendet werden. Die Kristalle der Lösung werden während dieser Neutralisation aufgelöst. Im Anschluß an die Neutralisation auf pH 9-10 wird die Lösung 33 in Verdampfer 26, dem Wasserdampf 22 zugeführt werden kann, eingeengt. Die derart eingeengte 70- 80% Lösung 24 wird zu Reaktor 25 transferiert. Die Diformiat-Kristallmasse 32 aus der Abtrennvorrichtung 9 enthält etwa 1-1,5% Wasser und wird zu einem Trockner 15 transferiert, der bevorzugt ein Paddeltrockner ist. Im Trockner 15 wird das Diformiat während 12-18 Minuten mittels Luft 31, die bei 23 austritt, auf einen Wassergehalt < 0,2% getrocknet. Das derart getrocknete Produkt 20 kann mit einem Trocknungsmittel gemischt werden.
  • [0023] Die vorliegende Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele weiter erläutert.
  • Beispiel 1
  • [0024] Dieses Beispiel zeigt die Herstellung von Kaliumdiformiat.
  • [0025] 91% KOH und 85% Ameisensäure werden in einem wassergekühlten Rühr- Reaktionsbehälter/Kristallisator bei 60-70ºC gemischt, bis zu einer Umsetzung der Ameisensäure von etwa 50-55%. Der Reaktor wird auf 20-40ºC abgekühlt. Kaliumdiformiat wird quantitativ präzipitiert und eine Aufschlämmung mit etwa 50- 55% Trockensubstanz wird gebildet. Die Aufschlämmung wird kontinuierlich bis auf einen Wassergehalt von etwa 1,5-3 Gew.-% zentrifugiert. Der Filterkuchen wird mittels eines Förderbands/Becherwerks zu einem Trockner/Mischer transportiert, und es wird eine Trockensubstanz mit etwa 0,1 Gew.-% Wasser erhalten. Der Ameisensäuregehalt beträgt etwa 35%. Dem Trockner/Mischer können auch andere Diformiate, trockene Formiate und/oder ein Trocknungsmittel zugegeben werden. Das aus der Zentrifuge gesammelte Filtrat kann, falls erforderlich, zur Verdünnung der Aufschlämmung vor der Zentrifugation verwendet werden. Das gesammelte Filtrat kann weiter verarbeitet werden, d. h. durch Zugabe von Kaliumhydroxid zum Filtrat wird die Ameisensäure im Filtrat zu Kaliumformiatlösung umgesetzt.
  • [0026] Alternativ kann das Kaliumdiformiat in der gleichen Weise aus 85-95% Ameisensäure und 75% Kaliumformiat hergestellt werden.
  • Beispiel 2
  • [0027] Dieses Beispiel zeigt die Herstellung von Natriumdi/tetraformiat.
  • (0028) 80-90% Ameisensäure wird mit 97% NaOH Trockensubstanz in einem wassergekühlten Rühr-Reaktionsbehälter/Kristallisator bei 60-70ºC gemischt, bis zu einer Umsetzung der Ameisensäure von etwa 50-55%. Der Reaktor wird auf 20- 40ºC abgekühlt, und ein Gemisch aus Natriumdiformiat und Trinatriumtetraformiat wird quantitativ präzipitiert, und eine Suspension von etwa 50% wird gebildet. Die Suspension wird auf einen Wassergehalt von etwa 2-5% zentrifugiert. Der Filterkuchen wird mittels eines Förderbands/Becherwerks zu einem Trockner/Mischer transportiert. Der Inhalt des Trockners/Mischers wird getrocknet. Der Ameisensäuregehalt wird etwa 35% betragen. Danach können dem Trockner/Mischer auch andere Diformiate, trockene Formiate und/oder ein Trocknungsmittel zugegeben werden.
  • [0029] Das aus der Zentrifuge gesammelte Filtrat kann, falls erforderlich, zur Verdünnung der Suspension vor der Zentrifugation verwendet werden. Das Filtrat kann auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 angegeben weiter verarbeitet werden.
  • [0030] Alternativ kann das Natriumdiformiat/Trinatriumtetraformiat mittels Auflösen von Natriumformiat in 80-95% Ameisensäure in einem Molverhältnis von annähernd 1 : 1 hergestellt werden. Die Aufschlämmung muß mit rezirkuliertem Filtrat aus dem Zentrifugationsschritt verdünnt werden. In diesem Fall wird der Filterkuchen kontinuierlich mit einer kleinen Menge verdünnter NaOH gewaschen um die überschüssige Säure im Filterkuchen zu neutralisieren.
  • Beispiel 3
  • [0031] Dieses Beispiel zeigt die Herstellung von trockenen, rieselfähigen Produkten mit einem hohen Gehalt an Kaliumdiformiat und Natriumdiformiat/tetraformiat. Diese Produkttypen werden hierin als Typ 1 Produkte bezeichnet.
  • [0032] Kaliumdiformiat und Natriumdiformiatltetraformiat werden hergestellt wie in den Beispielen 1 und 2 gezeigt. Zu dem Trockner/Mischer werden Calciumformiat, ein Trocknungsmittel, ein unter der Warenbezeichnung Sipernat 50/22 S vertriebenes Siliziumoxidprodukt, und Wasser zugegeben. Die Zusammensetzung des Gemisches in dem Trockner/Mischer ist:
  • Kaliumdiformiat 49,3 Gew.-%
  • Natriumdiformiatltetraformiat 24,6 Gew.-%
  • Calciumformiat 24,6 Gew.-%
  • Trocknungsmittel 1,0 Gew.-%
  • H&sub2;O 0,5 Gew.-%
  • [0033] Ein Produkt der folgenden Gesamtzusammensetzung, bezogen auf Gewicht, wurde hergestellt:
  • Ameisensäure 22,4%
  • Kaliumformiat 31,9%
  • Calciumformiat 24,5%
  • Natriumformiat 19,7%
  • Trocknungsmittel 0,5%
  • H&sub2;O 1,0%
  • [0034] Das Produkt enthält etwa 20% Ameisensäure und etwa 64,8% Formiat.
  • [0035] Ähnliche Typ 1 Produkte können hergestellt werden wie in Beispiel 3 beschrieben. Aufgrund des Gehaltes an Disalz der Monocarbonsäure werden sie hochkonzentriert sein, bezogen auf den Gesamtgehalt an Formiat (Propionat etc.). Eine Zugabe von Calciumformiat/acetat/propionat wird von der tatsächlicne Verwendung des Typ 1 Produkts abhängen. Wenn die verwendete Säure Ameisensäure ist, wird die allgemeine Zusammensetzung von Typ 1 Produkten sein:
  • Kaliumdiformiat 20-60%
  • Natriumdi/tetraformiat 20-50%
  • Calciumformiat 0-25%
  • Trocknungsmittel 0-4%
  • Wasser 0-5
  • [0036] Die primäre Anwendung wird in Futteradditiven liegen.
  • Beispiel 4
  • [0037] Dieses Beispiel zeigt die Herstellung von trockenen, rieselfähigen Produkten mit einem hohen Gehalt an Kaliumdiformiat. Diese Produkttypen werden hierin als Typ 2 Produkte bezeichnet.
  • [0038] Kaliumdiformiat wurde hergestellt wie in Beispiel 1 gezeigt. Zu dem Trockner/Mischer werden Calciumformiat, ein Trocknungsmittel und Wasser zugegeben. Die Zusammensetzung des Gemisches in dem Trockner/Mischer war:
  • Kaliumdiformiat 88,0 Gew.-%
  • Calciumformiat 11,0 Gew.-%
  • Trocknungsmittel 0,5 Gew.-%
  • H&sub2;O 0,5 Gew.-%
  • [0039] Ein Produkt der folgenden Gesamtzusammensetzung, bezogen auf Gewicht, wurde gebildet:
  • Ameisensäure 31,1%
  • Kaliumformiat 56,9%
  • Calciumformiat 11,0%
  • Trocknungsmittel 0,5%
  • H&sub2;O 0,5%
  • [0040] Das Produkt enthält etwa 30% Ameisensäure und etwa 65,6% Formiat.
  • [0041] Wenn die verwendete Säure Ameisensäure ist, werden die wie vorstehend beschrieben gebildeten Typ 2 Produkte die nachfolgende allgemeine Zusammensetzung aufweisen:
  • Kaliumdiformiat 60-99%
  • Calciumformiat 0-28%
  • Wasser 0-5%
  • Trocknungsmittel 0-4%
  • [0042] Die primäre Anwendung wird in Futteradditiven liegen.
  • Beispiel 5
  • [0043] Dieses Beispiel zeigt die Herstellung von Kaliumdiformiat in einem Verfahren wie schematisch in Fig. 2 gezeigt.
  • [0044] 85% Ameisensäure wurden mit einem 75% Kaliumformiat im ersten Reaktor 25 bei etwa 55ºC umgesetzt, und anschließend auf 20-25ºC abgekühlt, wobei eine Kaliumdiformiat-Rohkristallmasse präzipitiert wurde. Das Diformiat wurde mittels Zentrifugation abgetrennt und enthielt zu diesem Zeitpunkt 1-1,5% Wasser, das in einem Trockner weiter auf < 0,2% Wasser reduziert wurde. Das Filtrat, das Kaliumdiformiat und geringe Kristallmengen enthielt, wurde zu einem zweiten Reaktor 27 gepumpt, worin es mit einer 50% Kaliumhydroxidlösung umgesetzt wurde, wobei der Säureanteil des Diformiats neutralisiert wurde. Der pH-Wert der Lösung wurde auf pH 9-10 eingestellt, und danach wurde sie zu einer 75% Kaliumformiatlösung eingedampft, welche zu Reaktor 25 transferiert wurde. Zu dem getrockneten Kaliumdiformiat wurde das Trocknungsmittel "Sipernat", ein Siliziumdioxid, in Mengen von 1-1,3% zugegeben.
  • [0045] Während der Neutralisation im zweiten Reaktor wird ausreichend Kalium zugeführt, so daß die erforderliche Massenbilanz, bezogen auf Kalium, erhalten wird. Dementsprechend ist es nicht erforderlich, externes Kaliumformiat zu diesem Verfahren zuzugeben, welches nur Ameisensäure und Hydroxid, das gegebenenfalls mit dem entsprechenden Alkalicarbonat gemischt sein kann, benötigt. Das endgültige Produkt war rieselfähig und nicht-staubend und war fertig zum Abpacken in Tüten oder zum Liefern als Massengut.
  • [0046] Durch die vorliegende Erfindung sind wir zu einem höchst flexiblen und wirtschaftlichen Verfahren zur Herstellung eines ganzen Bereichs hochkonzentrierter Produkte, bezogen auf den Gesamtgehalt an Ameisensäuresalzen und insbesondere Disalzen von Ameisensäure, gelangt. Die Hauptprodukte sind trocken und rieselfähig und besitzen hervorragende Lagerungseigenschaften, sie enthalten sehr geringe Wassermengen, und sie sind temperaturstabil, d. h. der Säureverlust ist sehr niedrig. Das Nebenprodukt Filtrat, gemäß dem in Fig. 1 gezeigten Verfahren, kann ebenfalls als solches verwendet werden oder in das Verfahren zur Herstellung des Hauptprodukts rezirkuliert werden.

Claims (9)

1. Verfahren zur Herstellung von Produkten, welche Disalze von Ameisensäure enthalten, umfassend das Vermischen von K-, Na-, Cs- oder NH&sub4;-Formiat, K-, Na- oder Cs-Hydroxid, K-, Na- oder Cs-Carbonat oder -Bicarbonat oder NH&sub3; mit Ameisensäure, welche 0-50% Wasser enthält, in einem Reaktor bei 40-100ºC, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion laufen gelassen wird bis annähernd 50-55% der Ameisensäure verbraucht sind, das Gemisch gekühlt wird und die gebildete Aufschlämmung filtriert wird, das Filtrat gesammelt oder rezirkuliert wird und der Disalze enthaltende Filterkuchen zu einem Trockner transportiert wird, wo die Disalze getrocknet werden, und wobei gegebenenfalls andere Disalze, Calcium/Magnesium-Salze und/oder ein Trocknungsmittei zu dem Trockner zugegeben werden können.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine 80-95% wässrige Lösung von Ameisensäure mit einer Lösung von 70-80% Kalium- oder Natriumformiat bei 50-60ºC in einem ersten Reaktor umgesetzt wird und anschließend auf 20-25ºC gekühlt wird, wobei das gebildete Diformiat präzipitiert, daß die das Diformiat enthaltende Aufschlämmung abgetrennt wird und das Filtrat zu einem zweiten Reaktor transferiert wird, worin es mit einer 50 % Lösung von NaOH oder KOH, welche gegebenenfalls mit dem entsprechenden Alkalicarbonat gemischt sein kann, umgesetzt wird, und die derart gebildete Formiatlösung auf einen pH-Wert von 9-10 eingestellt wird und danach auf eine 70-80% Lösung eingedampft wird, welche zum ersten Reaktor transferiert wird, und daß die abgetrennten Formiatfeststoffe in dem Trockner mittels Luft bis zu einem Wassergehalt von < 0,2% getrocknet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis von K-, Cs-, Na- oder NH&sub4;-Carboxylat und Ameisensäure 1-1,5 : 1-1, 5 beträgt, und daß die Filtration mittels einer Zentrifuge ausgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur im Reaktor zwischen 50-70ºC beträgt und die Konzentration der Säure zwischen 50-100% ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein K/Na-Carbonat/Hydroxid verwendet wird, das ein Feststoff ist und einen Wassergehalt von 1 bis 15% hat.
6. Verfahren nach Anspruch 1, Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß flüssiges oder gasförmiges NH&sub3; oder Ammoniumformiat mit Ameisensäure gemischt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Disafze bei Temperaturen zwischen 40 und 80ºC, bevorzugt zwischen 50 und 70ºC getrocknet werden.
8. Produkte, umfassend Disalze von Ameisensäure, dadurch gekennzeichnet, daß die allgemeine Zusammensetzung der Produkte
20-60% Kaliumdisalz
20-50% Natriumdi/tetrasalz
0-25% Calciummonosalz
0-4% Trocknungsmittel
0-5% Wasser ist.
9. Produkte, umfassend Disalze von Ameisensäure, dadurch gekennzeichnet, daß die allgemeine Zusammensetzung der Produkte
60-99% Kaliumdisalz
0-28% Calciummonosalz
0-4 % Trocknungsmittel
0-5 % Wasser ist.
DE69609958T 1995-05-12 1996-05-10 Verfahren zur herstellung von produkten, die bisalze der ameisensäure enthalten Expired - Lifetime DE69609958T2 (de)

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