DE2600524C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2600524C2 DE2600524C2 DE2600524A DE2600524A DE2600524C2 DE 2600524 C2 DE2600524 C2 DE 2600524C2 DE 2600524 A DE2600524 A DE 2600524A DE 2600524 A DE2600524 A DE 2600524A DE 2600524 C2 DE2600524 C2 DE 2600524C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coupler
- layer
- radical
- group
- sensitive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C7/00—Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
- G03C7/30—Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
- G03C7/3003—Materials characterised by the use of combinations of photographic compounds known as such, or by a particular location in the photographic element
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C7/00—Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
- G03C7/30—Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
- G03C7/3029—Materials characterised by a specific arrangement of layers, e.g. unit layers, or layers having a specific function
- G03C2007/3034—Unit layer
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C7/00—Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
- G03C7/30—Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
- G03C7/32—Colour coupling substances
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S430/00—Radiation imagery chemistry: process, composition, or product thereof
- Y10S430/156—Precursor compound
- Y10S430/158—Development inhibitor releaser, DIR
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein farbphotographisches
Mehrschichten-Aufzeichnungsmaterial mit mindestens einer
Silberhalogenidemulsionsschicht, die aus mindestens zwei
im selben Spektralbereich empfindlichen
Emulsions-Teilschichten besteht, darunter einer relativ
weniger empfindlichen Teilschicht (a), die einen langsam
kuppelnden Kuppler enthält, und einer relativ
empfindlicheren Teilschicht (b), die einen schnell
kuppelnden Kuppler enthält, dessen
Kupplungsgeschwindigkeit das 2- bis 20fache derjenigen
des langsam kuppelnden Kupplers beträgt.
Farbphotographische Aufzeichnungsmaterialien bestehen
üblicherweise aus einem Träger, z. B. aus Celluloseestern,
Polyester oder Papier, auf den lichtempfindliche Schichten
aufgebracht sind, z. B. eine rotempfindliche
Silberhalogenidemulsionsschicht mit einem diffusionsfesten
Blaugrünkuppler, eine grünempfindliche
Silberhalogenidemulsionsschicht mit einem diffusionsfesten
Purpurkuppler und eine blauempfindliche
Silberhalogenidemulsionsschicht mit einem diffusionsfesten
Gelbkuppler, wobei sich die Beschichtungsreihenfolge
dieser lichtempfindlichen Schichten nach dem
Verwendungszweck richtet.
Aus der GB-PS 8 18 687 ist es bekannt, die Empfindlichkeit
eines farbphotographischen
Mehrschichten-Aufzeichnungsmaterials durch Verwendung
mindestens einer Emulsionsschicht zu erhöhen, die aus zwei
Emulsions-Teilschichten besteht, nämlich einer weniger
empfindlichen Emulsions-Teilschichten besteht, nämlich
einer weniger empfindlichen Emulsions-Teilschicht und einer
empfindlicheren Emulsions-Teilschicht, wobei die erstere
näher dem Träger und die letztere darauf angeordnet ist.
Die beiden Emulsions-Teilschichten enthalten in diesem
Fall Kuppler in derselben Konzentration und sind im selben
Spektralbereich sensibilisiert. Aufzeichnungsmaterialien
dieser Art haben jedoch trotz erhöhter Empfindlichkeit den
Nachteil, daß die Körnigkeit der Farbbilder zu grob ist.
Zur Behebung dieses Nachteils ist in der GB-PS 9 23 045
vorgeschlagen, die Körnigkeit durch Verwendung einer
empfindlicheren Emulsions-Teilschicht (grobkörnige
Schicht) zu verbessern, die eine weit geringere Dichte als
die weniger empfindliche Emulsions-Teilschicht ergibt. Bei
dieser Methode wird jedoch die Empfindlichkeit nicht
ausreichend erhöht, und auch der Feinheitsgrad der Körner
ist ungenügend.
Aus der US-PS 35 16 831 ist es bekannt, die Schärfe von
Farbbildern dadurch zu verbessern, daß der empfindlicheren
Emulsions-Teilschicht ein vierwertiger Kuppler und der
weniger empfindlichen Emulsions-Teilschicht ein
zweiwertiger Kuppler zugesetzt wird, wobei die beiden
Emulsions-Teilschichten zusammen eine Emulsionsschicht
bilden und in mindestens einem Spektralbereich gemeinsam
empfindlich sind. Ein Nachteil dieser Methode besteht
jedoch darin, daß der zweiwertige Kuppler in den
nichtbelichteten Bereichen Farbschleier verursacht.
Nach der US-PS 37 26 681 werden die Empfindlichkeit und
die Feinheit der Körner dadurch erhöht, daß der
empfindlicheren Emulsions-Teilschicht ein
schnellkuppelnder Kuppler und der weniger empfindlichen
Emulsions-Teilschicht ein langsamkuppelnder Kuppler
zugesetzt werden, wobei die beiden Emulsions-Teilschichten
zusammen eine Emulsionsschicht bilden und in mindestens
einem Spektralbereich gemeinsam empfindlich sind. Diese
Methode hat jedoch den Nachteil, daß der schnellkuppelnde
Kuppler in der empfindlicheren Emulsions-Teilschicht
Farbschleier verursacht.
Die DE-OS 19 58 709 beschreibt die Verwendung einer
Kombination aus zwei verschieden schnell kuppelnden
Kupplern in einer weniger empfindlichen
Emulsions-Teilschicht, um bei vorhandenen größeren
Differenzen zwischen den Kupplungsgeschwindigkeiten eine
geradlinige Gradationskurve beizubehalten. Eine
unerwünschte Farbschleierbildung wird dadurch nicht
verhindert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein
farbphotographisches Mehrschichten-Aufzeichnungsmaterial
zur Verfügung zu stellen, das hohe Empfindlichkeit,
verbesserte Körnigkeit und genügende maximale Farbdichte
besitzt, keine Farbschleier entwickelt sowie eine
ausgezeichnete Farbtrennung und eine verbesserte
Bildschärfe ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch ein farbphotographisches
Mehrschichten-Aufzeichnungsmaterial der eingangs genannten
Art gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die
relativ empfindlichere Teilschicht (b) 20 bis 70 Mol-% des
schnell kuppelnden Kupplers und als Rest einen langsam
kuppelnden Kuppler, bezogen auf das Gesamtgewicht des in
der relativ empfindlicheren Teilschicht (b) enthaltenen
Kupplers, enthält.
In einer weiteren Ausführungsform enthält die relativ
weniger empfindliche Teilschicht (a) und/oder die relativ
empfindlichere Teilschicht (b) zusätzlich einen einen
Entwicklungsinhibitor freisetzenden DIR-Kuppler und/oder
eine einen Entwicklungsinhibitor freisetzende
DIR-Verbindung in einer Menge von 0,1 bis 40 Mol-%
bezogen auf die Gesamtkupplermenge (einschließlich des
DIR-Kupplers und/oder der DIR-Verbindung) in der relativ
empfindlicheren Teilschicht (b) und/oder in der relativ
weniger empfindlichen Teilschicht (a). Der DIR-Kuppler
und/oder die DIR-Verbindung können im wesentlichen als
austauschbar betrachtet werden.
Aus der US-PS 37 26 681 ist es bekannt, die
Empfindlichkeit ohne gleichzeitige Vergröberung der
Körnigkeit dadurch zu erhöhen, daß eine
Silberhalogenidemulsionsschicht in eine relativ
empfindlichere Emulsions-Teilschicht und eine relativ
weniger empfindliche Emulsions-Teilschicht aufgetrennt
wird, die beide in einem Spektralbereich gemeinsam
empfindlich sind, und daß in der empfindlicheren
Emulsions-Teilschicht ein schneller Farbkuppler verwendet
wird. Schnelle Farbkuppler haben jedoch bekanntlich den
Nachteil, daß sie Farbschleier entwickeln.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der überraschenden
Erkenntnis, daß bei Verwendung eines langsamen Kupplers im
angegebenen Mengenbereich sowie eines schnellen Kupplers
in der empfindlicheren Emulsions-Teilschicht die
Farbschleierbildung vermieden und gleichzeitig die
Empfindlichkeit und die Körnigkeit verbessert werden. Die
Erfindung stellt somit farbphotographische
Mehrschichten-Aufzeichnungsmaterialien mit erhöhter
Empfindlichkeit, verbesserter Körnigkeit und geringerer
Farbschleierbildung zur Verfügung.
In der empfindlicheren Emulsions-Teilschicht beträgt der
Anteil des langsameren Kupplers, bezogen auf die
Gesamtkupplermenge einschließlich des schnellen Kupplers,
30 bis 80 Mol.-%. Bei Anteilen außerhalb dieses Bereichs
wird der erfindungsgemäße Effekt nicht erzielt. Ferner
können der empfindlicheren Emulsions-Teilschicht 30 bis 80
Mol.-% des langsamen Farbkupplers und 10 bis 50 Mol.-% des
schnellen Farbkupplers zugesetzt werden, während der Rest
aus einem DIR-Kuppler und/oder einer DIR-Verbindung
besteht. Insbesondere bei Verwendung eines DIR-Kupplers
und/oder einer DIR-Verbindung in einer Menge von 0,1 bis
40 Mol.-%, bezogen auf den Gesamtkupplergehalt der
Emulsions-Teilschicht (der empfindlicheren oder der
weniger empfindlichen Emulsions-Teilschicht) werden
günstige Ergebnisse erzielt.
Der Empfindlichkeitsunterschied zwischen der
empfindlicheren und der weniger empfindlichen
Emulsions-Teilschicht der photographischen
Silberhalogenidemulsionsschicht beträgt 0,1 bis 0,7 logE,
vorzugsweise 0,2 bis 0,6 logE.
Bekanntlich wird die Körnigkeit von Farbbildern, die
hauptsächlich von einer bei der Kupplungsreaktion um die
Silberhalogenidkörner herum erzeugten Farbstoffwolke
hervorgerufen wird, bei Verwendung einer grobkörnigen
Silberhalogenidemulsion beeinträchtigt. Erfindungsgemäß
ist jedoch die Körnigkeit der Farbbilder, die mit den im
selben Spektralbereich empfindlichen
Emulsionsschicht-Einheiten erhalten werden, trotz der
Anwesenheit einer empfindlicheren Emulsionsschicht mit
gröberen Silberhalogenidkörnern fast ebenso gut wie bei
Verwendung einer weniger empfindlichen
Emulsions-Teilschicht mit feinen Silberhalogenidkörnern.
Die erfindungsgemäß verwendeten schnellen bzw. langsamen
Farbkuppler unterscheiden sich durch ihre relative
Kupplungsgeschwindigkeit, die z. B. nach der in
"Mitteilungen aus den Forschungslaboratorien der Agfa
Leverkusen-München", Bd. 3, S. 81 beschriebenen Methode
gemessen wird, wobei diese Kuppler hinsichtlich der
chemischen Struktur nicht beschränkt sind; vgl. US-PS 3
7 26 681. Die Kupplungsgeschwindigkeit des schnellen
Farbkupplers ist 2- bis 20mal, vorzugsweise 3- bis 5mal
größer als die des langsamen Farbkupplers.
Erfindungsgemäß wird mindestens eine
Silberhalogenidemulsionsschicht verwendet, die in einem
Primärfarbenbereich des Spektrums empfindlich ist und eine
relativ empfindlichere Emulsions-Teilschicht sowie eine
relativ weniger empfindliche Emulsions-Teilschicht
aufweist, wobei diese Teilschichten Farbkuppler enthalten,
die Farbstoffe praktisch desselben Spektralfarbenbereichs
ergeben, d. h. Blaugrün-, Purpur- oder Gelbfarbstoffe.
Vorzugsweise werden mindestens drei derartige
Silberhalogenidemulsionsschichten verwendet, die eine
relativ empfindlichere und eine relativ weniger
empfindliche Emulsions-Teilschicht aufweisen, um
Blaugrün-, Purpur- und Gelbfarbstoffe zu erhalten.
Die den Silberhalogenidemulsionsschichten, einschließlich
den Silberhalogenidemulsionsschichten aus einer
empfindlicheren und einer weniger empfindlichen
Emulsions-Teilschicht, zugesetzten Kuppler sind z. B.
herkömmliche bilderzeugende Kuppler, maskenbildende
gefärbte Kuppler, Entwicklungsinhibitoren freisetzende
DIR-Kuppler oder Kuppler, die keine Farbe ergeben.
Außerdem können Entwicklungsinhibitoren freisetzende
DIR-Verbindungen, z. B. DIR-Hydrochinone, in Kombination
damit verwendet werden.
Als Entwicklungsinhibitoren freisetzende DIR-Kuppler
werden vorzugsweise solche verwendet, die praktisch
denselben Farbton ergeben, wie der in der
Emulsions-Teilschicht, in der sie enthalten sind,
vorhandene Hauptkuppler. DIR-Kuppler, die einen völlig
verschiedenen Farbton ergeben, können jedoch ebenfalls
eingesetzt werden, da es oft schwierig ist, DIR-Kuppler
mit exakt demselben Farbton wie der Primärkuppler
herzustellen. Beispielsweise kann ein DIR-Gelbkuppler in
einer Blaugrünschicht verwendet werden.
Das auf Silberhalogenid bezogene Molverhältnis der
zugesetzten Kuppler kann zwischen der empfindlicheren und
der weniger empfindlichen Emulsions-Teilschicht
verschieden sein. Das Molverhältnis von Silberhalogenid zu
Kuppler liegt bei der empfindlicheren
Emulsions-Teilschicht im Bereich von 2 bis 100,
vorzugsweise 10 bis 60, und bei der weniger empfindlichen
Emulsions-Teilschicht im Bereich von 3 bis 30. Bei
üblichen Handelsprodukten weisen die
Emulsions-Teilschichten gewöhnlich eine Naßschichtdicke
von etwa 0,3 bis 6 µm auf. Es können jedoch auch andere
Schichtdicken angewandt werden. Dasselbe gilt für die
Silberauftragmenge, die bei gewöhnlich verwendeten
Handelsprodukten 2 bis 40 mg/100 cm² beträgt.
Bei den schnellen Kupplern ist die Auswahl der
Verbindungen im Hinblick auf die chemische Struktur
und/oder das Verfahren zum Einarbeiten in die
Emulsionsschicht von Bedeutung. Im allgemeinen ist mit dem
Dispergieren der Kuppler in Form von Öltröpfchen eine
geringe Kupplungsgeschwindigkeit verbunden.
Als schnelle Kuppler werden vorzugsweise Kuppler der
folgenden allgemeinen Kuppler verwendet.
Blaugrünkuppler:
worin bedeuten:
X₁ ein Wasserstoffatom, einen acyl-, fluor-, chlor- oder
amino-substituierten Alkoxyrest mit vorzugsweise 1 bis 22,
insbesondere 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, oder einen
Aryloxyrest, der mit einem photographisch inerten
Substituenten, vorzugsweise einer Phenoxy- oder
Naphthoxygruppe, substituiert ist,
V₁ einen acylamino-substituierten Alkylrest mit vorzugsweise 2 bis 8 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe oder einen disubstituierten Phenylrest der Formel:
V₁ einen acylamino-substituierten Alkylrest mit vorzugsweise 2 bis 8 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe oder einen disubstituierten Phenylrest der Formel:
wobei J₁ einen Dialkylaminorest mit vorzugsweise 6 bis 12
Kohlenstoffatomen in den Alkylgruppen, ein Halogenatom
oder einen Alkoxyrest mit vorzugsweise 1 bis 22
Kohlenstoffatomen bedeutet,
und J₂ eine Sulfogruppe, einen N-Alkylsulfamoylrest mit vorzugsweise 8 bis 22 Kohlenstoffatomen in den Alkylgruppen, eine Carboxylgruppe oder einen Alkoxycarbonylrest mit vorzugsweise 8 bis 22 Kohlenstoffatomen in den Alkoxygruppen darstellt
(falls X₁ ein Wasserstoffatom ist) oder
V₁ einen Alkylrest mit vorzugsweise 8 bis 22 Kohlenstoffatomen oder einem Aryloxyalkylrest mit vorzugsweise 2 bis 6 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe und einer Phenylgruppe als bevorzugter Arylgruppe (falls X₁ ein substituierter Alkoxyrest oder ein substituierter Aryloxyrest ist).
und J₂ eine Sulfogruppe, einen N-Alkylsulfamoylrest mit vorzugsweise 8 bis 22 Kohlenstoffatomen in den Alkylgruppen, eine Carboxylgruppe oder einen Alkoxycarbonylrest mit vorzugsweise 8 bis 22 Kohlenstoffatomen in den Alkoxygruppen darstellt
(falls X₁ ein Wasserstoffatom ist) oder
V₁ einen Alkylrest mit vorzugsweise 8 bis 22 Kohlenstoffatomen oder einem Aryloxyalkylrest mit vorzugsweise 2 bis 6 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe und einer Phenylgruppe als bevorzugter Arylgruppe (falls X₁ ein substituierter Alkoxyrest oder ein substituierter Aryloxyrest ist).
Purpurkuppler:
worin bedeuten:
X₂ ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxyphenylazogruppe,
Z₁ einen substituierten Phenylrest, der in der 2- und der 6-Stellung unsubstituiert ist und Halogenatome, Alkylreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und Alkoxyreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen als Substituenten aufweist, mit der Maßgabe, daß wenn X₂ eine Hydroxyphenylazogruppe ist, Z₁ ein in der 2- und/oder 6-Stellung substituierter Phenylrest sein kann, wobei der bzw. die Substituenten Halogenatome, Alkylreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und Alkoxyreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen sind,
Y₁ einen Alkylrest mit vorzugsweise 8 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Acylaminogruppe oder eine substituierte Phenylaminogruppe, wobei als Substituenten Halogenatome, Acylamino-, Sulfamoyl- und Carbamoylgruppen enthalten sind, von denen die drei letztgenannten Substituenten vorzugsweise 8 bis 22 Kohlenstoffatome enthalten.
Z₁ einen substituierten Phenylrest, der in der 2- und der 6-Stellung unsubstituiert ist und Halogenatome, Alkylreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und Alkoxyreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen als Substituenten aufweist, mit der Maßgabe, daß wenn X₂ eine Hydroxyphenylazogruppe ist, Z₁ ein in der 2- und/oder 6-Stellung substituierter Phenylrest sein kann, wobei der bzw. die Substituenten Halogenatome, Alkylreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und Alkoxyreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen sind,
Y₁ einen Alkylrest mit vorzugsweise 8 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Acylaminogruppe oder eine substituierte Phenylaminogruppe, wobei als Substituenten Halogenatome, Acylamino-, Sulfamoyl- und Carbamoylgruppen enthalten sind, von denen die drei letztgenannten Substituenten vorzugsweise 8 bis 22 Kohlenstoffatome enthalten.
Gelbkuppler:
worin bedeuten:
X₃ ein Wasserstoffatom oder eine cyclische Amidogruppe,
R einen Alkylrest mit vorzugsweise 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder einen Alkoxyrest mit vorzugsweise 1 bis 22 Kohlenstoffatomen,
W₁ einen disubstituierten Phenylrest der Formel
R einen Alkylrest mit vorzugsweise 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder einen Alkoxyrest mit vorzugsweise 1 bis 22 Kohlenstoffatomen,
W₁ einen disubstituierten Phenylrest der Formel
wobei J₃ ein Halogenatom oder einen Alkoxyrest mit
vorzugsweise 1 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeutet und J₄
eine Sulfo- oder Carboxylgruppe oder einen
Alkoxycarbonylrest mit vorzugsweise 8 bis 22
Kohlenstoffatomen darstellt, oder - falls X₃ eine
cyclische Amidogruppe ist - J₄ eine Acylaminogruppe mit
vorzugsweise 8 bis 22 Kohlenstoffatomen darstellt.
Bevorzugte Beispiele für schnelle Kuppler sind:
Blaugrünkuppler
Purpurkuppler
Gelbkuppler
Als langsame Kuppler sind Kuppler der folgenden allgemeinen
Formeln bevorzugt.
Blaugrünkuppler:
worin bedeuten:
V₂ einen Alkylrest mit vorzugsweise 8 bis 18 Kohlenstoffatomen
oder einen Aryloxyalkylrest, wobei die Phenylgruppe als Arylgruppe
bevorzugt ist und die Alkylgruppe vorzugsweise 2 bis
6 Kohlenstoffatome enthält, z. B. eine 3-(2,4-Di-tert.-pentylphenoxy)-
propyl- oder 4-(2,4-Di-tert.-pentylphenoxy)-butylgruppe,
X ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom, z. B. ein Chlor-, Brom- oder Jodatom.
X ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom, z. B. ein Chlor-, Brom- oder Jodatom.
Purpurkuppler:
worin bedeuten:
R₂ ein Halogenatom, z. B. ein Chloratom, einen niederen Alkylrest
oder einen niederen Alkoxyrest mit vorzugsweise jeweils
1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
R₁ einen Alkylrest mit vorzugsweise 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, einen Aryloxyalkylcarbamidorest, wobei die Arylgruppe vorzugsweise eine Phenylgruppe ist und die Alkylgruppe vorzugsweise 2 bis 18 Kohlenstoffatome enthält, oder einen Alkylamidorest mit vorzugsweise 8 bis 22 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe.
R₁ einen Alkylrest mit vorzugsweise 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, einen Aryloxyalkylcarbamidorest, wobei die Arylgruppe vorzugsweise eine Phenylgruppe ist und die Alkylgruppe vorzugsweise 2 bis 18 Kohlenstoffatome enthält, oder einen Alkylamidorest mit vorzugsweise 8 bis 22 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe.
Gelbkuppler:
worin bedeuten:
R₃ einen Alkylrest mit vorzugsweise 7 bis 22 Kohlenstoffatomen
oder einen Aryloxyalkylrest, wobei die Arylgruppe vorzugsweise
eine Phenylgruppe ist und die Alkylgruppe vorzugsweise 1 bis
17 Kohlenstoffatome enthält.
Bevorzugte Beispiele für langsame Kuppler sind:
Blaugrünkuppler
Blaugrünkuppler
Purpurkuppler
Gelbkuppler
Als Entwicklungsinhibitoren freisetzende DIR-Kuppler können
z. B. DIR-Gelbkuppler, DIR-Purpurkuppler und DIR-Blaugrünkuppler
verwendet werden, wie sie in den US-PS 32 27 554,
31 48 062, 37 01 783, 36 17 291 und 36 22 328, der JA-PA
33 238/73 (DIR-Purpurkuppler), der JA-AS 28 836/70 und der
DT-OS 21 63 811 beschrieben sind.
Bevorzugte Entwicklungsinhibitoren freisetzende DIR-Kuppler
haben die folgenden allgemeinen Formeln.
DIR-Gelbkuppler:
worin bedeuten:
A einen Arylrest, einen tert.-Alkylrest mit vorzugsweise 4
oder 5 Kohlenstoffatomen oder einen 1-substituierten 1,1-Dialkylmethylrest
mit vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
in den Alkylgruppen, wobei der Arylrest vorzugsweise eine
substituierte Phenylgruppe ist, die z. B. einen Alkylrest mit
vorzugsweise 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder einen Alkoxyrest
mit vorzugsweise 1 bis 22 Kohlenstoffatomen als bevorzugte
Substituenten aufweist,
W₂ einen substituierten Arylrest, vorzugsweise eine substituierte Phenylgruppe (wobei die bevorzugten Substituenten den Resten J₃ und J₄ der Gruppe W₁ in der allgemeinen Formel III entsprechen)
X₄ eine beim Kuppeln abspaltende und als Entwicklungsinhibitor abdiffundierende Gruppe, vorzugsweise eine in der US-PS 32 27 554 beschriebene heterocyclische Thiogruppe, z. B. eine 1-Benzotriazolylgruppe oder eine in der DE-OS 24 41 006 beschriebene 5- oder 6-substituierte 1-Benzotriazolylgruppe.
W₂ einen substituierten Arylrest, vorzugsweise eine substituierte Phenylgruppe (wobei die bevorzugten Substituenten den Resten J₃ und J₄ der Gruppe W₁ in der allgemeinen Formel III entsprechen)
X₄ eine beim Kuppeln abspaltende und als Entwicklungsinhibitor abdiffundierende Gruppe, vorzugsweise eine in der US-PS 32 27 554 beschriebene heterocyclische Thiogruppe, z. B. eine 1-Benzotriazolylgruppe oder eine in der DE-OS 24 41 006 beschriebene 5- oder 6-substituierte 1-Benzotriazolylgruppe.
DIR-Purpurkuppler:
worin bedeuten:
Y₂ einen Alkylrest, vorzugsweise einen Alkylrest wie er in der
allgemeinen Formel (II) für Y₁ definiert ist, oder einen
substituierten Aminorest (z. B. einen substituierten Arylaminorest,
vorzugsweise eine substituierte Phenylamino- oder Naphthylaminogruppe,
einen cyclischen Aminorest, vorzugsweise einen 5-
oder 6-gliedrigen cyclischen Aminorest, oder einen Dialkylaminorest
mit vorzugsweise 1 bis 6 Kohlenstoffatomen in den Alkylgruppen),
Z₂ einen Arylrest, einen substituierten Arylrest, vorzugsweise eine substituierte Phenylgruppe, der bzw. die z. B. Halogenatome, Acylamino-, Sulfamoyl- oder Carbamoylgruppen als bevorzugte Substituenten aufweisen, wobei die drei letztgenannten Substituenten vorzugsweise 8 bis 22 Kohlenstoffatome enthalten, einen substituierten oder unsubstituierten Aralkylrest, der als bevorzugte Substituenten z. B. Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxyreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Halogenatome aufweist, wobei die bevorzugten substituierten Aralkylreste alkylsubstituierte Phenylgruppen, vorzugsweise Benzylgruppen, sind, und
X₄ dieselbe Bedeutung wie in der allgemeinen Formel (VII) hat.
Z₂ einen Arylrest, einen substituierten Arylrest, vorzugsweise eine substituierte Phenylgruppe, der bzw. die z. B. Halogenatome, Acylamino-, Sulfamoyl- oder Carbamoylgruppen als bevorzugte Substituenten aufweisen, wobei die drei letztgenannten Substituenten vorzugsweise 8 bis 22 Kohlenstoffatome enthalten, einen substituierten oder unsubstituierten Aralkylrest, der als bevorzugte Substituenten z. B. Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxyreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Halogenatome aufweist, wobei die bevorzugten substituierten Aralkylreste alkylsubstituierte Phenylgruppen, vorzugsweise Benzylgruppen, sind, und
X₄ dieselbe Bedeutung wie in der allgemeinen Formel (VII) hat.
DIR-Blaugrünkuppler:
worin bedeuten:
V₂ einen substituierten Arylrest, der als bevorzugte Substituenten
z. B. Alkoxy- oder Alkylreste mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen
aufweist, wobei der Arylrest vorzugsweise eine Phenyl-
oder Naphthylgruppe ist, insbesondere eine substituierte Phenylgruppe,
einen substituierten Aryloxyalkylrest, der als bevorzugte
Substituenten z. B. Alkoxy- oder Alkylgruppen mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen
aufweist, wobei die Arylgruppe vorzugsweise eine
Phenylgruppe ist und die Alkylgruppe vorzugsweise 2 bis 6 Kohlenstoffatome
enthält, insbesondere eine substituierte Phenyloxyalkylgruppe
und ein Alkylrest mit vorzugsweise 8 bis 22 Kohlenstoffatomen.
X₅ eine beim Kuppeln abspaltende und als Entwicklungsinhibitor abdiffundierende Gruppe, vorzugsweise eine in der US-PS 32 27 554 beschriebene heterocyclische Thiogruppe.
X₅ eine beim Kuppeln abspaltende und als Entwicklungsinhibitor abdiffundierende Gruppe, vorzugsweise eine in der US-PS 32 27 554 beschriebene heterocyclische Thiogruppe.
Bevorzugte Entwicklungsinhibitoren abspaltende DIR-Kuppler
sind:
Gelbkuppler
DIR-Purpurkuppler
DIR-Blaugrünkuppler
Als Entwicklungsinhibitoren freisetzende DIR-Verbindungen
können z. B. die in den US-PS 33 79 529, 36 39 417,
32 97 445 und 36 32 345 und der JA-PA 87 723/73 (DIR-Hydrochinone)
beschriebenen Verbindungen verwendet werden.
Bevorzugte Entwicklungsinhibitoren freisetzende DIR-Verbindungen
sind:
Bekanntlich richtet sich die Reaktivität von Kupplern nach
dem angewandten Dispergierverfahren. Bei Verwendung einer
Öldispersion oder einer Polymerdispersion, bei denen der Kuppler
durch ein Öl oder ein Polymer geschützt ist, ist die
Reaktivität des Kupplers im allgemeinen gering, während mit
wäßrigen alkalischen Lösungen und Dispersionen, die durch
Auflösen bzw. Dispergieren eines Kupplers in einer wäßrigen
alkalischen Lösung oder einem niedrig siedenden Lösungsmittel,
das nach Bildung der Emulsionsschicht wieder entfernt wird,
hergestellt werden, und direktem Emulgieren bzw. Dispergieren
des Kupplers in der Silberhalogenidemulsion hohe Kupplungsgeschwindigkeiten
erzielt werden.
Da die Kuppler jedoch aufgrund ihrer chemischen Struktur nur
für ein bestimmtes Dispergierverfahren geeignet sind, ist es
nicht immer möglich, die vier geschilderten Dispergierverfahren
auf beliebige Kuppler anzuwenden. Vorzugsweise wird daher bei
gegebenem Dispergierverfahren die geeignete chemische Struktur
ausgewählt.
Die erfindungsgemäß verwendeten Kuppler enthalten vorzugsweise
eine Ballastgruppe. Zahlreiche Beispiele für derartige Kuppler
sind z. B. in den US-PS 29 20 961, 28 75 057, 34 18 129,
36 58 544, 36 81 076, 30 62 653 und 24 74 293, GB-PS 12 01 943,
DT-OS 22 16 578 und JA-OS 24 18 430 und 24 29 637 beschrieben.
Erfindungsgemäß verwendbare Gelbkuppler sind z. B. in den US-PS
32 65 506, 37 28 658, 33 69 895, 35 82 322, 34 08 194,
34 15 652 und 32 53 924, GB-PS 12 86 411, 10 40 710, 13 02 398
und 12 04 680, und DE-OS 19 56 281, 21 62 899 und 22 13 461
beschrieben.
Erfindungsgemäß verwendbare Purpurkuppler sind z. B. in den
US-PS 26 00 788, 35 58 319, 34 68 666, 34 19 391, 33 11 476,
32 53 924 und 33 11 476, GB-PS 12 93 640 und DE-OS 24 08 665
beschrieben.
Erfindungsgemäß verwendbare Blaugrünkuppler sind z. B. in den
US-PS 23 69 929, 24 74 293, 35 91 383, 28 95 826, 34 58 315,
33 11 476, 34 19 390, 34 76 563 und 32 53 924 und GB-PS 12 01 110
beschrieben.
In den erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien können gegebenenfalls
auch gefärbte Kuppler verwendet werden.
Geeignete gefärbte Purpurkuppler sind z. B. in den US-PS
24 34 272, 34 76 564 und 34 76 560 und DE-OS 24 18 959 beschrieben.
Geeignete gefärbte Blaugrünkuppler sind z. B. in den US-PS
30 34 892, 33 86 301 und 24 34 272 beschrieben.
Auch Kuppler, die keine Färbung ergeben, können verwendet werden;
vergl. z. B. GB-PS 8 61 138, 9 14 145 und 11 09 963, JA-AS
14 033/70, US-PS 35 80 722 und Mitteilungen aus den Forschungslaboratorien
der Agfa Leverkusen, Bd. 4, S. 352-367 (1964).
Als Silberhalogenide können in den Emulsionen neben Silberchlorid
und Silberbromid auch gemischte Silberhalogenide, wie
Silberchlorbromid, Silberbromjodid und Silberchlorbromjodid,
verwendet werden. Dabei ist Silberbromjodid mit einem Gehalt
von 1 bis 12 Mol.-% Silberjodid bevorzugt. Die Silberhalogenidkörner
können in kubischer, oktaedrischer oder gemischter
Kristallform vorliegen, wobei die Korngröße nicht unbedingt
gleichmäßig sein muß.
Die Silberhalogenidkörner werden nach üblichen Verfahren hergestellt,
z. B. nach dem Einfach- oder Doppelstrahlverfahren
oder einem kontrollierten Doppelstrahlverfahren. Auch können
Gemische aus zwei oder mehreren getrennt hergestellt photographischen
Silberhalogenidemulsionen verwendet werden. Die
Silberhalogenidkörner können einen gleichmäßigen Aufbau,
eine unterschiedliche Schichtstruktur in den Innen- bzw.
Außenbereichen oder einen Konversionsaufbau aufweisen, wie
er in der GB-PS 6 35 841 und der US-PS 36 22 318 beschrieben
ist. Es können Silberhalogenidkörner verwendet werden, die das
latente Bild hauptsächlich auf der Kornoberfläche oder im
Korninneren bilden.
Geeignete photographische Emulsionen sind auch z. B. bei Mees,
The Theory of the Photographic Process, MacMillan Co., und
P. Grafkides, Chimie Photographique, Paul Montel, (1957) beschrieben,
wobei die Herstellung auf übliche Weise erfolgt,
z. B. nach dem Ammoniak-, Neutral- oder Säureverfahren.
Die Silberhalogenidemulsionen können gegebenenfalls auf übliche
Weise chemisch sensibilisiert werden. Als chemische Sensibilisatoren
eignen sich z. B. Goldverbindungen, wie Chloroaurate
oder Goldtrichlorid (US-PS 23 99 083, 25 40 085 und
25 97 915), Edelmetallsalze z. B. von Platin, Palladium, Iridium,
Rhodium oder Ruthenium (US-PS 24 48 060, 25 40 086,
25 66 245, 25 66 263 und 25 98 079), Schwefelverbindungen, die
bei der Umsetzung mit einem Silbersalz Silbersulfid bilden
(US-PS 15 74 944, 24 10 689, 31 89 458 und 35 01 313), Zinn-
(II)-Salze (US-PS 24 87 850, 25 18 698, 25 21 925, 25 21 926,
26 94 637, 29 83 610 und 32 01 254), Amine und andere reduzierende
Verbindungen.
Die photographischen Emulsionen können gegebenenfalls auch
spektralsensibilisiert oder hypersensiblisiert werden, wobei
z. B. Cyaninfarbstoffe, etwa Cyanine, Merocyanine oder
Carbocyanine allein oder als Gemische oder in Kombination mit
Styrylfarbstoffen, verwendet werden.
Geeignete Sensibilisierungs- und Hypersensibilisierungsfarbstoffe
für blauempfindliche Schichten sind z. B. beschrieben
in den US-PS 24 93 748, 25 19 001, 29 77 229, 34 80 434,
36 72 897 und 37 02 377, für grünempfindliche Schichten in
den US-PS 26 88 545, 29 12 329, 33 97 060, 36 15 635 und
36 28 964, GB-PS 11 95 302, 12 42 588 und 12 93 862, DE-OS
20 30 326 und 21 21 780 und JA-OS 49 36/68 und 14 030/69 und
für rotempfindliche Schichten in den JA-AS 10 773/68, US-PS
35 11 664, 35 22 052, 35 27 641, 36 15 613, 36 15 632, 36 17 295,
36 35 721 und 36 94 217 und GB-PS 11 37 580 und 12 16 203.
Die Farbstoffe können je nach dem Verwendungszweck des Aufzeichnungsmaterials
ausgewählt werden, z. B. in Abhängigkeit von dem
zu sensibilisierenden Wellenlängenbereich und der Empfindlichkeit.
Um eine Empfindlichkeitsminderung und Schleierbildung während
der Herstellung, Lagerung oder Verarbeitung des Aufzeichnungsmaterials
zu verhindern, können den photographischen Emulsionen
verschiedene Verbindungen zugesetzt werden, z. B. heterocyclische
Verbindungen, wie 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetrazainden, 3-
Methylbenzothiazol und 1-Phenyl-5-mercaptotetrazol, quecksilberhaltige
Verbindungen, Mercaptoverbindungen oder Metallsalze.
Weitere Beispiele für geeignete Verbindungen sind beschrieben
bei Mees, The Theory of the Photographic Process, (3. Ausgabe
1966), S. 344-349 und der dort zitierten Originalliteratur
sowie in den US-PS 17 58 576, 21 10 178, 21 31 038, 21 73 628,
26 97 040, 23 04 962, 23 24 123, 23 94 198, 24 44 605-8,
25 66 245, 26 94 716, 26 97 099, 27 08 162, 27 28 663-5,
24 76 536, 28 24 001, 28 43 491, 30 52 544, 31 37 577,
32 20 839, 32 26 231, 32 36 652, 32 51 691, 32 52 799,
32 87 135, 33 26 681, 34 20 668, 36 22 339 und GB-PS
8 93 428, 4 03 789, 11 73 609 und 12 00 188.
Als Bindemittel für das Silberhalogenid werden übliche hydrophile
Kolloide verwendet, z. B. Gelatine, modifizierte Gelatine,
kolloidales Alumin, Kasein, Cellulosederivate, wie Carboxymethylcellulose
oder Hydroxyäthylcellulose, Zuckerderivate,
wie Agar-Agar, Natriumalginat und Stärkederivarte, synthetische
hydrophile Kolloide, wie Polyvinylalkohol, Poly-N-vinylpyrrolidon,
Polyacrylsäure-Copolymere, Polyacrylamid oder
entsprechende Derivate bzw. teilweise hydrolysierte Produkte.
Gegebenenfalls können auch verträgliche Gemische dieser Kolloide
verwendet werden.
Die einzelnen Schichten des Aufzeichnungsmaterials werden auf
übliche Weise aufgetragen, z. B. durch Tauch-, Luftbürsten-,
Vorhang- oder Extrusionsbeschichtung mit Hilfe eines in der
US-PS 26 81 294 beschriebenen Gießtrichters. Gegebenenfalls
können auch gleichzeitig zwei oder mehrere Schichten aufgetragen
werden; vergl. z. B. US-PS 27 61 791, 35 08 947,
29 41 898 und 35 26 528.
Die photographischen Emulsionen werden auf übliche Schichtträger
aufgebracht, die während der Verarbeitung keine nennenswerte
Dimensionsveränderung erfahren. Geeignete Schichtträger sind
z. B. Folien aus Celluloseacetat, Polystyrol, Polyäthylenterephthalat
oder Polycarbonaten, entsprechende Schichtstoffolien,
Papiere, Barytpapier und Papiere, die mit hydrophoben
Polymeren, wie Polyäthylen oder Polypropylen, beschichtet
oder kaschiert sind. Von diesen Schichtträgern werden transparente
Träger für bestimmte Verwendungszwecke des Aufzeichnungsmaterials
bevorzugt. Die transparenten Schichtträger
können auch durch Zusatz eines Farbstoffs oder eines
Pigments gefärbt werden; vergl. z. B. SMPTE, Bd. 67, S. 296
(1958).
Falls die Haftung zwischen dem Schichtträger und der (den)
photographischen Emulsionsschicht(en) ungenügend ist, wird
eine Haftschicht aufgetragen, die sowohl gegenüber dem Träger
als auch den photographischen Schichten gutes Haftvermögen besitzt.
Um die Haftung zu verbessern, kann auch die Trägeroberfläche
vorbehandelt werden, z. B. in einer Sprühentladung, durch
UV-Bestrahlung oder Flammbehandlung.
Um Farbbilder zu erhalten, muß erfindungsgemäßes farbphotographisches
Aufzeichnungsmaterial nach der bildmäßigen Belichtung
entwickelt werden. Die Verarbeitung besteht dabei im wesentlichen
aus einer Farbentwicklung, einer Bleichstufe und
einer Fixierstufe. Dabei kann jede Stufe für sich durchgeführt
werden oder aber zwei oder mehrere Stufen werden unter Verwendung
eines Behandlungsbads mit mehrfacher Funktion zusammengefaßt.
Ein entsprechendes Beispiel ist das Bleichfixierbad.
Andererseits kann jede Stufe gegebenenfalls in zwei oder
mehrere Unterstufen aufgetrennt werden oder aber es wird
eine kombinierte Verarbeitung durchgeführt, z. B. Farbentwicklung-erste
Fixierung-Bleichfixierung. Außerdem kann die Verarbeitung gegebenenfalls
eine Härtung, Neutralisierung, erste Entwicklung
(Schwarzweißentwicklung), Bildstabilisierung oder Wässerung
umfassen.
Die Verarbeitungstemperatur richtet sich nach den angewandten
Entwicklungsbädern für das Aufzeichnungsmaterial; üblicherweise
werden Temperaturen von 18°C oder darüber angewandt,
jedoch liegen die Temperaturen in manchen Fällen auch
unterhalb 18°C. Gewöhnlich liegt die Verarbeitungstemperatur
im Bereich von 20 bis 60°C, insbesondere 30 bis 60°C. Es ist
auch nicht unbedingt erforderlich, sämtliche Verarbeitungsstufen
bei derselben Temperatur durchzuführen, obwohl dies
für eine kontinuierliche Verarbeitung bevorzugt ist.
Das Farbentwicklerbad ist üblicherweise eine wäßrige alkalische
Lösung mit einem pH von 8 oder darüber, vorzugsweise 9
bis 10, die einen Entwickler enthält. Dabei werden übliche
Entwickler verwendet, z. B. 4-Amino-N,N-diäthylanilin, 3-Methyl-
4-amino-N,N-diäthylanilin, 4-Amino-N-äthyl-N-β-hydroxyäthylanilin,
3-Methyl-4-amino-N-äthyl-N-β-hydroxyäthylanilin,
4-Amino-3-methyl-N-äthyl-N-β-methansulfoamidoäthylanilin, 4-
Amino-N,N-dimethylanilin, 4-Amino-3-methoxy-N,N-diäthylanilin,
4-Amino-3-methyl-N-äthyl-N-β-methoxyäthylanilin, 4-Amino-3-
methoxy-N-äthyl-N-β-methoxyäthylanilin, 4-Amino-3-β-methansulfoamidoäthyl-
N,N-diäthylanilin und deren Salze; z. B. Sulfate,
Chloride, Sulfite oder p-Toluolsulfonate. Weitere geeignete
Entwickler sind z. B. in den US-PS 21 93 015 und
25 92 364, JA-OS 64 933/73 und bei L.F.A. Mason: Photographic
Processing Chemistry, Focal Press-London (1966), S. 226 bis
229 beschrieben. Auch können 3-Pyrazolidone in Kombination
mit den genannten Verbindungen verwendet werden.
Dem Farbentwicklerbad können gegebenenfalls auch verschiedene
Additive zugesetzt werden, etwa alkalische Mittel (z. B. Hydroxide,
Carbonate oder Phosphate von Alkalimetallen oder Ammonium),
pH-Regler oder Puffer (z. B. schwache Säuren, wie Essigsäure
oder Borsäure, schwache Basen oder deren Salze), Entwicklungsbeschleuniger
(z. B. verschiedene Pyridiniumverbindungen, wie
sie in den US-PS 26 48 604 und 36 71 247 beschrieben sind,
kationische Verbindungen, Kaliumnitrat, Natriumnitrat, Polyäthylenglykolkondensate,
wie sie in den US-PS 25 33 990,
25 77 127 und 29 50 970 beschrieben sind, und deren Derivate,
nichtionische Verbindungen, z. B. Polythioäther, wie sie in
den GB-PS 10 20 033 und 10 20 032 beschrieben sind, polymere
Verbindungen mit einer Sulfitestergruppe, wie sie in der
US-PS 30 68 097 beschrieben sind, organische Amine, z. B. Pyridin
oder Äthanolamin, Benzylalkohol oder Hydrazine), Antischleiermittel (z. B. Kaliumbromid, Kaliumjodid, Nitrobenzimidazole,
wie sie in den US-PS 24 96 940 und 26 56 271 beschrieben
sind, Mercaptobenzimidazole, 5-Methylbenzotriazol, 1-Phenyl-
5-mercaptotetrazol, die in den US-PS 31 13 864, 33 42 596,
32 95 976, 36 15 522 und 35 97 199 beschriebenen Verbindungen,
die in der GB-PS 9 72 211 beschriebenen Thiosulfonylverbindungen,
die in der JA-AS 41 675/71 beschriebenen Phenazin-N-oxide und
die in Kagaku Shashin Binran (Scientific Photographic Handbook)
II S. 29-47 beschriebenen Antischleiermittel), schlamm- und
fleckenverhindernde Mittel, wie sie in den US-PS 31 61 513 und
31 61 514 und GB-PS 10 30 442, 11 44 481 und 12 51 558 beschrieben
sind, die in der US-PS 35 36 487 beschriebenen Zwischenbildeffekt-
beschleunigenden Mittel und Konservierungsmittel
(z. B. Sulfite, Bisulfite, Hydroxylamin-hydrochlorid, Formaldehyd-
Bisulfitaddukte und Alkanolamin-Bisulfitaddukte).
Die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien werden nach der
Farbentwicklung auf übliche Weise gebleicht. Diese Verarbeitungsstufe
kann gegebenenfalls auch gleichzeitig mit dem Fixieren
durchgeführt werden. Zu diesem Zweck wird dem Bleichbad
ein Fixiermittel zugesetzt, so daß es als Bleichfixierbad verwendet
werden kann. Als Bleichmittel dienen übliche Verbindungen,
z. B. Ferricyanide, Dichromate, wasserlösliche Kobalt(III)-salze,
wasserlösliche Kupfer(II)-salze, wasserlösliche Chinone, Nitrosophenole,
Komplexe zwischen mehrwertigen Metallkationen, wie
Eisen(III), Kobalt(III) oder Kupfer(II), und organischen Säuren,
(z. B. Metallkomplexe von Äthylendiamintetraessigsäure, Nitrilotriessigsäure,
Iminodiessigsäure, N-Hydroxyäthyläthylendiamintriessigsäure
oder ähnlichen Aminopolycarbonsäuren, Malonsäure,
Weinsäure, Apfelsäure, Diglykolsäure oder Dithioglykolsäure,
oder der 2,6-Dipicolinsäure-Kupferkomplex), Persäuren (z. B.)
Alkylpersäuren, Persulfate, Permanganate oder Wasserstoffperoxid),
Hypochlorite, Chlor, Brom oder Bleichpulver bzw. geeignete
Gemische dieser Bleichmittel.
Dem Bleichbad können gegebenenfalls verschiedene Additive zugesetzt
werden, z. B. die in den US-PS 30 42 520 und 32 41 966
sowie den JA-AS 85 06/70 und 88 36/70 beschriebenen Bleichbeschleuniger.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Photographische Filme A bis M werden nach folgendem Verfahren
hergestellt:
Eine Silberbromjodidemulsion (mittlere Korngröße: 0,45 µm;
Silberhalogenidgehalt: 100 g/kg Emulsion; Gelatinegehalt: 70 g/kg
Emulsion; Jodgehalt: 6 Mol-%) wird auf übliche Weise hergestellt.
1 kg dieser Emulsion wird dann mit 200 ml einer
0,1 gew.-%igen Methanollösung des Pyridiniumsalzes
von 5,5′-Diphenyl-3,3′-di-(2-sulfoäthyl)-9-äthylbenzoxacarbocyanin
als grünempfindlicher Farbsensibilisator und dann mit
20 ml einer 5 gew.-%igen wäßrigen Lösung von 4-Hydroxy-
6-methyl-1,3,3a,7-tetrazainden versetzt. Anschließend
werden 400 g einer Emulsion (1) der folgenden Zusammensetzung
und als Gelatinehärter 50 ml einer 2 gew.-%igen wäßrigen
Lösung des Natriumsalzes von 2-Hydroxy-4,6-dichlortriazin
nacheinander zugegeben, um eine Emulsion für die weniger empfindliche
Emulsions-Teilschicht herzustellen.
a)10 gew.-%ige wäßrige Gelatinelösung1000 g
b) Natrium-p-dodecylbenzolsulfonat5 g
Tricresylphosphat65 ml
Purpurkuppler (1)60 g
DIR-Purpurkuppler (2)3 g
Äthylacetat110 ml
Das Gemisch (b) wird bei 55°C gelöst und dann zu dem auf 55°C
vorerwärmten (a) gegeben, worauf in einer Kolloidmühle
emulgiert wird.
Purpurkuppler (1):1-(2,4,6-Trichlorphenyl)-3-[3-(2,4-
di-tert.-pentylphenoxy-
acetamido)-benzamido]-5-pyrazolon DIR-Purpurkuppler (2):1-{4-[2-(2,4-Di-tert.-pentylphenoxy)-butanamido]-phenyl}-
3-(1-pyrrolidinyl)-4-(1-phenyltetrazol-5-thio)-5-pyrazolon
acetamido)-benzamido]-5-pyrazolon DIR-Purpurkuppler (2):1-{4-[2-(2,4-Di-tert.-pentylphenoxy)-butanamido]-phenyl}-
3-(1-pyrrolidinyl)-4-(1-phenyltetrazol-5-thio)-5-pyrazolon
Eine Silberbromidemulsion (mittlere Korngröße: 0,9 µm; Silberhalogenidgehalt:
100 g/kg Emulsion; Gelatinegehalt 70 g/kg
Emulsion; Jodgehalt: 6 Mol-%) wird auf übliche Weise hergestellt.
1 kg dieser Emulsion wird dann mit 80 ml einer 0,1
gew.-%igen Methanollösung des grünempfindlichen Farbsensibilsators
von (1-a) und 20 ml einer 5 gew.-%igen
wäßrigen Lösung von 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetrazainden
versetzt. Hierauf werden eine Kupplerlösung, die eine Emulsion (2)
bzw. (3) der nachstehenden Zusammensetzung enthält, und eine
4,3 gew.-%ige wäßrige Alkalilösung des Kupplers (M-1)
entsprechend Tabelle 1 zugegeben, worauf noch 50 ml einer
2 ge.-%igen wäßrigen Lösung des Natriumsalzes von
2-Hydroxy-4,6-dichlortriazin als Gelatinehärter zugesetzt wird, um
eine Emulsion für die empfindlichere Emulsions-Teilschicht
herzustellen.
a) 10 gew.-%ige wäßrige Gelatinelösung1000 g
b) Natrium-p-dodecylbenzolsulfonat5 g
Tricresylphosphat65 ml
Purpurkuppler (1)63 g
Äthylacetat110 ml
Herstellung wie bei der Emulsion (1), jedoch unter Verwendung
der folgenden Kupplermengen:
Purpurkuppler (1) 6 g
DIR-Purpurkuppler (2)60 g
Die Emulsionen (1), (2) und (3) werden auf äquimolare Gesamtkupplermengen
eingestellt.
Auf einen Cellulosetriacetatträger werden nacheinander die
weniger empfindliche Emulsions-Teilschicht, die empfindlichere
Emulsions-Teilschicht (beide in den in Tabelle 1 genannten
Silberauftragmengen) und eine Schutzschicht (Trockenschichtdicke:
1 µm) aufgebracht.
Die erhaltenen grünempfindlichen Filme A bis M werden mit Grünlicht
abgestuft belichtet und dann folgendermaßen verarbeitet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 wiedergegeben.
Die Behandlungsbäder haben folgende Zusammensetzung:
Entwicklerbad
Natriumhydroxid2 g
Natriumsulfit2 g
Kaliumbromid0,4 g
Natriumchlorid1 g
Borax4 g
Hydroxylamin-sulfat2 g
Dinatrium-äthylendiamintetraacetatdihydrat2 g
4-Amino-3-methyl-N-äthyl-N-(β-hydroxy-
äthyl)-anilin-monosulfat4 g Wasser auf1 l
äthyl)-anilin-monosulfat4 g Wasser auf1 l
Stoppbad
Natriumthiosulfat10 g
Ammoniumthiosulfat
(70% wäßrige Lösung)30 ml Essigsäure30 ml Natriumacetat 5 g Kalialaun15 g Wasser auf1 l
(70% wäßrige Lösung)30 ml Essigsäure30 ml Natriumacetat 5 g Kalialaun15 g Wasser auf1 l
Bleichbad
Fe(III)-äthylendiamintetraessigsäure-(Na)-
Komplexsalz(Dihydrat)100 g Kaliumbromid50 g Ammoniumnitrat50 g Borsäure
Ammoniakwasser auf pH 5,05 g Wasser auf1 l
Komplexsalz(Dihydrat)100 g Kaliumbromid50 g Ammoniumnitrat50 g Borsäure
Ammoniakwasser auf pH 5,05 g Wasser auf1 l
Fixierbad
Natriumthiosulfat150 g
Natriumsulfit15 g
Borsäure12 g
Eisessig15 ml
Kalialaun20 g
Wasser auf1 l
Stabilisierungsbad
Borsäure5 g
Natriumcitrat5 g
Natriummetaborat-tetrahydrat3 g
Kalialaun15 g
Wasser auf1 l
Die Zusammensetzung der Emulsionsschicht und die photographischen
Eigenschaften sowie die Körnigkeit der Filme sind in
Tabelle 2 angegeben. Die Filme zeigen gute lineare Eigenschaften
(γ = 0,7).
Die Ergebnisse der Tabellen 1 und 2 zeigen, daß die Filme
B bis E, die den schnellen Purpurkuppler M-1 und die
Emulsion (2) bzw. (3) eines langsamen Kupplers in der
empfindlicheren Emulsions-Teilschicht enthalten, die auf
die gemeinsame weniger empfindliche Emulsions-Teilschicht
aufgetragen ist (Gehalt des langsamen Kupplers in der
Kuppleremulsion: 30 bis 90 Mol-%), ausgezeichnete
relative Empfindlichkeit und Körnigkeit besitzen. Bei den
Filmen H bis M wird der erfindungsgemäße Effekt noch
dadurch gesteigert, daß ein Teil des langsamen Kupplers
durch einen DIR-Kuppler ersetzt wird. Bei Verwendung eines
DIR-Kupplers in der empfindlicheren Emulsions-Teilschicht
in einer Menge von 9 Mol-% werden besonders gute
Ergebnisse bei den Filmen I bis L erzielt, bei denen der
Anteil des langsamen Kupplers 21 bis 81 Mol-% beträgt.
Bei Versuchen mit unterschiedlichen Zusatzmengen des
DIR-Kupplers hat sich gezeigt, daß bei Mengen von weniger
als 0,1 Mol-% kein Effekt auftritt, während bei Mengen
oberhalb 40 Mol-% eine geringe maximale Bilddichte und
verminderte Empfindlichkeit zu beobachten ist.
Auf einen Schichtträger werden wie in Beispiel 1
nacheinander eine rotempfindliche Schicht, die
grünempfindliche Schicht von Beispiel 1 und eine
blauempfindliche Schicht aufgebracht, worauf das erhaltene
Material wie in Beispiel 1 verarbeitet wird. Dabei werden
hinsichtlich der relativen Empfindlichkeit und der
Körnigkeit praktisch dieselben guten Ergebnisse erzielt.
Das Verfahren von Beispiel 1 wird mit folgenden
Abänderungen wiederholt. Die grünempfindliche Schicht wird
in eine empfindlichere Emulsions-Teilschicht, eine
Emulsions-Teilschicht mit mittlerer Empfindlichkeit und
eine weniger empfindliche Emulsions-Teilschicht
aufgeteilt. Die empfindlichere Emulsions-Teilschicht
entspricht den Filmen A bis M in Beispiel 1. Die
Emulsions-Teilschicht mit mittlerer Empfindlichkeit wird
dadurch hergestellt, daß 300 g der Emulsion (1) (erhalten
durch Zusatz derselben Additive wie bei der weniger
empfindlichen Emulsionsschicht in Beispiel 1 in den in
Beispiel 1 genannten Mengen) zu einer
Silberbromjodidemulsion (mittlere Korngröße: 0,6 µm;
Silberhalogenidgehalt: 100 g/kg Emulsion: Gelatinegehalt:
70 g/kg Emulsion; Jodidgehalt: 6 Mol-%) in den folgenden
Mengen gegeben werden. Die weniger empfindliche
Emulsions-Teilschicht wird wie die weniger empfindliche
Emulsions-Teilschicht von Beispiel 1 hergestellt, wobei
jedoch Silberhalogenidkörner mit einer mittleren Korngröße
von 0,35 µm, der genannte Sensibilisatorfarbstoff in der
1,5fachen Menge, 500 g der Emulsion (1) und 20 g der
Emulsion (3) verwendet werden.
Die Belichtung und die Verarbeitung erfolgen wie in
Beispiel 1. Die erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 3
zusammengestellt.
Gegenüber Filmen außerhalb des genannten Molprozentbereichs
werden eine geringere Schleierbildung, eine feinere Körnigkeit
und eine geringere Empfindlichkeitsminderung erzielt.
Beim Ersatz eines Teils des langsamen Kupplers durch einen
DIR-Kuppler sind diese Effekte noch stärker ausgeprägt,
wobei mit den Filmen I³-L³, die 21 bis 81 Mol-% des
langsamen Kupplers und 9 Mol-% DIR-Kuppler enthalten,
die besten Ergebnisse erzielt werden.
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, wobei jedoch
die Emulsion (2) anstelle der Emulsion (1) und kein DIR-Kuppler
zur Herstellung der weniger empfindlichen Emulsions-
Teilschicht verwendet werden. Dabei werden die in Tabelle 4
genannten Ergebnisse erhalten.
Ähnlich wie in den Beispielen 1 bis 3 werden ausgezeichnete
Ergebnisse mit den Filmen B⁴ bis E⁴ erzielt, die 30 bis 90
Mol-% des langsamen Kupplers in der empfindlicheren
Emulsions-Teilschicht enthalten. Noch bessere Ergebnisse
werden mit den Filmen I⁴ bis L⁴ erhalten, die 9 Mol-%
des DIR-Kupplers und 21 bis 81 Mol-% des langsamen
Kupplers enthalten. In diesem Beispiel ist die Körnigkeit
und die Schleierbeständigkeit etwas geringer, da die weniger
empfindliche Emulsions-Teilschicht keinen DIR-Kuppler enthält.
Claims (6)
1. Farbphotographisches Mehrschichten-Aufzeichnungsmaterial
mit mindestens einer Silberhalogenidemulsionsschicht, die aus
mindestens zwei im selben Spektralbereich empfindlichen
Emulsions-Teilschichten besteht, darunter einer relativ weniger
empfindlichen Teilschicht (a), die einen langsam kuppelnden
Kuppler enthält, und einer relativ empfindlicheren Teilschicht
(b), die einen schnell kuppelnden Kuppler enthält, dessen
Kupplungsgeschwindigkeit das 2- bis 20fache derjenigen des
langsam kuppelnden Kupplers beträgt,
dadurch gekennzeichnet, daß die relativ
empfindlichere Teilschicht (b) 20 bis 70 Mol-% des schnell
kuppelnden Kupplers und als Rest einen langsam kuppelnden
Kuppler, bezogen auf das Gesamtgewicht des in der relativ
empfindlicheren Teilschicht (b) enthaltenen Kupplers, enthält.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die relativ weniger empfindliche Teilschicht
(a) und/oder die relativ empfindlichere Teilschicht (b) zusätzlich
einen einen Entwicklungsinhibitor freisetzende DIR-
Kuppler und/oder eine einen Entwicklungsinhibitor freisetzende DIR-
Verbindung in einer Menge von 0,1 bis 40 Mol-%, bezogen auf die
Gesamtkupplermenge in der relativ empfindlicheren Teilschicht (b)
und/oder in der relativ weniger empfindlichen Teilschicht (a) enthält.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Empfindlichkeitsunterschied zwischen
der relativ empfindlicheren Teilschicht (b) und der relativ
weniger empfindlichen Teilschicht (a) 0,1 bis 0,7 logE beträgt.
4. Aufzeichnungsmaterial nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis
von Silberhalogenid zu Kuppler in der relativ
empfindlicheren Teilschicht (b) 2 bis 100 und in der relativ
weniger empfindlichen Teilschicht (a) 3 bis 30 beträgt.
5. Aufzeichnungsmaterial nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der schnelle
Kuppler eine Verbindung der allgemeinen Formel ist:
worin bedeuten:X₁ ein Wasserstoffatom, einen acyl-, fluor-, chlor- oder
amino-substituierten Alkoxyrest oder einen Aryloxyrest, der
mit einem photographisch inerten Substituenten substituiert
ist,
V₁ einen acylamino-substituierten Alkylrest oder einen Phenylrest der Formel: worin J₁ ein Halogenatom oder eine Dialkylamino- oder Alkoxygruppe und J₂ eine Sulfo-, N-Alkylsulfamoyl-, Carboxyl- oder Alkoxycarbonylgruppe darstellen (falls X₁ ein Wasserstoffatom ist), oder
einen Alkyl- oder Aryloxyrest (falls X₁ ein substituierter Alkoxy- oder Aryloxyrest ist); worin bedeuten:X₂ ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxyphenylazogruppe,
Z₁ einen substituierten Phenylrest, der in der 2- und 6- Stellung unsubstituiert ist und Halogenatome, Alkylreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder Alkoxyreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen als Substituenten aufweist, mit der Maßgabe, daß Z₁ ein in 2- und/oder 6-Stellung substituierter Phenylrest sein kann, falls X₂ eine Hydroxyphenylazogruppe ist, wobei der bzw. die Substituenten Halogenatome, Alkylreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder Alkoxyreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen sind,
Y einen Alkyl-, Acylamino- oder substituierten Phenylrest, der ein Halogenatom, eine Acylamino-, Sulfamoyl- oder Carbamoylgruppe als Substituenten aufweist; oder worin bedeuten:X₃ ein Wasserstoffatom oder eine cyclische Amidogruppe,
R einen Alkyl- oder Alkoxyrest,
W₁ einen disubstituierten Phenylrest der Formel: in der J₃ ein Halogenatom oder einen Alkoxyrest und J₄ eine Sulfo-, Carboxyl- oder Alkoxycarbonylgruppe oder - falls X₃ ein cyclischer Amidorest ist - eine Acylaminogruppe darstellen.
V₁ einen acylamino-substituierten Alkylrest oder einen Phenylrest der Formel: worin J₁ ein Halogenatom oder eine Dialkylamino- oder Alkoxygruppe und J₂ eine Sulfo-, N-Alkylsulfamoyl-, Carboxyl- oder Alkoxycarbonylgruppe darstellen (falls X₁ ein Wasserstoffatom ist), oder
einen Alkyl- oder Aryloxyrest (falls X₁ ein substituierter Alkoxy- oder Aryloxyrest ist); worin bedeuten:X₂ ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxyphenylazogruppe,
Z₁ einen substituierten Phenylrest, der in der 2- und 6- Stellung unsubstituiert ist und Halogenatome, Alkylreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder Alkoxyreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen als Substituenten aufweist, mit der Maßgabe, daß Z₁ ein in 2- und/oder 6-Stellung substituierter Phenylrest sein kann, falls X₂ eine Hydroxyphenylazogruppe ist, wobei der bzw. die Substituenten Halogenatome, Alkylreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder Alkoxyreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen sind,
Y einen Alkyl-, Acylamino- oder substituierten Phenylrest, der ein Halogenatom, eine Acylamino-, Sulfamoyl- oder Carbamoylgruppe als Substituenten aufweist; oder worin bedeuten:X₃ ein Wasserstoffatom oder eine cyclische Amidogruppe,
R einen Alkyl- oder Alkoxyrest,
W₁ einen disubstituierten Phenylrest der Formel: in der J₃ ein Halogenatom oder einen Alkoxyrest und J₄ eine Sulfo-, Carboxyl- oder Alkoxycarbonylgruppe oder - falls X₃ ein cyclischer Amidorest ist - eine Acylaminogruppe darstellen.
6. Aufzeichnungsmaterial nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der langsame Kuppler eine
Verbindung der allgemeinen Formel ist:
worin bedeuten:V₂ einen Alkyl- oder Aryloxyalkylrest und
X ein Wasserstoff- oder Halogenatom; worin bedeuten:R₂ ein Halogenatom, einen niederen Alkyl- oder niederen Alkoxyrest und
R₁ einen Alkyl-, Aryloxyalkylcarbamido- oder Alkylamidorest; oder worin R₃ einen Alkyl- oder Aryloxyalkylrest bedeutet.
X ein Wasserstoff- oder Halogenatom; worin bedeuten:R₂ ein Halogenatom, einen niederen Alkyl- oder niederen Alkoxyrest und
R₁ einen Alkyl-, Aryloxyalkylcarbamido- oder Alkylamidorest; oder worin R₃ einen Alkyl- oder Aryloxyalkylrest bedeutet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP50005179A JPS588501B2 (ja) | 1975-01-08 | 1975-01-08 | 多層カラ−感光材料 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2600524A1 DE2600524A1 (de) | 1976-07-15 |
DE2600524C2 true DE2600524C2 (de) | 1988-12-01 |
Family
ID=11603998
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762600524 Granted DE2600524A1 (de) | 1975-01-08 | 1976-01-08 | Farbphotographisches mehrschichten- aufzeichnungsmaterial |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4170479A (de) |
JP (1) | JPS588501B2 (de) |
DE (1) | DE2600524A1 (de) |
GB (1) | GB1513321A (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3029209A1 (de) * | 1980-08-01 | 1982-03-18 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Lichtempfindliches fotografisches aufzeichnungsmaterial und dessen verwendung zur herstellung fotografischer bilder |
JPS5740209A (en) * | 1980-08-23 | 1982-03-05 | Fuji Photo Film Co Ltd | Production of multicolor optical filter |
JPS57151944A (en) * | 1981-03-16 | 1982-09-20 | Fuji Photo Film Co Ltd | Color photosensitive silver halide material |
JPS58111941A (ja) * | 1981-12-16 | 1983-07-04 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | ハロゲン化銀カラ−写真感光材料 |
JPS58126531A (ja) * | 1981-12-29 | 1983-07-28 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | 多層ハロゲン化銀カラ−写真感光材料 |
JPS5910947A (ja) * | 1982-07-10 | 1984-01-20 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | ハロゲン化銀カラ−写真感光材料 |
JPS5960437A (ja) * | 1982-09-30 | 1984-04-06 | Fuji Photo Film Co Ltd | ハロゲン化銀カラ−写真感光材料 |
JPS59131938A (ja) * | 1983-01-19 | 1984-07-28 | Fuji Photo Film Co Ltd | ハロゲン化銀カラ−写真感光材料 |
JPS6024546A (ja) * | 1983-07-20 | 1985-02-07 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | ハロゲン化銀カラ−写真感光材料 |
JPS60130736A (ja) * | 1983-12-19 | 1985-07-12 | Fuji Photo Film Co Ltd | ハロゲン化銀カラー反転感光材料 |
DE3346621A1 (de) * | 1983-12-23 | 1985-07-04 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Farbfotografisches aufzeichnungsmaterial und entwicklungsverfahren |
JPS6193453A (ja) * | 1984-10-12 | 1986-05-12 | Fuji Photo Film Co Ltd | 直接画像観察用ハロゲン化銀カラー写真感光材料 |
IT1188553B (it) * | 1986-02-24 | 1988-01-20 | Minnesota Mining & Mfg | Materiale fotografico multistrato a colori agli alogenuri d'argento |
JP2519946B2 (ja) * | 1987-08-24 | 1996-07-31 | 富士写真フイルム株式会社 | ハロゲン化銀カラ−反転写真感光材料 |
US4963465A (en) * | 1989-01-12 | 1990-10-16 | Agfa-Gevaert Aktiengesellschaft | Color photographic negative recording material |
US5037725A (en) * | 1989-12-11 | 1991-08-06 | Eastman Kodak Company | Process for stabilizing photographic elements |
JP2788831B2 (ja) * | 1992-10-20 | 1998-08-20 | 富士写真フイルム株式会社 | ハロゲン化銀カラー写真感光材料 |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3148062A (en) * | 1959-04-06 | 1964-09-08 | Eastman Kodak Co | Photographic elements and processes using splittable couplers |
BE589419A (de) * | 1959-04-06 | |||
BE606193A (de) * | 1960-07-16 | |||
GB1178591A (en) * | 1967-04-11 | 1970-01-21 | Agfa Gevaert Nv | Naphthol Colour Couplers and process for producing Photographic Colour Images |
US3516831A (en) * | 1967-04-27 | 1970-06-23 | Eastman Kodak Co | Multicolor photographic elements containing both 4-equivalent and 2-equivalent color-forming couplers |
US3617291A (en) * | 1967-10-10 | 1971-11-02 | Eastman Kodak Co | Two-equivalent couplers for photography |
CA919484A (en) * | 1968-08-22 | 1973-01-23 | Hara Hikoharu | Process for the preparation of color-photographic sensitive materials |
BE758971A (de) * | 1969-11-22 | 1971-05-17 | Agfa Gevaert Nv | |
JPS4943887B1 (de) * | 1970-12-08 | 1974-11-25 | ||
JPS4943887A (de) * | 1972-08-31 | 1974-04-25 | ||
JPS5534933B2 (de) * | 1973-03-23 | 1980-09-10 |
-
1975
- 1975-01-08 JP JP50005179A patent/JPS588501B2/ja not_active Expired
-
1976
- 1976-01-06 GB GB397/76A patent/GB1513321A/en not_active Expired
- 1976-01-08 US US05/647,544 patent/US4170479A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-01-08 DE DE19762600524 patent/DE2600524A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS588501B2 (ja) | 1983-02-16 |
JPS5180225A (de) | 1976-07-13 |
US4170479A (en) | 1979-10-09 |
GB1513321A (en) | 1978-06-07 |
DE2600524A1 (de) | 1976-07-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2414006C2 (de) | Mehrschichtiges farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2703145C2 (de) | ||
DE2934769C2 (de) | ||
DE2600524C2 (de) | ||
DE2655871A1 (de) | Lichtempfindliches photographisches material | |
DE2659417C2 (de) | ||
DE2643965A1 (de) | Lichtempfindliches farbphotographisches material | |
DE2417914A1 (de) | Farbphotographisches empfindliches material | |
DE2359295A1 (de) | Entwicklungsinhibitoren entbindende verbindungen, unter verwendung solcher verbindungen arbeitende entwicklungsverfahren fuer lichtempfindliche photographische silberhalogenidaufzeichnungsmaterialien und diese verbindungen enthaltende lichtempfindliche photographische silberhalogenidaufzeichnungsmaterialien | |
DE2406087A1 (de) | Farbphotographisches lichtempfindliches silberhalogenidmaterial | |
DE3246292A1 (de) | Farbphotographisches, lichtempfindliches silberhalogenidmaterial | |
DE1811069A1 (de) | Photographische Halogensilberemulsion | |
DE69212548T2 (de) | Farbphotographische Materialien enthaltend einen Magenta-Kuppler, einen DIR-Kuppler und eine Carbonamid-Verbindung | |
DE2615402A1 (de) | Farbphotographisches mehrschichten- material | |
DE2730773A1 (de) | Farbempfindliches mehrschichten- material | |
DE2510538A1 (de) | Farbenphotographisches lichtempfindliches material | |
DE2713022A1 (de) | Photographische halogensilberemulsion und photographisches lichtempfindliches material | |
DE2538323C2 (de) | ||
DE2647403A1 (de) | Verfahren zur erzeugung photographischer farbbilder | |
DE69300583T2 (de) | Farbphotographische Materialien und Verfahren mit stabilisierten Silberchloridemulsionen. | |
DE3628318A1 (de) | Farbfotografisches aufzeichnungsmaterial | |
DE3033499C2 (de) | ||
DE2731676A1 (de) | Photographische silberhalogenidemulsion | |
DE2636347A1 (de) | Lichtempfindliches photographisches silberhalogenid-aufzeichnungsmaterial | |
DE2460565A1 (de) | Farbenphotographisches lichtempfindliches material |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |