DE3042330A1 - Transparente photoleitfaehige schicht, insbesondere fuer elektrophotographische aufzeichnungsverfahren - Google Patents
Transparente photoleitfaehige schicht, insbesondere fuer elektrophotographische aufzeichnungsverfahrenInfo
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Description
304233(
Anmelder: VEB Kombinat Robotron DDR 8012 Dresden Grunaer Straße 2
Transparente photoleitfähige Schicht, insbesondere
für elektrophotographische Aufzeichnungsverfahren
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Transparente photoleitfähige Schicht, insbesondere für elektrophotographische Aufzeichnungsverfahren
Die Erfindung betrifft eine transparente photoleitfähige Schicht, die insbesondere für elektrophotographische Aufzeichnungsverfahren
geeignet ist und ein lösliches, gießfähiges photoleitendes Polymer als photoleitende und zugleich
filmbildende Komponente enthält. Das lösliche photoleitende Polymer ist im wesentlichen durch den Gehalt einer aromatischen
tertiären Aminogruppe der Formel (la) bzw. (Ib) als photoleitende funktioneile Gruppe charakterisiert
— Ar — W — — W —
(la) (Ib)
wobei entweder vom N-Atom zwei Bindungen oder von der aromatischen
Gruppe Ar und vom N-Atom je eine Bindung ausgehen, durch die diese Gruppierung in die Polymerhauptkette einbezogen
wird.
Die erfindungsgemäSen Polymere dieser Klasse sind wegen ihrer
Transparenz (Homogenität) sowie ihrer guten und lei^nten Filmbildung durch übliche Gießverfahren als gut zugängliches
Photoleitermaterial geeignet, das zufriedenstellende Gebrauchseigenschaften
wie leichte Handhabung und geringe Herstellungskosten zusätzlich zu guter Empfindlichkeit und ausgezeichneten
mechanischen Eigenschaften besitzt. Sie können sowohl als selbsttragende Filme, die entsprechend kontaktiert
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werden, wie auch als Schichten auf starren oder flexiblen
Trägern und zur Papierbeschichtung eingesetzt werden und nötigenfalls im ultravioletten und sichtbaren Bereich so sensibilisiert
werden, wie es für den jeweiligen Anwendungszweck am vorteilhaftesten ist. Eine Verwendung als kostengünstiges
elektrophotographisches bandförmiges Datenausgabematerial oder als Mikrofichesmaterial oder als elektrophotographische
Platte ist wegen der Transparenz und der hervorragenden mechanischen Eigenschaften besonders zu empfehlen.
Die Verwendung zur Papierbeschichtung empfiehlt sich vor allem wegen der geringen Herstellungskosten und der guten Haftung
auf praktisch allen gebräuchlichen leitenden Trägermaterialien. Von spezieller Bedeutung ist auch, daß das photoleitende
Material selbst thermoplastisch ist und damit für kombiniert elektrophotographisch-thermoplastische Verfahren einsetzbar
ist.
Es ist bekannt, daß aromatische tertiäre Amine,
Ar - N C (1)
welche eine Einheit der Formel (1) enthalten, eine gute Photoleitfähigkeit besitzen, die sich unsensibilisiert auf
den ultravioletten und blauen Spektralbereich erstreckt (Transportpolymere vgl. M. Stolka u. D. M. Pax, Advances in
Polymer Science 29, 1-45 (1978)). Typische Beispiele derartiger Amine sind N-substituierte Carbazole und substituierte
Anilinderivate. Unter Anwendung dieser photoleitenden Einheit wurden bisher transparente photoleitfähige Schichten
nach 4 typischen Verfahren hergestellt.
A. Eine Verbindung von niedriger Molekülmasse und definierter Struktur, wie Ν,Ν,Ν*,N1-Tetrabenzyl-l.S-phenylendiamin,
N-Alkylcarbazol oder ähnliches, wurde homogen in
einer Verbindung von hoher Molekülmasse (Bindemittel) zur Bildung einer lichtempfindlichen Schicht eingebettet, wie
in den US-Patentschriften 3 206 306, 3 265 496, 3 314 788, 3 615 404 und 3 767 393 angegeben.
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B. Ein anderer, sehr häufig beschrittener Weg ist die "Anbindung"
der tertiären Amin-Einheit an eine makromolekulare Hauptkette, wie das bei Poly(N-vinylcarbazol), PoIy-(N-vinyldiphenylamin)
(US 4 007 317, 4 038 468), Poly(pdiphenylaminostyrol)
(US 3 265 496), den Reaktionsprodukten von Polyepichlorhydrin mit Carbazolelkalisalz nach
Oap. Pat. 97 540/1973, Polyvinylestern von Arylaminocarbonsäuren
(US 3 779 750), Polymethacrylaten mit Arylaminoalkylester-Seitengruppen
(M. Stolka u. D. M. Pai, Advances in Polymer Science 29, 1-45 (1978), S. 26 ff.) der Fall
ist.
C. Auch der Einbau der tertiären aromatischen Amin-Einheit
durch Polykondensationsverfahren ist schon zur Herstellung photoleitender Polymere und elektrophotographischer
Schichten benutzt worden (US 3 387 973, Gap. Pat. 1 735 150 (1975), DOS 2 608 082).
D. Schließlich ist in der Patentschrift DOS 2 608 082 die Umsetzung
von oligomeren Formaldehydharzen (Xylolformaldehydharzen, Resolharzen) mit mono- und bisfunktionellen sekundären
aromatischen Aminen zur Herstellung kostengünstiger, löslicher Photoleiterschichten vorgeschlagen worden,
die tertiäre aromatische Amin-Einheiten aufweisen.
Nach Verfahren (A) ist eine hohe Konzentration des niedermolekularen
photoleitenden Materials erforderlich, um eine ausreichende Empfindlichkeit zu erhalten. Nur wenige tertiäre
aromatische Amine lassen sich aber in ausreichend hoher Konzentration zu stabilen homogenen Schichten mit Binderpolymeren
vereinigen, ohne daß Phasentrennungen, Kristallisationen usw. auftreten. Durch die meisten Binderpolymere wird die
Photoleitfähigkeit, die oft an der unteren Grenze dT Nutzbarkeit
liegt, noch weiter erniedrigt. Man mußte deshalb auf spezielle Binderpolymere, wie Poly(p-chlorphenylacrylat),
zurückgreifen, die diesen negativen Effekt aufheben. Hierdurch werden jedoch die Kosten für die Herstellung beträchtlich
erhöht.
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Im Falle des Verfahrens (B) sind die Polymeren entweder über eine meist aufwendige Monomersynthese und eine anschließende
Polymerisation zu erhalten oder es müssen relativ aufwendige polymeranaloge Umsetzungen durchgeführt werden. Um gute
Eigenschaften zu erhalten, müssen Reinigungsoperationen auf beiden Stufen durchgeführt werden. Damit sind die erhaltenen
Polymeren im allgemeinen sehr teuer und können lediglich begrenzt angewendet werden. Außerdem existieren ernste Probleme
mit den mechanischen Eigenschaften (Sprödigkeit) und
der Haftung der so hergestellten Schichten an leitfähigen Unterlagen.
Für die Polykondensationsverfahren nach C gilt gleiches wie für B. Hier kommt hinzu, daß hohe Molekülmassen ohne Vernetzung
(Gelierung) nur schwierig zu erreichen sind, so daß der Syntheseaufwand zur Herstellung eines photoleitfähigen
löslichen polymeren Materials gleichfalls beträchtlich ist.
Die zum Stand der Technik gehörenden transparenten photoleitfähigen
Schichten vom Typ A, B oder C weisen im allgemeinen zahlreiche Nachteile auf, wie schwierige und kostspielige
Herstellung, Sprödigkeit und schlechte Haftung auf der als Träger verwendeten Unterlage.
(D) Ein erheblicher Fortschritt ist offenbar durch die Verwendung von Formaldehydharzen oder Resolharzen als leicht
verfügbare Grundharze und ihre Umsetzung mit technisch gut zugänglichen sekundären aromatischen Aminen zur Herstellung
eines nicht einheitlichen, harzartigen höhermolekularen Photoleitermaterials erzielt worden, das als photoleitendes
transparentes Harz mit Filmbildungseigenschaften eine lichtempfindliche
Schicht mit oder ohne Anwendung eines Binderpolymeren ausbilden kann. Obgleich der Vorschlag eines sensibilisierten
Photoleiters dieser Art an sich in wirtschaftlicher Hinsicht durchaus brauchbar erscheint, so weist er doch
den Nachteil auf, daß bedingt durch den chemischen Charakter des uneinheitlichen Grundharzes Probleme mit der Verhinderung
der Gelierung existieren, wenn höhermolekulare aminhal-
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tige Kondensate angestrebt werden oder daß die mechanischen Eigenschaften und das Haftvermögen im Falle geringer Molekülmasse
noch verbesserungsbedürftig erscheinen. Harze dieser Art werden deshalb oft noch mit Binderpolymeren verwendet,
die diese Nachteile vermindern sollen.
Meist ist in den photoleitenden Schichten nach A, B, C und D auf der Basis tertiärer aromatischer Amine ein Sensibilisator
enthalten, der die Lichtempfindlichkeit des Materials verbessert. Die verwendeten Sensibilisatoren sind im allgemeinen
Farbstoffe, die in einem solchen Bereich des Spektrums Licht absorbieren, der für den jeweiligen Anwendungszweck optimal
ist, oder solche Zusätze, die charge-transfer-Komplexe bilden, welche dann verstärkte Photoleitfähigkeit aufweisen,
z. B. 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon. Durch die üblichen Sensibilisatoren
vom Typ der Triphenylmethanfarbstoffe, der Pyryliumsalze
und des Trinitrofluorenons wird eine wesentliche Steigerung der Photoleitfähigkeit erreicht, es tritt jedoch
eine erhöhte Dunkelleitfähigkeit für mindestens eine Polarität auf oder die Photoleitfähigkeit für die beiden Ladungsarten ist stark unterschiedlich.
Ziel der Erfindung ist ein transparentes photoleitendes Polymermaterial,
das sich daher besonders für elektrophotographische Aufzeichnungsverfahren eignet, die eine hohe Lichtdurchlässigkeit
erfordern, das ferner im hohen Maße abriebfest und flexibel ist, eine gute thermische Beständigkeit
aufweist, zu selbsttragenden, bindemittelfreien Schichten und Bändern verformt werden kann und eine gute Haftung auf
üblichen leitfähigen Trägermaterialien, wie Metall, Kunststoffolien, Papier, Spezialglas, aufweist und in weiten Bereichen
des sichtbaren Spektralbereiches sensibilisierbar ist. Dabei wird gleichzeitig eine positive und negative Aufladbarkeit
und eine für beide Polaritäten annähernd gleich große Entladungsgeschwindigkeit der aufgeladenen Schicht angestrebt.
Ferner soll das verwendete photoleitende Polymermaterial möglichst einfach und kostengünstig synthetisch zugänglich
sein. Dieses Ziel wird durch die Erfindung erreicht.
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Gegenstand der Erfindung ist eine transparente photoleitfähige
Schicht, insbesondere zur Verwendung für elektrophotographische Aufzeichnungsverfahren, die ein photoleitfähiges
Polymer mit aromatischen Amin-Einheiten in der Hauptkette enthält und gegebenenfalls sensibilisiert und/oder mit dem
Zusatz eines Weichmachers versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitfähige Schicht im wesentlichen ein lösliches
höhermolekulares (M ? 2500) Reaktionsprodukt eines Diepoxids oder Epoxidharzes mit einem disekundären aromatischen
Diamin oder einem primären aromatischen Amin enthält.
Das neue polymere Photoleitermaterial, das als wesentliche Komponente in der Schicht enthalten ist, ist ein unvernetztes
aliphatisch-aromatisches Polyamin mit ß-Hydroxyalkylarylamin-Einheiten
in der Hauptkette, die mindestens eines der folgenden charakteristischen Strukturglieder aufweisen:
RRY
...-C-C-N-Ar-X-... ; OH R
R R Ar1
... - C - C - N - ... ;
... - C - C - N - ... ;
OH R
R R Ar1
... -C-C-N- CH2 - R* - ...
OH R
Als Substituenten kommen insbesondere in Frage
R Wasserstoff oder ein Alkylrest;
Ar uneubstituierte oder substituierte Phenylenreste,
mehrkernige aromatische difunktionelle Reste, Arylenreste;
X CH2, (CH2)n, C(alkyl)2, C(aryl)2, 0, S, -, SO2, CO;
Y Benzyl, Phenylethyl, Aralkyli Alkyl;
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R' unverzweigte oder verzweigte Alkylenreste, Oxaalkylenreste,
O, S, -, -CsC-, -C=C-, Arylenreste, bifunktionelle
Heterocyclen;
Ar Phenyl, substituiertes Phenyl, p-Methoxyphenyl,
p-Chlorphenyl, Naphthyl, Anthryl oder anderer Arylrest
Die Herstellung dieser Polymere könnte im Ausnahmefall auch auf anderem Weg als durch die Amin-Epoxid-Addition erfolgen,
etwa durch Umsetzung von -x -Chlor-ß-hydroXy-alkanen mit
den genannten aromatischen Aminen.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform enthält die transparente photoleitfähige Schicht ein unvernetztes, lösliches,
höhermolekulares Epoxid-Amin-Polyadditionsprodukt der allgemeinen
Formeln (2), (3), (4) oder (5), dessen Herstellung auf der Polyaddition entsprechender aromatischer disekundä-
rer Diamine der Formeln (6), (7), (8) bzw. eines primären aromatischen Amins der Formel (9) mit Diandiglycidylether
oder davon hergeleiteten oligomeren Epoxidharzen, die pro Durchschnittsmolekül zwei Epoxid-Gruppen aufweisen, beruht.
Y Y
H-N-Ar-X-Ar-N-H (6)
Y Y
H-N-Ar-N-H (7)
Ar1 r1
H-N- CH2 - Rf - CH2 - N - H (8)
Ar1
H-N-H (9)
H-N-H (9)
Bedeutung von R, Ar, X, Y, Ar und R* in (2) bis (9) wie oben
Als Diepoxide oder Epoxidharze können jedoch auch andere an sich bekannte Epoxidharze oder formelreine Diepoxid-Verbindungen
wie Dihydroxy-naphthalin-bis(glycidylether), Hydrochinon-bis(glycidylether), Glykol-bis(glycidylether), Bis-(glycidylester),
Bis(glycidylJemine u. ä. difunktionelle
Epoxidverbindungen als Basis für die Umsetzung mit disekundären aromatischen Diaminen oder primären aromatischen Aminen
zur Herstellung der erfindungsgemäßen löslichen Epoxid-Amin-Polyaddukte
eingesetzt werden.
Die Herstellung geeigneter höhermolekularer unvernetzter aliphatisch-aromatischer
Polyaminverbindungen wird vorteilhaft nach WP 211 599, WP 218 888 und WP 219 756 durchgeführt. Es
kann jedoch sehr eingeschränkt im Einzelfall auch nach DRP
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676 117 oder US 3 554 956 verfahren werden. Die erstgenannten
Synthesemethoden sind besonders umfassend anwendbar, dabei einfach und kostengünstig, denn sie stellen lösungsmittelfreie
Umsetzungen dar, die durch bloßes Erwärmen, gegebenenfalls bei Anwesenheit eines Beschleunigers, gegebenenfalls
sogar direkt aus den Komponenten auf der zu beschichtenden Oberfläche durchführbar sind. Für die Beispiele werden die
Syntheseverfahren nach WP 211 599, WP 218 888 und WP 219 756 verwendet.
Beispielsweise läßt sich ein erfindungsgemäßes lösliches Epoxid-Amin-Polyaddukt der allgemeinen Formel (2) durch
60stündiges Erhitzen von äquivalenten Mengen Diandiglycidylether und N,N*-Dibenzyl-4,4*-diamino-diphenylmethan auf
100 0G bzw. bei Zusatz von katalytischen Mengen eines Alkohols
durch ca. 50stündiges Erhitzen als thermoplastisches formelreines Addukt (Formel (1O))
CH3 OH OH
(10)
mit einer relativen mittleren Molekülmasse TA ^ 4000 erhalten.
Dieses aliphatisch-aromatische Polyamin ist erfindungsgemäß ein technisch nutzbarer Photoleiter (Ladungstransportpolymer).
Es löst sich in verschiedenen Lösungsmitteln z. B. 1,2-Dichlorethan, Chloroform-Alkohol-Mischungen, Toluol,
Toluol-Cyclohexanon und ähnlichem und bildet bei Auftragung durch übliche Gießverfahren, wie Beschichten aus einer Breitschlitzdüse,
durch Walzenüberziehen oder Schleudergießen usw., ausgezeichnet abriebfeste gut haftende und flexible
Filme, die transparent sind. Fasern, Bänder und Filme aus diesem Material können auch durch thermoplastische Verformung
ohne Lösungsmittel hergestellt werden, und es ist auch möglich, die Filmbildung lösungsmittelfrei nach WP 211 599
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direkt auf der zu beschichtenden Oberfläche durch Erwärmen der aufgetragenen Komponentenmischung aus Diandiglycidylether
und N,N'-Dibenzyl-4,4*-diaminodiphenylmethan vorzunehmen.
Die Glasübergangstemperatur Tg dieses erfindungsgemäßen Photoleitermaterials liegt bei 87 - 90 0C und kann durch Zugabe
von Weichmachern, z. B. Delor 106, auf den Verwendungszweck eingestellt, d. h. erniedrigt werden. Ähnlich verhalten sich
die meisten erfindungsgemäßen Polymere.
Für den Zweck der Erfindung verwendungsfähige photoleitende, lösliche, filmbildende Epoxid-Amin-Polyaddukte lassen sich
jedoch auch schon aus technischen Epoxidharzen, wie beispielsweise dem Epoxidharz EPILOX EG 34 des VEB Leuna-Werke
Walter Ulbricht, herstellen (vgl. Beispiel 2).
Die strukturelle Variabilität der erfindungsgemäß als polymeres Photoleitermaterial geeigneten Poly-ß-hydroxyalkyl=
arylamine ist außerordentlich groß. Um den Umfang der Erfindung zu erläutern, wurden beispielsweise Polyaddukte aus
Diandiglycidylether mit N,N*-Di(p-methoxyphenyl)ethylendi= amin, N,N*-Diphenylethylendiamin, Anilin, Anisidin, N,N'-Diphenylxylylendiamin,
N,N'-Dibenzyl-1,3-phenylendiamin,
N,Nl-Dibenzyl-4,4'-diaminodiphenylether, N,N'-Dibenzyl-4,4'-diaminodiphenylsulfid
und anderen ähnlichen aromatischen Aminen hergestellt und auf ihre photoelektrische Leitfähigkeit
und die elektrophotographische Empfindlichkeit untersucht. Danach sind Polymere mit den Strukturgliedern (11)
bis (17) besonders als transparente photoleitfähige Schichten geeignet, die sich aus Lösungen auf leitfähige Substrate
auftragen lassen. Auf Grund unterschiedlicher Glasübergangstemperaturen der verschiedenen Polymeren mit den Strukturelementen
(10) bis (17) kann die Photoleiterschicht speziellen Verfahren der Elektrophotographie oder speziellen thermischen
Anforderungen der Gerätevariante durch geeignete Auswahl des Photoleitermaterials angepaßt werden.
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Ferner ist es möglich, an Stelle der Homopolymeren nach Formel (2) bis (5) auch Copolymere mit mindestens zwei verschiedenen
Strukturgliedern der Formeln (2) bis (5) bzw. (10) bis (17) zu verwenden. Weiterhin können auch Gemische (Blends)
der Homopolymeren eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäßen Polymeren unterscheiden sich von den üblichen vernetzten, mit aromatischen Diaminen ausgehärteten
Epoxidharzen durch ihre Thermoplastizität und Löslichkeit in den üblichen organischen Lösungsmitteln, was die sehr vorteilhafte
Verarbeitung und vielfältige Sensibilisierung nach üblichen Thermoplast- oder Lösungstechnologien erst möglich
macht. Sie sind in dieser Hinsicht mit den Phenoxyharzen vergleichbar.
Das trifft auch auf ihre hervorragenden mechanischen Eigenschaften und ihre Haftfähigkeit an vielen Unterlagen
zu. Doch sind sie von den Phenoxyharzen in dem für die Erfindung wesentlichen Punkt unterschieden, daß sie durch
ihren Gehalt an aliphatisch-aromatischen Amin-Einheiten selbst photoleitfähig sind, während die Phenoxypolymere
selbst keine photoleitenden Eigenschaften aufweisen (vgl. DOS 1 522 679).
Obgleich derartige Polymere eine zur Elektrophotographie gerade
ausreichende Photoleitfähigkeit aufweisen, werden sie zweckmäßigerweise sensibilisiert.
Eine Sensibilisierung des erfindungsgeraäßen Photoleitermaterials
ist durch eine Vielzahl bekannter Sensibilisatoren wie Farbstoffsensibilisatoren, Elektronenakzeptoren, Carbonylverbindungen,
vorzugsweise durch Zugabe von 2,4,7-Trinitro= fluorenon oder anderen nitrierten Aromaten bzw. durch
Bis(cyanstyryl)arene möglich.
Für den Fachmann selbstverständlich ist, daß zur Sensibilisierung der erfindungsgemäßen Schichten auch alle für andere
nieder- oder hochmolekularen aromatischen Aminphotoleiter, wie besonders für Poly-N-vinylcarbazol, Ν,Ν,Ν',N*-Tetrabenzyl-l,3-phenylendiamin,
N-Alkylcarbazol usw., eingesetzten Sensibilisatoren anwendbar sind. Bevorzugt sind hierbei Elek-
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tronenakzeptoren, Triplettsensibilisatoren, Lewissäuren, Carbonyl-
und Azofarbstoffe, Pyryliumsalze, Farbstoffsalze, wie
Cyaninfarbstoffe, Triphenylmethanfarbstoffe, Thiazinfarbstoffe,
ferner Pikrinsäure, Salizylsäure, Naphthalin-1,4,5,8-tetracarbonsäure
u. a.
Als sehr vorteilhaft zur Erzielung transparenter sensibilisierter photoleitfähiger Schichten für die verschiedenen Anwendungsformen
der Elektrophotographie haben sich neuartige Zusätze von Farbstoffsalzen, die großvolumige organische Gegenionen
besitzen, erwiesen. Bevorzugt sind dabei solche Gegenionen, die selbst Farbstoffionen sind. Sehr gute Ergebnisse
werden bei Verwendung der folgenden Farbstoff- oder Sensibilisierungssalze erzielt, die bei geeigneter Wahl von
erfindungsgemäßer photoleitender Matrix in Mengen von 0,05
bis 20 Masseprozent homogen aufgenommen werden und eine hohe Sensibilisierung im ultravioletten Bereich und in dem der
Absorption des Farbstoffions entsprechenden sichtbaren Bereich bewirken:
Malachitgrün-tetraphenylboranat I^23H25Npj+ ! C24H208]~
Malachitgrün-pikrat LC23H25N2^+ ^Ο6Η2Ν3°Μ ~
Kristallviolett-pikrat [C25H30N3.1+ lC6H2N3°7]~
Methylenblau-pikrat fC 16 H 18 N3
Tris(4-methoxyphenyl)methyl-pikrat
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Sensibilisierungssalze erfolgt, wie in WP 215 488 beschrieben, durch doppelte Umsetzung
entsprechender Farbstoffsalze, z. B. von handelsüblichen
Malachitgrünsalzen und Natriumpikrat in wäßriger Lösung, oder durch Fällen der in Wasser schwerlöslicl· ,n Sensibilisierungssalze
aus den entsprechenden Farbstofflösungen mit Pikrinsäure.
Malachitgrün-tetraphenylboranat kann analog durch Umsetzung der wäßrigen Lösung handelsüblicher Malachitgrünsalze mit
Natrlumtetraphenylboranat ("Kalignost") hergestellt werden.
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Bei geeigneter Auswahl des Sensibilisierungssalzes ist eine
spezifische Sensibilisierung für spezielle Wellenlängenbereiche, z. B. den Bereich von 630 - 660 nm für den Einsatz
von Argonlaserlichtquellen, möglich.
Diese Sensibilisierungssalze eignen sich hervorragend für
die Sensibilisierung der erfindungsgemäßen löslichen höhermolekularen
Epoxid-Amin-Polyadditionsprodukte, weil sie bei
Zusatz wirksamer Konzentrationen die hohe Aufladung der Schichten sowohl negativ wie auch positiv zulassen. Sie führen
zu einer Erweiterung der Pnotoempfxndlichkeit bis in den roten Bereich des Spektrums und ergeben eine etwa gleichartige
Photoleitfähigkeit für das integrale Licht einer Wolframlampe für beide Polaritäten. Die Photoempfindlichkeiten,
ausgedrückt als Halbwertsbelichtung H1, in lxs, bewegen sich
vorwiegend in dem Bereich von 200 bis 1000 lxs. Derartige erfindungsgemäße Kombinationen stellen ein wertvolles elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial dar, denn es wird allgemein nach dem Stand der Technik als schwierig angesehen,
ein bipolar aufladbares und bipolar annähernd gleich empfindliches Photoleitermaterial zu schaffen. Diese Eigenschaft
eignet sich besonders für die Anwendung der Schichten in Kopiergeräten, die wahlweise Positiv- und Negativvorlagen
zu Positivkopien verarbeiten können.
Da zur wirksamen Sensibilisierung mit den erfindungsgemäßen
Kombinationen aus polymeren Photoleiter und den genannten Sensibilisierungssalzen nur geringe Konzentrationen der
letzteren erforderlich sind, lassen sich transparente elektrophotographische
Schichten herstellen, die auch im roten Spektralbereich empfindlich sind und dabei eine geringe visuelle
optische Dichte (iO,2) aufweisen. Derartige Schichten
sind auf geeigneten transparenten und leitfähigen Unterlagen als Microfichesmaterial anwendbar. Durch geeignete
Wahl des Sensibilisierungssalzes kann die optische Dichte im Bereich 360 - 420 nm so niedrig gehalten werden, daß eine
Zweitkopie mit Diazofilmmaterial möglich ist. Das ist beispielsweise
bei Einsatz von 0,5 Masseprozent Malachitgrün-
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pikrat als Sensibilisator für (10) (vgl. Beispiel 1) gegeben.
Durch die Erfindung wird ferner erreicht, daß zur elektrophotographischen
Aufzeichnung hinreichend lichtempfindliche Schichten erhalten werden, die ohne zusätzliche Bindemittel
eine hohe mechanische Stabilität aufweisen und zum Beispiel auf einer zylindrischen Trommel angeordnet werden können
oder als endloses Band umlaufen können, ohne besondere Verschleißerscheinungen zu zeigen, und die demgemäß für die
Verwendung in elektrophotographischen Kopiergeräten oder elektrophotographischen Datenausgabegeräten sehr geeignet
sind.
Die gute Löslichkeit in leicht zu verdampfenden Lösungsmitteln und die gute Haftung auf Papier und Kunststoffasern erlaubt
auch die Anwendung als Papierbeschichtung für elektrophotographisches
Kopierpapier. Hier kommt die geringe visuelle Farbdichte, die kostengünstige Herstellung und das geringe
spezifische Gewicht wirksamer erfindungsgemäßer Schichten der Anwendung zugute.
In anderem Zusammenhang ist wesentlich, daß auch übliche photoleitende Pigmente, z. B. Zinkoxid, organische Farbstoffe,
unlösliche Polymere, in dem schichtbildenden Polymermaterial dispergiert werden können, so daß nicht durchsichtige
Photoleiterschichten entstehen.
In diesem Sinne ist generell eine zusätzliche Verwendung der erfindungsgemäßen transparenten Photoleiter auch als spezielles
photoleitendes Bindemittel oder als Ladungstransportschicht für andere Photoleiter und Photoleiterkombinationen,
zum Beispiel in Mehrschichtsystemen, möglich, wobei vor allem die Ladungstransporteigenschaft und die hervorragenden
mechanischen Eigenschaften sowie das ausgezeichnete Haftvermögen zur Anwendung gelangen.
Wie bei allen Kombinationen von nieder- oder hochmolekularen aromatischen Aminen mit Elektronenakzeptoren entsteht auch
bei den erfindungsgemäßen Polymeren, speziell bei Zusatz von
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%*iij S t.,C' ''3'« e-'ä! *,ϊ?**τ/-1ΐ£*~*3~ Λ J
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2,4,7-Trinitro-9-fluorenon (TNF), aromatischen Carbonylverbindungen,
ungesättigten Nitrilen, speziell Bis(cyanstyryl)-arenen, usw., eine Erhöhung der Photoempfindlichkeit.
Diese Zugabe kann gelegentlich zur Einstellung einer gewünschten Größe der Photoempfindlichkeit von Vorteil sein.
Sie wird durch die ausgezeichnete Bindemitteleigenschaft
der erfindungsgemäßen Photoleiter sehr begünstigt.
Hervorzuheben 1st, daß die Kombination der erfindungsgemäßen photoleitenden Polymeren mit TNF bzw. anderen Nitroaromaten
und den speziellen Farbstoffsensibilisatoren vom Typ Triphenylmethanfarbstoffpikrat
insofern eine bevorzugte Anwendungsform darstellt, als hier anders als bei den üblichen aromatischen
Amin/TNF/Triphenylmethanfarbstoff-Kombinationen wiederum
durch die Wirkung der speziellen Farbstoffsensibilisatoren eine bipolare Aufladbarkeit und Photoleitfähigkeit vorhanden
ist und eine hohe Photoempfindlichkeit erreicht wird.
Als weiterer die Photoleitfähigkeit der Schichten wesentlich steigernder Zusatz hat sich die Klasse der Bis(cyanstyryl)-arene
(vgl. DL 114 874) erwiesen. Beispielsweise ist 1,4-Bis(2-cyanstyryl)-2,5-dimethoxybenzen
in Anteilen von 1 bis 10 Masseprozent homogen in erfindungegemäßem Photoleitermaterial
verteilbar und führt bereits bei Zusatz von 1 Masseprozent zu einer Erhöhung der Photoleitfähigkeit entsprechender
Schichten.
Zur panchromatischen Sensibilisierung des erfindungsgemäßen polymeren Photoleiters der Struktur (2) erweist sich eine
Kombination von 0,5 Masseprozent Malachitgrünpikrat, 0,5 Masseprozent Fuchsin-pikrat und 1 Masseprozent 1,4-Bis=
(2-cyanstyryl)-2,5~dimethoxybenzen als geeignet (vgl. Photoleitspektrum Abb. 2).
Als weiterer die Photoleitfähigkeit der Schichten wesentlich steigernder Zusatz hat sich die Klasse der Brönstedt-Säuren
erwiesen und hier vorzugsweise der Zusatz von Pikrinsäure. Für den Fall, daß nur eine Arbeitsweise mit negativer Aufla-
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304233'
depolarität erforderlich ist und außerdem keine schnelle Wiederholung
der Belichtung erfolgen muß, läßt sich eine empfindliche elektrophotographische Schicht vorteilhaft durch
die kombinierte Zugabe eines Farbstoffpikrates (z. B. 0,5 bis 2 Masseprozent Malachitgrünpikrat) und 2 bis 10 Masseprozent
Pikrinsäure zu dem erfindungsgemäßen Photoleitermaterial erhalten.
Nach WP 211 599 werden molare Mengen von N,N1-Dibenzyl-4,4*-
diaminodiphenylmethan und reinem Diandiglycidylether (DDGE)
durch Schmelzepolymerisation bei 100 - 110 0C über 60 Stdn.
umgesetzt. Dabei entsteht ein homogenes Polyaddukt der Formel 10, das in Toluol, Chloroform, Dichlorethan, Chloroform-Methanol-Mischungen
(4:1) und ähnlichem löslich ist. Die dampfdruckosmometrische Molekülmassenbestimmung liefert ein
Zahlenmittel TvT = 5000 - 6000.
η
η
Elementaranalyse :
C48H50N2°4 (7I8'89)
Ber. : C 80,19 H 7,01 N 3,90 Gef.: C 79,98 H 7,10 N 4,24
Eine Lösung von 85 mg des Polyadduktes 10 in 1 ml Dichlorethan wird mit 0,42 mg Malachitgrünpikrat c 2gH27N5°7 (Her~
stellung nach Beispiel 1 WP 215 488), gelöst in 0,05 ml Dichlorsthan,
versetzt. Es bildet sich eine homogene grün gefärbte Beschichtungslösung. Von dieser Beschichtungslösung
werden 17,2 /Ul je cm auf eine Aluminiumfolie aufgetragen.
Nach langsamem Abdunsten des Lösungsmittels bei Raumtemperatur ergibt sich eine homogene leicht grün gefärbte ~ohicht
einer Dicke von ca. 10 ,um und einer visuellen optischen
Dichte 1 0,25. Die Schicht wird 5 bis 10 Stunden bei 50 0C
(Normaldruck) getrocknet. Sie haftet ausgezeichnet auf metallischen Unterlagen, Glas und Kunststoff-Folien.
Das Photoleitspektrum ist aus Abb. 1 zu entnehmen. Die Schicht
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- StQ -
304233(
läßt sich sowohl positiv als auch negativ hoch aufladen. Bei einer Corotronspannung von +8 kV erreicht man eine Aufladung
von +1000 V. Durch Belichten mit 950 lxs (Licht einer Wolframlampe)
wird die Schicht auf den halben Wert ihres Anfangspotentials entladen.
Bei einer Aufladung von -750 V werden 790 lxs bis zum Abfall auf den halben Wert des Anfangspotentials benötigt.
6,027 g Epilox EG 34 mit einer Epoxidzahl von 198 (VEB Leuna-Werke
Walter Ulbricht) und 5,753 g NfN'-Dibenzyl-4,4'-di=
aminodiphenylmethan werden 60 Stdn. bei 100 - 105 0C in
Schmelze umgesetzt. Es entsteht eine glasige Masse, die Struktureinheiten nach Formel 10 enthält, eine Molekülmasse
M » 2500 aufweist und in Dichlorethan und ähnlichen Lösungsmitteln
löslich ist.
Es wird eine Beschichtungslösung in Dichlorethan hergestellt durch Auflösung von 100 Teilen des Polyadduktes und 2 Teilen
Malachitgrünpikrat. Hieraus werden analog Beispiel 1 photoleitende Schichten gegossen. In Abb. 2 ist das Photoleitspektrum
einer solchen Schicht dargestellt.
Mit dem Polyaddukt 10, hergestellt nach Beispiel 1, wird eine Beschichtungslösung in Dichlorethan hergestellt, die
100 Teile Polyaddukt 10, 20 Teile 2,4,7-Trinitrofluorenon und 2 Teile Malachitgrünpikrat enthält. Aus dieser Lösung
läßt sich in üblicher Weise eine homogene Schicht herstellen. Ihr Photoleitspektrum ist in Abb. 2 dargestellt.
Mit dem Polyaddukt 10, hergestellt nach Beispiel 1, wird eine Beschichtungslösung in Dichlorethan/Dioxan-Mischung
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hergestellt, die 100 Teile Polyaddukt 10, 0,5 Teile Malachitgrünpikrat,
0,5 Teile Fuchsinpikrat und 1 Teil 1,4-Bis(2-cyanstyryl)-2,5-dimethoxybenzen
enthält. Aus dieser Lösung läßt sich in üblicher Weise eine homogene Schicht herstellen,
die eine panchromatische Photoempfindlichkeit besitzt. Das Photoleitspektrum einer solchen Schicht ist in Abb. 2
dargestellt.
Mit dem Polyaddukt 10, hergestellt nach Beispiel 1, wird eine Beschichtungslösung in Dichlorethan/Dioxan-Mischung hergestellt,
die 100 Teile Polyaddukt 10, 0,5 Teile Malachitgrünpikrat und 0,5 Teile Fuchsinpikrat enthält. Es läßt sich mit
dieser Beschichtungslösung eine homogene Schicht (Dicke 10 ,um) durch übliche Begießverfahren herstellen, die gegenüber
Beispiel 1 eine erhöhte Empfindlichkeit im Wellenlängenbereich von 500 - 600 nm besitzt. Die Schicht läßt sich sowohl
positiv wie negativ hoch aufladen (ca. £ 1000 V). Für den Abfall auf den halben Wert des Anfangspotentials werden
bei positiver Aufladepolarität 450 lxs, bei negativer Aufladepolarität
380 lxs benötigt. Als Lichtquelle wurde eine Wolframlampe benutzt.
Mit dem Polyaddukt 10, hergestellt nach Beispiel 1, wird eine
Beschichtungslösung in Dichlorethan hergestellt, die 100 Teile Polyaddukt 10, 10 Teile Pikrinsäure und 2 Teile Malachitgrünpikrat
enthält. Aus dieser Lösung läßt sich in üblicher Weise eine homogene Schicht (Dicke 10 Aim) herstellen, die
eine erhöhte Photoempfindlichkeit bei negativer Aufxadepolarität besitzt. Die Schicht läßt sich auf -650 V aufladen und
benötigt für den Abfall auf das halbe Anfangspotential eine Belichtung von 240 lxs.
13-.029/0307
304/33Γ
Nach WP 211 599 werden molare Mengen von N1N*-Dibenzyl-4,41-diaminodiphenylsulfid
und reinem Diandiglycidylether (DDGE) durch Schmelzepolymerisation bei 120 0C über 125 Stdn, umgesetzt.
Dabei entsteht ein homogenes Polyaddukt der Formel 17, das in Dichlorethan löslich ist und eine Molekülmasse
M y 10 000 besitzt (Dampfdruckosmometrie).
Glasübergangstemperatur 92 0C.
Elementaranalyse :
C47H48N3O4S (736,93)
Ber.: C 76,60 H 6,57 N 3,80 Gef.: C 76,50 H 6,72 N 4,08
Mit dem Polyaddukt 17 wird in Dichlorethan eine Lösung hergestellt,
die 100 Teile Polyaddukt 17 und 2 Teile Malachitgrünpikrat enthält. Aus dieser Lösung läßt sich in üblicher Weise
eine homogene Schicht herstellen, die außerordentlich gut auf Aluminium haftet. Ihr Photoleitspektrum ist in Abb. 3 dargestellt.
Nach WP 219 756 werden molare Mengen von N,N*-Di(4-methoxyphenyl)ethylendiamin
und reinem Diandiglycidylether durch Schmelzepolymerisation bei 100 - 110 0C während 70 Stdn. umgesetzt.
Es entsteht ein glasiges, homogenes Polyaddukt der Formel 11, das sich in Chloroform/Methanol (20:1), Dichlorethan
und ähnlichem löst. M = 6500, Tg 64 0C.
Elementaranalyse:
C37H44N2°6 <612*77)
Ber.: C 72,52 H 7,24 N 4,57 Gef.: C 72,40 H 7,37 N 3,72
Analog Beispiel 1 wird mit diesem Polyaddukt und Malachitgrünpikrat
aus Chloroform/Methanol (20:1) eine Schicht her-
1 3 J029/0307 ORIGINAL INSPECTED
304233D
gestellt, die 100 Teile Polyaddukt 11 und 2 Teile Malachitgrünpikrat
enthält. Ihr Photospektrum ist in Abb. 3 dargestellt.
Nach WP 218 888 werden molare Mengen von Anisidin und reinem Diandiglycidylether durch Schmelzepolymerisation bei 100 110
0C während 70 Stdn. umgesetzt. Es entsteht ein glasiges
Polyaddukt der Formel 14, das sich in Chloroform/Methanol (4:1) löst. Mn 12 000, Tg 89 0C.
Elementaranalyse:
C28H33N05 | (463 | .55) | C | 72 | ,54 | H | 7 | ,18 | N | 3 | ,02 |
Be r. | « • |
C | 72 | ,17 | H | 7 | ,09 | N | 3 | ,38 | |
Gef. | * * |
||||||||||
Analog Beispiel 1 wird aus diesem Polyaddukt und Malachitgrünpikrat
aus Chloroform/Methanol (4:1) eine homogene Schicht hergestellt, die 100 Teile Polyaddukt 14 und 2 Teile
Malachitgrünpikrat enthält. Ihr Photoleitspektrum ist in der Abb. 3 dargestellt.
Nach WP 219 756 werden 0,5 Mol N,N'-Diphenylethylendiamin
und 0,5 Mol Anilin mit 1,0 Mol Diandiglycidylether durch Schmelzepolymerisation bei 100 - 110 0C während 70 Stdn. umgesetzt.
Es entsteht ein homogenes Copolyaddukt mit Struktureinheiten der Formeln 12 und 13, das sich in Chloroform/
Methanol (4:1) oder Dichlorethan löst. Tin = 2600, Tg 72 0C.
Analog Beispiel 1 wird aus diesem Copolyaddukt eine Schicht hergestellt, die auf 100 Teile Copolyaddukt 2 Teile Malachitgrünpikrat
enthält. Sie haftet ausgezeichnet auf Glas, Aluminium und Kunststoff-Folien. Ihr Photoleitspektrum ist
in Abb. 3 dargestellt.
1 3 . j 2 9 / 0 3 0 7
Claims (2)
1.1. Transparente photoleitfähige Schicht nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß das photoleitfähige lösliche
aromatische Polyamin durch Reaktion von Diandiglycidylether
oder eines entsprechenden Epoxidharzes, das im Durchschnittsmolekül annähernd 2 Glycidyletherendgruppen
enthält, mit den in Anspruch 1. genannten disekundären aromatischen Diaminen oder einem primären aromatischen
Amin gewonnen wurde.
1.2. Transparente photoleitfähige Schicht nach Anspruch 1. und 1.1., dadurch gekennzeichnet, daß das lösliche photoleitfähige
Polyamin das folgende Strukturglied aufweist r j, r u
C6H5 76H5
CH3 CH2 CH2
. . . -C-f >f~ >/~vVf V
i/ ,f _j
CH3 OH ~" OH
wobei die Methylengruppe zwischen den beiden Phenylengruppen
der Aminkomponente auch durch 0, S, -, S0_, CO ersetzt sein kann.
2. Transparente photoleitfähige Schicht nach Anspruch 1., 1.1. und 1.2., dadurch gekennzeichnet, daß als Sensibilisator
ein oder mehrere Farbstoffsalze vom Triarylmethanfarbstofftyp
verwendet werden, die ein großvolumiges orga
13U029/03Ö7
- 304233:
nisches Gegenion aufweisen, vorzugsweise Kristallviolettpikrat, Mälachitgrün-pikrat, Fuchsin-pikrat, Malachitgrüntetraphenylboranat,
vorzugsweise in einem Anteil von 0,01 bis 20 Masseprozent.
2.1. Transparente photoleitfähige Schicht nach Anspruch 1., 1.1., 1.2. und 2., dadurch gekennzeichnet, daß als Sensibilisator
0,01 bis 20 Masseprozent eines Farbstoffsalzes verwendet werden, bei dem sowohl Anion als auch
Kation Farbstoffionen sind, wie vorzugsweise Methylenblau-pikrat
und ähnliche.
2.2. Transparente photoleitfähige Schicht nach Anspruch 1.2. und 2,, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein lösliches
Polyadditionsprodukt von Diandiglycidylether oder einem entsprechenden Epoxidharz und N,N'-Dibenzyl-4,4'-di~
aminodiphenylmethan der relativen mittleren Molekülmasse M -.'. 4000 und einen Zusatz von 0,1 bis 1 Masseprozent
Kristallviolett-pikrat und/oder Malachitgrün-pikrat enthält.
3. Transparente photoleitfähige Schicht nach Anspruch 1,,
1.1. und 1.2., dadurch gekennzeichnet, daß als Sensibilisator ein Elektronenakzeptor, vorzugsweise eine aromatische
Nitroverbindung oder/und eine aromatische Carbonylverbindung, speziell 2,4,7-Trinitrofluorenon, in einem
Masseanteil von 1 bis 50 Masseprozent, enthalten ist.
3.1. Transparente photoleitfähige Schicht nach Anspruch 1., 1.1. und 1.2., dadurch gekennzeichnet, daß als Sensibilisator
ein Bis(cyanstyryl)aren, vorzugsweise in einem Anteil von 1 bis 20 Masseprozent, enthalten ist,
3.2. Transparente photoleitfähige Schicht nach Anspruch 1., 1.1., 1.2., 2. und 2.1., dadurch gekennzeichnet, daß als
Sensibilisator eine Mischung eines Farbstoffsalzes und
eines Elektronenakzeptors nach 3. oder 3.1. verwendet
9/030?
/NSPECTED
wird, wobei gegebenenfalls Weichmacher, wie ein chloriertes
Diphenyl, zugesetzt werden können.
4. Verwendung der transparenten photoleitfähigen Schicht nach Anspruch 1, bis 3.2., dadurch gekennzeichnet, daß
sie als photoleitfähige Isolierschicht zum Ladungstransport mit organischen oder anorganischen Photoleiterzweitschichten
in Mehrschichtsystemen eingesetzt wird.
5. Verwendung der transparenten photoleitfähigen schichtbildenden Polymeren nach Anspruch 1. bis 3.2., dadurch gekennzeichnet,
daß sie als spezielles flexibles, haftfähiges und photoleitendes Bindemittel für an sich bekannte
Pigmentphotoleiter wie ZnO, unlösliche Farbstoffe oder unlösliche Polymere eingesetzt werden.
13.023/0307
ORIGINAL INSPECTED
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD80218365A DD154460A3 (de) | 1980-01-09 | 1980-01-09 | Transparente photoleitfaehige schicht,insbesondere zur verwendung fuer elektrophotographische aufzeichnungsverfahren |
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DE3042330A1 true DE3042330A1 (de) | 1981-07-16 |
DE3042330C2 DE3042330C2 (de) | 1991-05-23 |
Family
ID=5522183
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DE19803042330 Granted DE3042330A1 (de) | 1980-01-09 | 1980-11-10 | Transparente photoleitfaehige schicht, insbesondere fuer elektrophotographische aufzeichnungsverfahren |
Country Status (4)
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DE (1) | DE3042330A1 (de) |
FR (1) | FR2473740B3 (de) |
SU (1) | SU1308972A1 (de) |
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WO1991014263A1 (en) * | 1990-03-15 | 1991-09-19 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Platinum or palladium/cobalt multilayer on a zinc oxide or indium oxide layer for magneto-optical recording |
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WO1993024863A1 (en) * | 1992-06-04 | 1993-12-09 | Agfa-Gevaert Naamloze Vennootschap | Photoconductive recording material comprising a crosslinked binder system |
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1980
- 1980-01-09 DD DD80218365A patent/DD154460A3/de not_active IP Right Cessation
- 1980-11-10 DE DE19803042330 patent/DE3042330A1/de active Granted
- 1980-12-17 SU SU807771531A patent/SU1308972A1/ru active
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DD154460A3 (de) | 1982-03-24 |
DE3042330C2 (de) | 1991-05-23 |
FR2473740B3 (fr) | 1987-12-18 |
FR2473740A1 (fr) | 1981-07-17 |
SU1308972A1 (ru) | 1987-05-07 |
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