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Technisches Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen das Gebiet der Fertigung
und Montage von Leiterplatten. Spezieller betrifft die vorliegende
Erfindung ein Aussetzelement zum Aussetzen von Schaltelementen an
einer Entnahmeposition in einer Bestückungsmaschine und eine ein
solches Aussetzelement umfassende Bandführung.
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Technischer Hintergrund
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Normalerweise
werden auf dem Gebiet der Fertigung und Montage von Leiterplatten
elektronische Schaltelemente einer Bestückungsmaschine zugeführt, um
die Schaltelemente mechanisch und/oder elektrisch auf einer Leiterplatte
zu montieren. Diese oberflächenmontierten
Schaltelemente werden oft entlang der Länge eines Schaltelementbandes
im Abstand zugeführt.
Im Allgemeinen werden zwei unterschiedliche Typen von Schaltelementbänder verwendet.
Der erste Typ besteht aus einem unteren Trägerband, vorzugsweise aus Kunststoff, das
mit Schaltelemente aufnehmenden Fächern versehen ist, die durch
eine abtrennbare dünne
verformbare obere Abdeckung oder ein Abdeckband oder Schutzband
umschlossen sind. Der zweite Typ besteht aus einer mit Durchgangslöchern versehenen Struktur
aus Karton. Die Struktur ist mit abtrennbaren dünnen verformbaren oberen und
unteren Abdeckungen versehen, die so Schaltelementfächer mit den
Durchgangslöchern
bilden. Der bequemen Beschreibung halber wird sich der Begriff Abdeckung
im Folgenden nur auf die obere Abdeckung beziehen, weil die untere
Abdeckung während
des Montageprozesses von Schaltelementen normalerweise nicht entfernt
wird. Folglich wird sich der Begriff Trägerband nachstehend auch auf
die Struktur aus Karton mit der daran vorgesehenen unteren Abdeckung
beziehen.
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Die
Schaltelementbänder
sind des Weiteren mit einem seitlichen Abschnitt versehen, der sich
neben den Fächern
auf der gesamten Länge
des Schaltelementbandes erstreckt und mit Durchgangslöchern versehen
ist. Diese Durchgangslöcher
werden zum Eingriff mit einem Element einer Zuführvorrichtung geeigneter Art
verwendet, wobei die Zuführvorrichtung
das Schaltelementband in eine Position vorschiebt, um Schaltelemente
von dem Band aufzunehmen.
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Die
Abdeckung wird normalerweise an dem Trägerband abgedichtet, indem
Abschnitte entweder an der Abdeckung oder sowohl dort als auch an
dem Trägerband
mit Klebstoff versehen werden oder Abschnitte vorgesehen werden,
an denen die Abdeckung mit dem Trägerband verschmolzen wird.
Diese Befestigungsabschnitte zwischen Trägerband und Abdeckung sind
länglich
und verlaufen entlang der gesamten Ausdehnung des Schaltelementbandes, längs und
neben jeder Seite der Schaltelementfächer. Normalerweise sind die
Befestigungsabschnitte so nahe wie möglich an den Fächern ohne
die Gefahr angeordnet, dass der Klebstoff mit den Schaltelementen
in Kontakt kommt, weil Kontakt zur Verunreinigung der Schaltelemente
und zu Fehlfunktionen im Montageprozess führen könnte. Andererseits könnte ein
großer
Abstand zwischen den Befestigungsabschnitten und den Fächern, wenn
man mit sehr kleinen Schaltelementen umgeht, Zwischenraum lassen, so
dass die Schaltelemente von den Fächern, selbst wenn die Abdeckung
noch an dem Trägerband
befestigt ist, austreten. Natürlich
könnte
dies ebenfalls zu ernsthaften Fehlfunktionen führen.
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Nach
einem vor kurzem entstandenen Verfahren zum Aussetzen und Entnehmen
eines Schaltelements von einem Schaltelementband wird eine spezielle
Art von Bandführung
verwendet, um das Schaltelementband zur Beschickung desselben durch
Wechselwirkung mit einer Zuführvorrichtung
in Position zu bringen und Schaltelemente von dem Band aufzunehmen.
Die Bandführung
ist mit einem Aussetzelement versehen, das eingerichtet ist, um die
Schaltelemente an einer Entnahmeposition auszusetzen. Das Aussetzelement
besitzt die allgemeine Form eines Pfluges und ist so eingerichtet,
um einen der Befestigungsabschnitte der Abdeckung abzutrennen, der
an dem Schaltelementband befestigt ist, jedoch den anderen Befestigungsabschnitt
noch befestigt lässt,
und die Abdeckung, wenn sie weiter in die Bandführung zugeführt wird, auf die Seite des Fachs
gebracht wird, wodurch das Schaltelement vollständig an der Aussetzposition
ausgesetzt wird. Eine ausführlichere
Beschreibung einer solchen Bandführung
und die Verfahren der Verwendung einer solchen Bandführung sind
in der Druckschrift
WO 00/38491 offenbart,
die hier durch Verweis einbezogen ist.
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Gegenwärtig gibt
es eine breite Vielfalt unterschiedlicher Ausführungen für Schaltelementbänder, zum
Beispiel unterschiedliche Breiten der Schaltelementbänder, jedoch
auch unterschiedliche Ausführungen
für Schaltelementbänder gleicher
Breite. Die Fä cher
sind hinsichtlich der Größe und Form
in Anpassung an die Schaltelemente, die sie aufnehmen sollen, ausgebildet.
Es muss genügend
Platz zum Aufnehmen des Schaltelements vorhanden sein, wobei gleichzeitig
der Wunsch besteht, dass die Fächer klein
sind, um die Bewegung des Schaltelements innerhalb des Faches zu
begrenzen und so viele Fächer
wie möglich
auf dem Schaltelementband vorzusehen. Außerdem können sich die Positionen der
Fächer
oder vielmehr der Abstand zwischen den Fächern, wie es die Merkmale
der Abdeckungen können,
verändern.
Weil sich die Größen der
Fächer,
insbesondere die Breite der Fächer
verändern,
müssen sich
die seitlichen Lagen der Befestigungspositionen verändern wie
es oben erläutert
ist. Jedoch wird die Mehrheit von Schaltelementen auf Schaltelementbändern bereitgestellt,
die eine Breite besitzen, die von einigen wenigen genormten Schaltelementbänderbreiten
ausgewählt
ist, wobei die gewöhnlich
am meisten verwendeten Bänder
von 8, 12 und 16 mm sind.
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Normalerweise
enthält
jedes Fach nur ein Schaltelement. Nach Standardisierungsprotokollen ist
der diagonale Mittelpunkt jedes Faches in einem bestimmten Abstand
von der Seitenkante des Schaltelementbandes angeordnet. So variiert
der Abstand des Faches von der Seitenkante des Faches zur Querseite
des Schaltelementbandes entsprechend der Breite des Faches. Im Allgemeinen
sind die Bereiche, bei denen die Abdeckung am Trägerband befestigt ist, unmittelbar
neben der Querseite jedes Faches, d. h. zwischen dem Fach und den
Seitenkanten des Schaltelementbandes, angeordnet. Für Schaltelementbänder mit
sehr kleinen Fächern
können
diese Bereiche etwas von den Kanten der Fächer beabstandet sein. Außerdem ist
die Breite der Abdeckung normalerweise die gleiche für Schaltelementbänder gleicher
Breite. Es gibt jedoch Ausnahmen, bei denen die Breite der Abdeckung
innerhalb der gleichen Schaltelementbandbreite, im Wesentlichen
entsprechend der Breite der Fächer
schwankt.
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Die
Druckschrift
EP 1 298 977 offenbart
eine Lösung
für das
Problem der Handhabung von Schaltelementen, die hinsichtlich unterschiedlich
ausgeführter
Schaltelementbänder,
die die gleichen Schaltelementbandbreiten aufweisen, vorgesehen
ist. In dieser Anmeldung ist ein System offenbart, das unter anderem
eine Vielzahl von Bandführungen
mit ähnlichen
geometrischen Umrissen aufweist, d. h. alle sind so angeordnet,
um Schaltelementbänder
der gleichen Schaltelementbandbreite aufzunehmen, und das ein Schaltelement-Aussetzelement
unterschiedlicher Ausführungen
in Anpassung an unterschiedlich ausgeführte Schaltelementbänder aufweist.
Jedoch wird für
eine vorgegebe ne Anzahl von Schaltelementbändern der gleichen Breite eine
größere Anzahl
von Bandführungen
benötigt,
um sicher zu sein, dass alle der wechselnden Schaltelementbandausführungen,
die genutzt werden könnten,
untergebracht sind.
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Abriss der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer
alternativen Lösung
für das Problem
der Handhabung von Schaltelementen, die hinsichtlich unterschiedlich
ausgeführter
Schaltelementbänder,
die die gleichen Schaltelementbandbreiten besitzen, vorgesehen ist.
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Diese
und andere Aufgaben werden nach der vorliegenden Erfindung erfüllt, indem
ein Aussetzelement mit den Merkmalen zur Verfügung gestellt wird, die im
unabhängigen
Anspruch definiert sind. Die Erfindung umfasst außerdem eine
Bandführung, die
ein solches Aussetzelement aufweist. Bevorzugte Ausführungen
sind in den abhängigen
Ansprüchen definiert.
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Der
Deutlichkeit halber bezieht sich der Begriff „seitlich" auf die seitliche Richtung des Schaltelementbandes,
d. h. senkrecht zu der Zuführrichtung desselben.
Außerdem
ist die „distale" Richtung die Zuführrichtung
des Schaltelementbandes und die „proximale" Richtung ist die entgegen gesetzte
Richtung.
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Die
vorliegende Erfindung basiert auf dem Verständnis, ein Aussetzelement für Schaltelementbänder gleicher
Breite zur Verfügung
zu stellen, das so eingerichtet ist, um eine Abdeckung von einem Trägerband
entlang eines ersten Befestigungsabschnitts zu trennen, während die
Abdeckung an dem Trägerband
entlang eines zweiten Befestigungsabschnitts befestigt gelassen
wird, und um die Abdeckung auf eine Seite des Fachs an der Entnahmeposition
zu bringen, die in Anpassung an verschiedene Ausführungen
von Schaltelementbändern
eingestellt werden kann. Dadurch kann das gleiche Aussetzelement
für Schaltelementbänder der
gleichen Schaltelementbandbreite ohne Rücksicht auf die tatsächliche
Ausführung
des Trägerbandes,
der Abdeckung und der Befestigung derselben für das Schaltelementband genutzt
werden. Folglich kann eine einzelne Bandführung mit dem einstellbaren
Aussetzelement für
alle Schaltelementbänder
der gleichen Schaltelementbandbreite unabhängig von Typen und Größen der
Reihe nach zu handhabenden, unterschiedlichen Schaltelementen und
von der Ausführung
des Schaltelementbandes, auf denen sie bereitgestellt werden, genutzt
werden.
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Der
bedeutendste Vorteil einer solchen Lösung ist, dass der Bedarf an „Überkapazität" von unterschiedlichen
Schaltelement-Aussetzelementen zur Aufnahme unterschiedlicher Schaltelementbänder der
gleichen Schaltelementbandbreite praktisch ausgeschlossen wird.
Stattdessen wird nur die Anzahl von Bandführungen benötigt, die der Anzahl von Schaltelementbändern entspricht,
die genutzt oder zur anschließenden
Verwendung vorbereitet werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist besonders in Ausführungen vorteilhaft, bei denen
das Aussetzelement in einer Bandführung besteht, die als eine
in sich geschlossene, getrennte Einheit vorgesehen ist. Indem solche
Bandführungseinheiten
verwendet werden, die so eingerichtet sind, um ohne weiteres in eine
Bestückungsmaschine
oder ein Magazin zur Verwendung an einer Bestückungsmaschine eingesetzt oder
daraus entfernt zu werden, können
Schaltelementbänder
vorher an die Bandführungen
angeschlossen und mit diesen elektronisch verbunden sowie aufbewahrt
werden, während
sie auf die Verwendung in einem späteren Bestückungsvorgang warten. Weil
dies eine Anzahl von Bandführungen
und entsprechenden Aussetzelementen erfordert, die größer ist
als in den laufenden Bestückungsvorgängen tatsächlich benötigt wird,
ist die erreichte Reduzierung von Überkapazität auch bedeutender.
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Außerdem schließt die Bereitstellung
von Bandführungseinheiten
mit einstellbaren Aussetzelementen das Risiko der Bedienperson völlig aus,
eine Bandführung
auszuwählen,
die ein feststehendes Aussetzelement aufweist, das nicht auf die
spezielle Ausführung
des in Frage kommenden Schaltelementbandes angepasst ist. Ein solcher
Fehler könnte dazu
führen,
dass das Schaltelementband nicht völlig ausgesetzt wird, was dazu
führen
könnte,
dass der Entnahmekopf das Schaltelement nach dem Aufnehmen fällen läßt und ernsthafte
Unterbrechungen des Bestückungsvorgangs
verursacht werden. Alternativ dazu könnte er dazu führen, dass
die Abdeckung von dem Trägerband
entlang beider Befestigungsabschnitte des Schaltelementbandes getrennt
wird, wobei die lockere Abdeckung das Risiko in sich birgt, mit dem
Entnahmekopf verwickelt zu werden, was zwangsläufig zu Störungen der Beschickung und
Unterbrechungen des Bestückungsvorgangs
führen würde.
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Es
soll angemerkt werden, dass die vorliegende Erfindung nicht darauf
beschränkt
ist, in Verbindung mit Bandführungen
genutzt zu werden, die als getrennte, in sich geschlossene Einheiten
vorgesehen sind. Zum Beispiel könnten
einstellbare Aussetzelemente in Bandführungen oder Beschickungsvorrichtungen
vorgesehen werden, wobei eine Vielzahl solcher Bandführungen
oder Beschickungsvorrichtungen in Schaltelement-Magazinen oder Schaltelement-Förderwagen
enthalten sind. Dann reduziert natürlich die Bereitstellung von
einstellbaren Aussetzelementen eine sonst benötigte Überkapazität bei Schaltelementmagazinen
und Schaltelement-Förderwagen.
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Nach
bevorzugten Ausführungen
der vorliegenden Erfindung ist die Beschickungsvorrichtung zum Beschicken
des Schaltelementbandes in Richtung der Entnahmeposition in der
Bestückungsmaschine
oder in einem Schaltelementmagazin zur Wechselwirkung mit der Maschine
vorgesehen. Mit anderen Worten, vorzugsweise ist die Bandführung frei
von solchen beliebigen Beschickungsvorrichtungen. Dadurch kann die
Bandführung
in einfacher Form gefertigt werden, was die Komplexität der Herstellung
und Kosten für
die Bandführung
erheblich reduziert. Obwohl bevorzugt, ist die vorliegende Erfindung
nicht auf eine Verwendung in Verbindung mit Bandführungen
begrenzt, bei denen Schaltelementband-Zuführeinrichtungen fehlen.
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Es
soll angemerkt werden, dass die vorliegende Erfindung zur Verwendung
mit Schaltelementbändern
beabsichtigt ist, die die gleiche Schaltelementbandbreite besitzen.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch keineswegs auf eine spezifische
Breite des Schaltelementbandes beschränkt. Im Gegenteil, sie ist
ebenso auf Schaltelementbänder
mit einer Breite von zum Beispiel 8, 12 oder 16 mm anwendbar.
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Mit
dem Aussetzelement einer Bandführung nach
der vorliegenden Erfindung wird ein Schaltelement ausgesetzt, indem
zumindest der das Schaltelement bedeckende Teil der Abdeckung teilweise
von dem Trägerband
entfernt oder versetzt wird. Vorzugsweise wird dies ausgeführt, indem
das Aussetzelement mit einem Trennabschnitt versehen wird, der mit
dem Schaltelementband zwischen der Abdeckung und dem Trägerband
in Eingriff gebracht wird, womit die Abdeckung von dem Trägerband
angehoben wird. Nach der vorliegenden Erfindung ist die seitliche
Position des Aussetzelements entsprechend der Ausführung des
Schaltelementbandes einstellbar, derart, dass der Trennabschnitt
mit dem Schaltelementband an der genauen Position in Eingriff gebracht
wird.
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Wie
oben erwähnt
ist, wird der Trennabschnitt des Aussetzelements mit dem Schaltelementband
nur an einem seitlichen Abschnitt der Abdeckung in Eingriff gebracht.
Auf diese Weise wird ein Abschnitt der Abdeckung von dem Trägerband
nur auf einer Seite getrennt, d. h. die Abdeckung wird an dem Trägerband
auf der anderen Seite des Faches befestigt bleiben. Vorzugsweise
befindet sich der Trennabschnitt an einer Position, die der Ausführung der
Schaltelementbänder,
für die
es beabsichtigt ist, angepasst ist, d. h. an die Breite der Schaltelementfächer, die
Breite der Abdeckung und die Positionen der entsprechenden Klebebereiche.
Die Breite und Position des Trennabschnitts ist so, dass die Abdeckung
vom Trägerband
an einem Klebebereich oder -abschnitt getrennt wird, während der
Klebstoff auf der anderen Seite des Faches zumindest teilweise intakt
gelassen wird, so dass die Abdeckung an dem Trägerband auf dieser Seite des
Faches befestigt bleibt.
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Weil
der seitliche Mittelpunkt der Fächer
immer der gleiche ist und, wie oben angegeben genormt ist, und dadurch
der seitliche Mittelpunkt der Abdeckung damit bekannt ist, können das
Aussetzelement und der Trennabschnitt desselben zwischen der Abdeckung
und dem Trägerband
im gesamten Abstand vom seitlichen Mittelpunkt zu der seitlichen Kante
des Schaltelementbandes in Eingriff kommen. Der anfängliche
Eingriff ist jedoch so nahe wie möglich am seitlichen Mittelpunkt,
so dass sehr kleine Fächer
ausgesetzt werden können.
Andererseits kann das Risiko vorhanden sein, dass der Trennabschnitt versucht,
zwischen der Abdeckung und dem Trägerband außerhalb der Befestigungsabschnitte
anstatt zwischen den Befestigungsabschnitten in Eingriff zu kommen.
Auch wenn in einigen Fällen
ein solcher Eingriff das genaue Aussetzen des Schaltelements bewirken
könnte,
ist es vorzuziehen, dass sich der anfängliche Eingriff zwischen dem
Aussetzelement und dem Schaltelementband zwischen den Befestigungsabschnitten
befindet. Außerdem
ist der Trennabschnitt vorzugsweise einstellbar auf eine Position bis
zu dem seitlichen Mittelpunkt der Abdeckung, jedoch diesen nicht überschreitend,
um die Abdeckung nicht vom Trägerband
entlang beider Befestigungsabschnitte zu trennen.
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Vorzugsweise
ist das einstellbare Aussetzelement an der Entnahmeposition seitlich
verschiebbar von einer Position nahe dem seitlichen Mittelpunkt
des Faches, um sehr kleine Fächer
auszusetzen, bis zu einer Position nahe jedoch nicht unmittelbar
angrenzend an den Längsteil
des Trägerbandes, der
zur Beschickung des Schaltelementbandes mit Durchgangslöchern versehen
ist, um sehr große
Fächer
auszusetzen, die sich fast bis zu dem Durchgangslochteil erstrecken
könnten,
da der dazwischen liegende Befestigungsabschnitt unbeeinflusst bleiben
muss.
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Nach
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung ist das Aussetzelement um einen Drehpunkt am proximalen
Ende des Aussetzelements, das heißt das den Trennabschnitt enthaltende
Ende, drehbar einstellbar. Dadurch kann bei Einstellung des Aussetzelements
der Trennabschnitt in scheinbar der gleichen seitlichen Position
bleiben, während
an der weiter entfernt befindlichen Entnahmeposition die seitliche
Verschiebung des Aussetzelements größer ist. Des Weiteren wird
der Winkel des Aussetzelements, d. h. die Fläche desselben, die bewirkt,
dass die Abdeckung vollständig
auf die Seite des Faches gebracht wird, größer, was den Vorgang der Verschiebung
der Abdeckung um einen größeren seitlichen Abstand
vom Trennpunkt zur Entnahmeposition erleichtert.
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Zur
leichten manuellen Handhabung durch eine Bedienperson ist die Einstelleinrichtung
des Aussetzelements vorzugsweise an der Oberseite der Bandführung angeordnet.
So wird an der Seite der Bandführung
kein zusätzlicher
Platz zur Aufnahme der Einstelleinrichtung benötigt. Auf diese Weise kann
eine Vielzahl von Bandführungen
seitlich unmittelbar nebeneinander in einer Bestückungsmaschine oder einem Schaltelementmagazin
zur Verwendung mit einer Bestückungsmaschine
angebracht werden, womit die erforderliche Gesamtgröße der Maschine verringert
wird. Ferner ist die Einstelleinrichtung leicht zugänglich,
auch wenn die Bandführung
in einem Schaltelementmagazin oder in einer Bestückungsmaschine fest montiert
ist. Außerdem
ist diese Anordnung auch ergonomisch vorteilhaft, weil die Bedienperson
die Einstellung des Aussetzelements leicht mit einer Hand beeinflussen
kann, wenn die Bandführung
nicht installiert ist, d. h. durch Festhalten der Bandführung mit
einer Hand und Einstellen des Aussetzelements mit dem Daumen.
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Nach
einer Ausführung
der Erfindung hat die Einstelleinrichtung die Form eines leicht
zugänglichen
Stellrades, das mit der Bandführung
in Schraubkopplung über
eine Stellschraube in Eingriff kommt. Durch Drehen des Stellrades
wird das Aussetzelement seitlich, zumindest an der Entnahmeposition,
verschoben. Die Verschiebung kann eine seitliche Verschiebung des
gesamten Aussetzelements sein, ist jedoch eine zentrale. Auf diese
Weise kann eine Einstellung des Aussetzelements distal zu einer größeren seitlichen
Verschiebung führen,
d. h. eine seitliche Verschiebung an der Entnahmeposition, die größer ist
als am Punkt des anfänglichen
Eingriffs zwischen dem Aussetzelement und dem Schaltelementband.
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In
der bevorzugten Ausführung
ist das Aussetzelement fest an der Bandführung an einem proximalen Ende
des Aussetzelements angebracht, wobei die Montage auch wie ein Drehpunkt
wirksam ist. Das Stellrad befindet sich distal vom Drehpunkt, entweder zwischen
dem Drehpunkt und der Entnahmeposition oder über die Entnahmeposition hinaus.
So bewirkt die Schraube durch Bedienung des Stellrades eine Drehbewegung
des Aussetzelements, so dass sich der Winkel zwischen dem Schaltelementband
und dem Aussetzelement sowie die seitliche Lage des Aussetzelements
an der Entnahmeposition ändern. Als
Option kann das Rad mit sichtbaren Markierungen versehen sein, um
die Aufgabe des Einstellens des Aussetzelements in eine gewünschte Position
zu erleichtern. Des Weiteren kann das Stellrad in bestimmten Stufen
eingestellt werden, was vorzugsweise durch Reibungsmarkierungen
zum Beispiel in Form eines so genannten Klickmechanismus angegeben
ist. Nach einer anderen Ausführung
ist das Stellrad stufenlos einstellbar, d. h. das Aussetzelement
kann jede Position zwischen den entsprechenden Begrenzungspositionen
einnehmen. Vorzugsweise wird die Einstellung des Stellrades zwischen aufeinander
folgenden Einstellungen durch Reibungsverbindung aufrecht erhalten.
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Des
Weiteren ist das Aussetzelement vorzugsweise mit einer Skale versehen,
die die Position des Aussetzelements anzeigt. Auf diese Weise kann das
Aussetzelement leicht auf gewünschte
Einstellwerte eingestellt werden, die auf die Ausführungen des
in Frage kommenden Schaltelementbandes optimiert sind. Vorzugsweise
ist die Skale am distalen Ende des Aussetzelements vorgesehen, wo
die Verschiebung des Ausssetzelements am größten ist. Dadurch wird die
Lesbarkeit der Skale verbessert und die Bedienperson kann die aktuelle
Verschiebung des Aussetzelements leicht einschätzen.
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Nach
einer bevorzugten Ausführung
ist die Skale des Aussetzelements mit Maßeinheiten versehen, die einem
bestimmten Maßwert
der Schaltelementbänder,
zum Beispiel der Abstand von der Seitenkante des Schaltelementbandes
zur Seitenkante der Fächer,
d.h. über
den Fächern,
entsprechen. Dies zeigt an, dass der seitliche Abstand der Abdeckung
auf die Seite an der Entnahmestation gebracht werden sollte und
stellt der Be dienperson eine schnelle Anzeige zur Verfügung, wie
die Einstellung des Aussetzelements für ein spezielles Schaltelementband
einzustellen ist.
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Nach
Ausführungen
der Erfindung umfasst das Aussetzelement einen Abdeckabschnitt,
dessen Längenausdehnung
so angepasst ist, dass das Fach durch den Abdeckabschnitt von dem
Punkt aus, an dem die Trennung der Abdeckung vom Trägerband beginnt,
bis zur Entnahmestation bedeckt wird. Dies wird gemacht, um zu gewährleisten,
dass die in Fächern
vorgesehenen Schaltelemente, die dabei sind, ausgesetzt zu werden,
d. h. die sich nahe aber nicht tatsächlich an der Entnahmestation
befinden und bei denen die Abdeckung zumindest teilweise entfernt ist,
ihre Fächer
nicht verlassen oder durch Schwingungen des Beschickungsvorgangs
auf die Seite oder verkehrt herum gedreht werden. Weil jedoch die Teilung
eines Schaltelementbandes, d. h. der Abstand vom Mittelpunkt eines
Faches zum Mittelpunkt des benachbarten oder anschließenden Faches
abweicht, ist das Aussetzelement nach dieser Ausführung mit
einem entfernbaren Deckelelement versehen, das unmittelbar neben
der Entnahmeposition oder diese teilweise bedeckend angeordnet ist.
Dadurch ist die Längenausdehnung,
d. h. in der Beschickungsrichtung des Schaltelementbandes des Abdeckabschnitts
entweder erhöht,
wenn das Deckelelement installiert ist, oder verringert, wenn das
Deckelelement entfernt ist.
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Für sehr kleine
Fächer
ist die normale Teilung reduziert, so dass auf jedem Schaltelementband mehrere
Schaltelemente vorgesehen werden können, was zur Folge hat, dass
der Abstand zwischen benachbarten Fächern sehr klein sein kann.
Vorzugsweise wird dann der Abdeckabschnitt dadurch vergrößert, indem
das Deckelteil für
Fächer
mit verringerter Teilung angebracht wird, so dass der Abdeckabschnitt
das Schaltelementband näher
zu der Entnahmeposition bedeckt und dadurch das anschließend zu
entnehmende Schaltelement bedeckt.
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Für größere Schaltelemente
und entsprechende Fächer
wird das Deckelelement entfernt. Dadurch wird das Schaltelementband
früher
als in Beschickungsrichtung zu sehen ist bedeckt. So wird der Abdeckabschnitt
nicht störend
auf den Entnahmevorgang einwirken, auch wenn Schaltelemente aus
Fächern
entnommen werden, die eine größere Längenausdehnung
besitzen. Folglich ändert
sich die Verlängerung
des Abdeckabschnitts entsprechend der Größe der Fächer und der darin enthaltenen
Schaltelemente für
Schaltelementbänder
der gleichen Schaltelementbandbreite dadurch, dass das Deckelelement
angebracht oder entfernt wird.
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Nach
Ausführungen
der vorliegenden Erfindung ist das Aussetzelement so angebracht,
dass die Abdeckung in eine im Wesentlichen aufrechte Position an
der Seite des Fachs, die sich an der Entnahmeposition befindet,
wenn die Abdeckung auf die Seite des Fachs an der Entnahmeposition
gebracht wird, angehoben wird. Folglich ist der auf die Seite gebrachte
Abschnitt der Abdeckung mit einer sehr schmalen seitlichen Verlängerung
an der Entnahmeposition versehen. So kann die Breite der Bandführung vorteilhaft
schmal gehalten werden und erstreckt sich tatsächlich nur in der Breite der
Schaltelementbänder,
für die
sie beabsichtigt ist.
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Nach
alternativen Ausführungen
der vorliegenden Erfindung wird die Abdeckung beim Anheben derselben
in eine im Wesentlichen aufrechte Position zusammengelegt. Dies
geschieht, um die Höhe
der angehobenen Abdeckung zu reduzieren, wenn breitere Schaltelementbänder mit
breiteren Abdeckungen bedient werden, die in eine aufrechte Stellung
an der Entnahmeposition angehoben werden sollen. Wenn die Abdeckung
nicht zusammengelegt wird, wird eine erhebliche Größe freien
Raums über
den Schaltelementbändern
an der Entnahmeposition benötigt,
um zu verhindern, dass die Höhe
der angehobenen Abdeckung störend
auf die Bewegungen des Entnahmekopfes einwirkt. Ein solcher freier
Raum wird den Entnahmekopf jedoch zwingen, sich in einem unnötig langen
vertikalen Abstand zu bewegen, wenn zuerst der angehobenen Abdeckung
aus dem Wege gegangen wird, und sich anschließend zu senken, um das Schaltelement
zu entnehmen. Vorzugsweise wird der getrennte Abschnitt der Abdeckung beim
Anheben derselben nach innen zusammengelegt, so dass die seitlichen
Abschnitte der Seite der Abdeckung, die anfänglich dem Ende des Trägerbandes
zugewandt ist, einander gegenüber
liegen. Der Querschnitt des zusammengelegten Abschnitts der Abdeckung
wird im Wesentlichen die Form eines umgekehrten V oder eines M annehmen.
Sobald die Abdeckung zusammengelegt ist, wird sie in einer senkrechten
Lage an der Seite der Fächer,
die an der Entnahmeposition angeordnet sind, hindurchgehen.
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Obwohl
die oben beschriebenen Ausführungen
zur Ausführung
der Einstellung der seitlichen Lage des Aussetzelements die am meisten
bevorzugten sind, soll angemerkt werden, dass auch andere Typen
von Einstellmechanismen verwendet werden können, wie sie vom Fachmann
ohne weiteres in Aussicht genommen sind. Somit ist die vorliegende Erfindung
nicht auf einen speziellen Typ von Einstelleinrichtungen beschränkt.
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Weitere
Einzelheiten und Ausführungen
der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
der bevorzugten Ausführungen
der Erfindung deutlich.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Es
werden jetzt bevorzugte Ausführungen der
Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen ausführlicher
beschrieben, in denen
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1 stellt
die allgemeine Beziehung zwischen einer Bandführung, einem Schaltelementband und
einem Schaltelementbandhalter der vorliegenden Erfindung dar;
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2a ist
eine perspektivische Darstellung und 2b eine
Konstruktionsdurchsicht, die den allgemeinen Aufbau eines Schaltelementbandes
mit einer Kartonstruktur zeigt;
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3a-3e sind
Draufsichten, die unterschiedlich ausgeführte Schaltelementbänder darstellen;
und 4a-4e sind Schnittansichten der
in 3a-3e dargestellten Schaltelementbänder;
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5 stellt
den allgemeinen Aufbau einer Bandführung im Stand der Technik
dar;
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6 stellt
drei unterschiedliche Bandführungen
im Stand der Technik dar, die zur Bedienung unterschiedlich ausgeführter Schaltelementbänder benötigt werden;
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7a veranschaulicht
den allgemeinen Aufbau einer Bandführung nach einer Ausführung der
Erfindung;
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7b-7e sind
schematische Darstellungen im quer geführten Schnitt an den vier unterschiedlichen
Abschnitten der in 7a gezeigten Bandführung, die
den Vorgang des Aussetzens eines Schaltelements in einem Fach eines
Schaltelementbandes veranschaulichen; und
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7f ist
eine Draufsicht aus der Nähe,
die einen Teil der in 7a gezeigten Bandführung darstellt.
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Beschreibung von bevorzugten
Ausführungen
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Bevorzugte
Ausführungen
nach der vorliegenden Erfindung werden allgemein in einem System
zur Bereitstellung von Schaltelementen an eine Entnahmeposition
in einer Bestückungsmaschine genutzt,
in der die Schaltelemente aufgenommen und anschließend durch
einen Entnahmekopf der Maschine auf ein Substrat wie eine elektronische
Leiterplatte gelegt werden können.
Ein solches System umfasst normalerweise Bandführungen 10, Schaltelementbänder 20 und
Schaltelementbandwickelspulen 30. Bei Gebrauch werden die
Schaltelementbänder 20 auf
Schaltelementbandwickelspulen 30 gewickelt und in Bandführungen 10 geladen
wie es in 1 dargestellt ist. Die Bandführungen 10 werden anschließend in
einer Bestückungsmaschine
oder einem Magazin angebracht, um sie anschließend in eine Bestückungsmaschine
zu laden. Nach der vorliegenden Erfindung sind die Bandführungen
mit einstellbaren Aussetzelementen, die nachstehend ausführlicher
beschrieben werden, versehen.
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Mit
Bezug auf die 2a-2b, 3a-3e und 4a-4e wird
jetzt der Aufbau und verschiedene Ausführungen von Schaltelementbändern beschrieben.
Ein Schaltelementband weist im Allgemeinen zwei Hauptteile, ein
Trägerband
und eine Abdeckung auf. Das Trägerband
umfasst eine Struktur 21 aus Karton oder Kunststoff, die mit
Fächern 24 zur
Aufnahme von Schaltelementen, in jedem Fach 24 eins, versehen
ist. Für
Kartonbänder,
von denen ein Beispiel in 2a und 2b dargestellt
ist, umfasst das Trägerband
außerdem eine
untere Abdeckung 23, die an der Struktur 21 befestigt
ist und sich entlang der gesamten Länge des Schaltelementbandes 20 erstreckt,
so dass die Struktur 21 und die untere Abdeckung 23 zusammen das
Trägerband
zum Transportieren von Schaltelementen bilden. Des Weiteren sind
die Fächer 24 in Kartonbändern als
Durchgangslöcher 24 vorgesehen,
wobei die untere Abdeckung 23 eine Bodenfläche der
Fächer
bildet. Für
Kunststoffbänder
bildet die Struktur 21 normalerweise das gesamte Trägerband des
Schaltelementbandes 20. Die Struktur 21 ist außerdem mit
einem seitlichen Abschnitt 25 versehen, der mit Durchgangslöchern 26 ausgestattet
ist, die zum Eingriff mit einer Beschickungsvorrichtung angebracht
sind, wobei die Beschickungsvorrichtung das Schaltelementband 20 während des
Bestückungsvorgangs
normalerweise in einem Schaltelementmagazin beschickt.
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Wie
es oben erwähnt
ist, umfasst das Schaltelementband außerdem eine Abdeckung 22,
die normalerweise aus einer dünnen
plastischen transparenten Hülle
besteht. Die Abdeckung 22 ist vorgesehen, um die in den
Fächern 24 enthaltenen
Schaltelemente zu umschließen
und erstreckt sich über
die gesamte Länge
des Schaltelementbandes 20. Des Weiteren ist die Abdeckung 22 an
der Struktur 21 durch Verwendung von Klebeabschnitten 27, 28,
die hier als Befestigungsabschnitte bezeichnet sind, befestigt.
Alternativ dazu kann die Abdeckung 22 mit der Struktur 21 entlang
der dargestellten Abschnitte 27, 28 verschmolzen
werden.
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Wendet
man sich den 3a-3e und 4a-4e zu,
so sind dort fünf
Beispiele von unterschiedlich konfigurierten Schaltelementbändern der
gleichen Schaltelementbandbreite veranschaulicht, wobei die 3a-3c und 4a-4c Kartonbänder darstellen,
wogegen die 3d-3e und 4d-4e Kunststoffbänder darstellen.
Wie in den Figuren ersichtlich ist, weisen die Kartonbänder durchweg
in der Kartonstruktur 21 die gleiche Dicke auf, die von
der Tiefe des Faches 24 abhängig ist. Die Kunststoffbänder besitzen jedoch
einen dünnen
seitlichen Abschnitt 25, dessen Dicke normalerweise nicht
von der Tiefe der Fächer abhängig ist.
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Des
Weiteren und unabhängig
vom Ausgangsmaterial für
die Schaltelementbänder
kann sich die Größe der Fächer 24 zwischen
Schaltelementbändern
der gleichen Schaltelementbandbreite ändern. Jedoch besitzt nach
Standardisierungsprotokollen der Abstand von der Kante des Schaltelementbandes
zum Mittelpunkt jedes Fachs einen Normwert für jede Schaltelementbandbreite.
Außerdem
kann die Teilung der Fächer 24,
d. h. der Abstand zwischen benachbarten oder nachfolgenden Fächern variiert werden,
siehe insbesondere 3a, wobei der Abstand zwischen
den Fächern
reduziert ist.
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Schließlich kann
die Abdeckung 22 und deren Befestigung am Trägerband 21 verändert werden.
Auch wenn alle dargestellten Abdeckungen die gleiche Breite besitzen,
was die normalerweise eingerichtete Ausführung für Schaltelementbänder ist, ist
das nicht zwangsläufig
so. Die Breite kann entsprechend der Breite der Fächer verändert werden. Die
Figuren veranschaulichen unterschiedliche Positionen der Klebeabschnitte
oder der verschmolzenen Abschnitte 27, 28 entsprechend
der Breite des Faches. Die Breite dieser Abschnitte kann natürlich ebenfalls
verändert
werden.
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Mit
Bezug jetzt auf
5 ist der allgemeine Entwurf
einer Bandführung
nach dem Stand der Technik zusammen mit einem Abschnitt eines Schaltelementbandes
20 gezeigt,
das in die Bandführung
100 geladen
dargestellt ist. Im Allgemeinen umfasst die Bandführung ein
längliches
Profil mit offenem Ende mit gegenüber liegenden länglichen
Bandführungswandelementen
111.
Die Wandelemente
111 sind jeweils mit einer Längsnut
115 versehen,
um das Einsetzen eines Schaltelementbandes zu erleichtern und das
Schaltelementband
20 zu führen. Die Bandführung
100 ist
des Weiteren mit einer Aussparung
116 versehen, um zu ermöglichen,
dass die Stifte oder Zähne
einer Beschickungsvorrichtung, die in einer Bestückungsmaschine oder einem an
einer Bestückungsmaschine
befestigten Magazin vorgesehen ist, mit den Zuführlöchern
26 des Schaltelementbandes
20 in
Eingriff kommen. An einem Ende der Bandführung
100 ist ein
Handgriff
112 eingerichtet, um die Befestigung der Bandführung
100 an
dem Magazin einer Bestückungsmaschine
und die Lösung
von diesem zu erleichtern. Die Bandführung
100 umfasst
außerdem
vordere und hintere Verriegelungselemente
113,
114,
um die Bandführung
in dem Magazin zu befestigen. Wegen weiterer Einzelheiten der Bandführung im
Stand der Technik ist auf die Internationale Patentveröffentlichung
WO 00/38491 Bezug zu nehmen.
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Bei
Beschickung des Schaltelementbandes 20 in der durch Pfeil
in 5 angegebenen Beschickungsrichtung bewegt es sich
an einem Aussetzelement 118 vorbei, das eine Seite der
Abdeckung 22 vom Trägerband 21 entlang
eines der Befestigungsabschnitte 27, 28 freigibt
und den freigegebenen Abschnitt der Abdeckung in eine senkrechte
Position bringt oder biegt. Während
sich die Abdeckung in der senkrechten Position befindet, werden
die Schaltelemente aufeinander folgend an einer Entnahmeposition
oder Schlitz 117 ausgesetzt, wo die Schaltelemente durch
einen Entnahmekopf wie in der Abbildung durch das Schaltelement 1 dargestellt,
aufgenommen werden können.
Alternativ dazu wird die Abdeckung bei der Handhabung von Schaltelementen, die
auf breiteren Schaltelementbändern
vorgesehen sind, zusammengelegt, wenn das Band in eine senkrechte
Lage gebracht wird. Dies soll die Höhe der angehobenen Abdeckung
verringern, die sonst störend auf
die Bewegungen des Entnahmekopfes einwirken oder den Entnahmekopf
zu übermäßigen vertikalen Bewegungen
zwingen könnte,
um die angehobene Abdeckung zu vermeiden. Eine ausführlichere
Beschreibung des Anhebens und gleichzeitigen Zusammenlegens der
Abdeckung folgt nachstehend in Bezug auf Ausführungen der vorliegenden Erfindung, die
in 7a-7f dargestellt sind.
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In
6,
die vergrößerte Teilansichten
anderer Bandführungen
100 nach
dem Stand der Technik, wie in der unter
EP 1 298 977 veröffentlichten Europäischen Patentanmeldung
ausführlicher
erläutert, umfasst,
ist das Aussetzelement
118 näher und in drei unterschiedlichen
Varianten dargestellt. In dieser Darstellung ist eine erste Bandführung
110 für Fächer kleiner
Abmessung, eine zweite Bandführung
210 für Fächer mittlerer
Abmessung und eine dritte Bandführung
310 für Fächer großer Abmessung
eingerichtet, wobei alle drei Varianten zum Aufnehmen und Aussetzen
von Schaltelementen in Schaltelementbändern mit der gleichen Bandbreite
eingerichtet sind.
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Das
jeweilige Aussetzelement 118, 218, 318 umfasst
einen vorderen oder proximalen, d.h. dem Schaltelementband bei dessen
Beschickung gegenüber
liegenden, Trennabschnitt 120, 220, 320,
der wiederum einen zungenförmigen
Spitzenabschnitt 122, 222, 322 zum Trennen
und Anheben der Abdeckung 22 vom Trägerband 21 aufweist,
und einen Flügelabschnitt 124, 224, 324,
um die Abdeckung 22 in eine senkrechte Lage zu bringen.
Darüber
hinaus umfasst das Aussetzelement 118, 218, 318 einen
Abdeckabschnitt 126, 226, 326, der sich
distal von dem Trennabschnitt erstreckt, um das Schaltelement zwischen
der Position zum Anheben der Abdeckung und der Entnahmeposition 17 zu
bedecken.
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Wie
durch 7 deutlich veranschaulicht ist, wird
die Bauform des jeweiligen Aussetzeelements 118, 218, 318 der
Ausführung
des entsprechenden Schaltelementbandes 20 angepasst. So
ist der Spitzenabschnitt 122 für kleine Fächer kleiner als die Spitzenabschnitte 222, 322 für Fächer mittlerer
Größe bzw.
große
Fächer,
insbesondere was die Breite des Spitzenabschnitts 122 betrifft.
Außerdem ändern sich
die seitlichen Verlängerungen
der Flügelabschnitte 124, 224, 324 zwischen
den drei Varianten. Dies bewirkt das vollständige Aussetzen von der Abdeckung
eines Schaltelements an der Entnahmeposition, während gleichzeitig die Abdeckung
nicht vom Trägerband
auf beiden Seiten der Fächer
getrennt wird, auch wenn sich die Breiten der Fächer ändern.
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Die
an dem vorderen Ende des Abdeckabschnitts vorgesehenen Zahlen bezeichnen
den Abstand in Millimeter von der Innenwand der Längsnut 15 zu
der gegenüber
liegenden Seitenkante des Aussetzelements, der im Wesentlichen dem
seitlichen Abstand von der Kante des Schaltelementbandes 20, um
den die Abdeckung 22 von dem Trägerband 21 getrennt
ist, entspricht. Die dargestellten Bandführungen sind zum Aufnehmen
von Schaltelementbändern
mit einer Breite von 8 mm eingerichtet.
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Die
distalen Verlängerungen
der jeweiligen Abdeckabschnitte 126, 226, 326 ändern sich
ebenfalls. Auf diese Weise wird beim Entnehmen eines Schaltelements
in dem vorhergehenden Fach ohne Rücksicht auf die Teilung der
Fächer
das Fach, das an der Reihe ist, die Entnahmeposition zu erreichen, vollständig durch
den Abdeckabschnitt 126, 226, 326 bedeckt,
während
gleichzeitig das vorhergehende Fach vollständig einem Entnahmekopf ausgesetzt wird.
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Wendet
man sich jetzt 7a-7f zu,
ist dort eine Bandführung
gezeigt, die ein Aussetzelement entsprechend der bevorzugten Ausführung nach
der vorliegenden Erfindung aufweist. Der allgemeine Entwurf der
Bandführung
entspricht im Wesentlichen dem der in Bezug auf 5 oben
beschriebenen Bandführung 100 nach
dem Stand der Technik. So weisen die Wandelemente 11, die
Längsnuten 15,
die Aussparung 16, der Handgriff 12 und die vorderen
und hinteren Verriegelungselemente 13, 14 alle
im Wesentlichen den gleichen Aufbau und die gleiche Funktion wie
die entsprechenden Wandelemente 111, Längsnuten 115, Aussparung 116,
Handgriff 112 sowie die vorderen und hinteren Verriegelungselemente 113, 114 der
oben beschriebenen Bandführung 100 im
Stand der Technik auf.
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Das
Aussetzelement 30 nach der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst eine Einrichtung zum Einstellen
der seitlichen und winkligen Position des Aussetzelements in Form einer
Stellschraube 31. Die Stellschraube 31 ist in
einer Position auf der Oberseite der Bandführung 10 angeordnet,
auf die eine Bedienperson leicht zugreifen und sie leicht bedienen
kann. Das Stellrad 31 ist an einer Stellschraube 32 befestigt,
die in einer in der Wand 11 der Bandführung 10 vorgesehenen,
mit Gewinde versehenen Durchgangsbohrung verschraubt ist. Durch
Drehung des Stellrades 31 wird die Stellschraube 32 in
die Wand 11 der Bandführung 10 eingeschraubt
oder heraus ge schraubt, und das Aussetzelement 30 wird
zumindest an der Position des Stellrades 31 seitlich verschoben.
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In
dieser Ausführungsform
ist das Stellrad stufenlos verstellbar, d.h. das Aussetzelement
kann eine beliebige Lage zwischen den entsprechenden Grenzpositionen
einnehmen. Die Reibung zwischen der Stelleinrichtung und der Bandführung ist
hoch genug, um die Einstellung des Stellrades zwischen aufeinander
folgenden Einstellungen durch eine reibschlüssige Verbindung beizubehalten,
jedoch ausreichend gering, um durch die Bedienperson einen leichten
Wechsel der Einstellungen zu ermöglichen.
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Des
Weiteren umfasst das Aussetzelement 30 einen länglichen
Schwenkarm 33, der sich von dem Stellrad 31 aus
gesehen in einer proximalen Richtung erstreckt. An dem proximalen
Ende desselben ist der Schwenkarm 33 beim Bezugszeichen 34 starr
an der Seitenwand 11 der Bandführung 10 befestigt.
Weil der Schwenkarm 33 leicht biegsam ist, wirkt der Punkt 34,
an dem der Schwenkarm 33 starr an der Bandführung 10 befestigt
ist, wie ein Drehpunkt 34. Somit kann das gesamte Aussetzelement 30 durch
Bedienung der Stellschraube 31 um den Drehpunkt 34 gedreht
werden. Dadurch wird nicht nur die seitliche Position des Aussetzelements 30 sondern
auch dessen Winkelposition eingestellt, was durch den gebogenen
Doppelpfeil in 7f angegeben ist.
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An
dem distalen Ende des Aussetzelements 30 ist eine Positionsanzeigeeinrichtung
vorgesehen, die eine am Aussetzelement eingerichtete Skale 35 und
einen Stellungsgeber 36 aufweist, der starr in einer Wand
der Bandführung 10 befestigt
ist. So wird bei einer Verschiebung des Aussetzelements 30 die Skale 35 in
Bezug auf den Stellungsgeber 36 verschoben, und die eingestellte
Position kann durch die Bedienperson registriert werden. In dieser
Ausführung
stellt das Skalieren eine Anzeige des Abstandes dar, um den die
Abdeckung auf die Seite der Fächer gebracht
wird, wenn von der Seitenkante des Schaltelementbandes zur gegenüber liegenden
Seitenkante der Fächer
gezählt
wird. Mit anderen Worten, wenn ein Schaltelementband bedient wird,
bei dem der Abstand 10 Millimeter beträgt, stellt die Bedienperson
das Aussetzelement so ein, dass die Skale 35 auf 10 gestellt
wird. Weil die Skale 35 am fernen distalen Ende des Aussetzelements 30 vorgesehen
ist, wird jede seitliche Verschiebung an der Entnahmeposition natürlich eine
vergrößerte Verschiebung
der Skale 35 bewirken, was das Ablesen der Skale 35 und
damit das Einstellen des Aussetzelements 30 leichter macht.
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Zwischen
der Einstelleinrichtung und der Positionsanzeigeeinrichtung ist
eine Öffnung 17 in
dem Aussetzelement 30 vorgesehen, die die Entnahmeposition 17 anzeigt
und so eingerichtet ist, um Zugang zu den ausgesetzten Schaltelementen
durch einen Entnahmekopf oder dergleichen zu bewirken.
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Um
das gewünschte
Aussetzen der Fächer 24 auszuführen, umfasst
das Aussetzelement einen Trennabschnitt, der wiederum einen zungenförmigen Spitzenabschnitt 37 zum
Trennen und Anheben der Abdeckung 22 vom Trägerband 21 und
einen Führungsabschnitt
aufweist, um die Abdeckung 22 auf die Seite zu bringen.
Außerdem
umfasst das Aussetzelement 30 einen Abdeckabschnitt 38,
der sich distal vom Trennabschnitt erstreckt, um das Schaltelement
zwischen der Position zum Anheben der Abdeckung und der Entnahmeposition 17 zu
bedecken.
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Der
Führungsabschnitt
weist eine Führungsfläche 39 auf,
die im Wesentlichen senkrecht zum zungenförmigen Spitzenabschnitt 37 liegt.
Die Führungsfläche 39 erstreckt
sich im Wesentlichen von einer ersten Seite zu einer zweiten Seite
der Bandführung 10,
schräg
in der distalen Richtung, um einen gelösten Abschnitt der Abdeckung 22 auf
die Seite der Fächer
an der Entnahmestation zu führen.
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In
dem veröffentlichten
Beispiel der bevorzugten Ausführung
ist das Aussetzelement 30 so angeordnet, das der gelöste Abschnitt
der Abdeckung 22 auf die Seite der Reihe von Fächern gebracht wird,
in die Abdeckung 22 Spannungen eingeleitet werden, die
dazu führen,
dass die Abdeckung 22 nach innen zusammengelegt wird. Dieses
Zusammenlegen wird nachstehend näher
beschrieben.
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Das
Aussetzelement 30 ist außerdem mit einem im Wesentlichen
senkrechten Wandabschnitt 40 verbunden, der sich von dem
körperfernen
Ende der Führungsfläche 39 distal
entlang der Seite der Fächer 24 hinter
der Entnahmeposition 17 erstreckt. Der vertikale Wandabschnitt 40 gewährleistet,
dass die zusammengelegte Abdeckung 22 zusammengelegt und
an der Seite der Entnahmeposition 17 bleibt, während die
Abdeckung durch die Entnahmeposition 17 hindurchgeht. Somit
werden die Schaltelemente sicher und vollständig zum Entnehmen durch den Entnahmekopf
ausgesetzt.
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Am
oberen Ende der Wand 40 und an dieser befestigt, ist ein
horizontaler Wandabschnitt 41 parallel zum Trägerband
vorgesehen und an der Seite der Entnahmeposition 17 angebracht.
Der horizontale Wandabschnitt 41 bedeckt die zusammengelegte Abdeckung 22,
wenn sie durch die Entnahmeposition 17 hindurch geht, und
bildet einen schlitzähnlichen Kanal
mit dem vertikalen Wandabschnitt 40 und der Bandführungswand 11.
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7b-7e sind
schematische Schnittdarstellungen entlang der Linien I-I, II-II,
III-III bzw. IV-IV in 7a. Die Ansichten veranschaulichen
das Zusammenziehen, indem die Abdeckung 22 nach innen zusammengelegt
wird, und das Befestigen der Faltung der zusammengezogenen Abdeckung 22 auf der
Seite der Entnahmeposition 17.
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In 7b ist
der anfängliche
Eingriff zwischen dem zungenförmigen
Spitzenabschnitt 37 des Aussetzelements 30 und
dem Schaltelementband dargestellt.
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In 7c ist
das anfängliche
Zusammenlegen der Abdeckung 22 nach innen dargestellt.
Man kann zur Kenntnis nehmen, dass aufgrund der Spannungen in der
Abdeckung 22 die Führungsfläche 39 des
Aussetzelements 30 nicht mehr mit der Abdeckung 17 in
Kontakt ist.
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7d veranschaulicht
die Situation an der Entnahmeposition 17. Die zusammengelegte
Abdeckung 22 wird durch den vertikalen Wandabschnitt 40 auf
der Seite der Entnahmeposition 17 gehalten, so dass der
Entnahmekopf ein Schaltelement 1 entnehmen kann. Der horizontale
Wandabschnitt 41 hält
die zusammengezogene Abdeckung sicher in dem schlitzähnlichen
Kanal, der zwischen dem vertikalen Wandabschnitt 40 und
der Wand 11 der Bandführung 10 ausgebildet
ist.
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7e veranschaulicht
die Situation unmittelbar im Anschluss an die Entnahmeposition 17,
bei der die Abdeckung noch zusammengelegt und an der Seite gehalten
wird.
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Außerdem ist
in 7d und 7e zwischen
der oberen Fläche
des Trägerbandes 21,
auf der die Abdeckung 22 befestigt ist, und der unteren Kante
des vertikalen Wandabschnitts 40 des Aussetzelements 30 ein
Spalt 42 dargestellt. Dieser Spalt 42 ist vorgesehen,
um zu gewährleisten,
dass die Abdeckung 22 nicht von dem Trägerband 21 ent lang
des zweiten Befestigungsabschnitts 27 getrennt wird, und
um die Funktion des Aussetzelements 30 zu behindern und
damit zu verhindern, dass das Trägerband
weiter entlang der Bandführung
zugeführt
wird. Des Weiteren ist die Größe des Spalts 42 klein,
um zu gewährleisten,
dass der gelöste
Abschnitt der zusammengelegten Abdeckung 22 nicht nach
hinten unter den vertikalen Wandabschnitt 40, d.h. in Richtung
der Entnahmeposition 22 rutscht, wodurch er störend auf
den Schaltelement-Entnahmevorgang einwirkt.
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Das
offenbarte Beispiel betrifft die Handhabung von breiteren Schaltelementbändern, bei
denen eine breite Abdeckung zusammengelegt wird, wenn sie auf die
Seite gebracht wird, um die oben dargestellten Nachteile im Verhältnis dazu
zu vermeiden, nur eine breite Abdeckung in eine senkrechte Position
zu bringen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch gleichermaßen anwendbar
auf die Handhabung von Schaltelementbändern mit einer kleineren Breite,
d.h. bei denen das Anheben der Abdeckung in eine senkrechte Position
kein Problem ausmacht. So kann das Aussetzelement 30 gemäß der vorliegenden
Erfindung, auch wenn es nicht speziell dargestellt ist, in einer
engeren Bandführung
genutzt werden, bei der die Fächer
im Wesentlichen in der gleichen Weise ausgesetzt werden wie es oben
in Bezug auf die in 5 gezeigte Bandführung 100 im
Stand der Technik beschrieben ist.
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Des
Weiteren umfasst das Aussetzelement 30 nach der offenbarten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung ein entfernbares Deckelelement 43, das
unmittelbar angrenzend an die Entnahmeposition 17 eingerichtet
ist. Das entfernbare Deckelelement 43 ist vorgesehen, um
die Öffnung
im Aussetzelement 30 für
einen Zugriff auf Schaltelemente an der Entnahmeposition 17 zu
vergrößern, wenn
es entfernt wird, und um eine Abdeckung unter dem Deckelelement 43 für Schaltelemente
zur Verfügung
zu stellen, die sonst ausgesetzt werden, wenn das Deckelelement 43 befestigt
ist. So wird das Deckelelement 43 befestigt, wenn Schaltelemente
in Fächern kleiner
Teilung, d.h. mit kurzem Abstand zwischen Fächern, vorgesehen sind, und
entfernt, wenn Schaltelemente in Fächern großer Teilung vorgesehen sind.
Dadurch wird die Längenausdehnung
des Abdeckabschnitts 38, d.h. in der Zuführrichtung
des Schaltelementbandes, entweder vergrößert oder verringert.
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Wie
dem Fachmann verständlich
wird, ist die Erfindung nicht auf eine spezielle Schaltelementbandbreite
beschränkt,
obwohl das einstellbare Aussetzelement nach der vorliegenden Erfindung
für Schaltelementbänder, die
die gleiche Breite aufweisen, beabsichtigt ist. Folglich ist das
einstellbare Aussetzelement nach der vorliegenden Erfindung auf jede
gegebene Schaltelementbandbreite gleichermaßen anwendbar.
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Auch
wenn die Erfindung oben unter Verwendung veranschaulichender Ausführungen
derselben beschrieben worden ist, können Änderungen, Modifizierungen
und Kombinationen davon, wie es dem Fachmann verständlich ist,
innerhalb des Umfangs der begleitenden Ansprüche vorgenommen werden.