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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gelbkuppler für ein farbphotographisches,
lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial. Die vorliegende Erfindung
bezieht auch sich auf farbphotographisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial,
das den Gelbkuppler enthält.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Seit
einigen Jahren besteht in einigen Fällen für farbphotographische, lichtempfindliche
Silberhalogenidmaterialien die Tendenz, anstelle von herkömmlichen
Vieräquivalentkupplern,
die vier Atome Silber zur Bildung eines Moleküls eines Farbstoffs erfordern,
Zweiäquivalentkuppler,
bei denen ein geeigneter Substituent an der Kupplungsposition (aktive
Stelle) eingeführt
ist, an der der Kuppler mit dem Oxidationsprodukt eines Entwicklers
reagiert, so daß zwei
Atome Silber zur Bildung eines Farbstoffmoleküls ausreichend sind, zu verwenden.
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Unter
diesen werden als Gelbkuppler für
farbphotographische Materialien im allgemeinen Pivaloylacetanilide,
Benzoylacetanilide und Malondiamide verwendet. Unter dem Gesichtspunkt
der Einsparung von Silber wurde im allgemeinen ein sogenannter Zweiäquivalentkuppler
verwendet, der eine freisetzbare Gruppe, z. B. eine 5-gliedrige
heterocyclische Gruppe, bei der Kupplungsreaktion mit einem Oxidationsprodukt
eines Entwicklers freisetzt, verwendet.
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Kürzlich hat
ein Gelbkuppler, der ein kostengünstig
verfügbares
5,5-Dimethylhydantoin als freisetzbare Gruppe abspaltet, besonders
die Aufmerksamkeit der photographischen Chemiker auf sich gezogen,
da dieser beispielsweise hohe Färbungseigenschaften
in Kombination mit dem Oxidationsprodukt eines Entwicklers liefert
(JP-A ("JP-A" bedeutet ungeprüfte veröffentlichte
japanische Patentanmeldung) Nrn. 11808/1994, 19084/1994 und 307242/1993
und US-Patent Nr. 5 399 474).
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Obgleich
diese Kuppler hervorragende Farbbildungseigenschaften aufweisen,
haben sie die Mängel, daß die Löslichkeit,
insbesondere in Lösungsmitteln
mit niedrigem Siedepunkt, gering ist; daß die Dispersionsstabilität schlecht
ist und daß bei
Verwendung dieses Kupplers die Produktivität niedrig ist und die Kosten
hoch sind, da die Synthesezwischenprodukte während der Produktion der Kuppler
eine geringe Löslichkeit
in organischen Lösungsmitteln
aufweisen. Daher sind Verbesserungen bei diesen Kupplern stark erwünscht.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
eines neuen Zweiäquivalent-Gelbkupplers,
der kostengünstig
produziert werden kann und der ausgezeichnete Farbbildungseigenschaften
hat.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
eines neuen Zweiäquivalent-Gelbkupplers,
der eine hohe Löslichkeit
in Lösungsmitteln
mit niedrigem Siedepunkt und in Lösungsmitteln mit hohem Siedepunkt,
die zum Dispergieren des Kupplers verwendet werden, hat und der
in diesen Lösungsmitteln
eine ausgezeichnete Dispersionsstabilität aufweist.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
eines neuen Zweiäquivalent-Gelbkupplers, dessen
Produktion über
sein Synthesezwischenprodukt durchgeführt werden kann, welches in
organischen Lösungsmitteln
hohe Löslichkeit
hat und welches den Kuppler mit hoher Produktivität produzieren
kann.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
eine farbphotographischen Silberhalogenidmaterials, das den Zweiäquivalent-Gelbkuppler
enthält.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung wurde die folgenden Verfahren
gelöst.
Das heißt,
die vorliegende Erfindung stellt bereit:
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Die
durch Vermahlen eine 3-substituiert 3-Oxo-2-hydantoinylpropionsäureamid-Verbindung der allgemeinen
Formel (Y):
worin
R
12, R
13 und R
14 jeweils unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom
oder eine C
1-18-Alkyl-Gruppe darstellen;
R
15 eine C
3-18-Alkyl-Gruppe
darstellt und R
16 und R
17 jeweils
unabhängig
voneinander eine tertiäre C
4-10-Alkyl-Gruppe darstellen.
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Ein
farbphotographisches lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial,
das einen Gelbkuppler, der durch die allgemeine Formel (Y) dargestellt
wird, in mindestens einer hydrophilen Kolloidschicht auf einem Träger enthält; und
die Verwendung einer Verbindung der allgemeinen Formel (Y) als photographischen
Gelbkuppler.
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Nachfolgend
wir die 3-substituierte 3-Oxo-2-hydatoinylpropionsäureamid-Verbindung,
die durch die Formel (Y) dargestellt wird, beschrieben.
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R12, R13 und R14 stellen jeweils ein Wasserstoffatom oder
eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen dar.
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R15 stellt eine Alkyl-Gruppe mit 3 bis 18
Kohlenstoffatomen dar (z. B. Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl
und n-Hexyl).
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R16 und R17 stellen
jeweils eine tertiäre
Alkyl-Gruppe mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen dar (z. B. tert-Butyl,
tert-Amyl, tert-Octyl und Adamantyl).
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Vorteilhafte
Verbindungen der Formel (Y) sie wie folgt:
- (1)
R12 stellen Wasserstoffatom dar.
- (2) R13 und R14 stellen
jeweils eine Methyl-Gruppe dar.
- (3) R15 stellt eine Alkyl-Gruppe mit
3 bis 12 Kohlenstoffatomen dar.
- (4) R15 stellt eine Alkyl-Gruppe mit
4 bis 6 Kohlenstoffatomen dar.
- (5) R16 und R17 stellen
jeweils eine tert-Butyl-Gruppe
oder eine tert-Amyl-Gruppe dar.
- (6) R16 und R17 stellen
jeweils eine tertiäre
Alkyl-Gruppe mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen dar.
- (7) R16 und R17 stellen
jeweils eine tert-Amyl-Gruppe
dar.
- (8) Die Kombination aus einer von (3) bis (4) und einer von
(5) bis (7) ist bevorzugter.
- (9) Die Kombination von (1) und (2) ist bevorzugter.
- (10) Die Kombination aus (9) und (8) ist bevorzugter.
- (11) Die Kombination aus (9), (4) und (6) ist bevorzugter.
- (12) Die Kombination aus (9), (4) und (7) ist bevorzugter.
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Nachfolgend
werden spezifische Beispiele der Verbindung, die durch die Formel
(Y) dargestellt wird, angegeben, allerdings wird die vorliegende
Erfindung nicht auf diese beschränkt.
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TABELLE
1
Allgemeine Formel (Y)
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TABELLE
1 (Fortsetzung)
Allgemeine Formel (Y)
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TABELLE
1 (Fortsetzung)
Allgemeine Formel (Y)
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Die
Verbindung, die durch die Formel (Y) dargestellt wird, kann durch
ein Herstellungsverfahren hergestellt werden, das analog zu dem
unten im Detail erläuterten
Herstellungsverfahren ist.
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Das
Reaktionsschema wird wie folgt dargestellt:
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Die
Verbindung, die durch die allgemeine Formel (III) dargestellt wird,
kann in einfacher Weise durch eine Kondensationsreaktion eines 3-substituierten
3-Oxopropionsäureesters
mit Anilinen hergestellt werden.
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Zunächst werden
die Verbindungen detailliert erläutert.
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R1 stellt eine substituierte oder unsubstituierte
Alkyl-Gruppe, die
vorzugsweise 1 bis 18 Kohlenstoffatome hat (z. B.
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Methyl,
Ethyl, tert-Butyl, tert-Octyl), eine substituierte oder unsubstituierte
Cycloalkyl-Gruppe, die vorzugsweise 3 bis 18 Kohlenstoffatome hat
(z. B. Cyclopropyl, 1-Ethylcyclopropyl, 1-Benzylcyclopropyl, Adamantyl),
eine substituierte oder unsubstituierte Aryl-Gruppe, die vorzugsweise
6 bis 26 Kohlenstoffatome hat (z. B. Phenyl, Naphthyl), eine substituierte
oder unsubstituierte Amino-Gruppe,
die vorzugsweise 0 bis 26 Kohlenstoffatome hat, (z. B. Amino, N,N-Dimethylamino,
Anilino) oder eine Indolin-1-yl-Gruppe
dar.
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Der
Substituent kann ein beliebiger Substituent sein, der als Substituent
zur Verwendung in einem photographischen Gelbkuppler bekannt ist.
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R2 stellt einen Substituenten dar, der fähig ist
an den Benzolring zu binden; dieser kann ein beliebiger Substituent
sein, der als Substituent zur Verwendung in einem photographischen
Gelbkuppler bekannt ist.
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n
stellt eine ganze Zahl im Bereich von 0 bis 5, vorzugsweise 1 bis
3 dar und ist am bevorzugtesten 2.
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X1 stellt ein Halogenatom dar, wobei bevorzugte
Beispiele ein Chloratom und ein Bromatom sind.
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Eine
bevorzugte Kombination der Substitutionsposition und des Substituenten
für (R
2)n wird nachfolgend dargestellt, d. h. der
Benzolring des Anilid-Restes ist
worin R
3 ein
Halogenatom oder eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxy-Gruppe
mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen darstellt; R
4 eine
Nitro-Gruppe, eine Amino-Gruppe, eine substituierte oder unsubstituierte
Alkoxycarbonyl-Gruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine substituierte
oder unsubstituierte Acylamino-Gruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen
oder eine substituierte oder unsubstituierte Sulfamoyl-Gruppe mit
0 bis 30 Kohlenstoffatomen darstellt; und R
5 ein
Wasserstoffatom oder ein Halogenatom darstellt.
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Zur
Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen
(Y) stellt R1 eine tert-Butyl-Gruppe dar;
stellt R3 ein Chloratom dar; stellt R4 eine Acylamino-Gruppe dar (wie für Verbindung
(Y) definiert) und stellt R5 ein Wasserstoffatom
dar.
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Die
folgende Kombination ist besonders bevorzugt; wenn R1 eine
substituierte Anilino-Gruppe in der allgemeinen Formel (VII) darstellt;
R3 ein Halogenatom darstellt (am bevorzugtesten
ein Chloratom); R4 eine Alkoxycarbonyl-Gruppe
mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen darstellt; und R5 ein
Wasserstoffatom darstellt.
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Zweitens,
die Herstellungsverfahren werden detailliert erläutert.
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Ein
1,3-Dihalogen-5,5-dimethylhydantoin, das als Halogenierungsmittel
verwendet wird, kann in einfacher Weise durch Halogenierung von
5,5-Dimethylhydantoin in einem alkalischen Zustand erhalten werden und
ist eine Verbindung, die zu einem niedrigeren Preis als NBS und
dgl. erhältlich
ist. Darüber
hinaus ist 5,5-Dimethylhydantoin, das nach der oben beschriebenen
Halogenierung erhalten wird, als Abspaltgruppe des photographischen
Gelbkupplers einsetzbar. Spezifischer ausgedrückt, vorzugsweise werden 1,3-Dichlor-5,5-dimethylhydantoin,
1-Brom-3-chlor-5,5-dimethylhydantoin, 3-Brom-1-chlor-5,5-dimethylhydantoin und
1,3-Dibrom-5,5-dimethylhydantoin
eingesetzt. Von diesen sind besonders bevorzugte Verbindungen 1,3-Dichlor-5,5,-dimethylhydantoin
und 1,3-Dibrom-5,5-dimethylhydantoin. Manchmal wirken zwei Halogenatome
dieser 1,3-Dihalogen-5,5-dimethylhydantoine wirksam zu Halogenierung.
Das Resultat ist, daß 0,5
mol des 1,3-Dihalogen-5,5-dimethylhydantoins in vielen Fällen ausreichend
sind, um 1 mol einer 3-substituierten 3-Oxo-2-halogenpropionsäureamid-Verbindung zu erhalten.
Die Hydantoin-Verbindung wird vorzugsweise in einer Menge von 0,4
bis 1,2 mol (am bevorzugtesten 0,45 bis 0,6 mol) verwendet.
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Als
Reaktionslösungsmittel
können
Lösungsmittel
des Ester-Typs,
z. B. Ethylacetat; Lösungsmittel
des Halogen-Typs, z. B. Methylenchlorid; Lösungsmittel vom aromatischen
Kohlenwasserstoff-Typ, z. B. Benzol; Lösungsmittel des Amid-Typs, z. B. N,N-Dimethylacetamid
und DMI; Keton-Lösungsmittel
wie Aceton und Methylethylketon; und Acetonitril verwendet werden.
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Die
Reaktionstemperatur liegt vorzugsweise zwischen –80°C und 100°C, am bevorzugtesten zwischen
0 und 80°C.
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Es
kann eine Base zugesetzt werden, um die Reaktivität der aktiven
Methylen-Gruppe zu verbessern. Wenn eine elektronenabgebende Gruppe
(z. B. eine Amino-Gruppe) an einem Benzolring vorliegt, tritt manchmal
bevorzugt eine Bromierung am Benzolring anstatt der Bromierung der
aktiven Methylen-Gruppe
auf. In solchen Fällen
ist die Base besonders wirksam. Als Base können anorganische Basen und
organische Basen, die entsprechende pKa-Werte haben (vorzugsweise
pKa-Werte von 7 oder höher),
bei denen die aktive Methylen-Gruppe dissoziieren kann, verwendet
werden. Beispiele für
die Base umfassen Natriumhydrid, Natriummethoxid, Kaliumcarbonat,
DBU und Triethylamin. Diese Basen werden bevorzugt in einer Menge
von 0,5 bis 3 Äquivalenten,
bevorzugter von 0,2 bis 2 Äquivalenten,
pro Äquivalent
der aktiven Methylen-Verbindung eingesetzt. Wenn eine Base verwendet
wird, liegt die Reaktionstemperatur im allgemeinen zwischen –80°C und 20°C, vorzugsweise
zwischen –80°C und 0°C.
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Ferner
kann die 3-substituierte 3-Oxo-2-halogenpropionsäureamid-Verbindung,
die so durch Halogenierung erhalten wurde und die gereinigt wurde
(d. h. sie enthält
5,5-Dimethylhydantoin als sekundäres
Produkt) mit dem 5,5-Dimethylhydantoin in Gegenwart einer Base umgesetzt
werden, um eine 3-substituierte 3-Oxo-2-(5,5-dimethylhydantoin-3-yl)propionsäureamid-Verbindung
zu erhalten.
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Beispiele
für die
Base, die in diesem Verfahren verwendet wird, umfassen Natriummethoxid,
Natriumethoxid, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Kalium-tert-butoxid
und organische Basen, wie z. B. Triethylamin, DBU und DBN.
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Als
Reaktionslösungsmittel
können
Lösungsmittel
vom Ester-Typ, z.
B. Ethylacetat; Lösungsmittel vom
Halogen-Typ, z. B. Methylenchlorid; Lösungsmittel vom aromatischen
Kohlenwasserstoff-Typ, z. B. Benzol und Toluol; Lösungsmittel
vom Amid-Typ, z. B. N,N-Dimethylacetamid und DMI; Lösungsmittel
vom Keton-Typ z. B. Aceton, und Acetonitril. Von diesen werden die
obigen organischen Lösungsmittel
außer
den Lösungsmitteln
vom Halogen-Typ vorzugsweise verwendet.
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Die
Reaktionstemperatur liegt vorzugsweise zwischen –20°C und 100°C, am bevorzugtesten zwischen
0 und 80°C.
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Eine
vorteilhafte Menge an 5,5-Dimethylhydantoin, die zu verwenden ist,
liegt zwischen 2 und 5 Äquivalenten
pro 1 Äquivalent
der 3-substituierten 3-Oxo-2-halogenpropionsäureamid-Verbindung.
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Als
der Gelbkuppler, der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
können
ein oder mehrere der Gelbkuppler, die durch die Formel (Y) dargestellt
werden, verwendet werden, wobei diese in Kombination mit anderen
bekannten Gelbkupplern eingesetzt werden können.
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Die
Menge des Gelbkupplers, der durch die Formel (Y) der vorliegenden
vierten Erfindung dargestellt wird (im folgenden als der Gelbkuppler
der vorliegenden Erfindung bezeichnet), die in dem farbphotographischen
lichtempfindlichen Silberhalogenidmaterial der vorliegenden Erfindung
(im folgenden manchmal vereinfacht als lichtempfindliches Material
bezeichnet) zu verwenden ist, liegt vorzugsweise im Bereich von
0,01 bis 10 mmol/m2, bevorzugter von 0,05
bis 5 mmol/m2 und am vorteilhaftesten von
0,1 bis 2 mmol/m2. Selbstverständlich können zwei
oder mehr der Gelbkuppler der Formel (Y) in Kombination verwendet
werden und zusätzlich
können
andere Kuppler als die Kuppler, die durch die Formel (Y) dargestellt
werden, verwendet werden.
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Es
ist ausreichend, daß das
lichtempfindliche Material der vorliegenden Erfindung mindestens
eine Schicht, die den Gelbkuppler der vorliegenden Erfindung hat,
auf einer Grundlage hat und daß die
Schicht, die den Gelbkuppler der vorliegenden Erfindung enthält, eine
hydrophile Kolloidschicht auf der Grundlage ist. Im allgemeinen
kann das lichtempfindliche Material aus mindestens einer blauempfindlichen
Silberhalogenidemulsionsschicht, mindestens einer grünempfindlichen
Silberhalogenidemulsionsschicht und mindestens einer rotempfindlichen
Silberhalogenidemulsionsschicht bestehen, die in der angegebenen
Reihenfolge auf die Basis aufgetragen sind, allerdings kann auch
eine andere Reihenfolge angewendet werden. Eine für Infrarotlicht empfindliche
Silberhalogenidemulsionsschicht kann die Stelle mindestens der oben
angegebenen lichtempfindlichen Emulsionsschichten annehmen. Die
lichtempfindlichen Emulsionsschichten enthalten Silberhalogenidemulsionen,
die gegenüber
entsprechenden Wellenlängenbereichen
empfindlich sind, und Farbkupplern, welche zur Bildung von Farbstoffen
fähig sind,
die zu Licht, auf das sie empfindlich sind, komplementär sind, so
daß eine
Farbreproduktion durch das subtraktive Farbverfahren durchgeführt werden
kann. Allerdings kann der Aufbau so sein, daß die lichtempfindlichen Emulsionsschichten
und die durch die Farbkuppler gebildeten Farbtöne nicht die oben beschriebene
Korrespondenz haben.
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In
der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise der Gelbkuppler der
vorliegenden Erfindung in der blauempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht
eingesetzt.
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Der
Gelbkuppler der vorliegenden Erfindung kann durch eine Vielzahl
bekannter Dispergierverfahren in das lichtempfindliche Material
eingeführt
werden; vorzugsweise wird das Öl-in-Wasser-Dispersionsverfahren
angewendet, bei dem der Gelbkuppler in einem hochsiedenden organischen
Lösungsmittel
(wenn notwendig, wird dieses in Kombination mit einem niedrigsiedenden
organischen Lösungsmittel
verwendet) gelöst
wird und die resultierende Lösung
in einer wäßrigen Gelatinelösung emulgiert
und dispergiert wird und danach die emulgierte Dispersion der Silberhalogenidemulsion
zugesetzt wird.
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Als
Silberhalogenidemulsionen wie auch als andere Materialien (z. B.
Additive) und die photographischen Bestandteilsschichten (z. B.
die Anordnung der Schichten), die in der vorliegenden Erfindung
angewendet werden, und als Verarbeitungsverfahren und Verarbeitungsadditive,
die bei der Verarbeitung des lichtempfindlichen Materials angewendet
werden, werden bevorzugt solche eingesetzt, die in den JP-A-Nrn. 215272/1987
und 33144/1990 und im europäischen
Patent EP Nr. 0 355 660A2 beschrieben werden.
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Außerdem sind
auch die farbphotographischen lichtempfindlichen Silberhalogenidmaterialien
und Verarbeitungsverfahren dafür,
die z. B. in den JP-A-Nrn. 34889/1993, 359249/1992, 313753/1992,
270344/1992, 22527/1993, 34548/1992, 145433/1992, 854/1990, 158431/1989,
90145/1990, 194539/1991 und 93641/1990 und im europäischen Patent
EP Nr. 0 520 457A2 beschrieben sind, vorteilhaft.
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Was
das in der vorliegenden Erfindung verwendete Silberhalogenid angeht,
so können
z. B. Silberchlorid, Silberbromid, Silberchlorobromid, Silberiodochlorobromid
und Silberiodobromid verwendet werden; für eine schnelle Verarbeitung
wird aber vorzugsweise eine reine Silberchloridemulsion oder eine
Silberchlorobromidemulsion, die im wesentlichen von Silberiodid
frei ist und die einen Silberchlorid-Gehalt von 90 mol-% oder mehr,
aber 100 mol-% oder niedriger, bevorzugter 95 mol-% oder mehr, aber
100 mol-% oder weniger und insbesondere bevorzugt 98 mol-% oder
mehr, aber 100 mol-% oder weniger hat, eingesetzt.
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Erfindungsgemäß kann ein
Gelbkuppler zur Verwendung in farbphotographischen Silberhalogenidmaterialien
und in einem Zwischenprodukt dafür
in einfacher und effizienter Weise hergestellt werden. Die vorliegende
Erfindung kann auf eine Verbindung angewendet werden, die in einem
Molekül
einen Substituenten hat, der eine hohe Reaktivität gegenüber einem Halogenierungsmittel
oder einer Mineralsäure
ausübt.
Zielverbindungen können
unter milden Bedingungen synthetisiert werden. Außerdem können Gelbkuppler
wirtschaftlich und mit hoher Produktivität bereitgestellt werden.
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BEISPIELE
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Die
Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung werden in den folgenden
Beispielen detaillierter erläutert, allerdings
wird die vorliegende Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt. In
den Beschreibungen der folgenden Beispiele ist die Verbindung, die
als α-Pivaloylessigsäureamid
bezeichnet wird, mit 3-Oxo-4,4-dimethylvaleriansäureamid
identisch.
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BEISPIEL 1 (nicht im Rahmen
der Erfindung)
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Synthese
von Verbindung (I)-1
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In
25 ml Ethylacetat wurden 5,71 g (0,01 mol) N-[2-Chlor-5-{2-(2,4-di-tert-amylphenoxy)-butanoylamino}phenyl]-α-pivaloylessigsäureamid,
das in einfacher Weise durch Kondensationsreaktion von 2-Chlor-5-{2-(2,4-di-tert-amylphenoxy)butanoylamino}anilin
mit Pivaloylessigsäureester
erhalten wird, dispergiert; dazu wurden nach und nach 1,57 g (0,0055
mol) 1,3-Dibrom-5,5-dimethylhydantoin auf einem Eisbad gegeben.
Nach Rühren
für 1 Stunde
wurde Wasser zum resultierenden Reaktionsgemisch gegeben, worauf sich
die Lösungen
trennten und dann Lösungsmittel
durch Fraktionierung entfernt wurde, wodurch ein öliges Produkt
erhalten wurde. Dieses Produkt wurde zur Reinigung einer Silicagel-Säulenchromatographie (n-Hexan/Ethylacetat-10/1
bis 5/1) unterworfen. 0,05 g Verbindung (1)-1 wurden als öliges Produkt
erhalten. Ausbeute: 93%.
1H-NMR (200
MHz: CDCl3) δ ppm 0,66 (t, 3H, J = 7,3Hz),
0,74 (t, 3H, J = 7,3Hz), 1,12 (t, 3H, J = 6,7Hz), 1,23 (s, 6H),
1,28 (s, 9H), 1,48 (s, 3H), 1,50 (s, 3H), 1,60 (m, 2H), 1,85–2,20 (m,
4H), 4,65 (t, 1H, J = 6,0 Hz), 5,12 (s, 1H), 6,65 (d, 1H, J = 8,0
Hz), 7,04 (dd, 1H, J = 8,0, 2,7 Hz), 7,23 (d, 1H, J = 2,7 Hz), 7,32
(d, 1H, J = 8,7 Hz), 7,60 (dd, 1H, J = 8,7, 2,7 Hz), 7,97 (s, 1H),
8,23 (d, 1H, J = 2,7 Hz), 9,23 (s, 1H).
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BEISPIEL 2 (nicht im Rahmen
der vorliegenden Erfindung)
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Synthese
von Verbindung (II)-1, die ohne Isolierung der Verbindung (I)-1
hergestellt wurde, synthetisiert nach dem Verfahren von Beispiel
1
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In
15 ml Methylenchlorid wurden 5,71 g (0,01 mol) N-[2-Chlor-5-{2-(2,4-di-tert-amylphenoxy)butanoylamino}phenyl]-α- pivaloylessigsäureamid
gelöst
und dann wurden nach und nach 1,50 g (0,00525 mol) 1,3-Dibrom-5,5-dimethylhydantoin
auf einem Eisbad zugesetzt. Nach einstündigem Rühren wurde die resultierende Suspension
in eine Lösung
auf einem Eisbad getropft, wobei diese Lösung ein Natriumsalz von 5,5-Dimethylhydantoin
enthielt und vorher durch Zugabe von 4,10 ml (0,02 mol) 28%iger
Methanol-Lösung
von Natriummethoxid zu 10 ml Methylenchlorid, das 3,20 g (0,025
mol) 5,5-Dimethylhydantoin enthielt, hergestellt worden war. Nach
Rühren
für eine
weitere Stunde wurde das Reaktionsgemisch einer Neutralisierung
mit verdünnter Salzsäure, einem
Trennen der Lösungen,
waschen mit Wasser und Konzentrierung unterzogen, um die rohe Verbindung
(II)-1 als öliges
Produkt zu erhalten. Dieses Produkt wurde aus Ethanol kristallisiert
und es wurden 6,14 g der Verbindung (II)-1 erhalten. Ausbeute: 88%.
Schmelzpunkt: 95 bis 98°C.
1H-NMR (200 MHz: CDCl3) δ ppm 0,67
(t, 3H, J = 7,3Hz), 0,75 (t, 3H, J = 7,3Hz), 1,11 (t, 3H, J = 6,7
Hz), 1,22 (s, 6H), 1,28 (s, 9H), 1,48 (s, 3H), 1,50 (s, 3H), 1,60
(m, 2H), 1,9–2,15
(m, 4H), 4,64 (t, 1H, J = 6,3 Hz), 5,62 (s, 1H), 6,00 (s, 1H), 6,66
(d, 1H, J = 8,0 Hz), 7,05 (dd, 1H, J = 8,0, 2,7 Hz), 7,22 (d, 1H,
J = 2,7 Hz), 7,30 (d, 1H, J = 8,3 Hz), 7,60 (dd, 1H, J = 8,3, 2,7
Hz), 7,98 (s, 1H), 8,18 (d, 1H, J = 2,7 Hz), 9,45 (s, 1H).
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BEISPIEL 3
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Synthese der Verbindungen
(II-1), (III-1), (III-3), (III-4) und (III-9) als Beispiele
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Zur
Herstellung eines Vieräquivalent-Gelbkupplers
vom Pivaloyl-Typ wurden bis heute verschiedene Prozesse offenbart;
ein Verfahren, in dem eine Verbindung, die im europäischen Patent
Nr. 41 172 offenbart ist, d. h. 5-Amino-2-chlor-α-pivaloylacetoanilid (diese
Verbindung ist N-(2-Chlor-5-aminophenyl)-3-oxo-4,4-dimethylvaleriansäureamid
mit seinem anderen Namen) und 1-Alkyl-1-(2,5-di-t-pentylphenoxy)-acetylchlorid durch
das Zweiphasen-Schotten-Baumann-Verfahren umgesetzt werden (JP-A
Nr. 110554/1991 und 110553/1991), ist wirtschaftlich als Verfahren
zur Synthese von vier Äquivalentverbindungen,
die den als Beispiel genannten Verbindungen (II-1), (III-1), (III-3),
(III-4) und (III-9) entsprechen, vorteilhaft.
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Wenn
der Vieräquivalent-Kuppler,
der durch dieses Verfahren erhalten wird, mit 1,3-Dibrom-5,5-dimethylhydantoin
(DMH-Br) bromiert wird, ist ein Verfahren, bei dem eine Lösung, in
der der Vieräquivalent-Kuppler
vollständig
gelöst
ist, tropfenweise in eine Dispersion des DMH-Br (das DMH-Br wird
nicht notwendigerweise vollständig
aufgelöst)
gegeben wird, vorteilhaft, da das Verfahren einfach ist. Im Hinblick
auf die Produktivität
ist es allerdings in diesem Fall wichtig, daß die Löslichkeit des Vieräquivalent-Kupplers
in dem verwendeten Lösungsmittel
hoch ist. Da im Zweiphasen-Schotten-Baumann-Verfahren
zum Synthetisieren eines Vieräquivalent-Kupplers
allgemein von Ethylacetat oder Toluol als organisches Lösungsmittel
Gebrauch gemacht wird, ist die Löslichkeit
des Vieräquivalent-Kupplers
in Ethylacetat oder Toluol wichtig. Daher wurden Vieräquivalent-Verbindungen,
die den als Beispiel genannten Verbindungen (II-1), (III-1), (III-3),
(III-4) und (III-9) entsprechen, synthetisiert; die Löslichkeit
der genannten in Ethylacetat und Toluol wurde untersucht. Die Resultate
sind in Tabelle 2 angegeben.
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Wie
in Tabelle 2 gezeigt ist, wurde festgestellt, daß, wenn R16 und
R17 jeweils eine t-Pentyl-Gruppe waren,
die Löslichkeit
der Vieräquivalent-Verbindungen,
die den Verbindungen (III-1), (III-3) und (III-4), worin R15 oder mehr Kohlenstoffatome hatte, entsprachen,
in Ethylacetat oder Toluol 3- bis 4-mal höher war als die der Vieräquivalent-Verbindung, die der
als Beispiel genannten Verbindung (II-1) entsprach. Es wurde auch
festgestellt, daß,
wenn R15 eine n-Butyl-Gruppe war, die Löslichkeit
der Vieräquivalent-Verbindung, die der
beispielhaften Verbindung (III-3), worin R16 und
R17 jeweils eine t-Pentyl-Gruppe waren,
entsprach, 6- bis
8-mal höher als
die der Vieräquivalent-Verbindung
war, welche der Verbindung (III-9) als Beispiel, worin R16 und R17 jeweils eine
t-Butyl-Gruppe waren, entsprach. Aus diesem Grund kann gesagt werden,
daß die
beispielhaften Verbindungen (III-1), (III-3) und (III-4) Kuppler
mit ausgezeichneter Produktivität
sind; das heißt
sie sind im Vergleich zu den als Beispiel genannten Verbindungen
(II-1) und (III-9) wirtschaftlich ausgezeichnete Kuppler, wenn die Synthese
von Vieräquivalent-Produkten
und die Bromierung zur Bildung der Zweiäquivalent-Produkte in demselben
Lösungsmittel,
Ethylacetat oder Toluol, durchgeführt wird.
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Außerdem gibt
es zwei Verfahren zur Isolierung des Kupplers nach Bildung des Zweiäquivalent-Produktes:
ein Kristallisationsverfahren und einer Verfahren, bei dem die Extraktlösung vollständig konzentriert und
verfestigt wird und der Feststoff herausgenommen wird (ein Verfahren,
bei dem die gesamte Menge herausgenommen wird). Da die Reaktion
zur Bildung des Zweiäquivalent-Produktes
annähernd
quantitativ abläuft,
ist das zuletzt genannte Verfahren, d. h. das Verfahren bei dem
die gesamte Menge herausgenommen wird, wirtschaftlich günstig, denn
das Produkt kann ohne Verlust entnommen werden. In diesem Fall wird
der Kuppler im Hinblick auf die chemische Technik vorzugsweise nicht
kristallisiert. Das die Zweiäquivalent-Produktbildung
der als Beispiele genannten Verbindungen (II-1), (III-1), (III-3),
(III-4) und (III-9) etwa quantitativ abläuft, kann das Verfahren, bei
dem die gesamte Menge entnommen wird, angewendet werden. Nach Untersuchung
des Kristallisationsvermögens
dieser Verbindungen wurde, wie in Tabelle 3 gezeigt wird, festgestellt, daß nur die
beispielhaft genannte Verbindung (II-1) kristallisiert. Daraus kann
der Schluß gezogen
werden, daß in
dem Verfahren, in dem die gesamte Menge entnommen wird, die als
Beispiele genannten Verbindungen (III-1), (III-3), (III-4) und (III-9),
worin R15 3 oder mehr Kohlenstoffatome hat,
wirtschaftlich vorteilhafte Kuppler sind.
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Die
spezifische Formulierung bei der Synthese von Kupplern, die in diesem
Beispiel verwendet werden, wird detailliert anhand der als Beispiel
genannten Verbindung (III-3) beschrieben. Andere als Beispiele genannte
Verbindungen konnten in etwa ähnlichen
Reinheiten in ähnlicher
Weise synthetisiert werden, mit der Ausnahme, daß die Mengen des zu verwendenden
Lösungsmittels
unterschiedlich waren, da ein Unterschied in der Löslichkeit
der Vieräquivalent-Kuppler
bestand.
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100
g 5'-Amino-2'-chlor-α-pivaloyl-acetoanilid
wurden in 240 ml Toluol gelöst
und zu der resultierenden Lösung
wurde eine Lösung
von 21,8 g Natriumcarbonat in 200 ml Wasser gegeben. Dieses Gemisch
wurde bei Raumtemperatur kräftig
gerührt
und es wurden 143,4 g 2-(2,4-t-Pentylphenoxy)hexanoylchlorid
tropfenweise über
etwa 40 Minuten zugesetzt. Der Tropftrichter wurde mit 10 ml Toluol
gewaschen, das tropfenweise dem Gemisch zugesetzt wurde. Nach der
Zugabe wurde das Gemisch für
etwa 2 Stunden gerührt
und dann wurden 6 ml konzentrierte Salzsäure zugegeben, um die Lösung sauer
zu machen. Danach wurde das Rühren
gestoppt und nachdem das Gemisch für 5 min stehengelassen worden
war, wurden die Schichten getrennt, wobei eine Toluol-Lösung erhalten
wurde, die eine Vieräquivalent-Verbindung
enthielt, die der als Beispiel genannten Verbindung (III-3) entsprach.
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Diese
Toluol-Lösung
wurde tropfenweise zu einer Dispersion von 56,0 g 1,3-Dibrom-5,5-dimethylhydantoin
(DMH-Br) in 100 ml Toluol bei 15°C
oder darunter gegeben. Danach wurde das Gemisch für etwa 30 min
gerührt;
dann wurde eine Methanol/Toluol-Lösung von 5,5-Dimethylhydantoin-(DMH)-3-natriumsalz (das durch
Zugeben von 143,6 g einer 28%igen Natriummethoxidmethalnol-Lösung zu
105,2 g DMH in 120 ml Toluol hergestellt worden war) tropfenweise
bei 15°C
oder darunter zugesetzt; das Gemisch wurde für etwa 2 Stunden gerührt. Das
Gemisch wurde mit Wasser gewaschen; dann wurden 6 ml konzentrierte
Salzsäure
und 400 ml Wasser zugesetzt, um es sauer zu machen; die Schichten
wurden getrennt und die Toluol-Schicht wurde zweimal mit Wasser
gewaschen. Die Toluol-Schicht wurde unter reduziertem Druck konzentriert
und zur Trockene eingeengt und der resultierende Feststoff wurde
verrieben, um quantitativ ein Pulver der als Beispiel genannten
Verbindung (III-3) in amorphen Zustand zu halten. Das erhaltene
Pulver wurde durch Flüssigkeitschromatographie
(HPLC) analysiert und die Reinheit wurde mit 97,5% bestimmt.
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BEISPIEL 4 (nicht im Rahmen
der Erfindung)
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Synthese von Verbindung
(I)-1
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Es
wurde dieselbe Reaktion und dieselbe Nachbehandlung wie in Beispiel
1 wiederholt, außer
daß anstelle
von Ethylacetat als Lösungsmittel
Toluol in derselben Menge verwendet wurde; dadurch wurde Verbindung
(I)-1 in einer Ausbeute von 88% erhalten.
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BEISPIEL 5
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Nun
werden die Löslichkeiten
der Kuppler der vorliegenden Erfindung in Ethylacetat gezeigt. Die
Mengen an Ethylacetat, die zum Lösen
von 1 g der Kuppler bei 25°C
notwendig sind, sind in Tabelle 4 angegeben. Es ist einzusehen,
daß die
Kuppler der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu den Vergleichsbeispielen
eine ziemlich hervorragende Löslichkeit
aufweisen. Es ist ziemlich unerwartet, daß ein Unterschied von nur 1
in der Anzahl der Kohlenstoffatome in einem Substituenten die Löslichkeit
extrem unterschiedlich macht.
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BEISPIEL 6
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Herstellung einer emulgierten
Dispersion 1
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720
g Vergleichskuppler A, 120 g Verbindung-1, 140 g Verbindung-2, 40
g Verbindung-3, 10 g Verbindung-4, 130 ml organisches Lösungsmittel-1
mit hohem Siedepunkt, 200 ml organisches Lösungsmittel-2 mit hohem Siedepunkt
und 65 g Natriumdodecylbenzolsulfonat wurden abgewogen; dann wurden
900 ml Ethylacetat zugesetzt und das Gemisch wurde auf 60°C erwärmt und
gerührt,
um die Feststoffe vollständig
zu lösen, anschließend wurde
bei 50°C
für weitere
30 Minuten gerührt.
Getrennt davon wurden 650 g Gelatine, 0,3 g Verbindung-5 und 9 g
Calciumnitrat abgewogen und es wurden 2600 ml Wasser mit 50°C zugesetzt,
um diese zu lösen.
Die so hergestellten zwei Lösungen
wurden vermischt und für
30 Minuten durch Rühren
im Emulgator mit 5000 Umdrehungen unter Bildung einer Dispersion emulgiert.
Dann wurde Wasser zu der so emulgierten Dispersion gegeben, um sie
schließlich
auf 10 kg zu bringen. Die Partikelgröße der emulgierten Dispersion wurde
durch das Trübungsverfahren
gemessen und es wurde festgestellt, daß der durchschnittliche Partikeldurchmesser
0,132 μm
war.
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Organisches
Lösungsmittel-1
mit hohem Siedepunkt
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Organisches
Lösungsmittel-2
mit hohem Siedepunkt
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Herstellung der emulgierten
Dispersionen 2 bis 6
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Das
Verfahren für
die emulgierte Dispersion 1 wurde wiederholt, außer daß Vergleichskuppler A durch die
in Tabelle 5 angegebenen Kuppler in derselben molaren Menge ersetzt
wurde; dadurch wurden die emulgierten Dispersionen 2 bis 6 hergestellt.
Die Partikelgröße dieser
emulgierten Dispersionen wurde in der gleichen Weise wie die für die emulgierte
Dispersion 1 gemessen.
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Dann
wurden 2 kg jeder der emulgierten Dispersionen 1 bis 6 genommen
und durch einen Filter, der ein Cellulosefilter mit einer Porengröße von 10 μm hatte,
filtriert und es wurden eine Beurteilung der Erhöhung des Filtrationsdrucks
und eine Betrachtung des Filtrationsrückstands durchgeführt.
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Außerdem wurden
zwei 2 kg-Proben jeder der emulgierten Dispersionen 1 bis 6 entnommen
und nachdem eine für
15 Tage bei 40°C
gelagert worden war und die andere für 40 Tage bei 5°C gelagert
worden war, wurden in der gleichen Weise wie oben die Partikelgröße gemessen
und der Filtrationsdruck beurteilt; dadurch wurde die Langzeitstabilität der emulgierten
Dispersionen beurteilt.
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Die
Resultate sind in Tabelle 5 angegeben.
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Wie
aus Tabelle 5 klar wird, können
die Kuppler der vorliegenden Erfindung Dispersionen mit kleinen Partikelgrößen liefern;
außerdem
sind die Kuppler im Hinblick auf Farbbildungseigenschaften vorteilhaft.
Außerdem
ist die Stabilität
der Partikelgröße hoch
und die Änderung
der Partikelgröße mit der
Zeit klein. Darüber hinaus
können
die Kuppler der vorliegenden Erfindung stabile emulgierte Dispersionen
bereitstellen, die keine Erhöhung
des Filtrationsdrucks und keine Kristallisation im Lauf der Zeit
bewirken.
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Im
Gegensatz dazu ist zu erkennen, daß Vergleichskuppler A keine
ausreichend kleine Partikelgröße liefern
kann und hinsichtlich der Farbbildungseigenschaften ungünstig ist.
Ferner ist im Vergleichskuppler (II)-1 die Änderung der Partikelgröße im lauf
der Zeit hoch und es wird eine Erhöhung im Filtrationsdruck festgestellt. Es
wurde insbesondere gefunden, daß,
wenn die emulgierte Dispersion des Vergleichskupplers (II)-1 für 15 Tage
bei 40°C
gelagert wurde, ein Rückstand
aus Kristallen auf dem Filter beobachtet wurde und eine Kristallisation
infolge der schlechten Löslichkeit
des Kupplers auftrat.
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Somit
sind die Kuppler der vorliegenden Erfindung bezüglich der Löslichkeit äußerst hervorragend und sind
bezüglich
der Eigenschaft, daß sie
stabile emulgierte Dispersionen, die eine kleine Partikelgröße haben, bilden
können
hervorragend.
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Außerdem wurde
ein Teil jeder der Proben 2 und 4 unmittelbar nach der Herstellung
auf einen Papierträger,
der mit Polyethylen laminiert war, aufgetragen und ein Teil jeder
der Proben 2 und 4 wurde auf einen Papierträger, der mit Polyethylen laminiert
war, aufgetragen, nachdem er bei 5°C für 40 Tage gelagert worden war.
Nur an der Oberfläche
des Trägers,
der mit der Dispersion von Probe 2, die für 40 Tage bei 5°C gelagert worden
war, traten fremde Körner
durch die Oberfläche
auf, was eine Verschlechterung der beschichteten Oberfläche anzeigt.
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Andererseits
wurden Probe 2 (unmittelbar nach Herstellung oder Lagerung) und
eine Silberchlorobromid-Emulsion A (umfassend kubische Silberhalogenidkörner, die
auf einem Gemisch einer Emulsion A mit großer Größe, die eine durchschnittliche
Korngröße von 0,88 μm hatte,
und einer Emulsion A kleiner Größe, die eine
durchschnittliche Korngröße von 0,70 μm hatte,
im molaren Verhältnis
von 3 : 7, ausgedrückt
als Silber, wobei die Abweichungskoeffizienten der Korngrößenverteilungen
0,08 bzw. 0,10 sind; jede der Emulsionen hat 0,3 mol-% Silberbromid,
das sich teilweise auf der Oberfläche der Körner befindet; und der verbleibende
Teil der Körner
besteht aus Silberchlorid), die getrennt hergestellt worden waren,
wurden miteinander vermischt, um eine Beschichtungslösung zu
erhalten. Die Beschichtungslösung
wurde auf einem Papierträger,
der mit Polyethylen laminiert war, in üblicher Weise aufgetragen,
um ein farbphotographisches Papier (101) herzustellen. In der gleichen
Weise wurde farbphotographisches Papier (102) wie das farbphotographische
Papier (101) erhalten, außer
daß die
entsprechende Probe 4 anstelle von Probe 2 verwendet wurde. Die
Farbdichte wurde für
jedes dieser farbphotographischen Papier 101 und 102 gemessen. Im
farbphotographischen Papier 101 (Probe 2) nahm die Farbdichte um
0,4 in Dmax infolge der Lagerung bei 5°C für 40 Tage
ab, während
beim farbphotographischen Papier 102 (Probe 4) die Farbdichte selbst
nach der Lagerung nicht abnahm.
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REFERENZBEISPIEL
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1,3-Dihalogen-5,5-dimethylhydantoine
sind auch bei der Synthese von 4-Halogen-1-naphthole, die Synthesezwischenprodukte
von Cyankupplern von Farbaufnahmen sind, nützlich, wie es unten gezeigt
wird. Diese Hydantoin- Verbindungen
können
in anderen organischen Lösungsmitteln
als denen des Halogen-Typs (z. B. in Ethylacetat, Aceton, Acetonitril,
Toluol und DMAc) eingesetzt werden und sind in einem Halogenierungsverfahren,
in dem keine Lösungsmittel
des Halogen-Typs, welche mit Umweltproblemen in Beziehung gebracht
werden, verwendet werden, einsetzbar. Ein Beispiel für die Anwendung
der Verbindungen besteht in der Synthese eines Naphthols, wie es
nachfolgend erläutert
wird.
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In
30 ml Aceton wurden 5,28 g (0,01 mol) 2-(3-Dodecoxypropylcarbamoyl)-5-isobutoxycarbonylamino-1-naphthol
synthetisiert gemäß dem Verfahren,
das in JP-A Nr. 123158/1987 beschrieben ist, gelöst und es wurden 2,00 g (0,01
mol) 1,3-Dichlor-5,5-dimethylhydantoin zu der Lösung gegeben, worauf ein zweistündiges Rühren bei
Raumtemperatur folgte. Dann wurden 50 ml Ethylacetat zu dem Reaktionsgemisch
gegeben, anschließend
wurde mit 5% wäßriger Natriumhydroxid-Lösung gewaschen und dann mit
Wasser gewaschen. Das Lösungsmittel
wurde abdestilliert und es wurde eine Kristallisation aus Acetonitril
durchgeführt,
wobei 5,17 g (Ausbeute: 92%) 2-(3-Dodecoxypropylcarbamoyl)-4-chlor-5-isobutoxycarbonylamino-1-naphthol
erhalten wurden.