DE2737516A1 - Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial

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    • Y10S430/10Donor-acceptor complex photoconductor

Description

Henkel, Kern, Feier &H8nzel Patentanwälte
λ 273751a
rw ^ r, τ j. j Möhlstraße37
RlCOh CO., Ltd. D-8000 München 80
Tokio, Japan Tel-089/982085-87
Telex: 0529802 hnkld Telegramme: ellipsoid
Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
Die Erfindung betrifft ein laminatartiges lichtempfindliches elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial.
Elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien wurden bisher durch Auftragen einer durch Dispergieren einer relativ großen Menge anorganischen Photoleiters, z.B. von Zinkoxid, Titanoxid, Cadmiumsulfid und dergleichen, in einem geeigneten Bindemittel zubereiteten Dispersion auf einen leitenden Schichtträger, durch Aufdampfen eines anorganischen Photoleiters, wie Selen, einer Selenlegierung und dergleichen, (im Vakuum) auf einen leitenden Schichtträger oder durch Beschichten eines leitenden Schichtträgers mit einem organischen Photoleiter, z.B. PoIy-N-vinylcarbazol oder einem Derivat desselben oder einem beliebigen Polyphenylenpyrazol-, Polyvinylanthracen-, Polyvinylpyren-, Oxazol-, Oxadiazol-, Pyrazol- oder Imidazolderivat, Anthracen, Tetraphen, Pyren und dergleichen, hergestellt.
Dr.F/rm
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Durch Auftragen einer Dispersion hergestellte lichtempfindliche elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien kranken daran, daß ihre Oberflächenglätte und mechanische Festigkeit wegen des hohen Gehalts an anorganischem Photolelter relativ schlecht sind. Durch Bedampfen eines leitenden Schichtträgers hergestellte lichtempfindliche elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien sind mit hohen Herstellungskosten belastet und zeigen eine nur unzureichende Stabilität ihres Photoleiters. Die unter Verwendung organischer Photoleiter hergestellten lichtempfindlichen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien sind zwar den anderen beiden Arten elektrophotographischer Aufzeichnungsmaterialien in ihrer Biegsamkeit, Lichtdurchlässigkeit und dergleichen, überlegen, sie kranken jedoch daran, daß ihre elektrophotographische Empfindlichkeit in der Regel schlecht ist und sie folglich nicht über längere Zeit hinweg benutzt werden können.
Um nun den geschilderten Nachteilen zu begegnen, wurden bereits die verschiedensten laminatartigen lichtempfindlichen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien entwickelt. Diese laminatartigen lichtempfindlichen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien lassen sich in drei Arten einteilen. Lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterialien der ersten Art erhält man durch Einfügen einer Sperrschicht, die im wesentlichen aus einem Metalloxid, Polyamid, Polyurethan, Acrylharz, Polystyrol und dergleichen besteht, zwischen einen Schichtträger und eine Photoleiterschicht (zur Steuerung des Dunkelabfalls), durch Mitverwendung einer Haftschicht, die im wesentlichen aus einem Polyamid, Polyester, Vinylacetatharz, Celluloseharz, Polyvinylalkohol und dergleichen besteht (zur Verbesserung der Haf-
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tung zwischen dem Schichtträger und der Photoleiterschicht) oder durch Ausbilden einer Schutzschicht, die im wesentlichen aus einem Celluloseharz, Polyvinylacetal, Silikonharz, Polyester, Vinylchloridharz, Vinylacetatharz, Polystyrol, Acrylharz, Polyamid und dergleichen besteht, auf der Photoleiterschicht (letztere Aufzeichnungsmaterialien eignen sich auch bei modifizierten NP- und PIP-Verfahren, Polaritätsumkehrverfahren und dergleichen, die sich von dem Carlson-Verfahren unterscheiden). Lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterialien der zweiten Art erhält man durch Ausbilden einer Haftschicht (als elektrische Isolierschicht), die im wesentlichen aus Polyäthylenterephthalat, Tetrafluoräthylen, Celluloseacetat, Polyacrylnitril, Polyamid, Polyvinylcarbazol und dergleichen besteht, auf einer Photoleiterschicht (vgl. JA-Patentanmeldungen 11 787/1966, 23 910/1967 und 2965/1973). Lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterialien dieser Art eignen sich ausschließlich für komplizierte modifizierte Verfahren, die sich vom Carlson-Verfahren unterscheiden. Lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterialien der dritten Art erhält man dadurch, daß man auf der Photoleiterschicht eine Schicht zum Transport des in einer Photoleiterschicht durch Lichtabsorption gebildeten leitenden Trägers vorsieht (vgl. JA-Patentanmeldungen 16 198/1967 und 5349/1970).
Bei lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien der ersten und zweiten Art sind zwar die physikalische Festigkeit, die Oberflächenglätte, die Hafteigenschaften und dergleichen und/oder die Biegsamkeit verbessert, ihre elektrophotographische Empfindlichkeit ist Jedoch beeinträchtigt. Darüber hinaus sind bei lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien der zweiten Art, da mit ihnen kompliziertere elektrophotographische Kopierverfahren durchgeführt werden müssen, mit
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höheren Kopiekosten belastet. Bei lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien der dritten Art ist die Haftung der Zwischenschicht schlecht. Darüber hinaus kann es an der Grenzfläche zwischen der Photoleiterschicht und dem leitenden Schichtträger zu einer elektrischen Ladungssperre kommen. Bei wiederholtem Gebrauch kommt es in diesem Falle zu einer Beeinträchtigung verschiedener elektrophotographischer Eigenschaften, zum Auftreten einer Ermüdung, eines Restpotentials und dergleichen, so daß schrittweise immer weniger scharfe Bilder erhalten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien ein neues lichtempfindliches elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial zu schaffen, das die Vorteile der beschriebenen lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien der ersten und zweiten Art besitzt, ungeachtet seiner laminatartigen Struktur einfach herstellbar ist, kein kompliziertes elektrophotographisches Kopierverfahren erfordert, scharfgestochene Bildkopien liefert, eine hohe elektrophotographische Empfindlichkeit aufweist und schließlich wiederholt verwendbar ist.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein lichtempfindliches elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß es auf einen leitenden Schichtträger eine erste Schicht aus im wesentlichen einer Substanz, die durch Lichtabsorption zur Bildung eines leitenden Trägers fähig ist, und einem Elektronendonator bzw. Elektronenakzeptor und eine zweite Schicht aus im wesentlichen einem Elektronenakzeptor bzw. einem Elektronendonator (d.h. dem jeweiligen Gegenstück zu dem Elektronendonator bzw.
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Elektronenakzeptor in der ersten Schicht) in der angegebenen Reihenfolge aufgetragen enthält.
Erfindungsgemäß sind die folgenden beiden Varianten möglich:
Bei der ersten Ausführungsform eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials gemäß der Erfindung sind auf einen leitenden Schichtträger eine erste Schicht aus im wesentlichen einer Substanz, die durch Lichtabsorption zur Bildung eines leitenden Trägers fähig ist, und einem Elektronendonator (Schicht A) und eine zweite Schicht aus im wesentlichen einem Elektronenakzeptor (Schicht B) in der angegebenen Reihenfolge aufgetragen.
Bei der zweiten Ausführungsform eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials gemäß der Erfindung sind auf einen leitenden Schichtträger eine erste Schicht aus im wesentlichen einer Substanz, die durch Lichtabsorption zur Bildung eines leitenden Trägers fähig ist, und einem Elektronenakzeptor (Schicht C) und eine zweite Schicht aus im wesentlichen einen Elektronendonator (Schicht D) in der angegebenen Reihenfolge aufgetragen.
Die erfindungsgemäß in der Schicht A bzw. C verwendbaren Substanzen, die durch Lichtabsorption zur Bildung leitender Träger fähig sind, können beispielsweise aus anorganischen Photoleitern, wie Se, Se-Legierungen, CdS, CdSe, ZnO, ZnS, TiO und dergleichen, oder aus organischen Photoleitern, wie Phthalocyanin-, Azo-, Indigo-, Perylen-, polycyclischen Chinonpigmenten und dergleichen, bestehen.
Als Elektronendonatoren in den Schichten A bzw. D eignen sich Poly-N-vinylcarbazol und seine Derivate, Poly-if-carba-
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zolyläthylglutamat und dessen Derivate, Pyren/Formaldehyd-Kondensate und dessen Derivate, Anthracen/Formaldehyd-Kondensate, N-Äthylcarbazol/Formaldehyd-Kondensate, Polypheninpyrazol, Poly-1-allyl-4,5-diphenylimidazol, Polyvinylpyren, Polyvinylphenanthren, Polyacenaphthylen, Polyvinyldibenzothiophen, Polyvinylanthracen, Oxazol-, Oxadiazol-, Pyrazol- und Imidazolderivate, Anthracen, Tetraphen, Pyren und dergleichen.
Als Elektronenakzeptoren in der Schicht B bzw. C eignen sich Fluorenonderivate, Dibenzothiophenderivate, Indenothiophenderivate, Phenanthrenchinonderivate, Indenopyridinderivate, Thioxanthonderivate, Benzo[Cjcinnolinderivate, Phenazinoxidderivate, Tetracyanoäthylen, Tetracyanochinodimethan, Bromanil, Chloranil, Benzochinon, Naphthochinon, Anthrachinone derivate, Phthalsäureanhydrid, Pikrinsäure, Trichloressigsäure und dergleichen.
Neben den genannten Substanzen eignen sich als Elektronenakzeptoren auch noch die aus "Electrophotograph", Band 5, Seite 19 (1964) bekannten Verbindungen, z.B. Tetrabromnaphthochinon, sowie die aus'U. Phys. Chem.", Band 69, Seite 755 (1965) bekannten Verbindungen, nämlich 1,5-Dinitronaphthalin, 2,4,5,7-Tetranitrofluorenon, 1,4-Dibromnaphthalin, Pyren-3-aldehyd, 9-Acetylanthracen und dergleichen.
Die Schichten A oder C enthalten mindestens eine Substanz, die durch Lichtabsorption zur Bildung eines leitenden Trägers fähig ist. Das Gewichtsverhältnis von einen leitenden Träger bildender Substanz zu Elektronendonator liegt zweckmäßigerweise im Bereich von 1 : 10 bis 1 : 0,1, vorzugsweise im Bereich von 1 : 2 bis 1 : 0,5. Die erste Schicht kann
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etwas harzartiges Bindemittel und/oder Plastifizierungsmittel enthalten. Bei Mitverwendung eines harzartigen Bindemittels und/oder Plastifizierungsmittels in der ersten Schicht sollte dessen Menge, bezogen auf die Gesamtmenge an einen leitenden Träger erzeugender Substanz und Elektronendonator oder Elektronenakzeptor, unter 200, vorzugsweise unter 100 Gew.-% betragen.
Verwendbare harzartige Bindemittel sind Polyester, Polycarbonat, Polystyrol, Polyvinylmethacrylat, Polyvinylacrylat, Polyvinylacetat, Polyvinylchlorid, Polyamid, Polyurethan, Silikonharze, Alkydharze, Epoxidharze, Celluloseharze und dergleichen. Als Plastifizierungsmittel eignen sich auf dem Kunststoffgebiet übliche Plastifizierungsmittel. Die Stärke bzw. Dicke der ersten Schicht sollte zweckmäßigerweise 0,05 bis 20, vorzugsweise 0,1 bis 5 um betragen.
Daneben können auch in der zweiten Schicht ein harzartiges Bindemittel und/oder Plastifizierungsmittel enthalten sein. Als harzartige Bindemittel für die zweite Schicht eignen sich die bereits im Zusammenhang mit der ersten Schicht genannten harzartigen Bindemittel. Auch in der zweiten Schicht können auf dem Kunststoffgebiet übliche Plastifizierungsmittel zum Einsatz gelangen. Die Menge an harzartigem Bindemittel und/oder Plastifizierungsmittel in der zweiten Schicht sollte, bezogen auf die Menge an Elektronendonator bzw. Elektronenakzeptor, unter 200, vorzugsweise unter 100 Gew.-96 betragen. Die Stärke bzw. Dicke der zweiten Schicht liegt vorzugsweise im Bereich von 5 bis 100 um.
Ein lichtempfindliches elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial gemäß der Erfindung läßt sich nach einem üb-
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lichen bekannten Auftragverfahren herstellen. Insbesondere wird hierbei beispielsweise auf einen leitenden Schichtträger, z.B. auf eine Metallplatte, auf mit einem Metall kaschiertes Papier oder einen mit einem Metall kaschierten Film, eine Lösung oder Dispersion der die erste Schicht bildenden Substanz aufgetragen und -getrocknet, worauf auf die erste Schicht eine Lösung oder Dispersion der die zweite Schicht bildenden Substanzen aufgetragen und -getrocknet wird. Als Lösungsmittel in der Lösung oder Dispersion der zur Bildung der Schichten B oder D dienenden Substanzen sollten zweckmäßigerweise Lösungsmittel verwendet werden, die den Elektronenakzeptor oder Elektronendonator der Schichten A oder C zu lösen vermögen.
Bei lichtempfindlichen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien gemäß der Erfindung sind die beschriebene erste Schicht und die beschriebene zweite Schicht unabdingbare Bestandteile. Zur weiteren Verbesserung der Haftungseigenschaften und Aufladungseigenschaften der lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien innerhalb bestimmter Grenzen, in denen der erfindungsgemäß angestrebte Erfolg nicht beeinträchtigt wird, ist es auch möglich, zwischen den leitenden Schichtträger und der ersten Schicht eine Harzschicht, z.B. eine Polyamid-, Vinylacetatharz- oder Polyurethanschicht, oder eine Schicht aus einem Metalloxid, z.B. Aluminiumoxid, einer Stärke imBereich von etwa 0,01 bis 1,0 um vorzusehen.
Bei lichtempfindlichen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien gemäß der Erfindung, die in der geschilderten Weise aufgebaut sind, kommt es offensichtlich infolge der Anwesenheit einer durch Lichtabsorption einen lei-
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tenden Träger bildenden Substanz in der ersten Schicht als Ergebnis einer Reaktion zwischen dem Elektronendonator oder dem Elektronenakzeptor in der ersten Schicht und dem Elektronenakzeptor bzw. Elektronendonator in der zweiten Schicht an der Grenzfläche zwischen diesen Schichten zur Bildung eines Ladungstransportkomplexes. Hierdurch wird die Menge an durch Lichtabsorption gebildetem leitenden Träger erhöht und die Empfindlichkeit deutlich verbessert. Je nach der Kombination Elektronenakzeptor/Elektronendonator ist es möglich, einen Ladungstransportkomplex zu erzeugen, dessen Absorptionsbereich sich vom Absorptionsbereich der in der ersten Schicht enthaltenen und zur Bildung eines leitenden Trägers (durch Lichtabsorption) fähigen Substanz unterscheidet, so daß man also ein panchromatisches elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial herstellen kann.
Obwohl noch nicht vollständig geklärt, kommt es wegen der Bildung des Ladungstransportkomplexes an der Grenzfläche zwischen erster und zweiter Schicht zu einem Verschwinden der Grenzflächensperre und zu einem Absinken des Restpotentials, so daß man also selbst bei wiederholtem Gebrauch des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials immer eine scharfgestochene Bildkopie mit fleckenfreiem Hintergrund erhält.
Es hat sich gezeigt, daß man durch die erfindungsgemäße Schichtanordnung sowohl die Gleichmäßigkeit der Aufladbarkeit als auch das Ladungshaltevermögen so weit verbessern kann, daß man Bildkopien hoher Bilddichte erhält.
Mit elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien gemäß der Erfindung wird in der Regel das Carlson-Verfahren durchgeführt.
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Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Beispiel 1
Durch Dispergieren der folgenden Bestandteile:
handelsübliches Kupferphthalocyanin vom
B-Typ 1 g
handelsübliches Poly-N-vinylcarbazol 1 g
handelsübliches Polyesterharz 0,1 g
Tetrahydrofuran 100 g
mittels einer Kugelmühle wird eine Beschichtungsflüssigkeit zubereitet, die dann zur Ausbildung einer Schicht A einer Stärke, gemessen in trockenem Zustand, von 2,0 um mittels eines Beschichtungsmessers auf einen mit Aluminium im Vakuum bedampften Polyesterfilmschichtträger aufgetragen wird.
Das erhaltene lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial wird mittels Koronaentladung von +6,0 KV 20 see lang aufgeladen, danach 20 see lang im Dunkeln liege/i gelassen und schließlich auf sein Oberflächenpotential V (in V) untersucht. Schließlich wird die zur Erniedrigung des Oberflächenpotentials V bei Belichtung mit weißem Licht (aus einer Wolframlampe) einer Lichtstärke von 20 Lux auf die Hälfte erforderliche Lichtmenge Ew2 (in Lux.see), d.h. die Empfindlichkeit, gemessen. Das Oberflächenpotential V beträgt 950 V. Die Empfindlichkeit Ew9 beträgt 3t3 Lux.see.
Hierauf wird in üblicher bekannter Weise durch Aufladen und bildgerechte Belichtung (des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials) ein latentes elektrostatisches Bild erzeugt
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und dieses dann trocken- bzv/. naßentwickelt. Das hierbei jeweils erhaltene Tonerbild wird elektrostatisch auf Hochglanzpapier übertragen und darauf fixiert, wobei man in jedem Falle eine originalgetreue positive Bildkopie mit flekkenfreiem Bildhintergrund erhält.
Das Aufladen, Liegenlassen im Dunkeln und Belichten wird 1000-mal wiederholt. Nach 1000-maliger Durchführung dieses Zyklus werden von dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial erneut das Oberflächenpotential V (in V) und die Empfindlichkeit E..y2 (in Lux.see) bestimmt. Das Oberflächenpotential V beträgt 1020 V, die Empfindlichkeit E . beträgt
PO 1/ iL
3,2 Lux.see.
Vergleichsbeispiel
In entsprechender Weise wie im Beispiel 1 wird durch Dispergieren der folgenden Bestandteile:
handelsübliches Kupferphthalocyanin vom
B-Typ 1 g
handelsübliches Polyesterharz 1 g
Tetrahydrofuran 100 g
eine BeschichtungsflUssigkeit zubereitet. Diese wird zur Herstellung einer Schicht A einer Dicke, gemessen im trockenen Zustand, von 2,0 um auf einen Schichtträger aufgetragen und danach mit einer Schicht B (entsprechend Beispiel 1) versehen. Hierbei erhält man ein Vergleichsmaterial. Dieses wird in der im Beispiel 1 geschilderten Weise auf sein Oberflächenpotential V und seine Empfindlichkeit E1/2 untersucht. Das Oberflächenpotential V beträgt 1100 V, die
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Empfindlichkeit E1^2 beträgt 5,0 Lux.sec.
Bei einer Wiederholung des aus Aufladen, Liegenlassen im Dunkeln und Belichten bestehenden Zyklus entsprechend Beispiel 1 zeigt es sich, daß die photographischen Eigenschaften des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials stark beeinträchtigt werden. Bereits nach Durchführung des zweiten Zyklus ist das Oberflächenpotential V auf 950 V gesunken, die für die Empfindlichkeit des Aufzeichnungsmaterials stehende Lichtmenge E1/p nat sich auf 5,5 Lux.see erhöht. Nach dem 100. Zyklus ist das Oberflächenpotential V des Vergleichsmaterials auf 600 V gesunken, die der Empfindlichkeit entsprechende Lichtmenge E1Zp auf 11,0 Lux.see gestiegen,
Beispiel 2
Entsprechend Beispiel 1 wird mit einer BeschichtungsflUssigkeit der angegebenen Art, in der Jedoch das Kupferphthalocyanin vom B-Typ durch CdS ersetzt ist, ein laminatartiges lichtempfindliches elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial hergestellt. Bei einer Bestimmung des Oberflächenpotentials V und der Empfindlichkeit E1/2 entsprechend Beispiel 1 zeigt es sich, daß das Oberflächenpotential V 950 V, die Empfindlichkeit E1/,, 3,0 Lux.see beträgt.
Beispiel 3
Unter Verwendung einer BeschichtungsflUssigkeit der folgenden Zusammensetzung:
Dian Blue (CI. Nr. 21 180) 1 g
Poly-^-carbazolyläthyl-D-glutamat 1 g
1,2-Dichloräthan 100 g
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wird entsprechend Beispiel 1 eine Schicht A eines laminatartigen lichtempfindlichen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials hergestellt.
Eine Bestimmung des Oberflächenpotentials V und der Empfindlichkeit E1/p entsprechend Beispiel 1 zeigt, daß das Oberflächenpotential V 1150 V, die Empfindlichkeit E1#2 3,5 Lux.see beträgt.
Wird das in der geschilderten Weise hergestellte elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial entsprechend Beispiel 1 zu Kopierzwecken eingesetzt, erreicht man ebenso gute Ergebnisse wie im Beispiel 1.
Beispiel k
Beispiel 3 wird wiederholt, wobei jedoch mit einer BeschichtungsflUssigkeit mit einem Perylenpigment (CI. Nr. 71 135) anstatt des Azopigments Dian Blue (CI. Nr. 21 180) gearbeitet wird. Das hierbei erhaltene laminatartige lichtempfindliche elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial besitzt ein Oberflächenpotential V von 1150 V und eine Empfindlichkeit E1 12 von 3,5 Lux.see.
Beispiel 5
Entsprechend Beispiel 1 wird unter Verwendung einer BeschichtungsflUssigkeit der folgenden Zusammensetzung:
Azopigment der Formel:
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CONH
ι g
Poly-N-vinylcarbazol
handelsübliches Polyesterharz (des Beispiels 1) Tetrahydrofuran
0,1 g 100 g
eine Schicht A und unter Verwendung einer BeschichtungsflUssigkeit der folgenden Zusammensetzung:
2,4,8-Trinitrothioxanton handelsübliches Polyesterharz (des Beispiels 1) Tetrahydrofuran
5 g 100 g
eine Schicht B ausgebildet. Das hierbei erhaltene laminatartige lichtempfindliche elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial besitzt ein Oberflächenpotential V von 1050 V und eine Empfindlichkeit E1/~ von 3*0 Lux.see. Wird das erhaltene lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial in der im Beispiel 1 geschilderten Weise zu Kopierzwecken verwendet, werden ebenso gute Ergebnisse wie im Beispiel 1 erhalten.
Beispiel 6
Entsprechend Beispiel 1 wird unter Verwendung einer BeschichtungsflUssigkeit der folgenden Zusammensetzung:
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Dian Blue (CI. Nr. 21 180) 1 g 3-Nitropyren/Formaldehyd-Kondensat 1 g handelsübliches Polyesterharz (entsprechend Beispiel 1) 0,1 g Tetrahydrofuran 100 g
eine Schicht A und unter Verwendung einer Beschichtungsflüssigkeit der folgenden Zusammensetzung:
2,6,8-Trinitro-AH-indeno[1,2-b jthiophen-4-on 5 g
handelsübliches Polyesterharz (entsprechend Beispiel 1) 5g Tetrahydrofuran 100 g
eine Schicht B ausgebildet. Das hierbei erhaltene laminatartige lichtempfindliche elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial besitzt ein Oberflächenpotential V von 900 V und eine Empfindlichkeit Ew2 von 3,5 Lux.see. Wird dieses lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial in der im Beispiel geschilderten Weise zu Kopierzwecken verwendet, erhält man ebenso gute Ergebnisse wie im Beispiel 1.
Beispiel 7
Die folgenden Bestandteile:
handelsübliches Kupferphthalocyanin
vom B-Typ 1 g
2,4,7-Trinitro-9-fluorenon 1 g
Tetrahydrofuran 100 g
werden durch gründliches Dispergieren in einer Kugelmühle
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zu einer Beschichtungsflüssigkeit verarbeitet. Diese wird zur Ausbildung einer Schicht C einer Stärke, gemessen im trockenen Zustand, von 1,5 um mittels eines Beschichtungsmessers auf einen im Vakuum mit Aluminium bedampften Polyesterfilmschichtträger aufgetragen. Auf die in der geschilderten Weise hergestellte Schicht C wird mittels eines Beschichtungsmessers eine Beschichtungsflüssigkeit der folgenden Zusammensetzung:
handelsübliches Poly-N-vinylcarbazol 10 g handelsübliches Polyesterharz 1 g
Tetrahydrofuran 100 g
aufgetragen, wobei eine Schicht D einer Dicke, gemessen im trockenen Zustand, von 10,5 um erhalten wird. Insgesamt erhält man ein laminatartiges lichtempfindliches elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial.
Das in der geschilderten Weise hergestellte lichtempfindliche elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial wird 20 see lang mittels Koronaentladung von -6,0 KV aufgeladen, danach 20 see im Dunkeln liegen gelassen und schließlich auf sein Oberflächenpotential V (in V) hin untersucht. Danach wird die zur Erniedrigung des Oberflächenpotentials V bei Bestrahlung mit weißem Licht (aus einer Wolframlampe) einer Intensität von 20 Lux auf die Hälfte erforderliche Lichtmenge E1/p (in Lux.see), d.h. die Empfindlichkeit, bestimmt. Das Oberflächenpotential V beträgt 1250 V, die Empfindlichkeit E1/2 ^'° Lux*sec·
Durch übliche bekannte Aufladung und bildgerechte Belichtung wird auf dem elektrophotographisehen Aufzeichnungsmaterial
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ein latentes elektrostatisches Bild ausgebildet. Dieses wird trocken- bzw. naßentwickelt, worauf das jeweilige Tonerbild elektrostatisch auf Hochglanzpapier übertragen und dort fixiert wird. Hierbei erhält man in jedem Falle eine originalgetreue, positive Bildkopie mit fleckenfrei ein Hintergrund.
Beispiel 8
Beispiel 7 wird wiederholt, wobei jedoch zur Herstellung der Schicht C eine Beschichtungsflüssigkeit der folgenden Zusammensetzung:
Azopigment der Formel:
CONH -^"^
2,4,8-Trinitrothioxanton 1 g
handelsübliches Polycarbonatharz 1 g Tetrahydrofuran 10Og
verwendet und die Stärke der Schicht C, gemessen im trockenen Zustand, auf 2 um erhöht wird. Das hierbei erhaltene laminatartige lichtempfindliche elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial besitzt ein Oberflächenpotential V von 1300 V und eine Empfindlichkeit E1^5 von 3,0 Lux.see.
Wird dieses lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial in der im Beispiel 7 geschilderten Weise zu Kopierzwecken verwendet,
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A/37516
erhält man ebenso gute Ergebnisse wie im Beispiel 7. Beispiel 9
Beispiel 0 wird wiederholt, wobei jedoch zur Herstellung der Schicht C eine Beschichtungsflüssigkeit der folgenden Zusammensetzung:
Azopigment Dian Blue (CI. Nr. 21 180) 1g 2,4,5,7-Tetranitro-9-fluorenon 1 g handelsübliches Polyesterharz (entsprechend Beispiel 1) 1g Tetrahydrofuran 100 g
verwendet wird.
Das hierbei erhaltene laminatartige lichtempfindliche elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial besitzt ein Oberflächenpotential V von 1200 V und eine Empfindlichkeit von 3»5 Lux.see.
Wird dieses lichtempfindliche Aufzeichnvtngsmaterial in der im Beispiel 7 geschilderten Weise zu Kopierzwecken verwendet, erhält man ebenso gute Ergebnisse wie im Beispiel 7.
Beispiel 10
Beispiel 8 wird wiederholt, wobei jedoch zur Herstellung der Schicht C eine Beschichtungsflüssigkeit der folgenden Zusammensetzung:
handelsübliches Kupferphthalocyanin vom
B-Typ (Entsprechend Beispiel 7) 1g
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2,6,8-Trinitro-4H-indeno[1,2-b Jthiophen-4-on 1 g
handelsübliches Polyesterharz (entsprechend Beispiel 1) 1g Tetrahydrofuran 100 g
und zur Herstellung der Schicht D eine Beschichtungsflüssigkeit der folgenden Zusammensetzung:
3-Nitropyren/Formaldehyd-Kondensat 10 g handelsübliches Polyesterharz (entsprechend Beispiel 5) 1g Tetrahydrofuran 100 g
verwendet und die Dicke der Schicht D, gemessen im trockenen Zustand, auf 9,5 Jim erniedrigt wird. Das hierbei erhaltene laminatartige lichtempfindliche elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial besitzt ein Oberflächenpotential V von 1050 V und eine Empfindlichkeit E^y2 von 5,5 Lux.see.
Wird dieses lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial in der im Beispiel 7 geschilderten Weise zu Kopierzwecken verwendet, erhält man ebenso gute Ergebnisse wie im Beispiel 7.
Beispiel 11
Beispiel 7 wird wiederholt, wobei jedoch zur Herstellung der Schicht C eine Beschichtungsflüssigkeit der folgenden Zusammensetzung:
Azopigment Dian Blue (CI. Nr. 21 180) 0,1 g 1,3,7-Trinitrophenetidinoxid 1 g
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handelsübliches Polyesterharz 1 g
Tetrahydrofuran 100 g
verwendet wird. Das hierbei erhaltene laminatartige lichtempfindliche elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial besitzt ein Oberflächenpotential V von 980 V und eine Empfindlichkeit E^2 von 3,5 Lux.see.
Beispiel 12
Beispiel 7 wird wiederholt, wobei jedoch zur Herstellung der Schicht C eine Beschichtungsflüssigkeit der folgenden Zusammensetzung:
Perylenpigment (CI. Ur. 71 135) 0,1 g
2,4,10-Trinitrobenzo[C]cinnolin-6-oxid 1 g
Polyesterharz 1 g
Tetrahydrofuran 10Og
verwendet wird. Das hierbei erhaltene laminatartige lichtempfindliche elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial besitzt ein Oberflächenpotential V von 1000 V und eine Empfindlichkeit E1 /2 von 4,0 Lux.see.
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Claims (6)

P a t e η t a η s ρ r ü c h e
1. Lichtempfindliches elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial, bei welchem auf einen leitenden Schichtträger (in der angegebenen Reihenfolge) eine erste Schicht aus im wesentlichen einer Substanz, die durch Lichtabsorption zur Erzeugung eines leitenden Trägers fähig ist, und einem Elektronendonator oder einem Elektronenakzeptor und eine zweite Schicht aus im wesentlichen einem Elektronenakzeptor oder einem Elektronendonator, d.h. dem jeweiligen Gegenstück zu dem in der ersten Schicht enthaltenen Elektronendonator bzw. Elektronenakzeptor, aufgetragen sind.
2. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schicht im wesentlichen aus einer Substanz, die durch Lichtabsorption zur Bildung eines leitenden Trägers fähig ist, und einem Elektronendonator besteht und die zweite Schicht im wesentlichen aus einem Elektronenakzeptor gebildet ist.
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3. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schicht im wesentlichen aus einer Substanz, die durch Lichtabsorption zur Bildung eines leitenden Trägers fähig ist, und einem Elektronenakzeptor besteht und die zweite Schicht im wesentlichen aus einem Elektronendonator gebildet ist.
4. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schicht ein harzartiges Bindemittel und/oder Plastifizierungsmittel enthält.
5. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schicht ein harzartiges Bindemittel und/oder Plastifizierungsmittel enthält.
6. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten Schicht und dem leitenden Schichtträger eine Schicht aus einem Harz oder einem Metalloxid einer Stärke von 0,01 bis 1,0 um vorgesehen ist.
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