DE3033499C2 - - Google Patents

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DE3033499C2
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Seiji Ichijima
Nobuo Minami-Ashigara Kanagawa Jp Furutachi
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/30Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
    • G03C7/32Colour coupling substances
    • G03C7/36Couplers containing compounds with active methylene groups
    • G03C7/38Couplers containing compounds with active methylene groups in rings
    • G03C7/384Couplers containing compounds with active methylene groups in rings in pyrazolone rings
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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    • C07D231/02Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings
    • C07D231/10Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D231/14Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D231/44Oxygen and nitrogen or sulfur and nitrogen atoms
    • C07D231/52Oxygen atom in position 3 and nitrogen atom in position 5, or vice versa

Description

Die Erfindung betrifft ein farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial, worin ein neuer 2-Äquivalent-Kuppler, der eine Purpurfarbe bildet, verwendet wird. Dieser Kuppler wird im folgenden als "Purpurkuppler" bezeichnet.
Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines farb­ photographischen Bildes unter Verwendung dieses Aufzeichnungsmaterials.
Es ist bekannt, daß bei der Farbentwicklung eines farbpho­ tographischen Silberhalogenidmaterials ein oxidiertes, aro­ matisches, primäres Amin-Farbentwicklungsmittel mit einem Kuppler unter Bildung eines Indophenol-, Indoanilin-, Ind­ amin-, Azomethin-, Phenoxazin-, Phenazin- oder ähnlichen Farbstoffs reagiert, wobei Farbbilder gebildet werden. In einem solchen System basiert die Farbreproduktion normaler­ weise auf der subtraktiven Farbphotographie, und Silber­ halogenidemulsionen, die selektiv gegenüber blauem, grünem oder rotem Licht empfindlich sind, und Verbindungen, die ein gelbes, purpurnes und blaugrünes Farbbild bilden, die in komplementärer Farbbeziehung zu der Empfindlichkeit der entsprechenden Emulsionen stehen, werden verwendet. Bei­ spielsweise werden im allgemeinen Acylacetanilid- oder Di­ benzoylmethan-Kuppler für die Bildung von gelben Farbbil­ dern verwendet. Pyrazolon-, Pyrazolobenzimidazol-, Cyano­ acetophenon- und Indazol-Kuppler werden im allgemeinen für die Bildung von Purpurfarbbildern verwendet, und Phenol­ kuppler (z. B. Phenole und Naphthole) werden im allgemeinen für die Bildung von blaugrünen Farbbildern verwendet.
Bei einer der am meisten bevorzugten Ausführungsformen der farbphotographischen Aufzeichnungsmaterialien wer­ den Farbstoffbilder ergebende Kuppler zu den Silberhaloge­ nidemulsionen zugegeben. Kuppler, die zu den Emulsionen zu­ gegeben werden, müssen in einer Bindemittelmatrix der Emul­ sionen in einen nichtdiffundierbaren Zustand überführt werden oder müssen diffusionsbeständig sein.
Die meisten der bekannten Kuppler, die ein Farbbild erge­ ben, sind 4-Äquivalent-Kuppler. Das heißt, die Entwicklung von 4 Mol Silberhalogenid als Oxidationsmittel ist theore­ tisch zur Bildung von 1 Mol Farbstoff durch Kupplungsreak­ tion erforderlich. Andererseits sind auch 2-Äquivalent- Kuppler bekannt, die eine aktive Methylengruppe aufweisen, die substituiert ist mit einer Gruppe (die oft als "Ab­ kupplungsgruppe" bezeichnet wird) und bei der oxidativen Kupplung des Kupplers mit einem Oxidationsprodukt eines aromatischen primären Amin-Entwicklungsmittels eliminierbar ist. Solche 2-Äquivalent-Kuppler erfordern die Entwicklung von nur 2 Mol Silberhalogenid unter Bildung von 1 Mol Farb­ stoff. Da 2-Äquivalent-Kuppler für die Bildung des Farb­ stoffs nur die Hälfte des Silberhalogenids erfordern, ver­ glichen mit den bekannten 4-Äquivalent-Kupplern, erlaubt ihre Verwendung die schnelle Entwicklung von lichtempfind­ lichen Schichten. Bedingt durch eine Reduktion in der Film­ dicke, werden die photographischen Eigenschaften verbessert, was wirtschaftlich vorteilhaft ist.
Zur Herstellung von 2-Äquivalent-5-Pyrazolon-Kupplern, die hauptsächlich als Purpurkuppler verwendet werden, wurden verschiedene Verfahren vorgeschlagen. Beispielswei­ se wird die Substitution der 4-Stellung eines Pyrazolons mit einer Thiocyanogruppe in den US-PSen 32 14 437 und 32 53 924, mit einer Acyloxygruppe in der US-PS 33 11 476, mit einer Aryloxygruppe in der US-PS 34 19 391, mit einer 2-Triazolylgruppe in der US-PS 36 17 291 und mit einem Halogenatom in der US-PS 35 22 052 beschrieben.
Die Verwendung dieser in 4-Stellung substituierten Pyrazo­ lon-Kuppler ist jedoch nachteilig. Beispielsweise tritt ein starker Farbschleier auf, die Reaktivität der Kuppler kann unge­ eignet sein, die Kuppler können chemisch so instabil sein, daß sie in Materialien überführt werden, die im Verlauf der Zeit keine Farbe ergeben oder die Synthese der Kuppler ist oft schwierig.
Es ist weiterhin bekannt, die 4-Stellung eines 5-Pyrazolons mit einer Alkylthiogruppe, einer Arylthiogruppe oder einer heterocyclischen Ring-Thiogruppe zu substituieren, wie in der US-PS 32 27 554 beschrieben. Jedoch ist bei vielen dieser bekannten, thiosubstituierten Pyrazolonverbindungen die Reaktivität mit dem Oxidationsprodukt eines aromatischen primären Amino- Farbentwicklungsmittel ungeeignet. Weiterhin ist es schwierig, sie in den üblichen lichtempfindlichen Farbmate­ rialien zu verwenden, bedingt durch die starke photographi­ sche Wirkung der als Folge der Kupplungsreaktion gebildeten Mercaptoverbindung. Außerdem ist die chemische Stabilität dieser Kuppler im allgemeinen nicht zufriedenstellend.
Kürzlich wurden 2-Äquivalent-5-Pyrazolon-Purpurkuppler mit einem heterocyclischen Substituenten in der 4-Stellung in einigen Patentschriften vorgeschlagen. Beispielsweise wer­ den eine Imidazolylgruppe und eines ihrer Derivate, eine 1,2,4-Triazolylgruppe und eines ihrer Derivate und eine 1,2,3-Triazolylgruppe und eines ihrer Derivate in der DE- OS 25 36 191 und eine 1,2,4-Triazolylgruppe und eines ihrer Derivate in der DE-OS 26 51 363 beschrieben.
Die in den obigen Patenten beschriebenen Verbindungen be­ sitzen gute Farbbildungseigenschaften und erfüllen somit eine der für 2-Äquivalent-Purpurkuppler geforderten Eigen­ schaften. Jedoch weisen diese eine Imidazolylgruppe oder eine 1,2,4-Triazolylgruppe enthaltenden Kuppler noch ge­ wisse Nachteile auf. Beispielsweise geht ihre Verwendung mit einer Abnahme in der Empfindlichkeit des Silberhaloge­ nids einher, bedingt durch die Zwischenwirkung mit dem Sil­ berhalogenid, z. B. durch Adsorption an dem lichtempfindli­ chen Zentrum des Silberhalogenids.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein farbphotographi­ sches Aufzeichnungsmaterial mit hoher Empfindlichkeit unter Verwendung ei­ nes 2-Äquivalent-Purpurkupplers mit verbesserter Beständigkeit gegenüber einer Verblassung und ausgezeichneter Färbungsreaktivität zur Verfügung zu stellen, sowie ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, bei dem die Menge an Silber­ halogenid in einer photographischen Emulsionsschicht verringert wird und eine verbesserte Schärfe der Farbbilder erhalten wird.
Diese Aufgabe wird durch ein farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial der eingangs genannten Art gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es einen Träger und darauf min­ destens eine Silberhalogenidemulsionsschicht und mindestens eine Schicht umfaßt, die einen 5-Pyrazolon-Purpurkuppler, der durch die allgemeine Formel (I)
dargestellt wird, enthält, worin
R eine Acylaminogruppe, eine Anilinogruppe oder eine Ureidogruppe bedeutet;
R1 eine Nitrogruppe, eine Nitrosogruppe, eine Aminogruppe, eine Acylaminogruppe, eine Sulfonamidogruppe, eine Urethan­ gruppe, eine Diacylaminogruppe oder eine Ureidogruppe be­ deutet;
Q Wasserstoff, ein Halogenatom, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Carboxygruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische Gruppe, eine Thiourethan­ gruppe, eine Thioureidogruppe, eine Acylhydrazionogruppe, ei­ ne Alkylaminogruppe, eine Dialkylaminogruppe, eine Anilino­ gruppe, eine Alkylthiogruppe, eine Mercaptogruppe, eine Arylthiogruppe, eine Alkylsulfinylgruppe, eine Alkylsulfo­ nylgruppe, eine Arylsulfinylgruppe, eine Arylsulfonylgruppe, eine Sulfamoylgruppe, eine Sulfogruppe, eine Thiocyano­ gruppe, eine Hydroxygruppe, eine Aminocarbonyloxygruppe, ei­ ne Acyloxygruppe, eine Sulfonyloxygruppe, eine Alkylcarbo­ nylgruppe, eine Arylcarbonylgruppe, eine Alkoxycarbonyl­ gruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Aralkyloxycarbonylgruppe oder eine Cyanogruppe bedeutet;
Ar eine Phenylgruppe bedeutet, die mit einem oder mehreren Halogenatomen, Alkylgruppen, Alkoxygruppen oder Cyanogrup­ pen substituiert sein kann;
m eine ganze Zahl bedeutet;
n 0, 1 oder 2 bedeutet; und
m und n der folgenden Beziehung 1 ≦ m + n ≦ 3 genügen müssen.
Weiterhin wird ein Verfahren zur Herstellung eines farbphotographischen Bildes zur Verfügung gestellt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein solches Aufzeichnungsmaterial belichtet und entwickelt.
Beispiele von Acylaminogruppen für R sind eine aliphatische Acylaminogruppe mit 2 bis 30 Kohlenstoffatomen oder eine aromatische Acylaminogruppe mit 6 bis 32 Kohlenstoffatomen, die substituiert sein können mit einem Halogenatom, einer Acylaminogruppe, Alkoxygruppe, Aryloxygruppe, Arylgruppe, Sulfonamidogruppe, Sulfamoylgruppe, Alkoxycarbonylgruppe, Imidogruppe, Cyanogruppe, Carboxygruppe, Alkylcarbonyl­ gruppe, Aryloxycarbonylgruppe, Sulfogruppe, Acyloxygruppe, Carbamoylgruppe, Ureidogruppe, Urethangruppe, heterocycli­ schen Gruppe, Alkylsulfonylgruppe, Arylthiogruppe, Alkyl­ thiogruppe, Anilinogruppe, Hydroxygruppe oder Arylsulfonyl­ gruppe, wie einer Acetamidogruppe, einer Benzamido­ gruppe, einer 3-[α -(2,4-Di-tert.-amylphenoxy)-butyramido]- benzamidogruppe, einer 3-[α -(2,4-Di-tert.-amylphenoxy)-acet­ amido]-benzamidogruppe, einer 3-[α -(3-Pentadecylphenoxy)- butyramido]-benzamidogruppe, einer α -(2,4-Di-tert.-amyl­ phenoxy)-butyramidogruppe oder einer α -(3-Pentadecylphenoxy)- butyramidogruppe.
Die Anilinogruppen für R können durch eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkyl-, Alkenyl-, Aralkyl-, oder Aryl­ gruppe und die gleichen Gruppen, wie sie vorstehend für die Acyl­ aminogruppe beschrieben wurden, substituiert sein, und sie enthalten 6 bis insgesamt 32 Kohlenstoffatome (einschließ­ lich des Anilino-Molekülteils). Beispiele sind eine unsub­ stituierte Anilinogruppe, eine 2-Chloranilinogruppe, eine 2,4-Dichloranilinogruppe, eine 2-Chlor-5-tetradecanamido­ anilinogruppe, eine 2-Chlor-5-(2-octadecenylsuccinimido)- anilinogruppe, eine 2-Chlor-5-[α -(3-tert.-butyl-4-hydroxy)- tetradecanamido]-anilinogruppe, eine 2-Chlor-5-(N-tetradecyl­ oxycarbonylanilinogruppe, eine 2-Chlor-5-(N-tetradecyl­ sulfamoyl)-anilinogruppe und eine 2,4-Dichlor-5-tetradecyloxy­ anilinogruppe.
Die Ureidogruppen für R können durch die gleichen Gruppen substituiert sein, wie sie vorstehend für die Acylaminogruppe beschrieben wurden. Repräsentative Beispiele sind 3-[(2,4- Di-tert.-amylphenoxy)-acetamido]-phenylureido-, Phenyl­ ureido-, Methylureido-, Octadecylureido- und 3-Tetradecan­ amidophenylureidogruppen.
Von den durch R1 dargestellten Gruppen können die Acylamino­ gruppe, die Sulfonamidogruppe, die Urethangruppe, die Di­ acylaminogruppe und die Ureidogruppe durch die folgenden Formeln (II), (III), (IV), (V) bzw. (VI) dargestellt werden:
Unter den vorstehenden Formeln (II) bis (VI) sind die Formeln (II) und (III) besonders bevorzugt. In den vorstehenden Formeln bedeu­ ten R2, R5 und R6 je Wasserstoff, eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Cyc­ loalkylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe; und R3 und R4 bedeuten je eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe, eine Alke­ nylgruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe. Alternativ können R2 und R3; R3 und R4; R2 und R5; und R5 und R6 zu­ sammen einen 5-, 6- oder 7gliedrigen, Stickstoff enthal­ tenden, heterocyclischen Ring bilden.
Die durch R2, R3, R4, R5 und R6 in den vorstehenden allgemeinen Formeln (II), (III), (IV), (V) und (VI) dargestellte Alkyl­ gruppe, Alkenylgruppe, Cycloalkylgruppe und Aralkylgruppe können im allgemeinen 1 bis 36 Kohlenstoffatome enthalten. Bevorzugt enthalten sie 1 bis 22 Kohlenstoffatome. Diese Gruppe können einen oder mehrere Substituenten aufweisen. Beispiele solcher Substituenten sind ein Halogenatom, eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe, eine Thiocyanogruppe, eine Arylgruppe, eine Alk­ oxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Carboxygruppe, eine Sulf­ oxygruppe, eine Alkylcarbonylgruppe, eine Arylcarbonyl­ gruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Aryloxycarbonyl­ gruppe, eine Sulfogruppe, eine Acyloxygruppe, eine Sulf­ amoylgruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Acylaminogruppe, eine Diacylaminogruppe, eine Ureidogruppe, eine Thioureido­ gruppe, eine Urethangruppe, eine Thiourethangruppe, eine Sulfonamidogruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Aryl­ sulfonyloxygruppe, eine Alkylsulfonyloxygruppe eine Aryl­ sulfonylgruppe, eine Alkylsulfonylgruppe, eine Arylthio­ gruppe, eine Alkylthiogruppe, eine Alkylsulfinylgruppe, eine Arylsulfinylgruppe, eine Alkylaminogruppe, eine Di­ alkylaminogruppe, eine Anilinogruppe, eine N-Alkylanilino­ gruppe, eine N-Arylanilinogruppe, eine N-Acylanilinogruppe, eine Hydroxygruppe und eine Mercaptogruppe.
Wenn ferner irgendeiner der Substituenten R2, R3, R4, R5 und R6 eine Arylgruppe (z. B. eine Phenyl-, a -Naphthyl- oder β -Naphthylgruppe) oder eine heterocyclische Gruppe (z. B. eine Oxazolyl-, Thiazolyl-, Furyl- oder -Pyridylgruppe) bedeutet, können diese Gruppen einen oder mehrere Sub­ stituenten enthalten, z. B. eine Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Cycloalkylgruppe oder eine Aralkylgruppe, wie auch die vorstehend für die Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl- und Aralkylgruppen beschriebe­ nen Substituenten.
Der an die 4-Stellung des 5-Pyrazolonrings bei dem Kuppler der Formel (I) gebundene Pyrazolring kann mit zwei oder drei der durch R1 dargestellten Gruppen substituiert sein. In diesem Fall können diese Gruppen unterschied­ lich sein.
In der Formel (I) kann Ar eine Phenylgruppe bedeuten, die mit einem oder mehreren Halogenatomen (z. B. Fluor-, Chlor- oder Bromatomen), geradkettigen oder verzweigtkettigen Al­ kylgruppen mit 1 bis 35 und bevorzugt 1 bis 22 Kohlenstoff­ atomen, Alkoxygruppen, enthaltend eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 35 und bevorzugt 1 bis 22 Kohlenstoffatomen, oder Cyanogruppen substituiert sein kann.
Bevorzugte Beispiele von substituierten Pyrazolylgruppen, die in der 4-Stellung des 5-Pyrazolonrings der Kuppler der Formel (I) gebunden sind, werden im folgenden aufge­ führt.
Der erfindungsgemäß verwendete Kuppler der allgemeinen Formel (I) kann ein symmetrischer oder asymmetri­ scher Komplexkuppler sein, der durch Verbindung von zwei Kupplermolekülteilen aneinander durch die Substituenten von R und Ar oder durch eine R oder Ar zweiwertige Gruppe ge­ bildet wird.
Die erfindungsgemäß verwendeten Purpurkupp­ ler ergeben verschiedene Eigenschaften, abhängig von dem besonderen Substituenten R, R1, den Substituenten an dem Pyrazolring, mit Ausnahme von R1, und den Ar-Substituenten, und können für verschiedene photographische Zwecke verwendet werden. Wenn mindestens einer der Substituenten Ar und R einen hydrophoben Rest mit 8 oder mehr Kohlenstoffatomen enthält, wird der Kuppler nicht diffundierbar, wenn er mit einer hydrophilen Kolloidschicht eines lichtempfind­ lichen Materials assoziiert ist. Ein solcher Kuppler kann nützlicherweise in einer Silberhalogenidemulsionsschicht eingearbeitet werden.
Kuppler mit einem diffusionsbeständigen, hydrophoben Rest in den Substituenten an dem Pyrazolring, die eine wasser­ solubilisierende Gruppe, wie eine Sulfogruppe oder eine Carboxygruppe, in mindestens einem der Substituenten Ar und R enthalten, ergeben einen diffundierbaren Farbstoff durch oxidative Kupplungsreaktion mit einem aromatischen primären Amin-Entwicklungsmittel, obgleich die Kuppler selbst nicht diffundierbar sind. Solche Kuppler, die in der Lage sind, diffundierbare Farbstoffe zu ergeben, sind für die Diffusionsübertragungsfarbphotographie geeignet.
Das Verfahren zur Herstellung von Farbstoffbildern durch oxidative Reaktion mit einem aromatischen primären Amin- Entwicklungsmittel kann in zwei Arten eingeteilt werden, ab­ hängig von der Art der Zugabe der Kuppler. Eine Art ist ein sog. einverleibtes Kuppler-Verfahren, bei dem die Kuppler in eine Emulsionsschicht während der Herstellung des licht­ empfindlichen Materials eingearbeitet werden. Die andere Art ist ein sog. nichteinverleibtes Kuppler-Verfahren, bei dem die Kuppler in dem Entwickler gelöst werden und bei der Entwicklung durch Diffusion in eine Emulsionsschicht dringen.
Kuppler, die bei dem Vielschichtsystem mit einverleibtem Kuppler verwendet werden, müssen in einer Emulsionsschicht immobilisiert werden, d. h. sie müssen diffusionsbeständig gemacht werden. Die Kuppler würden sonst durch das Aufzeich­ nungsmaterial wandern und unerwünschterweise in einer Emulsionsschicht Farbe bilden mit einer unterschied­ lichen Farbempfindlichkeit. Dadurch würde die Farbreprodu­ zierbarkeit des Aufzeichnungsmaterials wesentlich verschlechtert werden. Damit die Kuppler diffusionsbeständig sind, muß eine Gruppe mit einem hydrophoben Rest, die 8 bis 32 Kohlenstoffatome enthält, in das Kupplermolekül eingeführt werden. Ein solcher Rest wird als "Ballast­ gruppe" bezeichnet. Die Ballastgruppe kann mit dem Kuppler­ skelett direkt oder über eine Iminobindung, eine Äther­ bindung, eine Carbonamidobindung, eine Sulfonamidobindung, eine Ureidobindung, eine Esterbindung, eine Imidobindung, eine Carbamoylbindung oder eine Sulfamoylbindung verbunden sein.
Verschiedene Beispiele solcher Ballastgruppen werden in den spezifischen Beispielen für erfindungsgemäß verwendete Kuppler beschrieben.
Typische Beispiele von Ballastgruppen sind eine Alkylgruppe, Alkoxyalkylgruppe, Alkenylgruppe, Arylgruppe, substituiert durch eine Alkylgruppe, Arylgruppe, substituiert durch eine Alkoxygruppe oder Terphenylgruppe. Diese Ballast­ gruppen können substituiert sein, z. B. durch ein Halogen­ atom (z. B. Fluor oder Chlor), eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Amidogruppe, eine Carbamoylgruppe oder eine Sulfonamidogruppe. Spezi­ fische Beispiele von Ballastgruppen sind eine n-Octyl­ gruppe, eine 2-Äthylhexylgruppe, eine tert.-Octylgruppe, eine n-Nonylgruppe, eine n-Decylgruppe, eine n-Dodecyl­ gruppe, eine 1,1-Dimethyldecylgruppe, eine 2,2-Dimethyl­ decylgruppe, eine n-Octadecylgruppe, eine 2-(n-Hexyl)- decylgruppe, eine n-Octadecylgruppe, eine 9,10-Dichlorocta­ decylgruppe, eine Heptyloxyäthylgruppe, eine Oleylgruppe, eine 2,4-Di-tert.-butylophenylgruppe, eine 2,4-Di-tert.- amylphenylgruppe, eine 2,4-Di-tert.-amyl-6-chlorphenyl­ gruppe, eine 3-n-Pentadecylphenylgruppe, eine 2-Dodecyloxy­ phenylgruppe, eine 3-Heptadecyloxyphenylgruppe, eine o-Ter­ phenylgruppe oder eine Perfluorheptylgruppe.
Die erfindungsgemäß verwendeten Kuppler können im allgemeinen durch Umsetzung eines Purpurkupplers, der ein Halogenatom in der Kupplungsstellung enthält, mit einer Pyrazolverbindung gemäß dem nachfolgenden Reaktionsschema erhalten werden:
worin R, R1, Q, Ar, m und n jeweils vorstehend angegebene Be­ deutung haben und X ein Halogenatom (z. B. ein Chloratom oder ein Bromatom), substituiert in der Kupplungsstelle des Purpurkupplers, bedeutet. Die 4-Halogen -5-pyrazolone kön­ nen aus einem 5-Pyrazolonring entsprechend dem in den US-PSen 30 06 759 und 35 22 051 beschriebenen Verfahren synthetisiert werden.
Wenn eine Elektronendonorgruppe, wie eine Anilinogruppe, in der 3-Stellung eines 5-Pyrazolons substi­ tuiert ist, können die monohalogensubstituierten Kuppler leicht synthetisiert werden, indem der Kuppler in ein 3-N- Alkoxycarbonyl-anilino-5-pyrazolon-Derivat oder in ein 3-N- Acetyl-anilino-5-pyrazolon-Derivat überführt und der ent­ stehende 3-subst.-Kuppler halogeniert wird. Beispielsweise kann eine Bromierungsreaktion in Anwesenheit von 2 bis 20 ml eines Lösungsmittels, wie Chloroform, Dichlormethan oder Essigsäure, pro 1 g 5-Pyrazolin und in Anwesenheit oder Abwesenheit von Basen, wie Natriumacetat oder Triäthyl­ amin, bei einer Temperatur von -5 bis 20°C durchge­ führt werden. Die Halogenierung des Kupplers wird in den folgenden Synthesebeispielen erläutert.
Die Reaktion zwischen dem so gebildeten 4-Halogeno-5-pyrazo­ lon und der Pyrazolverbindung kann bei einer Temperatur von etwa 0 bis 200°C in verschiedenen Lösungsmitteln oder in Abwesenheit eines Lösungsmittels durch Schmelzen der Re­ aktionsteilnehmer durchgeführt werden. Bevorzugte Temperatu­ ren liegen im Bereich von etwa 20 bis 150°C, und wenn die Reaktionsteilnehmer nach dem Nicht-Lösungsmittel-Schmelz­ verfahren umgesetzt werden, darf die Temperatur nicht höher sein als der Schmelzpunkt, solange beide Reaktionsteilneh­ mer bei dieser Temperatur löslich sind. Beispiele bevorzug­ ter Lösungsmittel sind alkoholische Lösungsmittel (z. B. Methanol, Äthanol oder Propanol), aromatische Lösungsmit­ tel (z. B. Benzol, Toluol oder Xylol) oder aprotische polare Lösungsmittel (z. B. Dimethylformamid oder Hexamethylphospho­ triamid).
Da die in überschüssiger Menge vorhandenen Pyrazolverbin­ dungen als Dehydrohalogenierungsmittel verwendet werden kön­ nen, ist es nicht erforderlich, eine Base zu verwen­ den. Es kann jedoch eine Base, wie 1,8-Diaza-bicyclo[5.4.0]- 7-undecen-2,6-lutin oder Natriumacetat, gewünschten­ falls verwendet werden.
Die Pyrazolverbindungen können gemäß den Verfahren syntheti­ siert werden, wie sie in The Journal of Organic Chemistry, Band 38, Seite 1777 (1973); ibid, Band 36, Seite 3081 (1971); ibid, Band 43, Seite 1367 (1978); Journal of the American Chemical Society, Band 78, Seite 2418 (1956) oder Journal of the Chemical Society, Seite 3259 (1958) be­ schrieben sind.
Der erfindungsgemäß verwendete Kuppler kann bevorzugt mit einer Lö­ sungsmitteldispersion vermischt werden, indem der Kupp­ ler in einem mit Wasser nicht mischbaren, organischen Lö­ sungsmittel mit einem Schmelzpunkt von etwa 170°C oder höher, in einem niedrigsiedenden, organischen Lösungsmittel oder in einem wasserlöslichen, organischen Lösungsmittel oder in einem hochsiedenden, mit Wasser nicht mischbaren, organi­ schen Lösungsmittel und/oder in einem niedrigsiedenden und/ oder einem wasserlöslichen, organischen Lösungsmittel gelöst wird.
Es kann irgendein hochsiedendes, mit Wasser nicht mischbares, organisches Lösungsmittel, wie in der US- PS 23 22 027 beschrieben, als Lösungsmittel verwenden. Bevorzugte Lösungsmittel sind Di-n-butylphthalat, Benzyl­ phthalat, Triphenylphosphat, Tri-o-cresylphosphat, Diphenyl- mono-p-t-butylphenylphosphat, Monophenyl-di-o-chlorphenyl­ phosphat, Dioctylphthalat, Dibutylsebacat, Acetyltributyl­ citrat, Tri-t-octyltrimellitat, n-Nonylphenol, Dioctyl­ butylphosphat, N,N-Diäthyllaurylamid, 3-Pentadecylphenyl­ äthyläther und 2,5-Di-sek.-amylphenylbutyläther.
Niedrigsiedende organische Lösungsmittel (mit einem Siede­ punkt nicht über etwa 170°C) oder wasserlösliche organische Lösungsmittel, die zusammen mit oder anstelle der hochsie­ denden Lösungsmittel verwendet werden können, werden in den US-PSen 28 01 171, 28 01 170 und 29 49 360 beschrieben. Beispiele dieser organischen Lösungsmittel umfassen die folgenden Lösungsmittel.
  • (1) Niedrigsiedende, im wesentlichen wasserunlösliche organische Lösungsmittel, wie Methylacetat, Äthylacetat, Propylacetat, Butylacetat, Isopropylacetat, Äthylpropionat, sek.-Butylalkohol, Äthylformiat, Butylformiat, Nitromethan, Nitroäthan, Tetrachlorkohlen oder Chloroform;
  • (2) wasserlösliche organische Lösungsmittel, wie Methylisobutylketon, β -Äthoxyäthylacetat, Tetrahydrofur­ furyladipat, Carbitacetat (Diäthylenglykolmonoacetat), Methoxytriglykolacetat, Methylcellosolvacetat, Acetylaceton, Diacetonalkohol, Butylcarbit, Butylcellosolve, Methylcarbit, Methyläthylketon, Methanol, Äthanol, Acetonitril, Dimethyl­ formamid und Dioxan.
Der in der Lösungsmittellösung enthaltene Wassergehalt sollte ausreichend niedrig sein, so daß die Löslichkeit des Kupplers nicht beeinträchtigt wird.
Nach der Herstellung kann das niedrigsiedende oder wasser­ lösliche Lösungsmittel aus der gekühlten, nudelartigen Di­ spersion durch Lufttrocknen oder kontinuierliches Waschen mit Wasser, wie es in der US-PS 28 01 171 beschrieben wird, entfernt werden.
Eine Homogenisierungsvorrichtung für die Emulgierung, eine Kolloidmühle oder eine Ultraschallwellen-Emulgiervorrichtung sind für die Dispersion der öllöslichen Kuppler geeignet. Diffusionsbeständige Kuppler mit einer Carbon­ säuregruppe oder einer Sulfonsäuregruppe in ihrem Molekül zusammen mit einer Ballastgruppe sind in einer neutralen oder schwach alkalischen, wäßrigen Lösung löslich. Diese Kuppler können in die photographische Emulsion eingearbei­ tet werden, indem eine wäßrige Lösung zu der pho­ tographischen Emulsion zugegeben wird. Es wird angenommen, daß diese Kupp­ ler durch Bildung von Mizellen in einem hydrophilen Mate­ rial mit hohem Molekulargewicht diffusionsbeständig werden.
Spezifische Beispiele von erfindungsgemäß verwendeten Kupplern wer­ den im folgenden erläutert.
Typische Synthesebeispiele für die erfindungsgemäß verwendeten Kuppler werden im folgenden erläutert.
Synthesebeispiel 1 Synthese von 4-(4-Acetamido-1-pyrazolyl)-3-{3-[2-(2,4-Di- tert.-amylphenoxy)-butyramido]-benzamido}-1-(2,4,6-trichlor­ phenyl)-5-oxo-2-pyrazolin [Kuppler (1)]
17,8 g 1-(2,4,6-Trichlorphenyl)-3-{3-[2-(2,4-di-tert.-amyl­ phenoxy)-butyramido]-benzamido}-4-brom-5-oxo-2-pyrazolin und 10 g 4-Acetamidopyrazol werden gut in einem Mörser ver­ mischt und 2 h bei 100°C erhitzt. Zu dem Reaktionsgemisch werden 200 ml Äthylacetat gegeben, und das Gemisch wird mehrere Male mit Wasser gewaschen. Die Äthylacetatschicht wird über wasser­ freiem Natriumsulfat getrocknet und konzentriert. Bei der Kristallisation des Rückstands aus einem Lösungsmittelge­ misch von Acetonitril und Äthylacetat werden 12,1 g Kuppler (1), Fp. 135 bis 141°C, erhalten.
Synthesebeispiel 2 Synthese von 3-{3-[2-(2,4-Di-tert.-amylphenoxy)-butyramido]- benzamido}-4-(4-butansulfonamido-1-pyrazolyl)-1-(2,4,6-tri­ chlorphenyl)-5-oxo-2-pyrazolin [Kuppler (2)]
Der Kuppler wird auf gleiche Weise, wie in Synthesebeispiel 1 beschrieben, synthetisiert, mit der Ausnahme, daß die äquimolare Menge an 4-Butansulfonamidopyrazol anstelle von 4-Acetamidopyrazol verwendet wird. Durch Kristallisation aus ei­ nem Lösungsmittelgemisch von Acetonitril und Benzol wird der gewünschten Kuppler, Fp. 93 bis 98°C, erhalten.
Synthesebeispiel 3 Synthese von 1-(2,4,6-Trichlorphenyl)-4-(3-methyl-4-nitro- 1-pyrazolyl)-3-(3-octadecylureido)-2-pyrazolin-5-on [Kuppler (5)]
13 g 4-Brom-1-(2,4,6-trichlorphenyl)-3-(3-octadecylureido)- 2-pyrazolin-5-on und 10 g 3-Methyl-4-nitropyrazol werden 2 h bei 90°C vermischt. Zu dem Reaktionsgemisch werden 200 ml Äthylacetat gegeben, und das Gemisch wird mehrmals mit Wasser gewaschen. Die Äthylacetatschicht wird mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und konzentriert. Das zurückbleibende Öl wird in 50 ml Chloroform gelöst und durch Säulenchromatographie unter Verwendung von 500 g Silikagel, befeuchtet mit Chloroform als Einfüll­ mittel, gereinigt. Nach dem Eluieren mit einem Lösungsmittel­ gemisch aus Chloroform und Äthylacetat (10 : 1) werden 10,9 g eines Öls, welches den gewünschten Kuppler enthält, erhalten.
IR (Nujol) 1660, 1560, 1345 cm-1.
Elementaranalyse für C32H46N7O4Cl3:
berechnet:C 54,97  H 6,63  N 14,03% gefunden:C 54,72  H 6,66  N 14,25%
Synthesebeispiel 4 Synthese von 3-Anilino-1-(2,4,6-trichlorphenyl)-4-(3-methyl- 4-tetradecanamido-1-pyrazolyl)-5-oxo-2-pyrazolin [Kuppler (23)] Stufe 1 Synthese von 3-Anilino-1-(2,4,6-trichlorphenyl)-4- (3-methyl-4-nitro-1-pyrazolyl)-5-oxo-2-pyrazolin
20 g 4-Brom-1-(2,4,6-trichlorphenyl)-3-(anilino)-5-oxo-2- pyrazolin, das gemäß dem in der JA-OS 91 862/77 beschriebe­ nen Verfahren hergestellt wurde, und 21 g 3-Methyl-4-nitro­ pyrazol werden vermischt und 7 h bei 100°C erhitzt. Es wer­ den 300 ml einer 10%igen Methanollösung von Kaliumhydroxid zu dem Reaktionsgemisch gegeben, und anschließend wird 5 h bei Zimmer­ temperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wird mit 1 l Äthylace­ tat versetzt, und das Gemisch wird mit 1 l 1N Chlorwasser­ stoffsäure und dann mehrmals mit Wasser gewaschen. Die Öl­ schicht wird abgetrennt und konzentriert. Bei der Kristallisation des Rückstands aus 100 ml Acetonitril werden 17 g der Verbindung erhalten.
Stufe 2 Synthese von 3-Anilino-1-(2,4,6-trichlorphenyl)- 4-(4-amino-3-methyl-1-pyrazolyl)-5-oxo-2-pyrazolin
17 g des in Stufe 1 erhaltenen 3-Anilino-1-(2,4,6-trichlor­ phenyl)-4-(3-methyl-4-nitro-1-pyrazolyl)-5-oxo-2-pyrazolins werden in 200 ml Äthanol suspendiert. Nach Zugabe einer ka­ talytischen Menge Palladium-Kohlenstoff zu dem Gemisch wird das Gemisch 5 h einer katalytischen Reduktion in einem Au­ toklaven (50 atü Wasserstoffdruck) bei Zimmertemperatur un­ terworfen. Das Reaktionsgemisch wird filtriert und das Fil­ trat konzentriert. Der Rückstand wird ohne weitere Reini­ gung in Stufe 3 verwendet.
Stufe 3 Synthese von 3-Anilino-1-(2,4,6-trichlorphenyl)-4- (3-methyl-4-tetradecanamido-1-pyrazolyl)-5-oxo- 2-pyrazolin [Kuppler (23)]
Das in Stufe 2 erhaltene 4-(4-Amino-3-methyl-1-pyrazolyl)-3- anilino-1-(2,4,6-trichlorphenyl)-5-oxo-2-pyrazolin wird in 100 ml Acetonitril suspendiert und unter Erhitzen gerührt. Zu der Lösung, werden 9 g Tetradecanoylchlorid gegeben, und das Gemisch wird 2 h unter Rückfluß erwärmt. Das Reaktionsgemisch wird mit 500 ml Äthylacetat versetzt und das Gemisch mehrmals mit Wasser gewaschen. Die Ölschicht wird über wasserfreiem Na­ triumsulfat getrocknet und konzentriert. Nach Kristallisa­ tion des Rückstands aus einem Lösungsmittelgemisch von Acetonitril und Benzol werden 8 g Kuppler (23), Fp. 123 bis 131°C, erhalten.
Die erfindungsgemäß verwendeten Kuppler sind 2-Äquivalent-Kuppler. Sie erfordern stöchiometrisch nur 2 Äquivalente Sil­ berhalogenid als Oxidationsmittel zur Bildung von 1 Mole­ kül Farbstoff.
Im Vergleich mit den derzeit weitgehend verwendeten Kupplern vom 4-Äquivalent-Pyrazolon-Typ erfordern die erfindungsgemäß verwendeten 2-Äquivalent-Kuppler nur etwa die Hälfte der Menge an Silberhalogenid. Die Menge an Silberhalogenid, die in ein Aufzeichnungsmaterial eingearbeitet wird, kann so etwa die Hälfte der bei 4-Äquivalent-Kupplern erforder­ lichen Menge verringert werden. Dadurch werden nicht nur die Produktionskosten der Aufzeichnungsmaterialien, sondern ebenfalls die Lichtstreuung vermindert und die Schärfe der Bilder verbessert.
Die erfindungsgemäß verwendeten Purpurkuppler können in einen Azo­ methinfarbstoff in hoher Ausbeute durch eine oxidative Kupp­ lungsreaktion überführt werden, wobei das belichtete Silber­ halogenid als Oxidationsmittel wirkt. Bei einigen, heute üblicherweise verwendeten 4-Äquivalent-Kupplern wird ein Leuco-Farbstoff, der ein Zwischenprodukt bei der Farbstoff­ bildung ist, gebildet, wobei dieser Nebenreaktionen mit bei­ spielsweise einem Azinring eingeht. Dies bewirkt eine niedrige Umwandlungsausbeute zu dem Farbstoff. Andererseits werden die erfindungsgemäß verwendeten Purpurkuppler in den Azomethin­ farbstoff in hoher Ausbeute überführt, da ein solches re­ aktives Zwischenprodukt nicht gebildet wird. Als Folge kann die Menge an Purpurkuppler, die in dem erfin­ dungsgemäßen Aufzeichnungsmaterial verwendet wird, verringert werden, was zu einer Verringerung im Silberhalo­ genidgehalt und in der Dicke einer Emulsionsschicht führt. Dadurch werden die Produktionskosten der Aufzeichnungsmaterialien verringert, die Schärfe wird verbessert, und die schnelle Entwicklungsbehandlung wird erleichtert.
Die erfindungsgemäß verwendeten Purpurkuppler besitzen eine starke Kupplungsreaktivität für ein oxidiertes, aromatisches, primä­ res Amin-Farbentwicklungsmittel, so daß das Oxidationspro­ dukt des Entwicklungsmittels, das bei der Farbentwicklung gebildet wird, schnell entfernt wird. Dadurch wird die Ent­ wicklung der Silberhalogenidemulsion beschleunigt.
Geeignete Mengen an erfindungsgemäß verwendeten Purpurkuppler betra­ gen 2 × 10-3 bis 5 × 10-1 Mol und bevorzugt 1 × 10-2 bis 5 × 10-1 Mol/Mol Silber (in Form des photographischen Sil­ berhalogenids).
Mit dem erfindungsgemäß verwendeten Purpurkuppler ist das Verfahren zur Bildung eines Farbstoffs in einem Farbenentwicklungsbad beendigt. Dadurch kann das Material mit einem Bleich- Fixierbad, das ein schwaches Oxidationsmittel, wie Fe(III)- Chelat ode Äthylendiamintetraessigsäure (EDTA), enthält und das ein ein Silberkomplexsalz bildendes Mittel oder ein Eisen(III)-salz (z. B. Eisen(III)-chlorid) enthält, ohne Verwendung eines Bleichbades, das ein starkes Oxida­ tionsmittel, wie Kaliumferricyanid oder Kaliumdichromat ent­ hält, entwickelt werden. Dies bewirkt eine Verkürzung in der für die Behandlungsstufen bei der Farbentwicklung erfor­ derlichen Zeit, und dadurch werden die Probleme einer Umwelt­ verschmutzung, bedingt durch die Abgabe des Behandlungsab­ wassers, verringert.
Die erfindungsgemäß verwendeten Purpurkuppler werden durch den Einfluß von Carbonylver­ bindungen, wie Aldehyden oder Ketonen, weniger inaktiviert. Die normalerweise verwendeten, in der Kupplungsstellung unsubstituierten Purpurkuppler ändern sich oft in Verbin­ dungen mit niedriger Farbreaktionsaktivität, wie in Methylol- oder Methylenbis-Verbindungen, wenn sie beispielsweise mit Form­ aldehyd in der Luft, insbesondere in einer Emulsions­ schicht, in Kontakt kommen. Dadurch wird keine ausreichende Verfärbung bei der Farbentwicklung erhalten. Die erfin­ dungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien besitzen den Vorteil, daß sie durch solche Chemikalien in geringerem Ausmaß angegriffen werden.
Die erfindungsgemäß verwendeten Purpurkuppler besitzen, wenn sie für übliche Aufzeichnungsmaterialien verwendet werden, wie es in den Beispielen beschrieben wird, eine hohe Stabi­ lität während langer Zeit, und die Färbungseigenschaft wird nur wenig verändert, wenn sie bei niedriger Temperatur un­ ter hohen Feuchtigkeitsbedingungen gelagert werden, vergli­ chen mit den vorstehend beschriebenen, bekannten 2-Äquivalent- Kupplern. Die Stabilität eines Aufzeichnungsmaterials nach seiner Herstellung ist einer der wichtigsten Faktoren bei der Bewertung der Eigenschaften der Aufzeichnungs­ materialien. Gefärbte Bilder, die aus den er­ findungsgemäß verwendeten Purpurkupplern hergestellt werden, besitzen wesentlich bessere Wärmebeständigkeit als Bilder aus Kupp­ lern, die nicht in der Kupplungsstellung substituiert sind. Selbst im Vergleich mit den vorstehend beschriebenen, bekannten Kupplern mit dem gleichen Pyrazolon-Kern und anderen Sub­ stituenten in der 4-Stellung, wurde gefunden, daß die ge­ färbten Bilder, die aus dem erfindungsgemäß verwendeten Purpurkuppler hergestellt worden sind, größere Wärmebeständigkeit zeigen.
Die erfindungsgemäß verwendeten Kuppler können in Aufzeichnungsmaterialien verwendet werden, die eine verringerte Menge an Silberhalogenid enthalten, d. h. mehrere Zehntel bis etwa 1/100 so viel, wie die Menge in üblichen Aufzeichnungsmaterialien. Beispielsweise betragen geeignete Mengen an Silber für die erfindungsgemäßen Aufzeichnungs­ materialien, die eine verringerte Menge an Silberhalogenid enthal­ ten, können geeignete Farbbilder, z. B. durch Halogenierungs-Bleichen von Silberabscheidungen, er­ halten werden, die durch Farbentwicklung gebildet werden, und erneutes Durchführen der Farbentwicklung, so daß die Menge an gebildetem Farbstoff erhöht wird, wie in den US- PSen 26 23 833 und 28 14 565 beschrieben, oder indem eine Ent­ wicklungsbehandlung unter Verwendung einer Farbverstärkung durchgeführt wird, bei der Peroxide oder Kobaltkomplexsalze ver­ wendet werden, um die Menge an gebildetem Farbstoff zu er­ höhen; wie in der DE-OS 23 57 694, den US-PSen 36 74 490, 37 61 265, den DE-OSen 20 44 833, 20 56 359, 20 56 360. 22 26 770 und den JA-OSen 9 728/73 und 9 729/73 beschrieben.
Die erfindungsgemäß verwendeten Purpurkuppler können zu­ sammen mit anderen Purpurkupplern, z. B. den in den US-PSen 24 39 098, 23 69 489, 26 00 788, 35 58 319, 23 11 081, 34 19 391, 32 14 437, 30 06 759, 27 25 292, 34 08 194, 29 08 573, 35 19 429, 36 15 506, 34 32 521, 31 52 896, 30 62 653, 35 82 322, 28 01 171, 33 11 476, 39 07 571, 39 35 015, 39 60 571, 41 63 670, den GB-PSen 9 56 261, 14 20 637, der FR-PS 74 17 395 und den JA-ASen 2 016/69 und 19 032/71 beschriebenen; mit purpurgefärbten Kupplern gemäß den US-PSen 29 83 608, 24 55 170, 27 25 292, 30 05 712, 35 19 429 und 26 88 539; den GB-PSen 8 00 262 und 10 44 778 und der BE-PS 6 76 691; mit den Kupplern, die einen Entwicklungsinhibitor freisetzen und die bildweise entwick­ lungsinhibierende Verbindungen bei der Entwicklung frei­ setzen, wie Kuppler des Monothio-Typs gemäß den US- PSen 32 27 550 und 32 27 554 und der GB-PS 9 53 454, Kuppler des o-Aminophenylazo-Typs gemäß der US-PS 31 48 062 und die in der JA-AS 8 750/72 und der DE-OS 21 63 811 beschrie­ benen Kuppler; und ebenfalls mit Hydrochinonverbindungen verwendet werden, die einen Entwicklungsinhibitor frei­ setzen, wie sie in der US-PS 32 97 445 und der GB-PS 10 58 606 beschrieben werden.
Einer oder mehrere vorstehend beschriebene Kuppler können in der gleichen Schicht verwendet werden, um die Eigenschaften zu erhalten, die für ein Aufzeichnungsmaterial erforderlich sind. Selbstverständ­ lich kann die gleiche Verbindung in zwei oder mehrere unter­ schiedliche Schichten eingearbeitet werden. Im allgemeinen werden die Kuppler in einer Bedeckung von etwa 1 × 10-4 bis 5 × 10-3 Mol/m2, bevorzugt 3 × 10-4 bis 2 × 10-3 Mol/m2, aufgetragen.
Die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien enthal­ ten bevorzugt ein p-substituiertes Phenolderivat in einer Emulsionsschicht oder in einer benachbarten Schicht, um die Lichtechtheit des Purpurfarbstoffs, der gebildet wird, zu verbessern oder um ein Vergilben oder ein Abdrucken eines Kupplers, der in den nichtbelichteten Flächen verbleibt oder eine Farbverschleierung zu vermeiden. Beson­ ders wirksame p-substituierte Phenolderivate sind die in den US-PSen 23 60 290, 24 18 613, 26 75 314, 27 01 197, 27 04 713, 27 10 801, 27 28 659, 27 32 300, 27 35 765 und 28 16 038 beschriebenen Hydrochinonderivate; die Gallen­ säurederivate gemäß den US-PSen 34 57 079, 30 69 262 und der JA-AS 13 496/68; die p-Alkoxyphenolderivate gemäß der US-PS 27 35 765 und der JA-OS 4 738/72; und die p-Hydroxy­ phenolderivate gemäß den US-PSen 33 42 300, 35 73 050, 35 74 627 und der JA-AS 20 977/74.
Die Silberhalogenidemulsion, die erfindungsgemäß verwendet werden kann, kann geeigneterweise unter den verschiedenen Arten von photographischen Emulsionen ausge­ wählt werden, abhängig von den beabsichtigten Endverwen­ dungen der Aufzeichnungsmaterialien. Geeignete Silber­ halogenide, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen Silberchlorid, Silberchlorbromid, Silberbromid, Silberjodbromid und Silberchlorjodbromid. Ge­ eignete Bindemittel für die Silberhalogenidemulsionen, die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind Gelatine, Gelatinederivate (z. B. mit Acrylsäure oder ihren Derivaten umgesetzte Gelatine gemäß der US-PS 31 18 766 und die Pfropfgelatine mit einer Verzweigungskomponente, z. B. einem Vinylmonomeren, wie Acrylsäure, gemäß der US-PS 28 31 767), Casein, Albumin, Agar-Agar, Natriumalginat, Stärke, Cellulosederivate (z. B. Carboxymethylcellulose und Hydroxyäthylcellulose), Vinylalkohol, Vinylpyrrolidon oder Poly­ acrylamid.
Die erfindungsgemäß verwendeten Silberhalo­ genidemulsionen können nach einem einfachen Jetverfahren, einem doppelten Jetverfahren, einem kontrollierten doppel­ ten Jetverfahren und weiterhin nach dem Halogenumwandlungs­ verfahren gemäß der US-PS 6 35 841 und der US-PS 36 22 318 hergestellt werden.
Die erfindungsgemäß verwendete Silberhaloge­ nidemulsion kann durch natürliche Sensibilisatoren, die in Gelatine vorhanden sind, durch Schwefelsensibilisatoren, durch reduktive Sensibilisatoren oder mittels eines Edel­ metallsalzes unter Verwendung an sich bekannter Verfahren sensibilisiert werden.
Die Silberhalogenidemulsion kann ein Antischleier­ mittel oder einen Stabilisator, wie 1-Phenyl-5-mercapto­ tetrazol oder 5-Methyl-7-hydroxy-1,3,4,7a-tetrazainden, enthalten. Die Silberhalogenidemulsion kann weiterhin ei­ nen Sensibilisierungsfarbstoff, wie einen Cyaninfarbstoff oder einen Mericyaninfarbstoff, enthalten. Die Sil­ berhalogenidemulsion kann ein Beschichtungshilfsmittel, wie Saponin oder Polyäthylenglykol-monolauryläther, ent­ halten. Weiterhin kann die Silberhalogenidemulsion ein Verdickungsmittel, wie Polystyrolsulfonsäure, ein Ultraviolett-Absorptionsmittel, wie 2-(2-Hydroxy-3,5-di- sek.-butylphenyl)-5-methoxybenzotriazol oder 4-Methoxy-a -cyano- zimtsäure-n-dodecylester, ein Antioxidans oder ein Reduktionsmittel, wie Natriumbisulfit, Ascorbinsäure, Amino­ phenole, Pyrogallole, Gallensäuren, Catechole, Resorcine und Dihydroxynaphthaline, einen Farbstoff, der die Bestrah­ lung verhindert, wie einen Oxonolfarbstoff und einen Styrylfarbstoff, sowie andere übliche, photographische Zu­ satzstoffe gegebenenfalls enthalten.
Das erfindungsgemäße Aufzeichnungsma­ terial umfaßt einen Träger und darauf eine Silberhalogenid­ emulsionsschicht, die den erfindungsgemäß verwendeten 2-Äquivalent- Purpurkuppler enthält. Bei einer Ausführungsform des er­ findungsgemäßen photographischen, Aufzeichnungsmate­ rials umfaßt dieses eine vielschichtige, photographische, Mehrfarben-Silberhalogenidemulsionsschicht, die einen Gelbkuppler (d. h. einen einen gelben Farbstoff bildenden Kuppler) enthält, eine grünempfindliche Silber­ halogenidemulsionsschicht, die einen erfindungsgemäß verwendeten Pur­ purkuppler enthält, und eine rotempfindliche Silberhalogenid­ emulsionsschicht, die einen blaugrünen Kuppler (d. h. einen einen blaugrünen bildenden Kuppler) enthält. Bekannte blauempfindliche Silberhalogenidemulsionen und rot­ empfindliche Silberhalogenidemulsionen können geeigneter­ weise verwendet werden. Ketomethylenverbindungen des offen­ kettigen Typs, wie Benzoylacetanilide und Pivaloylacetanilide, können bevorzugt als Gelb­ kuppler verwendet werden. Als Blaugrün­ kuppler können bevorzugt phenolische oder naphtholische Verbindungen eingesetzt werden. Solche Kuppler, die eine Farbe ergeben, können eine Abkupplungsgruppe an dem Kohlen­ stoffatom der Kupplungsstellung enthalten und sind bevor­ zugt nicht diffundierbar.
Das erfindungsgemäße photographische Aufzeichnungsma­ terial kann zusätzlich zu den vorstehend erwähnten Silberhaloge­ nidemulsionsschichten lichtempfindliche Hilfsschichten, wie eine Schutzschicht, eine Filterschicht, eine Zwischen­ schicht, eine Antilichthofbildungsschicht und eine Stütz­ schicht, enthalten.
Das hydrophile Polymermaterial, insbesondere die Gelatine, das die Schichten des photographischen Aufzeichnungsmaterials ergibt, kann mit verschiedenen Vernetzungsmitteln gehärtet werden. Beispielsweise kann eine anorganische Verbindung, wie ein Chromsalz und ein Zirkonsalz, und ein Vernetzungsmittel vom Aldehydtyp, wie Mucochlorsäure oder 2-Phenoxy-3-chlormalealdehydsäure, wie in der JA-AS 1 872/71 beschrieben, verwendet werden. Bevorzugt wird ein Vernetzungsmittel vom Nicht-Aldehydtyp, z. B. eine Polyepoxyverbindung gemäß der JA-AS 7 133/59, eine Poly-(1-aziridinyl)-Verbindung gemäß der JA-AS 8 790/62, eine aktive Halogenverbindung gemäß den US-PS 33 62 827 und 33 25 287 verwendet.
Bei den erfindungsgemäßen photographischen Aufzeichnungs­ materialien können irgendwelche Materialien, die nor­ malerweise als Träger für photographische Aufzeichnungs­ materialien verwendet werden, geeigneterweise eingesetzt werden. Beispielsweise sind bevorzugte Beispiele solcher Träger Celluloseesterfilme, wie Cellulosenitratfilme oder Cellu­ loseacetatfilme, Polyesterfilme, wie Polyathylentere­ phthalatfilme, Polyvinylchloridfilme, Polyvinyl­ acetalfilme, Polystyrolfilme, Polycarbonatfilme, Polyamid­ filme, wie Nylonfilme, mit Baryl beschichtete Papiere oder mit a -Olefinpolymeren beschichtete Papiere.
Das erfindungsgemäße photographische Aufzeichnungsma­ terial kann geeigneterweise für verschiedene Zwecke, wie für Farbpositivfilme, Farbnegativfilme, Farbumkehrfilme oder farbphotographische Abzugspapiere, verwendet werden.
Das erfindungsgemäße farbphotographische Aufzeichnungs­ material ergibt Purpurfarbbilder mit ausgezeichneten spektra­ len Eigenschaften und Bildechtheit, wenn es in an sich be­ kannter Weise belichtet und unter Verwendung bekannter Farb­ behandlungsstufen entwickelt wird. Die Haupt-Farbbehandlungsstufen sind die Farbentwicklung, das Bleichen und Fixieren, und gegebenenfalls kann eine Waschstufe zwischen jeder die­ ser Stufen durchgeführt werden.
Ein nützlicher Farbentwickler, der zur Entwicklung der erfin­ dungsgemäßen photographischen Aufzeichnungsmaterialien verwendet wer­ den kann, ist eine alkalische, wäßrige Lösung, die ein Farb­ entwicklungsmittel enthält und einen pH-Wert von etwa 9,5 bis 12,2 aufweist. Beispiele von Farbentwicklungsmitteln, die in dem Farbentwickler verwendet werden können, umfassen an sich bekannte primäre aromatische Amin-Farbentwicklungs­ mittel, wie Phenylendiamine (z. B. 4-Amino-N,N-diäthylanilin, 3-Methyl-4-amino-N,N-diäthylanilin, 4-Amino-N-äthyl-N-β- hydroxyäthylanilin, 3-Methyl-4-amino-N-äthyl-N-β-hydroxy­ äthylanilin, 4-Amino-3-methyl-N-äthyl-N-β-methansulfon­ amidoäthylanilin, 4-Amino-N,N-diäthylanilin, 4-Amino-3-meth­ oxy-N,N-diäthylanilin, 4-Amino-3-methyl-N-äthyl-N-β-methoxy­ äthylanilin, 4-Amino-3-methoxy-N-äthyl-N-β-methoxyäthylani­ lin, 4-Amino-3-β-methansulfonamidoäthyl-N,N-diäthylanilin) und p-Aminophenole (z. B. 4-Aminophenol, 2,6-Dichlor-4-amino­ phenol, 2-Brom-4-aminophenol und 2,6-Dÿod-4-aminophenol).
Die Farbentwickler können weiterhin bekannte Zusatzstoffe enthalten, wie ein Alkalimetallsulfit, ein Alkalimetall­ carbonat, ein Alkalimetallbisulfit, ein Bromid, ein Jodid oder einen alkalischen Puffer. Ferner können die Farbent­ wickler gegebenenfalls einen einen Farbstoff bildenden Kupp­ ler, einen Konkurrenzkuppler, ein Antiverschleierungsmittel, ein Härtungsmittel, ein Antioxidans oder ein Verdickungsmittel enthalten.
Einige der Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im folgenden aufgeführt.
  • (1) Da die Menge an Silber, die zur Herstellung der gleichen Purpurfarbbilddichte erforderlich ist, verrin­ gert werden kann, kann die Dicke der lichtempfindlichen Schicht, die den Kuppler enthält, verringert werden, wo­ durch die Schärfe der erhaltenen Bilder verbessert wird.
  • (2) Die Wärmeechtheit der Purpurfarbbilder, die mit dem erfindungsgemäß verwendeten Kuppler, gebildet wer­ den, wird verbessert.
  • (3) Die Produktionskosten können verringert werden, da die Menge an erforderlichem Silberhalogenid reduziert ist.
  • (4) Purpurkuppler, die gegenüber Chemikalien, wie Formaldehyd oder Aceton, stabil sind, können erhalten werden.
  • (5) Kuppler mit hoher Entwicklungsaktivität können erhalten werden.
  • (6) Farbbilder mit weniger Schleier und Verfleckung und mit ausgezeichneten anderen photographischen Eigen­ schaften können erhalten werden.
  • (7) Farbphotographische Aufzeichnungs­ materialien mit ausgezeichneter Lagerungsstabili­ tät können mit dem erfindungsgemäß verwendeten Kuppler erhalten werden.
  • (8) Die Umwandlung des Kupplers in den Farbstoff wird mit dem erfindungsgemäß verwendeten Kuppler ver­ bessert.
  • (9) Farbphotographische, lichtempfindlichere Silber­ halogenidmaterialien mit hoher Empfindlichkeit können mit dem erfindungsgemäß verwendeten Kuppler erhalten werden.
Die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien be­ sitzen die vorstehend beschriebenen Vorteile und sind besonders auf dem Gebiet der Farbphotographie nützlich.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
Eine Lösung, hergestellt durch Erhitzen auf 60°C und Auf­ lösen eines Gemisches aus 23,0 g des erfindungsgemäß verwendeten Kupplers (1), 20 ml Dioctylbutylphosphat und 60 ml Äthyl­ acetat, wird zu 250 ml einer wäßrigen Lösung von 60°C, die 2,5 g Gelatine und 0,75 g Natriumdodecylbenzolsulfonat ent­ hält, zugegeben. Die entstehende Lösung wird mechanisch unter Verwendung einer Homogenisiervorrichtung heftig gerührt. Es wird eine Kuppleremulsionsdispersion erhalten. Diese Emulsions­ dispersion wird mit 200 g einer photographischen Emulsion vermischt, die 11,2 × 10-2 Mol Silberchlorbromid (Silber­ bromid = 45 Mol.-%; Silberchlorid = 55 Mol.-%) und 20 g Ge­ latine enthält. Dann werden 10 ml einer 3%igen Acetonlösung von Triäthylenphosphoramid als Härter zugegeben. Nach Ein­ stellung des End-pH-Wertes auf 6,5 wird die Lösung auf ei­ nen Cellulosetriacetatfilmträger in einer Trockendicke von 4,5 µm aufgetragen (Film A). Dieser Film enthält 1,54 × 10-3 Mol/m2 Kuppler (1) und 6,2 × 10-3 Mol/m2 Silberchlor­ bromid.
25,2 g erfindungsgemäß verwendeter Kuppler (2) und - als Vergleichs­ kuppler - 196 g 1-(2,4,6-Trichlorphenyl)-3-{3-[2-(2,4-di- tert.-amylphenoxy)-butyramido]-benzamido}-5-oxo-2-pyrazolin (Kuppler L), 23,4 g 1-(2,4,6-Trichlorphenyl)-3-{3-[2-(3- pentadecylphenoxy)-butyramido]-benzamido}-4-(1-imidazolyl)- 5-oxo-2-pyrazolin (Kuppler M), 21,4 g 1-(2,4,6-Trichlor­ phenyl)-3-[2-(2,4-di-tert.-amylphenoxy)-butyramido]-4-(1- imidazolyl)-5-oxo-2-pyrazolin (Kuppler N) und 25,1 g (2,6- Dichlor-4-methoxyphenyl)-3-{3-[2-(3-tert.-butyl-4-hydroxy­ phenoxy)-tetradecanamido]-benzamido}-4-(2-phenyl-1-imid­ azolyl)-5-oxo-2-pyrazolin (Kuppler O) werden jeweils an­ stelle des vorstehend beschriebenen Kupplers (1) auf gleiche Wei­ se, wie vorstehend beschrieben, dispergiert, mit 200 g einer Silberhalogenidemulsion der gleichen Zusammensetzung, wie vorstehend für den Kuppler (2), den Kuppler (M), den Kuppler (N) und den Kuppler (O) beschrieben, bzw. mit 400 g einer Silber­ halogenidemulsion der gleichen Zusammensetzung, wie vorstehend bei Kuppler (L) beschrieben, vermischt und in einer Trocken­ dicke von 4,6 µm, 5,3 µm, 4,5 µm, 4,6 µm bzw. 4,6 µm auf einen Film aufgetragen (Filme B, C, D, E und F). Die Be­ schichtungsmengen an Kuppler und Silberchlorbromidemulsion auf den Filmen sind in der folgenden Tabelle 1 aufgeführt.
Diese Filme werden der stufenweisen Belichtung und den fol­ genden Entwicklungsbehandlungsstufen unterworfen.
Farbentwicklungsbehandlung:
1. Farbentwicklung21°C   12 min 2. Waschen21°C   30 sek 3. erstes Fixieren21°C    4 min 4. Waschen21°C    4 min 5. Bleichen21°C    8 min 6. Waschen21°C    4 min 7. zweites Fixieren21°C    4 min 8. Waschen21°C    6 min
Die Behandlungslösungen haben die folgende Zusammensetzung.
Farbentwicklungslösung:
Natriumhexametaphosphat 2 g Natriumsulfit (wasserfrei) 2 g Natriumcarbonat (Monohydrat)27,5 g Kaliumbromid 0,5 g Hydroxylaminsulfat 2,5 g N-Äthyl-N-(β-methansulfonamidoäthyl)-
3-methyl-4-aminoanilin-sesquisulfat 2,5 g Wasser bis zu 1 l pH = 10,7
Fixierlösung:
Natriumthiosulfat (Hexahydrat)80 g Natriumsulfit (wasserfrei) 5 g Borax 6 g Eisessig 4 ml Kaliumalaun 7 g Wasser bis zu 1 l pH = 4,5
Bleichbad:
Kaliumferricyanid100 g Kaliumbromid  5 g Borsäure 10 g Borax  5 g Wasser bis zu  1 l pH = 7,2
Nach der Behandlung wird die optische Dichte dieser Film­ proben unter Verwendung von Grünlicht bestimmt. Es werden die in Tabelle 1 aufgeführten photographischen Eigenschaf­ ten erhalten.
Tabelle 1
Photographische Eigenschaften
Die Ergebnisse der Tabelle 1 zeigen, daß der erfindungs­ gemäß verwendete Kuppler eine höhere Empfindlichkeit, höhere Abstu­ fung (q -Werte) und eine höhere maximale Farbdichte im Vergleich mit dem 4-Äquivalent-Kuppler ergibt, selbst wenn das Verhältnis Silberhalogenid/Kuppler auf etwa 1/2 ver­ mindert wurde. Verglichen mit den Filmen D, E und F zeigt der erfindungsgemäß verwendete Kuppler auch überlegene Farbbildungs­ eigenschaften gegenüber den 2-Äquivalent-Kupplern M, N und O mit einer Imidazolylgruppe als Abkupplungsgruppe (M, N und O sind Kuppler der in der DE-PS 25 36 191 beschrie­ benen Art).
Beispiel 2
Die folgenden Behandlungen werden nach Belichten der Filme A, B, C, D, E und F, die in Beispiel 1 beschrieben wurden, durchgeführt.
Farbentwicklungsbehandlung:
1. Farbentwicklung30°C    4 min 2. Bleich-Fixieren30°C    2 min 3. Waschen30°C    2 min 4. Stabilisierungsbad30°C    2 min
Die photographischen Eigenschaften der so erhaltenen Filme sind in der folgenden Tabelle 2 aufgeführt.
Weiterhin werden als wäßrige Stabilisierbäder ein von Form­ aldehyd freies Stabilisierbad (a) und ein Stabilisierbad (b), das 1% einer 40gew.%igen wäßrigen Formaldehydlösung enthält, verwendet. Nachdem die beiden Filme behandelt wur­ den, wird das Reduktionsverhältnis der Dichte, bezogen auf die Anfangsdichte, nachdem die Filme 2 Wochen bei 80°C stehengelassen worden waren, bestimmt, und die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 3 aufgeführt. Der Auftreten von Flec­ ken bei den gleichen Bedingungen, wie vorstehend, ist in der folgenden Tabelle 4 gezeigt.
Farbentwickler:
Natriummetaborat25 g Natriumsulfit 2 g Hydroxylamin (Sulfat) 2 g Kaliumbromid 0,5 g 6-Nitrobenzimidazol (Nitrat) 0,02 g Natriumhydroxid 4 g Diäthylenglykol20 ml 4-(N-Äthyl-N-β-methansulfonamidoäthyl)-amino-
2-methylanilin-sesquisulfat 8 g Wasser bis zu 1 l pH = 10,2
Bleich-Fixierlösung:
Eisen(III)-salz von Äthylendiamintetraessigsäure 45 g Ammoniumthiocyanat 10 g Natriumsulfit 10 g Ammoniumthiosulfat (60%ige wäßrige Lösung)100 ml Natriumäthylendiamin-tetraacetat  5 g Wasser bis zu  1 l pH = 6,9
Stabilisierbad (a):
Weinsäure10 g Zinksulfat10 g Natriummetaborat20 g Wasser bis zu 1 l
Stabilisierbad (b):
Weinsäure10 g Zinksulfat10 g Natriummetaborat20 g Formalin (40%ig)10 ml Wasser bis zu 1 l
Tabelle 2
Photographische Eigenschaften unter Verwendung des Stabilisierbades (a)
Tabelle 3
Echtheit der Farbbilder (nach 2wöchiger Lagerung bei 80°C)
Tabelle 4
Auftreten von Flecken in unbelichteten Flächen (unter Ver­ wendung des Stabilisierbades (a) und 2wöchiger Lagerung bei 80°C
Die Ergebnisse der Tabelle 2 zeigen, daß, selbst wenn kein starkes Oxidationsmittel, das bei der Entwicklungsbehand­ lung des Beispiels 1 verwendet wurde, eingesetzt wird, aus­ reichende Farbbildungseigenschaften unter Verwendung des die erfindungsgemäß verwendeten Kuppler enthaltenden Films erhalten werden können. Die Ergebnisse der Tabelle 3 zeigen, daß die Filme A und B eine ausreichende Wärmeechtheit, selbst ohne Stabilisierung unter Verwendung von Formaldehyd in an sich bekannter Weise, ergeben. Die Ergebnisse der Tabelle 4 zeigen, daß das Auftreten von Flecken bei den Filmen A und B extrem gering ist, verglichen mit den Filmen D, E und F, die jeweils bekannte 2-Äquivalent-Purpurkuppler enthalten. Dadurch wird die Stabilität der erfindungsgemäß verwendeten Kuppler erläutert.
Beispiel 3
Eine durch Auflösen von 4,5 g des erfindungsgemäß verwendeten Kupp­ lers (19), 6,0 ml Tricresylphosphat und 12 ml Äthylacetat unter Erhitzen bei 60°C erhaltene Lösung wird zu 40 ml ei­ ner wäßrigen, 4 g Gelatine, 0,10 g Natriumdodecylbenzol­ sulfonat enthaltenden Lösung bei 60°C gegeben. Das Lösungs­ gemisch wird mittels einer Homogenisiervorrichtung zur Herstellung einer Kupplerdispersion gerührt. Die Kuppler­ dispersion wird mit 60 g einer grünempfindlichen, photo­ graphischen Emulsion, die 4,70 × 10-2 Mol Silberchlorbromid (50 Mol.-% Silberchlorid) und 9 g Gelatine enthält, ver­ mischt, und 5 ml einer 3%igen Acetonlösung von Triäthylen­ phosphoramid als Härter werden zugesetzt. Nach Einstellung des pH-Wertes auf 7,0 wird die Dispersion auf ein Papier­ blatt mit darauf aufgetragenem Polyäthylen aufgetragen, um eine Trockendichte von 2,8 µm zu erhalten (im folgenden sind alle Dicken als Trockendicken angegeben). Gelatine wird darauf (unter Verwendung einer 2%igen wäßrigen Gelatinelö­ sung) in einer Dicke von 1 µm aufgetragen. Es wird ein Farbabzugspapier (Probe G) erhalten.
Weitere Farbabzugspapiere werden hergestellt, indem auf gleiche Weise, wie vorstehend beschrieben, dispergiert wird, jedoch äquimolare Mengen der erfindungsgemäßen Kuppler (21) und (23) anstelle des Kupplers (19) und äquimolare Mengen an 1-(2,4,6-Trichlorphenyl)-3-(2-chlor-5-getradecanamido­ anilino)-5-oxo-2-pyrazolin (Kuppler P), 3-{5-[2-(2,4-Di­ tert.-amylphenoxy)-butyramido]-2-chloranilino}-1-(2,4,6- trichlorphenyl-5-oxo-2-pyrazolin (Kuppler Q) und 3-(2- Chlor-5-tetradecyloxy-carbonylaminoanilino)-1-(2,4,6-tri­ chlorphenyl)-4-imidazolyl-5-oxo-2-pyrazolin (Kuppler R) als ein Purpurfarbbild liefernde Kuppler zum Vergleich eingesetzt werden, mit 60 g einer Silberhalogenidemulsion der glei­ chen Zusammensetzung wie vorstehend bei dem Kuppler (21), dem Kuppler (23) und dem Kuppler (R) bzw. mit 100 g einer Sil­ berhalogenidemulsion der gleichen Zusammensetzung wie vorstehend bei dem Kuppler (P) bzw. Kuppler (Q) vermischt und auf einen Film aufgetragen werden. Proben, bei denen die Kuppler (21), (23), (P), (Q) und (R) verwendet wurden, werden als Farb­ abzugspapiere H, I, J, K bzw. S bezeichnet.
Diese Proben werden mit grünem Licht unter Verwendung eines Stufenkeils belichtet und gemäß den folgenden Entwicklungs­ behandlungsstufen behandelt.
Die verwendeten Behandlungslösungen besitzen die folgenden Zusammensetzungen.
Zusammensetzung des Farbentwicklers:
Natriummetaborat25 g Natriumsulfit 2 g Hydroxylamin (Sulfat) 2 g Kaliumbromid 0,5 g 6-Nitrobenzimidazol (Nitrat) 0,02 g Natriumhydroxid 4 g Benzylalkohol15,8 ml Diäthylenglykol20 ml 4-(N-Äthyl-N-β-methansulfonamidoäthyl)-amino-
2-methylanilin-sesquisulfat 8 g Wasser bis zu 1 l
Zusammensetzung der Bleich-Fixier-Lösung:
Eisen(III)-salz von Äthylendiamintetraacetat 45 g Ammoniumthiocyanat 10 g Natriumsulfit 10 g Ammoniumthiosulfat (60%ige wäßrige Lösung)100 ml Tetranatriumäthylendiamintetraacetat  5 g Wasser bis zu  1 l
Zusammensetzung des Stabilisierbades (a):
Weinsäure10 g Zinksulfat10 g Natriummetaborat20 g Wasser bis zu 1 l
Bei den erhaltenen Proben wird die Dichte der gelben Flec­ ken in den nichtbelichteten Flächen bestimmt, indem ihre Reflexionsdichte mit einem Densitometer, das mit einem Blaufilter ausgerüstet ist, gemessen wird. Dann werden diese Proben 2 Wochen unter fluoreszierendem Licht (etwa 28 000 Lux) ge­ lagert, und die Rate der Erhöhung in der Gelbfleckendichte wird gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der fol­ genden Tabelle 5 aufgeführt.
Tabelle 5
Auftreten von Flecken in unbelichteten Flächen (nach 12wöchi­ ger Lagerung unter einer fluoreszierenden Lampe)
Aus den Ergebnissen der Tabelle 5 ist erkennbar, daß die Proben, bei denen die erfindungsgemäß verwendeten Purpurkuppler ver­ wendet wurden, eine geringe Gelbfleckendichte in den unbe­ lichteten Flächen zu Beginn zeigen und daß ihre Erhöhung in der Gelbfleckendichte nach der Bestrahlung mit Licht wesentlich geringer ist als bei den Vergleichsproben.

Claims (19)

1. Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Träger und darauf min­ destens eine Silberhalogenidemulsionsschicht und mindestens eine Schicht umfaßt, die einen 5-Pyrazolon-Purpurkuppler, der durch die allgemeine Formel (I) dargestellt wird, enthält, worin
R eine Acylaminogruppe, eine Anilinogruppe oder eine Ureidogruppe bedeutet;
R1 eine Nitrogruppe, eine Nitrosogruppe, eine Aminogruppe, eine Acylaminogruppe, eine Sulfonamidogruppe, eine Urethan­ gruppe, eine Diacylaminogruppe oder eine Ureidogruppe be­ deutet;
Q Wasserstoff, ein Halogenatom, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Carboxygruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische Gruppe, eine Thiourethan­ gruppe, eine Thioureidogruppe, eine Acylhydrazinogruppe, ei­ ne Alkylaminogruppe, eine Dialkylaminogruppe, eine Anilino­ gruppe, eine Alkylthiogruppe, eine Mercaptogruppe, eine Arylthiogruppe, eine Alkylsulfinylgruppe, eine Alkylsulfo­ nylgruppe, eine Arylsulfinylgruppe, eine Arylsulfonylgruppe, eine Sulfamoylgruppe, eine Sulfogruppe, eine Thiocyano­ gruppe, eine Hydroxygruppe, eine Aminocarbonyloxygruppe, ei­ ne Acyloxygruppe, eine Sulfonyloxygruppe, eine Alkylcarbo­ nylgruppe, eine Arylcarbonylgruppe, eine Alkoxycarbonyl­ gruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Aralkyloxycarbonylgruppe oder eine Cyanogruppe bedeutet;
Ar eine Phenylgruppe bedeutet, die mit einem oder mehreren Halogenatomen, Alkylgruppen, Alkoxygruppen oder Cyanogrup­ pen substituiert sein kann; m eine ganze Zahl bedeutet;
n 0, 1 oder 2 bedeutet; und
m und n der folgenden Beziehung 1 ≦ m + n ≦ 3 genügen müssen.
2. Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R eine Acyl­ aminogruppe bedeutet, ausgewählt unter einer Acetamido­ gruppe, einer 3-[α -(2,4-Di-tert.-amylphenoxy)-butyramido]- benzamidogruppe, einer 3-[α -(2,4-Di-tert.-amylphenoxy)- acetamido]-benzamidogruppe, einer 3-[α -(3-Pentadecylphen­ oxy)-butyramido]-benzamidogruppe, einer α -(2,4-Di-tert.- amylphenoxy)-butyramidogruppe und einer α -(3-Pentadecyl­ phenoxy)-butyramidogruppe.
3. Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch daß R eine Anili­ nogruppe bedeutet, ausgewählt unter einer unsubstituierten Anilinogruppe, einer 2-Chloranilinogruppe, einer 2,4-Di- chloranilinogruppe, einer 2-Chlor-5-tetradecanamidoanilino­ gruppe, einer 2-Chlor-5-(2-octadecenylsuccinimido)-anilino­ gruppe, einer 2-Chlor-5-[α -(3-tert.-butyl-4-hydroxy)- tetradecanamido]-anilinogruppe, einer 2-Chlor-5-tetra­ decyloxycarbonylanilinogruppe, einer 2-Chlor-5-(N-tetra­ decylsulfamoyl)-anilinogruppe und einer 2,4-Dichlor-5- tetradecyloxyanilinogruppe.
4. Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R eine Ureido­ gruppe bedeutet, ausgewählt unter einer 3-[(2,4-Di-tert.- amylphenoxy)-acetamido]-phenylureidogruppe, einer Phenyl­ ureidogruppe, einer Methylureidogruppe, einer Octadecyl­ ureidogruppe und einer 3-Tetradecanamidophenylureidogruppe.
5. Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß R1 eine Acyl­ aminogruppe der folgenden Formel (II) bedeutet, worin
R2 Wasserstoff, eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe bedeutet; und
R3 eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe bedeutet; oder
R2 und R3 zusammen einen 5-, 6- oder 7gliedrigen, Stickstoff enthaltenden, heterocyclischen Ring bilden.
6. Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß R1 eine Sulfonamidogruppe der Formel (III) bedeutet, worin
R2 Wasserstoff, eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe bedeutet; und
R3 eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe bedeutet; oder;
R2 und R3 zusammen einen 5-, 6- oder 7gliedrigen, Stickstoff enthaltenden, heterocyclischen Ring bilden.
7. Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß R1 eine Urethangruppe der Formel (IV) bedeutet, worin
R2 Wasserstoff, eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe bedeutet; und
R3 eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe bedeutet; oder
R2 und R3 zusammen einen 5-, 6- oder 7gliedrigen Stickstoff enthaltenden, heterocyclischen Ring bilden.
8. Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß R1 eine Di­ acylaminogruppe der Formel (V) bedeutet, worin R3 und R4 je eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe bedeutet, oder
R3 und R4 zusammen einen 5-, 6- oder 7gliedrigen, Stickstoff ent­ haltenden, heterocyclischen Ring bilden.
9. Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß R1 eine Ureidogruppe der Formel (VI) bedeutet, worin R2, R5 und R6 je Wasserstoff, eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe bedeuten, oder
R2 und R5 zusammen oder R5 und R6 zusammen einen 5-, 6- oder 7gliedrigen, Stickstoff enthaltenden, heterocycli­ schen Ring bilden.
10. Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkylgruppen, Alkenylgruppen, Cyclo­ alkylgruppen, Aralkylgruppen, Arylgruppen oder heterocycli­ schen Gruppen einen oder mehrere Substituenten enthalten können, ausgewählt unter Halogenatomen, Nitrogruppen, Cyano­ gruppen, Thiocyanogruppen, Arylgruppen, Alkoxygruppen, Aryloxygruppen, Carboxygruppen, Sulfoxygruppen, Alkylcarbo­ nylgruppen, Arylcarbonylgruppen, Alkoxycarbonylgruppen, Aryloxycarbonylgruppen, Sulfogruppen, Acyloxygruppen, Sulf­ amoylgruppen, Carbamoylgruppen, Acylaminogruppen, Diacyl­ aminogruppen, Ureidogruppen, Thioureidogruppen, Urethan­ gruppen, Thiourethangruppen, Sulfonamidogruppen, heterocyc­ lischen Gruppen, Arylsulfonyloxygruppen, Alkylsulfonyloxy­ gruppen, Arylsulfonylgruppen, Alkylsulfonylgruppen, Arylthio­ gruppen, Alkylthiogruppen, Alkylsulfinylgruppen, Arylsulfi­ nylgruppen, Alkylaminogruppen, Dialkylaminogruppen, Anili­ nogruppen, N-Alkylanilinogruppen, N-Arylanilinogruppen, N- Acylanilinogruppen, Hydroxygruppen und Mercaptogruppen, und daß die Arylgruppen und die heterocyclischen Gruppen weiter­ hin durch Alkylgruppen, Alkenylgruppen, Cycloalkylgruppen oder Aralkylgruppen substituiert sein können.
11. Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der 5-Pyrazo­ lon-Purpurkuppler in einer Silberhalogenidemulsionsschicht vorhanden ist.
12. Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Emul­ sionsschicht eine grünempfindliche Emulsionsschicht ist.
13. Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Träger und darauf mindestens eine blauempfindliche Silber­ halogenidemulsionsschicht, die einen gelben Kuppler ent­ hält, eine grünempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, die einen Purpurkuppler enthält, und eine rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, die einen blaugrünen Kupp­ ler enthält, umfaßt.
14. Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppler nichtdiffundierbar sind.
15. Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Purpur­ kuppler eine Gruppe mit einem hydrophoben Rest aufweist, der 8 bis 32 Kohlenstoffatome in seinem Molekül enthält.
16. Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Purpur­ kuppler als eine Dispersion vorhanden ist.
17. Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des Purpurkupplers 2 × 10-3 bis 5 × 10-1 Mol/Mol Silber beträgt.
18. Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des Purpurkupplers 1 × 10-2 bis 5 × 10-1 Mol/Mol Silber beträgt.
19. Verfahren zur Herstellung eines farbphotographischen Bildes, dadurch gekennzeichnet, daß man ein farbphotographisches Aufzeichnungs­ material nach einem der Ansprüche 1 bis 18 belichtet und entwickelt.
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