DE1943386B2 - Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterialInfo
- Publication number
- DE1943386B2 DE1943386B2 DE19691943386 DE1943386A DE1943386B2 DE 1943386 B2 DE1943386 B2 DE 1943386B2 DE 19691943386 DE19691943386 DE 19691943386 DE 1943386 A DE1943386 A DE 1943386A DE 1943386 B2 DE1943386 B2 DE 1943386B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- recording material
- weight
- percent
- bis
- material according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G5/00—Recording members for original recording by exposure, e.g. to light, to heat, to electrons; Manufacture thereof; Selection of materials therefor
- G03G5/02—Charge-receiving layers
- G03G5/04—Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor
- G03G5/06—Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor characterised by the photoconductive material being organic
- G03G5/0622—Heterocyclic compounds
- G03G5/0624—Heterocyclic compounds containing one hetero ring
- G03G5/0635—Heterocyclic compounds containing one hetero ring being six-membered
- G03G5/0637—Heterocyclic compounds containing one hetero ring being six-membered containing one hetero atom
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G5/00—Recording members for original recording by exposure, e.g. to light, to heat, to electrons; Manufacture thereof; Selection of materials therefor
- G03G5/02—Charge-receiving layers
- G03G5/04—Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor
- G03G5/05—Organic bonding materials; Methods for coating a substrate with a photoconductive layer; Inert supplements for use in photoconductive layers
- G03G5/0528—Macromolecular bonding materials
- G03G5/0532—Macromolecular bonding materials obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsatured bonds
- G03G5/0539—Halogenated polymers
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G5/00—Recording members for original recording by exposure, e.g. to light, to heat, to electrons; Manufacture thereof; Selection of materials therefor
- G03G5/02—Charge-receiving layers
- G03G5/04—Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor
- G03G5/06—Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor characterised by the photoconductive material being organic
- G03G5/0601—Acyclic or carbocyclic compounds
- G03G5/0612—Acyclic or carbocyclic compounds containing nitrogen
- G03G5/0614—Amines
- G03G5/06142—Amines arylamine
- G03G5/06147—Amines arylamine alkenylarylamine
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Photoreceptors In Electrophotography (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein elcklrophotographisches Aufzeichnungsmaterial aus einem Schichtträger, mindestens
einer einen nichtpolymcreii organischen Photoleitcr.
ein halogcniertcs Polyäthylen ils Bindemittel und gegebenenfalls einen Sensibilisierungsfarbstoff
aufweisenden photoleitfähigen Schicht sowie gegebenenfalls Zwischen- und/oder Deckschichten.
Mektrophot ographischc Auf/eichnungsmatcrialicn
mit bindcmittclhaltigcn photoleitfähigen Schichten sind bekannt. Hei Verwendung derartiger Auf/eichnungsmatcriulicn
zur Durchführung von elcktrophotographischcn Verfahren werden bekanntlich in
den photoleitfähigen Schichten latente elektrostatische Bilder erzeugt, worauf diese zu sichtbaren Reproduktionen
entwickelt «erden. Is sind auch bereits
clck'.rophotograplr ehe Aufzeichnungsinaterialien bekannt,
deren photoleilfähigc Schichten ein inertes, harzartiges Bindemittel, in dem ein organischer Phatoleiter
sowie ein Sensibilisator gleichförmig verteilt sind, aufweisen. Zur Zeit werden zur Herstellung derartiger
photoleitiähiger Schichten Bindemittel des verbchiedensten
Typs, denen die verschiedensten üblichen bekannten organischen Photoleiterverbindungen oder
-gemische einverleibt sind, verwendet. Typische geeignete derartige Bindemittel sind z. B. übliche bekannte
polymere Stoffe, z. B. Phenolharze, Ketonharze, Acrylesterharze, Polystyrole u. dgl. Nachteilig
an derartigen Bindemitteln ist jedoch, daß sie die Lichtempfindlichkeit der photoleitfähigen Schichten, in
denen sie vorliegen, nicht zu verbessern vermögen, d.h., daß die Lichtempfindlichkeit derartiger Schichten,
wie sie sich aus deren elektrischer Empfindlichkeit ergibt, in der Regel praktisch vollständig von dem vorhandenen
organischen Photoleiter sowie dem gegebenenfalls vorhandenen Sensibilisator abhängt.
Aus der britischen Patentschrift 964 878 ist es bekannt, als Bindemittel für organische Photoleiter chlorierte Polyäthylene mit einem vergleichsweise niedrigen Chlorgehalt, d. h. mit einem Chlorgehalt von weniger als etwa 33°/0, zu verwenden. Derartige chlorierte Polyäthylene verschieben in der Regel die spektrale Empfindlichkeit der zur Herstellung von photoleitfähigen Schichten verwendbaren Beschichtungsmassen, besitzen jedoch den Nachteil, daß sie in den meisten Lösungsmitteln unlöslich sind und deshalb zusammen mit einem geeigneten Photoleiter über lange Zeiträume auf höhere Temperaturen, z. B. 15 Stunden lang oder länger auf Temperaturen, die in der Regel über 80 C liegen, erhitzt werden müssen. Durch das Erhitzen wird die Löslichkeit derartiger Bindemittel erhöht, so daß die bei Verwendung von nicht erhitzten Beschichtungsmassen auftretenden Schwierigkeiten in bezug auf Beschichtungsfähigk<Mt und Verträglichkeit behoben sind. Ferner bewirkt das Erhitzen eine Umsetzung zwischen dem Bindemittel und dem Photoleiter, so daß eine auf das neu gebildete Rcaktionsprodukt zurückzuführende Verschiebung der spektralen Empfindlichkeit erfolgt. Das zum Lösen derartige, bekannter Bindemittel sowie zur Umsetzung derselben mit den Photoleitern erforderliche Erhitzen ist jedoch in nachteiliger Weise zeit- und kostcnaufwendig.
Aus der britischen Patentschrift 964 878 ist es bekannt, als Bindemittel für organische Photoleiter chlorierte Polyäthylene mit einem vergleichsweise niedrigen Chlorgehalt, d. h. mit einem Chlorgehalt von weniger als etwa 33°/0, zu verwenden. Derartige chlorierte Polyäthylene verschieben in der Regel die spektrale Empfindlichkeit der zur Herstellung von photoleitfähigen Schichten verwendbaren Beschichtungsmassen, besitzen jedoch den Nachteil, daß sie in den meisten Lösungsmitteln unlöslich sind und deshalb zusammen mit einem geeigneten Photoleiter über lange Zeiträume auf höhere Temperaturen, z. B. 15 Stunden lang oder länger auf Temperaturen, die in der Regel über 80 C liegen, erhitzt werden müssen. Durch das Erhitzen wird die Löslichkeit derartiger Bindemittel erhöht, so daß die bei Verwendung von nicht erhitzten Beschichtungsmassen auftretenden Schwierigkeiten in bezug auf Beschichtungsfähigk<Mt und Verträglichkeit behoben sind. Ferner bewirkt das Erhitzen eine Umsetzung zwischen dem Bindemittel und dem Photoleiter, so daß eine auf das neu gebildete Rcaktionsprodukt zurückzuführende Verschiebung der spektralen Empfindlichkeit erfolgt. Das zum Lösen derartige, bekannter Bindemittel sowie zur Umsetzung derselben mit den Photoleitern erforderliche Erhitzen ist jedoch in nachteiliger Weise zeit- und kostcnaufwendig.
Aufgabe der Erfindung i:' es, ein hochempfindliches,
elektrophotographischcs Aufzeichnungsmaterial anzugeben, das auch ohne Erhitzen des zur Herstellung
der phoioleitfähigcn Schicht verwendeten Bindemittels und organischen Photoleiters in vorteilhafter Weise
herstellbar ist.
Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, dall die angegebene Aufgabe in besonders
vorteilhafter Weise dadurch lösbar ist, daß zur Herstellung
der photoleitfähigen Schicht ein nichtpolymerer, organischer Photoieiicr verwendet und einem halogenhaltigen,
polymeren Bindemittel genau definierter Struktur einverleibt wird.
Gegenstand der Erfindung ist ein elcktrophotographisches Aufzeichnungsmaterial aus einem Schichtträger, mindestens einer einen nichtpolymeren organischen Photolcitcr, ein halogeniertes Polyäthylen als Bindemittel und gegebenenfalls einen Sensibilisierungsfarbstoff aufweisenden photoleitfähigen Schicht sowie gegebenenfalls Zwischen- und/oder Deckschichten, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es ein halogeniertes Polyäthylen mit einem Halogengehall von mindestens 50 Gewichtsprozent enthält.
Gegenstand der Erfindung ist ein elcktrophotographisches Aufzeichnungsmaterial aus einem Schichtträger, mindestens einer einen nichtpolymeren organischen Photolcitcr, ein halogeniertes Polyäthylen als Bindemittel und gegebenenfalls einen Sensibilisierungsfarbstoff aufweisenden photoleitfähigen Schicht sowie gegebenenfalls Zwischen- und/oder Deckschichten, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es ein halogeniertes Polyäthylen mit einem Halogengehall von mindestens 50 Gewichtsprozent enthält.
943
Is /eigie sich, daß die elektrophotographischen Auf-/L'Rinuingiinatcrialien
nach der Erfindung eine sich in einer größeren elektrischen Empfindlichkeit äußernde
erhöhte Lichtempfindlichkeit aufweisen. Eine merkhche
Erhöhung der elektrischen Empfindlichkeit, d. h. der Empfindlichkeit im Durchhanghereich der Schwär-/uiiüskurve
sowie der Schulterempfindlichkeit tritt insbesondere in bezug auf die sogenannte Standard-H-
und D-Kurve auf im Vergleich mit der elektrischen liiiplindlichkeit \on bekannten, unter Verwendung
üblicher bekannter polymerer Bindemittel hergestellten eiekirophütographischen Aufzeichnungsmaterialien.
Dei artige Erhöhungen der elektrischen Empfindlichkeit
sind nachweisbar, wenn den elektrophotographischen Aiifzeichnungsmaterialien ein geeignetes elekirisches
Potential von z. B. 5Ü0 bis 600 Voll verliehen und danach cüe relative Empfindlichkeit in der Weise
bestimmt wird, daß der reziproke Wert der zur Verininderung
des Potentials der Oberflächenladung um 100 Volt (Schulterempfindlichkeit) oder der zur Ver-
!Hinderung des Potentials auf 100 Volt (Empfindlichkeit
im Durchhangbereich der Schwärzungskurve) erforderlichen Belichtung bestimmt wird. Der zur Verminderung
des Oberfiächenpotentiais auf 100 Volt oder darunter erforderliche Belichtungswert ist insofern
von Bedeutung, als er für die in einem breiten Bereich erfolgende Entwicklung eines latenten Bildes von
Wichtigkeit L.. Die relative Empfindlichkeit bei lOOVoit stellt somit ein Maß für die Fähigkeit des
elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials zur
1 r/eugung und insofern auch 7 ir Entwicklung oder andcrweitigen Nutzung des latenten Bildes dar. Entiiäitdaselektrophotographische
Aufzeichnungsmaterial keinen Photoleiter. sondern nur ein übliches bekanntes
iiindcmittel. so fällt das Obcrllächenpotential nicht auf
100 Volt oder darunter, so daß für ein derartiges Auf-/eichnungsmateriai
keine Empfindlichkeit feststellbar ist. Wird demgegenüber dem polymeren Bindemittel
ein organischer Photoleiter einverleibt, so erniedrigt
sich das Oherllächenpotential des erhaltenen elektrophotographischen
Aufzeichnung;.materials in der Regel
auf unter 100 Volt, so daß eine eindeutige Bestimmung der Empfindlichkeit möglich ist. Wie bereits erwähnt.
zeigte es sich, daß die elektrophotographischen Auf-/eichnimgsmaterialien
nach der Erfindung höhere Empfindlichkeiten aufweisen als bekannte, unter Vervvendung
üblicher bekannter polymerer Bindemittel hergestelltc Aufzeichnungsmaterialien.
Zur Herstellung der elektrophotographischen Auf-/cichnungsmaterialicn
der Erfindung wird zweckmäßig ein mindestens 50 Gewichtsprozent Halogen. Vorzugsweise
50 bis 70 Gewichtsprozent Halogen enthaltendes halogcnicrtcs Polyäthylen in einem geeigneten Lösungsmittel
bei Zimmertemperatur mit einem nichtpoiymeren organischen Photoleiter vermischt. Die erhaltene Be-Schichtungsmasse
braucht nicht erhit/.t zu werden, da Schwierigkeiten beim Lösendes Bindemittels oder beim
Besehichten des Schichtträgers nicht bestehen. Verteil-
haft is! ferner, daß mit dem Beschichten nicht gewartet werden muß. bis eine Umsetzung der Beschichtungskomponcnten
stattgefunden hat. Nach innigem Vermischen wird die erhaltene BeschichtungMnassc zweckmäßig
nach üblichen bekannten Verlahren. /. B. durch Atifwirbcln. Aufsprühen, mit Hilfe von Abstreifmcsscrn
u. dgl., auf einen elektrisch lcitfähiffcn Schicht- «5
Irüger aufgebracht.
Dic Herstellungdesimelektrophotographischen Aufzeicbnungsmaterial
nach der Erfindung als Bindemittel verwendbaren halogenierten Polyäthylens kann in iihlieber
bekannter Weise erfolgen, /. II. in der Weise, dah
eine Losung aus einem Polyäthylen geringer Dichte in
einem Lösungsmittel so· lange mit I lalogen behandelt
wird, bis der Halogengehall den gewünschten Wert erreicht hat. Die Isolierung de·, erhaltenen halogenierten
Polyäthylens kann nach üblicher, bekannten Verfahren erfolgen.
Die im elektrophomgraphischen Aufzeichnung-material
nach der Erfindung als limdemiltel verwendeten halogenierten Polyäthylene sind zur Erhöhung
der elektrophotographischen Empfindlichkeit der \erschiedensten
Photoleiter befähigt. Als besonders >orteilhaft haber sich Photoleiter erwiesen, die ans organischen
Verbindungen bestehen, welche gegenüber Licht eine elektropfunographische Ln.pfindlichkeu
aufweisen und zur Bildung praktisch transparenter elektrophotographischer Aufzeichnungsmaterialien befähigt
sind, wenn sie in Form von Beschichtungsmassen auf transparente Schichtträger aufgetragen
werden. Als besonders vorteilhaft haben sich organische Photoleiter vom sogenannten ^organischen Amin-Ty ρ
bewiesen. Derartige organische Photoleiter hesit/en als gemeinsames Strukturmerkmai dus Vorliegen mindestens
cinei Aminogruppe. Typische geeignete, spektral
sensibilisierhare derartige organische Photoleiter sind z. B. Arylaminverbindungen, und zwar (I) Diarylamine,
beispielsweise Diphenylamin. Dinaphthylamin. N.N' - Diphcnylbenzidin. N - Phenyl - ' - naphthylamin.
N - Phenyl - 2 - naphthylamin. N.N' - Diphcnyl-ρ
- phenvlcndiamm. 2 - Carboxy - 5 - chlor - 4'- methoxydiphenylamin.
ρ - Anilinophcnol. N.N' - Di-2 - naphthvl - ρ - phenylendiamin und die in der
USA.-Patentschrift 3 240 51J7 beschriebenen Diary I-amine,
sowie (2) Triary !amine. /. B. nichtpolymere Tnarylamine,
beispielsweise Tri|:!r:n\lamin. N.N.V.V-Tetraphenyl
- m - phenylendiamin. 4 ■ AcetyItriphenyI-amin.
4 - Hcxanoyltriphenylamin. 4 - Lauroyltriphenylamin,
4 - llexyltriphcny lamin. 4 - Dodecyltnphenylamin.
4.4' - Bis - (diphenylamine) - hen/i!.
4.4' - Bis - (diphenylamine) - hon zoph en on u. dgl. Weitere
geeignete Photoleiter vom Amintyp werden z. Ii. in der USA.-Patentschrift 3 ISO 730 beschrieben.
Als geeignet haben sich ferner photoleitfühisie. spektral
scnsibilisierbare Verbindungen erwiesen, wie sie
z. B. in der USA.-Patentschrift 3 265 496 beschrieben werden. /.. B. nichtpolymere Photolcitcr der allgemeinen
Formel:
Ci -■■ N — A — Q
jM jcr i1C(]cutct
A einen mononuklearen oder entweder kendensierten oder linearen polynuklearen zweiwertigen
aromatischen Rest. / B. einen Phenyl-, Naphthyl-.
Biphenyl- oder Binaphthyliest, oder einen substituierlen
zweiwertigen aromatischen Rest des filgegebenen
Typs, dessen Substituent bestehen kann aus einem Acylresi mit I bis etwa 6 Kohleiisioifatomen.
/. B. einem Acetyl-, Propienyl- oder Butyryliest.
einem Alkylresi mit I bis etwa 6 Kohlenstoffatomen.
/. B. einem Methyl-, Äthyl-. Prepyl- oder Butylrest, einem Alkoxyrest mit I bis ciw.i
6 Kohlenstoffatomen, /. B einem Mcthoxy-, Alh-
oxy-, Prtipox·,- oder I'entoxyrest. oder einer Nitrogr
uppe,
Λ' einen niononuklearen ouer entweder kondensierten
ne'er linearen polyniiklearen einwertigen
aromatischen Rest ζ. Ii. einen Phenyl-, Naphthyl- oder Hiplicnylresl. oder einen substituierten einwertigen
aromat'schcn Rest des angegebenen Typs, dessen Suhstituent bestellen kann aus ζ. Β.
einem Acylrest mit 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen, z. U. einem Acetyl-, Propionyl- oder ötihryliest.
einem Alkylrest mit 1 bis etwa b Kohlenstoffatomen,
z. Ii. einem Methyl-, AtInI-. Propyl- oder Hiitylrest. einem Alkoxyrest mit 1 bis etwa
fi Kohlenstoffatomen./. Ii. einem Methoxy-. Propo\y-
oder Penlo.w rest, oder einer Nitrogruppe,
0 ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder einen aromatischen Aminorest. z. B. einen Aminorest
der allgemeinen Formel A'NH-, und
G ein Wasserstorfatom, einen monoDuklearcn oder entweder kondensierten oder linearen polynuklearen
aromatischen Rest. z. U. einen Phenyl-. Napluhyl- oder Biphenylrest. oder einen substituierten
aromatischen Rest des angegebenen Typs, dessen Substituent aus einem Alkyl-. Alkoxy-,
Acyl- oder Nitrorcsl besieht.
Als besonders vorteilhaft haben sich Polyarykilkanfhohlleiter
erwiesen, wie sie z. B. in der USA.-Patentschrift 3 274 000 sowie in der französischen Patentschrift
I 383 4dl beschrieben werden. Typische dersirtiue Photolciter sind z. B. Lcukobasen von Diaryl-
»xler Triary Imet ha nfarbst off salzen. 1.1.1 -Triar>
!alkane, deren Alkankomponente mindestens 2 Kohlenstoffatoine
.uifweist und Tetraarylmethane mit einer substituierten
Amingnippe in mindestens einem an die Alkankomponenle
gebundenen Arvlrest sowie Mcthanilori\ate
der beiden letztgenannten Klassen \on Photoleitern, bei denen es sich nicht um Leukobasen handelt.
Besonders be\or/ugte Polvarylalkanphotoleiler sind
solche der allgemeinen Formel:
I
J-C- Π
in der I). Ii um' \1 einen Arv'.rest und .1 ein Wasscrstoffatom.
einen Alk\lrcst oder einen Arxlrcst bedeuen.
wobei mindestens einer der SubMituentcn Π. Ii
und M einen Ainmosiihstituenten enthält. Die an das
zentrale Kohlenstoffatom gebundenen Arylrcste sind vorzugsweise Pheinlrestc. obwohl sich auch Naphthvlfcste
als geeignet erwiesen haben.
Die Anlrcstc des angegebenen Tv ps können gegebenenfalls in ort ho-, meta- oder para-Stellung substituiert
sein. z. B. durch Alk\l- oder Alkoxyreste mit i'n der Regel 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder durch
Hulroxyrcste oder Halogenatome. Als besonders vorteilhaft
haben sidi orthosubstituiertc Phcnylreste erwiesen.
Die Arylrcste des angegebenen Typs können ferner miteinander verbunden oder zyklisiert sein. z. D. unter
Bildung eines Fluorenrcstes.
Bei den in den Arvlreslen vorhandenen Aminosiihstiiiienten
handelt es sich z. Q. um einen solchen der allgemeinen Formel:
— N
in der die Substituenten L entweder einzeln Alkylresk
mit in df Regel 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Wasserstoffatome
oder Arylreste bedeuten, oder gemeinsam die zur Bildung eines heterocyclischen Aminorestes
mit in der Regel 5 bis 6 Ringatomen, z. B. eines Morpholino-,
Pyridyl- oder Pyrrylrestes erforderlichen
Atome.
Vorzugsweise ist mindestens einer der Substituenten D, E oder M ein p-Dialkyiüriinophenylrest.
so Steht J für einen Alkylrest, so ist dieser in der Regel ein Alkylrest mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen.
so Steht J für einen Alkylrest, so ist dieser in der Regel ein Alkylrest mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen.
Typische geeignete Polyarylalkanphotoleiter sind : B. die in der folgenden Tabelle A aufgeführten Verbindungen.
,C Tabelle A
,C Tabelle A
Verbindung Nr. |
Bezeichnung des Photoleitcrs |
1 | 4,4'-Benzylidin-bis-(N,N-diäthyl- |
m-toliiidin) | |
2 | 4'.4"-Diamino-4-dimethylamino- |
2'.2"-dimethy!triphenylmethan | |
3 | 4'.4"-Bis-(diäthylamino)-2,6-dichloro- |
2'.2"-dimethyltriphenylmethan | |
4 | 4' 4" - Bis - (diäthylamiro - 2,2" - di- |
-nethyl)-diphenylnaphthylmethan | |
5 | 2',2"-Dimethyl-4,4',4"-tris-(dimethyl- |
amino)-triphenylmethan | |
6 | 4'.4"-Bis-(diäthylamino)-4-dimethyl- |
amino-2'.2"-dimethyUriphenylmethan | |
7 | 4'.4"-Bis-(diäthylamino)-2-chloro- |
2'.2"-dimethyl-4-dimethylamino- | |
triphenylmethan | |
8 | 4'.4"-Bis-(diäthylamino)-4-dimethyI- |
amino-2,2'.2"-trimethyltriphenyl- | |
methan | |
9 | 4'.4"-Bis-(dimethylamino)-2-chloro- |
2'.2"-dimethyltriphenylmethan | |
10 | 4'.4"-Bis-(dimethylamino)-2',2"-di- |
melhyl-4-methoxytriphenylmethan | |
Π | Bis-(4-diäthylamir.o)-l.l,!-triphenyl- |
äthan | |
12 | Bis-(4-diäthylamino)-tetraphenyl- |
methan | |
13 | 4'.4"-Bis-(benzyläthylamino)- |
2'.2"-dimethyltriphenylmethan | |
14 | 4',4"-Bis-(diäthyIamino)-2',2"-di- |
äthoxytriphenylinethan | |
15 | 4.4'-Bis-(dimethylamino)-l,l,l-tri- |
phenyläthan | |
16 | l-(4-N,N-Dimethylaminophenyl)- |
1,1-diphenyläthan | |
17 | 4-Dimethylaminotetraphenylmethan |
18 | 4-Diäthylaminotetraphenylmethan |
Als geeignete organische Photoleiter, die im elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterial nach der
7 8
Erfindung in Kombination mit den weiter unten an- satoren, die in zur Empfindlichkeitssteigerung ausgegebenen
Sensibilisatoren verwendbar sind, haben reichenden Mengen angewandt werden, sensibilisiert.
sich ferner nichtionogene Cycloheptenylverbindungen Als geeignete, in Kombination mit den angegebenen
erwiesen, wie sie z. B. in der belgischen Patentschrift Photoleitern in vorteilhafter Weise verwendbare Sen-708
638 beschrieben werden, ferner N,N-Bicarbazyle 5 sibilisatoren haben sich die verschiedensten sensibili-
und tetrasubstituierte Hydrazine, 3,3'-Bis-l,5-diaryl- sierenden Verbindungen erwiesen, z. B. Pyrylium-,
pyrazoline, ferner Triarylnmine, in denen mindestens Thiapyrylium- und Selenapyryliumfarbstoffsalze, wie
ein Arylrest substituiert ist durch einen Vinylrest oder sie z. B. in der USA.-Patentschrift 3 250 615 beschrieeinen
Vinylenrest mit mindestens einer aktiven Wasser- ben werden, ferner Fluorene, z.B. 7,12-Dioxo-13-distoff
enthaltenden Gruppe, z.B. p-Diphenylamino- io benzo(a,h)fluoren. 5,10 - Dioxo - 4a,11 - diazabenzimtsäure,
ferner Triarylamine, die durch eine aktiven zo(b)fluoren und 3,13- Dioxo-7 -oxadibenzo(b.g)flu-Wasserstoff
enthaltende Gruppe substituiert sind, oren, ferner aromatische Nitroverbindungen des in der
z.B. 4-Carboxytriphenylamin. sowie die in der USA.-Patentschrift 2 610 120 beschriebenen Typs,
australischen Patentschrift 248 402 beschriebenen Ver- Anthrone, wie sie z. B. in der USA.-Patentschrift
bindungen. 15 2 670 284 beschrieben werden. Chinone, wie sie z. B. Als geeignete, sensibilisierbare organische Photo- in der USA.-Patentschrift 2 670 286 beschrieben werleiter
haben sich ferner metallorganische Verbindungen, den, Benzophenone, wie sie z. B. in der USA.-Patentbei
denen es sich um organische Derivate von Metallen schrift 2 670 287 beschrieben werden und Thiazole,
der Gruppen IVa und Va des Periodensystems han- wie sie z. B. in der USA.-Patentschrift 2 732 301 bedelt,
erwiesen, z. B. metallorganische Verbindungen ao schrieben werden, ferner Mineralsäuren, Carbonmit
mindestens einem an das Metallatom gebundenen säuren, beispielsweise Maleinsäure, Dichloressigsäure
Aminoarylrest, wie sie z. B. in der belgischen Patent- und Salicylsäure, ferner Sulfon- und Phosphorsäuren,
schrift 717 265 beschrieben werden. Typische geeignete sowie verschiedene Farbstoffe, z.B. Cyanin-, Carbometallorganische
Verbindungen sind z. B. die Tri- cyanin-, Merocyanin, Diarylmethane Thiazin-, Azin-,
phenyl-p-dialkylaminophenylderivate des Siliciums, 45 Oxazin-, Xanthen-, Phthalein-, Acridin-, Azo- und
Germaniums, Zinns und Bleis sowie die Tri-p-dialkyl- Anthrachinonfarbstoffe und deren Gemische. Als beaminophenylderivate
des Arsens, Antimons, Phos- sonders vorteilhafte Sensibilisatoren haben sich Pyphors
und Wismut:;. rylium-, Selenapyrylium- und Thiapyryliumsalze sowie
Als geeignete Photoleiter haben sich ferner die 4-di- Carbocyaninfarbstoffe erwiesen.
arylaminosubstituicrten Chalkone erwiesen. Typische 30 Werden zur Herstellung der elektrophotographigeeignete
Verbindungen des angegebenen Typs sind sehen Aufzeichnungsmalerialien nach der Erfindung
niedermolekulare nichtpolymere Ketone der all- Beschichtungsmassen verwendet, die neben dem Bindegemeinen Formel: mittel und dem organischen Photoleiter einen Sensibilisator
enthalten, so hat es sich als zweckmäßig er-35 wiesen, den Sensibilisator in einer zur Empfindlich-R1
O keitssteigerung erforderlichen Menge mit der Be-
\ . . Il Schichtungsmasse in der Weise innig zu vermischen,
N—<f */>—CH = CH — C — R2 daß der Sensibilisator in der auf einen Schichtträger
/ ^ ' aufgebrachten photoleitfähigen Schicht in gleichför-
R1 40 miger Verteilung vorliegt. Zur Herstellung der elektro-
photographischen Aufzeichnungsmaterialien nach der Erfindung können die Sensibilisatoren den Beschichtungsmassen
oder den photoleitfähigen Schichten je-
in der R1 und R2 gegebenenfalls substituierte Phenyl- doch auch nach anderen üblichen bekannten Verfahren
reste und insbesondere dann, wenn R2 für einen 45 einverleibt werden.
Phenylrest der allgemeinen Formel: Die die Photoleiter enthaltenden Schichten der elek-
trophotographischen Aufzeichnungsmaterialien nach der Erfindung müssen jedoch, wie ber-.its erwähnt, zur
R3 Erzielung einer ausreichenden Phololeitfähigkeit keine
. / 50 Sensibilisatoren enthalten. Es hat sich jedoch als vor-
—/ \—N teilhaft erwiesen, derartigen Schichten Sensibilisatoren
'' \ einzuverleiben, da es sich zeigte, daß bereits vergleichs-
R4 weise geringe Mengen an Sensibilisatoren zu einer
wesentlichen Verbesserung der Empfindlichkeit der
55 photoleitfähigen Schichten führen.
in der R3 und R, Arylreste bedeuten, steht, aliphatische Die Sensibilisatoren können den Photoleiter entReste
mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, z. B. Alkylreste haltenden photoleitfähigen Schichten zur Empfindlichmit
vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, oder keitssteigerung in den verschiedensten Mengen ein-Wasserstoffatome
bedeuten. verleibt werden. Die optimalen Konzentrationen an
Als besonders vorteilhaft haben sich Chalkone der 60 Sensibilisator hängen von verschiedenen Faktoren ab,
angegebenen Formel erwiesen, in der R1 gegebenen- z. B. vom Typ des verwendeten Photoleiters und Senfalls substituierte Phenylreste sowie R2 einen Di- sibilisators. In der Regel wird eine merkliche Ernpfindphenylaminophenyl-.
DimethylaminophenvI-oderPhe- Iichkeitssteigerung erzielt, wenn der Sensibilisatoi in
nylrest bedeuten. Konzentrationen von etwa 0,0001 bis 30 Gewichts-Die elektrophotographischen Aufzeichnungsmateri- 65 prozent. zweckmäßig von etwa 0,005 bis 5,0 Gewichtsalien nach der Erfindung sind, wie bereits erwähnt, ge- prozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Beschichgebenenfalls
zur Verbesserung der elektrophotogra- tungsmasse, angewandt wird,
phischen Empfindlichkeit mit Hilfe von Sensibili- Zur Herstellung der die angegebenen Bindemittel
phischen Empfindlichkeit mit Hilfe von Sensibili- Zur Herstellung der die angegebenen Bindemittel
enthaltenden Beschichtungsmassen können die verschiedensten
Lösungsmittel verwendet werden. Typische geeignete organische Lösungsmittel sind z. B.
Benzol, Toluol, Aceton, 2-Butanon. chlorierte Kohlenwasserstoffe, beispielsweise Methylenchlorid. Äthylen-Jhlorid
ii. dgl., ferner Äther, beispielsweise Tetrahydrofuran,
oder Gemische derartiger Lösungsmittel.
Die die angegebenen Bindemiüel enthaltenden Beschichlungsmasscn
können den Photoleiter in verschiedenen Konzentrationen enthalten. Es hat sich als
zv/eckmäßig erwiesen, den Photoleiter in einer Konzentration von mindestens etwa I Gewichtsprozent, bezogen
auf die Beschichtungsmasse. zu verwenden. Die obere Grenze der Photoleiterkonzentration kann je
nach Verwendungszweck des herzustellenden elektrophotographisthen
Auf/eichnungsmaterials sehr verschieden
sein. In der Regel hat sich eine Photoleilerkon/enlration
von etwa 1 bis 99 Gewichtsprozent, bezogen auf die Beschichtungsmasse. als zweckmäßig erwiesen.
Vorzugsweise liegt der Photoleiter in der Beschichtimgsmnsse
in einer Konzentration von etwa 10 bis 60 Gewichtsprozent vor.
/ur Herstellung des elcktrophotographischcn Aufzeichnungsmaterials
nach der lirfindung kann die photolcitfähige Schicht auf den Schichtträger in verschiedener
Stärke aufgebracht werden. In der Regel haben sich in feuchtem Zustand gemessene Schichtdicken
von etwa 0.025 bis 0.25 mm (0.001 bis 0,01 inch),
vorzugsweise von etwa 0.05 bis 0.23 mm (0,002 bis 0.006 inch) als zweckmäßig erwiesen. Die angegebenen,
vor dem Trocknen der Schichten gemessenen Schichtdicken können jedoch je nach Verwendungszweck des
herzustellenden elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials in weiten Grenzen variieren.
Die elektrophotographischen AufzeichnungSmaterialien
nach der Erfindung können die verschiedensten bekannten, für diesen Zweck üblicherweise verwendeten
Schichtträger enthalten. Typische geeignete, elektrisch leitfähige derartige Schichtträger sind z. B.
Papier mit einer relativen Feuchtigkeit über 20%. ferner Schichtstoffe aus Aluminium und Papier, ferner
Metallfolien, z. B. Aluminium- und Zinkfolien, ferner Metallplatten, z. B. Aluminium-, Kupfer-, Zink-,
Messing- und galvanisierte Platten, sowie aufgedampfte Metallschichten, z. B. aus Nickel oder Aluminium.
Ein besonders vorteilhafter elektrisch leitfähiger Träger kann z. B. in der Weise hergestellt werden, daß
auf ein z. B. aus einer Polyäthylenterephthalatfolie bestehendes
Trägermaterial eine einen in dispergierter Form vorliegenden Semikondiiktor enthaltende Harzschicht
aufgebracht wird. Ferner kann ein geeigneter leitfähiger Schichtträger auch aus dem Natriumsalz
eines Carboxyesterlactons von Maleinsäureanhydrid und einem Vinylacetatpolymerisat hergestellt werden.
Geeignete derartige elektrisch leitfähige Schichtträger sowie Verfahren zu deren zweckmäßiger Herstellung
und Verwendung werden z. B. in den USA.-Patentschriften 3 007 901 sowie 3 267 807 beschrieben.
Die elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien nach der Erfindung können zur Durchführung
von allen üblichen bekannten Aufzeichnungsmaterialien mit photoleitfähigen Schichten erfordernden
elektrophotographischen Verfahren verwendet werden. So sind sie z. B. zur Durchführung eines sogenannten
xerographischen Verfahrens geeignet, bei dem ein im Dunkeln aufbewahrtes elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
mit einer gleichmäßigen elektrostatischen Oberflächenladung versehen wird, indem es
einer Corona-Entladiing in der Weise ausgesetzt wird,
daß auf der gesamten Oberfläche der photoleitfähigen Schicht eine gleichförmige Ladung erzeugt wird. Diese
5 Oberflächenladung wird von der photoleitfähigen Schicht zurückgehalten, da diese tm Dunkeln ausgeprägte
Isoliereigenschaften, d. h. eine nur geringe Leitfähigkeit aufweist. Die auf der Oberfläche der
photoleitfähigen Schicht gebildete elektrostatische
ίο Ladung wird sodann von der Oberfläche der Schicht
selektiv abgeleitet, indem das Aufzeichnungsmaterial nach einem üblichen bekannten Belichtungsverfahren
bildgemäß Licht exponiert wird. Die Belichtung kann z. B. nach einem Kontakt-Kopierverfahren erfolgen,
durch Linsenprojektion eines Bildes, mit Hilfe sogenannter Reflex- oder Bireflexverfahren u. dgl. Durch
die Belichtung wird in der photoleitfähigen Schicht ein latentes elektrostatisches UiId, d. h. ein elektrostatisches
Ladungsnuister. erzeugt, da durch die auf die photoleitfähige Schicht auftretende Lichtenergie
in den belichteten Bezirken die elektrostatische Ladung von der Schiditoberflache in Abhängigkeit von der
Intensität der auftretenden Belichtung abgeführt wird.
Das in dem belichteten eleUrophotographisdien
Aufzeichnungsmaterial erzeugte latente Ladungsmuster wird sodann entwickelt oder auf die Oberfläche eines
Empfangsmaterial übertragen und dort entwickelt. Die Entwicklung erfolgt mit Hilfe eines elektrostatisch
anziehbare optisch dichte Partikel enthaltenden Entwicklers in der Weise, daß entweder die geladenen
oder die ungeladenen Bezirke sichtbar gemacht werden. Die elektrostatisch anziehbaren Entwicklerpartikel
können in Form eines Staubes oder Pulvers vorliegen und weisen in der Regel ein als Toner bezeichnetes, in
einem harzartigen Trägerstoff verteiltes Pigment auf. Ein derartiger Toner kann auf das latente elektrostatische
Bild, nach üblichen bekannten Verfahren aufgebracht werden. Als besonders vorteilhaft hat es sich
erwiesen, den Toner nach einem sogenannten Festbezirk-Entwicklungsverfahren mit Hilfe einer Magnetbürste
aufzubringen. Verfahren zur Bildung und Anwendung geeigneter Magnetbürsten-Toneraufbringvorrichtungen
werden z. B. in den USA.-Patent-Schriften 2 786 439, 2 786 440, 2 786 441, 2 811465.
2 874 063, 2 984 163. 3 040 704. 3 117 884 sowie in dei
Reissue Patentschrift Re 25 779 beschrieben.
Die durch die Belichtung erzeugten latenten elektrostatischen Bilder können ferner auch mit Hilfe vor
flüssigen Entwicklern entwickelt werden. Bei Verwendung oerartiger flüssiger Entwickler werden die Ent
wicklerpartikel mit Hilfe eines elektrisch isolierender
flüssigen Trägerstoffes auf die das latente Bild tragend* Oberfläche des belichteten Aufzeichnungsmaterials auf
gebracht. Entwicklungsverfahren dieses Typs sind be kannt und werden z. B. in der USA.-Patentschrif
2 297 691 sowie in der australischen Patentschrif 212 315 beschrieben.
Wird die Entwicklung mit Hilfe von Trockenvei fahren durchgeführt, so werden zur Erzeugung dauer
hafter Aufzeichnungen meistens Entwickler mit Enf wicklerpartikeln verwendet, deren eine !Component
aus einem niedrigschmelzenden Harz besteht. Wir ein mit Hilfe eines derartigen Entwicklerpulvers siehl
bar gemachtes Bild erhitzt, so wird das Harz aul geschmolzen, oder es dringt in geschmolzenem Zi
stand in das entwickelte Aufzeichnungsmaterial ei oder lagert sich auf demselben ab, so daß es auf de
918
Oberfläche der photoleitfähigen Schicht dauerhaft haftet.
Ferner kann, wie bereits erwähnt, das auf der photo·-
leitfähigen Schicht erzeugte Ladungsbild oder durch EntwicklTpulver sichtbar gemachte Bild auf ein
Empfangsmaterial aus z. B. Papier übertragen und auf diesem dann die endgültige Kopie durch Entwickeln
und Schmelzen des Entwicklerharzes bzw. durch Schmelzen des übertragenen Entwicklerhar/es in
dauerhafter Weise erzeugt werden. Verfahren des angegebenen Typs sind bekannt und werden z. 13. in den
USA.-Patentschriften 2 297 6l> 1 und 2 551 5X2 sowie
in »RCA Review«, Bd. 15 (1954). S. 469 bis 4S4, beschrieben.
Die elektrophotographischen Auf/eich η ungs materialien
nach der Erfindung können im Aufbau sehr verschieden sein. So können sie /. Ii. aus einem opaken
oder transparenten elektrisch leitfähigem Schichtträger,
auf den die photoleitfähige BeschichUmgsmasse in
F-Y.rin einer einzigen Schicht oder in form mehrerer
Schichten aufgebracht ist. bestehen. Weisen ti ie Auf-Zeichnungsmaterialien
nach der Erfindung mehrere photoleitfähige Schichten auf. so keimen diese zueinander
benachbart ..ingeordnet oder durch Schichten
aus einem isolierenden Stoff ν oneiiiandcr getrennt scm.
Kerner können der Schichtträger und die leitfähigen Schichten in der Weise voneinander abgeschirmt sein.
daß auf einer Seite des Schichtträgers eine photoleitfähige Schicht angeordnet und auf tier gegenüberliegenden
Seite des Schichtträgers oder auf der photoleitfähigen Schicht eine elektrisch leitfähige Schicht
aufgebracht ist. Kerner können sich auch elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien nach der Erfindung
mit einem strukturellen Aufbau, der sich von demjenigen der in den unten angegebenen Beispielen
beschriebenen Aufzeichnungsmaterialien unterscheidet, für die angegebenen oder andere Verwendungszwecke
als zweckmäßig oder besonders vorteilhaft erweisen.
Ein photographisches Verfahren zur Herstellung von sichtbaren Bildein unter Verwendung eines elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterials nach der Erfindung umfaßt in vorteilhafter Weise die folgenden
Verfahrensstufen:
a) Vermischen eines nichtpolymeren organischen Photoleiters, eines Lösungsmittels, eines Sensibilisator
für den Photoleiter sowie eines aus einem halogenierten Polyäthylen des angegebenen Typs
bestehenden Bindemittels bei Zimmertemperatur;
b) Aufbringen der erhaltenen Beschichtungsmasse auf einen Schichtträger;
c) Trocknen des erhaltenen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials bei einer Temperatur von
unter 35"C;'
d) Aufladen des getrockneten Aufzeichnungsmaterials auf ein Potential von mindestens 55OVoIt;
e) bildmäßige Belichtung des aufgeladenen Aufzeichnungsmaterials mit einem Lichtenergiemuster aus
aktinischer Strahlung sowie .
f) Entwicklung des bei der Belichtung erzeugten latenten Bildes unter Bildung -emes dauerhaften
sichtbaren Bildes.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern.
Es wurden 1.5 g eines aus chloriertem Polyäthylen mit einem Chlorgehalt von 53.6 Gewichtsprozent bestehenden
Bindemittels, 0.5 g eines aus 4,4-licnzyliden - bis - (N.N - diäthyl - m - toluidin) bestehenden
Photoleiters sowie 0,02 g eines aus 2,4-(4-Ätliox>phenyl)
- 6 - (4 - η - amylo.xystyryl) - pyryliumfltioroborat bestellenden Sensibilisators in 15.6g Methylenchlorid
durch lstiindiges Rühren der feststoffe in dem
ίο Lösungsmitlei bei Zimmertemperatur gelöst. Die erhaltene
Lösung wurde von Hand auf eine auf einer Cclliiloscacetalfohe angeordnete elektrisch leitfähige
Schicht aus dem Natriumsal/ eines Carhoxvesterlactons.
VMc sie in der LSA.-Patentschrift 3 260 706
beschrieben wird, in der Weise aufgetragen, dall die
Schichtdicke in feuchtem /ustaiul OJ mm (0.004 inch)
betrug. Der lieschichtungsblock wurde bei einer temperatur von M C gehalten. Das erhaltene eleklropholographische
Aufzeichnungsmaterial wurde so lange unter einer positiven (omna-l ntladiiu<j .uilgeladen.
hi·, das mit Hilfe einer I lektronieler .mule
gemessene Ohcrllächcnpolcnlial etv.a MiO VuIt betrug.
Das aufgeladene Aufzeichnungsmaterial im -Jc smlaun
durch einen Graustufcnkeil einer W oll'ramhcliiqiiellc
von 30(Kl K exponiert. Dwn.li die Ik'hihtung wurde da-Obcrllächenpotcntial
ties Auf/eichnimgsiiiaterials uniei
jeder Stufe des Graukeils vom ursprünglichen Potential
I0 auf ein niedrigeres Potential Γ. dessen exakter
Wert von der auf den jeweiligen He/irk tatsächlich aufgetroffenen Belichtungsmenge in Meter-Kerzen-Sekunden
abhängt, reduziert. Die Ergebnisse dei
Messungen wurden graphisch ausgewertet, indem l'iii
jede Stufe des Stufcnkcils das Obcrflächenpotenlia gegen den Logarithmus der Belichtung aufgelrager
wurde.
Die Schulterempfndlichkcit stellt den numerischer Wert dar. der erhalten wird, wenn 10' mit dem reziproken
Wert der Belichtung in Mcter-Kcr/en-Sckun den. der zur Verminderung des 1SOO Volt betragender
Oberflächenpotentials um 100 Volt erforderlich ist multipliziert wird. Die Empfindlichkeit im Durchhang
bereich der Schwärzungskurve stellt den numerischer Wert dar, der erhalten wird, wenn 10' mit dem rczi
proken Wert der Belichtung in Meter-Kerzen-Sekun den, der z,ur Verminderung des 600 Volt betragender
Oberflächenpotentials auf 100 Volt erforderlich ist multipliziert wird.
Das in der angegebenenWeise hergestellte elektro photographische Aufzeichnungsmaterial wies cini
positive lOO-Volt-Empfindlichkeit im Durchhang
bereich der Schwärzungskurve von 105 auf.
Entsprechend vorteilhafte Ergebnisse wurden er halten, wenn an Stelle von 4.4'-Bcnzylidin-bis
(N.N-diälhyl-m-toIuidin) als PhotoleiterO,5 g Bis-(4-di
äthylamino) - 1.1.1 - triphenyläthan oder 0.5 g Bis (4 - diäthylamino) - tetraphenylmethan verwende
wurden.
Das im Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurd< wiederholt mit der Ausnahme, dall als Bindemitte
chlorierte Polyäthylene mit unterschied'ichem Gehal
an Chlor verwendet wurden. Der Chlorgehalt der verwendeten Polyäthylene sowie di: Ergebnisse der /in
Bestimmung der positiven K)O-Volt-Empfmdlichkei
im Durchhangbereich der Schwärzungskurve durch geführten Tests sind in der folgenden Tabelle H aufgeführt.
918
Tabelle | U |
( liloiicrtcs Polyäthylen | f.lckli ische • lOO-Volt-l.mphmllichkcit |
als Itimlcinittcl | im Durchhangbercich |
("..,''I) | der Schwiimingskurvc |
54 | 90 |
57 | 100 |
57.7 | 120 |
60.8 | 110 |
62.4 | 110 |
64.0 | 110 |
69.3 | XO |
25.0 | *) |
36.0 | *) |
42.0 | *) |
Das im Beispiel 3 beschriebene Verfahren wurde .viVlerholt mit der Ausnahme, daß als Sensibilisator
6 - Chlor -Y- methyl - 1,2',3 '- triphenylimidazo-[4,5-b]chinoxalino
- 3' - indolocarbocyanin - ρ - toluolsulfonat verwendet wurde. Das erhaltene elektrophotographische
Aufzeichnungsmaterial wies eine positive lOO-VoIt-Enipfindlichkeit im Durchhangbereich der
ίο Schwärzungskurve von 400 auf.
Beispiel 5 (Vergleichsbeispiel)
Um die erfindungsgemäß zu erzielenden Vorteile,
d. Ii. die bei Verwendung der polymeren Bindemittel des angegebenen Typs erzielbare Empfindlichkeitssteigerung zu veranschaulichen, wurde nach dem im
Beispiel 1 beschriebenen Verfahren ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial unter Verwendung
eines üblichen bekannten Polystyrols als Bindemittel hergestellt. Das erhaltene Aufzeichnungsmaterial wies
eine positive 100-Volt-Empfindlichkeit im Durchhangbcreich
der Schwiirzungskurve von 4 auf.
In einem weiteren Versuch wurde nach dem im Beispiel
1 beschriebenen Verfahren ein elektrophoto-
*l il.is l'jii'Jcniillcl war in ilcr HcscliichlunuMiiassc unlöslich
ini'.l ilcshiilh /in 1 Il-istellung mhi photolcitfahigen Schichten
uiibi.Hichh.u.
Die Ergebnisse zeigen, daß nur die clcktrophotographisehen
Aufzeichnungsmatcrialieii nach der Erl'inilung.
deren photoleitriihige Schichten ein chloriertes
Polyäthylen mit einem Chlorgehalt von über 501V0 aufweisen. /11 vorteilhaften Ergebnissen führen. Dem- 25 graphisches Aufzeichnungsmaterial unter Verwendung gegenüber sich chlorierte Polyäthvlenc mit einem - ... ..
Polyäthylen mit einem Chlorgehalt von über 501V0 aufweisen. /11 vorteilhaften Ergebnissen führen. Dem- 25 graphisches Aufzeichnungsmaterial unter Verwendung gegenüber sich chlorierte Polyäthvlenc mit einem - ... ..
Chlorgehalt von unter 50 Gewichtsprozent wegen
ihrer geringen Löslichkeit in den Bescliichtungsmasscn lOO-Volt-Empfindlichkeit im
als Bindemittel unbrauchbar. Die mangelnde Löslichkeit derartiger Polväthvlene zeigte sich insbesondere 30
in Melh>lenehlorkl. was insbesondere deshalb von
Nachteil ist. weil Mclhylenehlorid auf (irund seiner
hohen I Richtigkeit, die ein Erhitzen der fertiggestellten
Auf/eiehiuingsniatenalicn zum Verdampfen des Lö-
in Melh>lenehlorkl. was insbesondere deshalb von
Nachteil ist. weil Mclhylenehlorid auf (irund seiner
hohen I Richtigkeit, die ein Erhitzen der fertiggestellten
Auf/eiehiuingsniatenalicn zum Verdampfen des Lö-
von Polyvinylbutyral als Bindemittel hergestellt. Das erhaltene Aufzeichnungsmaterial wies eine positive
Durchhangbereich der
Schwärzungskurve von 32 auf.
Nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurden unter Verwendung der in den Beispielen 1 bis
4 beschriebenen Beschichtungsmassen elektrophoto-
siiiiusmittels iibcrlliissig macht, sowie auf eirund seines 35 graphische Aufzeichnungsmaterialen hergestellt. Die
hohen Lösevcrniögcns' für Photoleitcr und Sensibili- Oberflächen der photoleitfähigen Schichten der erhaltenen
Aufzcichiuingsmaterialien wurden sodann in
einer Dunkelkammer mit Hilfe einer Corona-Entladung mit einem Potential von etwa -"-600VoIt versehen.
40 Danach wurden die aufgeladenen Schichten mit einer ein Muster aus lichtundurchlässigen ->nd lichtdurchlässigen
Bezirken aufweisenden transparenten Folie bedeckt, worauf sie 12 Sekunden lang der Strahlung
einer Glühlampe mit einer Belichtungsintensität von
62.4",, verwendet wurde. Das erhaltene elektrophoto- 45 etwa 75 Meter-Kerzen exponiert wurden. Dann wurden
graphische Aufzeichnungsmaterial wies eine positive die auf diese Weise gebildeten latenten elektrostatischen
l00-\ olt-Emplindlichkeit im Durchhangbereich der Bilder in üblicher bekannter Weise entwickelt, i.. em
Schwär/ungskurve von 280 auf. Wurde das erhaltene über die Oberflächen der das latente Bild tragenden
Aufzeichnungsmaterial negativ aufgeladen, so wurde Schichten ein Gemisch aus negativ geladenen schwarzen
cmc entsprechend vorteilhafte negative Empfindlich- 5° thermoplastischen Tonerteilchen und Glaskügelchcn
satoren. ein besonders vorteilhaftes Lösungsmittel darstellt.
Das im Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß als Photoleiler
4.4-Bis-(dipheiivlaminochalcon) und als Bindemittel ein chloriertes Polväihvlen mit einem Chlorgehalt von
keil im Duichh;;nghereich
halten.
halten.
der Schwarzungskurve ergestreut
wurde. Alle entwickelten Proben wiesen gute Reproduktionen des Originalmusters auf.
1918
Claims (7)
1. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
aus einem Schichtträger, mindestens einer einen nichtpolymeren organischen Photoleiter, ein
halogeniertes Polyäthylen als Bindemittel und gegebenenfalls einen Sensibilisierungsfarbstoff aufweisenden
photoleitfähigen Schicht sosvie gegebenenfalls Zwischen- und/oder Deckschichten,
dadurch gekennzeichnet, daß es ein halogeniertes Polyäthylen mit einem Halogengehalt
von mindestens 50 Gewichtsprozent enthält.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ein halogeniertes
Polyäthylen mit einem Halogengehalt zwischen 50 und 70 Gewichtsprozent enthält.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als halogeniertes
Polyäthylen ein chloriertes Polyäthylen enthält.
4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Photoleiter ein
Polyarylalkan mit mindestens einem Aminoarylrest oder ein mit einem 4-Diarylaminorest substituiertes
Benzylidenacetophenon enthält.
5. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Sensibilisierungsfarbstoff
einen Carbocyanine Pyrylium-, Thiapyrylmm- oder Selcnapyryliumfarbstoff enthält.
6. Aufzeichnungsmaterial nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es. bezogen auf
das Gewicht der photoleitfähigen Schicht, 10 bis M) Gewichtsprozent 4,4' - Benzyliden - bis - (N.N-diälhyl
- m - toluidin) oder Bis - (diphenylamino)-bcnzyl'.denacetophenon
und 0,005 bis 5,0 Gewichtsprozent 2.4 - (Athoxy - phenyl) - 6 - (4 - η - amyloxyslyryO-pyrylium-tluoborat
enthält.
7. Aufzeichnungsmaterial nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es, bezogen auf
das Gewicht der photoleitfähigen Schicht. 10 bis 60 Gewichtsprozent 4.4' - Bis - (diphenylaminoben/.ylidenacetophenoii)
und0.005 bis 5.0 Gewichtsprozent 6 - Chlor - Γ - methyl - 1.2',3' - triphenylimidazo
- [4,5 - b] - chinoxalin - 3' - indolcarbocyanin-p-ioluol-sulfon,H
enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US75571668A | 1968-08-27 | 1968-08-27 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1943386A1 DE1943386A1 (de) | 1970-03-19 |
DE1943386B2 true DE1943386B2 (de) | 1972-01-05 |
Family
ID=25040343
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691943386 Withdrawn DE1943386B2 (de) | 1968-08-27 | 1969-08-26 | Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3652269A (de) |
JP (1) | JPS4830511B1 (de) |
BE (1) | BE737953A (de) |
DE (1) | DE1943386B2 (de) |
FR (1) | FR2016435A1 (de) |
GB (1) | GB1271222A (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS4934327A (de) * | 1972-07-28 | 1974-03-29 | ||
GB1441105A (en) * | 1972-09-22 | 1976-06-30 | Agfa Gevaert | Electrophotographic recording material |
US3850631A (en) * | 1973-04-24 | 1974-11-26 | Rank Xerox Ltd | Photoconductive element with a polyvinylidene fluoride binder |
JPS5612863B2 (de) * | 1973-07-11 | 1981-03-25 | ||
US4584253A (en) * | 1984-12-24 | 1986-04-22 | Xerox Corporation | Electrophotographic imaging system |
DE3885849T2 (de) * | 1987-10-16 | 1994-05-26 | Daiso Co Ltd | Kunststoffdruckmaterial und Bildfixierungsmethode für ein elektrostatisches Druckverfahren, das dieses Material verwendet. |
US5547792A (en) * | 1993-06-15 | 1996-08-20 | Ricoh Company, Ltd. | Electrophotographic photoconductor, carbonate compound for use in the same, and intermediate compound for producing the carbonate compound |
US5545499A (en) * | 1995-07-07 | 1996-08-13 | Lexmark International, Inc. | Electrophotographic photoconductor having improved cycling stability and oil resistance |
US6197463B1 (en) | 1998-05-15 | 2001-03-06 | Mitsubishi Chemical Corporation | Electrophotographic photosensitive bodies |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL120188C (de) * | 1956-08-02 | |||
GB964878A (en) * | 1959-02-05 | 1964-07-22 | Gevaert Photo Production N V | Electrophotographic materials and the production thereof |
BE617032A (de) * | 1961-04-29 | |||
BE626528A (de) * | 1961-10-23 |
-
1968
- 1968-08-27 US US755716A patent/US3652269A/en not_active Expired - Lifetime
-
1969
- 1969-08-21 GB GB41796/69A patent/GB1271222A/en not_active Expired
- 1969-08-22 FR FR6928806A patent/FR2016435A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-08-22 JP JP44066067A patent/JPS4830511B1/ja active Pending
- 1969-08-25 BE BE737953D patent/BE737953A/xx unknown
- 1969-08-26 DE DE19691943386 patent/DE1943386B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1271222A (en) | 1972-04-19 |
FR2016435A1 (de) | 1970-05-08 |
BE737953A (de) | 1970-02-02 |
DE1943386A1 (de) | 1970-03-19 |
JPS4830511B1 (de) | 1973-09-20 |
US3652269A (en) | 1972-03-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1908343A1 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE1105714B (de) | Material fuer elektrophotographische Reproduktion | |
DE1943386B2 (de) | Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial | |
DE2631629A1 (de) | Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial | |
EP0004944B1 (de) | Material für elektrophotographische Reproduktion | |
DE1912589A1 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE1772974A1 (de) | Elektrophotographisches Verfahren zur Herstellung von Bildern | |
DE2829751C2 (de) | ||
DE1954538A1 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2041064A1 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE1797137C3 (de) | ||
DE2028639B2 (de) | Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial | |
DE4232242C2 (de) | Elektrophotographischer Photorezeptor | |
DE2054061A1 (de) | alpha, alpha Bis(aminobenzyliden)aryl diacetomtrile, Verfahren zu deren Herstel lung und Verwendung derselben als Photolei ter in elektrophotographischen Aufzeich nungsmateriahen | |
DE1943386C (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2016395B2 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE1572339A1 (de) | Elektrophoto-graphisches Material | |
DE2013506C3 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE1597826C (de) | Photoleitfahige Schicht | |
DE1959181C3 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2126660A1 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2028367C3 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit vergleichsweise niedrigem gamma-Wert | |
DE1954500C (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE1772975C (de) | Elektrophotographisches Auf zeichnungsmaterial | |
DE2018038C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |