DE10319722A1 - Zubereitung zur Schneckenabwehr - Google Patents
Zubereitung zur SchneckenabwehrInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zubereitung zur Schneckenabwehr zum definierten Schutz von Pflanzen sowie Acker- und Gartenland vor Beschädigung und Befall durch Mollusken. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Mittel bereitzustellen, durch welche in vorteilhaft praktikabler Weise ein wirkungsvoller Schutz von Pflanzen vor Schädigung durch Molluskenfraß erreicht wird. DOLLAR A Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Zubereitung zur Erstellung einer Barriere zur Abwehr von bodenbürtigen Mollusken, die einen Wirkstoff oder eine Wirkstoffzusammensetzung enthält, der bzw. die schneckenschädigend oder gegenüber Schnecken irritierend und/oder abstoßend wirkt, und eine Applikationsgrundmasse enthält, wobei die Applikationsgrundmasse derart konfiguriert ist, dass diese in einem Temperaturbereich von 10 bis 30 DEG C im Wirkzeitraum eine creme-, gel- oder pastentypische Viskosität aufweist. DOLLAR A Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, eine in ihrem Verlauf individuell gestaltbare schneckenabwehrende Barriere zu schaffen, die sich durch eine hohe Haltbarkeit und Wirksamkeit auszeichnet. Die hohe Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Zubereitung wird insbesondere dadurch unterstützt, dass bei einem Überkriechversuch einer Schnecke ein inniger Kontakt zwischen der Zubereitung und der Schnecke entsteht und hierdurch ein besonders effektiver Wirkstofftransfer zu der Schnecke ermöglicht ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zubereitung zur Schneckenabwehr zum definierten Schutz von Pflanzen sowie Acker- und Gartenland vor Beschädigung und Befall durch Mollusken.
- Es ist bekannt, dass bodenbürtige Lungengastropoden, Schnecken verschiedener Gattungen (kollektiv Mollusken) beträchtliche Pflanzenschädlinge sind, die gewerblichen Ackerbau, Gartenbau und Hausgärten schädigen. Diese Mollusken verzehren große Mengen von Pflanzenmaterial während ihrer täglichen Nahrungsaufnahme. Folglich können sie Gemüsegärten und sogar Pflanzenernten während aller Phasen des Pflanzenwachstumszyklus ernsthaft schädigen. Das Ausmaß des Schadens, den sie verursachen, ist von der Aktivität und der Dichte der Mollusken und von ihren Freßgewohnheiten abhängig. Jede Molluskenspezies hat unterschiedliche Vorlieben hinsichtlich des Futters. Beispielsweise bevorzugt Arion Rufus (L.) Solanaceae und Coinpositae, während Deroceras reticuiatum (Müller) Leguminosae, Cruciferae, Compositae, Karottenwurzeln, Kartoffelblätter und -knollen, Getreide und Setzlinge auswählen. Arion hortensis Fér sucht lebende Pflanzen, Karottenwurzeln, Knollen und Zwiebeln aus. Bekämpfungsmaßnahmen sind erforderlich, um einen adäquaten Schutz von wachsenden Pflanzen gegen das Zerstörungspotential von Mollusken sicherzustellen.
- Zur Bekämpfung von Schneckenschädlingen sind giftige Verbindungen enthaltende Molluskizide bekannt. Molluskizide können eine Vielzahl von chemischen Verbindungen enthalten, darunter Tafelsalz (NaCl), Calciumarsenat, Kupfersulfat und Metaldehyd.
- Ein wesentlicher Nachteil der meisten Molluskizide ist, dass sie Kontaktgifte sind und dass sie eine geringe Wirkung haben, wenn Mollusken nicht in direkten physischen Kontakt mit dem Molluskizid gelangen. Wenn somit ein gesprühtes Molluskizid die Mollusken nicht berührt oder wenn Mollusken in eine Fläche nach der Sprühbehandlung einwandern, bleibt dass Molluskizid typischerweise ohne Wirkung. Dieses Fehlen der Langzeitwirkung ist ein Hauptproblem für viele Molluskizide.
- Metaldehyd hat den Vorteil, dass es sowohl Kontakttoxizität bietet als auch als aufgenommenes Gift wirkt. Als Resultat ist diese Verbindung als ein Langzeitköder nützlich und dient zum Anziehen der Mollusken und zum Töten derselben, nachdem sie die Verbindung gefressen haben. Bei seinem hohen Ausmaß an Wirksamkeit und seiner gewerblichen Verbreitung ist Metaldehyd jedoch toxisch für höhere Säugetiere und weltweit einer der Stoffe, die wesentlich zur Vergiftung von Haustieren beitragen.
- Molluskenbekämpfung wird weiterhin durch mechanische Fallenvorrichtungen ausgeführt. Diese Vorrichtungen haben verschiedene Konstruktionen, darunter diejenigen, die im U. S. Patent Nr. 4,821,452 und 4,747,230 beschrieben sind. Diese Vorrichtungen sind allgemein dazu konstruiert, Mollusken anzulocken und sie einzuschließen. Die Mortalität ist entweder durch Molluskizidköder oder durch Wasserfallen bedingt, in denen die Mollusken ertrinken. Obgleich Fallen wirksam sein können, erfordern sie eine kontinuierliche Wartung, um die toten Mollusken zu entfernen und frischen Köder hinzuzufügen.
- Mechanische Barrieren sind ebenfalls wirksame Molluskenbekämpfungsvorrichtungen, die den Eintritt von Mollusken in einen geschützten Bereich verhindern. Eine typische mechanische Barriere, die in dem U. S. Patent Nr. 4,756,116 beschrieben ist, besteht aus einem Paar von metallurgisch ungleichen Metallstreifen, die eine elektrolytische Ladung verursachen, wenn Mollusken versuchen, die Streifen zu überqueren. Ein weiteres Beispiel einer mechanischen Barriere sind Kupferstreifen, die um Bäume oder Blumenbeete angeordnet werden.
- Chemische Barrieren enthalten Verbindungen, die für Mollusken stark irritierend sind und sie vom Überqueren der Barriere abschrecken. Bekannte chemische Barrieren enthalten Kalk, Diatomeenerde, Asche, Metaldehyd und Tafelsalz. Ein Problem, das bekannten chemischen Barrieren innewohnt, ist der Mangel einer hinreichenden Langzeitwirkung.
- Um wirksam zu sein, müssen diesen Barrieren eine ausreichende Löslichkeit haben, um sich in dem proteinhaltigen Schleim der Mollusken aufzulösen. Diese Löslichkeit bedingt jedoch, dass sich die Barriere in der wärmen, feuchten Umgebung, in der Mollusken allgemein vorkommen, sehr rasch auflösen. Das Resultat ist, dass die chemischen Barrieren rasch ihre Wirkung verlieren.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Mittel bereitzustellen durch welche in vorteilhaft praktikabler Weise ein wirkungsvoller Schutz von Pflanzen vor Schädigung durch Molluskenfraß erreicht wird.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Zubereitung zur Erstellung einer Barriere zur Abwehr von bodenbürtigen Mollusken, die einen Wirkstoff oder eine Wirkstoffzusammensetzung enthält der, bzw. die schneckenschädigend oder gegenüber Schnecken, irritierend und/oder abstoßend wirkt, und eine Applikationsgrundmasse enthält, wobei die Applikationsgrundmasse derart konfiguriert ist, dass diese in einem Temperaturbereich von 10 bis 30°C im Wirkzeitraum eine crem-, gel-, oder pastentypische Viskosität aufweist.
- Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, eine in ihrem Verlauf individuell gestaltbare schneckenabwehrende Barriere zu schaffen, die sich durch eine hohe Haltbarkeit und Wirksamkeit auszeichnet. Die hohe Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Zubereitung wird insbesondere dadurch unterstützt, dass bei einem Überkriechversuch einer Schnecke ein inniger Kontakt zwischen der Zubereitung und der Schnecke entsteht und hierdurch ein besonders effektiver Wirkstofftransfer zu der Schnecke ermöglicht ist.
- Die Viskosität der Applikationsgrundmasse ist vorzugsweise derart abgestimmt, dass sich im Überkriechbereich ein rascher Schluss eines zwischen der Kriechsole der Schneck und der Zubereitung definierten Kapillarspaltes erreicht wird. Die hohe Haltbarkeit ist dadurch verursacht, dass die Applikationsgrundmasse etwaige Bewegungen des Applikationsuntergrundes zulässt, und damit auch nach längerer Applikationszeit keine unzulässig großen Spaltzonen in der Barriere entstehen können.
- Die erfindungsgemäße Zubereitung ist vorzugsweise als regenfeste und im wesentlichen farblose Paste zubereitet. Die Zubereitung enthält vorzugsweise eine homogenstreichbare, ölige Grundmasse sowie Beimischungen von geschmacklichen Abwehrstoffen die mit dem Schneckenschleim in Kontakt gelangen können und hierbei wirksam werden. Die erfindungsgemäße Konfektionierung der Zubereitung als nicht nur zunächst streichfähige, sonder zudem auch andauern viskose Paste erlaubt eine einfache zeitsparende Erstellung einer besonders wirksamen Barriere auf den üblichen Untergründen, insbesondere an Einfassungen und Gefäßen.
- Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Applikationsgrundmasse hydrophob konfiguriert. Dadurch wird eine hohe Witterungsbeständigkeit erreicht und in vorteilhafter Weise eine unzulässige starke Abwanderung der Barrierenzubereitung in feuchten den Untergrund unterbunden.
- Die Applikationsgrundmasse ist weiterhin mit Vorteil lipophil konfiguriert. Die Viskosität der Applikationsgrundmasse ist vorzugsweise derart abgestimmt, dass die Barrierenmischung im Wirkzeitraum im wesentlichen weich-viskos bleibt.
- Die Applikationsgrundmasse ist in höchst vorteilhafter Weise als Oleogel konfiguriert, das insbesondere Paraffinum liquidum sowie Polyethylen enthält. Der Gewichtsanteil der beiden Fraktionen Paraffin und Polyethylen beträgt vorzugsweise wenigstens 30%.
- Der Wirkstoff, oder die Wirkstoffzusammensetzung ist vorzugsweise derart gewählt, dass der Wirkzeitraum wenigstens 7 Tage beträgt.
- Die Viskosität der Applikationsgrundmasse beträgt im Wirkzeitraum vorzugsweise wenigstens 90.000 cPoise oder ist zumindest derart eingestellt, dass diese bei Auftrag auf eine vertikal ausgerichtete Wandung an dieser im wesentlichen nichtablaufend haftet.
- Der Wirkstoff oder die Wirkstoffzusammensetzung ist vorzugsweise in die Applikationsgrundmasse eingesetzt insbesondere emulgiert.
- Die erfindungsgemäße streichfähige Barrierenzusammensetzung ist vorzugsweise über die Applikationsgrundmasse als weislich bis farblos durchscheinendes Gel oder schmierseifenartige Paste konfektioniert.
- Vorzugsweise ist die Applikationsgrundmasse derart konfiguriert, dass diese in einem Temperaturbereich von 10 bis 30°C eine cremeartige oder pastenartige Viskosität aufweist.
- Die Zubereitung enthält vorzugsweise auf die physikalischen Eigenschaften der Schneckensole abgestimmte hautöffnende Wirkstoffe. Hierdurch wird ein noch wirkungsvollerer Wirkstofftransfer unterstützt.
- Die Zubereitung ist vorzugsweise auf einer Ölgrundlage bereitet und enthält in vorteilhafter Weise Zitronensäure in irritationsrelevanter Konzentration.
- Alternativ hierzu - oder in besonders vorteilhafter Weise in Kombination mit der vorangehend beschriebenen Maßnahme enthält die Zubereitung Carboxylmethycellose in irritationsrelevanter Konzentration. Die Zubereitung enthält in weiterhin vorteilhafter Weise auch Duftstoffe.
- Die Viskosität der Applikationsgrundmasse oder der hiermit gebildeten Zubereitung wird in vorteilhafter Weise durch Beimischung langkettiger Polyethylene bestimmt. Die Viskositätseigenschaften können in vorteilhafter Weise auch durch anteilig beigefügte pflanzliche oder mineralische Öle abgestimmt werden.
- Die Zubereitung enthält vorzugsweise Zinkoxyd sowie vorzugsweise Salizylsäure in irritationsrelevanter Konzentration. Die Zubereitung enthält vorzugsweise ätherische Öle und ggf. Bienenwachs.
- Besonders günstige mechanische Eigenschaften können in vorteilhafter Weise durch Zugabe von Lanolin-Wachs erreicht werden.
- Vorzugsweise ist die Zubereitung derart konfiguriert ist, dass ein Wirkstofftransfer durch Schneckenschleimkontakt ausgelöst oder unterstützt wird. Die Zubereitung ist vorzugsweise derart konfiguriert ist, dass ein irritationsrelevanter Wirkstofftransfer durch den Säuregehalt (PH-Wert) des Schneckenschleimes verursacht oder unterstützt wird.
- Die Zubereitung enthält vorzugsweise einen Wirkstoff, der gegenüber Mollusken indtierend und abstoßend wirkt. Der Wirkstoff ist vorzugsweise aus den Natrium-, Kalium- und/oder Ethanolaminsalzen von Monocarbonfettsäuren mit 8 bis 14 Kohlenstoffatomen, Kokosnußfettsäure, Palmkernfettsäure oder Mischungen hieraus gebildet. Vorzugsweise ist der Wirkstoff in einer Menge von mindestens 10 Gew.-% in der Barrierezubereitung zugegen. Die Zubereitung kann ferner ein Lösungsmittel enthalten, das ausgewählt sein kann aus Wasser, Alkoholen, Diolen, Triolen, Paraffinölen und Mischungen davon.
- Die Zubereitung ist vorzugsweise derart konfiguriert, dass sich ein hinreichender Wirkstoffanteil in dem proteinhaltigen Schleim von Mollusken auflöst. Gleichzeitig ist jedoch die Barrierezubereitung nicht so löslich, dass sie sich vorzeitig in der Umgebung auflöst oder abbaut. Die Applikationsgrundmasse der Zubereitung ist vorzugsweise derart abgestimmt, dass diese in der Lage, während des gewünschten Wirkzeitraumes in weich-viskosem Zustand zu bleiben, auch wenn sie Regen ausgesetzt ist. Die Barriere kann für mindestens sieben Tage in weich-viskosem Zustand wirksam bleiben und unter bestimmten Umständen bis zu zwei Wochen.
- Die Barrierezusammensetzung kann in Form eines pastösen Mediums vorliegen, das nach Ausbringen in die Umgebung zumindest im Wirkzeitraum der vorzugsweise wenigstens 7 Tage beträgt, in weich-viskosem, Zustand verbleibt und nicht aushärtet.
- Gemäß einem weiteren Aspekt ist die Erfindung auf ein Verfahren zum Verhindern, dass bodenbürtige Mollusken Pflanzen befallen und angreifen, gerichtet. Das Verfahren enthält das Vorsehen einer chemischen dauerhaft weichviskosen Zubereitung des vorstehend beschriebenen Typs und Aufbringen dieser Zubereitung in einem durchgehenden Streifen auf einen Untergrund, um das Überqueren der so geschaffenen Barriere von bodenbürtigen Mollusken zu verhindern. Die Zubereitung kann entlag des Randbereiches einer zu schützenden Zone, die lebende Pflanzen enthält, appliziert werden, oder sie kann als Schutzring um einen Baumstamm ausgebildet werden, um zu verhindern, dass Mollusken den Kronenbereich erklimmen und ggf. die Blätter des Baumes befallen.
- Die erfindungsgemäß dauerhaft weichpastöse Zubereitung enthält vorzugsweise eine aus einer Paraffin/Polyethylenmischung gebildete Applikationsgrundmasse und einen Wirkstoff - oder eine Wirkstoffmischung - wobei der Wirkstoff, oder die Wirkstoffmischung Schnecken irritiert und abstößt.
- Die dauerhaft weichpastöse Zubereitung kann in vorteilhafter Weise eine Mischung von Salzen von Fettsäuren enthalten, die eine Kettenlänge im Bereich von 8 bis 14 Kohlenstoffatomen aufweisen.
- Die dauerhaft weich-viskose Barriere kann durch Aufstreichen der crem-, gel-, oder pastenartig konfektionierten Zubereitung auf einen Untergrund erhalten werden.
- In der dauerhaft weich-viskosen Zubereitung sind vorzugsweise als Wirkstofffraktion Fettsäuresalze, Salze der Caprylsäure, Pelargonsäuren, Caprinsäure, Undecansäure, Laurinsäure und/oder Myristinsäure enthalten. Unter den höchst bevorzugten Fettsäuresalzen, die alleine als Wirkstoffe in der Zubereitung nützlich sind, sind die Salze der Caprinsäure, Undecansäure und Laurinsäure. Die bevorzugten Salze dieser Säuren schließen das Natrium-, Kalium- und Ethanolaminsalz ein. Natriumsalze sind tendenziell das höchst bevorzugte Salz, es ist jedoch möglich, Mischungen von Natrium- und Kaliumsalzen zu verwenden.
- Zusätzlich zu den einzelnen Fettsäuresalzen, die vorstehend genannt wurden, kann der Wirkstoff der Zubereitung auch aus Salzen von Fettsäuren gebildet werden, die selbst Mischungen von Fettsäuren sind, wie z. B. Kokosnussfettsäure, Palmkernfettsäure oder andere. Derartige Salze von Fettsäuremischungen können ebenfalls mit einzelnen Fettsäuresalzen kombiniert werden, die Kettenlängen im Bereich von 0-8 bis 0-14 haben. Ein repräsentatives Beispiel einer derartigen Mischung sind sieben Teile Natriumcoconat mit drei Teilen Natriumcaprylat. Bevorzugte Fettsäuresalz Dosierungen oder Fettsäuresalzmischungen können durch Abstimmen des Irritationsvermögens und der Löslichkeit des Salzes festgelegt werden. Sobald festgestellt ist, dass ein bestimmtes Fettsäuresalz (oder eine Mischung) Mollusken ausreichend irritiert, wird das Fettsäuresalz oder die Mischung hinsichtlich seiner bzw. ihrer Wetterbeständigkeit bewertet. Akzeptierbare Zubereitungen sind vorzugsweise diejenigen, die in der Lage sind, in der weich-viskosen Basis einer Bewitterung von wenigstens zwei Monaten standzuhalten.
- Die erfindungsgemäße Masse kann derart konfektioniert sein, dass sich diese auch zum Bestreichen von Baumstämmen, z. B. Olivenbaumstämmen eignet. Durch entsprechende Applikation wird in vorteilhafter Weise verhindert, dass diverse Schneckenarten oder auch Raupen, Würmer und Insekten an dem entsprechenden Stamm emporsteigen und Fraß- oder Populationsschäden verursachen können.
- Gemäß einem besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Zusammensetzung der erfindungsgemäßen Masse derart abgestimmt, dass diese sowohl anziehende Eigenschaften als auch abstoßende Eigenschaften in Bezug auf Insekten und Schnecken aufweist. Die anziehenden Eigenschaften bewirken, dass potentielle Schädlinge aus dem Bereich der Nutzkultur hervorwandern oder weniger vorrangig diese in Angriff nehmen, durch die abstoßenden Eigenschaften kann ein Überqueren der Barriere an sich verhindert werden. Der Umstand, ob die erfindungsgemäße Masse anziehende oder abstoßende Wirkung zeigt, kann davon abhängen, welche Spezies von Schädlingen mit dieser Masse in Kontakt gelangt. Es ist möglich, in die Masse Lockstoffe einzubetten, die zumindest auf bestimmte Insekten eine anziehende Wirkung ausüben, von anderen Schädlingen insbesondere Schnecken jedoch nicht wahrgenommen werden, oder von diesen als abstoßend empfunden werden. Diese Lockstoffe können synthetisch oder biologisch generiert werden. Die Masse kann derart ausgebildet sein, dass etwaige Schadinsekten an dieser Masse haften bleiben, oder nach Kontakt mit dieser verenden.
- In besonders vorteilhafter Weise ist die Masse derart zubereitet, dass durch Duftstoffe eine Anlockung von Schadinsekten erfolgt, derart, dass diese an der Masse kleben bleiben. Diese Masse wirkt zudem abstoßend auf Schnecken insbesondere durch einen Wirkmechanismus durch welchen der (polymere) Schneckenschleim an der Laufsole der Schnecke gelöst wird, so dass nach Berührung mit der hydrophoben (nicht wasserlöslichen) Schneckenabwehrpaste die geschmacklichen oder anderweitig abstoßend wirksamen Abwehrstoffe frei. Die Schnecke verlässt unverzüglich die bestrichene Fläche. Die Abwehrbarriere ist über Monate aktiv, da sie vorzugsweise nur von dem Schneckenschleim aufgelöst werden kann.
- Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigt:
- Fig. 1a eine vereinfachte perspektivische Ansicht des Eckbereiches einer Beeteinfassung mit daran entlang des Außenwandungsbereich applizierten erfindungsgemäßen viskosen Masse;
- Fig. 1b eine Querschnittsskizze zur Erläuterung des Querschnitts der durch Applikation der erfindungsgemäßen Masse gebildeten Barriere;
- Fig. 1c eine Querschnittsskizze zur Erläuterung des Querschnitts der durch Applikation der erfindungsgemäßen Masse mittels einer profilierten Spachtel gebildeten Barriere;
- Fig. 2 eine Skizze zur Erläuterung einer weiteren Anwendungsform der erfindungsgemäßen Masse unmittelbar an der zu schützenden Pflanze, insbesondere an einem Baum;
- Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines durch Applikation der erfindungsgemäßen Masse als Insektenfangplatte ausgebildeten Substrates.
- Fig. 1 zeigt vereinfacht, eine perspektivische Ansicht des Eckbereiches einer Beeteinfassung 1 mit darauf aufgetragener, entlang des Außenwandungsbereich applizierter erfindungsgemäßer viskosen Masse 2.
- Die Masse 2 kann in einem, auf übliche Verbrauchsmengen abgestimmten Abgabepackungsbehältnis 3 bevorratet sein. Aus diesem Abgabepackungsbehältnis kann die Masse 2 beispielsweise durch einen Pinsel 4, entnommen und auf die entsprechende Wandung, beispielsweise in Form eines Barrierestreifens aufgetragen werden. Diese Barriere kann von Schnecken 5 nicht überquert werden, so dass diese nicht den von der Beeteinfassung umsäumten Nutzpflanzen 6 vordringen können.
- Im Falle der Verwendung eines Pinsels 4 wird die Masse 2 vorzugsweise so aufgetragen, dass sich ein im Querschnitt leicht balliges Profil ergibt wie in Fig. 1b dargestellt. Je dicker die Masse aufgetragen wir, umso haltbarer ist die hierdurch gebildete Barriere.
- Im Falle der Anwendung einer Applikationsspachtel 7 kann diese derart profiliert sein, dass die Masse in einer entsprechenden Komplementärprofilierung 8 (Fig. 1b) aufgetragen ist.
- Fig. 2 zeigt eine Skizze zur Erläuterung einer weiteren Anwendungsform der erfindungsgemäßen Masse unmittelbar an der zu schützenden Pflanze 8, insbesondere an einem Baum. Die erfindungsgemäße Masse 2 kann vorzugsweise durch einen Pinsel 4 derart am Stamm des Baumes aufgetragen werden, dass an diesem eine umlaufende Barriere ausgebildet ist. Diese Barriere verhindert, dass etwaige Schädlinge wie Schnecken, Raupen, oder bodenbürtige Insekten vom Bodenbereich aus zu dem Blatt- oder Fruchtbereich des Baumes vordringen können.
- Es ist möglich, in die erfindungsgemäße Masse mit Inhaltsstoffen zu versehen, die durch Lockwirkung einer Abwanderung etwaiger Schädlinge aus dem Kronen- oder Fruchtbereiches des Baumes Vortrieb leisten.
- Fig. 3 zeigt einen weiteren Anwendungsfall einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Masse. Die Masse 2 kann auf einen Karton- oder Kunststoffstreifen 9 aufgetragen werden und wirkt auf diesem im vorliegenden Beispiel als Insektenfalle, insbesondere für Kohlfliegen. Es ist möglich, schneckenabstoßende und insektenanziehende Wirkstoffe in die Masse zu integrieren und hierdurch eine den typischen Schädlingsproblemen insbesondere im heimischen Gartenbau Rechnung tragende, einfach zu verarbeitende Universalmasse bereitzustellen. Das insbesondere in Form eines Kunststoffstreifens kann das Substrat gereinigt und erneut beschichtet werden. Das Reinigen des Substrates kann durch eine Reinigungslösung erfolgen.
- Die insektenanziehende Wirkung kann die Masse auch bei ihrer Verwendung als vorrangiges Schneckenhindernis vorteilhaft entfalten.
- Die Barrierezusammensetzung gemäß vorliegender Erfindung kann beispielsweise als streichfähige Masse in Gebinden mit einem Fassungsinhalt von vorzugsweise wenigstens 200 g in den Verkehr gebracht werden. Die erfindungsgemäße Zubereitung kann von einem Laien entlang einer Beeteinfassung, einem Schneckenzaun oder einer Blumenschale mittels Pinsel oder Spachtel aufgetragen werden. Die erfindungsgemäße Zubereitung bleibt über einen Wirkzeitraum von vorzugsweise mehreren Monaten in einem weich-viskosen Zustand und bildet eine Barriere die eine Überquerung durch Schnecken verhindert indem diese bei Kontakt mit der Schnecke eine Irritation insbesondere Reizung der Schnecke verursacht und die Schnecke vom Überqueren abhält. Die Viskosität ist derart abgestimmt, dass die Barriere durch die seitens der Schnecke ggf. aufbringbaren Kräfte verformbar ist. Hierdurch wird erreicht, dass sich in jenem Moment in welchem die Schnecke den Versuch unternimmt, sich auf der Barriere abzustützen ein inniger Flächenkontakt mit der Schneckensole entsteht und eine erheblicher Wirkstoffübertrag von vorzugsweise proteinschleimlöslichen Wirkstoffen erfolgt. Durch die dauerviskose Einstellung der Zubereitung ist diese in großem Maße unempfindlich gegen Verformungen des Untergrundes. Der Auftrag der erfindungsgemäßen Zubereitung zur dauerhaft pastösen oder fettigen Barriere erfolgt vorzugsweise unter Bildung eines 2 bis 5 cm breiten Streifens mit einer Schichtdicke von wenigstens 0.3 mm. Durch dickeren Auftrag bis ca. 3 mm wird die Langzeitwirkung gesteigert.
Claims (32)
1. Zubereitung zur Erstellung einer Barriere zur Abwehr von bodenbürtigen
Mollusken, die
einen Wirkstoff der schneckenschädigend oder gegenüber Schnecken, irritierend und/oder abstoßend wirkt, und
eine Applikationsgrundmasse enthält, wobei
die Applikationsgrundmasse derart konfiguriert ist, dass diese in einem Temperaturbereich von 10 bis 30°C im Wirkzeitraum eine crem-, gel-, oder pastentypische Viskosität aufweist.
einen Wirkstoff der schneckenschädigend oder gegenüber Schnecken, irritierend und/oder abstoßend wirkt, und
eine Applikationsgrundmasse enthält, wobei
die Applikationsgrundmasse derart konfiguriert ist, dass diese in einem Temperaturbereich von 10 bis 30°C im Wirkzeitraum eine crem-, gel-, oder pastentypische Viskosität aufweist.
2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Applikationsgrundmasse hydrophob konfiguriert ist
3. Zubereitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Applikationsgrundmasse lipophil konfiguriert ist.
4. Zubereitung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Applikationsgrundmasse gelartig konfiguriert ist.
5. Zubereitung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Applikationsgrundmasse als Oleogel konfiguriert ist.
6. Zubereitung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Applikationsgrundmasse Paraffinum liquidum enthält.
7. Zubereitung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Applikationsgrundmasse Polyethylen enthält.
8. Zubereitung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Applikationsgrundmasse ein Gemisch aus Paraffinum
liquidum und Polyethylen enthält.
9. Zubereitung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass der Wirkzeitraum wenigstens 7 Tage beträgt.
10. Zubereitung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die Viskosität der Applikationsgrundmasse im
Wirkzeitraum wenigstens 90.000 cPoise beträgt
11. Zubereitung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass die Applikationsgrundmasse derart konfiguriert ist, dass
diese bei Auftrag auf eine vertikal ausgerichtete Wandung an dieser im
wesentlichen nichtablaufend haftet.
12. Zubereitung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass der Wirkstoff oder die Wirkstoffzusammensetzung in die
Applikationsgrundmasse eingesetzt ist.
13. Zubereitung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass der Wirkstoff oder die Wirkstoffzusammensetzung in der
Applikationsgrundmasse emulgiert ist.
14. Zubereitung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, dass die Applikationsgrundmasse als weislich bis farblos
durchscheinendes Gel konfiguriert ist.
15. Zubereitung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, dass die Applikationsgrundmasse derart konfiguriert ist, dass
diese in einem Temperaturbereich von 10 bis 30°C eine cremartige oder
pastenartige Viskosität aufweist.
16. Zubereitung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung hautöffnende Wirkstoffe enthält.
17. Zubereitung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, dass die Applikationsgrundmasse auf einer Ölgrundlage
bereitet ist.
18. Zubereitung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zubereitung Zitronensäure in irritationsrelevanter
Konzentration enthält.
19. Zubereitung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zubereitung Carboxylmethycellose in
irritationsrelevanter Konzentration enthält.
20. Zubereitung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zubereitung Duftstoffe enthält.
21. Zubereitung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zubereitung langkettige Polyethylene enthält.
22. Zubereitung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zubereitung mineralische Öle enthält.
23. Zubereitung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zubereitung Zinkoxyd in irritationsrelevanter
Konzentration enthält.
24. Zubereitung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zubereitung Salicylsäure in irritationsrelevanter
Konzentration enthält.
25. Zubereitung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zubereitung ätherische Öle enthält.
26. Zubereitung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zubereitung Bienenwachs enthält.
27. Zubereitung nach wenigstens einem der Anspräche 1 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zubereitung Lanolin-Wachs enthält.
28. Zubereitung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zubereitung derart konfiguriert ist, dass ein
Wirkstofftransfer durch Schneckenschleimkontakt ausgelöst oder unterstützt
wird.
29. Zubereitung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zubereitung derart konfiguriert ist, dass ein
irritationsrelevanter Wirkstofftransfer durch den Säuregehalt (PH-Wert) des
Schneckenschleimes verursacht oder unterstützt wird.
30. Zubereitung zur Erstellung einer Barriere zur Abwehr von bodenbürtigen
Mollusken, die
einen Wirkstoff der schneckenschädigend oder gegenüber Schnecken, irritierend und/oder abstoßend wirkt, und
eine Applikationsgrundmasse enthält, wobei
die Applikationsgrundmasse derart konfiguriert ist, dass diese in einem Temperaturbereich von 10 bis 30°C im Wirkzeitraum eine crem-, gel-, oder pastentypische Viskosität aufweist und
Stoffe vorgesehen sind, die eine auf Schadinsekten anziehende Wirkung entfalten.
einen Wirkstoff der schneckenschädigend oder gegenüber Schnecken, irritierend und/oder abstoßend wirkt, und
eine Applikationsgrundmasse enthält, wobei
die Applikationsgrundmasse derart konfiguriert ist, dass diese in einem Temperaturbereich von 10 bis 30°C im Wirkzeitraum eine crem-, gel-, oder pastentypische Viskosität aufweist und
Stoffe vorgesehen sind, die eine auf Schadinsekten anziehende Wirkung entfalten.
31. Applikationsspachtel zu Auftrag eines pastösen Mediums zur
Schneckenabwehr, wobei die Applikationsspachten mit einer konturierten
Streichkanten versehen ist, die der aufgetragenen Masse eine bestimmte
Profilierung und/oder Schichtdicke verleiht.
32. Reinigungslösung zum Abwaschen einer Zubereitung nach wenigstens einem
der Ansprüche 1 bis 30.
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US8082691B2 (en) * | 2007-11-28 | 2011-12-27 | Bernd Walther | System for repelling small mammals |
CN106718429A (zh) * | 2016-12-05 | 2017-05-31 | 浙江省农业科学院 | 一种阻隔蜗牛侵入的绿色防控装置与方法 |
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- 2003-05-02 DE DE20306785U patent/DE20306785U1/de not_active Expired - Lifetime
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