DE2444620B2 - Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterialInfo
- Publication number
- DE2444620B2 DE2444620B2 DE19742444620 DE2444620A DE2444620B2 DE 2444620 B2 DE2444620 B2 DE 2444620B2 DE 19742444620 DE19742444620 DE 19742444620 DE 2444620 A DE2444620 A DE 2444620A DE 2444620 B2 DE2444620 B2 DE 2444620B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- layer
- recording material
- selenium
- material according
- tellurium
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G5/00—Recording members for original recording by exposure, e.g. to light, to heat, to electrons; Manufacture thereof; Selection of materials therefor
- G03G5/02—Charge-receiving layers
- G03G5/04—Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor
- G03G5/043—Photoconductive layers characterised by having two or more layers or characterised by their composite structure
- G03G5/0436—Photoconductive layers characterised by having two or more layers or characterised by their composite structure combining organic and inorganic layers
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Photoreceptors In Electrophotography (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einem elektrisch leitenden
Schichtträger.
Es ist bekannt, daß sich auf der Oberfläche bestimmter photoleitender Isoliermaterialien durch
elektrostatische Mittel Bilder formen und entwickeln lassen. Das grundsätzliche elektrophotographischc
Verfahren (US-Patenlschrift 22 97 691) erfordert eine
photoleitende Isolierschicht gleichmäßig zu laden und sie dann bildmäßig zu belichten, wobei die Ladung in
ricn belichteten Flächenicilen verschwindet. Das latente
elektrostatische Bild auf der Schicht entspricht dabei genau dem Belichtungsbild, das dann mit einem
Tonerpulver sichtbar gemacht wird. Das Tonerpulver wird normalerweise von denjenigen Teilen der Schicht
angezogen, die ihre Ladung beibehalten haben, und bildet so ein dem latenten elektrostatischen Abbild
entsprechendes Pulverbild aus, das auf Papier oder eine andere Aufnahmefläche übertragen werden kann. Das
Papier trägt dann das Pulverbild, da man danach durch
Erwärmen und auf sonst geeignete Weise fixieren kann.
Das Verfahren, das sogenannte Carlson-Verfahren, ist
auch in den US-Patentschriften 23 57 809, 28 91 011 und
30 79 342 beschrieben.
Beim elektrophotographischen Verfahren ist es erwünscht, daß das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial
die aufgebrachte Ladung lange beibehält, daß die auf dem Aufzeichnungsmaterial festgehaltene
Ladung sich schnell in einen elektrisch leitenden Schichtträger ableiten läßt, wenn das Aufzeichnungsmaterial
mit sichtbarem Licht belichtet wird (d. h., daß es eine hohe Empfindlichkeit für sichtbares Licht aufweist),
daß die Empfindlichkeit für einen breiten Wellenlängenbereich des Lichtes gilt (d. h„ daß das Aufzeichnungsmaterial
panchromatisch ist), und daß das Restpoten'ial
2_s (die Restladung) auf dem Aufzeichnungsmaterial nach schwacher Belichtung niedrig ist. Will man das
Aufzeichnungsmaterial außerdem in Rollen- oder gebogener Form verwenden, muß es flexibel sein.
Es ist ferner bekannt, Polyvinylcarbazol auf einen elektrisch leitenden Schichtträger als Schicht mit einer
Trockendicke von etwa 0,5 bis 50 μπι aufzubringen und
das erhaltene Material dann als elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial einzusetzen. Es ist weiterhin
bekannt, daß eine derartige Polyvinylcarbazolschicht aus sich heraus für Licht im nahen UV-Bereich
(etwa 300 bis 450 Γημίτι) empfindlich ist, wobei dieser
Bereich sich in den Bereich sichtbaren Lichtes verlängern läßt, indem man der für die Bildung der
Polyvinylcarbazolschicht verwendeten Lösung einen aktiven Zusatz wie Lewissäure und/oder einen Sensibilisierungsfarbstoff
zugibt (US-Patentschrift 30 37 861).
Die französische Patentschrift 72/36769 beschreibt ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
aus (von unten nach oben) einem elektrisch leitenden Schichtträger, einer photosensibilisierenden Schicht aus
einer glasigen Selen-Tellur-Legierung und einer organischen Deckschicht aus Polyvinylcarbazol oder Derivaten
davon. Dieses bekannte elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial ist vorteilhafterweise flexibel,
panchromatisch und hält Ladungen lange fest. Weiterhin ist dieses bekannte Aufzeichnungsmaterial entweder
für sichtbares Licht sehr empfindlich oder hat ein niedriges Restpotential. Das bekannte Aufzeichnungsmaterial
kann die letzten beiden Vorteile aber nicht gleichzeitig aufweisen.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 19 32 105 ist ferner ein für elektrophotographische Zwecke geeignetes
Aufzeichnungsmaterial bekannt, das eine erste Schicht aus erstem lichtempfindlichem Material mit
ho relativ geringem Dunkelwiderstand, das eine Se-Te-Legierung
oder CdS sein kann, eine zweite Schicht aus zweitem lichtempfindlichem Material, das ein sclenreiches
Material sein kann sowie eine dritte Schicht aus zweitem lichtempfindlichem Material, eine auf der
fts dritten Schicht befindliche isolierende Deckschicht und
einen elektrisch leitenden Schichtträger unter der erster Schicht enthält. Nachteilig an diesem Aufzeichnungsmaterial
ist, daß es nicht für ein übliches elcktrophotogra-
phisches Verfahren geeignet ist (es ist ein spezieller Aufladungsprozeß zur positiven und negativen Aufladung
erforderlich), nicht flexibel ist, weil es eine große Dicke erfordert und kostspielig ist weil die erforderliche
große Dicke des Aufzeichnungsmaterials eine große Menge Se und/oder Te erforderlich macht und das
Aufdampfen der dicken Se- und/oder Te-Schicht im Vakuum viel Zeit erfordert
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 21 65 295 ist ferner ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
bekannt das von oben nach unten eine erste Schicht aus oder mit organischem photoieitfähigem
isolierendem Material, eine zweite Schicht aus oder mit amorphem Selen, eine dritte Schicht aus oder mit einem
Polyimid und eine vierte Schicht aus einem elektrisch leitenden Schichtträger enthält Nachteilig an diesem
Aufzeichnungsmaterial ist das relativ hohe Restpotential.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial zur
Verfügung zu stellen, das die Vorteile der bekannten elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien
hat, gleichzeitig aber eine hohe Empfindlichkeit für sichtbares Licht und ein niedriges Restpotential besitzt
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit
einem elektrisch leitenden Schichtträger vor, das gekennzeichnet ist durch die Kombination einer ersten,
0,05-2 μηι dicken Schicht aus 60-90 Gewichtsprozent Selen und 40- 10 Gewichtsprozent Tellur, einer darauf
sich befindenden zweiten, 0,05-1 μιη dicken Schicht mit einer höheren Selenkonzentration als die erste
Schicht und einer auf der zweiten Schicht sich befindenden Deckschicht aus oder mit einem Polymerisat
mit Vinylcarbazol-Einheiten.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß ein elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial zur Verfügung steht, das für ein übliches elektrophotographisches
Verfahren geeignet ist, relativ billig herstellbar ist, eine hohe Empfindlichkeit für sichtbares Licht hat, eine gute
Flexibilität besitzt und ein niedriges Restpotential hat und bei Verwendung nach dem üblichen Kopierverfahren
mehrere tausendmal wiederholt benutzt werden
kann.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung, die einen schematisierten Querschnitt eines elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterials der Erfindung darstellt, ausführlicher beschrieben.
Wie in der Figur gezeigt ist, besteht das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial der Erfindung von
unten nach oben aus einem elektrisch leitenden Schichtträger 1, einer dünnen photosensibilisierenden
Schicht 2 aus glasigem Selen und Tellur mit einer Dicke von vorzugsweise 0,1 bis 3 μιη und einem organischen
Material, das Polyvinylcarbazol oder ein Derivat davon enthält. Die photosensibilisierende Schicht 2 setzt sich
zusammen aus einer ersten Schicht 4 aus glasiger Selen-Tellurlegierung mit einer Dicke von 0,05 bis 2 μιη
und einer zweiten Schicht 5, die nur als glasigem Selen oder aus glasiger Selen-Tellur-Legierung mit einer
Selenkonzentration besteht, die höher ist als die der ersten Lage, wobei die Dicke der zweiten Lage 0,05 bis
1 μηι beträgt.
Die Platte wird durch Aufbringen der dünnen photosensibilisierenden Schicht 2 auf den elektrisch
leitenden Schichtträger 1 im Vakuum und Überziehen der Schicht 2 mit einer Lösung eines organischen
Materials aus oder mit Polyvinylcarbazol oder einem Derivat davon und nachfolgendes Trocknen des
Lösungsmittels der Lösung zur Bildung der Deckschicht 3 hergestellt.
Das Polyvinylcarbazol oder ein Derivat davon (i>n
folgenden einfach als »Polyvinylcarbazol« bezeichnet) ist ein Polymerisat des Vinylcarbazol und/oder eines
Derivats davon oder ein Copolymerisat von N-Vinylcarbazol
oder eines Derivats davon und einer weiteren Vinylverbindung wie Vinylacetat oder Methylmethacry-
lat Das hier erwähnte Derivat weist anstelle eines
Wasserstoffatoms im Carbazolring in der wiederkehrenden Einheit des Polymerisats einen Substituenten
wie ein Halogenatom oder einen Nitro-, Alkyl-, Aryl-, Alkylaryl-, Amino- oder Alkylaminorest auf, wie in der
folgenden Formel
-CH-CH,-
gezeigt ist. in der X ein Substituent ist Die Anzahl und Lage der Substituenten im Carbazolring und der
Polymerisationsgrad des resultierenden Polymerisats sind durch das Herstellungsverfahren bestimmt und
nicht auf diejenigen beschränkt die hier ausdrücklich angegeben sind.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung besteht die erste Schicht aus 75 —85 Gewichtsprozent Selen und
25-15 Gewichtsprozent Tellur. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht daß elektrophotographischc Eigenschaften
des Aufzeichnungsmaterials wie der Ladungsrückhalt verbessert sind und das Aufzeichnungsmaterial
leicht herstellbar ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung enthält die zweite Schicht mehr als 90 Gewichtsprozent
Seien. Die Selenkonzentration in der zweiten Schicht sollte höher und die Tellurkonzentration in der zweiten
Schicht sollte niedriger sein als in der ersten Schicht, um die Wirkung des zweischichtigen Aufbaus (aus der
ersten Schicht und der zweiten Schicht) hinsichtlicn des Restpotentials des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials
zu erhalten.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht die zweite Schicht aus Selen allein.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung beträgt die Differenz der Selenkonzentration in Gewichtsprozent
zwischen der ersten und der zweiten Schicht mindestens 10. Beträgt die Selenkonzentration in der ersten Schicht
weniger als 90 Gewichtsprozent und die Tellurkonzentration in der ersten Schicht mehr als 10 Gewichtsprozent,
beträgt die Selenkonzentration in der zweiten Schicht vorzugsweise mehr als 90 Gewichtsprozent und
die Tellurkonzentration in der zweiten Schicht weniger als 10 Gewichtsprozent.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung steigt die Selenkonzentration in der zweiten Schicht von einem
Mir'mum an der Grenzschicht zur ersten Schicht allmählich auf ein Maximum an der Grenzschicht zur
Deckschicht an.
Die Deckschicht des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials
der Erfindung besteht vorz.ugswcise aus Polyvinylcarbazol oder bromiertem Polyvinylcarbazol.
Die Zugabe eines Scnsibilisators zur Deckschicht 3 ist nicht erforderlich und sogar unerwünscht, d;: desensibilisator
sowohl den Ladungsrückhalt als auch die
l.ichtabfallgeschwindigkeit etwas verschlechten. Der
Cjrund hierfür ist noch nicht vollständig klar. Ks wird jedoch angenommen, daß ein in der Deckschicht 3
dispergiertes Sensibilisatormolekül als Filter wirkt. d;is
das aktinische Licht, das die photosensibilisierende Schicht 2 aus glasigem Selen und Tellur durch die
Schicht 3 hindurch erreicht, abschwächt, und als Falle
wirkt, die den beweglichen Träger in der Deckschicht 3 auffängt.
Um die Eigenschaften der Polyvinylcarbazolschicht 3 — wie z. B. Ladungsrückhak, Durchschlagfestigkeit,
Flexibilität, mechanische Festigkeit und Abnutzungsfestigkeit — zu verbessern, kann man dem Polyvinylcarbazol
Zusätze wie Weichmacher und Bindemittel zugeben. Bekannte geeignete Bindemittel sind z. B. ein
Poiwinylcarbonai und C yanäthylcellulose. Bekannte geeignete Weichmacher sind z. B. chloriertes Diphenyl,
ein Epoxyharz. Dioctylphthalat undTrikresylphosphal.
Wird die Deckschicht durch die oben aufgeführten Zusätze verbessert, läßt die wirksame Dicke der
Deckschicht sich auf weniger als etwa 40 μηι reduzieren.
'7ür den praktischen Einsatz, ist eine Dicke von 10 bis
25 μηι vorzuziehen. Eine so zubereitete Deckschicht
verbessert den niedrigen Ladungsrückhalt der dünnen Selen-Tellur-Schicht 2 und führt zu einem normalen
Ladungsrückhalt. Indem man weiterhin die Deckschicht 3 auf der Schicht 2 anordnet, besteht praktisch keine
Notwendigkeit mehr, eine elektrische Sperrschicht /wischen dem elektrisch leitenden Schichtträger 1 und
der Schicht 2 anzuordnen, wie man sie vorzugsweise bei der xerographischen tellurdotierten Selenplatte einsetzt,
die die US-Patentschrift 29 62 376 beschreibt.
Als elektrisch leitender Schichtträger 1 läßt sich jeder geeignete und verfügbare leitende Schichtträger verwenden
— z. B. ein flexibles Material wie Papier oder ein Kunststoffbogen aus Polyester, Celluloseacetat usw.
mit einer dünnen Auflage aus z. B. Aluminium oder Kupferiodid. Der flexible Schichtträger kann in Bogen-
oder Bahnform vorliegen. Für Anwendungsfälle, in denen Flexibilität und Transparenz nicht erforderlich
sind, kann jeder steife und geeignete Schichtträger mit geeigneter Dicke und Form (Platte. Trommel u^w.)
eingesetzt werden.
Die Schicht 2 aus Selen und Tellur wird wie folgt hergestellt. Zunächst stellt man die erste Schicht 4 der
Schicht 2 durch Aufdampfen der Selen-Tellur-Legierung
auf den leitenden Schichtträger 1 im Vakuum (nach dem sogenannten »Legierungsaufdampfverfahren«)
oder durch gleichzeitiges, gemeinsames Aufdampfen von Selen und Tellur aus verschiedenen Quellen her. Es
ist auch möglich, die Methode des Aufdampfens durch Entspannen anzuwenden. Die Selen- (oder Tellur-)Konzentration
in der Schicht 4 ist im wesentlichen gleichmäßig. Die zweite Schicht 5 auf der Schicht 4 stellt
man her. indem man auf die Schicht 4 (1) eine Selen-Tellur-Legierung mit einer höheren Selenkonzentration
als bei der Schicht 4 oder (2) Selen allein auf die gleiche Weise aufdampft wie sie für die Herstellung der
Schicht 4 angewandt wurde.
Alternativ kann man die Schicht 2 z. B. wie folgt herstellen. Der Schichtträger 1 wird zunächst für eine
geeignete Dauer im Vakuum mit einer Selen-Tellur-Legierung aus einer ersten Quelle bedampft Bevor man
das Aufdampfen aus dieser Quele unterbricht, wird (1)
eine Selen-Tellur-Legierung mit einer höheren Selenkonzentration
als der der ersten Quelle oder (2) Selen aileine aus einer zweiten Quelle allmählich aufgeheizt.
Nachdem man die Wärmezufuhr und damit das Verdampfen an der ersten Quelle unierbrochen hai.
wird die Wärmezufuhr (Verdampfung) der /weilen
Quelle eine geeignete Zeitspanne lang ueitergelüliri.
Nach diesem Verfahren erhält man einen zweisciiich-iigen
Aufbau (Schichten 4 uric 5). In diesem l-'ji! im die aus
der ersten Que:le bis zum Anheizen der zweiten Quelle
aufgedampfte erste Schicht die Schicht 4, die d.innen
aufgebrachte zweite Schicht die Schicht 5. Die derart hergestellte Schicht 4 hat eine im wesentlichen
ίο gleichmäßige Selen- (bzw. Tellur-)Konzcntration. unci in
der Schicht 5 nimmt die Selenkonzentration von einem Minimum an der Schnittfläche zur Schicht 4 allmählich
auf ein Maximum an der Schnittfläche zur Deckschicht hin zu.
is in dem elektrophotographischen Aufz.eicnnungsmaterial
der Erfindung hat die Schicht 2 vom Gesichtspunkt der Flexibilität und leichten Herstellbarkeit her
vorzugsweise eine Dicke von weniger als 3 μπϊ. Die für
das Aufdampfen erforderliche Zeit zur Herstellung des
:o elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial*» der
Erfindung beträgt weniger als eine Minute; in der
sind uur wenige Sekunden erforderlich. Infolgt
sind uur wenige Sekunden erforderlich. Infolgt
geringen Dicke der Selen-Tellur-Lcgierungsschichi ist
das Aufzeichnungsmaterial billig zu erstellen und λλ\
is eine ausgezeichnete Flexibilität.
Vom Gesichtspunkt der sensibilisiercnden Funktion der Schicht 2 her beträgt die Dicke der ersten Schient
vorzugsweise mehr als 0.05 μπι und insbesondere mehr
als 0,3 μπι, und die zweite Schicht ist vorzugsweise
y> weniger als 1 μΐη und insbesondere weniger als 0. J am
dick. Um das Restpotential des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials niedrig zu halten, ist die
Dicke der zweiten Schicht vorzugsweise größer nls
0.05 um und insbesondere größer als 0,1 um.
3s Das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial
der Erfindung kann leicht ein negativ geladenes Bik: mit
einem Flächenpotential von etwa 1000 V oder m^hr
bilden und lange inihalten. Es ist daher möglich, das
Aufzeichnungsmaterial nicht nur beim herkömmlichen xerographischen Verfahren zu verwenden, bei dem
aufgeladenes Pulver direkt auf die Platte aufgebracht wird, sondern auch für das sogenannte TESI-Verfahren
bei dem das latente elektrostatische Ladungsbild auf ein dielektrisches beschichtetes Papier übertragen wird
Das elektrophotographische Aufzeichnungsmate.-ia1
der Erfindung hat unter der üblichen negativen Koronaentladungsatmosphäre im Dunkeln ein zunehmendes
Ladungspotential ähnlich einer gewöhnlicher Xerographieplatte oder einem Electrofax-Papier.
so Wie bereits angegeben ist. weist das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial der Erfindung eine
Deckschicht 3 aus oder mit einem Polymerisat mii Vinylcarbazol-Einheiten mit einer Dicke von etwa 10 bis
40 μπι auf, die auf die photosensibilisierende Schicht Ί
aufgebracht ist Das elektrophotographische Aufzeich nungsmaterial hat dadurch einen hohen Ladungsrück
halt Das elektrophotographische Aufzeichnungsmate rial der Erfindung erfordert keine elektrische Sperr
schicht wie z. B. eine dünne Schicht aus Polypyromellit
säureimid. Epoxyharz oder porösem Aluminiumoxid.
Weiterhin ist das elektrophotographische Aufzeich nungsmaterial der Erfindung über den Wellenlängenbe
reich des sichtbaren Lichtes, d. h. 400<
bis 8000 A panchromatisch.
Eine Seien-Tellir-Legierung wurde in einem Vakuarr
von 5 χ 10 -Torr zu einer dünnen Selen-Tellur
(ο
Schicht von 0.3 μπι Dicke auf einen elektrisch leitenden
Schichtträger aus einer 75 μπι dicken Polyesterfolie mit
tincm 1 am dicken Aluminiumbelag aufgedampft. Die Tellurmenge in der Selen-Tellur-Schicht wurde in sechs
iVobepaaren mit 10. 15. 20. 25, 30 und 40 Gcwichtsprotent
variiert. Auf diese Weise wurden zwei gleiche Gruppen von je sechs Proben (mit jeweils 10. 15. 20. 25.
30 und 40 Gewichtsprozent Tellur) hergestellt. Auf eine Gruppe von sechs Proben wurde nur glasiges Selen,
enter einem Vakuum von 5 χ 10-'Torr mit einer Dicke
»on 0,2 μΐη aufgedampft. Die fertigen elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterialien, die aus den sechs verschiedenen Proben hergestellt wurden, wurden als
Probe Nr. 1 (10 Gew.-% Te) bis Probe Nr. 6(40 Gew.-% Te) bezeichnet, die fertigen elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterialien aus der anderen Gruppe von lechs Proben entsprechend als Probe Nr. 7 (10 Gew.-%
Te) bis Probe Nr. 12 (40 Gew.-% Te). Die Dicke und die
Zusammensetzung der Selen-Tellur-Schicht wurde nach den Verfahren der photoelektrischen Colorimetric
unter Einsatz von S^'-Diaminobenzidintetrahydrochlorid
als Farbstoff für Selen und Kaliumjodid als Farbstoff für Tellur bestimmt.
Eine Lösung aus 100 g Poly-N-Vinylcarbazol. 30 g
Polvcarbonat. 20 g Diphenylchlorid, 20 g Xyrenharz. 10 g Diphenyhnethan-M'-diisoeyanai, 900 g Monochlorbenzol
und 300 g Dichloräthan wurde zubereitet und auf die zwölf Proben mit den entsprechenden Selen-
und Sele.i-Tellur Legierungsschichten aufgebracht. Die
Schichtdicke betrug bei allen Proben trocken 15 um.
Die fertigen Aufzeichnungsmaterialien Nr. 1 bis Nr. 12 wurden mit einem elektrophotographischen
Photodensitometer mit einem herkömmlichen dynamischen Abfallzeittester geprüft. Weiterhin wurden die
zwölf Aufzeichnungsmaterialien unter Benutzung eines elektrophotographischen Gitterspektographcn auf
spektrale Empfindlichkeit im sichtbaren Wellenlängenbereich untersucht.
Sämtliche Proben Nr. 1 bis 12 konnten mit - 1000 V aufgeladen werden. Um die Lichtempfindlichkeit jeder
Probe zu prüfen, wurde der Ejo-Wert jeder Probe
gemessen, wobei der E50-Wert diejenige Belichtung in
iux see ist. die das Oberflächenpotential der Probe auf
die Hälfte des Oberflächenpotentials vor der Belichtung absenkt. Weiterhin wurde das Oberflächenpotential
jeder Probe nach einer Belichtung von 30 Iux see als
Restpotential der jeweiligen Probe aufgenommen.
Die E-,irWerte der Proben Nr. 1 bis Nr. 12 betrugen 6.
3.3. 2.1. 1.9. 1.7. 1.1, 6. 3.1. 2.0. 1.8. 1.5 bzw. 0.9 Iux see.
Dieses Ergebnis zeigt, daß zwischen Proben mit dem gleichen Telluranteil in der Selen-Tellur-Schicht im
wesentlichen kein Unterschied zwischen den E^-Werten
auftritt.
Die Restpotentiale der Proben Nr. 1 — 12 betrugen 7. 7.7. 10. 20. 25. 30, 40. 50, 60. 75 bzw. 100 V. Dieses
Ergebnis zeigt, daß zwischen den Proben mit dem gleichen Telluranteil in der Selen-Tellur-Schicht ein
erheblicher Unterschied des Restpotentials auftritt.
Es wurde weiterhin festgestellt, daß hinsichtlich des
Wellenlängenbereichs, in dem die Proben empfindlich waren, im wesentlichen kein Unterschied zwischen den
Proben mit dem gleichen Telluranteil in der Se-Te-Schicht auftrat. Zum Beispiel waren die Proben Nr. 3
und Nr. 9 beide innerhalb des Wellenlängenbereiches von 4000 bis 8000 A empfindlich, d. h.. sie hatten beide
die gleiche panchromatische Empfindlichkeit.
AK die Proben dem üblichen Kopien erfahren mn
Luden. Belichten 1 benrag und Entwickeln ausgesetzt
wurden, wurde gefunden, daß die Proben Nr. 1 bis b mehrere tausendmal benutzt werden konnten und in der
Benutzungshäufigkeit den Proben Nr. 7 bis 12 überlegen
waren.
Entsprechend der Probe Nr. 3 im Beispiel 1 wurden die Proben Nr. 13 — 16 hergestellt, die der Probe Nr. 3
ίο vollständig mit Ausnahme der Dicke der Selen-Tellur-Legierungsschicht
glichen, die hier 0,01 μηι, 0,05 μιη.
0,5 μηι bzw. 2 μηι betrug. Diese Proben wurden mit
- 1000 V geladen und ihr Eio-Wert gemessen. Für Probe
Nr. 13 war E50-Wert = 8 Iux see. für Probe Nr. 14 war
ι«, Ε?» = 2,5 Iux see, und bei den Proben 15 und 16 war Em
= 2 Iux see. Die Probe Nr. 13 war folglich erheblich
weniger lichtempfindlich als die anderen.
Be i s ρ i e I 3
Entsprechend der Probe Nr. 3 des Beispiels 1 wurden die Proben Nr. 17 bis 22 hergestellt, die der Probe Nr. 3
vollständig glichen mit der Ausnahme, daß anstelle der Selenschicht der Probe Nr. 3 eine Selen-Tellur-Schicht
2> von 0.2 μιη auf die zunächst auf den elektrisch leitenden
Schichtträger aufgebrachte 0.3 μπι dicke Selen-Tellur-Legierungsschicht
aufgebracht wurde. Diese 0.2 um dicke Selen-Tellur-Schicht wurde nach der im Beispiel 1
beschriebenen Vakuumaufdampftechnik hergestellt.
\o Die 0.2 μιη dicke Selen-Tellur-Schicht der Proben
17-22 wies Tellurkonzentrationen von 3. 7. 10. 15. 20
bzw. 30 Gewichtsprozent auf. Die Proben wurden mit
- 1000 V geladen und die E=,r,-Werte und Restpotentiale
gemessen. Die Proben Nr. 17 bis 21 hatten einen
is E-,(i-Wert von 2 Iux see, die Probe Nr. 22 einen E-,;,-Wen
von 1.6 Iux see. Die Proben 17 bis 22 hatten
Restpotentiale von jeweils 8. 10. 13. 35. 50 bzw. 80 V. Die
Probe Nr. 22 war also hinsichtlich des Ej,,-Wertes etwas besser als die anderen Proben, aber hinsichtlich ihres
Restpotentials weit unterlegen. Die Probe Nr. 21 unterschied sich in ihrem Restpotential nicht von der
Probe 9. Die Probe Nr. 20 war hinsichtlich des Restpotentials etwas aber nicht viel besser als die
Proben 9 und 21. Andererseits waren die Proben 17 - I^
den Proben 21 oder 9 hinsichtlich des Restpotentials erheblich überlegen. Die Ergebnisse zeigen weiterhin,
daß derTellur-(Selen-)Anteil in der Selen-Tellur-Schicht
von 0,2 μπι wünschenswerterweise geringer als 10 Gew.-1Yo (mehr als 90 Gew.-%) beträgt.
Entsprechend der Herstellung der Probe Nr. 2 irr Beispiel 1 wurden die Proben 23 — 28 hergestellt, die dei
Probe 2 völlig entsprachen mit der Ausnahme, daß du Selenschicht dieser Proben Nr. 23-28 eine Dicke vor
0.01, 0.05. 0.1. 0.5. 1 bzw. 2 μηι hatten. Es wurden dei
Ew-Wert und das Restpotential dieser Proben gemes
sen. Die Proben Nr. 23-25 hatten ein E,o = 3 Iux see
die Probe Nr. 26 ein Ej0 = 3.2 Iux see. die Probe Nr. 2Ί
ein E50 = 4 Iux see und die Probe Nr. 28 ein E?n = 8 lu>
see. Die Proben 23 - 25 hatten Restpotentiale von 45.2(
bzw. 10 V. die Proben Nr. 26-28 ein Restpotential vor 7 V. Diese Ergebnisse zeigen, daß die Proben Nr. 23 - 2Ί
ti<; gute Ein-Werte aufweisen, während der Ein-Wert de
Probe Nr. 28 schlecht war. Weiterhin hatten die Probet Nr. 24-28 annehmbare Restpotentiaie. während die
Probe \r. 23 ein hohes Restpotentia! aufwies.
Eine Selen-Tellur-Legierung mit 25Gew.-% wurde
im Vakuum von 5 χ 10 "Torr aus einer ersten Quelle 5 see lang auf eine 1 mm dicke Aluminiumplatte
aufgedampft. Sodann wurde mit dem Aufdampfen von Selen aus einer zweiten Quelle in der gleichen Kammer
durch allmähliches Aufheizen der zweiten Quelle begonnen. 2 Sekunden nach dem Beginn des Aufdampfens
aus aus der zweiten Quelle wurde die Wärmezufuhr von der ersten Quelle abgenommen. 4 Sekunden nach
dem Beginn des Aufdampfens aus der zweiten Quelle war die erste Quelle ausreichend abgekühlt. 3 Sekunden
nach dem Beginn des Aufdampfens aus der zweiten Quelle wurde die Wärmezufuhr zur zweiten Quelle
abgenommen, und 5 Sekunden nach dem Beginn des Aufdampfens aus der zweiten Quelle hatte sich diese
ausreichend abgekühlt. Auf diese Weise entstand eine zweischichtige photosensibilisierende Schicht aus einer
ersten 0,5 μΐη dicken Schicht mit einer im wesentlichen
gleichmäßigen Selen-(TelIur-)Konzentration und einer zweiten 0,5 Lim dicken und auf der ersten befindlichen
Schicht, in der die Selenkonzentration von einem Minimum an der Schnittstelle zur ersten Schicht
allmählich auf ein Maximum an der gegenüberliegenden Oberfläche zunahm. Eine 15 μτη dicke, dem des Beispiels
1 entsprechende organische Deckschicht wurde auf die derart hergestellte photosensibilisierende Schicht aufgebracht
und das so hergestellte elektropholographische Aufzeichnungsmaterial als Probe Nr. 29 bezeichnet.
Auf die gleiche Weise wurde eine Probe Nr. 30 hergestellt — mit der Ausnahme, daß bei der
Herstellung der Probe Nr. 30 für die zweite Quelle anstatt nur Selen eine Selen-Tellur-Legierung
(5 Gew.-% Te) verwendet wurde Die Proben Nr. 29 und 30 wurden den im Beispiel 1 beschriebenen Messungen
unterworfen. Die Proben Nr. 29 und 30 hatten s E·-,»-Werte von 1,9 bzw. 1,8 lux sec und Resipotentialc
von 10 bzw. 12 V.
Es wurden vier Proben entsprechend der Probe Nr. 3,
ίο aber mit verschiedenen organischen Deckschichten
hergestellt. Für die organischen Deckschichten wurde eine Lösung ähnlich der des Beispiels 1 hergestellt,
indem das Poly-N-vinylcarbazol durch gleiche Gewichte
von bromiertem Poly-N-vinylcarbazol (Probe Nr. 31),
is jodiertcm Poly-N-vinylcarbazol (Probe Nr. 32), PoIy-N-vinyl-3-aminocarbazol
(Probe Nr. 33) und Poly-N-vinyl-3-nitrocarbazol
(Probe Nr. 34) ersetzte und die Lösung auf die Selen-Tellur-Legierungsschicht aufbrachte. Getrocknet
hatten alle vier Überzüge eine Dicke von 20 um. Das bromierte Poly-N-vinylcarbazol ist ausführlich
in den japanischen Patentschriften 42-19751/1967, 42-21867/1967 und 42-25230/1967 beschrieben. Weiterhin
beschreibt die japanische Patentschrift 42-82462/ 1967 das jodierte Poly-N-vinylcarbazol, die japanische
Patentschrift 42-9639/1967 das Poly-N-vinyl-3-aminocarbazol
und die japanische Patentschrift 41-14508/1966 das PoIy-N-vinyl-3-nitrocarbazol.
Die erhaltenen Proben Nr. 31 bis 34 hatten fast die gleiche panchromatische Empfindlichkeit wie die Probe
Nr. 3 im Beispiel 1. bei dem Poly-N-vinylcarbazo!
eingesetzt worden war. Die vier Proben konnten bei dem Kopierverfahren nach Beispiel 1 jeweils mehrere
tausendmal eingesetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einem elektrisch leitenden Schichtträger,
gekennzeichnet durch die Kombination einer ersten, 0,05 — 2 μηι dicken Schicht aus
60-90 Gewichtsprozent Selen und 40-10 Gewichtsprozent Tellur, einer darauf sich befindenden
zweiten, 0,05 — 1 μπι dicken Schicht mit einer
höheren Selenkonzentration als die der ersten Schicht und einer auf der zweiten Schicht sich
befindenden Deckschicht aus oder mit einem Polymerisat mit Vinylcarbazol-Einheiten.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schicht aus
75 —85 Gewichtsprozent Selen und 25—15 Gewichtsprozent
Tellur besteht.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schicht
mehr als 90 Gewichtsprozent Selen enthält.
4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schicht aus
Selen besteht.
5. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz der
Selenkonzentrationen in Gewichtsprozent zwischen der ersten und der zweiten Schicht mindestens 10
beträgt.
6. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Selenkonzcntration
in der zweiten Schicht von einem Minimum an der Grenzschicht zur ersten Schicht allmählich auf
ein Maximum an der Grenzschicht zur Deckschicht ansteigt.
7. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht aus
Polyvinylcarbazol oder bromiertem Polyvinylcarbazol besteht.
8. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht ein
Bindemittel enthält.
9. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht als
Bindemittel ein Polycarbonat oderCyanäthylcelluIos,e
enthält.
10. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht einen
Weichmacher enthält.
11. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht als Weichmacher chloriertes Diphenyl, ein Epoxydharz,
Diocktylphthalat oder Trikresylphosphat enthält.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10526973A JPS537811B2 (de) | 1973-09-17 | 1973-09-17 | |
JP10526973 | 1973-09-17 | ||
JP11820073A JPS5416414B2 (de) | 1973-10-19 | 1973-10-19 | |
JP11820073 | 1973-10-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2444620A1 DE2444620A1 (de) | 1975-03-20 |
DE2444620B2 true DE2444620B2 (de) | 1976-09-02 |
DE2444620C3 DE2444620C3 (de) | 1977-04-28 |
Family
ID=26445588
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742444620 Granted DE2444620B2 (de) | 1973-09-17 | 1974-09-16 | Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4001014A (de) |
CA (1) | CA1036860A (de) |
DE (1) | DE2444620B2 (de) |
GB (1) | GB1450344A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3032903A1 (de) * | 1979-09-04 | 1981-03-19 | Aktiebolaget Dick Co., Niles, Ill. | Bimodaler photoempfaenger und dessen verwendung fuer das elektrophotographische vervielfaeltigungsverfahren |
DE2938113A1 (de) * | 1979-09-20 | 1981-04-02 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren zum herstellen eines elektrophotographischen aufzeichnungsmaterials |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2621854A1 (de) * | 1975-07-01 | 1977-01-27 | Xerox Corp | Abbildungselement |
US4121981A (en) * | 1977-09-23 | 1978-10-24 | Xerox Corporation | Electrochemical method for forming a selenium-tellurium layer in a photoreceptor |
JPS5470838A (en) * | 1977-11-17 | 1979-06-07 | Canon Inc | Photosensitive element for zerography |
JPS60170859A (ja) * | 1984-02-16 | 1985-09-04 | Canon Inc | 電子写真感光体およびその製造方法 |
US4983482A (en) * | 1989-04-03 | 1991-01-08 | Xerox Corporation | Photoconductive imaging members with polyurethane hole transporting layers |
CN108457669B (zh) * | 2018-04-25 | 2024-04-12 | 南京大学 | 一种螺线形走向盾构隧道衬砌管片及其施工方法 |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2803541A (en) * | 1953-05-29 | 1957-08-20 | Haloid Co | Xerographic plate |
US3041166A (en) * | 1958-02-12 | 1962-06-26 | Xerox Corp | Xerographic plate and method |
US3355289A (en) * | 1962-05-02 | 1967-11-28 | Xerox Corp | Cyclical xerographic process utilizing a selenium-tellurium xerographic plate |
US3350595A (en) * | 1965-11-15 | 1967-10-31 | Rca Corp | Low dark current photoconductive device |
JPS4827699B1 (de) * | 1968-06-27 | 1973-08-24 | ||
US3904408A (en) * | 1969-11-14 | 1975-09-09 | Canon Kk | Electrophotographic member with graded tellurium content |
US3725058A (en) * | 1969-12-30 | 1973-04-03 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Dual layered photoreceptor employing selenium sensitizer |
US3881923A (en) * | 1970-06-15 | 1975-05-06 | Minolta Camera Kk | Electrophotographic sensitive plate |
JPS4930329B1 (de) * | 1970-09-19 | 1974-08-12 | ||
JPS5036983B1 (de) * | 1970-12-30 | 1975-11-28 | ||
US3787207A (en) * | 1971-12-16 | 1974-01-22 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Electrophotographic photosensitive plate having a polyimide intermediate layer |
US3861913A (en) * | 1972-03-31 | 1975-01-21 | Ibm | Electrophotographic charge generation layer |
-
1974
- 1974-09-12 US US05/505,497 patent/US4001014A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-09-16 CA CA209,298A patent/CA1036860A/en not_active Expired
- 1974-09-16 DE DE19742444620 patent/DE2444620B2/de active Granted
- 1974-09-17 GB GB4044174A patent/GB1450344A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3032903A1 (de) * | 1979-09-04 | 1981-03-19 | Aktiebolaget Dick Co., Niles, Ill. | Bimodaler photoempfaenger und dessen verwendung fuer das elektrophotographische vervielfaeltigungsverfahren |
DE2938113A1 (de) * | 1979-09-20 | 1981-04-02 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren zum herstellen eines elektrophotographischen aufzeichnungsmaterials |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1036860A (en) | 1978-08-22 |
US4001014A (en) | 1977-01-04 |
DE2444620A1 (de) | 1975-03-20 |
GB1450344A (en) | 1976-09-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3315437C2 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE3124396C2 (de) | ||
DE3046240C2 (de) | ||
DE1908343A1 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2737516A1 (de) | Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial | |
DE3441646C2 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2251312B2 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2551306C3 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2631629A1 (de) | Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial | |
DE2444620B2 (de) | Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial | |
DE1915221A1 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2444620C3 (de) | ||
DE3249395C2 (de) | ||
DE2557430C3 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2829751A1 (de) | Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial | |
DE1954538B2 (de) | Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial | |
DE2822761A1 (de) | Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial | |
DE4130062A1 (de) | Photoleiter fuer die elektrophotographie | |
DE1797137C3 (de) | ||
DE3222100C2 (de) | ||
DE2059540C3 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einer photoleitfähigen Schicht | |
DE2601822C2 (de) | Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE1572339A1 (de) | Elektrophoto-graphisches Material | |
DE2028367C3 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit vergleichsweise niedrigem gamma-Wert | |
DE2126660A1 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |