DE2238425C3 - Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Elektrophotographisches AufzeichnungsmaterialInfo
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Description
CH3C6H3(NCO)2, CH2(C8H4NCO),,
OCNC6H1(CH2C6H3NCO)nCH2CeH4NCO,
worin η gleich einer ganzen Zahl ist,
CH(C6H4NCO);, oder S = P(OC6H4NCO),
enthält.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitfähige
Schicht neben dem Isocyanat ein Polycarbonat, Diphenylchlorid, Terphenyl, chloriertes Naphthalin,
Epoxydharz oder einen Alkohol enthält.
4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitfähige
Schicht bis zu .Λ Gewichtsteile Zusätze je Gewichtsteil Photoleiter enthält.
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einer photoleitfähigen
Schicht, die als Photoleiter Polyvinylcarbazol oder ein Derivat davon und wenigstens zwei Zusätze enthält.
Das hier in Betracht kommende Polyvinylcarbazol oder ein Derivat davon (nachfolgend der Einfachheit
halber »Polyvinylcarbazol« genannt) ist ein Polymerisat vom Vinylcarbazol und/oder von einem
Derivat davon oder ein Copolymerisat vom N-Vinylcarbazol oder von einem Derivat davon und einer
anderen Vinylverbindung, wie z. B. Vinylacetat und Methylmethacrylat. Das hier verwendbare Derivat
enthält einen Substituenten, wie z. B. ein Halogenatom oder einen Nitro-, Alkyl-, Aryl-, Alkylaryl-,
Amino- oder Alkylaminorest, an Stelle eines Wasseritoffatoms
in dem Carbazolring in der wiederkehrenden Einheit der obengenannten Polymerisate, wie
z. B. durch die Formel
■- CH-CH2-
veranschaulicht wird, worin X der Substituent ist. Die Anzahl und die Stellung der Substituenten in dem
Carbazolring und der Polymerisationsgrad des erhaltenen Polymerisats werden durch dessen Herstellungsmethode
festgelegt und sind nicht auf die ausdrücklich hier beschriebenen Formen beschränkt.
• u ι -nt i7 B aus »The Journal of Physical
Es ist bekannt, (z. ö- «»? ?6fi) daß das Pol
Chemistry« VoIL 69 S ^ abgebende Sub-
vinylcarbazol eine starK p. he Auslegeschrirt
, fZu5fSiX^mZto^^f einen leit-
Λ Vn TriSr unter Bildung einer Filmschicht mit
WTrockendicke von etwa 0,5 bis 50 μη, aufgetragen
e H ^nd die Filmschicht als elektrophotographi-
Wt Ä^7eichnungsmaterial benutzt werden kann.
sches Au/K'c™™fm t daß eine solche Schicht aus
S b s 45oVm) lichtempfindlich ist. diese Empfind-Hchkei
aber so erweitert werden kann, daß die Schicht S den folgenden beiden Sensibilisierungsverfahren
t5 im sicheren Strahlenbereich lichtempfindlich ist:
1 Fin aktiver Zusatz, wie z. B. Lewissäure (d. h. eine EkkSnen aufnehmende Substanz) und/oder
Tn Sensibilisierungsfarbstoff wer^a uzw. w.rd
einer Beschichtungslösung von Po^vinylcarbazol
zugegeben (deutsche Auslegeschrift 1068 11:».
ι Die Polyvinylcarbazolschicht wird mit e.ner
" dünnen lichtempfindlich machenden Schicht aus einem photoleitfähigen isolierenden Material kombiniert
das im sichtbaren Strahlenbereich hoch »5 empfindlich ist, wie z. B. eine amorphes Selen
enthaltende Schicht (mit e.ner Dicke von etwa 005 bis 3 am), kombiniert (USA.-Patentschnft
3'573 906 und deutsche Auslegeschrift 1 946 817).
,o D" zweite Verfahren erfordert nicht unbedingt.
daß die Polyvinylcarbazolschicht eine Lewissäure und/
oder einen Sensibilisierungsfarbstoff enthalt, weil die
Polyvinylcarbazolschicht auf optische Weise durch die genannte dünne lichtempfindlich machende Schicht
sensibilisiert wird, wie z. B. dadurch, daß die selenschicht
der ersteren Schicht eng anliegt.
Ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial das nach den beiden oben angegebenen Verfahren
hergestellt worden ist, kann im wesentlichen l.chtdurchlässig, flexibel und stark ladungsaufnahmefahig
sein wenn in dem Aufzeichnungsmaterial die genannte
Polvvinylcarbazolschicht mit Transparenz, Flexibilität
und hohem Dunkelwiderstand verwendet wird^
Das transparente und/oder flexible Aufzeichnungsmaterial
kann vorteilhafterweise nicht nur fur ein übliches Bürokopiergerät, sondern auch fur einen
elektrophotographischen Mikrofilm und ein System mit Reflexbelichtung benutzt werden, bei dem Licht
durch die photoleitfähige isolierende Schicht fallt. Es ist bekannt, daß die einfache Polyvinylcarbazolschicht
sehr spröde ist und mit einigen inaktiven Zusätzen wie z. B. einigen Weichmachern und Bindemitteln
kombiniert werden muß, um eine mechanisch zähfeste und flexible photoleitfähige Schicht zu erzielen.
Bekannte Weichmacher sind z. B. chloriertes Diphenyl, Epoxyharz, Dioctylphthalat und Tncresylphosphat.
Bekannte Bindemittel sind z. B. Polycarbonat und Cyanoäthylccllulose. Der genannte Weichmacher
und das genannte Bindemittel können mit dem Polyvinylcarbazol homogen vermischt werden,
und die schließlich erhaltene Filmschicht ist im wesentlichen flexibel und kann für den praktischen Gebrauch
als Aufzeichnungsmaterial vom Bandtyp in einem handelsmäßigen Kopiergerät eingesetzt werden,
und zwar im Hinblick auf die mechanische Zahfestigkeit der genannten Schicht.
Die Zugabe der genannten inaktiven Zusätze, wie Weichmacher und Bindemittel, sind jedoch im Hin-
blick auf die eleklrogrophisclien Kennwerte (z. B. den
Grad der Hellabklingung und das Restpotential) des Polyvinylcarbazol nachteilig, weil die photoleitfähigen
isolierenden Carbazolmoleküle mit diesen inaktiven Zusätzen verdünnt werden. Durch Erhöhung der
Anteile dieser inaktiven Zusätze wird die Hellabklinggeschwindigkeit bzw. das Restpotential der Polyvinylcarbazolschicht
vermindert bzw. erhöht.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials mit
einer Polyvinylcarbazol oder ein Derivat davon und Zusätze enthaltenden photoleitenden Schicht, das
flexibel und zähfest ist, aber einen Hellabklinggrad und ein Restpotential 7.eigt, der bzw. das den Werten
von reinem Polyvinylcarbazol entspricht.
Der Gegenstand der Erfindung geht von einem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial mit
einer photoleitfähigen Schicht, die als Photoleiter Polyvinylcarbazol oder ein Derivat davon und wenigstens
zwei Zusätze enthält, aus und ist dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitfähige Schicht als Zusatz
bis zu 30 Gewichtsteile eines Isocyanate je 100 Gewichtsteile Photoleiter enthält.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß ein elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial zur Verfugung gestellt wird, das flexibel und zähfest ist, aber
die Werte für den Hellabklinggrad und das Restpotential des reinen Polyvinylcarbazob zeigt und
außerdem keine Änderung der elektrophotographischen Kennwerte bei Wiederholung der elektrophotographischen
Arbeitsfolgen zeigt.
In Abwesenheit des Isocyanats würden inaktive Zusätze, wie z. B. Weichmacher und/oder Bindemittel,
normalerweise aktiv sein und die Lichtempfindlichkeit des Polyvinylcarbazol erheblich beeinflussen.
Das gemäß der Erfindung vorgesehene Isocyanat hat die allgemeine Formel
R —N - C - O.
worin R ein Substituent ist, der z. B. eine aromatische oder eine aromatisch-aliphatische Gruppe ist. Von
den zahlreichen Isocyanatverbindungen weisen die geeigneten ein niedriges Molekulargewicht und eine
große Verträglichkeit mit wenigstens dem Polyvinylcarbazol, dem Weichmacher und dem Bindemittel auf.
Beispiele für geeignete Isocyanate sind:
CH3CH2NCO, C1-H1CHnNCO, C10H7NCO,
CdH5NC0, OCN(CH2I2NCO,
OCN(CHa)3NCO,
OCNCH2 CHCH- CH2NCO,
OCN(CH2),NCO. OCN(CH^NCO,
OCN(CH2)5NCO, OCN(CH^6NCO,
CeH4(CH2NCO)o.C0H)0(CH2NCO)2,
CH(CHCHNCO) CH(CHNC
CdH5NC0, OCN(CH2I2NCO,
OCN(CHa)3NCO,
OCNCH2 CHCH- CH2NCO,
OCN(CH2),NCO. OCN(CH^NCO,
OCN(CH2)5NCO, OCN(CH^6NCO,
CeH4(CH2NCO)o.C0H)0(CH2NCO)2,
CH(CHCHNCO) CH(CHNC
OCN(CH2)5NC
CeH4(CH2NCO)o.C0
C6H4(CH2CH2NCO).
(CHiCHiCHNC
CeH4(CH2NCO)o.C0
C6H4(CH2CH2NCO).
(CHiCHiCHNC
)0(CH2NCO)2,
C1nH8(CH2NCO)2,
KCHNCO
OCN(CH2)3C0H4CßH4(CH2)3NCO,
C6H4(NCO)2, (CH3)AH2(NCO)2,
H5C2C6H3(NCO)2, (C2H5J2C6H2(NCO)2.
C10H6(NCO)2, OCNC10H8C10H6NCO,
OCNC8H4C6H4NCO, [OCN(CH3)C6H3J2,
[OCN(OCH-)CeH3]2, H2C[C8H3(CH3)NCO]2,
(H3C)2C[C6H4NCOJ2, H2C[C6H2(CH3)2NCO]2,
C6HnCH[C6H4NCO]2, H2C[C8H3(OCH3)NCO]2, H2C[C8H3(OC2H5)NCO]2,
H2C[C8H2(OCH1)CH3NCO]2,
(H3C)2C(C6H3Cl NCO)2, OC(C6H4NCO)2,
C6H5CH2CH2C6H3(NCO)2,
C6H4(NCO)2, (CH3)AH2(NCO)2,
H5C2C6H3(NCO)2, (C2H5J2C6H2(NCO)2.
C10H6(NCO)2, OCNC10H8C10H6NCO,
OCNC8H4C6H4NCO, [OCN(CH3)C6H3J2,
[OCN(OCH-)CeH3]2, H2C[C8H3(CH3)NCO]2,
(H3C)2C[C6H4NCOJ2, H2C[C6H2(CH3)2NCO]2,
C6HnCH[C6H4NCO]2, H2C[C8H3(OCH3)NCO]2, H2C[C8H3(OC2H5)NCO]2,
H2C[C8H2(OCH1)CH3NCO]2,
(H3C)2C(C6H3Cl NCO)2, OC(C6H4NCO)2,
C6H5CH2CH2C6H3(NCO)2,
NO8C11H4CH(C6H4NCO)11, H3CC0H2(NCO)3,
(CH3UC8(NCO)3, C10Hs(NCO)3,
OCNC6H4 · C8H3(NCO)2,
OCNC0H4CH8CnHu(NCO)2 und
OCNC6H4CH8C8H2(CH3)(NCO)„.
(CH3UC8(NCO)3, C10Hs(NCO)3,
OCNC6H4 · C8H3(NCO)2,
OCNC0H4CH8CnHu(NCO)2 und
OCNC6H4CH8C8H2(CH3)(NCO)„.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung enthält die photoleitfähige Schicht als Isocyanat
CH3C8H3(NCO)2, CH2(C6H4NCO)J,
OCNC6H4(CH1JC8H3NCO)nCH2C0H4NCO,
OCNC6H4(CH1JC8H3NCO)nCH2C0H4NCO,
worin » gleich einer ganzen Zahl ist, CH(C6H4NCO)3
oder S - P(OC6H4NCO)3.
Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß das Restpotential des Aufzeichnungsmaterials noch mehr
verringert wird.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung enthält die photoleitfähige Schicht neben dem Isocyanat
ein Polycarbonat, Diphenylchlorid, Terpiienyl,
ao chloriertes Naphthalin, Epoxydharz oder einen Alkohol.
Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß die Zähfestigkeit und Flexibilität des Aufzrichnungsmaterials
erhöht werden können.
'5 Gemäß noch einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
enthält die photoleitfähige Schicht bis zu 2 Gewichtsteile Zusätze je Gewichtsteil Photoleiter.
Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß das Aufzeichnungsmaterial ein noc!i geringeres Restpotential
und eine höhere Zähfestigkeit und Flexibilität zeigen kann.
!m folgenden wird die Erfindung ausführlicher unter
Hinweis auf die Zeichnungen beschrieben, in denen die F i g. 1 einen Vergleich zwischen den elektrophotographischen
Kennwerten (Aufladung-Dunkelabklingung-Hellabklingung)
des mit 2-Methylanthrachinon sensibiilisierten Polyvinylcarbazol nach dem Stand
der Technik und nach der Erfindung wiedergibt, die F i j». 2 einen Vergleich zwischen den elektrophotographischen
Kennwerten einer mit Selen sensibilisierten Polyvinylcarbazolschicht nach dem Stand der
Technik und nach der Erfindung wiedergibt und die F i g. 3 eine Änderung eine-, elektrophotographischen
Kennwertes einer verbesserten Polyvinylcarb-
4.5 azolschicht gemäß der Erfindung auf einer Selenschicht
durch Altern wiedergibt.
Die Verbesserung der Hellabklingkurve des Polyvinylcarbazol
soll unter Bezugnahme auf die F i g. 1 erläutert werden. Eine Hellabklingkurve I A wird mit
einem Aufzeichnungsmaterial erhalten, das aus 100Gcvichtsteilen
einfachem Polyvinylcarbazol und 10 Gewichtsteilen 2-Methylentlirachinon als aktivem Zusatz
besteht, wobei letzterer als Sensibilisator vom Elektro· nenakzeptortyp dient. Das Aufzeichnungsmaterial.
das der Hellabklingkurve I A entspricht, hat schlechte mechanische Eigenschaften und neigt zum Zerspringen
und r.ur Rißbildung. Die mechanischen Eigenschaften werden durch Zugabe von 40 Gcwichtsteilen Polycarbonat
zu dem der Kurve I A entsprechenden Auf-Zeichnungsmaterial verbessert. Da/* polycarbonhaltige
Aufzeichnungsmaterial zeigt jedoch einen etwas geringeren Grad für die Hellabklingung in der Hell
abklingkurve als der Grad in der Hellabklingkurve I A
und bleibt bei einem Restpotential, auch wenn das Material mit Licht hoher Energie belichtet worden ist
wie die Kurve I B zeigt. Eine Zugabe von 10 Gewichts teilen Diphenylmethandiisocyanat zu dem Aufzcich
nungsmaterial der Kurve I B verbessert sowohl di(
5 6
mechanischen Eigenschaften als auch den Grad der Zeichnungsmaterials erhöht. Eine bevorzugte Menge
Hellabklingung, und das so zusammengesetzte Ma- Isocyanat macht 5 bis 20 Gewichtsteile je 100 Gewichts-
terial weist kein Restpotential bei einer Belichtung teile Polyvinylcarbazol aus.
von 300 Liix-s, wie die Kurve 1 C zeigt, auf. Das inaktive Bindemittel wird verwendet, um die
Die Wirkung des Isocyanate auf die Lichtabkling- 5 filmbildenden Eigenschaften des Polyvinylcarbazol
kurve des Polyvinylcarbazol tritt sehr hervor, wenn zu verbessern und kann aus irgendeinem erhältlichen
das Polyvinylcarbazol mit einer amorphen Selen- und geeigneten Material mit einer großen Verträglichschicht
zur Erzielung eines wiederholt verwendbaren kcit mit dem Polyvinylcarbazol, wie z. B. aus PoIy-Aufzeichnungsmaterials
kombiniert wird, das in einer carbonat und Cyanoäthylcellulose, bestehen. Das geelektrophotographischen
Kopierplatte verwendet wird. io eignetste Bindemittel ist Polycarbonat. Der inaktive
Die Herstellungsverfahren für die mehrschichtigen Weichmacher wird verwendet, um die Flexibilität des
Platten aus Polyvinylcarbazol und amorphem Selen Polyvinylcarbazol, das mit dem Bindemittel kombiwerden
in der oben erwähnten USA.-Patentschrift niert ist, zu verbessern und kann aus einem erhält-3
573 906 und der deutschen Auslegeschrift 1 946 817 liehen und geeigneten Material mit einer guten Vergenau
beschrieben. 15 träglichkeit mit dem Polyvinylcarbazol bestehen. Die F i g. 2 A zeigt die Lichtabklingkurve eines photo- geeignetsten Weichmacher sind Terphenyl, Diphenylempfindlichen
Materials, dessen Deckschicht aus gc- chlorid. chloriertes Naphthalin und Epoxyharz. Weiwöhnlichem
Polyvinylcarbazol besteht und dessen tere inaktive Zusätze, wie z. B. ein Siliconöl und ein
zweite Schicht eine amorphe Selenschicht einer Dicke Fluorkohlenstofföl, können dem Polyvinylcarbazol
von etwa 0,3 μ ist. Die Lichtabklingkurve der F i g. 2 A »o zugegeben werden, um eine glatte Oberfläche bei der
des photoempfindlichen Materials zeigt eine ideale besagten Schicht zu erzielen. In dem Maße, in dem
Lichtabklingkurve. Jedoch weist dieses photoempfind- die Zusatzmenge von den inaktiven Zusätzen verminliche
Material schlechte mechanische Eigenschaften dert wird, zeigt das erhaltene Material eine bessere
auf, indem es leicht zerbrechlich ist. Diese Nachteile Photoleitfähigkeit, jedoch verschlechterte mechanikönnen
durch Hinzufügung von Polykarbonat zum 35 sehe Eiges-schaften. Die Zusatzmenge der inaktiven
Polycarbazol behoben werden. Zusätze, wie z. B. von dem Weichmacher, dem Binde-Ais
typischer Versuch zur Erläuterung der Wirksam- mittel und dem glättenden Mittel, können daher so
keit des Isocyanats in den obigen Fällen werden zum gewählt werden, daß die mechanischen Eigenschaften
Vergleich zwei Sorten mehrschichtiger wiederholt ver- und die Photoleitfähigkeit des erhaltenen Materials
wendbarer Aufzeichnungsmaterialien hergestellt. Das 30 in geeigneter Weise eingestellt werden. Die zusetzbare
eine Material hat eine Deckschicht aus 100 Gewichts- Höchstmenge von den inaktiven Zusätzen zu dem
teilen Polyvinylcarbazol und 40 Gewichtsteilen Poly- Polyvinylcarbazol ist jedoch durch die Verträglichkeit
carbonat sowie als zweite Schicht eine amorphe Selen- der Zusätze mit dem Polyvinylcarbazol begrenzt. Die
schicht mit einer Dicke von etwa 0,3 μΐη. Das andere Gesamtmenge von den inaktiven Zusätzen macht vorMaterial
hat eine Deckschicht aus 100 Gcwichtsteilen 35 zugsweise weniger als 200 Gewichtsteile, bezogen auf
Polyvinylcarbazol, 40 Gewichtsteilen Polycarbonat und das Polyvinylcarbazol, aus.
10 Gewichtsteilen Diphenylmethandiisocyanat sowie Ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmalceine
amorphe Selenschicht mit einer Dicke von rial nach der Erfindung kann nach einer an sich be-0,3
μηι. Die F i g. 2B und 2C zeigen die Hellabkling- kannten Technik hergestellt werden. Ein Gemisch von
kurven des ersteren und des letzteren Aufzeichnungs- 4° Polyvinylcarbazol, Bindemittel und Weichmacher wird
materials. Es ist offensichtlich, daß die Kurve UB in einem Lösungsmitte! gelöst, das das Isocyanat lösen
schlechter ist als die Kurve 11C. Wenn das erstere kann. Erforderlichenfalls wird dem Gemisch ein geMaterial
(entsrechend der Kurve Il B) wiederholt eignctes und zur Verfügung stehendes Sensibilisieverwendet
wird, d. h., mehr als lOOOmal nach der rungsmittel zugemischt.
Carlson-Methode, zeigt es eine verminderte Licht- 45 Zu geeigneten Lösungsmitteln gehören Benzol,
empfindlichkeit und ein erhöhtes Restpotential, was Chlorbenzol, Methylenchlorid, ÄthylendirMorid,
zu einer schlechten Bildwiedergabe mit einem Schleier Äthylentrichlorid, Äthylentetrachlorid und Tetra-
im Bildhintergrund führt. Demgegenüber weist das hydrofuran oder ein Lösungsmittelgemisch aus diesen
letztere Material (entsprechend der Kurve II C) keine Lösungsmitteln.
Änderung hinsichtlich der Lichtempfindlichkeit und 50 Das Isocyanat wird dann in einer Lösung gelöst, die
kein merkliches Restpotenüal auf, ähnlich der Hell- das genannte Gemisch löst. Die Viskosität der end-
abklingkurve IIC, auch nach lOOOmaliger Verwendung. gültigen Lösung kann in Zusammenhang mit der zur
Der Grund, warum die Lichtempfindlichkeit und Filmbildung benutzten Arbeitsweise eingestellt werden,
das Restpotential durch Zugabe eines Isocyanats zu Die Lösung wird auf einen elektrisch leitenden
der Polyvinylcarbazolschicht verbessert werden, ist 55 Träger nach einem geeigneten und einsatzfähigen Be-
nicht geklärt, es ist aber anzunehmen, daß der Grenz- schichtungsverfahren, wie z. B. mittels einer Rakel,
Schichtkontakt zwischen der Polyvinylcarbazol-Iso- nach dem Walzenauftragsverfahren oder nach dem
cyanat-Schicht und der leitenden Schicht oder der Sprühverfahren, aufgetragen.
Selenschicht genügend eng wird, so daß die Bildung Der elektrisch leitende Träger kann aus leitfähigem
von Raumladungen in der Grenzschicht trotz der An- 60 Papier, einer Metallplatte oder einem organischen
Wesenheit von inaktiven Zusätzen in der Polyvinyl- Film, auf den eine dünne Schicht aus leitendem
carbazol-Isocyanat-Schicht unterdrückt wird. Metall aufgetragen ist, bestehen. Eine elektrisch
Eine geeignete Menge Isocyanat beträgt weniger leitende Platte mit einer isolierenden Sperrschicht auf
als 30 Gewichtsteile je 100 Gewichtsteile Polyvinyl- dieser Platte kann ebenfalls als Trägermaterial vercarbazol.
Bei Verwendung von Isocyanat in Anteilen 65 wenHct werden. Eine elektrisch leitende Platte mit
über 30 Gewichtsteilen wird nicht nur die Sprödigkeit einer amorphen Selenschicht, die nach dem Vakuumerhöht,
sondern auch die Lichtempfindlichkeit ver- aufdampfverfahren auf der Platte abgeschieden worden
ringen oder das Restpotential des erhaltenen Auf- ist, kann auch als Träger benutzt werden. In diesem
Fall kann ein besseres Ergebnis mit einer Lösung erzielt werden, die kein Sensilisierungsmittd enthält.
Die auf den Träger als Schicht aufgetragene Lösung wird nach einem geeigneten Verfahren zu einer photoleitfähigen
Schicht mit einer Dicke von 0,5 bis 50 μηι
getrocknet.
Die so hergestellte, das Isocyanat enthaltende photoleitfähige
Schicht wird vorzugsweise einer Alterungsbehandlung unterworfen, um ihre Hellabklingkurvc
erreicht, daß man die photoleitfähige Schicht etwa 1 Woche lang bei Raumtemperatur hält. Eine höhere
Temperatur ermöglicht eine kürzere Zeitspanne. So erlaubt eine Alterungstemperatur von z. B. 500C
einen Alterungszeitraum von 2 bis 3 Tagen.
Die F i g. 3 zeigt die Änderung der elektrophotographischen Kennwerte während des Alterns an Hand
einer Probe einer photoleitfähigen Schicht nach der F i g. 2 bei Raumtemperatur. Die Kurven IM * '" «
· -·■ :— ei...
alterten Probe, einer 24 Stunden lang gealterten Probe einer 100 Stunden lang gealterten Probe und
einer 200 Stunden lang gealterten Probe
Der Alterungseffekt der photoleitfähigen Schicht wird auf eine Brückenbildung zwischen der Isocyanat
verbindung und einer sehr geringen Menge Hydroxylionen ,OH") in Wasser zurückgeführt, das in der
photoleitfähigen Schicht vorhanden sein kann. Dadurch
kann der Grenzschichtkontakt der genannten Schicht zu der angrenzenden Flache (/. B- der ΕΙΛ-trodenoberfläche
oder eine Selenoberflache) sehr eng werden. Aus diesem Grunde ist es Pmnfehlenswert.
eine geringe Menge eines Alkohols esters der oben beschriebenen Lösung keinerlei Restpotential bei intensiver Belichtung mit
Luxs.
S Eine aus 100 g bromiertem Vinylcarbazol. 0,05 g Kristallviolett, 10 g 2-Methylanthrachinon, 30 g PoIycarbonat,
20 g Epoxyharz, 1200 g Monochlorbenzol und 20 g einer Isocyanatverbindung bestehenden
Lösung wurde durch homogenes Vermischen der Bestandteile bei 600C innerhalb von 3 Stunden hergestellt.
Die fertige Lösung wurde dann auf eine mit CuJ
beschichtete Polyäthylenterephthalatfolie aufgetragen
und getrocknet (mit einer Trockendicke von 15μηι).
Hs wurde ein transparentes elektrophotographisches,
photoleitfähiges Aufzeichnungsmaterial erhalten.
Nachdem das transparente Aufzeichnungsmaterial eine Woche lang gealtert worden war, zeigte der
Kennwert für den Hellabfall bei negativem Potential ίο kein Restpotential bei intensiver Belichtung mit über
Luxs.
Eine aus 100 g Polyvinylcarbazol, 40 g Polycarbo- »5 nat. 950 g Monochlorbenzol und 320 g Dichloräthan
bestehende Lösung wurde durch homogenes Vermischen der Bestandteile bei 8O0C innerhalb von
Stunden hergestellt. Nachdem die Lösung auf Raumtemperatur abgekühlt worden war, wurden gleichzeitig
20 g Diphenylmethandiisocyanat und 30 g chloriertes Diphenyl der Lösung zugegeben und homogen
vermischt.
Die so hergestellte Lösung wurde auf eine dünne
esterseder "oben beschriebenen Lösung zur Förderung amorphe Selenschicht mit einer Dicke von 0.3 μηι,
der Brückenbildung zuzugeben. Es muß sorgfältig 35 die nach dem Vakuumaufdampfverfaliren auf einen
darauf geachtet werden, daß eine Verunreinigung der mit Aluminium beschichteten Polyäthylenterephthalat-—'—j
j— UorctMiimfT oder La- film mit einer Dicke von 75 μπι abgeschieden worden
war, mit einer Rakel als Schicht aufgetragen und dann unter Bildung des fertigen elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterials in Filmform getrocknet (mit einer Trockendickc von 15 μπα).
Nach dem Altern des filmförmigen Aufzeichnungsmaterials innerhalb von einer Woche bei Raumtemn
peratur zeigte der Kennwert für die Aufladungi-45 Dunkelabklingung-Hellabklingung bei negativem Potential
kein Restpotential bei intensiver Belichtung von über 50 Luxs.
Bei einem periodischen Test mit einem Aufladungs-Dunkelabklingungs-Hellabklingungs-Zyklus
von etwa 3000mal zeigte der elektrophotographische Kennwert des Films (d. h., der Grad der Ladungsaufnahme, der
Grad der Dunkelabklingung, der Grad der HeIl-
Eine aus 100 g Polyvinylcarbazol, 10 g 2-Methylanthrachinon,
40 g Polycarbonat, 900 g Monochlorbenzol und 300 g Dichloräthan bestehende Losung
wurde durch homogenes Vermischen der Bestandteile in einem Kolben bei 800C innerhalb von 3 Stunden
hergestellt. Nach dem Abkühlen der Lösung würfen noch 10 g Toluylendiisocyanat zugegeben und ho- ^
mögen untermischt. .
Die fertige Lösung wurde dann auf eine mit CuJ
beschichtete Polyäthylenterephthalatfolie aufgetragen
und getrocknet (mit einer Trockendicke von 10 μπι).
-ι-»-· KrttnaranhlSCheS,
LösuVmltWasser während der Herstellung oder Lagerung
der Lösung vermieden wird.
Außer der verbesserten Hellabklingkurve hat die
phitoleitfähige Schicht der Erfindung vertierweise
einen hohen elektrischen Widerstand im Dun kein und kann unter einer Koronaentladungsatmosphäre
schnell Ionen aufnehmen.
Das Vermögen der photoleitfäh.gen
der Erfindung, sich hoch aufzuladen, ist ι
dungsdiffusionskopierverfahren. d.h. das
fahren, das in der französischen Patentschrift 20241
und der USA.-Patentschrift 2 825 814 beschrieben .st.
vorteilhaft.
und getrocknet (mit einer irw-ju.u,^ „Whes
Fs wurde ein transparentes elektrophotographisches ohotoleitfähiges Aufzeichnungsmaterial erhalten^
Nachdem das transparente Aufzeichnungnnatenai
eine Woche lang gealtert worden war. zeigte der Kenn wert für den Hellabfall bei negativem Io
VJlOU Uw. ^«.
o o,
abklingung) bei jedem Zyklus auch nicht eine geringe Änderung.
Eine aus 100 g bromiertem Polyvinylcarbazol, 40 g Polycarbonat, 20 g Epoxyharz, 20 g Diphenylchlorid,
950 g Monochlorbenzol und 320 g Dichlorälhan bestehende Lösung wurde durch homogenes Vermischen
der Bestandteile in einem Kolben bei 800C innerhalb von 3 Stunden hergestellt. Nach dem Abkühlen
der Lösung wurden außerdem 10 g Isocyanatverbindung zugegeben und homogen eingemischt.
Die fertige Lösung wurde dann auf eine dünne amorphe Selenschicht mit einer Dicke von 0,3 μπι,
die nach dem Vakuumaufdampfverfahren auf eine mit Aluminium beschichtete Polyäthylenterephthalat-
409 684/319
folie mit einer Dicke von 75 μπι abgeschieden worden
war, als Schicht aufgetragen und getrocknet (mit einer Trockendicke von 15 μηι), und es wurde so ein
elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial erhalten.
Nach dem Altern des Aufzeichnungsmaterials innerhalb von einer Woche zeigte der Kennwert für
den Hellabfall bei negativem Potential kein Restpotential bei intensiver Eelichtung mit 50 Lux-s.
Bei einem periodischen Test mit einem Aufladungs-Dunkelfallab-Hellabfall-Zyklus
von 3000mal zeigte der Kennwert des Aufzeichnungsmaterials auch nicht Cine geringe Änderung.
Eine aus 100 g Polyvinylcarbazol, 40 g Polycarbotiat,
20 g Epoxyharz, 50 g chloriertem Naphthalin (F.: 1200C, Cl-Gehalt: 58%), 950 g Monochlorbenzol
und 320 g Dichloräthan bestehende Lösung wurde durch homogenes Vermischen der Bestandteile in
einem Kolben bei 80° C innerhalb von 3 Stunden hergestellt.
Nach dem Abkühlen der Lösung wurden außerdem 10 g Isocyanatverbindung zugegeben und homogen
eingemischt.
Die fertige Lösung wurde dann mit einer Rakel auf eine Aluminiumplatte aufgetragen, die sorgfältig
gereinigt worden war. Die Trockendichte der Schicht betrug 10 μπι. Auf die Schicht wurde außerdem eine
amorphe Selenschicht mit einer Dicke von 0,3 μΐη nach dem Vakuumaufdampfverfahren aufgetragen
und ein fertiges elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial A erhalten.
Nach dem Altern des Aufzeichnungsmaterials A
ίο innerhalb von einer Woche zeigten die Hellabfallkennwerte
bei positivem Potential kein Restpotential bei einer intensiven Belichtung mit 100 Lux-s.
Zum Vergleich wurde eine elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial B hergestellt, das von unten
nach oben eine Aluminiumplatte, eine organische photoleitfähige Schicht, die 100 g Polyvinylcarbazol,
40 g Polycarbonat, 20 g Epoxyharz und 20 g Diphenylchlorid
enthielt, und eine amorphe Selenschicht aufwies.
ao Das Herstellungsverfahren, die Dicke der Schichten und die Ausgangsstoffe waren praktisch die gleichen
wie bei dem Aufzeichnungsmaterial A.
Die Hellabklingkurve des Aufzeichnungsmaterials B zeigte nach intensiver Belichtung des Materials mit
as 200 Lux-s ein Restpotential von etwa 100 V (positiv).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
mit einer photoleitfähigen Schicht, die als Photoleiter Polyvinylcarbazol oder ein Derivat
davon und wenigstens zwei Zusätze enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitfähige
Schicht als Zusatz bis zu 30 Gewichtsteile eines Isocyanats je 100 Gewichtsteile Photoleiter
enthält.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitfähige
Schicht als Isocyanat
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |