DE1797137C3 - - Google Patents

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DE1797137C3
DE1797137C3 DE1797137A DE1797137A DE1797137C3 DE 1797137 C3 DE1797137 C3 DE 1797137C3 DE 1797137 A DE1797137 A DE 1797137A DE 1797137 A DE1797137 A DE 1797137A DE 1797137 C3 DE1797137 C3 DE 1797137C3
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Description

R5
R»
/ N
Ar1
P R2.
N \
Ar,
1—Ar4
20
enthält, worin Ar1, Ar2, Ar3 und Ar4 jeweils gleich einem gegebenenfalls substituierten Arylrest und R1, R2, R3, R4, R5 und R6 jeweils gleich einem Wasserstoffatom, einem gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder einem gegebenenfalls substituierten Arylrest ist
2. Aufzeichnungsmateri?l nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Photoleiter 3,3'-Bis-(l,5-diphenyl-2-pyrazolin) oder 3,3'-Bis-(l-p-tolyl-5-phenyl-2-pyrazoün) enthält
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als chemischen Sensibilisator eine Carbonsäure oder ein Fluoren enthält.
4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als spektralen Sensibilisierungsfarbstoff ein Pyrylium-, ein Thiapyrylium- oder ein Selenapyryliumfarbstoffsalz oder einen Triphenylmethanfarbstoff enthält
5. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitiahige Schicht aus 10 bis 60 Gewichtsprozent eines Photoleiters und 40 bis 90 Gewichtsprozent eines Bindemittels sowie einem chemischen Sensibilisator oder einem spektralen Sensibilisierungsfarbstoff besteht.
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial aus einer photoleitfähigen Schicht mit einem l-Aryl-2-pyrazolin aiii Phololeiter, einer Sensibilisierungsverbindung und gegebenenfalls einem Bindemittel sowie gegebenenfalls aus einem Schichtträger.
Es ist bekannt, im Rahmen elektrophotographischer Verfahren, z. B. bei sogenannten xerographischen Verfahren, beispielsweise bei dem in der USA.-Patentschrift 2 297 691 beschriebenen Verfahren, elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien zu verwenden, die aus einem Schichtträger und einer darauf aufgetragenen Schicht aus einem normalerweise isolierenden Stoff, dessen elektrischer Widerstand sich mit der Menge der bei der Belichtung einfallenden und aufgenommenen aktinischen Strahlung ändert, bestehen.
Die Oberfläche eines solchen, üblicherweise auch als photoleitfähiges Material bezeichneten, elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial wird zunächst, in der Regel im Dunkeln nach einer Dunkeladaption, gleichmäßig aufgeladen, worauf es mit aktinischem Licht durch eine Vorlage belichtet wird. Entsprechend der relativen Energie der von den verschiedenen Bezirken der Vorlage einfallenden Strahlung vermindert sich das Oberflächenpotential des elektrophotographischen Auf;teichnungsmaterials unterschiedlich. Die auf dem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial verbleibende unterschiedliche Oberflächenladung, d.h. das erhaltene latente elektrostatische Bild, kann durch Auftragen eines Entwicklers sichtbar gemacht werden. Der Entwickler oder Toner kann etweder in Form einer Suspension in einer isolierenden Flüssigkeit oder aufgetragen auf trockenen Trägerpartikeln auf der belichteten Oberfläche abgelagert werden. Hierbei kann je nach Wunsch entweder das aus der verbliebenen Ladung bestehende latente Bild oder das aus den Bezirken, aus denen die Ladung abgeflossen ist, bestehende latente Bild sichtbar gemacht werden. Der abgelagerte Entwickler kann in bekannter Weise entweder z. B. durch Anwendung von Hitze, Druck oder Lösungsmitteldämpfen auf der Oberfläche des elektrophotographischen Materials fixiert oder auf ein Bildempfangsmaterial übertragen und dort in entsprechender Weise fixiert werden. Ferner kann auch das latente, elektrostatische Bild auf ein Bildempfangsmaterial übertragen und dort entwickelt werden.
Zur Herstellung von elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien sind bereits die verschiedensten Photoleiter bekanntgeworden. So ist es beispielsweise bekannt, Selendämpfe oder Dämpfe von Selenlegierungen zur Herstellung photoleitfähiger Schichten auf einem Träger abzuscheiden. Besonders gebräuchlich ist die Verwendung elektrophotographischer Aufzeichnungsmaterialien, deren photoleitfähige Schicht: aus in einem harzartigen, filmbildenden Bindemittel dispergierten photoleitfähigen Zinkoxydteilchen besteht.
Es ist ferner bekannt, daß gewisse organische Verbindungen als Photoleiter verwendbar sind. Von besonderere Bedeutung sind elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien, die optisch klare organische Photoleiter enthalten. Derartige elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien haben den Vorteil, daß sie durch einen transparenten Schichtträger hindurch belichtet werden können, so daß für die verwendbare Belichtungsvorrichtung ein ungewöhnlich breiter Spielraum geschaffen wird. Bei Verwendung derartiger Photoleiter können, wenn diese in Form einer Schicht auf einen Schichtträger aufgetragen werden, auch sogenannte wiederverwendbare elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien hergestellt werden, d. h. elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien, die von neuem zur Herstellung von Bildern verwendbar
sind, nachdem der Entwickler eines früheren Bildes durch Übertragung und/oder Reinigen entfernt worden
Aus der deutschen Patentschrift 1 060 714 ist z. B. die Verwendung von organischen Verbindungen* nämlich von substituierten l-Aryl-2-pyrazolinen als Photoleiter bekannt Nachteilig an der Verwendung dieser wie auch anderer bekannter organischer Verbindungen als Photoleiter in photoleitfähigen Schichten ist jedoch, daß deren Wirksamkeit nichi besonders (0 groß ist, d.k, daß sie selbst in Kombination mit Sensibilisatoren nur zu einer vergleichsweise geringen elektrophotographischen Empfindlichkeit führen.
Im übrigen läßt sich selbst bei Kenntnis der bisher aufgefundenen photoleitfähigen Verbindungen nicht voraussagen, ob eine bestimmte Verbindung als Photoleiter verwendbar ist oder nicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit verbesserter elektrophotographischer Empfindlichkeit anzugeben.
Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß die angegebene Aufgabe in besonders vorteilhafter Weise dadurch lösbar ist, daß in der photoleitfähigen Schicht, die entweder auf einem Schichtträger aufgetragen oder selbsttragend sein kann, in Kombination mit einem Sensibilisator als Photoleiter eine aus einem Bis-pyrazolin genau definierten Typs bestehende organische Verbindung verwendet wird.
Gegenstand der Erfindung ist ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial aus einer photoleitfähigen Schicht mit einem l-Aryl-2-pyrazolin als Photoleiter, einem chemischen Sensibilisator und/oder einem spektralen Sensibilisierungsfarbstoff und gegebenenfalls einem Bindemittel sowie gegebenenfalls aus einem Schichtträger, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es als Photoleiter ein 3,3'-Bis-(l,5-diarylpyrazolin) der Formel
40
1—Ar1
45
N N
I I
Ar1 Ar2
enthält worin Ar1, Ar2, Ar3 und Ar4 jeweils gleich einem gegebenenfalls substituierten Arylrest und R1, R2, R3, R4, R5 und R6 jeweils gleich einem Wasserstoffatom, einem gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder einem gegebenenfalls substituierten Arylrest ist.
Die erfindungsgemäß verwendbaren 3,3'-Biü(l,5-diaryl-2-pyrazoline) können in den beiden 5gliedrigen Ringen gleiche oder voneinander verschiedene Substituenten enthalten.
Ar1, Ar2 und Ar3, Ar4 können z. B. Alkoxyaryl-, Alkaryl-, Alkaminoaryl-, Carboxyaryl- oder Hydroxyarylreste oder durch ein oder mehrere Halogenatome substituierte Arylreste sein.
R3, R4, R5, R6 und R1, R2 können außer Wasserstoffatomen ζ. Β. Alkoxyaryl-, Alkaryl-, Alkaminoaryl-, Halogenaryl-, Hydroxyaryl-, Alkoxyalkyl-, Aminoalkyl-, Carboxyaryl-, Hydroxyalkyl- oder HaIogenalkylreste sein.
Die Arylreste bestehen vorzugsweise aus Phenyl- oder Naphthylresten, d. k, bei Vorlieget von substituierten Arylresten handelt es sich vorzugsweise um substituierte Phenyl- oder Naphthylreste z. B. Tolylreste.
Besitzen R3, R4, R5, R6 und Rf, R2 di.: Bedeutung von gegebenenfalls substituierten Alkylreiten, so weisen diese vorzugsweise 1 bis 8Kohlenstoffatome auf.
Typische geeignete Photoleiter sind z. U.:
3,3'-Bis(l,5-diphenyl-2-pyrazolin), 3,3'-Bis(l-p-tolyl-5-phenyl-2-pyrazolin), 3,3'-Bis(l,5-[l-naphthyl]-2-pyrazolin), l,5-Diphenyl-3-[3'-(l'-p-tolyl-5'-phenyl)-
2'-pyrazolinyl]-2-pyrazoUn, 3,3'-Bis(l,5-diphenyW,5-dimethyl-2-pyrazolin), 3,3 '-Bis( 1,4,5-trii>henyl-2-pyrazolin), 3,3 '-Bis( 1,5-di-p-tolyl-4-methoxy-2-pyrazolin), 3,3'-Bis(l,5-diphenyl-4-dimethylamino-
2-pyrazolin),
3,3'-Bis[l,5-diphenyl-4-(p-chlorphenyl)-
2-pyrazolin],
3,3'-Bis[l,5-di]phenyl-4,5-di-(p-diäthylamino-
phenyl)-2-pyrazolin],
3,3 '-Bis[ 1,5-diphenyl-4-(p-methoxypheny I)-
5-äthyl-2-pyrazolin],
3,3 '-Bis( 1 ,S-diphenyl^hlormethyl^-pyrazolin)
und
l,5-Diphenyl-4,5-dimethyl-3-[3'-{r-p-tolyl-4\4'-diäthyl-5',5'-di-p-tolyl)-2'-pyrazolinyl]- 2-pyrazolin.
Die in den elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien nach der Erfindung enthaltenen Photoleiter können sowohl positiv als auch negativ aufgeladen werden und eignen sich zur Herstellung von Bildern auf elektrophotographischem Wege nach sogenannten Reflex- oder Bireflexverfahren. Darüber hinaus lassen sich unter Verwendung der beschriebenen Photoleiter transparente, elektrophotographische Materialien herstellen, die sich durch eine besonders hohe Empfindlichkeit auszeichnen.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Photoleiter sind z. B. in der Weise herstellbar, daß ein 2-Pyrazolin mit Jod in Kontakt gebracht wird, und zwar zweckmäßig in einem molaren Verhältnis von 1 bis 2,5 Mol 2-Pyrazolin pro Mol Jod. Die Reaktionsdauer kann etwa 1 bis 100 Stunden betragen. Zweckmäßig wird bei einer Temperatur von 0 bis 500C unter einem solchen Druck gearbeitet der ausreicht, um zumindest eine beträchtliche Menge der Reaktionsteilnehmer in Lösung zu halten. Das Verfahren kann jedoch auch bei Eigendruck durchgeführt werden. Vorzugsweise wird das Verfahren bei Raumtemperatur durchgeführt.
Vorzugsweise wird die Umsetzung in Gegenwart eines Verdünnungs- oder Lösungsmittels durchgeführt, in dem beide Reaktionsteilnehmer zumindest zum Teil löslich sind. Besonders gut geeignet sind daher Alkylhalogenide, beispielsweise halogenierte Kohlenwasserstoffe, z. B. Chloroform, Methylenchlorid oder Methylenbromid. Die Menge des verwendeten Verdünnungs- oder Lösungsmittels ist nicht kritisch, sie sollte jedoch ausreichen, um beide Reaktionsteilnehmer mindestens teilweise zu lösen.
Nach der Erreichung des gewünschten Umsetzungsgrades wird das vorzugsweise aus einem Alkylhalogenid des angegebenen Typs bestehende Verdünnungsoder Lösungsmittel, zweckmäßig durch Erhitzen, entfernt und durch einen Alkohol ersetzt, vorzugsweise
durch Äthanol oder Methanol. Aus praktischen Gründen ist es oftmals zweckmäßig, an Stelle von reinem Alkohol Mischungen des betreffenden Alkohols mit Aceton zu verwenden. Hierbei wird so viel Alkohol oder Alkoholgemisch verwendet, daß das gebildete Endprodukt in Lösung bleibt Gegebenenfalls können, wenn der Alkohol oder das Alkoholgemisch vorher erwärmt wurde, auch geringere Mengen verwendet werden. Das Reaktionsgemisch wird sodann alkalisch gemacht, vorzugsweise stark alkalisch, d. h. auf einen pH-Wert von größer als 10, eingestellt. Vorzugsweise wird dies dadurch erreicht, daß dem Reaktionsgemisch eine stark basische Substanz, z. B. ein Alkalimetallhydroxyd, wie Kaliumhydroxyd, einverleibt wird. Das Hydroxyd kann entweder für sich allein oder im Gemisch mit einem alkoholischen Träger, z. B. Methanol, zugesetzt werden. Das erhaltene Endprodukt kann dann nach üblichen bekannten Methoden isoliert werden.
Das bei der Durchführung des Herstellungsverfahrens als Ausgangsmaterial verwendete 2-Pyrazolin besteht in der Regel aus einem dl-Isomerengemisch. Aus diesem Grunde besteht die gebildete Bis-pyrazolinverbindung in den meisten Fällen aus einer Mesoform und einem dl-Isomerengemisch. Gegebenenfalls kön-π en diese Isomeren nach üblichen bekannten Verfahren aufgetrennt werden. Ein hierzu geeignetes Verfahren besteht in einer fraktionierten Fällung. In typischer Weise wird durch Zugabe des Hydroxyds zum Reaktionsgemisch ein Isomer ausgefällt. Die Aufschlämmung kann auf erhöhte Temperaturen, beispielsweise auf über 3O0C, erwärmt werden, um die Verunreinigungen zu lösen. Das Isomer kann sodann nach üblichen Verfahren, z.B. durch Umkristallisieren, weiter gereinigt werden.
Das andere Isomere, das in der Regel eine größere Löslichkeit und einen niedrigeren Schmelzpunkt besitzt als das erste Isomer, läßt sich aus dem Filtrat oder der überstehenden Flüssigkeit, die nach der Isolierung des ersten Isomeren anfällt, gewinnen. Das zweite Isomere wird in der Regel durch Extraktion des Filtrates und Ausfällung des Isomeren aus dem Extraktionsmittel nach üblichen bekannten Verfahren, z. B. durch Erhitzen oder durch Zugabe eines geeigneten Nicht-Lösungsmittels, gewonnen. Der erhaltene Niederschlag kann schließlich nach bekannten Verfahren, z. B. durch Umkristallisation, gereinigt werden.
Die elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien nach der Erfindung sind in üblicher bekannter Weise herstellbar. Zweckmäßig wird eine Dispersion oder Lösung eines der angegebenen Photoleiter, gegebenenfalls im Gemisch mit einem Bindemittel, auf einen Schichtträger aufgetragen oder zu einer selbsttragenden photoleitfähigen Schicht verarbeitet. Zur Herstellung der elektrophotographischen Aufzeichmungsmaterialien nach der Erfindung sich auch Genitische der angegebenen Photoleiter verwendbar. Gegebenenfalls können auch andere bekannte Photoleiter mit den erfindungsgemäß verwendbaren Photoleitern kombiniert werden.
Die zur Herstellung elektrophotographischer Aufzdchnungsmaterialen nach der Erfindung verwendeten Beschichtungsmassen enthalten zur Änderung oder Verbesserung der spektr.ilen oder elektrophotographisehen Empfindlichkeit geegnete Sensibilisatoren. Typische geeignete Sensibilisatoren sind z. B. Pyrylium-, Thiapyrylium- und Selenapyryliumfarbstoffsalze des in der USA.-Patentschrift 3 250615 beschriebenen Typs, Fluorene, z.B. 7,12-Dioxo-l3-dibenzo(a,h)fluoren, 5,10 - Dioxo - 4a,ll - diazabenzo(b)fluoren, 3,13-Dioxo-7-oxadibenzo{b,g)fluoren und Trinitrofluorenon, Tetranitrofluorenon, aromatische Nitroverbindungen des in der USA.-Patentschrift 2 610 120 beschriebenen Typs, Anthrone des in der USA.-Patentschrift 2 670 285 beschriebenen Typs, Chinone des in der USA.-Patentschrift 2 670 286 beschriebenen Typs, Benzophenone des in der USA.-Patentschrift 2 670287 beschriebenen Typs, Thiazole des in der USA.-Patentschrift 2 732 301 beschriebenen Typs, Mineralsäuren, Carbonsäuren, z.B. Maleinsäure, Dichloressigsäure und Salicylsäure, Sulfon- und Phosphorsäuren sowie Farbstoffe des verschiedensten Typs, z.B. Triphenylmethan-, Diarylmethane Thiazin-, Azin-, Oxazin, Xanthen-, Phthalein-, Acridin-, Azo- und Anthrachinonfarbstoffe. Vorzugsweise werden zum Sensibilisieren elektrophotographischer Aufzeichnungsmaterialien nach der Erfindung Pyrylium- und Thiapyryliumsalze, Fluorene, Carbonsäuren sowie Triphenylmethanfarbstoffe verwendet.
Die Sensibilisatoren können den zur Herstellung der photoleitfähigen Schichten verwendbaren Beschichtungsmassen in üblicher bekannter Weise einverleibt werden. Bereits relativ geringe Sensibilisatormengen führen zu einer beträchtlichen Empfindlichkeitssteigerung der photoleitfähigen Schichten. Die Sensibilisatoren sind in den verschiedensten Konzentrationen verwendbar. Die optimale Konzentration hängt in jedem Falle vom Typ des verwendeten Photoleiters sowie Sensibilisators ab. In der Regel werden die Sensibilisatoren in Konzentrationen von etwa 0,0001 bis 30 Gewichtsprozent, vorzugsweise von etwa 0,005 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht dti gesamten Beschichtungsmasse, verwendet.
Zur Herstellung von photoleitfähigen Schichten elektrophotographischer Aufzeichnungsmaterialien nach der Erfindung werden vorzugsweise als Bindemittel filmbildende polymere Bindemittel mit ziemlich hoher Durchschlagsfestigkeit, die gute elektrisch isolierende Schichten zu bilden vermögen, verwendet. Typische geeignete Bindemittel sind z. B. Styrol/Butadien-Mischpolymerisate, Siliconharze, Styrol/Alkyd-Harze, Silicon/Alkyd-Harze, Soja/Alkyd-Harze, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Vinylidenchlorid/ Acrylnitril-Mischpolymerisate, Polyvinylacetat, Vinylacetat/Vinylchlorid-Mischpolymerisate, Polyvinylacetat, z. B. Polyvinylbutyral, Polyacrylsäure- und -methacrylsäureester, z. B. Polymethylmethacrylat, PoIyn-butylmethacrylat oder Polyisobutylmethacrylat, Polystyrol, nitriertes Polystyrol, Polymethylstyrol, Polyisobutylen, Polyester, z. B. Polyäthylenalkaryloxyalkylen-terphthalat, Phenol/Formaldehyd-Harze, Ketonharze, Polyamide, Polycarbonate, Polythiocarbonate und Poly(Äthylenglykol-co-Bishydroxyäthoxyphenylpropanterephthalat). Verfahren zur Herstellung derartiger Harze sind bekannt. Styrol/Alkyd-Harze sind z. B. nach den in den USA.-Patentschriften 2 361 019 und 2 258 423 beschriebenen Verfahren herstellbar. Zur Herstellung von elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialen mach der Erfindung geeignete Harze sind ferner im Handel erhältlich, z. B. unter den Bezeichnungen »Vitel PE-tOl«, »Cymac«, »Piccopale 100«, »Saran F-220« und »Lexan 105«.
Andere geeignete Bindemittel für photoleitfähige Schichten elektrophotographischer Aufzeichnunesma-
enen \ terialien nach der Erfindung sind ζ. B. Paraffin und filuo- Mineralwachse.
)ren, Als Lösungsmittel für die zur Herstellung der photo-
itro- leitfähigen Schichten elektrophotographischer Auf-
itro- Zeichnungsmaterialien nach der Erfindung verwend- s
hrift baren Beschichtungsmassen sind die verschiedensten
der üblichen bekannten organischen Lösungsmittel ver-
::hi- wendbar, z.B. Benzol, Toluol, Aceton, 2-Butanon,
irie- chlorierte Kohlenwasserstoffe, z. B. Methylenchlorid
ent- : oder Äthylenchlorid, Äther, z. B. Tetrahydrofuran oder des \ Gemische derselben.
nen X Die zur Herstellung der photoleitfähigcn Schichten ein- X elcktrophotographitcher Aufzeichnungsmaterialien on- \ nach der Erfindung verwendeten Beschichtungsmassen en- I sollen, bezogen auf das Gewicht der Beuchichtungsin-, i masse, mindestens 1 Gewichtsprozent eines der be- :ri- schriebenen Photoleiter enthalten. Die obere Kon-
ise : zentrationsgrenze des Photoleiters in der Beschichter ; tungsmasse bzw. der daraus hergestellten photoleit- -y- I fähigen Schicht kann sehr verschieden sein. In den fo u- j Fällen, in denen ein Bindemittel verwendet wird, ist 1 es in der Regel erforderlich, daß der Photoleiter etwa ng : 1 bis etwa 99 Gewichtsprozent der Beschichtungsmasse !e- ausmacht. Vorzugsweise sollen jedoch die Beschich-
n- tungsmasse bzw. die daraus hergestellten photoleit- 2$
r- fähigen Schichten, bezogen auf das Gesamtgewicht
ν der photoleitfähigen Beschichtungsmasse, etwa 10
ie ! bis etwa 60 Gewichtsprozent des Phoioleiters ent-1- ; halten.
η Die Dicke der auf den Schichtträger aufgetragenen jo
,. ■ photoleitfähigen Schicht kann sehr verschieden sein,
η Zweckmäßig beträgt sie, gemessen in feuchtem Zu-
a stand, etwa 0,0254 bis etwa 0,254 mm und vorzugs-
! weise etwa 0,0508 bis etwa 0,152 mm.
s Die Träger des elektrophotographischen Aufzeich- js
nungsmaterials nach der Erfindung können aus den üblichen bekannten, elektrisch leitenden Schichtträi ; gern, wie beispielsweise Papier bei einer relativen
Feuchtigkeit über 20%, mit Aluminium laminiertem Papier, Metallfolien, wie beispielsweise Aluminium- oder Zinkfolien, Metallplatten, wie beispielsweise Aluminium-, Kupfer-, Zink- oder Messingplatten, galvanisierten Platten sowie Platten mit aus Metalldämpfen, wie beispielsweise Nickel- oder Aluminium-'. dämpfen (auf einem Träger) niedergeschlagenen
Schichten bestehen. Besonders geeignete leitfähige ; Schichtträger lassen sich durch Auftragen einer Beschichtungsmasse, die in einem Kunstharz einen Halbleiter dispergiert enthält, auf einen Schichtträger, beispielsweise Poly(äthylenterephthalat)filmträger, to herstellen. Solche leitendenden Schichten mit oder ohne isolierende Sperrschichten werden z. B. in der ' USA.-Patentschrift 3 245 833 beschrieben. Ein ent- * sprechend geeigneter, leitender überzug kann auch aus dem Natriumsalz eines Carboxyesterlactons aus » Maleinsäureanhydrid und einem Polyvinylacetat hergestellt werden.
Solche leitende Schichten, Verfahren zu ihrer Her- : stellung sowie ihre Verwendung werden z. B. in den USA.-Patentschriften 3 007 901 und 3 267 807 be- «0 schrieben.
Die elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien nach der Erfindung können im Rahmen der bekannten üblichen elektrophotographischen Verfahren, zu deren Durchführung Aufzeichnungsmate- i$ rialien mit photoleitfähigen Schichten erforderlich sind, Verwendung finden. ; Bei einem Verfahren dieses Typs erhält die photo-
leitfähige Schicht des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials eine gleichmäßige, elektrostatische Oberflächenladung, indem es einer Corona-Entladung ausgesetzt wird. Da die photoleitfähige Schicht im Dunkeln ein guter Isolator ist, d. h. eine niedrige Leitfähigkeit besitzt, bleibt die Ladung (im Dunkeln) auf der photoleitfähigen Schicht haften. Die auf der Oberfläche der photoleitfähigen Schicht erzeugte elektrostatische Ladung wird hierauf bei der Belichtung durch ein als Vorlage dienendes Diapositiv oder nach üblichen Vtrfchren, beispielsweise durch Kontaktkopieren oder durch Projektion eines Bildes mit Hilfe von Linsen, abgeleitet, wobei auf der photoleitfähigen Schicht ein latentes, elektrostatisches Bild entsteht. Wird die Oberfläche der photoleitfähigen Schicht in dieser Weise belichtet, so entsteht ein elektrostatisches Ladungsmuster. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die auf den Photoleiter auftreffende Lichtenergie die elektrostatische Ladung in den vom Licht getroffenen Bezirken im Verhältnis zur Belichtung des jeweiligen Bezirkes abfließen läßt. Das bei der Belichtung entstandene Ladungsbild wird hierauf entwickelt, d. h. sichtbar gemacht, indem es mit einem optisch dichte und elektrostatisch ansprechbare Teilchen enthaltenden Entwickler behandelt wird.
Die elektrostatisch ansprechbaren Entwicklerteilchen können in Staub- oder Pulverform verwendet werden und bestehen aus einem in einem harzartigen Träger verteilten Pigment, dem sogenannten Toner. Andererseits kann zur Entwicklung des latenten, elektrostatischen Bildes aber auch ein flüssiger Entwickler verwendet werden, in welchem die Entwicklerteilchen in einem elektrisch isolierenden, flüssigen Träger dispergiert sind. Derartige Entwicklungsverfahren sind bekannt und werden beispielsweise in der USA.-Patentschrift 2297 691 und der australischen Patentschrift 212 315 beschrieben.
Bei elektrophotographischen Reproduktionsverfaliren, wie es beispielsweise das xerographische Verfahren darstellt, geht man von Entwicklerteilchen aus, deren einer Bestandteil aus einem niedrigschmelzenden Kunststoff besteht Bei Verwendung solcher Entwicklerteilchen ist es möglich, diese durch Erhitzen des photoleitfähigen oder elektrophotographischen Aufzeichnungsmateritli permanent auf der Oberfläche der photoleitfähigen Schicht zu fixieren.
In anderen Fällen kann das auf der photoleitfähigen Schicht erzeugte Bild auf einen zweiten Träger übertragen werden, welcher dann die fertige Kopie darstellt Verfahren dieses Typs sind allgemein bekann! und werden beispielsweise in den ÖSA.-Patentschriftexi 2297691 und 2 551582 sowie in der Zeitschrift »RCA Review^ Bd. 15 (1954), S. 469 bis 484, beschrieben.
Die elektrophotographischen Aufzeichnungsmate rialien nach der Erfindung können nach den üblicher bekannten Verfahren belichtet, aufgeladen und entwickelt werden. Ferner können die mit den Auf Zeichnungsmaterialien nach der Erfindung hergestell ten Bilder nach den üblichen bekannten Verfahren au andere Träger übertragen oder fixiert werden.
Die elektrophotographischen Aufzeichnungsmate rialien nach der Erfindung können weiterhin im Rah men der bekannten Reproduktionsverfahren, bei den« verschiedene Strahlungsarten, wie beispielsweise elek tromagnetische Strahlung oder Kernstrahlung, ver wendet werden, eingesetzt werden, d. h., die elektro photographiscfien Aufzeichnungsmaterialien nach de
Erfindung können beispielsweise bei xerographischen und xeroradiographischen Verfahren eingesetzt werden.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Beispiel I
Die in der folgenden Tabelle angegebenen organischen Photoleäter wurden jeweils einzeln in einer Menge von 0,15 g einer Beschichtungsmasse der folgenden Zusammensetzung:
Polymeres Bindemittel 0,5 g
Sensibilisator 0,002 g
Methylenchlorid 5,0 ml
einverleibt. Die in der beschriebenen Weise modifizierten Beschichtungsmasse η wurden von Hand auf eine aus dem Natriumsalz eines Carboxyesterlactons des in der USA.-Patentschrift 3 120028 beschriebenen Typs bestehende, leitende Schicht, die ihrerseits auf einem aus Celluloseacetat bestehenden Filmschichtträger aufgetragen war, in der Weise aufgetragen, daß jeweils eine Schicht, gemessen in feuchtem Zustand, einer Dicke von 0,102 mm erhalten wurde. Die Temperatur der Beschichtungsblöcke betrug 32,20C. Die erhaltenen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien wurden unter einer positiven oder negativen Corona-Entladungsquelle aufgeladen, bis die Oberflächenpotentiale, gemessen mit einer Elektrometersonde, Werte von etwa 500 bis etwa 600 V angenommen hatten. Hierauf wurden sie mittels einer 3000-° K-Wolframlampe durch einen Graustufenkeil belichtet. Durch die Belichtung verminderten sich die Oberflächenpotentiale der einzelnen elektrophotographischen Aufzeichnungsirnaterialien entsprechend jeder Stufe des Graustufenkeils von ihrem Ausgangspotential K0 auf ein etwas niedrigeres Potential V, dessen genauer Wert von der tatsächlich von dem betreffenden Bezirk aufgenommenen Belichtung in Lux-Sekunden abhängig war. Die Ergebnisse dieser Messungen wurden graphisch dargestellt, indem das Oberflächenpotential V gegen den Logarithmus der Belichtung für jede einzelne Stufe aufgetragen wurde. Die Empfindlichkeit ist der numerische Ausdruck 10* multipliziert mit dem reziproken Belichtungswert in Lux-Sekunden, der zur Verminderung der 500 bis 600 V betragenden Oberflächenpotentials
ίο um 100 V erforderlich war. Diese Empfindlichkeit bezieht sich auf die Randentwicklung des latenten Bildes. Höhere Empfindlichkeiten sind ein Anzeichen dafür, daß eine gute Randentwicklung stattgefunden hat, während niedrigere Empfindlichkeiten darauf
hinweisen, daß eine geringere oder gar keine Randentwicklung des latenten Bildes erreicht wurde. Die Empfindlichkeiten der einzelnen photoleitfähigen Beschichtungsmassen bzw. der daraus hergestellten elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien sind
ίο in der folgenden Tabelle I angegeben.
Die verschiedenen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien enthielten folgende Sensibilisatoren:
A. 2,6-Bis(4-äthylphenyl)-4-(4-amyloxyphenyl)-thiapyryliumperchlorat,
B. 2,4,7-Trinitrofluorenon,
C. Kristallviolett oder
D. Rhodamin B.
Se Das verwendete Bindemitte! bestand aus einem Polyester, hergestellt aus Terephthalsäure und einer Mischung aus 1 Gewichtsteil Äthylenglykol und 9 Gewichtsteilen 2,2 - Bis(4 - hydroxyäthoxyphenyl)propan (Handelsbezeichnung »Vitei 101«).
In den Fällen, in denen als Photoleiter 3,3'-Bis-(l-aryl-2-pyrazolin) verwendet wurde, wurden dessen niedrigschmelzende Isomeren-Fraktionen verwendet, da diese oftmals etwas bessere Photoleitfähigkeitseigenschaften besitzen als deren höherschmelzende Isomeren-Fraktionen.
Tabelle I
CH2 C—(
Ar3-CH N N
N N
Ar1
Ar,
CH2
CH-Ar4

Beispiel
Verb. Ar1 Substituenten Ar3 Ar4 Sensibili Empfindlichkeit negativ
Phenyl Ar2 Phenyl Phenyl sator positiv 80
'la I Phenyl A 9000 12
p-Tolyl Phenyl Phenyl B 500 0
Ib II p-Tolyl 0 500
A 320 100
B 630 400
C 630 320
Phenyl H H D 500 0
Ic III Phenyl 20 0
A 0
Tabelle II
CH2- -CH -C-R
Beispiel Verb. Substitue
R
Phenyl nten
D
j Sensibili
sator
Erapfin
positiv
jlichtcil
negativ
Id IV H Phenyl Phenyl B 160
380
10
20
Ie V -CHO
C6H5
Phenyl Phenyl A
B
160
80
160
0
40
5,0
If VI -CH = CH-C
Il
0
Phenyl Phenyl B 4
200
0
5,0
ig VII -CH=N-NH
C6H5
Phenyl Phenyl A
B
0
32
25
0
32
16
lh VIII Phenyl Phenyl A 6,3
32
0
25
Die Ergebnisse zeigen, daß die erfind ungsgemäß verwendbaren Photoleiter (vgl. die Beispiele 1 a und 1 b der Tabelle I) zu einer besonders vorteilhaften Steigerung der elektrischen Empfindlichkeit elektrophotographischer Aufzeichnungsmaterialien führen. Ein Vergleich mit den elektrischen Empfindlichkeiten der übrigen getesteten elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien (vgl. die Beispiele 1 c bis 1 h der Tabellen I und II) zeigt, daß nur solche Verbindungen zu einer vergleichsweise sehr hohen Photoleitfahigkeit führen, die in ihren jeweiligen 1- und 5-Stellungen durch jeweils einen Arylrest, und in 3-Stelilung durch einen entsprechenden 2-Pyrazolylrest substituiert sind, d.h. nur die erfindungsgemäß als Photoleiter verwendbaren 3,3'-Bis(l,5-diaryl-2-pyrazoline). Im Vergleich zu den erfindungsgemäß verwendbaren Verbindungen I und II verleihen demgegenüber Verbindungen mit anderen Substituenten in 3-Stellung, die in Tabelle II mit Verbindung IV bis VIII bezeichnet sind, der jeweiligen Beschichtungsmasse nur eine vergleichsweise geringe Photoleitfähigkeit, obwohl sie
.fo ebenfalls in ihren 1- und 5-Stellungen durch Arylreste substituiert sind. Die Verwendung der vergleichsweise wenig aktiven Verbindungen IV und V als Photoleiter ist z. B. aus der deutschen Patentschrift 1 060 714 bekannt.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial aus einer photoleitfähigen Schicht mit einem s l-Aryl-2-pyrazolin als Photoleiter, einem chemischen Sensibilisator und/oder einem spektralen . Sensibilisierungsfarbstoff und gegebenenfalls einem Bindemittel sowie gegebenenfalls aus einem Schichtträger, dadurch gekennzeichnet, daß es als Photoleiter ein 3,3'-Bis-(l,5-diaryl-2-pyrazolin) der Formel
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