CH673931A5 - - Google Patents

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CH673931A5
CH673931A5 CH1763/87A CH176387A CH673931A5 CH 673931 A5 CH673931 A5 CH 673931A5 CH 1763/87 A CH1763/87 A CH 1763/87A CH 176387 A CH176387 A CH 176387A CH 673931 A5 CH673931 A5 CH 673931A5
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Ian Andrew Thompson
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R & C Products Pty Ltd
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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft tierabweisende Mittel sowie Weichtier vernichtende Ködermittel.
Es ist oft erwünscht, Tiere von bestimmten Bereichen auszuschliessen oder Tiere an Zerstörungen zu hindern oder abzuhalten, so bei wertvollen Objekten, wie Getreideernten oder dergleichen. Während auf dem landwirtschaftlichen Gebiet solche Tiere wie Ratten, Mäuse, wilde Hunde oder dergleichen, durch die Verwendung geeigneter Einzäunungen, Köder und Fallen abgehalten werden können, sind solche Massnahmen im häuslichen Bereich zu hart, weil sie den Tod oder eine Verletzung von Tieren herbeiführen können. Die Verletzungsmöglichkeit für ein Tier, wie einen Haushund, würde natürlich von dem Besitzer eines solchen Haushundes als unannehmbar betrachtet werden. Es ist deswegen besonders schwierig, Haushunde davon abzuhalten, beispielsweise kleine Pflanzungen in einem Garten zu zerstören, ohne einen geeigneten Zaun um diese Pflanzungen vorzusehen. Dies ist aber in vieler Hinsicht ästhetisch unerwünscht und auch nicht immer ausreichend wirksam.
Es kommt auch vor, insbesondere im häuslichen Bereich, wo giftige Stoffe an Haustieren, wie Katzen oder Hunde, angewandt werden oder um die Pflanzungen herum die Möglichkeit besteht, dass ein Tier entweder in Berührung mit dieser giftigen Substanz kommt oder diese frisst. In den meisten praktischen Fällen kommt aber ein Kontakt mit giftigen Substanzen nicht oft vor. Jedoch ist die Häufigkeit, dass Hunde insbesondere giftige Weichtiervernichtungsköder verschlucken, ziemlich hoch.
Die vorliegende Erfindung findet besondere Anwendung in diesem letzteren Falle. Es wird geschätzt, dass die Fälle an Vergiftung von Hunden durch Weichtiervernichtungsköder in Australien etwa in der Grössenordnung von 26 gemeldete Fälle pro Tierarzt und Jahr liegen. Es ist jedoch klar, dass die wirklichen Vergiftungsfälle wahrscheinlich viel höher liegen, da manche Fälle gar nicht an einen Tierarzt gemeldet werden, wenn beispielsweise das betreffende Tier eingeht, bevor um Rat gefragt wird.
In einer Veröffentlichung von V.P. Studdert mit dem Titel «Epidemiological Features of Snail and Slug Bait Poiso-ning In Dogs and Cats», veröffentlicht in dem Australian Veterinary Journal Nr. 62 (8) 269—271 (1985), wird festgestellt, dass die am häufigsten verwendeten Zubereitungen für solche Köder auf der Basis von Kleie hergestellte Puder, Flocken, Granulate oder Pillen sind, welche Metaldehyd (Metacetaldehyd) oder Methiocarb (3,5-Dimethyl-4-methyl-mercaptophenyl-N-methyl-carbamat) zur Bodenverteilung enthalten. Diese Veröffentlichung stellt weiterhin fest, dass die in Australien erhältlichen Produkte 2% Methiocarb-Pillen und 1,5% Metaldehyd-Puder oder Pillen sind. Es wird in dieser Veröffentlichung auch vermerkt, dass Vergiftungen von Hunden und Katzen durch Methaldehyd in solchen Ködern durch andere zitiert worden sind als eine wesentliche Ursache von Tiervergiftungen in dem Vereinigten Königreich, Kanada und den USA.
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Der Erfinder bemerkt auch, dass in Neuseeland die Regierunggesetzgebung verlangt, dass ein tierabweisendes Mittel in allen auf Metaldehyd-Basis hergestellten Pillenköder enthalten sein muss.
Als Folge dieser Erkenntnis von Vergiftungsfällen mit solchen Ködern fügen Hersteller dieser Köder in vielen Ländern tierabweisende Stoffe hinzu. Einige dieser verwendeten Stoffe sind Denatonium-benzoat (ein Bitterstoff), Capsaici-noide (Schleimhautreizstoffe) oder verschiedene eigene Mischung von ätherischen Ölen. Zusätzlich gibt es noch andere auf dem Gebiet bekannte Stoffe mit tierabweisenden Eigenschaften.
In der US-PS 3 474 176 (Freem) sind Mittel auf Keton-Basis beschrieben, insbesondere Methyl-nonyl-keton, welche abweisend auf Katzen, Hunde und andere Warmbluttiere wirken.
Auf anderem Gebiet sind viele Mittel mit ätherischen Ölen beschrieben, beispielsweise in der WO 85/05009 (Dean et al), welche in Mikrokapseln einschlossenes Wermutöl beschreibt, ZA-PS 8 106 186 (Wills-Samson), welche ein Mittel mit Zitronengras, Orangenöl, Zitronenöl, Grapesfruitsöl, Citronella, Bergamotöl sowie wahlweise Nadelholzöl und/ oder Senföl enthält, und die US-PS 4 320 112, welche eine Mischung aus Napthalin und Citronella in einer Kunststoffmasse beschreibt. Zahlreiche andere Arten von Zusammensetzungen, einschliesslich Mittel mit Phenolen, Formaldehyde, Ammoniak und Ammonium-sulfid sind in der EP-PS 113 614 und Verbindungen mit Allyl- oder Alkyl-thiocyanat in der GB-PS 2 137 093 beschrieben.
Es sind auch in der DE-PS 2 738 002 Mittel beschrieben, welche ein Chinin-alkaloid enthalten, um Bäume gegen das Benagen von Wildtieren zu schützen.
Wie vorstehend erwähnt, ist dem Erfinder die Verwendung vieler verschiedener Mittel bekannt, welche zur Abweisung von Haushunden verwendet werden, insbesondere von weichtiervernichtenden Ködern. Indessen glaubt der Erfinder, dass gleichwohl ein Bedarf an anderen Mitteln als diese bekannten besteht, welche wirksamer in ihrer abweisenden Wirkung sind und die gewünschtenfalls leichter in die Köder eingearbeitet werden können und die ausserdem eine angemessene Wirkungsdauer bei der Verwendung aufweisen.
Bei durchgeführten Versuchen zur Untersuchung der Wirksamkeit einiger bekannter tierabweisender Mittel wurde gefunden, dass besonders im Falle von Hunden der Jagdhundrasse eine möglicherweise tödliche Dosis von Pillen auf Metaldehyd-Basis, welche entweder Denatoniumbenzoat oder Casaicinoid enthalten, von einem Hund verschluckt werden, bevor der Hund bemerkt, dass diese Pillen unge-niessbar sind. Darüberhinaus sind die vorerwähnten Abweisungsmittel ausserordentlich unangenehm zu behandeln während der Herstellung von Köderprodukten.
Andere Zusammensetzungen auf Ketonbasis, insbesondere solche, welche Methyl-nonyl-keton enthalten, zeigen nur geringe Stabilität bei der Verwendung wegen ihrer Zersetzung. Bei Sonnenlicht verlieren sie ihre abweisende Wirkung in weniger als 24 Stunden. Dies ist eine zusätzliche Schwierigkeit bei solchen Keton-Mitteln, weil die Pillenköder bei hoher Temperatur und hohem Druck hergestellt werden, wobei die Flüchtigkeit der Ketone ihre unwirksame Einverleibung bewirkt.
Es ist auch festgestellt worden, dass einige Mittel mit ätherischen Ölen, welche für einen Hund abweisend wirken, auch abweisend für Schnecken sein können in einem Aus- • mass, dass diese Schnecken nur eine nicht-tödliche Dosis des Giftes aufnehmen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, tierabweisende Mittel sowie Weichtier vernichtende Ködermittel welche abweisend für Tiere sind zu schaffen, die die Nachteile des bekannten Standes der Technik nicht aufweisen.
Der erste Teil der Aufgabe wird durch ein tierabweisen-des Mittel gelöst, bestehend aus einem ersten tierabweisen-5 den Bestandteil, einem zweiten Bestandteil, welcher eine synergistische Menge wenigstens eines Alkaloides enthält, sowie aus einem Träger, wobei der erste und der zweite Bestandteil nicht zusammen in der Natur vorkommen.
Der zweite Teil der Aufgabe wird durch ein Weichtier io vernichtendes Ködermittel welches abweisend für Tiere ist, gelöst, enthaltend ein wirksames weichtiervernichtendes Mittel, ein weichtieranziehendes Mittel, einen ersten tierabweisenden Bestandteil und eine synergistische Menge eines zweiten Bestandteiles, welcher wenigstens ein Alkaloid ent-i5 hält, wobei der erste und der zweite Bestandteil nicht zusammen in der Natur vorkommen.
Vorzugsweise besteht hierbei der zweite Bestandteil aus Ipecacuanha oder einem Extrakt hiervon.
Bei der Suche nach der Herstellung eines Mittels, welches 20 den Kriterien eines wirksamen Mittels zur Abweisung von Haustieren mit einer Stabilität bei der Anwendung aufweist und welches leicht in Köderprodukte einarbeitbar ist, ohne abweisend für Schnecken zu wirken, hat der Erfinder in überraschender Weise gefunden, dass, wenn Ipecacuanha-25 Extrakt zu einem bekannten tierabweisenden Mittel zugesetzt wird, die daraus entstehende Verbindung beträchtlich wirksamer war als ein Haustier abweisendes Mittel als die bekannten Zusammensetzungen allein. Der Erfinder hat nämlich gefunden, dass ein Ipecacuanha-Extrakt geeignet 30 ist, die bekannten tierabweisenden Mittel in ihrer Wirkung zu steigern.
Ipecacuanha ist Bestandteil von der getrockneten Wurzel oder der Knolle und der Wurzel von Cephaelis ipecacuanha oder C.acuminata. Es enthält die Isochinolin-Alkaloide 35 Emetin und Cephaelin zusammen mit kleinen Anteilen an Psychotrin, Methyl-psychotrin und Emetamin. Zusätzlich enthält die Wurzel Ipecacuanhin-Säure, Ipecacuanhin und Stärke.
Üblicherweise wird Ipecacuanha standardisiert in seiner 40 Pulverform und enthält etwa 2% Alkaloide, berechnet als Emetin. Wenn es in dieser Form bei der erfindungsgemässen Zusammensetzung verwendet wird, liegt es vorzugsweise in einer Menge von 0,5 Gew.%, wodurch eine Gesamtkonzentration an Alkaloid in der Verbindung etwa 0,01 Gew.% als 45 Emetin vorliegt.
Wenn es in Form eines Extraktes vorliegt, ist dies üblicherweise ein alkoholischer Extrakt, welcher etwa 8 Gew.% an Gesamtalkaloiden als Emetin enthält. Wenn dieser bei vorliegender Erfindung verwendet wird, enthält die Zusam-50 mensetzung vorzugsweise eine Menge von 0,125 Gew.%, wobei eine gesamte Alkaloid-Konzentration, als Emetin, von etwa 0,01 Gew.% vorliegt.
Es ist wünschenswert, wenn die Verbindung in der Form einer trockenen Pille oder eines Puders vorliegt, dass der vor-55 erwähnte Extrakt an einem geeigneten Träger absorbiert wird vor dem Zusatz zu der Verbindung, um ein im wesentlichen trockenes, freifliessendes Pulver zu erhalten. Der Vorteil dieser Massnahme besteht darin, dass es möglich ist, verhältnismässig geringe Mengen an Ipecacuanha-Extrakt 60 gleichmässig in die Mischung einarbeiten zu können. Ein geeignetes Trägermaterial wird ausgewählt aus der Gruppe von Verbindungen, wie sie als kolloide Kieselsäuren bekannt sind, obgleich auch andere auf dem Gebiet bekannte Materialien ebenfalls verwendbar sind.
65 Die Mittel, gemäss der vorliegenden Erfindung, enthalten einen ersten tierabweisenden Bestandteil.
Vorzugsweise besteht diese erste Komponente mindestens aus einem von ätherischen Ölen, Orangenöl, Terpino-
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len und Geraniumöl. Am meisten bevorzugt ist, wenn der erste Bestandteil zusätzlich zu den vorstehend erwähnten ätherischen Ölen mindestens einen Diphenyläther, Cinamalde-hyd, Methyl-salicylat oder Diäthylphthalat enthält. In letzterem Falle beträgt die Konzentration des ersten Bestandteiles in der Verbindung vorzugsweise 1 Gew.%.
In dritter Hinsicht betrifft die vorliegende Erfindung eine weichtiervernichtende Köderzusammensetzung, welche abweisend für Tiere ist und welche ein wirksames weichtiervernichtendes Mittel, ein weichtieranziehendes Mittel, einen ersten tierabweisenden Bestandteil und eine synergistische Menge eines zweiten Bestandteiles enthält, welcher wenigstens ein Alkaloid enthält, wobei der erste und der zweite Bestandteil nicht zusammen in der Natur vorkommen.
Das weichtiervernichtende Mittel in dieser Hinsicht der Erfindung richtet sich vorzugsweise gegen Schnecken. In dieser Zusammensetzung ist das bevorzugte weichtiervernichtende Mittel Metaldehyd oder Methiocarb. Gleichwohl ist festzustellen, dass auch viele andere auf dem Gebiet bekannte weichtiervernichtende Mittel für die vorliegende Erfindung Verwendung finden können. Es liegt auch im Bereich dieser Erfindung, eine Mischung von weichtiervernichtenden Mitteln zu verwenden.
Wenn Metaldehyd als weichtiervernichtendes Mittel verwendet wird, ist es vorzugsweise in der Zusammensetzung in einer Konzentration von nicht mehr als 10 Gew.% enthalten, besser in einer Konzentration von 1,5 Gew.%.
Wenn Methiocarb als weichtiervernichtendes Mittel verwendet wird, ist dieses in der Zusammensetzung vorzugsweise in einer Konzentration von nicht mehr als 5 Gew.%, besser in einer Konzentration von 2 Gew.% enthalten.
In Abwandlung hiervon können weichtiervernichtende Mittel auch aus der Gruppe Thiodicarb, Mexacarbat und Niclosamid verwendet werden. In typischer Anwendung wird das Thiodicarb in einer Konzentration von etwa 2 Gew.% angewandt.
Damit eine weichtiervernichtende Köderkombination wirksam ist, ist es wesentlich, dass diese Komposition auch anziehend für die zu vergiftenden Weichtiere ist. Deshalb ist es wünschenswert, dass die Bestandteile in der Zusammensetzung so ausgewählt werden, dass sie der Zusammensetzung wenigstens keine abweichende Wirkung für die Weichtiere verleihen, bevor ein Anziehungsmittel zugesetzt wird.
Vorzugsweise besteht das anziehende Mittel aus einem Material auf Stärkebasis, wobei gemahlenes Mehl ein geeignetes Beispiel ist. Das anziehende Mittel bildet im allgemeinen die Mehrheit der Verbindung auf Gewichtsbasis, denn die Konzentration des ersten und zweiten Bestandteiles und des Trägers ist üblicherweise weniger als 20 Gew.%.
Nach der dritten Hinsicht der Erfindung hergestellte Mittel sind besonders abstossend gegen Hunde und Katzen.
Deshalb sollte die Verwendung dieser Zusammensetzungen ein erhebliches Absinken der Zahl an vergifteten Tieren bewirken.
Nachstehend wird nur als Beispiel eine bevorzugte Aus-5 führung der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Ein für Hunde und Katzen abweisendes, weichtiervernichtendes Mittel wurde nach der Formel IT wie folgt hergestellt.
io FORMEL IT
Bestandteil
Metaldehyd (Aktiv) 1,5
Grüner Farbstoff 0,3
Gemahlenes Mehl (weichtieranziehend) 85,7
15 Bentonit (Binder) 8,0
Ausreichend Ipecacuanha (zweiter Bestandteil)
oder Ipecacuanha-Extrakt, um eine Gesamtkonzentration an Alkaloiden als Emetin von 0,01 % zu erzielen. 20 Abweisendes Mittel 33523NR (erhältlich von Florasynth A/Asin Pty. Ltd.) 1% (erster Bestandteil).
Wenn Ipecacuanha-Extrakt verwendet wird, wurde es absorbiert auf Tixosil 38A (kolloide Kieselsäure). Tixosil ist die eingetragene Handelsmarke von Kofram und wurde ver-25 wendet in einer Konzentration von 3%.
Der erste abweisende Bestandteil bestand aus einer Mischung von ätherischen Ölen und anderen Stoffen.
Die Verbindung wurde in Pillen geformt unter geeigneten Druck- und Temperaturbedingungen.
30 Bei der Formel IT wurde gemahlenes Mehl verwendet als anziehendes Mittel, während Ipecacuanha oder Ipecacuanha-Extrakt das Alkaloid bildete, welches in dem zweiten Bestandteil enthalten war. Der erste tierabweisende Bestandteil enthielt das abweisende Mittel 33523NR. Der Träger war 35 Bentonit und, wenn Ipecacuanha-Extrakt verwendet wurde, Bentonit und Tixosil.
Es sollte erwähnt werden, dass Bentonit bewirkt, dass die Bestandteile zusammenbinden und auch eine geeignete Wetterbeständigkeit bei der Verwendung verleiht. Das bedeutet, 40 dass er die Pillen in ihrem ursprünglichen Zustand hält. Um die Wirksamkeit der Formel IT in der Abweisung von Katzen und Hunden und in der Vernichtung von Schnecken zu zeigen, wurden eine Anzahl von Experimenten wie folgt durchgeführt:
45 Beim Experiment Nr. 1 wurde eine Gruppe von Hunden in kontrollierter Weise zunächst Pillen ausgesetzt, die der Formel IT entsprechen jedoch ohne Alkaloid-Komponente (Formel ITA), dann Pillen nach der Formel IT ohne ersten Bestandteil (Formel ITB) und schliesslich Pillen nach der so Formel IT. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
Tabelle I Ergebnisse von Experiment Nr. 1
Formel Formel ITA ITB
Formel IT
Anzahl Versuchshunde 29 Ergebnis (Anzahl von Hunden, die Pillen frassen) 16
12
13
7 0
(plus einer (einer frass der eine ein biss-
dritte frass) chen)
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In einem zweiten Experiment wurden 11 Hunde, die der Formel ITB ausgesetzt waren, dann der Formel IT ausgesetzt und 13 der Hunde, welche vorher der Formel IT ausgesetzt waren, wurden der Formel ITB ausgesetzt. Die Ergebnisse dieses Experimentes sind in Tabelle 2 gezeigt.
Tabelle 2 Ergebnisse des Experimentes Nr. 2
Formel ITB Formel IT
Anzahl Versuchshunde 13 11 Ergebnis (Anzahl von Hunden die
Pillen frassen) 9 0
(plus 2, welche jeder (3 knapperten an eine halbe frass) einigen Stücken und ein Hund sabberte für wenige Minuten)
Wenn die Ergebnisse dieser beiden Experimente kombiniert werden, kann man sehen, dass Formel ITA, enthaltend den ersten Bestandteil, nur von 16 aus einer Gruppe von 29 Hunden gefressen wurden. Formel ITB enthält den zweiten Bestandteil und wurde nur gefressen von 16 aus einer Gruppe von 25 Hunden und Formel IT, enthaltend beide Komponenten, wurde von keinem der Hunde aus einer Gruppe von 24 Hunden gefressen.
Es ist ferner zu bemerken, dass während die Formel ITB eine wirksame Menge an einem Brechmittel enthielt, nämlich Ipecacuanha, in der Tat kein Erbrechen der Hunde innerhalb 1 '/i Stunden Beobachtung nach dem Verschlucken vorkam und daher Apomorphin angewandt werden musste, um ein Erbrechen auszulösen. Es wird vermutet, dass ein Erbrechen nicht eintrat, weil die Hunde nicht ausreichend Wasser aufnahmen.
In einem getrennten Experiment, bezeichnet R33, wurde die Wirksamkeit eines weichtiervernichtenden, tierabweisenden Mittels nach der Erfindung mit Hunden wie folgt ermittelt:
Insgesamt wurden 10 Hunde in zwei Gruppen von je 5 aufgeteilt und jede Gruppe getrennt behandelt. Alle Hunde wurden unter überwachten Bedingungen untergebracht und gefüttert. Drei unterschiedliche Zusammensetzungen wurden getrennt jedem Hund nach folgendem Schema gegeben:
1. Den Hunden wurde normales Futter in einem Teil einer Schale und 100 g der Zusammensetzung in dem anderen.
2. Die Hunde hungerten 24 Stunden, dann wurden ihnen 100 g der Verbindung gegeben und dann gefüttert.
3. Die Hunde hungerten 48 Stunden, dann wurde ihnen 100 g der Verbindung gegeben und dann gefüttert.
4. Die Hunde hungerten 72 Stunden, dann wurde ihnen 100 g der Verbindung gegeben und dann gefüttert.
Die drei Zusammensetzungen enthielten.
A: Formel IT ohne Metaldehyd, Ipecacuanha oder eine abweisende Mischung ätherischer Öle.
B: Formel IT ohne Metaldehyd und
E: Formel IT.
Die Menge an Zusammensetzung, welche nach der Gabe an einen Hund zurückblieb, wurde gewogen und die aufgenommene Menge bestimmt.
Die Ergebnisse dieses Experimentes ist in Tabelle 3 gezeigt.
Tabelle 3 Ergebnisse des Experimentes R 33 Hungerdauer Mittlere Aufnahme der Mischung (g)
Mischung 0 Stunden 24 Stunden 48 Stunden 72 Stunden
A 0,6 30,1 44,4 53,3
10 B 0,1 7,4
C 2,4 5,6 4,9
Von diesen Ergebnissen kann man sehen, dass die Zu-15 sammensetzungen Band C von den Hunden in einem weitaus geringerem Masse aufgenommen wurden, verglichen mit der Zusammensetzung A, welche kein abweisendes Mittel enthielt.
Weiterhin setzte die Anwesenheit des weichtierver-20 nichtenden Mittels — Methaldehyd — in der Zusammensetzung C nicht die Wirksamkeit des abweisenden Mittels herab.
Zur Bestätigung, dass die Formel IT noch immer wirksam als weichtiervernichtendes Mittel war, wurde eine Reihe 25 von Experimenten durchgeführt zum Vergleich der Wirksamkeit der Formel IT mit der Formel ITC (welche keinen ersten oder zweiten Bestandteil enthielt). Der Plan dieser Experimente war wie folgt:
Ein nachgebildeter Glashausversuch wurde ausgeführt 30 mit Lattichsalat und Petunia-Pflanzen, um die Wirksamkeit der Zusammensetzungen IT und ITC zu ermitteln. Die Überwachung der gemeinen Gartenschnecke (Helix aspera) und der Gartenschnecke (Deroceras.sp) unter zwei Bewässerungsmodellen wurden ausgewertet. Ein einzelnes Versuchs-35 feld wurde auch verwendet, um die in dem Glashaus erhaltenen Ergebnisse zu bestätigen.
Die ausgewerteten Behandlungen in dem Versuchsglashaus waren:
1. Formel IT 40 2. Formel ITC 3. Unbehandelte Kontrolle
Alle Behandlungen wurden einer künstlichen Gartenbewässerung während 30 Minuten (Nebel) ausgesetzt oder blieben trocken (kein Nebel) nach Verteilung der Pillen. 45 Drei Nachbildungen jeder Köderbehandlung und jedes Wassermodelles wurde verwendet für jede der beiden Pflan-zensorten, Lattichsalat und Petunia, was eine Gesamtmenge von 36 Stellen ergab. Jede Stelle bestand aus einem 200 mm Kunststofftopf, welcher drei Pflanzen von entweder Lattich-50 salat oder Petunia in einem sandigen Lehmboden enthielt.
Nach der Behandlung und Bewässerung wurden vier Gartenschnecken an jede Stelle der Nachbildungen 1 und 2 angesetzt und vier Schnecken ohne Haus wurden bei der Nachbildung 3 jeder Behandlung ersetzt. Die Töpfe wurden 55 mit Nylon-Gaze abgedeckt, um ein Entweichen der Schnek-ken zu verhindern. Alle Töpfe wurden in Schalen gesetzt, um eine Bewässerung von unten zu ermöglichen.
Die Pflanzen wurden mit jeweils frischen Schnecken nach 3, 7 und 14 Tagen nach Behandlung (DAT) versetzt. Prüfun-60 gen von Pflanzenschäden und Schneckenüberwachung wurden einen und drei Tage nach Beginn jedes Aussetzens gemacht.
Bei dem Bestätigungsfeldversuch wurden insgesamt 100 Schnecken in ein Gartenbeet (3 m x 1 m) eingesetzt, welches 65 Lattichsalat-Setzlinge enthielt. Diese Setzlinge waren 30 cm auseinander und das Beet war 3 Setzlinge breit und 8 Setzlinge lang. Neun Pillen jedes Köders wurden abwechselnd und in gleichen Abständen um das Beet verteilt. Fünfzig Schnek-
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6
ken wurden in 5 Gruppen von 10 Schnecken zwischen die Mittelreihen des Lattichsalates am Beginn des Versuches und dann einen Tag später angesetzt. Diese Schnecken wurden beurteilt als aktiv, unfähig oder tot um jeden Pillenhaufen einen Tag, drei Tage und acht Tage nach der Behandlung.
Es wurde gefunden, dass Formel IT und ITC einen gleichen Anteil an überwachten Schnecken ergaben sowohl bei dem Glashausversuch als auch beim Feldversuch.
Eine künstliche Regenbehandlung hatte keine bemerkenswerte Wirkung auf die Leistung der Zusammensetzungen bei den überwachten Schnecken und den geschützten Pflanzen hinsichtlich des durch die Schnecken verursachten Schadens.
Die optimale Schneckenüberwachung lag zwischen der Behandlungszeit und 6 DAT. Die Schnecken waren entweder betäubt oder tot. Die Schneckenüberwachung nahm ab von 8 DAT - 17 DAT.
Beide Zusammensetzungen ergaben gleichen Schutz für die Pflanzen.
Die Ergebnisse der Experimente 1 und 2 zeigen deutlich, dass der zweite Bestandteil geeignet ist, den ersten Bestandteil zu unterstützen und dabei dessen abweisende Wirkung zu erhöhen.
Die Ergebnisse des Wirkungsexperimentes zeigen, dass die weichtiervernichtenden Eigenschaften der Verbindungen gemäss vorliegender Erfindung genau so wirksam sind wie bei Verbindungen, welche nur aktive weichtiervernichtende Mittel enthalten.
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Claims (25)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Tierabweisendes Mittel, bestehend aus einem ersten tierabweisenden Bestandteil, einem zweiten Bestandteil, welcher eine synergistische Menge wenigstens eines Alkaloides enthält, sowie aus einem Träger, wobei der erste und der zweite Bestandteil nicht zusammen in der Natur vorkommen.
  2. 2. Mittel nach Anspruch 1, wobei der zweite Bestandteil eine synergistische Menge Ipecacuanha oder eines Extraktes von Ipecacuanha enthält.
  3. 3. Mittel nach Anspruch 2, worin der erste Bestandteil wenigstens ein Geraniumöl, Terpinolen oder Orangenöl aufweist.
  4. 4. Mittel nach Anspruch 3, weiter enthaltend wenigstens eines von Diphenyläther, Cinnamaldehyd, Methylsalicylat und Diäthylphthalat.
  5. 5. Mittel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, die genügend Ipecacuanha enthalten, damit die Alkaloid-Konzentration als Emetin etwa 0,01 Gew.% ist.
  6. 6. Mittel nach Anspruch 5, wobei Ipecacuanha in dem Mittel als ein alkoholischer Extrakt vorhanden ist, welcher vorzugsweise auf einem Träger absorbiert ist.
  7. 7. Mittel nach Anspruch 6, worin der Träger kolloide Kieselsäure ist.
  8. 8. Mittel nach Anspruch 7, wobei dieses Mittel in Form eines freifliessenden Pulvers vorliegt.
  9. 9. Mittel nach Anspruch 7, wobei dieses Mittel in Form einer Pille vorliegt.
  10. 10. Ein weichtiervernichtendes Ködermittel, welches abweisend für Tiere ist, enthaltend ein wirksames weichtiervernichtendes Mittel, ein weichtieranziehendes Mittel, einen ersten tierabweisenden Bestandteil und eine synergistische Menge eines zweiten Bestandteiles, welcher wenigstens ein Alkaloid enthält, wobei der erste und der zweite Bestandteil nicht zusammen in der Natur vorkommen.
  11. 11. Mittel nach Anspruch 10, wobei der zweite Bestandteil eine synergistische Menge Ipecacuanha oder eines Extraktes von Ipecacuanha enthält.
  12. 12. Mittel nach Anspruch II, wobei der erste Bestandteil wenigstens ein Geraniumöl, Terpinolen oder Orangenöl enthält.
  13. 13. Mittel nach Anspruch 12, weiterhin enthaltend wenigstens einen Diphenyläther, Cinnamaldehyd, Methylsalicylat und Diäthylphthalat.
  14. 14. Mittel nach einem der Ansprüche 11 bis 13, die genügend Ipecacuanha enthalten, damit die Alkaloid-Konzentration als Emetin etwa 0,01 Gew.% ist.
  15. 15. Mittel nach Anspruch 14, wobei das Ipecacuanha in dem Mittel als ein alkoholischer Extrakt vorliegt, welcher vorzugsweise auf einem Träger absorbiert ist.
  16. 16. Mittel nach Anspruch 15, wobei das Mittel in Form eines Pulvers vorliegt.
  17. 17. Mittel nach Anspruch 15, wobei das Mittel in Form einer Pille vorliegt.
  18. 18. Mittel nach einem der Ansprüche 10 bis 17, wobei das weichtiervernichtende Mittel ausgewählt ist aus der Gruppe Metaldehyd, Methiocarb, Thiodicarb, Mexacarbat und Niclosamid.
  19. 19. Mittel nach Anspruch 18, wobei die Konzentration an Metaldehyd in dem Mittel nicht mehr als 10 Gew.% beträgt.
  20. 20. Mittel nach Anspruch 19, wobei die Konzentration von Metaldehyd in dem Mittel etwa 1,5 Gew.% beträgt.
  21. 21. Mittel nach Anspruch 18, wobei die Konzentration von Methiocarb in dem Mittel nicht mehr als 5 Gew.% beträgt.
  22. 22. Mittel nach Anspruch 18, worin die Konzentration von Methiocarb oder Thiodicarb 2 Gew.% beträgt.
  23. 23. Mittel nach einem der Ansprüche 10 bis 22, wobei das anziehende Mittel auf Stärke basiert.
  24. 24. Mittel nach Anspruch 23, wobei das anziehende Mittel gemahlenes Mehl ist.
  25. 25. Verfahren zur Herstellung eines Mittels nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass Ipecacuanha in Form eines alkoholischen Extraktes, welcher etwa 8 Gew.-% Gesamtalkaloide als Emetin enthält, verwendet wird.
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