DE2557398B2 - Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographhches Aufzeichnungsmateria! mit mindestens einer photoleitfähigen
Schicht, die ein Kondensationsprodukt aus einem teritären aromatischen Amin und einer eine
Carbonylgruppe enthaltende Verbindung als Photoleiter, gegebenenfalls einen Sensibilisator und gegebenenfalls
ein Bindemittel enthält.
Des weiteren betrifft die Erfindung ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einer Ladungen
erzeugenden Schicht und einer Ladungen transportierenden Schicht, die eine Ladungen transportierende
Verbindung vom p-Typ enthält, wobei die Ladungen erzeugende Schicht eine kontinuierliche, elektrisch
isolierende Bindemittelphase und hierin dispergierte Teilchen eines Komplexes aus einem Pyryliumfarbstoffsalz
und mindestens einem Polymeren mit wiederkehrenden Alkylidendiarylenresten enthält.
Es ist allgemein bekannt, z. B. aus der US-PS 22 97 691, im Rahmen elektrophotographischer Vervielfältigungsverfahren
Aufzeichnungsmaterialien zu verwenden, die aus einem Schichtträger und einer hierauf
aufgebrachten photoleitfähigen Schicht mit einem Photoleiter bestehen.
Zur Herstellung elektrophotographischer Aufzeichnungsmateriaüen
sind die verschiedensten Photoleiter oder photoleitfähigen isolierenden Verbindungen bekanntgeworden.
So sind beispielsweise photoleitfähige Aufzeichnungsmaterialien bekanntgeworden, die dadurch
hergestellt werden können, daß Selendämpfe oder Dämpfe von Selenlegierungen auf Schichtträger
aufgedampft werden. Weiterhin sind Aufzeichnungsmaterialien mit einer photoleitfähigen Schicht bestehend
aus einer Dispersion von Zinkoxidteilchen in einem polymeren filmbildenden Bindemittel bekanntgeworden.
Derartige photoleitfähige Aufzeichnungsmaterialien wurden bisher in großem Umfange zu Vcrvielfäliigungszwecken
verwendet.
Es ist ferner allgemein bekannt, daß die verschiedensten organischen Verbindungen, und zwar sowohl
monomere Verbindungen als auch polymere Verbindungen photoleitfähige Eigenschaften aufweisen und als
Photoleiter zur Herstellung elektrophotographischei Aufzeichnungsmaterialien verwendet werden können.
Aus der US-PS 32 44 517 ist es beispielsweise bekannt, als Photoleiter hoch molekulare Polymere, hergestellt
durch Kondensation von gesättigten aliphatischen Aldehyden mit einem primären «romatischen Amin,
z. B. Anilin, zu verwenden. Aus der US-PS 31 63 531 sind des weiteren hoch molekuare Polymere, hergestellt
durch Kondensation von bestimmten aromatischen und heterocyclischen Aminen mit ungesättigten Aldehyden,
beispielsweise Acrolein oder Alkyl-substituierten Acroleinen
mit photoleitfähigen Eigenschaften bekannt. Aus der US-PS 32 40 597 sind des weiteren vergleichsweise
niedrig molekulare Kondensationspolymere, hergestellt durch Kondensation von Formaldehyd oder Paraform
aldehyd mit bestimmten polynuklearen aromalischen Monomeren, beispielsweise Anthrazen und N-Alkylcarbazol
mit photoleitfähigen Eigenschaften bekannt. Als Photoleiter verwendbare Kondensationsproduktc
aus Aldehyden und polynuklearen aromatischen und heterocyclischen Verbindungen sind des weiteren z. B.
aus der DT-PS 12 18286 und der DT-OS 1522617 bekannt. Weitere bekannte Polymere mit photoleitfähigen
Eigenschaften sind die aus der US-PS 37 70 428 bekannten Kondensationspolymeren, hergestellt durch
Kondensation von n-ß-Chloräthylcarbazol mit Formaldehyd
oder Paraformaldehyd sowie die aus der US-PS 30 37 861 bekannten Poly(vinylcarbazol)polymeren.
Aus den US-PS 18 95 945 und 19 39 192 sind schließlich bereits Polymere bestehend aus den
Kondensationsprodukten von primären Aminen und einer eine Carbonylgruppe enthaltenden Verbindung
bekannt.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, im Rahmen elektrophotographischer Verfahren Aufzeichnungsmaterialien
mit optisch klaren organischen Photoleitern zu verwenden, da derartige Aufzeichnungsmaterialien
gegebenenfalls auch durch einen transparenten Schichtträger hindurch belichtet werden können. Bei
Verwendung von optisch klaren organischen Photoleitern lassen sich auch Aufzeichnungsmaterialien herstellen,
die von neuem verwendet werden können, nachdem die Tonerteilchen eines zunächst hergestellten Bildes
entfernt worden sind, beispielsweise durch Übertragung auf ein anderes Material oder durch Säubern des
Materials.
Als besonders vorteilhafte elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien haben sich in jüngster Zeit
solche erwiesen, die eine Ladungen erzeugende Schicht in elektrischem Kontakt mit einer Ladungen transportierenden
Schicht aufweisen, wobei die Ladungen erzeugende Schicht aus einer mehrphasigen Schicht
besteht, und zwar einer Schicht vom »Aggregat-Typ« mit einer kontinuierlichen Polymerphase, in der ein
co-kristalliner Komplex aus (i) einem Farbstoffsalz vom Pyrylium-Typ, beispielsweise ein 2,4,6-substituiertes
Thiapyryliuml'arbstoffsalz und (ii) einem Polymer mit
wiederkehrenden Alkylidendiarylenresten dispergiert ist. Die Ladungen transportierende Schicht weist eine
organische photoleitfähige Ladungen transportierende Substanz auf. Wird die Oberfläche eines solchen
Aufzeichnungsmaterials gleichförmig elektrostatisch aufgeladen, und zwar mit Ladungen gleicher Polariiäi,
und wird die Ladungen erzeugende Schicht mit aktivierender Strahlung bildweise belichtet, so erzenst
die Ladungen erzeugende Schicht Ladungsträger und injiziert diese in die Ladungen transportierende Schicht,
welche diese Ladungsträger aufnimmt und durch das Aufzeichnungsmaterial unter Bildung eines elektrostatischen
Ladungsbildes auf oder nahe der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials entsprechend der bildweisen
Exponierung transportiert.
Obgleich eine Anzahl bekannter organischer Photoleiter als Ladungen transportierende Substanz für
Aufzeichnungsmaterialien des beschriebenen Typs ι ο geeignet ist, besteht dennoch ein starkes Bedürfnis nach
polymeren organischen Photoleitern, die sich als Ladungen transportierende Substanzen in derartigen
Aufzeichnungsmaterialien verwenden lassen und Aufzeichnungsmaterialien liefern, die sowohl durch eine
elektrophotographische Empfindlichkeit und eine verbesserte mechanische Stabilität sowie Wärmestabilität
und Stabilität gegenüber der Einwirkung von Feuchtigkeit gekennzeichnet sind, im Vergleich zu entsprechenden
Aufzeichnungsmaterialien mit aus monomeren Substanzen bestehenden organischen Ladungen transportierenden
Substanzen.
Nachteilig an den bekannten polymeren Photoleitern ist, daß sich bei ihrer Verwendung keine Aufzeichnungsmaterialien herstellen lassen, die sowohl einen hohen
Grad an elektrophotographischer Empfindlichkeit aufweisen und gleichzeitig sowohl vorteilhafte mechanische
Eigenschaften als auch eine gute Stabilität gegenüber der Einwirkung von Wärme und Feuchtigkeit
haben.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einem Photoleiter
anzugeben, der durch eine hohe Empfindlichkeit ausgezeichnet ist, d. h. beispielsweise eine Empfindlichkeit
aufweist, wie die aus der US-PS 37 06 554 bekannten Tri-p-tolylamine und der gleichzeitig eine
hohe Stabilität gegenüber der Einwirkung von Wärme und Feuchtigkeit aufweist, wie sie beispielsweise den aus
der US-PS 30 37 861 bekannten Photoleitern, beispielsweise Polyvinylcarbazol-Photoleitern, eigen ist.
Gegenstand der Erfindung ist ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit mindestens einer
photoleitfähigen Schicht, die ein Kondensationsprodukt aus einem tertiären aromatischen Amin und einer eine
Carbonylgruppe enthaltenden Verbindung als Photoleiter, gegebenenfalls einen Sensibilisator und gegebenenfalls
ein Bindemittel enthält, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es als Photoleiter ein Kondensationsprodukt
der Formel:
enthält, worin
Ri, R2 und R3 gleich sind jeweils a) einer Alkylgruppe, die
durch mindestens ein Halogenatom und/oder mindestens eine Alkoxy-, Aryloxy-, Hydroxy-,
Amino-, Alkylamino-, Arylamino-, Aryl-, Nitro- oder Cyangruppe substituiert sein kann, oder b)
einer Arylgruppe, die durch mindestens ein Halogenatom und/oder mindestens eine Alkoxy-,
Aryloxy-, Hydroxy-, Amino-, Alkylamino-, Arylamino-, Aryl-, Nitro- oder Cyangruppe substituiert sein
kann, wobei gilt, daß Ri, R2 und R3 gleich oder
verschieden sein können,
R4, Rs, Rb R7, Rs und R9 jeweils gleich einem Wasserstoff
oder Halogenatom, gleich Ri, R2 oder R3 oder
gleich einer Alkoxy-, Aryloxy-, Nitro-, Cyan-, Amino- oder Acylgruppe sind, wobei gilt, daß R4,
Rs, Rfc, R7, Rs und R9 gleich oder verschieden sein
können,
Rio gleich einem Wasserstoffatom oder gleich Ri, R2,
oder R3 ist, wobei gilt, daß die einzelnen Gruppen Rio im Molekül gleich oder verschieden sein
können,
R11 gleich Ri, R2 oder R3 ist, wobei gilt, daß die einzelnen
Gruppen Rn im Molekül gleich oder verschieden sein können,
Rio und Rn zusammen gleich den zur Vervollständigung
eines Cycloalkylrings mit 3 — 21 Kohlenstoffatomen erforderlichen Atomen sind und
η gleich einer Zahl von 0-20 ist.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einer Ladungen
erzeugenden Schicht und einer Ladungen transportierenden Schicht, die eine Ladungen transportierende
Verbindung vom p-Typ enthält, wobei die Ladungen erzeugende Schicht eine kontinuierliche, elektrisch
isolierende Bindemittelphase und hierin dispergierte Teilchen eines Komplexes aus einem Pyryliumfarbstoffsalz
und mindestens einem Polymeren mit wiederkehrenden Alkylidendiarylenresten enthält, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß die Ladungen transportierende Schicht als Ladungen transportierende Verbindung vom
p-Typ einen Photolciter der angegebenen Formel enthält.
Die beschriebenen Photoleitcr, und zwar ein oder
mehrere verschiedene Photolciter der angegebenen Formel können somit zur Herstellung von clcktrophotograpliischcn
Aufzeichnungsmaterialien mit homogenen photoleitfähigen Schichten verwendet werden, die
aus einer festen Lösung von einem oder mehreren der Photoleitcr und einem elektrisch isolierenden, filmbil-
(10 dcndcn polymeren Bindemittel bestehen.
Die beschriebenen Photolciter eignen sich des
weiteren in vorteilhafter Weise zur Herstellung elektrophotographischer Aufzeichnungsmaterialien
■ vom Aggregat-Typ, in welchem Falle ein oder mehrere
(15 der Photolciter in der kontinuierlichen Polymerphase
einer mehrphasigen photoleitfähigen Schicht vom Aggregat-Typ verwendet werden können, beispielsweise
des Typs, der aus der US-PS 36 15 414 bekannt ist.
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Durch die Erfindung wird erreicht, daß elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien zur Verfügung
stehen, die eine hohe Empfindlichkeit bei gleichzeitiger vorteilhafter Wärme- und Feuchtigkeitsstabilität und
guten mechanischen Eigenschaften aufweisen.
Von den aus den US-PS 18 95 945 und 19 39 192 bekannten Polymeren unterscheiden sich die erfindungsgemäß
verwendeten Polymeren dadurch, daß zu ihrer Herstellung tertiäre aromatische Amine und keine
primären Amine, wie im Falle der bekannten Polymeren ι ο verwendet werden.
Die durch Ri, Ra, Rj, Rio und Rn dargestellten
Alkylgnippen sind vorzugsweise Alkylgnippen mit 1 bis Kohlenstoffatomen, z. B. Methyl-, Äthyl-, Propyl-,
Butyl-, Isobutyl-, Octyl- oder Dodecylgruppen sowie
substituierte Alkylgruppen mit 1 bis 14 Kohlenstoffatomen, beispielsweise:
a) Alkoxyalkylgruppen, ζ. B. Äthoxypropyl-, Methoxybutyl- und Propxymethylgruppen;
b) Aryloxyalkylgruppen, z. B. Phenoxyäthyl-,
Naphthoxymethyl- und Phenoxypentylgruppen;
c) Aminoalkylgruppen, z. B. Aminobutyl-,
Aminoäthyl- und Aminopropylgruppen;
d) Hydroxyalkylgruppen, ζ. B. Hydroxypropyl- und
Hydroxyoctylgruppen;
e) Aralkylgruppen, z. B. Benzyl- und Phenäthylgruppen;
f) Alkylaminoalkylgruppen, z. B. Methylaminopropyl- und Methylaminoäthylgruppen oder
Dialkylaminoalkylgruppen, z. B. Diäthylaminoäthyl-, Dimethylaminopropyl- und Propylaminooctylgruppen;
g) Arylaminoalkylgruppen, z. B. Phenylaminoalkyl-,
Diphenylaminoalkyl-, N-Phenyl-N-äthylaminopentyl-, N-Phenyl-N-äthylaminohexyl- und
Naphthylaminomethylgruppen;
h) Nitroalkylgruppen, z. B. Nitrobutyl-,
Nitroäthyl- und Nitropentylgruppen; i) Cyanoalkylgruppen, z. B. Cyanopropyl-,
Cyanobutyl- und Cyanoäthylgruppen und j) Haloalkylgruppen, ζ. Β. Chlormethyl-,
Brompentyl- und Chloroctylgruppen.
Typische Arylgruppen, für die R1, R2, Rj, Rio und Rn
stehen können, sind Arylgruppen der Phenyl-, Naphthyl-,
Anthryl- und Fluorenylreihe, und zwar nicht substituierte Arylgruppen wie auch substituierte Arylgruppen
des beschriebenen Typs, beispielsweise:
a) Alkoxyarylgruppen, z. B. Äthoxyphenyl-, so
Methoxyphenyl- und Propoxynaphthylgruppen;
b) Aryloxyarylgruppen, z. B. Phenoxyphenyl-, Naphthoxyphenyl- und Phenoxynaphthylgruppcn;
c) Aminoarylgriippen, z. B. Aminophcnyl-, Aminonaphthyl- und Aminoanthrylgruppcn;
d) Hydroxyarylgruppcn, z. B. Hydroxyphenyl-, Hydroxynaphlhyl- und Hydroxyanthrylgruppcn;
e) Biphenylgruppen;
f) Alkylaminoarylgruppcn, /.. B. Mcthylaminophcnyl- und Methylaminonaphthylgruppen sowie <
>o Dialkylaminoarylgruppen.z. B. Diäthylaminophenyl- und Dipropylaminophenylgruppcn;
g) Arylaminoarylgruppen, /.. B. Phcnylaminophcnyl-, Diphenylaminophenyl-, N-Phcnyl-N-äthylamino- (i.s
phenyl- und Naphthylaminophcnylgruppcn;
h) Nitroarylgruppcn, z. B. Nitrophenyl-, Nitronaphthyl-
und Nitroanthrylgruppen;
i) Cyanoarylgruppen, z. B.Cyanophenyl-, Cyanonaphthyl- und Cyanoanthry !gruppen;
j) Haloarylgruppen, z. B. Chlorphenyl-,
Bromphenyl- und Chlornaphthylgruppen sowie
k) Alkarylgruppen, z. B.Tolyl-, Äthylphenyl- und Propylnaphthylgruppen.
Stellen Rio und Rn gemeinsam die zur Bildung eines
Cycloalkylgringes erforderlichen Atome dar, so kann dieser Cycloalkylring gegebenenfalls auch substituiert
sein, beispielsweise durch einen oder mehrere Substituenten, beispielsweise durch solche, durch die die
Alkylgruppen substituiert sind, die durch Ri, R2, Rj. Rio
und Ri 1 dargestellt sind.
Haben R4, Rs, Rf* R?, Re und R9 die Bedeutung von
Arylgruppen, so bestehen diese in vorteilhafter Weise aus gegebenenfalls substituierten Phenylgruppen, wobei
diese beispielsweise in der für Ri, R2, R3, Rio und Ru
beschriebenen Weise substituiert sein können.
In vorteilhafter Weise stehen ferner R4, Rs, R^ R7, Re
und R9 für Wasserstoffatome, R4, R5, Re, R7, Re und R9
können jedoch in vorteilhafter Weise auch beispielsweise für Alkyl- oder Arylgruppen, wie angegeben, stehen.
Darüber hinaus können R4, R5, R6, R7 Re und R9
beispielsweise die Bedeutung haben von:
1. Alkoxygruppen mit vorzugsweise 1 bis 14 Kohlenstoffatomen,
z. B. Methoxy-, Äthoxy-, Propoxy- und Butoxygruppen,
2. Aryl-oxygruppen, z. B. Phenoxy- und Naphthoxygruppen;
3. Halogenatomen, z. B. Chlor-, Brom-, Fluor- und Jodatomen;
4. Nitrogruppen;
5. Cyanogruppen;
6. Aminogruppen einschließlich Alkylamino- und Arylaminogruppen mit 1 bis 14 Kohlenstoffatomen
sowie
7. Acylgruppen der Formel:
worin Riodie angegebene Bedeutung hat.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung enthält das Aufzeichnungsmaterial als Photolcitei
ein Kondensationsprodukt der angegebenen Formel worin
Ri, Rj und R3 gleich sind, jeweils a) einer nicht-substitu
ierten Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomei oder b) einer Phenylgruppc, die durch cim
Alkylgruppe mil I bis 3 Kohlenstoffatomei substituiert sein kann,
R4. R^, Rb, R7. R8, Rq und R,„ gleich sind, jeweils einen
Wasserstoffatom
Rn gleich ist einer nicht substituierten Alkylgnippe mit
bis 8 Kohlenstoffatomen und
/J gleich einer Zahl von 0 bis 12 ist,
Derartige Photolcitcr haben sich als bcsondei empfindliche Photolcitcr erwiesen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgcstnliun
der Erfindung enthält das Aufzeichnungsmaterial a
11
Photoleiter ein Kondensationsprodukt der Forme!:
CH,
N
Ol IO
Ol IO
CH3
Ol IO
CH
CH
/ \ CH3 CH3 CH3
οι ίο
.." CH CH CH3 CH3
CH3
N
Ol IO
Ol IO
CH3
οι Yo
CH CH3 CH1
CH
CH3
CH3
CH3
N
Ol IO
Ol IO
CH
CH2
CH
/ \ CH3 CH3 CH3
η CH
CH2
CH
/ \ CH3 CH3
CH3
CH3
N
Ol IO
Ol IO
CH3
CH3 CH2-CH3 CH3 CH2CH;
worin η gleich einer Zahl von 0 bis 12 ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial
eine photoleitfähige Schicht mit einer kontinuierlichen elektrisch isolierenden Bindemittelphase
und (a) einem oder mehreren hierin gelösten Photoleitern und (b) hierin dispergierten Teilchen eines
Komplexes aus einem Pyryliumfarbstoffsalz und einem Polymeren mit wiederkehrenden Alkylidenarylenresten
auf. Es ist dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitfähige Schicht mindestens einen Photoleiter der angegebenen
allgemeinen Formel enthält.
Aufzeichnungsmaterialien dieses Typs haben sich als besonders empfindlich und stabil erwiesen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung enthält das Aufzeichnungsmaterial
Teilchen eines Komplexes mit einem 2,4,6-substituierten Thiapyryliumsalz.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung enthält das Aufzeichnungsmaterial
Teilchen eines Komplexes mit einem Carbonatpolymcren mit wiederkehrenden Alkylidendiarylenrestcn.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Photoleiter lassen sich durch Kondensation eines tertiären aromatischen
Amins mit mindestens zwei gegebenenfalls substituierten Phenylrcstcn am Aminstickstoffatom mil
einer Carbonylgruppen enthaltenden Verbindung der Formel:
Il
R10-C-R11
worin Rm und Rn die bereits angegebene Bedeutung
haben, herstellen.
Zur Herstellung der Kondensationsprodukte können beispielsweise ungefähr gleiche molare Anteile an tertiärem aromatischem Amin und Carbonylgruppen enthaltender Verbindung erhitzt werden, wobei die Reaktion in vorteilhafter Weise in einer sauren, wäßrig-alkoholischen Lösung oder in einer essigsauren Lösung bei normalem Druck unter Rühren der Reaktionsmasse durchgeführt wird.
In typischer Weise erfolgt die Herstellung erfindungs gemäß verwendbarer Photoleiter in der später in der Beispielen beschriebenen Weise.
Zur Herstellung der Kondensationsprodukte können beispielsweise ungefähr gleiche molare Anteile an tertiärem aromatischem Amin und Carbonylgruppen enthaltender Verbindung erhitzt werden, wobei die Reaktion in vorteilhafter Weise in einer sauren, wäßrig-alkoholischen Lösung oder in einer essigsauren Lösung bei normalem Druck unter Rühren der Reaktionsmasse durchgeführt wird.
In typischer Weise erfolgt die Herstellung erfindungs gemäß verwendbarer Photoleiter in der später in der Beispielen beschriebenen Weise.
Typische tertiäre aromatische Amine, die zu Herstellung der erfindungsgemäß verwendeten Photo
leiter verwendet werden können, sind solche de folgenden Formel:
R4
worin Ri, R4 sowie R', die bereits angegebene Bcdciitur
haben.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Phololcit
können hergestellt werden durch Kondensation arom
tischen Amins mit einer Carbonylgruppen enthaltend'
Verbindung oder durch Kondensation einer Miischui
(κ) von verschiedenen tertiären aromatischen Amin
und/oder einer Mischung von verschiedenen Carbon
gruppen enthaltenden Verbindungen, wobei im letz
ren Falle die einzelnen wiederkehrenden Einheilen c
Polymeren voneinander verschieden sind.
ds Vorzugsweise werden zur Herstellung der Aiifzcii
nungsmatcrinlicn Photolcitcr der angegebenen Forr
mii einem vergleichsweise geringen Molckulargcwii
verwendet, d. h. solche Photolcitcr der angegeber
Formel, in der η eine Zahl von 0 bis 20, insbesondere von
5 bis 12 ist. Es können jedoch auch Polymere mit einem
höheren Molekulargewicht verwendet werden, wobei jedoch zu beachten ist, daß diese eine verminderte
Löslichkeit in üblichen organischen Lösungsmitteln, die für Beschichtungszwecke verwendet werden, hüben
können.
Weist das erfindungsgemäße elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial eine Ladungen erzeugende
Schicht und eine Ladungen transportierende Schien: auf, so kann die Ladungen erzeugende Schicht eine
Schicht des bis auf den Photoleiter aus der US-PS 36 15 414 bekannten Typs sein. Demzufolge weist die
Ladungen erzeugende Schicht eine kontinuierliche, elektrisch isolierende Polymerphase auf, in der eine
diskontinuierliche Phase dispergiert ist, bestehend aus feinverteilten Teilchen eines co-kristallinen Komplexes
aus (i) mindestens einem Polymer mit wiederkehrenden Alkylidendiarylenresten und (ii) mindestens einem
Farbstoffsalz vom Pyryliumtyp, z. B. einem Pyryfium-, Thiapyrylium- oder Selenapyryliumfarbstoffsalz insbesondere
einem Thiapyryliumfarbstoffsalz.
Die Ladungen transportierende Schicht eines solchen photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials ist von derartigen
Teilchen eines co-kristallinen Komplexes frei. Die Ladungen transportierende Schicht ist in typischer
Weise aus einem filmbildenden Polymeren und einer oder mehreren Ladungen transportierenden Substanzen
aufgebaut. Die Ladungen transportierende Substanz oder die Ladungen transportierenden Substanzen
weisen vorzugsweise eine Strahlungsabsorptionsbande unterhalb etwa 475 nm auf. Ferner sind sie vorzugsweise
transparent gegenüber aktivierender Strahlung für die Ladungen erzeugende Schicht.
Die Ladungen transportierende Schicht eines solchen Aufzeichnungsmaterials weist eine organische Ladungen
transportierende Substanz oder Substanzen auf. Der Ausdruck »organisch« bezieht sich dabei sowohl
auf rein organische wie auch auf metallo-organische Substanzen.
Photoleitfähige Aufzeichnungsmaterialien mit einer Ladungen erzeugenden und einer Ladungen transportierenden
Schicht lassen sich als hochempfindliche elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien im
Rahmen der verschiedensten üblichen bekannten elektrophotographischen Verfahren verwenden.
Bei der Verwendung derartiger Aufzeichnungsmaterialien
erzeugen die in der Ladungen erzeugenden Schicht vorhandenen co-kristallinen Komplexe bei der
bildgerechten Belichtung mit aktinischer Strahlung, z. B. Licht von 520 bis etwa 700 nm Ladungsträger, wobei in
Anwesenheit einer geeigneten elektrischen Antriebskraft diese Ladungsträger in die benachbarte Ladungen
transportierende Schicht injiziert werden. Die Ladun-"·
gen transportierende Schicht, nimmt die positiven Ladungsträger, d. h. die von der Ladungen erzeugenden
Schicht injizierten Ladungsträger auf, falls die Ladungen transportierende Schicht dem p-Typ angehört,
wobei bei Vorhandensein einer elektrischen Antriebskraft die Ladungsträger durch die Schicht transportiert
werden, z. B. zur Oberfläche der Schicht, wo die Ladungsträger zur Bildung eines Ladungsmusters
verwendet werden, entsprechend der bildweise aktivierenden Strahlung, der gegenüber die Ladungen
erzeugende Schicht exponiert wurde.
Werden die erfindungsgemäß verwendbaren Photoleiter zur Herstellung einer Ladungen transportierenden
Schicht eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials des beschriebenen Typs verwendet, sj
kann die Menge an verwendetem Photoleiter verschieden sein. Beispielsweise kann die Ladungen transportierende
Schicht vollständig aus dem erfindungsgemäß s verwendbaren Photoleiter bestehen. Andererseits ist es
jedoch auch möglich einen erfindungsgemäß verwendbaren Photoleiier gemeinsam mit einer anderen
photoleitfähigen Ladungen transportierenden Substanz vom p-Typ zu verwenden und aus dieser Mischung die
ίο Ladungen transportierenden Schichten zu erzeugen. Als
vorteilhaft hat es sich in der Regel erwiesen, zur Erzeugung der Ladungen transportierenden Schicht
außer der oder den Photoleitern ein filmbildendes Polymer als Bindemittel zu verwenden. Ein solches
is Bindemittel, verleiht, sofern es ein elektrisch isolierendes
Bindemittel ist, wie es normalerweise verwendet wird, den Ladungen transportierenden Schichten
vorteilhafte elektrisch isolierende Eigenschaften und kann des weiteren die Erzeugung der Ladungen
transportierenden Schichten erleichtern und führt zur Verbesserung der Haftung der Ladungen transportie
renden Schichten auf einen geeigneten Schichtträger und bewirkt ferner die Erzeugung einer glatten, leicht zu
säubernden, abrieb esten Oberfläche.
;s Wird zur Erzeugung der Ladungen transportierenden
Schichten ein polymeres Bindemittel verwendet, so kann das optimale Verhältnis von Ladungen transportierender
Substanz zum Bindemittel von Bindemittel zu Bindemittel verschieden sein. Im allgemeinen hat sich
gezeigt, daß bei Verwendung eines Bindemittels vorteilhafte Ergebnisse dann erhalten werden, wenn die
Menge an polymeren photoleitfähigen Ladungen transportierenden Substanzen in der Ladungen transportierenden
Schicht bei etwa 5 bis 90 Gew.-%, bezogen auf das Trockengewicht der Ladungen transportierenden
Schicht liegt.
Typische polymere Bindemittel, welche zur Herstellung der Ladungen transportierenden Schicht verwendet
werden können, sind übliche bekannte filmbildende polymere Stoffe mit einer angemessen hohen dielektrischen
Festigkeit und guten elektrisch isolierenden Eigenschaften. Typische geeignete Bindemittel sind
beispielsweise Copolymere aus Styrol und Butadien, Copolymere aus Polyvinyltoluol und Styrol, Styrol-Alkydharze,
Silicon-Alkydharze, SoyaAlkydharze, Copolymere aus Vinylidenchlorid und Vinylchlorid, Polyvinylidenchlorid),
Copolymere aus Vinylidenchlorid und Acrylnitril, Copolymere aus Vinylacetat und Vinylchlorid,
Poly(vinylacetale), z. B. Polyvinylbutyral), nitrierte Polystyrole, Polymethylstyrol, Isobutylenpolymere, Polyester,
z. B. Poly[äthylen-co-alkylen-bis(alkylenoxyaryl)phenyldicarboxylate], Phenolformaldehydharze,
Ketonharze, Polyamide, Polycarbonate, Polythiocarbonate, Poly[äthylen-co-isopropyliden-2,2-bis(äthylenoxyphenylen)terephthalate].
Copolymere von Vinylhaloarylaten und Vinylacetat, z. B. Poly(vinyl-m-brom-benzoatco-vinylaceiat),
chlorierte Polyolefine, z. B. chlorierte Polyäthylene und dergleichen.
Derartige Bindemittel sind bekannt. Die Herstellung
do von geeigneten Styrol-Alkydharzen ist beispielsweise
aus den US-PS 23 61019 und 22 58 423 bekannt. Erfindungsgemäß verwendbare Polymere sind ferner im
Handel erhältlich. Des weiteren können beispielsweise als Bindemittel zur Herstellung der Ladungen transports
tierenden Schichten solche Stoffe wie Paraffin- und Mineralwachse sowie Kombinationen der verschiedensten
Bindemittel verwendet werden.
Es hat sich gezeigt, daß sich als Bindemittel für die
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Herstellung der Ladungen transportierenden Schichten
besonders Polymere mit aromatischen und/oder heterocyclischen Resten eignen, da diese Polymeren aufgrund
ihrer aromatischen bzw. he jrocyclischen Reste den Transport der Ladungsträger durch die Schicht nicht S
stören. Heterocyclische oder aromatische Reste enthaltende Polymere, die sich besonders zur Herstellung von
Ladungen transportierenden Schichten vom p-Typ eignen, sind Polymere auf Styrolbasis, ferner Polymere
auf Basis von Bisphenyol-A-Polycarbonaten, ferner Phenol-Formaldehydharze, ferner Polyester, z. B. PoIy-
[äthylen-co-isopropyliden-2,2-bis(äthylenoxyphenylen)]terephtha!at
sowie Copolymere von Vinylhaloarylaten und Vinylacetat, z. B. Poly(vinyl-m-brombenzoatco-vinylacetat).
is
Die Dicke der Ladungen transportierenden Schicht kann verschieden sein. Als besonders vorteilhaft hat es
sich erwiesen. Ladungen transportierende Schichten zu
verwenden, die dicker sind als die Ladungen erzeugenden Schichten. Besonders gute Ergebnisse werden in der
Regel dann erhalten, wenn die Ladungen transportierenden Schichten etwa 5- bis etwa 200mal, insbesondere
10- bis 40mal, dicker sind als die entsprechenden Ladungen erzeugenden Schichten. In vorteilhafter
Weise weisen die Ladungen erzeugenden Schichten eine Dicke von etwa 0,1 bis etwa 5 Mikron (trocken
gemessen) auf, insbesondere von etwa 0,5 bis etwa 2 Mikron. Es lassen sich jedoch vorteilhafte Ergebnisse
auch dann erhalten, wenn die Ladungen transportierenden Schichten dünner sind als die Ladungen erzeugenden
Schichten.
Eine Ladungen transportierende Schicht kann auf einem geeigneten Schichtträger dadurch erzeugt
werden, daß eine flüssige Dispersion oder Lösung der Bestandteile der Ladungen transportierenden Schicht
auf den Schichtträger aufgetragen wird. Als zweckmäßig hat es sich dabei erwiesen zur Erzeugung der
Schichten ein organisches Lösungs- oder Dispersionsmedium zu verwenden. Geeignete organische Lösungsmittel
zur Erzeugung der Schichten sind beispielsweise:
1. aromatischer Kohlenwasserstoff, z.B. Benzol und Naphthalin, sowie ferner substituierte aromatische
Kohlenwasserstoffe wie beispielsweise Toluol, Xylol und Mesitylen;
2. Ketone, wie beispielsweise Aceton und 2-Butanon;
3. hailogenierte aliphatische Kohlenwasserstoffe, z. B.
Methylenchlorid,Chloroform und Äthylenchlorid;
4. Äther, einschließlich cyclische Äther, wie beispielsweise Tetrahydrofuran sowie Äthyläther und
5. Mischungen derartiger Lösungsmittel.
Die Ladungen transportierenden Schichten können gegebenenfalls Zusätze enthalten, beispielsweise Ausgleichsmittel,
oberflächenaktive Substanzen, Weichmaeher oder Plastifizierungsmittel und dergleichen, welche
die verschiedenen physikalischen Eigenschaften der Ladungen transportierenden Schichten verbessern,
Auch können in die Schichten Zusätze eingearbeitet werden, die das elektrophotographische Ansprechvermögen
der herzustellenden Aufzeichnungsmaterialien midifizieren. So lassen sich beispielsweise den Schichten
den Kontrast steuernde Substanzen einverleiben, beispielsweise bestimmte leicht oxidierbare Farbstoffe.
Geeignete, den Kontrast steuernde Substanzen, die in (15
die Schichten eingearbeitet werden können, sind beispielsweise bekannt aus der Literaturstelle »Research
Disclosure«, Band 122, luni 1974, Seite 33.
Weitere Details bezüglich der Herstellung mehrphasiger Schichten vom Aggregai,Typ, die als Ladungen
erzeugende Schichten in derartigen Multiaktiven photoleitfäiiigen Aufzeichnungsmatenal.en des beschriebenen
Typs verwendet v/erden können, ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Die Ladungen erzeugenden Schichten derartiger photoleitfähiger Aufzeichnungsmatenalien sind in vorteilhafter
Weise in gleicher Weise aufgebaut, Wi2 die
Schichten vom Aggregat-Typ von üblichen bekannten eine mehrphasige Schicht aufweisenden Aufzeichnungsmaterialien,
beispielsweise des aus der US-PS 3t 15 414 bekannten Typs. Zur Erzielung optimaler Ergebnisse
hat es sich im allgemeinen jedoch als besonders vorteilhaft erwiesen als Ladungen erzeugende Schicht
ein sog. multiaktives photoleitfähiges Aufzeichnungsmaterial eine dünnere Schicht vom Aggregat-Typ zu
verwenden, als sie normalerweise in üblichen bekannten photoleitfähigen AufzeichnungsmateriaJien mit einer
einzigen mehrphasigen photoleitfähigen Schicht vom Aggregat-Typ verwendet werden.
Wie bereits dargelegt, lassen sich die erfindungsgemäß verwendbaren Photoleiter in vorteilhafter Weise
jedoch auch zur Herstellung photoleitfähiger Aufzeichnungsmaterialien
mit einer mehrphasigen Schicht vom Aggregat-Typ verwenden, wie sie beispielsweise in der
US-PS 36 15 414 beschrieben werden. Derartige photoleitfähige Aufzeichnungsmaterialien enthalten einen
Photoleiter in der kontinuierlichen Polymerphase. Erfindungsgemäß enihält demzufolge die Schicht eines
solchen photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials in der kontinuierlichen Polymerphase ein oder mehrere der
erfindungsgemäß verwendbaren Photoleiter.
Kennzeichnend für die Aggregate ist, daß sie aus einem organischen Sensibilisierungsfarbstoff und einem
elektrisch isolierenden filmbildenden Polymer aufgebaut sind. Sie können nach verschiedenen Methoden
hergestellt werden, beispielsweise nach der sog. »Farbstoff-zuerstw-Methode, die beispielsweise aus der
US-PS 36 15 396 bekannt ist. Andererseits können sie beispielsweise auch nach der sog. Seher-Methode
hergestellt werden, die aus der US-PS 36 15 415 bekannt ist. Bei der zuletzt genannten Methode wird die
Beschichtungsmasse vor dem Auftragen der Einwirkung starker Seher-Kräfte ausgesetzt, wodurch eine nachfolgende
Lösungsmittelbehandlung entfällt, wie sie beispielsweise bei dem aus der US-PS 36 15 414 bekannten
Verfahren angewandt wird. Unabhängig davon, nach welcher Methode die Aggregate erzeugt werden,
werden sie gegebenenfalls nach Kombination mit einem oder mehreren der erfindungsgemäß verwendbaren
Polymeren in einem geeigneten Lösungsmittel auf einem geeigneten Schichtträger aufgetragen unter
Erzeugung einer mehrphasigen Schicht, deren heterogene Natur durch Betrachtung mit einem Mikroskop
erkennbar ist, obgleich derartige Schichten dem nackten Auge gegenüber als optisch klare Schichten erscheinen,
wenn sie ohne Mikroskop betrachtet werden. Natürlich kann eine makroskopische Heterogenität vorliegen. In
vorteilhafter Weise liegen die Farbstoff enthaltenden Aggregate in der diskontinuierlichen Phase in Form
feiner Teilchen vor, vorzugsweise Teilchen, die zum überwiegenden Teil eine Größe von etwa 0,01 bis etwa
25 Mikron aufweisen.
Ganz allgemein handelt es sich bei den Aggregat-Schichten um mehrphasige feste organische Massen mit
einem Gehalt an Farbstoff und Polymer. Das Polymer bildet eine amorphe Matrix oder kontinuierliche Phase,
die eine diskrete, diskontinuierliche Phase zum Unterschied von einer Lösung enthält. Diu diskontinuierliche
Phase besteht aus den Aggregaten, bei denen es sich um co-kristalline Komplexe aus Farbstoff und Polymer
handelt.
Der hier gebrauchte Ausdruck »co-kristalliner Komplex«
bezieht sich auf kristalline Verbindungen aus Farbstoff- und Polymermolekülen, die »co-kristallisiert«
in einer kristallinen Struktur vorliegen, unter Bildung einer regulären Anordnung von Molekülen in einem
dreidimensionalen Muster.
Ein Charakteristikum derartiger Aggregate besteht darin, daß die Wellenlänge des Strahlungsabsorptionsmaximums.die
charakteristisch ist für solche Aggregate, wesentlich verschoben ist gegenüber der Wellenlänge
des Strahlungsabsorptionsmaximums einer praktisch homogenen festen Lösung von Farbstoff und Polymer
aus den gleichen Bestandteilen
Das Absorptionsmaximum, das charakteristisch für die Aggregate ist, ist nicht notwendigerweise ein
Gesamtmaximum des Systems. Vielmehr hängt das Absorptionsmaximum von der relativen Menge des
Farbstoffes im Aggregat ab. Eine derartige Verschiebung des Absorptionsmaximums liegt im Falle der
Aggregat-Systeme im allgemeinen in der Größenordnung von mindestens etwa 10 nm. Werden Mischungen
von Farbstoffen verwendet, so kann ein Farbstoff eine Verschiebung des Absorptionsmaximums nach einer
längeren Wellenlänge bewirken und ein anderer Farbstoff eine Verschiebung des Absorptionsmaximums
nach einer kürzeren Wellenlänge. In solchen Fällen läßt sich eine Bildung von Aggregaten leichter durch
Betrachtung mittels eines Mikroskops erkennen.
Zur Erzeugung der Aggregate werden, wie bereits dargelegt, Sensibilisierungsfarbstoffe und elektrisch
isolierende polymere Bindemittel verwendet. Als besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung von
Farbstoffsalzen vom Pyryliumtyp erwiesen, beispielsweise Pyrylium-, Bispyrylium-, Thiapyrylium- und
Selenapyryliumfarbstoffsalzen, wobei die Pyryliumfarbstoffsalze beispielsweise auch aus Pyryliumsalzen mit
kondensierten Ringsystemen bestehen können, beispielsweise aus Salzen von Benzopyrylium- und
Naphthopyryliumfarbstoffen.
Zur Herstellung der Aggregate geeignete Farbstoffsalze vom Pyryliumtyp sind beispielsweise aus der
US-PS 36 15 414 bekannt.
Besonders vorteilhafte Farbstoffsalze zur Erzeugung der Aggregate sind Pyryüumfarbstoffsalze der folgenden
Formel:
R' einen Alkylamino-substituierten Phenylrest mit vorzugsweise I bis b Kohlenstoffatomen im
Alkylrest, z. B. einen Dialkylamino-substituierien oder einen Haloalkylamino-substituierten Phenylrest;
X ein Sauerstoff-, Selen- oder Schwefelatom und
Z ein Anion.
Zur Erzeugung der Aggregate können des weiteren die verschiedensten Polymeren verwendet werden. Als
besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung von elektrisch isolierenden, f'lmbildenden Polymeren mit
wiederkehrenden Alkylidendiaryleneinheiten erwiesen, beispielsweise linearen Polymeren und Copolymeren
mit wiederkehrenden Einheiten mit folgenden Resten:
worin bedeuten:
R5 und R6 jeweils einen gegebenenfalls substituierten
rhenyiresi, wobei der Phenylrest beispielsweise
substituiert sein kann durch mindestens einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder einen
Alkoxyrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen;
worin bedeuten:
R4 und R10 einzeln jeweils ein Wasserstoffatom oder
einen Alkylrest mit vorzugsweise 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, z. B. einen Methyl-, Äthyl-,
Isobutyl-, Hexyl-, Heptyl-, Octyl-, Nonyl- oder
Decylrest, wobei die Alkylreste gegebenenfalls substituiert sein können, in welchem Falle die
Alkylreste beispielsweise aus Trifluormethylresten bestehen, oder jeweils einen gegebenenfalls substituierten
Arylrest, beispielsweise der Phenyl- oder Naphthylreihe, wobei die Arylreste beispielsweise
durch Halogenatome und/oder Alkylreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen substituiert sein können und
R9 und R10 gemeinsam die zur Erzeugung eines
gesättigten cyclischen Kohlenwasserstoffrestes, beispielsweise die zur Erzeugung von Cycloalkanresten
erforderlichen Atome, z. B. die zur Erzeugung eines Cyclohexylrestes oder eines Polycycloalkanrestes,
beispielsweise eines Norbornylrestes erforderlichen Atome, wobei die Gesamtzahl von
Kohlenstoffatomen für R9 und R10 vorzugsweise bei
bis zu 19 liegt;
R8 und R" jeweils ein Wasserstoffatom oder einen
Alkylrest mit vorzugsweise 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, oder jeweils ein Halogenatom, beispielsweise
ein Chlor-, Brom- oder Jodatom und
R12 ein divalenten Rest, beispielsweise einer Jer
folgenden Formeln:
O S
Il Il
—o—c—ο —o—c—ο
ο ο
Il Il
-C-O- -C-O-CH2-
22
O CH1 O
-C—O — CH— -CH2-O-C-O
Besonders vorteilhafte Polymere zur Erzeugung der Aggregat-Kristalle sind hydrophobe Polymere auf
Carbonatbasis mit wiederkehrenden Einheiten der folgenden Formel:
R9 O
I Il
—R—C—R—O—C—O
R10
worin R9 und R10 die angegebene Bedeutung haben und
R für einen Phenylenrest steht, der gegebenenfalls substituiert sein kann, z. B. durch ein oder mehrere
Halogenatome und/oder mehrere Alkylreste.
Derartige Polymere sind beispielsweise aus den US-PS 30 28 365 und 33 17 466 bekannt.
Als besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung von Polycarbonaten mit wiederkehrenden Alkylidendiarylenresten
erwiesen, beispielsweise solchen, die ausgehend von Bisphenol-A hergestellt werden können
und solchen, die aus den polymeren Reaktionsprodukten von Esteraustauschreaktionen zwischen Diphenylcarbonat
und 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)propan bestehen. Derartige Polymere sind beispielsweise aus den
US-PS 29 99 759, 30 38 879, 30 38 880, 3106 544,
3106 545 und 3106 546 bekannt. In zweckmäßiger
Weise lassen sich handelsübliche Polymere verwenden, die eine Inherent-Viskosität von etwa 0,5 bis etwa 1,8
aufweisen.
Zur Herstellung erfindungsgemäßer photoleitfähiger Aufzeichnungsmaterialien eignen sich Beispielsweise die
in der folgenden Tabelle aufgeführten Polymeren:
Nr. Polymer
1 Poly(4,4'-isopropylidcndiphenylen-co-1,4-cyclohexylendimcthylencarbonat)
2 Poly(äthylendioxy-3,3'-phenylenthiocarbonat)
3 Poly(4,4'-isopropylidendiphenylencarbonat-coterenhthalaO
Nr. Polymer
poly(4i4'-isopropylidendiphcnylencarbünat;
Poly(4,4'-isopropylidcndiphcnylcnthiocarbonat)
Poly(4,4'-sec.-bulylidendiphenylcncarbonat) [»0^(4^4 '-jsopropylidendiphenylencarbonatblock-oxyäthylen)
Poly(4,4'-isopropylidendiphenylcncarbonatblock-oxytetramethylen)
Polyl4,4'-isopropyliden-bis(2-mclhylphcnylen)-carbonat]
Poly(4,4'-isopropylidendiphenylen-co-1,4-phenylencarbonat)
Poly(4,4'-isopropylidenphenylen-co-1,3-pheny lencarbonat)
Poly(4,4'-isopropylidendiphenyJen-co-4,4'-diphenylencarbonat)
Poly(4,4'-isopropylidendiphcnylen-co-4,4'-oxydiphenylencarbonat) Po!y(4,4'-isopropylidendiphenylen-co-4,4'-carbonyldipheny
lencarbonat)
Poly(4,4'-isopropylidendiphenylen-co-4,4'-äthylendiphenylencarbonat)
Poly[4,4'-rnethylen-bis(2-methylphenylen)-carbonat]
Poly[ 1,1 -(p-bromphenyläthyliden)bis( 1,4-phenylen)carbonat]
Poly[4,4'-isopropylidendiphenylen-co-4,4'-sulfonyldiphenylen)carbonat]
Poly[4,4'-cyclohexyliden(4-diphenylen)-carbonat]
Poly[4,4'-isopropyliden-bis(2-chlorphenylen)-carbonat]
Poly(4,4'-hexafluoroisopropylidendiphenylencarbonat)
Poly(4,4'-isopropylidendiphenylen-4,4'-isopropylidendibenzoat)
Poly(4,4'-isopropylidendibenzyl-4,4'-isopropylidendibenzoat)
Poly[4,4'-(l,2-dimethylpropyliden)-diphenylencarbonat]
Poly[4,4'-(l,2,2-trimethylpropyliden)-diphenylencarbonat]
Poly l4,4'-[l-(a-naphthyl)äthyliden]diphenylencarbonat}
Poly[4,4'-(l,3-dimethylbutyliden)diphenylencarbonat]
Poly[4,4'-(2-norbornyliden)diphenylencarbonat] und
Poly[4,4'-(hexahydro-4,7-methanoindan-5-yliden)diphenylencarbonat]
Die im Einzelfalle günstigste Konzentration an Farbstoffsalz vom Pyryliumtyp. die zur Herstellung der
Schichten vom Aggregat-Typ verwendet wird, kann verschieden sein. Als zweckmäßig hat es sich erwiesen,
die Farbstoffsalze in Konzentrationen von etwa 0,001
bis etwa 50 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Aggregatmassen oder Aggregatschichten, zu verwenden.
Enthalten die Aggregatmassen zusätzlich ein oder mehrere weitere photoleitfähige Stoffe oder Photoleiter,
so lassen sich besonders vorteilhafte Ergebnisse dann erhalten, wenn die Farbstoffsalze vom Pyryliumtyp
Konzentrationen von etwa 0,001 bis etwa 30 Gew.-%, bezogen auf das Trockengewicht der Aggregatmasse
oder Aggregatschicht verwendet werden. Die im Einzelfalle günstigste Konzentration hängt von
verschiedenen Faktoren ab, beispielsweise der Löslichkeit des im Einzelfalle verwendeten Farbstoffsalzes,
dem Polymer der kontinuierlichen Phase, den gegebenenfalls zusätzlich verwendeten photoleitfähigen Stoffen
oder Photoleitern, der erwünschten elektrophotographischen Empfindlichkeit, den mechanischen Eigenschaften
und dergleichen. In entsprechender Weise kann auch die im Einzelfalle günstigste Konzentration
an Polymer, beispielsweise einen Dialkylidendiarylengruppen enthaltenden Polymer in der Aggregatmasse
oder der Aggregatschicht verschieden sein. Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn die Schichten zu
etwa 20 bis 98 Gew.-%, bezogen auf das Trockengewicht der Schicht, aus dem Polymer bestehen, obgleich
auch geringere und größere Mengen verwendet werden können. Erfindungsgemäße photoleitfähige Aufzeichnungsmaterialien
mit Schichten vom Aggregat-Typ lassen sich nach üblichen bekannten Methoden herstellen,
und zwar durch Vermischen einer Dispersion oder Lösung der einzelnen Bestandteile und Auftragen der
Dispersion oder Schicht auf einen Schichtträger. Gegebenenfalls können zusätzliche Stoffe zur Beschichtungsmasse
zugegeben werden, um die spektrale Empfindlichkeit oder Elektrophotoempfindlichkeit des
Aufzeichnungsmaterials zu verändern. Auch können gegebenenfalls andere Polymere in die Beschichtungsmasse
eingearbeitet werden, beispielsweise um die physikalischen Eigenschaften der zu erzeugenden
Schichten zu verändern, beispielsweise die Adhäsion der Aggregate enthaltenden Schicht gegenüber dem
Schichtträger zu verbessern. Dabei können Verfahren angewandt werden, wie sie beispielsweise aus den
US-PS 36 79 407 und 37 32 180 für die Herstellung von Schichten vom Aggregat-Typ bekannt sind. Gegebenenfalls
können die Schichten vom Aggregat-Typ in üblicher bekannter Weise durch Zusatz wirksamer
Mengen sensibilisierender Verbindungen sensibilisieri
werden, um die Elektrophotoempfindlichkeit zu verbessern. Auch können die zur Bereitung von Schichten vom
Aggregat-Typ verwendeten Bcschichtungsmasscn weitere Zusätze, wie beispielsweise Ausgleichsmiltcl,
oberflächenaktive Substanzen, Plastifizierungsmittel und Weichmacher, den Kontrast steuernde Verbindungen
und dergleichen, enthalten, um die verschiedensten physikalischen Eigenschaften oder die clcktrophotographischen
Charakieristika der phololeitfähigcn Schicht
zu verbessern oder zu modifizieren.
Im Falle von erfindungsgemäßen Aufzcichnungsmalcrialien
des Typs, bei dem die polymeren Photoleitcr in einer einzelnen Schicht vom Aggregat-Typ vorliegen,
können die Mengen an Photoleitcr sehr verschieden sein. Im Falle von Aufzcichnungsmatcrialicn mit einer
einzelnen Schicht vom Aggregat-Typ liegen die erfindungsgcmäß verwendbaren Photolcilcr gegebenenfalls
gemeinsam mit anderen bekannten Photolcitcrn oder photoleitfähigen Verbindungen in der
kontinuierlichen Phase der Schicht vom Aggregat-Typ vor, zweckmäßig in Konzentrationen von etwa 1,0 bis
etwa 60,0 Gew.-%, bezogen auf das Trockengewicht der photoleitfähigen Schicht. Jedoch können auch größere
oder geringere Mengen an Photoleiter verwendet werden.
Die erfindungsgemäß verwendbaren polymeren Photoleiter eignen sich jedoch nicht nur in hervorragender
Weise zur Herstellung von photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterialien mit Schichten vom Aggregat-Typ,
ίο sondern vielmehr beispielsweise auch zur Herstellung
solcher photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterialien, die photoleitfähige Schichten aufweisen, die nicht dem
beschriebenen Aggregat-Typ entsprechen. Derartige Aufzeichnungsmaterialien können in üblicher bekannter
is Weise unter Verwendung der erfindungsgemäß verwendbaren
Photoleiter hergestellt werden, d.h. durch Vermischen einer Dispersion oder Lösung des Photoleiters
mit einem Bindemittel, sofern dies erforderlich oder erwünscht ist, und Auftragen der zunächst hergestellten
Beschichtungsmasse auf einen geeigneten Schichtträger (oder Erzeugung einer selbsttragenden Schicht). Gegebenenfalls
können weitere bekannte organische, metallorganische und/oder anorganische Photoleiter mit den
erfindungsgemäß verwendbaren Photoleitern kombiniert werden. Auch können zur Bereitung der Schichten
den Beschichtungsmassen übliche bekannte Zusätze zugegeben werden, um die spektrale Empfindlichkeit
und/oder Elektrophotoempfindlichkeit des herzustellenden Aufzeichnungsmaterials zu verändern.
Die photoleitfähigen Schichten derartiger Aufzeichnungsmaterialien,
die auch als homogene photoleitfähige Schichten im Gegensatz zu den Schichten vom
Aggregat-Typ bezeichnet werden können, können des weiteren durch Zusatz üblicher Mengen an Sensibilisierungsmitteln
sensibilisiert werden. Zur Sensibilisierung der erfindungsgemäß verwendbaren Photoleiter können
die verschiedensten bekannten Sensibilisierungsmittel verwendet werden, beispielsweise auch Farbstoffsalze
vom Pyryliumtyp, d. h. beispielsweise Pyryliumfarbstoffsalze, Thiapyryliumfarbstoffsalze und Selenapyryliumfarbstoffsalze,
wie sie beispielsweise aus der US-PS 32 50 615 bekannt sind, ferner Fluorene, z.B.
7,12-Dioxo-l3-dibenzo(a,h)fluoren; 5,10-Dioxo-4a,11-diazobenzo{b)fluoren;
3,13-Dioxo-7-oxadiben-
4s zo(b,g)fluoren und dergleichen, ferner aromatische Nitroverbindungen, beispielsweise des aus der US-PS
26 10 120 bekannten Typs, ferner Anthrone, z. B. des aus
der US-PS 26 70 284 bekannten Typs, ferner Chinone z.B. des aus der US-PS 26 70 286 bekannten Typs
Benzophcnone, z. B. des aus der US-PS 26 70 28/ bekannten Typs, Thiazole, z. B. des aus der US-P5
37 32 301 bekannten Typs, ferner Mineralsäuren, Car bonsäuren, z. B. Maleinsäure, Dichloressigsäurc, Tri
chlorcssigsäure und Salicylsäure sowie ferner Sulfon
,ss sauren und Phosphorsäuren sowie die verschiedenste!
Farbstoffe, z. B. Cyaninfarbstoffe, einschließlich Garbe cyaninfarbstoffe, Diarylmethane Thiazin-, Azin-, Ox
u/.in-, Xanthen-, Phthalein-, Acridin-, Azo- und Anlhrr
chinonfarbstoffe sowie Mischungen von derartige
ho Sensibilisicrungsmittcln. Als Ganz besonders vortcilha
hat sich die Verwendung von Pyryliumsnlzcn, cii
schließlich Sclcnapyryliumsiilzcn sowie von Cyaninfarl stoffen, einschließlich Carbocyaninfarbstoffcn erwiesci
In den Fällen, in denen zur Herstellung cim
<v> photolcitfhhigcn Schicht, die nicht dem Aggrcgat-Tj
hinzuzurechnen ist, ein Sensibilisierungsmillcl vcrwe
dct wird, hat es sich als üblich erwiesen, die i Einzelfalle günstigste Menge des Scnsibilisicrungsm
709 M2/'
tels mit dem Photoleiter und gegebenenfalls dem Bindemittel zu vermischen, so daß das Sensibilisierungsmittel
gleichförmig in der Beschichtungsmasse verteilt wird und die Beschichtungsmasse dann auf einen
geeigneten Träger aufzutragen.
Die Sensibilisierungsmittel können jedoch auch nach anderen üblichen Methoden zugeführt werden. Bei der
Herstellung von derartigen »homogenen« photoleitfähigen Schichten ist jedoch der Zusatz eines Sensibilisierungsmittels
nicht erforderlich, um eine Photoleitfähig- ι ο keit bezüglich ultravioletten Strahlungsquellen zu
erreichen. Da jedoch vergleichsweise geringe Konzentrationen an Sensibilisierungsmitteln (a) zu einer
Photoleitfähigkeit gegenüber sichtbarem Licht und/oder (b) zu einem beträchtlichen Anstieg der
elektrischen Empfindlichkeit der Schicht führen, hat sich die Verwendung von Sensibilisierungsmitteln als vorteilhaft
und üblich erwiesen. Die im Einzelfalle günstigste Konzentration an Sinsibilisierungsmitteln im
Falle von derartigen homogenen photoleitfähigen Schichten kann sehr verschieden sein. Die im Einzelfalle
optimale Konzentration hängt von dem im Einzelfalle verwendeten Photoleiter und dem Sensibilisierungsmittel
selbst ab. Im aligemeinen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, das Sensibilisierungsmittel in Konzentrationen
von etwa 0,001 bis etwa 30 Gew.-%, bezogen auf das Trockengewicht der photoleitfähigen Schicht, zu
verwenden. Als ganz besonders vorteilhaft haben sich normalerweise Konzentrationen von etwa 0,005 bis
etwa 10 Gew.-% Sensibilisierungsmittel erwiesen.
Werden zur Herstellung der homogenen photoleitfähigen Schichten Bindemittel verwendet, so haben sich
hierzu als besonders vorteilhaft filmbildende hydrophobe polymere Bindemittel mit angemessen hohen
dielektrischen Festigkeiten und guten elektrisch isolie- js
renden Eigenschaften erwiesen. Typische geeignete Bindemittel zur Erzeugung der photoleitfähigen Schichten
sind:
I. Natürlich vorkommende Polymere, wie beispielsweise Gelatine, Celluloseesterderivate, beispielsweise
Alkylester von carboxylierter Cellulose, Hydroxyäthylcellulose, Carboxymethylcellulose,
Carboxymethylhydroxyäthylcellulose und dergleichen;
II. Vinylpolymere, z. B.:
a) Polyvinylester, z. B. Vinylacetatpolymere, Copolymere des Vinylacetats und der
Crotonsäure, Copolymere des Vinylacetats mit einem Ester aus Vinylalkohol und einer
höheren aliphatischen Carbonsäure, z. B. L.aurinsäure oder Stearinsäure, ferner PoIyvinylstcarat,
Copolymere aus Vinylacetat und Maleinsäure, Poly(vinylhaloarylate),
z. B. Polyivinyl-m-broinbcnzoat-co-vinyl- s.s
acciat), Tcrpolymere aus Vinylbutyral, Vinylalkohol und Vinylacetat und dergleichen;
b) Vinylchlorid- und Vinylidenchloridpolymcre, z. B. Poly(vinylchlorid), Copolymere aus (>o
Vinylchlorid und Vinylisobulyliithcr, Copolymere aus Vinylidenchlorid und und Acrylnitril,
Tcrpolymere aus Vinylchlorid, Vinylacetat und Vinylalkohol, Polyvinylidenchlorid),
Tcrpolymere aus Vinylchlorid, Vinyl- (>«,
acetal und Maleinsäureanhydrid, Copolymere aus Vinylchlorid und Vinylacetat und
dergleichen;
c) Styrolpofymere, z. B. Polystyrol, nitrierte Polystyrole, Copolymere aus Styrol und
Monoisobutylmaleat, Copolymere aus Styrol und Methacrylsäure, Copolymere aus
Styrol und Butadien sowie Copolymere aus Dimethylitaconat und Styrol sowie ferner
Polymethylstyrol und dergleichen;
d) Methacrylsäureesterpolymere, z. B. Poly(alkylmethacrylate);
e) Polyolefine, z. B. chloriertes Polyäthylen, chloriertes Polypropylen, Polyisobutylen)
und dergleichen;
f) Poly(vinylacetale), z. B. Poly(vinylbutyral) und dergleichen sowie
g) Poly(vinylalkohol);
III, Polykondensate, z. B.:
a) Polyester von 13-Disulfobenzolund
2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-propan;
2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-propan;
b) Polyester aus Diphenyl-p,p'-disu!fonsäure und2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan;
c) Polyester aus 4,4'-DicarboxyphenyIäther und2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan;
d) Polyester aus 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan und Fumarsäure;
e) Polyester aus Pentaerythritol und Phthalsäure;
f) harzförmige polybasische Terpensäuren;
g) Polyester aus Phosphorsäure und Hydrochinon;
h) Polyphosphite;
i) Polyester aus Neopentylglykol und Isoph
i) Polyester aus Neopentylglykol und Isoph
thalsäure;
j) Polycarbonate, einschließlich Polythiocar
j) Polycarbonate, einschließlich Polythiocar
bonaten, z. B. Polycarbonate von 2,2-Bis(4
hydroxyphenyl)propan;
k) Polyester der Isophthalsäure, 2,2-Bis[4-(j3
k) Polyester der Isophthalsäure, 2,2-Bis[4-(j3
hydroxyäthoxy)-phenyl]propan und Athy
lenglykol;
1) Polyester aus Terephthalsäure; 2,2-Bis[4-(0
1) Polyester aus Terephthalsäure; 2,2-Bis[4-(0
hydroxyäthoxy)-phenyl]propan und Athy
lenglykol;
m) Polyester des Äthylenglykols, Neopentylgly
m) Polyester des Äthylenglykols, Neopentylgly
kol, Terephthalsäure und Isophthalsäure;
n) Polyamide;
o) Ketonharze und
p) Phenolformaldehydharze;
n) Polyamide;
o) Ketonharze und
p) Phenolformaldehydharze;
IV. Siliconharze;
V. Alkydharze einschließlich von Styrol-Alkydhar zen, Silicon-Alkydharzen und Soya-Alkydhar
zen;
VI. Polyamide;
VII. Paraffine und
VIII. Mineralwachse.
VII. Paraffine und
VIII. Mineralwachse.
Zur Erzeugung der »homogenen« photolcitfähigei Schichten können die verschiedensten organischci
Lösungsmittel verwendet werden, beispielsweise:
1) aromatische Kohlenwasserstoffe. z.B. Benzol um Naphthalin, wie auch substituierte aromatisch!
Kohlenwasserstoffe, wie beispielsweise Tokio Xylol und Mesitylen;
2) Ketone, z. B. Aceton und 2-Butanon;
3) halogcnierte aliphalische Kohlenwasserstoffe, /. 1?
Mcthylcnchlorid,Chloroform und Äthylenchlorid;
4) Äther, einschließlich cyclischen Äthcrn, /.. B. Tcini
hydrofurnn und Äthyläther sowie
5) Mischungen derartiger Lösungsmittel.
Bei der Herstellung photoleitfähiger Aufzeichnungsmaterialien mit homogenen photoleitfähigen Schichten
hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der Photoleiter in einer Konzentration von mindestens etwa
l,0Gew.-%, bezogen auf das Trockengewicht der Schicht, vorliegt. Wird ein erfindungsgemäß verwendbarer,
polymerer Photoleiter als einziger Photoleiter zur Herstellung einer photoleitfähigen Schicht des
beschriebenen Typs verwendet, so hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den Photoleiter in Konzentrationen
von mindestens 15Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der photoleitfähigen Schicht, zu verwenden.
Die obere Konzentrationsgrenze kann sehr verschieden sein. Da es sich bei den erfindungsgemäß verwendbaren
Photoleitern um Polymere handelt, obgleich diese in der Regel auch nur ein mäßig hohes Molekulargewicht
aufweisen, besitzen sie doch ausreichende filmbildende Eigenschaften, so daß es möglich ist, sie zur Herstellung
homogener photoleitfähiger Schichten ohne Zusatz anderer filmbildender polymerer Bindemittel zu verwenden.
Gegebenenfalls können jedoch, insbesondere zur Verbesserung der filmbildenden Eigenschaften der
Beschichtungsmassen und zur Erzielung besonders vorteilhafter Adhäsionseffekte auf dem Schichtträger
sowie zur Verbesserung verbesserter Abriebfestigkeiten ein oder mehrere zusätzliche polymere Bindemittel
wie sie im vorstehenden aufgeführt wurden — zugesetzt werden. In typischer Weise lassen sich derartige
Bindemittel in Konzentrationen von etwa 85 bis etwa 10Gew.-%, bezogen auf das Trockengewicht der
homogenen photoleitfähigen Schicht, verwenden.
Gegebenenfalls können die erfindungsgemäßen photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterialien Deckschichten
oder Überzugsschichten aufweisen. So können die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien beispielsweise
zur Verbesserung der Oberflächenhärte und zur Verbesserung des Abriebwiderstandes mit einer
oder mehreren elektrisch isolierenden Schichten aus organischen Polymeren oder elektrisch isolierenden
anorganischen Beschichtungsmassen beschichtet werden. Derartige Deckschichten oder Überzugsschichten
sind bekannt, beispielsweise aus der Literaturstelle »Research Disclosure«, »Electrophotographic Elements,
Materials, and Processes«, Band 109, Seite 63, Paragraph V, Mai 1973.
Des weiteren ist es möglich — sofern die verschiedenen photoleitfähigen Schichten temporär oder permanent
auf einem elektrisch leitenden Schichtträger befestigt werden — eine oder mehrere Zwischenschichten,
beispielsweise Haftschichten und/oder elektrische Trennschichten zwischen der oder den photoleitfähigen
Schichten und dem leitfähigen Schichtträger vorzusehen, um die Haftung gegenüber dem Schichtträger
und/oder die elektrischen Eigenschaften des Aufzeichnungsmatcrials zu verbessern. Derartige Zwischenschichten
oder Trennschichten können aus den verschiedensten organischen polymeren Verbindungen
aufgebaut sein, beispielsweise Copolymercn auf Vinylidenchloridbasis
oder anorganischen Stoffen. Die Anordnung derartiger Zwischenschichten ist bekannt und
braucht daher nicht näher diskutiert zu werden. Der Aufbau geeigneter Zwischenschichten ist beispielsweise
bekannt aus der Litcraturstellc Research Disclosure »Electrophotographic Elements, Materials, and Processes«,
Band 109,Seite 62, Parngraph lll.Mai 1973.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen photolcitfähigen
Aufzeichnungsmalcrialien können des weiteren die verschiedensten üblichen bekannten elektrisch
leitenden Schichtträger verwendet werden, beispielsweise Schichtträger aus Papier (bei einer relativen
Feuchtigkeit von über 20%); Aluminium-Papierlaminate; Metallfolien, z. B. aus Aluminium und Zink;
Metallplatten, z. B. aus Aluminium, Kupfer, Zink, Messing sowie galvanisierte Platten, Schichtträger mit
aufgedampften Metallschichten, z. B. aus Silber, Nickel, Aluminium und dergleichen, z. B. auf Papier oder
üblichen bekannten photographischen Filmschichtträgern, z. B. aus Celluloseacetat und Polystyrol. So ist es
beispielsweise möglich, leitfähige Stoffe, z. B. Nickel im Vakuum auf transparenten Filmschichtträgern in so
dünnen Schichten aufzutragen, daß unter Verwendung derartiger Schichtträger hergestellte photoleitfähige
Aufzeichnungsmaterialien von beiden Seiten her exponiert werden können. Als besonders vorteilhafte
leitfähige Schichtträger haben sich solche erwiesen, die beispielsweise hergestellt werden können durch Beschichtung
eines Schichtträgers, beispielsweise aus Polyethylenterephthalat) mit einer leitfähigen Schicht
mit einem Halbleiter, der in einem Polymeren dispergiert ist. Derartige leitfähige Schichten mit und
ohne elektrische Trennschicht sind beispielsweise aus den US-PS 32 45 833 und 29 01 348 bekannt. Andere
besonders vorteilhafte leitfähige Schichten bestehen beispielsweise aus einer innigen Mischung von mindestens
einem schützenden anorganischen Oxid und etwa 30 bis etwa 70 Gew.-% mindestens eines leitfähigen
Metalls, z. B. einer im Vakuum niergeschlagenen sog.
»Cermetschicht«.
Andererseits können vorteilhafte ieitfähige Schichten beispielsweise auch aus dem Natriumsalz eines Carboxyesterlactons
von Maleinsäureanhydrid und einem Vinylacetatpolymeren hergestellt werden.
Derartige Ieitfähige Schichten und Methoden zu ihrer
Herstellung sind beispielsweise aus den US-PS 30 07 901 und 32 62 807 bekannt.
Die Schichtslärke der Schichten vom Aggregat-Typ und der homogenen photoleitfähigen Schichten kann
sehr verschieden sein. Als zweckmäßig hat es sich in der Regel erwiesen, wenn die Schichtstärke derartiger
Schichten bei etwa 10 bis etwa 300 Mikron (gemessen vor dem Trocknen) liegt. Vorzugsweise liegen die
Schichtstärken der einzelnen Schichten bei etwa 50 bis etwa 150 Mikron (gemessen vor dem Trocknen).
Demzufolge weisen die Aufzeichnungsmaterialien in vorteilhafter Weise photoleitfähige Schichten einer
Scliichtstärke von etwa 2 bis etwa 50 Mikron (trocken gemessen) auf, obgleich ganz allgemein vorteilhafte
Ergebnisse auch dann erhalten werden, wenn die Schichtstärke der Schichten trocken gemessen bei 1 bis
etwa 200 Mikron liegt.
Nach der Herstellung und Trocknung der erfindungsgemäßen Aufzcichnungsmaterialicn können sie im
Rahmen der üblichen bekannten clektrophotographischcn
Verfahren verwendet werden, zu deren Durchführung phc
iihige Aufzcichnungsmaterialicn benötigt
werden. Ein derartiges Verfahren ist das sog. xcrographische Verfahren, das beispielsweise aus der
(*> US-PS 22 97 691 bekannt ist.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, im
Rahmen xcrographischcr Verfahren die z.unachst
erzeugten latenten elektrostatischen Bilder nach der Methode der Magnetbürstenentwicklung zu entwickeln.
(ν-, Die Entwicklung elektrostatischer Bilder nach der
Magnetbürstenmethode ist beispielsweise aus den US-PS 27 86.439, 27 86 440, 27 86 441 und 28 74 063
bekannt. In vorteilhafter Weise können die Aufzcich-
nungsmaterialien jedoch auch unter Verwendung eines
flüssigen Entwicklers entwickelt werden. Bei der flüssigen Entwicklung werden die zur Entwicklung
verwendeten Teilchen auf die das Bild tragende Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials in einer elektrisch
isolierenden Trägerflüssigkeit zur Anwendung gebracht. Flüssige Entwickler verwendende Entwicklungsverfahren
sind beispielsweise aus der US-PS 29 07 674 bekannt.
Bei dem trockenen Entwicklungsverfahren hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen zur Entwicklung
solche Entwicklerteilchen zu verwenden, die als eine Komponente ein vergleichsweise niedrig schmelzendes
Harz aufweisen. Das Erhitzen des unter Verwendung derartiger Entwickler hergestellter Pulverbilder führt
dann zum Schmelzen des Harzes, das hierdurch auf dem Träger verankert wird. Auf diese Weise wird eine
permanente Haftung der Entwicklerteilchen auf dem photoleitfähigen Material erreicht. Andererseits läßt
sich jedoch das auf dem photoleitfähigen Material zunächst erzeugte elektrostatische Ladungsbild auch
auf einem zweiten Schichtträger, ζ. Β. aus Papier übertragen, auf dem dann die Entwicklung und
Fixierung erfolgt. Derartige Entwicklungsverfahren sind bekannt und werden beispielsweise beschrieben in
»RCA Review«, Band 15(1954), Seiten 469 bis 484.
Der elektrische Widerstand der verschiedenen erfindungsgemäßen photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterialien liegt vorzugsweise bei mindestens
109 Ohm/cm bei 25°C (gemessen über die photoleitfähige
isolierende Schicht der Aufzeichnungsmaterialien in Abwesenheit aktivierender Strahlung oder im Falle von
sog. multiaktiven Aufzeichnungsmaterialien des beschriebenen Typs, gemessen über die Ladungen
transportierende Schicht und die Ladungen erzeugende Schicht in Abwesenheit aktivierender Strahlung oder
jeder anderen Strahlung gegenüber der die Ladungen transportierende Schicht empfindlich sein kann). In der
Regel hat es sich als vorteilhaft erwiesen photoleitfähige Aufzeichnungsmaterialien zu verwenden, die einen
Widerstand aufweisen, der um mehrere Größenordnungen größer ist als 1010Ohm/cm, d.h. beispielsweise
Aufzeichnungsmaterialien mit einem elektrischen Widerstand von über etwa 10HOhm/cm bei 25°C zu
verwenden.
Im folgenden soll zunächst die Herstellung einiger erfindungsgemäß verwendbarer Photoleiter näher beschrieben
werden.
A) Die Herstellung des Polymeren der Formel 1) von Tabelle 1 erfolgte durch Kondensation von N-Methyldiphenylamin
und Isobutyraldehyd gemäß folgender Reaktionsgleichung:
CHO
Äthanol
worin η die bereits angegebene Bedeutung hat und
χ = η + 2undy = /) + 1 ist.
Eine Mischung von 100 g N-Mcthyldiphcnylamin, .so
30 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäurc, 134 ml Äthanol und 28,8 g Isobutyraldehyd wurde in einer
verschlossenen Druckflasche mittels eines Magnctrührers gerührt und über Nacht auf einem Dampfbade
erhitzt. Am nächsten Morgen wurde die aus zwei ss Phasen bestehende Mischung abgekühlt. Die untere
Phase bildete eine fast weiße feste Masse. Die obere
Phase bestand aus einer blaugrüncn Flüssigkeil, die abdekantiert wurde. In die Driickflasche wurden 200 ml
frisches Äthanol gegeben, worauf der Fhischcninhall (10
von neuem auf dem Dampfbade unter gelegentlichem Schütteln erhitzt wurde. Der Flascheninhalt wurde dann
abgekühlt, worauf das Äthanol verworfen wurde. Diese Waschoperation wurde zweimal wiederholt. Der Verbliebene
Rückstand bestand aus einer festen Masse, die <>.s
in ihrem inneren grün war. 40 g der festen Masse wurden durch Zusatz von Benzol in Lösung gebracht,
worauf die Lösung clinch cine Kolonne mit 454 g
neutralem Aluminiumoxid in Cyclohexan, geführt wurde. Die Kolonne wurde dann mit Benzol eluiert. Das
Eluat war farblos. Letzteres wurde durch Dünn Schichtchromatographie mit einem üblichen Kieselsäu
rechromatographicrblatt unter Verwendung von Cyclo
hexan mit 30% Benzol als Eluicrungsmittcl untersucht Das Reaktionsprodukt fand sich hauptsachlich im crslct
Liter, obgleich der zweite Liter und der dritte Liter aucl
noch geringe Mengen von geringeren RrKomponentci
enthielten. Die drei Fraktionen wurden vereinigt und bc vermindertem Druck eingedampft. Der Riickstam
wurde auf dem Dampfbade mit 50 ml Alkohol erhitz worauf die Mischung abgekühlt und der Alkohc
abdekantiert wurde. Der organische Rückstand wurd mittels eines Spatels aufgebrochen, worauf die cinzcl
nen Teilchen über Nacht bei Raumtemperatur ir Vakuum getrocknet wurden. Auf diese Weise wurd
eine leicht pulverisierbarc feste Masse erhalten. Du
Reaktionsprodukt hatte eine durchschnittliche Polyslj lOl-Äquivalcnt-Molckulargcwichtszahl von 892 und ei
durchschnittliches Polystyrol-Äquivalcnt-Molckulargi
wicht von 1414, wie sich durch eine Gel-Permeations-Chromatographie
ergab.
B) In der unter A) beschriebenen Weise wurden
weitere erfindungsgemäß verwendbare Photoleiter hergestellt, und zwar durch Kondensation von:
N-Methyldiphenylamin und Acetaldehyd
(Formel 2 von Tabelle 1).
N-Methyldiphenylamin und Isovaleraldehyd
N-Methyldiphenylamin und Isovaleraldehyd
(Formel 3 von Tabelle 1).
N-Methyldiphenylamin und 2-Butanon
N-Methyldiphenylamin und 2-Butanon
(Formel 2 von Tabelle 1).
N-Methyldiphenylamin und Cyclopentanon
N-Methyldiphenylamin und Cyclopentanon
(Formel 5 von Tabelle 1).
N-Äthyldiphenylamin und Isobutyraldehyd
N-Äthyldiphenylamin und Isobutyraldehyd
(Formel 6 von Tabelle 1) und
N-Äthylcarbazol und Isobutyraldehyd
N-Äthylcarbazol und Isobutyraldehyd
(Formel 7 von Tabelle 1).
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Die in der beschriebenen Weise hergestellten Photoleiter wurden einzeln als Photoleiter zur Herstellung
erfindungsgemäßer photoleitfähiger Aufzeichnungsmaterialien verwendet, und zwar ausgehend von
Beschichtungsmassen der folgenden Zusammensetzung:
1. Beschichtungsmassefürdie Herstellung
homogener photoleitfähiger Schichten
homogener photoleitfähiger Schichten
Bisphenol-A-Polycarbonat-Bindemittel 0,63 g
Photoleiter 0,63
2,6-Bis(4-äthylphenyl)-4-(4-n-amyloxy-
2,6-Bis(4-äthylphenyl)-4-(4-n-amyloxy-
phenyl)-thiapyryliumperchlorat 0,01 g
Dichlormethan 7,2 ml
II. Beschichtungsmasse zur Erzeugung
einer photoleitfähigen Schicht vom Aggregat-Typ
einer photoleitfähigen Schicht vom Aggregat-Typ
Bisphenol-A-Polycarbonat
Photoleiter
Photoleiter
4-p-Dimethylaminophenyl-2,6-diphenylthiapyryliumperchlorat
Dichlormethan
Dichlormethan
1,0 g
0,25 g
0,25 g
0,25 g
9,6 g
9,6 g
photoleitfähigen Material eine bestimmte Schulterempfindlichkeit oder Empfindlichkeit im Durchhangbereich
Ro zugeordnet wird. Die relative Schulterempfindlichkeit oder Empfindlichkeit im Durchhangbereich Rn der
anderen photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterialien, relativ zum Wert Ro, läßt sich dann aus der folgenden
Gleichung berechnen:
= (An)[RoZAo)
worin bedeuten:
Die Beschichtungsmassen zur Erzeugung photoleitfähiger Schichten vom Aggregat-Typ wurden nach dem in
Beispiel 8 der US-PS 36 15 396 beschriebenen Verfahren auf Schichtträger aufgetragen. Zur Herstellung der
Aufzeichnungsmaterialien wurden Polyäthylenterephthalatschichtträger verwendet, die eine aufgedampfte
leitfähige Nickelschicht aufwiesen.
Von den Aufzeichnungsmaterialien wurden die relativen elektrischen H-&-D-Empfindlichkeiten ermittelt.
Bei der Ermittlung der relativen elektrischen H-&-D-Empfindlichkeiten wurden die Empfindlichkeiten
der Aufzeichnungsmaterialien im Vergleich zu anderen Materialien ermittelt. Dies bedeutet, daß es sich
bei den ermittelten relativen Empfindlichkeitswerten um keine absoluten Empfindlichkeitswerte handelt.
Jedoch stehen die ermittelten relativen Empfindlichkeitswerte zu absoluten Empfindlichkeitswerten in einer
bestimmten Beziehung. Die relativen elektrischen Empfindlichkeiten (Schulterempfindlichkeit oder Empfindlichkeit
im Durchhangbereich) lassen sich in einfacher Weise dadurch erhalten, daß einem speziellen
An die absolute elektrische Empfindlichkeit des Materials
n;
Ro der willkürlich für das Vergleichsmaterial angesetzs
te Empfindlichkeitswert und
Ao die absolute elektrische Empfindlichkeit des Vergleichsmaterials.
Die absoluten elektrischen H&D-Empfindlichkeiten,
und zwar sowohl die Schulterempfindlichkeiten (Sch) und die Empfindlichkeiten im Durchhangbereich,
lassen, sich wie folgt ermiueln:
Das zu testet de Aufzeichnungsmaterial wird zunächst elektrostatisch mittels einer Corona-Entladungsquelle
aufgeladen, bis das Oberflächenpotential, gemessen mittels eines Elektrometers, einen Ausgangswert VO,
in typischer Weise etwa 600 Volt erreicht hat. Das aufgeladene Material wird dann einer
3000°K-Wolframlichtquelle unter Zwischenschaltung einer abgestuften Grauskala exponiert. Die Exponierung
führt zu einer Verminderung des Oberflächenpotentials des Aufzeichnungsmaterials unter jeder Stufe
der Grauskala vom ursprünglichen Potential Vo auf ein
geringeres Potential V, wobei der genaue Wert des Potentials jeweils abhängt von dem Exponierungsgrad,
d. h. der eingestrahlten Lichtmenge in Meter-Candle-Sekunden,
die von jeder Stufe aufgenommen wird. Die Ergebnisse dieser Messungen werden dann in einem
Diagramm aufgetragen, und zwar das Oberflächenpotential Vgegen den Logarithmus der Exponierung einer
jeden Stufe, wobei in jedem Falle eine charakteristische Kurve erhalten wird.
Die elektrischen oder elektrophotographischen Empfindlichkeiten der Aufzeichnungsmaterialien lassen sich
dann ausdrücken in Form der Umkehrwerte der Exponierung, die erforderlich ist, um das Oberflächenpotential
auf einen bestimmten fixierten ausgewählten Wert zu vermindern. Die tatsächliche positive oder
negative Schulterempfindlichkeit ist der numerische
so Ausdurck von 104 dividiert durch die Exponierung in
Meter-Candle-Sekunden, die erforderlich ist, um das Ausgangsoberflächenpotential V0 auf einen Wert gleich
Vo minus 100 zu vermindern. Hierbei handelt es sich um
die 100-Volt-Schulterempfindlichkeit. Gelegentlich
kann es vorteilhaft sein, die 50-Volt-Schulterempfindlichkeit zu ermitteln, in welchem Falle die angewandte
Exponierung die ist, die erforderlich ist, um das Oberflächenpotential auf Vo minus 50 zu vermindern. In
entsprechender Weise ist die tatsächlich positive oder negative Empfindlichkeit im Durchhangbereich der
numerische Ausdruck von 104 dividiert durch die
Exponierung in Meter-Candle-Sekunden, die erforderlich ist, um das Anfangspotential Vo auf einen absoluten
Wert auf 100 Volt zu vermindern. Soll wiederum die
ds 50 Voii-Einpfiiidiichkeit im Durchhangbcrcich ermittelt
werden, so erfolgt in entsprechender Weise eine Exponierung, die erforderlich ist, um V0 auf einen
absoluten Wert von 50 Volt zu vermindern.
/1?
Zur Durchführung derartiger Messungen läßt sich beispielsweise eine Vorrichtung verwenden, wie sie aus
der US-PS 34 49 658 bekannt ist.
Relative elektrische H- ^D-Empfindlichkeiten Die erhaltenen Testergebnisse sind in der folgenden
Tabelle 3 zusammengestellt:
Polymer | Homogene Schicht | (-Sch/lOOVolt | Schicht vom Aggregat-Typ | (-Sch/lOOVolt |
von Tabelle 1 |
(+Sch/lOüVolt | Durchhang) | (+Sch/100Voli | Durchhang) |
Durchhang) | 16/1,0*) | Durchhang) | 500/40 | |
1 | 800/12 | 20/1,2 | 1100/50 | 700/45 |
2 | 57/3 | 23/1,2 | 570/16 | 300/32 |
3 | 22/1,8 | 40/2,3 | 520/50 | 520/47 |
4 | 47/4,5 | 28/1,8 | 1000/105 | 320/30 |
5 | 40/3 | 19/1,2 | 610/9 | 500/30 |
6 | 22/2,2 | 50/1,8 | 560/25 | — |
7 | 45/2,5 | - | ||
Willkürlich angenommene Empfindlichkeit von 1,0.
3°
•4°
Einige erfindungsgemäß als Photoleiter verwendbare Verbindungen wurden als Ladungen transportierende
Substanzen vom p-Typ zur Herstellung photoleitfähiger Aufzeichnungsmaterialien mit einer Ladung transportierenden
Schicht und einer Ladungen erzeugenden Schicht verwendet.
A. Zur Erzeugung der Ladungen erzeugenden Schichten vom Aggregat-Typ wurden Beschichtungsmassen
folgender Zusammensetzung verwendet:
Bisphenol-A-polycarbonat 30,96 g 4-(4-Dimethylaminophenyl)-2,6-diphenyl-
thiapyryliumperchlorat 5,45 g
Methylenchlorid 1940,00 g
Die Ladungen erzeugenden Schichten wurden dadurch hergestellt, daß zunächst das Thiapyryliumsalz in
Methylenchlorid gelöst wurde unter 12-stündigem Rühren, bevor das Bisphenol-A-polycarbonat zugesetzt
wurde. Der Ansatz wurde dann filtriert, worauf das Filtrat unter Verwendung eines Extruders auf einen
Schichtträger in einer Schichtstärke von 1,08 g/maufgetragen wurde. Als Schichtträger wurde ein
PolyesterschichUräger mit einer im Vakuum aufgetragenen Nickelschicht mit einer optischen Dichte von 0,4
verwendet, und zwar ein Schichtträger mit einer Haftschicht zwischen Träger- und Nickelschicht aus
einem Terpolymeren aus Vinylidenchlorid (83 Gew.-%), Methylacrylat (15Gew.-%) und Itaconsäure
(2 Gew.-%).
Eine vollständige Aggregatbildung der Schicht wurde erreicht durch Aufbringen einer Toluoldeckschicht in
einer Konzentration von 43,2 ml/m2.
B. Die Ladungen transportierenden Schichten wurden unter Verwendung erfindungsgemäß verwendbarer
Photoleiter hergestellt. Die im einzelnen erzeugten Schichten bestanden aus:
(1) 40 Gew.-%, bezogen auf das Trockengewicht der Ladungen transportierenden Schicht von einem
Bisphenol-A-polycarbonat und 60 Gew.-% des Photoleiters oder aus
55
ho
(2) 15 Gew.-% des Bisphenol-Α-polycarbonates und 85
Gew.-% des Photoleiters.
Die Ladungen transportierenden Schichten wurden ausgehend von Lösungen unter Verwendung von
Chloroform als Lösungsmittel hergestellt, wobei die Beschichtungsmassen auf die Ladungen erzeugenden
Schichten aufgetragen wurden.
Es wurden insgesamt 8 verschiedene Materialien mit 8 verschiedenen Ladungen transportierenden Schichten
hergestellt, wobei 6 Materialien Ladungen transportierende Schichten aufwiesen, die unter Verwendung von
erfindungsgemäß verwendbaren Photoleitern hergestellt wurden. Ein Material enthielt zu Vergleichszwekken
eine Ladungen transportierende Schicht mit Polyvinylcarbazol als Photoleiter und ein Material wies
eine Ladungen transportierende Schicht mit Tri-p-tolylamin
auf.
Die erhaltenen Aufzeichnungsmaterialien wurden dann mit sichtbarem Licht einer Wellenlänge von
680 nm belichtet, worauf ihre relativen Empfindlichkeiten ermittelt wurden.
Sämtliche der hergestellten photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterialien
wiesen eine Ladungen erzeugende Schicht einer Dicke von 1 bis 2 μ (trocken gemessen)
und eine Ladungen transportierende Schicht einer Dicke von 18 bis 19 (trocken gemessen) auf. Der
Aufbau der hergestellten Aufzeichnungsmaterialien und ihre Eigenschaften ergeben sich aus der folgenden
Tabelle 4.
Tabelle 4 | Gew.-% Relative |
Photolciter | Photoleiter Empfind- |
in Ladungen lichkeit*) | |
transportie | |
render | |
Schicht | |
40 1,0*) | |
Tri-p-tolylamin | |
(Vergleich) | 40 15 |
Nr. 1 | |
Iortsct/Λΐημ | Ck-w.-11/, | Relative |
l'hoiolciier | l'hololuicr | l'mpfind- |
in Ladungen | lichkcii*) | |
transportie | ||
render | ||
Schicht | ||
40 | 1,5 | |
Nr. 2 | 40 | !,7 |
Nr. 3 | 40 | 1,6 |
Nr. 4 | 40 | 2,5 |
Nr. 5 | 85 | 1,1 |
Nr. 6 | 100 | 100,0 |
Poly(vinylcarbazol) | ||
(Vergleich) | ||
*) Relative kimpfintilichkeil: Relative Energie, erforderlich
zur Entladung des Photoreceptors von -500 Volt auf -100 Volt. Dem Vergleichsmalerial wurde ein willkürlicher
Wert von 1,0 zugeordnet. Die aufgerührten Werte sind Werte von Rückseitenexponierungen. Sie wurden
bezüglich Absorption und Reflexion des leitfahigen Schichtträger korrigiert.
Aus den in Tabelle IV zusammengestellten relativen Empfindlichkeitswerten ergibt sich, daß die elektrophotographischen
Empfindlichkeiten der erfindungsgemäß verwendbaren Photoleiter bei ihrer Verwendung in
Ladungen transportierenden Schichten vom p-Typ den Werten sehr ähnlich sind, die sich ergeben, wenn als
Photoleiter hochwirksame monomere Photoleiter verwendet werden, z. B. Tri-p-tolylamin. Messungen bei
kontinuierlichen Exponierungen mit geringer Intensität (die im wesentlichen das Maß der freien Ladungsträgererzeugung
reflektieren) und pulsierender Strahlung
hoher Intensität (die weitesigehend bestimmt
werden durch die Geschwindigkeit, mit der die Leerstelle eines Elektronen-Leerstellenpaares durch die
Schicht wandert) ergeben ebenfalls Ergebnisse, die vergleichbar sind mit den Ergebnissen, die bei
Verwendung von Tri-p-tolylamin erhalten werden. Daraus ergibt sich, daß die Geschwindigkeit, mit der die
Leerstelle eines Elektronen-Leerstellenpaares durch die Schicht wandert und die Photoinjektionswirksamkeit
der erfindungsgemäß verwendbaren polymeren Photoleitern von vergleichsweise geringem Molekulargewicht
praktisch die gleichen sind wie im Falle des Tri-p-tolylamins.
Die Ladungen transportierenden Schichten mit erfindungsgemäß verwendbaren Photoleitern weisen
jedoch stark verbesserte mechanische Eigenschaften auf, z. B. Zähigkeit und Abriebfestigkeit sowie stark
verbesserte Wärmestabilitäts- und Feuchtigkeitsstabilitätseigenschaften
im Vergleich zu Aufzeichnungsmaterialien, die monomere Ladungen transportierende
Substanzen wie Tri-p-tolylamin aufweisen. Wie sich des weiteren aus Tabelle 4 ergibt, weisen die erfindungsgemäß
verwendbaren Photoleiter bei ihrer Verwendung als Ladungen transportierende Substanzen in einem
mehrschichtigen photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial des beschriebenen Typs beträchtlich verbesserte
relative elektrische Empfindlichkeiten im Vergleich zu den Empfindlichkeiten, die dann erzielt werden, wenn
als Polymerer Photoleiter Polyvinylcarbazol verwendet wird, auf.
Claims (7)
1. EIektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit mindestens einer photoleitfähigen Schicht,
die ein Kondensationsprodukt aus einem tertiären aromatischen Amin und einer eine Carbonylgruppe
enthaltenden Verbindung als Photoleiter, gegebenenfalls einen Sensibilisator und gegebenenfalls ein
Bindemittel enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß es als Photoleil.er ein Kondensationsprodukt der Formel
enthält, worin
Ri, R2 und R3 gleich sind jeweils a) einer Alkylgruppe,
die durch mindestens ein Halogenatom und/oder mindestens eine Alkoxy-, Aryloxy-,
Hydroxy-, Amino-, Alkylamino-, Arylamino-, Aryl-, Nitro- oder Cyangruppe substituiert sein
kann, oder b) einer Arylgruppe, die durch mindestens ein Halogenatom und/oder mindestens
eine Alkoxy-, Aryloxy-, Hydroxy-, Amino-, Alkylamino-, Arylamino-, Aryl-, Nitro-
oder Cyangruppe substituiert sein kann, wobei gilt, daß Ri, R2 und R3 gleich oder verschieden
sein können,
R4, R5, R6, R7, R8 und R9 gleich jeweils einem
Wasserstoff oder Halogenatom, gleich Ri, R2
oder R3 oder gleich einer Alkoxy-, Aryloxy-, Nitro-, Cyan-, Amino- oder Acylgruppe sind,
wobei gilt, daß R4, R5, R6, R7, Rs und R9 gleich
oder verschieden sein können,
Rio gleich einem Wasserstoffatom oder gleich Ri, R2,
oder R3 ist, wobei gilt, daß die einzelnen Gruppen R)0 im Molekül gleich oder verschieden
sein können,
Rn gleich Ri, R2 oder R3 ist, wobei gilt, daß die
einzelnen Gruppen Rn im Molekül gleich oder
CH3
verschieden sein können,
R10 und Rn zusammen gleich den zur Vervollständigung
eines Cycloalkylrings mit 3 bis 21 Kohlenstoffatomen erforderlichen Atomen sind
und
35
40
45
2 Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Photoleiter ein
Kondensationsprodukt gemäß der in Anspruch 1 angegebenen Formel enthält, worin
R1, R2 und R3 gleich sind, jeweils a) einer nicht
substituierten Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder b) einer Phenylgruppe,
die durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann,
R4 R5, R6, R7, Re, R9 und Rio gleich sind, jeweils einem
Wasserstoffatom
Ri, gleich ist einer nicht substituierten Alkylgruppe
mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als Photoleiter ein
Kondensationsprodukt der Formel:
CH1
CH
CH
f N
\
CH3 CH.,
CH3
CH,
CH.,
" C
CH3 CH2-CH3 CH3 CH2CH3
CH
/ \ CH3 CH3
worin η gleich einer Zahl von 0 bis 12 ist, enthält.
4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 mit einer photoleitfähigen Schicht mit einer kontinuier
lich elektrisch isolierenden Bindemittelphase und (a)
CH3 CH3
einem oder mehreren hierin gelösten Photoleitern
und (b) hierin dispergierten Teilchen eines Komplexes aus einem Pyryliumfarbstoffsalz und mindestens
einem Polymeren mit wiederkehrenden Alkyliden-
arylenresten.dadurch gekennzeichnet,daß die photoleitfähigc
Schicht mindestens einen polymeren Photoleiter gemäß Ansprüchen 1 bis 3 enthält.
5. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es Teilchen eines
Komplexes mit einem 2,4,6-subsi'tuierten Thiapyryliumsalz
enthält.
6. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es Teilchen eines
Komplexes mit einem Carbonatpolymeren mit wiederkehrenden Alkylidendiarylenresten enthält.
7. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einer Ladungen erzeugenden Schicht und
einer Ladungen transportierenden Schicht, die eine Ladungen transportierende Verbindung vom p-Typ
enthält, wobei die Ladungen erzeugende Schicht eine kontinuierliche, elektrisch isolierende Bindemittelphase
und hierin dispergierte, Teilchen eines Komplexes aus einem Pyryliumfarhstoffsalz und
mindestens einem Polymeren mit wiederkehrenden Alkylidendiarylenresten enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ladungen transportierende Schicht als Ladungen transportierende Verbindung vom
p-Typ einen Photoleiter gemäß der in Anspruch 1 angegebenen Formel enthält. ^s
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