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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Bogen- bzw. Blattfördervorrichtung
zur Verwendung in einer Bilderzeugungsvorrichtung, beispielsweise
einem Kopiergerät,
einem Drucker, einem Faxgerät,
einer multifunktionellen Bilderzeugungsvorrichtung oder anderen
vergleichbaren Bilderzeugungsvorrichtungen.
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Erörterung
des Standes der Technik
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Eine
herkömmliche
Bogen- bzw. Blattfördervorrichtung,
welche ein Blatt in einer vorbestimmten Richtung dreht, während das
Blatt zwischen einer Antriebsrolle und einer angetriebenen Rolle
geklemmt ist, welche gegen die Antriebsrolle gedrückt wird,
ist vorgeschlagen worden. Was die Lagerung der Rollen anbelangt,
also einen Mechanismus, welcher die angetriebene Rolle gegen die
Antriebsrolle in der vorgenannten, herkömmlichen Bogen- bzw. Blattfördervorrichtung
drückt,
beschreibt beispielsweise die japanische Patent-Offenlegungsschrift
Nr. 63-66583 einen Rollenlagermechanismus, der eine Blattfeder verwendet,
die als Rollenlagerelement wirkt. Die Blattfeder lagert eine angetriebene
Rolle drehbeweglich und übt
auf die angetriebene Rolle eine Vorspannkraft aus, so dass diese
gegen eine Antriebsrolle gedrückt
wird. Die japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. 9-188449 beschreibt auch
einen Rollenlagermechanismus, der eine Blattfeder dazu verwendet,
um eine angetriebene Rolle gegen eine Antriebsrolle zu drücken.
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Die 1 ist
eine Perspektivansicht einer herkömmlichen Blattfördervorrichtung,
die einen Rollenlagermechanismus umfasst, der eine Blattfeder verwendet.
Bei der her kömmlichen
Blattfördervorrichtung
gemäß der 1 umfasst
ein Paar von Blattförderrollen 123 eine
Antriebsrolle 130 (durch die gestrichelten Linien dargestellt)
sowie eine Antriebsrolle 131. Eine Blattfeder 132 lagert
die angetriebene Rolle 131 drehbeweglich. Genauer gesagt, ist
die angetriebene Rolle 131 von einem Paar von Haltearmen 134 gehalten,
die auf einem Endabschnitt 132b der Blattfeder 132 vorgesehen
sind. Zwei Durchgangslöcher 138 sind
in dem Mittenabschnitt der Blattfeder 132 unter einem vorbestimmten Abstand
zueinander ausgebildet. Die herkömmliche Blattfördervorrichtung
gemäß der 1 umfasst
außerdem
eine Führungsplatte 109.
Die Führungsplatte 109 umfasst
eine Lageröffnung 136 und
zwei Vorsprünge 137 auf
der Oberfläche
der Führungsplatte 109 unter
eine vorbestimmten Abstand zueinander. Die Blattfeder 132 ist
dadurch an der Führungsplatte 109 befestigt,
dass der andere Endabschnitt 132a und ein stufenförmig gekrümmter bzw.
abgewinkelter Abschnitt 133 der Blattfeder 132 in
die Lageröffnung 136 eingeführt sind
und dass die beiden Vorsprünge 137,
die auf der Führungsplatte 109 vorgesehen
sind, in die beiden Durchgangslöcher 138 in
der Blattfeder 132 eingreifen.
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Die 2 ist
eine Perspektivansicht einer anderen herkömmlichen Blattfördervorrichtung,
die einen Rollenlagermechanismus umfasst, der eine Blattfeder verwendet.
Bei der herkömmlichen
Blattfördervorrichtung
gemäß der 2 lagert
eine Blattfeder 102 eine angetriebene Rolle 101 auf
einem Endabschnitt 102a der Blattfeder 102 drehbeweglich und
spannt diese die angetriebene Rolle 101 gegen eine Antriebsrolle 103 vor.
Die Blattfeder 102 ist an einem plattenförmigen Halteelement
(nicht gezeigt) befestigt, welches die Blattfeder 102 dadurch
hält, dass
ein Vorsprung 104a, der auf dem Halteelement vorgesehen
ist, eng anliegend in ein Loch (nicht gezeigt) eingepresst ist,
das auf dem anderen Endabschnitt 102b der Blattfeder 102 ausgebildet
ist.
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Die 3 ist
eine Perspektivansicht der herkömmlichen
Blattfördervorrichtung
gemäß der 2 nach
einem alternativen Ausführungsbeispiel.
Bei der herkömmlichen
Blattfördervorrichtung
gemäß der 3 ist
die Blattfeder 102 an einem plattenförmigen Halteelement (nicht
gezeigt) befestigt, welches die Blattfeder 102 dadurch
hält, dass
der andere Endabschnitt 102b der Blattfeder 102 mittels
einer Schraube 105 an dem Halteelement befestigt ist.
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Wenn
bei der herkömmlichen
Blattfördervorrichtung
gemäß der 1 die
Blattfeder 132 an der Führungsplatte 109 angebracht
ist, wird die Lage der angetriebenen Rolle 131 relativ
zu der Antriebsrolle 130 mit Hilfe der beiden Vorsprünge 137 reguliert. Weil
jedoch der Abstand zwischen den beiden Vorsprüngen 137 vergleichsweise
gering ist, kann es schwierig sein, die Genauigkeit der Lage der
Antriebsrolle 131 relativ zu der angetriebenen Rolle 130 zu
gewährleisten.
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Außerdem,
wie vorstehend beschrieben, ist bei der herkömmlichen Blattfördervorrichtung
gemäß den 2 und 3 die
Blattfeder 102 dadurch an dem plattenförmigen Halteelement befestigt,
dass der Vorsprung 104a auf dem Halteelement eng anliegend
in das Loch der Blattfeder 102 eingepresst ist, und zwar
unter Verwendung eines Montagewerkzeugs (nicht gezeigt) und dadurch,
dass der andere Endabschnitt 102b der Blattfeder 102 mittels
der Schraube 105 an dem Halteelement befestigt ist. Bei den
herkömmlichen
Blattfördervorrichtungen
kann es schwierig sein, die Genauigkeit der Lage der angetriebenen
Rolle 101 relativ zu der Antriebsrolle 103 zu kontrollieren
und den Druck der Befestigung der Blattfeder 102 an dem
Halteelement zu kontrollieren. Außerdem kann die Blattfeder 102 auf
Grund eines Drehmoments um die Schraube 105 gekrümmt werden,
falls die Blattfeder 102 mittels der Schraube 105 an
dem Halteelement befestigt ist.
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Bei
den vorstehend beschriebenen Blattfördervorrichtungen kann, wenn
eine angetriebene Rolle nicht geeignet zu einer Antriebsrolle ausgerichtet ist,
genauer gesagt, wenn die Achse der angetriebenen Rolle nicht parallel
zu der Achse der Antriebsrolle ist, ein Blatt in einer Blattförderbahn
schräg
laufen.
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JP 2001 019209 A offenbart
eine Blattzuführvorrichtung,
bei der eine Platte, die aus einem elastischen Material besteht,
drehbeweglich gelagert ist, um so einen engen Kontakt zwischen der
angetriebenen Rolle und einer Antriebsrolle zu gewährleisten. Die
angetriebene Rolle wird gemeinsam mit der Drehbewegung der Antriebsrolle
in eine vorbestimmte Richtung gedreht.
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JP
11-199087 A offenbart einen Halteaufbau einer angetriebenen Rolle
einer Papiertragevorrichtung. Die Vorrichtung umfasst eine Klammer,
die auf einem Halterahmen schwenkbar um eine Befestigungsschraube,
das heißt
um eine Richtung senkrecht relativ zu einer Papierblattoberfläche, angebracht
ist. Die angetriebene Rolle ist auf der Klammer 5 befestigt.
Die schwenkbare, angetriebene Rolle dient dazu, um einen Schräglauf des
gerade geförderten
Papierblatts zu verhindern.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bogen- bzw. Blattfördervorrichtung
bereitzustellen, bei der die Genauigkeit der Lage einer angetriebenen
Rolle relativ zu einer Antriebsrolle, genauer gesagt, die Parallelität der angetriebenen
Rolle und der Antriebsrolle, größer ist
und welche verhindert, dass ein Blatt schräg läuft. Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung soll eine Bilderzeugungsvorrichtung mit
einer solchen Bogen- bzw. Blattfördervorrichtung
bereitgestellt werden.
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Die
vorgenannten Aufgaben werden durch eine Bogen- bzw. Blattfördervorrichtung
nach Anspruch 1 sowie durch eine Bilderzeugungsvorrichtung nach
Anspruch 9 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen
sind Gegenstand der weiteren abhängigen
Ansprüche.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Ein
vollständigeres
Verständnis
der vorliegenden Erfindung und viele der diese begleitenden Vorteile
werden besser ersichtlich werden, wenn man Bezug nimmt auf die nachfolgende
ausführliche
Beschreibung und diese gemeinsam mit den beigefügten Zeichnungen studiert,
worin:
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1 eine
Perspektivansicht einer herkömmlichen
Blattfördervorrichtung
mit einem Rollenlagermechanismus ist;
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2 eine
Perspektivansicht einer weiteren herkömmlichen Blattfördervorrichtung
mit einem Rollenlagermechanismus ist;
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3 eine
Perspektivansicht der herkömmlichen
Blattfördervorrichtung
gemäß der 2 nach einem
alternativen Ausführungsbeispiel
ist;
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4 eine
schematische Ansicht eines Querschnitts eines Hauptabschnittes einer
Bilderzeugungsvorrichtung ist, die eine Blattfördervorrichtung gemäß einem
anderen Beispiel umfasst, das für ein
besseres Verständnis
der Erfindung nützlich
ist;
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5 eine
Perspektivansicht einer Blattfördervorrichtung
gemäß einem
weiteren Beispiel ist, das für
ein besseres Verständnis
der vorliegenden Erfindung nützlich
ist;
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6 eine
Perspektivansicht einer Blattfördervorrichtung
nach einem weiteren Beispiel ist, das für ein besseres Verständnis der
vorliegenden Erfindung nützlich
ist;
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7A eine
Perspektivansicht einer Blattfördervorrichtung
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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7B eine
vergrößerte Perspektivansicht von
Hauptabschnitten der Blattfördervorrichtung
gemäß der 7A ist;
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8 eine
Explosionsdraufsicht der Hauptabschnitte der Blattfördervorrichtung
gemäß der 7A ist;
und
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9 eine
schematische Draufsicht ist, um den Betrieb der Blattfördervorrichtung
gemäß den 5, 6 und 7A zu
erläutern.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
gemäß der vorliegenden
Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben,
in denen in sämtlichen
Ansichten gleiche Bezugszeichen identische oder einander entsprechende
Teile bzw. Elemente bezeichnen.
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Die 4 ist
eine schematische Ansicht eines Querschnitts eines Hauptabschnittes
einer Bilderzeugungsvorrichtung, die eine Blattfördervorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
umfasst, das für
ein besseres Verständnis
der vorliegenden Erfindung nützlich
ist. Das Bezugszeichen (S) bezeichnet ein Blatt, das mittels eines
Blatt anhebemechanismus (nicht gezeigt) gegen eine Blattzuführrolle 2 gedrückt wird.
Ein Blatttrennkissen 3 ist gegenüber liegend zu der Blattzuführrolle 2 vorgesehen
und ist mittels einer Druckfeder 3a gegen die Blattzuführrolle 2 vorgespannt.
Die Blattzuführrolle 2 wird
in Entsprechung zu einem Blattzuführsignal angetrieben, um sich
zu drehen, um so ein oberstes Blatt von dem Stapel von Blättern (S)
zu trennen bzw. zu vereinzeln und das oberste Blatt zu einem Paar
von Ausrichtungsrollen 6 zuzuführen.
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Die
Blattzuführrolle 2 dreht
sich ein vorbestimmtes. Zeitintervall lang weiter, nachdem das Blatt (S)
die Ausrichtungsrollen 6 erreicht, und stoppt dann die
Drehbewegung. Durch diese Drehung der Blattzuführrolle 2 wird das
Blatt (S) zwischen den Ausrichtungsrollen 6 und der Blattzuführrolle 2 gekrümmt. Anschließend beginnen
die Ausrichtungsrollen 6 damit, sich zu drehen, um so das
Blatt (S) zu fördern. Das
Blatt (S) wird mittels einer Führungsplatte 9 zu einem
Walzenspaltabschnitt geführt,
der zwischen einem Fotoempfänger 7 und
einer Übertragungsrolle 9 ausgebildet
ist. Ein Tonerbild, das auf dem Fotoempfänger 7 ausgebildet
worden ist, wird an dem Walzenspaltabschnitt zwischen dem Fotoempfänger 7 und der Übertragungsrolle 8 auf
das Blatt (S) übertragen. Der
Fotoempfänger 7 wirkt
als Bildträger,
der auf seiner Oberfläche
ein Tonerbild trägt.
Anschließend
wird das Tonerbild auf dem Blatt (S) fixiert, während das Blatt (S) einen Walzenspaltabschnitt
durchläuft,
der zwischen einer Fixierrolle 10a und einer Druckrolle 10b ausgebildet
ist. Das Blatt (S) mit dem darauf fixierten Tonerbild wird zu einem
Paar von Blattaustragsrollen 11 geleitet, und zwar mittels
einer schwenkbeweglichen Trennklaue 13, die sich an der Position
befindet, die in der 4 durch die durchgezogenen Linien
angedeutet ist.
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Die
Blattaustragsrollen 11 sind ausgelegt, um sich in der Vorwärsrichtung
oder der Rückwärtsrichtung
zu drehen. Wenn ein Bild auf einer Seite des Blattes (S) ausgebildet
wird, wird das Blatt (S) mit Hilfe der Blattaustragsrollen 11 aus
der Bilderzeugungsvorrichtung ausgetragen, die sich in der Vorwärtsrichtung
drehen. Wenn Bilder auf beiden Seiten des Blattes (S) ausgebildet
werden, bewegt sich die Trennklaue, nachdem die hintere Kante des
Blattes (S) die Trennklaue 13 passiert, zu der Position,
die in der 4 mittels gestrichelten Linien
angedeutet ist, und beginnen die Blattaustragsrollen 11 damit,
sich in die entgegengesetzte Richtung zu drehen. Durch die Dre hung
in die entgegengesetzte Richtung der Blattaustragsrollen 11 wird
das Blatt (S) zu einer Blattfördervorrichtung
gefördert,
die eine Antriebsrolle 30 und eine angetriebene Rolle 31 umfasst,
welche gegen die Antriebsrolle 30 gedrückt wird. Die Blattfördervorrichtung
fördert
das Blatt (S) zu den Ausrichtungsrollen 6, während gleichzeitig
das Blatt (S) den Walzenspaltabschnitt passiert, der zwischen der
Antriebsrolle 30 und der angetriebenen Rolle 31 ausgebildet
ist, und während
gleichzeitig das Blatt (S) durch die Führungsplatte 9 geführt wird.
Anschließend
führen
die Ausrichtungsrollen 6 das Blatt (S) dem Walzenspaltabschnitt
erneut zu, der zwischen dem Fotoempfänger 7 und der Übertragungsrolle 8 ausgebildet
ist. Das Tonerbild, das auf dem Fotoempfänger 7 ausgebildet
worden ist, wird an dem Walzenspaltabschnitt zwischen dem Fotoempfänger 7 und
der Übertragungsrolle 8 auf
die Rückseite
des Blattes (S) übertragen.
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Die 5 ist
eine Perspektivansicht einer Blattfördervorrichtung in der Bilderzeugungsvorrichtung
gemäß der 4 nach
einem weiteren Ausführungsbeispiel,
das für
ein besseres Verständnis
der vorliegenden Erfindung nützlich
ist. Die Blattfördervorrichtung
gemäß der 5 umfasst
ein Paar von Blattförderrollen 23 mit
der Antriebsrolle 30 und der angetriebenen Rolle 31,
welche gegen die angetriebene Rolle 31 gedrückt wird,
sowie einer Blattfeder 32, die beispielsweise aus einem
Federstahl ausgebildet ist und als Vorspannelement ausgebildet ist und
als Vorspannelement dient, welches die angetriebene Rolle 31 drehbeweglich
lagert und die angetriebene Rolle 31 gegen die Antriebsrolle 30 vorspannt,
und der Führungsplatte 9,
die als Halteelement dient, das die Blattfeder 32 schwenkbar
hält. Die
angetriebene Rolle 31 wird von einem Paar von Haltearmen 34 drehbeweglich
gelagert, die auf einem Endabschnitt 32b der Blattfeder 32 vorgesehen sind.
Genauer gesagt, ist die Achse (nicht gezeigt) der angetriebenen
Rolle 31 von dem Paar von Haltearmen 34 drehbeweglich
gelagert, wobei sich die Achse der angetriebenen Rolle 31 zugleich
durch Durchgangsöffnungen
(nicht gezeigt) erstreckt, die in den Haltearmen 34 ausgebildet
sind.
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Die
Blattfeder 32 umfasst eine Durchgangsöffnung 38, die bei
einem mittigen Abschnitt der Blattfeder 32 in der Längsrichtung
der Blattfeder 32 ausgebildet ist. Außerdem ist der andere Endabschnitt 32a der
Blattfeder 32 im Querschnitt L-förmig gefalzt. Das Bezugszeichen 33 bezeichnet
einen gestuft gefalzten Abschnitt der Blattfeder 32. Eine
Lageröffnung 36 ist
an geeigneter Position in der Führungsplatte 9 ausgebildet
und ein Vorsprung 37 ist in der Nähe der Lageröffnung 36 auf
der Führungsplatte 9 vorgesehen.
Der Vorsprung 37 ist einstückig mit der Führungsplatte 9 ausgebildet
bzw. gegossen. Alternativ kann der Vorsprung 37 als gesondertes
Element auf der Oberfläche
der Führungsplatte 9 angebracht
werden.
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Wenn
die Blattfeder 32 an der Führungsplatte 9 angebracht
ist, sind der andere Endabschnitt 32a und der gestuft gefalzte
Abschnitt 33 der Blattfeder 32 in die Lageröffnung 36 in
der Führungsplatte 9 eingeführt. Außerdem ist
der Vorsprung 37 auf der Führungsplatte 9 eng
anliegend in die Durchgangsöffnung 38 in
der Blattfeder 32 gepresst. Durch Anbringen der Blattfeder 32 an
der Führungsplatte 9,
wie vorstehend beschrieben, wird die Blattfeder 32 von der
Führungsplatte 9 gehalten.
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Die 6 ist
eine Perspektivansicht einer Blattfördervorrichtung gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel,
das für
ein besseres Verständnis der
vorliegenden Erfindung nützlich
ist. Der Aufbau der Blattfördervorrichtung
gemäß der 6 ist
vergleichbar zu demjenigen der Blattfördereinrichtung gemäß der 5,
mit der Ausnahme einer Gewindebohrung 39 und einer Senkkopfschraube 40.
Bei der Blattfördervorrichtung
gemäß der 6 ist
eine Gewindebohrung 39 in der Nähe der Lageröffnung 36 in der
Führungsplatte 9 ausgebildet.
Wenn die Blattfeder 32 an der Führungsplatte 9 befestigt
ist, sind der andere Endabschnitt 32a und der gestuft gefalzte
Abschnitt 33 der Blattfeder 32 in die Lageröffnung 36 in der
Führungsplatte 9 eingeführt und
ist die Durchgangsöffnung 38 in
der Blattfeder 32 zu der Gewindebohrung 39 in
der Führungsplatte 9 ausgerichtet.
Die Senkkopfschraube 40, die einem Kopfformungsprozess
unterzogen worden ist, ist in die Gewindebohrung 38 eingesetzt
und in die Gewindebohrung 39 eingeschraubt. Die Höhe des Senkkopfabschnittes 40a der
Senkkopfschraube 40 ist so bemessen, dass diese größer ist
als die Dicke der Blattfeder 32, um zu verhindern, dass
die Blattfeder 32 in engen Kontakt mit der Oberfläche der
Führungsplatte 9 gelangt.
Das heißt,
die Blattfeder 32 ist auf Grund des Senkkopfabschnittes 40a beabstandet
zu der Führungsplatte 9.
Mit diesem Aufbau ist die Blattfe der 32 ausgelegt, um um
den Senkkopfabschnitt 40a der Senkkopfschraube 40 (das
heißt
um eine Achsenlinie der Senkkopfschraube 40) schwenkbeweglich
zu sein.
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Bei
der Blattfördervorrichtung
gemäß der 5 kann
sich, wenn die angetriebene Rolle 31 benachbart zu einem
Heizelement, beispielsweise einer Fixierrolle, angeordnet ist, der
Vorsprung 37 auf der Führungsplatte 9 auf
Grund der Wärme
ausdehnen, die von dem Heizelement abgestrahlt wird. Als Folge kann
ein geringes Spiel zwischen dem Vorsprung 37 und der Durchgangsöffnung 38 verbleiben
und kann die Form des Vorsprungs 37 sich auf Grund der
Wärme verändern, was
bewirkt, dass die Blattfeder 32 nicht sanft um den Vorsprung 37 herum
verschwenkt werden kann. Bei der Blattfördervorrichtung gemäß der 6 kann
jedoch selbst dann, wenn die angetriebene Rolle 31 benachbart
zu dem vorstehend beschriebenen Heizelement angeordnet ist, die
Blattfeder 32 stabil bzw. zuverlässig um den Senkkopfabschnitt 40a der
Senkkopfschraube 40 geschwenkt werden.
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Die 7A ist
eine Perspektivansicht einer Blattfördervorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die 7B ist eine
vergrößerte Perspektivansicht
von Hauptabschnitten der Blattfördervorrichtung
gemäß der 7A.
Die 8 ist eine Explosionsdraufsicht von Hauptabschnitten
der Blattfördervorrichtung
gemäß der 7A.
Der Aufbau der Blattfördervorrichtung gemäß der 7A ist
vergleichbar zu demjenigen der Blattfördervorrichtung gemäß der 5.
Bei der Blattfördervorrichtung
gemäß der 7A umfasst die
Blattfeder 32 außerdem
eine Öffnung 41 auf
der gegenüber
liegenden Seite zu der angetriebenen Rolle 31, um eine
Halteklaue 42 einzufangen, die auf der Führungsplatte 9 vorgesehen
ist.
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Genauer
gesagt, ist, wenn die Blattfeder 32 an der Führungsplatte 9 befestigt
ist, zusätzlich
zu dem Einpassen des Vorsprungs 37 auf der Führungsplatte 9 in
die Durchgangsöffnung 38 die
Lagerklaue 42 in die Öffnung 41 eingeführt und
von einem Kantenabschnitt 41a der Öffnung 41 gefangen,
so dass die Blattfeder 32 mittels der Lagerklaue 32 gegen
die Führungsplatte 9 gedrückt wird.
Die Öffnung 41 weist eine Öffnung auf,
die größer ist
als die Lagerklaue 42, so dass sich die Lagerklaue 42 nicht nur
durch die Öffnung 41 erstreckt,
sondern sich auch die Blattfeder 32 bewegen kann.
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Wie
in der 7B und der 8 dargestellt, ist
der Kantenabschnitt 41a der Öffnung 41, die sich auf
der gegenüber
liegenden Seite der angetriebenen Rolle 31 befindet, in
der Form bogenförmig
und konzentrisch zu der Durchgangsöffnung 38. Der Kantenabschnitt 41a der Öffnung 41 ist
auswärts
in einer Richtung weg von der Durchgangsöffnung 38 gekrümmt.
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Die
Lagerklaue 42 umfasst einen vorderen Endabschnitt 42a und
einen Basisabschnitt 42c. Der vordere Endabschnitt 42a umfasst
einen umfänglichen
Oberflächenabschnitt 42b und
der Basisabschnitt 42c umfasst einen seitlichen Oberflächenabschnitt 42d.
Sowohl der umfängliche
Oberflächenabschnitt 42b als
auch der seitliche Oberflächenabschnitt 42d sind
in der Form bogenförmig.
Genauer gesagt, ist der seitliche Oberflächenabschnitt 42d in der
Form bogenförmig
und konzentrisch zu dem Kantenabschnitt 41a der Öffnung 41.
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Der
Abstand zwischen der Mitte des Vorsprungs 37 an der Führungsplatte 9 und
dem umfänglichen
Oberflächenabschnitt 42b des
vorderen Endabschnitts 42a der Lagerklaue 42 ist
so bemessen, dass dieser größer ist
als der Abstand zwischen der Mitte der Durchgangsöffnung 38 in
der Blattfeder 32 und dem Kantenabschnitt 41a der Öffnung 41. Durch
diese Auslegung drückt,
wenn die Blattfeder 32 an der Führungsplatte 9 dadurch
angebracht ist, dass der Vorsprung 37 in die Durchgangsöffnung 38 eingedrückt ist
und dass die Lagerklaue 42 in die Öffnung 41 eingeführt ist
und dadurch bewirkt wird, dass die Lagerklaue 42 von dem
Kantenabschnitt 41a der Öffnung 41 gefangen
ist, die Unterseite des vorderen Endabschnitts 42a der
Lagerklaue 42 die Blattfeder 32 gegen die Führungsplatte 9.
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Außerdem ist
der Abstand zwischen der Mitte des Vorsprungs 37 auf der
Führungsplatte 9 und dem
seitlichen Oberflächenabschnitt 42d des
Basisabschnitts 42c der Lagerklaue 42 so bemessen,
dass dieser kleiner ist als der Abstand zwischen der Mitte der Durchgangsöffnung 38 in
der Blattfeder 32 und dem Kantenabschnitt 41a der Öff nung 41.
Durch diese Auslegung kann sich, wenn die Blattfeder 32 an der
Führungsplatte 9 angebracht
ist, der vordere Endabschnitt 42a ohne weiteres durch die Öffnung 41 hindurch
erstrecken, und zwar einfach dadurch, dass der Basisabschnitt 42c ein
wenig zu dem Vorsprung 37 hin vorgeschoben wird.
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Deshalb
müssen,
wenn die Blattfeder 32 an der Führungsplatte 9 angebracht
ist, die Mittellinien der Durchgangsöffnung 38 und der Öffnung 41 in
der Blattfeder 32 nicht zu der Mittellinie des Vorsprungs bzw.
der Lagerklaue 42 auf der Führungsplatte 9 fluchten.
Genauer gesagt, wird selbst dann, wenn die Blattfeder 32 an
der Führungsplatte 9 in
dem Zustand angebracht ist, dass der Winkel der Blattfeder 32 relativ
zu der Führungsplatte 9 abweicht,
der Betrag, um den die Lagerklaue 42 über den Kantenabschnitt 41a der Öffnung 41 sich
erhebt und von dem Kantenabschnitt 41a gefangen ist, im
Wesentlichen gleich, und zwar unabhängig davon, ob eine Abweichung
in dem vorstehend beschriebenen Winkel vorliegt oder nicht, weil
jeweilige Formen von einander entsprechenden Abschnitten der Blattfeder 32 denen
der Führungsplatte 9 entsprechen,
die kreisförmig,
zylindrisch oder bogenförmig
sind. Mit diesem Aufbau der Blattfeder 32 und der Führungsplatte 9 kann
die Blattfeder 32 ohne weiteres auf der Führungsplatte 9 vorgesehen
werden.
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Wie
außerdem
in der 8 gezeigt, wird selbst dann, wenn die Blattfeder 32 um
den Vorsprung 37 verschwenkt wird, nachdem die Blattfeder 32 auf
der Führungsplatte 9 abgelegt
bzw. angebracht worden ist, ein Spalt (t) zwischen dem Kantenabschnitt 41a der Öffnung 41 in
der Blattfeder 32 und dem seitlichen Oberflächenabschnitt 42d des
Basisabschnitts 42c der Lagerklaue 42 aufrecht
erhalten. Deshalb steht der Kantenabschnitt 41a der Öffnung 41 in
einer Nicht-Berührungs-Relation
zu dem seitlichen Oberflächenabschnitt 42d.
Als Folge ist die Blattfeder 32 selbst dann, wenn die Blattfeder 32 um den
Vorsprung 37 verschwenkt wird, nicht der Last ausgesetzt,
die durch den Gleitkontakt des Kantenabschnittes 41a mit
dem seitlichen Oberflächenabschnitt 42d hervorgerufen
wird.
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Bei
der Blattfördervorrichtung
gemäß der 7A ist
der seitliche Oberflächenabschnitt 42d des
Basisabschnittes 42c der Lagerklaue 42 in der Form
bogenförmig
und konzentrisch zu dem Kantenabschnitt 41a der Öffnung 41.
Außerdem,
wie vorstehend beschrieben, steht der Kantenabschnitt 41a der Öffnung 41 in
einer Nicht-Berührungs-Relation zu dem seitlichen
Oberflächenabschnitt 42d des
Basisabschnittes 42c. Der Aufbau der Blattfördervorrichtung
und die jeweilige Form des seitlichen Oberflächenabschnittes 42d und
des Kantenabschnittes 41a ist jedoch nicht auf den vorstehenden
Aufbau beschränkt
und kann verändert
werden, solange vergleichbare Effekte erzielt werden können. Beispielsweise
kann der Kantenabschnitt 41a der Öffnung 41 in einer
Punkt-Berührung
oder in einer im wesentlichen Punkt-Berührung zu dem seitlichen Oberflächenabschnitt 42d des
Basisabschnittes 42c stehen. In diesem Fall wird die Belastung
in geringem Maße vergrößert auf
Grund des Berührungswiderstands, so
dass vergleichbare Effekte wie bei der Blattfördervorrichtung gemäß der 7A erzielt
werden können.
Außerdem
muss der Spalt (t) zwischen dem Kantenabschnitt 41a der Öffnung 41 und
dem seitlichen Oberflächenabschnitt 42d des
Basisabschnittes 42c der Lagerklaue 42 nicht konstant
gehalten werden, solange der Kantenabschnitt 41a der Öffnung 41 in
einer Punkt-Berührung
oder in einer im wesentlichen Punkt-Berührung
zu dem seitlichen Oberflächenabschnitt 42d des
Basisabschnittes 42c gehalten werden kann.
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Der
Betrieb der Blattfördervorrichtungen
gemäß den 5, 6 und 7A wird
anhand der 9 beschrieben werden. Bei den
Blattfördervorrichtungen
gemäß den 5, 6 und 7A muss,
um das Blatt (S) zu einer vorbestimmten Position ohne das Auftreten
eines Blattschräglaufs
stabil bzw. zuverlässig
zu fördern,
eine Achse 30a der Antriebsrolle 30 parallel zu
einer Achse 31a der angetriebenen Rolle 31 sein.
Außerdem
müssen
die Antriebsrolle 30 und die angetriebene Rolle 31 so
positioniert werden, dass die Achsen 30a und 31a senkrecht
zu der Blattförderrichtung
sind. Wenn jedoch die Blattfeder 32 an der Führungsplatte 9 angebracht ist
und schräg
angeordnet ist, beispielsweise in Bezug auf die Achse 30a der
Antriebsrolle 30 nach links gerichtet, wie in der 9 dargestellt,
wird die angetriebene Rolle 31, die von der Blattfeder 32 gelagert wird,
gegen die Antriebsrolle 30 in einem solchen Zustand gedrückt, dass
die Achse 31a der angetriebenen Rolle 31 in Bezug
zu der Achse 30a der Antriebsrolle 30 nach links
hin schräg
verläuft,
wie in der 9 dargestellt.
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In
diesem Zustand, wenn die angetriebene Rolle 31 durch die
Drehbewegung der Antriebsrolle 30 gedreht wird, wird in
der Blattfeder 32 durch die Antriebskraft, die von der
Antriebsrolle 30 erzeugt wird, ein nach rechts gerichtetes
Drehmoment um den Vorsprung 37 erzeugt, welcher in die
Durchgangsöffnung 38 in
der Blattfeder 32 eingepresst ist, oder um den Senkkopfabschnitt 40a der
Senkkopfschraube 40. Das Drehmoment wird Null, wenn die Blattfeder 32 zu
derjenigen Stellung schwenkt, in der die Achse 30a der
Antriebsrolle 30 und die Achse 31a der angetriebenen
Rolle 31 parallel zueinander sind. Bei den vorstehend beschriebenen
Blattfördervorrichtungen
ist die Führungsplatte 9,
die als Haltelement dient, ausgelegt, um die Blattfeder 32 schwenkbeweglich
zu halten. Deshalb wird selbst dann, wenn die Achse 31a der
angetriebenen Rolle 31 in Bezug zu der Achse 30a der
Antriebsrolle 30 zu einem Zeitpunkt, zu dem die Blattfeder 32 an
der Führungsplatte 9 angebracht
ist, schräg
verläuft,
die Blattfeder 32 um den Vorsprung 37 oder die
Achsenlinie der Senkkopfschraube 40 auf Grund des Drehmoments
geschwenkt, das durch die von der Antriebsrolle 30 erzeugten
Antriebskraft hervorgerufen wird, und auf diese Weise kann die Achse 31a der
angetriebenen Rolle 31 parallel zu der Achse 30a der
Antriebsrolle 30 gehalten werden, während sich die Antriebsrolle 30 dreht.
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Bei
den Blattfördervorrichtungen
in der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß den vorliegenden Ausführungsbeispielen
kann die Lage der Achse der angetriebenen Rolle 31 in geeigneter
Weise zu der Lage der Achse der Antriebsrolle 30 dadurch
das Drehmoment ausgerichtet werden, das in der Blattfeder 32 durch
die von der Antriebsrolle 30 erzeugte Antriebskraft hervorgerufen
wird, und zwar bei einem einfachen Aufbau der Blattfördervorrichtung.
Genauer gesagt kann die Achse 31a der angetriebenen Rolle 31 parallel
zu der Achse 30a der Antriebsrolle 30 gehalten
werden, während
sich die Antriebsrolle 30 dreht. Als Folge kann das Blatt
(S) sanft in einer Blattförderbahn
in der Bilderzeugungsvorrichtung gefördert werden, ohne dass ein
Blattschräglauf
auftritt, und auf diese Weise kann eine gute Bildqualität in der Bilderzeugungsvorrichtung
erzielt werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen, wie diese
in den Figuren dargestellt sind, beschrieben worden. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele
beschränkt
und kann in anderer Weise realisiert werden.
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Bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird die Blattfeder 32 als
ein Vorspannelement verwendet, das die angetriebene Rolle 31 drehbeweglich
lagert und die angetriebene Rolle 31 gegen die Antriebsrolle 30 vorspannt.
Das Vorspannelement ist nicht auf die Blattfeder 32 beschränkt und
kann ein beliebiges anderes Element sein, das die Eigenschaft einer
Elastizität
aufweist, um zu bewirken, dass die angetriebene Rolle 31 gegen
die Antriebsrolle 30 gedrückt wird. Außerdem kann
die Blattfeder 32 die Antriebsrolle 30 anstelle der
angetriebenen Rolle 31 drehbeweglich lagern, um die Antriebsrolle 30 gegen
die angetriebene Rolle 31 vorzuspannen. In diesem Fall
kann die Lage der Achse der Antriebsrolle 30 geeignet zu
der Lage der Achse der angetriebenen Rolle 31 ausgerichtet
werden.
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Die
vorliegende Erfindung findet Anwendung auf eine Bogen- bzw. Blattfördervorrichtung,
die ein Paar von Blattförderrollen
umfasst, und zwar in einer Bilderzeugungsvorrichtung, die Bilder
auf beiden Seiten eines Blattes bzw. Bogens ausbildet. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise
kann die vorliegende Erfindung bei einer Bogen- bzw. Blattfördervorrichtung
zur Verwendung in einer Bilderzeugungsvorrichtung Anwendung finden,
welche ein Bild auf einer Seite eines Bogens bzw. Blattes ausbildet.
Außerdem
kann die vorliegende Erfindung bei beliebigen Vorrichtungen Anwendung
finden, die eine Antriebsrolle und eine angetriebene Rolle umfassen, welche
gegen die Antriebsrolle gedrückt
wird, und zwar in einer Bilderzeugungsvorrichtung. Beispielsweise
kann ein Paar aus einer Antriebsrolle und einer angetriebenen Rolle
eine Fixierrolle und eine Druckrolle in einer Wärmefixiervorrichtung umfassen,
welche ein Tonerbild auf der Oberfläche eines Blattes fixiert,
und diese kann Bildaustragrollen in einer Blattaustragevorrichtung
umfassen, welche ein Blatt aus einer Bilderzeugungsvorrichtung austrägt, oder diese
kann Blattzuführrollen
in einer Blattzuführvorrichtung
umfassen, welche Blätter
zuführt,
die in einer Blattzuführkassette
gestapelt abgelegt sind, und zwar zu einem Bilderzeugungsabschnitt.
Außerdem kann
die vorliegende Erfindung auf eine Fördervorrichtung zur Verwendung
in einer anderen Vorrichtung als einer Bilderzeugungsvorrichtung
Anwendung finden, welche ein Blatt oder ein folienartiges Element
fördert.
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Zahlreiche
zusätzliche
Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung sind im
Lichte der vorstehenden technischen Lehre möglich. Es ist deshalb beabsichtigt,
dass die vorliegende Erfindung innerhalb des Schutzbereiches der
beigefügten
Patentansprüche
auch in anderer Weise, als speziell hierin beschrieben, praktiziert
werden kann.