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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine thermohärtbare Harzzusammensetzung,
die für
die Verwendung in einem Verfahren zur Herstellung einer glatten
Platte geeignet ist. Spezifischer betrifft die vorliegende Erfindung
eine thermohärtbare
Harzzusammensetzung, die geeignet ist für die Grundschicht einer gedruckten
Leiterplatte ohne Unebenheit auf deren Oberfläche.
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Eine
gedruckte Leiterplatte ist eine Platte, auf der ein Leiterschaltkreis
auf einer oder beiden Seiten eines isolierenden Trägermaterials
ausgebildet ist. Sie kann weiterhin mit einer Schutzschicht aus
Lötabdecklack
als einem Deckanstrich beschichtet werden.
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Jedoch
besitzt eine konventionelle gedruckte Leiterplatte, die mit einem
Deckanstrich beschichtet ist, einen Defekt dergestalt, dass sich
Löcher
(6) in der Oberfläche
des Deckanstrichs (2) bilden, wie in 7 gezeigt.
Als Ergebnis hat es Probleme dergestalt gegeben, dass verlässliche
Verbindungen nicht erhalten werden können, wenn elektronische Teile
angebracht werden und feine Partikel von Lötmetall in die Löcher (6) eintreten,
um Kurzschlüsse
zu verursachen.
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Die
Erfinder haben die oben geschilderten Probleme untersucht und haben
geschlussfolgert, dass die Löcher
(6) auf der Oberfläche
des Deckanstrichs (2) verursacht werden durch die Vertiefungen
(7) auf der Oberfläche
des isolierenden Trägermaterials
(4), die wiederum durch die Anwesenheit des Leiterschaltkreises (3)
gebildet werden, wie in 8 gezeigt. Entsprechend, um
einen glatten Deckanstrich ohne Unebenheit zu erhalten, wird ein
thermohärtbares
Harz in die Vertiefungen (7) zwischen den Leiterschaltungen
gefüllt
und gehärtet,
um eine Grundschicht (1) auszubilden, und dann wird die
Grundschicht (1) poliert, um eine glatte Oberfläche auszubilden,
auf die der Deckanstrich (2) aufgeschichtet wird, wie in 1 gezeigt.
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Es
sind verschiedene Arten von thermohärtbaren Harzzusammensetzungen
als ein Oberflächenbeschichtungsmittel
für eine
gedruckte Leiterplatte vorgeschlagen worden. Beispielsweise beschreiben
die ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. 63-81187 und die ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 63-154780 eine
thermohärtbare
Harzzusammensetzung, umfassend ein Epoxymethacrylatharz, ein copolymerisierbares
Vernetzungsmittel, wie etwa ein acrylischer Ester und dergleichen,
ein radikalischer Polymerisationsstarter, ein flüssiges Epoxydharz und ein Härtungsmittel.
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Wenn
jedoch die in den oben angegebenen Veröffentlichungen beschriebene
Harzzusammensetzung als die oben genannte Grundschicht auf eine
gedruckte Leiterplatte appliziert wird, so verbleiben oft Luftblasen in
dem aufgeschichteten Harz. Als Ergebnis verbleiben Luftblasen in
dem gehärteten
Film (Grundschicht), und somit leiden die Eigenschaften der gedruckten
Leiterplatte, wie etwa die Hitzebeständigkeit, die Feuchtigkeitsbeständigkeit
und dergleichen. Daher ist die in den oben angegebenen Veröffentlichungen
beschriebene Harzzusammensetzung nicht als eine Grundschicht geeignet.
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Die
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2001-181482 beschreibt eine thermohärtbare Harzzusammensetzung,
umfassend ein Addukt eines Epoxydharzes mit einem Acrylsäureester,
der eine Carboxylgruppe trägt,
ein (Meth-)Acrylat, einen Initiator für eine radikalische Polymerisation,
ein Epoxydharz und ein Härtungsmittel.
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Die
ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. 8-162573 beschreibt eine thermohärtbare Harzzusammensetzung,
umfassend ein Novolak-Typ-Epoxydharz, ein Härtungsmittel, ein kristallisierbares Epoxydharz,
sowie einen Härtungsbeschleuniger,
wie etwa Imidazol und dergleichen.
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Wenn
die in der oben genannten Veröffentlichung
beschriebene Harzzusammensetzung jedoch als Grundschicht auf eine
gedruckte Leiterplatte appliziert und gehärtet wird, so wird eine extrem
harte Grundschicht ausgebildet. Daher ist das Polieren der Oberfläche sehr
schwer auszuführen,
und ein feines Polieren kann nicht durchgeführt werden. Im Ergebnis kann
eine hochgradig glatte Oberfläche
kaum erhalten werden. Daher ist die in der oben genannten Veröffentlichung
beschriebene Harzzusammensetzung ebenfalls ungeeignet als Grundschicht.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
einer thermohärtbaren
Harzzusammensetzung, die keine Luftblasen in einem gehärteten Film
zurücklässt und
die einen gehärteten
Film ausbildet, dessen Oberfläche
leicht poliert werden kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine thermohärtbare
Harzzusammensetzung bereitgestellt, umfassend (I) 100 Gewichtsanteile
eines Addukts eines Epoxydharzes mit einer ungesättigten aliphatischen Säure, wobei
die ungesättigte
aliphatische Säure
zu 20% bis 80% der Epoxydgruppen in dem Epoxydharz hinzugefügt wird,
(II) 50 bis 300 Gewichtsanteile eines (Meth-)Acrylats, (III) 5 bis
20 Gewichtsanteile eines Initiators für radikalische Polymerisation,
(IV) 50 bis 200 Gewichtsanteile eines kristallinen Epoxydharzes,
und (V) 5 bis 30 Gewichtsanteile eines latenten Aushärtungsmittels,
das zu einer primären
Aushärtungsreaktion
bei einer Starttemperatur der primären Aushärtungsreaktion und zu einer
sekundären
Aushärtungsreaktion
bei einer Temperatur von 150 bis 220°C in der Lage ist, wobei der
Schmelzpunkt der Komponente (IV) in einem Bereich von 80 bis 110°C liegt,
welcher niedriger als die Starttemperatur der primären Aushärtungsreaktion
ist, und wobei die Viskosität
von Komponente (IV), wenn sich diese oberhalb ihres Schmelzpunkts
befindet, unterhalb von 50 (mPa·s) liegt.
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Somit
kann eine glatte Platte hergestellt werden, indem man die oben beschriebene
thermohärtbare Harzzusammensetzung
auf die Vertiefung in der Oberfläche
des Trägermaterials
appliziert, eine primäre
Härtung
bei einer niedrigen Temperatur durchführt, die Oberfläche poliert
und dann eine zweite Härtung
bei einer hohen Temperatur durchführt.
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Bei
einer bevorzugten Verwendung stellt die vorliegende Erfindung ein
Verfahren bereit, um eine glatte gedruckte Leiterplatte herzustellen,
dieses umfassend das Applizieren der oben beschriebenen thermohärtbaren
Harzzusammensetzung auf die Vertiefung in der Oberfläche einer
gedruckten Leiterplatte, das Durchführen einer ersten Aushärtung bei
einer niedrigen Temperatur, das Polieren der Oberfläche, und
dann das Durchführen
einer zweiten Aushärtung
bei einer hohen Temperatur. Dies stellt eine glatte gedruckte Leiterplatte
bereit. Ein weiteres Verfahren umfasst das Herstellen einer glatten
mehrschichtigen gedruckten Leiterplatte durch Applizieren der oben
beschriebenen thermohärtbaren
Harzzusammensetzung auf eine Durchkontaktierung (Via) auf der Oberfläche der
mehrschichtigen gedruckten Leiterplatte, das Durchführen einer
primären
Aushärtung
bei einer niedrigen Temperatur, das Polieren der Oberfläche, um
einen Leiterschaltkreis herzustellen, das Beschichten mit einer
Isolierschicht und/oder Schutzschicht, und dann das Durchführen einer
sekundären
Aushärtung
bei einer hohen Temperatur. Dies liefert ebenfalls eine glatte,
mehrschichtige gedruckte Leiterplatte.
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Ein
vollständigeres
Verständnis
der vorliegenden Erfindung mag sich durch die Bezugnahme auf die folgenden
detaillierten Erklärungen
ergeben, die in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen angegeben
werden, die wie folgt sind:
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1 ist
eine Querschnittsansicht der gedruckten Leiterplatte bzw. der Vertiefung
zwischen Leiterschaltungen, bei denen gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Glättung
erfolgt.
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2 ist
eine Querschnittsansicht der mehrschichtigen gedruckten Leiterplatte
bzw. der Vertiefung der Durchkontaktierung, an der gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Glättung
erfolgt.
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3 ist
eine Querschnittsansicht der gedruckten Leiterplatte, nachdem die
thermohärtbare
Harzzusammensetzung appliziert wurde.
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4 ist
eine Querschnittsansicht der gedruckten Leiterplatte, nachdem die
Oberfläche
poliert wurde.
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5 ist
eine Querschnittsansicht des kupferplattierten Trägermaterials
für die
mehrschichtige gedruckte Leiterplatte.
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6 ist
eine Querschnittsansicht des kupferplattierten Trägermaterials
für die
mehrschichtige gedruckte Leiterplatte, nachdem die Oberfläche poliert
wurde.
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7 ist
eine Querschnittsansicht der gedruckten Leiterplatte, auf die ein
Deckanstrich direkt aufgeschichtet wird.
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8 ist
eine Querschnittsansicht der gedruckten Leiterplatte ohne einen
Deckanstrich.
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Die
thermohärtbare
Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung enthält ein Addukt
eines Epoxydharzes mit ungesättigter
aliphatischer Säure
als einer Komponente (I).
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Der
Epoxydwert des Epoxydharzes als ein Rohmaterial zur Herstellung
der Komponente (I) (hier im Folgenden manchmal bezeichnet als ein „Epoxydharz
für ein
Rohmaterial") beträgt beispielsweise
130-400, besonders
bevorzugt 150-250. Wenn der Epoxydwert weniger als 130 beträgt, so ist
die Viskosität
des erhaltenen Epoxydharzes oft extrem gering, und die Applikationseigenschaften
verschlechtern sich. Im Gegensatz dazu, wenn der Epoxydwert über 400
beträgt,
so nimmt die Vernetzungsdichte eines gehärteten Films oft ab, und die
Hitzebeständigkeit
verschlechtert sich.
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Weiterhin
beträgt
die Anzahl an Epoxydgruppen des Epoxydharzes für das Rohmaterial bevorzugt
wenigstens zwei, und für
gewöhnlich
drei und mehr. Wenn die Anzahl der Epoxydgruppen eins beträgt, so wird die
Epoxydgruppe oft für
die später
beschriebene primäre
Aushärtungsreaktion
verwendet und kann nicht an der sekundären Aushärtungsreaktion teilnehmen.
Im Ergebnis kann ein gehärteter
Film mit hinreichender Vernetzungsdichte nicht erhalten werden,
und die Hitzebeständigkeit
des gehärteten
Films ist nicht ausreichend.
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Beispiele
für das
Epoxydharz für
das Rohmaterial beinhalten z.B. ein Epoxydharz aus polyfunktionalem
Phenol, ein Epoxydharz mit einem Naphthalin-Skelett, ein Glycidylamin-Typ-Epoxydharz,
ein Epoxydharz mit einem Triazin-Skelett, ein Glycidylester-Typ-Epoxydharz,
ein Epoxydharz des alicyclischen Typs, und so weiter.
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Beispiele
des Epoxydharzes aus polyfunktionalem Phenol beinhalten einen Orthocresol-Novolak-Typ, einen
Bisphenol (DPP)-Novolak-Typ, einen trifunktionalen Typ (Tirshydroxyphenylmethan
und so weiter), einen Alkyl-substituierten trifunktionalen Typ,
einen tetrafunktionalen Typ (Tetraphenylolethan und so weiter),
einen Dicyclopentadienphenol-Typ und weitere Epoxydharze. Konkrete
Beispiele beinhalten diejenigen, die durch die Strukturformeln 1-25
in den Tabellen 1-4 dargestellt sind.
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In
den Strukturformeln 1, 2, 3, 7, 15, 20 und 21 ist n eine ganze Zahl
von 0 bis 30. In der Strukturformel 16 ist n eine ganze Zahl von
0 bis 20. In der Strukturformel 18 ist n eine ganze Zahl von 0 bis
2. In der Strukturformel 25 ist n eine ganze Zahl von 1 bis 30.
In der Strukturformel 2 sind R1 und R2 unabhängig
voneinander H oder CH3. In der Strukturformel
4 ist R1 t-C4H9, und R2 ist CH3. In den Tabellen 2 bis 4 ist G eine Glycidylgruppe.
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Bevorzugte
Beispiele sind diejenigen, die durch die Strukturformeln 1, 2, 3
und 7 dargestellt sind.
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Beispiele
von Epoxydharz mit einem Naphthalinskelett beinhalten ein Naphthalinaralkyl-Typ-Epoxydharz und so
weiter. Konkrete Beispiele beinhalten diejenigen, die durch die
Strukturformeln 26 bis 32 in Tabelle 5 dargestellt sind.
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In
den Strukturformeln 27, 30 und 31 ist n eine ganze Zahl von 1 bis
30. In der Strukturformel 29 ist n eine ganze Zahl von 2 bis 30.
In Tabelle 5 ist G eine Glycidylgruppe.
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Bevorzugte
Beispiele sind diejenigen, die in den Strukturformeln 27 und 31
dargestellt sind.
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Beispiele
von Glycidylamin-Typ-Epoxydharz beinhalten ein Poly-(z.B. Tri- oder
Tetra-)-Glycidylamin-Typ-Epoxydharz.
Konkrete Beispiele beinhalten solche, die durch die Strukturformeln
33 bis 36 in Tabelle 6 dargestellt sind.
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Ein
konkretes Beispiel für
ein Epoxydharz mit einem Triazinskelett ist durch die Strukturformel
(1) dargestellt:
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Beispiele
für Glycidylester-Typ-Epoxydharze
beinhalten ein Dimer-Säure-Typ-Epoxydharz,
wie etwa Dimer-Säure-Diglycidylester
und so weiter, ein Phthalsäure-Typ-Epoxydharz,
wie etwa Hexahydrophthalsäure-Diglycidylester
und so weiter, ein Glycidylacrylat, ein Glycidylmethacrylat und
so weiter.
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Beispiele
von Epoxydharz des alicyclischen Typs beinhalten ein Cyclohexenoxid-Typ-Epoxydharz. Konkrete
Beispiele beinhalten diejenigen, die durch die Strukturformeln 37
bis 41 in Tabelle 7 dargestellt sind. In der Strukturformel 41 ist
M eine ganze Zahl von 2 bis 50. Epoxydharze, die durch die Strukturformel
41 dargestellt sind, sind bevorzugt.
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Beispiele
ungesättigter
aliphatischer Säuren
als ein weiteres Rohmaterial für
die Herstellung der Komponente (I) beinhalten diejenigen, die durch
die folgende Formel (2) dargestellt sind;
[Wobei R
1 bis
R
3 unabhängig
voneinander H bzw. CH
3 sind.] Konkrete Beispiele
der ungesättigten
aliphatischen Säure
beinhalten eine Acrylsäure,
eine Methacrylsäure,
eine Crotonsäure
und so weiter.
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Die
Komponente (I) kann durch ein konventionelles Herstellungsverfahren
hergestellt werden. Beispielsweise kann sie durch Mischen wenigstens
einer Art von Epoxydharz für
das Rohmaterial mit wenigstens einer Art von ungesättigter
aliphatischer Säure
(beispielsweise Acrylsäure
und/oder Methacrylsäure
(hier im Folgenden manchmal als „(Meth)acrylsäure" bezeichnet), unter
Rühren
und Erhitzen, wenn nötig,
hergestellt werden.
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Die
ungesättigte
aliphatische Säure
wird zu 20-80%, insbesondere 40-60% an Epoxydgruppen in dem Epoxydharz
für das
Rohmaterial hinzugegeben. Ein Addukt, bei dem eine Zugabemenge der
ungesättigten
aliphatischen Säure
weniger als 20% beträgt
(hier im Folgenden manchmal bezeichnet als „weniger als 20% an ungesättigter
aliphatischer Säure
Addukt"), verursacht
Klebrigkeit der thermohärtbaren
Harzzusammensetzung. Entsprechend, wenn sie auf ein Trägermaterial
appliziert wird, so kann die überschüssige Menge
des Harzes nicht hinreichend entfernt werden. Im Gegensatz dazu
führt ein „mehr als
80% an ungesättigter
aliphatischer Säure
Addukt" zur Härtung des
primären
gehärteten
Films. Entsprechend ist das nachfolgende Polieren schwer durchzuführen.
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Ein
Beispiel für
die Komponente (I) beinhaltet ein Addukt eines Novolak-Typ Epoxydharzes
mit (Meth)-Acrylaten
(insbesondere ein Addukt eines Cresol-Novolak-Typ-Epoxydharzes mit
Acrylsäure).
Wenigstens eine Art dieser Addukte kann in der thermohärtbaren
Harzzusammensetzung enthalten sein.
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Die
thermohärtbare
Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung enthält (Meth)-Acrylate
(d.h. Acrylate und/oder Methacrylate) als Komponente (II). Beispiele
der oben beschriebenen Acrylate für die Komponente (II) beinhalten
Ester von Acrylsäuren
mit Hydroxylverbindungen und so weiter. Beispiele der oben beschriebenen
Methacrylate für
die Komponente (II) beinhalten Ester von Methacrylsäuren mit
Hydroxylverbindungen und so weiter.
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Beispiele
der oben beschriebenen Acrylate und Methacrylate beinhalten ungesättigte aliphatische Säuren, die
durch die vorstehend genannte chemische Formel (2) dargestellt sind.
Konkrete Beispiele von Acrylsäuren
und Methacrylsäuren
beinhalten Acrylsäure,
Methacrylsäure,
Crotonsäure
und so weiter.
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Beispiele
der oben beschriebenen Hydroxylverbindungen beinhalten Alkohole,
(Halb)-Acetale oder (Halb-)Ketale, Hydroxyester und so weiter.
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Beispiele
der Alkohole beinhalten niedermolekulare Alkohole, cyclische Alkohole,
Alkohole mit mehreren Hydroxylgruppen (mehrwertige Alkohole), aromatische
Alkohole und so weiter.
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Beispiele
niedermolekularer Alkohole beinhalten Alkohole mit C1-C10. Konkrete
Beispiele der niedermolekularen Alkohole beinhalten Butanol, Hexanol,
2-Ethylhexylalkohol und so weiter.
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Bespiele
der cyclischen Alkohole beinhalten monocyclischen oder polycyclischen
(bicyclischen, tricyclischen und so weiter) Alkyl- oder Alkenylalkohol.
Konkrete Beispiele des zyklischen Alkohols beinhalten Dicyclopentanylalkohol,
Dicyclopentenylalkohol, Isobonyl-Alkohol, Furfuryl-Alkohol und so
weiter.
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Beispiele
der mehrwertigen Alkohole beinhalten mehrwertige Alkohole und Derivate
hiervon, z.B. einen partiellen Ether eines mehrwertigen Alkohols,
ein Addukt von Polyhydroxyalkohol mit Ethylenoxid (EO-Addukt), einen partiellen
Ester von Polyhydroxyalkohol und so weiter.
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Beispiele
des mehrwertigen Alkohols beinhalten Alkandiol oder Cycloalkandiol
mit C2-C8, Glykole, Bisphenol A, Erythritol und so weiter.
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Konkrete
Beispiele des mehrwertigen Alkohols beinhalten 1,3-Propandiol, Ethylenglykol,
Dicyclopentandiol, Neopentylglykol, Diethylenglykol, Polyethylenglykol,
1,4-Butandiol, Bisphenol A, Pentaerythritol, Dipentaerythritol,
Ditrimethylolpropan und so weiter.
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Beispiele
partieller Ether von Polyhydroxyalkohol beinhalten einen partiellen
Arylether des oben beschriebenen Polyhydroxyalkohols (einen partiellen
Phenyl- oder Cresylether und so weiter), einen partiellen Alkylether
(„Alkyl” mit C1-C4)
oder Alkenylether („Alkenyl” mit C1-C4)
(einen partiellen Butylether, partiellen Allylether und so weiter),
und so weiter.
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Beispiele
des Addukts von Polyhydroxyalkohol mit Ethylenoxid (EO-Addukt) beinhalten
ein Mono-EO-Addukt
des oben beschriebenen Polyhydroxyalkohols, POE (EO-Polymerisationsgrad
beträgt
2-6), Ether-modifizierte Verbindungen und so weiter. In diesem Fall
kann EO an einen Teil oder an alle Hydroxylgruppen in dem Polyhydroxyalkohol
addiert werden.
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Der
partielle Ester des Polyhydroxyalkohols ist beispielsweise ein Ester
des oben beschriebenen Polyhydroxyalkohols mit carbozyklischer Carbonsäure (Benzoesäurester
und so weiter), ein Hydroxysäureester (Hydroxypivalinsäure und
so weiter) und so weiter.
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Beispiele
des aromatischen Alkohols beinhalten Benzylalkohol und so weiter.
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Beispiele
des (Halb-)Acetals oder (Halb-)Ketals für die oben beschriebenen Hydroxylverbindungen
beinhalten Kondensate der oben beschriebenen Alkohole (z.B. zyklischer
Alkohol, Polyhydroxyalkohol und so weiter) mit Formaldehyd oder
Hydroxyaldehyd. Konkrete Beispiele beinhalten Formaldehyd·Dicyclopentenyl·Halbacetal,
Tricyclodecandimethanol, Neopentylglykol-modifiziertes Trimethylolpropan
und so weiter.
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Der
Hydroxysäureester
als eine Hydroxylverbindung ist z.B. ein Ringspaltprodukt von Caprolacton
mit Furfurylalkohol, Hydroxypivalinsäure-Neopentylglykol und so
weiter.
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Die
Komponente (II) ist bevorzugt eine Verbindung, die einzeln gehärtet wird,
um eine gehärtete
Substanz mit einer Tg (°C)
von 30-180, insbesondere 120-150, auszubilden. Wenn die Tg kleiner
als 80 ist, so ist der primäre
gehärtete
Film etwas klebrig. Im Gegensatz dazu, wenn die Tg über 180
beträgt,
so wird der primäre
gehärtete
Film manchmal extrem hart.
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Wenn
die Komponente (II) keine hydrophile Gruppe, wie etwa eine Carboxylgruppe,
Hydroxylgruppe, und so weiter, enthält, so kann die Hygroskopizität der thermohärtbaren
Harzzusammensetzung sehr niedrig gehalten werden. Als Ergebnis kann
die Feuchtigkeitsbeständigkeit
des gehärteten
Films gesteigert werden.
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Konkrete
Beispiele der Komponente (II) sind Verbindungen, die durch die Strukturformeln
42-72, die in den Tabellen 8-11 gezeigt sind, dargestellt sind.
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Die
Komponente (II) kann wenigstens eine Art dieser Verbindungen enthalten.
Die Komponente (II) ist bevorzugt eine Verbindung, die durch die
Strukturformeln 47, 48, 49, 50, 64, 65, 67, 68 und 69 dargestellt
ist. Die Komponente (II) kann wenigstens eine Art dieser Verbindungen
enthalten. In der Strukturformel 46 ist n 1 oder 2.
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Die
thermohärtbare
Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung enthält als Komponente
(III) einen Initiator für
eine radikalische Polymerisation, der an der primären Aushärtungsreaktion
teilnimmt. Die Komponente (III) ist bevorzugt eine Verbindung, bei
der die Starttemperatur der radikalischen Polymerisation höher ist
als der Schmelzpunkt des später
beschriebenen kristallisierbaren Epoxydharzes (IV), und niedriger als
die Starttemperatur der sekundären
Aushärtungsreaktion.
Wenn die Starttemperatur der radikalischen Polymerisation extrem
niedrig ist, so findet die primäre
Aushärtungsreaktion
manchmal statt, bevor Luftblasen in dem Harz, das auf das Trägermaterial
appliziert wird, hinreichend entfernt wurden. Im Gegensatz dazu,
wenn die radikalische Polymerisationsstarttemperatur extrem hoch
ist, so wird das Polieren der Oberfläche des später beschriebenen Trägermaterials
manchmal schwer auszuführen
sein, da die sekundäre
Aushärtungsreaktion
vor der primären
Aushärtungsreaktion
stattfindet. Die Komponente (III) ist bevorzugt eine Verbindung
mit einer radikalischen Polymerisationstemperatur von 60-150°C, insbesondere
von 90-120°C.
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Weiterhin
ist die Komponente (III) bevorzugt eine solche Komponente, dass
nicht eine Epoxydgruppe, sondern eine ungesättigte Bindung (insbesondere
stammend von der oben beschriebenen ungesättigten aliphatischen Säure) an
der primären
Aushärtungsreaktion
teilnimmt.
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Beispiele
für Komponente
(III) sind organische Peroxide, wie etwa Ketonperoxid, Hydroperoxid,
Peroxyketal, Diacylperoxid, Dialkylperoxid, Peroxycarbonat und Peroxyester
und so weiter. Konkrete Beispiele der Komponente (III) sind t-Butylperoxybenzoat,
t-Butylperoxy-2-ethylhexanoat, Dicumylperoxid und so weiter. Die Komponente
(III) kann wenigstens eine Art dieser Verbindungen enthalten.
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Die
thermohärtbare
Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung enthält ein kristallines
Epoxydharz als Komponente (IV). Die Komponente (IV) ist eine Verbindung
mit einem Schmelzpunkt, der höher
ist als die Umgebungstemperaturen und niedriger als die Starttemperatur
der primären
Aushärtungsreaktion.
Gemäß der Erfindung
besitzt sie einen Schmelzpunkt von 80-110°C, besonders von 90-105°C. Wenn der Schmelzpunkt
niedriger ist als die Umgebungstemperaturen oder höher als
die Starttemperatur der primären Aushärtungsreaktion,
so nimmt die Viskosität
der thermohärtbaren
Harzzusammenset zung unter Erhitzen manchmal nicht rasch (oder gar
nicht) ab. Als Ergebnis können
Luftblasen in dem auf das Trägermaterial
applizierten Harz nicht hinreichend entfernt werden.
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Weiterhin
beträgt
die Viskosität
(mPa·s)
der Komponente (IV) 50 und weniger, insbesondere 0,1-20 zwischen
der Temperatur des Schmelzpunkts und der Starttemperatur der primären Aushärtungsreaktion. Wenn
die Viskosität
der Komponente (IV) (geschmolzen) extrem hoch ist, so können Luftblasen
in dem auf das Trägermaterial
applizierten Harz nicht hinreichend entfernt werden.
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Weiterhin
ist die Komponente (IV) bevorzugt eine Verbindung, die in der thermohärtbaren
Harzzusammensetzung nur geringfügig
löslich
ist. Wenn die Komponente (IV) in der thermohärtbaren Harzzusammensetzung
leicht löslich
ist, so nimmt die Viskosität
der thermohärtbaren
Harzzusammensetzung unter Erhitzen nicht rasch ab. Als Ergebnis
kann eine hinreichende Entlüftung
des auf das Trägermaterial
applizierten Harzes nicht durchgeführt werden, und Luftblasen
in dem Harz, das auf das Trägermaterial
appliziert wird, können
nicht hinreichend entfernt werden.
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Beispiele
der Komponente (IV) sind kristalline Epoxydharze, wie etwa Biphenyl-Typ,
Hydrochinon-Typ, Biphenyl-Novolak-Typ, Fluoren-Typ und so weiter.
Die Komponente (IV) kann wenigstens eine Art dieser Verbindungen
enthalten. Ein konkretes Beispiel des kristallinen Epoxydharzes
des Biphenyl-Typs ist dasjenige, das durch die Strukturformel (3)
dargestellt ist;
[Wobei
R H oder CH
3 ist.] Die Komponente (IV) kann
wenigstens eine Art dieser Verbindungen enthalten.
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Ein
konkretes Beispiel des Diphenyltyps des kristallinen Epoxydharzes
ist dasjenige, das durch die Strukturformel (4) dargestellt ist;
[Wobei X O oder S ist, R
1 und R
2 gleich oder
verschieden zueinander sein können
und H, CH
3 oder t-Butyl bezeichnen können.] Die Komponente (IV)
kann wenigstens eine Art dieser Verbindungen enthalten. Konkrete Beispiele
des Diphenyltyps des kristallinen Epoxydharzes sind diejenigen,
die durch die Strukturformeln 73-77 in Tabelle 12 dargestellt sind.
Die Komponente (IV) kann wenigstens eine Art dieser Verbindungen
enthalten.
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Ein
konkretes Beispiel für
den Hydrochinon-Typ des kristallinen Epoxydharzes ist dasjenige,
das durch die Strukturformel (5) dargestellt ist;
[Wobei
n eine ganze Zahl von 0-2 ist.] Die Komponente (IV) kann wenigstens
eine Art dieser Verbindungen enthalten.
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Ein
konkretes Beispiel des Biphenyl-Novolak-Typs des kristallinen Epoxydharzes
ist dasjenige, das durch die Strukturformel (6) dargestellt ist;
[Wobei
n eine ganze Zahl von 1 oder 2 ist.] Die Komponente (IV) kann wenigstens
eine Art dieser Verbindungen enthalten.
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Ein
konkretes Beispiel des Fluorentyps des kristallinen Epoxydharzes
ist dasjenige, das durch die Strukturformel (7) dargestellt ist;
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Die
thermohärtbare
Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung enthält ein latentes
Aushärtungsmittel
als Komponente (V). Die Komponente (V) bewirkt die sekundäre Aushärtungsreaktion
unter Erhitzen. Die Komponente (V) ist eine Verbindung, bei der
die Starttemperatur der sekundären
Aushär tungsreaktion
höher liegt
als die Starttemperatur der primären
Aushärtungsreaktion.
Wenn die Starttemperatur der sekundären Aushärtungsreaktion extrem niedrig
ist, so findet die sekundäre
Aushärtungsreaktion
oft vor der primären
Aushärtungsreaktion
statt, und das Polieren der Oberfläche des Trägermaterials, wie später beschrieben, ist
manchmal schwer durchzuführen.
Im Gegensatz dazu, wenn die Starttemperatur der sekundären Aushärtungsreaktion
extrem hoch ist, so erleidet die gedruckte Leiterplatte als solche
oft thermischen Schaden. Die Komponente (V) ist eine Verbindung
mit einer Starttemperatur der sekundären Aushärtung von 150-220°C, insbesondere
von 170-200°C.
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Beispiele
für die
Komponente (V) sind Dicyandiamid (DICY), Imidazole, BF3-Aminkomplex,
Amin-Addukt-Typ-Aushärtungsmittel,
Aminsäureanhydrid
(Polyamid)-Addukt-Typ-Aushärtungsmittel,
Hydrazid-Typ-Aushärtungsmittel,
Carboxylat von Amin-Typ-Aushärtungsmittel,
Oniumsalz und so weiter. Die Komponente (V) kann wenigstens eine
Art dieser Verbindungen enthalten.
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Beispiele
für das
Amin-Addukt-Typ-Aushärtungsmittel
als Komponente (V) sind ein Addukt des Imidazol-Typ-Aushärtungsmittels
(2-Ethyl-4-methylimidazol, 2-Methylimidazol und so weiter) oder
ein Amintyp-Aushärtungsmittel
(Diethylamin) mit einer Epoxy-Verbindung, Harnstoff oder einer Isocyanat-Verbindung.
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Konkrete
Beispiele des Hydrazid-Typ-Aushärtungsmittels
als Komponente (V) sind Adipinsäure-Hydrazid (ADH), Sebacinsäure-Hydrazid
(SDH) und so weiter.
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Beispiele
für das
Carboxylat des Amintyp-Aushärtungsmittels
als Komponente (V) sind ein Nylonsalz, ATU (3,9-Bis(3-aminopropyl)-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5,5]undecan),
Adipat und so weiter.
-
Beispiele
für das
Oniumsalz als Komponente (V) sind Sulfoniumsalz, Ammoniumsalz, Phosphoniumsalz
und so weiter.
-
Konkrete
Beispiele der Komponente (V) sind diejenigen, die durch die Strukturformeln
78-95, gezeigt in den Tabellen 13-15, dargestellt werden.
-
-
-
-
Die
Komponente (V) kann wenigstens eine Art dieser Verbindungen enthalten.
Die Verbindungen, die durch die Strukturformeln 78, 79 und 80 dargestellt
sind, sind bevorzugt. In der Strukturformel 83 ist n eine ganze
Zahl von 0-3.
-
Es
können
verschiedene Arten von Zusätzen
zu der thermohärtbaren
Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung hinzugegeben werden.
Beispiele der Zusätze
beinhalten ein Füllmittel,
ein organisch-anorganisches Färbemittel,
einen Brandhemmer, einen Schaumhemmer und so weiter. Die thermohärtbare Harzzusammensetzung
der vorliegenden Erfindung kann wenigstens eine Art dieser Additive
enthalten.
-
Beispiele
für den
Füllstoff
sind Bariumsulfat, Siliciumdioxid, Aluminiumhydroxid, Magnesiumhydroxid, Tonerde,
Titanoxid, Zirkoniumoxid, Zirkoniumsilikat, Calciumcarbonat, Talkum,
Glimmer, Glas Beads, Ton und so weiter. Die thermohärtbare Harzzusammensetzung
der vorliegenden Erfindung kann wenigstens eine Art dieser Füllmittel
enthalten.
-
Beispiele
des organisch-anorganischen Färbemittels
sind Titanoxid, Ruß,
Phthalocyanin-Blau und so weiter. Die thermohärtbare Harzzusammensetzung
der vorliegenden Erfindung kann wenigstens eine Art dieser Färbemittel
enthalten.
-
Die
Komponente (II) kann nicht nur als eine Matrix-Komponente, sondern
auch als ein Lösungsmittel zu
der thermohärtbaren
Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung hinzu gegeben werden.
In diesem Fall wird kein Lösungsmittel
benötigt.
Wenn die thermohärtbare
Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kein Lösungsmittel
enthält,
kann ein gehärteter
Film weiterhin mit exzellenten Lötbeständigkeitseigenschaften
gebildet werden.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst die thermohärtbare
Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung 100 Gewichtsanteile
der Komponente (I), 50-300 (bevorzugter 150-250) Gewichtsanteile
der Komponente (II), 5-20 (bevorzugter 8-15) Gewichtsanteile der
Komponente (III), 50-200 (bevorzugter 60-120) Gewichtsanteile der
Komponente (IV) und 5-30 (bevorzugter 10-20) Gewichtsanteile der
Komponente (V).
-
Wenn
die Komponente (II) weniger als 50 Gewichtsanteile ausmacht, so
kommt es manchmal zu einer Verschlechterung der Applizierbarkeit
auf das Trägermaterial.
Im Gegensatz dazu, wenn die Komponente (II) mit über 300 Gewichtsanteilen vorliegt,
so nimmt die Hitzebeständigkeit
der Grundschicht manchmal ab.
-
Wenn
die Komponente (III) weniger als 5 Gewichtsanteile ausmacht, so
kann die primäre
Aushärtung nicht
hinreichend durchgeführt
werden. Als Ergebnis ist der erhaltene ausgehärtete Film manchmal klebrig
und kann nicht hinreichend poliert werden. Im Gegensatz dazu, wenn
die Komponente (III) mit über
20 Gewichtsanteilen vorliegt, so kann die primäre Aushärtungsreaktion nicht so stark
beschleunigt werden.
-
Wenn
die Komponente (IV) weniger als 50 Gewichtsanteile ausmacht, so
nimmt die Viskosität
der thermohärtbaren
Harzzusammensetzung vor der primären
Aushärtungsreaktion
nicht hinreichend ab, und es verbleiben Luftblasen in dem auf das
Trägermaterial
applizierten Harz. Im Gegensatz dazu, wenn die Komponente (IV) mit über 200
Gewichtsanteilen vorliegt, so ist die Oberfläche des primären ausgehärteten Films
klebrig, und der nachfolgende Prozess des Polierens kann nicht hinreichend
durchgeführt
werden.
-
Wenn
die Komponente (V) weniger als 5 Gewichtsanteile ausmacht, so kann
die sekundäre
Aushärtungsreaktion
nicht hinreichend durchgeführt
werden, und die Eigenschaften, wie etwa Hitzebeständigkeit, Feuchtigkeitsbeständigkeit,
und so weiter, des erhaltenen gehärteten Films sind nicht ausreichend.
-
Im
Gegensatz dazu, wenn die Komponente (V) mit über 30 Gewichtsanteilen vorliegt,
so kann die sekundäre
Aushärtungsreaktion
nicht so stark beschleunigt werden.
-
Die
thermohärtbare
Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise
hergestellt werden, indem man die Komponenten (I)-(V) mit Additiven
mischt, wenn nötig,
die Materialien gleichförmig
dispergiert und eine Entgasung unter Vakuum durchführt. Die
Reihenfolge der Zugabe jeder der Komponenten ist nicht speziell
eingeschränkt.
Jede der Komponenten kann in sequenzieller Weise hinzugegeben werden,
oder es können
alle Komponenten gleichzeitig hinzugegeben werden.
-
Wenn
man die Applizierbarkeit auf das Trägermaterial berücksichtigt,
so besitzt die thermohärtbare Harzzusammensetzung
der vorliegenden Erfindung, die in einer solchen Weise hergestellt
wurde, wie oben beschrieben, bevorzugt die Harzviskosität (Pa·s, Raumtemperatur)
von 10-50, insbesondere von 15-30.
-
Ein
Verfahren zur Herstellung einer glatten Platte ist unten beschrieben.
Das Verfahren umfasst das Applizieren der thermohärtbaren
Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung auf eine Vertiefung
auf der Oberfläche
eines Trägermaterials,
das Durchführen
einer primären
Härtung
bei niedrigen Temperaturen, das Polieren der Oberfläche und
dann das Durchführen
einer zweiten Härtung
bei hohen Temperaturen.
-
Das
Verfahren ist auf die Einebnung aller Vertiefungen auf dem Trägermaterial
anwendbar, d.h. auf die Einebnung verschiedener Arten von Vertiefungen,
z.B. der Vertiefung zwischen Schaltungen auf der gedruckten Leiterplatte,
der Vertiefung einer Durchkontaktierung, und der Vertiefung, in
die die Teile eingegraben werden, und so weiter.
-
Der
Begriff „Trägermaterial", wie er hier verwendet
wird, bezeichnet ein plattenartiges Objekt, auf das die thermohärtbare Harzzusammensetzung
der vorliegenden Erfindung appliziert wird. Das Trägermaterial
beinhaltet ein einschichtiges Trägermaterial
und ein mehrschichtiges Trägermaterial
und so weiter. Weiterhin beinhaltet das Trägermaterial solche, auf die
verschiedene Arten von Teilen (elektronische Teile und so weiter) montiert
werden oder nicht montiert werden. Konkrete Beispiele des Trägermaterials
sind ein Trägermaterial für eine elektronische
Komponente, wie etwa eine gedruckte Leiterplatte, eine gedruckte
Schalttafel, eine Isolierplatte und so weiter.
-
Der
Begriff „glatte
Platte", wie er
hier verwendet wird, bezeichnet ein plattenartiges Objekt, bei dem wenigstens
ein Teil der Oberfläche
mit dem oben beschriebenen Planarisierungsverfahren behandelt wird.
-
Ein
Verfahren zur Herstellung einer glatten Platte unter Verwendung
der vorliegenden Erfindung ist unter Bezugnahme auf die Herstellung
der gedruckten Leiterplatte beschrieben, mit Vertiefungen zwischen
den Schaltungen, die mit der Planarisierungstechnik behandelt wird.
Das bedeutet, die glatte gedruckte Leiterplatte wird hergestellt
durch Applizieren der thermohärtbaren
Harzzusammensetzung auf die Vertiefungen auf der Oberfläche der
gedruckten Leiterplatte, das Durchführen der primären Härtung bei
niedrigen Temperaturen, das Polieren der Oberfläche, und dann das Durchführen der
sekundären
Härtung
bei hohen Temperaturen.
-
In
größerem Detail
wird zunächst
die thermohärtbare
Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung auf die Vertiefung
appliziert, die sich zwischen den Leiterschaltungen auf der gedruckten
Leiterplatte bildet. Das Applikationsverfahren ist z.B. ein Siebdruck,
eine Walzlackierung oder dergleichen.
-
Als
nächstes
wird die primäre
Aushärtung
bei niedrigen Temperaturen durchgeführt. Der Begriff „niedrige
Temperatur", wie
er hier verwendet wird, bezeichnet Temperaturen, die niedriger sind
als die sekundären Aushärtungstemperaturen.
Konkret können
die primären
Aushärtungstemperaturen
z.B. zwischen 100-150°C betragen.
Wenn die primäre
Aushärtungstemperatur
extrem niedrig ist, so kann die Komponente (IV) nicht hinreichend
gelöst
werden, und somit verbleiben Luftblasen in dem erhaltenen gehärteten Film.
Im Gegensatz dazu, wenn die primäre
Aushärtungstemperatur
extrem hoch ist, so findet die sekundäre Aushärtungsreaktion statt, und der
gehärtete
Film wird extrem gehärtet.
Als Ergebnis kann das Glattpolieren der Oberfläche nicht hinreichend durchgeführt werden.
-
Die
primäre
Aushärtungszeit
kann z.B. 30-120 Minuten betragen. Wenn die primäre Aushärtungszeit extrem kurz ist,
so kann die Komponente (IV) nicht hinreichend gelöst werden,
und somit wird die primäre
Aushärtung
mit Luftblasen, die im gehärteten
Film verbleiben, durchgeführt.
Im Gegensatz dazu, wenn die primäre Aushärtungszeit
extrem lang ist, so nimmt die Arbeitseffizienz ab.
-
Nach
der primären
Aushärtung
wird die Oberfläche,
einschließlich
des primären
ausgehärteten
Films, der ausgebildet wird, wie oben beschrieben, poliert, um die
Oberfläche
zu glätten.
Beispiele des Polierverfahrens sind ein mechanisches Polierverfahren
(Bandschleifen, Schleifen an der Polierscheibe, Sandstrahlen, Schleifpolieren
und so weiter), ein chemisches Polierverfahren (unter Verwendung
von Persulfat, einem Gemisch von Wasserstoffperoxid mit Schwefelsäure, anorganischer
Säure,
organischer Säure
und so weiter) und so weiter. Bei der vorliegenden Erfindung besitzt
die polierte Oberfläche
eine Glätte
mit einer gewöhnlichen Unregelmäßigkeit
von 5 μ und
darunter.
-
Danach
wird die sekundäre
Härtung
bei hohen Temperaturen durchgeführt.
Der Begriff „hohe
Temperaturen", wie
er hier verwendet wird, bedeutet Temperaturen, die höher sind
als die zuvor erwähnte
primäre Aushärtungstemperatur.
Die sekundäre
Aushärtungstemperatur
beträgt
zwischen 150-200°C.
Wenn die sekundäre
Aushärtungstemperatur
extrem niedrig ist, so schreitet die Reaktion, an der eine Epoxydgruppe
teilnimmt, nicht hinreichend voran, und daher sind die Hitzebeständigkeit
und Feuchtigkeitsbeständigkeit
des gehärteten
Films inakzeptabel gering. Im Gegensatz dazu, wenn die sekundäre Aushärtungstemperatur
extrem hoch ist, so erleidet das Trägermaterial als solches einen
thermischen Schaden.
-
Die
sekundäre
Aushärtungszeit
kann z.B. 30-180 Minuten betragen. Wenn die sekundäre Aushärtungszeit
extrem kurz ist, so sind die Hitzebeständigkeit und Feuchtigkeitsbeständigkeit
des gehärteten
Films nicht hinreichend. Im Gegensatz dazu, wenn die sekundäre Aushärtungszeit
extrem lang ist, so nimmt die Arbeitseffizienz ab.
-
Es
können
verschiedene Arten von Schichten ausgebildet werden, wie etwa eine
Isolierschicht, eine Schutzschicht und so weiter. Beispielsweise
kann die Isolierschicht und/oder die Schutzschicht auf die zuvor genannte
polierte Oberfläche
aufgeschichtet werden. In diesem Fall kann die sekundäre Aushärtung durchgeführt werden,
nachdem diese verschiedenen Arten von Schichten aufgeschichtet wurden.
Beispielsweise, nachdem die Materialien für die Isolierschicht und/oder
die Schutzschicht auf die zuvor genannte polierte Oberfläche aufgeschichtet
wurden, so erfolgt dann eine Härtung
der oben genannten Materialien durch Erhitzen und/oder Bestrahlen
mit Licht, um die oben beschriebene Isolierschicht und/oder Schutzschicht
auszubilden. Danach kann die sekundäre Aushärtung durchgeführt werden.
-
Alternativ
können
die Ausbildung der verschiedenen Arten von Schichten, wie etwa einer
Isolierschicht, einer Schutzschicht und so weiter, und das sekundäre Aushärten simultan
durchgeführt
werden. Beispielsweise, nachdem die vorstehend genannte polierte
Oberfläche
mit den Materialien für
die Isolierschicht und/oder die Schutzschicht beschichtet wurde,
so kann das Aushärten
durchgeführt
werden, indem man auf die Temperatur erhitzt, die die sekundäre Aushärtung bewirkt,
während
man mit Licht bestrahlt, wenn nötig.
-
Beispiele
von Materialien für
die Isolierschicht sind eine mit Harz beschichtete Kupferfolie (RCC),
ein Schicht-isolierendes Mittel (eine Epoxydharzzusammensetzung
und so weiter), ein Prepreg und so weiter. Beispiele von Materialien
für die
Schutzschicht sind ein photosensitiver Lötabdeckmantel und so weiter.
-
Ein
weiteres Verfahren zur Herstellung einer glatten Platte unter Verwendung
der vorliegenden Erfindung ist im Bezug auf die Herstellung einer
gedruckten Leiterplatte beschrieben, bei der eine Vertiefung einer Durchkontaktierung
geglättet
wird. Das bedeutet, eine glatte mehrschichtige Leiterplatte kann
hergestellt werden, indem man die thermohärtbare Harzzusammensetzung
der vorliegenden Erfindung auf die Durchkontaktierung appliziert,
die auf der Oberfläche
des Trägermaterials
für die
mehrschichtige gedruckte Leiterplatte ausgebildet ist, die primäre Aushärtung bei
niedrigen Temperaturen durchführt,
die Oberfläche
poliert, die Leiterschaltungen ausbildet, mit der Isolierschicht
und/oder der Schutzschicht beschichtet und danach die zweite Aushärtung bei
hohen Temperaturen durchführt.
-
In
größerem Detail
wird zunächst
die thermohärtbare
Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung auf die Durchkontaktierung
appliziert, die auf der Oberfläche
des Trägermaterials
ausgebildet ist, das mit einer leitfähigen Folie beschichtet ist
(einer Kupferfolie, einer Nickelfolie und so weiter), und zwar in
derselben Weise wie oben beschrieben. Durch den Auftragungsprozess
wird die Vertiefung der Durchkontaktierung mit der thermohärtbaren
Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung gefüllt.
-
Dann,
nachdem die primäre
Aushärtung
bei niedrigen Temperaturen in derselben Weise durchgeführt wurde
wie oben beschrieben, wird die Oberfläche einschließlich des
primären
gehärteten
Films poliert. Bei der vorliegenden Erfindung besitzt die polierte
Oberfläche
eine Glätte
mit einer üblichen
Unregelmäßigkeit
von 3 μ und
weniger.
-
Danach
wird ein Leitermuster auf der Oberfläche des Trägermaterials ausgebildet. Das
heißt,
es wird ein Ätz-Abdeck-Verfahren
an der polierten Oberfläche
durchgeführt,
dann erfolgt das Ätzen,
wonach die Ätz-Abdeckung
entfernt wird, um das Leitermuster auszubilden.
-
Beispiele
für die Ätz-Abdeck-Bearbeitung
sind ein trockenes Laminatfilm (Laminat)-Verfahren, bei dem nach
Beschichten mit einem Trockenfilm der Trockenfilm durch eine Mustermaske
Licht ausgesetzt wird und gehärtet
wird, um eine Abdeckung auszubilden; und ein Verfahren der Elektroablagerung,
bei dem nicht erwünschte
Teile einer Leiterfolie zuvor mit einer organischen Abdeckung beschichtet
werden, wonach die Leitermusterregion durch Elektroablagerung mit
einer Metallabdeckung beschichtet wird, wonach nur die organische
Abdeckung entfernt wird und so weiter.
-
Beim Ätzen beinhalten
Beispiele eines Ätzmittels
eine Eisen(III)chlorid-Ätzlösung, eine
Kupfer(II)chlorid-Ätzlösung, ein
alkalisches Ätzmittel,
Wasserstoffperoxid/Schwefelsäure
und so weiter. Diese Ätzmittel
können
in Abhängigkeit
vom verwendeten Ätz-Abdeck-Verfahren
genau ausgewählt
werden. Die Entfernung der Ätzabdeckung
kann z.B. ausgeführt
werden, indem man eine Abdeckentferner-Lösung aufsprüht, wie etwa eine wässrige Lösung von
Natriumhydroxid und so weiter, auf die Oberfläche einer Platte aus einer
Sprühdüse, um die
Abdeckung abzuspülen.
-
Nachdem
verschiedene Arten von Schichten ausgebildet wurden, wie oben beschrieben,
kann die sekundäre
Aushärtung
durchgeführt
werden, und die gedruckte Leiterplatte, bei der die Vertiefungen
der Durchkontaktierungen geglättet
wurden, kann hergestellt werden.
-
Nachdem
die Ätzabdeckung
entfernt wurde, kann das vorstehend genannte Verfahren zur Herstellung der
gedruckten Leiterplatte im Hinblick auf die Vertiefungen zwischen
den Schaltungen wiederholt werden. In diesem Fall werden bei der
gedruckten Leiterplatte sowohl die Vertiefungen zwischen den Schaltungen
als auch an den Durchkontaktierungen geglättet.
-
Eine
glatte Platte, die gemäß der obigen
Beschreibung hergestellt wurde, besitzt gute Eigenschaften, wie
etwa exzellente Eigenschaften der Lötbeständigkeit, Feuchtigkeitsbeständigkeit
und so weiter. Beispielsweise leidet eine glatte Leiterplatte, die
mit der Schutzschicht beschichtet wurde, nicht an Brechen, Blasenbildung
oder Spaltung und so weiter, selbst wenn sie für 60 Sekunden in geschmolzenes
Lötmetall
(für gewöhnlich bei
260°C) getaucht
wird.
-
Die
Prozedur der vorliegenden Erfindung wird unten beschrieben. Im Laufe
des Erhitzens der thermohärtbaren
Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung auf eine primäre Aushärtungstemperatur schmilzt
die Komponente (IV) zuerst. Zu dieser Zeit nimmt die Viskosität des Harzes
merklich ab. Als Ergebnis werden weitgehend alle Luftblasen in dem
Harz entfernt. Danach, wenn die primäre Aushärtung stattfindet, verbleiben
praktisch keine Luftblasen in dem Harz. Daher besitzt der gehärtete Film
gute Eigenschaften, wie etwa eine exzellente Hitzebeständigkeit,
Feuchtigkeitsbeständigkeit
und so weiter.
-
Bei
einem bevorzugten Verfahren unter Verwendung der vorliegenden Erfindung
werden nicht alle polymerisierbaren Gruppen in dem Harz auf einmal
ausgehärtet,
sondern es wird ein zweistufiges Aushärtungssystem einschließlich primärer Aushärtung und
sekundärer
Aushärtung
verwendet. Somit besitzt der primäre ausgehärtete Film eine Vernetzungsdichte,
die geringer als diejenige des voll ausgehärteten Films und nicht extrem
hart ist. Daher kann die Oberfläche
des gehärteten
Films (primärer
gehärteter
Film) leicht und fein poliert werden, um eine hochgradig glatte
Oberfläche
zu erhalten.
-
Die
vorliegende Erfindung wird aus den folgenden Beispielen und unter
Bezugnahme auf die folgenden Beispiele klarer verständlich werden.
-
Herstellung der thermohärtbaren
Harzzusammensetzung
-
Beispiele 1-10 und Vergleichsbeispiele
1-2
-
Ein
Gemisch von Komponente (I), Komponente (II), Komponente (III), Komponente
(IV), Komponente (V) und anderen Komponenten wurde sequenziell zugegeben
und unter Rühren
gemischt, um ein Gemisch zu erhalten. Dann wurde das Gemisch mittels
einer Dreiwalzenmühle
gleichförmig
dispergiert. Die so erhaltene gleichförmige Dispersion wurde unter
Vakuum entgast, um die thermohärtbare
Harzzusammensetzung auszubilden (jedes der Beispiele 1-10 und Vergleichsbeispiele
1-2). Alle Komponenten und Zugabemengen (kg) sind in Tabelle 16
und Tabelle 17 gezeigt. Tabelle 16
Komponente
(kg) | Beispiel
1 | Beispiel
2 | Beispiel
3 | Beispiel
4 | Beispiel
5 | Beispiel
6 |
A | 100 | - | - | 100 | 100 | 100 |
B | - | - | - | - | - | - |
C | - | 100 | - | - | - | - |
D | - | - | 100 | - | - | - |
E | - | - | - | - | - | - |
F | - | - | - | - | - | - |
G | - | - | - | - | - | - |
H | 40 | 60 | - | - | - | - |
I | - | - | 100 | 40 | 40 | 40 |
J | - | 60 | - | - | - | - |
K | 100 | - | 100 | 80 | 80 | 80 |
L | 10 | - | - | - | - | - |
M | - | 100 | 50 | 50 | 50 | 50 |
N | - | - | - | - | - | - |
O | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | - |
P | - | - | - | - | - | 10 |
Q | 100 | 60 | - | - | - | 100 |
R | - | - | 100 | 120 | - | - |
S | - | - | - | - | 100 | - |
T | 16 | 12 | 15 | 16 | 15 | 16 |
U | - | - | - | - | - | - |
V | - | - | - | - | - | - |
W | - | - | - | - | - | - |
X | - | - | 150 | - | - | - |
Y | 120 | - | - | - | - | - |
Komponente
(kg) | Beispiel
1 | Beispiel
2 | Beispiel
3 | Beispiel
4 | Beispiel
5 | Beispiel
6 |
Z | - | 100 | - | 100 | 100 | 100 |
ZZ | 0.1 | 0.1 | 0.1 | 0.1 | 0.1 | 0.1 |
-
Komponente (I)
-
-
- A:
- Addukt von Phenolnovolak-Typ
Epoxydharz mit 75% Acrylsäure
- B:
- Addukt von Cresolnovolak-Typ
Epoxydharz mit 50% Acrylsäure
- C:
- Addukt von Trisphenylmethan-Typ
Epoxydharz mit 33% Acrylsäure
- D:
- Addukt von Bisphenol
A Novolak-Typ Epoxydharz mit 60% Methacrylsäure
- E:
- Addukt von Dicyclopentadien-Phenol-Typ
Epoxydharz mit 40% Methacrylsäure
- F:
- Addukt von Phenolnovolak-Typ
Epoxydharz mit 50% Crotonsäure
- G:
- Addukt von Cresolnovolak-Typ
Epoxydharz mit 100% Acrylsäure
-
Komponente (II)
-
-
- H:
- Isopropylacrylat
- I:
- Dicyclopentanylmethacrylat
- J:
- Hydroxypivalinsäure-Neopentylglykoldiacrylat
- K:
- Tricyclodecandimethanolacrylat
- L:
- Trimethylolpropantriacrylat
- M:
- Dipentaerythritolhexacrylat
- N:
- Isobornylcrotonat
-
Komponente (III)
-
-
- O:
- t-Butylperoxybenzoat
- P:
- t-Butylperoxyisopropylcarbonat
-
Komponente (IV)
-
-
- Q:
- Tetramethylbiphenyl-Typ
Epoxydharz
- R:
- Hydrochinon-Diglycidylether
- S:
- Di-(p-Glycidylphenyl)ether
-
Komponente (V)
-
-
- T:
- Dicyandiamid
- U:
- 2,4-Diamino-6-(2'-methylimidazolyl-(1'))-ethyl-s-triazin
- V:
- Phenolnovolak-Typ
Epoxydharz
- W:
- flüssiges Bisphenol A-Typ Epoxydharz
- X:
- Siliciumdioxid
- Y:
- Bariumsulfat
- Z:
- Aluminiumhydroxid
- ZZ:
- Polydimethylsiloxan
-
Tabelle 17
Komponente
(kg) | Beispiel
7 | Beispiel
8 | Beispiel
9 | Beispiel
10 | Verg.-Bsp.
1 | Verg.-Bsp.
2 |
A | - | - | - | - | 100 | - |
B | - | 100 | - | - | - | - |
C | - | - | - | - | - | - |
D | - | - | - | - | - | - |
E | - | - | 100 | - | - | - |
F | - | - | - | 100 | - | - |
G | 100 | - | - | - | - | - |
H | 60 | 50 | 50 | - | 40 | 60 |
I | - | - | 50 | - | - | - |
J | 60 | - | - | - | - | 60 |
K | - | - | 100 | 100 | 100 | - |
L | - | 50 | - | - | 10 | - |
M | 100 | 100 | - | 80 | - | 100 |
N | - | - | - | 50 | - | - |
O | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 |
P | - | - | - | - | - | - |
Q | 100 | 80 | - | 120 | - | 100 |
R | - | - | - | - | - | - |
S | - | - | 100 | - | - | - |
T | 16 | - | 15 | 20 | 16 | - |
U | - | 10 | - | - | - | 20 |
V | - | - | - | - | - | 100 |
Komponente
(kg) | Beispiel
7 | Beispiel
8 | Beispiel
9 | Beispiel
10 | Verg.-Bsp.
1 | Verg.-Bsp.
2 |
W | - | - | - | - | 100 | - |
X | 150 | 150 | 150 | - | - | 150 |
Y | - | - | - | 150 | 120 | - |
Z | - | - | - | - | - | - |
ZZ | 0.1 | 0.1 | 0.1 | 0.1 | 0.1 | 0.1 |
-
Komponente (I)
-
-
- A:
- Addukt von Phenolnovolak-Typ
Epoxydharz mit 75% Acrylsäure
- B:
- Addukt von Cresolnovolak-Typ
Epoxydharz mit 50% Acrylsäure
- C:
- Addukt von Trisphenylmethane-Typ
Epoxydharz mit 33% Acrylsäure
- D:
- Addukt von Bisphenol
A Novolak-Typ Epoxydharz mit 60% Methacrylsäure
- E:
- Addukt von Dicyclopentadien-Phenol-Typ
Epoxydharz mit 40% Methacrylsäure
- F:
- Addukt von Phenonolvolak-Typ
Epoxydharz mit 50% Crotonsäure
- G:
- Addukt von Cresolnovolak-Typ
Epoxydharz mit 100% Acrylsäure
-
Komponente (II)
-
-
- H:
- Isopropylacrylat
- I:
- Dicyclopentanylmethacrylat
- J:
- Hydroxypivalinsäure-Neopentylglykoldiacrylat
- K:
- Tricyclodecandimethanolacrylat
- L:
- Trimethylolpropantriacrylat
- M:
- Dipentaerythritolhexacrylat
- N:
- Isobornylcrotonat
-
Komponente (III)
-
-
- O:
- t-Butylperoxybenzoat
- P:
- t-Butylperoxyisopropylcarbonat
-
Komponente (IV)
-
-
- Q:
- Tetramethylbiphenyl-Typ
Epoxydharz
- R:
- Hydrochinon-Diglycidylether
- S:
- Di-(p-glycidylphenyl)ether
-
Komponente (V)
-
-
- T:
- Dicyandiamid
- U:
- 2,4-Diamino-6-(2'-methylimidazolyl-(1'))-ethyl-s-triazin
- V:
- Phenolnovolak-Typ
Epoxydharz
- W:
- flüssiges Bisphenol A-Typ Epoxydharz
- X:
- Siliciumdioxid
- V:
- Bariumsulfat
- Z:
- Aluminiumhydroxid
- ZZ:
- Polydimethylsiloxan
-
Herstellung einer gedruckten Leiterplatte
mit Vertiefungen zwischen den Schaltungen, die geplättet wird
-
Beispiele 11-17
-
Eine
gedruckte Leiterplatte der Dicke 1,6 mm (Dicke des Kupferleiters
40 μ, L/S
= 75 μ)
wurde als Trägermaterial
verwendet. Das heißt,
die thermohärtbare
Harzzusammensetzung (jedes der Beispiele 1-7) wurde durch Maskendrucken
auf das Trägermaterial
aufgebracht, wobei man einen Polyesterschirm von 250 Mesh (Maschenweite)
verwendete.
-
Wie
in 3 gezeigt, wurden Luftblasen (5) im applizierten
Harz unter Verwendung eines Mikroskops mit 30x Vergrößerung untersucht.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen 18 und 19 gezeigt.
-
Danach
wurde das so hergestellte Trägermaterial
in einem Heizofen auf 150°C
erhitzt, und die primäre Aushärtung wurde
für eine
Stunde bei dieser Temperatur durchgeführt.
-
Luftblasen
in dem primären
ausgehärteten
Film wurden unter Verwendung eines Mikroskops mit 30x Vergrößerung untersucht.
Die Oberflächenhärte des
primären
ausgehärteten
Films wurde durch einen Stift-Härtetest
(JISK-5400) gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen
18 und 19 gezeigt.
-
Danach
wurde die Oberfläche
auf der Seite mit dem primären
gehärteten
Film poliert, und zwar einmal unter Verwendung eines #400 Bandschleifers,
und dann viermal unter Verwendung einer #600 Polierscheibe. Kein
Teil blieb unpoliert, und es wurde ein zufrieden stellendes Polieren
erreicht. Die Unebeneinheit zwischen den Leiterschaltungen wurde
durch ein Messinstrument für
die Oberflächenrauheit
untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen 18 und
19 gezeigt. In 4 ist eine Querschnittsansicht
der gedruckten Leiterplatte nach dem Polieren gezeigt.
-
Schließlich wurde
RCC auf die polierte Oberfläche
aufgeschichtet, durch eine Vakuumpresse auf 180°C erhitzt, und dann wurde die
sekundäre
Aushärtung
für 90
Minuten bei dieser Temperatur durchgeführt, um die glatte gedruckte
Leiterplatte herzustellen, deren Vertiefungen zwischen den Schaltungen
geglättet
wurden (jedes der Beispiele 11-17). In 1 ist die
Querschnittsansicht dargestellt.
-
Die
Lötbeständigkeits-Eigenschaften
der so erhaltenen gedruckten Leiterplatte wurden untersucht wie unten
beschrieben. Das heißt,
die gedruckte Leiterplatte wurde für 60 Sekunden bei einer Temperatur
von 260°C
in geschmolzenes Lötmetall
getaucht. Danach wurde auf Brüche,
Blasen und Spaltung hin untersucht. Die Ergebnisse sind in den Tabellen
18 und 19 gezeigt.
-
Die
Feuchtigkeitsbeständigkeit
der erhaltenen gedruckten Leiterplatte wurde untersucht wie unten
beschrieben. Das heißt,
man ließ die
gedruckte Leiterplatte zuerst für
168 Stunden in einer Umgebung mit einer Temperatur von 85°C und einer
RH (relativen Luftfeuchtigkeit) von 85% stehen. Dann wurde die gedruckte
Leiterplatte für
24 Stunden in einer Umgebung mit einer Temperatur von 25°C und einer
RH (relativen Luftfeuchtigkeit) von 60% aufbewahrt. Danach wurde
die gedruckte Leiterplatte bei einer Temperatur von 260°C für 60 Sekunden
in geschmolzenes Lötmetall
getaucht. Danach wurde auf Brüche,
Blasen und Spaltung hin untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse sind
in den Tabellen 18 und 19 dargestellt.
-
Vergleichsbeispiel 3
-
Ähnlich zu
den Beispielen 11-17 wurden eine Applikation der thermohärtbaren
Harzzusammensetzung auf ein Trägermaterial
und eine primäre
Härtung
durchgeführt,
mit der Ausnahme, dass die thermohärtbare Harzzusammensetzung
aus dem Vergleichsbeispiel 1 anstelle derjenigen, die in den Beispielen
1-7 benutzt wurden,
verwendet wurde.
-
Im
Folgenden konnte, obwohl ein Oberflächenpolieren ähnlich demjenigen
versucht wurde, das in den Beispielen 11-17 durchgeführt wurde,
das Polieren aufgrund der Klebrigkeit der Oberfläche nicht durchgeführt werden,
und die nachfolgenden Prozesse konnten ebenfalls nicht durchgeführt werden. Ähnlich zu
den Beispielen 11-17 wurden Luftblasen in dem Harz der thermohärtbaren
Harzzusammensetzung, die auf das Trägermaterial appliziert wurde,
und Luftblasen in dem primären
gehärteten
Film untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 19 gezeigt.
-
Herstellung einer mehrschichtigen gedruckten
Leiterplatte, bei der eine Glättung
an der Vertiefung einer Durchkontaktierung erfolgt.
-
Beispiele 18-20
-
Es
wurde ein kupferplattiertes Trägermaterial
mit einer Durchkontaktierung für
eine mehrschichtige gedruckte Leiterplatte verwendet. Der kupferplattierte
Träger
für die
mehrschichtige gedruckte Leiterplatte umfasste die Durchkontaktierung
(8), das isolierende Trägermaterial
(12), die Isolierschicht (13), die Leiterschaltungen
(11), (14), (16) und (19), das
eingebettete Harz (15) und die Kupferfolie (17),
und er besaß eine
Gesamtdicke von 0,8 mm. Die Dicke der Kupferfolie (17)
betrug 20 μ.
Die L/S der Kupferfolie (17) betrug 50 μ. Der Durchmesser der Durchkontaktierung
(8) betrug 75 μ.
-
Ähnlich zu
den Beispielen 11-17 wurden eine Applikation der thermohärtbaren
Harzzusammensetzung auf das Trägermaterial
und eine primäre
Aushärtung
durchgeführt,
mit der Ausnahme, dass die thermohärtbaren Harzzusammensetzungen,
die in den Beispielen 8-10 benutzt wurden, anstelle derjenigen verwendet
wurden, die in den Beispielen 1-7 benutzt wurden, und dass eine
primäre
Aushärtungstemperatur
von 110°C
in Beispiel 18 anstelle von 150°C
verwendet wurde.
-
Danach
wurde die Oberfläche
der Seite mit dem primären
ausgehärteten
Film poliert, und zwar einmal unter Verwendung einer #400 Polierscheibe,
und dann viermal unter Verwendung einer #600 Polierscheibe. Es blieb
kein Teil unpoliert, und ein zufrieden stellendes Polieren wurde
erreicht. In 6 ist eine Querschnittsansicht
des polierten Trägermaterials
gezeigt. In 6 ist (9) eine Grundschicht
(primärer
gehärteter
Film).
-
Die
Unebeneinheit um die Durchkontaktierung (8) wurde durch
ein Instrument zur Messung der Oberflächenrauheit untersucht. Die
erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 19 dargestellt.
-
Danach
wurde ein Leitermuster auf der polierten Oberfläche ausgebildet, wie unten
beschrieben: Zuerst wurde eine Ätz-Abdeckung
ausgebildet, wofür
man einen Trockenfilm mittels eines Trockenfilm (Laminat)-Verfahrens
verwendete. Das heißt,
der Trockenfilm wurde auf die oben beschriebene polierte Oberfläche aufgeschichtet,
dann wurde ein Negativ-Typ-Film (Mustermaske) darauf aufgesetzt,
danach erfolgten Exposition und Härtung durch eine Ultrahochdruck-Quecksilber-Lampe.
-
Dann
wurde der Trägerfilm
des Trockenfilms entfernt, um die Abdeckung freizulegen. Es wurde über eine
Sprühdose
eine Entwicklerlösung
auf die Oberfläche
der freigelegten Abdeckung aufgesprüht, um zu entwickeln, und es
wurde gespült.
Es wurde eine wässrige
Lösung
von Natriumcarbonat (1%) als Entwickler verwendet.
-
Danach
wurde das Ätzen
durchgeführt.
Das heißt,
es wurde eine wässrige
Lösung
von Eisen(III)chlorid (36%, Gewichtsprozent) über eine Sprühdose auf
die Oberfläche
aufgesprüht,
die mit der Ätzabdeckung beschichtet
war, wie beschrieben, um unnötige
Kupferfolie zu lösen
und zu entfernen.
-
Nach
Abschluss des oben beschriebenen Ätzens wurde eine 3%ige wässrige Lösung von
Natriumhydroxid über
eine Sprühdüse auf die
Oberfläche
aufgesprüht,
die gemäß obiger
Beschreibung geätzt
wurde, um die Ätzabdeckung
während
des Quellens zu waschen.
-
Nachdem
das Leitermuster ausgebildet wurde, wie beschrieben, wurde das Leitermuster
mit einer Lötmaske
beschichtet, und es wurde eine zweite Aushärtung durchgeführt. Das
bedeutet, es wurde ein UV- und Hitze-härtbares gemischtes Acrylat/Epoxydharz
per Schirm-Schablonierung auf die Oberfläche gebracht, auf der das Leitermuster
ausgebildet worden war; dies erfolgte durch eine Rakel (Härte der
Rakel: 75) über
einen Tetoron-Schirm von 150 Mesh.
-
Danach,
nach Abschluss eines „Vorbackens" bei Temperaturen
von 75-80°C
in einem Heißluft-Trockenofen, erfolgten
Exposition (300 mj/cm2) und Härtung. Die
Entwicklung wurde durch Verwendung einer 1% Natriumcarbonatlösung (30°C, 2,5 kg/cm2) erreicht. Danach wurde bei 170°C für 30 Minuten
erhitzt, um die Aushärtung
durchzuführen.
-
Eine
mehrschichtige gedruckte Leiterplatte mit der Vertiefung einer Durchkontaktierung,
die geglättet wurde,
wurde hergestellt, wie oben beschrieben (Beispiele 18-20). In 2 ist
ihre Querschnittsansicht gezeigt. In 2 ist (10)
ein Deckanstrich (Lötmaske),
und (18) ist eine Grundschicht (sekundärer ausgehärteter Film).
-
Ähnlich zu
den Beispielen 11-17 erfolgte eine Prüfung der Luftblasen im Harz
der thermohärtbaren Harzzusammensetzung,
die auf das Trägermaterial
appliziert wurde, der Luftblasen im primären ausgehärteten Film, der Oberflächenhärte des
primären
ausgehärteten
Films, der Lötbeständigkeit
und der Feuchtigkeitsbeständigkeit.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 19 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 4
-
Es
wurde das gleiche kupferplattierte Trägermaterial für die mehrschichtige
gedruckte Leiterplatte verwendet, wie es in den Beispielen 18-20
als Trägermaterial
verwendet wurde. Ähnlich
den Beispielen 18-20 wurden
eine Applikation der thermohärtbaren
Harzzusammensetzung auf das Trägermaterial
und eine primäre Aushärtung durchgeführt, mit
der Ausnahme, dass die thermohärtbare
Harzzusammensetzung aus Vergleichsbeispiel 2 anstelle derjenigen
aus den Beispielen 8-10 verwendet wurde.
-
Danach
war es, obwohl ein Oberflächenpolieren ähnlich dem,
wie in den Beispielen 18-20 durchgeführt, versucht wurde, nicht
möglich,
dieses auszuführen,
da die Oberfläche
klebrig war, und die nachfolgenden Prozesse konnten ebenfalls nicht
durchgeführt
werden. Ähnlich
wie in den Beispielen 18-20 wurden Luftblasen im Harz der thermohärtbaren
Harzzusammensetzung, die auf das Trägermaterial appliziert wurde,
Luftblasen in dem primären
ausgehärteten
Film, sowie die Härte
des primären
ausgehärteten
Films untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 19 gezeigt. Tabelle 18
| Beispiel
11 | Beispiel
12 | Beispiel
13 | Beispiel
14 | Beispiel
15 | Beispiel
16 |
*1 | Beispiel | Beispiel
2 | Beispiel
3 | Beispiel
4 | Beispiel
5 | Beispiel
6 |
*2 | Luftblase
von 50-100 μ | Luftblase
von 50-100 μ | Luftblase
von 50-100 μ | Luftblase
von 50-100 μ | Luftblase
von 50-100 μ | Luftblase
von 50-100 μ |
*3 | nichts | nichts | nichts | nichts | nichts | nichts |
*4 | H | 3H | H | H | H | H |
*5 | innerhalb
von 3 μ | innerhalb
von 3 μ | innerhalb
von 3 μ | innerhalb
von 3 μ | innerhalb
von 3 μ | innerhalb
von 3 μ |
*6 | nichts | nichts | nichts | nichts | nichts | nichts |
*7 | nichts | nichts | nichts | nichts | nichts | nichts |
*8 | nichts | nichts | nichts | nichts | nichts | nichts |
*9 | nichts | nichts | nichts | nichts | nichts | nichts |
- *1:
- verwendete thermohärtbare Harzzusammensetzung
- *2:
- Luftblasen in dem
auf das Trägermaterial
applizierten Harz
- *3:
- Luftblasen im primären ausgehärteten Film
- *4:
- Oberflächenhärte des
primären
ausgehärteten
Films
- *5:
- Unebenheit nach dem
Polieren
- *6:
- Lötbeständigkeit: Bruch
- *7:
- Lötbeständigkeit: Blasen, Spaltung
- *8:
- Feuchtigkeitsbeständigkeit:
Bruch
- *9:
- Feuchtigkeitsbeständigkeit:
Blasen, Spaltung
Tabelle 19 | Beispiel
17 | Beispiel
18 | Beispiel
19 | Beispiel
20 | Verg.-Bsp.
3 | Verg.-Bsp.
4 |
*1 | Beispiel
7 | Beispiel
8 | Beispiel
9 | Beispiel
10 | Verg.-Bsp.
1 | Verg.-Bsp.
2 |
*2 | Luftblase
von 50- 100 μ | Luftblase
von 50 μ | Luftblase
von 50 μ | Luftblase
von 50 μ | Luftblase
von 50- 100 μ | Luftblase
von 50 μ |
*3 | nichts | nichts | Nichts | nichts | Luftblase
von 50 μ | nichts |
*4 | 2H | H | H | H | klebrig | klebrig |
*5 | innerhalb
von 3 μ | innerhalb
von 3 μ | innerhalb
von 3 μ | innerhalb
von 3 μ | - | - |
*6 | nichts | nichts | Nichts | nichts | - | - |
*7 | nichts | nichts | Nichts | nichts | - | - |
*8 | nichts | nichts | Nichts | nichts | - | - |
*9 | wenig | nichts | Nichts | nichts | - | - |
- *1:
- verwendete thermohärtbare Harzzusammensetzung
- *2:
- Luftblasen in dem
auf das Trägermaterial
applizierten Harz
- *3:
- Luftblasen im primären ausgehärteten Film
- *4:
- Oberflächenhärte des
primären
ausgehärteten
Films
- *5:
- Unebenheit nach dem
Polieren
- *6:
- Lötbeständigkeit: Bruch
- *7:
- Lötbeständigkeit: Blasen, Spaltung
- *8:
- Feuchtigkeitsbeständigkeit:
Bruch
- *9:
- Feuchtigkeitsbeständigkeit:
Blasen, Spaltung
-
Wie
aus den Tabellen 18 und 19 ersichtlich ist, litten die gedruckte
Leiterplatte (Beispiele 11-17) und die mehrschichtige gedruckte
Leiterplatte (Beispiele 18-20), die unter Verwendung der thermohärtbaren
Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung hergestellt wurden,
nie (oder kaum) an Nachteilen wie etwa Brüchen, Blasen, Spaltung und
so weiter, selbst wenn sie bei hohen Temperaturen in geschmolzenes
Lötmetall getaucht
wurden, und sie sind hervorragend hinsichtlich der Lötbeständigkeit
und Feuchtigkeitsbeständigkeit.
-
Wenn
eine thermohärtbare
Harzzusammensetzung, die die Komponente (IV) nicht enthielt (Vergleichsbeispiel
1), verwendet wurde, so verbleiben Luftblasen in dem ausgehärteten Film.
Weiterhin zeigt der primäre
ausgehärtete
Film Klebrigkeit, und somit kann das Polieren der Oberfläche nicht
durchgeführt
werden, noch konnten es die nachfolgenden Prozesse (Vergleichsbeispiel
3).
-
Wenn
ein Epoxydharz, zu dem überhaupt
keine ungesättigte
aliphatische Säure
hinzugegeben wurde (Vergleichsbeispiel 2), anstelle von Komponente
(I) verwendet wurde, so besaß der
primäre
ausgehärtete
Film Klebrigkeit, und somit konnte das Polieren der Oberfläche nicht
durchgeführt
werden, noch konnten die nachfolgenden Prozesse durchgeführt werden
(Vergleichsbeispiel 4).
-
Durch
Verwendung der thermohärtbaren
Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann das Polieren
des ausgehärteten
Films leicht durchgeführt
werden, und es kann eine hochgradig glatte Platte [glatte (mehrschichtige)
gedruckte Leiterplatte] hergestellt werden.
-
Weiterhin,
durch die Verwendung der thermohärtbaren
Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung, kann es ermöglicht werden,
keine Luftblasen in dem ausgehärteten
Film zurückzulassen.
-
Daher
ist die glatte Platte [glatte (mehrschichtige) gedruckte Leiterplatte
und so weiter], die durch Verwendung der thermohärtbaren Harzzusammensetzung
der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde, hervorragend hinsichtlich
Lötbeständigkeit,
Feuchtigkeitsbeständigkeit
und so weiter.