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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Band für einen
Banddrucker.
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2. Beschreibung
der zugehörigen
Technik
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Die
japanische ungeprüfte
Gebrauchsmusteranmeldungsveröffentlichung
HEI 3-19047 hat einen Banddrucker vorgeschlagen, der Zeichen und andere
auf ein langes Thermoband unter Benutzung eines Thermokopfes druckt.
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Das
lange Band wird in ein Rollenblatt vorbereitet, das auf einen Rollenkern
gewickelt ist. Ein Rollenblatthalter hält drehbar das Rollenblatt
darin. Der Rollenblatthalter ist entfernbar in dem Banddrucker angebracht.
Teil des Rollenblattes wird herausgezogen oder von der Rolle abgewickelt
und zum Drucken vorgeschoben.
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Es
ist notwendig, genau das Rollenblatt zum Sicherstellen eines genauen
Druckens auf das Rollenblatt vorzuschieben.
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Die
japanische ungeprüfte
Patentanmeldungsveröffentlichung
HEI 10-291707 offenbart das Anbringen eines kleinen Stückes Papier,
dessen Breite kleiner als die des Rollenblattes ist, an einem nachlaufenden
Ende des Rollenblattes, wodurch dem Banddrucker ermöglicht wird,
das nachlaufende Ende des Rollenblattes durch Erfassen einer Änderung
in der Breite des Rollen blattes zu erfassen. Es ist jedoch mühselig,
das kleine Stück
Papier auf das Rollenblatt anzubringen.
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Weiterhin
kann aus der
US 5,061,946 ein Banddrucker
entnommen werden mit einem Vorschubmechanismus, einem optischen
Sensor und einem Druckkopf und einer Druckwalze. Der Drucker benutzt
eine zusammengesetzte Bahn mit einer Trägerbahn mit Seitenkanten. Etiketten
sind über
der Bahn vorgesehen. Die Etiketten sind an der Trägerbahn
durch einen druckempfindlichen Klebstoff befestigt. Sensormarkierungen
sind vorgesehen.
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Aus
der
US 4,573,059 kann
ein Drucker entnommen werden, der ein Band benutzt, auf dem Nicht-Aufzeichnungsbereiche
vorgesehen sind.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Band vorzusehen,
das genau vorgeschoben werden kann und durch einen Banddrucker bedruckt
werden kann.
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Es
ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Band vorzusehen,
das leicht erzeugt werden kann, das nachläuft und genau durch einen Banddrucker
erfaßt
werden kann.
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Zum
Erzielen der obigen und andere Aufgaben sieht die vorliegende Erfindung
ein Band nach Anspruch 1 vor. Das Band enthält: eine Abziehschicht und
ein Aufzeichnungsmedium. Die Abziehschicht ist länglich, so daß sie sich
in einer Längsrichtung
erstreckt und weist ein Paar von Seitenkanten auf, die sich entlang
der Längsrichtung
erstrecken. Das Paar von Seitenkanten ist voneinander in einer Breitenrichtung
getrennt, die im wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung ist. Die Abziehschicht weist
eine erste Oberfläche
und eine zweite Oberfläche
gegenüber
der ersten Oberfläche
auf. Das gesamte Gebiet der zweiten Oberfläche enthält ein Paar von Nicht-Aufzeichnungsbereichen
und einen Aufzeichnungsbereich. Das Paar von Nicht-Aufzeichnungsbereichen
erstreckt sich entlang beider Seitenkanten der zweiten Oberfläche, und
der Aufzeichnungsbereich ist zwischen dem Paar von Nicht-Aufzeichnungsbereichen
angeordnet. Die Mehrzahl von Sensormarkierungen ist auf der ersten
Oberfläche gebildet.
Die Sensormarkierungen sind in der Längsrichtung angeordnet. Der
gesamte Teil einer jeden Sensormarkierung ist auf der ersten Oberfläche an einem
Bereich angeordnet, der dem Aufzeichnungsbereich entspricht und
der von dem Paar von Nicht-Aufzeichnungsbereichen verschoben ist.
Das Aufzeichnungsmedium ist über
dem Aufzeichnungsbereich der zweiten Oberfläche der Abziehschicht über eine
Klebeschicht vorgesehen. Das Aufzeichnungsmedium kann von der Abziehschicht
abgelöst werden.
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Mit
diesem Aufbau weist jede Sensormarkierung einen gleichförmigen Betrag
von Lichtreflexionsvermögen
und einen gleichförmigen
Betrag von Lichtdurchlassvermögen
auf und kann daher genau erfaßt
werden.
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Es
ist bevorzugt, daß die
Abziehschicht ein nachlaufendes Ende aufweist, wobei sich die Längsrichtung
von dem nachlaufenden Ende erstreckt, die Abziehschicht zusammen
mit dem Aufzeichnungsmedium aufgerollt ist, wobei das nachlaufende
Ende an dem innersten Teil der Rolle angeordnet ist und das Druckmedium
nach innen weist und die erste Oberfläche der Abziehschicht nach
außen
weist, das Band durch einen Banddrucker abgewickelt wird und in
der Längsrichtung
vorgeschoben wird, wenn das Band in dem Banddrucker angebracht ist.
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Es
ist bevorzugt, daß eine
Mehrzahl von Bandidentifikationsanzeigen, die den Typ des Bandes
anzeigen, auf der ersten Oberfläche
der Abziehschicht gebildet ist.
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Es
ist bevorzugt, daß sich
das Aufzeichnungsmedium kontinuierlich in der Längsrichtung erstreckt, wobei
keine Schnittlinien darin gebildet sind.
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Es
ist bevorzugt, daß das
Aufzeichnungsmedium mit einer Mehrzahl von Schnittlinien gebildet
ist zum Definieren einer Mehrzahl von Etiketten, wobei die Mehrzahl
von Etiketten von der Abziehschicht unabhängig voneinander abgelöst werden
können,
und worin die Mehrzahl von Sensormarkierungen in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung
zu der Mehrzahl von Etiketten angeordnet sind.
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Es
ist bevorzugt, daß die
zweite Oberfläche der
Abziehschicht weiter eine Mehrzahl von zusätzlichen Nicht-Aufzeichnungsbereichen
enthält,
wobei die zusätzlichen
Nicht-Aufzeichnungsbereiche an einem vorbestimmten Intervall in
der Längsrichtung
angeordnet sind, das Aufzeichnungsmedium versagt, auf jedem zusätzlichen
Nicht-Aufzeichnungsbereich vorgesehen zu sein, das Aufzeichnungsmedium durch
die Mehrzahl von zusätzlichen
Nicht-Aufzeichnungsbereichen in eine Mehrzahl von Etiketten unterteilt
ist, die Mehrzahl von Etiketten von der Abziehschicht unabhängig voneinander
abgelöst
werden können.
In diesem Fall ist es bevorzugt, daß die Mehrzahl von Sensormarkierungen
in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung zu der Mehrzahl von Etiketten
angeordnet ist, wobei jede Sensormarkierung auf der ersten Oberfläche an einer
Stelle gebildet ist, die das gesamte Gebiet der Sensormarkierung
innerhalb des Gebietes des entsprechenden Etikettes ist.
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Es
ist bevorzugt, daß die
Mehrzahl von Bandidentifikationsanzeigen in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung
zu der Mehrzahl von Sensormarkierungen angeordnet ist, wobei jede
Bandidentifikationsanzeige so angeordnet ist, daß sie von der entsprechenden
Sensormarkierung um einen vorbestimmten Abstand in der Breitenrichtung
verschoben ist. Es ist möglich
zu verhindern, daß die
Bandidentifikationsanzeige mit einer zu niedrigen Dichte aufgrund
des Druckens der Sensormarkierung gedruckt wird.
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Die
Abziehschicht weist eine nachlaufende Endlinie auf, wobei die nachlaufende
Endlinie sich in der Breitenrichtung erstreckt, die Längslinie
sich von der nachlaufenden Endlinie im wesentlichen senkrecht dazu
erstreckt, die Abziehschicht zusammen mit dem Aufzeichnungsmedium
aufgerollt ist, wobei die nachlaufende Endlinie an einem innersten
Teil der Rolle angeordnet ist, das Druckmedium nach innen weist
und die erste Oberfläche
der Abziehschicht nach außen
weist, das Band durch einen Banddrucker abgewickelt wird und in
Längsrichtung
vorgeschoben wird, wenn das Band in dem Banddrucker angebracht ist.
In diesem Fall ist es bevorzugt, daß eine Faltlinie an einem Abstand
entfernt von der nachlaufenden Endlinie in der Längsrichtung definiert ist,
die Faltlinie sich in der Breitenrichtung erstreckt, ein Endabschnitt
zwischen der nachlaufenden Endlinie und der Faltlinie definiert
ist, ein vorletzter Endabschnitt nächst zu dem Endabschnitt in
der Längsrichtung
so definiert ist, daß er
eine Länge
aufweist, die gleich dem Endabschnitt entlang der Längsrichtung
ist. Das Band ist an der Faltlinie gefaltet, wobei die Abziehschicht
in dem Endabschnitt der Abziehschicht in dem vorletzten Endabschnitt
zugewandt ist zum Verhindern, daß die Sensormarkierungen auf der
Abziehschicht in dem Endabschnitt und in dem vorletzten Endabschnitt
offen liegt. Es ist möglich,
genau das nachlaufende Ende des Bandes durch Erfassen des gefalteten
Teiles zu erfassen.
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Es
ist bevorzugt, daß die
Sensormarkierungen auf der ersten Oberfläche der Abziehschicht um ein
festes Intervall entlang der gesamten Länge der Abziehschicht in der
Längsrichtung
angeordnet sind. Es ist bevorzugt, daß, wenn das Band an der Faltungslinie
gefaltet ist, die Sensormarkierungen in dem vorletzten Endabschnitt
so angeordnet sind, daß sie
von den Sensormarkierungen in dem Endabschnitt in der Längsrichtung
verschoben sind. Indem ermöglicht
wird, daß sich
die Sensormarkierungen nicht miteinander in dem gefalteten Teil überlappen,
ist es möglich,
das Auftreten fehlerhaften Erfassens der Sensormarkierungen zu verhindern,
die in dem gefalteten Teil des Bandes versteckt sind.
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Es
ist bevorzugt, daß jede
Sensormarkierung eine Länge
entlang der Längsrichtung
aufweist und die Sensormarkierungen mit einem Abstand angeordnet
sind, der zwischen zwei benachbarten Sensormarkierungen definiert
ist, wobei der Abstand eine andere Länge entlang der Längsrichtung
aufweist, die andere Länge
größer als
oder gleich der Länge der
Sensormarkierung ist. Es ist möglich
zu verhindern, daß sich
die Sensormarkierungen fehlerhaft in dem gefalteten Teil des Bandes überlappen.
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Es
ist bevorzugt, daß das
Aufzeichnungsmedium eine Mehrzahl von Etiketten enthält, die
entlang der Längsrichtung
angeordnet sind und die von der Abziehschicht unabhängig voneinander
abgelöst werden
können,
wobei die Mehrzahl von Etiketten ein Endetikett enthält, das
nächst
zu der nachlaufenden Endlinie ist, eine Sensormarkierung auf der
Abziehschicht an einer Stelle gebildet ist, die jedem Etikett entspricht,
die Fal tungslinie an einer Position angeordnet ist, die auf dem
Endetikett in der Längsrichtung
angeordnet ist.
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Es
wird angemerkt, daß das
Endetikett eine Zentrallinie in Bezug auf die Längsrichtung aufweist. Die Zentrallinie
erstreckt sich in der Breitenrichtung. Die Faltungslinie kann an
einer gegenüberliegenden Seite
der nachlaufenden Endlinie in Bezug auf die Zentrallinie in der
Längsrichtung
angeordnet sein. Oder die Faltungslinie kann auf der gleichen Seite der
nachlaufenden Endlinie in Bezug auf die Zentrallinie angeordnet
sein.
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Gemäß einem
anderen Aspekt sieht die vorliegende Erfindung ein Band nach Anspruch
13 vor. Das Band ist aufgerollt, wobei ein nachlaufendes Ende an
dem innersten Teil der Rolle angeordnet ist. Das Band enthält: eine
Abziehschicht und ein Aufzeichnungsmedium. Die Abziehschicht ist
länglich, so
daß sie
sich in einer Längsrichtung
von ihrem nachlaufenden Ende erstreckt und weist ein Paar von Seitenkanten
auf, die voneinander in einer Breitenrichtung getrennt sind, die
im wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung ist. Die Abziehschicht
weist eine nachlaufende Endlinie auf, die auf dem nachlaufenden
Ende angeordnet ist und sich in der Breitenrichtung erstreckt. Die
Abziehschicht weist eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche gegenüber der
ersten Oberfläche
auf. Eine Mehrzahl von Sensormarkierungen ist auf der ersten Oberfläche gebildet.
Die Sensormarkierungen sind in der Längsrichtung angeordnet. Das
Aufzeichnungsmedium ist über der
zweiten Oberfläche
der Abziehschicht über
eine Klebeschicht vorgesehen. Das Aufzeichnungsmedium kann von der
Abziehschicht abgelöst
werden. Die nachlaufende Endlinie ist an dem innersten Teil der Rolle
angeordnet, wobei das Druckmedium nach innen weist und die erste
Oberfläche
der Abziehschicht nach außen
weist. Die Faltlinie ist an einem Abstand entfernt von der nachlaufenden
Endlinie in der Längsrichtung
definiert. Ein Endabschnitt ist zwischen der nachlaufenden Endlinie
und der Faltungslinie definiert, und ein vorletzter Endabschnitt
ist nächst
zu dem Endabschnitt in der Längsrichtung
definiert, so daß er
eine Länge
die gleiche wie der Endabschnitt entlang der Längsrichtung aufweist. Das Band
ist an der Faltungslinie gefaltet, wobei die Abziehschicht in dem
Endabschnitt der Abziehschicht in dem vorletzten Endabschnitt zugewandt
ist zum Verhindern, daß die
Sensormarkierungen in dem Endabschnitt und in dem vorletzten Endabschnitt
offen liegen.
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Mit
diesem Aufbau ist es möglich,
genau das nachlaufende Ende des Bandes durch Erfassen des gefalteten
Teiles zu erfassen.
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Gemäß einem
anderen Aspekt sieht die vorliegende Erfindung eine Kombination
eines Bandes und eines Banddruckers nach Anspruch 14 vor. Der Banddrucker
enthält:
eine Vorschubvorrichtung, die ein Band in eine Vorschubrichtung
vorschiebt, einen optischen Sensor, der optisch das Band erfaßt, während das
Band durch die Vorschubvorrichtung vorgeschoben wird; und eine Druckvorrichtung,
die Drucken auf dem Band ausführt,
während
das Band von der Vorschubvorrichtung vorgeschoben wird. Das Band
enthält:
eine Abziehschicht und ein Aufzeichnungsmedium. Die Abziehschicht
ist länglich,
so daß sie
sich in einer Längsrichtung
erstreckt und weist ein Paar von Seitenkanten auf, die voneinander
in einer Breitenrichtung getrennt sind, die im wesentlichen senkrecht
zu der Längsrichtung
ist, und die sich entlang der Längsrichtung
erstrecken. Die Abziehschicht weist eine erste Oberfläche und
eine zweite Oberfläche
gegenüber
der ersten Oberfläche
auf. Das gesamte Gebiet der zweiten Oberfläche enthält ein Paar von Nicht-Aufzeichnungsbereichen
und einen Aufzeichnungsbereich. Das Paar von Nicht- Aufzeichnungsbereichen
erstreckt sich entlang der Seitenkanten der zweiten Oberfläche. Der
Aufzeichnungsbereich ist zwischen dem Paar von Nicht-Aufzeichnungsbereichen
angeordnet. Die Mehrzahl von Sensormarkierungen ist auf der ersten
Oberfläche gebildet.
Die Sensormarkierungen sind in der Längsrichtung angeordnet. Der
gesamte Teil einer jeden Sensormarkierung ist auf der ersten Oberfläche an einem
Bereich angeordnet, der dem Aufzeichnungsbereich entspricht und
der von dem Paar von Nicht-Aufzeichnungsbereichen verschoben ist.
Die Vorschubvorrichtung schiebt das Band vor, während die Längsrichtung auf die gleiche
wie die Vorschubrichtung gesetzt ist und während der ersten Oberfläche der
Abziehschicht ermöglicht
wird, dem optischen Sensor gegenüber
zu sein. Der Sensor erfaßt die
Sensormarkierungen. Das Aufzeichnungsmedium ist über dem Aufzeichnungsbereich
der zweiten Oberfläche
der Abziehschicht über
eine Klebeschicht vorgesehen. Das Aufzeichnungsmedium kann von der
Abziehschicht abgelöst
werden. Die Vorschubvorrichtung schiebt das Band vor, während dem
Aufzeichnungsmedium ermöglicht
wird, der Druckvorrichtung gegenüber
zu sein. Die Druckvorrichtung führt
Drucken auf dem Aufzeichnungsmedium aus.
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Mit
diesem Aufbau weist jede Sensormarkierung einen gleichförmigen Betrag
von Lichtreflexionsvermögen
und einen gleichförmigen
Betrag von Lichtdurchlassvermögen
auf, und daher kann der Banddrucker jede Sensormarkierung genau
erfassen.
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Gemäß einem
anderen Aspekt sieht die vorliegende Erfindung eine Kombination
eines Bandes und eines Banddruckers nach Anspruch 15 vor. Das Band
ist aufgerollt, wobei eine nachlaufende Endlinie an dem innersten
Teil angeordnet ist. Der Banddrucker enthält: eine Vorschubvorrichtung,
die einen Teil des Bandes von einer Rolle des Bandes abwickelt und
den abgewic kelten Teil des Bandes entlang eines Vorschubpfades in
einer Vorschubrichtung vorschiebt; einen optischen Sensor, der gegenüber dem Vorschubpfad
angeordnet ist und der optisch das Band erfaßt, während das Band durch die Vorschubvorrichtung
vorgeschoben wird; und eine Druckvorrichtung, die gegenüber dem
Vorschubpfad angeordnet ist und die Drucken auf dem Band ausführt, während das
Band durch die Vorschubvorrichtung vorgeschoben wird. Das Band enthält: eine
Abziehschicht und ein Aufzeichnungsmedium. Die Abziehschicht ist länglich,
so daß sie
sich in einer Längsrichtung
von einer nachlaufenden Endlinie erstreckt. Die Abziehschicht weist
eine erste Oberfläche
und eine zweite Oberfläche
gegenüber
der ersten Oberfläche
auf. Eine Mehrzahl von Sensormarkierungen ist auf der ersten Oberfläche gebildet.
Die Sensormarkierungen sind in der Längsrichtung angeordnet. Die
Vorschubvorrichtung schiebt das Band vor, während die Längsrichtung auf die gleiche
wie die Vorschubrichtung gesetzt wird und während der ersten Oberfläche der
Abziehschicht ermöglicht
wird, dem optischen Sensor gegenüber
zu sein. Der optische Sensor erfaßt die Sensormarkierungen.
Das Aufzeichnungsmedium ist über
der zweiten Oberfläche
der Abziehschicht über
eine Klebeschicht vorgesehen. Das Aufzeichnungsmedium kann von der
Abziehschicht abgelöst
werden. Die Vorschubvorrichtung schiebt das Band vor, während dem
Aufzeichnungsmedium ermöglicht
wird, der Druckvorrichtung gegenüber
zu sein. Die Druckvorrichtung führt
Drucken auf dem Aufzeichnungsmedium aus. Die nachlaufende Endlinie
ist an dem innersten Teil der Rolle angeordnet, während das
Druckmedium nach innen weist und die erste Oberfläche der
Abziehschicht nach außen weist.
Eine Faltungslinie ist an einem Abstand entfernt von der nachlaufenden
Endlinie in der Längsrichtung
definiert. Ein Endabschnitt ist zwischen der nachlaufenden Endlinie
und der Faltungslinie definiert. Ein vorletzter Endabschnitt ist
nächst
zu dem Endabschnitt in der Längsrichtung definiert,
so daß er eine
Länge die
gleiche wie der Endabschnitt entlang der Längsrichtung aufweist. Das Band
ist an der Faltungslinie gefaltet, wobei die Abziehschicht in dem Endabschnitt
der Abziehschicht in dem vorletzten Endabschnitt zugewandt ist zum
Verhindern, daß die Sensormarkierungen
auf der Abziehschicht in dem Endabschnitt und in dem vorletzten
Endabschnitt offen liegen, wodurch verhindert wird, daß der optische Sensor
die Sensormarkierungen auf der Abziehschicht in dem Endabschnitt
und in dem vorletzten Endabschnitt erfaßt.
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Mit
diesem Aufbau kann der Banddrucker genau das nachlaufende Ende des
Bandes durch Erfassen des gefalteten Teiles erfassen.
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Es
ist bevorzugt, daß der
Banddrucker weiter eine Schneidevorrichtung enthält, die das Band schneidet.
Die Schneidevorrichtung ist stromabwärts von dem optischen Sensor
in der Vorschubrichtung angeordnet und in einem Abstand entfernt
von dem optischen Sensor um einen Abstand B entlang des Vorschubpfades
vorgesehen. In diesem Fall ist es bevorzugt, daß die Faltungslinie relativ
zu der nachlaufenden Endlinie so positioniert ist, daß eine Ungleichung
von (L + Q) < B
und eine Ungleichung von (L + Q) < E
erfüllt
sind, wenn das Band an der Faltungslinie gefaltet ist, wobei eine
Länge L
zwischen der nachlaufenden Endlinie und einer Sensormarkierung am
nächsten
zu der Faltungslinie definiert ist, wobei die Sensormarkierung am
nächsten
zu der nachlaufenden Endlinie von allen Sensormarkierungen in dem
vorletzten Endabschnitt ist, eine Länge Q ein Vorschubbetrag ist,
um den die Vorschubvorrichtung das Band in die Vorschubrichtung
vorschiebt, nachdem die Sensormarkierung am nächsten zu der Faltungslinie
nicht erfaßt
worden ist und bevor die Vorschubvorrichtung schließlich das
Vorschieben des Bandes stoppt, und E eine Länge ist, die zwischen der Faltungslinie
und der nachlaufenden Endlinie definiert ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden ersichtlicher aus dem Lesen der folgenden Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsformen,
in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen, in denen:
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1 eine
schematische perspektivische Ansicht eines Banddruckers gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
perspektivische Ansicht des Banddruckers in 1 ist, von
dem eine obere Abdeckung entfernt ist, und in dem ein Rollenblatthalter, der
ein Rollenblatt einer maximalen Breite hält, angebracht ist;
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3 eine
rechte Seitenansicht des Banddruckers von 2 ist;
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4 eine
Schnittansicht ist, die entlang einer Linie IV-IV in 3 genommen
ist;
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5(A) eine schematische perspektivische Vorderansicht
des Banddruckers ist, von dem die obere Abdeckung entfernt ist;
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5(B) eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Abschnittes W ist, der durch eine gestrichelte Linie in 5(A) eingekreist ist;
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6 eine
schematische, perspektivische Rückansicht
des Banddruckers ist, von dem die obere Abdeckung entfernt ist;
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7 eine
geschnittene Seitenansicht des Banddruckers ist, von dem die obere
Abdeckung entfernt ist, und in dem ein Rollenblatthalter, der ein
Rollenblatt hält,
angebracht ist;
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8(A) eine perspektivische Ansicht eines Rollenblatthalters,
der ein Rollenblatt hält,
ist, die von einer schrägen
Vorderrichtung gesehen wird;
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8(B) eine perspektivische Ansicht des Rollenblatthalters,
der ein Rollenblatt hält,
ist, der auf den Kopf gestellt ist, und die von einer schrägen Vorderrichtung
gesehen wird;
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9(A) eine perspektivische Ansicht des Rollenblatthalters
alleine ist, die von einer schrägen Rückansicht
gesehen wird;
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9(B) eine perspektivische Ansicht des Rollenblatthalters
allein ist, die von einer schrägen Vorderansicht
gesehen wird;
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10(A) eine rechte Seitenansicht des Rollenblatthalters
ist;
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10(B) eine Rückansicht
des Rollenblatthalters ist;
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10(C) eine linke Seitenansicht des Rollenblatthalters
ist;
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11 eine Schnittansicht des Rollenblatthalters
ist, die entlang einer Linie XI-XI in 10(A) genommen
ist;
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12 eine Schnittansicht des Rollenblatthalters
ist, die entlang einer Linie XII-XII in 10(A) genommen
ist;
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13(A) bis 13(F) Beispiele
der Anordnung von Sensordurchgangslöchern zeigen, die in einem
Blattunterscheidungsteil gebildet sind, das auf einem Rollenblatthalter
vorgesehen ist, zum Bezeichnen des Typs des Rollenblattes, das auf
dem Rollenblatthalter gehalten wird;
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14(A) eine perspektivische Ansicht des Banddruckers
ist, in dem der Rollenblatthalter für eine maximale Rollenblattbreite
angebracht ist;
-
14(B) eine perspektivische Ansicht des Banddruckers
ist, in dem der Rollenblatthalter für eine minimale Rollenblattbreite
angebracht ist;
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15 eine teilweise vergrößerte Seitenschnittansicht
eines Abschnittes in dem Banddrucker in der Nähe einer Druckwalze ist, die
in 7 gezeigt ist;
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16(A) eine Draufsicht ist, die eine Aufzeichnungsoberfläche eines
abgewickelten Abschnittes eines Rollenblattes gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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16(B) eine Draufsicht ist, die eine Erfassungsoberfläche des
abgewickelten Abschnittes des Rollenblattes in 16(A) zeigt;
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16(C) einen Querschnitt des abgewickelten Abschnittes
des Rollenblattes zeigt, der entlang einer Linie XVIc-XVIc in 16(A) genommen ist;
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17(A) eine Draufsicht ist, die eine Aufzeichnungsoberfläche eines
abgewickelten Abschnittes eines Rollenblattes gemäß eines
Vergleichsbeispieles zeigt;
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17(B) eine Draufsicht ist, die eine Erfassungsoberfläche des
abgewickelten Abschnittes des Rollenblattes von 17(A) zeigt;
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18(A) eine perspektivische Ansicht ist, die zeigt,
wie ein nachlaufender Endabschnitt des in 16(A) gezeigten
Rollenblattes gefaltet ist;
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18(B) eine Draufsicht ist, die eine Druckoberflächenseite
des Rollenblattes an dem in 18(A) gezeigten
gefalteten nachlaufenden Endabschnitt zeigt;
-
18(C) eine Draufsicht ist, die eine Erfassungsoberflächenseite
des Rollenblattes an dem gefalteten nachlaufenden Endabschnitt von 18(A) zeigt;
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18(D) einen Querschnitt des Rollenblattes an dem
gefalteten nachlaufenden Endabschnitt zeigt, der entlang einer Linie
XVIIId-XVIIId in 18(B) genommen
ist;
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18(E) eine Darstellung in Draufsicht ist, die
die Positionsbeziehung zwischen dem gefalteten nachlaufenden Endabschnitt
des Rollenblattes von 18(A) und
einer Schneideposition CP und einer Erfassungsposition DP zeigt;
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18(F) eine seitliche Darstellung ist, die eine
Positionsbeziehung zwischen dem gefalteten nachlaufenden Endabschnitt
des Rollenblattes von 18(A) und
der Schneideposition CP und der Erfassungsposition DP zeigt;
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19(A) eine Draufsicht ist, die eine Aufzeichnungsoberfläche eines
abgewickelten Abschnittes eines Rollenblattes gemäß eines
zweiten Beispieles der Ausführungsform
zeigt;
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19(B) eine Draufsicht ist, die eine Erfassungsoberfläche des
abgewickelten Abschnittes des Rollenblattes von 19(A) zeigt;
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20(A) eine perspektivische Ansicht ist, die zeigt,
wie ein nachlaufender Endabschnitt des in 19(A) und 19(B) gezeigten Rollenblattes gefaltet ist;
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20(B) eine Draufsicht ist, die eine Druckoberflächenseite
des Rollenblattes an dem in 20(A) gezeigten
gefalteten nachlaufenden Endabschnitt zeigt;
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20(C) eine Draufsicht ist, die eine Erfassungsoberflächenseite
des Rollenblattes an dem gefalteten nachlaufenden Endabschnitt von 20(A) zeigt;
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20(D) eine Darstellung in Draufsicht ist, die
die Positionsbeziehung zwischen dem gefalteten nachlaufenden Endabschnitt
des Rollenblattes von 20(A) und
einer Schneideposition CP und einer Erfassungsposition DP zeigt;
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20(E) eine Darstellung in Seitenansicht ist, die
eine Positionsbeziehung zwischen dem gefalteten nachlaufenden Endabschnitt
des Rollenblattes von 20(A) und
der Schneideposition CP und der Erfassungsposition DP zeigt;
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21(A) eine perspektivische Ansicht ist, die zeigt,
wie der nachlaufende Endabschnitt des in 19(A) und 19(B) gezeigten Rollenblattes gemäß einer
Modifikation gefaltet ist;
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21(B) eine Draufsicht ist, die eine Druckoberflächenseite
des Rollenblattes an dem in 21(A) gezeigten
gefalteten nachlaufenden Endabschnitt zeigt;
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21(C) eine Draufsicht ist, die eine Erfassungsoberflächenseite
des Rollenblattes an dem gefalteten nachlaufenden Endabschnitt von 21(A) zeigt;
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21(D) eine Darstellung in Draufsicht ist, die
die Positionsbeziehung zwischen dem gefalteten nachlaufenden Endabschnitt
des Rollenblattes von 21(A) und
einer Schneideposition CP und einer Erfassungsposition DP zeigt;
-
21(E) eine Darstellung in Seitenansicht ist, die
eine Positionsbeziehung zwischen dem gefalteten nachlaufen den Endabschnitt
des Rollenblattes von 21(A) und
der Schneideposition CP und der Erfassungsposition DP zeigt;
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22(A) eine Draufsicht ist, die eine Aufzeichnungsoberfläche eines
abgewickelten Abschnittes eines Rollenblattes gemäß eines
dritten Beispieles der Ausführungsform
zeigt;
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22(B) eine Draufsicht ist, die eine Erfassungsoberfläche des
abgewickelten Abschnittes des Rollenblattes von 22(A) zeigt;
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23(A) eine Draufsicht ist, die eine Aufzeichnungsoberfläche eines
abgewickelten Abschnittes eines Rollenblattes gemäß eines
vierten Beispieles der Ausführungsform
zeigt;
-
23(B) eine Draufsicht ist, die eine Erfassungsoberfläche des
abgewickelten Abschnittes des Rollenblattes von 23(A) zeigt;
-
24(A) eine Draufsicht ist, die eine Aufzeichnungsoberfläche eines
abgewickelten Abschnittes eines Rollenblattes gemäß eines
fünften
Beispieles der Ausführungsform
zeigt; und
-
24(B) eine Draufsicht ist, die eine Erfassungsoberfläche des
abgewickelten Abschnittes des Rollenblattes von 24(A) zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Ein
Band für
einen Banddrucker gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird beschrieben, während auf die begleitenden
Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen gleiche Teile und Komponenten
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind zum Vermeiden doppelter
Beschreibung.
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In
der folgenden Beschreibung werden die Ausdrücke "vorn", "hinten", "oberer", "unterer", "rechts" und "links" des Banddruckers
benutzt zum Definieren verschiedener Teile, wenn der Banddrucker
in einer Orientierung vorgesehen ist, in der er zu benutzen ist. Ähnlich werden
die Ausdrücke "vorn", "hinten", "oberer", "unterer", "rechts" und "links" des Rollenblattes
benutzt zum Definieren verschiedener Teile, wenn das Rollenblatt
in einer Orientierung vorgesehen ist, in der es in dem Banddrucker
zu benutzen ist.
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Eine
schematische Struktur des Banddruckers in der Ausführungsform
wird unten unter Bezugnahme auf 1 bis 13(F) beschrieben.
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Wie
in 1 bis 3 gezeigt, enthält der Banddrucker 1 der
vorliegenden Ausführungsform: ein
Gehäuse 2;
eine obere Abdeckung 5, einen Trog 6, einen Leistungsknopf 7 und
einen Schneiderhebel 9. Die obere Abdeckung 5 ist
aus durchsichtigem Harz hergestellt und an dem Gehäuse 2 an
seiner hinteren oberen Kante angebracht. Der Trog 6 ist
aus durchsichtigem Harz hergestellt und in einer vertikalen Position
gesetzt, so daß er
im wesentlichen einem vorderen Zentrum der oberen Abdeckung 5 zugewandt
ist. Der Leistungsknopf 7 ist vor dem Trog 6 plaziert.
Der Schneiderhebel 9 ist auf einer Vorderfläche des
Gehäuses 2 vorgesehen.
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Ein
Halterlagerteil 4 ist in dem Gehäuse als ein Raum zum Aufnehmen
eines Rollenblatthalters 3 definiert, der ein Rollenblatt 3A hält.
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Wie
in 4 gezeigt, enthält der Rollenblatthalter 3:
ein Führungsteil 20;
ein positionierendes Halteteil (hier im folgenden "Halteteil") 12 und
eine Halterwelle 40. Die Halterwelle 40 ist von
einer hohlen Röhrenform.
Ein hohler zylindrischer Rollenkern oder Spule 3B ist drehbar
auf der Halterwelle 40 gelagert. Das Rollenblatt 3A ist
von einer länglichen Bandform,
die sich zwischen ihrem führenden
Ende 3Ale und ihrem nachlaufenden Ende 3Ate erstreckt und
um den Rollenkern 3B gewickelt ist, so daß es aufgerollt
ist, so daß das
nachlaufende Ende 3Ate an der innersten Position in der
Rolle angeordnet ist und das führende
Ende 3Ale an der äußersten
Position in der Rolle angeordnet ist.
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Das
Rollenblatt 3A enthält:
ein Aufzeichnungspapier (Thermopapier bei diesem Beispiel) und ein
Abziehpapier, die aneinander über
einen Klebstoff angebracht sind, so daß das Aufzeichnungspapier von
dem Abziehpapier abgelöst
werden kann. Das Aufzeichnungspapier weist eine färbende Fähigkeit
auf. Das Rollenblatt 3A ist um den Rollenkern 3B aufgerollt,
wobei das Abziehpapier nach außen
weist und das Aufzeichnungspapier nach innen weist.
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Wie
später
beschrieben wird, weist der Banddrucker 1 eine Druckwalze 26 auf
(7), die zum Ziehen oder Abwickeln des Rollenblattes 3A von dem
Rollenkern 3B in einer Richtung von dem führenden
Ende 3Ale zu dem nachlaufenden Ende 3Ate dient
und das abgewickelte Teil des Rollenblattes 3A in einer
Blattvorschubrichtung F vorschiebt, d.h. in einer Richtung von dem
Rollenblatt 3A zu dem Trog 6.
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Eine
Oberfläche
des Führungsteiles 20,
die nach rechts weist und daher dem Halteteil 12 gegenüber ist,
wird als eine innere Seitenoberfläche des Führungsteiles 20 bezeichnet.
Die andere Oberfläche
des Führungsteiles 20,
die nach links weist, wird als eine äußere Seitenoberfläche des
Führungsteiles 20 bezeichnet.
Eine Oberfläche
des Halteteiles 12, die nach links weist und daher dem
Führungsteil 20 gegenüber ist,
wird als eine innere Seitenoberfläche des Halteteiles 12 bezeichnet.
Die andere Oberfläche
des Halteteiles 12, die nach rechts weist, wird als eine äußere Seitenoberfläche des
Halteteiles 12 bezeichnet.
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Wie
in 4 gezeigt ist, steht ein Anbringungsstück (positionierende
Rippe) 13 nach außen (nach
rechts) von der äußeren Seitenoberfläche des Halteteiles 12 vor.
Ein elastisches Verriegelungsstück 12A ist
auf einem unteren Ende des Halteteiles 12 zum Vorstehen
davon nach außen
(nach rechts) gebildet. Ein Blattunterscheidungsteil 60 erstreckt sich
von dem unteren Ende des Halteteiles 12 in einem rechten
Winkel dazu. Das Blattunterscheidungsteil 60 erstreckt
sich zu dem Führungsteil 20.
Wie später
unter Bezugnahme auf 8(A) beschrieben wird,
weist das Halteteil 20 auf: einen ersten erstreckten Abschnitt 42,
einen zweiten erstreckten Abschnitt 43, einen dritten erstreckten
Abschnitt 44 und einen vierten erstreckten Abschnitt 45.
Der dritte erstreckte Abschnitt 44 weist eine untere Kante 44a auf,
die sich horizontal erstreckt. Der vierte erstreckte Abschnitt 45 weist
eine Vorderkante 45a auf.
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Wie
in 1 gezeigt ist, kann die obere Abdeckung 5 frei
geöffnet
und geschlossen werden, wodurch der obere Teil des Halterlagerteiles 4 bedeckt wird.
Der Schneiderhebel 9 ist von Seite zu Seite bewegbar, wodurch
horizontal eine Schneidereinheit 8 bewegt wird (7).
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Wie
in 6 gezeigt ist, ist ein Leistungskabel 10 mit
dem Gehäuse 2 auf
seiner hinteren Fläche an
seiner linken Seitenkante verbunden. Ein Verbinderport 11,
wie ein USB (Universeller Serieller Bus) ist an der rechten Seitenkante
auf der hinteren Fläche
des Gehäuses 2 vorgesehen.
Durch Verbinden eines Kabels von einem Personal Computer zum Beispiel
mit dem Verbinderport 11 ist es möglich, elektrisch den Banddrucker 1 mit
dem Personal Computer zu verbinden.
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Wie
in 2 bis 6 gezeigt ist, ist der Banddrucker 1 mit
einem Haltertragteil 15 versehen. Das Haltertragteil 15 ist
an einem rechten Seitenende des Halterlagerteiles 4 angeordnet.
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Das
Haltertragteil 15 dient zum Aufnehmen des Anbringungsstückes 13 des
Rollenblatthalters 3. Das Haltertragteil 15 ist
wie eine gewinkelte lange U-Form geformt, wie in der rechten Seitenansicht (3)
des Druckers 1 gezeigt ist, wodurch eine erste positionierende
Rille 16 vorgesehen wird, die sich nach oben in dem Banddrucker 1 öffnet. Das
Haltertragteil 15 ist auch mit einer Ausnehmung 15A gebildet,
wie in 5(B) gezeigt ist, zum Eingriff
mit dem elastischen Verriegelungsteil 12A.
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Wie
in 5(A) gezeigt, ist das Gehäuse 2 mit
einer Einführungsöffnung 18 gebildet,
durch die ein führendes
Ende des abgewickelten Teiles des Rollenblattes 3A in das
Gehäuse 2 eingeführt wird. Ein
flacher Abschnitt 21 ist im wesentlichen horizontal zwischen
einem hinteren Ende der Öffnung 18 und
einer vorderen oberen Kante des Halterlagerteiles 4 gebildet.
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Wie
in 5(A) gezeigt ist, ist eine Mehrzahl von
(vier in diesem Beispiel) zweiten positionierenden Rillen 22A bis 22D an
der hinteren Kante des flachen Abschnittes 21 gebildet.
Die Rillen 22A-22D sind in einer Eins-zu-Eins-Beziehung
mit einer Mehrzahl von (vier bei diesem Beispiel) Rollenblättern 3A verschiedener
Breiten positioniert. Jede Rille 22A-22D ist durch
eine Wand eines im wesentlichen L-förmigen Querschnitt definiert,
wie in 7 gezeigt ist. Wenn ein Blatthalter 3,
der mit einem Rollenblatt 3A einer bestimmten Breite angebracht
ist, in dem Halterlagerteil 4 angebracht wird, wird die
vordere Kante 45a des vierten erstreckten Abschnittes 45 in dem
Führungsteil 20 von
oben in die entsprechende Rille 22A, 22B, 22C oder 22D eingeführt und
gepaßt. Die
untere Kante 44a des dritten erstreckten Abschnittes 44 erstreckt
sich entlang des flachen Abschnittes 21 nach vorn zu der
Einführungsöffnung 18.
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Eine
positionierende Ausnehmung 4A ist in dem Boden des Halterlagerteiles 4 gebildet,
wie in 4-6 gezeigt ist. Die positionierende
Ausnehmung 4A ist rechteckig in der Draufsicht und länglich in
der Rechts-Links-Richtung des Banddruckers 1, die sich
von einem inneren Basisende des Haltertragteiles 15 zu
einer Position entsprechend der zweiten positionierenden Rille 22A erstreckt.
Diese positionierende Ausnehmung 4A weist eine vorbestimmte Tiefe
(ungefähr
1,5 mm bis 3,0 mm bei diesem Beispiel) auf. Die Breite der positionierenden
Ausnehmung 4A in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Banddruckers 1 ist
praktisch gleich der Breite des unteren Endabschnittes des Halteteiles 12 und
gleich der Breite des unteren Endabschnittes des ersten erstreckten
Abschnittes 42 in dem Führungsteil 20.
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Wie
in 4-5(B) gezeigt ist, ist eine Unterscheidungsausnehmung 4B in
der positionierenden Ausnehmung 4A in der Nähe des inneren
Basisendes des Haltertragteiles 15 gebildet. Diese Unterscheidungsausnehmung 4B ist
rechteckig in der Draufsicht, ist in der Vorn-Hinten-Richtung des
Banddruckers 1 länglich
und weist eine Tiefe größer um einen
vorbestimmten Betrag (ungefähr
1,5 mm bis 3,0 mm bei diesem Beispiel) als der andere verbleibende Abschnitt
der positionierenden Ausnehmung 4A auf. Die Unterscheidungsausnehmung 4B dient
zum Aufnehmen des Blattunterscheidungsteiles 60 des Blatthalters 3.
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Wie
in 4 und 5(B) gezeigt
ist, sind fünf
Blattunterscheidungssensoren S1, S2, S3, S4 und S5 in der Unterscheidungsausnehmung 4B vorgesehen.
Die Blattunterscheidungssensoren S1, S2, S3, S4 und S5 sind in einem
L-förmigen
Muster zum Unterscheiden des Typs des Rollenblattes 3A angeordnet.
Jeder Sensor S1-S5 ist aus einem mechanischen Schalter vom Schiebetyp
aufgebaut. Bei diesem Beispiel ist jeder Sensor S1-S5 ein gutbekannter mechanischer
Schalter mit einem Plunger und einem Mikroschalter. Jeder Blattunterscheidungssensor
S1, S2, S3, S4 oder S5 dient zum Erfassen, ob oder nicht das Blattunterscheidungsteil 60 des
Rollenblatthalters 3, der gegenwärtig in dem Banddrucker 1 angebracht
ist, ein entsprechendes Sensordurchgangsloch 60A, 60B, 60C, 60D oder 60E (8(B)) an der entsprechenden Position aufweist
und dient zum Ausgeben eines EIN/AUS-Signales, das das Erfassungsresultat
darstellt. Eine Kombination von EIN/AUS-Signalen von den Sensoren
S1-S5 bezeichnet den Typ des Rollenblattes 3A, das in dem Rollenblatthalter 3 gehalten
ist.
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Der
Mikroschalter in jedem Bandunterscheidungssensor S1-S5 ist normalerweise
in einem AUS-Zustand. Das heißt,
jeder Bandunterscheidungssensor S1-S5 kann normalerweise von der
Bodenoberfläche
der Unterscheidungsausnehmung 4B nach oben zu nahe der
Bodenoberfläche
der positionierenden Ausnehmung 474 vorste hen, d.h. an
der Höhe
im wesentlichen entsprechend zu einer Tiefendifferenz zwischen der
Unterscheidungsausnehmung 45 und der positionierenden Ausnehmung 4A.
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Wenn
das Blattunterscheidungsteil 60 einige Sensordurchgangslöcher 60A-60E an
Positionen entsprechend den Blattunterscheidungssensoren S1-S5 aufweist,
wie in 13(A)-13(F) gezeigt ist,
kann der Plunger des Sensors, für
den das Blattunterscheidungsteil 60 ein Sensordurchgangsloch aufweist,
durch das zugehörige
Sensordurchgangsloch ohne Niederdrücken gehen, wobei der entsprechende
Mikroschalter in dem AUS-Zustand belassen wird, der ein AUS-Signal
erzeugt. Andererseits wird der Plunger des Sensors, für den das
Blattunterscheidungsteil 60 kein Sensordurchgangsloch aufweist,
niedergedrückt,
wodurch der entsprechende Mikroschalter in den EIN-Zustand gebracht
wird, der ein EIN-Signal erzeugt.
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Wie
in 5(A) und 6 gezeigt
ist, weist die Einführungsöffnung 18 ein
rechtes Seitenende auf. Eine Führungsrippe 23 ist
in dem rechten Seitenende der Einführungsöffnung 18 gebildet.
Wenn der Rollenblatthalter 3 in dem Banddrucker 1 angebracht wird
und das Halteteil 12 in Eingriff mit dem Haltertragteil 15 kommt,
wird die innere Seitenoberfläche des
Halteteiles 12 im wesentlichen auf der gleichen Ebene mit
einer linken Seitenoberfläche
der Führungsrippe 23 positioniert,
die nach links weist.
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Wie
in 5(A) gezeigt ist, ist ein Hebel 27 vor
dem linken Seitenende des Halterlagerteiles 4 vorgesehen.
Der Hebel 27 dient zum vertikalen Bewegen eines Thermokopfes 31,
der in 7 gezeigt ist, in Bezug auf die Druckwalze 26,
die dem Thermokopf 31 zuweisend vorgesehen ist. Genauer,
wenn der Hebel 27 nach oben gedreht wird, wird der Thermokopf 31 nach
un ten zum Trennen von der Druckwalze 26 bewegt. Wenn der
Hebel 27 entgegengesetzt nach unten gedreht wird, wird
der Thermokopf 31 aufwärts
bewegt, wodurch der abgewickelte Teil des Rollenblattes 3A gegen
die Druckwalze 26 gepreßt wird, um den abgewickelten
Teil des Rollenblattes 3A in einen druckfähigen Zustand
zu bringen.
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Wie
in 7 gezeigt ist, ist eine Steuertafel 32 unter
dem Rollenblatthalter 4 angeordnet. Eine Steuerschaltung
ist auf der Steuertafel 32 zum Treiben und Steuern eines
jeden Mechanismus in dem Banddrucker 1 als Reaktion auf
Befehle von dem externen Personal Computer oder ähnlichem angebracht.
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Der
Rollenblatthalter 3 mit dem Rollenkern 3B, um
den das Rollenblatt 3A gewickelt ist, wird entfernbar in
den Halterlagerteil 4 auf eine unten beschriebene Weise
gesetzt.
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Das
Anbringungsstück 13 des
Haftteiles 12 wird von oben in die erste positionierende
Rille 16 des Haltertragteiles 15 eingeführt. Das
elastische Verriegelungsstück 12A des
Halteteiles 12 kommt dann in Eingriff mit der verriegelnden
Ausnehmung 15A. Der vierte erstreckte Abschnitt 45 des
Führungsteiles 20 kommt
in Eingriff mit einer entsprechenden der zweiten positionierenden
Rille 22A-22D, und der erste erstreckte Abschnitt 42 wird passend
in die positionierende Ausnehmung 4A eingeführt. Das
Blattunterscheidungsteil 60 des Halteteiles 12 wird
von oben in die Unterscheidungsausnehmung 4B eingeführt, woraufhin
die Sensoren S1-S5 in einen Zustand zum Erfassen gebracht werden,
ob oder nicht das Blattunterscheidungsteil 60 irgendeines
der Sensordurchgangslöcher 60A-60E aufweist,
wodurch der Typ des Rollenblattes 3A erfaßt wird.
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Ein
Benutzer (Bediener) bewegt den Hebel 27 nach oben, zieht
ein führendes
Ende des Rollenblattes 3A von der Rolle des Rollenblattes 3A und führt das
führende
Ende des abgewickelten Teiles des Rollenblattes 3A in die
Einführungsöffnung 18, während die
linke Seitenkante des abgewickelten Teiles des Rollenblattes 3A in
Kontakt mit der inneren Seitenoberfläche des Führungsteiles 20 gehalten wird
und die rechte Seitenkante des abgewickelten Teiles des Rollenblattes 3A in
Kontakt mit der Führungsrippe 23 gehalten
wird. Danach bewegt der Benutzer den Hebel 27 nach unten,
wodurch das Rollenblatt 3A in einen druckfähigen Zustand
gebracht wird.
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Wie
in 7 gezeigt ist, wenn der Hebel 27 nach
unten bewegt wird, wird der Teil des Rollenblattes 3A,
der in die Einführungsöffnung 18 eingeführt ist,
gegen die Druckwalze 26 durch den Thermokopf 31 gepreßt. Der
Thermokopf 31 ist von einem Linientyp und wird antreibend
zum Drucken von Bilddaten auf eine Druckoberfläche des Rollenblattes 3A gesteuert,
während
die Druckwalze 26 zum Drehen durch einen Schrittmotor oder ähnliches
(nicht gezeigt) zum Vorschieben des Rollenblattes 3A sequentiell
in der Vorschubrichtung F angetrieben wird. Der bedruckte Teil des
Rollenblattes 3A wird auf den Trog 6 ausgegeben.
Der ausgegebene Teil des Rollenblattes 3A wird durch die
Schneidereinheit 8 geschnitten, wenn der Benutzer den Schneidehebel 9 nach
rechts bewegt.
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Als
nächstes
wird die Struktur des Rollenblatthalters 3 unter Bezugnahme
auf 8(A)-13(F) beschrieben.
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Wie
bereits beschrieben weist der Rollenblatthalter 3 auf:
das Führungsteil 20,
das Halteteil 12 und die Halterwelle 40, wie in 8(A)-13(F) gezeigt
ist. Die Halterwelle 40 ist zwischen dem Führungsteil 20 und
dem Halteteil 12 vorgesehen.
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Wie
in 9(A) gezeigt ist, weist das
Führungsteil 20 ein
erstes zylindrisches Teil 35, das in ein offenes Ende (offenes
Ende der linken Seite) des Rollenkernes 3B gepaßt ist,
wie in 11 gezeigt ist, so daß das Führungsteil 20 in
Kontakt mit einer Endoberfläche
(linke Endoberfläche)
des Rollenblattes 3A gehalten wird.
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Wie
in 9(B) gezeigt ist, weist das
Halteteil 12 ein zweites zylindrisches Teil 37 auf,
das in das andere offene Ende (rechte offene Ende) des Rollenkernes 3B gepaßt ist,
so daß das
Halteteil 12 in Kontakt mit der anderen Endoberfläche (rechte
Endoberfläche)
des Rollenblattes 3A gehalten wird, wie auch in 11 gezeigt ist.
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Wie
in 11 gezeigt ist, ist die Halterwelle 40 von
einer im wesentlichen Röhrenform
und weist zwei offene Enden 40a und 40b auf. Das
eine Ende 40a der Halterwelle 40 ist in das erste
zylindrische Teil 35 gepaßt und mit einem radial erstreckten Flanschteil 36 gebildet,
das auf die äußere Oberfläche des
Führungsteiles 20 befestigt
ist. Das andere Ende 40b der Halterwelle 40 ist
fest in das zweite zylindrische Teil 37 gepaßt.
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Die
Halterwelle 40 kann von einer Mehrzahl von Wellen von verschiedenen
Längen
gewählt
werden zum leichten Vorsehen vieler Arten von Rollenblatthaltern 3,
die Rollenblätter 3A verschiedener Breite
halten.
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Wie
bereits beschrieben enthält,
wie in 8(A) gezeigt ist, das Führungsteil 20 den
ersten, zweiten, dritten und vierten erstreckten Abschnitt 42, 43, 44 und 45.
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Der
erste erstreckte Abschnitt 42 ist sich nach unten in einer
vorbestimmten Länge
von einem unteren Rand einer äußeren Endfläche des
ersten zylindrischen Teiles 35 gebildet. Wenn der Rollenblatthalter 3 in
dem Banddrucker 1 angebracht wird, wie in 7 gezeigt
ist, wird der erste erstreckte Abschnitt 42 in die positionierende
Ausnehmung 4A gepaßt,
und die untere Endoberfläche
des ersten erstreckten Abschnittes 42 wird in Kontakt mit
der Bodenoberfläche
der positionierenden Ausnehmung 4A gebracht.
-
Der
zweite erstreckte Abschnitt 43 ist sich nach oben erstreckend
zum Bedecken eines vorderen Viertelrundes der Endfläche des
Rollenblattes 3A gebildet.
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Der
dritte erstreckte Abschnitt 44 ist sich kontinuierlich
erstreckend von dem zweiten erstreckten Abschnitt 43 gebildet,
wobei seine obere Kante nach unten zu seinem vorderen Ende geneigt
ist. Wenn der Rollenblatthalter 3 in dem Banddrucker 1 angebracht
wird, wie in 7 gezeigt ist, ist das Vorderende
des dritten erstreckten Abschnittes 44 in der Nähe der Einführungsöffnung 18 angeordnet.
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Der
dritte erstreckte Abschnitt 44 weist eine untere Kante 44a auf,
die sich horizontal erstreckt. Wenn der Rollenblatthalter 3 in
dem Banddrucker 1 angebracht wird, wird die untere Kante 44a in
Kontakt mit dem flachen Abschnitt 21 des Banddrucker 1 gehalten.
Dieses stellt sicher, daß die
linke Seitenkante des abgewickelten Teiles des Rollenblattes 3A zu
der Einführungsöffnung 18 entlang
der inneren Seitenoberfläche
des Führungsteiles 20 an
seinem zweiten und dritten erstreckten Abschnitt 43 und 44 geführt wird.
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Der
vierte erstreckte Abschnitt 45 ist unter dem dritten erstreckten
Abschnitt 44 gebildet, um sich an einem vorbestimmten Abstand
von dem Vorderende des ersten erstreckten Abschnittes 42 zu dem
hinteren Ende der unteren Kante 44a zu erstrecken. Wenn
die untere Kante 44a des dritten erstreckten Abschnittes 44 in
Kontakt mit dem flachen Abschnitt 21 gehalten wird, wird
die vordere Kante 45a des vierten erstreckten Abschnittes 45 in
eine der zweiten positionierenden Rillen 22a-22d eingeführt, die
der Blattbreite des Rollenblattes 3A entspricht, das in
den Blatthalter 3 gesetzt ist, wie in 7 gezeigt
ist.
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Wie
in 12 gezeigt ist, ist ein Paar von Schlitzen 47 auf
dem Führungsteil 20 gebildet.
Obwohl nur einer der zwei Schlitze 47 in 9(A) und 10(A) gezeigt
ist, sind die Schlitze 47 an einem oberen Ende des ersten
erstreckten Abschnittes 42 angeordnet. Die Schlitze 47 sind
an entgegengesetzten Positionen (vordere und hintere Position) auf
dem Rand der äußeren Endfläche des
ersten zylindrischen Teiles 35 angeordnet. Jeder Schlitz 47 ist
von einer im wesentlichen rechteckigen Form, wie von einer rechten
Seite in dem Rollenblatthalter 3 gesehen wird. Wie in 12 gezeigt ist, ist ein Paar von Vorsprüngen 48 auf
der inneren Oberfläche
des Flanschteiles 36 gebildet, die nach innen weist. Das
Paar von Vorsprüngen 48 steht
in Eingriff mit den Schlitzen 47 zur Positionierung.
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Wie
in 9(A) gezeigt ist, sind Skalen 43A, 43B und 43C in
konzentrischen Kreislinien auf der inneren Seitenoberfläche des
Führungsteiles 20 gebildet.
Die Skalen 43A-43C sind auf den erstreckten Abschnitten 43, 44 und 45 angeordnet.
Diese Skalen 43A-43C bezeichnen die Wickellängen des
Rollenblattes 3A: 10m, 20m und 30m. Bei diesem Beispiel beträgt die maximale Wickellänge des
Rollenblattes 3A, das in den Rollenblatthalter 3 gesetzt
werden kann, ungefähr
30m.
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Wie
in 11 gezeigt ist, ist eine Rippe 50 auf
dem unteren Ende des zweiten zylindrischen Teiles 37 gebildet.
Die Rippe 50 steht radial nach innen von dem zweiten zylindrischen
Teil 37 vor. Ein Schlitz 51 ist in dem rechten
Endabschnitt der Halterwelle 40 gebildet, der in das zweite
zylindrische Teil 37 gepaßt ist. Der Schlitz 51 weist
eine Länge
entlang der axialen Richtung der Welle 40 ausreichend lang
auf zum Aufnehmen der Rippe 50 darin. Solch ein Eingriff
zwischen der Rippe 50 des Halteteiles 12 und des
Schlitzes 51 der Halterwelle 40 macht es möglich, richtig das
Halteteil 12 und das Führungsteil 20 in
bezug aufeinander über
die Halterwelle 40 zu positionieren.
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Das
erste und das zweite zylindrische Teil 35 und 37 dienen
zum drehbaren Lagern des Rollenkernes 3B des Rollenblattes 3A.
Die Halterwelle 40 kann aus einer Mehrzahl von Wellen (vier
Wellen in diesem Beispiel) verschiedener Längen gewählt werden, die individuelle
zu den Längen
der Rollenkerne 3B passen (d.h. den Breiten der Rollenblätter 3A).
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Wie
in 11 und 12 gezeigt
ist, ist das äußere offene
Ende des zweiten zylindrischen Teiles 37 durch das positionierende
Teil 12 geschlossen. Ein Flansch 55 ist um das
zweite zylindrische Teil 37 gebildet. Wie in 9(A) gezeigt ist, ist ein erstreckter Abschnitt 56 so
gebildet, daß er
sich von dem Flansch 55 kontinuierlich nach unten erstreckt.
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An
dem Flansch 55 und dem erstreckten Abschnitt 56 wird
die innere Seitenoberfläche
des Halteteiles 12 in Kontakt mit der rechten Endfläche des Rollenblattes 3A und
der rechten Endfläche
des Rollenkernes 3B gehalten.
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Wie
in 10(B) und in 10(C) gezeigt ist, ist ein unteres Ende des erstreckten
Abschnittes 56 niedriger als das niedrigere Ende des ersten
erstreckten Abschnittes 52 in dem Führungsteil 20 um eine
vorbestimmte Länge
(ungefähr
1,0 mm-2,5 mm in
diesem Beispiel) in der vertikalen Richtung.
-
Das
Blattunterscheidungsteil 60 ist an dem unteren Ende des
erstreckten Abschnittes 56 vorgesehen. Das Blattunterscheidungsteil 60 ist
von einer im wesentlichen rechteckigen Plattenform. Das Blattunterscheidungsteil 60 erstreckt
sich in einem praktisch rechten Winkel zu dem erstreckten Abschnitt 56 und
erstreckt sich um eine vorbestimmte Länge zu dem Führungsteil 20.
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Wie
oben beschrieben wurde ist das Blattunterscheidungsteil 60 mit
den Sensordurchgangslöchern 60A-60E gebildet,
die an vorbestimmten Positionen entsprechend zu den Blattunterscheidungssensoren
S1-S5 angeordnet sind.
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In
einem in 13(A) gezeigten Beispiel sind
alle der fünf
Sensordurchgangslöcher 60A-6E an
den vorbestimmten Positionen zum Bezeichnen eines entsprechenden
Types des Rollenblattes 3A gebildet, das in den Halter 3 gesetzt
ist.
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In
einem in 13(B) gezeigten anderen Beispiel
sind nur vier Sensordurchgangslöcher 60A, 60B, 60C und 60D gebildet
zum Bezeichnen einer anderen Art des Rollenblattes 3A,
das in den Halter 3 gesetzt ist.
-
In
einem in 13(C) gezeigten anderen Beispiel
sind nur drei Sensordurchgangslöcher 60A-60C gebildet
zum Bezeichnen einer noch anderen Art des Rollenblattes 3A,
das in den Halter 3 gesetzt ist.
-
In
einem in 13(D) gezeigten anderen Beispiel
sind andere vier Sensordurchgangslöcher 60A, 60B, 60D und 60E zum
Bezeichnen einer anderen Art des Rollenblattes 3A gebildet,
das in den Halter 3 gesetzt ist.
-
In
einem in 13(E) gezeigten anderen Beispiel
sind nur zwei Sensordurchgangslöcher 60A und 60E gebildet
zum Bezeichnen einer noch anderen Art des Rollenblattes 3A,
das in den Halter 3 gesetzt ist.
-
In
einem in 13(F) gezeigten anderen Beispiel
sind drei Sensordurchgangslöcher 60C-60E gebildet
zum Bezeichnen einer noch anderen Art des Rollenblattes 3A,
das in den Halter 3 gesetzt ist.
-
Da
die Gesamtzahl der Sensordurchgangslöcher 60A-60E gleich
fünf (5)
beträgt,
ist es möglich durch
Erlauben der entsprechenden Sensoren S1-S5 zum Erfassen der Sensordurchgangslöcher 60A-60E zum
Ausgeben EIN (1) oder AUS (0), die das erfaßte Resultat anzeigen, den
Sensoren S1-S5 den Typ des Rollenblattes 3A durch eine
Fünf-Bit-Zahl
zu bezeichnen.
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Wie
in 10(A) gezeigt ist, ist auf einer äußeren Seitenoberfläche des
Halteteiles 12 das Anbringungsstück (positionierende Rippe) 13 an
im wesentlichen dem Zentrum der Breite des positionierenden Teiles 12 in
der Vorn-Hinten-Richtung vorgesehen. Das Anbringungsstück steht
nach außen
(nach rechts) von der äußeren Seitenoberfläche des
Halteteiles 12 vor. Der vorstehende Betrag des Anbringungsstückes 13 ist
fast gleich der Breite des Haltertragteiles 15 in der Links-Rechts-Richtung. Das Anbringungsstück 13 ist
in der vertikalen Richtung länglich,
so daß es
sich von dem Flansch 55 zu dem erstreckten Abschnitt 56 erstreckt.
Somit erstreckt sich das Anbringungsstück 13 senkrecht zu
der Achse der Welle 40. Das Anbringungsstück 13 weist
eine im wesentlichen rechteckige Form auf, wie sie von der rechten
Seite gesehen wird, wie in 10(A) gezeigt ist.
Die Breite des Anbringungsstückes 13 in
der Vorn-Hinten-Richtung nimmt allmählich in der Abwärtsrichtung
ab. Das Anbringungsstück 13 kann
daher glatt in die erste positionierende Rille 16 gepaßt werden,
dessen Breite in der Vorn-Hinten-Richtung ebenfalls allmählich zu
dem Boden des Haltertragteiles 15 abnimmt.
-
Ein
Führungsabschnitt 57 ist
auf einem unteren Ende des Anbringungsstückes 13 gebildet.
Der Führungsabschnitt 57 ist
auf der äußeren Seitenoberfläche des
Anbringungsstückes 13 gebildet.
Der Führungsabschnitt 57 ist
eine quadratische flache Platte mit einer vorbestimmten Dicke (ungefähr 1,5 mm-3
mm in diesem Beispiel). Der Führungsabschnitt 57 weist
eine größere Breite
als der untere Abschnitt des Anbringungsstückes 13 um einen vorbestimmten
Betrag auf (ungefähr
1,5 mm-3 mm in diesem Beispiel) jeweils an der vorderen und hinteren
Seite des unteren Endabschnittes des Anbringungsstückes 13.
Folglich führt
zum Anbringen des Rollenblatthalters 3 in dem Banddrucker 1 der
Benutzer das Anbringungsstück 13 von
oben in die erste positionierende Rille 16 ein, indem die
innere Seitenoberfläches
des Führungsabschnittes 57,
die nach links weist, in gleitenden Kontakt mit der äußeren Seitenoberfläche des
Haltertragteiles 15 gebracht wird, die nach rechts weist.
Somit kann der Rollenblatthalter 3 leicht in die Stellen
eingepaßt
werden.
-
Wie
in 9(A) und 13(A) gezeigt
ist, ist ein Durchgangsloch 62 in dem erstreckten Abschnitt 56 an
einer Stelle unterhalb des Anbringungsstückes 13 gebildet.
Das Durchgangsloch 62 ist von einer rechteckigen Form,
die in der vertikalen Richtung länglich
ist. Das elastische Verriegelungsstück 12A ist auf dem
erstreckten Abschbitt 56 zum Vorstehen in das Durchgangsloch 63 nach
unten von einer oberen Kante des Durchgangsloches 62 gebildet.
Ein äußerer Vorsprung
ist auf dem elastischen Verriegelungsstück 12A an seinem unteren
Ende gebildet.
-
Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 14A und 14B beschrieben, wie der Rollenblatthalter 3 in
dem Banddrucker 1 anzubringen ist.
-
14(A) zeigt den Fall, in dem das Rollenblatt 3A ein
Rollenblatt 3A einer maximalen Breite hält, das auf einen hohlen zylindrischen
Rollenkern 3B gewickelt ist. Das Anbringungsstück 13 des
Halters 3 wird zuerst von oben in die positionierende Rille 16 des
Banddruckers 1 eingeführt.
Die untere Kante 44A des dritten erstreckten Abschnittes 44 des Führungsteiles 20 wird
in Kontakt mit dem flachen Abschnitt 21 gebracht. Der vierte
erstreckte Abschnitt 45 wird in Eingriff mit der zweiten
positionierenden Rille 22A gebracht, die an der hinteren
Kante des flachen Abschnittes 21 gebildet ist. Der erste
erstreckte Abschnitt 42 wird in die positionierende Ausnehmung 4A gepaßt, so daß die untere
Endfläche
des ersten erstreckten Abschnittes 42 in Kontakt mit der
Bodenoberfläche
der positionierenden Ausnehmung 4A gebracht wird. Gleichzeitig
wird das Blattunterscheidungsteil 60 in die Unterscheidungsausnehmung 4B gepaßt, und
das elastische Verriegelungsstück 12A wird
in Eingriff mit der Ausnehmung 15A gebracht. Somit ist
der Rollenblatthalter 3 in dem Halterlagerteil 4 angebracht,
so daß er
frei davon entfernbar ist. Die Sensoren S1-S5 werden in ei nen erfaßbaren Zustand
zum Erfassen gebracht, ob oder nicht irgendein Sensordurchgangsloch 60A-60E in
dem Blattunterscheidungsteil 60 gebildet ist.
-
Darauf
folgend dreht der Benutzer den Hebel 27 nach oben und zieht
dann oder wickelt einen Teil des Rollenblattes 3A ab und
führt das
führende
Ende des abgewickelten Teiles des Rollenblattes 3A in die Einführungsöffnung 18,
während
die linke Seitenkante des abgewickelten Teiles des Rollenblattes 3A in Kontakt
mit dem Führungsteil 20 geführt wird
und die rechte Seitenkante des abgewickelten Teiles des Rollenblattes 3A in
Kontakt mit der vorstehenden Führungsrippe 34 geführt wird.
Danach dreht der Benutzer den Hebel 27 nach unten. Der
eingeführte
Abschnitt des Rollenblattes 3A wird gegen die Druckwalze 26 durch
den Thermokopf 31 gepreßt, wodurch das Rollenblatt 3A in
einen druckfähigen
Zustand gebracht wird.
-
14(B) zeigt den Fall, in dem der Rollenblatthalter 3 ein
Rollenblatt 3A einer minimalen Breite hält, das auf einen hohlen zylindrischen
Rollenkern 3B gewickelt ist. Das Anbringungsstück 13 des
Halters 3 wird zuerst von oben in die positionierende Rille 16 des
Haltertragteiles 15 eingeführt. Die untere Kante 44a des
dritten erstreckten Abschnittes 44 wird in Kontakt mit
dem flachen Abschnitt 21 gebracht. Der vierte erstreckte
Abschnitt 45 wird in Eingriff mit der zweiten positionierenden
Rille 22D gebracht, die an der hinteren Kante des flachen
Abschnittes 21 gebildet ist. Der erste erstreckte Abschnitt 42 wird
in die positionierende Ausnehmung 4A gepaßt, so daß die untere
Endfläche
des ersten erstreckten Abschnittes 42 in Kontakt mit der
Bodenoberfläche
der positionierenden Ausnehmung 4A gebracht wird. Gleichzeitig wird
das Bandunterscheidungsteil 60 in die Unterscheidungsausnehmung 4B gepaßt, und
das elastische Verriegelungsstück 12A wird
in Eingriff mit der Ausnehmung 15A gebracht. Somit ist
der Rollenblatthalter 3 in dem Halterlagerteil 4 angebracht,
so daß er
frei davon entfernbar ist. Die Sensoren S1-S5 sind in einen erfaßbaren Zustand
gebracht zum Erfassen, ob oder nicht irgendein Sensordurchgangsloch 60A-60E in
dem Blattunterscheidungsteil 60 gebildet ist.
-
Darauf
folgend dreht der Benutzer den Hebel 27 nach oben und zieht
oder wickelt einen Teil des Rollenblattes 3A ab zum Einführen des
führenden Endes
des abgewickelten Teiles des Rollenblattes 3A in die Einführungsöffnung 18,
während
die linke Seitenkante des abgewickelten Teiles des Rollenblattes 3A in
Kontakt mit dem Führungsteil 20 geführt wird
und die rechte Seitenkante des abgewickelten Teiles des Rollenblattes 3A in
Kontakt mit der vorstehenden Führungsrippe 23 geführt wird.
Danach dreht der Benutzer den Hebel 27 nach unten. Der
eingeführte
Abschnitt des Rollenblattes 3A wird gegen die Druckwalze 26 durch
den Thermokopf 31 gepreßt, wodurch das Rollenblatt 3A in
einen druckfähigen Zustand
gebracht wird.
-
Als
nächstes
wird ein optischer Sensor 95 unter Bezugnahme auf 7 und 15 beschrieben.
-
Es
wird angemerkt, daß ein
Vorschubpfad des Rollenblattes 3A von der Einführungsöffnung 18 zu
dem Trog 6 definiert ist.
-
Wie
in 7 und 15 gezeigt
ist, ist ein optischer Sensor 95 an einer Stelle vorgesehen
(die als eine "Erfassungsposition
DP" im folgenden
bezeichnet wird) entlang des Vorschubpfades des Rollenblattes 3A.
Die Erfassungsposition DP ist zwischen der Einführungsöffnung 18 und der
Druckwalze 16 angeordnet. Mit anderen Worten, die Erfassungsposition
DP ist auf der Stromabwärtsseite
der Einführungsöffnung 18 und
der Strom aufwärtsseite der
Druckwalze 26 in der Blattvorschubrichtung F angeordnet,
die durch einen Pfeil in 15 bezeichnet ist.
-
Genauer,
der optische Sensor 95 ist fest an einem Rahmen 96 befestigt,
der zwischen der Einführungsöffnung 18 und
der Druckwalze 26 angeordnet ist und dem Vorschubpfad des
Rollenblattes 3A gegenübersteht.
Eine reflektierende Platte 97 ist an einer Stelle vorgesehen,
so daß die
reflektierende Platte 97 dem optischen Sensor 95 gegenüber ist, wobei
der Vorschubpfad zwischen dem optischen Sensor 95 und der
reflektierenden Platte 97 positioniert ist.
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Bei
diesem Beispiel ist der optische Sensor 95 ein reflektierender
Sensor. Der optische Sensor 95 enthält: einen Lichtemitter und
einen Lichtempfänger
mit einem Fototransistor oder ähnlichem.
Wie später
beschrieben wird, weist das Rollenblatt 3A eine Erfassungsoberfläche auf.
Eine Mehrzahl von Sensormarkierungen ist auf die Erfassungsoberfläche des
Rollenblattes 3A gedruckt. Zwischenmarkierungsgebiete sind
zwischen aufeinanderfolgenden Sensormarkierungen auf der Erfassungsoberfläche definiert.
Das Rollenblatt 3A wird entlang des Vorschubpfades vorgeschoben,
wobei seine Erfassungsoberfläche
dem optischen Sensor 95 gegenüber ist. Licht von dem Lichtemitter
wird auf die Erfassungsoberfläche
des Rollenblattes 3A emittiert. Das Licht geht teilweise
durch das Rollenblatt 3A hindurch, wobei ein verbleibender
Teil von dem Rollenblatt 3A reflektiert wird. Der Lichtempfänger empfängt einen
Teil des Lichtes, der von dem Rollenblatt 3A reflektiert
ist, und erfaßt
die Sensormarkierungen auf der Grundlage von Differenzen zwischen
dem Betrag von reflektiertem Licht von dem Rollenblatt 3A an
der Sensormarkierung und dem Betrag von Licht, der von dem Rollenblatt 3A an
dem Zwischenmarkierungsgebiet reflektiert ist. Die reflektierende
Platte 97 dient zum Reflektieren des Lichtes, wenn das
Licht, das von dem Lichtemitter in dem optischen Sensor 95 emittiert
ist, die reflektierende Platte 97 erreicht.
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Die
Schneidereinheit 8 ist an einer Stelle (die als eine "Schneideposition
CP" hier im folgenden
bezeichnet wird) entlang des Vorschubpfades des Rollenblattes 3A vorgesehen.
Die Schneideposition CP ist an der Stromabwärtsseite der Druckwalzen 26 und an
der Stromaufwärtsseite
des Troges 6 in der Blattvorschubrichtung F angeordnet.
Die Schneidereinheit 8 weist eine Klinge 8A auf.
Die Kante der Klinge 8A steht in den Vorschubpfad vor.
Eine Metallplatte 5A ist an der Vorderkante der oberen
Abdeckung 5 befestigt. Die Metallplatte 5A erstreckt
sich entlang der Breitenrichtung des Vorschubpfades. In Zusammenwirkung
mit der Bewegung des Schneidehebels 9 gleitet die Schneidereinheit 8 als
Ganzes über
die gesamte Breite des Vorschubpfades des Rollenblattes 3A.
Das Rollenblatt 3A wird entlang seiner Breitenrichtung
geschnitten, wenn die Klinge 8A und die Metallplatte 5A das
Rollenblatt 3A dazwischen einklemmen.
-
Eine
DP-CP-Vorschubpfadlänge
B ist entlang des Vorschubpfades zwischen der Schneideposition CP
und der Erfassungsposition DP definiert. Es wird angemerkt, daß die DP-CP-Vorschubpfadlänge B kein
gradliniger Abstand zwischen der Schneideposition CP und der Erfassungsposition
DP ist, sondern ein Abstand entlang des Vorschubpfades zwischen
der Schneideposition CP und der Erfassungsposition DP.
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Als
nächstes
werden mehrere Beispiele des Rollenblattes 3A unter Bezugnahme
auf 16(A)-24(B) beschrieben.
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(Erstes Beispiel)
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Zuerst
wird ein Rollenblatt 300 gemäß einem ersten Beispiel des
Rollenblattes 3A unter Bezugnahme auf 16(A), 16(B) und 16(C) beschrieben.
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Das
Rollenblatt 300 ist ein kontinuierliches Band mit einer
vorbestimmten Bandbreite (66 mm bei diesem Beispiel). Das Rollenblatt
weist eine Dreischichtstruktur auf. Genauer, das Rollenblatt 300 weist
auf: ein Abziehpapier 302; ein Aufzeichnungspapier 301;
und eine Klebeschicht 308, die zwischen dem Aufzeichnungspapier 301 und
dem Abziehpapier 302 vorgesehen ist.
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Das
Rollenblatt 300 ist in eine Rollenform aufgerollt, wobei
das Abziehpapier 302 nach außen weist und das Aufzeichnungspapier 301 nach
innen weist. Das Abziehpapier 302 ist ein Blatt Papier
in der Form eines kontinuierlichen Bandes und dient als ein Basisblatt
des Rollenblattes 300. Das Abziehpapier 302 weist
eine erste Oberfläche 302a und
eine zweite Oberfläche 302b gegenüber der
ersten Oberfläche 302a auf.
-
Das
Aufzeichnungspapier 301 ist ein Thermopapier in der Form
eines kontinuierlichen Bandes. Das Aufzeichnungspapier 301 weist
eine erste Oberfläche 301a und
eine zweite Oberfläche 301b einander
gegenüber
auf. Die erste Oberfläche 301a des Aufzeichnungspapiers 301 ist über die
Klebeschicht 308 auf der zweiten Oberfläche 302b des Abziehpapiers 302 angebracht.
Ein Beispiel der Klebeschicht 308 ist ein Acrylemulsionsklebstoff.
Die Klebeschicht 308 ermöglicht es dem Aufzeichnungspapier 301, von
dem Abziehpapier 302 abgelöst zu werden.
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Mit
diesem Aufbau, wenn das Rollenblatt 300 in eine Rollenform
aufgerollt ist, ist ein nachlaufendes Ende 300te des Rollenblattes 300 an
einer innersten Position in der Rolle angeord net und ein führendes Ende 300le des
Rollenblattes 300 ist an einer äußersten Position in der Rolle
angeordnet, wie in 4 gezeigt ist. In der Rolle
weist die erste Oberfläche 302a des
Abziehpapiers nach außen,
und die zweite Oberfläche 301b des
Aufzeichnungspapiers 301 weist nach innen. Wenn die Rolle
des Rollenblattes 300 in den Rollenblatthalter 3 gesetzt
ist und in dem Banddrucker 1 angebracht ist, wird das Rollenblatt 300 von
der Rolle aufeinanderfolgend von dem führenden Ende 300le zu
dem nachlaufenden Ende 300te abgewickelt und wird entlang
des Vorschubpfades in der Vorschubrichtung F vorgeschoben. Während das
Rollenblatt 300 entlang des Vorschubpfades vorgeschoben
wird, ist die zweite Oberfläche 301b des
Aufzeichnungspapiers 301 dem Thermokopf 31 gegenüber, so
daß es
durch den Thermokopf 31 bedruckt wird, und das Abziehpapier 302 ist
dem optischen Detektor 95 gegenüber, so daß es dadurch erfaßt wird.
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Ein
erstes Ablösgebiet 303 und
ein zweites Ablösgebiet 304 sind
auf der zweiten Oberfläche 302b an
beiden breitenmäßigen Kanten
des Abziehpapiers 302 gebildet. Jedes Ablösgebiet 303, 304 weist
eine Breite von 2 mm in diesem Beispiel auf. Die Ablösgebiete 303 und 304 werden
gebildet durch Ablösen
beider breitenmäßigen Kantengebiete
des Aufzeichnungspapiers 301 von dem Abziehpapier 302.
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Die
Ablösgebiete 303 und 304 stellen
sicher, daß,
selbst wenn Klebstoff von der Klebeschicht 308 ausgegeben
wird, der Klebstoff nicht die breitenmäßigen Kanten des Rollenblattes 300 erreicht.
Der Klebstoff haftet nicht an dem Vorschubpfad des Banddruckers 1 und
verursacht keine Störung
bei dem Vorschieben des Rollenblattes 300.
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Wie
in 16(B) gezeigt ist, sind Sensormarkierungen 305 auf
eine Seite in der Breitenrichtung (rechte Seite in der Figur) auf
der ersten Oberfläche 302a des
Abziehpapiers 302 gedruckt. Die Sensormarkierungen 305 sind
in Aufeinanderfolge mit einem festen Intervall P in der Längsrichtung
des Rollenblattes 300 angeordnet. Jede Sensormarkierung 305 ist
in einem Rechteck gedruckt, das Schwarz gefüllt ist. Bei diesem Beispiel
weist jede Sensormarkierung 305 eine rechteckige Form mit
einer 10 mm längeren
Seite und einer 5 mm kürzeren Seite
auf. Die Sensormarkierungen 305 sind mit einem Intervall
von 10,16 mm gedruckt.
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Wie
in 16(B) gezeigt ist, sind die Sensormarkierungen 305 an
Positionen gedruckt, die von dem zweiten Ablösegebiet 304 in der
Breitenrichtung zu dem ersten Ablösegebiet 303 versetzt
sind. In dieser Figur ist die linke Kante des Ablösegebietes 304 2
mm von der rechten Kante des Rollenblattes 300 verschoben.
Jede Sensormarkierung 305 weist eine rechte Kante auf,
die nach links von der rechten Kante des Rollenblattes 300 um
einen Betrag von mehr als 2 mm verschoben ist. Folglich ist die
rechte Kante einer jeden Sensormarkierung 305 genau auf
der linken Kante des Ablösegebietes 304 angeordnet
oder weiter nach links von der linken Kante des Ablösegebietes 304 verschoben.
Bei diesem Beispiel ist die rechte Kante einer jeden Sensormarkierung 305 4,5 mm
von der rechten Kante des Rollenblattes 300 weg angeordnet,
d.h. 2,5 mm weg von der linken Kante des Ablösegebietes 304. Da
jede Sensormarkierung 305 eine Breite von 10 mm aufweist,
ist die linke Kante einer jeden Sensormarkierung 305 nach
links von der rechten Kante des Rollenblattes 300 um einen Betrag
von mehr als 12 mm (14,5 mm in diesem Beispiel) verschoben. Da die
Breite des Rollenblattes 300 66 mm beträgt und das erste Ablösegebiet 303 eine
Breite von 2 mm aufweist, ist die linke Seitenkante der Sensormarkie rungen 305 nach
rechts weg von der rechten Seitenkante des ersten Ablösegebietes 303 verschoben.
-
Auf
diese Weise ist das gesamte Gebiet einer jeden Sensormarkierung 305 nach
links von dem zweiten Ablösegebiet 304 verschoben
und nach rechts von dem ersten Ablösegebiet 303 verschoben. Mit
anderen Worten, kein Teil einer jeden Sensormarkierung 305 ist
auf dem ersten oder dem zweiten Ablösegebiet 303, 304 angeordnet.
Das gesamte Gebiet einer jeden Sensormarkierung 305 ist
auf dem Aufzeichnungspapier 301 angeordnet. Folglich zeigt jede
Sensormarkierung 305 einen gleichförmigen Betrag der Lichtreflexionsvermögen und
einen gleichförmigen
Betrag der Durchlassvermögen
oder Transmissivität über das
gesamte Gebiet davon.
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Es
sei angemerkt, daß ein
Erfassungsstreifengebiet 300s als ein langes streifenförmiges Gebiet definiert
ist, daß sich
in der Längsrichtung
des Rollenblattes 300 erstreckt, dessen rechte Kante nach links
von der rechten Kante des Rollenblattes 300 um den Betrag
von mehr als 2 mm (4,5 mm in diesem Beispiel) verschoben ist und
dessen linke Kante nach links von der rechten Kante des Rollenblattes 300 um den
Betrag von mehr als 12 mm (14,5 mm in diesem Beispiel) verschoben
ist. In dem Erfassungsstreifengebiet 300s sind die Sensormarkierungen 305 und Zwischenmarkierungsgebiete 307 abwechselnd
in der Längsrichtung
angeordnet. Ein Zwischenmarkierungsgebiet 307 ist zwischen
jeweils zwei benachbarten Sensormarkierungen 305 in der
Vorschubrichtung F definiert. Jede Sensormarkierung 305 weist eine
Länge D
von 5 mm in der Längsrichtung
des Rollenblattes 300 auf, während jedes Zwischenmarkierungsgebiet 307 eine
Länge C
von 5,16 mm in der Längsrichtung
des Rollenblattes 300 aufweist.
-
Während der
abgewickelte Teil des Rollenblattes 300 in der Vorschubrichtung
F vorgeschoben wird, verfolgt der optische Sensor 95 das
Erfassungsstreifengebiet 300s. Das heißt, Licht von dem optischen
Sensor 95 trifft auf einen Teil des Erfassungsstreifengebietes 300s in
der Richtung eines Pfeils A in 16(C).
Wenn das Licht eine Sensormarkierung 305 trifft, zeigt
die Sensormarkierung 305 einen gleichförmigen Betrag der Reflexionsvermögen und einen
gleichförmigen
Betrag der Durchlassvermögen über die
gesamte Breite in Bezug auf das einfallende Licht. Es ist möglich, Fehler
am Auftreten während des
Einlesens der Sensormarkierung 305 durch den optischen
Sensor 95 zu verhindern.
-
Da
kein Teil eines jeden Zwischenmarkierungsgebietes 307 in
dem Ablösegebiet 304 angeordnet
ist, zeigt auch jedes Zwischenmarkierungsgebiet 307 einen
gleichförmigen
Betrag der Reflexionsvermögen
und einen gleichförmigen
Betrag der Durchlassvermögen über die
gesamte Breite. Dieses verhindert auch Fehler am Auftreten während des Einlesens
der Zwischenmarkierungsgebiete 307 durch den optischen
Sensor 95.
-
Auf
der ersten Oberfläche 302a des
Abziehpapiers 302 sind Zeichen und/oder Symbole 306 an Positionen
gedruckt, die um einen Betrag G (6 mm in diesem Beispiel) von der
linken Kante (in 16(b)) der Sensormarkierungen 305 verschoben
sind. Diese Zeichen und/oder Symbole 306 dienen zum Identifizieren
des Rollenblattes 300. Genauer, die Zeichen und/oder Symbole 306 bezeichnen:
den Bandtyp, die Bandbreite und ähnliches
des Rollenblattes 300. Die Zeichen und/oder Symbole 306 sind
an einer Stelle gedruckt, die von den Sensormarkierungen 305 um
einen ausreichend großen
Betrag eines Raumes (6 mm) getrennt ist. Dieses stellt sicher, daß selbst
wenn ein großer
Betrag von Tinte zum Drucken der Sensormarkierungen 305 benutzt
wird, die Zeichen und/oder Symbole 306 mit ausreichend
hoher Dichte gedruckt werden können.
-
Auf
diese Weise werden die Zeichen und/oder Symbole 306 auf
das Abziehpapier 302 gedruckt. Wenn das Rollenblatt 300 aufgerollt
wird, weist das Abziehpapier 302 nach außen, die
Zeichen und/oder Symbole 306 können genau beobachtet werden.
-
Wie
oben beschrieben wurde, weist das Rollenblatt 300 das Abziehpapier 302 als
ein Basisblatt auf. Das Aufzeichnungspapier 301 (Thermopapier) ist
an dem Abziehpapier 302 über die Klebeschicht 308 angebracht,
so daß das
Aufzeichnungspapier 301 von dem Abziehpapier 302 abgelöst werden kann.
Zusätzlich
sind das erste und das zweite Ablösegebiet 303 und 304 auf
beiden Seitenkanten des Rollenblattes 300 in der Breitenrichtung
davon durch Ablösen
von beiden breitenmäßigen Kanten
des Aufzeichnungspapiers 301 von dem Abziehpapier 302 gebildet
zum Ermöglichen,
daß das
Abziehpapier 302 an beiden Seitenkanten des Rollenblattes 300 offen
liegt. Die Sensormarkierungen 305 sind auf das Abziehpapier 302 so
gedruckt, daß sie
insgesamt von den Ablösegebieten 303 und 304 verschoben sind.
Dieses stellt sicher, daß das
Rollenblatt 300 eine gleichförmige Dicke über das
gesamte Gebiet einer jeden Sensormarkierung 305 aufweist,
wodurch sichergestellt wird, daß jede
Sensormarkierung 305 Gleichförmigkeiten in Reflexionsvermögen und
Durchlassvermögen
in Bezug auf das einfallende Licht aufweist.
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(Vergleichsbeispiel)
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Ein
Rollenblatt eines Vergleichsbeispiels 500 ist in 17(A) und (B) gezeigt. Entgegen dem oben beschriebenen
ersten Beispiel der vorliegenden Ausführungsform ist jede Sensormarkierung 305 teilweise
auf dem Ablösegebiet 304 in
dem Vergleichsbeispiel angeordnet. Mit anderen Worten, jede Sensormarkierung 305 weist
auf einen Abschnitt, der auf dem Aufzeichnungspapier 301 angeordnet
ist; und einen anderen Abschnitt, der auf dem Ablösegebiet 304 angeordnet
ist. Folglich weist jede Sensormarkierung 305 eine unterschiedliche
Dicke zwischen dem Abschnitt, der auf dem Aufzeichnungspapier 301 angeordnet
ist, und dem anderen Abschnitt, der auf dem Ablösegebiet 304 angeordnet
ist, auf. Jede Sensormarkierung 305 zeigt eine ungleichförmige Lichtdurchlassvermögen und
eine ungleichförmige Lichtreflexionsvermögen. Folglich
kann jede Sensormarkierung 305 nicht durch den Banddrucker 1 genau
erfaßt
werden.
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Gemäß dem vorliegenden
Beispiel, wenn das Rollenblatt 300 in eine Rolle aufgerollt
ist, ist ein nachlaufender Endabschnitt des Rollenblattes 300 aufgefaltet.
Der nachlaufende Endabschnitt des Rollenblattes 300 ist
an der innersten Position in der Rolle angeordnet und dient als
nachlaufendes Ende, wenn das Rollenblatt 300 von der Rolle
des Rollenblattes 300 abgewickelt wird und in der Vorschubrichtung
F vorgeschoben wird, um bedruckt zu werden.
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Als
nächstes
wird beschrieben, wie der nachlaufende Endabschnitt des Rollenblattes 300 gefaltet wird,
unter Bezugnahme auf 18(A)-18(F).
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Wie
in 18(C) gezeigt ist, ist der
Abstand P (10,16 mm in diesem Beispiel) der Sensormarkierungen 305 gleich
einer Gesamtlänge
C (5,16 mm in diesem Beispiel) des Zwischenmarkierungsgebiets 307 und
der Länge
D (5 mm in diesem Beispiel) der kürzeren Seite der Sensormarkierung 305.
Auf diese Weise ist der Abstand (Länge C) zwischen benachbarten
Sensormarkierungen 305 größer als die Länge (Länge D) der
Sensormarkierung 305 in der Längsrichtung des Rollenblattes 300.
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Wie
in 18(A) gezeigt ist, weist das
Rollenblatt 300 eine nachlaufende Endlinie 300EL als das
nachlaufende Ende 300te auf. Mit andern Worten, die nachlaufende
Endlinie 300EL ist an der innersten Stelle in der Rolle
angeordnet, wenn das Rollenblatt 300 aufgerollt ist, wie
in 4 gezeigt ist. Die nachlaufende Endlinie 300EL erstreckt
sich in der Breitenrichtung über
das Rollenblatt 300, d.h. senkrecht zu der Längsrichtung
des Rollenblattes 300.
-
Eine
imaginäre
Faltungslinie 300FL ist auf dem Rollenblatt 300 in
einem vorbestimmten Abstand E weg von der nachlaufenden Endlinie 300EL definiert.
Die Faltungslinie 300FL erstreckt sich auch in der Breitenrichtung über das
Rollenblatt 300, d.h. senkrecht zu der Längsrichtung
des Rollenblattes 300.
-
Das
gesamte Rollenblatt ist in einen Endabschnitt 300e, in
einen vorletzten Endabschnitt 300n und einen verbleibenden
Abschnitt 300r entlang der Vorschubrichtung F unterteilt.
Der Endabschnitt 300e ist in Bezug auf die Vorschubrichtung
F als ein Gebiet des Rollenblattes 300 zwischen der nachlaufenden
Endlinie 300EL und der imaginären Faltungslinie 300FL definiert.
Der vorletzte Endabschnitt 300n ist als ein Gebiet des
Rollenblattes 300 definiert, das nächst zu dem Endabschnitt 300e in
der Vorschubrichtung F angeordnet ist, wobei die imaginäre Faltungslinie 300FL zwischen
dem Endabschnitt 300e und dem vorletzten Endabschnitt 300n angeordnet
ist. Der vorletzte Endabschnitt 300n weist eine Länge gleich
der Länge
E des Endabschnittes 300e in der Längsrichtung des Rollenblattes 300 auf.
Der verbleibende Abschnitt 300r ist als verbleibendes Ge biet
des Rollenblattes 300 ungleich des Endabschnittes 300e und
des vorletzten Endabschnittes 300n definiert.
-
Es
sei angemerkt, daß Sensormarkierungen 305,
deren führende
Kanten in der Blattvorschubrichtung F auf dem Endabschnitt 300e angeordnet
sind, als "Sensormarkierungen 305B" hier im folgenden bezeichnet
werden, Sensormarkierungen 305, deren führenden Kanten in der Vorschubrichtung
F auf dem vorletzten Endabschnitt 300n angeordnet sind,
als "Sensormarkierungen 305A" hier im folgenden
bezeichnet werden, und verbleibende Sensormarkierungen 305,
deren führenden
Kanten in der Vorschubrichtung F auf dem verbleibenden Abschnitt 300r angeordnet
sind, als "Sensormarkierungen 305C" hier im folgenden
bezeichnet werden.
-
Das
Rollenblatt 300 ist an der imaginären Faltungslinie 300FL so
gefaltet, daß ein
Teil des Abziehpapiers 302 in dem Endabschnitt 300e einem
anderen Teil des Abziehpapiers 302 in dem vorletzten Endabschnitt 300n zugewandt
ist. Wie in 18(B) und 18(C) gezeigt ist, erstreckt sich jede breitenmäßige Kante
des Endabschnittes 300e entlang einer entsprechenden breitenmäßigen Kante
des vorletzten Endabschnittes 300n. Wie in 18(C) gezeigt ist, sind die Sensormarkierungen 305A und 305B durch
den Endabschnitt 300e des Rollenblattes 300 bedeckt.
Dies hat den gleichen Effekt, als ob keine Sensormarkierungen 300A oder 300B in
dem nachlaufenden Endabschnitt des Rollenblattes 300 gedruckt
wären.
Die nachlaufende Endlinie 300EL dient nun als Linie, die
das Rollenblatt 300 in einen normalen Abschnitt, in dem
die Sensormarkierungen 305 gedruckt sind, und einen Endabschnitt,
in dem keine Sensormarkierungen 305 gedruckt sind, unterteilt.
-
Wenn
dies Rollenblatt 300 in den Blatthalter 3 gesetzt
wird und in dem Banddrucker 1 angebracht wird und die Erfassung
der Sensormarkierungen 305 durch den optischen Sensor 95 ausgeführt wird,
fährt der
optische Sensor 95 aufeinanderfolgend fort, die Sensormarkierungen 305 zu
erfassen, bis die nachlaufende Endlinie 300EL dem optischen
Sensor 95 gegenüber
ist. Wenn die nachlaufende Endlinie 300EL den optischen
Sensor 95 erreicht, erfaßt der optische Sensor 95 Sensormarkierungen 305 nicht mehr,
wodurch das nachlaufende Ende des Rollenblattes 300 erfaßt wird.
-
Wie
oben beschrieben wurde, ist die Länge C des Zwischenmarkierungsgebietes 307 größer als die
Länge D
der Sensormarkierung 305. Die Faltungslinie 300FL ist
relativ zu den Sensormarkierungen 305 in der Vorschubrichtung
F so angeordnet, daß,
wenn das Rollenblatt 300 an der Faltungslinie 300FL gefaltet
ist, wie in 18(C) gezeigt ist, die Sensormarkierungen 305B von
den Sensormarkierungen 305A in der Vorschubrichtung F verschoben sind.
Das gesamte Gebiet einer jeden Sensormarkierung 305A überlappt
nicht mit den Sensormarkierungen 305B. Mit andern Worten,
jede Sensormarkierung 305A ist zwischen einem entsprechenden
Paar von benachbarten Sensormarkierungen 305B angeordnet,
und jede Sensormarkierung 305B ist zwischen einem entsprechenden
Paar von benachbarten Sensormarkierungen 305A angeordnet.
Dieses verhindert, daß der
optische Sensor 95 fehlerhaft die Sensormarkierungen 305A oder 305B erfaßt.
-
Genauer,
wenn die Sensormarkierungen 305A und 305B miteinander überlappten,
selbst wenn die Sensormarkerungen 305A und 305B von dem
gefalteten Teil des Rollenblattes 300 abgedeckt sind, hat
das Rollenblatt 300 an seinen Abschnitten, an denen die
Sensormarkierungen 305A und 305B einander überlappen,
hohe Dichte, die ähnlich
zu der Dichte ist, die das Rollenblatt 300 an seinem Abschnitt
aufweist, an dem die Sensormarkierung 305A oder 305B offen
liegt. Wenn folglich die Sensormarkierungen 305A und 305B miteinander überlappten, selbst
wenn die Sensormarkierungen 305A und 305B durch
den gefalteten Teil des Rollenblattes 300 bedeckt sind,
zeigt das Rollenblatt 300 an seinem Abschnitt, an dem die
Sensormarkierungen 305A und 305B einander überlappen,
einen großen
Betrag von Lichtreflexionsvermögen,
der ähnlich
zu der Lichtreflexionsvermögen
ist, den das Rollenblatt 300 an seinem Abschnitt zeigt,
an dem die Sensormarkierung 305A oder 305B offen
liegt. Folglich überlappen bei
dem vorliegenden Beispiel die Sensormarkierungen 305A und 305B jedoch
nicht einander in dem gefalteten Teil des Rollenblattes 300.
Der optische Sensor 95 erfaßt nicht fehlerhaft die Sensormarkierungen 305A oder 305B,
die in dem gefalteten Teil des Rollenblattes 300 verborgen
sind.
-
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform sind
die Sensormarkierungen 305A und 305B abwechselnd
in dem gefalteten Teil des Rollenblattes 300 angeordnet.
Folglich weist das Rollenblatt 300 einen praktisch gleichförmigen Betrag
von Dichte an dem Erfassungsstreifengebiet 300s über die
gesamte Länge
E des gefalteten Teiles des Rollenblattes 300 auf. Das
Rollenblatt 300 zeigt daher einen praktisch gleichförmigen Betrag
von Lichtdurchlassvermögen
und einen praktisch gleichförmigen
Betrag von Lichtreflexionsvermögen
an dem Erfassungsstreifengebiet 300s über die gesamte Länge E des gefalteten
Teiles in dem Rollenblatt 300. Dieses verhindert, daß der optische
Sensor 95 fehlerhaft die Sensormarkierungen 305A oder 305B erfaßt, die
in dem gefalteten Teil des Rollenblattes 300 verborgen sind,
sondern stellt sicher, daß der
optische Sensor 95 genau den nachlaufenden Endabschnitt
des Rollenblattes 300 erkennen kann.
-
Die
Länge C
des Zwischenmarkierungsgebietes 307 ist größer als
die Länge
D der Sensormarkierung 305. Dieses stellt sicher, daß die Sensormarkierungen 305A und 305B so
angeordnet sind, daß sie
voneinander verschoben sind, wenn der Endabschnitt 300e über den
vorletzten Abschnitt 300n gefaltet wird.
-
Die
Länge C
des Zwischenmarkierungsgebietes 307 kann gleich der Länge D der
Sensormarkierung 305 sein. In diesem Fall kann die Faltungslinie 300FL in
Bezug auf die Sensormarkierungen 305 so angeordnet sein,
daß, wenn
das Rollenblatt 300 an der Faltungslinie 300FL gefaltet
ist, die Sensormarkierungen 305A und 305B abwechselnd
in der Längsrichtung
angeordnet sind, wobei kein Raum dazwischen gebildet ist. In diesem
Fall weist das Rollenblatt 300 einen im wesentlichen vollständig gleichförmigen Betrag
von Dichte an dem Erfassungsstreifengebiet 300s über die
gesamte Länge
E des gefalteten Teiles in dem Rollenblatt 300 auf. Das
Rollenblatt 300 zeigt einen im wesentlichen vollständigen gleichförmigen Betrag
von Lichtdurchlassvermögen und
einen im wesentlichen vollständigen
gleichförmigen
Betrag von Lichtreflexionsvermögen
an dem Erfassungsstreifengebiet 300s über die gesamte Länge E des
gefalteten Teiles in dem Rollenblatt 300. Dieses verhindert,
daß der
optische Sensor 95 fehlerhaft die Sensormarkierungen 305A oder 305B erfaßt, die in
dem gefalteten Teil des Rollenblattes 300 versteckt sind,
sondern stellt sicher, daß der
optische Sensor 95 genau das nachlaufende Ende des Rollenblattes 300 erkennen
kann. Auf diese Weise kann die Länge C
des Zwischenmarkierungsgebietes 307 auf irgendeine Länge gesetzt
werden, die größer als
oder gleich der Länge
D der Sensormarkierung 305 ist.
-
Wie
in 18(C) gezeigt ist, wenn das
Rollenblatt 300 in der Vorschubrichtung F vorgeschoben wird,
erfaßt
der optische Sen sor 95 die Sensormarkierungen 305C in
Abfolge. Schließlich
erfaßt
der optische Sensor 95 eine Sensormarkierung 305C (die als "letzte Sensormarkierung 305L" hier im folgenden bezeichnet
wird, deren führende
Kante am nächsten zu
der nachlaufenden Endlinie 300L unter allen den Sensormarkierungen 305C ist.
Als nächstes
versucht der optische Sensor 95, eine Sensormarkierung 305A zu
erfassen (die als "nächste Sensormarkierung 305N" hier im folgenden
bezeichnet wird), die als um den Abstand P in der Längsrichtung
von der letzten Sensormarkierung 305L angeordnet ist. Es wird
angemerkt, daß von
den Sensormarkierungen 305A die Sensormarkierung 305N am
nächsten
zu der nachlaufenden Endlinie 300L angeordnet ist, wenn
das Rollenblatt 300 an der Faltungslinie 300FL gefaltet
ist. Eine Länge
L ist zwischen der nachlaufenden Endlinie 300EL und der
führenden
Kante der nächsten
Sensormarkierung 305N in der Vorschubrichtung F definiert.
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Nachdem
der optische Sensor 95 die letzte Sensormarkierung 305L erfaßt, fährt der
Banddrucker 1 weiter fort, das Rollenblatt 300 um
den Abstand P (= C + D) vorzuschieben, damit dem optischen Sensor 95 ermöglicht wird,
das Erfassen der nächsten
Sensormarkierung 305N zu versuchen. Da die Sensormarkierung 305N durch
den gefalteten Teil des Rollenblattes 300 versteckt ist,
versagt der Banddrucker 1 beim Erfassen der Sensormarkierung 305N.
-
Nachdem
der optische Sensor 95 versagt, die Sensormarkierung 305N zu
erfassen, fährt
der Banddrucker 1 weiter fort, das Rollenblatt 300 um eine
vorbestimmte Länge
Q vorzuschieben, wie in 18(E) gezeigt
ist, bevor schließlich
bestimmt wird, daß der
optische Sensor 95 den nachlaufenden Endabschnitt des Rollenblattes 300 erfaßt hat.
Der Banddrucker 1 stoppt schließlich das Vorschieben des Rollenblattes 300,
wenn der Banddrucker 1 schließlich bestimmt, daß der optische
Sensor 95 ein nachlaufendes Ende des Rollenblattes 300 erfaßt hat.
Mit anderen Worten, der Banddrucker 100 stoppt schließlich das
Vorschieben des Rollenblattes 300, wenn die Position des
Rollenblattes 300, die von der Sensormarkierung 305N um
die Länge
Q in der Richtung entgegengesetzt zu der Vorschubrichtung F entfernt
ist, die Erfassungsposition DP erreicht, wie in 18(E) und 18(F) gezeigt
ist.
-
Es
sei angemerkt, daß gemäß dem vorliegenden
Beispiel die Faltungslinie 300FL so gesetzt ist, daß der gesamte
Betrag der Länge
Q und der Länge
L kleiner als sowohl die DP-CP-Vorschubpfadlänge B als
auch die gefaltete Länge
E ist.
-
Da
die Summe (L + Q) kleiner als B ist, wenn der Banddrucker 1 schließlich Vorschieben
des Rollenblattes 300 stoppt, hat die nachlaufende Endlinie 300EL noch
nicht die Schneideposition CP erreicht, wie in 18E und 18F gezeigt ist. Dieses stellt sicher,
daß die
nachlaufende Endlinie 300EL des Rollenblattes 300 nicht
die Schneideposition CP erreicht, bevor der Banddrucker 1 schließlich das
Vorschieben des Rollenblattes 300 stoppt. Es ist möglich zu
verhindern, daß die
Schneideeinheit 8 den gefalteten Teil des Rollenblattes 300 schneidet,
der einen Dickenbetrag von zwei Blättern aufweist. Es ist daher möglich, das
Auftreten eines Schadens an der Klinge 8A und das Auftreten
von Vorschubstaus entlang des Vorschubpfades zu verhindern.
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Da
die Summe (L + Q) kleiner als E ist, wenn der Banddrucker 1 schließlich Vorschieben
des Rollenblattes 300 stoppt, hat die Faltungslinie 300FL noch
nicht die Erfassungsposition DP erreicht. Dieses stellt sicher,
daß die
Faltungslinie 300FL des Rollenblattes 300 nicht
die Erfassungsposition DP erreicht, bevor der Banddrucker 1 schließlich Vorschieben
des Rollenblattes 300 stoppt. Es ist möglich zu verhindern, daß der gesamte
Teil des Rollenblattes 300 fehlerhaft an dem optischen
Sensor 95 vorbeigeht, bevor schließlich das Vorschieben des Rollenblattes 300 gestoppt
wird.
-
Gemäß dem vorliegenden
Beispiel ist es möglich,
das Rollenblatt 300 aufzurollen, indem zuerst der gefaltete
Teil des Rollenblattes 300 auf der Oberfläche des
Rollenkerns 3B angeordnet wird, und dann das Rollenblatt 300 über den
gefalteten Teil um die Bandspule 3B gewickelt wird. Dieses
ist so, da, wenn der nachlaufende Endabschnitt aufgefaltet ist, der
nachlaufende Endabschnitt einen höheren Betrag des Reibungskoeffizienten
in Bezug auf den Rollenkern 3B im Vergleich damit zeigen
kann, wenn der nachlaufende Endabschnitt nicht gefaltet ist. Es
wird nicht notwendig, den nachlaufenden Endabschnitt des Rollenblattes 300 an
dem Rollenkern 3B über
einen Klebstoff fest zu sichern. Es ist unnötig, den nachlaufenden Endabschnitt
des Rollenblattes 3A auf dem Rollenkern 3B zu
siegeln. Der Rollenkern 3B kann von dem Rollenblatt 300 entfernt
werden, nachdem das Rollenblatt um den Rollenkern 3B aufgerollt ist,
wodurch eine spulenfreie Rolle erzielt wird. Die spulenfreie Rolle 300 kann
direkt auf der Halterwelle 40 angebracht werden.
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Wenn
das Rollenblatt 300 erzeugt wird, werden die Sensormarkierungen 305 mit
dem Abstand P in Abfolge entlang der gesamten Länge des Rollenblattes 300 gedruckt.
Einfaches Falten des nachlaufenden Endes des Rollenblattes 300 ermöglicht dem optischen
Sensor, genau das nachlaufende Ende des Rollenblattes 300 zu
erfassen.
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Es
wird unnötig,
irgend spezielle Endmarkierungen auf den nachlaufenden Endabschnitt
des Rollenblattes 300 zu drucken. Ähnlich wird es unnötig, irgendwelche
komplizierte Markierungsdrucktätigkeit auf
das Rollenblatt 300 auszuführen. Zum Beispiel wird es
unnötig,
Sensormarkierungen 305 so zu drucken, daß die Sensormarkierungen 305 auf
praktisch den gesamten Teil des Rollenblattes 300 gedruckt werden
aber nicht auf den nachlaufenden Endabschnitt des Rollenblattes 300.
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist es möglich,
Sensormarkierungen 305 über
die gesamte Länge
des Rollenblattes 300 zu drucken.
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Das
Rollenblatt 300 kann erzeugt werden: durch zuerst Erzeugen
eines langen Mutterblattes, auf dem die Sensormarkierungen 305 in
Abfolge gedruckt werden; und dann durch Schneiden einer geeigneten
Länge eines
Rollenblattes aus dem Mutterblatt an einer willkürlichen Position. Der so geschnittene
Abschnitt wird als das Rollenblatt 300 benutzt. Die Produktionskosten
des Rollenblattes 300 können verringert
werden.
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Auf
die oben beschriebene Weise wird der nachlaufende Endabschnitt des
Rollenblattes 300 umgefaltet, wobei das Abziehpapier 302 nach
innen weist. Indem das getan wird, wird die Oberfläche des Abziehpapiers 302,
auf der Sensormarkierungen 305 gedruckt sind, von der Oberfläche des
Aufzeichnungspapiers überlagert,
auf der keine Sensormarkierungen 305 sind. Auf diese Weise
werden in dem nachlaufenden Endabschnitt des Rollenblattes 300 die
Sensormarkierungen 305 abgedeckt, was in einer Situation
resultiert, die äquivalent
zu der ist, in der keine Sensormarkierungen 305 gedruckt
würden. Der
optische Sensor 95 erfaßt aufeinanderfolgend die Sensormarkierungen 305,
während
das Rollenblatt 300 in der Vorschubrichtung F vorgeschoben wird,
er erfaßt
jedoch nicht die Sensormarkierun gen 305, wenn der nachlaufende
Endabschnitt des Rollenblattes 300 den optischen Sensor 95 erreicht.
Dieses ermöglicht
dem optischen Sensor 95, genau das nachlaufende Ende des
Rollenblattes 300 zu erfassen.
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(Zweites Beispiel)
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Als
nächstes
wird ein Rollenblatt 310 gemäß einem zweiten Beispiel des
Rollenblattes 3A unter Bezugnahme auf 19(A) und 19(B) beschrieben.
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Ähnlich zu
dem Rollenblatt 300 des ersten Beispieles weist das Rollenblatt 310 eine
Dreischichtstruktur auf. Genauer, das Rollenblatt 310 weist
auf: ein Abziehpapier 312; ein Aufzeichnungspapier 311 und
eine Klebeschicht (nicht gezeigt), die zwischen dem Aufzeichnungspapier 311 und
dem Abziehpapier 312 vorgesehen ist. Das Abziehpapier 312,
das Aufzeichnungspapier 311 und die Klebeschicht sind aus
dem gleichen Material wie das Abziehpapier 302, das Aufzeichnungspapier 301 und die
Klebeschicht 308 in dem Rollenblatt 300 des ersten
Beispieles hergestellt. Die Positionsbeziehung zwischen dem Abziehpapier 312,
dem Aufzeichnungspapier 311 und der Klebeschicht in dem
Rollenblatt 310 ist die gleiche wie die zwischen dem Abziehpapier 302,
dem Aufzeichnungspapier 301 und der Klebeschicht 308 in
dem Rollenblatt 300 des ersten Beispieles.
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Ähnlich zu
dem Rollenblatt 300 des ersten Beispieles ist das Rollenblatt 310 in
eine Rollenform gerollt, wobei sein nachlaufendes Ende 310te an
einer innersten Position in der Rolle angeordnet ist und sein führendes
Ende 310le an einer äußersten
Position in der Rolle angeordnet ist, wie in 4 gezeigt ist.
In der Rolle weist das Abziehpapier 312 nach außen und
das Aufzeichnungspapier 311 weist nach innen. Wenn die Rolle
des Rollenblattes 310 in den Rollenblatthalter 3 gesetzt
wird und in dem Banddrucker 1 angebracht wird, wird das
Rollenblatt 310 von der Rolle aufeinanderfolgend von dem
führenden Ende 310le zu
dem nachlaufenden Ende 310te abgewickelt und entlang des
Vorschubpfades in der Vorschubrichtung F vorgeschoben. Während das Rollenblatt 310 entlang
des Vorschubpfades vorgeschoben wird, ist das Aufzeichnungspapier 311 dem Thermokopf 31 gegenüber, so
daß es
durch den Thermokopf 31 bedruckt wird, und das Abziehpapier 312 ist
dem optischen Detektor 95 gegenüber, um dadurch erfaßt zu werden.
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Zusätzlich sind ähnlich zu
dem ersten Ablösegebiet 303 und
dem zweiten Ablösegebiet 304 in dem
ersten Beispiel ein erstes Ablösegebiet 313 und ein
zweites Ablösegebiet 314 auf
beiden breitenmäßigen Kanten
des Abziehpapiers 312 auf seiner Oberfläche gebildet, an der das Aufzeichnungspapier 311 angebracht
ist.
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Das
Rollenblatt 310 des vorliegenden Beispieles unterscheidet
sich von dem Rollenblatt 300 in dem ersten Beispiel darin,
daß eine
Mehrzahl von dritten Ablösegebieten 319 zusätzlich auf
der Oberfläche
des Abziehpapiers 312 gebildet ist, auf der das Aufzeichnungspapier 311 angebracht
ist.
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Die
Mehrzahl von dritten Ablösegebieten 319 ist
an einem festen Abstand oder Intervall P' entlang der Längsrichtung des Rollenblattes 310 angeordnet und
sie sind kontinuierlich mit: den ersten und den zweiten Ablösegebieten 313 und 314.
Die Ablösegebiete 313, 314 und 319 sind
durch Ablösen
entsprechender Gebiete des Aufzeichnungspapiers 311 von dem
Abziehpapier 312 gebildet. Somit ist das Abziehpapier 312 auf
der Aufzeichnungsoberfläche
an den Ablösegebieten 313, 314 und 319 offen,
wie in 19(A) gezeigt ist.
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Gemäß diesem
Beispiel ist daher das Aufzeichnungspapier 311 in eine
Mehrzahl von Etiketten 311A durch die Ablösegebiete 319 unterteilt,
wie in 19(A) gezeigt ist. Die Mehrzahl
von Aufzeichnungsetiketten 311A ist ebenfalls in dem festen
Abstand P' angeordnet.
Ein drittes Ablösegebiet 319 ist zwischen
jeweils zwei benachbarten Aufzeichnungsetiketten 311A angeordnet.
Die Mehrzahl von Etiketten 311A kann von dem Rollenblatt 310 unabhängig voneinander
abgelöst
werden.
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In
diesem Beispiel weist das Rollenblatt 310 eine Bandbreite
von 32 mm auf. Wie in 19(A) gezeigt
ist, ist jedes Aufzeichnungsetikett im wesentlichen von einer rechteckigen
Form mit vier abgerundeten Ecken. Das Aufzeichnungsetikett 311A weist eine
längere
Seite in der Längsrichtung
des Rollenblattes 310 und eine kürzere Seite in der Breitenrichtung
des Rollenblattes 310 auf. Bei diesem Beispiel weist jedes
Aufzeichnungsetikett 311A eine Größe von 90 mm (Länge in der
Längsrichtung
des Rollenblattes 310) × 29 mm (Breite in der Breitenrichtung des
Rollenblattes 310) auf. Der Abstand zwischen jeweils zwei
benachbarten Aufzeichnungsetiketten 311A beträgt 6 mm.
Mit andern Worten, jedes dritte Ablösegebiet 319 erstreckt
sich um einen Betrag von 6 mm in die Längsrichtung des Rollenblattes 310.
Jedes der Ablösegebiete 313 und 314 weist
eine Breite von 1,5 mm auf.
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Wie
in 19(B) gezeigt ist, ist auf
die Erfassungsoberfläche
des Rollenblattes 310 eine Mehrzahl von Sensormarkierungen 315 auf
das Abziehpapier 312 auf seiner breitenmäßigen Seite
(rechte Seite in der Figur) des Rollenblattes 310 gedruckt.
Die Mehrzahl von Sensormarkierungen 315 ist in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung
zu der Mehrzahl von Etiketten 311A gedruckt. Die Sensormarkierungen 315 sind
daher mit dem vorbestimmten Abstand P' entlang der Längsrichtung des Rollenblattes 310 gedruckt.
Jede Sensormarkierung 315 ist in einem Rechteck gedruckt,
das schwarz ausgefüllt
ist. Bei diesem Beispiel weist jede Sensormarkierung 315 die
Form eines Rechteckes auf mit einer längeren Seite von 13 mm (Längsrichtung
des Rollenblattes 310) und einer kürzeren Seite von 10 mm (Breitenrichtung
des Rollenblattes 310). Ein Zwischenmarkierungsgebiet 317 ist
zwischen jeweils zwei benachbarten Sensormarkierungen 315 in
der Vorschubrichtung F definiert.
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Wie
in 19(A) und 19(B) gezeigt ist, ist jede Sensormarkierung 315 so
angeordnet, daß sie
mit ihrem gesamten Gebiet innerhalb des entsprechenden Etikettes 311A angeordnet
ist. Genauer, jede Sensormarkierung 315 ist an solch einer
Position angeordnet, daß kein
Teil der Sensormarkierung 315 auf irgendwelchen Teilen
der Ablösegebiete 313, 314 oder 319 angeordnet
ist, sondern der gesamte Teil der Sensormarkierung 315 ist
auf einem entsprechenden Aufzeichnungsetikett 311A angeordnet.
Bei diesem Beispiel ist jede Sensormarkierung 315 mit ihrer
rechten Kante (in 19(B))
so angeordnet, daß sie
an einer Position angeordnet ist, die mehr als 1,5 mm (z.B. 4,5
mm) getrennt von der rechten Kante des Rollenblattes 310 ist.
Folglich kann ähnlich
zu der Sensormarkierung 305 in dem ersten Beispiel die
Sensormarkierung 315 den gleichförmigen Betrag der Lichtreflexionsvermögen und
den gleichförmigen
Betrag der Lichtdurchlassvermögen
zeigen. Ähnlich
zu dem Zwischenmarkierungsgebiet 307 in dem ersten Beispiel
kann das Zwischenmarkierungsgebiet 317 den gleichförmigen Betrag
der Lichtreflexionsvermögen
und den gleichförmigen
Betrag der Lichtdurchlassvermögen
zeigen.
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Ähnlich zu
den Zeichen und/oder Symbolen 306 in dem ersten Beispiel
sind Zeichen und/oder Symbole 316 an Positionen ge druckt,
die um einen Betrag G (6 mm in diesem Beispiel) von der linken Kante
(in 19(B)) der Sensormarkierungen 315 verschoben
sind. Auf diese Weise sind die Zeichen und/oder Symbole 316 in
einer Eins-zu-Eins-Entsprechung zu den Aufzeichnungsetiketten 311A gedruckt.
Die Zeichen und/oder Symbole 316 dienen zum Identifizieren
des Rollenblattes 310. Genauer, die Zeichen und/oder Symbole 316 bezeichnen:
den Bandtyp und die Bandbreite des Bandes 310, die Größe der Aufzeichnungsetiketten 311A und ähnliches. Ähnlich zu
den Zeichen und/oder Symbolen 306 des ersten Beispieles
können,
da die Zeichen und/oder Symbole 316 ausreichend getrennt
von den Sensormarkierungen 315 angeordnet sind, selbst wenn
ein großer
Betrag von Tinte zum Drucken der Sensormarkierungen 315 benutzt
wird, die Zeichen und/oder Symbole 316 mit einer ausreichend
hohen Dichte gedruckt werden.
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Wie
in 19(B) gezeigt ist, ist eine
Schneidelinie CL für
jedes Etikett 311A in dem dritten Ablösegebiet 319 definiert,
das auf der führenden
Kante des Subjektetiketts 311A in der Vorschubrichtung
F angeordnet ist. Für
jedes Etikett 311A ist eine Sensormarkierung 315 in
der Vorschubrichtung F derart angeordnet, daß die führende Kante der Sensormarkierung 315 von
der entsprechenden Schneidelinie CL um einen Abstand beabstandet
ist, der gleich einer Summe (B + α)
der DP-CP-Vorschubpfadlänge
B und einem vorbestimmten festen Betrag α ist. Dieses stellt sicher,
daß die
Schneidelinie CL für
ein Etikett 311A die Schneideposition CP erreicht, wenn
der Banddrucker 1 das Rollenblatt 310 um den vorbestimmten
festen Betrag α vorschiebt,
nachdem der optische Sensor 96 die Sensormarkierung 315 für das Subjektetikett 311A erfaßt hat.
Es wird angemerkt, daß wie
in 19(B) gezeigt ist, jedes Etikett 311A eine
Zentrallinie 311AC in der Vorschubrichtung F aufweist.
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Gemäß dem vorliegenden
Beispiel ist das nachlaufende Ende des Rollenblattes 310 ähnlich zu dem
ersten Beispiel gefaltet.
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Als
nächstes
wird beschrieben, wie der nachlaufende Endabschnitt des Rollenblattes 310 gefaltet wird,
mit Bezugnahme auf 20A-20E.
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Ähnlich zu
der nachlaufenden Endlinie 300EL in dem ersten Beispiel
weist das Rollenblatt 310 eine nachlaufende Endlinie 310EL als
das nachlaufende Ende 310te auf, wie in 20(A) gezeigt ist. Mit andern Worten, wenn das
Rollenblatt 310 aufgerollt ist, ist die nachlaufende Endlinie 310EL an
der innersten Position in der Rolle angeordnet. Die nachlaufende
Endlinie 310EL erstreckt sich in der Breitenrichtung über das
Rollenblatt 310, d.h. senkrecht zu der Längsrichtung
des Rollenblattes 310.
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Bei
der folgenden Beschreibung wird von all den Etiketten 311A in
dem Rollenblatt 310 ein Etikett 311A, das am nächsten zu
der nachlaufenden Endlinie 310EL angeordnet ist, als ein
Endetikett 311A-1 bezeichnet. Ein anderes Etikett 311A,
das als nächstes
zu dem Endetikett 311A-1 ist, wird als zweites Etikett 311A-2 bezeichnet.
Ein noch anderes Etikett 311A, das als nächstes zu
dem zweiten Etikett 311A-2 ist, wird als ein drittes Etikett 311A-3 bezeichnet.
Wie in 20(A) gezeigt ist, sind in
dem nachlaufenden Endabschnitt das Endetikett 311A-1, das zweite
Etikett 311A-2 und das dritte Etikett 311A-3 in der
Vorschubrichtung F angeordnet. Ähnlich
wird eine Sensormarkierung 315, die auf dem Endetikett 311A-1 angeordnet
ist, als eine Endsensormarkierung 315-1 bezeichnet. Eine
andere Sensormarkierung 315, die auf dem zweiten Etikett 311A-2 angeordnet
ist, wird als eine zweite Sensormarkierung 315-2 bezeichnet.
Eine andere Sensormarkierung 315, die auf dem dritten Etikett 311A-3 angeordnet ist,
wird als eine dritte Sensormarkierung 315-3 bezeichnet.
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Wie
in 20(A) gezeigt ist, ist eine
Faltungslinie 310FL auf dem Endetikett 311A-1 an
einer Position definiert, die näher
zu dem zweiten Etikett 311A-2 relativ zu der Zentrallinie 311A-1C des
Endetikettes 311A-1 in der Vorschubrichtung F ist. Ein
Abstand E ist zwischen der Faltungslinie 310FL und der nachlaufenden
Endlinie 310EL definiert.
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Wie
in 20(A), 20(B) und 20(C) gezeigt ist, ist das Rollenblatt 310 an
der Faltungslinie 310FL auf die gleiche Weise gefaltet
wie bei dem ersten Beispiel, so daß das Abziehpapier 312 nach innen
weist und die Aufzeichnungsetiketten 311A nach außen an dem
gefalteten Teil weisen.
-
Die
Faltungslinie 310FL ist an solch einer Stelle in der Vorschubrichtung
F positioniert, daß, wenn
der Endabschnitt des Rollenblattes 310 an der Faltungslinie 310FL umgefaltet
wird, sowohl die Endsensormarkierung 315-1 als auch die
zweite Sensormarkierung 315-2 durch den gefalteten Abschnitt
des Rollenblattes 310 versteckt werden und die Sensormarkierungen 315-1 und 315-2 nicht
miteinander überlappen
sondern insgesamt voneinander in der Vorschubrichtung F verschoben
sind. Dieses verhindert, daß der
optische Sensor 95 fehlerhaft die Sensormarkierungen 315-1 und 315-2 erfaßt. Wie
in 20(C) gezeigt ist, ist, wenn
das Rollenblatt 310 an der Faltungslinie 310FL gefaltet
ist, eine Länge
L zwischen der nachlaufenden Endlinie 310EL und der führenden
Kante der Sensormarkierung 315-2 in der Vorschubrichtung
F definiert.
-
Ähnlich zu
dem ersten Beispiel fährt,
nachdem der optische Sensor 95 die dritte Sensormarkierung 315-3 erfaßt, der
Band drucken 1 noch fort, das Rollenblatt 310 um
den Abstand P' vorzuschieben, wie
in 20(C) und 20(E) gezeigt ist, damit dem optischen Sensor 95 ermöglicht wird,
die nächste
Sensormarkierung 315-2 versuchen zu erfassen. Da die Sensormarkierung 315-2 durch
den gefalteten Teil des Rollenblattes 310 verborgen ist,
versagt der Banddrucker 1, die Sensormarkierung 315-2 zu
erfassen. Wie in 20(D) gezeigt
ist, fährt
der Banddrucker 1 weiter fort, das Rollenblatt 310 um
eine vorbestimmte Länge
Q vorzuschieben, nachdem der optische Sensor 95 versagt,
die Sensormarkierung 315-2 zu erfassen, bevor schließlich bestimmt
wird, daß der
optische Sensor 95 ein nachlaufendes Ende des Rollenblattes 310 erfaßt hat.
Der Banddrucker 1 schließlich stoppt das Vorschieben
des Rollenblattes 310, wenn der Banddrucker 1 schließlich bestimmt, daß der optische
Sensor 95 ein nachlaufendes Ende des Rollenblattes 310 erfaßt hat.
Mit andern Worten, der Banddrucker 1 stoppt schließlich das
Vorschieben des Rollenblattes 310, wenn der optische Sensor 95 der
Position des Rollenblattes 310 gegenüber ist, die entfernt von der
Sensormarkierung 315-2 um die Länge Q in der Richtung entgegengesetzt
zu der Vorschubrichtung F ist.
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Ähnlich zu
dem ersten Beispiel ist die Faltungslinie 310FL so gesetzt,
daß die
Gesamtlänge der
Länge Q
und des Abstandes L kleiner ist als sowohl die DP-CP-Vorschubpfadlänge B als
auch der Faltungslänge
E.
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Da
die Summe (L + Q) kleiner als B ist, wenn der Banddrucker 1 schließlich Vorschieben
des Rollenblattes 310 stoppt, hat die nachlaufende Endlinie 310EL noch
nicht die Schneideposition CP erreicht, wie in 20(D) und 20(E) gezeigt
ist. Dieses stellt sicher, daß die
nachlaufende Endlinie 310EL des Rollenblattes 310 nicht
die Schneideposition CP erreicht, bevor der Banddrucker 1 schließlich Vorschieben
des Rollenblattes 310 stoppt. Es ist möglich zu verhindern, daß die Schneideeinheit 8 den
gefalteten Teil des Rollenblattes 310 schneidet, der zwei Blätter dick
ist. Es ist daher möglich,
das Auftreten von Schaden an der Klinge 8A und das Auftreten
von Vorschubstaus entlang des Vorschubpfades zu verhindern.
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Da
die Summe (L + Q) kleiner als E ist, hat die Faltungslinie 310FL noch
nicht die Erfassungsposition DP erreicht, wenn der Banddrucker 1 schließlich Vorschieben
des Rollenblattes 310 stoppt. Dieses stellt sicher, daß die Faltungslinie 310FL des
Rollenblattes 310 nicht die Erfassungsposition DP erreicht,
bevor der Banddrucker 1 schließlich Vorschieben des Rollenblattes 300 stoppt.
Es ist möglich
zu verhindern, daß der
gesamte Teil des Rollenblattes 310 fehlerhaft an dem optischen
Sensor 95 vorbeigeht, bevor schließlich Vorschieben des Rollenblattes 310 gestoppt
wird.
-
<Modifikation>
-
In
der obigen Beschreibung ist die Faltungslinie 310FL in
dem Endetikett 311A-1 auf der Seite des zweiten Etikettes 311A-2 in
Bezug auf die Zentrallinie 311A-1C angeordnet. Die Faltungslinie 310FL kann
jedoch in dem Endetikett 311A-1 auf der Seite der nachlaufenden
Endlinie 310EL in Bezug auf die Zentrallinie 311A-1C in
der Vorschubrichtung F angeordnet sein, wie in 21(A), 21(B) und 21(C) gezeigt ist.
-
Bei
dieser Modifikation ist die Faltungslinie 310FL so angeordnet,
daß nur
die Sensormarkierung 315-1 durch den gefalteten Teil des
Rollenblattes 310 versteckt ist. Ebenfalls bei dieser Modifikation
ist ein Abstand E zwischen der Faltungslinie 310FL und
der nachlaufenden Endlinie 310EL definiert. Das Rollenblatt 310 ist
an der Faltungslinie 310FL so gefaltet, daß das Abziehpapier 312 nach
innen weist und die Aufzeichnungsetiketten 311A nach außen weisen. Wie
in 21(C) gezeigt ist, ist, wenn
das Rollenblatt 310 an der Faltungslinie 310FL gefaltet
ist, eine Länge
L' zwischen der
nachlaufenden Endlinie 310EL und der führenden Kante der Sensormarkierung 315-1 in
der Vorschubrichtung F definiert.
-
Wie
in 21(C) gezeigt ist, fährt der
Banddrucker 1, nachdem der optische Sensor 95 die
zweite Sensormarkierung 315-2 erfaßt, weiterhin fort, das Rollenblatt 300 um
den Abstand P' vorzuschieben, damit
der optische Sensor 95 versuchen kann, die nächste Sensormarkierung 315-1 zu
erfassen. Da die Sensormarkierung 315-1 durch den gefalteten Teil
des Rollenblattes 310 versteckt ist, versagt der Banddrucker 1,
die Sensormarkierung 315-1 zu erfassen. In diesem Fall
fährt der
Banddrucker 1 weiter fort, das Rollenblatt 310 um
die vorbestimmte Länge Q
vorzuschieben, nachdem der optische Sensor 95 versagt,
die Sensormarkierung 315-1 zu erfassen, wie in 21(D) gezeigt ist, bevor schließlich bestimmt
wird, daß der
optische Sensor 95 ein nachlaufendes Ende des Rollenblattes 310 erfaßt hat.
Der Banddrucker 1 stoppt schließlich Vorschieben des Rollenblattes 310,
wenn der Banddrucker 1 schließlich bestimmt, daß der optische
Sensor 95 ein nachlaufendes Ende des Rollenblattes 310 erfaßt hat.
Mit andern Worten, der Banddrucker 1 stoppt schließlich Vorschieben
des Rollenblattes 310, wenn der optische Sensor 95 der
Position des Rollenblattes 310 gegenüber ist, die von der Sensormarkierung 315-1 um
die Länge
Q in der Richtung entgegengesetzt zu der Vorschubrichtung F entfernt
ist.
-
Gemäß dieser
Modifikation ist die Faltungslinie 310FL so gesetzt, daß die Gesamtlänge der
Länge Q
und des Abstandes L' kleiner
als sowohl die DP-CP-Vorschubpfadlänge B als auch die Länge E ist.
-
Da
die Summe (L' +
Q) kleiner als B ist, hat, wenn der Banddrucker 1 schließlich Vorschieben
des Rollenblattes 310 stoppt, die nachlaufende Endlinie 310EL noch
nicht die Schneideposition CP erreicht, wie in 21(D) und 21(E) gezeigt
ist. Dieses stellt sicher, daß die
nachlaufende Endlinie 310EL des Rollenblattes 300 nicht
die Schneideposition CP erreicht, bevor der Banddrucker 1 schließlich Vorschieben
des Rollenblattes 310 stoppt. Es ist möglich zu verhindern, daß die Schneideeinheit 8 den
gefalteten Teil des Rollenblattes 310 schneidet, der eine Dicke
von zwei Blättern
aufweist. Es ist daher möglich,
das Auftreten von Beschädigung
an der Klinge 8A und das Auftreten von Vorschubstaus entlang
des Vorschubpfades zu verhindern.
-
Da
die Summe (L' +
Q) kleiner als E ist, hat, wenn der Banddrucker 1 schließlich Vorschieben
des Rollenblattes 310 stoppt, die Faltungslinie 310FL noch
nicht die Erfassungsposition DP erreicht. Dieses stellt sicher,
daß die
Faltungslinie 310FL des Rollenblattes 310 nicht
die Erfassungsposition DP erreicht, bevor der Banddrucker 1 schließlich Vorschieben
des Rollenblattes 300 stoppt. Es ist möglich zu verhindern, daß der gesamte
Teil des Rollenblattes 310 fehlerhaft an dem optischen
Sensor 95 vorbeigeht, bevor schließlich Vorschieben des Rollenblattes 310 gestoppt
wird.
-
Gemäß der vorliegenden
Modifikation braucht nur das Endetikett 311A-1 nicht für das Drucken
benutzt zu werden, aber das zweite Etikett 311A-2 kann
zum Drucken benutzt werden.
-
(Drittes Beispiel)
-
Als
nächstes
wird ein Rollenblatt 320 gemäß einem dritten Beispiel des
Rollenblattes 3A unter Bezugnahme auf 22(A) und 22(B) beschrieben.
-
Ähnlich zu
dem Rollenblatt 310 des zweiten Beispieles weist das Rollenblatt 320 eine
Dreischichtstruktur auf. Genauer, das Rollenblatt 320 weist
auf: ein Abziehpapier 322; ein Aufzeichnungspapier 321 und
eine Klebeschicht (nicht gezeigt), die zwischen dem Aufzeichnungspapier 321 und
dem Abziehpapier 322 vorgesehen ist. Das Abziehpapier 322,
das Aufzeichnungspapier 321 und die Klebeschicht sind aus
dem gleichen Material wie das Abziehpapier 302, das Aufzeichnungspapier 301 und die
Klebeschicht 308 in dem Rollenblatt 300 des ersten
Beispieles hergestellt. Die Positionsbeziehung zwischen dem Abziehpapier 322,
dem Aufzeichnungspapier 321 und der Klebeschicht in dem
Rollenblatt 320 ist die gleiche wie die zwischen dem Abziehpapier 302,
dem Aufzeichnungspapier 301 und der Klebeschicht 308 in
dem Rollenblatt 300 des ersten Beispieles.
-
Ähnlich zu
dem Rollenblatt 300 des ersten Beispieles ist das Rollenblatt 320 in
eine Rollenform aufgerollt, wobei sein nachlaufendes Ende 320te an einer
innersten Position in der Rolle angeordnet ist und sein führendes
Ende 320le an einer äußersten Position
in der Rolle angeordnet ist, wie in 5 gezeigt
ist. Bei der Rolle weist das Abziehpapier 322 nach außen und
das Aufzeichnungspapier 321 weist nach innen. Wenn die
Rolle des Rollenblattes 29 in den Rollenblatthalter 3 gesetzt
ist und in dem Banddrucker 1 angebracht ist, wird das Rollenblatt 320 von
der Rolle aufeinanderfolgend von dem führenden Ende 320le zu
dem nachlaufenden Ende 320te abgewickelt und entlang des
Vorschubpfades in der Vorschubrichtung F vorgeschoben. Während das Rollenblatt 320 entlang
des Vorschubpfa des vorgeschoben wird, ist das Aufzeichnungspapier 321 dem Thermokopf 31 gegenüber, so
daß es
durch den Thermokopf 31 bedruckt wird, und das Abziehpapier 322 ist
dem optischen Detektor 95 gegenüber, so daß es dadurch erfaßt wird.
-
Zusätzlich sind ähnlich zu
dem ersten Ablösegebiet 313,
dem zweiten Ablösegebiet 314 und dem
dritten Ablösegebiet 319 in
dem zweiten Beispiel ein erstes Ablösegebiet 323, ein
zweites Ablösegebiet 324 und
ein drittes Ablösegebiet 329 auf
dem Abziehpapier 322 auf seiner Oberfläche gebildet, an der das Aufzeichnungspapier 321 angebracht
ist. Mit andern Worten, das Abziehpapier 323 ist auf der
Aufzeichnungsoberfläche
der Ablösegebiete 323, 324 und 329 offenliegend,
wie in 22(A) gezeigt ist. Das Aufzeichnungspapier 321 ist
in eine Mehrzahl von Etiketten 321A durch die Ablösegebiete 329 unterteilt.
Die Mehrzahl von Aufzeichnungsetiketten 321A ist in einem
festen Abstand P' angeordnet.
Ein drittes Ablösegebiet 329 ist
zwischen jeweils zwei benachbarten Aufzeichnungsetiketten 321A angeordnet.
-
Bei
diesem Beispiel weist das Rollenblatt 320 eine Bandbreite
von 66 mm auf. Wie in 22(A) gezeigt
ist, ist jedes Aufzeichnungsetikett 321A im wesentlichen
von einer rechteckigen Form mit vier abgerundeten Ecken. Das Aufzeichnungsetikett 321A weist
eine längere
Seite in der Breitenrichtung des Rollenblattes 320 und
eine kürzere
Seite in der Längsrichtung
des Rollenblattes 320 auf. Bei diesem Beispiel weist jedes
Aufzeichnungsetikett 321A eine Größe von 62 mm (Länge in der
Breitenrichtung des Rollenblattes 320) × 29 mm (Breite in der Längsrichtung
des Rollenblattes 320) auf. Der Abstand zwischen jeweils
zwei benachbarten Aufzeichnungsetiketten 321A beträgt 6 mm.
Mit andern Worten, jedes dritte Ablösegebiet 329 erstreckt
sich um einen Betrag von 6 mm in der Längsrichtung des Rollenblattes 320.
Jedes der Ablösegebiete 323 und 324 weist
eine Breite von 2 mm auf.
-
Wie
in 22(B) gezeigt ist, ist auf
die Erfassungsoberfläche
des Rollenblattes 320 eine Mehrzahl von Sensormarkierungen 325 auf
das Abziehpapier 322 an seiner einen Seite in der Breitenrichtung (rechte
Seite in der Figur) des Rollenblattes 320 gedruckt. Die
Mehrzahl von Sensormarkierungen 325 ist in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung
zu der Mehrzahl von Etiketten 321A gedruckt. Die Sensormarkierungen 325 sind
daher in dem vorbestimmten Abstand P' entlang der Längsrichtung des Rollenblattes 320 gedruckt.
Jede Sensormarkierung 325 ist in einem Rechteck gedruckt,
das schwarz ausgefüllt
ist. Bei diesem Beispiel weist jede Sensormarkierung 325 die
Form eines Rechteckes mit einer längeren Seite von 13 mm (Längsrichtung
des Rollenblattes 320) und einer kürzeren Seite von 10 mm (Breitenrichtung
des Rollenblattes 320) auf. Ein Zwischenmarkierungsgebiet 327 ist
zwischen jeweils zwei benachbarten Sensormarkierungen 325 in
der Vorschubrichtung F definiert.
-
Wie
in 22(A) und 22(B) gezeigt ist, ist jede Sensormarkierung 325 so
angeordnet, daß ihr
gesamtes Gebiet innerhalb des entsprechenden Etikettes 321A angeordnet
ist. Genauer, jede Sensormarkierung 325 ist an solch einer
Position angeordnet, daß kein
Teil der Sensormarkierung auf irgendwelchen Teilen des Ablösegebietes 323, 324 oder 329 angeordnet
ist, sondern der gesamte Teil der Sensormarkierung 325 ist
auf einem entsprechenden Aufzeichnungsetikett 321A angeordnet.
Bei diesem Beispiel ist jede Sensormarkierung 325 so angeordnet,
daß ihre
rechte Kante (in 22(B))
an einer Position angeordnet ist, die mehr als 2 mm (z.B. 4,5 mm)
von der rechten Kante des Rollenblattes 320 beabstandet
ist. Folglich kann ähnlich
zu der Sensormarkierung 315 in dem zweiten Beispiel die
Sensormarkierung 325 den gleichförmigen Betrag von Lichtreflexionsvermögen und
den gleichförmigen
Betrag von Lichtdurchlassvermögen
zeigen. Ähnlich
zu dem Zwischenmarkierungsgebiet 317 in dem zweiten Beispiel
kann das Zwischenmarkierungsgebiet 327 den gleichförmigen Betrag
der Lichtreflexionsvermögen und
den gleichförmigen
Betrag der Lichtdurchlassvermögen
zeigen.
-
Ähnlich zu
den Zeichen und/oder Symbolen 316 in dem zweiten Beispiel
sind Zeichen und/oder Symbole 326 an Positionen gedruckt,
die um einen Betrag G (6 mm in diesem Beispiel) von der linken Kante
(in 22(B)) der Sensormarkierungen 325 verschoben
sind. Die Zeichen und/oder Symbole 326 dienen zum Identifizieren
des Rollenblattes 320. Genauer, die Zeichen und/oder Symbole 326 bezeichnen:
den Bandtyp und die Bandbreite des Bandes 320, die Größe der Aufzeichnungsetiketten 321A und ähnliches.
-
Wie
in 22(B) gezeigt ist, ist eine
Schneidelinie CL für
jedes Etikett 321A in dem dritten Ablösegebiet 329 definiert,
das auf der führenden
Kante des Subjektetikettes 321A in der Vorschubrichtung
F angeordnet ist. Für
jedes Etikett 321A ist eine Sensormarkierung 325 in
der Vorschubrichtung F derart angeordnet, daß die führende Kante der Sensormarkierung 325 von
der entsprechenden Schneidelinie CL um einen Betrag beabstandet
ist, der gleich einer Summe der DP-CP-Vorschubpfadlänge B und
dem vorbestimmten festen Betrag A ist. Dies stellt sicher, daß die Schneidelinie
CL für
ein Etikett 321A die Schneideposition CP erreicht, wenn
der Banddrucker 1 das Rollenblatt 320 um den vorbestimmten
festen Betrag α vorschiebt,
nachdem der optische Sensor 95 die Sensormarkierung 325 für das Subjektetikett 321A erfaßt hat.
-
(Viertes Beispiel)
-
Als
nächstes
wird ein Rollenblatt 330 gemäß einem vierten Beispiel des
Rollenblattes 3A unter Bezugnahme auf 23(A) und 23(B) beschrieben.
-
Ähnlich zu
dem Rollenblatt 320 des dritten Beispieles weist das Rollenblatt 330 eine
Dreischichtstruktur auf. Genauer, das Rollenblatt 330 weist
auf: ein Abziehpapier 332; ein Aufzeichnungspapier 331;
und eine Klebeschicht (nicht gezeigt), die zwischen dem Aufzeichnungspapier 331 und
dem Abziehpapier 332 vorgesehen ist. Das Abziehpapier 332,
das Aufzeichnungspapier 331 und die Klebeschicht sind aus
dem gleichen Material wie das Abziehpapier 302, das Aufzeichnungspapier 301 und die
Klebeschicht 308 in dem Rollenblatt 300 des ersten
Beispieles hergestellt. Die Positionsbeziehung zwischen dem Abziehpapier 332,
dem Aufzeichnungspapier 331 und der Klebeschicht in dem
Rollenblatt 330 sind die gleichen wie die zwischen dem Abziehpapier 302,
dem Aufzeichnungspapier 301 und der Klebeschicht 308 in
dem Rollenblatt 300 des ersten Beispieles.
-
Ähnlich zu
dem Rollenblatt 300 des ersten Beispieles ist das Rollenblatt 330 in
eine Rollenform aufgerollt, wobei sein nachlaufendes Ende 330te an einer
innersten Position in der Rolle angeordnet ist und sein führendes
Ende 330le an einer äußersten Position
in der Rolle angeordnet ist, wie in 4 gezeigt
ist. In der Rolle weist das Abziehpapier 332 nach außen und
das Aufzeichnungspapier 331 weist nach innen. Wenn die
Rolle des Rollenblattes 330 in den Rollenblatthalter 3 gesetzt
ist und in dem Banddrucker 1 angebracht ist, wird das Rollenblatt 330 von
der Rolle aufeinanderfolgend von dem führenden Ende 330le zu
dem nachlaufenden Ende 330te abgewickelt und entlang des
Vorschubpfades in der Vorschubrichtung F vorge schoben. Während das Rollenblatt 330 entlang
des Vorschubpfades vorgeschoben wird, ist das Aufzeichnungspapier 331 dem Thermokopf 31 gegenüber, so
daß es
von dem Thermokopf 31 bedruckt wird, und das Abziehpapier 332 ist
dem optischen Detektor 95 gegenüber, so daß es dadurch erfaßt wird.
-
Zusätzlich sind ähnlich zu
dem ersten Ablösegebiet 313,
dem zweiten Ablösegebiet 314 und dem
dritten Ablösegebiet 319 in
dem zweiten Beispiel ein erstes Ablösegebiet 333, ein
zweites Ablösegebiet 334 und
ein drittes Ablösegebiet 339 auf
dem Abziehpapier 332 auf seiner Oberfläche gebildet, an der das Aufzeichnungspapier 321 angebracht
ist. Mit andern Worten, das Abziehpapier 332 ist auf der
Aufzeichnungsoberfläche
an den Ablösegebieten 333, 334 und 339 offen,
wie in 23(A) gezeigt ist. Das Aufzeichnungspapier 331 ist
in eine Mehrzahl von Etiketten 331A durch die Ablösegebiete 339 unterteilt.
Die Mehrzahl von Aufzeichnungsetiketten 331A sind in einem
festen Abstand P' angeordnet.
Ein drittes Ablösegebiet 339 ist
zwischen jeweils zwei benachbarten Aufzeichnungsetiketten 331A angeordnet.
-
Bei
diesem Beispiel weist das Rollenblatt 330 eine Bandbreite
von 19 mm auf. Wie in 23(A) gezeigt
ist, ist jedes Aufzeichnungsetikett 331A von einer im wesentlichen
rechteckigen Form mit vier abgerundeten Ecken. Das Aufzeichnungsetikett 331A weist
eine längere
Seite in der Längsrichtung
des Rollenblattes 330 und eine kürzere Seite in der Breitenrichtung
des Rollenblattes 330 auf. Bei diesem Beispiel weist jedes
Aufzeichnungsetikett 331A eine Größe von 54 mm (Länge in der
Längsrichtung
des Rollenblattes 330) × 17 mm (Breite in der Breitenrichtung
des Rollenblattes 330) auf. Der Abstand zwischen zwei benachbarten
Aufzeichnungsetiketten 331A beträgt 6 mm. Mit andern Worten,
jedes dritte Ablösegebiet 339 er streckt
sich um einen Betrag von 6 mm in die Längsrichtung des Rollenblattes 330.
Jedes der Ablösegebiete 333 und 334 weist
eine Breite von 1 mm auf.
-
Wie
in 23(B) gezeigt ist, ist auf
die Erfassungsoberfläche
des Rollenblattes 330 eine Mehrzahl von Sensormarkierungen 335 auf
das Abziehpapier 332 an seinem im wesentlichen zentralen
Punkt in der Breitenrichtung des Rollenblattes 330 gedruckt.
Die Mehrzahl von Sensormarkierungen 335 ist in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung
zu der Mehrzahl von Etiketten 331A gedruckt. Die Sensormarkierungen 335 sind
daher an dem vorbestimmten Abstand P' entlang der Längsrichtung des Rollenblattes 330 gedruckt.
Jede Sensormarkierung 335 ist in einem Rechteck gedruckt,
das schwarz gefüllt
ist. Bei diesem Beispiel weist jede Sensormarkierung 335 die
Form eines Rechteckes mit einer längeren Seite von 13 mm (Längsrichtung
des Rollenblattes 330) und eine kürzere Seite von 10 mm (Breitenrichtung des
Rollenblattes 330) auf. Ein Zwischenmarkierungsgebiet 337 ist
zwischen jeweils zwei benachbarten Sensormarkierungen 335 in
der Vorschubrichtung F definiert.
-
Wie
in 23(A) und 23(B) gezeigt ist, ist jede Sensormarkierung 335 so
angeordnet, daß ihr
gesamtes Gebiet innerhalb des entsprechenden Etikettes 331A angeordnet
ist. Genauer, jede Sensormarkierung 335 ist an solch einer
Position angeordnet, daß kein
Teil der Sensormarkierung 335 auf irgendwelchen Teilen
des Ablösegebietes 333, 334 oder 339 angeordnet
ist, sondern der gesamte Teil der Sensormarkierung 335 ist
auf einem entsprechenden Aufzeichnungsetikett 331 angeordnet. Ähnlich zu
der Sensormarkierung 335 des dritten Beispieles kann die
Sensormarkierung 335 den gleichförmigen Betrag der Lichtreflexionsvermögen und den
gleichförmigen
Betrag der Lichtdurchlassvermögen
zeigen. Ähnlich
zu dem Zwischenmarkierungs gebiet 327 in dem dritten Beispiel
kann das Zwischenmarkierungsgebiet 337 den gleichförmigen Betrag
der Lichtreflexionsvermögen
und den gleichförmigen
Betrag der Lichtdurchlassvermögen
zeigen. Ähnlich
zu den Zeichen und/oder Symbolen 326 in dem dritten Beispiel
sind auch Zeichen und/oder Symbole 336 zum Identifizieren
des Rollenblattes 330 auf die Erfassungsoberfläche des
Rollenblattes 330 gedruckt. Die Zeichen und/oder Symbole 336 sind
auf der rechten Seite der Sensormarkierungen 335 auf dem
Abziehpapier 332 angeordnet.
-
Wie
in 23(B) gezeigt ist, ist eine
Schneidelinie CL für
jedes Etikett 331A in dem dritten Ablösegebiet 339 definiert,
das an der führenden
Kante des Subjektetikettes 331A in der Vorschubrichtung
F angeordnet ist. Für
jedes Etikett 331A ist eine Sensormarkierung 335 in
der Vorschubrichtung F so angeordnet, daß die führende Kante der Sensormarkierung 335 von
der entsprechenden Schneidelinie CL um einen Betrag beabstandet
ist, der gleich einer Summe der DP-CP-Vorschubpfadlänge B und
dem vorbestimmten festen Betrag α ist.
Dieses stellt sicher, daß die
Schneidelinie CL für
ein Etikett 331A die Schneideposition CP erreicht, wenn
der Banddrucker 1 das Rollenblatt 330 um den vorbestimmten festen
Betrag α vorschiebt,
nachdem der optische Sensor 95 die Sensormarkierung 335 für das Subjektetikett 331A erfaßt hat.
-
(Fünftes Beispiel)
-
Als
nächstes
wird ein Rollenblatt 340 gemäß einem fünften Beispiel des Rollenblattes 3A unter
Bezugnahme auf 24(A) und 24(B) beschrieben.
-
Ähnlich zu
dem Rollenblatt 330 des vierten Beispieles weist das Rollenblatt 340 eine
Dreilagenstruktur auf. Genauer, das Rollenblatt 340 weist
auf: ein Abziehpapier 342; ein Aufzeichnungspapier 341 und
eine Klebeschicht (nicht gezeigt), die zwischen dem Aufzeichnungspapier 341 und
dem Abziehpapier 342 vorgesehen ist. Das Abziehpapier 342,
das Aufzeichnungspapier 341 und die Klebeschicht sind aus
dem gleichen Material wie das Abziehpapier 302, das Aufzeichnungspapier 301 und
die Klebeschicht 308 in dem Rollenblatt 300 des
ersten Beispieles hergestellt. Die Positionsbeziehung zwischen dem
Abziehpapier 342, dem Aufzeichnungspapier 341 und der
Klebeschicht in dem Rollenblatt 340 ist die gleiche wie
die zwischen dem Abziehpapier 302, dem Aufzeichnungspapier 301 und
der Klebeschicht 308 in dem Rollenblatt 300 des
ersten Beispieles.
-
Ähnlich zu
dem Rollenblatt 300 des ersten Beispieles ist das Rollenblatt 340 in
eine Rollenform aufgerollt, wobei sein nachlaufendes Ende 340te an einer
innersten Position in der Rolle angeordnet ist und sein führendes
Ende 340le an einer äußersten Position
in der Rolle angeordnet ist, wie in 4 gezeigt
ist. In der Rolle weist das Abziehpapier 342 nach außen, und
das Aufzeichnungspapier 341 weist nach innen. Wenn die
Rolle des Rollenblattes 340 in den Rollenblatthalter 3 gesetzt
ist und in dem Banddrucker 1 angebracht ist, wird das Rollenblatt 340 von
der Rolle in der Abfolge von dem führenden Ende 340le zu
dem nachlaufenden Ende 340te abgewickelt und entlang des
Vorschubpfades in der Vorschubrichtung F vorgeschoben. Während das
Rollenblatt 340 entlang des Vorschubpfades vorgeschoben
wird, ist das Aufzeichnungspapier 341 dem Thermokopf 31 gegenüber, so
daß es
durch den Thermokopf 31 bedruckt wird, und das Abziehpapier 342 ist dem
optischen Detektor 95 gegenüber, so daß es dadurch erfaßt wird.
-
Zusätzlich sind ähnlich zu
dem ersten Ablösegebiet 303 und
dem zweiten Ablösegebiet 304 in dem
ersten Beispiel ein erstes Ablösegebiet 343 und ein
zweites Ablösegebiet 344 auf
dem Abziehpapier 342 auf seiner Oberfläche gebildet, an der das Aufzeichnungspapier 341 angebracht
ist. Mit andern Worten, das Abziehpapier 342 ist auf der
Aufzeichnungsoberfläche
an den Ablösegebieten 343 und 344 offen,
wie in 24(A) gezeigt ist.
-
Eine
Mehrzahl von Doughnut-förmigen
Etiketten 341A ist auf dem Rollenblatt 340 durch
Bilden einer Mehrzahl von Paaren von äußeren und inneren konzentrischen
ringförmigen
Schnittlinien 341a und 341b durch das Aufzeichnungspapier 341 gebildet. Die
Mehrzahl von Schnittlinien 341a und 341b unterteilen
das Aufzeichnungspapier 341 in eine Mehrzahl von Doughnut-förmigen Etiketten 341A,
einen Zentralkreisabschnitt 341B und einen äußeren verbleibenden
Abschnitt 341C. Wenn eines der Doughnut-förmigen
Etiketten 341A von dem Abziehpapier 342 abgelöst wird,
verbleibt der entsprechende Zentralkreis 341B und der äußere verbleibende Abschnitt 341C auf
dem Abziehpapier 342.
-
Bei
diesem Beispiel weist das Rollenblatt 340 eine Bandbreite
von 66 mm auf. Wie in 24(A) gezeigt
ist, weist jedes Doughnut-förmige Etikett 341A einen äußeren Durchmesser
von 58 mm und einen inneren Durchmesser von 16 mm auf. Der Abstand
zwischen zwei benachbarten Aufzeichnungsetiketten 341A beträgt 6 mm.
Jedes der Ablösegebiete 343 und 344 weist
eine Breite von 2 mm auf.
-
Wie
in 24(B) gezeigt ist, ist auf
der Erfassungsoberfläche
des Rollenblattes 340 eine Mehrzahl von Sensormarkierungen 345 auf
das Abziehpapier 342 in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung zu
der Mehrzahl von Etiketten 341A gedruckt. Jede Sensormarkierung 345 ist
in einem Rechteck gedruckt, das schwarz gefüllt ist. Bei diesem Beispiel weist
jede Sensormarkierung 345 die Form eines Rechteckes auf
mit einer längeren
Seite von 13 mm (Längsrichtung
des Rollenblattes 340) und einer kürzeren Seite von 10 mm (Breitenrichtung
des Rollenblattes 340). Ein Zwischenmarkierungsgebiet 347 ist zwischen
jeweils zwei benachbarten Sensormarkierungen 345 in der
Vorschubrichtung F definiert.
-
Wie
in 24(A) und 24(B) gezeigt ist, ist jede Sensormarkierung 345 an
solch einer Position angeordnet, daß kein Teil der Sensormarkierung 345 auf
irgendwelchen Teilen des Ablösegebietes 343 oder 344 angeordnet
ist, sondern der gesamte Teil der Sensormarkierung 345 ist
auf einem entsprechenden Aufzeichnungsetikett 341A angeordnet. Folglich
kann ähnlich
zu der Sensormarkierung 335 in dem vierten Beispiel die
Sensormarkierung 345 den gleichförmigen Betrag von Lichtreflexionsvermögen und
den gleichförmigen
Betrag von Lichtdurchlassvermögen
zeigen. Ähnlich
zu dem Zwischenmarkierungsgebiet 337 in dem vierten Beispiel
kann das Zwischenmarkierungsgebiet 347 den gleichförmigen Betrag
der Lichtreflexionsvermögen
und den gleichförmigen
Betrag der Lichtdurchlassvermögen
zeigen.
-
Bei
diesem Beispiel ist jede Sensormarkierung 345 mit seinem
gesamten Gebiet so angeordnet, daß es innerhalb des entsprechenden Doughnut-förmigen Etikett 341A angeordnet
ist, d.h. zwischen der äußeren Kante 341a und
der inneren Kante 341b des entsprechenden Doughnut-förmigen Etikettes 341A.
-
Es
ist jedoch ausreichend, daß die
Sensormarkierungen 345 in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung
zu den Doughnut-förmigen
Etiketten 341A angeordnet sind, wenn die gesamten Teile
der Sensormarkierungen 345 auf dem Aufzeichnungspapier 341 angeordnet
sind. Mit andern Worten, jede Sensormarkierung 345 kann
die äußere Kante 341a des
entsprechenden Doughnut-förmigen
Etikett 341A kreuzen zum Vorstehen in den äußeren verbleibenden Abschnitt 341C.
Jede Sensormarkierung 345 kann den Zentralkreisabschnitt 341B zum
Vorstehen in den Zentralkreisabschnitt 341B kreuzen.
-
Ähnlich zu
den Zeichen und/oder Symbolen 326 in dem dritten Beispiel
sind Zeichen und/oder Symbole 346 zum Identifizieren des
Rollenblattes 340 auch auf die Erfassungsoberfläche des
Rollenblattes 340 gedruckt. Die Zeichen und/oder Symbole 346 sind
auf das Abziehpapier 342 an einer Stelle gedruckt, die
um einen Betrag G von 6 mm oder mehr von der linken Kante der Sensormarkierungen 345 entfernt
getrennt ist.
-
Wie
oben beschrieben wurde, ist auf jedes der Rollenblätter 300-340 jede
Sensormarkierung auf das Abziehpapier so gedruckt, daß der gesamte
Teil der Sensormarkierung auf dem Aufzeichnungspapier angeordnet
ist, wobei kein Teil der Sensormarkierung auf irgendeinem Ablösegebiet
angeordnet ist. Dieses stellt sicher, daß die Dicke direkt unter jeder
Sensormarkierung konstant über
das gesamte Gebiet der Sensormarkierung ist. Dieses stellt sich,
daß die
Sensormarkierung einen gleichförmigen
Betrag der Lichtreflexionsvermögen
und einen gleichförmigen
Betrag der Durchlassvermögen über das
gesamte Gebiet der Sensormarkierung zeigt, wodurch Fehler verhindert werden,
daß sie
während
des Einlesens der Sensormarkierung durch den optischen Sensor 95 auftreten.
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Ähnlich ist
auf jedem der Rollenblätter 300-340 der
gesamte Teil eines jeden Zwischenmarkierungsgebietes auf dem Aufzeichnungspapier
angeordnet, wobei kein Teil des Zwischenmarkierungsgebietes auf
irgendeinem Ablösegebiet
angeordnet ist. Dies stellt sicher, daß die Dicke direkt unter jedem Zwischenmarkierungsgebiet
konstant über
sein gesamtes Gebiet ist. Dies stellt sicher, daß das Zwischenmarkierungsgebiet
einen gleichförmigen
Betrag von Lichtreflexionsvermögen
und einen gleichförmigen
Betrag von Durchlassvermögen über sein gesamtes
Gebiet zeigt, wodurch Fehler daran gehindert werden, während des
Einlesens des Zwischenmarkierungsgebietes durch den optischen Sensor 95 auftreten.
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Es
wird angemerkt, daß,
da die Summe (B + α)
der DP-CP-Vorschubpfadlänge B und
des vorbestimmten festen Betrages α eindeutig für den Banddrucker 1 ist,
der Abstand zwischen der Sensormarkierung und der entsprechenden
Schnittlinie CL ist der gleiche für alle die Rollenblätter 310, 320 und 330 in
dem zweiten bis vierten Beispiel.
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Während die
Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf die spezielle Ausführungsform
davon beschrieben worden ist, ist es für den Fachmann ersichtlich,
daß verschiedene Änderungen
und Modifikationen darin gemacht werden können, ohne daß der Umfang
der Erfindung verlassen wird, wie sie durch die Ansprüche definiert
ist.
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Zum
Beispiel kann als der optische Sensor 95 ein Transmissionssensor
anstelle des Reflexionssensors benutzt werden.
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Weiterhin
sind Formen der Rollenblätter nicht
auf jene des ersten bis fünften
Beispieles begrenzt, die oben beschrieben wurden, sondern Rollenblätter jeder
Form können
auf die vorliegende Erfindung angewendet werden.
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Zusätzlich kann
der Abstand G, an dem die Zeichen oder Symbole, die die Rollenblattidentifikationsinformation
bezeichnen, von den Sensormarkierungen getrennt sind, jeder Betrag
von Abstand sein, der groß genug
ist zum Verhindern, daß die
Dichte der Zeichen oder Symbole dünner aufgrund des Druckens
der Sensormarkierungen wird.
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In
dem dritten bis fünften
Beispiel kann der nachlaufende Endabschnitt des Rollenblattes in
der gleichen Weise wie in dem zweiten Beispiel aufgefaltet werden.
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Zusätzlich,
selbst wenn die Sensormarkierungen teilweise auf den Ablösegebieten
angeordnet sind, wie in 17(A) und 17(B) gezeigt ist, kann durch Auffalten des nachlaufenden
Endabschnittes des Rollenblattes, wie oben beschrieben wurde, der
nachlaufende Endabschnitt des Rollenblattes genau erfaßt werden.