DE602004013105T2 - Polymerisolator zum Verhindern des Pickens von Vögeln - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen außen angebrachten Polymerisolator und spezieller einen Polymerisolator zum Verhindern des Pickens von Vögeln, der Vögel abhält.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein Polymerisolator ist ein Typ eines Isolators, der einen Isolationskörper und ein Trägermetallteil umfasst, das an jedem Ende des Isolationskörpers eingepasst ist, wobei der Isolationskörper aus einem Kernelement, das aus einem verstärkten Kunststoffmaterial gebildet ist, und einem Abdeckelement besteht, das aus einem Kautschukmaterial gebildet ist und den Umfang des Kernelements abdeckt. Der Polymerisolator des obigen Typs hat eine hervorragende mechanische Festigkeit und Wetterbeständigkeit trotz seines geringen Gewichts und hat eine hohe Isolationsfähigkeit. Somit wird der Polymerisolator in weiten Teilen als ein außen angebrachter Isolator angewendet, siehe z. B. EP-A-1143460 .
  • Obwohl der obige Polymerisolator hervorragende Eigenschaften hat, hat der Isolator einen strukturbedingten Nachteil, der bei herkömmlichen Porzellanisolatoren nicht vorhanden ist. Und zwar hat der Polymerisolator ein aus einem Kautschuk hergestelltes Abdeckelement, das an dem Umfang des Kernelements angebracht ist, das aus einem verstärkten Kunststoffmaterial gebildet ist, und das Abdeckelement weist eine Mehrzahl an biegsamen Wulstringen (Englisch: sheds) auf, die für Vögel hochgradig anziehend sind, die einen starken Sinn für Wissbegierde haben, wie beispielsweise Wildvögel. Solche Vögel picken die Wulstringe, und zerstören dabei Teile, was zu einem Bruch der Ummantelung des Abdeckelements führt. Um eine solche Schädigung von Stromleitungseinrichtungen zu schützen, die durch Vögel verursacht wird, ist eine Vorrichtung entwickelt worden. Die offengelegte japanische Patentanmeldung (kokai) Nr. 11-289644 offenbart eine Vorrichtung zum Verhindern des Pickens von Vögeln, um Vögel von Querarmen von Leitungsmasten fernzuhalten, die mit Porzellanisolatoren ausgestattet sind.
  • Die Vorrichtung zum Verhindern des Pickens von Vögeln hat eine große Anzahl an nadelähnlichen Vorsprüngen, die von dem Vorrichtungsrahmen nach oben ragen, und die an dem Querarm eines Leitungsmasten angebracht sind, der mit Porzellanisolatoren ausgestattet ist, um so Vögel von dem Querarm des Leitungsmasten und den Porzellanisolatoren fernzuhalten. Somit könnte die Vorrichtung auch bei dem zuvor genannten Polymerisolator zum Verhindern des Pickens von Vögeln verwendet werden. Jedoch belegt die Vorrichtung den gesamten Teil eines Leitungsmastenquerarms, und die Verwendung der Vorrichtung ist in der Praxis hinsichtlich des Polymerisolators wirtschaftlich nachteilig. Zusätzlich hat die Vorrichtung keine Wirkung zum Verhindern des Pickens von Vögeln bei einem Polymerisolator, der nicht an einem in Verwendung befindlichen Querarm angebracht ist.
  • Vögel zerstören einen Polymerisolator durch Picken nur während der Dauer des Errichtens von Stromleitungseinrichtungen mit Polymerisolatoren, und das Picken findet am häufigsten statt, bevor Elektrizität durch die Stromleitungseinrichtung geleitet wird. Im Gegensatz dazu kommen Vögel wegen des elektrischen Feldes, das durch das Leiten von Elektrizität, wegen der Übertragung von Hochspannungsstrom oder wegen anderer Faktoren erzeugt wird, nicht zu einem Polymerisolator nachdem begonnen wurde, Elektrizität durch die Stromleitungsseinrichtung zu leiten. Somit tritt kein Bruch der Polymerisolatoren auf, der durch das Picken von Vögeln erzeugt wird. Unter solchen Umständen umfassen die derzeit getroffenen Maßnahmen gegen das Picken von Vögeln abgedeckte Polymerisolatoren mit einer Schutzabdeckung oder einem Schutznetz während der Dauer der Errichtung von Stromleitungseinrichtungen. Die derzeit getroffenen Maßnahmen sind jedoch sicher unzureichend und Vögel picken dennoch mit Wissbegierde an einem Abdeckelement der Polymerisolatoren durch die Schutzabdeckung oder -netz, wodurch Polymerisolatoren brechen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Mit dem Ziel, das Brechen eines Abdeckelements eines Polymerisolators zu verhindern, das durch das Picken eines Vogels verursacht wird, nutzt die vorliegende Erfindung ein Mittel zum Fernhalten von Vögeln auf eine solche Art und Weise, indem dieses von dem Polymerisolator getragen wird und das Mittel zum Fernhalten von Vögeln wenigstens während der Dauer der Errichtung von Leistungsübertragungseinrichtungen verbleibt, wodurch das Picken von Vögeln an dem Polymerisolator verhindert wird. In anderen Worten ist es Aufgabe der Erfindung, einen Polymerisolator zum Verhindern des Pickens von Vögeln bereitzustellen, der selbst eine abstoßende Wirkung aufweist.
  • Dementsprechend richtet sich die Erfindung auf einen Polymerisolator zum Verhindern des Pickens von Vögeln, wie in Anspruch 1 definiert.
  • Der Polymerisolator zum Verhindern des Pickens von Vögeln kann gemäß der vorliegenden Erfindung ein Mittel zum Fernhalten von Vögeln tragen, das auf die Oberfläche des Abdeckelements aufgetragen ist. Alternativ kann der Polymerisolator ein Mittel zum Fernhalten von Vögeln tragen, das in das das Abdeckelement bildende Kautschukmaterial eingemischt ist. Vorzugsweise trägt der Polymerisolator das Mittel zum Fernhalten von Vögeln in einer Menge von 0,01 Gew.-% bis 20 Gew.-% bezogen auf das ganze Abdeckelement.
  • Der Polymerisolator zum Verhindern des Pickens von Vögeln der vorliegenden Erfindung enthält als ein Mittel zum Fernhalten von Vögeln ein Reizmittel für die Geschmacksknospen zum Aufreizen der Geschmacksknospen von Vögeln. Das Reizmittel für Geschmacksknospen kann ein stechender Anteil oder ein Stoff sein, der einen stechenden Bestandteil umfasst. Alternativ kann das Reizmittel für Geschmacksknospen ein bitterer Bestandteil oder ein Stoff sein, der einen bitteren Bestandteil enthält.
  • Beispiele für Stoffe, die eine stechende Komponente enthält, umfassen Stoffe, die von Capsicum annuum, Zingiber officinale, Zanthoxylum piperitum, Gomphrena globosa, Polygonum hydropiper, Wasabia japonica, oder Samen von Brassica juncea oder einem daraus extrahierten stechenden Bestandteil; z. B. Capsaicin, 6-Gingerol, α-Sanshool, Spilanthol, Tadeonal und Sinigrin abgeleitet sind. Beispiele von Stoffen, die einen bitteren Bestandteil enthalten, umfassen Stoffe, die von Swertia japonica, Picrasma quassioides oder Sophora flavescens oder einem daraus extrahierten bitterer Bestandteil; z. B. Swertiamarin, Quassin und Matrin abgeleitet sind.
  • Der Polymerisolator zum Verhindern des Pickens von Vögeln gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein Abdeckelement, das als ein Element des Isolationskörpers dient, wobei das Abdeckelement ein Mittel zum Fernhalten von Vögeln trägt, das auf eine Oberfläche des Abdeckelements aufgetragen wurde, oder das zuvor in das das Abdeckelement bildende Kautschukmaterial eingemischt wird. Daher wird das Mittel zum Fernhalten von Vögeln für einen ausreichend langen Zeitraum in den Wulstringen des Abdeckelements einbehalten, die für Vögel die am meisten attraktiven Teile und Ziele des Schadens darstellen. Sobald ein Vogel das Abdeckelement des Polymerisolators zum Verhindern des Pickens von Vögeln gepickt hat, wird der Vogel das Abdeckelement niemals mehr Picken. Somit wird angenommen, dass sich die Vögel instinktiv weigern, das Abdeckelement des Polymerisolators zum Verhindern des Pickens von Vögeln zu picken, wenn Vögel wiederholt diese Erfahrung machen.
  • In einem Experiment, bei dem die Stromleitungseinrichtung tatsächlich konstruiert wurde, die Polymerisolatoren zum Verhindern des Pickens von Vögeln aufweist, hat es nur eine geringe Zahl an Polymerisolatoren gegeben, die wenige Spuren in dem Abdeckelement zeigten, die das Picken durch Vögel während eines Zeitraums der Errichtung der Stromleitungseinrichtung zeigte. Die meisten Polymerisolatoren zeigten keine Spuren des Pickens.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Verschiedene Gegenstände, Merkmale und viele der erwarteten Vorteile der vorliegenden Erfindung sind bereits betont worden, wobei diese mit Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen besser verstanden werden, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet werden, in denen:
  • 1 eine teilweise aufgetrennte Seitenansicht des in der vorliegenden Erfindung verwendeten Polymerisolators zeigt;
  • 2 eine Seitenteilansicht darstellt, die das Vorhandensein des Polymerisolators zum Verhindern des Pickens von Vögeln gemäß der vorliegenden Erfindung nach Durchlauf einer Errichtungsphase zeigt; und
  • 3 eine Seitenteilansicht zeigt, die das Vorhandensein eines herkömmlichen Polymerisolators nach Durchlauf einer Errichtungsphase zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung liefert einen Polymerisolator zum Verhindern des Pickens von Vögeln, und der Polymerisolator zum Verhindern des Pickens von Vögeln ist ein Polymerisolator mit einer solchen Struktur einschließlich eines Isolationskörpers, und ein Trägermetallteil, das an jedem Ende des Isolationskörpers eingepasst ist, wobei der Isolationskörper aus einem Kernelement, das aus einem verstärkten Kunststoffmaterial gebildet ist, und einem Abdeckelement besteht, das aus einem Kautschukmaterial gebildet ist und den Umfang des Kernelements abdeckt. 1 zeigt beispielhaft einen herkömmlichen Polymerisolator mit einer Struktur, die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • Der Polymerisolator 10 umfasst einen Isolationskörper, der aus einem Kernelement 11 in Form eines Stabes mit vorbestimmter Länge besteht, und ein Abdeckelement 12, das fast vollständig den Umfang des Kernelements 11 abdeckt. Das Kernelement 11 ist aus einem verstärkten Kunststoffmaterial hergestellt, das aus einem glasfieberverstärken Epoxyharz gebildet wird. Das Abdeckelement 12 ist aus einem Siliconkautschuk gebildet. An jedes Ende des Kernelements 11, das als ein Element des Polymerisolationskörpers dient, ist ein Trägermetallteil 13 an einen Teil des Kernelements 11 angepasst, das mit dem Abdeckelement 12 beschichtet ist und durch eine Bördelung gehalten wird, wodurch der Polymerisolator 10 gebildet wird.
  • Das Abdeckelement 12 umfasst ein Körperanteil 12a, der den Umfang des stabförmigen Kernelements 11 bedeckt, und eine Mehrzahl von scheibenartigen Wulstringen 12b, die integral mit dem Körperteil 12a und radial nach außen von dem Umfang des Körperanteils 12a abstehend geformt sind. Die Wulstringe 12b sind leiterförmig mit einheitlichen Intervallen in longitudinaler Richtung entlang des Kernelements 11 angeordnet. Das Abdeckelement 12 wird mit dem Kernelement 11 integral durch vulkanisationsbasierte Adhäsion an den Umfang des Kernelements 11 geformt. Der Körperteil 12a und die Wulstringe 12b des Kernelements 12 werden integral geformt, wenn das Abdeckelement 12 mit dem Kernelement 11 integral geformt wird. Der Polymerisolator 10 per se ist bekannt.
  • Ein Polymerisolator 10A gemäß der vorliegenden Erfindung hat dieselbe Struktur wie die des Polymerisolators 10, wobei jedoch das Abdeckelement 12 ein Reizmittel für Geschmacksknospen trägt, das als ein Mittel zum Fernhalten von Vögeln dient. Beispiele von bevorzugten Reizmitteln für Geschmacksknospen umfassen Stoffe, die abgeleitet sind von Pflanzen, die einen stechenden Bestandteil oder einen bitteren Bestandteil und stechende Bestandteile und bittere Bestanteile umfassen, die aus Pflanzen extrahiert werden.
  • Beispiele von Substanzen umfassen einen stechenden Bestandteil umfassend Stoffe, die abgeleitet sind von Capsicum annuum, Zingiber officinale, Zanthoxylum piperitum, Gomphrena globosa, Polygonum hydropiper, Wasabia japonica, oder Samen von Brassica juncea. Beispiele von stechenden Bestandteilen umfassen Capsaicin, 6-Gingerol, α-Sanshool, Spilanthol, Tadeonal und Sinigrin. Beispiele von Stoffen, die einen bitteren Bestandteil enthalten, umfassen Stoffe, die abgeleitet sind von Swertia japonica, Picrasma quassioides und Sophora flavescens. Beispiele des bitteren Bestandteils umfassen Swertiamarin, Quassin und Matrin. In den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist der Polymerisolator 10A zum Verhindern des Pickens von Vögeln Capsaicin, das einen stechenden Bestandteil darstellt, der einfach aus Pfeffer (Capsicum annuum) erhältlich ist.
  • Capsaicin kann durch die folgenden Maßnahmen auf das Abdeckelement 12 aufgetragen werden. In einem Verfahren wird Capsaicin in Ethanol gelöst und die Lösung wird unter Verwendung einer Vorrichtung wie beispielsweise einem Zerstäuber auf die Oberflächen des Körperteils 12a und auf die Wulstringe 12b des Abdeckelements 12 gesprüht. In einem weiteren Verfahren wird Capsaicin in Siliconöl gelöst und die Lösung wird auf die Oberflächen des Körperteils 12a und auf die Wulstringe 12b des Abdeckelements 12 aufgetragen. In noch einem weiteren Verfahren wird Capsaicin in einen unvulkanisierten Siliconkautschuk eingemischt, der geformt wird, um das Abdeckelement 12 zu bilden. Diese Verfahren können angemessener Weise ausgewählt werden, um zu bewirken, dass das Abdeckelement Capsaicin trägt. Die Menge an Capsaicin, die von dem Abdeckelement 12 zu tragen ist, kann angemessener Weise ausgewählt werden im Bereich von 0,01 Gew.-% bis 20 Gew.-% bezogen auf das Abdeckelement 12.
  • 2 zeigt einen Teil des Polymerisolators 10A zum Verhindern des Pickens von Vögeln gemäß der vorliegenden Erfindung, nachdem die Stromleistungseinrichtung vollständig errichtet war, und 3 zeigt einen Teil eines herkömmlichen Polymerisolators 10, nachdem die Stromleitungseinrichtung vollständig errichtet war, die in demselben Gebiet durchgeführt wurde. Die Errichtung einer Stromleitungseinrichtung wurde 3 Monate lang in einem Gebiet durchgeführt, das außerhalb Japans lag, wo die natürliche Umwelt gut erhalten ist. Auf Grund der ideal natürlichen Umwelt lebt eine große Zahl und eine große Vielfalt an wilden Vögeln, wie beispielsweise Papageien und Krähen in dem oben genannten Gebiet. Daher tritt das Picken von herkömmlichen Polymerisolatoren 10 durch Vögel in diesen Gebieten häufig auf. 3 zeigt angepickte Teile (verlorene Teile 12c) während der Bauphase der Stromleitungseinrichtung. Im Gegensatz dazu werden während der Bauphase der Stromübertragungseinrichtung, wie in 2 gezeigt, tatsächlich keine angepickten Teile (solche verlorenen Teile 12c) bei dem Polymerisolator 10A zum Verhindern des Pickens von Vögeln gemäß der vorliegenden Erfindung festgestellt.
  • In der vorliegenden Erfindung wird Capsaicin (stechender Bestandteil) als Polymerisolator 10A zum Verhindern des Pickens von Vögeln gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet, das als ein Reizmittel für Geschmacksknospen dient. Es wurde jedoch festgestellt, dass andere stechende Bestandteile eine Wirkung zum Verhindern des Pickens ausüben, die gleich oder fast gleich zu der Wirkung von Capsaicin ist, das in dem Polymerisolator 10A zum Verhindern des Pickens von Vögeln verwendet wird.
  • BEISPIELE
  • Beispiel 1
  • In Beispiel 1 wurde der Effekt zum Verhindern des Pickens von Vögeln des Polymerisolators zum Verhindern des Pickens von Vögeln gemäß der vorliegenden Erfindung experimentell bestätigt, und ebenso wurde ein herkömmlicher Polymerisolator untersucht, so dass dieser mit der Wirkung zum Verhindern des Pickens von Vögeln des Polymerisolators zum Verhindern des Pickens von Vögeln der vorliegenden Erfindung vergleichbar ist. In Beispiel 1 wurde das folgende Mittel zum Fernhalten von Vögeln verwendet: eine 5 gew.-%ige Lösung von Capsaicin gelöst in Ethanol (Mittel zum Fernhalten 1); eine 0,05 gew.-%ige Lösung von Capsaicin gelöst in Ethanol (Mittel zum Fernhalten 2); und eine 0,05 gew.-%ige Lösung von Capsaicin gelöst in Siliconöl (Mittel zum Fernhalten 3).
  • In jedem Experiment hatten die Polymerisolatorproben dieselbe Struktur wie jene, die in der obigen Ausführungsform verwendet wurden (d. h. herkömmliche Polymerisolatoren). Jede Polymerisolatorprobe hatte vier Wulstringe, die leiterförmig angeordnet waren. Der Isolationskörper hat eine Länge von 25 cm, und jeder Wulstring hatte einen äußeren Durchmesser von 12,6 cm und eine Dicke von 0,7 cm.
  • Probe 1 wurde durch Auftragung des Mittels zum Fernhalten 1 durch Aufsprühen auf die gesamten Oberflächen der Wulstringe hergestellt, die den Isolationskörper bilden. In Probe 1 bedeckte der Beschichtungsfilm die gesamten Oberflächen der Wulstringe. Probe 2 wurde durch Auftragung durch Sprühen des Mittels zum Fernhalten 2 auf die gesamten Oberflächen der Wulstringe aufgetragen, die den Isolationskörper bilden. In Probe 2 bedeckte der Beschichtungsfilm des Mittels zum Fernhalten 2 die gesamten Oberflächen der Wulstringe. Probe 3 wurde durch Auftragen des Mittels zum Fernhalten 3 auf die gesamten Oberflächen der Wulstringe durch Brushcoating hergestellt, die den Isolationskörper bilden. In Probe 3 durchdrang das Mittel zum Fernhalten 3 die Wulstringe von dessen gesamten Oberflächen aus und wurde gleichförmig im Inneren der Wulstringe verteilt. Probe 4 stellte den Polymerisolationskörper ohne irgendeine unterzogene Behandlung dar, der einem herkömmlichen Polymerisolationskörper äquivalent ist, der kein Mittel zum Fernhalten von Vögeln trägt. In Beispiel 1 wurde ein Käfig mit den Ausmaßen 2 m × 2 m × 2 m (Höhe) und zwei Aras bereitgestellt. Der/Die Polymerisolationsprobe(n), die beiden Aras und Futter dafür wurden in den Käfig eingebracht, und die durch die Aras angepickte Isolatorprobe wurde auf Schwere der Beschädigung untersucht. Unter den Bedingungen in dem oben beschriebenen Käfig haben die beiden in dem Käfig gehaltenen Aras nur zwei Alternativen; d. h. Fressen des Futters oder Picken der Isolatorprobe. Somit wurde die Isolatorprobe erheblich heftigeren Bedingungen ausgesetzt, als jenen, unter denen die Polymerisolatoren in der tatsächlichen Bauphase von Stromübertragungseinrichtungen ausgesetzt sind.
  • Die besondere Durchführung von Beispiel 1 wird beschrieben. Zuerst wurde Probe 4 (frei von Mitteln zum Fernhalten von Vögeln) in den Käfig, der die beiden Aras beherbergt, und Futter dafür gegeben, sodass sich die Aras an die Form von Probe 4 gewöhnen, die für die Aras einen unbekannten Gegenstand darstellt. Da Aras nur an einem Gegenstand picken, nachdem sie den Geschmack des Gegenstands mit ihren Zungen geprüft haben, bemerkten die beiden Aras, dass die Isolatorprobe 4 für die Aras sicher ist. Nachdem die Aras geprüft hatten, so dass sie mit dem Picken eines Wulstrings von Probe 4 beginnen konnten, wurde Probe 4 unter den obigen Bedingungen weiter in dem Käfig behalten. Die Wulstringe von Probe 4, die von den Aras angepickt wurden, wurde auf Schwere der Beschädigung untersucht.
  • Probe 4 wurde aus dem Käfig entfernt nachdem fast alle Wulstringe beschädigt waren (Tag 5). Anschließend wurden Isolatorproben 2 und 3, die weniger stechend waren, in den Käfig gegeben. Nachdem die Aras geprüft hatten, dass sie mit dem Picken eines Wulstrings von Probe 2 oder 3 beginnen konnten, wurden Proben 2 und 3 weiter unter den obigen Bedingungen in dem Käfig behalten. Die Wulstringe von Proben 2 und 3, die von den Aras angepickt wurden, wurden auf Schwere der Beschädigung untersucht. Von den beiden Proben wurde Probe 3 aus dem Käfig entfernt, nachdem fast alle Wulstringe beschädigt waren (Tag 10). Anschließend wurde Isolatorprobe 1, die sehr stechend war, in den Käfig gegeben. Die Wulstringe von Probe 1 wurden auf Schwere der Beschädigung untersucht.
  • Jede Probe (d. h. Polymerisolator), die von den Aras unter solch strengen Bedingungen angepickt wurde, wurde der Käfig von außen untersucht, um den Verlustzustand der Wulstringe zu prüfen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. In Tabelle 1 bezieht sich „Beginn des Pickens" auf die Zeit, bei der die Aras mit dem Picken an einem Wulstring der jeweiligen Isolatorprobe begonnen hatten, was von dem Zeitpunkt an gemessen wurde, an dem die entsprechende Probe in den Käfig gegeben wurde. „Tag des Experiments (Tag)" bezieht sich auf die Zahl der Tage, die von dem Zeitpunkt an verstrichen sind, an dem die entsprechende Probe in den Käfig gegeben wurde. Die Zahlendaten, die einen Tag des Experiments entsprechen, beziehen sich auf das Verhältnis (%) des Gesamtvolumens der Anteile der Wulstringe, die durch das Picken verloren gingen, zu dem Gesamtvolumen der Wulstringe in einem Anfangszustand.
  • Tabelle 1
  • Verlustzustand des Polymerisolators (Verhältnis des Schadens)
    Tag des Experiments (Tag) Isolatorprobe
    1 2 3 4
    1 0 0 Spur 70%
    2 0 0 50% 80%
    3 0 Spur 60% 90%
    5 0 40% 70% 100%
    7 0 60% 90% -
    10 Spur 70% 100% -
    15 Spur 90% - -
    Beginn des Pickens Tag 10 Tag 3 Tag 1 5 Min
    • Probe 1: Beschichtet mit einer Capsaicin/Ethanol-Lösung (5 Gew.-%)
    • Probe 2: Beschichtet mit einer Capsaicin/Ethanol-Lösung (0,5 Gew.-%)
    • Probe 3: Eindringung einer Capsaicin/Siliconöl-Lösung (0,05 Gew.-%)
    • Probe 4: Probe, die an Mittel zum Fernhalten von Vögeln frei war
    • Beginn des Pickens: der Zeitpunkt, als mit dem Picken der Probe begonnen wurde
    • Verluststatus (Verhältnis des Schadens): das Verhältnis (%) des Gesamtvolumens der verlorenen Anteile der Wulstringe zum Gesamtvolumen der Wulstringe in einem Anfangszustand
  • Wie aus Tabelle 1 hervor geht, haben die Aras nur 5 Minuten nach dem Einsatz der Probe, mit dem Picken eines Wulstrings eines herkömmlichen Polymerisolators (Probe 4) begonnen, der überaus strengen Bedingungen ausgesetzt wurde, und an Tag 5 waren fast alle Wulstringe verloren. In den Fällen der Polymerisolatorproben 1 bis 3, in denen ein Mittel zum Fernhalten von Vögeln von den Wulstringen getragen wurde, war der Tag des Beginns des Pickens einer Probe durch die Aras und waren die Tage, die mit einem merklichen Verlust verstrichen, spürbar verzögert, und der Grad der Verzögerung stieg, wenn die Menge an Mittel zum Fernhalten von Vögeln auf den Wulstringen stieg.
  • Probe 1 zeigt Wulstringe, die mit einer 5 gew.-%igen Lösung von Capsaicin in Ethanol beschichtet sind, und Probe 2 zeigt Wulstringe, die mit einer 0,05 gew.-%igen Lösung von Capsaicin in Ethanol beschichtet sind. Somit ist die Menge von Capsaicin, die auf den Oberflächen der Wulstringe getragen wird, viel höher in Probe 1 als in Probe 2, was zu einer sehr viel höheren Wirkung des Verhinderns des Pickens von Vögeln bei Probe 1 führt.
  • Bei den Proben 2 und 3 wurde ein Mittel zum Fernhalten von Vögeln mit derselben Konzentration verwendet. In Probe 2 wurde eine Capsaicin/Ethanol-Lösung auf die Oberflächen der Wulstringe aufgetragen und Capsaicin blieb tatsächlich auf den Oberflächen der Wulstringe. Im Falle von Probe 3 wanderte Capsaicin von den Oberflächen in das Innere der Wulstringe obwohl eine Capsaicin/Siliconöl-Lösung auf die Oberflächen der Wulstringe aufgetragen wurde. Somit ist die Menge an Capsaicin, die auf den Oberflächen der Wulstringe von Probe 3, verbleibt viel kleiner als im Vergleich zu Probe 2. Daher zeigte Probe 3 eine Wirkung zum Verhindern des Pickens von Vögeln, die höher ist als die von Probe 4, aber geringer als die von Probe 2.
  • Beispiel 2
  • In Beispiel 2 wurden Isolatorproben durch Verwendung von zwei Typen an Mitteln zum Fernhalten von Vögeln hergestellt, die sich von dem in Beispiel 1 verwendeten Mittel zum Fernhalten von Vögeln unterschieden. Die Wirkung des Verhinderns des Pickens von Vögeln der beiden Typen von Polymerisolatoren zum Verhindern des Pickens von Vögeln wurde experimentell bestätigt.
  • In den Experimenten von Beispiel 2 wurde eine 5 gew.-%ige Lösung von 6-Gingerol gelöst in Ethanol (Mittel zum Fernhalten 5) und eine 5 gew.-%ige Lösung von Quassin gelöst in Ethanol (Mittel zum Fernhalten 6) als ein Mittel zum Fernhalten von Vögeln verwendet. Bei der Herstellung der Isolatorproben für die Experimente wurde ein Polymerisolator mit derselben Form und Struktur verwendet wie jener, der in den Experimenten von Beispiel 1 verwendet wurde. Probe 5 wurde durch Auftragung eines Mittels zum Fernhalten 5 durch Sprühen auf die gesamte Oberfläche der Wulstringe hergestellt, die den Isolatorkörper bilden, und Probe 6 wurde durch Auftragung von Mittel zum Fernhalten 6 durch Sprühen auf die gesamten Oberflächen der Wulstringe aufgetragen, die den Isolationskörper bilden. In jedem Fall bedeckten die Beschichtungsfilme der Mittel zum Fernhalten 5 oder 6 die gesamten Oberflächen der Wulstringe.
  • In Beispiel 2 wurden zwei Käfige verwendet, die jeweils einen Durchmesser von 2 m × 2 m × 2 m (Höhe) hatten. Die Polymerisolatorprobe 5 oder 6, zwei Aras und Futter dafür wurden in jeden Käfig gegeben und die Isolatorprobe, die durch die Aras gepickt wurde, wurde experimentell beobachtet. Die Bedingungen, denen die beiden Käfige ausgesetzt wurden, waren dieselben wie jene für die Käfige, die in Beispiel 1 verwendet wurden, und die Isolatorproben 5 und 6 wurden sehr viel strengeren Bedingungen ausgesetzt als die Polymerisolatoren, die in der tatsächlichen Bauphase von Stromleitungseinrichtungen gehalten werden. In einem speziellen Verfahren wurde Probe 5 in einen Käfig eingebracht, der zwei Aras und Futter dafür enthielt und Probe 6 wurde in einen anderen Käfig eingebracht, der zwei Aras und Futter dafür enthielt. Die Wulstringe der Proben 5 und 6, die in die Käfige eingebracht wurden und die durch die Aras angepickt wurden, wurden auf Stärke der Beschädigung untersucht.
  • Die Proben 5 und 6, die durch die Aras unter solch strengen Bedingungen angepickt wurden, wurden von der Außenseite des Käfigs beobachtet, um den Verluststatus der Wulstringe zu bestätigen. Die Ergebnisse sind unter Tabelle 2 zusammen mit den Ergebnissen im Vergleich zu Probe 4 (frei von Mitteln zum Fernhalten von Vögeln) von Beispiel 1 gezeigt. In Tabelle 2, ähnlich zu Tabelle 1 in Beispiel 1 betrifft „Beginn des Pickens" die Zeit, bei der die Aras mit dem Picken eines Wulstrings einer jeden Isolatorprobe begonnen hatten, wie dies ab der Zeit gemessen wurde von der die entsprechende Probe in den Käfig gegeben wurde. „Tag des Experiments (Tag)" betrifft die Zahl der Tage, die ab der Zeit verstrichen sind, von der die Probe in den Käfig gegeben wurde. Die Zahlendaten, die ein experimentellen Tag entsprachen, beziehen sich auf das Verhältnis (%) des Gesamtvolumens der verlorenen Wulstringe zu dem Gesamtvolumen an Wulstringen zu einem Anfangszustand.
  • Tabelle 2
  • Verlustzustand des Polymerisolators (Verhältnis des Schadens)
    Tag des Experiments (Tag) Isolatorprobe
    4 5 6
    1 70% 0 0
    2 80% 0 0
    3 90% 0 Spur
    5 100% Spur 40%
    7 - 20% 60%
    10 - 40% 70%
    15 - 60% 90%
    Beginn des Pickens 5 Min Tag 5 Tag 3
    • Probe 4: Probe, die von einem Mittel zum Fernhalten von Vögeln frei war
    • Probe 5: Beschichtet mit einer 6-Gingerol/Ethanol-Lösung (5 Gew.-%)
    • Probe 6: Beschichtet mit einer Quassin/Ethanol-Lösung (5 Gew.-%)
  • Wie aus Tabelle 2 ersichtlich wird, haben die Aras mit dem Picken eines Wulstrings eines herkömmlichen Polymerisolators (Probe 4), der sehr strengen Bedingungen ausgesetzt war, nur 5 Minuten nach dem Anordnen der Probe begonnen, und an Tag 5 waren fast die gesamten Wulstringe verloren. In den Fällen der Polymerisolatorproben 5 und 6, in denen ein Mittel zum Fernhalten von Vögeln durch die Wulstringe getragen wurde, waren der Tag des Beginns des Pickens einer Probe durch die Aras und waren die Tage, die mit einem merklichen Verlust verstrichen, spürbar verzögert. Ein geringer Unterschied in der Wirkung des Verhinderns des Pickens von Vögeln wurde zwischen den Isolatorproben 5 und 6 beobachtet. Obwohl die experimentellen Bedingungen nicht vollständig gleich waren, wurde ein Unterschied in der Wirkung des Verhinderns des Pickens von Vögeln zwischen den Proben 5 und 6 und bei den Proben 1 bis 3 beobachtet. Diese Unterschiede in der Wirkung des Verhinderns des Pickens von Vögeln zwischen den Proben werden den unterschiedlichen Typen an Mitteln zum Fernhalten von Vögeln, der Art der Beaufschlagung mit dem Mittel zum Fernhalten von Vögeln, der Menge an Mittel zum Fernhalten von Vögeln und anderen Faktoren zugeschrieben.
  • Offensichtlich sind eine Vielzahl von Veränderungen und Variationen der vorliegenden Erfindung im Lichte der obigen Lehren möglich. Es wird daher so verstanden, dass innerhalb des Bereichs der angehängten Ansprüche, die vorliegende Erfindung anders durchgeführt werden kann als hier speziell beschrieben.
  • Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist das Verhindern des Brechens des Abdeckelements eines Polymerisolators, das durch das Picken von Vögeln verursacht wird, indem ein Mittel zum Fernhalten von Vögeln verwendet wird, das der Polymerisolator trägt und eine Vogelabwehr verwendet wird, die wenigstens während der Errichtung einer Stromleitungseinrichtung gehalten wird, wobei das Picken des Polymerisolators durch Vögel verhindert wird. Der Polymerisolator zum Verhindern des Pickens von Vögeln gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst einen Isolationskörper, ein Trägermetallteil 13, das an jedem Ende des Isolationskörpers eingepasst ist, wobei der Isolationskörper aus einem Kernelement 11 gebildet ist, das aus einem verstärkten Kunststoffmaterial gebildet ist, und einem Abdeckelement 12 besteht, das aus einem Kautschukmaterial gebildet ist und den Umfang des Kernelements abdeckt, wobei das Abdeckelement 12 ein Mittel zum Fernhalten von Vögeln wie beispielsweise Capsaicin trägt.

Claims (4)

  1. Polymerisolator zum Verhindern des Pickens von Vögeln umfassend: einen Isolationskörper und ein Trägermetallteil, das an jedem Ende des Isolationskörpers eingepasst ist, wobei der Isolationskörper aus einem Kernelement, das aus einem verstärkten Kunststoffmaterial gebildet ist, und einem Abdeckelement besteht, das aus einem Kautschukmaterial gebildet ist und den Umfang des Kernelements abdeckt, wobei das Abdeckelement ein Mittel zum Fernhalten von Vögeln trägt, wobei das Mittel zum Fernhalten von Vögeln ein Reizmittel für die Geschmacksknospen zum Aufreizen des Geschmacks von Vögeln dargestellt, wobei das Reizmittel für die Geschmacksknospen ein Stoff ist, der aus den folgenden Gruppen abgeleitet ist: (a) Capsicum annuum, Zingiber officinale, Zanthoxylum piperitum, Gomphrena globosa, Polygonum hydropiper, Wasabia japonica, oder Samen von Brassica juncea oder ein daraus extrahierter stechender Bestandteil, (b) Swertia japonica, Picrasma quassioides oder Sophora flavescens oder ein daraus extrahierter bitterer Bestandteil.
  2. Polymerisolator zum Verhindern des Pickens von Vögeln nach Anspruch 1, wobei der Polymerisolator das Mittel zum Fernhalten von Vögeln dadurch trägt, dass es auf einer Oberfläche des Abdeckelements aufgetragen ist.
  3. Polymerisolator zum Verhindern des Pickens von Vögeln nach Anspruch 1, wobei der Polymerisolator das Mittel zum Fernhalten von Vögeln, wie in das das Abdeckelement bildende Kautschukmaterial eingemischt, trägt.
  4. Polymerisolator zum Verhindern des Pickens von Vögeln nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Polymerisolator das Mittel zum Fernhalten von Vögeln in einer Menge von 0,01 Gew.-% bis 20 Gew.-% bezogen auf das ganze Abdeckelement trägt.
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