AT234428B - Pflanzenschutzvorrichtung - Google Patents
PflanzenschutzvorrichtungInfo
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- AT234428B AT234428B AT174962A AT174962A AT234428B AT 234428 B AT234428 B AT 234428B AT 174962 A AT174962 A AT 174962A AT 174962 A AT174962 A AT 174962A AT 234428 B AT234428 B AT 234428B
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Landscapes
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Pflanzenschutzvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Pflanzenschutzvorrichtung für niedrigwachsende, fruchttragende Pflanzen, hauptsächlich für Ananaserdbeerpflanzungen. Es ist bekannt, dass sich das Wachstum einiger Pflanzen, vornehmlich der Erdbeere, in der Weise vollzieht, dass von einer Ursprungspflanze Triebe aus- gehen, die in der näheren Umgebung ihrerseits Wurzeln bilden und Boden fassen. Diese Ableger müssen jedoch entfernt werden, da sie die Ergiebigkeit der Ursprungspflanze schmälern. Naturgemäss ist dies eine mühevolle Arbeit, zumal wenn-was meist nicht zu verhindern ist-die Ableger bereits eingewurzelt sind. Darüber hinaus besteht aber auch der Wunsch, die Früchte vor einer Berührung mit dem Erdboden zu schützen, da sie dadurch unansehnlich werden bzw. nach der Ernte gereinigt werden müssen, ferner das Unkrautwachstum in der Umgebung der Pflanzen zu hemmen, Ungeziefer, vor allem Schnecken von den Pflanzen fernzuhalten, wie auch die Erntearbeit selbst zu erleichtern, d. h. zu mechanisieren. Gemäss der Erfindung ist eine Pflanzenschutzvorrichtung für niedrigwachsende, fruchttragende Pflan- zen, bestehend aus einer mit Durchtrittsöffnungen versehenen Folie aus wetterbeständigem Material, z. B. Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass sie von einem entlang bzw. parallel zu seiner Längsachse einer oder mehreren parallelen Reihen von in Abstand angeordneten Durchtrittsöffnungen versehenen Folienstrei- fen gebildet ist, welcher unter Zuhilfenahme von in einer Reihe im Erdboden steckender, spantenartiger Stützen, zu wenigstens einer, vorzugsweise auch an ihren Enden abgeschlossenen flachen Rinne oder Wan- ne geformt ist, in deren Bodenfläche sich die Durchtrittsöffnungen befinden. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist jede Durchtrittsöffnung von einem Kranz oder Ring im Vergleich zu ihr kleinerer Öffnungen umgeben, und es ist parallel zur Längsachse des Folienstreifens am Rande jedes Wannenbodens je wenigstens eine weitere Lochreihe vorgesehen. Durch diese Vorrichtung wird folgendes erreicht : Die Hauptpflanze, die durch die erwähnte Durchtrittsöffnung hindurchwächst, ist in ihrem Wachstum in keiner Weise behindert. Sie ist jedoch gegen eine Berührung mit dem Erdboden geschützt. Die wannenartige Ausbildung hindert vor allem Schnecken am Zutritt zu den Pflanzen, und verwendet man dunkel gefärbte Folien, so wird das Unkrautwachstum unter diesen gehemmt oder sogar unmöglich. Bei der Ernte können die Früchte maschinell, etwa durch eleh- trische Schneidgeräte abgetrennt werden, worauf sie, ebenfalls ohne mit dem Erdboden in Berührung zu treten, aus der Rinne oder mit in der Folge noch zu beschreibenden Sammelvorrichtungen aufgelesen werden können. Die allenfalls auswachsenden Ableger finden jedoch keinen Kontakt mit dem Erdboden und sind daher am Einwurzeln gehindert. Fallweise können sie dann ebenfalls mit mechanischen Mitteln leicht abgetrennt und entfernt werden. Durch die Erfindung wird somit die Kultivierung solcher Pflanzungen wesentlich erleichtert. An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass Bodenabdeckungen für Pflanzungen bereits bekannt sind. In einem Falle, der für Erdbeerkulturen gedacht ist, werden mit einem Schlitz versehene gewellte Tafeln unter die Pflanzen geschoben, wobei diese Tafeln mit einer Vielzahl von über ihre ganze Oberfläche verteilten Löchern versehen sind, welche den Zweck haben, den Durchtritt der Bewässerung zum Erdboden zu sichern. Diese Vorrichtung erfüllt zwar den vorgesehenen Zweck, die Pflanze vor einer Berührung mit dem Erdboden zu schützen, jedoch kann gerade die grosse Anzahl der Löcher nicht hindern, dass Ableger durch sie hindurch Wurzel fassen. Ein weiterer Vorschlag bezieht sich auf die Kultivierung von Pflanzen, deren Wurzeln geerntet werden, und zielt darauf hin, ein gleichmässiges Wachsen derselben zu bewirken. In diesem Falle wird in den Erdboden eine Kunststoff-od. dgl. Platte versenkt, die mit einem vollen Teil <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- <Desc/Clms Page number 3> einem(4, 5, 6) zu wenigstens einer, vorzugsweise auch an ihren Enden abgeschlossenen flachen Rinne oder Wanne geformt ist, in deren Bodenfläcbe sich die Durchtrittsöffnungen (9) befinden.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Durchtrittsöffnung (9) von einem Kranz oder Ring im Vergleich zu ihr kleinerer Öffnungen (10) umgeben ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zur Längsachse des Folienstreifens (7) am Rande jedes Wannenbodens je wenigstens eine weitere Lochreihe (11) vorgesehen ist.4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (4, 5, 6) aus einem etwa"U"-farmig gebogenen Draht bestehen, dessen Enden (6) gegenläufig zurückgebogen (Flanke 5) und über die Basis (4) des"U"hinaus verlängert sind, welche Enden (6) zum Einstekken der Stütze in den Erdboden (1) dienen.5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung des Folienstreifens (7) an den aufrecht stehenden Teilen (5) der Stützen"U"-oder"ü"-förmige, federnde Klammern (8) vorgesehen sind.6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisteil (4') der Stütze und damit der Wannenboden nach oben gewölbt ausgebildet ist (Fig. 3).7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Bodenecken der Rinne bzw. Wanne langgestreckte, beidseits abgeschlossene Rinnen (12) von"V-förmigem Querschnitt lose eingelegt sind.8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise dunkel gefärbte Folien vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT174962A AT234428B (de) | 1962-03-02 | 1962-03-02 | Pflanzenschutzvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT174962A AT234428B (de) | 1962-03-02 | 1962-03-02 | Pflanzenschutzvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT234428B true AT234428B (de) | 1964-07-10 |
Family
ID=3520167
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT174962A AT234428B (de) | 1962-03-02 | 1962-03-02 | Pflanzenschutzvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT234428B (de) |
-
1962
- 1962-03-02 AT AT174962A patent/AT234428B/de active
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