DE69001021T2 - Schreckvorrichtung zum vertreiben von voegeln mit einer verbesserten befestigungseinrichtung. - Google Patents

Schreckvorrichtung zum vertreiben von voegeln mit einer verbesserten befestigungseinrichtung.

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DE69001021T2 DE9090630002T DE69001021T DE69001021T2 DE 69001021 T2 DE69001021 T2 DE 69001021T2 DE 9090630002 T DE9090630002 T DE 9090630002T DE 69001021 T DE69001021 T DE 69001021T DE 69001021 T2 DE69001021 T2 DE 69001021T2
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M29/00Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus
    • A01M29/24Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus using electric or magnetic effects, e.g. electric shocks, magnetic fields or microwaves
    • A01M29/26Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus using electric or magnetic effects, e.g. electric shocks, magnetic fields or microwaves specially adapted for birds, e.g. electrified rods, cords or strips

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Vogelabwehrsysteme und insbesondere auf solche Systeme, die für Weingärten besonders geeignet sind.
  • Vögel sind eine bedeutende Bedrohung für Weingärten. Beispielsweise kann ein einzelner Vogelschwarm in einigen Tagen zehn Tonnen Früchte vernichten. Dementsprechend viele Methoden und Systeme sind entwickelt worden, um Weingärten vor den Verwüstungen durch Vögel zu schützen.
  • Eine Methode zum Schutz, die extrem effektiv ist, ist das Vorsehen eines Netzes, welches über den Weinstöcken angeordnet ist. Die Vögel fressen die Früchte nicht durch das Netz. Ein größerer Nachteil der Benutzung von Netzen ist jedoch die Zeit, die es mit sich bringt. Es nimmt nicht nur eine Menge Zeit und menschliche Arbeitskraft in Anspruch, um den Weingarten mit Netzen zu bedecken, es nimmt ebensoviel oder mehr Zeit in Anspruch, die Netze zu entfernen, wenn es Zeit ist, die Trauben zu pflücken. Darüber hinaus, wenn sie für längere Zeit am Ort gelassen werden, wächst Unkraut durch das Netz empor, und ebenso wachsen die Weinstöcke durch es hindurch. Dies macht es doppelt schwer, das Netz, wenn es notwendig ist, zu entfernen. Wenn es entfernt wird, hängt oft Abfall im Netz, und das Netz hat viele Risse, was beides die Wiederverwendbarkeit des Netzes beeinträchtigt.
  • Es sind chemische Sprays in der Vergangenheit benutzt worden, die die Vögel abwehren, aber mit steigender Besorgnis über die Verwendung von Chemikalien auf Lebensmittelprodukten sind diese Sprays unakzeptabel geworden. Ein weiteres Spray, welches aus natürlichen Bestandteilen wie Knoblauch und rotem Pfeffer gemacht wird, wird nach wie vor benützt, insbesondere für Trauben zum Essen. Aber dies hat ebenso Nachteile. Wenn es regnet, bildet diese Mixtur einen Rückstand auf den Trauben. Solch eine Mixtur ist insbesondere nicht erwünscht für Weintrauben, da es dazu kommen kann, daß Knoblauch und roter Pfeffer in den Wein gelangen.
  • Es sind direktere Maßnahmen ergriffen worden, um Vögel von Weingärten abzuwehren. Von einigen Weingartenbesitzern wurde bekannt, daß sie Vögel mit Gewehren abschießen, diese Methode ist aber relativ ineffizient, und der Effekt eines Angriffs auf die Vögel ist relativ kurzlebig.
  • Einige andere Vogelabwehrsysteme beinhalten verschiedene Arten von Vogelscheuchen oder geräuscherzeugenden Systemen. Beispielsweise erzeugt ein solches System Schreie ähnlich denen von beunruhigten Vögeln. Solche Systeme steigern den Angstpegel der Vögel, die Trauben in dem Weingarten fressen, aber machen wenig, um sie zu vertreiben.
  • Es hat allgemeine Versuche gegeben, um Vögel durch Verwendung von Elektroschocks zu vertreiben. Solche Systeme sind in den US-Patenten Nr. 3 366 854 von Robinson, Nr. 4 015 176 von Shanahan et al. und Nr. 4 299 048 von Bayes gezeigt.
  • In dem Robinson-Patent hat das Vogelabwehrsystem die Form eines Kabels mit einem isolierenden Körper, der zwei Leitungen trennt. Die Leitungen werden insgesamt innerhalb des Kabels gehalten, aber Teile ihrer Oberflächen sind freigelegt, so daß der Vogel, der auf dem Kabel landet, einen Stromkreis zwischen den beiden Leitungen schließt, einen Schock erhält und sich entfernt. Dieses System beinhaltet offensichtlich, dieses Zwei-Leitungskabel überall dort anzuordnen, wo Vögel abgewehrt werden sollen. Deshalb wäre für eine relativ große Fläche eine große Menge von relativ teurem Kabel notwendig. Um seinen Betrieb zu verbessern, sieht das System von Robinson wahlweise die Benutzung von Haltepfosten (Fig. 5) vor, um das Zwei-Leitungskabel über den Boden, z.B. einen Vorsprung, auf dem es ansonsten liegen würde, zu heben.
  • Das System von Shanahan et al. ist ein universelles Vogelabschrecksystem zur Benutzung in Obstplantagen, Weingärten und an Fenstersimsen. Shanahan lehrt, daß, wenn ein Außenbereich geschützt werden soll, die in Fig. 4 gezeigte Anordnung benützt werden muß. Aufrechte Pfosten 41 sind im Boden befestigt, und eine Stange oder ein Kabel 42 ist zwischen den Pfosten gespannt. Das Kabel ist eine flexible Schnur aus isolierendem Material, die zwei elektrische Drähte enthält. Die Drähte werden durch eine Batterie 43 aufgeladen. Wenn Vögel auf dem Kabel landen, erhalten sie einen Schock, der stark genug ist, um sie zu verjagen, aber nicht notwendigerweise stark genug ist, um sie zu betäuben. Die Höhe der Pfosten kann von einigen Zoll bis zu mehreren Fuß variieren, was von der Höhe der Pflanzen, die geschützt werden, abhängt.
  • Das System von Bayes beinhaltet ein ähnliches elektrisiertes Kabel mit zwei Leitungen, eines auf jeder Seite. Wenn genügend Vögel auf dem Kabel landen, um es lohnend zu machen, werden sie alle auf einmal durch elektrischen Strom getötet.
  • All diese elektrischen Systeme erfordern eine große Menge an Kabel, wobei das Kabel kein Standardgegenstand und daher relativ teuer ist, und eine separate Einrichtung zum Aufhängen des Kabels ist erforderlich oder wird vorgeschlagen. Die DE-B-1051560 zeigt ein System zum Abwehren von Vögeln von einem Weingarten oder dergleichen der im Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche angegebenen Art.
  • Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Vogelabwehrsystems, das effektiv Weingärten vor Vögeln schützt.
  • Ein anderes Ziel ist die Schaffung eines solchen Systems, das minimale Aufstellzeiten mit sich bringt.
  • Ein weiteres Ziel ist die Schaffung eines solchen Systems, das nicht entfernt werden muß, bevor die Trauben gepflückt werden.
  • Ein viertes Ziel ist die Schaffung eines solchen Systems, welches wiederbenützbar ist und keinen Verlust der Effektivität bei der Wiederbenützung erleidet.
  • Ein fünftes Ziel ist die Schaffung eines solchen Systems, welches die Früchte in keiner Weise verunreinigt.
  • Ein sechstes Ziel ist die Schaffung eines solchen Systems, welches einen lang anhaltenden Effekt auf die Vögel hat.
  • Ein siebentes Ziel ist die Schaffung eines solchen Systems, welches kein spezielles elektrisches Kabel oder spezielle Tragegebilde erfordert.
  • Ein achtes Ziel ist die Schaffung eines solchen Systems, welches relativ billig und trotzdem zuverlässig ist.
  • Das oben genannte Ziel der Erfindung wird in einem System gemäß dem Oberbegriff der unabhängigen Vorrichtungsansprüche durch die Merkmale der kennzeichnenden Teile derselben erreicht. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Kurz gefaßt, in einem ersten Aspekt ist das System der vorliegenden Erfindung darauf gerichtet, Vögel von einem Weingarten abzuwehren, der Spalierdrähte hat, welche insgesamt horizontal zwischen mehreren Pfählen gespannt sind. Diese Spalierdrähte halten die Weinstöcke über dem Boden. Das Vogelabwehrsystem weist eine Erdungsstange zum Erden von wenigstens einigen der Spalierdrähte auf und erste und zweite Sätze von langgestreckten isolierenden Teilen. Jedes langgestreckte isolierende Teil hat eine Länge, die viel kürzer als der Abstand zwischen benachbarten Weingartenpfählen ist, wobei die Länge ausreichend ist, um einem Vogel zu erlauben, darauf zu landen. Jedes langgestreckte isolierende Teil hat außerdem einen Umfang, der geringer als ungefähr 3,8 cm (1 1/2 Zoll) ist, um den Füßen eines darauf landenden Vogels zu erlauben, den größten Teil seines Umfangs zu bedecken. Jedes länggestreckte isolierende Teil des ersten Satzes trägt eine elektrisch leitfähige Stange, die daran längs dessen Länge befestigt ist, wobei die elektrisch leitfähige Stange im wesentlichen so lang wie das langgestreckte isolierende Teil ist. Eine Hochspannungsquelle und Verbindungsverdrahtung sind vorgesehen, um eine hohe Spannung an jede elektrisch leitfähige Stange anzulegen. Jedes langgestreckte isolierende Teil des ersten Satzes ist so ausgebildet, daß es an gewählten Teilen der Spalierdrähte parallel zu den Spalierdrähten befestigt wird. Ein Vogel, der auf einem langgestreckten isolierenden Teil landet, schließt einen Stromkreis zwischen den Spalierdrähten und der elektrisch leitfähigen Stange, die durch das langgestreckte isolierende Teil getragen wird, welcher den Vogel schockt, ohne ihn wesentlich zu verletzen, so daß der Vogel davonfliegt. An jedem Teil des zweiten Satzes ist ein Paar elektrisch leitfähiger Stangen an gegenüberliegenden Seiten desselben fest angebracht. Mehrere Befestigungsvor- richtungen sind fest angebracht an vorbestimmten Weingartenpfählen starr befestigt. Jede Befestigungsvorrichtung ist so geformt, daß sie ein langgestrecktes Teil des zweiten Satzes in seiner Lage lösbar festhält und automatisch eine elektrische Verbindung mit beiden durch das Teil gehaltenen leitfähigen Stangen herstellt.
  • In einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein System zum Abwehren von Vögeln von einem Weingarten mehrere Vogelabwehrvorrichtungen zur Befestigung an gewählten Weingartenpfählen auf. Die Vogelabwehrvorrichtungen weisen jeweils ein langgestrecktes isolierendes Teil auf, das zwei elektrisch leitfähige Stangen auf seinen gegenüberliegenden Seiten fest haltert. Die leitfähigen Stangen haben im wesentlichen dieselbe Länge wie das langgestreckte isolierende Teil. Mehrere Befestigungsvorrichtungen befestigen die Vogelabwehrvorrichtungen lösbar an den Weingartenpfählen. Jede Befestigungsvorrichtung weist eine Einrichtung auf, um eine Vogelabwehrvorrichtung lösbar in ihrer Lage zu halten und um automatisch separate elektrische Verbindungen mit beiden leitfähigen Stangen, die durch sie getragen werden, herzustellen. Die Befestigungsvorrichtungen sind starr an den Weingartenpfählen befestigt.
  • Fig. 1 ist eine Frontansicht, die das Vogelabwehrsystem der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist eine Frontansicht einer Vogelabwehrvorrichtung, die in dem System der vorliegenden Erfindung benützt wird;
  • Fig. 3 ist eine Frontansicht ähnlich der in Fig. 2, die die Vogelabwehrvorrichtung nach Fig. 2 zeigt, welche an einem Spalierdraht eines Weingartens befestigt ist;
  • Fig. 4 ist eine Querschnittansicht nach der Linie 4-4 in Fig. 3;
  • Fig. 5 ist ein Schema, in dem Teile zur Hervorhebung übertrieben dargestellt und andere Teile der Übersichtlichkeit halber weggelassen worden sind und das eine mögliche Anordnung der Vogelabwehrvorrichtungen nach Fig. 2 darstellt;
  • Fig. 6 ist ein Schema mit zur Hervorhebung übertrieben dargestellten Teilen, das die Anordnung der Vogelabwehrvorrichtungen nach Fig. 2 im gesamten Weingarten darstellt;
  • Fig. 7 ist ein Schema, ähnlich dem in Fig. 6, jedoch in einem kleineren Maßstab, das eine weitere mögliche Anordnung der Vogelabwehrvorrichtungen nach Fig. 2 darstellt;
  • Fig. 8 ist eine Draufsicht, die eine Befestigungsvorrichtung zeigt, welche besonders nützlich beim Anordnen von Vogelabwehrvorrichtungen an den Enden von Weingartenreihen ist;
  • Fig. 9 ist eine Seitenansicht eines Teils der Befestigungsvorrichtung nach Fig. 8, in der der Übersichtlichkeit halber Teile entfernt worden sind;
  • Fig. 10 ist ein Schema, das die elektrischen Verbindungen, welche durch die Befestigungsvorrichtung nach Fig. 8 hergestellt werden, darstellt.
  • Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Teile in den verschiedenen Ansichten der Zeichnungen.
  • Ein System 1 der vorliegenden Erfindung ist zur Abwehr von Vögeln von einem Weingarten wie den Weingärten, die in verschiedenen Formen in den Fig. 1, 6 und 7 dargestellt sind, konstruiert. Es ist insbesondere für einen üblichen Weingarten (siehe Fig. 1) ausgebildet, der Spalierdrähte 3 und 5 in jeder Reihe des Weingartens hat, welche insgesamt horizontal zwischen einer Anzahl von Pfählen 7 gespannt sind.
  • Die Spalierdrähte tragen die Weinstöcke in der üblichen Weise und sind aus einem üblichen wetterbeständigen Material, wie zum Beispiel verzinktem Stahl. Die Spalierdrähte sind nur dahingehend etwas besonderes bei dem Vogelabwehrsystem der vorliegenden Erfindung, daß die Spalierdrähte geerdet sind. Das wird durch mittels einer Erdungsstange 9 (Fig. 5) erreicht, die elektrisch mit den Spalierdrähten verbunden und fest in die Erde eingesetzt wird. Es wird bevorzugt, daß jede Reihe des Weingartens seine eigene Erdungsstange hat.
  • Eine Anzahl von identischen Vogelabwehrsystemen 11 (siehe insbesondere Fig. 2 und 3) ist an den geerdeten Spalierdrähten im ganzen Weingarten befestigt. Üblicherweise sind die Vogelabwehrvorrichtungen mit weitem Abstand angeordnet, in einer Rate von ungefähr fünfundzwanzig oder so pro Acre Weingarten. Die Vorrichtungen weisen ein langgestrecktes isolierendes Teil 13 auf, das, wie in Fig. 1 zu sehen ist, viel kürzer als der Abstand zwischen benachbarten Pfosten 7 ist. Das bedeutet, daß kein Versuch unternommen wird, den Raum zwischen benachbarten Pfosten mit Vogelabwehrvorrichtungen zu bedecken. Die Größe der Vogelabwehrvorrichtung ist so gewählt, um Vögeln eine bequeme Stange zu bieten, welche die Füße der Vögel umschließen werden. Zum Beispiel wurde herausgefunden, daß eine Vogelabwehrvorrichtung, die einen geringeren Umfang als ungefähr 1 1/2 Zoll und eine Länge von ungefähr drei Fuß hat, sehr gut arbeitet. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, wird es bevorzugt, daß die Vogelabwehrvorrichtung an dem Spalierdraht benachbart zu dem Weinstock befestigt ist, um dem Vogel eine attraktive Stange zum Fressen von Trauben zu bieten.
  • Jedes langgestreckte isolierende Teil 13 hat eine elektrisch leitfähige Stange 15, welche daran über seiner Länge befestigt ist. Die Stange ist im wesentlichen so lang wie das langgestreckte isolierende Teil und endet in einer Krokodilklemme 17 oder irgendeiner anderen geeigneten Vorrichtung zum Herstellen einer elektrischen Verbindung. Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ist die leitfähige Stange an dem langgestreckten isolierenden Teil mittels eines wetterfesten Bandes 19 befestigt, obwohl eine andere Befestigungseinrichtung ebenso benützt werden könnte. Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, wird das Band 19 ebenso benutzt, um die Vogelabwehrvorrichtung 11 an dem Spalierdraht zu befestigen.
  • Ebenso ist in Fig. 4 die Tatsache gezeigt, daß die elektrisch leitfähige Stange nicht in dem isolierenden Teil vertieft angeordnet ist, sondern vielmehr von der Oberfläche ihres zugeordneten langgestreckten isolierenden Teiles hervorsteht. Dies maximiert die Möglichkeit für einen Vogel, Kontakt mit der elektrisch leitfähigen Stange herzustellen.
  • Die langgestreckten isoliereden Teile sind so konstruiert, daß sie auch wetterfest sind. Nylon und Fiberglas sind exzellente Materialien für das langgestreckte isolierende Teil 13. Ebenso muß auch die leitfähige Stange 15 wetterfest sein. Sie ist vorzugsweise eine steife Stange aus verzinktem Stahl von ungefähr 1/4 Zoll Umfang. Da die Stange 15 auf der Oberfläche des isolierenden Teiles bleibt und nur durch das Band in ihrer Lage gehalten wird, ist es wichtig, daß sie relativ steif ist, so daß sie nicht aus der Position verschoben wird und den geerdeten Spalierdraht berührt.
  • Eine übliche Energiequelle HV, wie sie z.B. für elektrische Zäune auf Viehfarmen benützt werden, liefert Energie mit hoher Spannung (10000 Vo1t oder so) und schwachem Strom. Der Strom ist niedrig genug gewählt, so daß er keinerlei Gefahr für die Vögel darstellt, sondern sie lediglich erschreckt. Diese Energie wird über einen üblichen isolierten Draht wie zum Beispiel Dynamitsprengdraht 21 zu den verschiedenen Vogelabwehrvorrichtungen 11 übertragen. Genauer gesagt, der isolierte Draht verbindet die Hochspannungsquelle mit jeder der Vogelabwehrvorrichtungen in Reihe, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Die Krokodilklemme jeder Vogelabwehrvorichtung wird dann benützt, um die Isolierung bis auf den isolierten Draht der Hochspannungsquelle zu durchbohren, um diese besondere leitfähige Stange 15 an die Hochspannung anzulegen. Auf diese Weise kann eine große Zahl von Vogelabwehrvorrichtungen rasch mit der Hochspannungsquelle verbunden werden.
  • Durch diese Konstruktion schließen, wenn ein Vogel auf einer der Vogelabwehrvorrichtungen landet, um mit dem Traubenfressen zu beginnen, dessen Füße einen Stromkreis zwischen dem geerdeten Spalierdraht und der an Hochspannung liegenden elektrisch leitfähigen Stange. Dies schockt den Vogel, ohne ihn wesentlich zu verletzen, so daß der Vogel davonfliegt. Es wurde herausgefunden, daß die Vögel nach einem oder wenigstens einigen wenigen Schocks den gesamten Weingarten, der durch die Vogelabwehrvorrichtungen geschützt ist, meiden.
  • Es wird bevorzugt, daß die verschiedenen Elemente des vorliegenden Vogelabwehrsystems Gegenständen gleichen, von welchen die Vögel erwarten würden, sie in einem Weingarten zu finden. Zum Beispiel können die Vogelabwehrvorrichtungen eine bräunliche Farbe haben, um wie Holz auszusehen, oder eine grünliche oder gelbliche Farbe, um neuen Trieben an dem Weinstock besser zu ähneln. Der isolierte Draht kann ebenso eine grünliche oder gelbliche Farbe haben, um so auch einem Weinstock zu gleichen. Dies minimiert die Möglichkeit, daß die Vögel fähig sein werden, zwischen den Vogelabwehrvorrichtungen und den natürlichen Weinstöcken zu unterscheiden.
  • Wie in Fig. 5 am deutlichsten dargestellt ist, verläuft der isolierte Draht 21 von der Hochspannungsquelle insgesamt parallel zu den Spalierdrähten, um so nicht den Weg zwischen benachbarten Reihen des Weingartens zu beeinträchtigen. In dieser Figur ist eine wünschenswerte Konfiguration von Vogelabwehrvorrichtungen 11 gezeigt. Die Vorrichtungen sind voneinander getrennt (eine bevorzugte Beabstandung ist 50 Fuß) und sind abwechselnd an den Spalierdrähten 3 und 5 befestigt. Zur Verdeutlichung sind die Weingartenpfähle und die Weinstöcke in Fig. 5 entfernt worden.
  • Ein Teil eines typischen Weingartens ist in Fig. 6 gezeigt, in dem man von oben auf den Weingarten herabsieht. Die Spalierdrähte sind in parallelen Reihen angeordnet, und die elektrisch leitfähigen Stangen einer Reihe sind wenigstens mehrere Fuß von den elektrisch leitfähigen Stangen benachbarter Reihen versetzt. Andere Anordnungen sind natürlich möglich.
  • Eine solche alternative Anordnung der Vogelabwehreinheiten ist in Fig. 7 gezeigt. Diese Anordnung ist insbesondere gut für Weingärten geeignet, die von Wäldern weit genug entfernt gelegen sind. Vögel tendieren dazu, an den Rändern eines Weingartens zu beginnen und sich nach innen vorzuarbeiten, so daß das Vogelabwehrsystem, welches in Fig. 7 dargestellt ist, die Vogelabwehrvorrichtungen lediglich am Umfang des Weingartens angeordnet hat.
  • In Fig. 7 sind die Vogelabwehrvorrichtungen an den Enden der Reihen so gezeigt, daß sie rechtwinkelig zu den Spalierdrähten dieser Reihe ausgerichtet sind. Diese Vogelabwehrvorrichtungen, mit 11A bezeichnet, sind Modifikationen der in den Fig. 1-6 gezeigten Vorrichtungen 11. Wie in Fig. 8 gezeigt ist, sind die Vogelabwehrvorrichtungen 11A an den Spitzen der jeweiligen Weingartenpfähle 7 anstatt an den Spalierdrähten befestigt. Das langgestreckte isolierende Teil 13 trägt in dieser Modifikation nicht nur die leitfähige Stange 15, sondern auch eine zweite leitfähige Stange 15A. Die leitfähige Stange 15 funktioniert weiterhin so, daß sie die hohe Spannung führt, während die Stange 15A das Erdpotential liefert.
  • Insbesondere ist die Vogelabwehrvorrichtung 11A fest, aber dennoch lösbar an der Spitze des Pfahles 7 durch eine Befestigungsvorrichtung 22 befestigt. Die Befestigungsvorrichtung 22 ist aus einem geeigneten wetterfesten Material wie z.B. Nylon oder Fiberglas hergestellt. Die Befestigungsvorrichtung hat einen insgesamt rechteckigen Sockel 23 (obwohl die Form des Sockels keinen Einfluß auf die vorliegende Erfindung hat), von dem sich zwei Abzweigungen 25 nach außen erstrecken. Die Abzweigungen haben jeweils ein Durchgangsloch, welches geeignet bemessen ist, so daß die Befestigungsvorrichtung starr an dem Pfahl 7 durch ein Paar Nägel 27 befestigt werden kann.
  • Von dem Sockel 23 sich nach oben erstreckend gibt es zwei identische Halter 29 und 31, die vorzugsweise einstückig mit dem Sockel ausgebildet sind. Der Halter 29 ist in Fig. 9 gezeigt, bei zur Verdeutlichung entferntem Sockel 23. Jeder Halter weist eine sich nach oben und nach hinten erstreckende schiefe Ebene 33 auf, die in einer halbrunden Öffnung oder Ausnehmung 35 endet. Die Ausnehmung ist so geformt, daß sie die Vogelabwehrvorrichtung 11A aufnimmt und sie sicher in ihrer Lage hält. An diesem Ende hat der oberste Teil eines jeden Halters eine Lippe 37, die über der schiefen Ebene 33 einen Abstand hat, der etwas kleiner als der Durchmesser der Vogelabwehrvorrichtung 11A ist. Der Halter ist aus irgendeinem elastischen Material hergestellt, so daß, wenn die Vorrichtung 11A von der schiefen Ebene 33 nach oben bewegt wird, die Lippe 37 von der schiefen Ebene 33 weggedrückt wird. Nachdem die Vorrichtung 11A an der Lippe 37 vorbei ist und in die Aussparung 35 eindringt, schnappt die Lippe in ihre Lage zurück und schließt dadurch die Vorrichtung 11A in der Aussparung ein. Natürlich wird das Entfernen der Vorrichtung 11A aus dem Halter durch Umkehrung dieser Tätigkeit erreicht.
  • Die Halter 29 und 31 sind, wie in Fig. 8 gezeigt, mit den schiefen Ebenen 33 einander zugewandt angeordnet. Eine Drehbewegung der Vogelabwehrvorrichtung 11A in der durch zwei Pfeile, die mit IN bezeichnet sind, angezeigten Richtung führt dazu, daß die Vorrichtung in die beiden Halter im wesentlichen zur selben Zeit einschnappt.
  • An der hinteren Seite jeder Aussparung ist ein blanker leitfähiger Draht angeordnet. Der Draht für die Halter 29 ist mit 39 bezeichnet, und der Draht für den Halter 31 ist mit 41 bezeichnet. Wenn die Vogelabwehrvorrichtung in die zwei Halter eingeschnappt ist, ist automatisch elektrischer Kontakt zwischen dem Draht 39 und der Erdungsstange 15A zum einen und dem Draht 41 und der an Hochspannung liegenden Stange 15 zum anderen hergestellt. Der Draht 39 ist einfach in irgendeiner geeigneten Weise an dem Boden befestigt.
  • Der Draht 41 wird benützt, um die Hochspannungsseite des Kreises zu schließen. Er ist elektrisch mit zwei Krokodilklemmen 43, 45 verbunden, die an gegenüberliegenden Seiten der Befestigungsvorrichtung angeordnet sind. Mit dieser Konfiguration kann schnell und geeignet eine Verbindung zum an Hochspannung liegenden Draht 21 auf jeder Seite des Weingartenpfahls 7, wie gewünscht, hergestellt werden.
  • Es dürfte klar geworden sein, daß die Befestigungsvorrichtung 22 eine extrem flexible, schnelle und geeignete Mögllichkeit bietet, um die Vogelabwehrvorrichtung 11A an der Spitze des Pfahles 7 lösbar zu befestigen.
  • In Anbetracht des oben gesagten ist zu erkennen, daß die verschiedenen Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung erreicht werden und andere vorteilhafte Ergebnisse erzielt werden.
  • Da verschiedene Anderungen im oben genannten System gemacht werden können, ohne den Umfang der Erfindung, wie beansprucht, zu verlassen, sollen alle Bestandteile, die in der obigen Beschreibung enthalten sind oder in den begleitenden Zeichnungen gezeigt sind, als darstellend und nicht in beschränkendem Sinne interpretiert werden.

Claims (21)

1. System zum Abwehren von Vögeln von einem Weingarten od.dgl., wobei der Weingarten Spalierdrähte (3,5) hat, welche insgesamt horizontal zwischen mehreren Pfählen (7) gespannt sind, damit der Weinstock daran wächst, wobei das Vogelabwehrsystem umfaßt: mehrere langgestreckte isolierende Teile (13), wobei jedes eine Länge hat, die viel kürzer als der Abstand zwischen benachbarten Weingartenpfählen ist, wobei die Länge ausreicht, um einem Vogel zu erlauben, darauf zu landen, wobei das langgestreckte isolierende Teil einen Umfang hat, der geringer als ungefähr 3,8 cm (eineinhalb Zoll) ist, um den Füßen eines Vogels, der darauf landet, zu erlauben, den größten Teil des Umfanges des langgestreckten isolierenden Teiles zu bedecken; für jedes langgestreckte isolierende Teil (13) eine elektrisch leitfähige Einrichtung (15), die an ihrem entsprechenden langgestreckten isolierenden Teil über dessen Länge befestigt ist, wobei sich die Einrichtung (15) im wesentlichen über dieselbe Länge wie das langgestreckte isolierende Teil erstreckt; und eine Einrichtung (17) zum Anlegen einer Hochspannung an jede elektrisch leitfähige Einrichtung (15);
gekennzeichnet durch:
die elektrisch leitfähige Einrichtung (15) ist eine elektrisch leitfähige Stange;
eine Einrichtung (9) zum Erden von wenigstens einigen der Spalierdrähte (3, 5);
jedes der vielen langgestreckten isolierenden Teile (13), ist so ausgebildet, daß es an ausgewählten Teilen der Spalierdrähte (3, 5) parallel zu den Spalierdrähten befestigt werden kann, so daß ein Vogel, welcher auf dem langgestreckten isolierenden Teil landet, einen Stromkreis zwischen dem Spalierdraht (3, 5) und der elektrisch leitfähigen Stange (15), die durch das langgestreckte isolierende Teil (13) getragen wird, schließt, um den Vogel zu schocken, ohne ihn wesentlich zu verletzen, so daß der Vogel davonfliegt.
2. Vogelabwehrsystem nach Anspruch 1, wobei die langgestreckten isolierenden Teile (13) aus einem isolierenden Kunststoffmaterial mit guten wetterfesten Eigenschaften bestehen.
3. Vogelabwehrsystem nach Anspruch 2, wobei die langgestreckten isolierenden Teile (13) aus einem Material bestehen, welches aus der Gruppe ausgewählt worden ist, welche aus Nylon und Fiberglas bestehen.
4. Vogelabwehrsystem nach Anspruch 1, wobei die elektrisch leitfähigen Stangen (15) aus einem Material mit guten wetterfesten Eigenschaften bestehen.
5. Vogelabwehrsystem nach Anspruch 1, wobei die Hochspannungsanlegeeinrichtung (17) eine Krokodilklemme für jede elektrisch leitfähige Stange (15) aufweist, wobei die Klemme an ihrer zugeordneten Stange befestigt ist, und einen isolierten Draht (21), der von einer Hochspannungsquelle (HV) zu wenigstens mehreren der elektrisch leitfähigen Stangen verläuft, wobei die elektrische Verbindung zwischen den elektrisch leitfähigen Stangen und dem isolierten Draht durch die Krokodilklemmen hergestellt wird.
6. Vogelabwehrsystem nach Anspruch 1, wobei die Hochspannungsanlegeeinrichtung (17) einen isolierten Draht (21) aufweist, der mit einer Hochspannungsquelle (HV) verbunden ist und insgesamt parallel zu den Spalierdrähten (3, 5) verläuft, und der Einrichtung (17), die jeder elektrisch leitfähigen Stange zugeordnet ist, um eine elektrische Verbindung zwischen der Hochspannungsquelle und der elektrisch leitfähigen Stange herzustellen.
7. Vogelabwehrsystem nach Anspruch 1, wobei die benachbarten elektrisch leitfähigen Stangen (15) mit einem wesentlichen Abstand voneinander im Weingarten angeordnet sind.
8. Vogelabwehrsystem nach Anspruch 7, wobei benachbarte elektrisch leitfähige Stangen (15) größenordnungsmäßig 15,24 m (fünfzig Fuß) voneinander beabstandet sind.
9. Vogelabwehrsystem nach Anspruch 1, wobei jedes langgestreckte isolierende Teil (13) im Querschnitt insgesamt kreisförmig ist und jede elektrisch leitfähige Stange (15) über und von der Oberfläche ihres zugeordneten langgestreckten isolierenden Teiles vorstehend angeordnet ist, um für einen Vogel die Gelegenheit zu maximieren, Kontakt mit der Stange herzustellen.
10. Vogelabwehrsystem nach Anspruch 9, das weiter für jede elektrisch leitfähige Stange (15) eine Einrichtung (19) zum Befestigen der Stange an ihrem zugeordneten langgestreckten isolierenden Teil (13) aufweist und wobei jede elektrisch leitfähige Stange (15) relativ steif ist und durch die Befestigungseinrichtung (19) für die Stange außer Berührung mit dem geerdeten Spalierdraht gehalten wird.
11. Vogelabwehrsystem nach Anspruch l, wobei die Spalierdrähte (3, 5) in parallelen Reihen angeordnet sind und die elektrisch leitfähigen Stangen (15) einer Reihe wenigstens mehrere Fuß von den elektrisch leitfähigen Stangen (15) benachbarter Reihen versetzt sind.
12. Vogelabwehrsystem nach Anspruch 1, wobei die Hochspannungsanlegeeinrichtung (17) einen isolierten Draht (21) aufweist, der Hochspannung von einer Hochspannungsquelle (HV) zu den elektrisch leitfähigen Stangen leitet, wobei der isolierte Draht farbig ist, um so einem Weinstock zu gleichen.
13. Vogelabwehrsystem nach Anspruch 1, wobei die Spalierdrähte (3, 5) in parallelen Reihen angeordnet sind und wobei es eine Erdungsstange (9) für jede Reihe gibt, die als Erdungseinrichtung (9) für die Spalierdrähte dieser Reihe dient.
14. Vogelabwehrsystem nach Anspruch 1, wobei die elektrisch leitfähigen Stangen (15) lediglich um die Peripherie des Weingartens angeordnet sind.
15. System zum Abwehren von Vögeln von einem Weingarten od.dgl., wobei der Weingarten Spalierdrähte (3, 5) hat, die insgesamt horizontal zwischen mehreren Pfählen (7) gespannt sind, damit die Weinstöcke an diesen wachsen können, wobei das Vogelabwehrsystem umfaßt:
einen ersten Satz von langgestreckten isolierenden Teilen (13), wobei jedes eine Länge hat, die viel kürzer als der Abstand zwischen benachbarten Weingartenpfählen (7) ist, und wobei die Länge ausreichend ist, einem Vogel zu erlauben, darauf zu landen, wobei das langgestreckte isolierende Teil (13) einen Umfang hat, der geringer als 3,8 cm (eineinhalb Zoll) ist, um den Füßen eines darauf landenden Vogels zu erlauben, den größten Teil des Umfanges des langgestreckten isolierenden Teiles zu bedecken;
für jedes langgestreckte isolierende Teil (13) des ersten Satzes eine elektrisch leitfähige Einrichtung (15), welche an ihrem entsprechenden langgestreckten isolierenden Teil (13) über dessen Länge befestigt ist, wobei sich die Einrichtung im wesentlichen über dieselbe Länge wie das langgestreckte isolierende Teil (13) erstreckt;
eine Einrichtung (17) zum Anlegen einer hohen Spannung an jede elektrisch leitfähige Stange (15); und
einen zweiten Satz von elektrisch isolierenden Teilen (13), wobei jedes Teil des zweiten Satzes zwei elektrisch leitfähige Einrichtungen (15, 15A) fest haltert;
gekennzeichnet durch
die elektrisch leitfähige Einrichtung (15) der langgestreckten isolierenden Teile (13) des ersten Satzes ist eine elektrisch leitfähige Stange (15);
eine Einrichtung zum Erden von wenigstens einigen der Spalierdrähte (3, 5);
jedes der langgestreckten isolierenden Teile (13) des ersten Satzes ist so ausgebildet, daß es an ausgewählten Tellen der Spalierdrähte (3, 5) parallel zu den Spalierdrähten befestigt werden kann, so daß ein Vogel, der auf einem langgestreckten isolierenden Teil landet, einen Stromkreis zwischen dem Spalierdraht (3, 5) und der elektrisch leitfähigen Stange (15), welche durch das langgestreckte isolierende Teil (13) getragen wird, schließt, um den Vogel zu schocken, ohne ihn wesentlich zu verletzen, so daß der Vogel davonfliegt;
die elektrisch leitfähigen Einrichtungen (15, 15A) der langgestreckten isolierenden Teile (13) des zweiten Satzes sind elektrisch leitfähige Stangen (15, 15A), welche auf im wesentlichen gegenüberliegenden Seiten derselben getragen werden; und
mehrere Befestigungsvorrichtungen (22), die starr an vorbestimmten Weingartenpfählen (7) befestigt sind, wobei jede Befestigungsvorrichtung eine Einrichtung (29, 31) zum lösbaren Halten eines langgestreckten Teiles (13) des zweiten Satzes in seiner Lage und zur automatischen elektrischen Verbindungsherstellung mit beiden leitfähigen Stangen (15, 15A), welche durch das Teil (13) getragen werden, hat.
16. Vogelabwehrsystem nach Anspruch 15, wobei die Befestigungsvorrichtungen (22) aus einem isolierenden Kunststoffmaterial mit guten wetterfesten Eigenschafen bestehen.
17. Vogelabwehrsystem nach Anspruch 1, wobei der Weingarten eine Vielzahl von Pfählen (7) hat, um die Weinstöcke wenigstens indirekt zu halten, mehrere Vogelabwehrvorrichtungen (11A) zum Befestigen an gewählten Weingartenpfählen (7), wobei die Vogelabwehrvorrichtungen (11A) jeweils ein langgestrecktes isolierendes Teil (13) aufweisen, welches zwei elektrisch leitfähige Stangen (15, 15A) fest haltert, wobei sich die leitfähigen Stangen (15, 15A) im wesentlichen über dieselbe Länge wie das langgestreckte isolierende Teil erstrecken, und mehrere Befestigungsvorrichtungen (22) zum lösbaren Befestigen der Vogelabwehrvorrichtungen an den Weingartenpfählen, wobei jede Befestigungsvorrichtung eine Einrichtung (29, 31) zum lösbaren Halten einer Vogelabwehrvorrichtung in ihrer Lage und zur automatischen Herstellung von separaten elektrischen Kontakten mit beiden leitfähigen Stangen (15, 15A) aufweist, die durch sie getragen werden, und eine Einrichtung (27) zum starren Befestigen einer Befestigungsvorrichtung an einem Weingartenpfahl.
18. Vogelabwehrsystem nach Anspruch 17, wobei jede Befestigungsvorrichtung (22) zwei Halter (29, 31) aufweist zum Halten einer Vogelabwehrvorrichtung (11A), wobei die Halter jeweils eine Öffnung (35) auf einer Seite haben, um die Vogelabwehrvorrichtung aufzunehmen, wobei die Öffnungen der Halter einander zugewandt sind, so daß eine einzelne Rotationsbewegung der Vogelabwehrvorrichtung die Vorrichtung in beide Öffnungen bewegt.
19. Vogelabwehrsystem nach Anspruch 18, wobei jeder Halter (22) eine sich nach innen und nach oben erstreckende schiefe Ebene (33) entlang des Bodens seiner jeweiligen Öffnung hat, um die Vogelabwehrvorrichtung in die Öffnungen des Halters zu führen.
20. Vogelabwehrsystem nach Anspruch 19, welches weiter eine überhängende Lippe (37) aufweist, die über der schiefen Ebene (33) jedes Halters angeordnet ist, um die Vogelabwehrvorrichtung (11A) in ihrer Lage zu halten, nachdem sie in die Öffnung (35) eingedrungen sind.
21. Vogelabwehrsystem nach Anspruch 17, wobei die elektrische Verbindung zu einer der leitfähigen Stangen in einer Krokodilklemme zur Verbindung mit einer Hochspannungsdraht endet.
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