DE69122716T2 - Elektrophotographischer Photorezeptor - Google Patents
Elektrophotographischer PhotorezeptorInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft elektrophotographische Photorezeptoren, insbesondere elektrophotographische Photorezeptoren, welche hohe mechanische Festigkeit und hervorragende elektrophotographische Langzeiteigenschaften aufweisen. Die elektrophotographischen Photorezeptoren sind in verschiedenen Anwendungsgebieten der Elektrophotographie verwendbar.
- Auf den Gebieten der Elektrophotographie wurden bis vor kurzem hauptsächlich organische elektrophotographische Photorezeptoren verwendet, welche mehrschichtige elektrophotographische Photorezeptoren und einschichtige elektrophotographische Photorezeptoren umfassen. Die mehrschichtigen elektrophotographischen Photorezeptoren besitzen eine photoempfindliche Schicht, die mindestens zwei Elementarschichten umfaßt, d.h. eine ladungserzeugende Schicht, in der die Ladungen durch Bestrahlung erzeugt werden, und eine Ladungstransportschicht, in der der Transport des Potentials stattfindet. In den mehrschichtigen elektrophotographischen Photorezeptoren besteht die Ladungstransportschicht aus Bindemittelharzen und ladungstranportierenden Materialien, die in den Bindemittelharzen dispergiert oder gelöst sind. Die einschichtigen elektrophotographischen Photorezeptoren umfassen eine photoempfindliche Schicht aus einer Elementarschicht, in der die ladungserzeugenden Materialien und die ladungstransportierenden Materialien in Bindemittelharzen dispergiert oder gelöst sind. Polycarbonatharze aus Bisphenol A als Ausgangsstoff fanden als Bindemittelharze sowohl in den Ladungstransportschichten der mehrschichtigen elektrophotographischen Photorezeptoren als auch in den photoempfindlichen Schichten der einschichtigen elektrophotographischen Photorezeptoren breite Anwendung.
- Aus Bisphenol A hergestellte Polycarbonatharze weisen insofern vorteilhafte Eigenschaften auf, als daß sie eine relativ hohe mechanische Festigkeit besitzen, und daß die aus ihnen hergestellten Photorezeptoren wegen ihrer guten Kompatibilität mit ladungstransportierenden Materialien gute elektrische Eigenschaften aufweisen.
- Die Verwendung der aus Bisphenol A hergestellten Polycarbonatharze zur Herstellung der Ladungstransportschicht in der photoempfindlichen Schicht beinhaltet jedoch die folgenden Probleme (1) und (2).
- (1) Bei der Herstellung der Photorezeptoren kann Weißwerden (Gelbildung) der Beschichtungslösungen zur Herstellung der Ladungstransportschichten oder der photoempfindlichen Schichten leicht auftreten, oder die hergestellten Ladungstransportschichten oder photoempfindlichen Schichten kristallisieren leicht in Abhängigkeit von den zur Herstellung der Beschichtungslösungen verwendeten Lösungsmittel. Diese Kristallisation verursacht bei den entwickelten Bildem Qualitätsmängel, da in den kristallisierten Bereichen der Ladungstransportschicht kaum photoinduzierte Entladungen auftreten, und somit eine Restladung zurückbleibt, welche ein unerwünschtes elektrisches Potential in diesen Bereichen bewirkt.
- (2)Ladungstransportschichten oder photoempfindliche Schichten, die unter Verwendung von Polycarbonatharzen, die aus Bisphenol A hergestellt wurden, hergestellt werden, haben die Nachteile, daß sie dazu neigen, sich von den Grundschichten abzulösen, weil sie nur sehr schlecht an diesen kleben, und daß sie wegen ihrer geringen Oberflächenhärte leicht beschädigt oder abgenutzt werden, was in der Praxis zu einer kurzen Lebensdauer beim Vervielfältigen führt. Mit dem Begriff "Grundschicht" ist hier die ladungserzeugende Schicht in herkömmlichen mehrschichtigen elektrophotographischen Photorezeptoren oder das elektrisch leitende Substrat in einschichtigen elektrophotographischen Photorezeptoren gemeint. Im Falle positiv geladener Photorezeptoren, in denen eine Ladungstransportschicht und eine ladungserzeugende Schicht nacheinander auf ein elektrisch leitendes Substrat in dieser Reihenfolge auflaminiert wurden, bezieht sich der Begriff "Grundschicht" jedoch auf das elektrisch leitende Substrat. In dem Fall, in dem eine Sperrschicht oder eine Zwischenschicht zwischen einem elektrisch leitenden Substrat und einer Ladungstransportschicht oder einer photoempfindlichen Schicht oder zwischen einer ladungserzeugenden Schicht und einer Ladungstransportschicht angeordnet ist, um die elektrophotographischen Eigenschaften zu verbessern, bezieht sich der Begriff "Grundschicht" auf die Sperrschicht oder die Zwischenschicht.
- Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, die oben beschriebenen Probleme zu lösen, die bei herkömmlichen elektrophotographischen Photorezeptoren, die unter Verwendung von Polycarbonatharzen, die sich aus Bisphenol A ableiten, als Bindemittelharze, hergestellt werden, auftreten, indem elektrophotographische Photorezeptoren zur Verfügung gestellt werden, die in der Praxis insofern hervorragend sind, als daß kein Weißwerden (Gelbildung) der Beschichtungslösungen während ihrer Herstellung auftritt, und daß sie über einen langen Zeitraum hohe mechanische Festigkeit, hohe Oberflächenhärte und hervorragende elektrophotographische Eigenschaften behalten.
- Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat zahlreiche Versuche durchgeführt, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, mit dem Ergebnis, daß er elektrophotographische Photorezeptoren entwickelt hat, in denen Polycarbonatharze mit speziellen Strukturen als Bindemittelharze in den Ladungstransportschichten der photoempfindlichen Schichten verwendet werden, und welche die Probleme, die bei den herkömmlichen elektrophotographischen Photorezeptoren aus Polycarbonatharzen, die sich von Bisphenol A ableiten, auftreten, nicht aufweisen. Das bedeutet, er hat festgestellt, daß die Verwendung solcher speziellen Polycarbonatharze als Bindemittelharze das Weißwerden (Gelbildung) der Beschichtungslösungen während der Herstellung der elektrophotographischen Photorezeptoren verhindert, und daß die erhaltenen elektrophotographischen Photorezeptoren über einen langen Zeitraum hohe mechanische Festigkeit und hervorragende elektrophotographische Eigenschaften beibehalten. Dieses Ergebnis hat zur Vollendung der vorliegenden Erfindung geführt.
- Die vorliegende Erfindung stellt einen elektrophotographischen Photorezeptor zur Verfügung, welcher ein elektrisch leitendes Substrat und ein auf eine Oberfläche des elektrisch leitenden Substrats aufgebrachte photoempfindliche Schicht umfaßt, wobei die photoempfindliche Schicht eine ladungserzeugende Schicht und eine Ladungstransportschicht aufweist, wobei die ladungserzeugende Schicht ein ladungserzeugendes Material und die Ladungstransportschicht ein ladungstransportierendes Material und ein Bindemittelharz enthält, welches ein Polycarbonatharz mit wiederkehrenden Einheiten, die durch die nachstehende Formel (I) dargestellt sind
- und wiederkehrende Einheiten, die durch die nachstehende Formel (II) dargestellt sind, umfaßt,
- wobei X für
- steht, und worin die wiederkehrenden Einheiten der Formel (I) in dem Polycarbonatharz in einem Molverhältnis der durch Formel (I) dargestellten wiederkehrenden Einheiten zu der Gesamtheit der durch Formel (I) und der durch Formel (II) dargestellten wiederkehrenden Einheiten, (I)/{(I)+(II)}, von 0,01 bis 0,5 vorhanden sind, und das Polycarbonatharz eine reduzierte Viskosität [η sp/c] von 0,2 bis 3,0 dl/g, gemessen in Methylenchlorid bei einer Konzentration von 0,5 g/dl bei 20ºC, aufweist.
- Fig. 1 ist ein Diagramm, das die experimentellen Testergebnisse zur Abriebbeständigkeit der Ladungstransportschichten der in den Beispielen und Vergleichbeispielen hergestellten elektrophotographischen Photorezeptoren zeigt.
- Das Polycarbonatharz, das in dem erfindungsgemäßen elektrophotographischen Photorezeptor verwendet wird, umfaßt die durch die Formel (I) dargestellte wiederkehrende Einheit und die durch die Formel (II) dargestellte wiederkehrende Einheit, und das Polycarbonatharz enthält die in der Formel (I) dargestellte wiederkehrende Einheit in einem Molverhältnis der durch Formel (I) dargestellten wiederkehrenden Einheit zu der Gesamtheit der durch Formel (I) und der durch Formel (II) dargestellten wiederkehrenden Einheiten (I)/{(I)+(II)} von 0,01 bis 0,5.
- Wenn das Molverhältnis der durch die Formel (I) dargestellten wiederkehrenden Einheit (I) weniger als 0,01 beträgt, können die Wirkungen der vorliegenden Erfindung nicht erzielt werden, und es ist unmöglich, das Weißwerden (Gelbildung) der Beschichtungslösungen und das Kristallisieren der Ladungstransportschichten oder der photoempfindlichen Schichten zu verhindern, und in der Praxis die Lebensdauer beim Vervielfältigen zu verbessern. Wenn das Molverhältnis größer als 0,5 ist, wird das Polycarbonatharz teilweise kristallisieren und als Bindemittelharz für die elektrophotographischen Photorezeptoren unbrauchbar. Der bevorzugte Bereich des Molverhältnisses der durch Formel (I) dargestellten wiederkehrenden Einheit liegt zwischen 0,05 und 0,5.
- Die durch die Formel (I) dargestellte Biphenylengruppe kann einen oder mehrere Alkylsubstituenten mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen an beiden Benzolringen aufweisen. Das bedeutet, daß die durch die Formel (I) dargestellte wiederkehrende Einheit teilweise oder ganz durch eine wiederkehrende Einheit der folgenden Formel
- ersetzt werden kann, worin R¹ und R² unabhängig voneinander eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, und s und t unabhängig voneinander eine ganze Zahl von 1 bis 4 darstellen.
- Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Polycarbonatharz kann andere wiederkehrende Einheiten enthalten, solange sie nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung beinträchtigen. Das Polycarbonatharz kann weiterhin je nach Bedarf andere Polycarbonate und Additive enthalten.
- Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Polycarbonatharz hat eine reduzierte Viskosität [η sp/c] im Bereich von 0,2 bis 3,0 dl/g, gemessen in Methylenchlorid bei einer Konzentration von 0,5 dl/g bei 20ºC. Polycarbonatharze mit einer reduzierten Viskosität [η sp/c] von weniger als 0,2 dl/g sind in der Praxis ungünstig. Der Grund dafür ist, daß solche Polycarbonatharze eine geringe mechanische Festigkeit aufweisen, und daß insbespndere die Oberflächenhärte der Schichten, die Polycarbonatharze als Bindemittelharze enthalten, eine unzureichende Oberflächenhärte aufweisen, was zur Folge hat, daß die Lebensdauer der Photorezeptoren durch Abrieb verkürzt wird. Wenn die reduzierte Viskosität [η sp/c] mehr als 3,0 dl/g beträgt, wird das die Viskosität der Polycarbonatharzlösungen erhöhen, was Probleme bei der Herstellung von Photorezeptoren mittels eines Beschichtungsverfahrens mit einer Lösung verursacht.
- Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Polycarbonatharz wird beispielsweise durch Polykondensation von 4,4'-Dihydroxybiphenyl, dargestellt durch die folgende Formel
- und einem zweiwertigen Phenol, dargestellt durch die folgende Formel (III)
- worin X wie oben definiert ist, und einer Carbonatvorstufe in einem geeigneten Lösungsmittel in Gegenwart eines geeigneten Säureakzeptors oder durch Umesterung eines Bisarylcarbonats mit 4,4'-Dihydroxybiphenyl und einem zweiwertigen Phenol (III) hergestellt.
- Die Biphenylengruppe des 4,4'-Dihydroxybiphenyls kann einen oder mehrere Alkylsubstituenten mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen an jedem Benzolring haben. Das bedeutet, 4,4'-Dihydroxybiphenyl kann teilweise oder ganz durch eine durch die folgende Formel dargestellte 4,4'-Dihydroxybiphenylverbindung
- ersetzt werden, worin R¹, R², s und t wie oben definiert sind.
- Typische Beispiele der 4,4'-Dihydroxybiphenylverbindungen, die verwendet werden können, umfassen 4,4'- Dihydroxy-3,3'-dimethylbiphenyl und 4,4'-Dihydroxy- 2,2'-dimethylbiphenyl.
- Zweiwertige Phenole der Formel (III) sind das durch die folgende Formel dargestellte 2,2-Bis(4- hydroxyphenyl)propan
- und das durch die folgende Formel dargestellte 1,1- Bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan.
- Diese zweiwertigen Phenole können einzeln oder als Gemisch verwendet werden.
- Typische Beispiele für die Carbonatvorstufen, die in der Polykondensation verwendet werden können, umfassen carbonyldihalogenide, wie beispielsweise Phosgen, Halogenformiate, wie beispielsweise Chlorformiatverbindungen, und Carbonatverbindungen.
- Das Verhältnis der Carbonatvorstufe, die in der Polykondensation verwendet werden soll, sollte im Hinblick auf das stöchiometrische Verhältns (Äquivalent) der Carbonatvorstufe bei der Polykondensation bestimmt werden. Wenn gasförmige Carbonatvorstufen, wie beispielsweise Phosgen verwendet werden, ist es vorteilhaft, die gasförmigen Carbonatvorstufen in das Reaktionssystem einzuleiten.
- Typische Beispiele für Säureakzeptoren, die in der Polykondensation verwendet werden können, umfassen Alkalimetallhydroxide, wie beispielsweise Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid, Alkalimetallcarbonate, wie beispielsweise Natriumcarbonat und Kaliumcarbonat und organische Basen, wie beispielsweise Pyridin, sowie deren Gemische.
- Das Verhältnis des Säureakzeptors, der in der Polykondensation verwendet werden soll, kann ebenfalls im Hinblick auf das stöchiometrische Verhältnis (Äquivalent) des Säureakzeptors in der Polykondensation wie oben beschrieben bestimmt werden. Die bevorzugte Menge an Säureakzeptor beträgt zwei Äquivalente oder etwas mehr als die gesamten Molzahlen an verwendetem 4,4'-Dihydroxybiphenyl und verwendetem zweiwertigen Phenol (III) (normalerweise entspricht 1 Mol einem Äquivalent).
- Die in der Polykondensation verwendeten Lösungsmittel sind verschiedene Lösungsmittel, die diejenigen umfassen, welche zur Herstellung bekannter Polycarbonate verwendet werden, und sie können einzeln oder als Lösungsmittelgemisch verwendet werden. Typische Beispiele für solche Lösungsmittel umfassen Kohlenwasserstofflsungsmittel, wie beispielsweise Xylol und habgenierte Kohlenwasserstofflösungsmittel, wie beispielsweise Methylenchlorid und Chlorbenzol. Eine Grenzflächenpolymerisation kann durchgeführt werden, indem zwei nicht miteinander kompatible Lösungsmittelarten verwendet werden.
- Es ist bevorzugt, die Polykondensation in Gegenwart von Katalysatoren , welche die Polykondensation beschleunigen, z.B. tertiäre Amine, wie beispielsweise Triethylamin und quartäre Ammoniumsalze, und in Gegenwart von Molekulargewichtsregulatoren, welche den Polymerisationsgrad steuern, wie beispielsweise p- tert.-Butylphenol und Phenylphenole, durchzuführen. Je nach Bedarf können auch kleine Mengen an Antioxidantien, wie beispielsweise Natriumsulfit und Natriumhydrogensulfit zum Polykondensationssystem zugegeben werden. Die Polykondensation wird normalerweise bei einer Temperatur im Bereich von 0 bis 150ºC, vorzugsweise von 5 bis 40ºC, durchgeführt. Die Polykondensation kann unter reduziertem Druck, bei Atmosphärendruck oder Unterdruck durchgeführt werden, aber normalerweise läuft die Polymerisation sehr leicht bei Atmosphärendruck oder unter dem spontanen Druck des Reaktionssystems ab. Die Reaktionszeit variiert in Abhängigkeit von den verwendeten Reaktionsbedingungen, beispielsweise der Reaktionstemperatur, aber sie beträgt normalerweise 0,5 Minuten bis ungefähr 10 Stunden, vorzugsweise 1 Minute bis 2 Stunden.
- Die Polykondensation kann auch mittels eines zweistufigen Verfahrens durchgeführt werden, bei dem zunächst eine kleinere Menge an 4,4'-Dihydroxybiphenyl und an zweiwertigen Phenol (III), die als Ausgangsstoffe verwendet werden sollen, mit der gesamten Carbonatvorstufe unter Bildung eines Oligomers miteinander umgesetzt werden, und anschließend die unumgesetzten Ausgangstoffe hinzugefügt werden, um die Polykondensation zu vervollständigen. Solche Zweistufenverfahren erleichtern das Steuern der Reaktion, da dadurch eine genaue Kontrolle des Molekulargewichts möglich wird.
- Die Umesterung eines Bisarylcarbonats mit 4,4'- Dihydroxybiphenyl und einem zweiwertigen Phenol (III) zur Herstellung des Polycarbonatharzes, das in der vorliegenden Erfindung verwendet werden soll, wird geeigneterweise mittels eines Schmelzpolykondensationsverfahrens oder eines Festphasen-Polykondensationsver fahrens durchgeführt. In dem Fall, in dem ein Schmelzpolykondensationsverfahren angewendet wird, werden die oben beschriebenen drei Monomerarten vermischt und anschließend im geschmolzenen Zustand unter reduziertem Druck bei hoher Temperatur miteinander umgesetzt. Die Reaktion wird normalerweise bei einer Temperatur im Bereich von 150 bis 350ºC, vorzugsweise von 200 bis 300ºC, durchgeführt. Im dem Fall, in dem ein Festphasen-Polykondensationsverfahren angewendet wird, werden die oben beschrieben drei Monomerarten vermischt, und anschließend wird eine Polykondensation durchgeführt, wobei die Mononere im festen Zustand bleiben, und das Gemisch auf eine Temperatur, die nicht höher als der Schmelzpunkt des gebildeten Polycarbonatharzes ist, erhitzt wird. In beiden Fällen wird der Reaktionsdruck zuletzt unter 1 mm Hg reduziert, damit die Phenole, die durch die Umesterung aus dem Bisarylcarbonat gebildet werden, aus dem Reaktionssystem entfernt werden können. Die Reaktionszeit variiert in Abhängigkeit von den verwendeten Reaktionsbedingungen, wie beispielsweise der Reaktionstemperatur und der Reduktion des Druckes, aber normalerweise wird die Reaktion ungefähr 1 bis 4 Stunden lang durchgeführt. Die Reaktion wird vorzugsweise unter Inertgasatmosphäre, wie beispielsweise Stickstoff und Argon durchgeführt. Bei Bedarf kann die Reaktion auch in Gegenwart der oben beschriebenen Molekulargewichtsregulatoren und Antioxidantien durchgeführt werden.
- Die Einstellung der reduziertem Viskosität [ηsp/c] des erhaltenen Polycarbonatharzes kann mittels verschiedener Methoden, wie beispielsweise durch Auswahl der oben beschriebenen Reaktionsbedingungen oder durch Steuerung der verwendeten Menge an Molekulargewichtsregulatoren entsprechend der gewünschten reduzierten Viskosität [η sp/c] durchgeführt werden. Es ist ebenfalls möglich, ein Polycarbonatharz mit einer gewünschten reduzierten Viskosität [η sp/c] zu erhalten, indem ein Polycarbonatharz, das durch Polykondensation oder Umesterung hergestellt wurde, einer geeigneten physikalischen Behandlung, beispielsweise Vermischen oder Differentialzentrifugieren und/oder einer chemischen Behandlung, wie beispielweise einer Polymerreaktion, einer Vernetzung oder einer partiellen Zersetzung unterzogen wird.
- Mit dem so erhaltenen Reaktionsprodukt (Rohprodukt) werden verschiedene Arten der Nachbehandlung durchgeführt, darunter bekannte Trennungs- und Reinigungsverfahren, um ein Polycarbonatharz mit der gewünschten Reinheit (Reinheitsgrad) zu gewinnen.
- Der erfindungsgemäße elektrophotographische Photorezeptor kann eine beliebige Anordnung aufweisen, einschließlich der Anordnung eines jeden bekannten elektrophotographischen Photorezeptors, solange diese ein elektrisch leitendes Substrat und eine darauf aufgebrachte photoempfindliche Schicht (mehrschichtige elektrophotographische Photorezeptoren) umfaßt, worin die photoempfindlichen Schichten mindestens eine ladungserzeugende Schicht und mindestens eine Ladungstransportschicht enthalten.
- Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen mehrschichtigen elektrophotographischen Photorezeptoren wird das oben beschriebene Polycarbonatharz als Bindemittelharz für die ladungstransportier enden Materialien in der Ladungstransportschicht verwendet. In dem Fall, daß die photoempfindliche Schicht zwei Ladungstransportschichten enthält, ist es bevorzugt, das Polycarbonatharz in beiden Ladungstransportschichten zu verwenden.
- Die Polycarbonatharze, die in der vorliegenden Erfindung als Bindemittelharze verwendet werden sollen, können einzeln oder als Gemisch aus zwei oder mehreren dieser Harze verwendet werden. Weiterhin können je nach Bedarf andere Bindemittelharze, wie beispielsweise andere Polycarbonate zu den erfindungsgemäßen Polycarbonatharzen zugegeben werden, solange sie nicht die Zielsetzung des Erfindungsgegenstandes beinträchtigen. Additive, wie beispielsweise Antioxidantien, können ebenfalls verwendet werden.
- In dem erfindungsgemäßen mehrschichtigen elektrophotographischen Photorezeptor, der eine photoempfindliche Schicht hat, welche eine ladungserzeugende Schicht und eine Ladungstransportschicht umfaßt, kann die Ladungstransportschicht auf die ladungserzeugende Schicht aufgebracht werden, oder die ladungserzeugende Schicht kann auf die Ladungstransportschicht aufgebracht sein.
- Die Oberfläche der photoempfindlichen Schicht in dem erfindungsgemäßen elektrophotographischen Photorezeptor kann bei Bedarf mit einem elektrisch leitenden oder isolierenden Schutzfilm überzogen werden. Weiterhin können auch Zwischenschichten gebildet werden, beispielsweise Klebeschichten zur Verbesserung der Klebefähigkeit zwischen benachbarten Schichten und Sperrschichten zur Blockierung von Ladungen. Die elek-. trisch leitenden Substrate, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, umfassen verschiedene Arten, einschließlich bekannter elektrisch leitender Substrate, und typische Beispiele umfassen Metallfolien, Bleche oder Metallplättchen, wie beispielsweise Aluminium, Messing, Kupfer, Nickel und Stahl sowie leitfähig gemachte Substrate, die erhalten werden, indem ein leitendes Material, wie beispielsweise Aluminium, Nickel, Chrom, Palladium und Graphit auf eine Plastikfolie abgeschieden, gesputtert oder 4 aufgebracht wird, und andere leitfähig gemachte Substrate, die erhalten werden, indem eine Glasplatte, eine Plastikplatte, Textilien oder Papier mittels eines geeigneten Verfahrens elektrisch leitfähig gemacht werden.
- Die ladungserzeugende Schicht in dem erfindungsgemäßen mehrschichtigen elektrophotographischen Photorezeptor enthält mindestens ein ladungserzeugendes Material. Die ladungserzeugende Schicht kann hergestellt werden, indem eine Schicht eines ladungserzeugenden Materials auf eine Grundschicht aufgebracht wird, beispielsweise auf ein elektrisch leitendes Substrat oder eine Ladungstransportschicht, wobei beispielsweise ein Vakuumabscheidungsverfahren oder ein Sputterverfahren verwendet wird, oder indem ein ladungserzeugendes Material auf die Grundschicht unter Verwendung eines Bindemittelharzes aufgeklebt wird. Verschiedene bekannte Verfahren können zur Herstellung der ladungserzeugenden Schicht unter Verwendung eines Bindemittelharzes verwendet werden. Zur Herstellung der ladungserzeugenden Schicht ist es allgemein günstig, ein ladungserzeugendes Material zusammen mit einem Bindemittelharz in einem Lösungsmittel zu dispergieren oder aufzulösen, um eine Beschichtungslösung zu erhalten, und anschließend die Beschichtungslösung auf eine Grundschicht aufzubringen und dann zu trocknen.
- Bindemittelharze, welche in der ladungserzeugenden Schicht verwendet werden können, sind verschiedene, einschließlich bekannter Bindemittelharze. Typische Beispiele umfassen thermoplastische Harze, wie beispielsweise Polystyrol, Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Vinylchlorid-Vinylacetatcopolymer, Polyvinylacetal, Alkydharze, Acrylsäureharze, Polyacrylnitril, Polycarbonate, Polyamide, Polyketone, Polyacrylamide, Polybutyralharze und Polyester, und wärmehärtbare Harze, wie beispielsweise Polyurethane, Epoxyharze und Phenolharze.
- Die erfindungsgemäßen Polycarbonatharze können auch als Bindemittel in der ladungserzeugenden Schicht verwendet werden.
- Die Ladungstransportschicht in dem elektrophotographischen Photorezeptor kann durch Aufkleben eines ladungstransportierenden Materials auf eine Grundschicht, beispielsweise eine ladungserzeugende Schicht oder ein elektrisch leitendes Substrat, unter Verwendung eines Bindemittelharzes hergestellt werden. Verschiedene bekannte Verfahren können zur Herstellung der Ladungstransportschicht verwendet werden. Zur Herstellung der Ladungstransportschicht ist es allgemein günstig, ein ladungstransportierendes Material zusammen mit dem oben beschriebenen Polycarbonatharz in einem Lösungsmittel zu dispergieren oder aufzulösen, um eine Beschichtungslosung herzustellen, anschließend die Beschichtungslösung auf eine Grundschicht, beispielsweise ein elektrisch leitendes Substrat oder eine Ladungstransportschicht, aufzubringen und dann zu trocknen.
- Die Polycarbonatharze können einzeln oder als Gemisch aus zwei oder mehreren dieser Harze verwendet werden. Weiterhin können die Polycarbonatharze zusammen mit anderen Bindemittelharzen verwendet werden, solange sie die Zielsetzung des Erfindungsgegenstandes nicht beeinträchtigen.
- Ladungserzeugende Materialien, die in dem erfindungsgemäßen elektrophotographischen Photorezeptor verwendet werden, können verschiedene sein, einschließlich bekannter ladungserzeugender Materialien. Typische Beispiele der ladungserzeugenden Materialien sind einfache Substanzen aus Selen, wie beispielsweise nichtkristallines Selen und kristallines Selen des trigomalen Systems, Legierungen auf Selenbasis, wie beispielsweise Selen-Tellurlegierung, Selenide, wie beispielsweise As&sub2;Se&sub3;, Selen enthaltende Zusammensetzungen, Zinkoxid, anorganische Materialien, welche ein Element der Gruppe II und eines der Gruppe IV des Periodensystens umfassen, wie beispielsweise CdS-Se, und Oxidhalbleiter, wie beispielsweise Titanoxid, und Materialien auf Siliciumbasis, wie beispielsweise metallfreies amorphes Silicium, und verschiedene organische Materialien, wie beispielsweise Phthalocyanin, Metallkomplexe des Phthalocyanins, Cyanin, Anthracen, Pyren, Perylen, Pyryliumsalze, Thiapyryliumsalze, Polyvinylcarbazol, Azopignente, Bisazopignente und Squareliumpigmente.
- Diese ladungserzeügenden Materialien können einzeln oder als Gemisch aus zwei oder mehreren von ihnen verwendet werden.
- Ladungstransportierende Materialien, welche in dem elektrophotographischen Photorezeptor der vorheqenden Erfindung verwendet werden können, sind beispielsweise elektronenleitende Materialien und positive Löcher leitende Materialien, die üblicherweise verwendet werden.
- Typische Beispiele für elektronenleitendes Material umfassen elektronenziehende Verbindungen, wie beispielsweise Chloranil, Bromanil, Tetracyanethylen, Tetracyanchinodimethan, 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon, 2,4,5,7-Tetranitro-9-fluorenon, 2,4,7-Trinitro-9- dicyanmethylenfluorenon, 2,4,5, 7-Tetranitroxanthon und 4 2,4,9-Trinitrothioxanthon, 3,5-Dimethyl-3',5'-di- tert.-butyl-4,4'-diphenochinon und daraus hergestellte hochmolekulare Materialien. Diese können einzeln oder als Gemisch aus zwei oder mehreren von ihnen verwendet werden.
- Typische Beispiele für positive Löcher leitendes Material umfassen Pyrene, N-Ethylcarbazol, N-Isopropylcarbazol, N-Methyl-N-phenylhydrazino-3-methyliden- 9-ethylcarbazol, N,N-Diphenylhydrazino-3-methyliden-9- ethylcarbazol, N,N-Diphenylhydrazino-3-methyliden-10- ethylphenothiazin, N,N-Diphenylhydrazino-3-methyliden- 10-ethylphenoxazin, Hydrazone, wie beispielsweise p- Diethylaminobenzaladehyd-N,N-diphenylhydrazon, p-Diethylaminobenzaldehyd-N-cx-naphthyl-N-phenylhydrazon, p-Pyrrolidinobenzaldehyd-N,N-diphenylhydrazon, 1,3,3- Trimethylindolenin-α-aldehyd-N,N-diphenylhydrazon, p-Diethylbenzaldehyd-3-methylbenzthiazolinon-2-hydrazon und 1-Phenyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-6-carboxyaldehyd-1',1'-diphenylhydrazon, Pyrazoline, wie beispielsweise 2,5-Bis(p-diethylaminophenyl)-1,3,4- oxadiazol, 1-Phenyl-3-(p-diethylaminostyryl)-5-(p- diethylaminophenyl)pyrazolin, 1-[1-Chinolyl(2)]-3-(p- diethylaminostyryl)-5-diethylaminophenyl)pyrazolin, 1- [Lepidyl(2)]-3-(p-diethylaminostyryl)-5-(p-diethylaminophenyl)pyrazolin, 1-[6-Methoxy-pyridyl(2)]-3-(p-diethylaminostyryl)-5- (p-diethylaminophenyl)pyrazolin, 1-[Pyridyl(5)]-3-(p- diethylaminophenyl)pyrazolin, 1-[Pyridyl(2)]-3-(p-diethylaminostyryl)-5-(p-diethylaminophenyl)pyrazolin, 1-[Pyridyl(2)]-3-(p-diethylaminostyryl)-4-methyl-5-(p- diethylaminophenyl)pyrazolin, 1-[Pyridyl(2)]-3-(α- methyl-p-diethylaminostyryl)-5-(p-diethylaminophenyl)pyrazolin, 1-Phenyl-3-(p-diethylaminostyryl)-4-methyl- 5-(p-diethylaninophenyl)pyrazolin, 1-Phenyl-3-(α-benzyl-p-diethylaminostyryl)-5-p-diethylaminophenyl)pyrazolin, und Spiropyrazolin, Oxazolverbindungen, wie beispielsweise 2-(p-Diethylaminostyryl)-δ- diethylaminobenzoxazol, 2-(p-Diethylaminophenyl)-4-(p- dimethylaminophenyl)-5-(2-chlorphenyl)oxazol, Thiazolverbindungen, wie beispielsweise 2-(p-Diethylaminostyryl)-6-diethylaminobenzthiazol, Triarylmethane, wie beispielsweise Bis(4-diethylamino-2-methylphenyl)phenylmethan, (Polyaryl)amine, wie beispielsweise 1,1- Bis(4-N,N-diethylamino-2-methylphenyl)heptan und 1,1,2,2-Tetrakis(4-N,N-dimethylamino-2-methylphenyl)ethan, Benzidinverbindungen, wie beispielsweise N,N'-Diphenyl-N,N'-bis(methylphenyl)benzidin, N,N'- Diphenyl-N,N'-bis(ethylphenyl)benzidin, N,N'-Diphenyl- N,N'-bis(propylphenyl)benzidin, N,N'-Diphenyl-N,N'- bis(butylphenyl)benzidin, N,N'-Diphenyl-N,N'- bis(isopropylphenyl)benzidin, N,N'-Diphenyl-N,N'- bis(sec.-butylphenyl)benzidin, N,N'-Diphenyl-N,N'- bis(tert.-butylphenyl)benzidin und N,N'-Diphenyl-N,N'- bis (chlorphenyl)benzidin, Triphenylamin, Butadienverbindungen, wie beispielsweise 1,1-Bis(p-diethylaminophenyl)4,4-diphenyl-1,3-butadien, Poly(N-vinylcarbazol), Poly(vinylpyren), Poly(vinylanthracen), Poly(vinylacridin), Poly(9-vinylphenylanthracen), Organopolysilan, Pyren-Formaldehyd-Harze und Ethylcarbazol-Formaldehyd-Harze.
- Diese positive Löcher leitenden Materialien können einzeln oder als Gemisch aus zwei oder mehreren von ihnen verwendet werden.
- Lösungsmittel, die zur Herstellung der Beschichtungslösungen zur Bildung der oben beschriebenen ladungserzeugenden Schicht, der Ladungstransportschicht oder der photoempfindlichen Schicht verwendet werden können, sind z.B. aromatische Lösungsmittel, wie beispielsweise Benzol, Toluol, Xylole und Chlorbenzol, Ketone, wie beispielsweise Aceton, Methylethylketon und Cyclohexanon, Alkohole, wie beispielsweise Methanol, Ethanol und Isopropylalkohol, Ester, wie beispielsweise Ethylacetat und Ethylcellosolve, halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie beispielsweise Tetrachlormethan, Tetrabrommethan, Chloroform, Dichlormethan und Tetrachlorethan, Ether, wie beispielsweise Tetrahydrofuran und Dioxan, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid und Diethylformamid.
- Diese Lösungsmittel können einzeln oder in Form eines Lösungsmittelgemisches aus zwei oder mehreren von ihnen verwendet werden.
- Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen elektrophotographischen Photorezeptors kann die Anwendung von Beschichtungslösungen zur Bildung der jeweiligen Schicht unter Verwendung verschiedener Applikationsvorrichtungen, die bekannten eingeschlossen, durchgeführt werden. Verwendbare Applikationsvorrichtungen sind beispielsweise Applikationsgeräte, Sprühbeschichter, Gleitbeschichter, Walzenbeschichter, Tauchbeschichter und Walzenmesser. Der erfindungsgemäße elektrophotographische Photorezeptor ist hervorragend in seiner praktischen Verwendung, da während seiner Herstellung kein Weißwerden (Gelbildung) der Beschichtungslösungen auftritt, und da er eine hohe mechanische Festigkeit und hervorragende elektrophotographische Eigenschaften bei wiederholter Verwendung über einen langen Zeitraum aufweist. Deshalb ist er auf den verschiedenen Gebieten der Elektrophotographie verwendbar. Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen beansprucht.
- Die vorliegende Erfindung wird in den folgenden Beispielen genauer beschrieben. Diese Beispiele sollen jedoch nicht den Umfang der Erfindung einschränken.
- In den folgenden Beispielen und Vergleichsbeispielen werden unter Verwendung einer Testvorrichtung mit statischer Entladung, hergestellt von Kawaguchi Denki Seisaku-sho Co., Ltd., die elektrophotographischen Eigenschaften der erhaltenen elektrophotographischen Photorezeptoren bestimmt. Nach Durchführung einer elektrischen Koronaentladung bei -6 kV werden das Anfangsoberflächenpotential (V&sub0;), das Restpotential (VR) nach Lichtbestrahlung von 10 Lux und die Belichtungshalbwertszeit (E1/2) gemessen.
- Eine Lösung aus 74 g 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)propan in 550 ml einer 6%igen wäßrigen Natriumhydroxydlösung wurde mit 250 ml Methylenchlorid vermischt, und gasförmiges Phosgen wurde 15 Minuten lang bei einer Strömungsgeschwindigkeit von 950 ml/min in das Gemisch unter Rühren und Kühlen eingeleitet. Anschließend ließ man die erhaltene Reaktionslösung stehen und sich entmischen, um eine organische Phase zu erhalten, welche aus einer Methylenchloridlösung eines Oligomers mit einem Polymerisationsgrad von 2 bis 4 und terminalen Chlorformiatgruppen an den Hauptketten bestand.
- Methylenchlorid wurde zu der erhaltenen Oligomerlösung zugegeben um 450 ml Oligomerlösung zu erhalten, die Lösung des Oligomers wurde dann mit einer Lösung von 24 g 4,4'-Dihydroxybiphenyl in 150 ml einer 8%igen wäßrigen Natriumhydroxydlösung vermischt und mit 3,0 g p-tert.-Butylphenol als Molekulargewichtsregulator versetzt. Während das Lösungsgemisch heftig gerührt wurde, wurden 2 ml einer 7%igen wäßrigen Triethylaminlösung zugegeben, und die Reaktion wurde 1,5 Stunden lang bei 28ºC unter Rühren durchgeführt.
- Nach Beendigung der Reaktion wurde das erhaltene Reaktionsprodukt mit 1 Liter Methylenchlorid verdünnt und anschließend zweimal mit jeweils 1,5 l Wasser, einmal mit einem Liter 0,01 N Salzsäure und zweimal mit jeweils einem Liter Wasser in dieser Reihenfolge gewaschen. Danach wurde die organische Phase in Methanol gegeben, um durch Wiederausfällen eine Reinigung durchzuführen. Das so erhaltene Polymer hatte eine reduzierte Viskosität von 0,82 dl/g, gemessen in Methylenchlorid bei einer Konzentration von 0,5 g/dl bei 20ºC.
- Ein ¹H-NMR Spektrum des erhaltenen Polymers zeigte, daß das Polymer ein Polycarbonat war, das die folgende Zusammensetzung mit folgenden wiederkehrenden Einheiten aufwies.
- Eine Tetrahydrofuranlösung von 10 Gew.-% des Polycarbonats und 50 Gew.-% der folgenden Hydrazonverbindung als ladungstransportierendes Material wurde hergestellt, um eine Beschichtungslösung zur Herstellung einer Ladungstransportschicht zu erhalten. Die Beschichtungslösung wurde einen Monat lang stehengelassen, wobei weder Weißwerden noch Gelbildung auftrat. Ladungstransportierendes Material (1-Phenyl- 1,2,3,4-tetrahydrochinolin-6-carboxyaldehyd-1',1'- diphenylhydrazon
- Ein mehrschichtiger elektrophotographischer Photorezeptor wurde hergestellt, indem die Beschichtungslösung auf eine ladungserzeugende Schicht von ungefähr 0,5 µm Dicke, welche auf die Oberfläche eines elektrisch leitenden Substrats aus Aluminium aufgebracht worden war, aufgetragen wurde, und anschließend getrocknet wurde, um eine Ladungstransportschicht von 20 µm Dicke zu bilden. Bei dieser Auftragungsart wurde keine Kristallisation der Ladungstransportschicht nachgewiesen.
- Die elektrophotographischen Eigenschaften des erhaltenen elektrophotographischen Photorezeptors, nämlich das Anfangsoberflächenpotential (V&sub0;) nach der elektrischen Koronaentladung bei -6kV, das Restpotential (VR) nach der Lichtbestrahlung bei 10 Lux und die Belichtungshalbwertzeit (E1/2) wurden gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Die Bewertung der Abriebfestigkeit der Ladungstransportschicht wurde mit Hilfe eines Abriebtests unter Verwendung eines Abriebtestgerätes durchgeführt. Beim Abriebtest wurde eine Probe des elektrophotographischen Photorezeptors mit einer bestimmten Häufigkeit auf einem Schleifpapier hin und her bewegt, wobei ein Gewicht von 200 g darauflastete und die Oberfläche der Ladungstransportschicht mit dem Schleifpapier in Kontakt war, und die Änderung der Gewichtsabnahme der Ladungstransportschicht während des Abriebs wurde gemessen. Die Ergebnisse sind in Figur 1 gezeigt.
- Das Verfahren aus Beispiel 1 wurde wiederholt, außer daß anstelle der in Beispiel 1 verwendeten 74 g 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan 78 g 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan verwendet wurden, um ein Polycarbonat mit folgenden wiederkehrenden Einheiten und folgender Zusammensetzung ([η sp/c] = 0,89 dl/g) zu erhalten.
- Ein mehrschichtiger elektrophotographischer Photorezeptor wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß das so erhaltene Polycarbonat als Rindemittelharz für das ladungstransportierende Material verwendet wurde. Die Auswertungsergebnisse hinsichtlich der Stabilität der Beschichtungslösung, die in diesem Beispiel hergestellt wurde, und des Kristallisierens beim Auftragen waren beide mit denen im Beispiel 1 vergleichbar. Die Auswertungsergebmisse hinsichtlich der elektrophotographischen Eigenschaften des elektrophotographischen Photorezeptors und der Abriebbeständigkeit der Ladungstransportschicht sind in Tabelle 1 bzw. in Figur 1 gezeigt.
- Das Verfahren aus Beispiel 1 wurde wiederholt, außer daß anstatt der in Beispiel 1 verwendeten 24 g 4,4'-Dihydroxybiphenyl 15 g 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan verwendet wurden, um ein Polycarbonat mit folgenden wiederkehrenden Einheiten und folgender Zusammensetzung ([η sp/c]= 0,77 dl/g) zu erhalten.
- Ein mehrschichtiger elektrophotographischer Photorezeptor wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß das so erhaltene Polycarbonat als Bindemittelharz für das ladungstransportierende Material verwendet wurde. Die Auswertungsergebmisse hinsichtlich der Stabilität der Beschichtungslösung, die in diesem Beispiel hergestellt wurde, und des Kristallisierens beim Auftragen waren beide mit denen im Beispiel 1 vergleichbar. Die Auswertungsergebnisse hinsichtlich der elektrophotographischen Eigenschaften des elektrophotographischen Photorezeptors und der Abriebbeständigkeit der Ladungstransportschicht sind in Tabelle 1 bzw. Figur 1 gezeigt.
- Ein mehrschichtiger elektrophotographischer Photorezeptor wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß ein handelsübliches Polycarbonat ([η sp/c]= 0,78 dl/g), das unter Verwendung von 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan(Bisphenol A) als Monomer hergestellt wurde, als Bindemittelharz für das ladungstransportierende Material verwendet wurde. Die Beschichtungslösung, die zur Bildung einer Ladungstransportschicht hergestellt wurde, wurde mit der einsetzenden Gelbildung 2 Tage nach der Herstellung weiß. Darüberhinaus wurde beobachtet, daß während der Auftragung der Beschichtungslösung einige Teile der Ladungstransportschicht kristallisierten (weiß wurden). Die Auswertungsergebnisse hinsichtlich der elektrophotographischen Eigenschaften des elektrophotographischen Photorezeptors und der Abriebbeständigkeit der Ladungstransportschicht sind in Tabelle 1 bzw. Figur 1 gezeigt.
- Das Verfahren aus Beispiel 1 wurde wiederholt, außer daß anstelle der in Beispiel 1 verwendeten 74 g 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan 87 g 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan verwendet wurden und daß anstelle der in Beispiel 1 verwendeten 24 g 4,4'-Dihydroxybiphenyl 35 g 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan verwendet wurden, um ein Polycarbonat mit folgenden wiederkehrenden Einheiten und folgender Zusammensetzung ([η sp/c]= 0,84 dl/g) zu erhalten.
- Ein mehrschichtiger elektrophotographischer Photorezeptor wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß das so erhaltene Polycarbonat als Bindemittelharz für das ladungstransportierende Material verwendet wurde. Die Auswertungsergebmisse hinsichtlich der Stabilität der Beschichtungslösung, die in diesem Beispiel hergestellt wurde, und des Kristallisierens beim Auftragen waren beide mit denen in Beispiel 1 vergleichbar. Die Auswertungsergebnisse hinsichtlich der elektrophotographischen Eigenschaften des elektrophotographischen Photorezeptors und der Abriebbeständigkeit der Ladungstransportschicht sind in Tabelle 1 bzw. Figur 1 gezeigt. Tabelle 1
Claims (7)
1. Elektrophotographischer Photorezeptor, der ein
elektrisch leitendes Substrat und eine auf einer Oberfläche
des elektrisch leitenden Substrats angeordnete
photoempfindliche Schicht umfaßt, wobei die photoempfindliche Schicht
eine ladungserzeugende Schicht und eine Ladungstransportschicht
aufweist, wobei die ladungserzeugende Schicht ein
ladungserzeugendes Material und die Ladungstransportschicht ein
ladungstransportierendes Material und ein Bindemittelharz
enthält, welches ein Polycarbonatharz mit wiederkehrenden
Einheiten, die durch die nachstehende Formel (I) dargestellt
sind
und wiederkehrenden Einheiten, die durch die nachstehende
Formel (II) dargestellt sind, umfaßt
wobei X für
steht,
worin die wiederkehrenden Einheiten der Formel (I) in dem
Polycarbonatharz in einem Molverhältnis der durch Formel (I)
dargestellten wiederkehrenden Einheiten zu der Gesamtheit der
durch Formel (I) und der durch Formel (II) dargestellten
wiederkehrenden Einheiten, (I)/{(I)+(II)}, von 0,01 bis 0,5
vorhanden sind und das Polycarbonatharz eine reduzierte
Viskosität [ηsp/c] von 0,2 bis 3,0 dl/g, gemessen in
Methylenchlorid in einer Konzentration von 0,5 g/dl bei 20ºC,
aufweist.
2. Elektrophotographischer Photorezeptor gemäß
Anspruch 1, wobei die durch Formel (I) dargestellte
wiederkehrende Einheit in dem Polycarbonatharz in einem
Molverhältnis der durch Formel (I) dargestellten wiederkehrenden
Einheit zu der Gesamtheit aus der durch Formelci)
dargestellten wiederkehrenden Einheit und der durch Formel (II)
dargestellten wiederkehrenden Einheit, (I)/{(I)+(II)}, von
0,05 bis 0,5 vorliegt.
3. Elektrophotographischer Photorezeptor gemäß
Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das ladungserzeugende
Material aus der aus Selen, Selenlegierungen, Seleniden,
Selen enthaltenden Zusammensetzungen, Zinkoxid, anorganischen
Materialien, die ein Element der Gruppe II und ein Element
der Gruppe IV des Periodensystems der Elemente enthalten,
oxidischen Halbleitern, Siliciummaterialien, metallfreiem
Phthalocyanin, Metallkomplexen von Phthalocyanin, Cyanin,
Anthracen, Pyren, Perylen, Pyryliumsalzen,
Thiapyryliumsalzen, Polyvinylcarbazol, Azopigmenten, Bisazopigmenten und
Squareliumpigmenten bestehenden Gruppe ausgewählt ist, und
das Ladungstransportmaterial unter Elektronen leitenden
Materialien und positive Löcher leitenden Materialien
ausgewählt ist.
4. Elektrophotographischer Photorezeptor gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 3, wobei das ladungserzeugende Material
aus der aus nicht-kristallinen Selen, kristallinen Selen des
trigonalen Systems, Selen-Tellur-Legierungen, As&sub2;Se&sub3;,
Zinkoxid, CdS-Se, Titanoxid, anorphem Silicium, metallfreiem
Phthalocyanin, Oxotitaniumphthalocyanin, Cyanin, Anthracen,
Pyren, Perylen, Pyryhumsalzen, Thiapyryliumsalzen,
Polyvinylcarbazol, Azopigmenten, Bisazopignenten und
Squareliumpigmenten bestehenden Gruppe ausgewählt ist und das
Ladungstransportmaterial aus der aus folgenden Verbindungen
bestehenden Gruppe ausgewählt ist:
Chloranil, Bromanil, Tetracyanethylen,
Tetracyanchinodimethan, 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon, 2,4,5,7-Tetranitro-9-
fluorenon, 2,4,7-Trinitro-9-dicyanmethylenfluorenon, 2,4,5,7-
Tetranitroxanthon und 2,4,9-Trinitrothioxanthon,
3,5-Dimethyl-3',5'-di-tert.-butyl-4,4'-diphenochinon, einem daraus
hergestellten hochmolekularen Material, Pyren,
N-Ethylcarbazol, N-Isopropylcarbazol,
N-Methyl-N-phenylhydrazino-3-methyliden-9-ethylcarbazol, N,N-Diphenylhydrazino-3-methyliden-9-
ethylcarbazol,
N,N-Diphenylhydrazino-3-methyliden-10-ethylphenothiazin,
N,N-Diphenylhydrazino-3-methyliden-10-ethylphenoxazin, p-Diethylaminobenzaldehyd-N, N-diphenylhydrazon,
p-Diethylaminobenzaldehyd-N-α-naphthyl-N-phenylhydrazon, p-
Pyrrolidinobenzaldehyd-N,N-diphenylhydrazon,
1,3,3-Trimethylindolenin-ω-aldehyd-N, N-diphenylhydrazon,
p-Diethylbenzaldehyd-3-methylbenzthiazolinon-2-hydrazon, 1-Phenyl-1,2,3,4-
tetrahydrochinolin-6-carboxyaldehyd-1',1'-diphenylhydrazon,
2,5-Bis(p-diethylaminophenyl)-1,3,4-oxadiazol, 1-Phenyl-3-(p-
diethylaminostyryl)-5-(p-diethylaminophenyl)pyrazolin, 1-[1-
Chinolyl(2)]-3-(p-diethylaminostyryl)-5-(diethylaminophenyl)pyrazolin, 1-[Lepidyl(2)]-3-(p-diethylaminostyryl)-5-(p-
diethylaminophenyl)pyrazolin, 1-[6-Methoxy-pyridyl(2)]-3-(p-
diethylaminostyryl)-5-(p-diethylaminophenyl)pyrazolin, 1-
[Pyridyl(5)]-3-(p-diethylaminophenyl)pyrazolin,
1-[Pyridyl(2)]-3-(p-diethylaminostyryl)-5-(p-diethylaminophenyl)pyrazolin, 1-[Pyridyl(2)]-3-(p-diethylaninostyryl)-4-methyl-
5-(p-diethylaminophenyl)pyrazolin, 1-[Pyridyl(2)]-3-(α-
methyl-p-diethylaminostyryl)-5-(p-diethylaminophenyl)pyrazolin, 1-Phenyl-3-(p-diethylaminostyryl)-4-methyl-5-(p-
diethylaminophenyl)pyrazolin,
1-Phenyl-3-(α-benzyl-p-diethylaminostyryl)-5-(p-diethylaminophenyl)pyrazolin,
Spiropyrazolin, 2-(p-Diethylaninostyryl)-δ-diethylaminobenzoxazol, 2-
(p-Diethylaminophenyl)-4-(p-dimethylaminophenyl)-5-(2-
chlorphenyl)oxazol,
2-(p-Diethylaminostyryl)-6-diethylaminobenzthiazol, Bis(4-diethylamino-2-methylphenyl)-phenylmethan,
1,1-Bis(4-N,N-diethylamino-2-methylphenyl)heptan, 1,1,2,2-
Tetrakis(4-N,N-dimethylamino-2-methylphenyl)ethan, N,N'-
Diphenyl-N,N'-bis(methylphenyl)benzidin, N,N'-Diphenyl-N,N'-
bis(ethylphenyl)benzidin,
N,N'-Diphenyl-N,N'-bis(propylphenyl)benzidin, N,N'-Diphenyl-N,N'-bis(butylphenyl)benzidin,
N,N'-Diphenyl-N,N'-bis(isopropylphenyl)benzidin, N,N'-
Diphenyl-N,N'-bis(sec.-butylphenyl)benzidin, N,N'-Diphenyl-
N,N'-bis(tert.-butylphenyl)benzidin, N,N'-Diphenyl-N,N'-
bis(chlorphenyl)benzidin, Triphenylamin,
1,1-Bis(p-diethylaminophenyl)-4,4-diphenyl-1,3-butadien, Poly
(N-vinylcarbazol), Poly(vinylpyren), Poly(vinylanthracen),
Poly(vinylacridin), Poly(9-vinylphenylanthracen), einem
Organopolysiloxan, Pyren-Formaldehyd-Harz und
Ethylcarbazol-Formaldehyd-Harz.
5. Elektrophotographischer Photorezeptor gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 4, wobei die ladungserzeugende Schicht
zwischen der elektrisch leitenden Schicht und der
Ladungstransportschicht angeordnet ist.
6. Elektrophotographischer Photorezeptor gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 5, wobei die durch Formel (II)
dargestellte wiederkehrende Einheit eine durch die nachstehende
Formel dargestellte wiederkehrende Einheit ist
das lädungserzeugende Material Oxotitaniumphthalocyanin ist
und das Ladungstransportmaterial
1-Phenyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-6-carboxyaldehyd-1',1'-diphenylhydrazon ist.
7. Elektrophotographischer Photorezeptor gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 5, wobei die durch Formel (II)
dargestellte wiederkehrende Einheit eine durch die nachstehende
Formel dargestellte wiederkehrende Einheit ist
das ladungserzeugende Material Oxotitaniumphthalocyanin ist
und das Ladungstransportmaterial
1-Phenyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-6-carbioxyaldehyd-1',1'-diphenylhydrazon ist.
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