DE3925184C2 - Mittel zur Bekämpfung von rindenbrütenden Schädlingen an lebenden Fangbäumen - Google Patents
Mittel zur Bekämpfung von rindenbrütenden Schädlingen an lebenden FangbäumenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Mittel zur Bekämpfung von rindenbrütenden
Schädlingen an lebenden Fangbäumen, die vorzugsweise zur Bekämp
fung von Borkenkäfern in der Forstwirtschaft oder bei der Land
schaftsgestaltung eingesetzt werden können.
Zu den bedeutendsten rindenbrütenden Schadinsekten gehören die
Arten der Käferfamilie Scolytidae (Borkenkäfer), deren Lebens
raum sich unter der Borke im äußeren Bereich des Kambiums befin
det. Nach der Überwinterung befallen diese Schädlinge für ihre
Ernährung und Vermehrung geeignetes Baummaterial. Im Verlauf
eines Jahres können sich in Abhängigkeit von den klimatischen
Bedingungen auch mehrere Generationen entwickeln. Bei geringer
Populationsdichte leben diese Käfer und ihre Larven in abster
benden Bäumen; nach Wind- und Schneebruch können ihre Popula
tionen schnell zunehmen und sind dann in der Lage, auch stehende
Bäume zu befallen, insbesondere, wenn diese durch Trockenheit,
Befall mit anderen Schaderregern oder durch ungünstige Umwelt
einflüsse geschwächt sind. Bei starkem Befall werden die Bäume
abgetötet. Daraus können empfindliche Ertragsverluste an Holz
resultieren. Weiterhin wird die soziale Funktion des Waldes
als Erholungsgebiet, seine Aufgabe bei der Regulierung des
Wasserhaushaltes sowie als Einstandsgebiet für Wild und schutz
würdige Tier- und Pflanzenarten durch Borkenkäferschäden stark
beeinträchtigt.
Auf herkömmliche Weise werden zur Anlockung der Borkenkäfer
Bäume geschlagen, die im Prozeß des Absterbens eine Lockwirkung
auf die Käfer ausüben und so zu Fangbäumen werden. Diese müssen
bezüglich des Befalls ständig beobachtet und vor dem Schlupf
der in ihnen entstehenden Käfergeneration entrindet werden.
Die Fängigkeit dieser Bäume kann durch Anbringung von Dispen
sern mit Aggregationspheromonen erhöht und einige Zeit verlän
gert werden. Nachteilig ist bei dieser Methode, daß Bäume im
wuchskräftigsten Alter gefällt werden müssen und für die weitere
Holzproduktion verlorengehen. Der Aufwand an manueller Arbeit
ist nach diesem Verfahren sehr hoch. Durch die entstehenden
lückenhaften Bestandsränder ergeben sich weitere Nachteile
infolge erhöhter Gefahr von Sturmschäden.
Weiterhin ist es möglich, schwache Populationen mittels Aggrega
tionspheromonen in geeignete Fallen zu locken und dort zu redu
zieren; damit können allerdings starke Populationen nicht wir
kungsvoll dezimiert werden, weil der Käfer zwar angelockt wird,
ihm aber die vom Baum ausgehenden Reize zum Landen und Einbohren
fehlen.
Spritzungen lebender Bäume zur Bekämpfung von Borkenkäfern
mittels Insektiziden sind technisch schwer durchführbar, be
lasten die Umwelt in stärkstem Maße mit giftigen Substanzen
wegen der notwendigen sehr hohen Konzentration in der Spritz
brühe und führen auf Grund der versteckten Lebensweise der
Schädlinge zu unbefriedigenden Ergebnissen; überwiegend können
sie nur einen protektiven Schutz gewährleisten. Beim Befall
stehender Bäume müssen diese deshalb geschlagen und die in
ihnen enthaltenen Käfer nach Entrindung vernichtet werden.
Das bereits erwähnte Fangbaumverfahren kann auch mittels Ein
satz von Insektiziden im Voranflug- oder Vorausflugverfahren
erfolgen. Ebenso können nach Stehendbefall geschlagene Bäume
mit Insektiziden besprüht werden, um den Ausflug der Käfer
zu verhindern. In allen diesen Fällen ist nachteilig, daß
Umweltkontaminationen mit den Giftstoffen auftreten und neben
den Borkenkäfern auch deren natürliche Feinde und andere Nütz
linge vernichtet werden.
Es wurde auch beschrieben [Z. angew. Entomol. 60, 230-237
(1967)], das Fangbaumverfahren unter Anwendung systemisch wirk
samer anorganischer Arsen- oder Fluorverbindungen vor dem Schla
gen der Bäume zu modifizieren. Dadurch ist eine wirksame Begif
tung der Fangbäume erreicht worden. Mit dieser Methode konnte
kein wesentlicher Fortschritt erzielt werden, weil die behandel
ten Bäume nicht am Leben erhalten werden und die verwendeten
Wirkstoffe nicht biologisch abbaubar sind.
Fortschritte ließen sich durch die Anwendung systemischer
Wirkstoffe aus den Stoffklassen der Phosphorsäureester und
Carbamate zur Bekämpfung rindenbrütender Borkenkäfer erreichen
[J. econ. Entomol. 59, 928-931 (1966) und 64, 1287-1288
(1971)]. Bei ihrer Anwendung konnte die Lebensfähigkeit der
Bäume vielfach erhalten werden. Die Applikation erfolgte durch
Injektion in Bohrlöcher [For. Sci. 15, 106-112 (1970)],
durch Implantation von eingekapseltem Wirkstoff [For. Ecol.
Manag. 7, 183-190 (1984)] oder durch Aufspritzen flüssiger
Zubereitungen auf die Borke [J. econ. Entomol. 64, 1287-1288
(1971)].
Diese bisher verwendeten Verfahren und Mittel erwiesen sich
zur Borkenkäferbekämpfung als unzureichend wirksam oder nach
teilig, weil
- - das Transportsystem des Baumes durch die verwendete Appli kationsmethode zu stark beschädigt wurde,
- - ein zu geringer Teil der applizierten Wirkstoffe von den Bäumen resorbiert wurde,
- - die eingesetzten Wirkstoffe zu schnell abgebaut oder in die Blätter bzw. Nadeln abtransportiert wurden.
In der Patentschrift DD 2 41 188 ist vorgeschlagen worden,
Thiophosphorsäureesteramide in pastenförmigen Zubereitungen
im Rindenbereich der Bäume zu applizieren.
Durch die Eigenschaften der verwendeten Wirkstoffe bezüglich ihres
Transport- und Abbauverhaltens konnte zwar eine deutliche Verlängerung
der Wirkungsdauer gegenüber allen bisher bekannten Verfahren
erreicht werden, aber ein Schutz der Bäume vor Borkenkäferbe
fall über eine Vegetationsperiode war nicht möglich.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, Mittel zu entwickeln,
die systemische Eigenschaften aufweisen und in lebenden Bäumen
für den Zeitraum einer Vegetationsperiode in selektiver Weise
gegen rindenbrütende Insekten wirksam sind, Nützlinge schonen,
die behandelten Bäume nicht abtöten und die Umwelt nicht schä
digen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neuartige Mittel
zur Bekämpfung rindenbrütender Schädlinge an lebenden Fang
bäumen zu entwickeln, wobei die Mittel ohne großen technischen
Aufwand appliziert werden können, einen langanhaltenden Schutz
der behandelten Bäume und deren Erhaltung ermöglichen, gleich
zeitig natürliche Feinde der Borkenkäfer und Nützlinge schonen
und die Kontamination der Umwelt durch den insektiziden Wirk
stoff vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man ein
bekanntes Mittel, bestehend aus O,S-Dimethylthiophosphorsäure
esteramid oder O,S-Dimethylthiophosphorsäureester-N-acetamid,
ein- oder mehrwertigen aliphatischen oder cycloaliphatischen
Alkoholen oder Alkoholethern, aliphatischen oder aromatischen
Carbonsäureestern und üblichen Verdickungsmitteln, zur Stabili
sierung einer kontrollierten Wirkstoffabgabe bei der Bekämpfung
von Borkenkäfern verwenden kann, wenn das neue Mittel zusätz
lich 3 bis 10 Massenanteile in % eines baumeigenen Terpenkohlen
wasserstoffs enthält und das Mittel auf die freigelegte intakte
Rinde der zu behandelnden Bäume aufgestrichen wird.
Als baumeigene Terpenkohlenwasserstoffe können vorzugsweise
α-Pinen oder Myrcen verwendet werden.
Diese Zubereitungen mit verzögerter, kontrollierter Wirkstoff
abgabe lassen sich herstellen, indem die stark polaren Wirk
stoffe Methamidophos oder Acephat in Lösungsmittelsystemen,
bestehend aus stark polaren Stoffen, wie ein- oder mehrwertigen
aliphatischen oder cycloalophatischen Alkoholen oder Alkohol
ethern, oder vorzugsweise Mischungen derartiger Stoffe mit ver
schiedener Flüchtigkeit und weniger polaren Stoffen, wie alipha
tischen oder aromatischen Carbonsäureestern oder Dicarbonsäure
estern, und mit Terpenkohlenwasserstoffen gelöst und in der
Wärme mit Verdichtungsmitteln, z. B. Wachsen, vermischt werden.
Die fortschreitende Aufnahme der Wirkstoffe und der baumeigenen
Terpenkohlenwasserstoffe in die Rinde geht in diesen Mischungen
einher mit einem durch die Verdunstung sinkenden Anteil an
Alkoholen oder Alkoholethern. Der Wirkstoff mit den baumeigenen
Terpenkohlenwasserstoffen diffundiert durch die Rindenschicht
in das Leitgewebe.
Es stellte sich überraschenderweise heraus, daß durch eine
Zugabe von Terpenkohlenwasserstoffen, beispielsweise α-Pinen
oder Myrcen, ein Mechanismus der verzögerten Wirkstoffaufnahme
zur Aufrechterhaltung einer für den Borkenkäfer letalen Wirk
stoffkonzentration im Stammbereich oberhalb der Applikations
stelle bis zu 5 Monaten erreicht wird, wobei jedoch die Resorp
tion des Wirkstoffes aus der Paste binnen 2 Monaten vollständig
erfolgt. Eine Umweltkontamination wird für diesen Zeitraum durch
Abdecken der Applikationsstelle mit Plastfolie vermieden.
In der beschriebenen Anwendungsform gelingt es, die eingesetzten
insektiziden Wirkstoffe mit extrem großer Wirkungsbreite so anzu
wenden, daß sie die rindenbrütenden Borkenkäfer selektiv ver
nichten, räuberische und parasitäre Insekten, die als Gegenspieler
der Schädlinge wirksam sind, jedoch schonen.
Die vorteilhafte Anwendung der erfindungsgemäßen Mittel ist ihr
Einsatz zur selektiven Vernichtung der Borkenkäfer an lebenden
Fangbäumen. Das wird erreicht, indem Dispenser mit Aggregations
pheromonen am behandelten Baum oberhalb der Applikationsstelle
für die beschriebenen Mittel angebracht werden. Zum Schutz von
Nachbarbäumen im Bereich bis zu 10 m Entfernung zum beköderten
Baum sind diese ebenfalls mit den Mitteln zu behandeln.
Eine kurative Behandlung befallener Bäume ist mit den Mitteln
gleichfalls möglich, jedoch darf das Leitungssystem der Bäume
noch nicht stark geschädigt sein, weil dann der Transport der
insektiziden Wirkstoffe an die Schadstellen nicht mehr gewähr
leistet ist.
Zur Herstellung der insektiziden Mittel wird insektizider Wirk
stoff in einem Gemisch von Lösungsmitteln, dem auch baumeigene
Terpenkohlenwasserstoffe zugemischt sind, aufgelöst und unter
Erwärmen auf max. 50°C mit dem Verdickungsmittel verrührt. Nach
der vollständigen Durchmischung entsteht beim Abkühlen auf Raum
temperatur eine homogene, pastenförmige Masse.
Tabelle I:
Zusammensetzung einer Paste mit baumeigenen Terpen
kohlenwasserstoffen (erfindungsgemäß)
(Angaben in Masseanteilen in %)
(Angaben in Masseanteilen in %)
27% Methamidophos techn. entspr. 20% Reinsubstanz
8% n-Butanol
3% Ethylenglykol-monoethylether
28% Lanettewachs
8% α-Pinen
26% Phthalsäure-diethylester
8% n-Butanol
3% Ethylenglykol-monoethylether
28% Lanettewachs
8% α-Pinen
26% Phthalsäure-diethylester
Tabelle II:
Zusammensetzung einer Paste ohne baumeigenen Terpen
kohlenwasserstoff als Vergleichsbeispiel
(Angaben in Masseanteilen in %)
(Angaben in Masseanteilen in %)
27% Methamidophos techn. entspr. 20% Reinsubstanz
5% i-Propanol
5% n-Butanol
4% 2-Methyl-cyclohexanol
10% Ethylenglykol-monoethylether
27% gelbe Vaseline
22% Adipinsäure-dioctylester
5% i-Propanol
5% n-Butanol
4% 2-Methyl-cyclohexanol
10% Ethylenglykol-monoethylether
27% gelbe Vaseline
22% Adipinsäure-dioctylester
Tabelle III:
Zusammensetzung einer Paste nach DD-PS 2 41 188
als Vergleichsbeispiel
(Angaben in Masseanteilen in %)
(Angaben in Masseanteilen in %)
27% Methamidophos techn. entspr. 20% Reinsubstanz
25% gelbe Vaseline
10% Cetylalkohol
10% Ethylglykol-monoethylether
28% n-Butanol
25% gelbe Vaseline
10% Cetylalkohol
10% Ethylglykol-monoethylether
28% n-Butanol
Zum Nachweis des Wirkstoffes im Baum ist an 80jährigen Bäumen
oberhalb des Wurzelansatzes die Rinde in 20 cm Breite ringförmig
freigelegt und anschließend mit einer 2 mm starken Schicht der
erfindungsgemäßen Paste gemäß Tabelle I bestrichen worden. Die
Applikation wurde in der dritten Aprildekade vorgenommen. Die
Ermittlung des Methamidophosgehaltes erfolgt in Rindenproben
(Phloem + 2 mm Splintholz), die 1,50 m über der Applikationsstelle
mittels Locheisen entnommen und anschließend homogenisiert und
extrahiert wurden. Die Bestimmung des Wirkstoffes ist gaschromato
graphisch vorgenommen worden. Als Vergleichspräparat diente eine
Zubereitung gemäß Tabelle III. Um die gleiche Wirkstoffmenge anzu
wenden, wie im Falle einer 20%igen erfindungsgemäßen Zubereitung,
erfolgte die Applikation des 15% Methamidophos enthaltenden Ver
gleichsproduktes auf einen 27 cm breiten Ring freigelegter Rinde.
Folgende Ergebnisse wurden erzielt:
Zur Prüfung der erfindungsgemäßen Zubereitung gemäß Tabelle I
gegen den Buchdrucker (Ips typographus L.) sind 80jährige ste
hende Fichten Mitte April behandelt worden. Die Applikation der
erfindungsgemäßen Mittel erfolgte in 2 mm starker Schicht auf
einen 20 cm breiten Ring freigelegter weitgehend unverletzter
Rinde oberhalb des Wurzelansatzes. Am Tage der Behandlung sind
die Fichten auf der Schattenseite in 2 m Höhe mit einem Pheromon
dispenser zur Anlockung des Buchdruckers bestückt worden, der zum
Zeitpunkt der ersten Versuchsauswertung erneuert wurde.
2 und 4 Monate nach der Applikation der Mittel erfolgte in 3 Rin
denfenstern je Baum von 20×20 cm Größe, die im Bereich des stärk
sten Befalles am Stamm entnommen wurden, die Ermittlung der Anzahl
der Bohrlöcher, Brutbilder und Entwicklungsstadien des Schädlings.
In den folgenden Tabellen sind jeweils die Ergebnisse von 3 gleich
artig behandelten Bäumen aufgeführt:
Claims (3)
1. Mittel zur Bekämpfung von rindenbrütenden Schädlingen an
lebenden Fangbäumen, bestehend aus üblichen Verdickungs
mitteln, ein- oder mehrwertigen aliphatischen oder cycloali
phatischen Alkoholen oder Alkoholethern und aliphatischen
oder aromatischen Carbonsäureestern und den Wirkstoffen
O,S-Dimethylthiophosphorsäureesteramid oder O,S-Dimethyl
thiophosphorsäureester-N-acetamid, gekennzeichnet dadurch,
daß zur Stabilisierung einer kontrollierten Wirkstoffabgabe
zusätzlich ein baumeigener Terpenkohlenwasserstoff enthalten
ist.
2. Mittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das
Mittel als baumeigenen Terpenkohlenwasserstoff vorzugsweise
α-Pinen oder Myrcen enthält.
3. Mittel nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß
der baumeigene Terpenkohlenwasserstoff mit 3 bis 10 Masse
anteilen in % im Mittel enthalten ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD88317500A DD273573A1 (de) | 1988-07-04 | 1988-07-04 | Verfahren zur herstellung von pastenfoermigen insektiziden mitteln zur bekaempfung rindenbruetender schaedlinge |
DE3925184A DE3925184C2 (de) | 1988-07-04 | 1989-07-29 | Mittel zur Bekämpfung von rindenbrütenden Schädlingen an lebenden Fangbäumen |
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD88317500A DD273573A1 (de) | 1988-07-04 | 1988-07-04 | Verfahren zur herstellung von pastenfoermigen insektiziden mitteln zur bekaempfung rindenbruetender schaedlinge |
DE3925184A DE3925184C2 (de) | 1988-07-04 | 1989-07-29 | Mittel zur Bekämpfung von rindenbrütenden Schädlingen an lebenden Fangbäumen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3925184A1 DE3925184A1 (de) | 1991-02-07 |
DE3925184C2 true DE3925184C2 (de) | 1993-12-16 |
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ID=39427739
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3925184A Expired - Lifetime DE3925184C2 (de) | 1988-07-04 | 1989-07-29 | Mittel zur Bekämpfung von rindenbrütenden Schädlingen an lebenden Fangbäumen |
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- 1988-07-04 DD DD88317500A patent/DD273573A1/de not_active IP Right Cessation
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1989
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- 1989-07-31 AT AT0184589A patent/AT391397B/de not_active IP Right Cessation
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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