DE2813522C2 - - Google Patents
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- G03C7/00—Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
- G03C7/30—Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
- G03C7/32—Colour coupling substances
- G03C7/36—Couplers containing compounds with active methylene groups
- G03C7/38—Couplers containing compounds with active methylene groups in rings
- G03C7/384—Couplers containing compounds with active methylene groups in rings in pyrazolone rings
Description
Die Erfindung betrifft Zweiäquivalent-Farbkuppler sowie farben
photographisches Aufzeichnungsmaterial mit mindestens
einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, in
dem diese Farbkuppler verwendet werden.
Bekanntlich können Farbbilder durch chromogene Entwicklung
hergestellt werden. Hier wird der photographische Prozeß der
Reduktion des belichteten Halogensilbers mit einer Farbstoff
kupplung kombiniert. Als Entwickler dienen primäre aromatische
Amine, deren Oxidationsprodukte sich mit anwesenden Farb
kupplern zu den Bildfarbstoffen vereinigen.
Die Farbkuppler müssen unter den Lagerungsbedingungen stabil
sein und sollen stabile photographische Farbstoffe unter möglichst
geringem Silberverbrauch bilden.
Farbkuppler erfordern normalerweise vier Äquivalente reduziertes
Silberhalogenid zur Bildung eines Farbstoffmoleküls. Vorzugs
weise werden jedoch in der Photographie spezielle Farb
kuppler verwendet, die nur zwei reduzierte Silberhalogenid
äquivalente pro Farbstoffmolekül erfordern. Derartige Farb
kuppler können in einem Entwicklerbad (Badkuppler) verwendet
werden. In diesem Fall dürfen sie keine Ballastgruppen tragen,
die ihre Diffusion hemmen. Die Farbkuppler können auch
in photographischem Aufzeichnungsmaterial verwendet werden,
das mindestens eine Silberhalogenidemulsionsschicht enthält.
In diesem Fall sind Farbkuppler erforderlich, die endständige
aliphatische Ketten aufweisen, um den Farbkupplern
Diffusionsfestigkeit zu verleihen.
Die diffusionsfesten Farbkuppler werden im allgemeinen einer
Silberhalogenidemulsionsschicht oder einer dazu benachbarten
Schicht des photographischen Aufzeichnungsmaterials entweder
in Form einer wäßrig-alkalischen Lösung oder gelöst in einem
hochsiedenden organischen Lösungsmittel, das in der Beschichtungs
masse dispergiert ist, einverleibt. Bei Verwendung einer
wäßrig alkalischen Lösung muß das Farbkupplermolekül mindestens
eine Sulfonsäure- oder Carboxylgruppe enthalten.
Das zweitgenannte Verfahren wird auch als Verfahren mit "ge
schützten Kupplern" bezeichnet, bei dem der Farbkuppler in
feinste Tröpfchen von wasserunlöslichen organischen Lösungs
mitteln eingelagert wird, die anschließend als feinste Tröpfchen
in einem hydrophilen kolloidalen Bindemittel, vorzugsweise
Gelatine, dispergiert werden. Es können jedoch auch andere
bekannte polymere kolloidale Bindemittel verwendet werden.
Das Verfahren mit geschützten Kupplern ist beispielsweise in
den US-PS 23 22 027, 28 01 170, 28 01 171 und 29 91 177
beschrieben.
Die Farbstoffbildung soll bestimmte erwünschte Eigenschaften
aufweisen, beispielsweise Feinheit des Bildkorns und modulierten
Kontrast. Dies ist beispielsweise in den US-PS
26 89 793, 27 42 832, 29 98 314 und 32 27 554 beschrieben.
Die in der Farbphotographie üblichen Purpurkuppler leiten
sich von 5-Pyrazolonen ab, die in der 1-Stellung eine Phenyl
gruppe tragen. Brauchbare Farbkuppler sind beispielsweise
solche Verbindungen, die in der 1-Stellung des 5-Pyrazolon
ringes eine Phenylgruppe tragen, die in mindestens einer der
2-, 4- und 6-Stellung durch ein Halogenatom substituiert ist;
vgl. beispielsweise die US-PS 26 00 788 und 30 62 653.
Besonders brauchbare Purpurkuppler enthalten eine Anilino
gruppe in der 3-Stellung des 5-Pyrazolonringes; vgl. beispiels
weise die US-PS 23 11 082, 29 83 611, 31 27 269 und
31 52 896.
Es gibt eine umfangreiche Literatur über 5-Pyrazolon-Purpur
kuppler, doch werden Zweiäquivalent-Purpurkuppler zur Zeit
noch nicht eingesetzt. Dies beruht darauf, daß es schwierig
ist, Farbkuppler zu finden, die die gewünschten Eigenschaften
aufweisen, und daß auch die Herstellung dieser Verbindungen
schwierig ist.
Beispielsweise wurden Farbkuppler des 3-Anilino-5-pyrazolontyps
nur in beschränktem Umfang eingesetzt, weil sich bei
der Umsetzung eines Phenylhydrazins mit Verbindungen des
Äthylacetylmalonatmonothioanilidtyps keine Pyrazolonbildung
erfolgte; vgl. z. B. J. Am. Chem. Soc., Bd. 44 (1922), S. 1551
bis 1557.
Derartige Schwierigkeiten können durch Umsetzung einer Verbindung
vom Typ der α-Aryloxy-β-methylthio-β-anilino-
acrylsäureäthylester mit einem aromatischen Hydrazin über
wunden werden. Dieses Verfahren wurde zur Herstellung der in
der US-PS 34 19 391 beschriebenen Kuppler verwendet. Diese
Verfahren sind jedoch zur allgemeinen Herstellung von Zwei
äquivalent-5-Pyrazolon-Purpurkupplern wenig brauchbar, und
die in der US-PS speziell beschriebenen Farbkuppler haben
keine praktische Verwendung gefunden.
Erst seit kurzem gibt es Veröffentlichungen über Zweiäquivalent-
5-Pyrazolon-Farbkuppler, die technisch interessant sind;
vgl. DE-OS 25 36 191 und 27 03 589 sowie JA-AS 20 937/68.
In der DE-OS 27 03 589 sind 1-(Halogenphenyl)-5-oxo-2-pyra
zolon-Zweiäquivalent-Purpurkuppler mit einem 5- oder 6-gliedrigen
heterocyclischen Rest in der 4-Stellung des Pyrazolon
ringes beschrieben. Speziell beschriebene heterocyclische Sub
stituenten sind die Imidazolgruppe und bestimmte Derivate,
die 1,2,3-Triazolgruppe und bestimmte Derivate sowie die
1,2,3-Triazolgruppe und bestimmte Derivate. Die speziell be
schriebenen 1,2,4-Triazolverbindungen tragen in der 3- und
5-Stellung nur Amino- oder Carboxylgruppen oder Alkylreste.
Diese Verbindungen werden durch unmittelbare Umsetzung des
entsprechenden Triazols mit dem 5-Pyrazolon hergestellt.
In der JA-AS 20 937/68 sind 5-Pyrazolone mit 5- oder 6gliedrigen
heterocyclischen Resten in der 4-Stellung mit mehr als
2 Stickstoffatomen beschrieben. Unter den heterocyclischen Resten
befindet sich die 3,5-Dichlor-1,2,4-triazolgruppe.
In der DE-OS 25 36 191 sind schließlich bestimmte Zweiäquivalent-
Purpurkuppler beschrieben, die durch Kondensation einer
5-Pyrazolonverbindung mit einem substituierbaren Halogenatom
in der 4-Stellung mit einer stickstoffhaltigen heterocyclischen
Verbindung hergestellt worden sind. Dieses Verfahren
ist für die technische Herstellung der Farbkuppler unbefriedigend,
da bei der Umsetzung verschiedene Produkte entstehen,
deren Trennung Schwierigkeiten verursacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, spezielle Zwei
äquivalent-Purpurkuppler mit einem 5-Pyrazolon-Ring zu schaffen,
die sich durch besonders gute Eigenschaften in farben
photographischem Aufzeichnungsmaterial, wie niedrigem Schleier,
erwünschter Reaktionsfähigkeit und gutem Kontrast, auszeichnen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit Purpurkupplern gemäß Anspruch 1.
Die Erfindung betrifft somit Zweiäquivalent-Purpurkuppler
mit einem 5-Pyrazolon-Ring, der in der 1-Stellung eine
durch mindestens ein Halogenatom substituierte Phenylgruppe,
in der 3-Stellung eine Anilid-, Benzamid- oder Phenoxyalkylamidgruppe
und in der 4-Stellung eine 1,2,4-Triazolgruppe aufweist, die in der 3-
Stellung durch ein Chloratom und in der 5-Stellung
ein Wasserstoffatom oder einen C1-3-Alkylrest aufweist,
mit der Maßgabe, daß in 5-Stellung der Triazolgruppe ein Alkylrest
vorhanden ist, wenn der Substituent in 3-Stellung des Pyrazolonringes
eine Anilidgruppe darstellt und daß in 5-Stellung die Triazolgruppe
ein Wasserstoffatom vorhanden ist, wenn der Substituent in 3-Stellung des
Pyrazolonrings eine Benzamid- oder Phenoxyalkylamidgruppe bedeutet.
Die Erfindung betrifft ferner Purpurkuppler der vorstehend
beschriebenen Art, die mindestens eine endständige Diffusions
festigkeit verleihende aliphatische Kette aufweisen, die an
die Phenylgruppe in der 1-Stellung und/oder den Benzolkern
der Anilid-, Benzamid- oder Phenoxyalkylamidgruppe gebunden ist.
Speziell betrifft die Erfindung Purpurkuppler der vorstehend
beschriebenen Art, in denen die endständigen aliphatischen
Ketten an den Benzolkern der Anilid-, Benzamid- oder Phenoxyalkylamid
der 3-Stellung durch eine kovalente Bindung oder indirekt
durch eine komplexe Bindung der nachstehend erläuterten Art
gebunden sind.
Die Erfindung betrifft ferner farbenphotographisches Auf
zeichnungsmaterial mit mindestens einer lichtempfindlichen
Silberhalogenidemulsionsschicht, die Purpurkuppler der vorstehend
beschriebenen Art enthält.
Die Erfindung betrifft speziell farbenphotographisches Auf
zeichnungsmaterial der vorstehend beschriebenen Art, das die
Purpurkuppler der Erfindung gelöst in einem hochsiedenden
organischen Lösungsmittel und dispergiert in der Schicht
enthält.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung
der Zweiäquivalent-Purpurkuppler mit einer Anilidgruppe in 3-Stellung,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
- a) einen α-Halogenacetessigsäurealkylester mit der entsprechenden 1,2,4-Triazolverbindung in Gegenwart einer stickstoff haltigen organischen Base und in einem organischen Lösungsmittel umsetzt,
- b) den erhaltenen α-Triazolylacetessigsäurealkylester mit einem Phenylisothiocyanat behandelt,
- c) die erhaltene α-Triazolylthiomalonanilid-Verbindung mit einem halogensubstituierten Phenylhydrazin in Gegenwart eines Carbonsäurealkylesters als Lösungsmittel umsetzt und schließlich das erhaltene Hydrazon cyclisiert.
Die durch mindestens ein Halogenatom substituierte Phenyl
gruppe in der 1-Stellung des 5-Pyrazolon-Ringes bedeutet
eine Phenylgruppe, die mindestens ein Halogenatom, vorzugs
weise ein Chlor- oder Bromatom in mindestens einer der
2-, 4- und 6-Stellung trägt. Außer dem Halogenatom oder den
Halogenatomen kann die Phenylgruppe noch mindestens einen
weiteren Substituenten tragen. Vorzugsweise enthält die
Phenylgruppe einen oder zwei Substituenten in der 2-, 4- und
6-Stellung. Typische bekannte Substituenten sind beispiels
weise die Trifluormethyl- oder Cyanogruppe, Carbonsäurealkyl
ester-, Alkyl- oder Alkoxyreste mit 1 bis 18, vorzugsweise
1 bis 8 Kohlenstoffatomen. Speziell bevorzugte Reste sind die
Methyl- und Methoxygruppe. Die 5-Stellung der 3-Chlor-
1,2,4-triazolgruppe kann ein Wasserstoffatom oder einen Alkyl
rest mit 1 bis 3, vorzugsweise 1 oder 2 Kohlenstoffatomen
aufweisen.
Die endständigen aliphatischen Ketten, vorzugsweise endständige
Alkylreste an der Phenylgruppe in der 1-Stellung oder
vorzugsweise am Benzolkern der Anilinogruppe in der 3-Stellung
des 5-Pyrazolonringes sollen dem Molekül Diffusions
festigkeit verleihen. Diese Reste enthalten mindestens 8 und
bis zu 30 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 10 bis 20 Kohlen
stoffatome.
Eine komplexe Bindung zwischen den Diffusionsfestigkeit ver
leihenden aliphatischen Ketten und dem Benzolkern der Anilino
gruppe in der 3-Stellung des 5-Pyrazolon-Ringes bedeutet
eine zweiwertige Gruppe, beispielsweise eine Phenylengruppe,
ein Sauerstoff- oder Schwefelatom, eine Amino-, Alkylen-,
Carbonyl- oder Sulfonylgruppe oder deren Kombinationen, bei
spielsweise eine Carbonylamino-, Alkylencarbonylamino-, Oxy
alkylencarbonylamino- oder Phenyloxyalkylencarbonylaminogruppe
oder eine Succinimido- oder Phthalimidogruppe, wie sie
beispielsweise in der GB-PS 9 97 550 beschrieben sind.
Die Stufe (a) des erfindungsgemäßen Verfahrens ist kritisch,
da sie mit 3,5-Dimethyl-1,2,4-triazol unter den verschiedensten
Reaktionsbedingungen weder abläuft noch annehmbare Ergebnisse
liefert. Bei Verwendung eines unsubstituierten
1,2,4-Triazols oder eines in der 3-Stellung durch ein Chlor
atom und in der 5-Stellung durch ein Wasserstoffatom oder
einen niederen Alkylrest substituierten 1,2,4-Triazols
verläuft jedoch die Reaktion in guter Ausbeute.
Die Bedingungen dieser Umsetzung sind die normalen Bedingungen
einer Säure-Base-Kondensationsreaktion, vorzugsweise der
Anlagerung einer stickstoffhaltigen organischen Base des Tri
alkylamintyps, wie Triäthylamin, Triäthanolamin oder Diäthyl
anilin. Als organisches Lösungsmittel werden Aceton und Aceto
nitril bevorzugt.
Die Stufe (b) erfolgt in Gegenwart einer stickstoffhaltigen
organischen Base des Trialkylamintyps oder einer anorganischen
Base, wie Natriumethylat oder Natriumcarbonat, in Gegenwart
eines organischen Lösungsmittels, wie Dimethylformamid,
Acetonitril, eines Alkohols, Aceton oder eines Äthers.
In der Stufe (c), bei der das Hydrazon gebildet wird, ist
die Art des verwendeten Lösungsmittels kritisch. Die Umsetzung
verläuft in Gegenwart von Essigsäure oder Äthanol entweder
nicht oder in sehr geringer Ausbeute. Bei Verwendung
von Dioxan oder Acetonitril ist die Ausbeute unbefriedigend.
Gute Ausbeuten werden erhalten, wenn die Umsetzung in Gegenwart
eines Carbonsäurealkylesters, vorzugsweise eines Esters
mit einem Siedepunkt von 30 bis 150°C, insbesondere von 50 bis 100°C,
durchgeführt wird. Spezielle Beispiele für verwendbare Carbon
säurealkylester sind Ameinsensäuremethylester, Ameisen
säureäthylester, Essigsäuremethylester, Essigsäureäthylester,
Essigsäureisopropylester, Essigsäure-tert.-butylester,
Essigsäure-n-propylester, Essigsäure-n-butylester, Essigsäure
isoamylester und Propionsäureäthylester.
Die Stufe (c) führt zur Bildung eines Hydrazons und in der
Stufe (d) wird der 5-Pyrazolon-Ring gebildet. Zur Cyclisation
in Stufe (d) muß das in Stufe (c) entstandene Produkt nicht
isoliert werden. In der Regel wird nach beendeter Umsetzung
in Stufe (c) eine anorganische Base, wie Natriummethylat
oder Natriumcarbonat, oder eine Säure, wie Essigsäure,
zugesetzt.
Im Spezialfall der Verwendung eines Phenylisothiocyanats in
Stufe (b) mit einer Nitrogruppe enthält die 5-Pyrazolon
verbindung in der 3-Stellung eine durch eine Nitrogruppe sub
stituierte Anilinogruppe, die sich leicht zu einer Aminogruppe
reduzieren und sodann in an sich bekannter Weise, beispiels
weise durch Umsetzung mit Säurechloriden oder Anhydriden,
acylieren läßt.
Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß die Wahl bestimmter
Substituenten an einer 1,2,4-Triazolgruppe, die an einem
Purpurkuppler des 5-Pyrazolontyps steht, für die Brauchbarkeit
dieser Kuppler von entscheidender Bedeutung ist.
Bevorzugte Zweiäquivalent-Purpurkuppler der Erfindung haben
die allgemeine Formel I
in der R² ein Chlor- oder Bromatom, vorzugsweise ein Chlor
atom, R³ und R⁴ Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatome oder
C1-3-Alkyl- oder C1-3-Alkoxyreste, vorzugsweise Chlor- oder
Bromatome, Methoxy- oder Methylgruppen und insbesondere
Chloratome oder Methylgruppen bedeuten. R⁵ ist ein C1-4-Alkylen
rest oder ein C1-4-Alkylenoxidrest, wobei das Sauer
stoffatom an den Rest Ar gebunden ist. m hat den Wert 0 oder
1 und n den Wert 0 oder 1, jedoch ist n nicht größer als m.
Ar ist eine gegebenenfalls substituierte Phenylgruppe,
R bedeutet ein Wasserstoffatom oder einen C1-3-Alkyl
rest und R¹ bedeutet ein Chloratom oder einen C1-3-Alkyl
rest. R und R¹ sollen nicht gleichzeitig Alkylreste darstellen.
Diese Purpurkuppler haben ausgezeichnete Eigenschaften
in farbenphotographischem Aufzeichnungsmaterial, insbesondere
hinsichtlich niedrigem Schleier, Reaktionsfähigkeit und
Kontrast.
Vorzugsweise hat die Gruppe Ar die allgemeine Formel
in der R⁶ ein Wasserstoffatom, einen C1-25-Alkyl- oder
C1-25-Alkoxyrest darstellt und R⁷ und R⁸ Wasserstoffatome,
C1-25-Alkyl- oder C1-25-Alkoxyreste oder Phenoxyalkylenamido
gruppen, vorzugsweise Butyramidogruppen bedeuten, und wobei
gleichzeitig nur einer der Reste R⁶ und R⁷ und nur einer
der Reste R⁷ und R⁸ eine andere Bedeutung als ein Wasserstoffatom
hat. Vorzugsweise bedeutet der Rest R⁷ oder R⁸ eine
Phenoxyalkylenamidogruppe. Die Phenoxygruppe enthält vorzugs
weise in der 3-Stellung einen Alkyl- oder Alkoxyrest mit
12 bis 25 Kohlenstoffatomen, oder die 2- und 4-Stellungen
sind beide durch Alkyl- oder Alkoxyreste mit mindestens drei
Kohlenstoffatomen und insgesamt mindestens 9 Kohlenstoff
atomen substituiert. Wenn m den Wert 0 hat, ist die Phenoxy
alkylenamidogruppe vorzugsweise in der p-Stellung, wenn m den
Wert 1 hat, vorzugsweise in der m-Stellung gebunden.
Versuche zur Herstellung von Zweiäquivalent-Purpurkupplern
der 5-Pyrazolonreihe, die in der 4-Stellung einen unsubsti
tuierten oder unterschiedlich substituierten 1,2,4-Triazolrest
tragen, beispielsweise nur ein Chloratom in der 5-Stellung
oder Methylgruppen sowohl in der 3- als auch 5-Stellung,
waren erfolglos entweder auf Grund von Schwierigkeiten bei
der Herstellung (beispielsweise im Falle von 3,5-Dimethyl-
1,2,4-triazol) oder zu schlechter Eigenschaften der erhaltenen
Farbkuppler (schlechte Löslichkeit der unsubstituierten
1,2,4-Triazolverbindungen und zu hohe Reaktionsfähigkeit mit
Schleierbildung im Falle von 3-Chlor-1,2,4-triazol
verbindungen).
Spezielle Beispiele für Purpurkuppler der Erfindung sind
nachstehend aufgeführt:
Die Purpurkuppler der Erfindung können zusammen mit den verschiedensten
Silberhalogenidemulsionen für die Farbenphotographie
verwendet werden. Beispielsweise können sie mit Silber
bromid-, Silberchlorid- oder Silberjodid-Emulsionen oder
mit Emulsionen verwendet werden, die ein Gemisch von Silber
halogeniden enthalten, wie Emulsionen mit einem Gemisch von
Silberbromid und Silberjodid oder Silberchlorid und Silber
bromid. Die Purpurkuppler können auch zusammen mit den Emulsionen
verwendet werden, die in den US-PS 25 92 243 und
26 98 794 beschrieben sind. Diese Purpurkuppler können mit
Emulsionen verwendet werden, die ein Bild auf der Oberfläche
oder im Inneren der Silberhalogenidkörner bilden, wie sie
beispielsweise in der US-PS 25 92 250 beschrieben sind.
Bei Verwendung der Purpurkuppler der Erfindung in photographischem
Aufzeichnungsmaterial vor ihrer Belichtung und Entwicklung
können diese unmittelbar den Emulsionen vor dem
Beschichten auf den Träger oder einer dazu benachbarten
Schicht einverleibt werden.
Die Emulsionen können auch chemisch entweder durch Zusatz
von Schwefelverbindungen sensibilisiert werden, wie dies
beispielsweise in den US-PS 15 74 944, 16 23 469 und 24 10 689
beschrieben ist, oder durch Zusatz von Edelmetallsalzen, wie
Ruthenium-, Rhodium-, Iridium-, Palladium- oder Platinsalzen.
Die Emulsionen können auch durch Zusatz von Goldsalzen
chemisch sensibilisiert werden, wie dies in der US-PS
23 99 083 beschrieben ist. Ferner können sie mit Goldsalzen
stabilisiert werden, wie dies in den US-PS 25 97 856 und
25 87 915 beschrieben ist.
Die Emulsionen können ferner spektralsensibilisiert werden
mit Carbocyaninfarbstoffen, beispielsweise den in der
US-PS 25 03 776 beschriebenen Art.
Die Emulsionen können organische Stabilisatoren und Anti
schleiermittel des cyclischen Amintyps, Iminoazole, wie
Mercaptobenzimidazol, Triazole, beispielsweise der in der
US-PS 24 44 608 beschriebenen Art, Azaindene, beispielsweise
der in den US-PS 24 44 605, 24 44 606, 24 44 609,
24 50 397, 27 13 541, 27 16 062, 27 35 769, 27 43 181,
27 56 147 und 27 72 164 sowie von E.J. Birr, Z. Wiss. Phot.,
472 (1952), beschriebenen Art, Tetrazole, wie 1-Phenyl-5-
mercaptotetrazol, Thiazole und Benzothiazole, wie 1-Methyl
benzothiazol und quartäre Benzothiazolsalze, wie sie beispiels
weise in der US-PS 21 31 038 beschrieben sind, Mercapto
benzthiazole, wie 1-Methylmercaptobenzthiazol, Oxazole,
Thiosemicarbazide, Pyrimidine, Jodoniumderivate, Benzolsulfin
säuren sowie als anorganische Stabilisatoren Zink- oder
Cadmiumsalze der beispielsweise in der US-PS 28 39 405
beschriebenen Art enthalten.
Die Emulsionen können ferner übliche Weichmacher enthalten,
wie Glycerin. Die Emulsionen können mit üblichen Härtern für
Gelatine gehärtet werden, beispielsweise Aldehyden, wie
Formaldehyd, Glyoxal, Succindialdehyd, Glutardialdehyd oder
Resorcylaldehyd, halogensubstituierten aliphatischen Carbon
säuren, wie Mucochlorsäure und Mucobromsäure (vgl.
US-PS 20 80 019) oder deren Gemischen (vgl. US-PS 25 91 542).
Die Emulsionen können mit einem üblichen Beschichtungshilfs
mittel, wie Saponin, aufgebracht werden. Als Träger kommen
die üblichen Materialien in Frage, beispielsweise aus Cellu
losetriacetat, Polyestern, Papier und mit Polyäthylen be
schichtetes Papier. Zur Herstellung der Silberhalogeniddis
persionen, die zur Herstellung der Silberhalogenidemulsionen
verwendet werden, können als Dispergiermittel Gelatine oder
andere wasserpermeable Mittel verwendet werden, beispielsweise
kolloidales Albumin, Cellulosederivate oder Kunstharze
des Polyvinyltyps. Derartige Materialien sind in den
US-PS 22 86 215, 23 28 808, 23 22 085, 25 27 872,
25 41 474, 25 63 791, 27 68 154, 28 08 331 und 28 52 382
beschrieben. Gegebenenfalls kann zum Dispergieren des Silber
halogenids ein Gemisch von zwei oder mehr dieser Kolloide
eingesetzt werden.
Die Purpurkuppler der Erfindung sind entweder allein oder in
Kombination mit Vieräquivalent-Farbkupplern besonders brauchbar
in farbenphotographischem Aufzeichnungsmaterial des
Negativtyps unter Verwendung der Maskentechnik (einschließlich
Maskenkuppler zusätzlich zu den Hauptkupplern,
wie dies beispielsweise in den US-PS 24 28 054, 28 08 329,
28 60 975 und 28 52 370 beschrieben ist, sowie bei Doppel
schichten, wie dies beispielsweise in der GB-PS 8 18 687
beschrieben ist.
Außer den Hauptkupplern und Maskenkupplern können andere zu
sätzliche Kuppler verwendet werden, beispielsweise die in
den US-PS 26 89 793, 27 42 832, 29 98 314 und 32 27 554
beschriebenen Kuppler.
Für die Purpurkuppler der Erfindung werden die üblichen Ent
wicklungsbäder verwendet. Diese enthalten eine Entwickler
substanz des p-Phenylendiamintyps, Kaliumbromid als Ent
wicklungsverzögerer, ein Antioxidationsmittel, wie Natrium
sulfit, sowie eine Base, wie ein Alkalimetallhydroxid oder
-carbonat. Sie können ferner ein Benzimidazol oder dessen
Derivat, ein Benzothiazol oder dessen Derivat, ein Triazol
oder Tetrazol oder dessen Derivat, beispielsweise ein
Mercaptoderivat, als Antischleiermittel, sowie einen
Komplexbildner für Calciumionen, wie ein Alkaliphosphat oder
eine Alkylendiaminoessigsäure, wie Äthylendiamintetraessigsäure,
enthalten. Typische p-Phenylendiamin-Entwickler sind
beispielsweise in den US-PS 21 93 015, 26 56 273 und
28 75 049 sowie in C.E. Kenneth Mees und T.H. James,
The Theory of the Photographic Process, 3. Auflage, 1966,
Tabelle 13.4, Seiten 294 bis 295, beschrieben.
Beispiele für verwendbare Entwicklersubstanzen, die zur Ent
wicklung des farbenphotographischen Aufzeichnungsmaterials
verwendet werden können, das die Purpurkuppler der Erfindung
enthält, sind die Sulfite, Hydrochloride und Sulfate von
- a) N,N-Diäthyl-p-phenylendiamin;
- b) N-Äthyl-N-β-methansulfonamidoäthyl-3-methyl-4-amino anilin;
- c) N-Äthyl-N-hydroxyäthyl-2-methyl-p-phenylendiamin;
- d) N-Äthyl-N-hydroxyäthyl-p-phenylendiamin und
- e) N,N-Diäthyl-2-methyl-p-phenylendiamin.
Folgende bekannte Farbkuppler wurden mit den Purpurkupplern
der Erfindung verglichen:
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
39,5 g α-Chloracetessigsäureäthylester, 600 ml wasserfreies
Aceton, 28,2 g 3-Chlor-5-methyl-1,2,4-triazol und 84 ml Tir
äthylamin werden 30 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach dem
Abkühlen wird das Triäthylamin-hydrochlorid abfiltriert. Das
Filtrat wird unter vermindertem Druck eingedampft und der
braune ölige Rückstand mit Diäthyläther extrahiert. Der
Ätherextrakt wird mit 1prozentiger Salzsäure unter Schütteln
auf einen pH-Wert von 4 bis 5 eingestellt und danach von
der wäßrigen Phase abgetrennt, über Natriumsulfat getrocknet
und eingedampft. Der Rückstand wird unter vermindertem Druck
fraktioniert destilliert. Kp. 135 bis 136°C/1,5 Torr. Aus
beute 41,5 g.
53,4 g Zwischenprodukt A, 400 ml wasserfreies Dimethylformamid,
39,2 g p-Nitrophenylisothiocyanat und 30,2 g Triäthyl
amin werden 16 Stunden auf 60°C erwärmt. Sodann wird die er
haltene tiefrot-orange gefärbte Lösung in 1200 ml eiskalte
2prozentige wäßrige Natriumcarbonatlösung eingerührt. Nach
etwa 1 Stunde wird die trübe Lösung filtriert und das Filtrat
mit verdünnter Salzsäure angesäuert. Nach mehrstündigem Stehen
wird die klare Lösung dekantiert und das erhaltene tieforange
gefärbte viskose Öl aus wasserhaltigem Methanol um
kristallisiert. Es werden gelbe Kristalle vom F. 136 bis
138°C erhalten.
23 g Zwischenprodukt B, 19 g 2,4,6-Trichlorphenylhydrazin
und 70 ml Äthylacetat werden 18 Stunden auf einem Dampfbad
erhitzt. Nach dem Abkühlen auf 50°C werden 300 ml Methanol
und 6,5 g Natriummethoxid zugegeben, und die erhaltene rot
braum gefärbte Lösung wird 10 Minuten unter Rückfluß erhitzt.
Sodann wird das Lösungsmittel unter vermindertem Druck
abdestilliert und der Rückstand mit 300 ml Wasser und 100 ml
Diäthyläther durchgeschüttelt. Die Ätherlösung wird abge
trennt und die wäßrige Lösung nochmals mit Diäthyläther extra
hiert und sodann mit Salzsäure angesäuert. Der ausgefällte
Feststoff wird auf einem Büchner-Trichter abfiltriert,
mit kaltem Wasser gewaschen, getrocknet und aus Acetonitril
umkristallisiert. Es werden 28,4 g gelbe Kristalle vom
F. 183°C (Zers.) erhalten.
23,4 g Zwischenprodukt C werden mit 180 ml Äthanol, 70 ml
Essigsäure und 20 ml Wasser versetzt. Das Gemisch wird unter
Rückfluß erhitzt und vorsichtig mit 25 g Eisenfeile in kleinen
Anteilen versetzt und sodann eine weitere Stunde unter
Rückfluß erhitzt. Danach wird die noch heiße Lösung mit einem
Büchner-Trichter filtriert. Das Filtrat wird mit 300 ml Wasser
verdünnt und mit Äthylacetat extrahiert. Der Äthylacetat
extrakt wird unter vermindertem Druck eingedampft. Das
erhaltene braune viskose Öl wird aus einem Gemisch von
Acetonitril und Äthanol umkristallisiert. Es werden 18,2 g
weißlich graue Kristalle erhalten, die sich bei 190°C
zersetzen.
9,7 g Zwischenprodukt D werden in 300 ml Acetonitril suspendiert.
Sodann werden rasch 6,8 g α-(2 ,4-Di-tert.-amylphenoxy)-
butyrylchlorid zugegeben. Die Suspension wird 3 Stunden
unter Rückfluß erhitzt und sodann 24 Stunden bei Raumtemperatur
stehengelassen. Die ausgefällten weißen Kristalle werden
auf einem Büchner-Trichter abfiltriert, mit reinem Acetonitril
gewaschen und getrocknet. Ausbeute 11,4 g.
Die vorstehend aufgeführten Kuppler Nr. 2 bis 9 werden in
ähnlicher Weise aus den entsprechenden Zwischenprodukten
hergestellt. Die Schmelzpunkte und Analysenwerte der Kuppler
sind in Tabelle I zusammengefaßt.
Eine orthochromatisch sensibilisierte Silberbromid-Silber
jodid-Negativemulsion wird mit Zweiäquivalent-Purpurkuppler
Nr. 3 in einer Menge von 83,13 mMol/Mol Ag versetzt. Die fertige
Emulsion wird sodann auf einen Cellulosetriacetatträger
in einem Silberflächenauftrag von 1,1 g/m² aufgetragen.
Die gleiche Emulsion wird mit dem Vieräquivalent-Purpurkuppler
A in einer Menge von 41,56 mMol/Mol Ag versetzt. Die fertige
Emulsion wird in gleicher Weise auf einen Cellulosetri
acetatträger mit einem Flächenauftrag von 2,2 g/m² aufge
tragen.
Die erhaltenen sensitometrischen Proben werden dann einer
beschleunigten Inkubation während 10 Tagen bei 38°C und 75%
relativer Luftfeuchtigkeit unterzogen. Am Ende dieser Inkubation
werden die Proben mit einem Sensitometer mit 0,30 log it-
Stufenkeil bei einer Farbtemperatur von 5500°K zusammen mit
entsprechenden, bei Raumbedingungen inkubierten Proben belichtet.
Sämtliche Proben werden sodann gleichzeitig in einem
Standardentwicklerbad für Farbnegativfilme entwickelt und
schließlich mit einem automatischen Densitometer ausgemessen.
Es werden folgende Ergebnisse erhalten:
Zwei Doppelschicht-Filme werden folgendermaßen hergestellt.
Eine Silberbromid- Silberjodid-Negativemulsion mittlerer
Empfindlichkeit, die orthochromatisch sensibilisiert ist, wird
mit dem Zweiäquivalent-Purpurkuppler Nr. 4 in einer Menge von
68,6 mMol/Mol Ag und mit dem Maskenkuppler B in einer Menge
von 12,4 mMol/Mol Ag versetzt. Die erhaltene Emulsion wird
auf einen Cellulosetriacetatträger in einem Flächenauftrag
von 1,4 g Silber/m² aufgebracht.
Eine orthochromatisch sensibilisierte Silberbromid-Silber
jodid-Negativemulsion hoher Empfindlichkeit wird mit dem
Zweiäquivalent-Purpurkuppler 4 in einer Menge von 5,41 mMol/Mol Ag
sowie mit dem Purpurmaskenkuppler B in einer Menge von
1,67 mMol/Mol Ag versetzt. Diese hochempfindliche Emulsion
wird sodann auf die Schicht mittlerer Empfindlichkeit in
einem Flächenauftrag von 1,4 g Silber/m² aufgetragen.
Schließlich wird über die zweite Schicht eine Gelatineschutz
schicht aufgetragen.
Ähnlich wir für Film 1 wird eine orthochromatisch sensibili
sierte Silberbromid-Silberjodid-Negativemulsion mittlerer
Empfindlichkeit mit dem Vieräquivalent-Purpurkuppler A in
einer Menge von 34,3 mMol/Mol Ag und mit dem Purpurmaskenkuppler
in einer Menge von 6,2 mMol/Mol Ag versetzt. Die erhaltene
Emulsion wird sodann auf einen Cellulosetriacetatträger in
einem Flächenauftrag von 2,2 g Silber/m² aufgetragen.
Eine orthochromatisch sensibilisierte Silberbromid-Silber
jodid-Negativemulsion hoher Empfindlichkeit wird mit dem
Vieräquivalent-Purpurkuppler A in einer Menge von 1,67 mMol/Mol Ag
und mit dem Purpurmaskenkuppler B in einer Menge von
1,67 mMol/Mol Ag versetzt. Diese Emulsion wird sodann auf
die Schicht mittlerer Empfindlichkeit in einem Flächenauf
trag von 1,4 g Silber/m² aufgetragen. Schließlich wird eine
Gelatineschutzschicht über die zweite Schicht aufgebracht.
Eine Probe der beiden Filme wird sodann mit einem Sensitometer
mit einem 0,30 log it-Stufenkeil bei einer Farbtemperatur
von 5500°K belichtet und mit einem Standardentwickler für
Farbnegativfilme entwickelt. Die Ergebnisse sind in Fig. 1
wiedergegeben. Die gestrichelte Linie entspricht Film 1, die
durchgezogene Linie Film 2.
Die Umsetzung des α-Triazolyl-thiomalonanilids mit dem Phenyl
hydrazin ist ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Bei diesem Verfahren wird ein α-Triazolylthiomalon
anilid mit einem im Benzolring halogensubstituierten Phenyl
hydrazin umgesetzt. Andere Substituenten, beispielsweise
Alkyl- oder Alkoxyreste oder ein ankondensierter Benzolring
unter Bildung einer Naphthylgruppe, können am Benzolring
außer dem Halogenatom vorhanden sein. Bevorzugt sind
o-Halogensubstituenten, beispielsweise 2-, 2,4- und 2,4,6-
halogensubstituierte Phenylhydrazine. Weitere Substituenten
außer den Halogenatomen sind C1-3 Alkylreste, insbesondere
Methylgruppen, die vorzugsweise in der o- und p-Stellung
stehen.
Das Verfahren zur Herstellung der durch eine Benzamidgruppe
substituierten 5-Pyrazolon-Farbkuppler der Erfindung
verläuft folgendermaßen:
- 1) Umsetzung eines α-Halogen-α-carbalkoxyacetamids mit einem 1,2,4-Triazol in Gegenwart einer Base;
- 2) Umsetzung des erhaltenen α-Triazolyl-α-carbalkoxyacetamids mit Phosphorpentasulfid;
- 3) Umsetzung des erhaltenen α-Triazolyl-α-carbalkoxythio acetamids mit einem substituierten Hydrazin und
- 4) Cyclisation des erhaltenen Hydrazons mit einem Natrium alkoholat.
Dieses Verfahren wird nachstehend erläutert.
Eine Lösung von 150 g (1,44 Mol) a-Carbäthoxyacetamid in
1800 ml Methylenchlorid wird tropfenweise und unter Rühren
bei 20 bis 30°C mit einer Lösung von 182,7 g (1,44 Mol)
Brom in 200 ml Methylenchlorid versetzt. Nach beendeter Zugabe
wird das Gemisch eine weitere Stunde bei Raumtemperatur
gerührt und sodann unter kräftigem Rühren mit 500 ml Wasser
versetzt. Die organische Phase wird abgetrennt, über
Calciumchlorid getrocknet und sodann unter vermindertem Druck
eingedampft. Der Rückstand wird in 200 ml Äthylacetat gelöst.
Die Lösung wird in 100 ml Heptan eingegossen. Die entstandene
Fällung wird abfiltriert. Es werden 175 g eines
grauen Feststoffs vom F. 56 bis 58°C erhalten.
Eine kalte Lösung von 80 g Zwischenprodukt A und 44 g
3(5)-Chlor-1,2,4-triazol in 750 ml Aceton wird mit 33,5 g
pulverisiertem Natriumhydroxid versetzt. Das Gemisch wird
2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, sodann mit Salzsäure
neutralisiert und filtriert. Das Filtrat wird unter vermindertem
Druck eingedampft und der Rückstand aus Wasser um
kristallisiert. Es werden 54 g weiße Kristalle von F. 108
bis 110°C erhalten.
Eine Lösung von 46 g (0,2 Mol) Zwischenprodukt B in 300 ml
wasserfreiem Dioxan wird mit 11,1 g (0,05 Mol) Phosphorpen
tasulfid versetzt. Das Gemisch wird 2 Stunden unter Rück
fluß erhitzt, abgekühlt und filtriert. Das Filtrat wird unter
vermindertem Druck eingedampft. Der ölige Rückstand wird
ohne weitere Reinigung in die nächste Stufe eingesetzt.
Das Zwischenprodukt B wird mit 53 g (0,25 Mol) 2,4,6-Tri
chlorphenylhydrazin und 150 ml Äthylacetat versetzt und
18 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Danach wird das Lösungs
mittel unter vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wird mit einer Lösung von 21,1 g (0,4 Mol) Natriummethoxid
in 400 ml reinem Methanol versetzt. Die Lösung wird 15 Minuten
unter Rückfluß erhitzt und sodann in 2000 ml kaltes Wasser
eingerührt. Der pH-Wert der Lösung wird mit verdünnter
Salzsäure auf etwa 8 eingestellt. Die entstandene feste Fällung
wird auf einem Filter abgesaugt und mit Wasser gewaschen.
Die Lösung wird mit verdünnter Salzsäure gegen Lackmus
angesäuert. Die entstandene feste Fällung wird abfiltriert,
mit kaltem Wasser gewaschen, getrocknet und mit siedendem
Acetonitril digeriert. Es werden 42,5 g Produkt vom F. 235°C
erhalten.
37,1 g (0,098 Mol) Zwischenprodukt D, 500 ml Acetonitril und
27,2 g (0,147 Mol) m-Nitrobenzoylchlorid werden 90 Minuten
unter Rückfluß erhitzt. Sodann wird das Lösungsmittel unter
vermindertem Druck abfiltriert und der Rückstand mit 300 ml
kalter 3prozentiger Natronlauge verrührt. Die erhaltene trübe
Lösung wird filtriert und mit konzentrierter Salzsäure ange
säuert. Der entstandene Feststoff wird abfiltriert, mit Wasser
gewaschen, getrocknet und mit siedendem Acetonitril digeriert.
Das Produkt wird als hellgelbbrauner Feststoff vom
F. 245°C (Zers.) erhalten.
26,4 g Zwischenprodukt E werden in 250 ml Äthylenglykoldi
methyläther gelöst und in Gegenwart von Raney-Nickel bei 50°C
mit Wasserstoff bei einem Druck von 20 at hydriert. Nach dem
Abkühlen wird der Katalysator abfiltriert und das Lösungs
mittel unter vermindertem Druck abdestilliert. Der feste
Rückstand wird mit siedendem Äthanol extrahiert und filtriert.
Es werden 18 g eines weißen Feststoffs vom F. 252°C
erhalten.
5 g (0,01 Mol) Zwischenprodukt F, 50 ml Acetonitril und
3 g α-(2,4-Di-tert.-amylphenoxy)-acetylchlorid werden
2 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Sodann wird die Lösung in
kaltes Wasser gegossen. Die entstandene weiße Fällung wird ab
filtriert, mit kaltem Wasser gewaschen, getrocknet und aus einem
Gemisch von Äthylacetat und Acetonitril umkristallisiert;
F. 215°C.
10 g Zwischenprodukt D, 125 ml Acetonitril und 16,1 g
α-(m-Pentadecylphenoxy)-butyrylchlorid werden 3 Stunden
unter Rückfluß erhitzt. Danach wird das Lösungsmittel unter
vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand in 100 ml
Äthylacetat gelöst. Die Lösung wird 10 Minuten mit kalter
10prozentiger Natronlauge kräftig verrührt. Nach Neutralisation
mit Salzsäure wird die organische Phase abgetrennt, mit
Wasser gewaschen und eingedampft. Der Rückstand wird aus
einem 1 : 1-Gemisch von Äthylacetat und Acetonitril umkristalli
siert. Es werden 18,2 g eines weißen Feststoffes vom
F. 201 bis 203°C erhalten.
Nach dem vorstehend beschriebenen allgemeinen Verfahren werden
sämtliche Benzamid-Farbkuppler der vorstehend angegebenen
Formeln hergestellt.
Ein Vergleich dieser Farbkuppler mit Farbkupplern mit
3,5-Dialkyl- oder 3,5-Dichlor-Substitution an der 1,2,4-Tri
azolgruppe zeigen eine erhebliche Verbesserung. Die dialkyl-
und dichlorsubstituierten Farbkuppler zeigen entweder
hohe Schleierwerte, zu starke Reaktionsfähigkeit und/oder
unerwünschten Kontrast. Die Farbkuppler der Erfindung, ins
besondere die 3-Chlor-1,2,4-triazolverbindungen mit oder
ohne Substitution in der 5-Stellung haben in dieser Hinsicht
hervorragende Eigenschaften.
Claims (10)
1. Zweiäquivalent-Purpurkuppler mit einem 5-Pyrazolon-Ring,
der
- a) in der 1-Stellung eine durch mindestens ein Halogenatom substituierte Phenylgruppe,
- b) in der 3-Stellung eine Anilid-, Benzamid- oder Phenoxyalkylamid gruppe und
- c) in der 4-Stellung eine 1,2,4-Triazolgruppe der allgemeinen Formel aufweist, in der R ein Wasserstoffatom oder einen C1-3-Alkylrest und R¹ ein Chloratom bedeuten, mit der Maßgabe, daß R einen Alkylrest bedeutet, wenn der Substituent in 3-Stellung eine Anilidgruppe darstellt und daß R ein Wasserstoffatom ist, wenn der Substituent in 3- Stellung eine Benzamid- oder Phenoxyalkylamidgruppe bedeutet.
2. Purpurkuppler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß R eine Methylgruppe darstellt.
3. Purpurkuppler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie mindestens eine endständige, Diffusions
festigkeit verleihende aliphatische Kette aufweisen, die an
mindestens eine Stellung des Benzolkerns der Anilid-,
Benzamid- oder Phenoxyalkylamidgruppe gebunden ist.
4. Purpurkuppler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er der allgemeinen Formel I-a entspricht
in der R ein Wasserstoffatom oder einen C1-3-Alkylrest,
R² ein Chloratom und R³ und R⁴ Chloratome oder C1-3-Alkyl-
oder C1-3-Alkoxyreste bedeuten, m den Wert 0 oder 1 hat,
n den Wert 0 oder 1 hat, und nicht größer als m ist,
R⁵ eine C1-4-Alkylen- oder eine C1-4-Alkylenoxidgruppe mit
an den Benzolring gebundenem Sauerstoffatom, R⁶ ein Wasser
stoffatom oder einen C1-25-Alkyl- oder C1-25-Alkoxyrest und
R⁷ und R⁸ Wasserstoffatome, C1-25-Alkyl- oder C1-25-Alkoxy
reste oder Phenoxyalkylenamidogruppen bedeuten, wobei R⁶, R⁷
und R⁸ so ausgewählt sind, daß gleichzeitig nur einer der
Reste R⁶ und R⁷ und nur einer der Reste R⁷ und R⁸ keine
Wasserstoffatome sind.
5. Purpurkuppler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß R³ und R⁴ Chloratome bedeuten, m den Wert 1 und n den
Wert 0 hat und R⁷ eine Phenoxyalkylenamidogruppe darstellt.
6. Purpurkuppler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß R⁷ eine Phenoxybutyramidogruppe darstellt.
7. Purpurkuppler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rest R⁷ mindestens einen endständigen Alkylrest in
der m- oder p-Stellung der Phenoxygruppe aufweist.
8. Verfahren zur Herstellung der Zweiäquivalent-Farbkuppler
mit einer Anilidgruppe in 3-Stellung nach Anspruch 1 bis 4 durch
- a) Umsetzung eines α-Halogenacetessigsäurealkylesters mit einem 1,2,4-Triazol in Gegenwart einer stickstoffhaltigen organischen Base und eines organischen Lösungsmittels,
- b) Umsetzung des erhaltenen α-Triazolylacetessigsäurealkyl esters mit einem Phenylisothiocyanat,
- c) Umsetzung des erhaltenen α-Triazolylthiomalonanilids mit einem halogensubstituierten Phenylhydrazin und Cyclisation des erhaltenen Hydrazons, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung (c) in Gegenwart eines Carbonsäurealkyl esters als Lösungsmittel durchgeführt wird.
9. Farbenphotographisches Aufzeichnungsmaterial, dadurch
gekennzeichnet, daß in mindestens einer der Silberhalogenid
emulsionsschichten einen Purpurkuppler nach Anspruch 1 bis
7 enthält.
10. Farbenphotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß es den Purpurkuppler
gelöst in einem hochsiedenden organischen Lösungsmittel
enthält.
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