DE69315139T2 - Elektrophotographischer photorezeptor aus polycarbonat polymer - Google Patents

Elektrophotographischer photorezeptor aus polycarbonat polymer

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Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrophotographischen Photorezeptor, der unter Verwendung von Polycarbonat hergestellt wird. Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung einen elektrophotographischen Photorezeptor, der herausragende mechanische Festigkeit, wie hohe Oberflächenhärte, und hervorragende elektrophotographische Eigenschaften für eine lange Zeitspanne behält und der sich auf verschiedenen Anwendungsgebieten der Elektrophotographie eignet.
  • Stand der Technik
  • Polycarbonate werden als Materialien auf verschiedenen Gebieten verwendet, und mit der Erweiterung der Anwendungsgebiete ist ein Bedarf an der Entwicklung von Polycarbonaten mit verbesserten Eigenschaften entstanden.
  • Die elektrophotographischen Photorezeptoren, die in jüngster Zeit vorgeschlagen worden sind und eingesetzt werden, umfassen (1) schichtartige organische elektrophotographische Photorezeptoren, deren photoempfindliche Schichten mindestens zwei Schichten enthalten, nämlich eine Ladungserzeugungsschicht zur Erzeugung von Ladung durch Bestrahlung und eine Ladungstransportschicht zum Transport der Ladung, und (2) einschichtige elektrophotographische Photorezeptoren, deren photoempfindliche Schichten Einzelschichten sind, wobei die Ladungserzeugungsmaterialien und die Ladungstransportmaterialien in Harzen dispergiert sind. Als die Flarze, die in der Ladungstransportschicht von schichtartigen elektrophotographischen Photorezeptoren und in der photoempfindlichen Schicht von einschichtigen elektrophotographischen Photorezeptoren enthalten sind, werden vielfach Polycarbonatharze, die aus Bisphenol-A hergestellt werden, verwendet.
  • Da Polycarbonatharze, die aus Bisphenol-A hergestellt werden, eine gute Verträglichkeit mit Ladungstransportmaterialien aufweisen, sind Photorezeptoren, deren photoempfindliche Schicht derartige Polycarbonatharze enthält, durch gute elektrische Eigenschaften und relativ hohe mechanische Festigkeit charakterisiert.
  • Es wurde jedoch festgestellt, daß die Photorezeptoren, die unter Verwendung der Polycarbonatharze, die aus Bisphenol-A hergestellt werden, erhalten werden, Probleme beinhalten, und zwar unter Einschluß der folgenden Probleme (1) und (2).
  • (1) Bei der Herstellung derartiger Photorezeptoren werden die photoempfindlichen Schichten durch Auftragen einer Beschichtungsflüssigkeit, die in einem Lösungsmittel gelöst ist, gebildet, und einige Lösungsmittel führen dazu, daß die Beschichtungsflüssigkeit trüb wird (geliert), oder begünstigen die Kristallisation der photoempfindlichen Schicht. Dies führt zu Mängeln hinsichtlich der Qualität der entwickelten Bilder, da eine lichtinduzierte Entladung in den kristallisierten Regionen kaum auftritt, wobei restliche Ladungen zurückbleiben, die ein unerwünschtes elektrisches Potential in den Regionen herrufen.
  • (2) Im Fall allgemeiner negativ geladener elektrophotographischer Photorezeptoren besteht die Gefahr, daß die photoempfindliche Schicht, die unter Verwendung der von Bisphenol-A abgeleiteten Polycarbonatharze gebildet wurde, von der Basisschicht aufgrund der schlechten Haftung an der Basisschicht abgeschält wird oder daß sie wegen fehlender Oberflächenhärte einer Abnutzung unterliegt oder eingeritzt wird, wobei die Laufdauer der Platte verkürzt wird. Hier bezeichnet die Basisschicht im allgemeinen die Ladungserzeugungsschicht von schichtartigen Photorezeptoren oder das elektrisch leitfähige Substrat von einschichtigen Photorezeptoren.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Probleme zu lösen, die bei herkömmlichen elektrophotographischen Photorezeptoren bestehen, die unter Verwendung von Polycarbonatharzen hergestellt werden, die von Bisphenol-A abgeleitet sind, und einen praktisch vorteilhaften elektrophotographischen Photorezeptor bereitzustellen, der hergestellt werden kann, ohne daß die Beschichtungsflüssigkeit trüb wird (Gelbildung), und der eine hervorragende mechanische Festigkeit, wie eine gute Plattenabnutzung, und gute elektrophotographische Eigenschaften für eine lange Zeitspanne behält.
  • Die Erfinder haben untersuchungen durchgeführt, um die Probleme zu lösen, und sie haben dabei festgestellt, daß ein elektrophotographischer Photorezeptor, dessen photoempfindliche Schicht ein Polycarbonat enthält, das strukturell durch Fluor enthaltende Endgruppen charakterisiert ist, die vorstehend genannten Schwierigkeiten bei herkömmlichen Produkten, die unter Verwendung von Bisphenol-A-Polycarbonaten hergestellt werden, überwinden kann, keine Trübung (Gelbildung) der Beschichtungsflüssigkeit während der Herstellung zeigt und hervorragende mechanische Festigkeit und gute elektrophotographische Eigenschaften für eine lange Zeitspanne behält. Auf der Basis dieses Befundes haben die Erfinder die vorliegende Erfindung abgeschlossen.
  • Die Erfindung stellt also einen elektrophotographischen Photorezeptor bereit, der ein elektrisch leitfähiges Substrat und eine photoempfindliche Schicht umfaßt, die auf einer Oberfläche des elektrisch leitfähigen Subtrats angeordnet ist, wobei die photoempfindliche Schicht ein Polycarbonat enthält, das eine wiederkehrende Einheit, die durch die folgende allgemeine Formel dargestellt wird:
  • worin jeder der Reste R¹ und R² jeweils ein Halogenatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet, a und b jeweils ganze Zahlen von 0 bis 4 sind und X eine Einfachbindung, -O-, -CO-, -S-, -SO-, -SO&sub2;-, -CR³R&sup4;- (wobei jeder der Reste R³ und R&sup4; jeweils ein Wasserstoffatom, eine Trifluormethylgruppe, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet), eine 1,1-Cycloalkylidengruppe mit 5 bis 11 Kohlenstoffatomen oder eine α,ω-Alkylengruppe mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet,
  • und Endgruppen, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus den Gruppen besteht, die durch die folgenden allgemeinen Formeln dargestellt werden:
  • wobei in den Formeln (II) bis (V) R&sup5; eine Perfluoralkylgruppe oder eine substituierte Perfluoralkylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen bedeutet, Y die Bedeutung -CH&sub2;- hat, e eine ganze Zahl von 0 bis 6 ist, Z die Bedeutung -O-, -CO-, -OCO-, -S-, -SO-, -SO&sub2;- oder -NHCO- hat, f eine ganze Zahl von oder 1 ist, R&sup6; ein Halogenatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet und c und d jeweils ganze Zahlen sind, die die Bedingungen c+d≤5, c=1 bis 5 und d=0 bis 4 erfüllen, umfaßt
  • und eine reduzierte Viskosität von 0,1 bis 2,5 dl/g, gemessen bei 20ºC als Lösung mit einer Konzentration von 0,5 g/dl, gelöst in Methylenchlorid, aufweist.
  • Das vorstehende Polycarbonat kann nach einem Verfahren hergestellt werden, das die Umsetzung eines zweiwertigen Phenols, das durch die folgende allgemeine Formel dargestellt wird: worin R¹, R², a, b und X der vorstehenden Definition entsprechen, mit einer Carbonatvorstufe in Gegenwart eines Terminators, der durch die folgenden Formeln dargestellt wird:
  • worin R&sup5;, Y, e, Z, f, R&sup6;, c und d der vorstehenden Definition entsprechen und X¹ ein Halgenatom bedeutet, umfaßt.
  • Beste Art der Ausführung der Erfindung
  • Das in der vorliegende Erfindung zu verwendende Polycarbonat kann wiederkehrende Einheiten enthalten, die von den vorstehend beschriebenen wiederkehrenden Einheiten verschieden sind, und es kann mit anderen Polycarbonaten oder Additiven gemischt werden, sofern die Aufgabe der vorliegenden Erfindung in ausreichender Weise gelöst wird.
  • Das erfindungsgemäß zu verwendende Polycarbonat weist eine reduzierte Viskosität von 0,1 bis 2,5 dl/g, gemessen bei 20ºC als Lösung mit einer Konzentration von 0,5 g/dl, gelöst in Methylenchlorid, auf. Wenn die reduzierte Viskosität weniger als 0,1 dl/g beträgt, dann hat das Polycarbonat möglicherweise eine schlechte mechanische Festigkeit, und insbesondere können Schichten, die ein derartiges Polycarbonat als eine Komponente enthalten, eine unzureichende Oberflächenhärte aufweisen, was eine Abnutzung der Photorezeptoren während des Druckens und eine Verkürzung der Haltbarkeit der Photorezeptoren hervorruft. Wenn die reduzierte Viskosität mehr als 2,5 dl/g beträgt, dann hat das Polycarbonat möglicherweise eine so hohe Lösungsviskosität, daß die Herstellung von Photorezeptoren durch Lösungsbeschichtung schwierig wird.
  • Das Verfahren zur Herstellung des Polycarbonats ist nicht besonders beschränkt, und ein geeignetes Verfahren ist das erfindungsgemäße Verfahren, das die Umsetzung des zweiwertigen Phenols, das durch die allgemeine Formel (VI) dargestellt wird, mit der vorstehend beschriebenen Carbonatvorstufe in Gegenwart des vorstehend beschriebenen Terminators umfaßt.
  • Die Reaktion wird durch eine Polykondensation, wobei in Gegenwart eines Säureakzeptors ein Carbonyldihalogenid, wie Phosgen, ein Halogenformat, wie Chlorformat, oder ein Kohlensäureester als Carbonatvorstufe verwendet wird, oder durch Umesterung, bei der ein Bisarylcarbonat als Carbonatvorstufe verwendet wird, durchgeführt.
  • Einige Beispiele für das zweiwertige Phenol, das durch die allgemeine Formel (VI) dargestellt wird, umfassen Bis(4- hydroxyphenyl)methan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)ethan, 1,2- Bis(4-hydroxyphenyl)ethan, 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan, 2,2-Bis(3-methyl-4-hydroxyphenyl)butan, 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)butan, 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)octan, 4,4-Bis(4-hydroxyphenyl)heptan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-1,1-diphenylmethan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-1-phenylethan, 1,1-Bis(4- hydroxyphenyl)-1-phenylmethan, Bis(4-hydroxyphenyl)ether, Bis(4-hydroxyphenyl)keton, Bis(4-hydroxyphenyl)sulfid, Bis(4- hydroxyphenyl)sulfon, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)cyclopentan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan, 2,2-Bis(3-methyl-4-hydroxyphenyl)propan, 2-(3-Methyl-4-hydroxyphenyl)-2-(4-hydroxyphenyl)-1-phenylethan, Bis(3-methyl-4-hydroxyphenyl)sulfid, Bis(3-methyl-4-hydroxyphenyl)sulfon, Bis(3-methyl-4- hydroxyphenyl)methan, 1,1-Bis(3-methyl-4-hydroxyphenyl)cyclohexan, 2,2-Bis(2-methyl-4-hydroxyphenyl)propan, 1,1-Bis(2- butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)butan, 1,1-Bis(2-tert.-butyl- 4-hydroxy-3-methylphenyl)ethan, 1,1-Bis(2-tert.-butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)propan, 1,1-Bis(2-tert.-butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)butan, 1,1-Bis(2-tert.-butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)isobutan, 1,1-Bis(2-tert.-butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)heptan, 1,1-Bis(2-tert.-butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)-1-phenylmethan, 1,1-Bis(2-tert.-amyl-4-hydroxy-5- methylphenyl)butan, Bis(3-chlor-4-hydroxyphenyl)methan, Bis- (3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)methan, 2,2-Bis(3-chlor-4-hydroxyphenyl)propan, 2,2-Bis(3-fluor-4-hydroxyphenyl)propan, 2,2-Bis(3-brom-4-hydroxyphenyl)propan, 2,2-Bis(3,5-difluor-4- hydroxyphenyl)propan, 2,2-Bis(3,5-dichlor-4-hydroxyphenyl)propan, 2,2-Bis(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)propan, 2,2-Bis(3- brom-4-hydroxy-5-chlorphenyl)propan, 2,2-Bis(3,5-dichlor-4- hydroxyphenyl)butan, 2,2-Bis(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)butan, 1-Phenyl-1,1-bis(3-fluor-4-hydroxyphenyl)ethan,Bis(3- fluor-4-hydroxyphenyl)ether, 1,1-Bis(3-cyclohexyl-4-hydroxyphenyl)cyclohexan, 4,4,-Dihydroxybiphenyl, 4,4,-Dihydroxy- 3,3,-dimethylbiphenyl, 4,4,-Dihydroxy-2,2'-dimethylbiphenyl, 4,4'-Dihydroxy-3,3'-dicyclohexylbiphenyl, 3,3'-Difluor-4,4'- dihydroxybiphenyl, 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)hexafluorpropan, 2,2-Bis(3-phenyl-4-hydroxyphenyl)propan, 1,1-Bis(3-phenyl-4- hydroxyphenyl)cyclohexan, 4,4'-Dihydroxybenzophenon und Bis(3-phenyl-4-hydroxyphenyl)sulfon. Diese zweiwertigen Phenole können einzeln oder in Kombination von 2 oder mehr verwendet werden.
  • Bevorzugte Beispiele unter diesen Verbindungen umfassen 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-1,1-diphenylmethan, 1,1- Bis(4-hydroxyphenyl)-1-phenylethan, Bis(4-hydroxyphenyl)sulfon, 2,2-Bis(3-methyl-4-hydroxyphenyl)propan, 4,4'-Dihydroxybiphenyl und 2,2-Bis(3-phenyl-4-hydroxyphenyl)propan.
  • In der Formel, die den Terminator darstellt, der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung des Polycarbonats verwendet werden soll und Fluoratome enthält, sind R&sup5; und R&sup6; substituierte oder unsubstituierte Perfluoralkylgruppen mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, die linear, verzweigt oder alicydisch sein können. Bevorzugte Beispiele sind Perfluoralkylgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen.
  • Einige Beispiele für die substituierten Perfluoralkylgruppen umfassen die Gruppen, die durch die folgenden Formeln dargestellt werden:
  • worin jeder der Reste R&sup7; und R&sup8; jeweils eine Perfluoralkylgruppe oder eine wasserstoffsubstituierte Perfluoralkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet und W ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, das von einem Fluoratom verschieden ist, eine Alkyl-, Halogenalkyl-, Alkoxyl- oder Halogenalkoxylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen oder eine Aryl-, alkylsubstituierte Aryl- oder halogensubstituierte Arylgruppe mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet.
  • Einige erläuternde Beispiele für den Terminator umfassen Perfluorheptansäure, Perfluoroctansäure, Perfluornonansäure, 2H, 2H-Perfluornonansäure, Perfluordecansäure, 2H, 2H, 3H, 3H- Perfluordecansäure, Perfluorundecansäure, Perfluordodecansäure, Perfluortridecansäure, Perfluortetradecansäure, Perfluorpentadecansäure, Perfluorhexadecansäure, Perfluoroctadecansäure, von diesen Carbonsäuren abgeleitete Säurehalogenide, p-(Perfluornonyl)phenol, p-(Perfluorhexyloxy) phenol, p- (Perfluorbutyl)phenol, 4-(Perfluordecyl)-2,3,5,6-tetrafluorphenol, 3-Methyl-4-(Perfluornonyl)phenol, p-(2-1H,1H-Perfluortridecyloxy-1,1,1,3,3,3-hexafluor-2-propyl)phenol, 3,5-Bis(perfluorhexyloxycarbonyl)phenol, p-1H,1H-Perfluoroctyloxyphenol, Perfluordodecyl-p-hydroxybenzoat, (p-Hydroxybenzyl)perfluordecan und 2H, 2H, 9H-Perfluornonansäure.
  • Bevorzugte Beispiele unter diesen Verbindungen sind p- (Perfluor-n-nonyl)phenol, p-(Perfluor-n-hexyloxy)phenol, p- (Perfluor-tert.-butyl)phenol, Perfluor-n-dodecyl-p-hydroxybenzoat, 1-(p-Hydroxybenzyl)perfluor-n-decan, p-(2-1H,1H- Perfluortridecyloxy-1,1,1,3,3,3-hexafluor-2-propyl)phenol, 3,5-Bis(perfluorhexyloxycarbonyl)phenol, p-1H,1H-Perfluoroctyloxyphenol und 2H, 2H, 9H-Perfluornonansäure.
  • Die vorstehend beschriebene Reaktion, bei der die Polykondensation in Gegenwart eines Säureakzeptors unter Verwendung eines Carbonyldihalogenids, eines Halogenformats oder eines Kohlensäureesters als Carbonatvorstufe durchgeführt wird, wird im allgemeinen in einem Lösungsmittel durchgeführt
  • Der Anteil der verwendeten Carbonatvorstufe kann in geeigneter Weise bei Berücksichtigung der stöichiometrischen Verhältnisse (Äquivalente) für die Reaktion gewählt werden. Wenn eine gasförmige Carbonatvorstufe, wie Phosgen, verwendet wird, dann ist es bevorzugt, sie durch die Reaktionsmasse zu blasen.
  • Einige Beispiele für den Säureakzeptor umfassen Alkalimetallhydroxide, wie Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid, Alkalimetallcarbonate, wie Natriumcarbonat und Kaliumcarbonat, organische Basen, wie Pyridin, und Gemische davon.
  • Der Anteil des verwendeten Säureakzeptors kann ebenfalls in geeigneter Weise bei Berücksichtigung der stöchiometrischen Verhältnisse (Äquivalente) für die Reaktion gewählt werden. Es ist bevorzugt, zwei Äquivalente oder etwas mehr an Säureakzeptor pro Mol (ein Mol entspricht im allgemeinen zwei Äquivalenten) des zweiwertigen Phenols (VI) zu verwenden.
  • Als Lösungsmittel können verschiedene Lösungsmittel unter Einschluß derjenigen, die üblicherweise für die Herstellung von bekannten Polycarbonaten verwendet werden, einzeln oder als Lösungsmittelgemische verwendet werden. Typische Beispiele umfassen Kohlenwasserstofflösungsmittel, wie Xylol, und Kohlenwasserstoffhalogenidlösungsmittel, wie Methylenchlorid und Chlorbenzol. Eine Grenzflächenpolymerisation kann unter Verwendung von zwei Lösungsmitteln, die ineinander nicht löslich sind, durchgeführt werden.
  • Es ist günstig, die Polykondensation durch Zugabe eines Katalysators, zum Beispiel eines tertiären Amins, wie Triethylamin, oder eines quaternären Amoniumsalzes zu beschleunigen. Gegebenenfalls kann eine kleine Menge an Antioxidationsmittel, wie Natriumsulfit oder Hydrogensulfid, ebenfalls zugegeben werden. Die Reaktion wird im allgemeinen bei einer Temperatur von 0 bis 150ºC und vorzugsweise von 5 bis 40ºC durchgeführt. Die Reaktion kann unter verringertem Druck, bei atmosphärischem Druck oder unter erhöhtem Druck durchgeführt werden, und sie läuft im allgemeinen leicht bei atmosphärischem Druck oder in einem verschlossenen Reaktionssystem ab. Die Reaktionszeit hängt von den anderen Reaktionsbedingungen, wie der Reaktionstemperatur, ab und beträgt im allgemeinen 0,5 Minuten bis 10 Stunden und vorzugsweise etwa eine Minute bis zwei Stunden.
  • Ein zweistufiges Verfahren kann ebenfalls angewandt werden, wobei zuerst ein Teil des zweiwertigen Phenols (VI) und der Carbonatvorstufe miteinander unter Bildung eines Oligomeren umgesetzt werden und das restliche zweiwertige Phenol (VI) und der Terminator, der Fluoratome enthält, zugegeben werden, um die Polykondensation abzuschließen. Nach dem zweistufigen Verfahren kann die Reaktion leicht gesteuert werden, um das Molekulargewicht sehr genau einzustellen.
  • Einige Beispiele für das Bisarylcarbonat, das für die spätere Umesterung des zweiwertigen Phenols (VI) und des Bisarylcarbonats verwendet wird, umfassen Di-p-tolylcarbonat, Phenyl-p-tolylcarbonat, Di-p-chlorphenylcarbonat und Dinaphthylcarbonat. Einige Beispiele für die Reaktionssyteme, die sich für dieses Verfahren eignen, umfassen eine Schmelzpolykondensation und eine Festphasenpolykondensation. Bei der Schmelzpolykondensation werden die beiden Arten von Monomeren und der Terminator, der Fluoratome enthält, miteinander gemischt und dann unter verringertem Druck bei hoher Temperatur im geschmolzenen Zustand umgesetzt. Die Reaktion wird im allgemeinen bei 150 bis 350ºC und vorzugsweise bei 200 bis 300ºC durchgeführt. Bei der Festphasenpolykondensation werden die beiden Arten von Monomeren und der Terminator miteinander gemischt, und die Polykondensation wird durch Erhitzen der Reaktionsmasse auf eine Temperatur, die nicht höher als der Schmelzpunkt des gewünschten Polycarbonats ist, durchgeführt, wobei die Festphase erhalten bleibt. In jedem Fall wird der Reaktionsdruck vorzugsweise auf 1 mmHg oder weniger in der letzten Stufe der Reaktion verringert, um Phenol abzudestillieren, das aus dem Bisarylcarbonat aufgrund der Umesterung aus der Reaktionsmasse stammt. Die Reaktionszeit hängt von den anderen Reaktionsbedingungen, wie der Reaktionstemperatur und dem Reaktionsdruck, ab, und sie beträgt im allgemeinen etwa 1 bis 4 Stunden. Die Reaktion wird vorzugsweise unter der Atmosphäre eines Inertgases, wie Stickstoff oder Argon, und gegebenenfalls in Gegenwart weiterer Additive, wie des vorstehend beschriebenen Antioxidationsmittels, durchgeführt.
  • Die reduzierte Viskosität [ηsp/c] des resultierenden Polycarbonats kann durch verschiedene Maßnahmen auf den vorstehend angegebenen Bereich eingestellt werden, zum Beispiel durch Wahl der vorstehend beschriebenen Reaktionsbedingungen oder durch Variation der verwendeten Menge an Terminator. Abhängig von den Umständen kann das erhaltene Polycarbonat mechanischen Behandlungen, wie Mischen oder Fraktionieren, und/oder chemischen Behandlungen, wie Polymerreaktionen, Vernetzung oder teilweise Zersetzung, unterworfen werden, um ein Polycarbonat mit der festgelegten reduzierten Viskosität [ηsp/c] zu erhalten.
  • Das erhaltene Reaktionsprodukt (Rohprodukt) kann verschiedenen Nachbehandlungen unter Einschluß bekannter Trennoder Reinigungsverfahren unterworfen werden, um ein Polycarbonat mit der gewünschten Reinheit zu erhalten.
  • Wenn ein zweiwertiges Phenol mit einer asymmetrischen Molekülstruktur verwendet wird, dann kann die Orientierung des resultierenden Polycarbonats uniaxial oder statistisch sein, und zwar abhängig von dem angewandten Polymerisationsverfahren. Das Polycarbonat kann beide Orientierungen aufweisen.
  • Das Polycarbonat kann darüberhinaus linear, verzweigt oder cyclisch sein. Einige Beispiele für verzweigende Monomere, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, umfassen Polyhydroxyverbindungen, wie Phloroglucinol, 2,6-Dimethyl-2,4,6-tris(4-hydroxyphenyl)hepten-3,4,6-Dimethyl-2,4,6-tris(4-hydroxyphenyl)hepten-2,1,3,5-Tris(2-hydroxyphenyl) benzol, 1,1,1-Tris(4-hydroxyphenyl)ethan, 2,6- Bis(2-hydroxy-5-methylbenzyl)-4-methylphenol und α,α',α'- Tris(4-hydroxyphenyl)-1,3,5-triisopropylbenzol, 3,3-Bis(4- hydroxyaryl)oxymdol [=Isatin-bisphenol], 5-Chlorisatin, 5,7- Dichlorisatin und 5-Bromisatin. Unter diesen Verbindungen ist 1,1,1-Tris(4-hydroxyphenyl)ethan besonders bevorzugt.
  • Der erfindungsgemäße elektrophotographische Photorezeptor umfaßt ein elektrisch leitfähiges Substrat und eine photoempfindliche Schicht, die darauf angeordnet ist, und er ist dadurch charakterisiert, daß das Polycarbonat als eine Komponente der photoempfindlichen Schicht verwendet wird.
  • Der erfindungsgemäße elektrophotographische Photorezeptor kann eine beliebige Struktur aufweisen, und zwar unter Einschluß der Struktur verschiedener bekannter elektrophotographischer Photorezeptoren, sofern das erfindungsgemäße Polycarbonat als eine Komponente in einer einschichtigen oder schichtartigen photoempfindlichen Schicht verwendet wird. Ein bevorzugtes Beispiel ist ein schichtartiger elektrophotographischer Photorezeptor, dessen photoempfindliche Schicht mindestens eine Ladungserzeugungsschicht und mindestens eine Ladungstransportschicht umfaßt, wobei das Polycarbonat als ein Bindemittelharz enthalten ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen elektrophotographischen Photorezeptor können die Polycarbonate einzeln oder in Kombination von zwei oder mehr verwendet werden. Je nach Bedarf können weitere Harze, wie weitere Polycarbonate, zugegeben werden, sofern die Aufgabe der vorliegenden Erfindung gelöst wird. Additive, wie Antioxidationsmittel, können ebenfalls zugegeben werden.
  • Das in der vorliegenden Erfindung zu verwendende elektrisch leitfähige Substrat kann aus verschiedenen Materialien bestehen, unter Einschluß bekannter Materialien, und einige Beispiele umfassen Platten, Trommeln und Bleche aus Metallen, wie Aluminium, Messing, Kupfer, Nickel und Stahl, Kunststoffolien, die durch Bedampfen, Aufsprühen oder Auftragen eines elektrisch leitfähigen Materials, wie Aluminium, Nikkel, Chrom, Palladium oder Graphit, leitfähig gemacht worden sind, Metalltrommeln, deren Oberflächen oxidiert sind, zum Beispiel durch Elektrodenoxidation, und Platten aus Glas, Kunststoff, Tuch und Papier, die durch die vorstehend beschriebenen Maßnahmen elektrisch leitfähig gemacht worden sind.
  • Die Ladungserzeugungsschicht des schichtartigen elektrophotographischen Photorezeptors enthält mindestens ein Ladungserzeugungsmaterial und wird zum Beispiel durch Vakuumabscheidung oder Aufsprühen des Ladungserzeugungsmaterials auf die Oberfläche einer vorher festgelegten Basisschicht oder durch Binden des Ladungserzeugungsmaterials an eine vorher festgelegte Basisschicht mit einem Bindemittelharz gebildet. Im Hinblick auf das Verfahren zur Bildung der Ladungserzeugungsschicht unter Verwendung eines Bindemittelharzes können verschiedene Verfahren unter Einschluß bekannter Verfahren angewandt werden, und im allgemeinen ist es bevorzugt, eine festgelegte Basisschicht mit einer Beschichtungsflüssigkeit zu beschichten, die durch Dispergieren oder Lösen eines Ladungserzeugungsmaterials in einem geeigneten Lösungsmittel zusammen mit einem Bindemittelharz hergestellt wird, und anschließend die Beschichtung zu trocknen.
  • Das Ladungserzeugungsmaterial, das in der vorliegenden Erfindung verwendet werden soll, kann unter verschiedenen Materialien unter Einschluß von bekannten Materialien gewählt werden, und typische Beispiele umfassen verschiedene anorganische Materialien, zum Beispiel einfache Substanzen aus Selen, wie nichtkristallines Selen und kristallines Selen in einem trigonalen System, Legierungen auf Selenbasis, wie Selen-Tellur-Legierungen, Selenide, wie As&sub2;Se&sub3;, Selen enthaltende Zusammensetzungen, Zinkoxid, anorganische Materialien, die Elemente der Gruppe II und Elemente der Gruppe IV des Periodensystems der Elemente umfassen, wie CdS-Se, Oxidhalbleiter, wie Titanoxid, und Materialien auf Siliciumbasis, wie amorphes Silicium, sowie verschiedene organische Materialien, zum Beispiel Phthalocyanine, Metallkomplexe von Phthalocyaninen, Cyanin, Anthracen, Bisazo-Verbindungen, Pyren, Perylen, Pyrylium-Salze, Thiapyrylium-Salze, Polyvinylcarbazol und Squareliumpigmente.
  • Diese Ladungserzeugungsmaterialien können einzeln oder in Kombination von zwei oder mehr, zum Beispiel als ein Gemisch, verwendet werden.
  • Das Bindemittelharz, das in der Ladungserzeugungsschicht verwendet werden kann, ist nicht besonders beschränkt, und verschiedene Harze unter Einschluß bekannter Harze können verwendet werden. Typische Beispiele umfassen thermoplastische Harze, wie Polystyrol, Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymere, Polyvinylacetal, Alkydharze, Acrylharze, Polyacrylnitril, Polycarbonate, Polyamide, Polyketone, Polyacrylamide, Butyralharze und Polyester sowie thermisch härtende Harze, wie Polyurethane, Epoxyharze und Phenolharze.
  • Das Polycarbonat kann ebenfalls als Bindemittelharz in der Ladungserzeugungsschicht verwendet werden.
  • Die Ladungstransportschicht kann durch Binden eines Ladungstransportmaterials an eine festgelegte Basisschicht unter Verwendung eines Bindemittelharzes gebildet werden.
  • Im Hinblick auf das Verfahren zur Bildung der Ladungstransportschicht können verschiedene Verfahren unter Einschluß bekannter Verfahren angewandt werden, und im allgemeinen ist es bevorzugt, eine festgelegte Basisschicht mit einer Beschichtungsflüssigkeit zu beschichten, die durch Dispergieren oder Lösen eines Ladungstransportmaterials in einem geeigneten Lösungsmittel zusammen mit dem Polycarbonat hergestellt wird, und die Beschichtung zu trocknen.
  • In der Ladungstransportschicht können die Polycarbonate einzeln oder in Form eines Gemisches von zwei oder mehr verwendet werden. Weitere Harze können ebenfalls zusammen mit dem erfindungsgemäßen Polycarbonat verwendet werden, sofern die Aufgabe der Erfindung gelöst werden kann.
  • Beispiele für die Ladungstransportmaterialien, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, umfassen Elektronen transportierende Materialien und positive Löcher transportierende Materialien, die herkömmlicherweise verwendet werden.
  • Einige Beispiele für die Elektronen transportierenden Materialien umfassen Elektronen abziehende Verbindungen, zum Beispiel Chloranil, Bromanil, 2,3-Dichlor-5,6-dicyano-p-benzochinon, Tetracyanoethylen, Tetracyanochinodimethan, 2,4,7- Trinitro-9-fluorenon, 2,4,5,7-Tetranitro-9-fluorenon, 2,4,7- Trinitro-9-dicyanomethylenfluorenon, 2,4,5,7-Tetranitroxanthon, 2,4,9-Trinitrothioxanthon, Diphenochinon-Derivate, wie 3,5-Dimethyl-3',5'-di-tert.-butyl-4,4'-diphenochinon und daraus hergestellte Polymere. Diese Elektronen abziehenden Verbindungen können einzeln oder in Kombination von zwei oder mehr verwendet werden, zum Beispiel in Form eines Gemisches daraus.
  • Einige Beispiele für positive Löcher transportierende Materialien umfassen Pyren, N-Ethylcarbazol, N-Isopropylcarbazol, Hydrazone, wie N-Methyl-N-phenylhydrazino-3-methyliden-9-ethylcarbazol, N,N-Diphenylhydrazino-3-methyliden-9- ethylcarbazol, N,N-Diphenylhydrazino-3-methyliden-10-ethylphenothiazin, N,N-Diphenylhydrazino-3-methyliden-10-ethylphenoxazin, p-Diethylaminobenzaldehyd-N,N-diphenylhydrazon, p-Diethylaminoenzaldehyd-N-α-naphthyl-N-phenylhydrazon, p- Pyrrolidinobenzaldehyd-N,N-diphenylhydrazon, 1,3,3-Trimethylindolenin-α-aldehyd-N,N-diphenylhydrazon, p-Diethylbenzaldehyd-3-methylbenzothiazolinon-2-hydrazon und 1-Phenyl- 1,2,3,4-tetrahydrochinolin-6-carboxyaldehyd-1',1'-diphenylhydrazon, 2,5-Bis(p-diethylaminophenyl)-1,3,4-oxadiazol, Pyrazolin, wie 1-Phenyl-3-(p-diethylaminostyryl)-5-(p-diethylaminophenyl)pyrazolin, 1-[Chinolyl (2)]-3-(p-diethylaminostyryl)-5-(p-diethylaminophenyl)pyrazolin, 1-[Lepidyl (2)]-3-(p- diethylaminostyryl)-5-(p-diethylaminophenyl)pyrazolin, 1-[6- Methoxy-pyridyl (2)]-3-(p-diethylaminostyryl)-5-(p-diethylaminophenyl)pyrazolin, 1-[Pyridyl (5)]-3-(p-diethylaminophenyl)pyrazolin, 1-[Pyridyl (2)]-3-(p-diethylaminostyryl)-5- (p-diethylaminophenyl)pyrazolin, 1-[Pyridyl (2)]-3-(p-diethylaminostyryl)-4-methyl-5-(p-diethylaminophenyl)pyrazolin, 1- [Pyridyl (2)]-3-(α-methyl-p-diethylaminostyryl)-5-(p-diethylaminophenyl)pyrazolin, 1-Phenyl-3-(p-diethylaminostyryl)-4- methyl-5-(p-diethylaminophenyl)pyrazolin, 1-Phenyl-3-(α-benzyl-p-diethylaminostyryl)-5-(p-diethylaminophenyl)pyrazolin und Spiropyrazolin, Oxazol-Verbindungen wie 2-(p-Diethylaminostyryl)-3-diethylaminobenzoxazol und 2-(p-Diethylaminophenyl)-4-(p-dimethylaminophenyl)-5-(2-chlorphenyl)oxazol, Thiazol-Verbindungen, wie 2-(p-Diethylaminostyryl)-6-diethylaminobenzothiazol, Triarylmethan-Verbindungen, wie Bis(4-diethylamino-2-methylphenyl)-phenylmethan, Polyarylamine, wie 1,1-Bis(4-N,N-diethylamino-2-methylphenyl)heptan und 1,1,2,2- Tetrakis(4-N,N-dimethylamino-2-methylphenyl)ethan, Benzidin- Verbindungen, wie N,N'-Diphenyl-N,N'-bis(methylphenyl)benzidin, N'N'-Diphenyl-N,N'-bis(ethylphenyl)benzidin, N,N'-Diphenyl-N,N'-bis(propylphenyl)benzidin, N,N'-Diphenyl-N,N'- bis(butylphenyl)benzidin, N,N'-Diphenyl-N,N'-bis(isopropylphenyl)benzidin, N,N'-Diphenyl-N,N'-bis(tert.-butylphenyl)benzidin, N,N'-Diphenyl-N,N'-bis(tert.-butylphenyl)benzidin und N,N'-Diphenyl-N,N'-bis(chlorphenyl)benzidin, Butadien- Verbindungen, wie Triphenylamin, Poly-N-vinylcarbazol, Polyvinylpyren, Polyvinylanthracen, Polyvinylacrydin, Poly-9- vinylphenylanthracen, organische Polysilane, Pyren-Formaldehyd-Harze und Ethylcarbazol-Formaldehyd-Harze.
  • Diese positive Löcher transportierenden Materialien können einzeln oder in Kombination von zwei oder mehr davon, zum Beispiel in Form eines Gemisches daraus, verwendet werden.
  • Einige Beispiele für das Lösungsmittel, das zur Bildung der Ladungserzeugungsschicht oder der Ladungstransportschicht verwendet werden soll, umfassen aromatische Lösungsmittel, wie Benzol, Toluol, xylol und Chlorbenzol, Ketone, wie Aceton, Methylethylketon und Cyclohexanon, Alkohole, wie Methanol, Ethanol und Isopropanol, Ester, wie Ethylacetat und Ethylcellosolve, halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Kohlenstofftetrachlorid, Chloroform, Dichlormethan und Tetrachlorethan, Ether, wie Tetrahydrofuran und Dioxan, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid und Diethylformamid.
  • Diese Lösungsmittel können einzeln oder in Kombination von zwei oder mehr davon verwendet werden, zum Beispiel in Form eines Gemisches daraus.
  • Eine Beschichtung der vorstehend beschriebenen Schichten kann unter Verwendung verschiedener Beschichtungsvorrichtungen unter Einschluß bekannter Vorrichtungen, wie einer Auftragevorrichtung, eines Sprühbeschichters, eines Stabbeschichters, eines Walzenbeschichters, eines Tauchbeschichters und eines Abstreifmessers, durchgeführt werden.
  • Die photoempfindliche Schicht des einschichtigen elektrophotographischen Photorezeptors enthält mindestens das Polycarbonat, das Ladungserzeugungsmaterial und das Ladungstransportmaterial. Als Verfahren zur Bildung der photoempfindlichen Schicht können verschiedene Verfahren unter Einschluß bekannter Verfahren angewandt werden, und im allgemeinen ist es bevorzugt, eine festgelegte Basisschicht mit einer Beschichtungsflüssigkeit zu beschichten, die durch Dispergieren oder Lösen eines Ladungserzeugungsmaterials und eines Ladungstransportmaterials in einem geeigneten Lösungsmittel zusammen mit dem Harz hergestellt wird, und die Beschichtung zu trocknen.
  • Weitere Harze können zusammen mit dem Polycarbonat verwendet werden, sofern die Aufgabe der vorliegenden Erfindung gelöst werden kann.
  • Der erfindungsgemäße elektrophotographische Photorezeptor ist ein elektrophotographischer Photorezeptor mit praktischen Vorteilen, bei dem eine Trübung der Beschichtungsflüssigkeit (Gelbildung) bei der Herstellung nicht auftritt und der hohe mechanische Festigkeit und hervorragende elektrophotographische Eigenschaften selbst nach wiederholter Verwendung für eine lange Zeit behält, und der elektrophotographische Photorezeptor eignet sich für verschiedene Gebiete der Elektrophotographie.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun ausführlicher mit Bezug auf die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele erläutert.
  • Beispiel 1
  • In ein Reaktionsgefäß, das mit Ablenkplatten ausgestattet war, wurden 68,6 g (0,256 Mol) 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan, 550 ml einer 8 gewichtsprozentigen wäßrigen Natriumhydrxydlösung, 400 ml Methylchlorid, 0,8 g p-(Perfluorn-nonyl)phenol als Terminator und 3 ml einer 10 gewichtsprozentigen wäßrigen Triethylaminlösung gegeben. Während das Reaktionsgemisch bei Temperaturen in der Nähe von 10ºC gehalten und kräftig gerührt wurde, wurden 340 ml/min Phosgengas für 30 Minuten durchgeperlt.
  • Nach Abschluß der Reaktion wurde die organische Phase des Reaktionsgemisches mit 1 l Methylenchlorid verdünnt, anschließend nacheinander mit Wasser, verdünnter Salzsäure und Wasser gewaschen und dann in Methanol gegossen, wobei man 75 g Polycarbonat erhielt.
  • Das auf diese Weise erhaltene Polycarbonat wies eine reduzierte Viskosität [ηsp/c] von 0,82 dl/g, gemessen mit einer Lösung von 0,5 g/dl, gelöst in Methylenchlorid bei 20ºC, auf. Ein ¹H-NMR-Spektrum zeigte Peaks bei 7,25 ppm und 7,45 ppm aufgrund der Wasserstoffatome der Phenylgruppen an den Enden der Polymerketten, womit bestätigt wurde, daß das Polycarbonat die folgende Struktur aufwies:
  • Beispiel 2
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 58,4 g 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan als Monomermaterial und 1,0 g Perfluor-n-dodecyl-p-hydroxybenzoat als Terminator verwendet wurden. Aus den Ergebnissen der ¹H-NMR- Spektralanalyse wurde bestätigt, daß es sich bei dem resultierenden Produkt um ein Polycarbonat mit der folgenden Struktur handelte ([ηsp/c]=0,78 dl/g, Ausbeute: 64 g):
  • Beispiel 3
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 65,5 g 2,2-Bis (3-methyl-4-hydroxyphenyl)propan als Monomermaterial und 0,9 g p-(Perfluor-n-hexyloxy)phenol als Terminator verwendet wurden. Aus den Ergebnissen der ¹H- NMR-Spektralanalyse wurde bestätigt, daß es sich bei dem resultierenden Produkt um ein Polycarbonat mit der folgenden Struktur handelte ([ηsp/c]=0,91 dl/g, Ausbeute: 70 g).
  • Beispiel 4
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 90,1 g 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-1,1-diphenylmethan als Monomermaterial und 0,1 g 1-(p-Hydroxybenzyl)perfluor-n-decan als Terminator verwendet wurden. Aus den Ergebnissen der ¹H-NMR-Spektralanalyse wurde bestätigt, daß es sich bei dem resultierenden Produkt um ein Polycarbonat mit der folgenden Struktur handelte ([ηsp/c]=0,87 dl/g, Ausbeute:
  • Beispiel 5
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 45,6 g 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan und 10,4 g 4,4'-Dihydroxybiphenyl als Monomermaterialien und 1,0 g p- (Perfluor-tert.-butyl)phenol als Terminator verwendet wurden. Aus den Ergebnissen der ¹H-NMR-Spektralanalyse wurde bestätigt, daß es sich bei dem resultierenden Produkt um ein Polycarbonat mit der folgenden Struktur handelte ([ηsp/c]=0,94 dl/g, Ausbeute: 61 g):
  • Beispiel 6
  • Unter Verwendung einer Hydrazonverbindung mit der nachstehenden Strukur wurde eine Lösung aus Hydrazonverbindung vorstehend beschriebenem Polycarbonat : Tetrahydrofuran (Lösungsmittel) = 1:1:18 (Gewichtsverhältnis) hergestellt, um die Lösung als Beschichtungsflüssigkeit zu verwenden. Stehen für einen Monat führte nicht zur Trübung oder Gelbildung der Beschichtungsflüssigkeit. Auf einer Ladungserzeugungsschicht von etwa 015 µm, wobei es sich um eine Schicht aus Oxotitanphthalocyanin handelte, die auf einem leitfähigen Substrat, das aus Aluminium gefertigt war, ausgebildet war, wurde eine Ladungstransportschicht von 20 µm durch Beschichten der Ladungserzeugungsschicht mit der Beschichtungsflüssigkeit durch eine Tauchbeschichtungstechnik und Trocknen gebildet, wobei ein schichtartiger elektrophotographischer Photorezeptor hergestellt wurde. Während der Beschichtung trat keine Kristallisation in der Ladungstransportschicht auf. Ladungstransdortmaterial (1-Phenyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-6-carboxyaldehyd-1',1'-diphenylhydrazon)
  • Die elektrophotographischen Eigenschaften des erhaltenen elektrophotographischen Photorezeptors wurden durch Anwendung einer Coronaentladung von -6 kV und Messung der Anfangsoberflichenspannung (V&sub0;), der Restspannung (VR) nach Bestrahlung mit Licht (10 Lux) und der Halbwertzeitbelichtung (E1/2) unter Verwendung einer Vorrichtung zum Testen der statischen elektrischen Aufladung (EPA-8100, Warenbezeichnung, hergestellt von Kabushiki Kaisha Kawaguchi Denki Seisakusho) bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Die Abriebfestigkeit der Ladungstransportschicht wurde unter Verwendung einer Vorrichtung »Suga Abrader« (Warenbezeichnung, hergestellt von Suga Shikenki Kabushiki Kaisha) bewertet. Die Bewertung erfolgte durch Messung des Abriebverlusts einer Probe, die 1200 mal einer Hin- und Herbewegung auf Schleifpapier ausgesetzt wurde, wobei eine Last von 200 g angewandt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
  • Beispiel 7
  • Ein schichtartiger elektrophotographischer Photorezeptor wurde in gleichen Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, mit der Ausnahme, daß das in Beispiel 2 erhaltene Polycarbonat verwendet wurde. Das Ergebnis der Bewertung der Stabilität der hergestellten Beschichtungsflüssigkeit und das Ergebnis der Bewertung der Kristallisation während der Beschichtung entsprachen den Ergebnissen in Beispiel 6. Die Ergebnisse der Bewertungen der elektrophotographischen Eigenschaften und der Abriebbeständigkeit sind in den Tabellen 1 und 2 angegeben.
  • Beispiel 8
  • Ein schichtartiger elektrophotographischer Photorezeptor wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, mit der Ausnahme, daß das in Beispiel 3 erhaltene Polycarbonat verwendet wurde. Das Ergebnis der Bewertung der Stabilität der hergestellten Beschichtungsflüssigkeit und das Ergebnis der Bewertung der Kristallisation während der Beschichtung entsprachen den Ergebnissen in Beispiel 6. Die Ergebnisse der Bewertungen der elektrophotographischen Eigenschaften und der Abriebfestigkeit sind in den Tabellen 1 und 2 angegeben.
  • Beispiel 9
  • Ein schichtartiger elektrophotographischer Photorezeptor wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, mit der Ausnahme, daß das in Beispiel 4 erhaltene Polycarbonat verwendet wurde. Das Ergebnis der Bewertung der Stabilität der hergestellten Beschichtungsflüssigkeit und das Ergebnis der Bewertung der Kristallisation während der Beschichtung entsprachen den Ergebnissen in Beispiel 6. Die Ergebnisse der Bewertungen der elektrophotographischen Eigenschaften und der Abriebfestigkeit sind in den Tabellen 1 und 2 angegeben.
  • Beispiel 10
  • Ein schichtartiger elektrophotographischer Photorezeptor wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, mit der Ausnahme, daß das in Beispiel 5 erhaltene Polycarbonat verwendet wurde. Das Ergebnis der Bewertung der Stabilität der hergestellten Beschichtungsflüssigkeit und das Ergebnis der Bewertung der Kristallisation während der Beschichtung entsprachen den Ergebnissen in Beispiel 6. Die Ergebnisse der Bewertungen der elektrophotographischen Eigenschaften und Abriebfestigkeit sind in den Tabellen 1 und 2 angegeben.
  • Beispiel 11
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 68,6 g 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan als Monomermaterial und 0,8 g p-1H,1H-Perfluoroctyloxyphenol als Terminator verwendet wurden. Aus den Ergebnissen der ¹H-NMR- Spektralanalyse wurde bestätigt, daß es sich bei dem resultierenden Produkt um ein Polycarbonat mit der folgenden Struktur handelte ([ηsp/c]=0,79 dl/g, Ausbeute: 64,5 g) :
  • Beispiel 12
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 45,6 g 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan und 10,4 g 4,4'-Dihydroxybiphenyl als Monomermaterialien und 3,0 g p- (2-1H,1H-Perfluortridecyloxy-1,1,1,3,3,3-hexafluor-2-propyl)phenol als Terminator verwendet wurden. Aus den Ergebnissen der ¹H-NMR-Spektralanalyse wurde bestätigt, daß es sich bei dem resultierenden Produkt um ein Polycarbonat mit der folgenden Struktur handelte (ηsp/c]=0,92 dl/g, Ausbeute: 62 g) :
  • Beispiel 13
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 58,4 g 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan als Monomermaterial und 2,8 g 3,5-Bis(perfluorhexyloxycarbonyl)phenol als Terminator verwendet wurden. Aus den Ergebnissen der ¹H- NMR-Spektralanalyse wurde bestätigt, daß es sich bei dem resultierenden Produkt um ein Polycarbonat mit der folgenden Struktur handelte (ηsp/c]=0,85 dl/g, Ausbeute: 72,5 g) :
  • Beispiel 14
  • Ein schichtartiger elektrophotographischer Photorezeptor wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, mit der Ausnahme, daß das in Beispiel 11 erhaltene Polycarbonat verwendet wurde. Das Ergebnis der Bewertung der Stabilität der hergestellten Beschichtungsflüssigkeit und das Ergebnis der Bewertung der Kristallisation während der Beschichtung entsprachen den Ergebnissen in Beispiel 6. Die Ergebnisse der Bewertungen der elektrophotographischen Eigenschaften und der Abriebfestigkeit sind in den Tabellen 1 und 2 angegeben.
  • Beispiel 15
  • Ein schichtartiger elektrophotographischer Photorezeptor wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, mit der Ausnahme, daß das in Beispiel 12 erhaltene Polycarbonat verwendet wurde. Das Ergebnis der Bewertung der Stabilität der hergestellten Beschichtungsflüssigkeit und das Ergebnis der Bewertung der Kristallisation während der Beschichtung entsprachen den Ergebnissen in Beispiel 6. Die Ergebnisse der Bewertungen der elektrophotographischen Eigenschaften und der Abriebbeständigkeit sind in den Tabellen 1 und 2 angegeben.
  • Beispiel 16
  • Ein schichtartiger elektrophotographischer Photorezeptor wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, mit der Ausnahme, daß das in Beispiel 13 erhaltene Polycarbonat verwendet wurde. Das Ergebnis der Bewertung der Stabilität der hergestellten Beschichtungsflüssigkeit und das Ergebnis der Bewertung der Kristallisation während der Beschichtung entsprachen den Ergebnissen in Beispiel 6. Die Ergebnisse der Bewertungen der elektrophotographischen Eigenschaften und der Abriebfestigkeit sind in den Tabellen 1 und 2 angegeben.
  • Beispiel 17
  • In einen Reaktor, der mit Ablenkplatten ausgestattet war, wurden 68,6 g (0,256 Mol) 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan als Monomermaterial, 550 ml einer 8 gewichtsprozentigen wässrigen Natriumhydroxidlösung, 400 ml Methylenchlorid, 1,0 g p-1H,1H-Perfluoroctyloxyphenol als Terminator, 0,5 g 1,1,1- Tris(4-hydroxyphenyl)ethan als Verzweigungsmonomer und 3 ml einer 10 gewichtsprozentigen wäßrigen Triethylaminlösung als Katalysator gegeben. Während das Reaktionsgemisch bei Temperaturen in der Nähe von 10ºC gehalten und kräftig gerührt wurde, wurden 340 ml/min Phosgengas für 30 Minuten durchgeperlt.
  • Nach Abschluß der Reaktion wurde die organische Schicht des Reaktionsgemisches mit 1 1 Methylenchlorid verdünnt, nacheinander mit Wasser, verdünnter Salzsäure und Wasser gewaschen und dann in Methanol gegossen, wobei man 75 g Polycarbonat erhielt.
  • Das auf diese Weise erhaltene Polycarbonat wies eine reduzierte Viskosität [ηsp/c] von 1,21 dl/g, gemessen für eine Lösung von 0,5 g/dl, gelöst in Methylenchlorid, bei 20ºC, auf. Aus den Ergebnissen der ¹H-NMR-Spektralanalyse wurde bestätigt, daß es sich bei dem resultierenden Produkt um verzweigtes Polycarbonat mit der folgenden Struktur handelte: (Hauptkette) (Verzweigung) (Endgruppe) (Endgruppe)
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Ein schichtartiger elektrophotographischer Photorezeptor wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß ein handelsübliches Polycarbonat ([ηsp/c]=0.78 dl/g), das aus 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan (Bisphenol-A) (Terminator: p-tert.-Butylphenol) hergestellt wurde, verwendet wurde. Die hergestellte Beschichtungsflüssigkeit wurde trüb und gelierte zwei Tage später. Während der Beschichtung kristallisierte ein Teil der Ladungstransportschicht (er wurde trüb). Die Ergebnisse der Bewertungen der elektrophotographischen Eigenschaften und der Abriebfestigkeit sind in den Tabellen 1 und 2 angegeben. Tabelle 1 Elektrophotographische Eigenschaften Tabelle 2 Abriebfestigkeit
  • Erfindungsgemäß kann ein elekrophotographischer Photorezeptor bereitgestellt werden, dessen photoempfindliche Schicht ein Polycarbonat mit einer speziellen Struktur als eine Komponente enthält. Da die photoempfindliche Schicht unter Verwendung einer Beschichtungsflüssigkeit gebildet wird, die das Polycarbonat enthält und nicht trüb wird (geliert), weist der elektrophotographische Photorezeptor eine so hohe Plattenabriebfestigkeit auf, daß eine lange Haltbarkeit sichergestellt wird; und behält gute elektrophotographische Eigenschaften aufgrund der verbesserten Oberflächenhärte, nämlich der verbesserten Abriebfestigkeit seiner Oberfläche, für eine lange Zeitspanne.

Claims (7)

1. Elektrophotggraphischer Photorezeptor, der ein elektrisch leitfähiges Substrat und eine photoempfindliche Schicht umfaßt, die auf einer Oberfläche des elektrisch leitfähigen Subtrats angeordnet ist, wobei die photoempfindliche Schicht
ein Polycarbonat enthält, das eine wiederkehrende Einheit, die durch die folgende allgemeine Formel dargestellt wird:
worin jeder der Reste R¹ und R² jeweils ein Halogenatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet, a und h jeweils ganze Zahlen von 0 bis 4 sind und X eine Einfachbindung, -O-, -CO-, -S-, -SO-, -SO&sub2;-, -CR³R&sup4;- (wobei jeder der Reste R³ und R&sup4; jeweils ein Wasserstoffatom, eine Trifluormethylgruppe, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet), eine 1,1-Cycloalkylidengruppe mit 5 bis 11 Kohlenstoffatomen oder eine α,ω-Alkylengruppe mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet,
und Endgruppen, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus den Gruppen besteht, die durch die folgenden allgemeinen Formeln dargestellt werden:
wobei in den Formeln (II) bis (V) R&sup5; eine Perfluoralkylgruppe oder eine substituierte Perfluoralkylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen bedeutet, Y die Bedeutung -CH&sub2;- hat, e eine ganze Zahl von 0 bis 6 ist, Z die Bedeutung -O-, -CO-, -OCO-, -S-, -SO-, -SO&sub2;- oder -NHCO- hat, f eine ganze Zahl von 0 oder 1 ist, R&sup6; ein Halogenatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet und c und d jeweils ganze Zahlen sind, die die Bedingungen c+d≤5, c=1 bis 5 und d=0 bis 4 erfüllen, umfaßt
und eine reduzierte Viskosität von 0,1 bis 2,5 dl/g, gemessen bei 20ºC als Lösung mit einer Konzentration von 0,5 g/dl, gelöst in Methylenchlorid, aufweist.
2. Elektrophotographischer Photorezeptor nach Anspruch 1, wobei die wiederkehrende Einheit, die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt wird, aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus
besteht, und die Endgruppen aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus den Kombinationen von
sowie
besteht.
3. Elektrophotographischer Photorezeptor nach Anspruch 1, wobei das Polycarbonat aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus
einem Polycarbonat, bei dem es sich bei der wiederkehrenden Einheit, die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt wird, um
handelt und es sich bei den Endgruppen um
handelt;
einem Polycarbonat, bei dem es sich bei der wiederkehrenden Einheit, die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt wird, um
handelt und es sich bei den Endgruppen um handelt;
einem Polycarbonat, bei dem es sich bei der wiederkehrenden Einheit, die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt wird, um
handelt und es sich bei den Endgruppen um
handelt;
einem Polycarbonat, bei dem es sich bei der wiederkehrenden Einheit, die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt wird, um
handelt und es sich bei den Endgruppen um
handelt;
einem Polycarbonat, bei dem es sich bei den wiederkehrenden Einheiten, die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt werden, um
handelt und es sich bei den Endgruppen um
handelt;
einem Polycarbonat, bei dem es sich bei der wiederkehrenden Einheit, die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt wird; um
handelt und es sich bei den Endgruppen um
handelt;
einem Polycarbonat, bei dem es sich bei den wiederkehrenden Einheiten, die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt werden, um
handelt und es sich bei den Endgruppen um
handelt;
einem Polycarbonat, bei dem es sich bei der wiederkehrenden Einheit, die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt wird, um
handelt und es sich bei den Endgruppen um
handelt;
und einem Polycarbonat, bei dem es sich bei der wiederkehrenden Einheit, die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt wird, um
handelt und es sich bei den Endgruppen um
handelt und das ferner eine Verzweigungseinheit enthält, die durch die folgende Formel dargestellt wird:
besteht.
4. Elektrophotographischer Photorezeptor nach Anspruch 1, wobei die photoempfindliche Schicht eine Ladungserzeugungsschicht, die ein Ladungserzeugungsmaterial enthält, und eine Ladungstransportschicht, die ein Ladungstransportmaterial und ein Bindemittelharz enthält, umfaßt, wobei die Ladungserzeugungsschicht zwischen dem elektrisch leitfähigen Substrat und der Ladungstransportschicht angeordnet ist und das Polycarbonat als das Bindemittelharz verwendet wird.
5. Elektrophotographischer Photorezeptor nach Anspruch 4, wobei die wiederkehrende Einheit, die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt wird, aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus besteht, und die Endgruppen aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus den Kombinationen von
besteht.
6. Elektrophotographischer Photorezeptor nach Anspruch 5, wobei das Polycarbonat aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus
einem Polycarbonat, bei dem es sich bei der wiederkehrenden Einheit, die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt wird, um
handelt und es sich bei den Endgruppen um
handelt;
einem Polycarbonat, bei dem es sich bei der wiederkehrenden Einheit, die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt wird, um
handelt und es sich bei den Endgruppen um
handelt;
einem Polycarbonat, bei dem es sich bei der wiederkehrenden Einheit, die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt wird, um
handelt und es sich bei den Endgruppen um
handelt;
einem Polycarbonat, bei dem es sich bei der wiederkehrenden Einheit, die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt wird, um
handelt und es sich bei den Endgruppen um
handelt;
einem Polycarbonat, bei dem es sich bei den wiederkehrenden Einheiten&sub1; die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt werden, um
handelt und es sich bei den Endgruppen um
handelt;
einem Polycarbonat, bei dem es sich bei der wiederkehrenden Einheit, die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt wird, um
handelt und es sich bei den Endgruppen um
handelt;
einem Polycarbonat, bei dem es sich bei den wiederkehrenden Einheiten, die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt werden, um
handelt und es sich bei den Endgruppen um
handelt;
einem Polycarbonat, bei dem es sich bei der wiederkehrenden Einheit, die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt wird, um
handelt und es sich bei den Endgruppen um
handelt;
und einem Polycarbonat, bei dem es sich bei der wiederkehrenden Einheit, die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt wird, um
handelt und es sich bei den Endgruppen um
handelt und das ferner eine Verzweigungseinheit enthält, die durch die folgende Formel dargestellt wird:
besteht.
7. Elektrophotographischer Photorezeptor nach Anspruch 6, wobei es sich bei dem elektrisch leitfähigeh Substrat um eine Schicht aus Aluminium handelt, es sich bei der Ladungserzeugungsschicht um eine Schicht aus Oxotitanphthalocyanin handelt und es sich bei dem Ladungstransportmaterial um 1- Phenyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-6-carboxyaldehyd-1',1'- diphenylhydrazon handelt.
DE69315139T 1992-03-03 1993-03-03 Elektrophotographischer photorezeptor aus polycarbonat polymer Expired - Lifetime DE69315139T2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
JP8022692 1992-03-03
JP30628492A JP3155843B2 (ja) 1992-03-03 1992-10-20 ポリカーボネート重合体とその製造法及びこれを用いた電子写真感光体
PCT/JP1993/000267 WO1993018081A1 (en) 1992-03-03 1993-03-03 Polycarbonate polymer, production thereof, and electrophotographic photoreceptor made therefrom

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