DE69124749T2 - Verfahren zur Herstellung von salzbeständigem Harz - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von salzbeständigem Harz

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Description

  • Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines salzbeständigen, saugfähigen Harzes. Insbesondere betrifft sie ein Verfahren zur Herstellung eines saugfähigen Harzes, das eine hohe Gelfestigkeit und verbesserte Salzbeständigkeit aufweist.
  • Bislang wurden saugfähige Harze in verschiedenen saugfähigen Materialien verwendet, für welche Windeln zum einmaligen Gebrauch, sanitäre Gegenstände, wasserzurückhaltende Mittel für Böden sowie Dichtungsmaterialien repräsentativ sind.
  • Diese saugfähigen Harze werden grob in solche von dem Typ, der eine derartige elektrolytische Struktur wie eine Carboxylgruppe besitzt, und solche des Typs unterteilt, welcher ein nichtionisches hydrophiles Segment aufweist. Als saugfähige Harze des ersteren Typs wurden z.B. vernetzte Acrylsäure-(Salz-)polymere [J.P.-A-55- 84,304 (1980)], hydrolysierte Stärke-Acrylnitril-Pfropfcopolymere (U.S.-A-3.661.815), neutralisierte Stärke Acrylsäure-Pfropfcopolymere (U.S.-A-4.076.663) sowie verseifte Acrylsäureester-Vinylacetat-Copolymere (U.S.-A-4.102.842) bekannt. Als saugfähige Harze des letzteren Typs wurde z.B. ein modifizierter, vernetzter Polyvinylalkohol J.P.-A-54-20,093 (1979)] und ein partiell vernetztes Polyethylenoxid [J.P.-A-61-130,324 (1986)], bekannt.
  • Aufgrund ihrer Beschaffenheit fanden die saugfähigen Harze in einem breiten Bereich industrieller Gebiete Verwendung, die ein Bedürfnis für sie zwecks Absorption verschiedener wässeriger Lösung hatten. Jedoch schwankt ihr Absorptionsvermögen in großem Ausmaß je nach Art der zu absorbierenden Flüssigkeiten. Wenn sie z.B. in Wegwerfwindeln verwendet werden, verändert sich ihr Absorptionsvermögen durch Veränderungen der Salzkonzentration von Urin, und die Windelqualitäten sind infolgedessen ebenfalls verändert. Ihr Absorptionsvermögen wird durch die Salzkonzentration beeinflußt, so daß es Zeiten gibt, wo diese saugfähigen Harze eine begrenzte Verwendung auflandwirtschaftlichem und gartenwirtschaftlichem Gebiet oder als wasserabstoßende Mittel finden.
  • Die saugfähigen Harze des Typs, welcher eine elektrolytische Struktur, wie z.B. eine Carboxylgruppe, aufweist, besitzen in der Regel eine hohe Gelfestigkeit und weisen ein sehr hohes Absorptionsvermögen gegenüber entionisiertem Wasser auf. Jedoch haben sie das Problem einer geringen Beständigkeit gegenüber Salzen, was sich in ihrer merklich geringen Absorptionsfähigkeit gegenüber Elektrolyselösungen, wie z.B. einer wässerigen üblichen Salzlösung, äußert.
  • Die saugfähigen Harze des letzteren Typs mit nichtionischen hydrophilen Segment sind hinsichtlich ihrer Salzbeständigkeit hervorragend, was sich in einem geringen Abfall ihrer Absorptionsfähigkeit gegenüber Elektrolytlösungen zeigt. Sie besitzen jedoch eine geringe Gelfestigkeit, zeigen niedrige Absorptionsgeschwindigkeiten und lediglich niedere Absolutwerte des Absorptionsvermögens.
  • Als ein hervorragendes salzbeständiges Harz wurde das saugfähige Harz bekannt, in das eine Sulfonsäuregruppe eingearbeitet ist, welche ein starker Elektrolyt ist [JP-A-61-36,309 (1986) und JP-A-56-161,412 (1981)]. Obgleich dieses Harz eine hervorragende Beständigkeit gegenüber Flüssigkeiten mit einem Gehalt an mehrwertigen Ionen aufweist, ist es jedoch hinsichtlich seiner Salzbeständigkeit gegen Flüssigkeiten mit einem Gehalt an einwertigen Ionen mangelhaft. Überdies ist dieses Harz kostspielig, weil es als Ausgangsmaterial ein Monomer mit einer Sulfonsäuregruppe benutzt.
  • Ein Ziel vorliegender Erfindung ist deshalb die Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung eines salzbeständigen saugfähigen Harzes.
  • Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur kostengünstigen Herstellung eines saugfähigen Harzes mit einer hohen Gelfestigkeit, das auf die Veränderung des Absorptionsvermögens infolge der Salzkonzentration in einer wässerigen, der Absorption zu unterwerfenden Lösung sehr gering anspricht.
  • Die zuvor beschriebenen Ziele werden durch ein Verfahren zur Herstellung eines salzbeständigen, saugfähigen Harzes erreicht, welches das Unterwerfen einer wässerigen Lösung von mindestens einer monomeren Komponente (A), ausgewählt aus der Gruppe, die aus ungesättigten Carbonsäuren und deren Salzen besteht, einer Polymerisation in wässeriger Lösung in Gegenwart von 1-30 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile der monomeren Komponente (A), eines saugfähigen Harzes (B) umfaßt, das eine vernetzte Struktur aufweist.
  • Das nach dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren erhaltene salzbeständige, saugfähige Harz zeichnet sich sowohl durch seine Salzbeständigkeit als auch Gelfestigkeit hervorragend aus. Bei vorliegender Erfindung kann der Teil des erfindungsgemäß erhaltenen salzbeständigen, saugfhäigen Harzes, welcher eine Teilchengröße in einem speziellen Bereich aufweist, als das saugfähige Harz (B) verwendet werden. Wenn der Teil des Harzes, das einen feinen Bereich von Teilchengrößen besitzt, z.B. als saugfähiges Harz (B) verwendet wird, hat das hergestellte salzbeständige, saugfähige Harz einen beträchtlich herabgesetzten Gehalt an winzigen Teilchen von nicht mehr als 149 nm im Durchmesser und es zeichnet sich durch Wirtschaftlichkeit und verschiedene Absorptionseigenschaften aus. Wenn diese Produkt bei der Herstellung von verschiedenen saugfähigen Gegenständen, wie z.B. Windeln zum einmaligen Gebrauch und Hygienewatte, verwendet wird, wird das sonst unvermeidliche Eindringen von feinem Staub in die Umgebungsluft vermieden; infolgedessen erfreut es sich des Vorteils, daß das Problem der Arbeitshygiene ausgeschaltet wird. Durch Gebrauchmachen von den meisten dieser charakteristischen Merkmale kann das durch die Erfindung erhaltene salzbeständige saugfähige Harz z.B. wirksam bei Windeln zum einmaligen Gebrauch, Sanitärartikeln, Dichtungsmaterialien für Land- und Gartenwirtschaft, Gleitzusätze für Antriebstechniken, Mittel zur Verhütung des Eintretens von Erde in Bodengruben, Abbindemittel für Schlamm, Teppichpolster und Beschichtungsmittel für die Landwirtschaft verwendet werden.
  • Die in vorliegender Erfindung zu benutzenden ungesättigten Carbonsäuren umfassen z.B. (Meth)acrylsäuren, Crotonsäuren, Itaconsäure, Maleinsäure, Fumarsäure und Citraconsäure. Die in ähnlicher Weise brauchbaren ungesättigten Carboxylate umfassen z.B. Alkalimetallsalze, Ammoniumsalze, und substituierte Ammoniumsalze der weiter oben aufgelisteten Säuren. Diese zuvor erwähnten ungesättigten Carbonsäuren und deren Salze können entweder allein oder in Form einer Kombination von zwei oder mehreren Verbindungen verwendet werden.
  • Damit das hergestellte saugfähige Harz eine hervorragende Salzbeständigkeit erwirbt, wird es bevorzugt, Acrylsäure und/oder Acrylsäuresalze als wesentliche Komponente der ungesättigten Carbonsäure und/oder deren Salze zu verwenden. Es wird besonders bevorzugt, eine Kombination von 10-70 Mol.%, vorzugsweise 20-40 Mol.%, Acrylsäure und 90-30 Mol.%, vorzugsweise 80-60 Mol.%, Acrylsäure salze zu verwenden.
  • In die monomere Komponente (A) kann erforderlichenfalls ein anderes ungesättigtes Monomer, zusätzlich zur zuvor genannten ungesättigten Carbonsäure und/oder deren Salze, eingearbeitet sein.
  • Die anderen ungesättigten Monomeren, welche zu dieser zusätzlichen Anwendung in der monomeren Komponente (A) brauchbar sind, umfassen ungesättigte Sulfonsäuren, wie z.B. 2-(Meth)acrylamid-2-methylpropansulfonsäuren, Vinylsulfonsäure, (Meth)arylsulfonsäure, Styrolsulfonsäure, Sulfoethyl(meth)acrylate, Sulfopropyl(meth)acrylate sowie Vinyltoluolsulfonsäure und deren Salze; ungesättigte Aminverbindungen, wie z.B. N,N-Dimethylaminoethyl(meth)acrylate und N,N-Diethylaminoethyl(meth)acrylate und deren quartäre Salze, (Meth)acrylsäureester, wie z.B. Hydroxyethyl(meth)acrylate, Methoxyethyl(meth)acrylate, Hydroxypropyl(meth)acrylate, Polyethylenglycolmono(meth)acrylate, Polypropylenglycolmono(meth)acrylate, Methoxypolyethylenglycolmono(meth)acrylate, Methoxypolypropylenglycolmono(meth)acrylate, Methyl(meth)acrylate und Ethyl(meth)acrylate; ungesättigte Amide, wie z.B. (Meth)acrylamide, N-Hexyl(meth)acrylamide, N-Methylol(meth)acrylamide, sowie N, N-Dimethyl(meth)acrylamide, Styrole und deren Derivate, wie z.B. Styrol, alpha-Methylstyrol, o-Methylstyrol und p-Methylstyrol; sowie (Meth)acrylnitrile und Vinylacetat, um einige Verbindungen als Beispiele zu nennen. Eine oder Verbindung oder eine Kombination von zwei oder mehreren Verbindungen, ausgewählt aus der zuvor aufgelisteten Gruppe, können in einer Menge von weniger als 50 Gew.%, vorzugsweise weniger als 40 Gew.% in der monomeren Komponente (A) verwendet werden.
  • Das vernetzte saugfähige Harz (B) unterliegt keiner besonderen Beschränkung, mit der Ausnahme des einzigen Erfordernisses, daß es ein wasserunlösliches Harz sein sollte, das in der Lage ist, ein hydratisiertes Gel bei der Wasserabsorption zu bilden. Die saugfähigen Harze, welche dieses Erfordernis erfüllen, umfassen vernetzte Carboxymethylcellulose, modifizierten vernetzten Polyvinyl alkohol, vernetztes Isobutylen-Maleinsäureanhydrid- Copolymer, verseifte vernetzte Acrylester-Vinylacetat- Copolymere, partiell vernetztes Polyethylenoxid, hydrolysiertes vernetztes Stärke-Acrylnitril-Pfropfcopolymer, neutralisiertes Stärke-Acrylsäure-Pfropfcopolymer sowie vernetzte partiell neutralisierte (Meth)acrylsäurepolymere, um einige Harze beispielsweise zu nennen.
  • Unter anderen, zuvor genannten saugfähigen Harzen erwiesen sich die vernetzten, partiell neutralisierten (Meth)acrylsäurepolymeren als besonders bevorzugt. Beispielsweise sind in vorliegender Erfindung als das saugfähige Harz (B) beispielsweise diejenigen saugfähigen Harze mit Absorptionskapazitäten im Bereich des 100 bis 1.000Fachen des ursprünglichen Volumens vorteilhaft brauchbar, die in JP-A-56-93.716 (1981), EP-B- 0036463, JP-A-56-147.806 (1981), US-A-4.552.938, EP-B- 0083022, US-A-4.093.773, US-A-4.155.893, JP-B-53-46.200 (1979), und US-A-4.041.228 offenbart sind. Insbesondere soll dieses saugfähige Harz (B) vorzugsweise in Form eines Pulvers mit einem Wassergehalt im Bereich von 0,1-10 Gew.% vorliegen, um zu ermöglichen, daß dieses Harz (B) durch gleichförmige Absorption der monomeren Komponente quillt, eine IPN-Struktur annimmt, die Pfropfung wirksam einleitet, und die Herstellung eines hervorragenden salzbeständigen, saugfähigen Harzes gewährleistet. Zwecks schneller Einleitung der Absorption der monomeren Komponente (A) soll das saugfähige Harz (B) vorzugsweise ein solches sein, daß 90-100 Gew.% davon Teilchendurchmesser aufweisen, welche in den Bereich von 1-149 µm, vorzugsweise von 1-74 µm, fallen.
  • Das saugfähige Harz (B) kann in der zusammensetzung mit der monomeren Komponente (A) identisch oder nicht-identisch sein. Wenn die physikalischen Eigenschaften des abschließend hergestellten saugfähigen Harzes einer sorgfältigen Erwägung bedürfen, und die Herstellung eine wiederholte Durchführung der Erfindung erfordert, sind sie in der Zusammensetzung vorzugsweise identisch. Das zur Herstellung des saugfähigen Harzes (B) anzuwendende Polymerisationsverfahren kann in Form einer Polymerisation in wässeriger Lösung oder in einer anderen Polymerisationsform sein. Wenn die Möglichkeit der wiederholten Durchführung dieses Verfahrens in Betracht gezogen wird, wird die Polymerisation vorzugsweise in Form einer Polymerisation in wässeriger Lösung bewirkt. Das zuvor genannte Polymer einer ungesättigten Carbonsäure kann dasjenige sein, welches erhalten wurde, indem man 0,3-0,9 Äquivalentgewichte, vorzugsweise 0,6-0,8 Äquivalentgewichte, seiner Carboxylgruppe neutralisierte. Das saugfähige Harz (B) dieser Art kann der Teil des saugfähigen Harzes sein, der durch das herkömmliche Verfahren erhalten wurde, und der einen speziellen Teilchengrößenbereich besitzt. Es kann erhalten werden, indem man weiter ein im Handel erhältliches saugfähiges Harz unter Anwendung einer dem Durchschnittsfachmann gut bekannten Pulverisierungsvorrichtung pulverisiert. Es kann aber auch von dem gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren durch Polymerisation in wässeriger Lösung hergestellten salzbeständigen, saugfähigen Harz, das durch die Stufen des Trocknens und der Klassierung fertiggestellt wurde, derjenige Teil des Harzes (C) mit dem gleichen Teilchengrößenbereich wie das saugfähige Harz (B) als saugfähiges Harz (B) im nächsten Ansatz zur Herstellung des salzbeständigen, saugfähigen Harzes benutzt werden. Ferner kann das saugfähige Harz (B) ein solches sein, das zur Erhhung der Vernetzungsdichte an einem Oberflächenbereich behandelt wurde.
  • Zur Herstellung des saugfähigen Harzes, das sich insbesondere in hohem Maße durch Salzbeständigkeit auszeichnet, liegt die anzuwendende Menge des saugfähigen Harzes (B) im Bereich von 1-30 Gewichtsteilen, vorzugsweise 5-20 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile der monomeren Komponente (A). Wenn diese Menge 30 Gewichtsteile überschreitet, wird kein salzbeständiges, saugfähiges Harz mit der erwünschten hohen Absorptionsfähigkeit erhalten, weil das saugfähige Harz (B) in der monomeren Komponente (A) nicht gleichförmig dispergiert ist, um ein vollkommenes Quellen herbeizuführen, und es leidet deshalb darunter, sich in Form einer Ablagerung abzuscheiden. Umgekehrt zeigt, wenn diese Menge weniger als 1 Gewichtsteil beträgt, das hergestellte saugfähige Harz nicht die durch vorliegende Erfindung bezweckte Salzbeständigkeit. Ferner wird die Zugabe des saugfähigen Harzes (B) in die monomere Komponente (A) üblicherweise durchgeführt, bis die Polymerisation der monomeren Komponente (A) beginnt, jedoch kann das saugfähige Harz (B) zugegeben werden, während das System nach Beginn der Polymerisation noch Fließfähigkeit aufweist.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Herstellung des salzbeständigen saugfähigen Harzes einfach dadurch erreicht, daß die monomere Komponente (A) in Gegenwart des saugfähigen Harzes (B) einer Polymerisation in wässeriger Lösung unterworfen wird, ohne Verwendung eines vernetzungsmittels, vermutlich weil die monomere Komponente (A) mit dem saugfähigen Harz (B) unter Annahme einer Pfropf- oder IPN-Struktur polymerisiert. Um ein saugfähiges Harz mit noch höherer Gelfestigkeit zu erhalten, soll die monomere Komponente (A) vorzugsweise ein Vernetzungsmittel enthalten, das vor der Polymerisation in sie eingearbeitet wurde.
  • Die für vorliegende Erfindung wirksam brauchbaren Vernetzungsmittel umfassen Verbindungen mit zumindest zwei ethylenisch ungesättigten Gruppen in der Moleküleinheit, wie z.B. Ethylenglycol-di(meth)acrylate, Diethylenglycol-di(meth)acrylate, Triethylenglycoldi(meth)acrylate, Propylenglycol-di(meth)acrylate, Polyethylenglycol-di(meth)acrylate, Trimethylolpropan-tri(meth)acrylate, pentaerythrit-tri(meth)acrylate, Pentaerythrit-di(meth)acrylate, N,N'-Methylen-bis(meth)acrylamide, Triallylisocyanurat, und Trimethylolpropandi(meth)allylether; mehrwertige Alkohole, wie z.B. Ethylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Polyethylenglycol, Glycerin, Polyglycerin, Propylenglycol, Diethanolamin, Triethanolamin, Polypropylenglycol, Polyvinylalkohol, Pentaerythrit, Sorbitol, Sorbitan, Glucose, Mannitol, Mannitan, Saccharose und Glucose; Polyglycidylether, wie z.B. Ethylenglycoldiglycidylether, Polyethylenglycol, diglycidylether und Glycerin-triglycidylether; Halogenepoxyverbindungen, wie z.B. Epichlorhydrin und alpha-Methylchlorhydrin; Polyaldehyde, wie z.B. Glutalaldehyd und Glyoxal; Polyamine, wie z.B. Ethylendiamin; Hydroxide, Halogenide, Carbonate, Oxide, Borax und andere Borate von Metallen der Gruppen 2A, 3B und 8 des Periodensysterns, wie z.B. Calciumhydroxid, Calciumchlorid, Calciumcarbonat, Calciumoxid, Magnesiumchlorborax, Magnesiumoxid, Aluminiumchlorid, Zinkchlorid und Nickelchlorid; und mehrwertige Metallverbindungen, wie z.B. mehrwertige Alkoholate, beispielsweise Aluminiumisopropylat. Eine Verbindung oder eine Kombination von zwei oder mehreren Verbindungen, die in sorgfältiger Erwägung der Reaktionsfähigkeit aus der zuvor aufgelisteten Gruppe von Vernetzungsmitteln auszuwählen sind, können verwendet werden. Am meisten wird bevorzugt, unter anderen, zuvor genannten Verbindungen eine Verbindung, welche zumindest zwei ethylenisch ungesättigte Gruppen in ihrer Moleküleinheit besitzt, als das Vernetzungsmittel zu benutzen.
  • Damit das Vernetzungsmittel seine erforderliche und ausreichende Wirkung ausübt, wird bevorzugt, dieses in einer Menge von 0,001-0,1 Mol.%, vorzugsweise 0,01 bis 0,05 Mol.%, bezogen auf die Menge der monomeren Komponente (A), zu verwenden. Es wird darauf hingewiesen, daß, wenn diese Menge 0,1 Mol.% überschreitet, der Überschuß an dem Vernetzungsmittel die Möglichkeit hat, das hergestellte dazu zu bringen, daß es unter einer verminderten Absorptionsfähigkeit leidet.
  • Bei vorliegender Erfindung ist die Wahl einer Polymerisation in wässeriger Lösung als Polymerisationsart ein unabdingbares Erfordernis. Wenn die bei vorliegender Erfindung in Betracht gezogene Polymerisation nach anderen Verfahren, wie z.B. einer Suspensionspolymerisation in Umkehrphase, einer Sprühpolymerisation und einer Ausfällungspolymerisation durchgeführt wird, kann das saugfähige Harz (B) nicht in der monomeren Komponente (A) stabil dispergiert und gleichmäßig aufgenommen werden. Infolgedessen kann die Wirkung der bei vorliegender Erfindung beabsichtigten Salzbeständigkeit nicht erreicht werden.
  • Die Polymerisation in wässeriger Lösung, die dazu dient, zu ermöglichen, daß das saugfähige Harz (B) in der monomeren Komponente (A) gleichmäßig dispergiert wird und infolgedessen bewirkt, daß die Pfropfung wirksam fortschreitet, ist vorzugsweise in einem gerührten Zustand durchzuführen. Deshalb ist die Polymerisation vorzugsweise in einem Reaktionsgefäß durchzuführen, das mit einer rotierenden Rührwelle versehen ist. Noch erwünschter ist es, die Polymerisation in einem Reaktionsgefäß durchzuführen, das mit einer Vielzahl von rotierenden Rührwellen versehen ist, so daß die infolge der Polymerisation gebildete Gelmasse fein verteilt ist, während die Polymerisation fortschreitet. Wie in JP-A-57-34.101, US-A-4.625.001 und EP 0343.919 offenbart, wird es am meisten bevorzugt, als Reaktionsgefäß eine Knetvorrichtung zu benutzen, die mit einer Vielzahl von rotierenden Rührwellen versehen ist. Zur Einleitung dieser Polymerisation stehen zum Beispiel das Verfahren, bei dem ein radikalischer Polymerisationskatalysator verwendet wird, und das Verfahren&sub1; welches von einer Bestrahlung mit einer aktivierten Energiestrahlung Gebrauch macht, zur Verfügung.
  • Die radikalischen Polymerisationskatalysatoren, welche im vorliegenden wirksam benutzt werden, umfassen Peroxide, wie z.B. Wasserstoffperoxid und Benzoylperoxid; Azoverbindungen, wie z.B 2,2'-Azobis-2-amidinopropan-dihydrochlorid und Azobisisobutyronitril; radikalbildende Mittel, wie z.B. Persulfate, wie Ammoniumpersulfat, Kaliumpersulfat und Natriumpersulfat, sowie Initiatoren vom Redoxtyp, die aus der Kombination von solchen radikalbildenden Mitteln, wie zuvor beschrieben, mit solchen Reduktionsrnitteln, wie z.B. Natriumhydrogensulfit, L-Ascorbinsäure und Eisen-(II)salze, resultieren. Die zu benutzende Menge des radikalischen Polymerisationskatalysators liegt im Bereich von 0,01-0,5 Gew.%, vorzugsweise von 0,05-0,3 Gew.%, bezogen auf die Menge der monomeren Komponente (A). Es ist erwünscht, zur Polymerisation in wässeriger Lösung als das Polymerisationsmedium Wasser allein zu benutzen. Dieses Wasser kann erforderlichenfalls ein derartiges hydrophiles organisches Lösungsmittel wie Methanol, Ethanol, Aceton, Dimethylformaldehyd oder Dimethylsulfoxid enthalten.
  • Obgleich die Konzentration der monomeren Komponente (A) im Polymerisationssystem der wässerigen Lösung nicht besonders beschränkt ist, sondern aus einem breiten Bereich ausgewählt werden kann, wird es bevorzugt, daß das Verhältnis der monomeren Komponente (A) zum Wasser in den Bereich von 1:9 bis 7:3 (bezogen auf das Gewicht), insbesondere 3:7 bis 5:5 fällt, in sorgfältiger Erwägung der Leichtigkeit der Steuerung der Polymerisation und der Ausbeute der Umsetzung.
  • Unter dem im vorliegenden benutzten Begriff 'Salzbeständigkeit' ist zu verstehen, daß der Grad der Veränderung der Absorptionsfähigkeit hinsichtlich der Salzkonzentration der wässerigen Lösung, welche der Absorption unterworfen wird, gering ist. Demgemäß wird die Salzbeständigkeit so definiert, daß sie der Quotient aus der Absorptionsfähigkeit von physiologischer Kochsalzlösung und der Absorptionsfähigkeit von entionisierten Wasser ist.
  • Wenn das saugfähige Harz mit verbesserter Salzbeständigkeit als das Absorptionsmittel in einem solchen Hygieneartikel, wie z.B. einer Windel zum einmaligen Gebrauch, verwendet wird, so spricht es schwerlich auf den Einfluß der Salzkonzentration im Urin an, behält eine stabile Absorptionsfähigkeit bei und zeichnet sich in der Fähigkeit, Körperflüssigkeit zu absorbieren, aus. Wenn es in einem Dichtungsmaterial zum Abstoßen von Meerwasser verwendet wird, erfreut es sich des Vorteils, daß die Dichtungswirkung des Materials durch die Salzkonzentration weniger leicht beeinflußt wird.
  • Im folgenden wird vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die Ausführungsbeispiele detaillierter beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, daß der Umfang vorliegender Erfindung durch diese Ausführungsbeispiele in keiner Weise begrenzt wird.
  • Das Absorptionsvermögen und die Gelfestigkeit eines gegebenen salzbeständigen, saugfähigen Harzes wurden nach folgenden Methoden ermittelt.
  • (1) Absorptionsvermögen für entionisiertes Wasser:
  • Etwa 0,05 g einer Probe des salzbeständigen, saugfähigen Harzes wurde gleichmäßig in ein teebeutelähnliches Säckchen aus Wirrfaservlies (40 mm x 150 mm) gebracht, 30 Minuten in einen großen Überschuß von entionisiertem Wasser getaucht, dem entionisierten Wasser entnommen und auf Papier abtropfen gelassen und ausgewogen, um die Menge an von ihm aufgesaugtern entionisiertern Wasser zu ermitteln. Nach dem gleichen Verfahren wurde ein leeres teebeutelähnliches Säckchen dazu gebracht, das entionisierte Wasser aufzusaugen, und das Gewicht des feuchten Säckschens diente als Blindprobe. Das Absorptionsvermögen für entionisiertes Wasser wurde gemäß folgender Formel berechnet:
  • Absorptionsveriuögen für entionisiertes Wasser (g/g) = (Gewicht nach Absorption, g - Blindprobe, g)/(Gewicht des salzbeständigen, saugfähigen Harzes, g).
  • (2) Absorptionsvermögen für physiologische Kochsalzlösung:
  • Etwa 0,2 g einer Probe des salzbeständigen, saugfähigen Harzes wurde gleichförmig in ein teebeutelähnliches Säckchen aus Wirrfaservlies (40 mm x 150 mm) gebracht, 30 Minuten in einem großen Überschuß an physiologischer Kochsalzlösung (0,9 Gew.% NaCl) eingetaucht, der Lösung entnommen und auf einem Papier abtropfen gelassen und zur Ermittlung der durch dieses absorbierten Lösungsmenge ausgewogen. Nach dem gleichen Verfahren wurde ein leeres teebeutelähnliches Säckchen selbst dazu gebracht, die physiologische Kochsalzlösung zu absorbieren, und das Gewicht des feuchten Säckchens diente als Blindprobe. Das Absorptionsvermögen für physiologische Kochsalzlösung wurde gemäß folgender Formel berechnet:
  • Absorptionsvermögen für physiologische Kochsalzlö-Sung: (g/g) = (Gewicht nach Absorption, g-Blindprobe, g)/(Gewicht des salzbeständigen, saugfähigen Harzes, g)
  • Die Salzbeständigkeit wurde durch den Quotienten (Absorptionsvermögen für physiologische Kochsalzlösung) / (Absorptionsvermögen für entionsiertes Wasser) ausgedrückt.
  • (3) Gelfestigkeit: eine gegebene Probe in Form eines gequollenen Hydrogels wurde auf die Gelfestigkeit unter Verwendung eines Spannungsrheometers, das mit einer Scheibe eines Radius von 2,5 cm versehen war, unter den Bedingungen einer Probendicke von 0,1 cm und einer Vibrationsfrequenz von 1,0 Hz getestet. Der so ermittelte Modul der Schubelastizität des gequollenen Hydrogels wurde als Gelfestigkeit bezeichnet. Das gequollene Hydrogel wurde erhalten, indem man ein gegebenes salzbeständiges, saugfähiges Harz mit synthetischem Urin (umfassend 1,9 Gew.% Harnstoff, 0,8 Gew.% NaCl, 0,1 Gew.% CaCl und 0,1 Gew.% MgSO&sub4;) eine Stunde quellen ließ und sodann überschüsigen synthetischen Urin mit Filterpapier entfernte.
  • Beispiel 1
  • In einen, mit einem Mantel versehenen Zweiarmkneter aus rostfreiem Stahl mit einem Innenvolumen von 10 Liter, der mit zwei Schaufeln eines Rotationsradius von 120 mm vom Sigmatyp versehen war, wurden 4.400 g einer wässerigen Lösung einer monomeren Komponente (A) (37 gew.%ige Konzentration der monorneren Komponente), die 75 Mol.% Natriumacrylat und 25 % Acrylsäure umfaßte, sowie 2,72 g [0,05 Mol.%, bezogen auf die monomere Komponente (A)] Trimethylolpropan-triacrylat als Vernetzungsmittel gebracht, und zur Verdrängung des im Reaktionssystem eingeschlossenen Gases wurde Stickstoffgas eingeblasen. Sodann wurden die monomere Komponente (A) und das Vernetzungsmittel durch Umdrehung der beiden Schaufeln vom Sigmatyp gerührt, und gleichzeitig wurden 162 g [10 Gew.%, bezogen auf die Menge der monomeren Komponente (A)] eines saugfähigen Harzes (B) mit Teilchendurchmessern von 1-149 pm dem gerührten Gemisch zugesetzt, welch' letzeres aus der Pulverisierung eines saugfähigen Harzes (hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd. und im Handel unter dem Warenzeichen "Aquilac CA" erhältlich) mit einer Hammermühle und dem Sieben des erhaltenen Pulvers herrührte. Das Reaktionssystem wurde erwärmt, indem man warmes Wasser von 30ºC durch den Mantel leitete, und zum erwärmten Reaktionssystem wurden als Initiatoren 1,10 g Natriumpersulfat und 1,10 g Natriumhydrogensulfit zugegeben. Die Polymerisation wurde eingeleitet und 60 Minuten weiter fortgesetzt. Das hierbei erhaltene Gelpolymer lag in Form von feinverteilten Teilchen mit einem Durchmesser von 3 mm vor. Das Gelpolymer wurde zwei Stunden mit Warmluft einer Temperatur von 150ºC auf einem Metallnetz getrocknet. Das getrocknete Polymer wurde mit einer Hammermühle pulverisiert, wobei ein salzbeständiges, saugfähiges Harz erhalten wurde. Die Eigenschaften des salzbeständigen, saugfähigen Harzes sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 2
  • Nach dem Verfahren des Beispiels 1, jedoch mit der Ausnahme, daß die Menge des saugfähigen Harzes (B) auf 407 g (25 Gew.%, bezogen auf die monomere Komponente (A)) verändert wurde, wurde ein salzbeständiges, saugfähiges Harz erhalten. Die Eigenschaften dieses salzbeständigen, saugfähigen Harzes sind in Tabelle 1 enthalten.
  • Beispiel 3
  • Nach dem Verfahren des Beispiels 2, jedoch mit der Ausnahme, daß kein Vernetzungsmittel verwendet wurde, wurde ein salzbeständiges, saugfähiges Harz erhalten. Die Eigenschaften dieses salzbeständigen, saugfähigen Harzes sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 4
  • In dem gleichen, wie in dem Beispiel 1 benutzten Doppelarmkneter wurden 2.490 g einer wässerigen Lösung einer monomeren Komponente (A) (Konzentration der monomeren Komponente: 40 Gew.%), die 108 g Acrylsäure, 282 g Natriumacrylat und 606 g Natriumsulfoethylacrylat umfaßte, sowie 0,888 g (0,04 Mol.%, bezogen auf die monomere Komponente (A)) Trirnethylolpropan-triacrylat als Vernetzungsmittel gebracht, und zur Verdrängung des im Reaktionssystem eingeschlossenen Gases wurde Stickstoffgas eingeblasen. Sodann wurden die monomere Komponente und das Vernetzungsmittel durch Umdrehung der beiden Schaufeln vom Sigmatyp gerührt, und 97 g (10 Gew.%, bezogen auf die monomere Komponente (A)) des gleichen, wie in Beispiel 1 benutzten, saugfähigen Harzes (B) wurden dem gerührten Gemisch zugesetzt. Durch Durchleiten von Wasser von 30 ºC durch den Mantel wurde das Reaktionssystem erwärmt, und 0,9 Ammoniumpersulfat sowie 0,38 g L-Ascorbinsäure wurden zum erwärmten Reaktionssystem als Polymerisationsinitiator zugegeben. Die Polymerisation wurde hierdurch eingeleitet und weitere 90 Minuten fortgesetzt. Das derart erhaltene Gelpolymer lag in Form von feinverteilten Teilchen mit einem Durchmesser von etwa 3 mm vor. Das erhaltene Gelpolymer wurde zwei Stunden mit Warmluft bei einer Temperatur von 150ºC getrocknet. Das getrocknete Polymer wurde mit einer Hammermühle pulverisiert, um ein salzbeständiges, saugfähiges Harz zu erhalten. Die Eigenschaften dieses salzbeständigen, saugfähigen Harzes sind in Tabelle 1 wiedergegeben.
  • Beispiel 5
  • Nach dem Verfahren des Beispiels 4, jedoch mit der Ausnahme, daß kein Vernetzungsmittel verwendet wurde, wurde ein salzbeständiges, saugfähiges Harz erhalten. Die Eigenschaften dieses salzbeständigen, saugfähigen Harzes sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 6
  • Nach dem Verfahren des Beispiels 4, mit der Ausnahme, daß die Menge des saugfähigen Harzes (B) in 49,8 g (5 Gew.%, bezogen auf die monomere Komponente (A)) verändert wurde, wurde ein salzbeständiges, saugfähiges Harz erhalten.
  • Beispiel 7
  • Nach dem Verfahren des Beispiels 1, jedoch mit der Ausnahme, daß das saugfähige Harz (B) ein Pulver war, welches durch ein Metallsieb von 20 mesh gesiebt wurde, und das Teilchendurchmesser von 1 bis 840 µm aufwies, wurde ein salzbeständiges, saugfähiges Harz erhalten. Die Eigenschaften dieses salzbeständigen, saugfähigen Harzes sind in Tabelle 1 enthalten.
  • Kontrolle 1
  • Ein Harz zu Vergleichszwecken wurde nach dem Verfahren des Beispiels 1 erhalten, mit der Ausnahme, daß die Menge des saugfähigen Harzes (B) in 3.256 g (50 Gew.%, bezogen auf die monomere Komponente (A)) verändert wurde. Die Eigenschaften dieses Vergleichsharzes sind in Tabelle 1 enthalten.
  • Kontrolle 2
  • Nach dem Verfahren des Beispiels 1, mit der Ausnahme, daß die Verwendung des saugfähigen Harzes (B) entfiel, wurde ein Harz zu Vergleichszwecken erhalten. Die Eigenschaften dieses Vergleichsharzes sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Kontrolle 3
  • Ein Harz zu Vergleichszwecken wurde nach dem Verfahren des Beispiels 1 erhalten, jedoch mit der Ausnahme, daß die Menge des Vernetzungsmittels in 27,2 g (0,5 Mol.%, bezogen auf die monomere Komponente (A)) verändert wurde, und daß das absorbierende Harz (B) weggelassen wurde. Die Eigenschaften dieses Vergleichsharzes sind in Tabelle 1 enthalten.
  • Kontrolle 4
  • In einer Stickstoffatmosphäre wurden 20 Teile eines durch das Vakuumtrocknungsverfahren sorgfältig entwässerten Polyethylenoxidharzes mit einem mittleren Molekulargewicht von 100.000 und 0105 Teile Triethylendiamin in 280 Teilen Acetonitril bei Temperaturen von 30ºC bis 40ºC sorgfältig aufgelöst. Sodann ließ man sich die erhaltene Lösung und 0,2 Teile zugegebenes 1,4 Phenylendiisocyanat fünf Stunden bei 70ºC umsetzen, wobei eine homogene, wasserunlösliche Harzlösung erhalten wurde. Das Reaktionsprodukt wurde auf eine Petrischale aus Glas gegossen, bei 40ºC im Vakuum getrocknet und sodann pulverisiert, um ein Vergleichsharz zu erhalten. Die Eigenschaften des Vergleichsharzes sind in Tabelle 1 enthalten.
  • Kontrolle 5
  • Ein Harz zu Vergleichszwecken wurde nach dem Verfahren des Beispiels 3 erhalten, jedoch mit der Ausnahme, daß das saugfähige Harz (B) weggelassen wurde. Die Eigenschaften dieses Vergleichsharzes sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Kontrolle 6
  • Ein trennbarer Vierhalskolben mit einem Innenvolumen von 2 Litern, der mit einem Rührer, Rückflußkühler, Thermometer und einem Einlaßrohr für Stickstoffgas und einem Tropftrichter versehen war, wurde mit 1,0 Liter Cyclohexan beschickt, wonach 3,0 g Sorbitanmonostearat als als Disperionsmittel zugegeben und darin aufgelöst wurden, und Stickstoff zum Vertreiten des aufgelösten Sauerstoffs eingeblasen wurde. Hiervon getrennt wurden 84,6 Natriumacrylat, 21,6 Acrylsäure und 0,0925 g [0,05 Mol.%, bezogen auf die monomere Komponente (A)] N,N'-Methylenbisacrylamid als Vernetzungsmittel in 197 g entionisiertem Wasser aufgelöst. Die erhaltene wässerige Lösung und 10,6 g [10 Gew.%, bezogen auf die monomere Komponente (A)] des gleichen saugfähigen Harzes (B), wie in Beispiel 1 benutzt, wurden vereint.
  • In dieser wässerigen Lösung der monomeren Komponente wurden 0,15 g Kaliumpersulfat aufgelöst, wonach zum Vertreiben des aufgelösten Sauerstoffs Stickstoffgas eingeblasen wurden. Sodann wurde die im Kolben hergestellte wässerige Lösung der monomeren Komponente in den zuvor genannten trennbaren Kolben gebracht und zur Dispergierung gerührt. Danach wurde zur Einleitung der Polymerisation der wässerigen Lösung die Badtemperatur auf 65ºC erhöht und zwei Stunden auf dieser Temperatur gehalten, um die Polymerisation zu vervollständigen. Das aufgrund der Polymerisation erhaltene Hydrogel wurde destilliert, um durch azeotrope Entwässerung das enthaltene Wasser und Cyclohexan zu verdrängen. Dieses Polymer wurde filtriert, wobei ein Vergleichsharz erhalten wurde. Tabelle 1

Claims (15)

1. Verfahren zur Herstellung eines salzbeständigen, saugfähigen Harzes, umfassend das Unterziehen einer wässerigen Lösung von mindestens einer monomeren Komponente (A), ausgewählt aus ungesättigten Carbonsäuren und deren Salze, einer Polymerisation in wässeriger Lösung in Gegenwart von 1-30 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile der monomeren Komponente (A) eines saugfähigen Harzes (B) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das saugfähige Harz (B) eine vernetzte Struktur besitzt
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation der monomeren Komponente (A) in wässeriger Lösung mit Reaktionsteilnehmern durchgeführt wird, die in gerührtern Zustand gehalten werden
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation der monomeren Komponente (A) innerhalb eines Reaktionsgefäßes durchgeführt wird, das mit einer Vielzahl von rotierenden Rührwellen ausgestattet ist.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß eine Knetvorrichtung ist.
5. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vernetzungsmittel in einer Menge von 0,001 bis 0,1 Mol%, bezogen auf die Menge der monomeren Komponente (A), benutzt wird.
6. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation in wässeriger Lösung in Gegenwart von 5-20 Gewichtsteilen des saugfähigen Harzes (B), bezogen auf 100 Gewichtsteile der monorneren Komponente (A), durchgeführt wird.
7. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wassergehalt des saugfähigen Harzes (B) im Bereich von 0,1-10 Gew.% liegt.
8. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß 90-100 Gew.% des saugfähigen Harzes (B) Teilchendurchmesser von 1-149 um aufweisen.
9. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das saugfähige Harz (B) durch Polymerisation der monomeren Komponente (A) hergestellt wurde.
10. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die monomere Komponente (A) zumindest eine Verbindung ist, ausgewählt aus (Meth)acrylsäuren, Crotonsäure, Itaconsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Citraconsäure, und deren Salze.
11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die monomere Komponente (A) Acrylsäure und/oder deren Salze ist.
12. Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (A) 10-70 Mol.% Acrylsäure und 90-30 Mol.% Acrylsäuresalze umfaßt.
13. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das saugfähige Harz (B) ein vernetztes, partiell neutralisiertes Acrylatpolymer ist.
14. Verfahren gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das saugfähige Harz (B) ein vernetztes Polymer einer monomeren Komponente mit einem Gehalt an 0,001-0,01 Mol.% eines Vernetzungsmittels ist, wobei 0,3-0,9 Äquivalentgewichte der Carboxylgruppe einer Acrylsäure neutralisiert wurden.
15. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der Polymerisation in wässeriger Lösung der Komponente (A) stammende hydratisierte saugfähige Harz getrocknet und klassiert wird, um einen Anteil (C) zu entfernen, der den gleichen Teilchengrößenbereich wie das saugfähige Harz (B) besitzt.
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