DE4422974A1 - Fühlerabdeckungsbehälter - Google Patents
FühlerabdeckungsbehälterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter zur Auf
nahme einer auf einem Fühler anzubringenden Fühlerabdeckung
und richtet sich insbesondere auf einen verbesserten Behäl
ter zur Anbringung einer Abdeckung auf einem Fühler eines
Sensors.
Herkömmliche Strahlungs-Fieberthermometer mit einem
Fühler zur Messung der Körpertemperatur durch Abfühlen von
Infrarotstrahlung, die aus einer Ohröffnung eines Patienten
kommt, verwenden eine auf dem bei der Messung in die Ohröff
nung einzusetzenden Fühler angebrachte Fühlerabdeckung.
Damit wird der Fühler sauber gehalten. Zu diesem Zweck muß
die Fühlerabdeckung bei jeder Messung der Körpertemperatur
ausgetauscht werden. Der häufige Austausch erfolgt aus Hy
gienegründen.
Beispiele von herkömmlichen Fühlerabdeckungen und Füh
lerabdeckungsbehältern, die die Fühlerabdeckung umschließen,
sind in den Fig. 12 bis 15 gezeigt.
In Fig. 12 sind eine Anzahl von konischen Fühlerabdec
kungen 71 von einem Behälter 70 umschlossen gestapelt (US 5
088 834). Eine der Abdeckungen 71 wird auf einem Fühler
angebracht, indem der Fühler in die übereinandergestapelten
Abdeckungen eingeführt wird. Dieser Aufbau hat den Nachteil,
daß es sein kann, daß zwei oder mehr Abdeckungen gleichzei
tig auf dem Fühler angebracht werden, weil sich die aufge
stapelten Abdeckungen nicht einzeln trennen lassen. Wenn
aber mehrere Abdeckungen gleichzeitig auf dem Fühler zur
Anbringung gelangen, müssen die Abdeckungen von Hand umge
ordnet werden, was Hygieneprobleme mit sich bringt, weil die
Abdeckungen direkt mit der Hand berührt werden. Damit werden
glatte Meßreihen erschwert. In Fig. 13 sind konische Fühler
abdeckungen 81 parallel nebeneinander in einem Behälter 80
angeordnet (US 4 662 360). Eine der Fühlerabdeckungen 81
wird auf einem Fühler angebracht, indem der Fühler in die
Abdeckung 81 eingeführt wird. Ein solcher Aufbau vermeidet
zwar den Nachteil, daß gleichzeitig mehrere Abdeckungen auf
dem Fühler angebracht werden, hat aber andererseits den
Nachteil, daß lediglich eine geringe Anzahl von Abdeckungen
im Verhältnis zum Gesamtvolumen des Behälters untergebracht
werden können, da viel Leerraum zwischen benachbarten Ab
deckungen oder durch die Fühlereinsetzöffnung der Abdeckung
selbst vorhanden ist, wodurch die Häufigkeit des Einfüllens
von Abdeckungen in einen Behälter zunimmt, was die Arbeits
effizienz verringert, wenn viele Messungen kontinuierlich
durchgeführt werden müssen. Wenn eine große Anzahl von Ab
deckungen im Behälter untergebracht werden soll, wird der
Behälter sperrig und unbequem für den Transport.
Die Fig. 14 und 15 veranschaulichen ein weiteres Bei
spiel eines Fühlerabdeckungsbehälters, bei welchem eine Füh
lerabdeckung in der Reihenfolge der Darstellungen der Fig.
14(a) und (b) und 15(c) und (d) angebracht wird. Bei diesem
Fühlerabdeckungsbehälter sind eine Anzahl von Fühlerabdec
kungen kontinuierlich in Folge als ein aufgerolltes Band W
angeordnet und in einem Behälter 90 zur Anbringung auf einem
Fühler 100 durch einen bestimmten Anbringungsvorgang unter
gebracht.
Der Anbringungsvorgang wird im folgenden im einzelnen
beschrieben. Der Behälter 90 enthält einen mit einer Fühler
einführungsöffnung 91 versehenen Deckel für eine Öffnungs-
und Schließbewegung und ein Halteteil 93 für ein Umschließen
der aufgerollten Abdeckungen W. Um eine Abdeckung auf einem
Fühler 100 unter Verwendung des Behälters anzubringen, wird
ein Exemplar von Abdeckung C von den aufgerollten Abdeckun
gen W zur Anordnung auf Deckel 92 unter Ausrichtung eines
Ringes der Abdeckung C auf die Fühlereinführungsöffnung 91
hochgezogen, wie in Fig. 14(a) gezeigt. In Fig. 14(b) wird
ein Fühler 100 mit ihrem Einführen in die Öffnung 91 mit der
Abdeckung C abgedeckt. Wenn der Fühler 100 nach diesem An
bringen aus der Öffnung 91 heraus hochgezogen wird, wird die
Abdeckung C ebenfalls hochgezogen, bis eine Perforation
einer nachfolgenden Abdeckung C′ in die Nähe einer Kante des
Deckels 92 kommt, wie dies in Fig. 15(c) gezeigt ist. Da die
Abdeckung C′ durch das Halteelement 93 in Fig. 15(d) festge
halten wird und der Fühler 100 aus dem Behälter 90 herausge
zogen wird, wird die Abdeckung C an der Perforation von der
Abdeckung C′ getrennt, und gleichzeitig wird die nachfolgen
de Abdeckung C′ auf dem Deckel 92 angeordnet.
Ein so aufgebauter Abdeckungsbehälter überwindet die
Nachteile, daß gleichzeitig mehrere Abdeckungen auf einer
Fühler zur Anbringung gelangen und ermöglicht wegen der auf
gerollten Abdeckungsbahn die Unterbringung einer großen
Anzahl von Abdeckungen in einem kompakten Behälter. Die Be
dienung des Behälters ist jedoch nicht praktisch. Der Fühler
muß in die Fühlereinführungsöffnung 91 nach Justierung des
Ringes der Probenabdeckung im Loch 91 eingeführt werden und
das Halteteil 93 muß gegen die nachfolgende Abdeckung C′
gepreßt werden, um die Abdeckung C abtrennen zu können.
Dieser Vorgang ist komplizierter als die weiter oben erwähn
ten Vorgänge und erschwert die kontinuierliche Durchführung
einer großen Anzahl von Messungen.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines
verbesserten Behälters zur Aufnahme von Fühlerabdeckungen,
die zur Anbringung auf einem Fühler eines Strahlungsthermo
meters bestimmt sind, wobei der Behälter eine glatte Zufuhr
von Fühlerabdeckungen bei gleichzeitig leichtem Anbringungs
vorgang und guter Hygiene und bei verminderten Abmessungen
gewährleisten soll.
Gemäß einem ersten Aspekt ist Gegenstand der Erfindung
ein Behälter zur Anbringung, auf einer Fühler eines Strah
lungs-Fieberthermometers, einer folienförmigen Fühlerabdec
kung, welche ein Fühlereinführungselement mit einer Einfüh
rungsöffnung, in welche der Fühler einzuführen ist, und eine
Infektionsverhinderungsfolie in Berührung mit dem Fühler
einführungsöffungselement enthält, wobei der Behälter eine
Abdeckungsspeicherabschnitt zum Speichern einer Folge von
kontinuierlich zusammenhängenden Fühlerabdeckungen, welche
jeweils eine Angreiföffnung an einer bestimmten Stelle der
selben aufweisen, einen Fühlereinführungsausschnittsab
schnitt zur Positionierung einer jeden Fühlerabdeckung und
zum Einführen des Fühlers, eine um den Fühlereinführungsaus
schnittabschnitt herum angeordnete Auflagefläche zum Abstüt
zen eines Randes der Einführungsöffnung des Fühlereinfüh
rungsteils einer der Fühlerabdeckungen und einen Vorsprung,
der für einen Eingriff mit der Eingriffsöffnung einer nach
folgenden Fühlerabdeckung, wenn die auf dem Fühler ange
brachte Fühlerabdeckung an dem Fühlereinführungsausschnitt
gezogen wird, eingerichtet ist, aufweist.
Bei diesem Fühlerabdeckungsbehälter wird, wenn ein Füh
ler in den Fühlereinführungsausschnitt eingeführt wird, die
erste Fühlerabdeckung, welche vorher am Fühlereinführungs
ausschnitt in Stellung fixiert worden ist, auf dem Fühler
angebracht. Mit dem Bewegen des Fühlers aus dem Fühlerein
führungsausschnitt heraus in horizontaler Richtung, wird die
Abdeckung zusammen mit dem Fühler herausgezogen und eine
Einführungsöffnung eines Fühlereinführungsteils einer nach
folgenden Abdeckung gelangt zum Fühlereinführungsausschnitt,
in welchem der Vorsprung des Behälters in eine Eingreiföff
nung der Fühlerabdeckung für eine Festlegung daran gelangt,
wobei die nachfolgende Abdeckung anhält, wenn die Einfüh
rungsöffnung des Fühlereinführungsteils in die Lage des
Fühlereinführungsausschnitts gelangt ist. Mit weiterer Bewe
gung des Fühlers in horizontaler Richtung kann die ange
brachte Abdeckung durch Brechen von Schwachstellen (Perfora
tionen), die zwischen benachbarten Abdeckungen ausgebildet
sind, abgetrennt werden, weil die nachfolgende Abdeckung
durch den Vorsprung festgehalten wird.
Die auf den Fühler bezogenen nachfolgenden Anbringungs
vorgänge bestehen lediglich darin, den Fühler in die Fühler
einführungsöffnung einzuführen und den mit der Abdeckung
bedeckten Fühler in horizontaler Richtung zu bewegen, da die
Fühlereinführungsöffnungen nachfolgender Abdeckungen aufein
anderfolgend an eine feste Stelle des Fühlereinführungsaus
schnitts gebracht werden.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Fühler
abdeckungsbehälter vorgesehen, wobei die in dem bestimmten
Abschnitt der Abdeckung angeordnete Angreiföffnung eine
Einführungsöffnung des Fühlereinführungsteils ist, und der
Vorsprung so beweglich vorbelastet ist, das er an dem Füh
lereinführungsausschnitt von der Innenseite des Behälters
her erscheint und durch die in den Fühlereinführungsaus
schnitt eingeführte Fühler zurückgedrückt wird und erneut
erscheint und mit dem Rand der Einführungsöffnung des Füh
lereinführungsteils in Berührung kommt, wenn die auf dem
Fühler angebrachte Fühlerabdeckung abgerissen wird.
Bei diesem Fühlerabdeckungsbehälter wird mit dem Ein
führen des Fühlers in den Fühlereinführungsausschnitt die
vorher an dem Fühlereinführungsausschnitt angeordnete Ab
deckung auf dem Fühler angebracht. Dabei wird der am Fühler
einführungsausschnitt erscheinende Vorsprung durch den Füh
ler zurückgedrückt. Mit dem Bewegen des Fühlers in horizon
taler Richtung wird die Abdeckung gezogen und die Abdeckung
kommt vom Vorsprung heraus und dieser kehrt in seine Aus
gangsstellung zurück. Mit einem Weiterbewegen des Fühlers
kommt der Vorsprung in die Einführungsöffnung eines Fühler
einführungsteils der nachfolgenden Fühlerabdeckung und
greift am Rand der Einführungsöffnung an. Die nachfolgende
Abdeckung wird durch Angreifen des Randes der Einführungs
öffnung am Vorsprung in fester Lage gehalten, so daß die auf
dem Fühler angebrachte Abdeckung an der Perforation abge
trennt werden kann.
Nach einer solchen Abtrennung wird der Rand einer Ein
führungsöffnung eines Fühlereinführungsteils der nachfolgen
den Abdeckung mit dem Vorsprung am Fühlereinführungsaus
schnitt in Eingriff gebracht, so daß nachfolgende Anbrin
gungsvorgänge einfach dadurch erfolgen können, daß der Füh
ler in den Fühlereinführungsausschnitt eingeführt und der
Fühler in horizontaler Richtung bewegt wird.
Mit dem Fühlerabdeckungsbehälter gemäß der Erfindung
kann der Nachschub von Fühlerabdeckungen glatt und zuver
lässig erfolgen, und der Behälter muß lediglich eine Mini
malzahl von Teilen, wie einen Abdeckungsspeicher, einen
Fühlereinführungsausschnitt, eine Trägerfläche, einen Vor
sprung und dergleichen haben und läßt sich auf Handgröße
reduzieren.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist
der Rand des Fühlereinführungsteils der Fühlerabdeckung eine
größere Steifigkeit als andere Teile der Abdeckung auf.
Bei dieser verbesserten Fühlerabdeckung wird, wenn die
nachfolgende Abdeckung durch Bewegen des Fühlers in horizon
taler Richtung nach Anbringen der Abdeckung auf dem Fühler
am Fühlereinführungsausschnitt in Stellung gebracht wird,
der Rand der Öffnung des Fühlereinführungsteils wegen seiner
Steifigkeit in einer geneigten Richtung angeordnet, läuft
eine Vorderkante des Umfangsrandes über den am Fühlereinfüh
rungsausschnitt erscheinenden Vorsprung und nimmt der Rand
eine horizontale Stellung ein, wenn der Vorsprung vor der
Einführungsöffnung liegt, wodurch der Vorsprung in die Öff
nung eindringt und der Vorsprung ohne Schwierigkeiten mit
der rückwärtigen Kante des Randes in Eingriff gelangt. Da
durch wird die Positionierung der nachfolgenden Abdeckung
noch weiter sichergestellt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ent
hält der Behälter außer dem Abdeckungsspeicher, dem Fühler
einführungsausschnitt und der Trägerfläche eine Fühlerfüh
rung. Die Fühlerführung ist beweglich so in dem Fühlerabdec
kungsbehälter angeordnet, daß sie dem Fühlereinführungsaus
schnitt gegenüberliegt und mit einem Basisende des Aus
schnittabschnitts eine Fühlereinführungsöffnung liefert, und
zurückbewegt wird, wenn der mit der Fühlerabdeckung bedeckte
Fühler in horizontaler Richtung aus dem Ausschnitt bewegt
wird.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bildet
die Fühlerführung eine Fühlereinführungsöffnung mit einem
Basisende des Ausschnitts, wenn ein Fühler in den Fühler
einführungsausschnitt eingeführt wird, und wird sie durch
den Fühler zurückbewegt, wenn der mit der Fühlerabdeckung
bedeckte Fühler in horizontaler Richtung aus dem Fühlerein
führungsausschnitt herausbewegt wird. Wenn die angebrachte
Abdeckung abgetrennt wird, wird die Fühlerführung in die
Stellung gegenüber dem Fühlereinführungsausschnitt zurückbe
wegt.
Die Fühlerabdeckung, die in einem Behälter gemäß der
Erfindung verwendet wird, kann jede Abdeckung in Folienform
sein, welche aus einem Fühlereinführungsteil mit einer Füh
lereinführungsöffnung und einer Infektionsverhinderungsfo
lie, die mit dem Einführungsteil verbunden ist, besteht.
Dementsprechend können verschiedene Arten von Abdeckungen
hinsichtlich Material und Form verwendet werden. Wie in den
Ausführungsformen beschrieben, besteht eine Abdeckung für
den Behälter gemäß der Erfindung aus einem Ring, in den eine
Fühler einzuführen ist, einer Trägerfolie zur Halterung des
Ringes, die innerhalb des Ringes eine Öffnung mit dem glei
chen Durchmesser wie der Ring aufweist, einer Infektions
verhinderungsfolie, die auf der Ringseite oder der entgegen
gesetzten Seite der Ringträgerfolie angeordnet ist. Bei
dieser Abdeckung ist das Fühlereinführungsteil durch den
Ring und die Ringträgerfolie aufgebaut, und die Ringöffnung
entspricht einer Einführungsöffnung, und die Ringbreite
eines Einführungsöffnungsumfangsrand. Es ist wünschenswert,
daß die Ringöffnung einer Angreiföffnung entspricht.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Auf diesen ist
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Behälters für
eine Fühlerabdeckung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht des Behälters
der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht des Behälters der Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Behälters in Blickrich
tung A der Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Behälters in Blickrich
tung B der Fig. 3,
Fig. 6 eine Veranschaulichung der Anbringung einer
Abdeckung auf einer Fühler unter Verwendung des Behälters,
Fig. 7 eine Nachfolgeveranschaulichung zu Fig. 6 für
die Anbringung der Abdeckung des Fühlers,
Fig. 8 eine Nachfolgeveranschaulichung zu Fig. 7 für
die Anbringung der Abdeckung,
Fig. 9 eine Nachfolgeveranschaulichung zu Fig. 8 für
die Anbringung der Abdeckung,
Fig. 10 eine Seitenansicht ausgerollter Abdeckungen,
die im Behälter der Fig. 1 zu verstauen sind,
Fig. 11 eine vergrößerte Ansicht der in Fig. 10 mit
einem strichpunktierten Kreis markierten Abdeckung,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Abdeckungen
umschließenden herkömmlichen Behälters,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines Abdeckungen
umschließenden herkömmlichen Behälters,
Fig. 14 eine Veranschaulichung zur Anbringung einer
Abdeckung auf einer Fühler unter Verwendung von herkömmli
chem Behälter und Abdeckungen, und
Fig. 15 eine Nachfolgeveranschaulichung zu Fig. 14 für
die Anbringung der Abdeckung.
In Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Ab
deckungsbehälters 1 mit seinem Speicher 2 zum Umschließen
aufgerollter Abdeckungen W gemäß einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung gezeigt. Zur Erläuterung des Behäl
ters zeigt Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht des Be
hälters, Fig. 3 eine Draufsicht des Behälters der Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Behälters bei Blick in Rich
tung A der Fig. 3 und Fig. 5 eine Seitenansicht des Behäl
ters bei Blick in Richtung B der Fig. 3.
Die aufgerollten Abdeckungen W sind eine Bahnrolle,
bestehend aus einer Folge von Probenabdeckungen mit jeweils
einem Ring, einer Bahn zur Halterung des Ringes und einer
Infektionsverhinderungsbahn, wie in Fig. 10 gezeigt. Eine
vergrößerte Seitenansicht der Abdeckung der Fig. 10 ist in
Fig. 11 gezeigt. Die Abdeckung besteht aus einem Ring 60,
der so eingerichtet ist, daß in ihn ein Fühler eingeführt
werden kann, das Fußende des Fühlers mit ihm in Berührung
kommen kann und er als Angreiföffnung dient, einer Ringträ
gerbahn 61 zur Halterung des Ringes 60, die eine Öffnung mit
ähnlichem Durchmesser wie der Fühler an ihrer dem Ring ent
sprechenden Stellung hat, und einer infrarottransparenten
und Infektionsverhinderungsbahn 62, die auf der Ringträger
bahn 61 über den Ring hinweg 60 angeordnet ist. Der Ring 60
hat größere Steifigkeit als die Bahnen 61 und 62. Die Bahnen
61 und 62 sind auf einem Wickelkern aufgerollt und bilden
eine Rolle, die in einem Speicher 2 des Behälters 1 unter
zubringen ist, wobei die Bahn 61 auf der Außenseite der
Rolle und die Bahn 62 auf der Innenseite der Rolle liegt.
Zurückkehrend zu den Fig. 1 bis 5 enthält der Behälter
1 eine Platte 3 und einen Deckel 5, der, auf einer Welle 4
(Fig. 4) gelagert, geöffnet und geschlossen werden kann. Die
Platte und der Deckel enthalten U-förmige Ausschnitte 3a
bzw. 5a (Fig. 3), von denen jeder so breit ist, daß ein
Fühler eines Strahlungs-Fieberthermometers eingeführt werden
kann. Eine Abdeckung erstreckt sich von der in einem Spei
cherabschnitt 2 aufgenommenen Rolle durch einen Schlitz
zwischen Platte 3 und Deckel 5, und der Ring der Abdeckung
wird von einer Trägerwand gehaltert, die an einem Rand des
Ausschnitts 3a der Platte 3 angeordnet ist (Fig. 2). Durch
Einführen des Fühlers in die Ausschnitte 3a und 5a für die
Fühlereinführung kann der Fühler einfach in den von der Trä
gerwand der Platte 3 gehalterten Ring eingeführt werden.
Im Behälter 1 ist ein Hebel 6 an seinem einen Ende
durch eine Welle 7 schwenkbar gelagert und eine Feder 8 auf
der Welle 7 angebracht, die den Hebel 6 zur Oberseite des
Behälters 1 hin belastet.
Auf dem anderen Ende des Hebels 6 ist ein Finger 9
angeordnet, der an einem oberen Ende eine ebene Wand und
einen Vorsprung 10 aufweist. Wenn der Hebel 6 durch die
Feder 8 vollständig nach oben im Behälter belastet ist, er
scheint der Finger 9 von innerhalb des Behälters 1 auf ein
Basisende der Fühlereinführungsausschnittsabschnitte 3a und
5a von Platte 3 und Deckel 5 zu, und der Vorsprung 10 ragt
geringfügig aus dem Ausschnitt 3a hervor (Fig. 4). Der Hebel
6 wird durch den Fühler gegen die Belastungskraft der Feder
8 ohne Schwierigkeiten nach unten gedrückt (Fig. 5).
Innerhalb des Behälters 1 ist eine Fühlerführung 11 mit
U-förmigem Querschnitt angeordnet. Die Fühlerführung 11 ist
an ihrem einen Ende durch eine Welle 12 schwenkbar gehal
tert, auf welcher eine Schraubenfeder 13 sitzt, welche die
Fühlerführung 11 nach oben bezüglich des Behälters 1 bela
stet. Wenn die Fühlerführung 11 durch die Feder 13 vollstän
dig nach oben belastet ist, liegt die Führung 11 vor dem
Finger 9 des Hebels 6 und schafft eine Fühlereinführungsöff
nung mit Basisenden von Ausschnitten 3a und 5a zur Fühler
einführung (Fig. 3). Die Fühlerführung 11 senkt sich gegen
die Belastungskraft der Feder 13 ohne Schwierigkeiten nach
unten, wenn sie in horizontaler Richtung längs der Aus
schnitte 3a und 5a gleitet (Fig. 4).
Zurückkehrend zu den Fig. 6 bis 9 ist veranschaulicht,
wie eine Fühlerabdeckung auf einem Fühler eines Strahlungs-
Fieberthermometers unter Verwendung des Behälters 1 ange
bracht wird.
In Fig. 6 ist die Abdeckungsrolle W in einem Speicher
abschnitt 2 des Behälters 1 eingeschlossen, wobei nur die
erste Abdeckung C in einer bestimmten Lage eines Basisendes
des Fühlereinführungsausschnitts 3a der Platte 3, nämlich
einer Stelle, wo der Finger 9 des Hebels 6 erscheint, ange
bracht ist. Da der Deckel 5 geschlossen ist, liegen die
Ausschnitte 3a und 5a von Platte 3 und Deckel 5 übereinan
der, ist die Abdeckung c zwischen Platte 3 und Deckel 5
angeordnet und wird ein Ring der Abdeckung C durch eine
Halterungsfläche eines Randes des Ausschnitts 3a gehaltert.
Der Hebel 6 und die Fühlerführung 11 werden dann durch die
Federn 8 und 13 nach oben belastet.
Nach Beendigung der Anordnung der Abdeckung wird der
Fühler 100 in die durch die Fühlerführung 11 und die Basi
senden der Ausschnitte 3a und 5a gebildete Fühlereinfüh
rungsöffnung, wie in Fig. 7 gezeigt, eingeführt, wobei der
Fühler 100 durch die Fühlerführung 11 geführt wird. Dement
sprechend wird der Finger 9 des Hebels 6 durch den Fühler
100 niedergedrückt und der Hebel 6 im Behälter 1 nach unten
bewegt. Gleichzeitig wird die Abdeckung C auf den in den
Ring der Abdeckung c eingeführten Fühler 100 angebracht.
Nach Anbringen der Abdeckung C wird der Fühler 100
längs der Ausschnitte 3a und 5a, wie in Fig. 8 gezeigt, in
horizontaler Richtung verschoben. Mit dem Verschieben des
Fühlers 100 geht die Fühlerführung 11 in eine untere Stel
lung im Behälter 1 nach unten, und der Fühler 100 wird vom
Finger 9 des Hebels 6 gelöst, wodurch der Hebel 6 durch die
Feder 8 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird und der
Vorsprung 10 des Fingers 9 aus dem Ausschnitt 3a herausragt.
Mit dem Verschieben des Fühlers 100 wird eine nachfol
gende Abdeckung C′ von den aufgerollten Abdeckungen W abge
zogen, aber die Abdeckung C′ berührt eine Kante 15 des Spei
chers 2, wenn sie sich aus dem Speicher 2 herausbewegt. Die
Vorderkante des Ringes 60 der Abdeckung C′ wird infolge
seiner diejenige der Folien 61 und 62 (Fig. 11) übersteigen
den Steifigkeit angehoben. Wenn sich die Abdeckung C′ wei
ter- bewegt und die Vorderkante den Vorsprung 10 überschrei
tet, läuft der hintere Rand des Ringes durch die Kante 15
des Speichers 2, und die Abdeckung C′ nimmt einen horizonta
len Zustand ein. Der Vorsprung 10 hebt dann die Bahn bzw.
Folie 62 an, so daß sie vom Ring der Abdeckung C′ absteht.
Mit dem Herausbewegen des Fühlers 100 aus den Aus
schnitten 3a und 5a zu einem Ausgang, wie in Fig. 9 gezeigt,
kommt der Vorsprung 10 mit dem rückwärtigen Rand des Ringes
der Abdeckung C′ in Eingriff, wodurch die Abziehbewegung der
Abdeckung C′ aufhört. Die auf dem Fühler 100 angebrachte
Abdeckung C wird an Perforationen zwischen den Abdeckungen C
und C′ durch die Abziehkraft abgerissen, so daß der mit der
Abdeckung C versehene Fühler 100 vollständig aus dem Behäl
ter 1 herausgezogen werden kann, und gleichzeitig kehrt die
Fühlerführung 11 durch die Feder 13 in ihre Ausgangsstellung
zurück.
Ferner ist die nachfolgende Abdeckung C′ an ihrem Ring
mit dem Vorsprung 10 im Eingriff, wodurch der Positionier
vorgang automatisch abgeschlossen und es nicht erforderlich
ist, jede nachfolgende Abdeckung eigens in einer bestimmten
Stellung zu positionieren. Dementsprechend lassen sich nach
folgende Anbringungsvorgänge von Abdeckungen einfach durch
Wiederholen des Vorgangs des Einführens des Fühlers in die
Einführungsöffnung und des Bewegens des Fühlers in horizon
taler Richtung durchführen, wodurch der Adeckungsanbrin
gungsvorgang vereinfacht und der Nachschub von Abdeckungen
zur Fühler in glatter Weise gewährleistet ist.
Es ist zu beachten, das obige Beschreibung zur Veran
schaulichung der Erfindung dienen soll und daß viele Ände
rungen und Abwandlungen möglich sind. Insbesondere sind der
Aufbau des Hebels mit Finger und Vorsprung und die Fühler
führung nicht auf obige Ausführungsform beschränkt. Die
Platte, der Deckel und der Fühlereinführungsausschnitt kön
nen, falls gewünscht, abgewandelt sein. Ferner kann der Be
hälter gemäß der Erfindung auf andere Abdeckungen als dieje
nigen obiger Ausführungsform angewandt werden.
Claims (8)
1. Behälter zur Anbringung, auf einem Fühler eines
Strahlungs-Fieberthermometers, einer folienförmigen Fühler
abdeckung, welche ein Fühlereinführungselement mit einer
Einführungsöffnung, in welche der Fühler einzuführen ist,
und eine Infektionsverhinderungsfolie in Berührung mit dem
Fühlereinführungsöffungselement enthält, wobei der Behälter
eine Abdeckungsspeicherabschnitt (2) zum Speichern einer Folge von kontinuierlich zusammenhängenden Fühlerab deckungen (C, C′), welche jeweils eine Angreiföffnung an einer bestimmten Stelle derselben aufweisen,
einen Fühlereinführungsausschnittsabschnitt (3a, 5a) zur Positionierung einer jeden Fühlerabdeckung und zum Ein führen des Fühlers,
eine um den Fühlereinführungsausschnittabschnitt herum angeordnete Auflagefläche zum Abstützen eines Randes der Einführungsöffnung des Fühlereinführungsteils einer der Fühlerabdeckungen und einen Vorsprung (10), der für einen Eingriff mit der Eingriffsöffnung einer nachfolgenden Füh lerabdeckung, wenn die auf dem Fühler angebrachte Fühler abdeckung an dem Fühlereinführungsausschnitt gezogen wird, eingerichtet ist, aufweist.
eine Abdeckungsspeicherabschnitt (2) zum Speichern einer Folge von kontinuierlich zusammenhängenden Fühlerab deckungen (C, C′), welche jeweils eine Angreiföffnung an einer bestimmten Stelle derselben aufweisen,
einen Fühlereinführungsausschnittsabschnitt (3a, 5a) zur Positionierung einer jeden Fühlerabdeckung und zum Ein führen des Fühlers,
eine um den Fühlereinführungsausschnittabschnitt herum angeordnete Auflagefläche zum Abstützen eines Randes der Einführungsöffnung des Fühlereinführungsteils einer der Fühlerabdeckungen und einen Vorsprung (10), der für einen Eingriff mit der Eingriffsöffnung einer nachfolgenden Füh lerabdeckung, wenn die auf dem Fühler angebrachte Fühler abdeckung an dem Fühlereinführungsausschnitt gezogen wird, eingerichtet ist, aufweist.
2. Behälter für Fühlerabdeckungen nach Anspruch 1,
wobei die in dem bestimmten Abschnitt der Abdeckung (C,
C′)angeordnete Angreiföffnung eine Einführungsöffnung des
Fühlereinführungsteils ist, und der Vorsprung (10) so be
weglich vorbelastet ist, das er an dem Fühlereinführungsaus
schnitt von der Innenseite des Behälters her erscheint und
durch die in den Fühlereinführungsausschnitt (3a, 5a) einge
führte Fühler zurückgedrückt wird und erneut erscheint und
mit dem Rand der Einführungsöffnung des Fühlereinführungs
teils in Berührung kommt, wenn die auf dem Fühler angebrach
te Fühlerabdeckung abgerissen wird.
3. Behälter für Fühlerabdeckungen nach Anspruch 1,
wobei ein Rand des Fühlereinführungsteils der Fühlerabdec
kung (C, C′) eine größere Steifigkeit verglichen mit vom
Rand verschiedenen Abschnitten hat.
4. Behälter nach Anspruch 1, welches ferner eine Anzahl
von kontinuierlichen Fühlerabdeckungen aufweist, die in dem
Fühlerabdeckungsspeicherabschnitt (2) gespeichert sind.
5. Behälter zum Anbringen, auf einem Fühler eines
Strahlungs-Fieberthermometers, einer folienförmigen Fühler
abdeckung, welche ein Fühlereinführungsteil mit einer Ein
führungsöffnung für den Fühler und eine Infektionsverhinde
rungsfolie in Berührung mit dem Fühlereinführungsteil auf
weist, wobei der Behälter
einen Abdeckungsspeicherabschnitt (2) zum Speichern einer Folge von kontinuierlichen Fühlerabdeckungen (C, C′),
einen Fühlereinführungsausschnitt (3a, 5a) zum Positio nieren der einzelnen Fühlerabdeckungen und zum Einführen des Fühlers in diesen,
eine um den Fühlereinführungsausschnitt herum angeord nete Auflagefläche zum Abstützen eines Randes der Einfüh rungsöffnung des Fühlereinführungsteils einer der Fühler abdeckungen und eine Fühlerführung, die dem Fühlereinfüh rungsausschnitt gegenüberliegend beweglich so angeordnet ist, daß sie eine Fühlereinführungsöffnung mit einem Basis ende des Einführungsausschnitts bildet, und rückwärts bewegt wird, wenn der mit der Fühlerabdeckung bedeckte Fühler in horizontale Richtung aus dem Fühlerausschnitt herausbewegt wird, aufweist.
einen Abdeckungsspeicherabschnitt (2) zum Speichern einer Folge von kontinuierlichen Fühlerabdeckungen (C, C′),
einen Fühlereinführungsausschnitt (3a, 5a) zum Positio nieren der einzelnen Fühlerabdeckungen und zum Einführen des Fühlers in diesen,
eine um den Fühlereinführungsausschnitt herum angeord nete Auflagefläche zum Abstützen eines Randes der Einfüh rungsöffnung des Fühlereinführungsteils einer der Fühler abdeckungen und eine Fühlerführung, die dem Fühlereinfüh rungsausschnitt gegenüberliegend beweglich so angeordnet ist, daß sie eine Fühlereinführungsöffnung mit einem Basis ende des Einführungsausschnitts bildet, und rückwärts bewegt wird, wenn der mit der Fühlerabdeckung bedeckte Fühler in horizontale Richtung aus dem Fühlerausschnitt herausbewegt wird, aufweist.
6. Verfahren zum Anbringen, auf einer Fühler eines
Strahlungs-Fieberthermometers, einer Folge von Fühlerabdec
kungen, von denen jede ein Fühlereinführungsteil mit einer
Einführungsöffnung für den Fühler und eine Infektionsverhin
derungsfolie in Berührung mit dem Fühlereinführungsteil
aufweist, unter Verwendung eines Behälters, welches einen
Abdeckungsspeicherabschnitt (2) zum Speichern einer Folge
von kontinuierlichen Fühlerabdeckungen (C, C′) mit jeweils
einer Angreiföffnung an einer bestimmten Stelle, einen Füh
lereinführungsausschnitt (3a, 5a) zum Positionieren der
einzelnen Fühler und zum Einführen des Fühlers in diesen,
eine um den Fühlereinführungsausschnitt herum angeordnete
Trägerfläche zur Halterung eines Randes der Einführungsöff
nung des Fühlereinführungsteils einer der Fühlerabdeckungen,
und einen Vorsprung (10), der dafür eingerichtet ist, mit
der Angreiföffnung einer nachfolgenden Fühlerabdeckung in
Eingriff zu kommen, wenn die auf dem Fühler angebrachte
Fühlerabdeckung an dem Fühlereinführungsausschnitt abgezogen
wird, enthält, wobei das Verfahren die Verfahrenschritte des
Einführens des Fühlers in den Fühlereinführungsaus schnitt des Behälters,
des Anbringens der Fühlerabdeckung auf dem Fühler durch Drücken des Fühlers,
Bewegens des Fühlers längs der Trägerfläche, und
Abreißens der Fühlersabdeckung, wenn die ihr nachfol gende Fühlerabdeckung an einer bestimmten Stelle angeordnet wird, enthält.
Einführens des Fühlers in den Fühlereinführungsaus schnitt des Behälters,
des Anbringens der Fühlerabdeckung auf dem Fühler durch Drücken des Fühlers,
Bewegens des Fühlers längs der Trägerfläche, und
Abreißens der Fühlersabdeckung, wenn die ihr nachfol gende Fühlerabdeckung an einer bestimmten Stelle angeordnet wird, enthält.
7. Behälter zum Anbringen, auf einem Fühler, einer fo
lienförmigen Fühlerabdeckung, welche ein Fühlereinführungs
teil mit einer Einführungsöffnung, in die der Fühler einzu
führen ist, und eine mit der Einführungsöffnung in Berührung
stehende Folie aufweist, wobei der Behälter
einen Abdeckungsspeicherabschnitt (2) zum Speichern einer Folge kontinuierlicher Fühlerabdeckungen (C, C′) mit jeweils einer Eingreiföffnung an einer bestimmten Stelle derselben,
einen Fühlereinführungsausschnitt zum Positionieren einer jeden Fühlerabdeckung und zum Einführen des Fühlers in diesen,
eine um den Fühlereinführungsausschnitt angeordnete Trägerfläche zur Abstützung eines Randes der Einführungsöff nung des Fühlereinführungsteils einer der Fühlerabdeckungen,
einen Vorsprung (10), der für ein Angreifen an der Angreiföffnung einer nachfolgenden Fühlerabdeckung, wenn die auf dem Fühler angebrachte Fühlerabdeckung an dem Fühlerein führungsausschnitt gezogen wird, eingerichtet ist, aufweist.
einen Abdeckungsspeicherabschnitt (2) zum Speichern einer Folge kontinuierlicher Fühlerabdeckungen (C, C′) mit jeweils einer Eingreiföffnung an einer bestimmten Stelle derselben,
einen Fühlereinführungsausschnitt zum Positionieren einer jeden Fühlerabdeckung und zum Einführen des Fühlers in diesen,
eine um den Fühlereinführungsausschnitt angeordnete Trägerfläche zur Abstützung eines Randes der Einführungsöff nung des Fühlereinführungsteils einer der Fühlerabdeckungen,
einen Vorsprung (10), der für ein Angreifen an der Angreiföffnung einer nachfolgenden Fühlerabdeckung, wenn die auf dem Fühler angebrachte Fühlerabdeckung an dem Fühlerein führungsausschnitt gezogen wird, eingerichtet ist, aufweist.
8. Verfahren zum Anbringen, auf einem Fühler, einer
Folge von Fühlerabdeckungen, von denen jede ein Fühlerein
führungsteil mit einer Einführungsöffnung für den Fühler und
eine Folie in Berührung mit dem Fühlereinführungsteil auf
weist, unter Verwendung eines Behälters, welches einen Ab
deckungsspeicherabschnitt (2) zum Speichern einer Folge von
kontinuierlichen Fühlerabdeckungen (C, C′) mit jeweils einer
Angreiföffnung an einer bestimmten Stelle, einen Fühlerein
führungsausschnitt (3a, 5a) zum Positionieren der einzelnen
Fühler und zum Einführen des Fühlers in diesen, eine um den
Fühlereinführungsausschnitt herum angeordnete Trägerfläche
zur Halterung eines Randes der Einführungsöffnung des Füh
lereinführungsteils einer der Fühlerabdeckungen, und einen
Vorsprung (10), der dafür eingerichtet ist, mit der Angreif
öffnung einer nachfolgenden Fühlerabdeckung in Eingriff zu
kommen, wenn die auf dem Fühler angebrachte Fühlerabdeckung
an dem Fühlereinführungsausschnitt abgezogen wird, enthält,
wobei das Verfahren die Verfahrenschritte des
Einführens des Fühlers in den Fühlereinführungsaus schnitt des Behälters,
des Anbringens der Fühlerabdeckung auf dem Fühler durch Drücken des Fühlers,
Bewegens des Fühlers längs der Trägerfläche, und Abreißens der Fühlersabdeckung, wenn die ihr nachfol gende Fühlerabdeckung an einer bestimmten Stelle angeordnet wird, enthält.
Einführens des Fühlers in den Fühlereinführungsaus schnitt des Behälters,
des Anbringens der Fühlerabdeckung auf dem Fühler durch Drücken des Fühlers,
Bewegens des Fühlers längs der Trägerfläche, und Abreißens der Fühlersabdeckung, wenn die ihr nachfol gende Fühlerabdeckung an einer bestimmten Stelle angeordnet wird, enthält.
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