DE1959181C3 - Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Elektrophotographisches AufzeichnungsmaterialInfo
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- DE1959181C3 DE1959181C3 DE19691959181 DE1959181A DE1959181C3 DE 1959181 C3 DE1959181 C3 DE 1959181C3 DE 19691959181 DE19691959181 DE 19691959181 DE 1959181 A DE1959181 A DE 1959181A DE 1959181 C3 DE1959181 C3 DE 1959181C3
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Description
in der X gleich einer gegebenenfalls substituierten Phenylengruppe und Z gleich einer gegebenenfalls
substituierten Alkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, als Bindemittel, einem hierin
dispergierten Photoleiter sowie gegebenenfalls einem Sensibilisierungsfarbstoff, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mischpolyester zwischen 20 und 98 Gewichtsprozent wiederkehrende Einheiten der Formel
CH2CH2-O
O — CH,
O ü
Ii ίί
CH, -O -C- X-C -O H
(Hl
enthält, in der D, E, D' und E' jeweils gleich einem Wasserstoff- oder Halogenatom oder einer gegebenenfalls
substituierten Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, G gleich einer gegebenenfalls
substituierten Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlen-Stoffatomen, gemeinsam mit L gleich einem gegebenenfalls
substituierten Monocycloalkylidenring mit 5 oder 6 Ringkohlenstoffatomen oder
gemeinsam mit L gleich einem gegebenenfalls substituierten Norbornylidenring und L gleich
einer gegebenenfalls durch Halogen substituierten Alkyl- oder Phenylgruppe gemeinsam mit C gleich
einem gegebenenfalls substituierten Monocycloalkylidenring mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen oder
gemeinsam mit G gleich einem gegebenenfalls substituierten Norbornylidenring ist.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitfähige
Schicht als Bindemittel einen Terephthalsäure-4,4'-(1 - phenyläthyliden) - bis - phenoxyäthyl - Äthylen-Mischpolyester,
einen Terephthalsäure-4,4'-(2-norbornylidenl-bis-phenoxyätnyl-Äthylen-Mischpoly-
ester, einen Terephthalsäure-4,4'-(l-(p-bromphenyD-äthylidenJ-bis-phenoxyäthyl-Äthylen-Mischpolyester
oder einen lsophthalsäure-4,4'-hexafluorisopropyliden
- bis - phenoxyäthyl - Tetramethylen-Mischpolyester enthält.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Mischpolyester
zwischen 40 und 70 Gewichtsprozent wiederkehrende tinheiten der Formel II enthält.
4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Sensibilisierungsfarbstoff
ein Cyanin- oder ein Pyryliumfarbstoffsalz enthält.
5. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Photoleiter
4,4'-Benzyliden-bis-(N,N-diäthyl-m-toIuidin) enthält.
6. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitfähige
Schicht aus 10 bis 60 Gewichtsprozent Photoleiter, 0,005 bis 5 Gewichtsprozent Sensibilisierungsfarbstoff
und zum Rest aus dem Mischpolyester besieht.
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial, bestehend aus einem Schichtträger
und mindestens einer photoleitfdhigen Schicht mit einem Alkyliden-bis-aryloxyalkylalkylen-Mischpolyester
mit Einheiten der Formel
-Z—O--C—X —C —O--
60
(D
in der X gleich einer gegebenenfalls substituierten Phenylengruppe und Z gleich einer gegebenenfalls
substituierten Alkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen ist. als Bindemittel, einem hierin dispergierten
Photoleiter sowie gegebenenfalls einem Sensibilisierungsfarbstoff.
Es ist bekannt, daß zur Herstellung phololcitlahigcr
Schichten von elektrophotographischcn Aufzeichnungsmaterialien die verschiedensten Bindemittel verwendet
werden können. Typische bekannte Bindemittel sind in der Regel polymere Stoffe, wie z. B. Phenolharze,
Ketonharze, Acrylharze und Polystyrolharze. Derartige Bindemittel tragen zur Lichtempfindlichkeit
der photolcitfähigcn Schichten weder bei noch erhöhen sie dieselbe. Die Lichtempfindlichkeit der
photoleitfähigen Schicht eines elektrophotographischen
Aufzeichnungsmatcrials, die sich in der elektrischen Empfindlichkeit der Schicht äußert, beruht
normalerweise allein auf der Empfindlichkeit des darin
enthaltenen Photoleiters sowie eines gegebenenfalls darin enthaltenen SensibilisierungsfarbstoBes für den
Photoleiter.
Aus den US-PSen 2 663 636, 3 121 006, 3 141 770 und 3234280 sowie aus dem Buch von Schaffen
»Electrophotography«, Verlag Focal Press, 1965, S. 235 bis 262, ist es ferner bereits bekannt, dalJ
bestimmte Bindemittel auch zur Lichtempfindlichkeit der photoleitfähigen Schicht von elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterialien beitragen können. Es hat sich jedoch gezeigt, daß solche Bindemittel
nur auf ganz bestimmte Photoleiter ansprechen, d. h., daß diese Bindemittel nur dann zur Empfindlichkeit
der photoleitfähigen Schicht beitragen, wenn sie zusammen mit bestimmten Photoleitern verwendet
werden.
Als vorteilhafte Bindemittel dieses Typs, die für die
Herstellung von photoleitfähigen Schichten elektrophotographischer Aufzeichnungsmaterialien verwendet
werden können, haben sich beispielsweise die aus den US-PSen 3141770 und 3 234280 bekannten
Polyesterbindemittel erwiesen. Bei diesen Polyestern handelt es sich umTerephthalsäure-2,2-bis-4-(/J-hydroxy)-phenylpropan-äthylen-Mischpolyester.
Das Molverhältnis kann dabei beispielsweise 2:1:1 betragen, die Glykolkomponente kann aber auch in einem
Gewichtsverhältnis von beispielsweise 9:1 eingesetzt
werden.
Nachteilig an diesen bekannten, als Bindemittel verwendeten Mischpolyestern ist, wie bereits erwähnt,
daß sie ihre die Lichtempfindlichkeit der photoleitfähigen Schicht verbessernde Wirkung nur in Verbindung
mit ganz speziellen Photoleitern entfalten können.
Es bestand daher ein Bedürfnis nach weiteren, die Lichtempfindlichkeit von photoleitfähigen Schichten
von elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien erhöhenden Bindemitteln, deren die Lichtempfindlichkeit
der photoleitfähigen verbessernde Wirkung unabhängig von dem jeweils verwendeten
Photoleiter ist.
Gemäß einem älteren Vorschlag (vgl. DT-PS 1 954 500) werden zur Herstellung elektrophotographischer
Aufzeichnungsmaterialien als Bindemittel Polyester aus einem Terephthalsäure-alkyliden-bisaryloxyalkyl-alkylen-Mischpolyester
mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen im Alkylenrest oder Isophthalsäurealkyliden
- bis - aryloxyalkyl - alkylen - Mischpolyester mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen im Alkylenrest verwendet
ίο Aufgabe der Erfindung ist es, ein weiteres elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial anzugeben, das in der photoleitfähigen Schicht ein Bindemittel
enthält, das in der Lage ist, unabhängig von dem jeweils
verwendeten Photoleiter die photographische Empfindlichkeit der photoleitfähigen Schicht zu verbessern.
Es wurde gefunden, daß diese Aufgabe dadurch gelöst werden kann, daß zur Herstellung der photoleitfähigen
Schicht eines elektrophotographischen Auf-Zeichnungsmaterials als Bindemittel auch andere,
von den in der DT-PS 1 954 500 beschriebenen Mischpolyestern verschiedene Mischpolyester verwendet
werden können.
Gegenstand der Erfindung ist ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial, bestehend aus einem Schichtträger und mindestens einer photoleitfähigen Schicht mit einem Alkyliden-bis-aryloxyalkylalkylen-Mischpolyester mit Einheiten der Formel
Gegenstand der Erfindung ist ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial, bestehend aus einem Schichtträger und mindestens einer photoleitfähigen Schicht mit einem Alkyliden-bis-aryloxyalkylalkylen-Mischpolyester mit Einheiten der Formel
CH2 CH2
Γ
-J1
OO
I! I!
Z-O-C-X-C-O;
in der X gleich einer gegebenenfalls substituierten Phenylengruppe und Z gleich einer gegebenenfalls
substituierten Alkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, als Bindemittel, einem hierin dispergierten
Photoleiter sowie gegebenenfalls einem Sensibilisierungsfarbstoff, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
der Mischpolyester zwischen 20 und 98 Gewichtsprozent wiederkehrende Einheiten der Formel
CH2 — O — C — X — C - O
E'
(H)
enthält, in der D, E, D' und E' jeweils gleich einem Wasserstoff- oder Halogenatom oder einer gegebenenfalls
substituierten Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, G gleich einer gegebenenfalls substituierten
Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, gemehcöi mit L gleich einem gegebenenfalls substituierten
Monocycloalkylidenring mit 5 oder 6Ringköhlenstoffatomen
oder gemeinsam mit L gleich einem gegebenenfalls substituierten Norbornylidenring und
L gleich einer gegebenenfalls durch Halogen substituierten Alkyl- oder Phenylgruppe, gemeinsam mit G
gleich einem Monocycloalkylidenring mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen oder gemeinsam mit G gleich
einem gegebenenfalls substituierten Norbornylidenring ist.
Das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial der Erfindung unterscheidet sich von den analog aufgebauten
bekannten elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien in vorteilhafter Weise dadurch,
daß das in der photoleitfähigen Schicht enthaltene Mischpolyester-Bindemittel seine die Empfindlichkeit
der photoleitfähigen Schicht erhöhende Wirkung entfaltet, unabhängig davon, welcher spezielle Photoleiter
darin dispergiert ist, d. h., es können die verschiedensten bekannten anorganischen oder organischen
Photoleiter verwendet werden.
Das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial der Erfindung ist vorzugsweise transparent.
Das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial der Erfindung ist vorzugsweise transparent.
Die mit dem elektrophotographischen Aufzeich nungsmaterial der Erfindung gegenüber anderen ver
gleichbaren bekannten elektrophotographischen Auf Zeichnungsmaterialien erzielbare Empfindlichkeitsver
besserung kann leicht dadurch bestimmt werden, dai man die miteinander zu vergleichenden elektrophoto
graphischen Aufzeichnungsmaterialien bis zu eine geeigneten Spannung, z. B. 500 bis 600 Volt, auflädt
und als relative Empfindlichkeit der photoleitfähigen
Schicht den reziproken Wert der Belichtung bestimmt, die erforderlich ist, um die Oberflächenspannung
der photoleitfäbigen Schicht um 100 Volt (Schulterempfindlichkeit)
oder auf 100 Volt (Empfindlichkeit im Durchhangbereich) zu vermindern. Die Herabsetzung
der Oberflächenspannung auf 100 Volt oder auf einen Wert darunter ist deshalb von entscheidender
Bedeutung, weil diese Verminderung der Oberflächenspannung eine Voraussetzung für die gute Entwicklung
des latenten Bildes darstellt. Damit ist die relative Empfindlichkeit bei 100 Volt ein Maß für die
Fähigkeit der photoleitfähigen Schicht, in ihr ein technisch brauchbares, entwickelbares, latentes Bild
zu erzeugen.
In der angegebenen Formel I kann Z beispielsweise ein Trimethylenrest oder ein Tetramethylenrest sein.
X ist vorzugsweise eine p-Phenylen- oder m-Phenylengruppe,
d. h., die Phenylengrunpe sitzt derart in der Polymerkette, daß die Kettenenden an den 1- und
3-Stellungen oder 1 bis 4-Stellungen der Phenylengruppe
angreifen. Die Phenylengruppen können gegebenenfalls durch Alkyl-, Alkoxy-, Aryloxy- oder
Arylgruppen oder Halogenatome substituiert sein.
Besitzt in der angegebenen Formel Il G die Bedeutung einer gegebenenfalls substituierten Alkylgruppe,
so kann diese beispielsweise eine Haloalkylgruppe oder eine Aralkylgruppe sein, beispielsweise
eine Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Chlormethyl-, Chloräthyl-. Trifluormethyl-, Trifluoräthyl- oder Benzylgruppe.
Bildet G mit L einen Monocycloalkylidenring, so besteht dieser aus einem gegebenenfalls substituierten
Cyclopentylidenring oder einem Cyclohexylidenring, z. B. einem Methylcyclohexylidenring oder einem
Dichlorcyclohexylidenring.
Haben D, E, D' und E' die Bedeutung von gegebenenfalls substituierten Alkylgruppen, so können diese
beispielsweise aus Haloalkylgruppen oder Aralkylgruppen bestehen, d. h. beispielsweise aus Methyl-,
Äthyl-, Butyl-, Chlorbutyl- oder Benzylgruppen.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung eines Auszeichnungsmaterials nach der Erfindung
besteht das Bindemittel der photoleitfähigen Schicht zu 40 bis 70 Gewichtsprozent aus wiederkehrenden
Einheiten der Formel II. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung werden besonders vorteilhafte lichtempfindliche
Aufzeichnungsmaterialien geschaffen.
Zur Herstellung eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials
nach der Erfindung geeignete Mischpolyester-Bindemittel sind in der folgenden Tabelle I zusammengestellt:
Verbindung Nr.
1. Terephthalsäure-^'-cyclopentyliden-bisphenoxyäthyl-Äthylen-Mischpolyester
2. Therephthalsäure-4,4'-isopropyliden-bis-2-methylphenoxyäthyl-Äthylen-Mischpolyester
55
60
3. Terephthalsäure-4,4'-( 1 -pheny)äthyliden)-bisphenoxyäthyl-Äthylen-Mischpolyester
4. Terephthalsäure-4,4'-(2-norbornyliden)-bisphenoxyäthyl-Äthylen-Mischpolyester
5. Terephthalsäure-)4,4'-[l-(p-bromphenyI)-äthyliden]-bis-phenoxyäthyl}-Äthylen-Mischpolyester
Verbindung Nr.
6. Terephthalsäure-4,4'-(4-methylcyclohexyliden)-bis-2-methylphenoxyäthyl-Äthylen-Mischpolyester
7. Terephthalsäure-4,4'-cyclohexy liden-bisphenoxyäthyl-Äihylen-Misch
polyester
8. Terephthalsäure^^'-benzyliden-bis-phenoxyäthyl-Äthy
len-M ischpolyester
9. Terephthalsäure^^'-cyclopentyliden-bis-lmethylphenoxyäthyl-Äthylen^Mischpolyester
10. Terephthalsäure-4,4'-p-mentan-bis-phenoxyäthyl-Äthylen-Mischpolyester
11. Terephthalsäure-4,4'-isopropyliden-bis-2,6-dichlorphenoxyäthyl-Äthylen-Mischpolyester
12. Terephthalsäure-4,4'-isopropyliden-bis-2,6-dibromphenoxyäthyl-Äthylen-Mischpolyester
13. Terephthalsäure-4,4'-(l-isobulyläthyliden)-bis-phenoxyäthyl-Äthylen-Mischpolyester
14. Terephthalsäure-[4.4-(hexahydro-4.7-mentanoindan-5-yhden)-bis-phenoxyäthylJ-Äthylen-Mischpolyester
15. Terephthalsäure-[4.4'-( l-cyclohexyläthylidenI-bis-phenoxyäthyl]-Äihylen-Mischpolyester
Gemäß einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung enthält die photoleitfähige
Schicht als Bindemittel einen Terephthalsäure-4,4-(l-phenyläthylidenJ-bis-phenoxyäthyl-Äthylen-Mischpolyester,
einen Terephthalsäure-4,4'-(2-norbornyliden)-bis-phenoxyäthyl-Äthylen-Mischpolyester,
einen Terephthalsäure - 4,4' - (1 - (p - bromphenyl) - äthyliden )-bis-phenoxyäthyl-Äthylen-Mischpolyester
oder einen Isophthalsäure-4,4'-hexafluorisopropyliden-bis-phenoxyäthyl-Tetramethylen-Mischpolyester.
Durch diese Ausgestaltung der Ei findung werden besonders lichtempfindliche photographische Aufzeichnungsmaterialien
erhalten.
Die Herstellung der elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien
nach der Erfindung kann nach üblichen bekannten Methoden erfolgen. Dies bedeutet,
daß beispielsweise ein üblicher bekannter Photoleiter in einer Lösung aus einem Bindemittel und einem
Lösungsmittel gelöst oder dispergiert wird, worauf nach gründlicher Vermischung die erhaltene Beschichtungsmasse
auf einen elektrisch leitenden Schichtträger aufgetragen wird, beispielsweise durch
Aufsprühen, durch Beschichtung mit einem Beschichtungsmesser oder durch Aufwirbeln.
Zur Herstellung der elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien
nach der Erfindung können die üblichen bekannten Photoleiter verwendet werden, d. h. anorganische Photoleiter, z. B. Zinkoxyd, Titandioxyd
und Cadmiumsulfid sowie die verschiedensten bekannten organischen Photoleiter, einschließlich der
aus organometallischen Verbindungen bestehenden Photoleiter.
Im einzelnen können zur Herstellung eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials nach der
Erfindung beispielsweise die im folgenden aufgeführten Photoleiter verwendet werden:
A. Gegebenenfalls substituierte Arylamine, Diarylamine
und nichtpolymere Triarylamine und polymere Triarylamine, wie sie beispielsweise aus den US-PSen
3 240 597, 3 180 730 und 3 265 496 bekannt sind;
B. Polyarylalkane, einschließlich Leucobasen von
Diaryl- und Triarylmethanfarbstoffsalzen; 1,1,1-Triarylalkane
und Tetraarylmethane mit einem Aminosubstituenten in mindestens einem Arylkern, wie sie
beispielsweise aus der US-PS 3 274000 und der FR-PS 1 383 461 bekannt sind;
C. durch 4-Diarylaminogruppen substituierte Chalcone,
wie sie beispielsweise aus der FR-PS 1 561 370 bekannt sind;
D. nichtionogene Cycloheptenylverbindungen, des aus der BE-PS 708 638 bekannten Typs;
E. gegebenenfalls substituierte Ν,Ν-Bicarbazyle. wie
sie z. B. aus der FR-PS 1 556 265 bekannt sind;
F. 3,3'-Bis-aryl-2-pyrazoline des aus der BE-PS 720 146 bekannten Typs;
G. durch Vinylreste substituierte Triarylamine des aus der BE-PS 728 563 bekannten Typs;
H. durch Reste mit aktiven Wasserstoffatomen substituierte Triarylamine des aus der BE-PS 728 563
bekannten Typs und
I. organometallische Verbindungen mit mindestens einem an ein Metall der Gruppe IVa oder Va des
periodischen Systems der Elemente gebundenen Aminoarylrest, wie sie beispielsweise aus der CA-PS
818 539 bekannt sind, sowie ferner alle übrigen bekannten organischen photoleitfähigen Verbindungen,
wie sie beispielsweise in der AU-PS 248 402 beschrieben werden.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung enthält das Aufzeichnungsmaterial als
Photoleiter 4,4'-Benzyliden-bis-(N,N-diäthyl-m-toluidin). Durch diese Ausgestaltung der Erfindung wird
ein besonders photoleitfähiges Aufzeichnungsmaterial erhalten.
Die photoleitfähigen Schichten eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials nach der Erfindung
können zur Verbesserung der elektrophotographischen Empfindlichkeit übliche bekannte Sensibilisierungsmittcl
für die Photoleiter in üblichen bekannten Konzentrationen enthalten. Als besonders
vorteilhafte Sensibilisierungsmittel haben sich bei- ^o
spielsweise Pyryliumfarbstoffsalze, einschließlich Thiapyryliurnfarbstoffsalzen
und Selenapyryliumfarbstoffsalzen erwiesen. Derartige Pyryliumfarbstoffsalze sind
beispielsweise aus der US-PS 3 250 615 bekannt. Weitere besonders vorteilhafte Sensibiüsierungsmittel
sind die Fluorene, z. B. das 7,12-Dioxo-13-dibenzo-(a.h)fluoren;
das 5.10-Dioxo-4a,ll-diazabenzo(b)-f1uoren
und das 3,13-Dioxo-7-oxadibenzo(b,g)fluorcn. Weiterhin besonders vorteilhafte Sensibilisierungsmittel
sind aromatische Nitroverbindungen des aus der US-PS 2 610 120 bekannten Typs, Anthrone des
aus der US-PS 2 670 284 bekannten Typs, Chinone des aus der US-PS 2 670 286 bekannten Typs, Benzophenone des aus der US-PS 2670 287 bekannten
Typs, Thiazole des aus der US-PS 2 732 301 bekannten
Typs, ferner Mrneralsäuren, Carbonsäuren, z. B. Maleinsäure, Dichloressigsäure und Salicylsäure oder
Sulfonsäuren und Phosphorsäuren sowie schließlich die verschiedensten Farbstoffe, z. B. Cyaninfarbstoffe,
einschließlich Carboxyaninfarbstoffen, Merocyaninfarbstoffen, Diarlymethan-, Thiazin-. Azän-, Oxazin-.
Xanthen-, Phthalein-, Acridin-. Azo- und Anthrachinonfarbstoffen sowie Mischungen hiervon. Die
bevorzugt verwendeten Sensibilisierungsmittel sind
Pyryiiumsalze einschließlich Selenapyrylium- und «5
Thiapyryliumsalzen sowie femer Cyaninfarbstoffe, einschließlich Carbocyanitifarbstoffen.
der Erfindung enthält es als Sensibilisierungsfarbstoff ein Cyanin- oder ein Pyryliumfarbstoffsalz. Mit derartigen
Sensibilisierungsfarbstoffen sensibilisierte Aufzeichnungsmaterialien haben sich als besonders empfindlich
erwiesen.
Bei Verwendung eines Sensibilisierungsmittels hat es sich als üblich erwiesen, eine bestimmte Menge des
Sensibilisierungsmittels in die Beschichtungsmasse einzumischen und das Sensibilisierungsmittel hierin
gründlich zu verteilen. Jedoch kann das Sensibilisierungsmittel auch in anderer Weise zugesetzt werden.
Beispielsweise kann die photoleitfähige Schicht in einer Lösung eines Sensibilisierungsmittels gebadet
werden. Die Verwendung eines Sensibilisierungsmittels in dem Aufzeichnungsmaterial nach der Erfindung ist
an sich nicht erforderlich. Da jedoch bereits geringe Konzentrationen an Sensibilisierungsmittel zu einem
nicht unbeträchtlichen Anstieg der Empfindlichkeit der photoleitfähigen Schichten führen, werden Sensibilisierungsmittel
vorzugsweise verwendet. Die im einzelnen angewandte Konzentration an Sensibilisierungsmittel
kann sehr verschieden sein. Die im Einzelfall optimale Konzentration hängt von dem
im Einzelfall verwendeten Photoleiter und dem Sensibilisierungsmittel selbst ab. Im allgemeinen hat es
sich als zweckmäßig erwiesen, das Sensibilisierungsmittel in Konzentrationen von etwa 0,0001 bis etwa
30 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der filmbildenden Beschichtungsmasse. zu verwenden.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht die photoleitfähige Schicht aus
10 bis 60 Gewichtsprozent Photoleiter, 005 bis 5 Gewichtsprozent Sensibilisierungsfarbstoff und zum Rest
aus dem Mischpolyester. Derartige photoleitfähige Schichten haben sich, was ihre Herstellbarkeit und
ihre Empfindlichkeit anbelangt, als besonders vorteilhaft erwiesen.
Zur Herstellung der Beschichtungsmassen können übliche Lösungsmittel verwendet werden, beispielsweise
Benzol. Toluol. Aceton. 2-Butanon. chlorierte Kohlenwasserstoffe, z. B. Methylenchlorid und Äthylenchlorid
sowie ferner Äther, z. B. Tetrahydrofuran, sowie Mischungen der verschiedensten Lösungsmittel.
Die Konzentration des Photoleiters in der photoleitfähigen Schicht soll mindestens etwa 1 Gewichtsprozent
betragen. Die obere Grenze der Photoleiterkonzentration kann sehr verschieden sein. So können
Aufzeichnungsmaterialien mit photoleitfähigen Schichten zu vorteilhaften Ergebnissen führen, deren Photoleiterkonzentration
1 bis 99 Gewichtsprozent beträgt. Vorzugsweise besteht die photoleiflähtge Schicht
wie bereits dargelegt, jedoch zu etwa 10 bis etwa 60 Gewichtsprozent aus dem Photoleiter.
Die Schichtstärke der photoleitfähigen Schicht kann sehr verschieden sein. Als zweckmäßig hat ei
sich erwiesen, photoleitfähige Schichten einer Stärkt von. naß gemessen, etwa 0,00254 bis etwa 0,0254 crt
zu verwenden. Vorzugsweise beträgt die Schichtstärk« der photoleitfähigen Schicht, vor dem Auftrocknet
gemessen, 0,005 bis etwa 0,015 cm.
Zur Herstellung der elektrophotographischen Auf
zeicb.nungsmateriahen nach der Erfindung könnei
die verschiedensten üblichen bekanntes, elektriscl leitfähigen Schichtträger verwendet werden, beispiels
weise Schichtträger aus Papier, bei einer relative) Feuchtigkeit oberhalb von 20%, Aluminium-Papier
laminate. Metallfolien, z.B. aus Aluminium ode Zink. Metallplatte^ z. B. aus Aluminium, Kupfei
Zink und Messing oder galvanisierte Platten, Schichtträger
aus mit im Vakuum auf eine Unterlage aufgedampften Metallschichten, z. B. aus Silber, Nickel
oder Aluminium, wobei die Metalle beispielsweise auf Filmschichtträger aus Celluloseacetat, Polyethylenterephthalat
oder Polystyrol aufgedampft sein können.
Ei^i besonders vorteilhafter leitender Schichtträger
kann dadurch hergestellt werden, daß ein Filmschichtträger, beispielsweise aus Polyethylenterephthalat mit
einer Schicht beschichtet wird, die aus einem polymeren Bindemittel mit einem hierin dispergierten
Semikonduktor besteht. Geeignete leitende Schichten können des weiteren beispielsweise aus NatriumsaJzen
von Carboxyesterlaktonen von Maleinsäureanhydrid und einem Vinylacetatpolymeren und Cuprojodid
hergestellt werden. Derartige leitfähige Schichten und Verfahren zur ihrer Herstellung sind beispielsweise
aus den US-PSen 3 007 901, 3 245 833 und 3 267 807 bekannt.
Die elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien der Erfindung können im Rahmen der üblichen
bekannten elektrophotographischen Verfahren verwendet werden. Eines dieser Verfahren ist das sogenannte
xerographische Verfahren. Bei diesem Verfahren wird ein Aufzeichnungsmaterial im iDunkeln
elektrostatisch aufgeladen, beispielsweise mittels einer Corona-Entladung, so daß auf der Oberfläche der
photoleitfähigen Schicht eine gleichförmige Ladungsverteilung erhalten wird. Die Ladungen verbleiben
auf der Oberfläche der Schicht auf Grund der im Dunkeln isolierenden Eigenschaften der Schicht, d. h.
der geringen Leitfähigkeit der Schicht im Dunkeln. Wird die photoleitfähige, aufgeladene Schicht bildweise
belichtet, so werden die elektrostatischen Ladungen der Schicht selektiv von der Oberfläche der
Schicht abgeleitet. Die Belichtung kann dabei beispielsweise durch Projektion eines Bildes mittels einer
Linse, im Rahmen eines Kontaktkopierverfahrens oder durch Reflex- und Bireflextechniken erfolgen.
In jedem Falle wird dabei auf der photoleitfähigen Schicht ein latentes elektrostatisches Bild erzeugt.
Die Ausbildung eines elektrostatischen Ladungsbildes beruht dabei auf dem Effekt, daß Lichlenergie.
die auf dem Photoleiter trifft, bewirkt, daß die elektrostatische Ladung in den belichteten Bezirken von der
Oberfläche im Verhältnis zur Intensität der eingefallenen Strahlung abgeleitet wird.
Das erhaltene Ladungsbild kann dann entwickelt werden oder aber auf eine andere Oberfläche übertragen
und dort entwickelt werden, d. h.. es kör.icn entweder die geladenen oder die nicht geladenen
Bezirke sichtbar gemacht werden, indem die Oberflächen
mit einem Medium behandelt werden, welches aus elektrostatisch ansprechbaren Partikeln mit optischer
Dichte besteht. Die zur Entwicklung verwendeten Entwicklerpartikeln können dabei in Form
eines Staubes oder Pulvers zur Anwendung gebracht werden. Die einzelnen Partikeln bestehen dabei im
allgemeinen aus Pigment- oder Farbstoflpartikeln. die in einem herzförmigen Bindemittel dispergicri
and. Allgemein werden die Entwicklerpartikeln als
Tonerpanikeln bezeichnet.
Ein besonders vorteilhaftes Verfahren zur Entwicklung eines elektrostatischen Bildes mittels eines
Toners, bei dem insbesondere die Entwicklung breiter Flachen gewährleistet ist. verwendet eine magnetische
Bürste, mit deren Hilfe die Tonerpartikel aufgetragen
werden. Derartige Entwicklungsverfahren sind beispielsweise aus den US-PSen 2 786439, 2 786440,
2 786441, 2 811465, 2 874 063, 2 984 163, 3 040704 und 3 117 884 sowie der US-Reissue-Patentschrift
25 779 bekannt.
Die elektrostatischen Ladungsbilder können jedoch auch nach anderen Verfahren, beispielsweise durch
flüssige Entwicklung, entwickelt werden. Bei den flüssigen Entwicklungsverfahren werden die. Ent-
wicklerpartikeln in einer elektrisch isolierenden flüssigen
Trägerflüssigkeit zur Anwendung gebracht. Entwicklungsverfahren dieses Typs sind beispielsweise
aus der US-PS 2 297 691 und der AU-PS 212 315 bekannt.
Bei den Trockenentwicklungsverfahren hat es sich
zur Erzielung beständiger Bildkopien als zweckmäßig erwiesen, solche Entwicklerpartikeln zu verwenden,
die ein Polymer mit einem niedrigen Schmelzpunkt enthalten. Durch Erhitzen des entwickelten Bildes
kann dann das Polymer zum Aufschmelzen gebracht und die Entwicklerpartikeln können fest in der Trägerschicht
verankert werden. Das Ladungsbild oder das entwickelte Bild der photoleitfähigen Schicht können
gegebenenfalls auch auf einen zweiten Schichtträger, beispielsweise aus Papier, übertragen werden, in
welchem Falle dieser zweite Schichtträger zur Endkopie wird, indem entweder das Ladungsbild hier
entwickelt und fixiert wird oder aber indem die übertragenen Entwicklerteikhcn auf dem zweiten Schichtträger
in der beschriebenen Weise fixiert werden. Entwicklungsverfahren des beschriebenen Typs sind beispielsweise
aus den US-PSen 2 297 691 und 2 551 582 sowie der Zeitschrift »RCA Review«, Bd. 15 (1954).
S. 469 bis 484, bekannt.
Die elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien
nach der Erfindung können eine oder mehrere photoleitfähige Schichten aufweisen. Der Schichtträger
kann aus einem opaken oder transparenten leitenden Schichtträger bestehen. Gegebenenfalls kön-
nen bei Verwendung mehrerer photoleitfähiger Schichten diese Schichten durch isolierende Trennschichten
voneinander getrennt sein. Gegebenenfalls können die Aufzeichnungsmaterialicn des weiteren eine Deckschicht
aufweisen. Gegebenenfalls können die Auf-
Zeichnungsmaterialien des weiteren auch aus einem Schichtträger mit einer darauf aufgetragenen photoleitfahigen
Schicht bestehen, auf die dann eine lcitfähige
Schicht aufgetragen wird
Im folgenden soll zunächst die Herstellung der
erfindungsgemäß verwendbaren Mischpolyester näh« beschrieben werden.
Die Herstellung der Mischpolyester kann nact üblichen Schmelz-Kondensationsverfahren erfolgen
z. B. durch Vermischen von 0,15 Mol Dimethyltcrc-SS
phthalat. 0,075 Mol eines Bishydroxyalkyiaryläthcrs
0,10 Mol Athylenglykol und 0,05 g Tetrabutylorthfr titanat, worauf man durch die Mischung Stickstof
perlen läßt und die Mischung 2 Stunden lang ael 200 C unter Abdestillation des Methanols erhitzt
Die Temperatur wird dann nach Anlegen eines Vaktt
ums auf 250 C erhöht, bis die Kondensation beende ist. Ein auf diese Weise erhaltenes Polymer bestehi
zu so Gewichtsprozent aus wiederkehrenden Ein
neuen der Formel 1 und zu 50 Gewichtsprozent a«
wiederkehrenden Einheiten der Formel H.
Typische Bishydroxyalkylaryläther zur Hersteflaai
der Mischpolyester sind in der folgenden Tabelle Il zusammengestellt:
11
Verbindung Nr.
HOCHXH2O
CH3 HOCH2CH2O-<V—
OCHXH2OH
CH3
V- OCH2CH2OH
V- OCH2CH2OH
CH3
CH
HOCH2CH2O
HOCH2CH2O
V- OCHXH2OH
CH3
HOCH2CH2O OCH2CH2OH
HO(CH2)X--
Br CF,
CF3 Q(CH2I2OH
CH3 CH,
HOCHXH2O
OCHXH2OH
X
s
CH3
HOCH2CH2O
Fortsetzung
Verbindung Nr.
24.
24.
HOCH2CH2O
25.
HOCH2CH2O
OCH2CH2OH
OCH2CH2OH
CH(CH3);
26.
OCH7CH2OH
27.
28.
29.
HOCH2CH2O
OCH2CH2OH
HOCH,CH,O
OCH,CH,OH
5$
Die in der Tabelle Il zusammengestellten Bishy-4roxyalkylaryläther
wurden mit Ausnahme der Vert>indung2S durch Erhitzen der entsprechenden Bisphenole
mit einem geringen stöchiometrischen übertchuß von Athylencarbonat bei Temperaturen von
etwa 100 bis etwa 300° C in Gegenwart eines Alkalitnetallhydroxyd-
oder eines Alkalimetallcarbonatkatalysators hergestellt. Zur Durchführung des Herstellungsverfahrens
geeignete Katalysatoren sind beispielsweise Lithiumhydroxyd, Lithiumcarbonat. Natriumhydroxyd.
Natriumcarbonat, Kaliumhydroxyd und Kaliumcarbonat.
Die Reaktionsdauer kann etwa 0,1 bis etwa SO Stunden
oder langer betragen. Als zweckmäßig hat sich die Verwendung einer Katalysatorkonzentration von
etwa 0,0001 g bis etwa 0,1 g Katalysator pro Gramm Athylencarbonat erwiesen.
Die Verbindung 17, d.h. 4,4'-lsopropyliden-bis-2-methylphenoxyäthanol,
läßt sich z. B. durch 6 Stunden langes Erhitzen einer Mischung aus 0,10 Mol
4,4' - lsopropyliden - bis - 2 - methylphenol, 0.21 Mol
Athylencarbonat und 20 mg Lithiumhydroxyd untei Stickstoff auf 1900C herstellen.
Die Verbindung 25 kann durch Umsetzen von Phenol mit p-Mentha-l,5-dien nach dem aus C. A„ 68.
59271, bekannten Verfahren hergestellt werden.
Die erhaltenen Bishydroxyalkylaryläther wurdeti
zur Herstellung der Polyesterbindemittel nicht gereinigt.
Sie konnten vielmehr direkt zur Herstellung dei Polyesterbindemittel verwendet werden.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näh« veranschaulichen.
1.5 g des Mischpolyesters 4 als Bindemittel, 0,51
4,4' - Benzyliden - bisfN.N - diSthyl - m - tohudin) al
Photoltiter und 0,04 g 2,4-(4-Äthoxyphenyl)-fr<4-o
amyloxystyryOpyryliumfluoroborat als SensibiHsie
Φ Z
rungsmittel wurden durch einstündiges Röhren bei
Raumtemperatur in 15,6 Methylenchlorid unter Röhren gelöst
Die erhaltene Lösung wurde dann mit Hand auf einen Ceüuloseacetatfilmschichtträger mit einer leitenden
Schicht aus dem Natriumsalz eines Carboxyesterlactens (hergestellt, wie in der US-PS 3 120028
beschrieben) derart aufgetragen, daß die Schichtstärke der photoleitfähigen Schicht, naß gemessen,
0,010 cm betrug. Die Beschichtung erfolgte auf einem Beschichtungsblock, der auf einer Temperatur von
32° C gehalten wurde. Nach dem Auftrocknen der photoleitfähigen Schicht wurde das erhaltene elektrophotographische
Aufzeichnungsmaterial unter einer positiven Coronaentladungsquelle so weit aufgeladen, is
daß das Oberflächenpotential der Schicht, wie mittels eines Elektrometers ermittelt wurde, etwa 600VoIt
betrug. Die aufgeladene photoleitfähige Schicht wurde dann durch eine Grauskala mit einer Wolframlichtquelle
von 30000K beuchtet. Durch die Belichtung
erfolgte eine Verminderung des Oberflächenpotentials der photoleitfähigen Schicht entsprechend den einzelnen
Schichten der Grauskala vom Anfangspotential V0 auf ein geringes Potential V, dessen exakter
Wert jeweils von der eingestrahlten Lichtmenge abhing.
Die Ergebnisse der einzelnen Messungen wurden zur Aufstellung eines Diagramms verwendet, wobei
das Oberflächenpotential in Abhängigkeit vom Logarythmus der Exponierung für jede Stufe aufgetragen
wurde.
Als sogenannte Schulterempfindlichkeit wurde dabei der numerische Ausdruck von 10* multipliziert
mit dem Umkehrwert der Exponierung in Lux-Einheiten, der erforderlich war, um das Oberflächenpotential
von 600 um 100 Volt zu vermindern, bezeichnet. Als Empfindlichkeit im Durchhangbereich
wurde der numerische Ausdruck von 10* mal dem Umkehrwert der Exponierung in Lux, der erforderlich
war, um die Ladung von 600 Volt auf ein Oberflächenpotential von 100 Volt zu vermindern, bezeichnet.
Es zeigte sich, daß die photoleitfähige Schicht im vorliegenden F all ein positives Potential von 100 Volt
im Durchhangbereich von 180 besaß.
Entsprechende Ergebnisse wurden dann erhalten, wenn als Photoleiter 0,5 g Bis - (4 - diäthylamino)-1,1,1-triphenyläthan
oder 0,5 g Bis(4-diäthylamino)-tetraphenylmethan an Stelle von 4,4'-Benzylidenbis(N,N-diäthyl-m-toluidin)
sowohl bei positiver als auch bei negativer Aufladung der photoleitfähigen
Schichten verwendet wurden.
Das im Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt mit der Ausnahme jedoch, daß an Stelle
des Mischpolyesters 4 die Mischpolyester 2, 3 und 5 verwendet wurden.
Die ermittelte positive 100-Volt-Empfindlichkeit
lag im Falle der Mischpolyester 2 und 5 bei 200 und im Falle des Mischpolyesters 3 bei 220.
Nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurden weitere elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien
mit den Mischpolyestern 1 und 2 als Bindemittel hergestellt
In einem abgedunkelten Raum wurden die Oberflächen der erhaltenen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien
mittels einer Coronaentladungsquelle auf ein Potential von + 600 Volt aufgeladen.
Die Aufzeichnungsmaterialjen wurden dann mit einen transparenten Blatt mit optisch dichten
und Licht durchlassenden Bezirken bedeckt und durch dieses Blatt mit einer Lampe mit einer Beleuchtungsstärke
von etwa 75 Lux 12 Sekunden lang belichtet.
Die erhaltenen latenten elektrostatischen Bilder wurden dann in üblicher Weise durch Kaskadenentwicklung
entwickelt, wobei zur Entwicklung eine Mischung aus negativ geladenen schwarzen thermoplastischen
Tonerpartikeln und Glaskügelchen verwendet wurde. In beiden Fällen wurden ausgezeichnete
Reproduktionen der Vorlage erhalten.
Claims (1)
- Patentansprüche:'. 1. Elektrophotographit.hes Aufzeichnungsmaterial, bestehend aus einem Schichtträger und mindestens ~eioer photoleiträhigen Schicht mit einem Alkyliden-bis-aryloxyalkyl-Alkylen-Mischpolyester mit Einheiten der FormelOI! I!•Z—O—C—X—C —O--
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US77920168A | 1968-11-26 | 1968-11-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1959181A1 DE1959181A1 (de) | 1970-06-04 |
DE1959181B2 DE1959181B2 (de) | 1975-01-30 |
DE1959181C3 true DE1959181C3 (de) | 1975-09-11 |
Family
ID=25115648
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691959181 Expired DE1959181C3 (de) | 1968-11-26 | 1969-11-25 | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5031012B1 (de) |
DE (1) | DE1959181C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4173472A (en) * | 1976-06-15 | 1979-11-06 | Eastman Kodak Company | Polyester interlayer and binder component in multilayer photoconductive element |
-
1969
- 1969-11-20 JP JP9256469A patent/JPS5031012B1/ja active Pending
- 1969-11-25 DE DE19691959181 patent/DE1959181C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5031012B1 (de) | 1975-10-06 |
DE1959181B2 (de) | 1975-01-30 |
DE1959181A1 (de) | 1970-06-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |