DE69417785T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Abnahme von Deckfolien von mehrschichtigen Platten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Abnahme von Deckfolien von mehrschichtigen Platten

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Description

  • Diese vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zur Entfernung eines Deckbogens von einem auf eine Platine laminierten Trockenfilm. Die Erfindung ist besonders nützlich beim Aufbringen und Verarbeiten von Trockenfilmen in einem System für die maschinelle reihenweise Herstellung gedruckter Platinen.
  • Bei der Herstellung gedruckter Schaltkreise wird eine - typischerweise aus einer Schicht aus Lichtaufzeichnungszusammensetzung gebildete - Lötmaske auf eine oder beide Oberflächen der gedruckten Schaltplatine aufgebracht. Die Lichtaufzeichnungsschicht, die aus einer Photoresist-Substanz besteht, wird aktinischer Strahlung ausgesetzt, welche mittels einer Schablone oder einer Druckvorlage gemustert wird. Im Anschluß an die Belichtung wird die Lichtaufzeichnungsschicht in einem organischen Lösungsmittel oder einer wässrigen Lösung entwickelt, welche entweder belichtete oder unbelichtete Abschnitte der Schicht (abhängig davon, ob das Lichtaufzeichnungs-Material positiv oder negativ wirkt) abwäscht. Der Abschnitt der Schicht, der auf der Oberfläche zurückbleibt, wird dann zum Beispiel durch Hitze und/oder UV-Licht gehärtet, um eine harte, permanente Lötmaske zu bilden, die den gedruckten Schaltkreis für die Lebensdauer der Platine schützen soll.
  • Ein früheres Verfahren zum Aufbringen der Lichtaufzeichnungszusammensetzung nach dem Stand der Technik ist, das Material in flüssiger Form aufzubringen und dann das Material entweder trocknen zu lassen oder teilweise auszuhärten, um eine halbfeste Schicht zu bilden.
  • Es bringt eine Reihe von Vorteilen, wenn man eine Lichtaufzeichnungsschicht auf eine gedruckte Schaltkreisplatine als Trockenfilm statt als eine Flüssigkeit aufbringt. So sind Trockenfilme insbesonders frei von organischen Lösungsmitteln und beseitigen daher diese Gefahr von der Arbeitsstelle und schließen den Bedarf an Vorrichtungen zum Schutz der unmittelbaren Arbeitsumgebung und der Umwelt insgesamt vor den Emissionen organischer Lösungsmittel aus.
  • Typischerweise umfaßt ein Trockenfilm einen Deckbogen aus Trägermaterial, welches ein wenig flexibel ist, welches aber ausreichende Festigkeit aufweist, um einer Schicht aus Lichtaufzeichnungszusammensetzung, welche eine Oberfläche des Deckbogens überlagert, Struktur zu verleihen. Der Deckbogen kann aus einem Polyester-Material, wie etwa Polyethylenterephthalat (PET), wie etwa dem als MELINEX® angebotenen, gebildet sein.
  • Um die Lichtaufzeichnungsschicht zu schützen und zu ermöglichen, daß der Trockenfilm gerollt werden kann, ist es üblich, daß man die belichtete Oberfläche der Lichtaufzeichnungsschicht mit einem entfernbaren Schutzbogen, zum Beispiel einem Bogen aus Polyethylen, bedeckt. Ein Beispiel eines solchen Trockenfilms wird durch Morton International, Inc., die Erwerberin der vorliegenden Erfindung, als LAMINAR DM® angeboten.
  • Das Verfahren der Verwendung dieses Trockenfilms nach dem Stand der Technik ist allgemein das folgende. Der schützende Polyethylenbogen wird unmittelbar vor dem Aufbringen des Trockenfilms auf die Oberfläche der gedruckten Schaltkreisplatine von der Schicht Lichtaufzeichnungszusammensetzung entfernt. Dies kann zum Beispiel unter Verwendung einer automatisierten Vorrichtung erfolgen, welche den schützenden Bogen abschält und aufrollt, sobald der Trockenfilm von einer Rolle abgerollt wird. Der Trockenfilm wird auf die Oberfläche der Schaltkreisplatine aufgebracht, wobei die Lichtaufzeichnungsschicht in direktem Kontakt mit der Platinenoberfläche ist. Unter Verwendung von Hitze, Vakuum und mechanischem Druck wird die Lichtaufzeichnungsschicht unmittelbar auf die Oberfläche der Platine laminiert.
  • Der PET-Deckbogen bleibt, die Lichtaufzeichnungsschicht überlagernd, zurück, was die Lichtaufzeichnungsschicht vor dem Aussetzen an Luft und vor Bearbeitungsschäden schützt. Der Deckbogen gestattet es auch, daß man ein Muster oder eine Schablone direkt auf die Oberseite des Trockenfilms für das Kontaktdrucken auflegt, wenn das Kontaktdrucken verwendet werden soll (wie es üblicherweise vom Standpunkt des Erreichens optimaler Bildauflösung bevorzugt wird). Der Trockenfilm wird gemusterter aktinischer Strahlung durch den PET-Deckbogen ausgesetzt.
  • Der PET-Deckbogen wird dann entfernt, was den Zugang zu der freigelegten Lichtaufzeichnungsschicht durch Entwickler gestattet. Abhängig von der Zusammensetzung der Lichtaufzeichnungsschicht wird die Lichtaufzeichnungsschicht mit organischem Lösungsmittel, wässrigem Entwickler oder halbwässrigem Entwickler entwickelt. Mit halbwässrigem Entwickler ist hier ein Entwickler gemeint, die etwa zu 90 Volumen-% oder mehr aus wässriger Lösung besteht, wobei der Rest aus organischem Lösungsmittel, wie etwa 2- Butoxyethanol und anderen Glykolethern besteht. Die Lichtaufzeichnungsschicht kann entweder positiv wirken, wobei in diesem Falle die freigelegten Abschnitte durch den Entwickler entfernt werden, oder negativ wirken, wobei in diesem Falle die nicht freigelegten Abschnitte durch den Entwickler entfernt werden. Die meisten Lichtaufzeichnungsschichten zum Herstellen von Lötmasken sind negativ wirkende. Die meisten Schichten aus Lichtaufzeichnungszusammensetzungen erfordern ein gewisses Aushärten im Anschluß an die Entwicklung, um die Schicht hart und haltbar zu machen, damit sie als eine Lötmaske dienen kann. Abhängig von der Zusammensetzung der Lichtaufzeichnungsschicht kann das Aushärten mit Hitze und/oder UV-Licht bewirkt werden.
  • Gedruckte Schaltkreisplatinen haben fast unweigerlich unebene Oberflächen, in welchen sich Stromkreisspuren über die Oberfläche einer Platine aus elektrisch nichtleitendem Material erheben oder darüberliegen. Stromkreisspuren können die Rückstandsabschnitte einer geätzten Metallschicht sein oder können sich von der Platinenoberfläche aus aufbauen. Für eine Lötmaske, insbesondere für eine aus einer Lichtaufzeichnungszusammensetzung gebildete, ist es wünschenswert, mit den Konturen einer Oberfläche der Schaltkreisplatine übereinzustimmen. Eine übereinstimmende Lötmaske, welche sowohl die Platinenoberfläche als auch die hochstehenden Spuren adäquat bedeckt, minimiert die Verwendung teurer Lichtaufzeichnungszusammensetzung.
  • Verfahren zum Aufbringen einer übereinstimmenden Lötmaske auf eine Oberfläche mit erhabenen Bereichen, wie etwa Stromkreisspuren, auf einer gedruckten Schaltkreisplatine sind in den US Patenten Nr. 4,889,790 von Leo Roos et al. und 4,992,354 von F. J. Axon et al. beschrieben.
  • Die in diesen Patenten und Anmeldungen beschriebenen Verfahren schließen das Aufbringen einer eine Lötmaske bildenden Schicht aus Lichtaufzeichnungszusammensetzung auf eine gedruckte Schaltkreisplatine unter Verwendung eines Trockenfilms ein, bei welcher eine Zwischenschicht zwischen einen Trägerfilm oder Deckbogen und die Lichtaufzeichnungsschicht zwischengelegt ist. Die Zwischenschicht des Trockenfilms haftet selektiv mehr an der Schicht aus Lichtaufzeichnungszusammensetzung als an dem Deckbogen, was die Entfernung des Deckbogens gestattet oder erleichtert, nachdem die Lichtaufzeichnungsschicht auf einer gedruckten Schaltkreisplatine aufgebracht wurde, wobei die Zwischenschicht an der Schicht aus Lichtaufzeichnungszusammensetzung als eine "Oberschicht" zurückbleibt. Die Oberschicht besteht aus nichtklebrigem Material und kann in Berührung mit anderen Oberflächen, wie etwa einer Druckvorlage, für das Kontaktdrucken plaziert werden. Die Oberschicht dient auch als eine Luftbarriere, was es der Schicht aus Lichtaufzeichnungszusammensetzung gestattet, nach der Entfernung des Deckbogens für eine gewisse Zeit auf der gedruckten Schaltkreisplatine nicht freigelegt zu bleiben.
  • Die Verwendung von Trockenfilmen mit der "Zwischenschicht" oder "Oberschicht" ermöglicht die in den vorgenannten Patenten beschriebenen Verfahren. In jedem Fall gibt es eine Anpassungsstufe, z. B. die Anpassung der Vakuumlaminierung, nach der Entfernung des Deckbogens. Weil der Deckbogen vor der Anpassungsstufe entfernt wird, wird einen bessere Anpassung erreicht, besonders wenn man dünne Schichten aus Lichtaufzeichnungszusammensetzung auf Platinen mit eng beieinanderliegenden Spuren aufbringt. Es ist auch eine bessere Auflösung zu erreichen, weil die Oberschicht in direkte Berührung mit der Druckvorlage für das Kontaktdrucken gebracht werden kann und weil die Oberschicht sehr viel dünner als ein Deckbogen oder ein Trägerfilm ist und daher ein viel geringerer Hinderungsgrund für gute Auflösung ist als ein Deckbogen.
  • Um eine Lötmaske zu bilden, wird der schützende Polyethylenbogen zuerst von dem Trockenfilm abgeschält, und der die freigelegte Oberfläche der Schicht aus Lichtaufzeichnungszusammensetzung wird auf die Oberfläche der gedruckten Schaltkreisplatine aufgebracht. Unter Verwendung von Hitze, Vakuum und mechanischem Druck wird der Trockenfilm auf die Oberfläche der gedruckten Schaltkreisplatine laminiert, wobei teilweise die Lichtaufzeichnungsschicht daran angepaßt wird. Innerhalb von 60 Sekunden und, bevor eine wesentliche Abkühlung der gedruckten Schaltkreisplatine und des Trockenfilms auftritt, wird der Deckbogen des Trockenfilms entfernt, woraufhin die Schicht aus Lichtaufzeichnungszusammensetzung und die überlagernde Oberschicht vollkommen mit den Umrissen der gedruckten Schaltkreisplatine übereinstimmen und im wesentlichen die Spuren einkapseln. Die Schicht aus Lichtaufzeichnungszusammensetzung wird dann gemusterter aktinischer Strahlung durch die Oberschicht ausgesetzt. Eine Entwickler wird benutzt, um entweder die belichteten oder die nicht belichtete Abschnitte der Schicht aus Lichtaufzeichnungszusammen setzung zu entfernen, wobei der verbleibende Abschnitt der Schicht auf der Schaltkreisplatine laminiert zurückbleibt. Anschließend werden die auf der Schaltkreisplatine zurückbleibenden Abschnitte der Schicht aus Lichtaufzeichnungszusammensetzung gehärtet, z. B. mit Hitze und/oder UV-Licht.
  • In dem US Patent Nr. 4,946,542, am 7. August 1990 an Robert C. Stumpf et al. erteilt, wird eine Aufbringeinrichtung und ein Verfahren zum Aufbringen von Trockenfilm- Lötmasken-Material auf die Oberfläche einer gedruckten Schaltkreisplatine beschrieben, die gleichzeitig die Bearbeitung der Platine mit dem aufgebrachten Film, das Herausziehen von zwischen dem Film und der Platine eingeschlossener Luft und die Entfernung des Deckbogens erlauben. Das Herausziehen von zwischen dem Trockenfilm und der gedruckten Schaltkreisplatine eingeschlossener Luft wird erleichtert, wenn die Oberfläche der Platine vor der Vakuumlaminierung mit einem abnehmbaren Filmbogen bedeckt wird. Hierzu ist die Aufbringeinrichtung des Patents 4,946,524 wirksam, um den Trockenfilm an eine Platine an den Führungs- und Hinterkanten zu heften, wobei der Zwischenabschnitt des Films abnehmbar darauf aufgebracht ist. Der Film wird an die Platine als ein getrennter Schnittbogen innerhalb der Grenzen der äußeren Begrenzung der Platinenoberfläche geheftet. Zur Bequemlichkeit wird eine gedruckte Schaltkreisplatine mit einer solchen abnehmbaren Anbringung eines Trockenfilmbogens an der Oberfläche oder den Oberflächen daran als "vorlaminiert" bezeichnet.
  • In meiner anhängigen Anmeldung mit der Serien-Nr. A000610, eingereicht in Italien am 9. August 1991, wird ein Verfahren und eine Vorrichtung beschrieben, die in einem System zur reihenweisen maschinellen Herstellung ununterbrochen automatisch zum Aufbringen einer Photoresist bildenden Schicht unter Anwendung von Hitze, Vakuum und mechanischem Druck auf eine gedruckte Schaltkreisplatine wirksam ist, die bereits durch die abnehmbare Anbringung eines Trockenfilms daran als getrennte Schnittbögen innerhalb der Grenzen der Platinenoberfläche vorlaminiert wurde, wodurch ein Laminat ohne eingeschlossene Luftblasen und sich den Oberflächenkonturen, wie etwa Schaltkreisspuren der gedruckten Schaltkreisplatine, stark anpassend erreicht wird. Mit eingeschlossen ist eine zweiteilige bewegte Vakuumapplikationsvorrichtung mit dem einen Teil zweier Eingangsbeförderungseinrichtungen in einer endweisen Beziehung und dem anderen Teil eines Beförderungsbandes und eines Vakuumlaminators. Das Beförderungsband ist durch eine Verwendung eines Endlosbandes mit einer Öffnung darin gekennzeichnet, durch welches in dem Vakuumlaminierenden Zustand der Applikationsvorrichtung die bewegliche untere Andruckplatte der Vakuumapplikationsvorrichtung nach oben in abdichtende Berührung mit der oberen Andruckplatte der Laminiereinrichtung bewegbar ist, wobei die zu laminierende gedruckte Schaltkreisplatine und ein Abschnitt des Oberlaufs des Endlosbandes in der Vakuumkammer der Laminiereinrichtung enthalten sind.
  • Die Ergebnisse der oben beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen sind höchst ermutigend. Es sind jedoch Schwierigkeiten bei der Übertragung dieser Verfahren und Vorrichtungen auf den ununterbrochenen automatischen Betrieb in einem System für reihenweise Herstellung. Dies trifft insbesondere in bezug auf die Benutzung einer Vorrichtung oder Ma schine bei einem solchen reihenweisen Verfahren für die automatische Entfernung des Deckbogens von den laminierten Platinen zu.
  • Zusätzlich zu dem Bedarf an der Verbesserung des Verfahrens und der Vorrichtung zur Entfernung von Deckbögen besteht ein Bedarf für eine verbesserte Trennung zwischen Polyester und dem Photoresist, des verbesserten Entfernungsvorgangs zur Minimierung der Möglichkeit der Beschädigung laminierter Platinen und der verbesserten Behandlung von Polyester-Abfallprodukten.
  • Aus der JP-A-2250057 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung bekannt, welche die Merkmale der Oberbegriffe der unabhängigen Ansprüche beschreiben.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Entfernung eines Deckbogens von einem auf eine Platine laminierten Trockenfilm mit den Stufen bereitgestellt, in denen man
  • (a) eine Rändelvorrichtung gegenüber der Platine entlang und in Berührung mit einer Kante des Trockenfilms bei gleichzeitigem Pressen auf die Rändelvorrichtung bewegt,
  • (b) gleichzeitig einen ersten Luftstrom in Folgebeziehung zu der Rändelvorrichtung gegen diese Kante des Trockenfilms bläst, um in diesem Bereich einen Teil des Deckbogens von dem Trockenfilm zu trennen, und
  • (c) die Platine zu einer Saugwalze befördert, die bei Berührung der Oberfläche der Platine sich zu drehen beginnt, wobei der Deckbogenabschnitt, der bereits in einem Bereich desselben von dem Trockenfilm abgeschält wird und bei fortgesetzter Drehung der Saugwalze in seiner Gesamtheit von dem Trockenfilm entfernt wird.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine verbesserte Vorrichtung zur Entfernung des Deckbogens von einem auf eine Platine laminierten Trockenfilm bereitgestellt, wobei die Vorrichtung die Kombination
  • einer Rändelvorrichtung,
  • einer ersten Lufteinblaseinrichtung,
  • einer Einrichtung zum Bewegen der Rändelvorrichtung unter Aufpressen entlang der Kante des Trockenfilms und gleichzeitigen Betätigung der ersten Lufteinblaseinrichtung, um einen ersten Luftstrom in Folgebeziehung zu der Rändelvorrichtung gegen die Kante des Trockenfilms zu blasen und so in diesem Bereich einen Teil des Deckbogens von dem Trockenfilm zu trennen,
  • eine Saugwalze, und
  • eine Einrichtung zur Beförderung der Platine zu der Saugwalze umfaßt, die bei der Berührung der Oberfläche der Platine zu rotieren beginnt, wobei der bereits in einem Bereich desselben von dem Trockenfilm abgetrennte Deckbogenabschnitt von der Saugwalze angesaugt wird und bei fortgesetzter Drehung der Saugwalze der Deckbogen in seiner Gesamtheit von dem Trockenfilm entfernt wird.
  • Die Erfindung ist zumindest in ihren bevorzugten Ausführungsformen dadurch gekennzeichnet, daß eine einzigartige Kombination aus einer Rändelrad-Aktion mit einer Lufteinblaseinrichtung bereitgestellt wird, weiche in einem einzelnen Stoß zusammenarbeiten, um eine Kante des Deckbogens von der laminierten Platine zu trennen. Nahe bei der an jeder Seite der Rändeleinheit befindliche Lufteinblaseinrichtungen werden einzeln durch eine programmierbare logische Kontrolleinheit (PLC) ausgelöst. Die Lufteinblaseinrichtung, welche während des Stoßes oder des Vorlaufs der Rändeleinheit arbeitet, ist die der Rändeleinheit in der Richtung des Vorlaufs "folgende".
  • Die auf die beschriebene Weise von der laminierten Platine getrennte Kante des Deckbogens wird nun durch eine Saugwalze angesaugt und durch ein System aus Antriebsbändern zu einem Ausstoßsystem befördert. Eine zweite Lufteinblaseinrichtung (schwächer als die mit der Rändeleinheit verbundenen Lufteinblaseinrichtungen) ist angeordnet, damit sie den Ansaugvorgang durch Anpressen des abgetrennten Abschnitts des Deckbogens gegen die Saugwalze unterstützt, d. h., verstärkt.
  • Wenn der Deckbogen vollständig aus den Antriebsbändern heraus ist, befindet er sich in aufgerollter Form in einem Tunnel des Ausstoßsystems. Luftzirkulation unter Druck wird in diesem Tunnel durch die Blaseinrichtung geliefert, die für den Luftabzug in den Saugwalzen verwendet werden. Die Stärke dieser zirkulierenden Luft oder "Wind" reicht aus, um den aufgerollten Deckbogen in einen Abfallkasten außerhalb der Deckbogen-Entfernungseinrichtung zu drängen.
  • Ein in dem Antriebsbandsystem untergebrachtes Prüfsystem stellt fest, ob einer oder beide Deckbögen nicht von der jeweils folgenden Platine entfernt wurden. In einem solchen Fall bringt die PLC die Platine dazu, von einem pneumatischen System zurückgewiesen zu werden, das sich an einer angetriebenen Ausstoßwalze befindet.
  • Die verschiedenen Neuheitsmerkmale, welche die Erfindung kennzeichnen, sind in Ausführlichkeit in den diese Beschreibung angehängten und einen Teil davon bildenden Ansprüchen herausgestellt. Zum besseren Verständnis der Erfindung, seiner betriebsbedingten Vorteile und spezieller durch ihre Verwendung erreichter Ziele wird Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen und die Beschreibungen genommen, in welchen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung erläutert werden.
  • Dieser Beschreibung der Erfindung folgt eine detaillierte Beschreibung, bei welcher Bezug auf die beiliegenden Figurenzeichnungen genommen wird, die einen Teil der Erfindung bilden, in welchen gleiche Teile durch die gleichen Bezugsziffern bezeichnet werden und von denen
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung für die Entfernung von Deckbögen von laminierten Platinen ist,
  • Fig. 2 eine weggebrochene perspektivische Ansicht in einem größeren Maßstab ist, die ein Eingangs-Beförderungssystem zum einzelnen Speisen laminierter Platinen in die Vorrichtung und zum einzelnen Ausrichten jener ihrerseits gegen eine Barriereeinrichtung darstellt,
  • Fig. 2A eine einstellbare Mutter zum Bewirken vertikaler Einstellung der Barriereeinrichtung von Fig. 2 ist,
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht ist, die ein Greifsystem für die laminierten Platinen und eine Rändeleinheit darstellt, die durch einen pneumatischen Zylinder von einer Seite der Vorrichtung zu der anderen auf der horizontalen Achse der Vorrichtung angetrieben wird,
  • Fig. 4 eine Ansicht ist, die die Rändeleinheit und die Lufteinblaseinrichtungen darstellt, welche zusammenwirken, um eine innere oder vordere Kante des Polyester- Deckbogens einer laminierten Platine von der Lichtaufzeichnungsschicht darauf zu trennen,
  • die Fig. 5 und 6 zeigen, daß die Lufteinblaseinrichtung, welche während des Rändelvorlaufs arbeitet, diejenige ist, welche den Rädern der Rändeleinheit in der Richtung des Vortriebs folgt,
  • die Fig. 7 und 8 zeigen, wie der Deckbogen der laminierten Platine, bereits in dessen vorderer Kante von der Platine getrennt, durch die Saugwalzen angesaugt und zu einem Antriebs-Bandsystem befördert wird,
  • Fig. 9 eine Fig. 1 ähnelnde, jedoch in kleinerem Maßstab, perspektivische Ansicht der Vorrichtung ist, die das Lufteinblas- und -auslaßsystem darstellt,
  • Fig. 10 eine weggebrochene Querschnittsansicht entlang der Linien 10-10 von Fig. 9 ist, die das Antriebs-Bandsystem und das Ausstoßsystem für die Abfall-Deckbögen aus Polyester darstellt, und
  • Fig. 11 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung für die Entfernung von Deckbögen von hinten oder von ihrer Rückseite betrachtet ist.
  • Bezug nehmend auf die Zeichnungen, wird die Vorrichtung, oder präziser die Maschine zum erfindungsgemäßen Bewirken der automatischen Entfernung von Deckbögen von laminierten Platinen durch die Bezugsziffer 2 bezeichnet. Die Vorrichtung 2 schließt, wie in den Fig. 1-3 gezeigt, eine Beförderungseinrichtung 4 zum Bewegen jeder aus einer Reihe von laminierten Platinen 6 von der Ober- beziehungsweise Unterseite von damit jeweils verbundenen, zu entfernenden Deckbögen 8 und 10 nacheinander und von der Vorrichtung 2 weg, ein. Die Beförderungseinrichtung 4 umfaßt Eingangs-Antriebswalzen 12, die sich am Eingang oder der Eingabeseite der Vorrichtung 2 befinden, und Ausstoß-Antriebswalzen 14, die sich an dem Ausgang oder der Ausstoßseite davon befinden.
  • Da die laminierten Platinen 6 normalerweise auf beiden Seiten mit Trockenfilm laminiert sind, wobei jeder dieser Trockenfilme eine Abdeckung darauf hat, die der Entfernung bedürfen, ist die Vorrichtung 2 in bezug auf die Achse der Beförderung der Beförderungseinrichtung 4 symmetrisch konstruiert. Um der Kürze der Erläuterung wegen ist die vorliegende Beschreibung zum größten Teil auf die obere Hälfte des Aufbaus der Vorrichtung 2, wie in den Zeichnungen gezeigt, beschränkt, obwohl manchmal speziell Bezug auf die untere Hälfte genommen wird.
  • Die Vorrichtung 2 schließt weiterhin einen justierbaren Vorderkanten-Register 16 (im folgenden als "Barriereeinrichtung" bezeichnet) und ein Platinen-Greifsystem 18 ein. Zusätzlich schließt die Vorrichtung 2 eine Rändelvorrichtung oder -einheit 20, ein Paar länglicher Saug- oder Ansaugwalzen 22 und 24, ein Paar Antriebsbandsysteme 26 und 28, ein Paar Ausstoßsysteme 30 und 32 und einen Basisrahmen 34, der ein elektrisches Gehäuse und Schalter einschließlich einer hier im folgenden beschriebenen Luftabgabeeinheit oder Blaseinrichtung enthält, ein.
  • Wie in Fig. 11 dargestellt, schließt die Vorrichtung 2 weiterhin ein Abweisesystem 36 für laminierte Platinen ein. Das Abweisesystem 36 ist in zusammenwirkender Beziehung mit den Ausstoß-Antriebswalzen 14 angeordnet, die quer zu den letzterem arbeiten, um Platinen abzuweisen, von denen die Deckbögen nicht entfernt wurden. In Fig. 11 sind die Bandsysteme 26 und 28 und die Ausstoßsysteme 30 und 32 detaillierter gezeigt, wobei eine laminierte Platine 6, von welcher die Deckbögen, d. h. ein oberer Bogen 8 und ein unterer Bogen 10 entfernt wurden, die Vorrichtung 2 auf den Ausstoß-Antriebswalzen 14 verläßt.
  • Beim Betrieb der Vorrichtung 2 wird, wie in Fig. 2 gezeigt, eine laminierte Platine 6, von deren oberer beziehungsweise unterer Oberfläche die Deckbögen 8 beziehungsweise 10 entfernt werden müssen, durch die Eingangs-Antriebswalzen 12 in die Vorrichtung 2 hinein bei einer einstellbaren Geschwindigkeit von zum Beispiel 1-3 Metern pro Minute (m/min) hineinbefördert. Bei einer Ausführungsform der Erfindung sollten die Abmessungen der laminierten Platine 6 innerhalb des Bereichs von 0,1-5 mm Dicke und 200 · 200 mm - 650 · 650 Länge und Breite liegen.
  • Die laminierte Platine 6 wird bei der Barriereeinrichtung 16 in Eingriff und zum Anhalten gebracht. Jedoch wegen der fortgesetzten Drehung der Eingangs-Antriebswalzen 12 wird die Vorderkante der Platine 6 in Ausrichtung mit der horizontalen Achse der Vorrichtung 2, angezeigt bei 38-38, bewegt. Die vertikale Achse der Vorrichtung 2, angezeigt bei 40-40, ist im wesentlichen senkrecht zu der horizontalen Achse 38-38 angeordnet.
  • Die Barriereeinrichtung 16 ist manuell vertikal auf der vertikalen Achse 40-40 durch eine in Fig. 2A gezeigte Mutter 42 auf einen maximalen Vorlauf von 10 mm in Ein-(1-) Millimeter-Stufen einstellbar, wie durch den Pfeil 41 in Fig. 2 angezeigt. Zweck der Bereitstellung der vertikalen Befestigung der Barriereeinrichtung 16 ist es, die laminierte Platine 6 mit der Vorderseite oder der Vorderkante des Trockenfilms darauf an Ort und Stelle oder in der Nähe der Räder 50 der Rändeleinheit 20 anzuhalten. Der Trockenfilm kann auf die Platine laminiert werden, beginnend vom Anfang der Vorderkante der Platine (Anfangskante - 0 mm) oder in maximalem Abstand von dieser Kante von 10 mm (Anfangskante - 10 mm).
  • Nach Ausrichtung mit der horizontalen Achse 38-38 der Vorrichtung 2 wird die laminierte Platine 6 durch die nach oben gerichtete Bewegung des Teils 19 des Platinen- Greifsystems 18, wie durch Pfeil 43 angezeigt, ergriffen und in der ausgerichteten Position gehalten. Daraufhin wird die Barriereeinrichtung 16, wie in Fig. 3 zu sehen und durch den Pfeil 45 angezeigt, nach unten in Gang gebracht, wodurch ein Zwischenraum oder Weg geschaffen oder freigemacht wird, durch welchen die Rändeleinheit 20 quer über die Platine 6 und quer zu der Vorrichtung 2 bewegt werden kann. Die Rändeleinheit 20 wird dann durch eine Auslöseeinrichtung, zum Beispiel einen pneumatischen Zylinder (nicht gezeigt) angetrieben und dazu gebracht, wie durch den Pfeil 47 angezeigt, auf der horizontalen Achse 38-38 von einer Seite der Vorrichtung 2 zur anderen zu wandern. Die Bewegung der Rändeleinheit 20 in der anderen Richtung wird durch den Pfeil 49 angezeigt. Während ihrer Fortbewegung in jene Richtungen ergreift die Rändeleinheit 20, d. h. sie berührt, unter angemessenem Druck beide Seiten (die obere und die untere) der Vorderkante der Platine 6 auf ihren ersten 2-3 mm, wobei an jeder Seite davon eine längliche Anätzung vorgenommen wird, welche die jeweils verbundene Vorderkante der Deckbögen 8 und 10 von der oberen beziehungsweise unteren Kante der Platine 6 abtrennt.
  • Zur gleichen Zeit wird, wie in Fig. 4 dargestellt, eine Lufteinblaseinrichtung 46, die in enger und nachfolgender Beziehung zu den Rändelrädern 50 der Rändeleinheit 20 angeordnet ist, maßgeblich derart betrieben, daß sie einen ersten Luftstrom dagegen bläst, um die Vorderkante 9 des Deckbogens 8 von der oberen Oberfläche der Platine 6 innerhalb ihrer ersten 20-30 mm abzuziehen. Bei Ausführung dieses Vorgangs arbeiten die Funktion der Rändelräder 50 und der Lufteinblaseinrichtung 46 in einem einzelnen Schlag quer zu der Platine 6 zusammen.
  • Die Räder 50 der Rändeleinheit 20 werden durch eine Feder 52 gegen die laminierte Platine 6 gepreßt. Auf diese Weise ist keine Einstellung des Drucks der Räder 50 notwendig, um Veränderungen bei der Dicke der Platinen 6 zu kompensieren, von denen die Deckbögen 8 und 10 entfernt werden.
  • Die Lufteinblaseinrichtung 46 befindet sich, wie in Fig. 4 und auch in den Fig. 5 und 6 gezeigt, an der Rändeleinheit 20 oberhalb der Platine 6, an einer Seite der Rändelräder 50. Eine ähnliche Lufteinblaseinrichtung 48 befindet sich nahe bei der Rändeleinheit 20, ebenfalls oberhalb der Platine 6, an deren anderer Seite. Die Lufteinblaseinrichtungen 46 und 48 werden einzeln durch eine PLC (nicht gezeigt) abhängig von der Richtung des Vorlaufes der Rändeleinheit 20 aktiviert. Die Lufteinblaseinrichtung 46 oder 48, welche während des Vorlaufes der Rändeleinheit 20 arbeitet, d. h. aktiviert ist, ist diejenige, die den Rädern 50 in Richtung des Vorlaufes "folgt", wie es durch die Pfeile 51 und 53 in den Fig. 5 und 6 angezeigt wird.
  • Lufteinblaseinrichtungen, die den Lufteinblaseinrichtungen 46 und 48 ähneln, befinden sich, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, an der Rändeleinheit 20 unterhalb der Platine 6 und werden gleichermaßen durch die PLC gesteuert.
  • Wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt, wird, nachdem das Ätzen und die Abtrennung der Vorderkanten der Deckbögen 8 und 10 durch die beschriebene Wirkung des Rändelns und der Lufteinblaseinrichtung durchgeführt worden sind, die laminierte Platine 6 durch das Platinen-Greifsystem 18 freigegeben und durch die Eingangs-Antriebswalzen 12 zu den Saugwalzen 22 und 24 vorangetrieben. Nach Kontaktaufnahme mit der Platine 6 beginnen sich die Saugwalzen 22 und 24 in Berührung damit zu drehen.
  • Die bereits auf den ersten 20-30 mm von der oberen beziehungsweise unteren Oberfläche der Platine 6 freigegebenen Vorderkanten der Deckbögen 8 und 10 werden nun angesaugt und durch die Saugwalzen 22 und 24, speziell durch die darin befindlichen Löcher, von den jeweils verbundenen Trockenfilmen abgeschält und zu dem jeweils angeschlossenen Bandsystem 26 und 28 befördert. Die Bandsysteme 26 und 28 befördern ihrerseits die jeweiligen Deckbögen 8 und 10 zu einem einzeln angeschlossenen Ausstoßsystem 30 und 32. Zweite Lufteinblaseinrichtungen 54 und 56 (welche schwächer sind als die Lufteinblaseinrichtungen 46 und 48), die sich hinter den Saugwalzen 22 beziehungsweise 24 befinden, unterstützen den Ansaugvorgang durch Anpressen der freigegebenen Kante jedes der Deckbögen 8 und 10 auf die jeweilige damit verbundene Saugwalze 22 und 24.
  • Das mit der Saugwalze 22 verbundene Antriebsband-System 26 schließt eine längliche Führungsrolle 60 ein, die einen kleineren Durchmesser hat und in Abstand nach oben von der Achse 62 der Saugwalze 22 auf einer Achse 64 parallel dazu angeordnet ist, wie es am besten in den Fig. 9 und 10 zu sehen ist. Mehrere in Abstand voneinander angeordnete Endlosbänder oder -riemen 66 aus einem geeigneten flexiblen Material sind in ausreichend straffem Zustand um die Saugwalze 22 und die Führungsrolle 60 herumgewickelt.
  • Zusätzlich schließt das Antriebsband-System 26 ein Paar längliche, in Abstand voneinander angeordnete Führungsrollen 68 und 70 ein, von denen jede den gleichen Durchmesser hat wie der der Führungsrolle 60 und deren Achsen 72 beziehungsweise 74, parallel zu der Achse 62 der Saugwalze 22 und zu der Achse 64 der Führungsrolle 60 sind, wobei die Achsen der Führungsrolle 60 und der Saugwalze 22 und die Achsen der Führungsrollen 68 und 70 jeweils parallel zu der horizontalen Achse 38-38 der Vorrichtung 2 sind. Mehrere in Abstand voneinander angeordnete Endlosbänder oder -riemen 76 aus einem geeigneten flexiblen Material sind in ausreichend straffem Zustand um die Führungsrollen 68 und 70 herumgewickelt.
  • Der Abstand der Achsen 62 und 72 der Saugwalze 22 und der Führungsrolle 68 und der Achsen 64 und 74 der Führungsrollen 60 und 70 sind, wie am besten in Fig. 10 zu sehen, derart, daß die benachbarten Läufe 78 und 79 der mehreren Bänder 66 und 76 parallel und ausreichend eng, ohne sich zu berühren, sind, um den abgetrennten Deckbogen 8 von der Saugwalze 22 aufzunehmen und zu dem Ausstoßsystem 30 zu befördern. Die Drehrichtung der Saugwalze 22 ist derart, daß sie den abgetrennten Bogen 8 zwischen die mehreren Bänder 66 und 76 einspeist und die letzteren dazu bringt, den abgetrennten Bogen 8 zu dem Ausstoßsystem 30 zu liefern.
  • Wenn der Deckbogen 8 vollständig aus dem Deckbogen-Antriebsband-System 26 heraus ist, wird er in einen mit dem Ausstoßsystem 30 verbundenen Tunnel 58 verlagert, in welchen er durch einen länglichen Schlitz 59 in dem Tunnel 58 eingeführt wurde. Obwohl nicht gezeigt, ist der Deckbogen 10 von der anderen Seite der Platine 6 ähnlich in einem mit dem Ausstoßsystem 32 verbundenen Tunnel 82 gelagert.
  • In dem Tunnel 58 des Ausstoßsystems 30 und auch in dem Tunnel 82 des Ausstoßsystems 32 wird, wie in Fig. 9 gezeigt, Luft unter Druck von einer Blaseinrichtung 80 aus zirkuliert, wobei diese Blaseinrichtung auch für die bei den Saugwalzen 22 und 24 ausgestoßene Luft verwendet wird. Diese zirkulierende Luft oder dieser Wind steht unter solch ausreichendem Druck, daß die Deckbögen 8 und 10 aus den jeweiligen Tunneln 58 und 82 in geeignete Abfallbehälter (nicht gezeigt) herausgetrieben werden.
  • Ein in dem Bandsystem 30 passend angeordnetes und befestigtes Überwachungssystem 86 stellt, wie in Fig. 10 gezeigt, fest, d. h. fühlt, ob oder ob nicht der Deckbogen 8 von der laminierten Platine 6 entfernt wurde, und liefert ein passendes elektrisches Signal an eine PLC (nicht gezeigt). Ein ähnliches Überwachungssystem (nicht gezeigt) steht in Verbindung mit dem Bandsystem 28 für das Fühlen, ob der Deckbogen 10 entfernt wurde.
  • Folglich arbeitet, wenn einer oder beide Deckbögen 8 und 10 nicht entfernt wurden, die PLC derart, daß sie, wie durch den Pfeil 86 in Fig. 11 dargestellt, diese Platine 6 durch Betätigung eines bei 90 angezeigten pneumatischen Systems abweist.
  • Auf diese Weise wurde gemäß der Erfindung ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung für das automatische Entfernen eines Trockenfilms von einer oder beiden Seiten gleichzeitig einer laminierten Platine bereitgestellt. Die Erfindung besitzt als Hauptmerkmal ein einzigartiges Deckbogen-Entfernungsverfahren, die keiner Berührung von Menschenhand bedarf und keine Schäden an den laminierten Platinen verursacht, von denen die Deckbögen entfernt werden.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung der Erfindung für die Entfernung von Deckbögen stellen einen wichtigen Bestandteil in der Gesamtanordnung eines automatischen fortlaufenden Flusses von Material bei der Reihenherstellung von Trockenfilmen für Lötmasken oder anderen Filmen, die die Vakuumlaminierung und die Deckbogen-Entfernung während der Verarbeitung erfordern.
  • Die Erfindung stellt die Mittel bereit, um das Verfahren der Deckbogen-Entfernung als ein In-line-System zu automatisieren.

Claims (14)

1. Verfahren zur Entfernung eines Deckbogens (8, 10) von einem auf eine Platine (6) laminierten Trockenfilm mit den Stufen, in denen man
a) eine Rändelvorrichtung (20) gegenüber der Platine entlang und in Berührung mit einer Kante des Trockenfilms bewegt,
b) gleichzeitig einen ersten Luftstrom in Folgebeziehung zu der Rändelvorrichtung gegen diese Kante des Trockenfilms bläst, um in diesem Bereich einen Teil (9) des Deckbogens von dem Trockenfilm zu trennen,
gekennzeichnet durch die weitere Stufe, in der man
c) die Platine zu einer Saugwalze (22, 24) befördert, die bei Berührung der Oberfläche der Platine sich zu drehen beginnt, wobei der Deckbogenabschnitt (9), der bereits in einem Bereich desselben von dem Trockenfilm getrennt ist, durch die Saugwalze angesaugt und von dem Trockenfilm abgeschält wird und bei fortgesetzter Drehung der Saugwalze in seiner Gesamtheit von dem Trockenfilm entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die mit einem Trockenfilm laminierte Platine (6) rechteckige Form hat,
bei dem in der Stufe (a) die Rändelvorrichtung (20) in Berührung mit einer Kante des Trockenfilms in dessen ersten 2 bis 3 mm steht,
bei dem die Stufe (b) des Blasens eines Luftstromes in Folgebeziehung zu der Rändelvorrichtung gegen die Kante des Trockenfilms in diesem Bereich den Deckbogen in den ersten 20 bis 30 mm hochzieht und
bei dem in der Stufe (c) die Saugwirkung der Saugwalze (22, 24) durch das Einspritzen eines zweiten Luftstromes verstärkt wird, indem man den abgetrennten Abschnitt des Deckbogens auf die Saugwalze preßt, wobei der zweite Luftstrom schwächer als der erste ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 mit der weiteren Stufe, in der man
d) die Saugwalze (22, 24) benutzt, um den abgetrennten Deckbogen (8, 10) zu einem Deckbogenausstoßsystem (30, 32) zu befördern.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die Platine (6) eine rechteckige Platine mit einer Vorderkante ist, wobei die Vorderkante des Trockenfilms an der Vorderkante der Platine oder in einem Bereich von einigen Millimetern (mm) hiervon beginnt, wobei das Verfahren die Stufen umfaßt, in denen man
a) die Platine in der Richtung einer ersten Achse befördert, um ihre Vorderkante zur Anlage an eine Barriere (16) zu bringen, die in ihrem Weg auf einer zweiten Achse positioniert ist, die im wesentlichen senkrecht zu der ersten Achse ist,
b) die Vorderkante der Platine und die Barriere (16) ausrichtet,
c) die Platine ergreift, um sie in einer mit der Barriere ausgerichteten Position zu halten,
d) die Barriere aus dem Weg entfernt, auf welchem die Platine befördert wird,
e) die Vorderkante (9) des Deckbogens (8, 10) auf dessen ersten wenigen Millimetern durch Bewegung der Rändelvorrichtung (20) in Eingriff mit dem Trockenfilm von einer Seite der Platine zur anderen auf der zweiten Achse ätzt und gleichzeitig einen ersten Luftstrom einbläst, um den abgetrennten Deckbogen von der Platine in einem großen Bereich derselben hochzuziehen,
f) die Platine freigibt,
g) die Platine zu der Saugwalze (22, 24) befördert, um den Deckbogen abzutrennen, und
h) ein Bandsystem (26, 28) benutzt, welches den abgetrennten Deckbogen zu dem Ausstoßsystem (30, 32) befördert.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem in der Stufe (h) das Bandsystem (26, 28) durch die Saugwalze (22, 24) angetrieben wird und
das Ausstoßsystem (30, 32) einen Tunnel (58) mit einem länglichen Schlitz (59) darin umfaßt, durch welchen der Deckbogen (8, 10) eingeführt und durch das Bandsystem aufgerollt wird, und wobei aus dem Tunnel der Deckbogen anschließend durch eine ausreichende Luftzirkulation in dem Tunnel, um den aufgerollten Deckbogen daraus und in einen Abfallkasten zu blasen, ausgestoßen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5 weiterhin mit der an die Stufe (h) anschließenden Stufe, in der man
j) das Bandsystem (26, 28) prüft, um zu bestimmen, ob der Deckbogen (8, 10) entfernt wurde, und, wenn nicht, weiterhin die Stufe anschließt, in der man
k) die Platine (6) abweist.
7. Verfahren nach einem der vorausgehenden Ansprüche, bei dem die Platine (6) Trockenfilme und Deckbögen (8, 10) auf ihren beiden Seiten hat,
getrennte Rändelvorrichtungen (20) vorgesehen sind, um an den Deckbögen auf jeder Seite der Platine anzugreifen, und ein jeweils einzeln einwirkender Luftstrom so angeordnet ist, daß er jeden der abgetrennten Deckbögen hochzieht,
und bei dem die Platine zwischen ersten und zweiten Saugwalzen (22, 24) befördert wird, von denen jede beim Berühren der einzeln mit ihnen verbundenen Oberfläche der Platine zu rotieren beginnt, wobei jeder der Deckbögen, der bereits in einem Bereich derselben von der Platine abgetrennt ist, durch die verbundene Saugwalze angesaugt wird.
8. Vorrichtung zur Entfernung eines Deckbogens (8, 10) von einem auf eine Platine (6) laminierten Trockenfilm mit einer Kombination
einer Rändelvorrichtung (20),
einer ersten Lufteinblaseinrichtung (46),
einer Einrichtung zum Bewegen der Rändelvorrichtung unter Aufpressen entlang der Kante des Trockenfilms und gleichzeitigen Betätigung der ersten Luftaufblaseinrichtung (46), um einen ersten Luftstrom in Folgebeziehung zu der Rändelvorrichtung gegen die Kante des Trockenfilmes zu blasen und so in diesem Bereich einen Teil (9) des Deckbogens von dem Trockenfilm zu trennen,
dadurch gekenzeichnet, daß sie weiterhin
eine Saugwalze (22, 24) und
eine Einrichtung (12) zur Beförderung der Platine zu der Saugwalze umfaßt, die bei der Berührung der Oberfläche der Platine zu rotieren beginnt, wobei der bereits in einem Bereich desselben von dem Trockenfilm abgetrennte Deckbogenabschnitt von der Saugwalze angesaugt wird und bei fortgesetzter Drehung der Saugwalze der Deckbogen in seiner Gesamtheit von dem Trockenfilm entfernt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8 weiterhin mit einer zweiten Lufteinblaseinrichtung (54, 56), die so angeordnet ist, daß sie die Saugwirkung der Saugwalze durch das Einblasen eines zweiten Luftstromes verstärkt, der den abgetrennten Abschnitt des Deckbogens auf die Saugwalze preßt, wobei der zweite Luftstrom schwächer als der erste ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, weiterhin mit einem Ausstoßsystem (30, 32) für den abgetrennten Deckbogen und einer Einrichtung (26, 28), die mit der Saugwalze (22, 24) zusammenwirkt und von ihr angetrieben wird, um den abgetrennten Deckbogen zu dem Ausstoßsystem zu befördern.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der die Einrichtung (26, 28), die mit der Saugwalze (22, 24) zusammenwirkt, ein Bandsystem umfaßt und bei der das Ausstoßsystem einen Tunnel (58, 82) mit einem länglichen Schlitz (59) darin umfaßt, durch welchen der Deckbogen (8, 10) in den Tunnel eingeführt und darin durch das Bandsystem aufgerollt wird, wobei die Vorrichtung weiterhin eine Einrichtung (80) einschließt, um darin eine Luftzirkulation ausreichender Stärke zu erzeugen, um den aufgerollten Deckbogen aus dem Tunnel zur Handhabung als Abfall zu blasen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11 weiterhin mit
einer Prüfeinrichtung (86, 90) zum Prüfen des Bandsystems, um zu bestimmen, ob der Deckbogen von dem Trockenfilm entfernt wurde,
einer zweiten Beförderungseinrichtung (14) am Ausgangsende der Vorrichtung und
einer Abweiseinrichtung am Ausgangsende der Vorrichtung im Zusammenwirken mit der zweiten Beförderungseinrichtung, um die Platine abzuweisen, wenn die Prüfeinrichtung bestimmt, daß der Deckbogen nicht von dem Trockenfilm darauf entfernt wurde.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12 mit einer ersten Achse (38-38) und einer zweiten Achse (40-40), die im wesentlichen senkrecht zu der ersten Achse angeordnet ist und ein Eingangs- und ein Ausgangsende hat, und weiterhin mit
einer Barriereeinrichtung (16), die entlang der zweiten Achse (40-40) angeordnet ist, wobei diese Barriereeinrichtung ein erstes und ein zweites Ende hat und wobei die Rändelvorrichtung (20) in Anlage an dem ersten Ende der Barriereeinrichtung angeordnet ist und über einen Weg zu einer Position in Nachbarschaft zu ihrem zweiten Ende bewegbar ist,
einer ersten Beförderungseinrichtung (12) zum Befördern der Platine (6) an dem Eingangsende der Vorrichtung in der Richtung der ersten Achse (38-38) in Berührung mit der Barriereeinrichtung und bei dieser anhaltend, wobei die Platine in einer die zweite Achse enthaltenden Ebene positioniert ist und wobei die Beförderungseinrichtung eine Einrichtung einschließt, die die Vorderkante der Platine in Ausrichtung mit der Barriereeinrichtung und die Vorderkante des Trockenfilms in Position mit der Rändelvorrichtung bewegt,
einer Einrichtung (18), die bei Ausrichtung des Vorderendes der Platine mit der Barriereeinrichtung so wirkt, daß sie die Platine ergreift und sie gegen Bewegung der Beförderungseinrichtung in der ausgerichteten Position hält,
einer Einrichtung, die, wenn die Platine in der ausgerichteten Position gehalten wird, so wirkt, daß sie die Barriereeinrichtung (16) aus dem Weg bewegt, auf welchem die Rändelvorrichtung bewegbar ist,
einer Einrichtung, die die Rändelvorrichtung in Druckberührung mit der Vorderkante des Trockenfilmes von einer Seite der Platine zur anderen bewegt, um sie zu ätzen, und
einer Einrichtung, die die Platine zur Bewegung durch die erste Beförderungseinrichtung freigibt, worauf die Beförderungseinrichtung die Platine zu der Saugwalze befördert.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, bei der die Rändelvorrichtung wenigstens ein drehbares Rad umfaßt, das in Druckberührung mit dem Trockenfilm auf dessen erten 2 bis 3 mm angeordnet ist.
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