DE69124786T2 - Multiaktives elektrophotographisches Umkehrelement - Google Patents

Multiaktives elektrophotographisches Umkehrelement

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Description

  • Diese Erfindung betrifft positiv aufladbare organische, multiaktive elektrophotographische Umkehrelemente, d.h. Elemente, wie sie in Anspruch 1 gekennzeichnet sind.
  • In der Elektrophotographie wird ein Bild mit einem Muster eines elektrostatischen Potentials (auch als latentes elektrostatisches Bild bezeichnet) auf einer Oberfläche eines elektrophotographischen Elementes erzeugt, das mindestens eine isolierende photoleitfähige Schicht und ein elektrisch leitfähiges Substrat aufweist. Das latente elektrostatische Bild wird gewöhnlich durch bildweise strahlungs-induzierte Entladung eines gleichförmigen Potentials erzeugt, das zuvor auf der Oberfläche erzeugt wurde. In typischer Weise wird das latente elektrostatische Bild dann zu einem Tonerbild entwikkelt, indem ein elektrographischer Entwickler in Kontakt mit dem latenten Bild gebracht wird. Falls erwünscht, kann das latente Bild vor der Entwicklung auf eine andere Oberfläche übertragen werden.
  • Bei der Erzeugung des latenten Bildes wird die bildweise Entladung herbeigeführt durch die strahlungs-induzierte Bildung eines Paares von negativ geladenen Elektronen und positiv geladenen Leerstellen, die erzeugt werden durch ein Material (oftmals als Ladungen erzeugendes Material bezeichnet) in dem elektrophotographischen Element aufgrund der Exponierung mit bildweiser aktinischer Strahlung. Je nach der Polarität des anfänglichen gleichformigen elektrostatischen Potentials und des Typs der Materialien, die in dem elektrophotographischen Element vorliegen, wandern entweder die Leerstellen (holes) oder die Elektronen, die erzeugt wurden, in Richtung der aufgeladenen Oberfläche des Elementes in den exponierten Bereichen und verursachen dadurch die bildweise Entladung des Ausgangspotentials. Was verbleibt, ist ein nicht-gleichförmiges Potential, das das latente elektrostatische Bild bildet. Unter den verschiedenen bekannten Typen von elektrophotographischen Elementen befinden sich solche, die allgemein als multiaktive Elemente bezeichnet werden (manchmal auch als mehrschichtige oder mehrere aktive Schichten aufweisende Elemente bezeichnet). Multiaktive Elemente werden so bezeichnet, weil sie mindestens zwei aktive Schichten aufweisen, mindestens eine, die Elektronen/Leerstellen-Paare aufgrund einer Exponierung mit aktinischer Strahlung zu erzeugen vermag und als Ladungen erzeugende Schicht bezeichnet wird (im folgenden auch als eine CGL bezeichnet), und mindestens eine, die dazu befähigt ist, Ladungen aufzunehmen und zu transportieren, die durch die Ladungen erzeugende Schicht erzeugt wurden und die als Ladungen transportierende Schicht bezeichnet wird (im folgenden auch bezeichnet mit CTL). Derartige Elemente weisen in typischer Weise mindestens eine elektrisch leitfähige Schicht auf, eine CGL und eine CTL. Entweder die CGL oder die CTL befindet sich in elektrischem Kontakt mit sowohl der elektrisch leitfähigen Schicht wie auch der verbleibenden CGL oder CTL. Die CGL umfaßt mindestens ein Ladungen erzeugendes Material; die CTL umfaßt mindestens ein Ladungen transportierendes Material (ein Material, das leicht Leerstellen und/oder Elektronen aufnimmt, die durch das Ladungen erzeugende Material in der CGL erzeugt wurden und erleichtert ihre Wanderung durch die CTL, um eine bildweise elektrische Entladung des Elementes zu bewirken und um in infolgedessen das elektrostatische latente Bild zu erzeugen); wobei eine oder beide Schichten zusätzlich ein filmbildendes polymeres Bindemittel aufweisen können.
  • Viele multiaktive, elektrophotographische Elemente, die gegenwärtig verwendet werden, sind dazu bestimmt, daß sie zunächst mit einer negativen Polarität aufgeladen werden und mit einem positiv geladenen Tonermaterial entwickelt werden. Gewöhnlich ist die Anordnung der Schichten in solchen Elementen derart, daß sich die CGL zwischen der CTL und der elektrisch leitfähigen Schicht befindet, so daß die CTL die oberste Position der drei Schichten einnimmt und ihre äußere Oberfläche die negative Ausgangsladung trägt (obgleich in manchen Fällen sich über der CTL eine schützende Deckschicht befinden kann, die die Ausgangsladung trägt). Solche Elemente enthalten ein Ladungen transportierendes Material in der CTL, das die Wanderung von positiven Leerstellen (erzeugt in der CGL) in Richtung der negativ aufgeladenen CTL-Oberfläche in bildweise exponierten Bereichen erleichtert, um die bildweise Entladung zu bewirken. Ein solches Material wird oftmals als ein Leerstellen transportierendes Material bezeichnet. In Elementen dieses Typs wird dann ein positiv geladenes Tonermaterial dazu verwendet, um die verbliebenen bildweise unexponierten Teile des Potentials von negativer Polarität (d.h. des latenten Bildes) zu einem Tonerbild zu entwickeln. Im Hinblick auf die weite Verbreitung von negativ aufladbaren Elementen sind beträchtliche Zahlen und Typen von positiv geladenen Tonern entwickelt worden und stehen zur Verwendung in elektrographischen Entwicklern zur Verfügung. Im Gegensatz hierzu stehen weniger negativ aufladbare Toner von hoher Qualität zur Verfügung.
  • Im Falle einiger Anwendungsformen der Elektrophotographie ist es jedoch wünschenswerter, die Oberflächenbereiche des Elementes zu entwickeln, die bildweise mit aktinischer Strahlung exponiert wurden, anstatt jene zu entwickeln, die bildweise unexponiert vorliegen. Beispielsweise ist es beim elektrophotographischen Drucken von alphanumerischen Schriftzeichen oder Buchstaben wünschenswerter, wenn man in der Lage ist, den relativ kleinen Prozentsatz an Oberflächenbereichen zu exponieren, die tatsächlich unter Erzeugung von sichtbaren alphanumerischen Tonerbildern entwickelt werden, anstatt Energie zu verschwenden durch Exponierung des relativ großen Prozentsatzes an Oberflächenbereichen, welche die unentwickelten Hintergrundanteile des Endbildes bilden. Um dies zu erreichen, unter Verwendung der weit verbreitet zur Verfügung stehenden positiv aufladbaren Toner von hoher Qualität, ist es notwendig, ein elektrophotographisches Element zu verwenden, das dazu bestimmt ist, positiv aufgeladen zu werden. Folglich kann ein positiver Toner dazu verwendet werden, um die exponierten Oberflächenebreiche zu entwickeln (die ein relativ negatives elektrostatisches Potential nach der Exponierung und Entladung aufweisen, im Vergleich zu den unexponierten Bereichen, in denen das positive Ausgangspotential vorhanden ist).
  • Ein multiaktives, elektrophotographisches Element kann dazu bestimmt sein, um zunächst positiv aufgeladen zu werden und dennoch die Schichtenanordnung aufweist, bei der die CGL zwischen der CTL und der elektrisch leitfähigen Schicht angeordnet ist. Ein solches Element muß jedoch ein adäquates Elektronen transportierendes Mittel in ihrer CTL enthalten (d.h. ein Material, das in adäquater Weise die Wanderung von photo-erzeugten Elektronen in Richtung der positiv geladenen isolierenden Elementoberfläche erleichtert). Unglücklicherweise (und analog zu der Situation im Falle von positiven und negativen Tonern) sind viele Materialien mit guten Leerstellen transportierenden Eigenschaften für die Verwendung in elektrophotographischen Elementen hergestellt worden, doch sind relativ wenige Materialien bekannt, die gute Elektronen transportierende Eigenschaften in elektrophotographischen Elementen haben.
  • Glücklicherweise läßt sich ein multiaktives, elektrophotographisches Element gestalten, das positiv aufgeladen werden kann, wobei es lediglich ein gutes Leerstellen transportierendes Material in seiner CTL aufweist (anstatt eines Elektronen transportierenden Materials), wenn eine unterschiedliche Anordnung der Schichten angewandt wird, nämlich dann, wenn die CTL zwischen der CGL und der elektrisch leitfähigen Schicht angeordnet wird. Derartige Elemente werden gelegentlich als multiaktive Umkehrelemente bezeichnet und sind aus dem Stande der Technik bekannt (vgl. beispielsweise die US-Patentschrift 4 157 960, Figuren 6a bis 6d). Im Falle von multiaktiven Umkehrelementen, die zu Beginn positiv aufgeladen werden, verbleibt die positive Ladung auf der obersten Oberfläche der CGL, die die oberste der drei Schichten ist. Bei der bildweisen Exponierung des Umkehrelementes werden wie gewöhnlich Elektronen/Leerstellen-Paare in den bildweise exponierten Teilen der CGL erzeugt, doch wandern in diesem Falle die durch Exponierung erzeugten Elektroden in die positiv geladene obere Oberfläche der CGL, während die durch Exponierung erzeugten Leerstellen durch die untere Oberfläche der CGL und dann abwärts durch die CTL in die elektrisch leitfähige Schicht wandern (ihre Wanderung wird durch das Leerstellen transportierende Material in der CTL erleichtert).
  • Es ist ferner bekannt, daß in multiaktiven Elementen, die Leerstellen transportierende Materialien in der CTL verwenden, es auch vorteilhaft sein kann, zusätzlich in der CGL ein Leerstellen transportierendes Material anzuordnen (zusätzlich zu dem Ladungen erzeugenden Material, das vorhanden sein muß), um die Wanderung von durch Exponierung erzeugten Leerstellen durch die CGL zu erleichtern. Verwiesen wird beispielsweise auf die U.S.-Patentschrift 4 175 960.
  • Wie oben erwähnt, sind aus dem Stande der Technik viele geeignete Leerstellen transportierende Materialien bekannt. Verwiesen wird wiederum zum Beispiel auf die U.S.-Patentschrift 4 175 960. Zwei Typen von solchen bekannten geeigneten Leerstellen transportierenden Materialien sind unter vielen anderen, die bekannt sind, Triarylamine und Polyarylalkane.
  • Das Merkmal "Triarylamin", das hier verwendet wird, soll jede beliebige chemische Verbindung kennzeichnen, die mindestens ein Stickstoffatom aufweist, das durch mindestens drei einzelne Bindungen direkt an aromatische Ringe oder Ringsysteme gebunden ist. Die aromatischen Ringe oder Ringsysteme können unsubstituiert sein oder können ferner gebunden sein an eine beliebige Anzahl und beliebige Typen von Substituenten.
  • Das Merkmal "Polyarylalkan", das hier verwendet wird, soll jede beliebige chemische Verbindung kennzeichnen, die eine Alkangruppe aufweist, wobei mindestens eines ihrer Alkankohlenstoffatome durch mindestens zwei einzelne Bindungen direkt an aromatische Ringe oder Ringsysteme gebunden ist (wobei die aromatischen Ringe oder Ringsysteme unsubstituiert sein können oder weiterhin an eine beliebige Anzahl und beliebige Typen von Substituenten gebunden sein können), wobei gilt, daß eine solche Verbindung kein Stickstoffatom enthält, das durch mindestens drei einzelne Bindungen direkt an aromatische Ringe oder Ringsysteme gebunden ist (d.h. eine solche Verbindung enthält keinen Triarylaminrest).
  • Die vorliegenden Erfinder haben eine Anzahl von Nachteilen festgestellt, die im Falle von multiaktiven Umkehrelementen vorliegen, die dazu bestimmt sind, um auf der äußeren Oberfläche der CGL positiv aufgeladen zu werden und die ein Leerstellen transportierendes Material enthalten, zusätzlich zu einem Ladungen erzeugenden Material in der CGL.
  • Beispielsweise haben die Erfinder erkannt, daß einige Ladungen transportierenden Materialien sehr wirksam beim Transport von positiv geladenen Leerstellenmaterialien sind, die durch Ladungen erzeugende Materialien erzeugt wurden, jedoch auch stark empfänglich für eine Injektion von positiven Ladungen von der positiv geladenen äußeren Oberfläche der CGL sind (gelegentlich auch bezeichnet als "positive Oberflächenladungsinjektion") und sie haben erkannt, daß die meisten Triarylamine Ladungen transportierende Materialien dieses Typs sind. Die Erfinder haben ferner erkannt, daß wenn ein multiaktives Umkehrelement, wie im vorstehenden beschrieben, diesen Typus von Ladungen transportierendem Material enthält (zusätzlich zu einem Ladungen erzeugenden Material) in seiner CGL, das Element eine geringere als erwünschte Ladungsgleichförmigkeit zeigt sowie eine geringere und weniger stabile als erwünschte Ladungsakzeptanz bei Wechselbeanspruchung (cycling). Die Bezeichung "Ladungsgleichförmigkeit" bezieht sich auf den Grad der Veränderung des Potentialniveaus an verschiedenen Punkten auf dem anfänglich aufgeladenen, elektrophotographischen Element vor einer bildweisen Exponierung und Entladung; ein geringer Grad einer Potentialveränderung an verschiedenen Punkten entspricht einer hohen Ladungsgleichförmigkeit und umgekehrt. Das Merkmal "Ladungsakzeptanz bei Wechselbeanspruchung (cycling)" bezieht sich auf die Fähigkeit des Elementes, anfangs auf das gewünschte Potentialniveau zu Beginn eines jeden Zyklus seiner normalen Handhabung aufgeladen zu werden (wobei ein Zyklus die Verfahrenssequenz ist mit der anfänglichen gleichförmigen Aufladung des Elementes, der bildweisen Exponierung des Elementes mit aktinischer Strahlung unter Erzeugung des lantenten elektrostatischen Bildes mit anschließender Löschung des verbleibenden Potentials auf dem Element, um es für den nächsten Verfahrenszyklus vorzubereiten), nachdem eine Vielzahl von solchen Operationszyklen durchgeführt worden ist. Eine "niedrige Ladungsakzeptanz bei einer Wechselbeanspruchung (cycling)" bedeutet, daß mindestens nach einer Anzahl von Verfahrenszyklen das Element eine relativ schlechte Fähigkeit aufweist, anfänglich auf das gewünschte Potentialniveau aufgeladen zu werden. Eine "weniger stabile Ladungsakzeptanz bei Wechselbeanspruchung (cycling)" bedeutet, daß die Fähigkeit des Elementes, anfänglich auf das gewünschte Potentialniveau aufgeladen zu werden, sich beträchtlich verändert nach einer Vielzahl von Verfahrenszyklen. Die Erfinder vermuten, daß eine relativ geringe und weniger stabile positive Ladungsakzeptanz bei Wechselbeanspruchung zuverlässige Indikatoren dafür sind, daß das Ladungen transportierende Material in der CGL einen relativ hohen Grad an einer Anfälligkeit oder Empfindlichkeit für eine positive Oberflächenladungsinjektion hat.
  • Ferner haben die Erfinder beispielsweise festgestellt, daß einige andere Ladungen transportierenden Materialien weniger wirksam sind beim Transport von positiv geladenen Lücken (positive-charge holes) und weniger empfänglich sind für eine positive Oberflächenladungsinjektion, wie zum Beispiel Triarylamine, und sie haben festgestellt, daß die meisten Polyarylalkane (wie oben definiert) Ladungen transportierende Materialien dieses Typs sind. Die Erfinder haben ferner festgestellt, daß, wenn ein multiaktives Umkehrelement, wie im vorstehenden beschrieben, diesen Typ von Ladungen transportierendem Material enthält (zusätzlich zu einem Ladungen erzeugenden Material) in seiner CGL, das Element eine geringere als wünschenswerte Photosensitivität zeigt und nach einem oder mehreren Operationszyklen ein höheres als erwünschtes Restpotential. Das Merkmal "Photosensitivität" (gelegentlich auch üblich als elektrophotographische Empfindlichkeit bezeichnet) bezieht auf die Menge an einfallender aktinischer Strahlungsenergie, der das Element exponiert werden muß, um den gewünschten Entladungsgrad des Ausgangspotentials zu erzielen, auf das das Element anfänglich aufgeladen wurde. Umso geringer die Menge an Strahlungsenergie ist, die für eine solche Entladung erforderlich ist, umso höher ist die Photosensitivität und umgekehrt. Das Merkmal "Restpotential" bezieht sich auf das Endpotential, auf das das Element durch die Löschungsstufe gebracht werden kann (zum Beispiel durch Exponierung mit einer überschüssigen Menge an aktinischer Strahlung) am Ende eines Verfahrenszyklus. Ein geringeres Restpotential ist wünschenswerter, da, wenn das Restpotential höher ist als das Potentialniveau, das durch Entladung des Elementes in Bereichen einer maximalen bildweisen Exponierung während der Bildung des latenten Bildes erreicht werden soll, das beabsichtigte Potentialniveau nicht erreicht wird und das latente Bild eine ungenaue Aufzeichnung des Bildes darstellt, das dargestellt werden sollte.
  • Die Erfinder standen sich dem Problem der Bereitstellung eines multiaktiven, elektrophotographischen Umkehrelementes gegenüber, das die oben diskutierten Nachteile vermeidet oder auf ein Minimum begrenzt, d.h. der Bereitstellung eines Elementes, das während seines normalen Gebrauchs eine relativ hohe Ladungsgleichförmigkeit zeigt, eine relativ hohe und stabile Ladungsakzeptanz bei der Wechselbeanspruchung (cycling), eine relativ hohe Photosensitivität sowie ein relativ niedriges Restpotential.
  • Die vorliegende Erfindung löst das oben angegebene Problem durch Bereitstellung eines positiv aufladbaren organischen multiaktiven, elektrophotographischen Umkehrelementes mit den in der folgenden Reihenfolge angegebenen Schichten:
  • einer elektrisch leitfähigen Schicht;
  • einer Leerstellen transportierenden Schicht;
  • einer ersten Leerstellen erzeugenden Schicht mit einem Leerstellen erzeugenden Material und einer Triarylaminverbindung als erstem Ladungen transportierenden Material; und
  • einer zweiten Leerstellen erzeugenden Schicht mit einem Leerstellen erzeugenden Material und einem Polyarylalkan als zweitem Ladungen transportierenden Material,
  • wobei das zweite Leerstellen transportierende Material weniger empfänglich ist für eine positive Oberflächenladungsinjektion als das erste Leerstellen transportierende Material.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß der wesentliche Unterschied dieses erfindungsgemäßen Elementes gegenüber den typischen multiaktiven Umkehrelementen, die im vorstehenden beschrieben wurden, darin besteht, daß das erfindungsgemäße Element eine zusätzliche (zweite) CGL aufweist (im folgenden gelegentlich auch als CGL II bezeichnet) über der ersten CGL (im folgenden gelegentlich auch als CGL I bezeichnet), und daß die CGL II ein Ladungen transportierendes Material enthält, das befähigt ist zur Aufnahme und zum Transport von photo-erzeugten positiv geladenen Lücken oder Leerstellen, jedoch weniger empfänglich ist für eine positive Oberflächenladungsinjektion (von der äußersten Oberfläche der CGL II, die in der ersten Stufe eines jeden Zyklus des beabsichtigten Operationsverfahrens des Elementes positiv aufgeladen wird) als das Ladungen transportierende Material (das dazu befähigt ist, photo-erzeugte Leerstellen oder Lücken aufzunehmen und zu transportieren), das in der CGL I enthalten ist.
  • Unerwarteterweise wurde gefunden, daß (alle anderen Dinge sind gleich) das erfindungsgemäße Element eine höhere Ladungsgleichförmigkeit zeigt und eine höhere oder stabilere Ladungsakzeptanz bei der Wechselbeanspruchung oder Zyklisierung als ein typisches multiaktives, elektrophotographisches Umkehrelement (mit lediglich einer einzelnen CGL), das in seiner CGL das gleiche Ladungen transportierende Material aufweist, das in der CGL I des erfindungsgemäßen Elementes enthalten ist.
  • Es wurde ferner unerwarteter Weise gefunden, daß (alle anderen Dinge sind gleich) das erfindungsgemäße Element eine höhere Photosensitivität und ein geringeres Restpotential aufweist als im Falle eines typisches multiaktiven, elektrophotographischen Umkehrelementes (mit lediglich einer einzelnen CGL), das in seiner CGL das gleiche Ladungen transportierende Material aufweist, das in der CGL II des erfindungsgemäßen Elementes enthalten ist.
  • Dies bedeutet, daß durch die vorliegende Erfindung ein multiaktives, elektrophotographisches Umkehrelement bereitgestellt wird, das während seiner beabsichtigten Verwendungsweise eine relativ hohe Ladungsgleichförmigkeit zeigt, eine relativ hohe und stabile Ladungsakzeptanz bei wiederholter Verwendung sowie eine relativ hohe Photosensitivität und ein relativ niedriges Restpotential.
  • Wie im vorstehenden angegeben, bestehen die einzigen wesentlichen Unterschiede von Elementen dieser Erfindung gegenüber bekannten multiaktiven, elektrophotographischen Umkehrelementen in der Bereitstellung einer zusätzlichen Ladungen erzeugenden Schicht sowie in der Natur der Ladungen transportierenden Materialien, die in den zwei Ladungen erzeugenden Schichten enthalten sind. In praktisch jeder anderen Hinsicht bezüglich Zusammensetzung, Verhältnissen, Herstellung und des Gebrauchs können die erfindungsgemäßen Elemente gleich sein wie andere multiaktive, elektrophotographische Umkehrelemente, die im Stande der Technik beschrieben werden. Festzustellen ist, daß die CTL in Elementen der Erfindung dazu befähigt sein sollte, positive Ladungslücken oder Ladungsleerstellen aufzunehmen und zu transportieren, die in den CGL's der erfindungsgemäßen Elemente erzeugt werden. Bezüglich einer detaillierten Beschreibung von diesen Aspekten, welche die Elemente der Erfindung aufweisen können, und zwar gemeinsam mit anderen bekannten multiaktiven Elementen, wird beispielsweise verwiesen auf die U.S.-Patentschriften 3 041 166; 3 165 405; 3 394 001; 3 679 405; 3 725 058; 4 175 960; 4 284 699; 4 578 334; 4 666 802; 4 701 396; 4 719 163 und 4 840 860. Zu einer teilweisen Auflistung von Schichten und Komponenten, die die Elemente dieser Erfindung aufweisen können, in Übereinstimmung mit bekannten multiaktiven, elektrophotographischen Elementen gehören zum Beispiel: elektrisch leitfähige Schichten und Träger, die solche leitfähigen Schichten aufweisen; Ladungen transportierende Schichten, die dazu befähigt sind, positive Ladungsleerstellen oder Ladungslücken aufzunehmen und zu transportieren, die in Ladungen erzeugenden Schichten erzeugt werden; gegebenenfalls vorliegende, die Haftung verbessernde Schichten, Trennschichten und Abschirmschichten; polymere Bindemittel, die zur Herstellung der vorerwähnten Schichten geeignet sind (einschließlich der Ladungen erzeugenden Schichten); Ladungen erzeugende Materialien, die dazu befähigt sind, Elektronen/Leerstellen-Paare zu erzeugen als Folge einer Exponierung mit aktinischer Strahlung; Ladungen transportierende Materialien, die dazu befähigt sind, positive Ladungsleerstellen oder Ladungslücken aufzunehmen und zu transportieren, die durch Ladungen erzeugende Materialien erzeugt werden; sowie gegebenenfalls vorhandene Ausgleichsmittel, oberflächenaktive Stoffe, Plastifizierungsmittel, Sensibilisierungsmittel, Kontrast steuernde Mittel und Trennmittel.
  • Sowohl die CGL I als auch die CGL II in Elementen der Erfindung können Materialien aufweisen, die gut dafür bekannt sind, daß sie in Ladungen erzeugenden Schichten des Standes der Technik geeignet sind, zum Beispiel Bindemittel, Ladungen erzeugende Materialien und Ladungen transportierende Materialien, und die nach beliebigen Methoden, die aus dem Stande der Technik bekannt sind, hergestellt werden können.
  • Beispielsweise können die Ladungen erzeugenden Materialien organische oder anorganische Materialien sein und sie können monomere oder polymere Materialien sein. Sie können empfindlich sein gegenüber relativ breiten oder engen Bereichen von Strahlungswellenlängen. Sie können homogen oder heterogen (zum Beispiel wie gut bekannte Aggregate bildende co-kristalline Farbstoffpolymerkomplexe) in Bindemitteln dispergiert oder gelöst sein. Sie können auch als Bindemittel der Schichten dienen, wenn sie polymer sind. Sie können eine Schicht bilden, die kein polymeres Bindemittel enthält, wenn sie nach Methoden, wie zum Beispiel einer Vakuumabscheidung, aufgetragen werden. Die Ladungen erzeugenden Materialien in CGL I und CGL II können gleich oder verschieden sein und sie können ausgewählt werden oder kombiniert werden mit geeigneten Sensibilisierungsmitteln, um empfindlich zu sein gegenüber gleichen oder unterschiedlichen Wellenlängen der Strahlung.
  • Die Ladungen transportierenden Materialien, die in der CTL sowie in der CGL I und CGL II enthalten sind, können aus beliebigen der vielen bekannten Ladungen transportierenden Materialien ausgewählt werden, die dazu befähigt sind, photo-erzeugte positive Ladungsleerstellen oder Ladungslücken aufzunehmen und zu transportieren (vgl. zum Beispiel die U.S.-Patentschrift 4 175 960) und es können auch Mischungen von solchen bekannten Materialien verwendet werden. Das Ladungen transportierende Material in der CTL kann gleich sein oder verschieden sein von einem der Ladungen transportierenden Materialien in CGL I und CGL II, doch für das beste Leistungsverhalten des Elementes hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die CTL ein Ladungen transportierendes Material des Typs enthält, das hoch wirksam für die Aufnahme und den Transport von Leerstellen ist (zum Beispiel ein Triarylamin). Die einzige Beschränkung bezüglich der Auswahl von geeigneten Leerstellen transportierenden Ladungen transportierenden Materialien für CGL I und CGL II besteht darin, daß sie voneinander verschieden sind, derart, daß das Ladungen transportierende Material in CGL II weniger empfänglich ist für eine positive Oberflächenladungsinjektion als das Ladungen transportierende Material in CGL I. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt besteht eine bevorzugte Auswahl darin, in der CGL I ein aus einem Triarylamin bestehendes Ladungen transportierendes Material zu verwenden und in der CGL II ein aus einem Polyarylalkan bestehendes Ladungen transportierendes Material, doch können andere Paare von unterschiedlichen Materialien mit den geeigneten relativen Empfänglichkeiten bezüglich einer positiven Oberflächenladungsinkeltion ausgewählt werden, falls dies erwünscht ist.
  • Wie im vorstehenden erwähnt, besteht ein Verfahren zur Bestimmung von relativen Empfänglichkeiten oder Empfindlichkeiten von Ladungen transportierenden Materialien darin, die Materialien allein als Ladungen transportierendes Material in der einzelnen CGL eines typischen multiaktiven Umkehrelementes zu verwenden, das Element einer Vielzahl von normalen Verfahrenszyklen zu unterwerfen und die positive Ladung (das Potential) zu messen, die von dem Element während der ersten Stufe (d.h. der Ausgangsladung) eines jedes Zyklus aufgenommen wird. Zwischen beliebigen zwei unterschiedlichen Ladungen transportierenden Materialien mit ins Gewicht fallenden unterschiedlichen Empfänglichkeiten oder Empfindlichkeiten ist das Material, das der CGL des Elementes zugesetzt wird, das eine relativ höhere und stabilere positive Ladungsakzeptanz bei der Zyklisierung zeigt, dasjenige, das weniger empfänglich für eine positive Oberflächenladungsinjektion ist.
  • Die folgneden Beispiele dienen der weiteren Veranschaulichung von einigen bevorzugten multiaktiven, elektrophotographischen Umkehrelementen der Erfindung und sie dienen dem Vergleich ihrer Eigenschaften und ihrer Leistungsfähigkeit mit jenen Elementen außerhalb des Bereiches der Erfindung. In einigen der Beispiele ist die Leistungsfähigkeit der Elemente veranschaulicht bezüglich der Ladungsgleichförmigkeit, der Ladungsakzeptanz bei der Zyklisierung, der Photosensitivität und/oder dem Restpotential.
  • Bei der Veranschaulichung der Ladungsgleichförmigkeit wurde das zu untersuchende Material im Falle einiger Beispiele einer Corona-Aufladung auf ein Potential von 500 Volt unterworfen, um zu versuchen, ein gleichförmiges positives Ausgangsladungspotential auf der äußeren Oberfläche von CGL II zu erzielen (oder auf der äußeren Oberfläche der einzelnen CGL im Falle der Vergleichselemente) von 500 Volt (wobei das Potential gemessen wurde zwischen der äußersten CGL-Oberfläche und der elektrisch leitfähigen Schicht). Das erhaltene Ausgangspotential wurde dann gemessen bei 1000 einzelnen Punkten auf der äußersten CGL-Oberfläche und der Grad des Potentialunterschiedes zwischen diesen Punkten wurde statistisch errechnet. In den Tabellen der Leistungsdaten von einigen der Beispiele ist die Ladungsgleichförmigkeit angegeben in Form der Standard-Abweichung von dem Ausgangspotential zwischen den verschiedenen Punkten (angegeben als Vo und ausgedrückt in Form von Volt). Umso niedriger die Vo-Spannung ist, umso höher ist die Ladungsgleichförmigkeit.
  • Bei der Veranschaulichung der Ladungsakzeptanz nach Zyklisierung wurde das untersuchte Element in einigen der Beispiele 500 Verfahrenszyklen unterworfen. Zu jedem Zyklus gehörte: eine anfängliche Corona-Aufladung auf 500 Volt; die anschliessende Exponierung des Elementes gleichförmig durch die äußerste CGL-Oberfläche mit aktinischer Strahlung (Strahlung mit einer Spitzenempfindlichkeit bei einer Wellenlänge, der gegenüber die Ladungen erzeugenden Materialien in den CGL's empfindlich sind, um Elektronen/Leerstellen-Paare zu erzeugen) in ausreichender Menge, um eine teilweise Entladung der Ausgangsspannung zu verursachen, um eine normale Bildexponierung zu simulieren; gefolgt von einer versuchten Löschung des Restpotentials (durch Exponierung des Elementes mit einer überschüssigen Menge an aktinischer Strahlung), um das Element für den nächsten Zyklus vorzubereiten. Die Ausgangsspannungen, die tatsächlich erzielt wurden (d.h. aufgenommen wurden) auf dem Element nach der ersten Stufe des ersten Zyklus (bezeichnet als Vo(1)) und nach der ersten Stufe des 500sten Zyklus (bezeichnet als Vo(500)), wurden gemessen und die Veränderung in der Ausgangsladungsakzeptanz vom ersten bis zum 500sten Zyklus (bezeichnet als ΔVo) wurde errechnet durch Subtraktion der gemessenen Vo(500) Spannung von der gemessenen Vo(1) Spannung. Die Werte für Vo(1), Vo(500) und ΔVo sind angegeben in Form von Volt-Werten und sind in den Tabellen der Leistungsdaten einiger der Beispiele angegeben. Relativ höhere Vo(500) Spannungen entsprechen einer relativ höheren Ladungsakzeptanz nach der Zyklisierung. Relativ höhere ΔVo Spannungen entsprechen einer relativ geringeren stabilen Ladungsakzeptanz nach der Zyklisierung.
  • Bei der Veranschaulichung des Restpotentials in einigen der Beispiele wurde das zu untersuchende Element 500 normalen Verfahrenszyklen unterworfen, wie in dem vorstehenden Absatz beschrieben. Die Spannungen, die auf dem Element verblieben nach versuchter Löschung in der letzten Stufe des ersten Zyklus (bezeichnet als VR(1)) und nach der letzten Stufe des 500sten Zyklus (bezeichnet als VR(500)) wurden gemessen. Die Werte in Volt von VR(1) und VR(500) umfassen die Restpotentiale nach dem ersten bzw. 500sten Zyklus und sind in den Tabellen der Leistungsdaten einiger der Beispiele angegeben. Wie im vorstehenden diskutiert, stellen relativ kleinere Werte für VR(1) und VR(500) bessere Leistungsvermögen dar.
  • Bei der Veranschaulichung der Photosensitivität (elektrophotographischen Empfindlichkeit) wurde das zu untersuchende Element in einigen der Beispiele zunächst auf ein positives Potential (etwa 500 Volt) aufgeladen und dann exponiert, allmählich und gleichförmig durch die äußerste CGL-Oberfläche, mit aktinischer Strahlung bis zu einer Menge, die gerade ausreichte, um 50 % des Ausgangspotentials zu entladen. In den Tabellen der Leistungsdaten im Falle einiger der Beispiele ist die Menge an Strahlung, die gerade ausreichte, um die Hälfte des Ausgangspotentials zu entladen, mit E(Vo-50 %) angegeben und sie wird angegeben in Form von erg/cm². Wie im vorstehenden diskutiert, entsprechen relativ niedrige Werte von E(Vo-50 %) einer relativ hohen Photosensitivität.
  • Beispiel 1 und Vergleich A
  • Ein multiaktives, elektrophotographisches Umkehrelement, Beispiel 1, gemäß der vorliegenden Erfindung, wurde wie folgt hergestellt.
  • Ein mit einer elektrisch leitfähigen Schicht beschichteter Träger wurde hergestellt durch Abscheidung einer dünnen leitfähigen Nickelschicht im Vakuum auf einem Poly(ethylenterephthalat)filmträger.
  • Eine Ladungen transportierende Schicht (CTL) wurde dann mittels eines Lösungsmittels auf die elektrisch leitfähige Schicht aufgetragen unter Erzeugung einer Trockenbeschichtung von 10 g/m². Die Beschichtungslösung enthielt eine 10 gew.-%ige Konzentration von Feststoffen in Dichloromethan. Die Feststoffe umfaßten: 57,5 Gew.-% Bisphenyl-A-polycarbonat als Bindemittel; 2,5 Gew.-% Poly(ethylen-co-neopentylenterephthalat) als Bindemittel; 20 Gew.-% 1,1-Bis[4-(di-4-tolylamino)phenyl]cyclohexan, ein Triarylamin-Ladungen transportierendes Material; sowie 20 Gew.-% Tri-4-tolylamin, ein anderes Triarylamin-Ladungen transportierendes Material.
  • Eine erste heterogene, Ladungen erzeugende Schicht (CGL I) wurde dann mittels eines Lösungsmittel auf die CTL aufgetragen, unter Erzeugung einer Trockenbeschichtung von 12 g/m². Die Beschichtungslösung enthielt eine 10 gew.-%ige Konzentration an Feststoffen in einer Mischung von Dichloromethan und 1,1,2-Trichloroethan in einem Verhältnis von 70:30 (Gewichtsverhältnis). Die Feststoffe umfaßten: 58 Gew.-% Bisphenol-A- polycarbonat als polymeres Bindemittel sowie zur Bildung eines co-kristallinen, mit Farbstoffen ein Aggregat bildenden, Ladungen erzeugenden Materials; 1,6 Gew.-% des Farbstoffes 4- (4-N,N-Dimethylaminophenyl)-2,6-diphenylthiapyrylium-hexafluorophosphat sowie 0,4 Gew.-% des Farbstoffes 4-(4-N,N-Dimethylaminophenyl)-2-(4-ethoxyphenyl)-6-phenylthiapyrylium- fluoroborat, wobei beide Farbstoffe verwendet wurden, um ein co-kristallines, aus einem Aggregat bestehendes Ladungen erzeugendes Material mit einem Teil des Polycarbonates zu bilden; sowie 40 Gew.-% 1,1-Bis[4-(di-4-tolylamino)phenyl]cyclohexan, einem Triarylamin als Ladungen transportierendem Material. Die Beschichtungslösung und die Schicht wurden erzeugt nach der sogenannten "Farbstoff-zuerst"-Methode der Herstellung von heterogenen Aggregate bildenden, Ladungen erzeugenden Schichten, wie sie aus dem Stande der Technik bekannt ist und allgemein beschrieben wird, beispielsweise in der U.S.-Patentschrift 3 615 396, wobei die Farbstoffe zunächst zu der Lösungsmittellösung zugegeben werden und gründlich verrührt werden, um sie zu lösen, bevor das Ladungen transportierende Material und Polymer zur Lösung gegeben werden, und wobei während der Verdampfung der Lösungsmittel aus der aufgetragenen Schicht ein Teil des Polymeren eine diskontinuierliche Phase von teilchenförmigen (Aggregat) co-kristallinen Komplexen aus Polymer und Farbstoff bildet (die als Ladungen erzeugendes Material dienen) innerhalb einer kontinuierlichen Phase einer festen Lösung des polymeren Bindemittels und des Ladungen transportierenden Materials.
  • Danach wurde eine zweite heterogene Ladungen erzeugende Schicht (CGL II) mittels eines Lösungsmittel auf die CGL I aufgetragen, unter Erzeugung einer Trockenbeschichtung von 4 g/m². Die Beschichtungslösung umfaßte eine 8 gew.-%ige Konzentration an Feststoffen in einer Mischung von Dichloromethan und 1,1,2-Trichloromethan in einem Verhältnis von 70:30 (Gewichtsverhältnis). Die Feststoffe umfaßten: 52 Gew.-% Bisphenol-A-polycarbonat als polymeres Bindemittel und zur Erzeugung eines co-kristallinen, mit Farbstoffen ein Aggregat bildenden, Ladungen erzeugenden Materials; 6,4 Gew.-% des Farbstoffes 4-(4-N,N-Dimethylaminophenyl)-2,6-diphenylthiapyrylium-hexafluorophosphat sowie 1,6 Gew.-% des Farbstoffes 4-(4-N,N-Dimethylaminophenyl)- 2-(4-ethoxyphenyl)-6-phenylthiapyrylium-fluoroborat, wobei beide Farbstoffe zugesetzt wurden, um ein co-kristallines Ladungen erzeugendes Aggregatmaterial mit einem Teil des Polycarbonates zu bilden; sowie 40 Gew.-% 4-(Diethylamino)-tetraphenylmethan, einem aus einem Polyarylalkan bestehenden, Ladungen transportierenden Material mit einer geringeren Empfindlichkeit oder Empfänglichkeit für eine positive Oberflächenladungsinjektion als das aus dem Triarylamin bestehenden Ladungen transportierenden Material von CGL I. Wie im Falle von CGL I wurden die CGL II-Beschichtungslösung und Schicht nach der sogenannten "Farbstoff-zuerst"-Methode der Herstellung von heterogenen Aggregate aufweisenden, Ladungen erzeugenden Schichten erzeugt.
  • Für Vergleichszwecke wurde ein multiaktives, elektrophotographisches Umkehrelement, typisch für den Stand der Technik und außerhalb des Bereiches der vorliegenden Erfindung, hergestellt, das als Vergleich A bezeichnet wurde. Die Zusammensetzung und die Herstellung des Vergleichselementes A waren ähnlich dem des erfindungsgemäßen Elementes von Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß das Vergleichselement A lediglich eine einzelne CGL auf der CTL enthielt. Diese CGL war im wesentlichen die gleiche wie im Falle von CGL II von Beispiel 1 (enthaltend das gleiche Polyarylalkan als einzigem, Ladungen transportierendem Material und das gleiche Bindemittel und die gleichen Farbstoffe), mit der Ausnahme, daß die CGL aufgetragen wurde unter Erzeugung einer Trockenbeschichtung von 16 g/m² (d.h. gleich der kombinierten Beschichtungsstärken von CGL I und CGL II in Beispiel 1), und mit der Ausnahme, daß ihre Beschichtungslösung 11 Gew.-% Feststoffe aufwies (wobei die Feststoffe umfaßten 56 Gew.-% Polycarbonat, 4 Gew.-% Farbstoffe sowie 40 Gew.-% Ladungen transportierendes Material).
  • Die Elemente des Beispieles 1 und des Vergleichs A wurden getestet auf ihr Verhalten bezüglich Photosensitivität und Restpotential. Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt. Tabelle I
  • Die Daten der Tabelle I zeigen, daß ein Element der Erfindung eine höhere Photosensitivität aufweist [geringen E(Vo-50 %)- Wert] und ein geringeres Restpotential [geringere VR(1)- und geringere VR(500)-Werte] als ein typisches Element des Standes der Technik mit lediglich einer einzelnen CGL mit einem aus einem Polyarylalkan bestehenden, Ladungen transportierenden Material.
  • Beispiel 2 und Vergleich B
  • Ein anderes multiaktives, elektrophotographisches Umkehrelement gemäß der Erfindung, Beispiel 2 wurde hergestellt. Die Zusammensetzung des Elementes und seine Herstellung waren die gleichen wie im Falle des Beispieles 1, mit der Ausnahme, daß: das Ladungen transportierende Material in der CTL sowie in der CGL I bestand aus 4-(Di-4-tolylamino)-4'-[4-(do-4-tolylamino)styryl]stilben, einem anderen Triarylamin; das Ladungen transportierende Material in CGL II bestand aus 4,4'-Bis(diethylamino)tetraphenylmethan, einem anderen Polyarylalkan mit einer geringeren Empfänglichkeit für eine positive Oberflächenladungsinjektion als das Triarylamin von CGL I; und daß die Trockenbeschichtungsstärken von CGL I und CGL II bei 10 g/m² bzw. 6 g/m² lagen.
  • Zu Vergleichszwecken wurde ein anderes multiaktives, elektrophotographisches Umkehrelement hergestellt, das typisch für den Stand der Technik war und außerhalb des Bereiches der vorliegenden Erfindung lag, das als Vergleich B bezeichnet wurde. Die Zusammensetzung und die Herstellung des Vergleichselementes B waren die gleichen wie die des Vergleichselementes A, mit der Ausnahme, daß das Ladungen transportierende Material in der CTL das gleiche Triarylamin war wie in der CTL des Beispieles 2 und daß das Ladungen transportierende Material in der einzelnen CGL das gleiche Polyarylalkan war wie im Falle der CGL II des Beispieles 2.
  • Die Elemente des Beispieles 2 und des Vergleichs B wurden getestet auf ihr Verhalten bezüglich Photosensitivität und Restpotential. Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt. Tabelle II
  • Die Daten in Tabelle II zeigen, daß ein anderes Element der Erfindung eine höhere Photosensitivität [geringeren E(Vo-50 %)- Wert] sowie ein niedrigeres Restpotential [geringeren VR(1)- und geringeren VR(500)-Wert] zeigt als ein anderes typisches Element des Standes der Technik mit lediglich einer einzelnen CGL, enthaltend ein Polyarylalkan als Ladungen transportierendes Material.
  • Beispiele 3-6 und Vergleich C
  • Es wurden vier verschiedene multiaktive, elektrophotographische Umkehrelemente gemäß der Erfindung, Beispiele 3-6, hergestellt. Ihre Zusammensetzungen und Herstellungen waren die gleichen wie im Falle des Beispieles 1, mit der Ausnahme, daß: das Ladungen transportierende Material in CGL II des Beispieles 4 bestand aus 4-(Dimethylamino)tetra-phenylmethan, einem anderen Polyarylalkan; daß das Ladungen transportierende Material in CGL II des Beispieles 5 bestand aus 4-Diethylamino-4'- nitrotetraphenylmethan, einem anderen Polyarylalkan; und daß das Ladungen transportierende Material in CGL II des Beispieles 6 bestand aus Bis(4-chlorophenyl)bis-(4-N,N-diethylaminophenyl)methan, einem anderen Polyarylalkan.
  • Zu Vergleichszwecken wurde ein anderes multiaktives, elektrophotographisches Umkehrelement, typisch für den Stand der Technik und außerhalb des Bereiches der vorliegenden Erfindung hergestellt, das als Vergleich C bezeichnet wurde. Die Zusammensetzung und die Herstellung des Vergleichselementes C waren die gleichen wie im Falle des Vergleichselementes A mit der Ausnahme, daß das Ladungen transportierende Material in der einzigen CGL das gleiche Triarylamin war wie im Falle der CGL I der Beispiele 1, 3, 4, 5 und 6.
  • Die Elemente der Beispiele 3, 4, 5 und 6 sowie des Vergleichs C wurden auf ihr Verhalten bezüglich Ladungsgleichförmigkeit und Ladungsakzeptanz bei der Cyclisierung getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt. Tabelle III
  • Die Daten in Tabelle III zeigen, daß die Elemente der Erfindung eine höhere Ladungsgleichförmigkeit zeigen (geringere Vo- Werte), eine höhere Ladungsakzeptanz bei der Zyklisierung [höhere Vo(500)-Werte], sowie eine stabilere Akzeptanz für Ladungen bei der Zyklisierung (niedrigere ΔVo-Werte) als ein typisches Element des Standes der Technik mit lediglich einer einzelnen CGL, die ein aus einem Triarylamin bestehendes Ladungen transportierendes Material enthält.
  • Beispiel 7 und Vergleich D
  • Ein anderes multiaktives, elektrophotographisches Umkehrelement, Beispiel 7, gemäß der Erfindung wurde hergestellt. Die Zusammensetzung und die Herstellung waren die gleichen wie im Falle des Beispieles 1, mit der Ausnahme, daß: CGL I und CGL II waren homogen dispergierte CGL's, wobei eine jede umfaßte eine feste Lösung von polymerem Bindemittel und Ladungen transportierendem Material, wobei das Ladungen erzeugende Material homogen hierin dispergiert war; daß das Ladungen erzeugende Material in CGL I und CGL II aus Titanyltetrafluorophthalocyanin bestand (genauer beschrieben in der U.S.-Patentschrift 4 701 396); daß das polymere Bindemittel in CGL II ein Polyester war, erzeugt aus 4,4'-(2-Norbornyliden)diphenol sowie Terephthalsäure: Azelainsäure (molares Verhältnis 40:60), und daß die CGL II mittels eines Lösungsmittels aufgetragen wurde aus einer Lösung enthaltend eine 8 gew.-%ige Konzentration an Feststoffen in Toluol, wobei die Feststoffe bestanden aus 57 Gew.-% polymerem Bindemittel, 3 Gew.-% Ladungen erzeugendem Material sowie 40 Gew.-% Ladungen transportierendem Material.
  • Die Ladungen transportierenden Materialien in CTL, CGL I und CGL II waren die gleichen wie im Falle des Beispieles 1 und die Bindemittel in CTL und CGL I bestanden aus Bisphenol-A- polycarbonaten.
  • Zu Vergleichszwecken wurde ein anderes multiaktives, elektrophotographisches Umkehrelement, typisch für den Stand der Technik und außerhalb des Bereiches der vorliegenden Erfindung, hergestellt und als Vergleich D bezeichnet. Die Zusammensetzung und die Herstellung des Vergleichselementes D waren die gleichen wie im Falle des Vergleichselementes A, mit der Ausnahme, daß die einzelne CGL eine homogen dispergierte CGL war, mit der gleichen Zusammensetzung und gleich hergestellt wie die CGL I des Beispieles 7, mit der Ausnahme, daß die Trockenbeschichtungsstärke bei 16 g/m² lag (wie im Falle des Vergleichselementes A).
  • Die Elemente des Beispieles 7 und des Vergleichs D wurden getestet auf ihr Verhalten bezüglich Ladungsgleichförmigkeit und Ladungsakzeptanz bei der Zyklisierung. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengestellt. Tabelle IV
  • Die Daten in Tabelle IV zeigen, daß ein Element der Erfindung mit homogen dispergierten CGL's aufwiesen eine höhere Ladungsgleichförmigkeit (niedrigere Vo-Werte), eine höhere Ladungsakzeptanz bei der Zyklisierung [höhere Vo(500)-Werte] sowie eine stabilere Ladungsakzeptanz bei der Cyclisierung (niedrigere ΔVo-Werte) als ein typisches Element des Standes der Technik mit lediglich einer homogen dispergierten CGL, enthaltend ein Triarylamin als Ladungen transportierendes Material.
  • Beispiele 8 und 9
  • Es wurden zwei andere multiaktive, elektrophotographische Elemente gemäß der Erfindung, Beispiele 8 und 9, hergestellt. Ihre Zusammensetzung und Herstellung waren die gleichen wie im Falle des Beispieles 7, mit der Ausnahme, daß die CGL II in Beispiel 8 den gleichen Aufbau hatte und gleich hergestellt wurde wie die CGL II in Beispiel 1 und daß die CGL I in Beispiel 9 zusammengesetzt war und hergestellt wurde wie die CGL I in Beispiel 1.
  • Die Elemente der Beispiele 8 und 9 wurden getestet auf ihr Verhalten bezüglich Photosensitivität, Ladungsgleichförmigkeit, Restpotential und Ladungsakzeptanz bei der Zyklisierung. Die Ergebnisse sind in Tabelle V zusammengestellt und sie zeigen, daß Elemente gemäß der Erfindung, in denen eine der CGL I oder CGL II heterogen und die andere homogen dispergiert ist, ein recht gutes elektrophotographisches Verhalten zeigen. Tabelle V

Claims (6)

1. Positiv aufladbares, organisches, multiaktives elektrophotographisches Umkehrelement, dadurch gekennzeichnet, daß das Element die folgenden Schichten in der angegebenen Reihenfolge aufweist:
eine elektrisch leitfähige Schicht;
eine Leerstellen transportierende Schicht;
eine erste Leerstellen erzeugende Schicht mit einem Leerstellen erzeugenden Material und einer Triarylaminverbindung als einem ersten Leerstellen transportierenden Material; und
eine zweite Leerstellen erzeugende Schicht mit einem Leerstellen erzeugenden Material und einer Polyarylalkanverbindung als zweitem Leerstellen transportierenden Material,
wobei das zweite Leerstellen transportierende Material weniger empfindlich gegenüber einer positiven Oberflächen-Ladungs- Injektion ist als das erste Leerstellen transportierende Material.
2. Multiaktives elektrophotographisches Element nach Anspruch 1, in dem das Leerstellen erzeugende Material in der ersten Leerstellen erzeugenden Schicht einen co-kristallinen Komplex aus einem Farbstoff und einem Polymer umfaßt.
3. Multivaktives elektrophotographisches Element nach Anspruch 1, in dem das Leerstellen erzeugende Material in der zweiten Leerstellen erzeugenden Schicht einen co-kristallinen Komplex aus einem Farbstoff und einem Polymer umfaßt.
4. Multiaktives elektrophotographisches Element nach Anspruch 1, in dem das erste Leerstellen transportierende Material 1,1-Bis[4-(di-4-tolylamino)phenyl]cyclohexan oder 4-(Di-4-tolylamino)-4'-[4-(di-4-tolylamino)styryl]-stilben umfaßt.
5. Multiaktives elektrophotographisches Element nach Anspruch 1, in dem das zweite Leerstellen transportierende Material umfaßt:
4-(Diethylamino)tetraphenylmethan;
4,4'-Bis(diethylamino)tetraphenylmethan;
4-(Dimethylamino)tetraphenylmethan;
4-Diethylamino-4'-nitrotetraphenylmethan; oder
Bis(4-chlorophenyl)bis(4-N,N-diethylaminophenyl)methan.
6. Multiaktives elektrophotographisches Element nach Anspruch 1, in dem ein jedes der Leerstellen erzeugenden Materialien in der ersten und der zweiten Leerstellen erzeugenden Schicht einen co-kristallinen Komplex aus einem Farbstoff und einem Polymer umfaßt, wobei das erste Leerstellen transportierende Material 4-(Di-4-tolylamino)-4'-[4-(di-4-tolylamino)styryl]-stilben und das zweite Leerstellen transportierende Material 4,4'-Bis(diethylamino)tetraphenylmethan umfaßt.
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